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    Experte sicher: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren, siegen wird Russland" - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 16.01.15 10:15:22 von
    neuester Beitrag 26.01.15 08:32:26 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.206.008
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      schrieb am 16.01.15 10:15:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Bei einem Ölpreis-Krieg verliert jeder“, meint der Bloomberg-Autor Leonid Bershidsky. Einen Sieger sieht er am Ende dieses „langen blutigen Kampfes“ trotzdem. Warum das ausgerechnet Russland sein soll und wieso die Fracking-Industrie verlieren wird...

      Lesen sie den ganzen Artikel: Experte sicher: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren, siegen wird Russland"
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:15:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist das so?

      Warum wird hier nicht der IS erwähnt, der mit seinen Ölverkäufen den Krieg finanziert. Das sind doch Ölquellen, die in keiner Statistik auftauchen, aber sicher einen bedeutenden Teil am Öl-Verkauf ausmachen
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:17:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist deutlich zu kurz gedacht - der krieg könnte ein paar jahre dauern - und in dieser zeit könnte - wider erwarten vieler - e-mobilität den durchbruch erlangen.

      die wertschöpfung für diesen bereich liegt in europa/nordamerika/asien.

      selbst man nur ein langsames anwachsen antizipiert, dass eben die paar prozentpunkte überschuss generiert, um die es derzeit im ölsegment geht (inklusive der kompensation der steigenden nachfrage nach fahrzeugen und damit verbrauch - das wären vielleicht 5-10% der verkauften fahrzeuge pro jahr - somit 5-10mio) - dann könnte der ölpreis wie bisher unter (wettbewerbs-)druck bleiben.

      für die genannten regionen macht es (volks-)wirtschtlich mehr sinn ein elektrisches fahrzeug mit 10000€ (so wie derzeit in frankreich vorgeschlagen und in vielen anderen ländern praktiziert) zu fördern - und darüber hinaus die relativ geringen mengen strom - inklusive (schnell-)tankinfrastruktur bereit zu stellen (inländische wertschöpfung - bei 40+% staatsquote nivelliert sich da einiges - zusätzlich stärkung der exportwirtschaft ...) als weiterhin wie im fall von D ca. 100mrd € für hydrocarbons ins ausland abfliessen zu lassen ...

      wie man in bestimmten bereichen sagt : es geht nicht darum für den letzten krieg zu planen - sondern für den der möglicherweise kommen wird - ein schwieriges unterfangen, an dem die meisten scheitern ...

      die entwicklung im bereich e-mobilität zeigt sich an fahrzeugen wie dem gm bolt oder den vw up/golf - alltagstaugliche fahrzeuge - mit zukünftig 300+km reichweite zu preisen die bei einer förderung von 10000€ sich nur noch marginal von dieselfahrzeugen unterscheiden - berücksichtigt man steuerfreistellungen und unterhaltskosten (treibstoff - (fast) for free, geringe unterhaltskosten (kein ölwechsel, ...)) - dann ist dies die wirtschaftlich sinvollere alternative für die 80% die im regelfall weniger als 50km pro tag fahren und es sich leisten können bei strecken von 600-900km auch einmal oder zweimal 30 minuten pause zu machen ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:26:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      p.s.: die kosten für eine derartige subventionierung von D oder den usa liegt über einen 10 jaheszeitraum im übrigen lediglich im zweistelligen mrd-bereich (vor rückflüssen durch staatsquote) - insofern in D in der grösse der verteidigungsausgaben in den usa bei ca. 20% dessen ...

      wenn hier also wirklich ein wirtschaftskrieg mit russland (oder anderen opponenten) - analog zu den sanktionen bzgl. russland - und im sinne des kalten krieges geht - dann ist es auch vor diesem hintergrund zu rechtfertigen, dass DOE und andere in den usa genau diesen ansatz massiv pushen werden - und eine in guten teilen auf den automobilbereich ausgerichtete wirtschaft wie die in D wird dort (auch von staatlicher seite) mitziehen müssen (insbesondere dann - wenn wirtschaftlich "schwache" "süd-"länder wie frankreich sich den "luxus" einer subventionierung im bereich von 10000€ - wie vor wenigen tagen von der miniterin royale angekündigt leisten und damit letztlich die französische konkurrenz massiv fördern werden - inklusive staatlicher versorger wie edf, gdf suez)

      einfach mal darüber nachdenken und nicht die letzten 5-10 jahre auf die nächsten extrapolieren - hat bei ihrem handy sicherlich auch nicht funktioniert ...
      an der stelle sei technologisch auf das interesse von vw und co. an das aufkommende interesse an solid-state-batterien mit hohen gravimetrischen als auch volumetrischen energiedichten verwiesen - technologie verändert die welt ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:41:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      staatliche Subventionen sind und bleiben Schwachsinn.
      Und der Siegeszug des Elektroautos gegenüber den Verbrennern wird deutlich länger dauern als hier von vielen antizipiert.

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      schrieb am 16.01.15 10:49:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      sehe ich nicht so - was kritisch zu sehen war, ist die abwrackprämie gewesen - dies hier ist ein marktanreizprogramm für eine technologie, die wirtschaftlich und technologisch zu massiven veränderungen führt - wenn die deutsche automibilindustrie - oder auch die amerikanische - inklusive der zulieferung im leistungselektronik als auch batteriebereich hier nicht mitzieht - bspw. mit den konditionen die china an der stelle anbietet - dann wird es bald nicht nur fernseher, computer, handys und solarzellen nur noch aus südostasien geben - sondern auch fahrzeuge ...

      was den zeitraum angeht - ich habe diverse entwicklungen mitgemacht - angefangen bei dsl 1995 mit pairgain - über diverse andere entwicklungen im halbleterbereich - bis zu GaN-basierten hableitern für leistungselektronik derzeit - von bmw gibt es die aussage 2015 wird ein jahr des umschwungs im bereich der elektromobilität - das dürfte imho technologisch an vielen stellen stimmen (da die kritischen parameter erreicht werden) und in 5-10 jahren wird es hier eine marktdynamik geben wie sie analog in anderen bereichen (solar bspw.) auch stattgefunden hat - und entweder man ist bei der musik dabei - oder abgehängt - that's the way the cookie crumbles ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 11:32:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Insgesamt stünde die Fracking-Industrie mit 200 Billionen US-Dollar in der Kreide und liege damit etwa auf dem Niveau der staatlichen Ölunternehmen Russlands."

      Mal wieder das Übersetzungsproblem Billion = Milliarde ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 13:34:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke mal die Fracking-Industrie wird das noch eine kurze zeit durchhalten und dann bricht der Laden zusammen.Wer kann schon 20$ pro Barrel auf Dauer draufsatteln.Nur die großen Multis und die schließen nur eine Abteilung und der Rest der sich einfach drangehängt hat geht über die Wupper.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:29:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.669 von VanGillen am 17.01.15 13:34:59und dann?

