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    Wer über "die Griechen" lästert sollte sich dies anschauen: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.15 19:57:10 von
    neuester Beitrag 30.04.15 23:06:57 von
    Beiträge: 71
    ID: 1.210.625
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      schrieb am 02.04.15 19:57:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      https://www.youtube.com/watch?v=g_e02Hf0nOc

      Vielleicht setzt bei einigen Usern in diesem Forum dann endlich mal die Scham ein und sie stellen nicht mehr so respektlose Beiträge ein.

      Ein Dank an die ÖR-Sender (vor allem ZDF), die in einigen Punkten tatsächlich noch Qualitätsjournalismus betreiben!!

      Seien wir dankbar, dass sich unsere Partnerländer nicht so verabscheuenwürdig verhalten haben wie Angela Merkel & Co., als Deutschland um die Jahrtausendwende mehrfach die Maastrichtkriterien gebrochen hatte.

      Vor allem ab Minute 40 wird es für uns richtig peinlich...
      31 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 21:05:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.488.854 von Tobias79 am 02.04.15 19:57:10Interessanter wäre die Beantwortung der Frage, wo das Geld versickern würde, in dem Fall, dass Deutschland zahlt.

      Bei den wirklichen Opfern? Bei den armen Menschen, die auch in Griechenland unter Lohndumping leiden? ... Stimmt ja, landet immer dort, wo es benötigt wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 22:32:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.488.854 von Tobias79 am 02.04.15 19:57:10ich fühle mich nicht verantwortlich, für das leid, das meine vorfahren anrichteten. ich habe damals noch nicht einmal gelebt, ich konnte das nicht verhindern und ich kann nichts davon gutmachen, ich will es auch nicht.
      engländer und amis heulen millionen dt. frauen und kindern, die an den folgen des bombenkrieges starben, auch keine träne nach. warum auch, es würde ja eh nichts ändern, es ist vorbei, nicht mehr gutzumachen.

      warum fühle ich mich eigentlich nicht verantwortlich für kriege, die vor meiner geburt passierten?

      auch, weil ich einen großen krieg als höhere gewalt ansehe. ein weltkrieg ist für mich höhere gewalt, genau so wie ein erdbeben, kometeneinschlag, vulkanausbruch etc. dann sollen die griechen zu “gott” gehen und dort nach entschädigung jammern, denn er hat dieses weltsystem geschaffen.

      und wenn wir in dieser welt reparationen für vergangene kriege einführen wollen, wären ruckzuck fast alle staaten der welt pleite. denn alle haben - schon seit der antike - massenweise menschen umgebracht.

      im vergleich zur weltweiten bevölkerungszahl, zählen 100.000 tote - die z.b. der grieche “alexander der große” abschlachten lies - in etwa soviel, wie heute 100 millionen. würde also dieser von den griechen “hochverehrte feldherr” heute sein unwesen treiben können, würde die totenzahl des ww2 dagegen verblassen.

      bitte nicht vergessen – jeder große krieg bringt durch neue technik und größere bevölkerungszahl automatisch mehr tote als die vergangenen.
      der nächste weltkrieg wird so desaströs, daß danach sowieso keiner mehr zahlen kann oder nach entschädigung jammern wird.
      und ich werde daran erneut unschuldig sein, wie die allermeisten anderen auch.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 01:25:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie kommst du darauf, daß du daran unschuldig wärst? Was hast du denn dagegen getan?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 07:21:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Anstalt ist linker Scheissdreck, noch schlimmer als Monitor.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 03.04.15 11:03:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.490.804 von Borealis am 03.04.15 01:25:22
      Zitat von Borealis: Wie kommst du darauf, daß du daran unschuldig wärst? Was hast du denn dagegen getan?



      bin für nützliche hinweise immer dankbar, aber ist dieser einwand deinem latenight-drogenkonsum geschuldet??:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 11:33:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.490.288 von Effektentiger am 02.04.15 22:32:49ein weltkrieg ist für mich höhere gewalt, genau so wie ein erdbeben, kometeneinschlag, vulkanausbruch etc

      Der Unfug, den du verbreitest, wird immer hanbüchender.
      Welcher Naturkatastrophe haben wir denn deine Existenz zu verdanken?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 13:09:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.491.893 von cmeise am 03.04.15 11:33:38zum glück bestimmen leute wie du nicht, was "hanbüchender" (oder meist du doch eher handbücher? :D ) unfug ist. denn dann wäre irrsinn die normalität!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 13:56:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.492.265 von Effektentiger am 03.04.15 13:09:43Bist wirklich du ganz allein für diesen Fund eines schweren Tippfehlers verantwortlich?
      Könnte er nicht auch auf eine verspätete Böe des Sturmtiefs Niklas zurückzuführen sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 15:43:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.492.451 von cmeise am 03.04.15 13:56:19um den anderen noch mehr solche ergüsse zu ersparen, klinke ich mich hiermit aus der konv. mit dir aus.
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 19:19:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.488.854 von Tobias79 am 02.04.15 19:57:10
      Diese Sendung war unerträglich, sie strotzte von Fehlern und Unverschämtheiten. Als Besitzer von einer kleinen Anzahl Griechenlandanleihen, die längst hätten zurückgezahlt sein sollen, möchte man die Macher dieser Sendung auf Kapitaleinnahmen anstatt auf die üppigen Pensionen des ZDF angewiesen sehen.

      Wer stoppt solche Salonkommunisten mit Pensionsberechtigung?
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 13:10:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Als Besitzer von einer kleinen Anzahl Griechenlandanleihen ..."

      Sowas kommt eben von sowas. Wer von anderen üppige Zinsen kassieren wollte, wird manchmal selber abkassiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 14:46:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Geldanlagen sollten zumindest eine Rendite nach Steuern in Höhe der Inflation bringen. Ich hoffe, daß Sie mit Ihren Anlagen nie einen Schiffbruch wie mit den Staatsanleihen aus Griechenland erleiden werden.

      Fazit : Man sollte den Griechen (und den Argentiniern) nie mehr Geld leihen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 08:36:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.493.711 von nickelich am 03.04.15 19:19:13Hohe Zinsen Hohes Risiko...
      Die Zinsen will jeder den Ausfall nicht....

      Es gibt bessere Sendungen als die.

      Die Troika Macht ohne Kontrolle......
      Das kommt nicht im ZDF

      Wohin das Geld geflossen ist??????

      ww.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/36351230/2/data.pdf

      Um Deutsche Waffendeals zu Bezahlen usw.
      Unser Finanzminister kennt sich da ja bestens aus.
      100.000 DM in der Schublade vergessen....:confused:

      Das hilft der Wirtschaft und baut das Land auf.

      Schöne Ostern Meta
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 13:55:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.470 von Metasequia am 05.04.15 08:36:36In dem von Metesequia angesprochenen ZDF-Beitrag geht es um Panzermunition im Wert von 0,052 Milliarden Euro. Das ist eine lächerlich geringe Summe zu den griechischen Staatsschulden in Höhe von 316 Milliarden, die hier im Raum stehen. Aber was nutzt eine Waffe ohne die dazugehörige Munition?
      Warum geben die Griechen so einen hohen Prozentsatz Ihres BIP für militärische Zwecke aus?
      Warum können sie mit ihrem Nachbarn Türkei keine Verhandlungen über strittige Grenzverläufe führen?
      Warum können Griechen und Türken auf Zypern nicht gemeinsam EU-Mitglied werden?
      Warum gewinnen Nationalisten aus der rechten und linken Ecke die Wahlen?
      Warum können die Griechen Ostern nicht wie der Rest Europas heute feiern sondern erst am 12.4.15 nach dem Julianischen Kalender?
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 17:06:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.355 von nickelich am 05.04.15 13:55:46In dem von Metesequia angesprochenen ZDF-Beitrag geht es um Panzermunition im Wert von 0,052 Milliarden Euro. Das ist eine lächerlich geringe Summe zu den griechischen in Höhe von 316 Milliarden, die hier im Raum stehen. Aber was nutzt eine Waffe ohne die dazugehörige Munition ?

