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    ebase, Depotgebühren, Vertriebsprovision - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.15 22:36:59 von
    neuester Beitrag 09.04.15 20:01:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.206.422
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:36:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich verfolge dieses Forum schon eine lange Zeit und finde das hier einem sehr viel Hilfe geboten wird. Ich hoffe ihr könnt mir auch bei meinen "kleinen" Problemen helfen.

      Ich habe ein Depod bei der ebase welches ich über die Tecis abgeschloßen habe.

      Ich spare monatlich 60€, diese sind folgend Aufgeteilt:

      Ethna-AKTIV A ISIN: LU0136412771
      30,-€
      Vertriebsprovision: 0,87€ (2,9%)

      Bantleon Opportunities L PA ISIN: LU0337414485
      30,-€
      Vertriebsprovision: 1,01€ (3,366%)

      Nur wurden mir noch im Dez. 2014 Depotgebühren in Höhe von 25,90€ berechnet. Dies finde ich doch ne stolze Summe und es zert bei so einer niedrigen Anlagesumme sehr am Gewinn/Ertrag.

      Ich lege das Ganze für eine Zeit von 36 Monaten an(es handelt sich aber um keine feste Laufzeit).

      Das bedeutet für mich das in 36 Monaten (3 Jahren) mir 3 x 25,90€ berechnet werden für die Führungsgebühren, gesammt 77,70€. :mad:

      Ich habe das Gefühl, dass es am Ende eine Null-Nummer oder ins Minus gehen wird.

      Vielen Dank,
      Lieber Gruß,
      VA1990
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:01:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.263 von va1990 am 22.01.15 22:36:59@va1990

      Erst einmal Herzlich Willkommen in dieser Welt.

      Ich denke einmal, mit Vertriebsprovision meinst du den Ausgabeaufschlag oder?

      Wenn dem so ist, hattest du einfach den falschen Vermittler, der sich so noch ein wenig die Taschen füllt. Die Regel ist eher die, dass man bei ebase keine AA oder Vertriebsprovisionen zahlt.

      Somit - wenn es so ist, wie ich denke - durchaus einen Vermittlerwechsel in Betracht ziehen.

      Und zu den Depotgebühren:

      Ab einer Summe "x" ist das Depot bei ebas kostenfrei - jedenfalls bei mir.

      Und ich finde die Gebühren mehr als fair - sofern sie anfallen. Ich kann tauschen, verkaufen, kaufen so oft ich mag, ohne auch dafür nur einen Cent zu bezahlen.

      Dass es sich für ein Unternehmen natürlich erst ab 20.000,- Einlage lohnt, so etwas anzubieten, dafür sollte man Verständnis haben.

      :look: Valerie
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:11:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.263 von va1990 am 22.01.15 22:36:5926€ pauschale Depotführungsgebühren pro Jahr?

      Bei 36 Monaten zu je 60€ müssen die Fonds REIN auf die Depotführungsgebühren ein Plus von ~3,5% erwirtschaften.
      Dann greifen natürlich noch die Vetriebsprovisionen zu und eventuell auch noch der Staat.

      Ganz ehrlich, MEINER Meinung nach? Ich würde kündigen und mir selber ein Depot anlegen, in das ich gewisse Fondsanteile (bevorzugt ETF) lege.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 08:21:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Morgen,

      auf meinen Depotauszug steht nichts von einem Ausgabeaufschlag. Da steht Monat für Monat Vertriebsprovision. Ich werde dem natürlich nochmal nachgehen und schuen, ob es nicht evtl. jeden Monat um die Provision für meinen Berater handelt.

      Wenn ich alle Kosten zusammenzähle von den ich was weis komme ich auf folgendes:

      Einzahlung 2x 30€ je Mon.
      in 36 Monaten: 2160€

      minus Vertriebsprovision:
      Ethna: 0,87€
      in 36 Monaten: 31,32€

      Bantleon: 1,01€
      in 36 Monaten: 36,36€

      minus Depotführungsgebühr:
      jährlich pauschal: 25,90€
      in 36 Monaten: 77,70€

      Also mal kurz gerechnet:

      2160€-31,32€-36,36€-77,70€=2014,62€:mad:
      Also fehlen nun zum eingezahlten schon mal 6,7379% :eek:

      Ich habe nun in 9 Monaten wo der Vertrag läuft auch eine Gewinnausschütung erhalten in höhe von 5,78€.

