checkAd

    Schweiz - Land ohne Zukunft oder Vorbild für D ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.15 18:12:34 von
    neuester Beitrag 10.02.15 08:50:08 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.206.206
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 970
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:12:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136483585/Das-E…

      Das Ende der Schweiz als Zukunftsmodell

      18.01.2015

      Privatbanken sind nur noch Zombies, den Hoteliers fehlen die Gäste, die Bürger kaufen im Ausland. Und jetzt vertreibt auch noch der Frankenschock die Industrieunternehmen aus dem Alpenparadies..."

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136537411/Ihr-h…

      Ihr habt von der Schweiz null Ahnung!

      19.01.2015

      Arbeitsplätze schwinden, die Schweiz könne nicht zur "glanzvollen Isolation" zurück und sei auch sonst mit ihrem Latein am Ende? Sorry, Freunde, ihr liegt falsch: Die Schweiz ist kein Auslaufmodell..."

      ---
      Direkte Demokratie, Bürgernähe, echte Mitsprache, finanzieller Wohlstand, militärische Neutralität, und dazu noch den Neid von 99 % der Staaten der Welt in denen es deutlich schlechter geht...

      Sollte die Politik in D die Schweiz nicht eher als Vorbild nehmen und das ein oder andere aus der Schweiz nachahmen anstatt die Schweiz ständig nur zu kritisieren ?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:22:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Schweiz passt nicht in den Masterplan der Weltelite, solche Länder sind den Sklaventreibern, dazu gehört auch Deutschland, ein Dorn im Auge.

      Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, wie pervers das Ganze mittlerweile geworden ist. Schwache Währung gut, starke Währung schlecht - abartiger geht´s nimmer.

      Die Schweiz hat Wohlstand durch alle Gesellschaftsschichten, davon können andere Länder nur träumen, auch wir Deutschen.

      Suggeriert wird uns das Eine, die Wahrheit sieht meist ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:42:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.733 von Blue Max am 19.01.15 18:12:34

      Direkte Demokratie, Bürgernähe, echte Mitsprache, finanzieller Wohlstand, militärische Neutralität, und dazu noch den Neid von 99 % der Staaten der Welt in denen es deutlich schlechter geht...

      Sollte die Politik in D die Schweiz nicht eher als Vorbild nehmen und das ein oder andere aus der Schweiz nachahmen anstatt die Schweiz ständig nur zu kritisieren ?


      Mal unter uns gebetsschwestern. Glaubst jemand im ernst, dass die amerikanischen NWO ideologen solche unabhängigen und keinem militärbündnis verplichteten staatsgebilde als modell für deren weltbeherrschungspläne genau so im plan als altenative für NWO unbotmäßie staaten vorgesehen sind.???????

      Dieses land hat schlicht nur das eine überlebensproblem, es stört NWO ideologische Pläne und wird deshalb so nach diesem modell m.e. nicht überleben dürfen..
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:47:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Natürlich geht es der Schweiz gut, denn die Schweiz
      - hat niedrige Steuern, ist fast eine Steueroase
      - zieht seit Jahrzehnten Multimillionäre aus aller Welt an
      - zieht große Konzerne aus aller Welt an
      - hat einen großen, starken und einflußreichen Bankensektor
      - hat eine große, starke und einflußreiche Pharma- und Gentechnik-Industrie.

      Damit übergebe ich das Wort wieder an die Nörgler.
      :D
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 23:42:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutschland sollte der Schweiz folgen und sich auch vom Euro trennen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 01:56:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Bist wohl mächtig short DAX/MDAX?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 09:42:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.896 von borazon am 20.01.15 01:56:12nein !
      Aber was nützt ein Kursgewinn in einer sinkenden Währung ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 09:51:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.260 von borazon am 19.01.15 21:47:24Industrie mit Gentechnik gibt es dagegen in D gar nicht.

      Schliesslich kommt darin ja auch Technik vor, und dagegen haben die links-grünen Chaoten schon aus Prinzip etwas einzuwenden...

      :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:09:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.243 von Blue Max am 20.01.15 09:51:21
      Zitat von Blue Max: Industrie mit Gentechnik gibt es dagegen in D gar nicht.

      Schliesslich kommt darin ja auch Technik vor, und dagegen haben die links-grünen Chaoten schon aus Prinzip etwas einzuwenden...

      :cry:


      Lass uns mal eine Volksbefragung nach Schweizer Vorbild zu dem Thema machen!