      Und was ist mit mit den beiden U- Booten ??

      Warum geben die Griechen so einen hohen Prozentsatz Ihres BIP für militärische Zwecke aus?

      Und wer hat davon profitiert ?? zu wessen Lasten ??

      Warum können sie mit ihrem Nachbarn Türkei keine Verhandlungen über strittige Grenzverläufe führen?

      Und wer zahlt die neuen Zäune, auch in der Ukraine ??


      Warum können Griechen und Türken auf Zypern nicht gemeinsam EU-Mitglied werden?

      Und warum haben nicht alle EU - Mitglieder den Euro ??



      Warum gewinnen Nationalisten aus der rechten und linken Ecke die Wahlen?

      Und warum wird Mutti immer wieder gewählt obwohl die Ergebnisse und Leistung der Regierung immer deutlich schlechter beurtilt wird ??

      Warum können die Griechen Ostern nicht wie der Rest Europas heute feiern sondern erst am 12.4.15 nach dem Julianischen Kalender?

      Und warum ist die Banane krumm ??

      Fragen über Fragen ??

      Hier noch eine :

      Wann gibt es mal Anworten ??
      Oder wann ergreifst Du die Speerspitze im Kampf gegen die Salonkommunisten ??

      Quando
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 19:14:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.787 von Quando am 05.04.15 17:06:30"Warum geben die Griechen so einen hohen Prozentsatz Ihres BIP für militärische Zwecke aus?"

      ... Ob sie die Waffen in USA, Frankreich, UK oder in Deutschland kaufen ist piepegal, wenn sie sich neues Equipment gar nicht nicht leisten können.

      "Warum können sie mit ihrem Nachbarn Türkei keine Verhandlungen über strittige Grenzverläufe führen?"

      ... Nicht nur Grenzenverläufe auf dem Festland sind umstritten. Eine skandinavische EU-Kommissarin für Innenpolitik namens Anna Cecilia Malmström, der Zensur im Internet so wichtig ist, verhinderte, daß das besagte Zaunstück von der EU bezahlt wurde. Bei einer Aussöhnung über den Grenzverlauf mit der Türkei bliebe die Entscheidung zu den Kosten der Grenzsicherung nicht auf Kommissarsebene.

      Warum können Griechen und Türken auf Zypern nicht gemeinsam EU-Mitglied werden?

      ... EU-Mitgliedschaft bedeutet nicht die Teilhabe am Euro. Um Mitglied im erlauchten Kreis der Euroländer zu werden, müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden. Griechenland ist nur durch Betrug und unter Vortäuschung diese Bedingungen erfüllen zu können in den Kreis der Euroländer aufgenommen worden. Nochmals wird es solch einen Betrug nicht geben. Die Balkanstaaten bleiben zu recht draußen.

      Bezüglich der Antworten sollten Sie die Griechen befragen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 20:00:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.012 von nickelich am 05.04.15 19:14:16
      Meine Meinung

      Die Griechen haben mit Hilfe Der Amerikaner die korrupten Vertreter Der übrigen Eu Länder die sich gerne , ob nun blöde , geld oder machtgeil haben hinter die Fichte haben führen lassen in die Gemeinschaft geschlichen.

      Der jetzigen Regierung Griechenlandes kann man vielleicht eines Tages dankbar
      sein , dass sie das Ganze verlogene Güllefass der Eu und des menschenfeindlichen Wirtschafts und Finanzsystems so aufrühren dass auch dem letzten Deppen klar wird , dass es so nicht weitergehen kann.

      Nicht Geld sollte die Welt regieren sondern Liebe.

      Quando
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 23:06:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.102 von Quando am 05.04.15 20:00:47"Nicht Geld sollte die Welt regieren sondern Liebe."

      ... was dieser Spruch eines frustierten Freiers, als er den Preis für eine Nacht hörte, mit Griechenland und den dortigen Korruptionspraktiken zu tun haben soll, müßten Sie einmal näher erläutern.

      In dem Fernsehbeitrag, der hier von anderen Diskussionsteilnehmern gelobt und von mir in Bausch und Bogen verdammt wird, kam das Thema Korruption soweit ich mich erinnern kann, nicht vor. Daß die Griechen an ihrer Situation diesbezüglich selbst daran schuld sind, hätte nicht in das Konzept der Sendung gepasst.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.15 07:42:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.483 von nickelich am 05.04.15 23:06:15
      Wie schön
      , dass man als Besitzer einer kleinen Anzahl von Griechenlandanleihen so gänzlich unfrustriert ist. Dass man zu jedem Thema genau weiß, was Richtig und was Falsch ist und immer auf der Seite der Guten und Erfolg"Reichen"
      steht und die Verlierer immer selbst schuld sind.
      So ist das nun mal im globalen Wettbewerb wenn man zur richtigen Zeit im richtigen Land in der richtigen Familie geboren wurde.
      Wenn man dann noch über in einfaches übersichtliches Schubladendenken verfügt (und ein bisschen ehrlich erarbeitetes Spielgeld um Zocken) , dass sich auch nicht von unverschämt lügenden (angeblich pensionsberechtigten) Salonkommunisten erschüttern lässt, ist doch alles

      In Butter....!?


      Frohe Ostern noch

      Quando



      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 07:52:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.786 von Quando am 06.04.15 07:42:05
      Interessant wie sich manche ertapt fühlen...
      Nein, auch ich fühle mich persönlich nicht verantwortlich für die Opfer des 2.WK

      Nein - auch ich lehne die Reparationsforderungen ab.

      ABER: Den Beitrag der "Salonkommunisten" habe ich bewusst mal gepostet, damit mal ein Gegenpol gegen die unsäglichen Beiträge der "Salonnationalisten" (BILD, Welt) gebildet wird. Denn diese Beiträge schüren nur Unfrieden und Unzufriedenheit.

      Ja - Griechenland müsste Reformen anstreben

      Ja - Die Oberschicht Griecenlands müsste Steuern zahlen.

      ABER: Etwas Bescheidenheit würde uns Deutschen auch mal gut tun - und manchen hier im Forum würde ein anderer Blickwinkel auch gut tun...

      Erinnern wir uns nur an 2000 als Deutschland Schlusslicht in Europa war und die Masstricht-Kriterien nicht erfüllte - die Agenda 2010 hat uns weh getan und die SPD ging daran zu Grunde - in Griechenland ist das Problem mindestens zehnmal so hoch...

      Würde sich Deutschland anders verhalten und ECHTE HILFE leiten, wäre das Thema Reparationen wahrscheinlich auch nicht so hochgekommen...
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 08:36:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.786 von Quando am 06.04.15 07:42:05.

      Zitat von Quando: Wenn man dann noch über ein einfaches übersichtliches Schubladendenken verfügt

      Mittlerweile offensichtlich d i e Grundvoraussetzung, um sich an Themen wie diesem bei w : o zu beteiligen.

      Hier wendet sich der Gast mit Grausen ... :(

      .
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 09:07:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.490.918 von Kettenfett am 03.04.15 07:21:31Für linke Ansichten steht die Anstalt, aber Scheissdreck?
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 09:14:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.491.893 von cmeise am 03.04.15 11:33:38Wer keine Ahnung hat Klappe halten!!

