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    Was ist ein "mutmaßlicher Dschihadist"? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.15 09:21:38 von
    neuester Beitrag 30.01.15 12:58:31 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.206.725
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      schrieb am 28.01.15 09:21:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      in den Medien wird gelegentlich der Ausdruck "mutmaßlicher Dschihadist" gebraucht. Wieso?

      Ich stehe diesem Ausdruck ablehnend gegenüber. Zum einen ist es eine Beleidigung gegenüber der Logik und der deutschen Sprache. Zum anderen dient der Begriff der anhaltslosen Stigmatisierung von Muslimen. Stimmt das?

      Ein "mutmaßlicher Mörder" ist eine Person, die mutmaßlich einen Mord begangen hat.

      Ein "mutmaßlicher Steuerhinterzieher" ist eine Person, die mutmaßlich Steuern hinterzogen hat.

      Was aber soll ein "mutmaßlicher Dschihadist" sein? Ist es legal Dschihadist zu sein? Im Strafgesetzbuch findet man die Vokabel "Dschihad" nicht. Warum können die Medien nicht sachlich sprechen?

      Wieso wird die Frage nicht einmal systematisch geklärt, damit man richtig diskutieren kann. Damit das nebulöse Fabulieren aufhört.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 11:47:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist ein mutmaßlicher Dschihadist?

      Einer, der nach einem Drohnenangriff leider nicht mehr das Gegenteil nachweisen kann.
      Um die Drohnenkrieger nicht der Ermordung Unschuldiger bezichtigen oder Angehörige entschädigen zu müssen, braucht man eine auch nach dem Tod noch diffamierende Bezeichnung für die Opfer.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 12:36:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.906.221 von pastiera_e_sfogliatelle am 28.01.15 09:21:38

      in den Medien wird gelegentlich der Ausdruck "mutmaßlicher Dschihadist" gebraucht. Wieso?


      Wieso???

      cui bono??

      Oder, wer kontrolliert etwa 98% der presse???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 12:38:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.908.780 von Nannsen am 28.01.15 12:36:10
      Zitat von Nannsen: in den Medien wird gelegentlich der Ausdruck "mutmaßlicher Dschihadist" gebraucht. Wieso?


      Wieso???

      cui bono??

      Oder, wer kontrolliert etwa 98% der presse???


      Na, wer? Quelle?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 12:49:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.908.810 von Doppelvize am 28.01.15 12:38:25

      spaßvogel...:laugh::laugh: du liest doch sowieso nichts was dir gegen dein geordnetes mini weltbild bestehend vermutlich aus einer 35m2 Wohnung und dem täglichen weg zum nächsten aldi

      Sollte ich mich irren, dann fange doch mal ganz von vorne an. Ich empfehle dir z.b den guten alten automobilkönig henry ford zu diesem thema zu lesen.
      Der hatte aufgrund seiner funktion, seinen erfahrungen mit banken und der presse ausführlich und kompetent darüber berichtet. Als einstieg zu empfehlen... danach kannst du dich ja mal gerne wieder mit einem sachkundigen kommentar melden...

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      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:01:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.906.221 von pastiera_e_sfogliatelle am 28.01.15 09:21:38Zunächst mal die Frage, mit welcher Intention stellst Du hier in einem Börsenforum eine solche Frage?

      Mutmaßlich ist ein Synonym für , vermutet,möglich,verdächtigt und unter Verdacht stehend.

      Angesichts der Rekrutierung von Deutschen, Muslime und Konvertierten seitens der Salafisten, ist diese Bezeichnung völlig richtig.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:09:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu Deiner Frage. Im Strafgesetzbuch findet man das Wort" Dschihad "nicht?

      Was soll diese typisch von Muslimen geäußerte Behauptung, wollt ihr uns etwa für dumm verkaufen.

      Dschihad = Terrorismus - und da steht einiges im Strafrecht drin.

      Mir reichts bald mit den Dummen Sprüchen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:11:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke, dass ich mich nicht dafür rechtfertigen muss, mit welcher Intention ich in einem Börsenforum eine Frage stelle.

      Es geht mir um Aufklärung/Aufdeckung von Kampfbegriffen, die der Stigmatisierung dienen und in Wahrheit inhaltsleer sind. Das ist meine These, die du gerne zu widerlegen versuchen kannst.

      Meine These ist: Man hat keine sachlichen Argumente gegen Personen. Statt das einzugestehen, diffarmiert man dann diese Personen mit der Bezeichnung "Dschihadist".

