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    SE Swiss Estates - Immobilienperle aus der Schweiz, noch unentdeckt (Seite 10)

    eröffnet am 20.03.15 11:14:57 von
    neuester Beitrag 29.01.24 16:53:45 von
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      schrieb am 25.10.16 16:22:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.549.406 von tzadoz2014 am 25.10.16 15:34:481. Was wissen Sie über ML Trading

      Ueber ML Trading AG ist mir lediglich bekannt, dass die Gesellschaft wegen eines Organisationsmangels, ohne jegliche Schulden, aufgelöst wurde. D.h. kein Gläubiger ist zu Schaden gekommen. Gemäss meinen Informationen ist eine Auffanggesellschaft gegründet worden, welche die Aktivitäten der ML übernommen hat und den Altaktionären der ML Trading AG 1:1 im Austausch Aktien anbietet, welche dann wiederum noch in diesem Jahr an der Börse gelistet werden sollen. Die Schürflizenz, das lässt sich online überprüfen, ist jedenfalls existent und aktiv.

      2. Sind Sie mit der Mietrendite zufrieden

      Natürlich bin das nicht. Allerdings muss man hier bedenken, dass die SE Swiss Estates AG in den letzten Jahren einige Umbauten und Umnutzungen umgesetzt hat (und auch derzeit noch umsetzt - Arbon) und während der Umbauzeit stehen halt vermietbare Räume zwangsläufig leer. Dazu kommt noch, dass die Wohnungen in Prilly lange Zeit (bis Juli 2016) nicht vermietet werden konnten, weil die notwendigen Genehmigungen ("Permis d'Habiter") noch nicht vorlagen, was aber Sache des Bauunternehmers war, der da wohl geschlampt hat.

      3. Sind Sie mit dem Ebit zufrieden

      Der EBIT (per Ende 2015) kommt mir jetzt nicht so schlecht vor. Unter der Prämisse, dass nur Aufwertungen im Umfang von TCHF 327 enthalten sind, der Nettoliegenschaftsertrag bei TCHF 5'672 lag und sich der EBIT auf TCHF 3'692 beläuft ist das im Rahmen. Wenn wir Prilly (2015 ohne Ertrag, nur mit Kosten) mal draussen lassen, dann belief sich das Immobilienportfolio (operativ) auf circa TCHF 127'000 was dann (wenn die Umbauten abgeschlossen sind) etwa (bei 5%) etwa TCHF 6'400 Netto-Miete ergeben sollte. Mit Prilly rechne ich mit etwa TCHF 7'900 Nettoliegenschaftsertrag (2017). Soweit weg ist man da somit nicht. Alle die mehr erwarten kennen den CH-Markt einfach nicht.

      4. Glauben Sie, dass sich die Schulden und damit auch die Zinslast sich mal (deutlich) verringert

      Dazu liegen mir keine Informationen vor. Es ist jedoch denkbar, dass Swiss Estates AG nach Abschluss der aktuellen Umbauarbeiten eine Konsolidierungsphase einlegt. In diesem Fall sollte sich die Schuldenlast absehbar reduzieren. Vergessen Sie nicht, dass SE pro Jahr schätzungsweise CHF 1.5-2.0 Mio. auf bestehenden Krediten amortisiert. Sollte jedoch zugekauft werden, dann werden sich die Schulden nominell wohl erhöhen. Weiter gehe ich davon aus, dass im laufenden Jahr einige Kreditverträge neu abgeschlossen wurden; aktuell liegen die Hypothekarzinsen der Banken für Immobiliengesellschaften in der Schweiz bei etwa 1.0 (oder weniger) Prozent mit einer Laufzeit von 10 Jahren; Versicherungsgesellschaften gehen teilweise noch deutlich tiefer.

