euro-geldmarktfonds was damit machen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.02.15 10:18:54 von
neuester Beitrag 23.02.15 23:20:16 von
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Hallo, ich bin durch ein Erbe zu einem Fonds gekommen und weiß nun nicht ob dieser Fonds noch Zukunft hat oder es besser ist ihn zu verkaufen.
Durch mangelnde Erfahrung in diesem Anlagebereich gepaart mit desaströser Beratung seitens der Bank wollt ich nun hier mal nachfragen wo nicht gleich im hinterkopf die Provision bei einem neukauf sitzt.
Fakten:
WKN: 975245
http://www.wallstreet-online.de/fonds/pioneer-euro-geldmarkt
Dieser Fonds ist um das Jahr 2000 gekauft worden.
Das Geld wird nicht benötigt.
Frage:
Ist bei dem Fonds noch Potenzial oder ist es besser ihn zu verkaufen und das Geld anderweitig anzulegen?
Durch mangelnde Erfahrung in diesem Anlagebereich gepaart mit desaströser Beratung seitens der Bank wollt ich nun hier mal nachfragen wo nicht gleich im hinterkopf die Provision bei einem neukauf sitzt.
Fakten:
WKN: 975245
http://www.wallstreet-online.de/fonds/pioneer-euro-geldmarkt
Dieser Fonds ist um das Jahr 2000 gekauft worden.
Das Geld wird nicht benötigt.
Frage:
Ist bei dem Fonds noch Potenzial oder ist es besser ihn zu verkaufen und das Geld anderweitig anzulegen?
Nachdem der Chart auf wallstreet-online nicht so lange zurückgeht hier der Link wo der Chart länger geht:
http://www.finanzen.net/fonds/Pioneer_Investments_Euro_Geldm…
http://www.finanzen.net/fonds/Pioneer_Investments_Euro_Geldm…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.145.687 von leuchtfeuer2015 am 23.02.15 10:30:49Bei solchen Fonds ist auf absehbare Zeit keine positive Rendite drin, weil die Kosten die Erträgnisse, welche aufgrund des Zinsniveaus auf Null liegen, mehr als auffressen.
Klare Alternative dazu ist ein Tagesgeld bei den wenigen Banken die noch 1 % oder so zahlen.
Klare Alternative dazu ist ein Tagesgeld bei den wenigen Banken die noch 1 % oder so zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.145.576 von leuchtfeuer2015 am 23.02.15 10:18:54Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben. Alle Geldmarktfonds dürften mittlerweile Geld verbrennen, da die Gebühren höher sind als das aktuelle Zinsniveau.
Ob für Geld, das nicht benötigt wird, eine Tagesgeldanlage das richtige ist, weiß ich allerdings auch nicht.
Wenn das Geld langfristig angelegt werden soll, gibt es auch und gerade heute keine Alternative zu Aktien. Warum nicht also einen DAX- und/oder S&P 500-Indexfonds mit niedrigen Kosten?
Natürlich mag es mal wieder Kursrückgänge geben, aber wenn das Geld nicht gebraucht wird, kannst Du die entspannt aussitzen. Und bislang hat sich der Markt von JEDEM Kurseinbruch mehr als erholt.
Ob für Geld, das nicht benötigt wird, eine Tagesgeldanlage das richtige ist, weiß ich allerdings auch nicht.
Wenn das Geld langfristig angelegt werden soll, gibt es auch und gerade heute keine Alternative zu Aktien. Warum nicht also einen DAX- und/oder S&P 500-Indexfonds mit niedrigen Kosten?
Natürlich mag es mal wieder Kursrückgänge geben, aber wenn das Geld nicht gebraucht wird, kannst Du die entspannt aussitzen. Und bislang hat sich der Markt von JEDEM Kurseinbruch mehr als erholt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.147.466 von JuliaPapa am 23.02.15 13:37:06Besten Dank für eure Antworten!
Das mit dem Indexfonds gefällt mir, was wäre das beste Werkzeug dafür?
Der klassische Fonds, ETF oder ein Zertifikat?
Eine Frage habe ich noch zu dem Geldmarkfonds.
Wann wird eigentlich die Managementgebühr abgezogen Jahresanfang/-ende oder kann das jeder Fonds handhaben wie er will?
Das mit dem Indexfonds gefällt mir, was wäre das beste Werkzeug dafür?
Der klassische Fonds, ETF oder ein Zertifikat?
Eine Frage habe ich noch zu dem Geldmarkfonds.
Wann wird eigentlich die Managementgebühr abgezogen Jahresanfang/-ende oder kann das jeder Fonds handhaben wie er will?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.149.212 von leuchtfeuer2015 am 23.02.15 16:00:30...aber den Begriff "googeln" kennst du ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.149.212 von leuchtfeuer2015 am 23.02.15 16:00:30
Ein Zertifikat ist am Ende des Tages ein Kredit, den Du einer Bank gibst. Das Risiko möchte ich nicht haben. Von daher würde ich davon die Finger lassen.
Beim klassischen Fonds gibt es einen Fondsmanager, der die Aktien aussucht. Die Kosten für derartige Fonds betragen ca. 1,5 % im Jahr. Das Problem hierbei ist, daß die meisten Fonds nur unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen. Das liegt eben auch an den Gebühren.
Bei einem ETF fallen nur geringe Gebühren an. Mit entsprechenden Suchmaschinen (z.B. Consors) kannst Du Dir das raussuchen. DAX-ETFs liegen so bei etwa 0,1 - 0,3 % pro Jahr.
Ich würde mich immer für ETFs entscheiden.
Üblicherweise werden die Gebühren täglich abgezogen. Ansonsten würde es ja einen Tag im Jahr geben, an dem der Fondswert um 1,5 % sinkt, und wer den Fonds dann hat, hat Pech gehabt. Deswegen werden die Gebühren gleichmäßig verteilt.
Zitat von leuchtfeuer2015: Das mit dem Indexfonds gefällt mir, was wäre das beste Werkzeug dafür?
Der klassische Fonds, ETF oder ein Zertifikat?
Ein Zertifikat ist am Ende des Tages ein Kredit, den Du einer Bank gibst. Das Risiko möchte ich nicht haben. Von daher würde ich davon die Finger lassen.
Beim klassischen Fonds gibt es einen Fondsmanager, der die Aktien aussucht. Die Kosten für derartige Fonds betragen ca. 1,5 % im Jahr. Das Problem hierbei ist, daß die meisten Fonds nur unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen. Das liegt eben auch an den Gebühren.
Bei einem ETF fallen nur geringe Gebühren an. Mit entsprechenden Suchmaschinen (z.B. Consors) kannst Du Dir das raussuchen. DAX-ETFs liegen so bei etwa 0,1 - 0,3 % pro Jahr.
Ich würde mich immer für ETFs entscheiden.
Zitat von leuchtfeuer2015: Eine Frage habe ich noch zu dem Geldmarkfonds.
Wann wird eigentlich die Managementgebühr abgezogen Jahresanfang/-ende oder kann das jeder Fonds handhaben wie er will?
Üblicherweise werden die Gebühren täglich abgezogen. Ansonsten würde es ja einen Tag im Jahr geben, an dem der Fondswert um 1,5 % sinkt, und wer den Fonds dann hat, hat Pech gehabt. Deswegen werden die Gebühren gleichmäßig verteilt.
Vielen Dank für deine super Erklärung!
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