      @ Nannsen: Welches Buch von Ford meinst du? Oder gibt es nur eins.
      Rechtstaat impliziert doch eigentlich, dass man nur dafür verantwortlich ist, was man tut. Aber nicht dafür, was man ist. Hier werden mit der Vokabel "Dschihadist" Personen ihrer Angehörigkeit zu einer Gruppe wegen attackiert, aber nicht für ihre Handlungen.

      Wenn du sagst, die Bezeichnung ist richtig, dann teile doch mit, was sie bedeutet.

      Ich finde den Sprachgebrauch nun einmal billig. Sowie die Nazis gesagt haben "Bolschewist", sagt man heute "Dschihadist".

      Die Konvertierungen sind legal. Steht im Grundgesetzt, dass jeder sich seine Religion aussuchen kann.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:48:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.911.051 von pastiera_e_sfogliatelle am 28.01.15 15:11:36

      @ Nannsen: Welches Buch von Ford meinst du? Oder gibt es nur eins.

      Es gibt mehrere bücher. Ich habe mir mal alle im original bei amazon und im buchhandel bestellt, weil ich vermeiden wollte, dass diese bücher evtl. durch "übersetzungsfehler" entstellt wurden und die beschriebenen erfahrungen und schlüsse daraus nicht korrekt im sinne der oder des verfassers übersetzt wurden.

      Ford war u.a. auch ein m.e. sehr weit vorausdenkender visonärer politischer mensch. Seinen u.a. auch offene abneigung gegen das amerikanische judentum und den ideologischen zionismus als weltgefahr hat er ausführlich begründet und anhand der machtverhältnisse im damaligen amerika in medien, banken, politik usw. trotz aller anfeindungen bis hin zu attentatsversuchen auf ihn beschrieben.

      Um überhaupt eine stimme in der zeitungslandschaft zu bekommen, kaufte er sich seine eigene zeitung, um dort praktisch alleine gegen die kontrollierte medienmacht der nach seiner meinung von juden beherrschten presse eine gegenstimme zu erheben.

      zugleich hatte er mit seinem eigenem geld untersuchungen zur gefährlichkeit des tabakkonsums veranlasst, die bereits etwa 1926 exakt die medizinischen ergebnisse bewiesen haben, die erst mehr als 100 jahre später gegen den widerstand der us tobacco industrie in den händen von kriminellen etc. zum teilweisen verbot des rauchens geführt haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:49:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bist auch so ein Worteverdreher.

      Ich habe nicht vom Recht zu einer Religion zu konvertieren gesprochen.

      Sondern:Zu verurteilen ist die Rekrutierung von Deutschen, in Deutschland lebenden Muslimen und in Deutschland lebenden Konvertierten seitens der Salafisten um für den Dschihad zu kämpfen und zu morden.


      Diskurs Beendet.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 16:14:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.911.738 von Nannsen am 28.01.15 15:48:06Ich habe "Das große Heute, das größere Morgen" (Original erschien in USA 1923).
      meine dtsch. Ausgabe ist von 1926 (lt. Vorwort), Paul List Verlag Leipzig für 9,- RM.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 16:47:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist nicht verboten Salafist zu sein. Es ist nicht verboten Dschihadist zu sein.

      Das sind Begriffe, um deren Definition sich niemand bemüht. Mir geht es nur darum ein kleines bisschen Klarheit zu schaffen.

      Meine These ist auch, dass es gar keinen Rechtstaat gibt.

      Niemand regt sich darüber auf, dass bewaffnete deutsche Soldaten nach Libyen gegangen sind, um Deutsche und andere Europäer zu evakuieren. Das ist grotesk. Deutschland würde es ja niemals akzeptieren, dass bewaffnete Soldaten eines afrikanischen Staates ungefragt unsere Grenzen übertreten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 17:09:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.912.242 von invest-2011 am 28.01.15 16:14:30 Dieses buch wurde bis heute sehr kontrovers diskutiert und ist von m.e. großem aktuellen und geschichtlichem wert. Es kann über jeden buchhandel als amerikanische taschenausgabe recht preiswert bezogen werden.

