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    Griechenland - 4 einfache Lösungsmöglichkeiten und die echte Wahrheit über € und Grexit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.15 10:28:46 von
    neuester Beitrag 22.03.15 13:28:34 von
    Beiträge: 32
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      schrieb am 13.03.15 10:28:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Grexit:

      Geht zwar nicht - aber Verträge kann man ja problemlos ändern. Politiker verbergen sich in der Diskussion hinter dem Solidargedanken und der Problematik, dass die Griechen sich mit der neuen Drachme keine Rohstoffe einkaufen können.
      Lösung: Ändert den EU-Vertrag und gebt denen in den nächsten 5 Jahren pro Jahr 100 Mio Barrell Öl (Deutschland verbraucht 1 Mrd / Jahr - dafür ist es in Griechenland auch wärmer) - kostet 5 Mrd € / Jahr und ist die billigste von allen Lösungen
      Problem: Sämtliche Politiker in D würden größtenteils ihre Glaubwürdigkeit verlieren und weiter die Wahrheit s.u.


      2. Echte Hilfen statt Kredite

      Wir "helfen" Griechenland ja nicht - im Prinzip handeln EZB, IWF und EU wie Kredithaie. Wer sich der "Solidarität" unterordnet muss auch "solidarisch" sein.
      Problem: Schäuble bekommt seinen ausgeglichenen Haushalt nicht hin...


      3. Einführung eines europaweiten Länderfinanzausgleichs

      Problem: Die Partei, die dies in Spiel bringen wird, wird bei der nächsten Wahl wohl weniger Stimmen bekommen als die MLDP (für alle anderen: Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) - auch wenn es die CDU wäre... Die CSU könnte dann in Bayern einpacken und die SPD und AFD würden um die Mehrheit der Stimmen kämpfen.


      4. So weiter machen wie bisher

      Bringt wohl allen Beteiligten (außer den Griechen) am Meisten. Der € wird schwach (bedekne aber die Wahrheit s.u.) - was für Export-Deutschland auch nicht wirklich schlecht ist.



      Und jetzt mal weg von den Stammtischparolen und hin zu der Wahrheit:


      Warum ein Grexit nicht gewünscht ist: Wenn Griechenland austritt und tatsächlich die Drachme wieder einführt, würde es in Griechenland zu einem Investitionsboom kommen, da die Produktionskosten in den Keller rauschen würden. Globale Unternehmen würden Rumänien, Bulgarien, wahrscheinlich sogar Italien, Spanien und Portugal den Rücken zukehren und die hervorragende Infrastruktur (gerade auch was Schiffsverkehr betrifft) in Griechenland nutzen wollen. Die EU würde nicht dadurch zerreißen, dass auch andere Länder rauswollen - die EU würde dadurch zerreißen, dass wir plötzlich 4 oder 5 "Griechenländer" in der EU hätten. Also muss Griechenland in der EU bleiben - koste es was es wolle und seien die sozialen Mißstände in Griechenland noch so groß.


      Warum der € "so schwach" ist: Das hängt nicht an Griechenland - das hängt daran, dass viel Kapital von Europa in die USA wandert. Der Dollar ist gegenüber allen Währungen derzeit stark - wir haben keine €-Schwäche; wir haben ein $-Stärke. Und das liegt nicht an der Griechenland-Thematik sondern daran, dass die USA mittlerweile mit Hilfe von Fraking mehr Öl produziert als Saudi-Arabien - man kann sich an 5 Fingern abzählen was gerade für ein Boom in den USA beginnt - aber die Pseudo-Talkshows bei den ÖR und die Pseudo-Wirtschaftswissenschaftlern bei den Wochenzeitungen trauen sich wohl nicht, dies zu verbreiten; da haut man dann lieber für die Quote auf Griechenland drauf....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 11:11:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie solidarisch findest du, dass sich Griechenland erst in den Euro mogelt und dann Jahre lang auf Kosten anderer lebt? Ist das Solidarität?
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 15:20:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.318.691 von Tobias79 am 13.03.15 10:28:46Keine Rohstoffe - hier Öl
      Öl und Erdgas stecken in großer Menge unter Griechenland im Boden, die Regierung müßte sich nur dazu durchringen, Fördererlaubnisse zu vergeben. Sie könnte damit Milliarden einnehmen.

