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    Wofür halten Banker uns Kunden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.15 17:18:56 von
    neuester Beitrag 19.06.15 09:21:12 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.210.619
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      schrieb am 02.04.15 17:18:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei e-mail Anfragen an meine Bank gibt es zwar eine Antwort, doch am Ende steht dann Folgendes:


      "Diese E-Mail enthaelt vertrauliche und/oder rechtlich geschuetzte Informationen. Der Inhalt unterliegt dem Datenschutz.
      Falls Sie nicht der richtige Adressat dieser Mail sind oder diese E-Mail irrtuemlich erhalten haben, so informieren Sie bitte sofort den
      Absender und loeschen Sie diese E-Mail. Das Kopieren bzw. die Weitergabe dieser Mail ist nicht zulaessig und kann rechtlich geahndet werden."
      o.k., damit kann ich leben

      "Wir haben alle verkehrsueblichen Massnahmen getroffen, um das Risiko der Verbreitung virenbefallener Software oder E-Mails zu minimieren.
      Dennoch empfehlen wir Ihnen, zu Ihrem eigenen Schutz alle Anhaenge nochmals auf Viren zu pruefen. Wir schliessen, ausser fuer den Fall von
      Vorsatz oder grober Fahrlaessigkeit, die Haftung fuer jeglichen Verlust oder Schaeden durch virenbefallene Software oder E-Mails aus."
      o.k., damit kann ich auch leben. Vorsicht ist immer gut.

      "Der Inhalt dieser Mail hat formalrechtlich keine Bindungswirkung. Er
      kann deshalb zu keiner irgendwie gearteten Verpflichtung zu Lasten der
      Bank fuehren."

      Damit habe ich aber Schwierigkeiten. War die ganze Antwort der Bank unverbindlich? Obwohl es "rechtlich geschützte Angaben waren, wie man im ersten Absatz lesen kann?

      Haben Sie auch ähnliche Sprüche oder Klauseln in Ihrer Bankpost gefunden?

      Dann lassen Sie uns diese hier sammeln. Die Namen der Banken kann man dann später einsetzen, sofern es sich um wirklich dicke Hunde der Verbraucher-Verdummung handelt.

      Ich bestehe inzwischen bei wesentlichen Fragen auf einer schriftlichen Postantwort mit rechtsverbindlicher Unterschrift. E-mail Antworten sind, siehe oben, Non-valeurs, wie die Aktien von insolventen Firmen.

      Wünsche schöne Ostertage.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 17:28:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.487.369 von Erdman am 02.04.15 17:18:56
      es geht weiter mit der Banken-Kritik
      Und hier die nächste Unverschämtheit:

      "Sie erreichen uns per E-Mail unter direkt@xyzbank.de.
      Bitte beachten Sie, dass beantwortete E-Mails von uns nicht archiviert
      werden.
      Senden Sie uns bitte bei Rückfragen den Schriftwechsel nochmals zu.

      Vielen Dank.
      Mit freundlichen Grüßen"

      Unverschämt! Die hält keine Akten mehr, archiviert nichts. Gibt es da nicht eine Aufbewahrungsfrist im Geschäftsverkehr?
      Der Kunde hingegen soll natürlich eine Akte führen und den Schriftwechsel mit der Bank aufbewahren. Das ist eine freche Forderung, nur den Kunden zu belasten.
      Ist der Kunde nicht mehr König? Dafür der Sklave der Bank, die dann die Angestellten entlässt und Filialen schliesst. Und zahlen dürfen wir dafür auch noch. Die Banken erfinden gerade neue Gebühren, schreibt die FAZ, um die Einnahmen wieder hoch zu fahren.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 17:50:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.487.480 von Erdman am 02.04.15 17:28:17der Kunde König? bei einer Bank? der 1.April war gestern! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 18:40:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.487.369 von Erdman am 02.04.15 17:18:56
      Ce la BoOM cést la fät
      auf jeden fall ne toll bank die du da hast. darf ich mal ein paar blumenkästen kiffen kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 01:03:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schick doch ganz einfach mal an das für die Bank zuständige Finanzamt und an die Bafin eine Mitteilung darüber, daß diese Bank nach eigener Aussage nicht bereit ist, die gesetzlich vorgesehenen Aufbewahrungsvorschriften für den Geschäftsverkehr zu respektieren.