      Oder lieber nicht??
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:27:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.260 von borazon am 19.01.15 21:47:24
      Zitat von borazon: Natürlich geht es der Schweiz gut, denn die Schweiz
      - hat niedrige Steuern, ist fast eine Steueroase
      - zieht seit Jahrzehnten Multimillionäre aus aller Welt an
      - zieht große Konzerne aus aller Welt an
      - hat einen großen, starken und einflußreichen Bankensektor
      - hat eine große, starke und einflußreiche Pharma- und Gentechnik-Industrie.

      Damit übergebe ich das Wort wieder an die Nörgler.
      :D



      und trotzdem muss die Schweiz das tun was von Oben angeordnet wird. Fällt der Westen, fällt die Schweiz genau so mit ins tiefe Loch.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 11:38:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.678 von AHEO am 20.01.15 10:27:48Die Schweiz hat schon 5 Jahre Einkreisung durch die Nazis überstanden :rolleyes:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:30:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.464 von big_mac am 20.01.15 11:38:54
      Zitat von big_mac: Die Schweiz hat schon 5 Jahre Einkreisung durch die Nazis überstanden :rolleyes:



      Aber nicht weil sie so muskulös waren. Das hat schon andere Gründe gehabt.
      Meines Wissens hat die Schweiz die letzten Jahre bereits einige Male die Hosen runter lassen müssen. Kommt jetzt drauf an wie oft man sich noch entblösen kann.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 15:53:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.072 von AHEO am 20.01.15 14:30:20

      Das schöne ist, die schweiz ist eigentlich längst ein in fäulnis übergehender kadaver und keiner hat es gemerkt.

      Oder zeitgemäßer: wer hats erfunden???

      guckst du mal die fakten..


      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/34040-2015-01-20-0…
      Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Hüter der Schweizer Währung im Verhältnis fast genauso viel ‚Geld gedruckt‘ haben wie die US-Notenbank FED. In Relation zur Wirtschaftskraft sieht es in der Schweiz sogar noch wahnsinniger aus als in den USA. Die Schweizer haben ihre Bilanzsumme auf 85 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgebläht - die Amerikaner lediglich auf 27 Prozent. Folglich hat die SNB ungleich mehr Risiken in der Bilanz als die FED.

      Jetzt hat die SNB vor den weiteren Maßnahmen, der EZB - unbegrenzt Staatsanleihen aufzukaufen und somit noch mehr Geld in das System zu pressen – sowie vor den Devisenmärkten endgültig kapituliert. Die Reaktion war knallhart – binnen kürzester Zeit gab es nur noch 0,86 Franken je Euro.

      In der Spitze stürzte der Euro zum Franken um knapp 30 Prozent ab, der größte Verlust seit Freigabe der Wechselkurse im Jahr 1971. Um die Attraktivität des Frankens zu mindern hat die SNB parallel die Negativzinsen um 0,5 Punkte auf -0,75 Prozent gesenkt. Wer Franken hortet wird mehr denn je zur Kasse gebeten.

      Ferner verschiebt die SNB das Zielband für ihren Referenzzins Dreimonats-Libor weiter in den negativen Bereich auf minus 1,25 bis minus 0,25 Prozent. Dem Irrsinn sind Tor und Tür geöffnet. Verheerende Konsequenzen hatte die Entscheidung auf den Schweizer Leitindex SMI – dieser verlor in der Spitze 14 Prozent. Parallel flüchteten die Investoren in Schweizer Anleihen.

      Die Nachfrage ist mittlerweile so hoch, dass selbst neunjährige Schweizer Staatspapiere eine negative Rendite aufweisen. Dies bedeutet nichts weiter, als dass die Schweiz sogar dann noch Geld von den Anlegern bekommt wenn sie sich von ihnen für neun Jahre Geld ausleiht. Wer kann dies noch ernst nehmen?



      Besitzer von Fremdwährungskrediten stehen jetzt vor gewaltigen Problemen. Bis zum 15. Januar 2015 hat man für einen Euro ca. die 1,2 Franken bekommen. Erhält man zukünftig lediglich einen Franken für einen Euro, muss man für einen 100.000-Franken-Kredit ohne Zinsen statt 83.000 Euro nun 100.000 Euro zurückbezahlen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:49:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.011 von Nannsen am 20.01.15 15:53:39Da sieht man ja mal wieder. Alles eine Frage der Akzeptanz. Ich würde da auch eher auf ein rohstoffreiches Land setzen, wie beispielsweise Norwegen. Deren Währung verlor sogar in der Zeit, als auch der Rubel abstürzte.

