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    Nach Godemode und Stefan Risse startet nun MR. DAX! Der Dirk Müller Fonds! (Seite 12)

    eröffnet am 24.03.15 11:57:50 von
    neuester Beitrag 24.01.24 04:54:51 von
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      schrieb am 27.04.17 01:33:54
      Beitrag Nr. 390 ()
      Sceanshot ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG 2015
      Da der Jahresbericht 2015 im Netz nicht mehr abrufbar ist, hier wenigstens noch die ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 01:26:10
      Beitrag Nr. 389 ()
      Herr Müller und seine Absicherung Ia
      „An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil“
      André Kostolany
      „Die wichtigste Lehre aus der Börse ist die Demut. Die Demut, dass man dann am meisten auf die Nase bekommt, wenn man sich zu sicher ist. Wer sich für unfehlbar hält, wird Schiffbruch erleiden.“
      Dirk Müller
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…

      Irgendwie komisch, dass „Mr. Demut“ Dirk Müller seine eigenen Erkenntnisse nicht beherzigt hat.

      Waren jetzt Böse Mächte im Spiel, die dem Weltbesten Fondmanager
      https://forum.dirk-mueller-fonds.de/forum/ihre-themen/1210-e…
      nicht die Butter auf dem Brot gönnen und Alles verwirrt haben? Selbst Ich ;) hätte nicht damit gerechnet, dass Brexit, US-Präsidentenwahl oder italienisches Referendum kein Börsenbeben hervorrufen würden! Irrwitzig, wie es derzeit an den Börsen zugeht, wäre Müller besser beraten gewesen kleinere Gewinne mitzunehmen, als auf eine starke Bewegung Richtung 8300 zu hoffen. Die Irrationalität an den Börsen führte dazu, dass die Indizes, gegen die Müller gewettet hatte anstiegen, während das Müller-Portfolio auf Grund seiner Auswahl nicht mithalten konnte; folglich konnten Spekulationsverluste nicht mit Aktiengewinnen ausgeglichen werden. Zudem hatte man sich mit den Währungsabsicherungen ebenfalls auf glattes Eis begeben.

      Die Auswirkungen auf den Fondspreis werden ersichtlich, wenn man die Charts von Aktiengewinn und Rücknahmepreis in Bezug setzt.
      https://www.warburg-fonds.com/index.php?id=19&fonds_id=3690 (Historische
      Fondspreise)


      Dirk Müller Premium Aktien Fonds R vs. Aktiengewinn

      Anfangs wurden die Kursauschläge zwar stark geglättet, jedoch erschlaffte das Gummiband irgendwann. Während man sehen kann, dass sich der Aktiengewinn seit März 2016 in einem leichten Aufwärtstrend befindet, ging es mit dem Fonds-Kurs in erster Linie nur abwärts, was hauptsächlich durch das starre Festhalten an den „Absicherungen“ verschuldet wurde.

      Eine häufig gestellte Frage ist, wieviel Anlegervermögen denn durch die Absicherungspolitik des „Mr. Schießgummi“ Dirk Müller verschossen wurde. Nachdem vor einigen Tagen der JAHRESBERICHT 2016 erschienen ist,
      https://www.warburg-fonds.com/fileadmin/download/3690_JB.pdf
      lässt sich dies zumindest bis zum Jahresende 2016 beantworten.

      FÜR DEN ZEITRAUM VOM 17.APRIL 2015 BIS 31.DEZEMBER 2015
      Realisierte Verluste
      davon aus Geschäften mit Derivaten auf Wertpapiere und
      Wertpapierindizes sowie Zins-Derivaten -831.632,70 €
      davon aus Devisenkassageschäften -671.083,81 €
      Summe 2015 -1.502.716,51 €

      FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1.JANUAR 2015 BIS 31.DEZEMBER 2016
      Realisierte Gewinne
      davon aus Devisenkassageschäften 231.746,40 €
      Realisierte Verluste
      davon aus Geschäften mit Derivaten auf Wertpapiere und
      Wertpapierindizes sowie Zins-Derivaten -4.639.955,85 €
      Summe 2016 -4.408.209,45 €

      Somit Kosten Absicherung FÜR DEN ZEITRAUM VOM 17.APRIL 2015 BIS 31.DEZEMBER 2016
      -5.910.925,96 €.

      Und was sagt der Herr des Gummibandes dazu?
      Aber ganz klar häte mit ein klein wenig mehr Glück die Sache wesentlich besser laufen können. Wir waren an den Tiefpunkten sehr kurz davor einen Teil der Absicherungen aufzulösen und in weitere Aktien zu drehen. Aber "Hätte, hätte Fahradkette".
      https://forum.dirk-mueller-fonds.de/forum/ihre-themen/1852-e…

      Würde mir ein Fondsmanager mit einem derart dämlichen Spruch kommen, wäre das ein ausschlaggebender Grund mich aus dem Fonds zu verabschieden.

      Weitere Verluste enstanden z. B. bei den Wertpapiergeschäften (-2.056.977,00 €, Gewinn/Verlust für beide Geschäftsjahre zusammengerechnet) und die Verwaltungsvergütung ist mit -1.878.116,02 € für diesen Zeitraum auch keine Kleinigkeit.

