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    Meinung: EZB sollte Investitionen finanzieren statt Spekulation anzuheizen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 22.01.15 16:41:37 von
    neuester Beitrag 12.02.15 13:59:44 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.206.404
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      schrieb am 22.01.15 16:41:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Anleihekäufe sind Doping für die Finanzmärkte, sie treiben Aktienkurse und andere Vermögenspreise weiter nach oben und machen die Reichsten noch reicher. Die Zeche zahlt die Mittelschicht, deren Sparguthaben und Pensionsansprüche entwertet werden.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Meinung: EZB sollte Investitionen finanzieren statt Spekulation anzuheizen
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:41:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein Mensch zwingt jemanden sein Geld auf's Sparbuch zu legen. Auch dieses Thema wird in unseren Schulen vernachlässigt, deshalb profitieren nur wenige von den Finanzmärkten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:45:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja! Wo Frau Wagenknecht recht hat, da hat sie einfach recht! Der Staat entschuldet sich auf Kosten der Mehrheit der Bürger indem er die Zinsen auf 0 fährt und die Inflation besorgt den Rest.
      Dadurch wird über kurz oder lang eine nicht allzu kleine Blase am Aktienmarkt geschaffen da die Leute quasi in Aktien getrieben werden.
      Die Großen werden wie gehabt oben aussteigen und die letzten beißen die Hunde.
      Wie iimmer halt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:41:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sie sprechen dem Volk aus der Seele.. auch wenn ich das nur aus dem Süden beobachte.. Deutschland ist wahrscheinlich aber sogar der einzige Gläubiger.. alle anderen hängen am Rockzipfel.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:07:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum sollen Millionäre und Milliardäre für die Blödheit von Merkel und Schäuble bezahlen?Damit die noch mehr Unheil Anrichten in ihrer Blödheit?
      Investitionsprogramme wofür?In Ländern,die nicht wettbewerbsfähig sind?Welche Produkte für welche Märkte,gibt es einen ROI?Anleihen von Banken kaufen,bei denen die Schuldnerstaaten vor der Zahlungsunfähigkeit stehen,ist nicht anderes als indirekte Staatsfinanzierung.Vertrag von Maastricht=Klopapier
      EZB-Vertrag=Klopapier.Machte dies ein Unternehmer,landete dieser vor dem Kadi und im Knast.Bei Merkel,Schäuble,Draghi=Staatskunst.Immer schön weiter schlafen,lieb Vaterland magst ruhig sein.

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      schrieb am 22.01.15 19:55:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natuerlich hat sie recht und dies belegt in erster Linie, wie weit die CDU/CSU nun in die gruen-extreme Ecke gewandert ist und die Grundlagen der freien Marktwirtschaft aufgegeben hat.

      Die staatlichen Eingriffe haben zu einer nie dagewesenen Umverteilung von den Sparern und Mittelschicht hin zu Spekulanten und Assetbesitzern gefuehrt und die westlichen Demokratien - wissenschaftlich belegt - in westliche Oligarchien verwandelt.
      http://www.bbc.com/news/blogs-echochambers-27074746

      Es ist der einzige Ausweg aus dieser Katastrophe, die Vermoegen dort wieder abzugreifen, wohin sie gewandert sind - bei den Oligarchen. Niemand braucht mehr als, sagen wir mal, 100 Mio Euro, um sehr sehr gut zu leben. Jedoch kann man damit nicht mehr Politik, Wirtschaft und Presse dominieren.

      Als positiven Nebeneffekt gewinnen wir dann nicht nur unsere freie Marktwirtschaft zurueck, sondern loesen auch noch das Schuldenproblem, die quasi gleischgeschaltete Presse wird aus den Faengen der Oligarchennetzwerken geschlagen und kann wieder unabhaengig berichten und die schrecklichen Hetzkampagnen und Kriege hoeren dann auch auf.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:41:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die linksextreme Trulla als Beschützerin der Mittelschicht und Sparer!?
      :laugh:

      Aber klar - Staatskneteempfänger, gescheiterte Möchtegernspekulanten & Profiteure des Sozialindustriellen Komplexes finden sowas toll.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:32:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja,auch das noch,nun hat sie mal Recht,aber welche Maßnahmen hätten denn zu einem erträglicherem Ergebniss geführt ?
      Der Alptraum sieht allerdings noch viel schlimmer aus,wir sind ja nun alle schon opfer dieser Rentenreform geworden,für die mann uns zum Ausgleich einen stabilen Euro garantiert hat,irgendjemand müsste doch nun mal den Arsch in der Hose haben und endlich eine Ausgleichsleistung fordern !
      Es beschränkt sich nur oberflächlich aufs Geld,viel gravierender ist der gesellschaftliche Schaden,der der Republik durch dieses sogenannte "Gesellschaft Gestalten" entstanden ist,mit Geld aus der Druckmaschine kann mann einer von Furcht zersetzten Gesellschaft offensichtlich jeden zu dämlich geratenen Sohn als Führungskraft zumuten,schier endlos,bei ständiger Entwertung aller Werte,bis wirklich vollkommen Schluss ist,aber dann,dann sind die Gestalten endgültig Out,und zwar für sehr sehr lange Zeit,wir sollten uns gut merken,wer uns hier was angetan hat,das wird eine Rechnung !
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:08:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.775 von borazon am 22.01.15 20:41:21
      Zitat von borazon: Die linksextreme Trulla als Beschützerin der Mittelschicht und Sparer!?
      :laugh:


      Klar - und was sind dann Merkel und Co., die die Marktwirtschaft durch eine Interventionswirtschaft ersetzt haben - Linksterroristen ?