      Sobald der ölpreis wieder bei 80-100$ pro Faß ist, stehen die nächsten wieder am Start und werden ihr Geld mit Fracking verdienen wollen.
      Auf der Öl (und Gas)-Geschichte ist für lange Zeit ein Deckel drauf, der uns vor Preis-Übertreibungen bewahrt. Und das ist auch gut so.

      Solange die Russen meinen, die können ihre Volkswirtschaft abhängig machen von ihren Öleinnahmen, bleiben sie wirtschaftlich ein Zwerg.
      Sie hatten lange Zeit, dies zu ändern. Passiert ist nix. Ist ja auch viel bequemer, auf stetig steigende Ölpreisen zu spekulieren.
      Besonderes Mitleid kommt bei mir nicht hoch.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 11:05:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      die Verbraucher gewinnen, eine Schnaufpause bei den immer höheren Energypreisen.
      Aber ,die werden auch wieder steigen, wir sollten beim Energyverbrauch auf der Bremse bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:02:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die indivduelle Elektromobilität ist und bleibt eine Totgeburt. Die Energiedichte bleibt zu gering und die Speichertechnik zu teuer. Das liegt an den physikalischen Gesetzen.

      E-mobilität wird weltweit schon praktiziert und hat nur dort Chancen, wo die Energie zeitnah zum Verbrauch geliefert wird: Bei der Bahn!!!!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:29:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      qualitatives gelaber ...

      bei 400-500wh/kg liegen wir bei einem akkupack für 400km reichtweite bei 11-12kwh/100km (das entspricht den derzeitigen projektionen von audi und volksawagen für mittelklassefahrzeuge wie a3 und golf) bei 100kg - zieht man davon dann obsolete teile wie 12v-bleibatterie, ölkreislauf, lichtmaschine, tank (ibklusive ca. 20liter inhalt) ab - so landet man in der grössenordnug dessen, was von ein wohlbeleibter fahrer heute an gewichtszunahme gegenüber einem normalgewichtigen erwachsenen aufbringt.

      zudem verweise ich mit süffisantem lächeln darauf, dass die gewichtszunahme gom golf 1 zur aktuellen generation mehr als 500kg betrögt - fast ausschliesslich durch komfort und sicherheitsequipment bedingt ...

      wer also hier vor dem hintergrund einer gewichtszunahme um weniger als 50kg grundsätzliche probleme sieht - der hat wohl seine hausaufgaben nicht gemacht - mal abgesehen davon, dass man durch karosserien aus weiterentwickelten hochfesten stählen oder aluminiumteilen gewichtseinsparungen in dieser grössenordnung locker und leicht erzielen kann.

      wir reden hier im übergien über aktuelle zellen auf lithium ionen bzw. lithium schefel basis. würde man solid-state-zellen oder lithium-luft, zink-luft mit roadmap/perspektive ab 2020 (prototypen dereit) einbeziehen - dann kann man durchaus einen mittleren zweistelligen prozentanteil unter den genannten werten liegen.

      abschliessend hinsichtlich volumen - 600wh/l sind d'rin - solid-state-zellen haben mehr als 1000wh/l - will sagen dass wir hier über vielleicht 50l umbauten raum reden - also kaum mehr als das was derzeit für den tank vorgesehen ist - dagegen stehen deutliche einsaprungen durch eine höhere energiedichte des motors weniger nebenaggregate - nicht zuletzt durch eine höhere effizienz des elektroantriebs - und damitdeutlich weniger aufwnd zur kühlung des aggregats ...

      p.s.: auch bei der bahn werden derzeit batterien in triebwagen eingebaut, um so die kostenträchtige elektrifizierung von strecken zu vermeiden und (verlustbehaftetere) rückspeisungen ins netz zu vermeiden - so fahren diese triebwagen dann von bahnhof zu bahnhof - rekuperieren die bremsenergie in akkusystemen / supercaps - und müssen nur den geringen energieaufwand für roll-/luftwiderstand (und ggf. potentielle energie) aufbringen.
      an bahnhöfen kann dann während des ein-/aussteigens nachgeladen werden - vor dem hintergrund der schelladefähigkeit moderner zellen / supercaps.

      alles wie gesagt schon da - und wie man an massenmarkt orientierten modellen wie dem bilt, golf, up ablesen kann auch bezahlbar - selbst in geringeren stückzahlen (einige 10k-100k) für den ramp-up, wenn entsprechende anreizfinanzierungen für den ramp-up laufen ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:32:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.881 von Goldsteiger am 20.01.15 17:02:45
      E-Bike vergessen .....
      ich wäre da lieber vorsichtig ....

      Wer seinen Strom über Solar selber erzeugt, ist mit einem Hybrid gut bedient, wenn er im wesentlichen zur Arbeit & zurück < 70 km täglich fährt, und das ist die große Mehrheit der Bevölkerung!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:34:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.881 von Goldsteiger am 20.01.15 17:02:45aber du kannst ja dem durchschnittlichen mittelklasse oder gar oberklassefahrer gerne vermittlen, dass er und seine frau erstmal 10-20% seines übergewichts abspecken soll - bevor du der meinung bist, dass er autofahren darf ...

      ... und klimaanlage ist natürlichaus gewichtsgründen auch nicht mehr d'rin - gewichtsbedingt - es leben die 70-iger - fenster runter - arm raus ;) - ach ja sch ... - das verhunzt ja den schönen cw-wert - shit ...

      wer rechnen kann ist klar im vorteil ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:40:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.223 von sleupendriewer_ am 20.01.15 17:29:41
      Danke für den Beitrag ....
      wer sich intensiver befasst, der ahnt, wie rasant diese Entwicklung den Verbrennungsmotor in`s off schicken wird!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:00:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.244 von Hasenfuzz am 20.01.15 17:32:31apropos e-bike : www.vivax-assist.com/en/produkte/e-rennrad/vivax-passione.html

      ein (nichtübergewichtiger - normal trainierter) erwachsener kann durchaus die 200-250w, die der motor in diesem rad auch macht (das rad ist aufgrund der <10kg gut zu handhaben und kaum schwerer als ein herkömmliches rennrad - mal abgesehen davon, dass es äusserlich keine baulichen veränderungen gibt)

      der witz ist allerdings, dass - ohne rechtliche beschränkungen - man dan ausrechnen kann, dass mit 250w human getrieben und 250w aus dem motor - ohne wind auf flacher strecke so 50+km/h ohne probleme erreichbar sind ...

      will sagen - bei dem was ein normaler pendler derzeit fährt - bzw. was 80% der strecken ausmacht - nämlich weniger als 70km am tag (siehe oben) - fährt man die einfach strecke von max. 35 km in kaum mehr als max. 45-60 min - mit ampeln.
      der regelfall wird wohl bei weniger als 30min bei 10-20km einfache strecke liegen.

