Russland / Rubelanleihen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.15 11:48:06 von
neuester Beitrag 12.02.15 15:40:09 von
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Was halten den die Experten von sowas?
Sicht 4-7 Jahre
auf eure Meinung lege ich wert.
mfg.
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mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.761.375 von xxfh1 am 13.01.15 11:48:06Das ist schon was für absolut hartgesottene Profis.
Erstmal würde ich nach Möglichkeit nur beste Bonität nehmen - falls denn zu kriegen ist. Also z.B. nicht unbedingt Öl- oder Energie-affine Papiere.
Zum zweiten muss man durchaus noch damit rechnen, das es nochmal - möglicherweise zusammen mit dem Verkaufs-Climax bei Öl - einen großen Einbruch beim Rubel gibt. Ähnlich wie vor paar Wochen. 20% Tagesvola nicht auszuschliessen. Hier muss man sich beim Anleihekauf übrigens bewusst sein, dass die deutschen Börsen die Wechselkurse nicht in Echtzeit berechnen. Welchen Rubelkurs man bekommen hat, sieht man leider erst in der Abrechnung. Bei so extrem hoher Vola wäre das aber schon von großer Bedeutung.
Zum letzten Punkt, halte ich zwar <2-3% aber man muss sich des Risikos bewusst sein, dass bei einer Total-Eskalation zwischen Russland und dem Westen im Extremfall der Handel mit russischen Papieren eingestellt wird.
Gruß
s.
Erstmal würde ich nach Möglichkeit nur beste Bonität nehmen - falls denn zu kriegen ist. Also z.B. nicht unbedingt Öl- oder Energie-affine Papiere.
Zum zweiten muss man durchaus noch damit rechnen, das es nochmal - möglicherweise zusammen mit dem Verkaufs-Climax bei Öl - einen großen Einbruch beim Rubel gibt. Ähnlich wie vor paar Wochen. 20% Tagesvola nicht auszuschliessen. Hier muss man sich beim Anleihekauf übrigens bewusst sein, dass die deutschen Börsen die Wechselkurse nicht in Echtzeit berechnen. Welchen Rubelkurs man bekommen hat, sieht man leider erst in der Abrechnung. Bei so extrem hoher Vola wäre das aber schon von großer Bedeutung.
Zum letzten Punkt, halte ich zwar <2-3% aber man muss sich des Risikos bewusst sein, dass bei einer Total-Eskalation zwischen Russland und dem Westen im Extremfall der Handel mit russischen Papieren eingestellt wird.
Gruß
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.761.606 von stupidgame am 13.01.15 12:10:05Danke für deine Antwort.
Dachte auch eh mehr an Staatsanleihen als an Fa. Bonds.
Das ganze so bei ca. 50-60% vom Nennwert mit max Laufzeit bis 2022.
Ja 3-5 % denke ich auch, reicht zum Spielen
mfg.
Dachte auch eh mehr an Staatsanleihen als an Fa. Bonds.
Das ganze so bei ca. 50-60% vom Nennwert mit max Laufzeit bis 2022.
Ja 3-5 % denke ich auch, reicht zum Spielen
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.761.606 von stupidgame am 13.01.15 12:10:05Das beste wäre, wenn man einen Broker hätte, mit dem man an der Börse in Moskau handeln könnte. Wer kennt einen?
Was macht Ihr, wenn Devisenkontrollen wiedereingeführt werden?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.176 von Pfandbrief am 13.01.15 22:28:42
Bei Rubelanleihen ?
Zitat von Pfandbrief: Was macht Ihr, wenn Devisenkontrollen wiedereingeführt werden?
Bei Rubelanleihen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.194 von big_mac am 13.01.15 22:32:22Bei Rubel. Wer sagt dass man Rubel ewig auf einem freien Markt wird tauschen können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.200 von Pfandbrief am 13.01.15 22:34:23Üblicherweise gibts dann einen Schwarzmarkt. Oder einen ausgedehnten Urlaub in Russland.
Das ist voraussichtlich aber das kleinere Problem. Gefährlicher ist ein Verfall der Währung wie nebenan bei den Weißrussen. Oder dem ex-jugoslawischen Dinar.
Das ist voraussichtlich aber das kleinere Problem. Gefährlicher ist ein Verfall der Währung wie nebenan bei den Weißrussen. Oder dem ex-jugoslawischen Dinar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.200 von Pfandbrief am 13.01.15 22:34:23Hy Pfand,
seit wann bist du von Angst gejagt ?
No Risk no .....
ausserdem soll es doch eh nur ein kleine Beimischung sein die nicht mehr als 5% ausmacht.
Wer weiss wielang der Westen (EU ) es sich leisten kann auf den Russland Markt zu verzichten.
mfg.
seit wann bist du von Angst gejagt ?
No Risk no .....
ausserdem soll es doch eh nur ein kleine Beimischung sein die nicht mehr als 5% ausmacht.
Wer weiss wielang der Westen (EU ) es sich leisten kann auf den Russland Markt zu verzichten.
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.772.634 von xxfh1 am 14.01.15 13:13:55Wer weiss wielang der Westen (EU ) es sich leisten kann auf den Russland Markt zu verzichten.
ewig.
ewig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.776.597 von big_mac am 14.01.15 18:27:31Hy big
genau das ist der Punkt den ich eben nicht glaube.