      Aber klar - Staatskneteempfänger, gescheiterte Möchtegernspekulanten & Profiteure des Sozialindustriellen Komplexes finden sowas toll.

      [/quote]

      Der groesste Bailout gescheiterter Spekulanten in der Weltgeschichte laueft seit 2008. Dagegen sind die Forderungen der Linken Peanuts.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 08:31:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/34267-steuer-borde…

      Da könnte man ansetzten, auch bei der Korruption sog. "Private Partnerships" (BER, Stuttgart 21 oder Elbphilharmonie), auch beim Stimmenkauf politischer Parteien mit "Wahlgeschenken", statt die bürgerliche Freiheit des "Rechts auf Glück und Wohlstand" anzugreifen.

      Ist Frau Wagenknecht auf der Gästeliste der Bilderberger? Die NWO findet was sie propagiert sicher prima.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:30:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frau Wagenknecht hat in der Diagnose recht, mit Ihrem Therapievorschlag würde sie Schiffbruch erleiden.

      Unser Problem ist das wir im Zeitalter der Rhetoriker leben. Karrieren, wie "Maschmeier" und "Asbeck" zeigen, daß wir schon länger falsche Signale gesetzt haben.

      Nicht die Vermögensverteilung zwischen Arm und Reich ist das Problem, sondern das Einkommen derer, dessen Verhalten parasitäre Züge trägt ist oft "ein wenig" zu üppig.

      Die Steuern müssen runter! Privilegien müssen abgebaut und ökonomische Versager dürfen nicht mit vollem "Gehalt" in den Ruhestand geschickt werden. Banken von staatlicher Seite Geld zu geben ist unlogisch: Sie haben bewiesen, daß sie nicht mit Geld umgehen können (hier stimme ich mit Frau Wagenknecht überein).
      Wir brauchen endlich ein wirksames Gesetz gegen Korruption.

      In der DDR hatte die Partei die Rolle des Landadels und Großkapitals übernommen weil "versehentlich" das Vermögen nicht an die Arbeiterklasse weitergereicht wurde sondern bei den Funktionären hängen geblieben ist.

      Mir scheint, sie möchte die alten Fehler wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:38:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das stimmt nicht, so wie es von Waagenknecht hier dargestellt wird. Denn die Mechanismen sind völlig anders. Die untere Schicht ist nämlich der Gewinner. Die bekommen Ihr Geld idealerweise aus der Rentekasse, aber wenn die Rente nicht reicht, legt das Sozialamt den Rest dazu. Diese Absicherung ist faktisch da, und kostet denen nichts.

      Das wird der mittlere Schicht in der Form nicht gelingen. Die müssen sogar das was hier oben steht finanzieren. Das Rentensystem wurde durch Fremde Leistungen ausgehöhlt, und die mittlere Schicht bekommt nach Inflation eine negativ Rendite auf Ihr Geld. Was die Regierung den Lebensversichern verbietet, praktiziert sie aber selber. Allen voran die Schreihälse der Regierung.

      Die "höhere Schichten" was auch immer das sein soll, diese sind (anders als von Waagenknecht dargestellt) die wirkliche Verlierer. Denn die haben MEHR eingezahlt in diese verlustbringende Pflicht-Rentenkasse, und verlieren daher entspechend viel MEHR. So viel Rechenkunst muss sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 13:59:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Zeche bezahle die Mittelschicht, sagt Sie. Denn die bekommen Ihre Pensionsansprüche entwertet. Da gibt es doch gar keine Schichten!
      Jeder hat nämlich die selbe Pflichte und die selbe Rechte bei den Pensionen.

      Frau Wagenkecht: Wir verlieren ALLE den Kaufkraft unserer Pensionsansprüche. Nur Sie nicht.

      Denn die Politiker haben ein schöner Formel entwickelt, woraus die Ansprüche sich errechnen, mit regelmäßige Erhöhungen, und Sondererhöhgungen, und bereits nach zwei Jahre Einzahlen bekommen die ohne jemals einen Euro einzuzahlen, schöne volle Bezüge. Solche die das "Volk" erst nach 35 Jahre bekommt. Ich habe 17 Jahre den Höchstbeitrag eingezahlt, und machte mich dann selbständig. Was in so weit ein Fehler war, dass ich das schon viel früher hätte tun sollen. Das Ergebnis für mein Pension: 17 Jahre Höchstbeittrag erbrachte mich eine Pensionszusage unterhalb 1000 Euro. Da kann ich in 20 Jahre so viel dafür kaufen wie jetzt für 400 Euro.

      Das Pensionsversagen ein Versagen der gesamten Politik. Da hat weder rechts noch links, jemals ein Konzept dafür auf dem Tisch gelegt.


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