      Höhere Gewalt sind unabwendbare Ereignisse wie z. B. Naturkatastrophen jeder Art, insbesondere Unwetter, Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, aber auch Brand, Verkehrsunfälle, Geiselnahmen, Krieg, Unruhe, Bürgerkrieg, Revolution, Terrorismus, Sabotage, Streiks, sofern diese bei einem Dritten stattfinden (Beispiel: Vertrag zwischen Verbraucher und Fluggesellschaft und Streik bei Fluglotsen, auch bei einem Streik bei der Fluggesellschaft[2]), Atom-/ Reaktorunfälle oder im industriellen Sinne Maschinenschäden/Produktionsstörungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 09:30:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.504.601 von Tobias79 am 07.04.15 07:52:39Man könnte ja über einen Schuldenschnitt diskutieren ...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 11:08:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.505.546 von SwingingStar am 07.04.15 09:30:39Diskutieren lohnt immer.
      Nur sollte man dies auch im Rahmen der rechtsstaatlichen Ordnung tun.

      Im Klartext! Griechenland und im Gefolge andere EU Staaten hätten niemals Rettungsgelder
      erhalten dürfen!

      Aus der Nummer kommen die Geldgeber nicht mehr heraus ohne starke Abstriche ihrer Forderungen zu erleiden!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 11:15:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.506.341 von carrincha am 07.04.15 11:08:14Schuldenschnitt bezog sich in diesem Fall auf die "Schulden" der Deutschen gegenüber Griechenland.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 11:17:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.505.351 von carrincha am 07.04.15 09:14:02Da zitierst du wohl Bedingungen aus deiner Versicherungspolice...lol.

      Es geht hier um den Begriff gesamtgesellschaftlicher Verantwortung - und anders als ein Vulkanausbruch sind folgende Dinge durchaus von Menschen verantwortet:

      Geiselnahmen, Krieg, Unruhe, Bürgerkrieg, Revolution, Terrorismus, Sabotage, Streiks usw usf...

      Also - das Gehirn einschalten hilft manchmal...
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 12:31:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Lol, dein Verständnis über den Begriff "höhere Gewalt" bedarf dringend einer Überprüfung!

      Einem Risiko Vulkanausbruch kann der Mensch durchaus aus dem Wege gehen! Selbst schuld, wer sich in einem gefährdeten Gebiet auffällt!

      Oder noch besser, Fukushima!
      Welcher Idiot kommt nur auf die Idee an der Ostküste Japans zu hausen wo doch ein wirklich jeder weiß das in selbigen Gebiet Erdbeben und Tsunamis auf der Tagesordnung stehen!
      Da spreche ich nicht einmal den dreifachen Supergau an, der im Begriff ist einen großen Teil des Pazifik zu verstrahlen!
      Garnelen frisch auf den Tisch vom Pazifik, ähh, bähh!

      Niemand zwingt den Menschen im Gefahrenbereich zu verweilen. Ist doch logisch, oder?
      Solltest mal dran denken wenn du in Neapel oder ähnlich gefährdeten Orten Urlaub machst!

      Oder nehmen wir mal die Banken- Eurorettung.
      Die Durchführung selbiger fußt zum Großteil auf der Argumentation nach dem das Prinzip der "höheren Gewalt" greift!
      Wußte doch jeder! Kein Mensch konnte ahnen das eine vorsätzliche über Jahre praktizierende Überschuldung mal zu einer Zahlungsunfähigkeit führen würde, aber wirklich!:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 12:43:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.506.422 von SwingingStar am 07.04.15 11:15:04
      Zitat von SwingingStar: Schuldenschnitt bezog sich in diesem Fall auf die "Schulden" der Deutschen gegenüber Griechenland.




      Wüßte gerne wie deine Aussage zu verstehen ist.

      Meinst etwa dies hier?

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-beziffert…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 15:38:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.507.229 von carrincha am 07.04.15 12:43:59Es liegt doch auf der Hand.
      Die Griechen erwarten immer wieder einen "Schuldenschnitt", sprich Geschenk.
      Nun könnte man doch analog dazu einen "Schuldenschnitt" für die von den Griechen errechneten deutschen Schulden an Griechenland vorschlagen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 16:23:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.508.840 von SwingingStar am 07.04.15 15:38:14Brrrrr, Schuldenschnitt einfordern für einseitige Forderungen der Griechen aus Urgroßvaters Zeiten!

      Da werden ganz große Tore geöffnet!

      Mal sehen wer nächstens auf die Idee kommt und Vorfälle aus grauer Vorzeit der Mottenkiste entnimmt!
      Mir fallen auf Anhieb gleich ein Dutzend Länder dazu ein!

      Letzte Woche war in unserer Regionalpresse zu entnehmen das zur Zeit der napeolischen Kriege französische Soldaten plündernt durchs Land zogen und hier und da das eine oder andere Artefakt mitnahmen. Ist den Berichten nach ziemlich gut dokumentiert!
      Gibt es dafür Entschädigung?

      Im übrigen dürfte selbst den einfältigsten Mitbürger schon aufgefallen sein, dass Griechenland nie und nimmer in der Lage sein wird, unter der Fuchtel der EU und den Schlamassel in den Griff bekommt
      Dafür sind die aktuellen Strukturen viel zu stark verkrustet und korrumpiert.

      Die EU hätte niemals Rettungsschirme aufspannen dürfen!
      Es gibt klare Rechtsgrundlagen wie mit insolventen Delinquenten zu verfahren ist!
      Das gleiche gilt ebenso für die privaten Gläubiger die seit 2010 raus gekauft wurden!

      Aber das wäre ja das Ende vom feuchten Traum der Eurozone gewesen.
      Stattdessen wird er zum Alptraum!

      Wir alle haben die kommenden Ereignisse mit zu verantworten , weil durch unser Verhalten
      erst diese krasse Fehlentwicklung möglich war.

      Es ist noch nicht ganz klar was kommt, ob eine feudale Finanzherrschaft oder ein großer Crash. Beides wäre nicht nötig gewesen.
      Den Großteil der Bevölkerung werden das ist gewiss die zwei Seiten der Medaille nicht gefallen!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 17:05:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nicht Griechenland ist das Problem sondern die Gemeinschaftswährung!

      Der Euro ist ein Fehlkonstrukt der besonderen Art.
      Man hat ihn eingeführt ohne die kulturellen und mentalen Unterschiede die in Europa vorherrschen zu berücksichtigen.
      Weder eine einheitliche Steuergesetzgebung noch eine auf Ausgleich setzende Sozialgesetzgebung wurde geachtet!

      Es ist eine politische gewollte Währung, ökonomisch gesehen eine Offenbarung!

      Der Geist von Maastrich ,die elementare Grundlage des Euros, wurde auf den Scheiterhaufen der Interessen der politischen und finanziellen Interessen geopfert.

      Die EZB hat die Rolle des letzten Retters (lender of last resort) angenommen.
      Sie wird es sein die der Zukunft des Euros den Rest gibt!

      Schulden können nur noch gemacht werden wenn das Zinsumfeld extrem niedrig ist um z.B. Jobs zu schaffen die in einem offenen Zinsmarkt nie und nimmer entstehen würden.

      Da der Zins ein wichtiger Regulatur wirtschaftlicher Tätigkeit ist und es nicht mehr sein darf wird es Verwerfungen und Fehlentwicklungen geben die nicht mehr reparabel sind.

      Als Wertspeicher hat der Euro ausgedient, allein durch zum Teil waghalsige Anlageformen ist noch was zu machen.