      und das ganze bedeutet dann max. 500wh energieverbrauch am tag - bei 220 arbeitstagen 110kwh (entsprechend ca. 11 l benzin/anno)- der normale kühlschrank dürfte mehr verbrauchen ...

      mal abgesehen von dem sekundären effekt, dass hier einige die (nicht-)nutzung eines fitnessstudios kompensieren könnten (und die damit nicht unerheblichen gesundheitskosten), ist es auch sicherlich nachvollziehbar aufgrund der mindestabstände zwischen mit einzelnen kraftfahrern besetzten kfz (der normalfall) im stadtverkehr, dass so eine verdichtung des personenverkehrs um fast eine grössenordnung möglich wäre ...

      btw. bei einer rechtlichen regelung für 50km/h (diese gibt es bereits, wenn man das fahhrad zuölässt - in dem fall wären wir auch schon bei eletrorollern, die definitiv kommen werden - siehe london city) - (40+ fahre ich locker schon ohne e-antrieb auf meinem rennrad derzeit - und bisher geht es mir ziemlich gut) - wäre zudem ein mitschwimmen im stadtverkehr ohne probleme möglich - für jeden verkehrsteilnehmer ...

      die technischen lösungen sind schon lange da - und das es kein problem ist 500wh in einer zelle von 1-2kg zu speichern - sollte auch angekommen sein (so dass man auch locker eine ersatzzelle mitnehmen kann - wenn man auch ein laptop schleppen kann) - manche haben die einschläge nur noch nicht mitbekommen ...

      10 jahre - dann ist das ein massenmarkt, wo derartige kommentare wie hier auf betrachter so wirken werden, wie die vorstellung, dass man einen koffer-laptop oder brick-handys wie anfang der 90-iger noch im einsatz, niemals in der hosentasche wird befördern können - mit einer zelle, die eine betriebsdauer erlaubt die um mehr als eine grössenordnung länger ist - dabei gab es damals schon die entsprechenden entwicklungen im bereich von lithium ionen zellen ;)

      das bittere für einen laden wie eon dürfte sein - das laden eines 500wh-akkus kann ich künftig wohl selbst mit meinem kompakten laptop-netzteil machen - ggf. danna auch kabellos auf einer platte/schale wie zukünftg bei einem andy//tablet - und die energiemenge wird selbst bei "40mio fahrzeugen" nur zu einem bedarf (4.4twh) führen der weniger als 1%(!) des jahresenergiebedarfs der bundesrepublick deutschland entspricht - da sage man doch mal, dass es keine einsparungsmöglichkeiten gibt ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:07:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.319 von Hasenfuzz am 20.01.15 17:40:10der witz dürfte sein, dass für viele am ende gar nicht ausschliesslich die energie-/kosteneinsparung im vordergrund stehen dürfte - edie eingetzten elektromotoren haben eine zielich konstante drehmoment-drehzahl-kennlinie, d.h. es steht aus dem stand volles drehmoment (bis zur max. drehzahl) zur verfügung.

      dagegen dürfte bekannt sein, dass verbrenner erstmal 2-3000 umdrehungen erreichen müssen, bis es da richtig los geht ...

      drehmoment bestimmt (bei traktoren und lwks die zugkraft - nur wen interessiert das im pkw ;)) die beschleunigung - und das dürfte im rahmen des marketings ein wesentlicher punkt sein, der dann den weg über das argument "sportlichkeit" erlaubt - und dem wird sich am ende kaum ein (oberklasse-)hersteller entziehen können - und was in der oberklasse anfängt - das wandert früher oder später - nach abschreibung der entwicklugskosten und verbesserung der stückkosten nach "unten" ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:16:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.511 von sleupendriewer_ am 20.01.15 18:00:26die batterietechnik, um einen zweitwagen zu ersetzten, steht 2018 bereit. das größte problem ist noch das image. kaum jemand möchte zur zeit ein emobil fahren. es wird noch massiv werbung betrieben werden müssen und bis sich daraus ein zyklus entwickelt hat, vergehen dann wohl noch einmal 5 jahre. die lithium luft batterietechnik für langstreckenfahrzeuge, mit deren marktreife um 2025 gerechnet wird, kann den markt dann viel schneller durchdringen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:38:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.679 von shagerage am 20.01.15 18:16:10die mentale bremse die du ansprichst sehe ich in vier dingen begründet :

      - preis : 10-15k€ höhere anschaffungskosten für einen mittelklasse-pkw
      - reichweiten-angst - bei 100-150km ist der "tank halb leer", wenn man "normal" pendelt
      - unzureichende transparenz bei wartungskosten
      - unzureichende infrastruktur bei ladestationen

      der preis wäre über soetwas wie eine abwrackprämie adressierbar - geschieht im ausland - bspw. frankreich - bei 10k€ pr fahrzeug - spielt eine differenz von einigen 1000€ bei vorteilen im bereich wartung, steuern, performance keine rolle mehr.

      reichweiten-angst dürfte sich imho bei 300-500km reichweite geben (nicht nur für zweitwagen) - sofern sich eine infrastruktur für schnelladestationen / ein markt fürkompakte apus ergibt ehedem.

      die lebensdauer von batteriesystemen muss transparent gemacht werden - fakt ist, dass ich bei einem system mit 1000+(geht ja richtung 5000) ladezyklen und 300+km kapazität reichweite (somit min 300.000km) und einem calendar life von >100000 stunden (11.4 jahren) die lebensdauer des fahrzeugs abdecken kann - die frage ist, ob hersteller bereit sind dies zu garantieren ;) (sicherheit des ausfallstatistik - rückstellungen)

      die problematik der ladestationen scheint mir relativ leichtadressierbar - dudenhöfer spricht von 1cent mehr an mineralölsteuer in drei jahren und dafür 80.000 säulen - sagen wir 10cent und inklusive skaleneffekten 1mio säulen - dann ist der drops innerhalb von 3 jahren für die pwk-flotte in D von 40mio fahrzeugen gelutscht - vielleicht sollte man den niedrigen ölpreis nutzen und hoffen, dass es drei jahre so bleibt ;)
      (das soll keine handlungsanweisung sein - nur die darstellbarkeit illustireren - mir ist klar, dass ein koninuierlicher markt/ausbau auch an der stelle besser ist - und dass systeme wie induktive ladestationen erst im aufbau sind ...)