      echte Hilfe
      im Februar schon wieder eine Bankenhilfe in Höhe von über 65 Milliarden Euro, die wohl nie zurückfließen, als Ausgleich für die 30 Milliarden, die die Griechen von ihren Bankkonten abgehoben haben.

      europaweiter Länderfinanzausgleich
      wenn Schäuble tatsächlich zu einem Vorschlag "dümmlich naiv" sagte, dann zu diesem Vorschlag jenseits aller politischen Realität.

      so weiter machen wie bisher
      ist nicht möglich, weil in absehbarer Zeit Anleihen zurückgezahlt werden müssen. Erfolgt das nicht, ist Griechenland tatsächlich pleite. Die bisher praktizierte Insolvenzverschleppung funktioniert dann nicht mehr.

      Sie sehen einen Investitionsboom kommen, bedenken aber nicht dabei, daß Investitionen Kapital erfordern. Das griechische Eigenkapital ist Richtung Ausland abgeflossen und wer sollte den Griechen noch Fremdkapital geben. Auch bei einer Renditeerwartung von 15 % wäre doch niemand dazu bereit.

      Billige Arbeitskraft ist nur eine Seite der Medaillie, aber das BIP und das Lohnniveau im Nachbarland Türkei ist nur halb so hoch, in den Nachbarländer Bulgarien und Albanien nur ein Viertel so hoch. Erst wenn das griechische Lohnniveau unter das Lohnniveau von Bulgarien und Albanien sinken würde, könnte dieser Effekt zum Tragen kommen.

      ein Grexit nicht gewünscht ist
      Schäuble sieht den unkoordinierten Grexit kommen, wie heute zu lesen ist. Schlimm ist die völlig unberechenbare griechische Regierung und nicht die Tatsache, daß Griechenland eine neue Währung einführen könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 15:50:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meine Worte!!! Die Griechen haben m.E. einen Freifahrtschein, den sie einlösen werden bis zum Nimmerleinstag. Aber keine Angst, wenn der Tag eintrifft sind wir alle am Absaufen.

      Was mir mehr Sorgen bereitet ist die Schere zwischen Arm u. Reich insgesamt und die Tatsache, dass immer mehr Menschen in Altersarmut landen.

      Darüber hinaus lässt es das System nicht mehr zu, die Menschen finanziell zu entlasten, da sich eine kleine parasitäre Parallelgesellschaft gebildet hat, die sich Staatsdiener nennt und sich jährlich mehr Gelder einverleibt als eingenommen werden. Der Trend betrifft nicht nur Deutschland, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch alle Industrienationen. In Bayern z.B. fließen schon ca. 50% aller Steuereinnahmen in die Taschen der Staatsdiener - Tendenz steigend.

      ...also lasst euch von den Medien nicht den Kopf waschen und macht euch eure eigenen Gedanken über das große Ganze. Griechenland ist ein Fliegenschiss u. nicht der Rede wert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 14:28:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.322.576 von buchi1971 am 13.03.15 15:50:46Ich lese ja viel Kommentare und Beitraege zu Griechenland,was fehlt
      ist ein enorm wichtiger Aspekt und der heisst Natosuedflanke um das
      mal natomillitaerisch zu formulieren.
      Griechenland geraet sofort in argentinische Verhaeltnisse und
      in Unmengen von menschliches Leid bei so einem Schritt von wegen
      hinausstolpern:eek::eek: und von wegen explodierendes Wirtschaftswachstum
      mit Drachme.
      Exlodieren wuerden dieMenschen und Athen brennen.Das ware ein Szenario
      fuer das dortige Millitaer einzuschreiten.Also eine neue Junta mitten
      in Suedeuropa oder eine Notregierung muesste sich andere Partner suchen
      mit der Change dieNato zu verlassen und damit z.B. Usamillitarbasen
      auf Kreta usw.Nicht so ganz umsonst hat Obama davor gewarnt Griechenland
      weiter verarmen zu lassen.Da sind ganz grosse Jungs mit ganz anderen Interessen im Spiel.