      Den Punkt ob der Statt noch was haben will wusste ich gar nicht. Bei dem Gespräch wurde mir nichts davon erzählt. Aber ich bin mir so sicher das mir auch von den Depotführungsgebühren nicht gesagt worden ist. Ich habe gestern mit meinem Berater telefoniert er hat mir das natürlich erzählt, er klärt all seine Kunden über die Kosten auf. Mir wurde aber nur was vom Ausgabeaufschlag gesagt und es gibt sonst keine weiteren Kosten.

      Die Vertragsunterlagen habe ich gestern durchgeguckt, ich habe nun genauer hingeguckt was ich unterschrieben habe, ja ich habe unterschrieben, dass ich die kompletten Vertragsunterlagen in Papierform, auf CD-Rom oder als PDF erhalten.

      Tja das Kind ist im Brunen, was empfehlt ihr mir?

      OT:

      Das ist das Problem wenn der Berater ein guter Freund ist und dieser mit seinem Cousen kommt. Dann vertraut man blind, zumindest war es bei mir so.
      Ich werde daraus lernen.

      Lieber Gruß,
      VA1990
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:12:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.859.601 von va1990 am 23.01.15 08:21:33Kapitalertragssteuer ist dort der Haken. Musst du dich mal zu einlesen, gibt gewisse Freigrenzen, darüber hinaus fallen ~26% Steuern auf Gewinne an.

      Natürlich doppelt beschissen, dass du so von "Freunden" hinters Licht geführt worden bist. Genau aus solchen Gründen mache ich keine Geldgeschäfte mit Freunden, da hört die Freundschaft immer noch auf.
      Wie du dich nun weiter am besten verhälst, musst du selbst entscheiden. Wie gesagt, ich würde versuchen fristlos rauszukommen und dann selber für die vernünftige Anlage vom Geld zu sorgen, als dort Monat für Monat und Jahr für Jahr die recht saftigen Gebühren abzudrücken.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:17:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      @va1990
      Hast du schön vorgerechnet. Das kann nichts werden. Der entstandene Schaden ist glücklicherweise noch nicht groß.

      „Tja das Kind ist im Brunen, was empfehlt ihr mir?“
      Die beiden Fonds verkaufen, Vertrag kündigen und Depot kündigen. Kostet zwar nochmal was, aber dann ist Schluss. Zahl die 60 Euro monatlich lieber auf ein Tagesgeldkonto. Da wird es wenigstens nicht weniger.

      Wenn du ca 2000,- beisammen hast, fragst du hier, was du damit machen könntest. Und erst hier fragen und danach unterschreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:10:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      ich habe schon befürchtet das bei Entnahme des Geldes noch Gebühren fällig werden. Von der Tecis wurde mir gesagt das ich das Geld immer kostenlos entnehmen kann ohne das irgendwelche weiteren Gebühren anfallen werden.

      Ich wette, dass es so nicht sein wird und ich schön bezahlen muss. Es ist ja auch ok das Unternehmen ihr Geld verdienen müssen. Es ist einfach eine miese Nummer jemandem etwas zu verkaufen der in dem Thema damals noch nicht drin war und blind auf die Empfehlung vertraut hat.

      Es gibt einfach so abgebrühte Menschen, welchen es Sch***egal ist was mit dem Geld von anderen passiert, "ich selber habe ja mein Geld verdient, was mit seinem Geld passiert, naja, keiner kann Wissen wie ein Fond laufen wird. Ich habe keine Kristalkugel in welche ich schauen kann".

      Ich bin echt sauer.

      LG
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:07:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      ich bin auch relativ neu in der Finanzwelt und auch noch sehr unerfahren.:confused:
      Letztlich ist bei mir aber ungefähr das gleiche eingetreten wie oben beschrieben: Ein Depot über die tecis bei ebase

      10 Fonds sind im Depot(bspw. Flossbach, Amundi, Acatis, Carmignac, Multi-Invest...)
      Durch Berater war eine Laufzeit von 7-8 Jahren angedacht...die aber auch flexibel verlängert werden könne .. . er sagte natürlich auch man könne jederzeit ran, rein mehr, weniger und co.