      Was ist wenn die Aktien crashen?
      Wohin flüchtet dann das durch Anlagenotstand getriebene Volk?


      Hätten die Griechen noch ihre eigene Währung gäbe es keine Rettungsgelder und keinerlei Diskussionen darüber.
      Uns den Mitteleuropäern wäre es schlicht schnuppe hätten sie sich diese immensen Probleme in Drachme eingehandelt.
      Das wäre aber nicht passiert, weil in einem offenen Markt ganz andere Mechanismen greifen und der Finanzmarkt ein solches Verhalten gnadenlos abgestraft hätte!
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 17:37:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schuldenschnitt haircut Griechenland
      Griechen trotzen Pleite-Gerüchten
      "Wir werden alle Verpflichtungen erfüllen"
      dpa, 07.04.2015 13:03 Uhr

      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.griechen-trotzen-…
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 17:56:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.509.332 von carrincha am 07.04.15 16:23:49
      Richtig!
      Richtig - Die europäischen Rettungsschirme hätte es nie geben dürfen.

      Und richtig - das Land war reformbedürftig - aber muss man es dehalb wieder in mittelalterliche Zustände zurückwerfen?

      Zwei Menschen gab es, die starke Zweifel am Rettungspaket hatten und die auch die Macht hatten ihn zumindest herauszögern zu können:

      a) Horst Köhler - der das Gesetz (auf Druck?) aber dann doch letztendlich unterzeichnete, obwohl er als ehemaliger Bankenchef um die zukünftigen Probleme wusste (und diese auch öffentlich äußerte - was dann sein "Todesurteil" war).

      b) Christian Wulff - hatte im August 2011 erhebliche Zweifel am ESM geäußert - was danach kam ist bekannt

      Zentraleuropa hat Druck auf die Peripherie gemacht und mit Hilfe der Troika eine Bankenrettung de luxe durchgeführt und daraus eine angebliche "Staatenrettung" medial inszeniert.

      Und somit hat man den scheinbar bescheiden intelligenten deutschen und seit der WM 2006 stolz nationalen Mittelstandsbürger gegen das griechische Volk aufgehetzt.

      Und wer denkt, dass es lediglich "Die Anstalt" gibt, darf sich gerne auch

      "Macht ohne Kontrolle - Die Troika" ansehen.

      Und da geht es nicht nur um Griechenland...

      Unsere Regierung hat vorbildliche Medienberater - wenn man dann um die Herkunft von Frau Merkel weiß und sich in Geschichte mit der Propaganda des 3.Reiches auseinandergesetzt hat - dann wird man nie mehr den Satz in den Mund nehmen können: "Das kann bei uns nicht mehr passieren."

      Doch - es ist passiert; Die öffentliche Meinung ist fest verankert und selbst mutige Beiträge der letzten verbleibenden Qualitätsjournalisten bleiben einer kleinen Gruppe interessierter Bürger vorbehalten.

      Und wenn schon jemand in diesem Forum mit "Alexander dem Großen" Vergleiche ziehen will, sollte er den Unterschied von Nationen und Nationalitäten zunächst lernen. Er war König von Makedonien. Und wenn man ihn als Grieche bezeichnet müsste man Arminus als Deutschen bezeichnen. Würde man Julius Cäsar als Italiener bezeichnen? War William I. jetzt Engländer, Brite, Normanne oder Franzose? Auf einmal käme man in 100 Jahren noch auf die Idee Günter Grass als Polen zu bezeichnen, weil er in Danzig geboren wurde...

      So viel zum Thema Bildung!

      Im Übrigen vertrete ich meine Meinung zum Griechenland-Thema schon länger - auch in diesem Forum; sie hat durch die neuesten Entwicklungen einfach wieder mal eine kleines Strohfeuer bekommen...

      Und ja - es ist die größte menschliche Katastrophe, die es in der EU set der Gründung gegeben hat.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 19:17:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.510.244 von Tobias79 am 07.04.15 17:56:40Hi,
      auf Alex den großen Schlächter hab ich mich nicht berufen.

      Sondern auf Napoleon und seine Schergen und auch nur aufgrund eines Posters der offensichtlich zweifelhafte Altforderungen mit Neuschulden verrechnet haben will.

      Auch habe ich nicht das Bildungsniveau der anwesenden Poster angegriffen.
      Das fordert schon mein Anstand, nicht grob ausfällig zu werden.
      Nur manchmal, so ist nun mal mein Temperament, kann es schon mal sein das die Ausdrucksweise unwirsch werden kann.
      Dafür möchte ich mich entschuldigen, falls jemand sich angegriffen fühlt.

      So nun zum Thema:

      Griechenland gehört und gehörte von Anfang an nicht in den Währungsraum, neben vier bis fünf anderen Ländern.
      Bei dem Zulauf an Mitgliedern der im Laufe der letzten 10 Jahre stattfand kann es sehr schnell passieren das der Überblick verloren geht.

      Auch ich kann das Rad der Geschichte nicht zurück drehen. So what?

      Nur und das ist die Tatsache schlechthin, ist die Politik in keinster Weise in der Lage aus Fehlern zu lernen!
      Ganz im Gegenteil, das ultimative Festhalten althergebrachter und neuer neoliberraler Verhaltensweisen kann nur tragisch enden!
      Alternativlos! Eben!

      Man sollte mittlerweile realisiert haben, dass die Rettungspolitik auf ganzer Linie gescheitert ist.
      Griechenland ist zu keinem Zeitpunkt in der Lage gewesen in den letzten 5 Jahren die erforderlichen Vorausetzungen zur Zahlungsfähigkeit auf Stand der Dinge zu bringen und es wird in Zukunft auch nicht gelingen!
      Nach wie vor kein Katasteramt, usw, zusätzlich wurde das Groß der Zahlungen dazu verwand Altschulden zu bedienen. Dem Fachmann graust vor diesen Facts!

      Stattdessen findet sich allerorten Realitätsverlust.
      Zugedeckt mit der Notenpresse werden scheinbare Erfolge euphorisch gefeiert!!
      Frei nach dem Motto, vorwärts immer , rückwärts nimmer!:kiss:


      Lösungen!?

      Es gibt schlicht keine!
      Auf jeden Fall keine die ohne große Schäden vonstatten ginge!

      Meine Aussage schon seit Jahren!

      Und die stützen sich auf berufliche und persönliche Erfahrungen!
      Damit praxiserprobt und nicht theoretisch schul erlernt.:D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 19:38:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Nicht Griechenland ist das Problem sondern die Gemeinschaftswährung!"

      Über die Konsequenzen der Spielregeln hätte man sich vorher Klarheit verschaffen müssen:
      - Wie viele Sieger gibt es beim Monopoly?
      - Und was ist mit allen anderen Mitspielern, einer nach dem anderen, passiert?

      Nichts anderes spielt sich hier vor unseren Augen ab.
      Es ist absurd zu glauben, daß die angeblich besser wirtschaftenden Länder nicht auch unter die Räder kommen, einer nach dem anderen. Da können sie noch so sehr strampeln, alles bloß eine Frage der Zeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 20:20:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.511.129 von Borealis am 07.04.15 19:38:27Tja, mitgefangen ist mitgehangen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 10:15:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.510.928 von carrincha am 07.04.15 19:17:45
      Wir verhalten uns wie die Griechen 2000-2006
      Hi - du warst es nicht mit Alexander dem Großen - das war jemand anders;

      Ich will diese Vergleiche auch nicht ziehen, wenngleich man festhalten muss, dass sich Deutschland tatsächlich sehr trickreich um die Zahlung von Reparationen gewunden hat.