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      Avatar
      schrieb am 15.03.15 14:59:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.322.204 von nickelich am 13.03.15 15:20:30Öl und Erdgas stecken in großer Menge unter Griechenland im Boden, die Regierung müßte sich nur dazu durchringen, Fördererlaubnisse zu vergeben. Sie könnte damit Milliarden einnehmen.

      1. Warum tut sie es deiner Meinung nach nicht?

      2. Quellen für die "großen Mengen" ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 15:35:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Insgesamt werden 300 Millionen Barrel Erdöl vermutet, hieß es aus Kreisen des Energieministeriums.(Im Westen von GRiechenland)

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland…

      Rund um Kreta wird ein riesiges Erdgasfeld vermutet, dessen Förderrechte im Bereich von 100 Milliarden $ liegen sollen. Quelle konnte ich auf die Schnelle leider nicht finden.

      Die Frage nach dem warum sollten Sie in Griechenland stellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 18:25:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.754 von nickelich am 15.03.15 15:35:29
      Zitat von nickelich: Insgesamt werden 300 Millionen Barrel Erdöl vermutet, hieß es aus Kreisen des Energieministeriums.(Im Westen von GRiechenland)

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland…

      Rund um Kreta wird ein riesiges Erdgasfeld vermutet, dessen Förderrechte im Bereich von 100 Milliarden $ liegen sollen. Quelle konnte ich auf die Schnelle leider nicht finden.

      Die Frage nach dem warum sollten Sie in Griechenland stellen.


      Ich glaube Vermutungen lassen sich nur schwer zu Geld machen, zumal diese Vermutung schon ziemlich alt sind.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 18:56:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Starkes Stück:

      Athen lässt sich angeblich Steuernachzahlungen auf Milliardenvermögen griechischer Bürger in der Schweiz entgehen. Wie die Zeitung "Welt" berichtet, liegt schon seit Februar 2014 ein Angebot des Schweizer Staatssekretariats für internationale Finanzfragen vor, dieses Geld einzutreiben und nach Athen zu überweisen. Doch es gibt keine Reaktion.

      t-online von heute
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 22:35:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      09.07.2014 (!)

      Die griechische Regierung hat eine Auktion von Pachtverträgen für die Erdölerkundung vor der Küste angekündigt. Die vermuteten unerschlossenen Erdöl- und Erdgasvorkommen sollen genutzt werden, um die lähmende Schuldenkrise des Landes zu lösen. Am 1. Juli gab die Regierung bekannt, führende Öl- und Gaskonzerne würden eingeladen, in fünf aussichtsreichen Offshore-Blocks Probebohrungen durchzuführen. Das Gebiet vor der größten griechischen Insel Kreta umfasst über 200 000 Quadratkilometer.

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-will…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 12:43:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.335.815 von nickelich am 15.03.15 22:35:04
      Zitat von nickelich: 09.07.2014 (!)

      Die griechische Regierung hat eine Auktion von Pachtverträgen für die Erdölerkundung vor der Küste angekündigt. Die vermuteten unerschlossenen Erdöl- und Erdgasvorkommen sollen genutzt werden, um die lähmende Schuldenkrise des Landes zu lösen. Am 1. Juli gab die Regierung bekannt, führende Öl- und Gaskonzerne würden eingeladen, in fünf aussichtsreichen Offshore-Blocks Probebohrungen durchzuführen. Das Gebiet vor der größten griechischen Insel Kreta umfasst über 200 000 Quadratkilometer.

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-will…


      Ah, im Fachverlag Kopp erschienen.

      Das erklärt doch einiges.
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 13:06:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mehr Auswahl zum Thema Erdgas im Seegebit um Kreta bieten folgende Artikel. Sie stammen nicht aus dem Kopp-Verlag und stoßen ins gleiche Horn. Sind diese seriös genug?

