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    Arbeitsmarkt - Unterbeschäftigung steigt im Jan.15 auf knapp 3,9 Mio Personen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.15 11:27:35 von
    neuester Beitrag 30.01.15 11:17:07 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.206.800
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      schrieb am 29.01.15 11:27:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Agenda 2010 ist ein voller Erfolg zumindest für jene die von dieser Reform profitieren und geldwerte Vorteile haben allerdings hat im Januar 2015 jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen. Weit mehr Haushalte als vor der Agenda 2010 Reformpolitik.

      Armut in Deutschland 3,1 Millionen Menschen verdienen nicht genug - 16,1 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet.


      Armut trotz Arbeit: Immer mehr Erwerbstätige in Deutschland …
      Ende 2013 bezogen rund 3,1 Millionen Erwerbstätige ein Einko…

      Quelle: N24 --- 24.01.2015 | 07:17 Uhr, zuletzt aktualisiert…
      Haushaltsbefragungen ergaben, dass 379 000 der armutsgefähr…
      Quelle: Handelsblatt - 24.01.2015 03:19 Uhr 24.01.2015, 14:…

      Warum loben so viele verantwortliche in Medien Wirtschaft und Politik die herzlose und kalte Agendapolitik der Agenda 2010 die viele Menschen die sich das aufgrund mangelnder Bildung mangelnder Chancengleichheit (soziale Herkunft) oder fehlender individueller Möglichkeiten ihre Lebenssituation nicht selber aussuchen können in Armut gebracht hat. Es wäre besser dass wir mitfühlend reagieren auf die Not um uns herum, dass die Allermeisten von uns nicht denen in den Medien zu jubeln, die in Deutschland eine Beschäftigungsrekord der Minijobber feiern oder von der wachsenden Kaufkraft der breiten Masse fabulieren.

      3.5 Hilfequoten - BA Bericht Januar 2015 Seite 26
      *Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
      http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grun…

      Im Januar 2015 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,3Prozent). Die Hilfequote der Bedarfsgemeinschaften lag damit geringfügig unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-0,1Prozentpunkte). 9,5Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze25waren hilfebedürftig – und 8,2 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Die SGB II-Quote für alle Leistungsberechtigten und die Hilfequote für erwerbsfähige Leistungsberechtigte haben sich somit im Vergleich zum Vorjahresmonat nicht verändert

      ( Dezember 10,3 November 10,2 Prozent –Oktober 10,0 %).


      Welchen Erfolg sieht die neoliberale Nomenklatur in Wirtschaft, Medien, Politik und Kirche…?

      Na klar die Bataillone der Psychologen in den Medien Wirtschaft und Politik möchten jeder Arbeitslosen Person das Gefühl geben das sie zu den letzten Personen gehört „die immer noch“ arbeitslos ist.

      ….Es ist leichter, Lügen zu glauben, die man schon hundertmal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat. (Robert Lynd) … Die Wahrheit geht manchmal unter, aber sie ertrinkt nicht.

      Wahrheit ist offensichtlich dass, das uns verschwiegen wird!

      Die wahre Lage wird meiner Erfahrung nach, nicht nur im Armutsbericht sondern auch im Arbeitsmarktbericht und Wahlergebnissen verschleiert ebenso wie eine ewig gute Kauflaune prognostiziert wird. Viele Medien und viele Bürger sind aufgrund dieser Erfahrungen in abgestumpft und kraftlos es ist die uralte Situation in der die Macht der Mächtigen der Ohnmacht der Ohnmächtigen gegenüber steht. Der Regular einer freien Presse ist in D nahezu ausgeschaltet. Welches Brot sie essen dessen Lied sie singen. So malen viele Medien eine Welt so wie sie der herrschenden Nomenklatura gefällt.

      Gute Nacht Deutschland…..

      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1870678/]Wer weiß eigentlich, was von dem, was uns täglich in den Medien berichtet wird, wirklich wahr ist? Kaum jemand!... Manfred Lütz, Psychiater und Bestsellerautor, ist Experte für den Zweifel. Er hat ein Buch geschrieben, das Bluff heißt - und von Fälschung der Welt handelt - von den vielen scheinbaren Wahrheiten, die uns so Tag für Tag entgegengeballert werden.