      Das buch über die bewusst gewollte abhängigkeit des tabakkonsums etc. heiß, soweit ich mich aus dem gedächtnis erinnere. The Little White Slaver

      Es handelt sich um die nach ansicht und untersuchungen von henry ford um die gleichen einflussreichen gruppen, die gezielt und bewusst millionen mit drogen und nikotin vergiftet und abhängig gemacht haben sollen. wahr interessant zu lesen, weil man nicht verstehen kann, dass an möglichen medizinischen schäden, abhängigkeiten beriets 1926 bekannt war alles bekannt war und trotzdem alle verantwortlichen regierungen weltweit dazu gebracht werden konnten, dies so lange zu tolerieren..


      http://www.amazon.de/The-International-Jew-Foremost-Problem/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 17:59:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.913.088 von Nannsen am 28.01.15 17:09:48Danke für die weitergehenden Info's.
      "Mein Leben u. mein Werk" habe ich auch noch (dtsch. Vorkriegsausgabe), muss bloß wieder mal bei mir aufräumen, habe es heute nicht "entdeckt" ...

      Gruss I-2011
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 19:24:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Süchtig nach Jihad:
      Lokalzeit aus Köln vom 26.01.2015

      Die Bilder, die wir in den Nachrichten von Syrien sehen, sind geprägt von zerstörten Städten, Elend und Flüchtlingen. Aber wie stark erreichen uns die Berichte wirklich? Der Film eines jungen Kölners versucht, eine Betroffenheit der ganz anderen Art herzustellen. Ein Film, in dem er selbst die Hölle in einem Lager miterlebt.

      Bericht auf WDR



      und komplett auf YT
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 00:33:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.912.773 von pastiera_e_sfogliatelle am 28.01.15 16:47:44"Es ist nicht verboten Salafist zu sein. Es ist nicht verboten Dschihadist zu sein."

      Bitte Quellenangabe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 00:36:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.906.221 von pastiera_e_sfogliatelle am 28.01.15 09:21:38"Was aber soll ein "mutmaßlicher Dschihadist" sein? "

      Vermutlich ein Dschihadist. Wo ist das Problem? Sowie es im arabischen Raum Floskeln gibt, gibt es die in Deutschland auch.

      So wie Du an das Thema ran gehst, bist Du kein mutmaßlicher Dschihadist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 01:15:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.917.831 von debull am 29.01.15 00:36:56Darf ich helfen?

      Ein mutmaßlicher Dschihadist ist eine Person, von der man annimmt, daß sie ein Dschihadist ist oder immerhin sein könnte.

      Quelle: :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 05:33:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.917.816 von debull am 29.01.15 00:33:00Soll das ein Witz sein?

      Quellenangabe dafür, dass es nicht verboten ist "Salafist" oder "Dschihadist" zu sein?

      Dann kann ich auch eine Quellenangabe verlangen, dafür, dass es nicht verboten ist, Hip-Hopper oder Kirschkernweitspucker zu sein. Ist das dein Verständnis von Rechtsstaat.

      Im Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland findet man die Vokabeln "Salafist" und "Dschihad" nicht, auch nicht deren Ableitungen.

      "Terrorismus" findet man dort lediglich in 129a, 129b, 139.

      Der mediale Gebrauch der Wörter "Salafist", "Dschihadist" bietet Anlass zur Sorge. Es geht um die Beschimpfung von Personen, denen man kein Recht auf Gegenrede zugesteht.

      Mich würde auch interessieren, seit wann es in der Deutschen Sprache das Wort "Islamist" gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 05:49:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ein mutmaßlicher Mörder ist jemand, der mutmaßlich einen Mord begangen hat.

      Welches Vergehen, soll ein "mutmaßlicher Dschihadist", denn mutmaßlich begangen haben? Bitte um Antwort darauf.

      Und falls er mutmaßlich ein Vergehen begangen haben sollte, dann kann man doch die Vokabel "Dschihadist" durch eine Vokabel ersetzen, die dieses Vergehen spezifiziert, oder. Das zeigt doch gerade, dass der nachlässige Gebrauch der Vokabel "Dschihadist", nur dazu dient Personen als Staatsfeinde herabzusetzen.

      Ich finde es auch lustig, dass im heutigen Deutschland ähnliche Instrumente (=Ersatzausweise") diskutiert werden (und angewandt werden sollen), wie in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Dazu habe ich von der konservativen Fraktion bisher noch nie eine Verteidigung gehört. Wahrscheinlich ist es Ihnen peinlich, wenn man sie darauf anspricht.