      Dennoch- der Schweizer Franken ist- wie Du ja sagst- nicht gerade ein "Musterknabe". Und dennoch- Alle flüchten in deren Währung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:43:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.409 von Hofrichter am 20.01.15 17:49:04

      Moin Hofrichter

      Letztendlich sind das arme leute, denn, deren angst jetzt noch in den franken unter den beschrieben bedingungen zu flüchten hat etwas pfandmäßiges irraguläres(pignus irregulare).

      Wenn die begreifen, dass dieser vielvölker zwergstaat letztendlich nur in seiner eigenen ökonomischen fallgeschwindigkeit davon abhängig ist, wie schnell europa den bach hinuntergehen wird.
      Ohne märkte wird sich der fluch der bösen tat, nämlich die viel zu hohe und nicht mehr ökonomisch begründete währung schneller als bei weichwährungen ins gegenteil drehen.

      Alles nicht neu, alles schon dagewesen und trotzdem rennen die gleichen leute noch einmal und noch einmal mit dem kopf gegen die wand.

      Wohl einfach deshalb, weil alle anderen es auch tun???

      Merke, auch die rohstoffe in norwegen nützen in einer deflationären spirale nichts mehr. Die einzigen, die zuletzt sterben, sind die, die zuerst ihre währungen massiv abwerten und sich damit vorübergehend einen vorteil verschaffen.

      Die begründung der snb klingt hahnebüchen und ich wundere mich, wie ruhig die schweizer bürger in ihrer bräsigen behäbikkeit das ohne zu hinterfragen , einfach so glücklich hin nehmen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:07:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.955 von Nannsen am 20.01.15 18:43:30
      Die satire passt m.e. zur frankenaufwertung, zum kommenden donnerstag,dein auftritt schöner mario,last but not least zum sicheren wahlsieg der griechen-sozen... Auf gehts.;)


      http://www.ossietzky.net/5-2009&textfile=533


      Die längste aller Krisen

      (Dr. Seltsam)

      Als arm gilt man bis 781 Euro netto, als reich ab 3418 Euro. Die einen sind arbeitslos, weil die Manager so viele Leute wie möglich entlassen, denn das hebt die Ausbeutungsrate und die Aktienkurse. Die anderen sind arbeitslos, weil sie es nicht nötig haben zu arbeiten oder weil sie das Nachdenken über Geldanlagen für Arbeit halten. Zweierlei Sorten Arbeitslose: Den einen gehört dieser Staat, und seine Regierung macht alles, um die kleine herrschende Klasse vor der Krise zu beschützen. Den anderen gehört nur die Angst vor der Zukunft.

      Die ist leider berechtigt. Denn eine Krise wie die jetzige war noch nie da. Genau besehen überlagern sich vier Krisen: Erstens eine im Kapitalismus regelmäßig wiederkehrende Überproduktionskrise, über die man schon bei Karl Marx alles nachlesen kann; sie allein wäre schon schlimm genug. Zweitens eine Kreditblase, die ein Vielfaches der Wirtschaftskraft der betroffenen Länder ausmacht und bisher erst in Ansätzen zu sehen ist wie die Spitze eines im Wasser treibenden Eisbergs. Wenn auch noch die US-Schulden und die der Kreditkartenfirmen auf die Finanzmärkte schwappen, könnte eine Pleitewelle wie ein Tsunami die ganze Wirtschaft überschwemmen. Drittens eine Strukturkrise: Die großen Konzerne haben sich nicht an moderne Bedürfnisse angepaßt und seit Jahren mit rasant steigender Produktivität die falschen Dinge produziert, die nun keiner haben will: Riesenautos, nicht isolierte Holzhäuser, Weltraumstationen, Computer mit zuviel Innenleben und so weiter. Viertens die Grundursache der jetzigen Krise: Eine Ansammlung zu großer Mengen Reichtums in zu wenigen Händen – oder andersrum ausgedrückt: die viel zu niedrigen Löhne weltweit, gesenkt unter dem Druck der Globalisierung .