      Dirk Fuhrig, deutschlandradiokultur.de am 18.09.2012[/URL]

      Wir können nicht entscheiden, ob das, was uns Medien und der Pressedienst der BA als Wahrheit suggerieren, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob uns das nur als ersehnte politisch erwünschte Wahrheit in unsere Köpfe gehämmert wird.


      OECD-Studie - Kluft zwischen Arm und Reich schadet Wachstum

      …Auch in Deutschland hat sich der Abstand zwischen Arm und R…

      Quelle: http://www.welt.de 09.12.14

      Geschönter Armutsbericht

      süddeutsche.de am 29. November 2012 05:21 Geschönter Armuts…


      Junge Arbeitnehmer klagen über Minilöhne

      DGB-Studie zu Arbeitsbedingungen - Junge Arbeitnehmer klagen…

      Quelle: Sonntag, 23. November 2014 n-tv.de , jki/dpa

      Ja jetzt sehe ich es endlich ein, Hartz IV maximiert die Gewinne der Unternehmen dieser Status quo muss möglichst lange erhalten bleiben. Deshalb jubeln die gleich gestimmten Medien über den Jobboom im Niedriglohnsektor unisono.

      Die soziale Lage und der Arbeitsmarkt in Deutschland im Januar 2015

      Faktencheck Arbeitsmarkt Januar 2015

      Die offiziellen Zahlen zum Arbeitsmarkt des Pressediensts der BA für Januar 2015 finden Sie auf Seite 51 des Monatsberichts.

      Im Januar 2015 gibt es 8.078.782 Leistungsempfänger im Bereich des SGBII/SGBIII mit Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.

      Im Jahr 2013 erhielten 499 000 Personen Altersgrundsicherung - 2013: Zahl der Empfänger/-innen von Grundsicherung ab 65 Jahren um 7,4 % gestiegen. Pressemitteilung Nr. 384 vom 04.11.2014 - Neben den rund 49…


      7.116.782 Leistungsempfänger 4) SGBII/SGBIII
      Dezember 6.945.984 November 6.833.314 Oktober 6.802.095
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, , …) das sind laut BA Bericht Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 8,2 %
      5.406.370 Personen werden im Januar 2015 als Bezieher von ALGI/ALGII Hilfeleistungen in der Statistik geführt
      Dezember 5.237.252 November 5.130.041 Oktober 5.103.158.
      3.861.876 Personen waren laut offiziellen BA – Bericht im Januar 2015 unterbeschäftigt das sind laut BA - Bericht 8,8 %
      Dezember 3.679.508 November 3.638.378 Oktober 3.636.193
      3.031.604 Personen werden nach § 16 SGB III in der offiziellen BA Statistik im Januar 2015 als arbeitslos registriert.
      Dezember 2.763.521 November 2.716.852 Oktober 2.732.769

      Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im Januar 2015 804.103 Personen als Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik angegeben.

      Die endgültige Zahl der Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik steigt in der Regel im lauf der Zeit für die zurückliegenden Berichtsmonate noch erheblich an.

      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Wer fehlt in der offiziellen Arbeitslosenstatistik?
      Nicht in der Statistik tauchen all diejenigen auf, die sich nicht zur Arbeitssuche gemeldet haben. Das Gleiche gilt für alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten können oder bis zu sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind. Auch all jene, die durch Instrumente der Arbeitsmarktpolitik gefördert werden, fehlen in der Arbeitslosenstatistik. Dies betrifft sowohl Fort- und Weiterbildung als auch Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Auch all diejenigen, die einen Ein-Euro-Job haben, Integrationskurse durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge besuchen oder einen Gründungszuschuss erhalten, tauchen nicht in der Statistik auf. Zudem fehlen alle Personen ab 58 Jahren, die mindestens zwölf Monate Arbeitslosengeld II bezogen haben und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Ebenso nicht als arbeitslos erfasst werden Personen, die sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befinden und von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Zusätzlich gelten natürlich auch alle Personen die nach dem Ablauf des Arbeitslosengeld I keinen Anspruch auf ALG II haben (Partnereinkommen, Vermögen, etc) nicht als arbeitslos, falls sich diese Personen bei den Jobcentern melden sind diese sind dann offiziell nur noch Arbeitsuchend. Und alle Personen die nicht die hochnotpeinliche Bedarfsprüfung der Jobcenter ertragen und sich resignierend ihrem Schicksal ergeben.
      Des Weiteren natürlich alle Personen die Teilzeit arbeiten aber dennoch ergänzende ALG II Leistungen (Hartz IV) beziehen müssen um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder abdecken zu können.
      Gesetzlicher Mindestlohn bringt keine Nachteile auf dem Arbeitsmarkt
      Jahreswirtschaftsbericht Mehr Einkommen und mehr Beschäftig…