      Dies wurde im 07/2014 abgeschlossen und die Zahlungen begannen zum 01.09.15

      50€/mtl. Einzahlung
      - 13,50€/mtl. als Anlagevergütung
      = 36,50€/mtl. Anlagebetrag

      12/2014 Depotführungsentgeld i.H.v. 16,45€,(jährlich, ob Festsumme o. Prozentsatz müsst ich nochmal nachlesen)
      12/2014 Ertragsausschüttung 0,07€ von 1 Fonds

      aktuelle Wertentwicklung laut der ebase Seite ist 14,95% bei meinem Depot

      Hatte jetzt mal mehr Zeit mich mit dem ganzen zu beschäftigen und dann war ich mir halt nicht mehr sicher, ob ich überhaupt mal PLUS damit machen werde.
      Braucht ihr evtl. noch mehr Infos (z.b. akt. Depotgesamtwert etc.)??

      Ich bedanke mich schon mal!;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:18:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.529.006 von meinix am 09.04.15 19:07:43
      Zitat von meinix: 50€/mtl. Einzahlung
      - 13,50€/mtl. als Anlagevergütung
      = 36,50€/mtl. Anlagebetrag


      Sorry, wenn ich jetzt so blöd oder "verwirrt" frage:

      Du zahlst pro 50,- Euro Anlagebetrag doch keine 13,50 monatlich an den Vermittler oder was habe ich unter Anlagevergütung zu verstehen?

      :confused: Valerie
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:24:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hatte mir vorhin alle Online-Auszüge vorgenommen, nachdem ich den Thread mal durchgelesen hatte und da stand tatsächlich jeden Monat:

      regelmäßige Einzahlung: 50€
      abzüglich Anlagevergütung: 13,50€
      Anlagebetrag: 36,50€

      Wofür die 13,50€ genau draufgehen müsst ich gleich im kleingedruckten nochmal suchen. wenn ich es habe, meld ich mich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:28:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.529.159 von meinix am 09.04.15 19:24:31@meinix

      Ich mache es kurz:

      Wenn dem so ist, solltest du schnellst möglich den Vermittler wechseln. Es gibt genügend, die überhaupt nichts berechnen...z.B. AAV und viele andere.

      Obgleich ich es mir immer noch nicht vorstellen kann.

      Und zu den Gebühren - kann ich dir nicht genau sagen...ich zahle seit Jahren nichts mehr bei Ebase. Ich glaube, ab 20K oder 25K ist das gebührenfrei. Aber auch das mag wieder Vermittler-abhängig sein.

      ;) Valerie
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:43:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      passenden Absatz gefunden:



      1. Jahr bis 33% Vergütung... danach 0,5%
      die aktuellen 13,50€ wären 27%
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 19:49:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.529.378 von meinix am 09.04.15 19:43:07@meinix

      Dazu fällt mir nur wenig bis gar nichts ein. Das ist mal dreist.

      Aber in den sauren Apfel hast du ja jetzt gebissen und die 0,5% anstatt der 33% wirst du verkraften können, falls du aus dem Vertrag nicht mehr herauskommst.

      Trotzdem ärgerlich!

      ;) Valerie
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 20:01:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.529.435 von valerie am 09.04.15 19:49:12tja...Ich danke erstmal!!! ich rechne es mal durch, wie viel ich dann mit allen Klauseln Verlust mache, wenn ich schnellstmöglich gehe oder wenn ich durchziehe.

      Im ersten Jahr ist das wohl zwischen 20-33%
      Bei jeder Einmalzahlung bekommt der Vermittler 5% (Mir wurde gesagt, soweit ich weiß, ich kann jederzeit reinpacken und rausnehmen ohne Zusatzbelastung..):mad:

      Aber danke erstmal, wenn noch jemand anderes was dazu weiß, kann er sich ja gerne melden ;)


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