      insgesamt scheint mir das ganze - auch wenn es sicherlic pressetechnisch wieder so verballhornt wird - keine unlösbare aufgabe zu sein ...
      der grösste posten dürfte das anreizprogramm sein - 10 jahre - 10k - 10mio fahrzeuge bis 2025 - bei einer degression des anreizes (sagen wir auf die hälfte 2025) - kostendegression beim fahrzeug um 30-40% - durchaus darstellbar imho - dann reden wir von im schnitt wohl 6-8mrd/jahr - davon fliessen >40% zurück - sofern man local content fordert - reden wir also von deutlich weniger als wir jedes jahr für's entwicklungshilfeminsterium (6.5mrd) ausgeben - ich denke damit wäre der welt mehr geholfen ;)

      daneben gibt es wie gesagt den aspekt, dass wir deutlich geringere ausgaben für importe von hydrocarbons/öl haben dürften - geringerer verbrauch/niedrigerer preis - was sich wirtschaftlich in höherem wachstum und damit auch höheren einnahmen für den staat auswirkt. ich sage nicht, dass dies ein nullsummenspiel über diesen zeitraum ist - aber es ist mit einem niedrigen einstelligen mrd-betrag (im vergleich zum eeg-anteil für china-solarzellen aus den jahren 2008-2012 bspw. ;)) keine wesentliche zusätzliche belastung - und am ende steht die wettbewerbsfähigkeit der deutschen automobilindustrie und eine relativ smoothe energiewende ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:21:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.892 von sleupendriewer_ am 20.01.15 18:38:12- preis : 10-15k€ höhere anschaffungskosten für einen mittelklasse-pkw

      wenn wie projiziert 2020 die ersten 1 mio fahrzeuge abgesetzt sind, werden die akkumulatorenpreise durch massenproduktion schnell fallen.

      - reichweiten-angst - bei 100-150km ist der "tank halb leer", wenn man "normal" pendelt

      avisierte reichweite 300km ab 2018.

      - unzureichende transparenz bei wartungskosten

      - unzureichende infrastruktur bei ladestationen



      -die potenziellen käufer brauchen erstmal vorbilder als kaufanreiz. solange diese imagekampagne fehlt wird auch eine abwrackprämie oder bezuschussung nicht den erwünschten erfolg haben. das emobil muß hip werden. solche trends geschehen nicht von heute auf morgen. selbst consumer technologien die auf bestehenden reihen aufbauen brauchen i.d.r. 5 jahre bis zur marktdurchdringung. mit roundabout 10 mio emobilen bis langstrecken batterietechnologien mitte des nächsten jahrzehnts zur verfügung stehen, rechne ich ebenfalls. wobei langstrecke ein vergleichsweise kleiner markt in relation zu zweitwagen und kurzstreckenpendlern darstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:27:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.306 von shagerage am 20.01.15 19:21:18die zellen sehe ich eigentlich gar nicht mehr so massgeblich als kostentreiber - player wie teyla, bosch, ... (andere lassen wir mal offen - weil nicht öffentlich kolportiert) sehen die preise mittelfristig alle im bereich 100-200usd/kwh - sprich bei enem 40kwh-pack für 300+km reden wir von ca. 5000,-€.

      bei einem fahrzeug, dass mit 25-30k€ aufgerufen wird, reden wir also von <20% anteil a verkaufspreis - und vielleicht 25-30% bei den herstellkosten.

      dem stehen deutliche (material-)einsparungen gegenüber, wenn elektromotoren und (leistungs-)elektronik in stückzahlen kommt - was momentan in kassel bei vw im bereich eltkromotoren gemacht wird ist da bspw. noch lange nicht - wobei ich hier skaleneffekte (und andere einsparungen - ggf. auch durch automatisiserung/verlagerung der produktion) relativ zügig kommen sehen würde ...

      aus meiner sicht ist dein hinweis auf eine marketinginitiative valide - allerdings hat sich bspw. gerade im bereich solar gezeigt (im bereich abwrackprämie - gepaart mit dem entsprechenden marketing auch), wie so ein marktanreizprogramm den markt - und damit auch produktionsstätten - um grössenordnungen (im solarbereich von produktionsstätten im mw um drei grössenordungen auf gw bspw. - relativ zügig innerhalb von 2-3 jahren dabei zumindest über zwei grössenordnungen) treiben konnte.

      ein weiterer ansatz ist aus meiner sicht, dass man betreiber grosser flotten (dazu zählt die öffentliche hand - aber bspw. auch firmen wie die deutsche post) dazu bringt, hier einzusteigen - volkswagen hat dazu bspw. einen transporter entwickelt, der kurzstrecken im zustellungsbereich abdeckt - und in teilen ganz interessante funktionen wie teilautarkes fahren ("follow me/ come to me") zur effizienzsteigerung ermöglicht. der entscheidende punkt aus meiner sicht ist, dass gerade bei der post sehr deutlich die zuverlässigkeit der e-fahrzeuge abgebildet werden könnte. verbrenner halten hier aufgrund des start-stop-betriebs - der ja in abgemilderter form auch den 80% der nutzung der privaten pkws auf kurzstrecke entspricht - vielleicht 40-60tkm - dann sind die auf (hab' da eigene erfahrungen gemacht ;)) - erschreckend eigentlich ...
      ein elektrofahrzeug sollte hier deutlich weniger verschleiss zeigen - mal abgesehen davon, dass gerade in diesem start-stop-/teillast-betrieb die effizienz eines elektrofahrzeugs deutlich höher ist ...
      wenn man also auch hier solche fahrzeuge durch eine anreizregelung in grossem massstab in die flotten bringt - und die erfahrungen hinreichend publiziert - dann wird das zum meinungsbild recht zügig beitragen ...

      insofern reicht marketing allein aus meiner sicht nicht aus - jedenfalls wenn es schnell und hart gehen soll - wichtig ist, das man in stückzahlen kommt und das die erfahrungsdichte schnell zunimmt und die positiven aspekte dann auch gut kommuniziert werden können ...

      ansonsten dauert es wie du richtig sagst etwas länger - aus sicht eines ingenieurs, der die dinge 10jahre zuvor so sieht wie sie für andere dann - 10+ jahre später - "völlig neu" erschliessen - erschreckend lang ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:20:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      "„Es sei für die US-Regierung vielleicht an der Zeit zu überlegen, ob sie ihren Einsatz in diesem Preiskrieg erhöhen will, indem sie als souveräner Staat einstiegt.“ Konkret fordert er die USA dazu auf, die Fracking-Unternehmen temporär zu subventionieren und ihnen so aus der Klemme zu helfen."