      Quelle: FAZ 27.01.2015

      Gesetzlicher Mindestlohn führt entgegen vieler Unkenrufen aus der Wirtschaft nicht zu Jobabbau die Mär der Bedenkenträger von der Arbeitsplatzvernichtung durch eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro ist ad absurdem geführt das Gegenteil tritt ein die Beschäftigung im Niedriglohnbereich wächst trotz Mindestlohn und mit ihn die Einkommen der Beschäftigten

      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht November 2014 --- 515.000 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Dezember 2014 --- 498.000 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Januar 2015 --- 485.000 Arbeitsstellen

      3.1 Gemeldete Arbeitsstellen (BA – Januar 2015 Seite 12)

      Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat sich im Januar saisonbereinigt
      um 6.000 erhöht, nach jeweils +9.000 im Dezember und November. Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im Januar auf 485.000 Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von 60.000 oder 14Prozent, nach+57.000 oder +13Prozent im Dezember. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 90 Prozent sofort zu besetzen.

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht Januar 2015

      So weit die Romantik der schön gemalten Welt der Mythen und Märchen des Pressedienst der BA jene in den Systemmedien kritiklos verkündet werden. Eines ist für mich und wohl auch für den Rechnungshof kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen - oder, wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt.

      An die Tatsache dass die neuen Arbeitsmarktzahlen dem hysterisch-euphorisch applaudierenden Publikum der Systemmedien verkündet werden, haben wir uns bereits gewöhnt. Was soll's, bei Sitcoms kommt das johlende Publikum auch von der Festplatte. Sozialpsychologische Massenlenkung oder besser Propaganda gestaltet sich heute wie früher. Um die Kommunikationssuggestion weit gehend zu erreichen, werden Stimmungsstimulanzien gesetzt, und scheinkritische Medienberichte publiziert, Sündenböcke mit unerhörten Lebensstil präsentiert, die zu gewünschten Aversionen anregen sollen. All das kannten schon die alten Sumerer, ein geeignetes Mittel, um die Massen psychologisch emotional und auch physisch in die richtige Ideologie zu bewegen. Eine Schmierenkomödie epischen Ausmaßes.

      Ich fürchte die Psychologie der Herrschenden also die Manipulation durch Medien und Werbung bestimmt uns, unser Denken und unser Verhalten nicht nur in Wirtschaft und Gesellschaft gegenüber den Schwachen und Armen sondern auch bis ins private und intime Mitten in unsere Partnerschaften hinein. Die Freiheit des menschlichen Willen wird durch psychologische Manipulation in Werbung und Medien gelenkt und somit zur erzwungenen Unfreiheit zur gewollten und willenlosen Funktion des Zweckmäßigen.

      10 Jahre Hartz IV der Erfolg im Faktencheck

      Im August 2005 gab es 6.930.000 Leistungsempfänger
      darunter 5.120.000 Erwerbsfähige Personen.

      Im August 2014 gab es 6.090.000 Leistungsempfänger
      darunter 4.380.000 Erwerbsfähige Personen

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht

      Durch den Jobboom und die gute Konjunktur sank die Zahl der Leistungsempfänger innerhalb von neuen Jahren um rund 840.000 Personen ab
      Die Zahl der erwerbsfähigen Personen im Leistungsbezug immerhin noch um 740.000 Personen

      Allerdings erhalten laut Pressemitteilung Nr. 384 vom 04.11.2014 des statistischen Bundesamts 962 000 volljährige Menschen in Deutschland Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.

      Ist der „Erfolg“ der Sozialreform der Agenda 2010 nur demografischer Entwicklung geschuldet, ältere Arbeitnehmer verschwinden vielfach aus Hartz IV In Altersgrundsicherung hingegen die Zahl der nachwachsenden Generation der Arbeitnehmer aufgrund der Geburtenentwicklung permanent abnimmt?