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/griechenland-oel

      http://www.politaia.org/wirtschaft/banken/deutsche-bank-grie…

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-281…

      http://derstandard.at/1376534089547/Griechenland-und-die-Oel…
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 14:44:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.595 von Doppelvize am 15.03.15 14:59:40
      Zitat von Doppelvize: Öl und Erdgas stecken in großer Menge unter Griechenland im Boden, die Regierung müßte sich nur dazu durchringen, Fördererlaubnisse zu vergeben. Sie könnte damit Milliarden einnehmen.

      1. Warum tut sie es deiner Meinung nach nicht?

      2. Quellen für die "großen Mengen" ?


      Griechenland liegt teilweise am Rand der Kontinentalplatten Afrikas und Europas. Solche Lagen sind prädestiniert für Kohlenwasserstofflagerstätten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 23:12:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Glaubt hier noch jemand, daß Stinkefinger-Giannis dem Rest Europas weitere Milliarden aus den Rippen leiern kann, um die Pleite Griechenlands in letzter Minute zu verhindern? Zu der Bereitstellung der geforderten Auskünfte scheint sein Ministerium nicht bereit oder nicht in der Lage zu sein. Wieviel Tage bleiben noch bis zum großen Knall?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 14:12:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.378.334 von nickelich am 19.03.15 23:12:33Hochverehrter nickelich

      Ich nehme an, dass es sich hier um eine ernsthafte frage handeln soll und du bereit bist, auch eine dir unbequeme antwort zu ertragen??

      Mal abgesehen davon, dass du die möglichkeiten der griechen in einer naiven kindlichen weise m.e. völlig überschätzt, noch irgendwelche gelder irgendwem aus den rippen leiern zu dürfen oder zu können.

      Du siehst leider die aufgebaute bühne für die eu bürger, aber nicht die akteure hinter dem vorhang.

      Hinter den interessen der griechen stehen die geostrategischen interessen der amerikaner. (neben den eigenen ölinteressen und den bereits aktiven ölaktivitäten der israelis auf cypern ))

      Und diese interessen beinhalten besonders das eigeninteressen an den amerikanischen gewaltigen militärbasen auf kreta, somit einem gewaltigen stationären flugzeugträger vor den küsten der unruhigsten weltregieon für die amerikaner.

      Um es kurz zu machen. Die amerikaner wollen im eigenen interesse die griechen in der eu und sie wollen, dass wir dafür zahlen, koste es was es den amerikanern wert ist.
      Und, ich bin da ganz ehrlich, aus us sicht strategisch völlig richtig und vernünftig...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 14:45:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.382.960 von Nannsen am 20.03.15 14:12:33Das Interesse der Amerikaner ist unbestritten. Die unverschämte Abwatschung von unserem Außenminister durch John Mc Cain, dem Boss der Republikaner, ist nicht vergessen. Die Deutschen sind zu lasch in der Ukraine-Frage und zu geizig in Frage Griechenland.

      Über Ihren Satz

      "Die Amerikaner wollen im eigenen Interesse die Griechen in der EU und sie wollen, dass wir dafür zahlen, koste es was es den Amerikanern wert ist."

      sollte man nachdenken. Kann sich Deutschland emanzipieren?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 15:21:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.383.356 von nickelich am 20.03.15 14:45:25

      Deutschland ja, aber nicht mehr mit der auf dauer abgehörte sogenannte unabhängige deutsche regierung. (leider stehen da m.e. zu viele persönliche dossiers dagegen.)
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 01:38:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.383.356 von nickelich am 20.03.15 14:45:25Mit einer Frau Schlau als Kanzlerin jedenfalls nicht !!! :keks:

      Die ist eigentlich schon länger nicht mehr tragbar für uns Land...:keks:

      Hier ein Beitrag zur neusten Aktion von Frau Schlau .. :keks:
      http://www.focus.de/politik/deutschland/neue-chance-fuer-tsi…
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 09:19:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.382.960 von Nannsen am 20.03.15 14:12:33Moin Nannsen,
      genau ist es wie Du es beschreibst.
      Sie wollen ein Griechenland in der Nato und keinen Ausfall.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 10:32:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.249 von Bergfreund am 21.03.15 09:19:15und ?! heißt ja nicht wenn Griechenland aus dem Euro und EU rausgeht hier dann GR auch aus der Nato geht .... Das griechische Volk will in Freiheit und Demokratie leben und das würden sie mit Russland als Partner mit Sicherheit nicht mehr so können .... Die Politiker rasseln mit dem Säbel aber so dumm werden die griechischen Politiker auch nicht sein Ihr Volk so zu demütigen .... :keks:

      Das Griechenland sich immer noch dazu bewegt sich mit Unterstützung der EU Partner und der Schweiz die GR-Steuerflüchtlinge aufzufinden ...da steht es selbst schon in der Presse wie viel hunderte Milliarden ins Ausland verschoben werden aber die griechische Regierung beschäftigt sich lieber mit Themen wie man die EU Partner weiter abzocken kann ohne groß was an Gegenleitungen erbringen zu müssen :keks:.... schließlich soll die Party weitergehen ..... :rolleyes::keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:19:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich ergänze das ganze mal um 2 weitere einfache Wahrheiten.

      - Eine "einfache Lösung" für Griechenland gibt es nicht. Der unvermeidliche Grexit wird zwar kommen, wird aber von den Konkursverschleppern in allen Institutionen noch ein bisschen hinausgezögert.


      - Zu den Ölvorkommen: 300 Mio Barrel sind gar nichts. Der letzte große Fund waren geschätzte 30-40 Mrd. Barrel, Offshore vor Brasilen. Ist jetzt einige Jahre und etwa 100 Mrd € an Investienen her, dass versucht wurde das Zeug zu erschließen. Bisher kam kein Tropfen nach oben. Fazit: selbst wenn es gelingt einen jemaden zu finden der bei den komischen Kommunisten in Förderanlagen investiert (und das noch dazu beim derzeitigen Ölpreis) dann bringt das ein paar Arebeitsplätze und (mit Glück) etwas Kleingeld - irgendwann in 10 Jahren und mehr...
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 13:21:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.543 von goldfinger69 am 21.03.15 10:32:19Momentmal Goldfinger,
      nicht so ganz schnell mit den Rezepten was richtig ist oder nichtrichtig.
      Du hasst da ja genug :keks: angehaengt und das ist denn wohl doch
      stellvertretend was die wahre Loesung des sogenannten Griechenlandproblem
      angeht.Vor paar Jahren war die Losung,wenn der Euro faellt,faellt Europa
      durch unsere Herrscherin Mutti...richtig???

      Und an wen hattte sie diese Frage geknuepft?richtig Griechenland.


      ....und das Volk will in Freiheit und Demokratie leben...und ihre
      Politiker wollen das Volk nicht demuetigen...dafuer alleine bekommste
      viele:keks::keks:se von mir.


      Nun sind wir paar Jahre weiter in der Griechenlandfrage und Eurorettug.
      In der Zwischenzeit ist die gr.Gesellschaft und Oekonomie kollabiert
      und Draghi schmeisst nun Billionen raus...zur Rettung des Euro.

      Warum Billionen,wenn ein Haircut der 320Milliarden reicht und dann paar
      Milliarden fuer die europaeische Entwicklungsbank die gemeinsam
      mit Portugal,Spanien und Athen wirkliche Rezepte angeht.
      Ich unterstelle dieser griechischen Gesellschaft dabei selbtsredend
      eine Loesung ihrer humantitaeren Katastrophe die eingetreten ist...zu
      ueberwinden.Das man von einer etwas unerfahrenen Linken dort keine
      Revolution in Tagen verlangen kann ist doch klaro.
      Das zeigt ja auch der Stinkefinger von Mr.Soflaki,solche Leute bereiten
      ihren Abtritt amuesant vor und sind auch nicht endscheidend.
      Entscheidend kann man unterstellen,das ein Grossteil der gr.Bevoelkerung
      alleine aufgrund ihres Leidens nun bereit zu einer Transformation zu
      sein scheint.