      Ich frage mich nur, warum sich das deutsche Volk nicht mehr auf diejenigen einschießt, die an der Entwicklung in Griechenland hauptverantwortlich sind:

      Angela Merkel und Wolfgang Schäuble! Selbst Juncker sagte, dass die Methoden falsch sind - aber bei der Anwendung anderer Optionen die Gefahr besteht, dass sich die Machtverhältnisse in Zentraleuropa verschieben.

      Staatsschulden sind grundsätzlich NIE dazu gedacht, zurückgezahlt zu werden - auch nicht unsere in Deutschland.

      Aufgrund von Inflation und steigendem BIP ist dies ein rollierendes System, das üblicherweise nur bei extremen Eregnissen zum Stocken gerät. Und erste Maßnahme bei "kleineren Ereignissen" wie einer Rezession ist eben die Abwertung der Währung (was im Falle Griechenland ja nicht geht) - somit war klar, dass ein Schuldenschnitt, der möglichst FRÜH!!! gemacht werden muss die einzige Lösung bleibt. Und das hat 3-4 Jahre gedauert und war mehr ein "Schuldenschnittchen" als fast alle priaten Investoren ihre Schäfchen im Trockenen hatten.

      Man kann nicht eine Staatsverschuldung, die auf 40-50 Jahre ausgelegt ist, innerhalb von 3 Jahren in einer Rezession zurückführen. Die Kreditprogramme der "Institutionen" müssen eben ausnahmslos auf 40-50 Jahre ausgelegt sein, damit endlich mal Ruhe einkehrt!

      Und genau DAS ist es, wo das Volk in Griechenland betrogen wurde und wo die Solidarität innerhalb der EU "geheuchelt" ist.

      Und das regt mich noch mehr auf als die ebenfalls richtigen Tatsache, dass in dem Land in den letzten Jahren erforderliche Reformen vernachlässigt wurden.

      Aber das passiert eben dann, wenn das Land aus USA, China usw. mit Krediten vollgepumpt werden, ohne dass eine Nachhaltigkeit der Investitionen dabei geprüft wird - solange Kapital fließt ist ja alles in Ordung - da braucht man keine Reformen. Uns geht es derzeit ähnlich - wir könnten in unserer jetzigen Wirtschaftslage teure Reformen (bspw. gesetzliche Krankenversicherung) endlich angehen - tun es aber nicht - wir verhalten uns also wie die Griechen 2000-2006. Und die Regierung ist beliebt, weil sie Geschenke verteilt (SPD - Rente mit 63) oder nichts tut (CDU). Das wird noch böse auf uns herabfallen... Den Mindestlohn will ich bewusst ausklammern - diesen finde ich tatsächlich gut, weil er nur diejenigen trifft, die bislang menschliche Arbeitskraft nur ausgenutzt haben!

      Normalerweise bin ich kein Freund des konsumorientierten kreditfinanzierten angelsächsischen Wirtschaftssystems - aber nur das kann Griechenland und anderen Ländern jetzt helfen...

      Dadurch steigt das BIP - die Staatsversculdung (in Quote!) sinkt - der Zugang zu den Märkten wird wieder einfacher - sinkende Zinsen führen zur Entlastung der Haushalte usw.... - aber das wäre ja ein Bruch von Merkel und Schäuble mit ihrer Vorstellung von Märkten...

      Ich habe das Gefühl, dass Merkel und Schäuble das bis 2017 aussitzen wollen und dann einen Scherbenhaufen für die Nachfolgeregiereung hinterlassen werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 08:36:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.514.945 von Tobias79 am 08.04.15 10:15:49
      Wirtschaftsweise Christoph Schmidt warnt vor humanitärer Katastrophe bei Grexit
      Chef der Wirtschaftsweisen Schmidt warnt vor humanitärer Katastrophe bei Grexit.

      Lieber Herr Schmidt,

      11.000 Selbstmorde pro Jahr - Anstieg von 45% von 2008 bis 2011
      Säuglingssterblichkeit von 2008 bis 2010 um 45% gestiegen
      35% der Bevölkerung ohne Krankenversicherung

      Ich würde sagen - die humanitäre Katastrophe ist schon da!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 09:01:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.522.742 von Tobias79 am 09.04.15 08:36:47Nur mal so zur Erinnerung, was in den letzten Jahren alles so gesagt wurde:


      18. März 2012
      Juncker kritisiert Sparmaßnahmen
      Der Vorsitzende der Eurogruppe Jean-Claude Juncker räumt in einem Interview mit der Zeitschrift "Kathimérini" ein, dass die Europäische Union mit den Sparmaßnahmen für Griechenland zu Weit gegangen ist und dass der Schwerpunkt nicht genug auf eine Rückkehr zum Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist.



      05. Juni 2013
      IWF gesteht bei Griechenland-Zahlen gelogen!!! zu haben
      http://www.wsj.com/articles/SB100014241278873242991045785272…
      Stand am Tag darauf auch im Focus, Stern,.... usw. - scheinbar aber vergessen....


      Das wirklich tragische an dieser Sache ist, dass die Kosten der Krise von den Privaten Investoren auf alle europäische Bürger umgelagert wurde und somit die Bürger Europas "bürgen".

      Und dafür sind alleine Merkel, Schäuble und Co. maßgeblich verantwortlich.

      Und wenn einmal leise oder laute Kritik an dem Weg geäußert wurde (Scheffler, Gauweiler, Rösler, Wulff ...) wurden diese Politiker mit Hilfe der Medien isoliert oder beseitigt.

      Dass ein Land wie Griechenland mit einem Anteil von 0,6% an der europäischen Bevölkerung und einem noch geringeren Anteil an der Wirtschaftskraft solche Probleme für die Eurozone darstellt, muss doch erkennen, dass es hier niemals um die Rettung des Landes oder deren Menschen ging....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 11:26:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.514.945 von Tobias79 am 08.04.15 10:15:49
      Zitat von Tobias79: Hi - du warst es nicht mit Alexander dem Großen - das war jemand anders;

      Ich will diese Vergleiche auch nicht ziehen, wenngleich man festhalten muss, dass sich Deutschland tatsächlich sehr trickreich um die Zahlung von Reparationen gewunden hat.

      Ich frage mich nur, warum sich das deutsche Volk nicht mehr auf diejenigen einschießt, die an der Entwicklung in Griechenland hauptverantwortlich sind:

      Angela Merkel und Wolfgang Schäuble! Selbst Juncker sagte, dass die Methoden falsch sind - aber bei der Anwendung anderer Optionen die Gefahr besteht, dass sich die Machtverhältnisse in Zentraleuropa verschieben.

      Staatsschulden sind grundsätzlich NIE dazu gedacht, zurückgezahlt zu werden - auch nicht unsere in Deutschland.

      Aufgrund von Inflation und steigendem BIP ist dies ein rollierendes System, das üblicherweise nur bei extremen Eregnissen zum Stocken gerät. Und erste Maßnahme bei "kleineren Ereignissen" wie einer Rezession ist eben die Abwertung der Währung (was im Falle Griechenland ja nicht geht) - somit war klar, dass ein Schuldenschnitt, der möglichst FRÜH!!! gemacht werden muss die einzige Lösung bleibt. Und das hat 3-4 Jahre gedauert und war mehr ein "Schuldenschnittchen" als fast alle priaten Investoren ihre Schäfchen im Trockenen hatten.