      Confirmation Bias - gestützt auf die Authority Bias

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Fazit: Der Arbeitsmarkt in Deutschland funktioniert nicht !!!!

      Erstellt von Sybilla am 29.01.15 --- 11 Uhr 00
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 12:04:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.915 von Sybilla am 29.01.15 11:27:35Fazit: Der Arbeitsmarkt in Deutschland funktioniert nicht !!!!



      o.k. dann sag bitte, wo er denn noch funktioniert!

      gibt es ein positives bsp. vergleichbarer länder, wo arbeit noch so entlohnt werden kann, daß fast alle genug verdienen um - ihrer meinung nach - davon gut leben zu können?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 12:35:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.915 von Sybilla am 29.01.15 11:27:35

      Danke wieder mal für den umfassenden bericht.

      Für mich erfreulich zu lesen, denn er bestätigt beobachtungen, die jeder aufmerksame zeitgenosse, der inzwischen aus selbstschutz auf den konsum unserer qualitätsmedien verzichtet hat und deswegen wieder selber seinen instinktiven reallistischen eigenen wahrnehmungen zu folgen gelernt hat, ebenso erlebt wie beschrieben.

      Wenn ein sinn in der schönfärberei liegen sollte, dann der, dass die kluft zwischen trauriger arbeitsrealität und schamloser lüge von immer mehr betroffenen realisiert wird und sie radikalisiert.

      Dies fängt mit harmlosen montagsspaziergägen an um den sofort hasserfüllt geifernden politclown gelegenheit zu geben, ihre maske vom gesicht zu nehmen, wenn sie ihr volk beschimpfen und endet mit neuen parteien, die aus frust und ausweglosigkeit dann gewählt werden.

      Eigentlich eine normale vorhersehbare gute entwicklung..;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 13:11:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.921.704 von Nannsen am 29.01.15 12:35:54
      Zitat von Nannsen: Dies fängt mit harmlosen montagsspaziergägen an um den sofort hasserfüllt geifernden politclown gelegenheit zu geben, ihre maske vom gesicht zu nehmen, wenn sie ihr volk beschimpfen und endet mit neuen parteien, die aus frust und ausweglosigkeit dann gewählt werden.




      hättest du das mal lieber in den pegida schräd gepostet...:look:
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 13:13:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.921.704 von Nannsen am 29.01.15 12:35:54
      Zitat von Nannsen: Wenn ein sinn in der schönfärberei liegen sollte, dann der, dass die kluft zwischen trauriger arbeitsrealität und schamloser lüge



      na dann raus da und rein in eine fröhliche arbeitsmentalität, scheints ja wohl auch zu geben. vorschläge??
      5 Antworten

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      schrieb am 29.01.15 13:51:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 Welche Vorschläge hast du konkret um das zu ändern?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 15:58:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 15:59:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.921.413 von Effektentiger am 29.01.15 12:04:02Norwegen wäre bspw. ein guter Ansatz, wo man sich ein paar Ideen abschauen könnte.
      Schweden und Finnland genau so, grob gesagt Skandinavien.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 16:02:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.922.184 von Effektentiger am 29.01.15 13:13:39
      ja, du hast selbstverständlich recht und deine hochintelligenten sprüche zeigen dies auch.
      Ich bin mir sicher, du hast dich inzwischen beispielhaft wie zig millionen andere vom tellerwäscher zum millionär hochgearbeitet. (Na ja, wenigstens gefühlt mit zunächst etwas über durchschnitt, aber ganug um sich über die anderen etwas besser zu fühlen,nicht wahr)

      Und weil dies doch nicht so funktioniert hat mit der 1.million, da bin ich mir sicher, arbeitest du inzwischen ideologisch hochmotivert unermüdlich an der 2. million.