      Also Schuldenschnitt fuer Portugal und Griechenland und echte Aufbauhilfe,
      das wuerde jeden internationalen Finanzbeamten Tor und Tuer oeffnen
      in diesen Laendern.Aber ein WEITERSO wird unendliches Drama da bedeuten
      und Draghi schmeisst Billionen auf den Markt...:keks::keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 16:19:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.389.212 von Bergfreund am 21.03.15 13:21:39mal eine Frage was meinst du denn wie viel die Griechen unversteuertes Geld in der Schweiz und der EU geparkt haben ??? Ich behaute wenn man diese ausfindig macht und versteuert evtl. mit Strafzins drauf usw.. dann ist Griechenland mal aber so was von Schuldenfrei .... !!!! :rolleyes: ABER die machen nicht Jagd auf diese Leute sonst hätte man das als erstes schon starten können ...Sprich neue Regierung aber selber trostloser Sumpf !!! :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 17:08:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heute ging durch die Presse : nicht eingetriebene Steuerschulden in Griechenland 76 Milliarden Euro. Das entspricht 42% der Wirtschaftsleistung.

      Griechland bräuchte rigorose Steuereintreiber, stattdessen lockt man mit Steuernachlässen, wenn ein Grieche tatsächlich mal fällige Steuern bezahlt. Mit den ausstehenden Steuern könnte man nicht nur die medizinische Versorgung ins Lot bringen. Behandlung nur gegen Schmiergeld sollte täglich unter Namensnennung in der Zeitung stehen, dann wäre solcher Spuk bald vorbei. Das gleiche gilt für sonstige Schmiergeldforderungen. Es ist Sache der Griechen, ihren Staat besser zu organisieren. Zustände wie auf dem Balkan können Außenstehende nicht bekämpfen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 18:28:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.157 von nickelich am 21.03.15 17:08:27so ist es .... und die 76 Mrd. sind nur mal bekannte Steuerschulden .... da kommen noch paar hundert Mrd. dazu wenn man die Griechen die heimlich Ihr Geld außer Lande geschafft haben auch mal verfolgen würde .... !!! :mad: ....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 19:49:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.517 von goldfinger69 am 21.03.15 18:28:19Also diese massiven Steuerrueckstaende werden wohl nicht in paar
      Monaten entstanden sein sondern in einer Zeit in der die alten
      Quliggen wie Pasok und Neo Demokratia am Ruder wahren.

      Naja paar hundert Milliarden durch Fluchtgeld:keks:reinholen entspraeche
      wohl nicht den Fakten.Selbstredend muss eine konsequente Steuerverwaltung
      enstehen und die Griechen selbst erkennen,das es so nicht weitergeht
      wenn gut 3 Millionen von Ihnen Steuern nicht oder gaenzlich zahlen.

      Wir werden sehen ob geopolitische Interessen den Ausschlag geben
      und auch 2 Milliarden zu Verbesserung von Strukturen sind nicht mehr als
      der Tropfen auf dem heissen Stein.
      Es bleibt eine Herkulesaufgabe und es ist zu hoffen,das es neue
      Konzepte in und ausserhalb Griechenlands geben wird.
      Die Bevoelkerung und Okonomie am Boden zu halten hat keine Zukunft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 01:17:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.799 von Bergfreund am 21.03.15 19:49:52
      Zitat von Bergfreund: Also diese massiven Steuerrueckstaende werden wohl nicht in paar
      Monaten entstanden sein sondern in einer Zeit in der die alten
      Quliggen wie Pasok und Neo Demokratia am Ruder wahren.

      Naja paar hundert Milliarden durch Fluchtgeld:keks:reinholen entspraeche
      wohl nicht den Fakten.Selbstredend muss eine konsequente Steuerverwaltung
      enstehen und die Griechen selbst erkennen,das es so nicht weitergeht
      wenn gut 3 Millionen von Ihnen Steuern nicht oder gaenzlich zahlen.

      Wir werden sehen ob geopolitische Interessen den Ausschlag geben
      und auch 2 Milliarden zu Verbesserung von Strukturen sind nicht mehr als
      der Tropfen auf dem heissen Stein.
      Es bleibt eine Herkulesaufgabe und es ist zu hoffen,das es neue
      Konzepte in und ausserhalb Griechenlands geben wird.
      Die Bevoelkerung und Okonomie am Boden zu halten hat keine Zukunft.