      Am 26. Januar 2017 um 00:02 verkündete „Mr. Rubberband“ Dirk Müller das Ende der Absicherung:
      Aktuell ist die Absicherung kein Bremsstein mehr. Wir gehen jetzt jede Bewegung nach oben 1:1 mit. Die Absicherung wirkt am Anfang einer Bewegung bremsend, je weiter sie läuft um so weniger. Aktuell gar nicht mehr.
      https://www.facebook.com/dirkmuellerpremiumaktienfonds/posts…

      Wie ich das sehe, wurde man eher ausgebremst und von der Bewegung nach oben 1:1 habe ich auch nicht viel gesehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 01:00:36
      Beitrag Nr. 388 ()
      Herr Müller und seine Absicherung I
      War es einfach nur Pech, falsches Timing, das Talent ins fallende Messer zu greifen oder waren es Fehleinschätzungen und die Absicherungskosten?

      Ein Portfolio gegen die Fährnisse an der Börse abzusichern ist im Grunde genommen ganz einfach: Man kauft für einen bestimmten Betrag Put-Optionen und erleidet bei einem Absturz der Märkte eben nur Verluste bis zu einer kalkulierten Höhe. Geht es an den Märkten dagegen aufwärts, ist man natürlich voll dabei und muss halt die geringen Absicherungskosten abschreiben. Läuft es allerdings seitwärts, ist die Absicherung teilweise oder vollständig verloren, schließlich ist keine Versicherung umsonst zu bekommen.
      Soweit in groben Zügen die vollmundigen Versprechungen des „Mr. Gummiband“ Dirk Müller.

      (Zum Einen ist es natürlich die Absicherung, die wie oft besprochen - als "Gummibandeffekt" die Abwärtsbewegung immer stärker abbremst in der Aufwärtsbewegung aber zunächst stark, dann immer schwächer bremst, die je weiter es nach oben geht immer weniger "Bremskraft" hat. 13.08.2016 Zur aktuellen Situation des Fonds)
      http://www.dirk-mueller-fonds.de/aktuelles-forum/blog-artike…

      Ja, und wenn es dann an den Börsen zum Schlachtefest kommt, da lacht das Herz des Valueanlegers, dann kann er die Messer wetzen und sich mit den Optionsgewinnen die Filetstücke herausschneiden!
      Anfangs ließ sich die Geschichte richtig gut an, man landete, als die Börsen kurz nach den Allzeithochs abstürzten, sanft in den Gummiseilnetzen der Absicherung; bis zu 14% betrug der Abstand zum geschickt gewählten Vergleichsindex, was „Mr. Rubber Band“ in seiner großen Bescheidenheit („In meinen 20 Jahren Arbeitserfahrung hat mich die Börse vor allem eines gelehrt: Demut“) immer wieder nicht müde wurde hervorzuheben! Statt sich aber mit dem zu bescheiden, was ihm aufgetischt wurde, wuchs sein Appetit so sehr, dass er sich mit Häppchen nicht mehr zufrieden geben wollte. Seine Zielmarke wurde der DAX 8300: Ich hoffe ein wenig auf eine starke Bewegung Richtung 8300. Hier wäre für uns der ideale Punkt für eine strategische Richtungsänderung um die Absicherungen und Cashquote zu reduzieren und die Aktienquote zu erhöhen.
      https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=9729797827…

      Dort lässt sich Müller auch über sein Wunschszenario aus:
      ...Jetzt schauen wir uns das gleiche Beispiel mit unserer Tatktik an. (Wobei ich das mathematisch vereinfache der übersichtlichkeit wegen) Wir kaufen 97 Aktien X zu 100€. Zusätzlich für den Gegenwert von 3 Aktien (3%) Absicherungsoptionen. Fall 1 : Es steigt. Die Aktien steigen auf 150€, die Absicherungen verfallen wertlos. Gewinn : 45,5%. Soweit, so gut. Fall 2: Die Aktien fallen zunächst auf 50 €. Wert der Aktien jetzt : 4850€. Wert der Absicherung steigt auf 3650€ (Gesamtverlust aktuell : 15%) . Nun verkaufen wir die Absicherung und kaufen von dem Erlös 73 Aktien X zu 50€. Wir sind jetzt im Besitz von 170 Aktien. Wie im ersten Beispiel steigen die Aktien jetzt wieder auf den Ursprungswert 100€. Sie haben jetzt bereits einen Gewinn von 70%. Bei der "Kaufen und Halten" Strategie waren Sie zu diesem Zeitpunkt gerade bei Null-Prozent zurück. Steigen die Aktien in der Folge weiter auf 150€, beträgt unser GEwinn 155% (170 Aktien x 150€= 25.500€) im Vergleich zu 50% Gewinn der "Kuafen und Halten"-Strategie. Ich hoffem jetzt ist ein wenig klarer geworden, warum ich sage, dass ich mich auch als investierter Investor (mit der richtigen Taktik) über fallende Kurse fast noch mehr freue als über steigende. Zeit zu säen und Zeit zu ernten, eben.
      7 • 2. September 2015 um 22:04