Aber wie schon gesagt : es ist nur ein Zock mit kleinem Einsatz.
A1HR1J und die hab ich mir rausgesucht.
mfg.
genau das ist der Punkt den ich eben nicht glaube.
Aber wie schon gesagt : es ist nur ein Zock mit kleinem Einsatz.
A1HR1J und die hab ich mir rausgesucht.
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.780.836 von xxfh1 am 15.01.15 08:54:59Zu wieviel hat Dich Deine Bank in Rubel getauscht beim Kauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.783.245 von Pfandbrief am 15.01.15 11:46:07moin Pfand,
für 45000 Rubel wollten Sie 350,-€ rund.
mfg.
für 45000 Rubel wollten Sie 350,-€ rund.
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.783.512 von xxfh1 am 15.01.15 11:59:01oder genauer,
Einstandskurs 61,70 %
Deviseneinstandskurs 78,035
mfg.
Einstandskurs 61,70 %
Deviseneinstandskurs 78,035
mfg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.783.614 von xxfh1 am 15.01.15 12:04:58Hättest mal besser ne CHF Anleihe gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.783.830 von Pfandbrief am 15.01.15 12:18:55und wer sagt dir das ich sowas nicht habe ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.783.830 von Pfandbrief am 15.01.15 12:18:55soviel zu den negativen Renditen schweizer Staatsanleihen 
Hm, die Dinger laufen ja beser als erwartet,mal sehen wie lange
67,76 67,80
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.798.203 von xxfh1 am 16.01.15 15:33:16Merkel bietet Russland Handelszone an
Das Zuckerbrot zur Sanktions-Peitsche: Nach einem Friedensschluss in der Ukraine könnte Russland mit der EU in einer Art Freihandelszone kooperieren, soll Kanzlerin Merkel dem russischen Staatschef Putin angeboten haben. Derweil sterben in Donezk weitere Zivilisten.
Die Bundesregierung hat Russland als Angebot im festgefahrenen Ukraine-Konflikt eine Wirtschafts-Kooperation bis hin zur gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos Verhandlungen zwischen Europäischer Union und der von Moskau dominierten Eurasischen Union über „Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum“ als Option unterbreitet. Zur Voraussetzung habe Merkel eine umfassende Friedenslösung in der Ostukraine gemacht.
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) habe zudem eine Diskussion in der EU darüber angeregt, was man Russland für die Zeit nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine anbieten könne. Der nächste Schritt sei eine Diskussion über eine Freihandelszone, habe Gabriel ebenfalls in Davos gesagt. „Wir sollten Russland einen Ausweg anbieten“, so der SPD-Politiker.
Bei einem Außenminister-Treffen am Mittwochabend in Berlin hatte es erstmals seit Monaten wieder zählbare Fortschritte gegeben. Die Außenminister aus Deutschland, Russland, Frankreich und der Ukraine hatten sich am Mittwochabend in Berlin darauf geeinigt, dass im Osten der Ukraine eine Pufferzone eingerichtet werden soll. Dabei geht es um einen Streifen von 30 Kilometern Breite, aus dem alle schweren Waffen wie Granatwerfer und Mörser verschwinden sollen.
F.A.Z. Politik
Freitag, 23. Januar 2015
mfg.
Das Zuckerbrot zur Sanktions-Peitsche: Nach einem Friedensschluss in der Ukraine könnte Russland mit der EU in einer Art Freihandelszone kooperieren, soll Kanzlerin Merkel dem russischen Staatschef Putin angeboten haben. Derweil sterben in Donezk weitere Zivilisten.
Die Bundesregierung hat Russland als Angebot im festgefahrenen Ukraine-Konflikt eine Wirtschafts-Kooperation bis hin zur gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos Verhandlungen zwischen Europäischer Union und der von Moskau dominierten Eurasischen Union über „Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum“ als Option unterbreitet. Zur Voraussetzung habe Merkel eine umfassende Friedenslösung in der Ostukraine gemacht.
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) habe zudem eine Diskussion in der EU darüber angeregt, was man Russland für die Zeit nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine anbieten könne. Der nächste Schritt sei eine Diskussion über eine Freihandelszone, habe Gabriel ebenfalls in Davos gesagt. „Wir sollten Russland einen Ausweg anbieten“, so der SPD-Politiker.
Bei einem Außenminister-Treffen am Mittwochabend in Berlin hatte es erstmals seit Monaten wieder zählbare Fortschritte gegeben. Die Außenminister aus Deutschland, Russland, Frankreich und der Ukraine hatten sich am Mittwochabend in Berlin darauf geeinigt, dass im Osten der Ukraine eine Pufferzone eingerichtet werden soll. Dabei geht es um einen Streifen von 30 Kilometern Breite, aus dem alle schweren Waffen wie Granatwerfer und Mörser verschwinden sollen.
F.A.Z. Politik
Freitag, 23. Januar 2015
mfg.
fein fein,
72,45 / 72,49
mal schauen wie lange das gut geht
mfg.
72,45 / 72,49
mal schauen wie lange das gut geht
mfg.
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