      Besonders zynisch vom Staat finde ich, dass dann noch eine Verwaltungsgebühr für das Austellen des Ersatzdokumentes verlangt wird. Das erinnert mich an die Gebühren für die Patronen bei Exekutionen im Nationalsozialismus. Diese wurden dann von den Eltern erhoben. Der Zusammenhang ist natürlich sehr sehr lose. Das gestehe ich ein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 09:57:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.918.005 von pastiera_e_sfogliatelle am 29.01.15 05:49:33Die Panik, die beim Auftreten allein des Begriffs "Dschihadist" ausbricht, ist eine Folge von Angst. Die wiederum ist aufgrund von Taten der Dschihadisten entstanden. Also nicht unberechtigt.
      Ich nehme an, daß jeder Bürger in unserem Land - und anderswo - sicher sein können möchte, daß er am Abend unversehrt nach Hause kommt und Heim und Familie unversehrt vorfindet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 11:02:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.917.993 von pastiera_e_sfogliatelle am 29.01.15 05:33:49

      Der mediale Gebrauch der Wörter "Salafist", "Dschihadist" bietet Anlass zur Sorge. Es geht um die Beschimpfung von Personen, denen man kein Recht auf Gegenrede zugesteht.

      Mich würde auch interessieren, seit wann es in der Deutschen Sprache das Wort "Islamist" gibt.


      Der,wie du schreibst, mediale (über)gebrauch dieser reiz begriffe ist m.e. eine gewollte konzentrierte aktion der medien, um damit die latente angst und verunsicherung der menschen durch die ihn ängstigenden bedingungen
      auf ein für ihn künstlich geschaffenes neues feindbild zu projektieren,

      damit von den durch die zionistische ideologie der us amerikanischen NWO im moment notwendigerweise verursachten und noch kommenden menschheitsverbrechen erfolgreich abgelenkt wird.
      Es funktioniert, weil niemand in dieser kriegsverursachenden NWO ideologie etwas für ihn selber gefährliches zu sehen glaubt. Dafür hat man erfolgreich den dschihadisten erfunden.

      für die kontrollierenden beherrscher der medien... business as usual......
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 13:01:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Dschihad ist eine der fünf Hauptpflichten, die der Islam seinen Gläubigen auferlegt.
      Der Dschihad gehört damit also auch zu Deutschland, wenn ich unsere Politschwätzer richtig verstanden habe.

      Wer einen Moslem "mutmaßlicher" Dschihadist nennt, unterstellt ihm damit, seinen Glauben eventuell nicht ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 13:23:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.908.084 von Borealis am 28.01.15 11:47:32
      Zitat von Borealis: Was ist ein mutmaßlicher Dschihadist?

      Einer, der nach einem Drohnenangriff leider nicht mehr das Gegenteil nachweisen kann.
      Um die Drohnenkrieger nicht der Ermordung Unschuldiger bezichtigen oder Angehörige entschädigen zu müssen, braucht man eine auch nach dem Tod noch diffamierende Bezeichnung für die Opfer.


      Ich stimme 100% überein.



      Eine muslimische Frau kann man als Muslimin (Plural: Musliminnen) oder Muslima (Plural: Muslimen oder Muslimas) bezeichnen.

      Dem Plural "Muslimen" bin ich noch nie begegnet außer auf der Seite canoo.net.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 13:25:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.908.084 von Borealis am 28.01.15 11:47:32Genau, sie ermorden Menschen und anschließend sind sie noch frech und diffarmieren sie. Das ist unglaublich charakterlos.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 14:18:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.918.005 von pastiera_e_sfogliatelle am 29.01.15 05:49:33"Ich finde es auch lustig, dass im heutigen Deutschland ähnliche Instrumente (=Ersatzausweise") diskutiert werden (und angewandt werden sollen), wie in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik."

      Gebe ich Dir recht. Das ist lustig. Weniger lustig wäre, das Grundgesetz zu ändern und Ausbürgerung zu ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 16:29:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.922.301 von pastiera_e_sfogliatelle am 29.01.15 13:23:23Das ist Akkusativ. :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 17:29:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.924.533 von SwingingStar am 29.01.15 16:29:45

      Nominativ und Akkusativ laut der Tabelle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 17:33:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genetiv alle die gleiche Form.

      Tolle Sprache, oder? Wo alles die gleiche Form hat. Dann können wir lieber gleich Arabisch lernen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 17:42:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      ist nicht ganz ernst gemeint.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 23:21:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.925.436 von pastiera_e_sfogliatelle am 29.01.15 17:29:43Woher du haben? :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 07:14:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      canoo.net
      canoo.net
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:34:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was für eine bizarre Diskussion um Worte. Sorry...