      Wegen der vierfachen Verwicklung wird diese Krise eine halbe Ewigkeit dauern und immer noch tiefer greifen. Eine Krisenbranche wird die andere mit hinabziehen, und die Wirkung aller »Rettungspakete« wird einfach verpuffen. Kurz nach dem »Schwarzen Freitag«, dem Crash der New York Stock Exchange am 25. Oktober 1929, sprachen Fachleute schon wieder von »Gesunden Aktien«; die Krise dauerte dann aber noch fünf Jahre. Und erst mit der Schließung der Danat-Bank in Berlin am 13. Juli 1931 begann der Absturz in millionenfache Arbeitslosigkeit, Hunger, Elend, Faschismus und Krieg. Diese Krise heißt »Große Krise«. Doch die Krise, die am 15. September 2008 begonnen hat, wird schlimmer werden und länger dauern, weil viel größere Werte weltweit vernichtet werden und die staatlichen Maßnahmen ebenso hilflos sind wie 1930. Im Rückblick wird man sie die Dreißigjährige Krise nennen; ihre Verheerungen werden nicht geringer sein als die des Dreißigjährigen Krieges.

      Da sich, wie gesagt, zuviel Reichtum in zu wenigen Händen angesammelt hat, finden seine Eigentümer keine lohnende Geldanlage mehr, in der Kapital sich rentiert und Zinsen abwirft. Logische Folge: Es muß Kapital vernichtet werden, damit sich Investitionen für das überlebende Kapital wieder lohnen. Das bisher prominenteste Opfer dieser Zwangslage war der schwäbische Milliardär Adolf Merckle, der sich mit ein paar Milliarden verspekuliert und sich so geschämt hatte, künftig nur noch einfacher Milliardär zu sein, daß er sich lieber umbrachte. Im Angesicht seiner Lieblingsfirma Ratiopharm legte er sich auf die Schienen! Ich bin Eisenbahnerkind und weiß, daß es zu den größten Ängsten aller Lokführer gehört, jemanden totzufahren. Sie sind danach traumatisiert und lange arbeitsunfähig. Das hat Herrn Merckle aber nicht interessiert: Egoist bis zum letzten Atemzug.

      Und solche Leute verfügen über die Kapitalströme. BMW-Erbin Klatten, die ihren Gigolo nur gegen eine Abfuck-Prämie loswurde. Die knallharte Frau Schaeffler, die mit Krokodilstränen Staatsknete erbettelt. Zumwinkel, Hartz, Lambsdorff, die ganze Bande, die, ohne sich zu bewähren, frei herumläuft – die geschmackloseste, spießigste, rückständigste Kapitalistenklasse weit und breit.
      Neuerdings empfehlen einige Linke, man sollte sich gemeinsam mit solchen Kapitalisten gegen das US-Kapital wehren. Aber ich weiß eine bessere Lösung: Sollten wir ihnen nicht einfach das Verfügungsrecht über ihr Vermögen entziehen? Sie haben doch deutlich genug bewiesen, daß sie mit Geld nicht umgehen können. Jede Hartz-4-Mutter kann und muß besser rechnen als unsre Kapitalisten. Ohne Genehmigung (einen ordentlichen »Luxusführerschein«) sollte man die Großeigentümer nicht mehr an ihre Konten lassen. Besser wäre: Man teilt alles auf, das Geld und die Arbeit: Dann haben alle genug zum Leben, und alle haben Arbeit. Da mir Neid abgeht, reiße ich mich nicht drum, aber die paar Stunden in der Woche bin ich dann auch gern dabei!

      Übrigens: Die Kapitalisten wollen im Grunde selber von ihrem neurotisch gewordenen Geld befreit werden. Wir werden ihnen dabei helfen. Man lese nur, was die Financial Times Deutschland vom 20. 2. 09 über die Verleihung der Fonds-Awards für die besten Performer am 18. Februar in der Frankfurter Oper berichtete: »Dekoriert wurden u.a. der beste Aktienfonds (Jahresminus 2008: 35 %), der beste Nebenwertefonds (minus 44%), der beste Rohstofffonds (minus 42 %). Beim siegreichen Hochzinsfonds waren die Zinsen zwar anfänglich hoch, die Kursverluste aber waren leider noch höher. Er büßte im vergangenen Jahr 28 % an Wert ein, hat damit aber seinen Vergleichsindex um 1,38 Prozent ›outperformt‹, wie die siegreiche Gesellschaft am Donnerstag freudetrunken verkündete. Und: ›Über diese hochkarätige Auszeichnung freuen wir uns sehr.‹«

      Der Kabarettist Dr. Seltsam veranstaltet allsonntäglich in Berlin-Kreuzberg »Dr. Seltsams Wochenschau«.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:22:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.955 von Nannsen am 20.01.15 18:43:30Mir geht da so ein Gedanke um. Diese zusätzlichen betriblichen Altersvorsorgen, deren Beitragsgelder in die Schweiz zu den einschlägigen Versicherern fließen... Da stecken MILLIARDEN drin.