      Macht die US-Regierung teilweise schon und zwar über "Chapter 11".Chapter 11 ist nichts anderes als ein staatlich gestütztes Sanierungskonzept. Eben weil "Chapter 11-Unternehmen" ihre Gläubiger nicht mehr fürchten müssen, können sie ihre Preise ggü, der Konkurrenz senken.
      Es kann durchaus sein, um einen Vertrauensverlust am Anleihenmarkt zu vermeiden, dass die US-Regierung in der Tat den Einsatz erhöht und die Kreditausfälle der Unternehmen übernehmen wird, so dass die Gläubiger eben nicht in die Röhre gucken müssen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die Amis ggü. Russland die besseren Waffen hat: Dollar, Notenpresse und vor allen Dingen Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Potenz. Dinge, wovon Russland und Arabien nur träumen können.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:00:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Von Skaleneffekten bei der Massenprodukution von Antriebsbatterien kann keineswegs ausgegangen werden. Die Ressourcen sind sehr beschränkt und die Angebotsseite wird immer entsprechend unelastisch bleiben. Aufpreise von ca. 10' euro auf das Elektrofahrzeug werden also IMHO bleiben. Die rein theoretisch erreichbare Reichweite der Elektroautos ist ebenfalls bereits widerlegt, so spielen elektrische Komponenten eine gewichtige Rolle, das beginnt beim Licht über die notwendige Heizung im Winter bis hin zu schlechten Straßenbedingungen im Sommer und Winter. Da sinkt die Reichweite einer Batterieladung schon mal schnell deutlich unter 100km.
      Zudem sind grade Lithium-Batterien nur unter Luftabschluss einigermaßen sicher zu händeln, man denke trotzdem an immer wieder rauchende Laptops. Was da bei Unfällen auftreten kann, ist der Phantasie jedes einzelnem überlassen.
      Das ist das erste.
      Das nächste ist der Wirkungsgrad: Es ist einerlei, ob der Wirkungsgradverlust im Motor oder bei der Stromerzeugung im Kraftwerk eintritt.
      Von daher ist der Umstieg auf E-Mobilität sinnfrei, ja sogar kontraproduktiv!
      Man könnte jetzt argumentieren, man verwende ja "Ökostrom", also regenerativ erzeugten Strom aus Photovoltaik oder Windmühle. Dann aber ist es sowohl betriebs- als auch volkswirtschaftlich deutlich sinnvoller, auf das verfeuern fossiler Brennstoffe für Heizzwecke zu verzichten und sich stattdessen vom Baumarkt einen oder 2 Heizlüfter für je 20 Euro zu holen, billige ausgereifte Technik! Das bringt im Wohnbereich Einsparungen von mind. 30' bis 40' Euro mit sich.

      Die Angaben zur Bahnelektrifizierung kann ich weder nachvollziehen noch bestätigen. Sicher wird sie einige Strecken mittels Batteriebetrieb überbrücken, aber die Elektrifizierung der Strecken wird weiterhin vorangetrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:15:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      fangen wir oben an - die heizungsthematik ist doch in aktuellen modellen wie dem up/golf schon durch eine wärmepumpe ersetzt - wer die technik versteht und weiss was eine leistungszahl ist, weiss auch, wie damit das "problem" gelöst wurde. natürlich ist das auf den ersten blick aufwendiger als ein heizwendel - aber wohl kaum aufwändiger als eine klimaanlage - die auch bezahlbar ist.

      licht im fahrzeug soll ein problem sein ? in einem modernen audi mit leds reden wir hier von 15watt tagfahrlich, 30watt abblendlicht und 40watt fernlicht ...
      also wenn du dir gedanken machst, dann doch besser über einen austausch deines ineffizienten xxx w class-a endstufen-verstärkers für die boxen, die den halben kofferraum einnehmen - aber 'ne - stimmt ja - die jungs die sowas bauen, betreiben ihre anlagen ja auch nicht aus der lichtmaschine sondern aus batterien (u.a. aus anderen gründen - rauschen, ripple, niederohmige spannugsversorgung) - also kann selbst das nicht das problem sein ....

      insofern ist die thematik mit den nebenaggregaten ein witz und bei oberklassemodellen mit hohem stromverbrauch eher vorteilhaft, da so die standzeit - ohne fahrbetrieb - erhöht wird.

      was die preise der zellen angeht - ich weiss nicht was du willst - aber wenn du zweifel an den angaben von 100-200 usd hast - frag' bei bosch oder tesla an, falls dir da informationen fehlen ...
      die zellenpreise sind auch nicht das was derzeit die preise treibt - was viele unterschätzen (das gilt auch im chipbereich oder bei leds) ist dass das package im regelfall mehr als 50% der kosten ausmacht - und da greift die serie ganz deutlich an ...

      was resourcen angeht - ich sehe da keine knappheit - was meinst du ? lithium ? wohl kaum. cobalt ? - wohl kaum, wenn man wie bei seltenen erden auch nicht nur auf einige dedizierte lagerstätten wie bisher und dabei vor allem cobalt als beiprodukt von kupfer, ... sieht - früher war silizium für solarzellen auch nur das tail eines si-ingots für die chipproduktion - somit abfallverwertung - das braucht etwas zeit für den ramp up - aber nun stehen die werke für solarsilizium mit entsprechenden kapazitäten - genauso wird für cobalt bei projekten wie teslas gigafab oder bei der verwendung von seltenen erden in pm-maschinen vorsorge getragen - dann fallen die preise - ggf. nach einem zwischenhoch - auch zurück - nur davon hört man dann in der presse nichts mehr ...
      p.s.: was allerdings knapp ist, ist indium - und trotz des preishypes seit 2000 sitzt du offensichtlich vor einem flachbildschirm, der mit seinen ito-elektroden den indium-hype ausgelöst hat ...

      was das "brennen" der zellen angeht - das ist doch schon lange adressiert - durch lifepo3, lis, solid-state und veränderte strukuren - das hat nur prinzipiell mit alten laptop-zellen zu tun - wieso sollte ich hier eine diskussion führen, die technologisch obsolet ist, nur weil das bei dir noch nicht angekommen ist - bzw. annahmen zugrunde liegen die so nicht zutreffen - mit deinen "phantasien" kannst du dich ja mal an volkswagen, gm oder diverse hersteller für motorradbatterien wenden, die hier aktiv sind - ich denke, dass dürfte das problem restlos bereinigen.
      da muss man sich wohl eher fragen, wie es sich mit ausgasungen in einem konventionellen kraftstofftank - inklusive der ausgasung der karziogenen komponenten im kraftstoff verhält ...

      was den wirkungsgrad angeht - bei einem g&d-block mit 60+% sowie kwk für die abwärme (somit 90+%)und anschliessender nutzung im fahrzeug mit 80-90+% am rad (u.a. durch verzicht auf relativ hohe getriebeverluste durch pm-motor bspw.) sieht die sache eutlich besser aus als bei einem vergleichbaren erdgas-getriebenen verbrenner mit vielleicht 20-25% wirkungsgrad am rad.
      verwende ich solar- oder windstrom spielt allenfalls der wirkungsgrad des fahrzeugs für den notwendigen ausbau eine rolle - nicht für die co2-bilanz ...
      vielleicht geht es ja mal weniger qualitativ und etwas igenieurmässiger - dann klappt es auch mit den kausalketten ...