      Es ist auch nicht verboten, (im Rahmen der Gesetze hier) linksradikal zu sein. Oder Rechtsradikal. Man kann für oder gegen Abtreibung sein. Und, ja, man kann auch den Dschihad verbal befürworten... Solange das im Rahmen der Gesetze geschieht.

      Ich bin mit dem Linksterrorismus aufgewachsen. der "Deutsche Herbst" um 1977 herum hat mich geprägt. Und auch damals wurde immer von "mutmaßlichen Terroristen" gesprochen, obwohl ziemlich sicher war, dass diejenigen, die da mutmaßlich waren, irgendetwas mit den Taten zu tun hatten, die wirklich schrecklich waren.

      Dschihadisten sind Menschen, in meinem Verständnis, die aktiv an einem wie auch immer gearteten Dschihad mitwirken oder ihn planen oder ihn sehr aktiv unterstützen. Man kann auch von Menschen mutmaßen, dass sie das tun.

      Ich persönlich verabscheue Terroristen. Und Dschihadisten und ihre Unterstützer gehören ohne Zweifel dazu. Mir ist egal, was Terroristen für Ziele haben. Sie sind einfach Verbrecher, Mörder, oder es sind Unterstützer von Mördern.

      Insofern sind mutmaßliche Dschihadisten nichts anderes als mutmaßliche Terroristen, wobei der rechtliche Beweis im Rahmen einer gerichtlichen Verhandlung fehlt. Wie die Situation gelagert ist, wird es sehr schwer sein, jedem Dschihadisten rechtlich nachzuweisen, dass er ein Dschihadist ist... Während er weiter Unschuldige tötet.

      Zu den Drohnenangriffen sage ich jetzt mal nichts, außer, dass ich sie sehr skeptisch sehe. Schließlich töten sie auch unschuldige Menschen. Ich werde niemals bereit sein, darüber mit einem Schulterzucken hinwegzugehen. Wenn man Terrorbekämpfung mit Drohnen betreibt, muss man auch laut sagen, dass man bereit ist, Unschuldige zu töten. Wird aber tatsächlich nicht gemacht. Sehr schwer zu differenzieren hier.

      Und ansonsten: Dschihadisten sind Mörder oder unterstützen Menschen, die Mörder sind. Sie töten, vergewaltigen, versklaven...
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:37:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.919.670 von SwingingStar am 29.01.15 09:57:40

      Die Panik, die beim Auftreten allein des Begriffs "Dschihadist" ausbricht, ist eine Folge von Angst. Die wiederum ist aufgrund von Taten der Dschihadisten entstanden. Also nicht unberechtigt.
      Ich nehme an, daß jeder Bürger in unserem Land - und anderswo - sicher sein können möchte, daß er am Abend unversehrt nach Hause kommt und Heim und Familie unversehrt vorfindet.




      Der beitrag erklärt beispielhaft den erfolg einer zielgerichteten medien feindpropaganda.

      In diesem fall der kunstbegriff "dschihadist". Früher reichte z.b. der entspechend besetzte begriff hexe oder teufel, um bewusst ähnliche ängste zu erzeugen.

      Wenn man sich jetzt in den verängstigten beitragsschreiber hineinversetzen würde und ihn die reale gefahr einer infektion mit krankenhauskeimen vor augen führen würde, die jährlich etwa 40000 vermeidbare todesopfer in deutschland fordert und damit eine weit realistischere gefahr für ihn und seiner familie an leib und leben darstellt, er würde dies vermutlich wie millionen andere nicht verstehen können.

      Hier sieht man m.e. an diesem einfachen beispiel exemplarisch, welche wirkung eine ständige unterschwellige medien manipulation durch ständige berieselung wirken kann.

      Gleichzeitig fragt man sich verwundert, wie es möglich ist, gleichzeitig die vermeidbare körperliche schädigung abertausender und den tod von 40000 menschen durch fahrlässigkeit in unseren kranklenhäusern so gleichgültig hinzunehmen, weil die gleichen medien sich darüber im wesentlichen aus unerfindlichen gründen ausschweigen...

      Somit, wie immer, was ich nicht weiss, macht mich nicht heiß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:12:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.930.914 von Nannsen am 30.01.15 09:37:56Gleichzeitig fragt man sich verwundert, wie es möglich ist, gleichzeitig die vermeidbare körperliche schädigung abertausender und den tod von 40000 menschen durch fahrlässigkeit in unseren kranklenhäusern so gleichgültig hinzunehmen, weil die gleichen medien sich darüber im wesentlichen aus unerfindlichen gründen ausschweigen...


