Schweizer Franken - Sargnagel ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.01.15 20:43:01 von
neuester Beitrag 19.01.15 00:30:55 von
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Wir sicherlich alle wissen, haben viele geschlossene Immobilienfonds Darlehen in Schweizer Franken gezeichnet.
Einige Emmissionshäuser haben den Braten rechtzeitig gerochen und, teilweise unter großen Verlusten, CHF Darlehen die zu 1,50 gekauft wurden zu 1,20 nach EUR konvertiert und immense Währungsverluste realisiert.
Was die eigentlich konservative Anlage in Grund und Boden mit Währungsspekulation zu tun hat, soll hier nichts zur Sache tun.
Ich denke aber, dass die Tatsache das CHF:EUR nun irgenwo 1:1 sein wird, vielen Fonds das Licht ausknipsen wird. Ein Beispiel wäre das "Euro Alsace" der Commerzbank.
Was denkt ihr? Ist das genug Beben um ein Überangebot bei den Büroimmobilien zu schaffen? Oder ist der Markt groß genug, um das zu absorbieren?
Einige Emmissionshäuser haben den Braten rechtzeitig gerochen und, teilweise unter großen Verlusten, CHF Darlehen die zu 1,50 gekauft wurden zu 1,20 nach EUR konvertiert und immense Währungsverluste realisiert.
Was die eigentlich konservative Anlage in Grund und Boden mit Währungsspekulation zu tun hat, soll hier nichts zur Sache tun.
Ich denke aber, dass die Tatsache das CHF:EUR nun irgenwo 1:1 sein wird, vielen Fonds das Licht ausknipsen wird. Ein Beispiel wäre das "Euro Alsace" der Commerzbank.
Was denkt ihr? Ist das genug Beben um ein Überangebot bei den Büroimmobilien zu schaffen? Oder ist der Markt groß genug, um das zu absorbieren?
An sich, ist der Schweizer Markt klein. Was gefährlich werden kann, ist der Dominoeffekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.701 von Makumba am 18.01.15 21:14:00
Verstehe ich nicht. Ich rede hier vom deutschen Immobilienmarkt der sich in CHF finanziert hat. Und der ist nicht klein?
Zitat von Makumba: An sich, ist der Schweizer Markt klein. Was gefährlich werden kann, ist der Dominoeffekt.
Verstehe ich nicht. Ich rede hier vom deutschen Immobilienmarkt der sich in CHF finanziert hat. Und der ist nicht klein?
kommt immer drauf an, wieviele am Franken hängen. Hast du da irgendwelche Zahlen, sonst wird's schwierig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.800 von Makumba am 18.01.15 21:28:06Ich hab mir am Zweitmarkt sicherlich schon 200 geschlossene angeschaut. Gefühlt (keine Statistik geführt) hängen 25% am Franken.
In der Initialphase sicherlich 40%, aber viele haben den Verlust schon realisiert.
Nimm als Durchschnitt 50 Mio pro Fonds, macht 50*50 sind 2.5Mrd Immobilien die hops gehen könnten. Und es gibt sicherlich mehr, als ich mir angesehen habe!
Wäre interessant, mal eine Liste aufzumachen und aufzusummieren. Ich denke, dass das schon ein Beben geben könnte.
In der Initialphase sicherlich 40%, aber viele haben den Verlust schon realisiert.
Nimm als Durchschnitt 50 Mio pro Fonds, macht 50*50 sind 2.5Mrd Immobilien die hops gehen könnten. Und es gibt sicherlich mehr, als ich mir angesehen habe!
Wäre interessant, mal eine Liste aufzumachen und aufzusummieren. Ich denke, dass das schon ein Beben geben könnte.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.527 von Andiadm am 18.01.15 20:43:01
Nicht nur Immobilienfonds, auch Schiffsfonds.
Dadurch, dass der CHF nun wieder frei floatet dürften auch viele Banken darauf drängen, CHF-Darlehen schnellstmöglich wieder in eine andere Währung zu drehen, bevor der Kurs noch stärker wird. Die Banken kommen ihrereseits ins Schwitzen, was da so alles in ihren Büchern steht. So ohne reelen Gegenwert in Form von Schiffen (oder anderen Anlageobjekten).
(Was nach der Griechenlandwahl in ein paar Tagen mit dem Euro passieren wird, weiß keiner).
Das bringt natürlich das Gefüge ordentlich durcheinander, wenn man deutlich höhere Verbindlichkeiten hat, als vorher.
Könnte sich schon genickbrechend für einige ohnehin schwer angeschlagene Fonds erweisen.
Zitat von Andiadm: Wir sicherlich alle wissen, haben viele geschlossene Immobilienfonds Darlehen in Schweizer Franken gezeichnet.
Nicht nur Immobilienfonds, auch Schiffsfonds.
Dadurch, dass der CHF nun wieder frei floatet dürften auch viele Banken darauf drängen, CHF-Darlehen schnellstmöglich wieder in eine andere Währung zu drehen, bevor der Kurs noch stärker wird. Die Banken kommen ihrereseits ins Schwitzen, was da so alles in ihren Büchern steht. So ohne reelen Gegenwert in Form von Schiffen (oder anderen Anlageobjekten).
(Was nach der Griechenlandwahl in ein paar Tagen mit dem Euro passieren wird, weiß keiner).
Das bringt natürlich das Gefüge ordentlich durcheinander, wenn man deutlich höhere Verbindlichkeiten hat, als vorher.
Könnte sich schon genickbrechend für einige ohnehin schwer angeschlagene Fonds erweisen.
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