      Begreift ihr es denn nicht? Die Korruption und Steuerhinterziehung in diesem Land reicht bis in die Regierungen hinein. Stichwort "Lagarde Liste", ex Finanzminister, Verteidigungsminister, deren Söhne und Ehefrauen waren da drauf. :D

      Nichtmal Syriza hat da bis jetzt was getan, würde mich nicht wundern wenn die auch drauf sind. In Griechenland hilft eigentlich nur noch ein vollständiger Neustart, der erste Schritt müsste die Liquidierung der oberen 10.000 sein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 09:07:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.517 von goldfinger69 am 21.03.15 18:28:19Zum Glück ist ja bei uns alles so Toll.
      Schulden Deutschland 2.000 Euro weniger als Griechenland pro Kopf.

      www.haushaltssteuerung.de › Themen › Schuldenuhren der EU-Mitglieder

      Und die Vermögenden Zahlen Brav ihre Steuern.

      https://www.pplaw.com/sites/default/.../fs-bianchini-hartman…

      Mach ich jetzt auch mein Einkommen geht in eine Stiftung und die Bezahlt keine Steuern. Hat nur die Aufgabe mich zu Versorgen.

      Und erst diee vielen gutbezahlten Jobs. Niemand macht Gratis Überstunden
      Weil er Angst um den Job hat.

      www.zeit.de › DIE ZEIT Archiv › Jahrgang: 2015 › Ausgabe: 10

      Dann fast keine Abgaben und weil es uns ja so gut geht Randvolle Sozialkassen.

      Es gibt viel mehr Deutsche die Griechenland Sanieren wollen. Als Deutsche die sich ums eigene Land kümmern. Und auf wen würden wir Zeigen ohne Griechenland? Dann müssten wir uns ja einen anderen Bösewicht suchen.

      Oder Anderstherum Gefragt wen Griechenland mit einer viel kleinereren Wirtschaftsleistung nur "2.000" Euro mehr Schulden hat als Deutschland.
      Trotz vielen Beamten usw zu hohen Löhnen.

      Warum fehlt dann bei uns das Geld????

      Meta
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 12:02:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eine Zeitung bezichtigt den griechischen Vize-Innenminister Katrougalos, sich an der Wiedereinstellung gefeuerter Beamter zu bereichern. Vor seiner Wahl arbeitete Katrougalos für eine Anwaltskanzlei, die 300 Ex-Beamte zu ihren Klienten zählt.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/zeitungsbericht-korruptio…
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 12:04:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Herrlich, das ging ja schneller als ich dachte. Bestätigt nur meine Sichtweise in Beitrag 27.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 12:32:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.392.431 von Kettenfett am 22.03.15 12:04:24http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/grieche…

      Die Frage ist ob es stimmt....
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 13:28:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.392.431 von Kettenfett am 22.03.15 12:04:24
      Korruptions-Skandal um Antikurruptionsminister in Griechenland
      tja bestätigt sich auch meine Aussage ...neue Regierung aber gleicher trostloser Sumpf... :rolleyes::keks: kein Wunder das sie sich auch von den Schweizer nicht helfen lassen wollen auszuwerten welche Griechen so alles die 800 Milliarden dort geparkt haben...wohl locker meiner Meinung nach 90% der Regierung und Opposition dabei :keks: !!! Wir Bürger sehen das alle und ich denke so dumm können unsere Politiker und bzw. die gesamten EU Politiker nicht sein um das nicht auch zu sehen ...ABER ich bezweifle das Sie es sehen wollen ...Langsam fehlen unseren Politiker die Argumente um nicht völlig ins Kriminelle Niveau abzugleiten .... Konkursverschleppung auf höchsten Niveau...als Unternehmer geht man dafür in den Knast in der Politik wird das zur Tagesordnung nur geht es hier um hunderte Milliarden von Euro .... Man kann nur Fassungslos sich das alles noch anschauen was hier passiert !!!

      :keks::keks::keks:


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