      Komisch, mein Systemmedienhaussender NDR hat erst letzte Woche im Zusammenhang mit Todesfällen in Bremen stündlich darüber berichtet!

      @Nannsen du lügst wenn du behauptest darüber würde geschwiegen!

      Warum lügst du? Absicht ist klar...aber welche steckt dahinter..?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:25:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aus Wikipedia zum Wort "Dschihad":

      Etymologisch steht er für eine auf ein bestimmtes Ziel gerichtete Anstrengung.[1] Im Koran und der Sunna bezeichnet dieser Begriff primär militärischen Kampf.[2] Aus dem Koran geht nicht eindeutig hervor, ob es sich dabei um einen universellen Kampf gegen Andersgläubige handelt oder ob dieser Kampf nur defensive Ziele verfolgt.[3][4]

      Wikipedia ist natürlich keine objektive Quelle.

      Es gibt einfach keine klare Definition von "Dschihad", z.B. habe ich noch nicht von ihr gehört. Also sollen die Medien das Wort am besten gar nicht gebrauchen.

      Wenn ich z.B. Liegestütze machen, um meine Muskulatur zu stärken, dann kann diese "auf ein Ziel gerichtete Anstrengung" als "Dschihad" verstanden werden. Ich bin dann in dem Augenblick ein "Dschihadist".

      Der Gebrauch des Wortes "Dschihadist" in den Massenmedien legt aber nahe, dass man die Eigenschaft des "Dschihadist-Seins" nicht ablegen kann. Es wird gebraucht um damit die Zugehörigkeit von Menschen zu einer Gruppe (der "Dschihadisten") zu bezeichnen. In diesem Sinne ähnelt der Gebrauch dem damaligen Gebrauch der Kampfbegriffe "Jude", "Bolschewist" in den nationalsozialistischen Massenmedien.

      Jedesmal, wenn damals "Bolschewist" gebraucht wurde, war die Funktion einfach "die sind böse". Mehr wollte man nicht sagen. Man hätte genausogut ständig von der "menschewistischen Bedrohung des deutschen Volkes" sprechen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 11:45:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.349 von Doppelvize am 30.01.15 10:12:56

      Du hast leider(wie meistens) die aufgeworfene problematik nicht verstanden.

      Ich wundere mich, warum dir die ständigen versuche des anpinkelns nicht selber langsam peinlich werden..

      Natürlich informieren die medien m.e. zu lässig, wenn man die dimension der vermeidbaren todesfälle etc. im vergleich zu den minimalen, faktisch nicht vorhandenen schäden des terrors oder des sogenannten mutmaßlichen fabelwesens vergleicht..

      Wenn das nicht so wäre, müssten sich eigentlich die menschen weigern, sich der ständigen gefahr durch vermeidbare keime (ähnlich wie in holland) an leib und leben in deutschen krankenhäusern auszusetzen, oder die verantwortlichen zwingen, für änderungen zu sorgen..

      Es bleibt aber soweit man beobachten kann, im wesentlich alles unverändert.

      Warum??

      M.e. deshalb, weil die presse sich aus welchen gründen auch immer nicht genügend daran aufhängt und lieber,von der nachrichtenlage her, die menschen mit anderen fabrizierten geschäftlich lukrativeren sensationen ängstigt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 11:48:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.535 von pastiera_e_sfogliatelle am 30.01.15 10:25:22
      Kompliment, besser kann man es nicht beschreiben. Leider kann ich dafür nur einen daumen vergeben...
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 12:58:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Dschihad (arabisch Anstrengung), im Islam der Heilige Krieg (Glaubenskrieg) der Mohammedaner gegen alle Ungläubigen, vom Koran gefordert.

      Q: Wilfried Nölle, Wörterbuch der Religionen, Goldmann

      Dem entgegen steht die 109 Sure des Koran "Die Ungläubigen" (Al-Kafirun)
      Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen. Sprich: "O Ungläubige, ich verehre nicht das, was ihr verehrt, und ihr verehrt nicht, was ich verehre, und ich werde auch nie das verehren, was ihr verehrt, und ihr wollt nie das verehren, was ich verehre. Ihr habt eurere Religion, und ich habe meine."


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      Was ist ein "mutmaßlicher Dschihadist"?