      ich habe nichts dagegen - und ich denke auch dass das passieren wird - bzw. es passiert ja bereits mit windstrom - dass dieser für heizzwecke genutzt wird - bsow. in schleswig-holstein wo stadtwerke in kiel und flensburg grosse elektrische boiler für ihre fernwärmenetze vorhalten und bei starkwindlage nutzen als alternative zu erdgas - bzw. als alternative zum wärmegeführten anfahren ihrer kwk-kohleblöcke.
      auch die nutzung von pv macht bei erdgaspreisen von 5-6cent/kwh thermisch durch einen zusatzheizer für ein paar 10 euro im heisswassertank für den endkunden durchaus sinn, wenn man solarzmodulpreise im bereich von 40cent/wp (1kwh/wp/anno - garantie-/abschreibungszeiträum 20-30 jahre) kommen sieht ...
      keine frage - da bin ich voll bei dir - nur ist das keine anwendung die nicht auch ein laden von fahrzeugen mit diesem stromangebot ausschliesst - im gegenteil : wenn ich strom aus wind oder solar für unter 5 cent/kwh selbst erzeugen/verwerten kann - dann führt das dazu, dass meine kosten gegenüber einem "aufladen mit haushaltsstrom" auf ca. 20% sinken.
      wer also heute ausrechnet, dass bei vielleicht 30-40usd/barrel die mineröl/benzin/dieselpreise in D so niedrig sind, dass es pari mit einem elektrofahrzeug ist, der hat bei 25-30cent/kwh aus fossilen kraftwerken (1€/liter, 4liter/100km | 12kwh/100km bei 30cent/kwh) damit fast recht - allerdings wird die sache deutlich wirtschaftlicher, wenn es eben über eine pv-anlage auf einem haus-/gewerbedach läuft -und das ist mit einem elektrofahrzeug gegeben - deshalb ist die entwicklung in diese richtung auch infrastrukturell/wirtschaftlich richtig und sinnvoll ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:15:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      vielleicht wäre es mal an der zeit sich einfach mal bei wikipedia zu informieren - selbst dort steht ja schon einiges - mit (guten - nachvollziehbaren) quellenangaben :

      http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulat…
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:35:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich glaube wie sleupen an den siegeszug der elektromobilitaet.
      bedenkt bitte, dass die batterien staendig billiger und besser werden.
      Ich fahre einen Prius, und es ist eine Offenbarung. und das war ja nur ein anfang.

      Andererseits, nehmen die reserven an "conventional" oil mit ca 5% p.a. ab. Die Oelmultis muessen wahnwitzige Summen aufbringen, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Fracking loest das problem nur zT.

      Plus: Die Weltbevoelkerung nimmt um 80 M einwohner pa.a zu. Ein China mehr alle 17 jahre...

      Welcher Effekt wird der staerkere sein.??

      Sagen wir mal bei 100 USD ist wieder Schluss.

      eine weitere wildcard sind eventuelle CO2-Steuern, die es in sich haben. Das verhilft dann wieder Elektro zu mehr geltung.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:42:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      die gute nachricht: dank alternativer energien und -antriebe werden werden wir NIE MEHR an Energieknappheit leiden !!

      Das sollte gefeiert werden. Eigentlich ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:55:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      man sollte sich auch solche aussagen von fehrenbach genau ansehen

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bosch-aufsichtsratsche…

      in verbindung mit dudenhöfers vorschlag

      http://www.sz-online.de/nachrichten/autoexperte-fordert-elek…

      ist die stossrichtung bei einem niedrigen ölpreis über die nächsten 2-3 eigentlch klar - erhöhe die mineralölsteuer nicht um 1cent sondern um 10-20cent - und verwende diese 20-40mrd - ggf. durch weitere anteile als investitionsanreiz aus der mineralölsteuer - um die ladeinfratruktur flächendeckend auszubauen - abb und andere bieten ladesäulen fertig an - und um ein anreizprogramm für 50% der neufahrzeuge aufzulagen in 2018/19 auzulegen - die industrie könnte dann die notwendige degression bei den preisen für die fahrzeuge bis 2020 liefern - damit dann auch 5k€ statt 10k€ ausreichen ...

      so sieht ein anreizprogramm aus und man bereitet die deutsche wirtschaft darauf vor, mit einem ölpreis von 60-80usd auch auszukommen - wenn das passiert - läuft der markt dann aber von 2020 (fast) von selber - und man hat ggf. die deutsche automobilindustrie gerettet - in D wieder batterietechnologie, die man vor 20 jahren in der entwicklung aufgegeben hat - und das wiederum beflügelt auch die wertschöpfung bei speichern im rahmen der energiewende - was auch für den zeitraum 2020-22 im kontext mit der eigenversorgung - sprich der reduktion der nachfrage bei gerbe-/haushaltsstrom aus konventionellen blöcken hilft - denn genau auf diese synergie zielt auch teslas gigfab in verbindung mit solarcity ab - da lassen sich die zellen auch dual use nutzen - vernetztes denken ...

      wer da jammert - der ölpreisverfall war nicht vorhersehbar - der ezb-induzierte euro-verfall wird die deutsche wirtschaft noch viel härter treffen, wenn der ölpreis wieder anzieht - also tunlichst wertschöpfung ins inland an der stelle holen - und die 100mrd für hydrocarbon-importe reduzieren aus dem usd-raum - solange dazu zeit ist - und (aus aktuellem anlasse) ein griechenland-schuldenschnitt kostet uns ehedem mehr ;)

      letztlich ist das prinzip witzigerweise aus dem eeg-bereich bekannt - belaste fossile erzeugung mit einer umlage und fördere damit inländische industrie und wertschöpfung im wka-bereich - hier jetzt batterien und fahrzeugtechnik ...

      letztlich kann die bundesregierung - wenn sie die automobilindustrie halten will sich nur schnell in diese richtung entscheiden - oder sie wird getriebene durch länder wie die usa, china und frankreich werden ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:02:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.345 von elman1 am 25.01.15 16:42:56es ist ein ähnlicher paradigmenwechsel wie bei der ablösung der durch oligopole/grosskonzerne betriebenen kommunikationsstrukturen (deutsche post) durch den endverbraucher - stichwort computer/handy/internet ...

      ein demokrtisierungsprozess wenn man so will ...

      p.s.: aus meiner sicht eben auch eine möglichkeit, dass bspw. wka-anlagen, die ihre vergütungszeit im eeg erreicht haben durch laufzeitverlängerung (30 jahre scheinen ja in teilen greifbar) sehr kostengünstig (wartungskosten + ergebnisbeitrag) strom für solche strukturen einspeisen - durch die "mittelständig" geprägten strukturen in diesem bereich auch ein sektor, der wertschöpfung in D generiert und nicht shareholder value für aktionärsstrukturen wie bei rwe, eon, gdf, ...