      Man kann nicht eine Staatsverschuldung, die auf 40-50 Jahre ausgelegt ist, innerhalb von 3 Jahren in einer Rezession zurückführen. Die Kreditprogramme der "Institutionen" müssen eben ausnahmslos auf 40-50 Jahre ausgelegt sein, damit endlich mal Ruhe einkehrt!

      Und genau DAS ist es, wo das Volk in Griechenland betrogen wurde und wo die Solidarität innerhalb der EU "geheuchelt" ist.

      Und das regt mich noch mehr auf als die ebenfalls richtigen Tatsache, dass in dem Land in den letzten Jahren erforderliche Reformen vernachlässigt wurden.

      Aber das passiert eben dann, wenn das Land aus USA, China usw. mit Krediten vollgepumpt werden, ohne dass eine Nachhaltigkeit der Investitionen dabei geprüft wird - solange Kapital fließt ist ja alles in Ordung - da braucht man keine Reformen. Uns geht es derzeit ähnlich - wir könnten in unserer jetzigen Wirtschaftslage teure Reformen (bspw. gesetzliche Krankenversicherung) endlich angehen - tun es aber nicht - wir verhalten uns also wie die Griechen 2000-2006. Und die Regierung ist beliebt, weil sie Geschenke verteilt (SPD - Rente mit 63) oder nichts tut (CDU). Das wird noch böse auf uns herabfallen... Den Mindestlohn will ich bewusst ausklammern - diesen finde ich tatsächlich gut, weil er nur diejenigen trifft, die bislang menschliche Arbeitskraft nur ausgenutzt haben!

      Normalerweise bin ich kein Freund des konsumorientierten kreditfinanzierten angelsächsischen Wirtschaftssystems - aber nur das kann Griechenland und anderen Ländern jetzt helfen...

      Dadurch steigt das BIP - die Staatsversculdung (in Quote!) sinkt - der Zugang zu den Märkten wird wieder einfacher - sinkende Zinsen führen zur Entlastung der Haushalte usw.... - aber das wäre ja ein Bruch von Merkel und Schäuble mit ihrer Vorstellung von Märkten...

      Ich habe das Gefühl, dass Merkel und Schäuble das bis 2017 aussitzen wollen und dann einen Scherbenhaufen für die Nachfolgeregiereung hinterlassen werden.


      Der gemeine Deutsche von der Straße hat schon längst den Überblick verloren.
      Mit dem Euro kann er einkaufen, die Milliarden für Banken und Eurorettung tun ihm kaum weh, zumindestens tut er so als ob es so wäre, die Medien in der Mehrheit führen Scheingefechte, Politiker verschanzen sich hinter Allgemeinplätzchen, usw.

      Es wird nichts zugelassen, kein Staat, keine Bank und auch kein größerer als systemrelevanter geltender Betrieb wird fallen gelassen.
      Stattdessen wird massenhaft Geld gedruckt!


      Griechenland ist hoffnungslos verloren.
      Die erforderlichen Abschreibungen werden ein Ausmaß erreichen der über unsere Vorstellungskraft hinausgeht.
      Das behaupte ich deswegen weil sämtliche Abmachungen und Verträge innerhalb der EU gebrochen worden sind und mit vielen gutem Geld noch zugeschüttet wurden.
      Da werden Potenzen wirken die sich gewaschen haben.
      Bin mal gespannt wie lange sich dieses Pimbam Borium sich aufrecht erhalten lässt!
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 15:04:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der ausgeklammerte Mindestlohn:
      Griechenland 683 €
      Türkei 424 €
      Bulgarien 184 €
      Wenn das Lohnniveau auf das seiner Nachbarländer sinken würde, hätte Griecheland eine gute Chance der wirtschaftlichen Gesundung. Die Arbeitsproduktivität ist nicht höher als in den Nachbarländern, Infrastruktur und sonstige Faktoren sind nicht besser als in der Türkei.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 09:36:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.537.361 von nickelich am 10.04.15 15:04:25tief, tiefer am tiefsten.

      Wen wir keinen Lohn haben gibt es auch keine Arbeitslosen.
      Gibt bei mir genug zu Tun.Im Garten Im Haus usw
      Das auch das noch niemand gekommen ist?

      Deutschland hat mit die Liberalsten Prostitutsionsgesetze.
      Kunden aus aller Welt. Toll

      Schlachtbetriebe Blühen auch auf.
      Umweltschutz Tierschutz Menschenrechte..Egal.

      Deutschland muss Wettbewerbsfähiger werden. Griechenland sowieso.
      Europa auch. Ja die ganze Welt muss Wettbewersfähiger werden.

      Aber gegen wen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 11:55:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.541.936 von Metasequia am 11.04.15 09:36:48Über die Prostitutsionsgesetze Griechenlands und die dortige Marktsituation in Sachen männlicher und weiblicher Prostitution fehlen mir jegliche Erkenntnisse. Was ist denn an der Gesetzeslage in Griechenland anders gegenüber der Gesetzeslage in Deutschland? Sehen Sie für diesem Erwerbszweig in der Zukunft prosperierende Aussichten, die zu steigenden Gesamteinkommen in Griechenland beitragen könnten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 12:31:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wird der schöne griechische Jüngling demnächst zum Exportschlager?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 13:02:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.542.539 von nickelich am 11.04.15 11:55:09Ich war noch nie Persönlich in Griechenland. Kenn die Gesetze auch nicht so.

      Um das geht es auch nicht der Mensch Untersteht dem Kapital. Alles geben nur
      weil wer Zinsen will? Von Anleihen die wer gekauft hat als es schon Klar war das
      Griechenland Pleite ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 13:32:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.542.800 von Metasequia am 11.04.15 13:02:53Wenn ich Ihre Zeilen recht verstehe, möchten Sie, daß Geld zinsfrei verliehen wird, wie es manche Leute aus dem Koran herauslesen wollen. Durch die Inflation verlieren Sie aber dann Kaufkraft. Nicht immer war die Inflationsrate so niedrig wie heute, 1972 war sie bei fast 8%. Der Zinssatz hängt natürlich darüber hinaus von der Bonität des Schuldners ab. Deswegen muß der Hartz4-Empfänger einen Zinssatz von über 15% bezahlen, wenn sich überhaupt jemand findet, der ihm Geld leiht.

      http://de.inflation.eu/inflationsraten/deutschland/historisc…

      Hätten Sie bei einer hohen Inflationsrate wie damals in der Weltwirtschaftskrise auch zinslos Geld verliehen, als man für ein Brot 100 Millionen Mark und mehr bezahlen mußte?

      Beispiele für den Preisverfall

      Am 9. Juni 1923 kostete in Berlin:

      1 Ei - 800 Reichsmark
      1 Liter Milch - 1440 Reichsmark
      1 Kilo Kartoffeln - 5000 Reichsmark
      1 Straßenbahnfahrt - 600 Reichsmark
      1 Dollar entsprach 100.000 Reichsmark.

      Am 2. Dezember 1923 kostete in Berlin:

      1 Ei - 320 Milliarden Reichsmark
      1 Liter Milch - 360 Milliarden Reichsmark
      1 Kilo Kartoffeln - 90 Milliarden Reichsmark
      1 Straßenbahnfahrt - 50 Milliarden Reichsmark
      1 Dollar entsprach 4,21 Billionen Reichsmark.
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 16:51:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.523.018 von Tobias79 am 09.04.15 09:01:29Das einzige was mich wundert ist, warum haben die Griechen noch nicht zur AK47 gegriffen? 2011 Stand das Land ja angeblich kurz vor einem Militärputsch !
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 17:28:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das kann noch kommen, wenn die Kommunisten in Griechenland so weiter machen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 18:30:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie schon beschreiben ist Griechenland ein durch und durch hoffnungsloser Fall!