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      schrieb am 15.04.15 16:30:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geschäfte mit der Dummheit der Anleger
      Das Geschäft mit der Dummheit der Anleger?

      So verkauft die Tochterbank ein Produkt der Mutterbank:

      "Guten Tag, Frau Müller,
      eine Aktienanleihe kombiniert Eigenschaften von Aktie und Anleihe. Sie bietet eine feste Verzinsung bei relativ kurzen Laufzeiten. Die Rückzahlung beim regulären Laufzeitende hängt von der Kursentwicklung ab. Entweder Anleger erhalten den eingesetzten Betrag zurück oder eine vorab festgelegte Anzahl Aktien des Basiswertes.

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      Willkommen in der Welt der Aktienanleihen!

      Ihr Klaus Beck
      Direktor Geschäftsbereich Privatkunden"

      Der Herr Direktor hat keine Unwahrheiten gesagt. Aber versteht dies die Kundin? Den einzigen Hinweis auf das Risiko habe ich oben unterstrichen.
      Wer weiss denn, dass die alternativ gewährte "vorab festgelegte Anzahl der Aktien" auch weniger wert sein kann als der angelegte Betrag? zB wenn die Aktie in einem Jahr unter den Preis von 13,86 €, dann wird man auch Besitzer der Telekom-Aktien, die sind dann aber weniger wert als heute.

      Für mich ist dies ein faules Geschäft, es dient in erster Linie der Kursabsicherung von Aktien der Bank bei fallenden Kurserwartungen.
      Besser hätte der Anleger in diesem Falle die Aktie direkt gekauft. Er erhält dann schon am 22. Mai Dividende. Das entspricht 2,9%. Die 4% bei der Aktienanleihe erhält der Käufer erst in einem Jahr. Und steigt die Aktie bis dahin noch an, zB um 5%, kann der Anleger diese verkaufen und macht noch einen Zusatzgewinn, denn sonst nur die Bank.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 08:04:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.487.480 von Erdman am 02.04.15 17:28:17
      Zitat von Erdman: Und hier die nächste Unverschämtheit:



      "Gebühren 9,95 €
      wegen Eintrittskartenbestellung, HV Qiagen NV, WKN 901626, am 23.06.2015"


      Wenn der Aktionär zur Hauptversammlung will, muss er jetzt auch noch Eintrittsgeld (in den Zoo der Aktionäre?) zahlen.

      Es ist aber nicht die AG, die das Geld verlangt, sondern eine Gebühr der ach so klammen Banken. Die Kosten sind sicherlich viel niedriger, da solche Bestellungen wohl alle elektronisch vom Computernetzwerk der Beteiligten erledigt werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 19:41:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.988.754 von Erdman am 17.06.15 08:04:52Lieber Erdman,

      eigentlich würde ich ja jetzt schreiben, dass Diagen eine niederländische AG ist und keine deutsche und dass dort die Gebühren und der Aufwand höher ist. Auch das von Dir genannte Computernetzwerk gibt es bei "Ausländern" in dieser Form nicht.

      Aber da ich Dich ja kenne, weiss ich, dass Du Argumente gar nicht hören willst, sondern nur Bankenbashing betreibst.

      Schönen Abend noch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 09:21:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.995.243 von JuliaPapa am 17.06.15 19:41:31Nun, für Philips, Royal Dutch und Airbus hat die EK-Bestellung nichts gekostet.

      Ich verteidige nur die Rechte der Aktionäre, der Eigentümer der AG, SA oder NV.


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