      Mich wundert selbstverständlich genau so wie du, warum die millionen menschen in prekären arbeits-und damit lebensverhältnissen nicht einfach deiner schlauen und lebensklugen anregung folgend endlich die millionen hochbezahlten noch freien arbeitsstellen annehmen wollen, um wenigstens mit dir in etwa gleich zu ziehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 16:36:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum loben so viele verantwortliche in Medien Wirtschaft und Politik die herzlose und kalte Agendapolitik der Agenda 2010 die viele Menschen die sich das aufgrund mangelnder Bildung mangelnder Chancengleichheit (soziale Herkunft) oder fehlender individueller Möglichkeiten ihre Lebenssituation nicht selber aussuchen können in Armut gebracht hat.

      vielleicht weil die alten Gene in gewissen Kreisen weiterleben und die deutschen Verwalter und Wirtschaft Untermenschen brauchen, um sich selbst besser zu fühlen und einen entrechteten Sklavenpool zur Verfügung zu haben ?
      Da nützen auch keine rituellen KZ-Gedenkbesuche, um den Dreck wegzuwaschen, den die Agenda auf dem Weg zurück in die Vergangenheit produziert hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 16:42:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.924.167 von Nannsen am 29.01.15 16:02:23klingt mehr nach neidvoller pöbelei, als nach lösungsansatz. :O

      aber damit bist du ja nicht allein, große forderungen stellen sie alle, brauchbare lösungen haben sie keine.

      wer gute löhne haben will, muss zunächst einmal wieder lernen, hohe preise zu zahlen. produkte aus hochlohnländern haben eben auch hochlohnpreise, siehe z.b. schweiz.
      es bringt nichts, hier mit immer höheren lohnkosten auf halde zu produzieren, weil dann keiner mehr made in germany kauft, sondern eben fernost.

      den vernichtungsfeldzug gegen dt. produzenten hat in den 70er jahren der kunde - also du und ich - begonnen. damals konnte man erstmals an billige radio/tv-geräte aus japan kommen. und schwupps, schon waren grundig & co. tot. und der könig kunde diktiert bis heute die preise. sonst doch niemand!


      im übrigen wird die mehrheit der jobs gut bezahlt. da wo schlecht bezahlt wird, stehen - übrigens auch auch von seiten des "kl. mannes" - finanz. interessen dagegen, siehe z.b. pflegedienste/gesundheitskosten. oder wer will schon fürs blose haarescheiden € 30.- bezahlen, für ein schnitzel beim fleischer 10.- etc.pp? :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 17:07:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.924.674 von Effektentiger am 29.01.15 16:42:01
      klingt mehr nach neidvoller pöbelei, als nach lösungsansatz.


      sorry, ich habe eben deine eigenen kommentare dazu auf meinen beitrag noch einmal gelesen und schon fast verzeifelt nach deinem lösungsanstz darin gesucht.

      Was ich glaube daraus max. an nährwehrt entnehmen zu können ist leider, ja, ich bin großzügig, genau nichts..

      Wenn du mitleid mit neidvoller pöbelei verwechselst, so zähle ich dich zu den sehr glücklichen menschen...

      Ein lösungsansatz, der wahrscheinlich einmal für einen ausgleich aufgrund der von dir beschriebenen auswirkungen der sogenannten globalisierung etwas helfen könnte, wäre das bedingungslose grundeinkommen für jedermann in einer höhe, die immer noch einen großen anreiz bietet, darauf aufzubauen und mehr zu verdienen.

      Allerdings, dass ist mir vollkommen klar, wird dieses modell wohl daran scheitern, dass die meisten zeitgenossen von uns zwei menschenbilder mit sich herumtragen.
      Eins von sich selber als großzügig, fleißig, edel hilfreich und gut und eins vom jeweils snderen als faul,gefräßig und parasitär..

      Es wird schlcht an der neidvorstellung der vielen sich für gut haltenden scheitern, dass jemand scheinbar eine leistung ohne gegenleistung erhält und in diesem moment fällt die klappe für die meisten meschenfreude und der affe als idee ist gestorben.....
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 18:09:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.924.674 von Effektentiger am 29.01.15 16:42:01
      Zitat von Effektentiger: wer gute löhne haben will, muss zunächst einmal wieder lernen, hohe preise zu zahlen. produkte aus hochlohnländern haben eben auch hochlohnpreise, siehe z.b. schweiz.
      es bringt nichts, hier mit immer höheren lohnkosten auf halde zu produzieren, weil dann keiner mehr made in germany kauft, sondern eben fernost.