      5. Plant man mit einem Börsenwechsel. Was glauben Sie. Da an der Berner Börse bekanntlich kaum Handel stattfindet

      Mir scheint, dass Swiss Estates AG zu wenig oder kein Marketing für die Titel betreibt, was wohl die Hauptursache für die relativ bescheidenen Umsätze ist. Ich bin nicht sicher, ob das an der SIX Echange (Schweizer Börse) besser wäre. Von einem Börsenwechsel ist mir nichts bekannt, ein solcher wäre jedoch sicher der nächste logische Schritt. Die regularischen Voraussetzungen für einen Wechsel and die SIX Exhange sollten eigentlich gegeben sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 15:34:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.549.175 von GlobalRealEstate am 25.10.16 15:09:00Herzlich Willkommen in diesem Thread.
      Teilen Sie uns doch bitte Ihre Informationen und Gedanken mit.

      1. Was wissen Sie über ML Trading
      2. Sind Sie mit der Mietrendite zufrieden
      3. Sind Sie mit dem Ebit zufrieden
      4. Glauben Sie, dass sich die Schulden und damit auch die Zinslast sich mal (deutlich) verringert
      5. Plant man mit einem Börsenwechsel. Was glauben Sie. Da an der Berner Börse bekanntlich kaum Handel stattfindet

      Ich war ja selbst mal hier investiert. Daher auch meine Threaderöffnung. Nur sind mir nach und nach vermehrt Zweifel gekommen. Auch in einem schweizer Diskussionsboard sind die Meinungen mehrheitlich sehr negativ.

      Ein anderer neuer Blickwinkel wäre da mal schön.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 15:09:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.486.139 von NeugierOhneGier am 15.10.16 18:16:31
      Das ist jetzt ein wenig zu einfach
      Liebere NeuGierohneGier

      Grundsätzlich haben Sie den Geschäftsbericht genau gelesen, aber vielleicht darüber hinaus keine Informationen eingeholt. Die Immobilien in Prilly (die übrigens provisionsfrei von einer Bank verkauft wurden) konnten erst ab Juli 2016 vermietet werden, weil bis dahin das "Permis d'Habiter" (die notwendige Vermietbarkeitsbescheinigung) nicht vorlag. Vorher wäre eine Vermietung nicht legal gewesen. Unterdessen sind nach meinen Informationen die meisten Wohnungen vermietet, und das zu etwa den Preisen, welche Sie für abwegig halten. Somit ein wenig viel heisse Luft von Ihrer Seite.

      Auch Ihre Aussagen betreffend der Bergbaugesellschaft sind völlig falsch. Woher nehmen Sie diese Informationen? Wäre es nicht besser, Sie würden direkt mit dem Objekt Ihrer Kritik Kontakt aufnehmen? Das haben Sie - im Gegensatz zu mir - bestimmt nicht getan. Oder geht es Ihnen nur darum negative Stimmung zu verbreiten? Ein Shortie etwa..?

      Grüsse

      GlobalRealEstate
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 22:13:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.486.139 von NeugierOhneGier am 15.10.16 18:16:31Gutes Posting. Nichts hinzuzufügen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 18:16:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.347 von tzadoz2014 am 10.10.16 12:19:06Der Geschäftsbericht zeigt doch bei genauerem Hinsehen die ganze Misere dieser Firma. Ein Missmanagement sondergleichen. Natürlich ist es eine "stabile Entwicklung" wie sich die Firma rühmt im Titel der Pressemeldung. Von Misere zu Misere ist es ja tatsächlich stabil. Sogar "Entwicklung" ist drin, die Schulden sind massiv gestiegen, die Mieterträge dann leider nicht.
      Das sich damit stark verschlechterte Kosten-Ertragsverhältnis spottet langsam jeder Beschreibung.
      Trotz einem 160 Mio. Portfolio schafft es das Management (d.h. Udo Rössig als alleiniger Beherrscher der Firma) nicht, irgendwelchen Wert für die Aktionäre und PS-Inhaber zu generieren, selbst nicht in wirklich guten Immobilienzeiten. Die Schulden sind stark gestiegen, vor allem wegen der Anschaffung (provisionsträchtiger) Mehrfamilienhäuser in Lausanne/Prilly. Dort stehen alle oder fast alle (Luxus)Wohnungen leer, sollen zu exorbitanten Mieten vermietet werden (die billigsten zu 4'000.-/Monat – siehe www.homegate.ch/mieten/106026425 ). Jedenfalls ist keine Miete verbucht worden davon im ersten Halbjahr 2016, die Mieten sind nicht gestiegen gegenüber 2015.
      Die massiven Kosten für Management, Prozesse, durch Udo Rössigs Geschäftsführung verursachte Altlasten, andere nicht erläuterte Minderungen– all das frisst alle Erträge auf. Insofern ist der sonst sehr relevante Wert NAV (innerer Wert) von ausgewiesenen 13.70 irrelevant, wo nach Kosten, Provisionen und Boni (derzeit keine) nie Ertrag übrig ist, spielt der NAV kaum mehr eine Rolle. Man sieht das am Kurs der PS von 20% und darunter. Wie ein VR so etwas zulassen kann, das ist eines der Rätsel.