      Weitere 8300er Aussagen gibt’s hier: https://www.google.de/search?q=dirk+m%C3%BCller+8300&ie=utf-…

      Weiter in Herr Müller und seine Absicherung Ia
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 15:28:08
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.736.677 von Huan-Son am 13.04.17 23:37:42
      Zitat von Huan-Son: Nun ist es offiziell. Innerhalb von 2 Jahren haben Management-Gebühren und Absicherungen 20% an Performance gekostet. https://youtu.be/1pBy9bOgN0c?t=14m35s :eek:


      Das ist ja schon sehr drollig, dass er da einen Chart seines Aktienportfolios zeichnet, um darauf hinzuweisen, dass seine Aktienauswahl ja toll ist. Was nützt das dem Fondsinvestor?

      Darauf kommt es an:

      Avatar
      schrieb am 13.04.17 23:37:42
      Beitrag Nr. 386 ()
      Nun ist es offiziell. Innerhalb von 2 Jahren haben Management-Gebühren und Absicherungen 20% an Performance gekostet. https://youtu.be/1pBy9bOgN0c?t=14m35s :eek:
      1 Antwort

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      schrieb am 10.04.17 17:04:11
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.702.902 von bahalover am 08.04.17 15:44:38
      nene
      solche Burschen muss man stellen................, öffentlich und sachlich ein einem Board wie hier.
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 15:44:38
      Beitrag Nr. 384 ()
      valerie, lasse doch Dirk Dirk sein !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 18:18:35
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.952 von Huan-Son am 01.04.17 22:01:23Gute Frage, Huan-Son!

      Herr Schmidt schreibt in seinem Wochenbericht:

      Der deutsche Aktienindex DAX konnte die abgelaufene Börsenwoche positiv abschneiden, was unter anderem auf den festeren US Dollar zurückzuführen war. Das Resultat ein Indexanstieg von 2% auf 12.312 Punkte. Ebenfalls freundlicher tendierte der DJ EuroStoxx 50 Index und verbesserte sich um 1,6% auf 3.501 Punkte. Der MSCI World Value Index in Euro schloss mit 108,22 die Woche ab. Ein Kursanstieg von 1,55%.

      Nicht erwähnt wird die Kursentwicklung des Müller-Fonds - um die -0,48%!

      Während sich derzeit fast alle bedeutenden Indices in der Nähe ihres ATH bewegen, ist der Müller-Fonds von seinem All-Time-Low nur noch 2% entfernt.

      Da stellt sich wirklich die Frage, ob man einen Fonds noch schlechter managen kann und vor allem:

      WER KAUFT SO ETWAS und WORAUF WARTEN DIE, DIE KAUFTEN?

      ;) Valerie
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 22:01:23
      Beitrag Nr. 382 ()
      Die Differenz zwischen nachgebautem und echtem Fonds ist in den letzten 5 Wochen um einen weiteren Prozentpunkt gestiegen. Was machen die mit der Kohle? :laugh:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 22:47:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.526.576 von JoffreyBaratheon am 09.04.15 15:14:48
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von Stephan90: Was für ein Schwachsinn. Liefere doch erst einmal eine serioöse Quelle für deine fantastische Behauptung.


      Aber gern. Wie wäre es mit der Webseite von Herrn Müller? Ist das eine seriöse Quelle?
      Schaun' wir doch mal, was er im Februar 2009, zu einer Zeit als der DAX in der Krise einen Tiefstkurs markiert hat, schrieb:

      http://web.archive.org/web/20090315201925/http://www.cashkur…

      Nun gut, da steht nicht explizit, von Aktien werde abgeraten. Aber er gibt als realistisches Ziel DAX 2000 Punkte aus. Und wir wissen ja, was stattdessen passiert ist.


      Sehe ich genauso. Ich verfolge Dirk Müller seit längerem. Zum Immobilienthema spricht er wahres, aber seine Klientel interessiert das ja nicht. Seine Klientel ist ja ganz heiß auf Müllers Verschwörungstheorien und seine Crashpropheterien. Ich habe es noch im Ohr, dass er explitzit von Aktien abriet, als die Kurse unten waren. Es ist natürlich leicht, im Nachhinein Müller das vorzuwerfen, aber ich darf das: Das war die Zeit, als ich meine ersten Aktien kaufte und ich mir sagte: Gerade dann muss man Aktien kaufen. Außerdem darf man Müller seine falschen Prognosen immer vorwerfen, denn sobald er recht hat und der Crash dann tatsächlich eintrifft (in einem von 20 Fällen), dann geht er damit hausieren, dass er den Crash vorhergesagt hat.

      Der Typ ist absolut unseriös. Ich habe neulich mit einem Kollegen über Müller gesprochen. Auch seine Meinung war eindeutig. Er hält nichts von Müller; das wären ihm zu viele Verschwörungstheorien. Über seinen Fonds haben wir auch gelacht.
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