      Jetzt mal in Bildern!!


      Die Einkommen wurden simultan zu den Rettungspaketen gnadenlos rasiert!
      MINUS 36%



      Natürlich sackte aufgrund der Einkommenseinbußen auch das BIP ab!!
      MINUS26%

      Ja wo sind sie denn hin die 250 Milliarden plus X??
      Wer das weiß der weiß auch wofür die nächsten Rettungspakete sind.

      Da wird nix aufgebaut.
      Die Hilfsgelder haben vorangig die Aufgabe Altschulden zu bedienen.

      Wer kein Einkommen generiert kann auch nicht konsumieren.




      Insgesamt ein schaurig stimmiges Bild!:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 18:48:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      von mir aus können die verrecken, allesamt. Kuckt euch doch deren Politiker an, nichtmal der Messias Trsipras hat die Eier in der Hose die Kohle von den 8000 reichsten Familien die Steuern einzutreiben. Stattdessen kurz nach Antritt Korruptionsmeldungen bei Syriza.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 10:19:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.544.045 von Kettenfett am 11.04.15 18:48:29Ohne die Beihilfe Anderer hätte es diese Auswüchse nie gegeben!
      Das dürfte doch wohl klar sein.
      Wen einer betrügt gehört es auch zwingend dazu das sich der Gegenüber auch betrügen lässt!!

      Griechenland hat als es um den Beitritt in den Euroraum ging seine Zahlen manipuliert, mit Hilfe Dritter!
      Das weiß die EU mindestens seit 2004!!
      Konsequenzen? Null!!

      Als nächster großer Sündenfall wurde gegen den Bail out Verbot massivst verstoßen!
      Die letzten Jahre waren für die wirtschaftliche Gesundung Griechenlands jedenfalls für die Katz!
      Die großen Profituere des Bail outs sind die Hauptmitschuldigen, es sind diejenigen die diese ganze Sause finanziert haben!

      Das sind unter anderem unsere Kapitalsammelstellen!
      Um diese zu retten wurden die Hilfsprogramme aufgelegt!

      Eine schnöde Umschuldung hat stattgefunden ohne aber die Ursachen zu ab zu stellen!

      Von daher, wenn die da unten verrecken sollen verreckt auch der eine oder andere Steuerzahler hier bei uns mit und nicht wie es sein sollte einer der ursprünglichen Kreditgeber!

      Was ein Grexit mittlerweile kosten würde kann keiner mehr seriös beantworten!
      Es sind ja nicht nur zwei Hilfspakete, sondern auch jede Menge andere aufgelegte Programme im Feuer. OMT, LTRO, ELA, Strukturfonds usw., wer hat da noch den Überblick?
      Außerdem würde eine Kaskade von Nachfolgeereignisse losgetreten die niemand korrekt voraussehen kann !

      Ein Grexit wäre unkalkulierbar!
      Nur noch übertroffen von der Option das Gr. sich für zahlungsunfähig erklären und im Euroverbund verbleiben würde.

      Das wäre der Todesstoß für den Euro!

      The black Hole dreht immer mehr auf!


      Avatar
      schrieb am 12.04.15 12:37:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.542.668 von nickelich am 11.04.15 12:31:46
      Zitat von nickelich: Wird der schöne griechische Jüngling demnächst zum Exportschlager?


      Wen das die Troika Feststellt hat Griechenland dann zu liefern???

      von mir aus können die verrecken, allesamt. Kuckt euch doch deren Politiker an, nichtmal der Messias Trsipras hat die Eier in der Hose die Kohle von den 8000 reichsten Familien die Steuern einzutreiben. Stattdessen kurz nach Antritt Korruptionsmeldungen bei Syriza.

      Geht es dir gut Kettenett?

      35% ohne Krankenversicherung. Die Säuglingssterblichkeit steigt.

      Was haben die Griechen dir getan?

      Das die Deutsche Regierung Geld gibt um Deutsche Banken und Waffenfirmen zu Unterstützen, das hat nichts mit Griechenland zu tun.
      Was hast du für ein Problem?????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 13:44:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.545.812 von Metasequia am 12.04.15 12:37:07Wenn man in Griechenland eine Behandlung im Krankenhaus nur noch bei Schmiergeldzahlung bekommt, dann sind allein die Griechen daran schuld, die ihren Staat schlecht organisiert haben. Oder welchem Ausländer wollen Sie dafür die Schuld in die Schuhe schieben?

      Ohne Krankenversicherung werden Sie normalerweise auch in keinem deutschen Krankenhaus behandelt. Eine Krankenversicherung kostet - in Deutschland wie in Griechenland - und dieses Geld wollen manche Leute (hier Selbständige) einsparen.

      Die Fruchtbarkeitsrate zwischen Deutschland (1,43) und Griechenland (1,41) ist nicht signifikant verschieden.
      Die Säuglingssterblichkeit beträgt in
      Deutschland 3,48
      Griechenland 4,85
      und in den Nachbarländern
      Albanien 13,65
      Bulgarien 15,60
      Türkei 22,23
      jeweils pro 1000 Geburten.
      Um auf das Niveau der Nachbarländer zu kommen, müßte sich die Rate verdreifachen und vervierfachen. Angeblich ist die Sterblichkeitsrate lt. einem Bericht im Spiegel um 43% gestiegen und erreicht aber nun bei weitem nicht die Rate in den Nachbarländern. In der Türkei wäre Hilfe viel nötiger, aber dort reißt man nicht die Fresse auf und fordert Geld.

      http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/saeuglingssterberate…

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-sparkurs-ha…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 13:26:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.545.980 von nickelich am 12.04.15 13:44:49Das Fakelaki ist nicht erst seit gestern bekannt!

      Diese Art von Problemen schleppen auch andere EU Länder mit sich rum!

      Nur dadurch das Griechenlands Menatlität darauf aufbaut und zugleich Mitglied im Währungsverbund ist, hat auch der deutsche Steuerzahler sich mit diesem Problem herum zu schlagen

      Es wäre für uns doch völlig ohne Belang und Konsequenzen wenn sie noch ihre Drachme hätten!

      Die Einführung des Euros tut sich immer mehr als völlige Missgeburt herausstellen.
      Ohne eine steuerliche und auch sozialgesetzgeberische Gleichschaltung und Behandlung ist diese Währungsunion Murks hoch 3!

      Es sind beileibe nicht nur die Griechen die bestimmte Unzulänglichkeiten ausnutzen, sondern z.B. auch viele Wirtschaftsunternehmen die die steuerlichen Unterschiede der einzelnen Länder gnadenlos für ihr Interessen ausnutzen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 14:15:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      "Ohne eine steuerliche und auch sozialgesetzgeberische Gleichschaltung"

      ... sollen wir in der Bundesrepublik auch die in Griechenland geplante Fettsteuer einführen? In anderen Ländern gibt es bereits ähnliche Steuern. So zum Beispiel in Frankreich, Finnland oder Mexiko. In Dänemark wurde die Fettsteuer kurz nach ihrer Einführung wieder abgeschafft.

      Ich meine, daß auch nicht alle Länder im Euroraum die deutsche Schaumweinsteuer einführen sollten, die auf Wilhelm II zurückgeht und damals die Kriegsmarine finanzieren sollte.

      Die Lebensumstände und Ernährungsgewohnheiten sind in den Ländern des Euro derart verschieden, daß ein identisches Steuersystem nicht angezeigt ist. Sichergestellt sein muß aber in allen Ländern, daß genügend Steuern zur Finanzierung des Staates eingezogen werden. Auf welchem Wege dies geschieht, das ist zweitrangig.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 14:45:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.137 von nickelich am 13.04.15 14:15:15

      daß genügend Steuern zur Finanzierung des Staates eingezogen werden. Auf welchem Wege dies geschieht, das ist zweitrangig.