      Das einzige, was für das Management gut läuft, ist doch: es sind 3 Mio. reales Geld zum Privatbereich von Udo Rössig verlegt worden, d.h. er hat seine 3 Mio ausgewiesenen Schulden gegenüber Swiss Estates mit wertlosen Aktien aus mongolischem Bergbau (Schürfrechte) «bezahlt». Er und seine Partnerin hatten und haben aber Wesentliches (samt VR- und Direktors-Posten) zu sagen in dieser eher seltsamen Firma, von der die Aktien stammten. Jetzt wird liquidiert und die 3 Mio. zulasten der Wertpapierinhaber der Swiss Estates AG abgeschrieben. Die Abschreibungen sind noch nicht ganz fertig. Folge solcher Bewegungen war und ist eine permanente Liquiditätsklemme, was auch aus den Geschäftsberichten herausgelesen werden kann.
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      schrieb am 10.10.16 12:19:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hier mal ein kleiner Vergleich. Auch wenn SE Swiss und WCM eigentlich nicht vergleichbar sind. Nach folgender Meldung http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8986359-wcm-erweit… hat WCM Immobilien im Wert von 645 Mio. und erzeilt Mieteinnahmen von 38,2 Mio. Was eine Rendite von etwa 6% entspricht.
      SE Swiss gibt als Wert der Immobilien 161 Mio. an. Bei 6% wären die Mieteinnahmen von etwa 9,6 Mio. pro Jahr. Sie werden aber wohl nur um die 6 - 6,5 Mio. haben. Rendite von 4% oder weniger. Und wenn man von die 4% auch noch die Fremdfinanzierung abzieht, ist klar was noch übrig bleibt.

      P.S. Dies ist keine Werbung für WCM. Ich bin dort KEIN Aktionär. Ich habe die nur mal zum Vergleich genommen, weil dort gerade eine Meldung herauskam.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 07:02:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 19:41:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wahrscheinlich ist es hier besser, dass NAV komplett auszublenden. Und stattdessen andere Kriterien zu Rate zu ziehen. KGV, Cashflow, EK-Quote, Abbau der Verschuldung usw.
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 16:48:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.082 von tzadoz2014 am 02.10.16 12:34:29
      Zitat von tzadoz2014: http://www.swiss-estates.ch/images/pdf/HJB-2016.pdf

      Halbjahresbericht ist da. Nichts besonderes.

      Positiv: Die Kosten wurden gesenkt.
      Negativ: Beim angeblichen Wert der Immobilien sind die Mieteinnahmen einfach lächerlich gering.


      Danke für die Info.
      Ich beobachte Se Swiss auch immer noch mit einem Auge. ;)
      Die geringen Mieteinahmen zeigen das der NAV wohl etwas zu hoch angesetzt sein könnte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 12:34:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      http://www.swiss-estates.ch/images/pdf/HJB-2016.pdf

      Halbjahresbericht ist da. Nichts besonderes.

      Positiv: Die Kosten wurden gesenkt.
      Negativ: Beim angeblichen Wert der Immobilien sind die Mieteinnahmen einfach lächerlich gering.
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