      ausgnagspunkt der diskussion war aber eigentlich, dass genau dieser paradigmenwandel die nachfrageseite nach hydrocarbons beeinflussen dürfte - da diese offensichtlich hinsichtlich preiseleastizität sehr sensibel (einige prozentpunkte) von der nachfrag abhängt - dürfte dies eine möglichkeit zur begrenzung des preisanstiegs in diesem bereich sein - vor dem hintergrund eines schwachen euros für eine exportnation wie D sicherlich ein nucht unwesentlicher aspekt ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:04:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.850 von sleupendriewer_ am 25.01.15 15:15:37
      Zitat von sleupendriewer_: im gegenteil : wenn ich strom aus wind oder solar für unter 5 cent/kwh selbst erzeugen/verwerten kann -
      wer also heute ausrechnet, dass bei vielleicht 30-40usd/barrel die mineröl/benzin/dieselpreise in D so niedrig sind, dass es pari mit einem elektrofahrzeug ist, der hat bei 25-30cent/kwh aus fossilen kraftwerken (1€/liter, 4liter/100km | 12kwh/100km bei 30cent/kwh) damit fast recht - allerdings wird die sache deutlich wirtschaftlicher, wenn es eben über eine pv-anlage auf einem haus-/gewerbedach läuft -und das ist mit einem elektrofahrzeug gegeben - deshalb ist die entwicklung in diese richtung auch infrastrukturell/wirtschaftlich richtig und sinnvoll ...


      Unter rein wirtschaftlicher Betrachtungsweise:
      Ohne den Steuerwust, würde der Sprit dann ca. 0,5x EUR pro Liter kosten.
      Da kommt dann auch die private Stromerzeugung nicht mit und bei unter 5 Cent/kwh braucht's derzeit wohl eher ein Miniatomkraftwerk o. ein Kernfusionsreaktor im Vorgarten.

      Wozu also der ganze Kalkulationskrempel. Steuern auf 10 EUR pro Liter erhöhen und die wirtschaftliche Betrachtungsweise hat sich erledigt. :D Es geht eh um Ideologie und geostrategische Interessen und nicht darum, ob Sabine Mustermann billig durch die Gegend gondelt.

      Im Übrigen aber interessante Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:19:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      nö, ich schreibe eifach solarmodul für 40cent/wp, wechselrichter/laderegler für 10cent/wp und ggf. aufständerung/installation für 10cent/wp linear über 30 jahre ab rechne mit 19% umsatzsteuer 1kwh/wp/anno und "niedrigzinsen" auf hypotekenniveau ;)

      abschreibung pro jahr 2.38cent/kwh
      zinsen (3%) < 2.13cent/kwh (im ersten jahr - danach um ca. 3% niedriger pro jahr)

      macht < 5 cent/kwh - inklusive steuern ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:54:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.633 von sleupendriewer_ am 25.01.15 17:19:29aber du hast recht - am ende kommt es nicht darauf an, ob es 5, 6, 7, 8 oder 9 cent/kwh sind - also erübrigen wir uns die diskussion über ggf. rückstellungen für anlagenausfälle/versicherung oder unterschiedliche bedingungen zwischen nord-/süddeutschland ...

      was den steuerlichen aspekt angeht - korrekt - seit den ölkrisen versucht man über mineralölsteuer lenkungseffekte zu erzielen - hat ja bisher auch ganz gut in europa fiunktioniert und der deutschen automobilindustrie einen vorteil gegenüber den amis bspw. beschert - nun sollte man versuchen das auch fortzusetzen beim nächsten schritt ...

      im strombereich hat man das über stromsteuer im übrigen auch (energie besteuern, damit arbeitsplätze sich eher lohnen als rationalisierung/automatisierung - das erklärt sich mir nur bedingt, wenn man hier bspw. ingenieursleistungen im bereich anlageneffizienz berücksichtigt ...) - nur muss man dann auch begreifen, dass genau das - gerechtfertigterweise bei eigenerzeugung mit pv, wind umgangen wird.

      fakt ist allerdings auch, dass man sich mal die "mittelverwendung" ansehen muss - die beiden wesentliche positionen die dem gegenüberstehen sind :

      - sozialleistungen 120+mrd - davon 80mrd für renten - grundsicherung ist ja ok - aber das macht keine knapp 400€ pro monat pro durchschnittsrentner aus ...
      vielleicht einfach mal direkte subvention - auch der rentner - in eine effizientere energieversorgung - die jungs haben ja zeit für etwas eigeninitiative - und vielleicht reichen da auch elektrische fahrzeuge aus, die etwas zukünftig moderater cruisen - ich weiss - ich bin böse - liegt wohl an dem desorietierten alten, der mich vorhin fast vom rennrad geholt hat, als er mit seinem quatro-audi mit dem schnee nicht klar kam - vielleicht mal die breitreifen gegen ein leichtlaufmodell auf einem kleineren energiesparenden fahrzeug tauschen - oder sonntags zu fuss gehen, den bus nehmen, wenn es koordinativ nicht mehr geht ;) (wenn das ein einzelfall wäre, dann wäre das unangemessen - ist es aber leider nicht - auch eine form von fehlallokation imho)

      - bundeswehr 30+mrd - davon 60+% personalanteil - die meisten davon in der etappe ...
      meine sporadische anwesenheit auf versorgern der marine bestätigt mich darin, dass diese einheiten wie früher als ich noch in einer "kämpfenden einheit" war hauptsächlich der selbstversorgung dienen - vielleicht auch an dieser stelle mehr autarkie und damit reduktion der personalkosten und etwas höhere invesitionen in technik (bei der f125 passiert das - obwohl ich u-boote für deutlich effizienter und auutarker ;) halte - profitieren im übrigen auch massiv von fortschritten bei batterietechnologie) - dann klappt das auch mit <20mrd und 50-100k mann - weimarer verhältisse würden diesem land bei der ach so liberalen grundhaltung gut stehen ;)

      tja und dafür kann man dann bei der mineralölsteuer auch mal mindestens 50% - also 20mrd frei machen - und auch die stromsteuer müsste man nicht in die rente stecken - schwups hat man 40mrd/anno frei und kann davon alle(!) neubaufahrzeuge in D mit elektroantrieb mit 10k€ bezuschussen (wobei nach kurzer zeit dann wohl ein akku mit 50kwh - 400km nur noch 5k€ kostet - so dass 5k€ locker reichen - wenn man die einsparungen an anderen stellen des fahrzeugs nicht berücksichtigt) und auch noch die infrastruktur mit schnellladesäulen mit ca.100k säulen (10k€ in den stückzahlen pro säule) ausbauen.

