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    Brisantes Wochenende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.15 14:42:58 von
    neuester Beitrag 14.03.15 14:52:42 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 14.03.15 14:42:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Extremisten-Demos in Wuppertal

      Zu mehreren Demonstrationen werden am Samstag in Wuppertal zahlreiche Extremisten erwartet. Demonstrieren wollen Salafisten, Pegida-Anhänger, Rechtsextreme, Hooligans sowie linke und bürgerliche Gegendemonstranten.

      http://www.rundschau-online.de/politik/brisantes-wochenende-…
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 14:45:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pegida-Livestream

      Avatar
      schrieb am 14.03.15 14:52:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Polizisten an jeder Ecke, gesperrte Straßen und Wasserwerfer in Position: In Wuppertal herrscht am Samstag (14.03.2015) Ausnahmezustand. Während sich Salafisten und "Pegida"-Anhänger erst am Nachmittag treffen, haben die Gegendemos schon begonnen.

      Wuppertal erlebt heute einen Tag im Ausnahmezustand. Schon bevor am Nachmittag (15.00 Uhr) die Demonstration der Salafisten auf einem zentralen Platz im Stadtteil Elberfeld sowie ein Aufzug der nordrhein-westfälischen "Pegida"-Bewegung beginnt, haben sich am Mittag einige Hundert Gegendemonstranten in der Nähe der Versammlungsorte getroffen. Die Polizei ist mit mehr als 1.000 Einsatzkräften vor Ort. Schon um 10 Uhr wurde das Gebiet in Elberfeld für den Autoverkehr weiträumig abgeriegelt, Parkhäuser wurden nach Angaben eines Sprecher geräumt. Die starke Polizeipräsenz ist überall zu sehen. An fast jeder Straßenecke stehen Polizisten, Hubschrauber kreisen über der Stadt, Absperrgitter wurden aufgestellt und auch mehrere Wasserwerfer in Position gebracht. Zahlreiche Geschäfte schließen bereits vorzeitig. Schon am Mittag, so berichtet unser WDR-Reporter vor Ort, seien nur wenige Menschen zu sehen gewesen. Einige erledigten ihre letzten Einkäufe und wollten sich dann nach Hause zurückziehen.

      Für die Sicherheitskräfte stellen die parallel stattfindenden Demonstrationen eine brisante Mischung dar. Neben den 400 angemeldeten Salafisten und bis zu 2.000 "Pegida"-Anhängern erwartet die Polizei auch mehrere Hundert Sympathisanten der Hooligan-Bewegung "Hogesa" sowie Rechtsextreme. Das "Wuppertaler Bündnis gegen Nazis" ruft zu einer Gegendemonstration auf dem Kirchplatz sowie im Bereich der Alten Synagoge auf. Dem Bündnis schließt sich unter anderem der DGB und die "Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz" an. Die Kundgebungen von Salafisten, Rechtsextremen, Hooligans und Anhängern der "Pegida"-Bewegung haben nach Einschätzung der Polizei starken Zulauf. Alles deute darauf hin, dass die erwarteten 3.000 Demonstranten zusammenkämen, sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Auf Seiten der Salafisten hat sich der Islam-Redner Sven Lau angekündigt. Bei der "Pegida"-Kundgebung wird der umstrittene Dresdner Lutz Bachmann erwartet. Via Facebook wurde von den Islamgegnern im Vorfeld zu einer bundesweiten "Generalmobilmachung" aufgerufen.

      Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung ruft zum Protest gegen die Extremisten auf. "Gute Demokraten sollten zeigen, was sie davon halten", sagte der CDU-Politiker vor Beginn der Demonstrationen. Es müsse aber auch akzeptiert werden, dass die Kundgebungen nicht verboten wurden. Es sei "eben auch der Preis unserer freiheitlichen Demokratie, dass man solche Aufmärsche letztlich nicht verhindern kann", sagte Jung.

      Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher spricht angesichts des Demo-Mixes von einer "einmaligen Situation". "So etwas hatten wir bundesweit noch nicht", sagte sie im Vorfeld. Erstmals träfen in Deutschland Gruppierungen mit solch gegensätzlichen Meinungen zeitgleich aufeinander. Die "besondere Brisanz" sei der Polizei bewusst.

      http://www1.wdr.de/studio/wuppertal/demos-wuppertal-110.html


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