      Wie ist das mit diesen Zusatzrenten deutscher Arbeitnehmer?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:48:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.266 von Hofrichter am 21.01.15 09:22:35Unsere lieben linken und rechten Chaoten haben halt fürchterliche Angst vor einem einigermaßen freien Land mit Staatsfinanzen, die in Ordnung sind.

      Wann wird Deutschland beim Absprung aus der Euro-Titanic folgen ?:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:56:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.325 von big_mac am 21.01.15 10:48:00
      Zitat von big_mac: Unsere lieben linken und rechten Chaoten haben halt fürchterliche Angst vor einem einigermaßen freien Land mit Staatsfinanzen, die in Ordnung sind.

      Wann wird Deutschland beim Absprung aus der Euro-Titanic folgen ?:confused:


      Nach der BTW 2021 wenn IM Erika nicht mehr Kanzlerin ist:p
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:02:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.325 von big_mac am 21.01.15 10:48:00"Rechts und Links" laufen sie wie besoffen rum, bilden Menschenketten und zündeln mit Kerzen herum.
      Diese Leute sollten mal lieber wegen des EMS oder TTIP auf die Strasse gehen.

      Aber Das ist mit Denen nicht zu machen. Solche Leute suchen den alternativen kollektiven "Rausch".
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:07:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.266 von Hofrichter am 21.01.15 09:22:35

      Wie ist das mit diesen Zusatzrenten deutscher Arbeitnehmer?

      Die frage erscheint mir etwas unklar???

      Was soll damit sein????

      Vermutlich sind auch diese den instituten anvertrauten gelder da untergebracht, wo andere fonds ebenfalls in massen ihr eingehendes geld mangels anderer alternativen einzahlen, nämlich hinein in eine finanz-und anlageblase, wie sie die welt bisher noch nicht gesehen hat.

      Wenn der ahnungslose schöne mario (und seine willfährigen kumpane selbstverständlich) morgen diese blase mit noch mehr geld weiter aufpumpen, (noch habe ich zweifel an einem solchen irrsinn)dann dürfen die deutschen arbeitnehmer selbstverstwie alle anderen anleger auch erst einmal ihrer zusatzrente adios sagen oder unverbesserliche romantiker zum abschied eben leise servus.

      Was sonst???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:21:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.837.494 von Nannsen am 21.01.15 14:07:31Neee, Du hast mich falsch verstanden. Die Beitragszahler UND die Arbeitgeber zahlen in Euro in die private Rentenkasse, die ihren Sitz in der Schweiz hat(!!) und erhalten in Euro ihre Zusatzrente.

      Der Fanken aber hat um 20% aufgewertet. Die Zusatzrente aber wird nach "D" transferiert.

      (Ich meinte Abwertung/Aufwertung, oder wertneutral)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:48:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.837.656 von Hofrichter am 21.01.15 14:21:53
      Nach eigenr erfahrung kann ich sagen, dass ich euro in die schweiz auf mein spekulationskonto transferiert habe. Dieses wurde wie selbstverständlich in franken und auch so abgerechnet geführt. zurückgeführt wurden euro im jeweiligen abrechnungskurs. So wird es bei allen anderen anlageformen auch sein.

      Wobei es wahrscheinlich nur eine theoretische frage sein wird. Denn mehr oder weniger forderungen auf nichts ergibt nun einmal nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 23:53:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist Juncker ein Alkoholiker und Kettenraucher wie die Baz heute schreibt ...?
      Ja dann gute Nacht EU ....

      http://bazonline.ch/ausland/europa/Momentaufnahmen-des-Zerfa…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.15 00:09:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 08:50:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.010.612 von saoson am 07.02.15 23:53:49http://diepresse.com/home/politik/eu/1514487/Dijsselbloem-ub…

      Dijsselbloem über Juncker: "Starker Raucher und Trinker"

      09.01.2014

      :eek:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schweiz - Land ohne Zukunft oder Vorbild für D ?