      aber natürlich ist die einsatzbereitschaft der bundeswehr bei sinnlosen eskapaden am hindukusch (kostete übrigens 20mrd € - was hatten wir davon genau ? - wer diskutiert dort den volkswirtschaftlichen schaden ? - dann kann ich die kohle doch auch gleich ein paar rentnern geben - wenn die nicht gerade in der türkei abhängen ist das wenigstens wertschöpfend im binnenland) und die alimentierung der aktuellen rentnergeneration wichtiger - die rentenkürzungen kommen später ;)

      ja, es ist schon ein kreuz, dass einige im bereich technologie und energie das letzte hrausquetschen wollen und ingenieure keine zu alimentierende gruppe darstellen - es sei denn sie arbeiten für den medizintechnischen oder den wehrtechnischen bereich - aber sozial und krieg geht immer - ist ja auch leichter zu begreifen ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 18:13:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      ach ja - und natürlich sollte man nicht übersehen, dass es deutliche auflagen beim co2-ausstoss gibt, die man im oberklasse-bereich wohl nur einhalten kann, wenn man den flottenverbrauch bei den klein-/mittelklassewagen herunter bringt ...

      viel besser könnte es natürlich noch werden, wenn man den co2-handel wieder zum laufen bringt ...
      die meisten beklagen hier ja nur die ausgaben und fragen gar nicht nach der mittelverwendung der einnahmen - oben ist eine mittelverwendung skizziert, die sicherlich zum notwendigen strukturwandel, zur beschäftigung und zur gerichteten wirtschaftsförderung beiträgt - wenn es richtig ausgestaltet ist und man nicht wie bei solarzellen den aufbau von strukturen in china fördert und sich gleichzeitig die deutsche industrie dreist und wenig innovativ zeigt - denn die erfahrung hat man ja nun im pv-bereich einmal durchexzerziert - wie es besser und deutlich kostengünstiger, nachhaltiger für local champions geht hat der windkraftbereich mit enercon, nordex, siemens, ... gezeigt - und einer breiten mittelständischen zstruktur im bereich zulieferer im maschinenbau (eickhoff, winergy, vem ...)als auch bei der erzeugung (energiekontor, ...) ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 18:33:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Frage an einen Experten !

      In den Medien wurde verlautbart, dass die Fraking-Öl Industrie sowie die Saudi-Öl Industrie den Verfall des Erdölpreis bei einen Preis von 70,80,90 Dollar "ABGESICHERT" hätten, und somit diese Zeit von niedriegen Ölpreis länger aushalten können und nicht Pleite gehen.

      Und jetzt die Frage ?
      Bei Absicherungs-Geschäfte muss es ja eine Gegen-Partei geben (Banken, Versicherungen, Fonds,..) die diese Differenz von Preis jetzt ca: $50 auf diesen Absicherungspreis zahlen müssen.??
      Wie lange halten diese "Industrie" (Banken, Versicherungen, ..) den niedrigen Öl-Preis aus bevor diese Pleite gehen ?? 1 Woche, 1 Monat, 1/2 Jahr, Jahre ??
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:11:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.876 von sleupendriewer_ am 25.01.15 17:54:07
      Zitat von sleupendriewer_: aber du hast recht - am ende kommt es nicht darauf an, ob es 5, 6, 7, 8 oder 9 cent/kwh sind - also erübrigen wir uns die diskussion über ggf. rückstellungen für anlagenausfälle/versicherung oder unterschiedliche bedingungen zwischen nord-/süddeutschland ...


      ...und die Diskussion darüber, wie es mit 30-jähriger (angenommener) Lebensdauer aussieht, obwohl es dafür wohl kaum belastbare Realbeispiele gibt und man...in 20 Jahren ggf. tot ist. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:25:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.879.743 von tntxrxwelle am 25.01.15 20:11:49... dann bleibt wenigstens was und das leben war nicht umsaonst :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:26:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      aber man kann natürlich bei antizipierter fortgeschrittener degeneration natürlich auch in 10jahren abschreiben - ist immer noch nur halb so teuer wie strom aus dem hausanschluss ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:49:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.879.023 von sleupendriewer_ am 25.01.15 18:13:46
      Zitat von sleupendriewer_: viel besser könnte es natürlich noch werden, wenn man den co2-handel wieder zum laufen bringt ...


      Dieser Ablasshandel demaskiert die ganzen Klima- u. Umweltbranchen.
      Wer Geld hat/verspricht, soll die Umwelt ruhig weiterversauen und zwar im großen Stil. Lobbyarbeit vom Feinsten...die Anderen sollen sich einschränken.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 21:03:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 21:37:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.880.109 von sleupendriewer_ am 25.01.15 21:03:51
      Zitat von sleupendriewer_: naja - das funktioniert ja nur deshalb, weil man künstlich ein überangebot geschafffen hat, dass die preise drückt ...

      ..


      Du bist zweifelsohne in dem Thema Lichtjahre tiefer, als ich und ehrlich gesagt verstehe ich damit -logischerweise- auch nicht alles, wovon Du redest (die Worte schon :D , aber ohne den background).

      Politische Motivationen weggedacht:

      Es wird suggeriert, die Welt ginge unter, wenn "wir" nicht was tun. Erstmal eine stramme These, durch wenig belegt, aber durch viel motiviert:

      Im Telegrammstil: Wesentliche Teile der billigen fossilen Brennstoffe liegen bei unsicheren Kantonisten / "Schurkenstaaten". Emanzipation ist diesbezüglich gewollt. Wozu den Kantonisten die Taschen füllen, wen man damit hier völlig neue Wirtschaftszweige (bei Solarzellen schonmal ein Rohrkrepierer) schaffen kann, möglichst als Technologieführer. Alternativen fördern, Fossil sanktionieren = steuern.
      Problem: Energieintensive Unternehmen schmieren ab, also Ausnahmen.

      Äh ? Ausnahmen ? Die Welt geht unter ? Nur meine ? ;)

      Schlussfolgerung: Es geht primär weiter um ewiges Wachstum und zwar hier und natürliche um die steuerliche Belastung des Pöbels (Krieg/Feindbild, Klima/Umwelt und Bildung gehen immer). Klima und Umwelt sind nur der (austauschbare) Aufhänger, damit der Bürger sich besser fühlt und (zähneknirschend) mitzieht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 08:25:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.470 von Maggi2097 am 16.01.15 11:32:29yep, es sind wohl eher 200 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 08:32:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.880.019 von tntxrxwelle am 25.01.15 20:49:15
      Zitat von tntxrxwelle:
      Zitat von sleupendriewer_: viel besser könnte es natürlich noch werden, wenn man den co2-handel wieder zum laufen bringt ...


      Dieser Ablasshandel demaskiert die ganzen Klima- u. Umweltbranchen.
      Wer Geld hat/verspricht, soll die Umwelt ruhig weiterversauen und zwar im großen Stil. Lobbyarbeit vom Feinsten...die Anderen sollen sich einschränken.


      so was von falsch.
      Richtig dimensioniert une implmenetiert, ist das ein tolles werkzeug. Verstehen muss man es aber schon...
      Leider wurde es absichtlich sabotiert.

      das so als ob du wg einer kaputten waschmaschine das ganze konzept in bausch und bogen verdammen wuerdest.


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