      Zu den Punkt ist mein Gedanke allerdings:
      Rein THEORETISCH angenommen jeder von uns würde ab sofort doppeltes oder dreifaches Gehalt beziehen und doppelte oder dreifache Preise für Elektronik, Wurst oder Brot bezahlen. Meinst du, dass Firmen wie Siemens, Apple oder Bosch wieder komplett nach Deutschland zurückkehren würden???
      ICH wage zu behaupten, dass dann die Chefetage sich in die Hände spucken und sagen würde "geil, 200% mehr Gewinn dieses Jahr gemacht, so kann sich die Bilanz sehen lassen". Dazu noch der Boni für die eigene Tasche, der deutlich üppiger ausfällt als sonst und fertig.
      An das Denken, dass man sich sagt "Oh schön, wir haben 200% mehr Gewinn gemacht, dann schließen wir unsere Werke in Asien und kommen nach Deutschland zurück, um soziale Gerechtigkeit bieten zu können" glaube ich nicht. Tut mir leid, aber auch da würden wieder nur die $$$$$$$$$$ zählen.

      Schau dir den Apfel an, welche Zahlen die vorgestern geliefert haben. 18 Milliarden Gewinn und die Produkte sind nun wirklich schon hochpreisig. 160€ in der Fertigung fürs IPhone und ab 650€ geht das Teil über den Thresen. Wird hier gesagt "Super, die IPhones für den amerikanischen Markt, fertigen wir auch in diesen Breitengraden, um Jobs zu schaffen"? Nö, in Asien produzieren, evtl. kleine Zulieferer aus anderen Ländern und nächstes Jahr sich bloß wieder auf die Schulter klatschen können. "Meine Herren, noch mehr Gewinn gemacht. Toll. Scheiss auf Jobs in Amerika, MEINEM Unternehmen geht es ja gut.". Wohlgemerkt ohne Verlagerung der Produktion dank der Gewinne.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 20:42:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.925.898 von AktienKlaus am 29.01.15 18:09:01du hast sicher in einigen punkten recht, die konzerne würden ihre vorteile nutzen. aber machen wir das nicht alle?
      ich gestehe mir das ein, viele machen sich was vor, oder denken nicht drüber nach, die zusammenhänge sind ihnen wurscht.

      wenn man mehr geld für dt. produkte ausgeben will/soll, muss man nur guggen, wo die produziert werden*. wenn der hersteller den großteil der wertschöpfung in deutschland erklärt, dann zahle ich mehr, und wenn nicht, dann nicht. so kann man unangemessene handelsgewinne nebst ausbeutung von billiglöhnern auch regulieren.

      wenn ich jedoch nur wg. preis zum billigen china-produkt greife (hauptsache viel und billig) und die teure dt. ware generell liegen lasse - mit welchem moralischem recht fordere ich dann höhere löhne für deutsche arbeit?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:04:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/die-recherche-zur-arbe…

      Wenn 40 Stunden eine Halbtagsstelle sind

      Was soll das sonst sein:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:06:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      wenn ich jedoch nur wg. preis zum billigen china-produkt greife (hauptsache viel und billig) und die teure dt. ware generell liegen lasse - mit welchem moralischem recht fordere ich dann höhere löhne für deutsche arbeit?

      Mit dem Recht das sehr wenige Deutsche immer reicher werden und ich was abhaben will! :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:33:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.274 von Doppelvize am 30.01.15 10:06:54
      Zitat von Doppelvize: wenn ich jedoch nur wg. preis zum billigen china-produkt greife (hauptsache viel und billig) und die teure dt. ware generell liegen lasse - mit welchem moralischem recht fordere ich dann höhere löhne für deutsche arbeit?

      Mit dem Recht das sehr wenige Deutsche immer reicher werden und ich was abhaben will! :eek:




      viell. mal mit fleiss, ideen und mut versuchen?:confused:
      selber am liebsten relaxen, aber bei anderen fett mitkassieren - ist das viell. eine staatsform mit zukunft?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 11:17:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.664 von Effektentiger am 30.01.15 10:33:54selber am liebsten relaxen, aber bei anderen fett mitkassieren - ist das viell. eine staatsform mit zukunft?

      Gibt es ja schon, nur können NICHT ALLE Beamter werden!:(


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