      Grübel.... wie und wo darf man allgemeingültig eine antwort darauf erfahren..


      Was ist genügend???

      Eine rundumversorgung von der wiege bis zur bahre wie in den skandinavischen ländern inzwischen selbstverstänlich???

      Oder, ein scheinbar minimalistisches besteuerungssystem wie in den usa, das inzwischen dafür gesorgt hat, dass etwa round about 3 % der bevölkerung 70% des vermögens besitzen???
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 15:39:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.491 von Nannsen am 13.04.15 14:45:24Es geht primär um die Einnahmen des Staates und nicht um die Ausgaben für soziale Belange. Letztere kann sich ein Staat nur leisten, wenn er genügend Einnahmen hat. Griechenland hat diese nicht.

      Steuersysteme können kurzzeitig auch als Umverteilungsmaschinerie mißbraucht werden. Mittelfristig führt dies zu einer enormen Kapitalflucht und zu weniger Steuereinnahmen aus diesem Kapital.

      Macht es einen großen Unterschied für die vermögenslosen, in der Einkommensstatistik untersten 10% der Bevölkerung, ob 3% oder 6% der Bevölkerung 70% des Vermögens besitzen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 16:53:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.491 von Nannsen am 13.04.15 14:45:24Oder, ein scheinbar minimalistisches besteuerungssystem wie in den usa, das inzwischen dafür gesorgt hat, dass etwa round about 3 % der bevölkerung 70% des vermögens besitzen???


      Solange die restlichen 97% mit ihrem Dasein zufrieden sind interessiert das keinen. Sind sie es?

      Ich weiß es nicht... Vermutlich ist der Ami so zufrieden wie der Michel der Bundesliga guckend sich über die teuren Asylanten aufregt und nicht merkt wer den großen Teil seine brav gezahlten Steuern auffrisst....

      BLÖD sei Dank funktioniert das System...
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 16:58:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.137 von nickelich am 13.04.15 14:15:15Fettsteuer??
      Kinkerlitzchen!!

      Wie wärs denn mal damit das in der EU auch dort Steuern bezahlt werden wo sie auch entstehen?

      Hab irgendwo mal gelesen das Coca Cola in Griechenland kurzerhand seinen Firmensitz ins benachbarte EU Ausland verschoben hat.

      Beispiele dieser Art finden sich jede Menge und nicht nur in Griechenland.

      Die USA z.B. haben ein solches Steuersystem!

      Es liegt nur am politischen Willen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 17:03:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.552.004 von nickelich am 13.04.15 15:39:10

      Nein, ändert sicher nichts an den statistischen umständen der untersten 10%.Zumal es diese statistisch selbst bei sehr hohen einkommen vergleichsweise zu den weiter wachsenden vermögen immer noch geben muss, selbst wenn diese statistisch untersten 10% selber nach heutigen bescheidenen maßstäben vermögend sein sollten..
      Die gefahr liegt m.e. in der logischen tatsache, dass zu viele große vermögen praktisch der arbeits-und leistungslosen selbstverrentung dienen.(Zumal wenn diese vermögen aus rentenpaieren bestehen, wie z.b. staatsanleihen etc.) Mit anderen worten, es kann kein interesse mehr an dem risiko bestehen, selber noch unternehmerisch mit eigenem haftenden kapital in produktive firmen mit innovativen zu investieren. Wozu auch...

      Was folgt daraus???
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:45:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.552.730 von Nannsen am 13.04.15 17:03:31Was folgt daraus?

      ... daß Sie noch nie mit Rentenpapieren Schiffbruch erlitten haben. Auch mit Staatsanleihen hat man Risiken, wie man an den Anleihen Griechenlands sehr gut sehen kann. Aber das sollten Sie doch mindestens aus der Presse mitbekommen haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 19:17:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.553.543 von nickelich am 13.04.15 18:45:50

      Aber das sollten Sie doch mindestens aus der Presse mitbekommen haben.

      Ich habe mitbekommen, dass z.b. die usa bisher im vergleich zu griechenland und ähnlichen exoten (wer kauft oder zieht dies in betracht, außen ihnen vielleicht,deren sogenannte staatspapiere als rentensicherung zu betrachten)seine staatsschulden immer noch bedienen kann.

      Vermutlich, weil dieses land über die fed als bank der banken praktisch die lizenz zum gelddrucken hat.

      Im übrigen scheint mir das leben an sich im vergleich zu staatspapieren, für die der bürger als bürge nun mal haftet, auch ein recht beträchtliches risiko an sich schon darzustellen. threre is no free lunch...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 19:58:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.553.753 von Nannsen am 13.04.15 19:17:37Jede Verzinsung oberhalb der Inflationsrate ist derzeit mit Risiko behaftet, das betrifft Staatsanleihen wie Firmenanleihen. Die von Ihnen in Beitrag Nr. 62 angesprochene "arbeits- und leistungslose Selbstverrentung" gibt es nicht. Außer man lebt in Griechenland von den Renten seiner längst verstorbenen Vorfahren.

      Wachen Sie auf und sehen Sie statt einer sozialistischen Ideologie die Faktenlage. Die USA hatten 2014 eine Inflationsrate von 1,70%, deren Staatsanleihen mit 3 Jahren Restlaufzeit bringen 1,09% und mit 6 Jahren Restlaufzeit 1,56% Rendite. Staatsanleihen von Deutschland und der Schweiz haben teilweise negative Renditen.
      Die Ukraine bietet noch Renditen von 21 bis 32%, aber wer will diesem Staat noch Geld leihen. (Meinten Sie diesen Exoten?)
      Immerhin sehen Sie ein, "there is no free lunch" und jedes Zehntelprozent will hart erarbeitet sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 14:40:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.541.936 von Metasequia am 11.04.15 09:36:48
      Du hast dir selbst eine Antwort gegeben!
      Denn es ist der Preis der Globalisierung für den kleinen Menschen.

      Den Menschen wird vorgemacht, dass es grundsätzlich allen gut geht, wenn es dem Land gut geht.

      Dumm nur, dass das "wirtschaftliche Land" derzeit ganz Europa, Asien, USA und große Teile Lateinamerikas und zunehmend Afrika umfasst.

      Während dort 500,00 € oder $ pro Monat absoluter Reichtum für den Mittelstand darstellen ist es bei uns unter der Armutsgrenze.

      Und Kapital kennt keine Grenzen...

      Man muss nur jedem den Rat geben, dass er zu den Globalisierungsgewinnern gehören muss, wenn er langfristig sein Wohlstandsniveau halten möchte - ansonsten wird es in Deutschland in 30 jahren keinen Mittelstand mehr geben und wir leben in amerikanischen Verhältnissen.

      Aus der Traum vom Eigenheim... Dank fehlender Rücklagen wirds zur Wohnruine. Aber lange muss man zum Glück nicht drin leben - denn dank schlechterer Gesundheitsversorgung wird man nicht mehr so alt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 17:00:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.619.114 von Tobias79 am 22.04.15 14:40:48Aus der Traum vom Eigenheim... Dank fehlender Rücklagen wirds zur Wohnruine. Aber lange muss man zum Glück nicht drin leben - denn dank schlechterer Gesundheitsversorgung wird man nicht mehr so alt.

      Super, das entlastet auch die Sozialkassen! Dann kann man auch das Renteneintrittsalter wieder heruntersetzen...;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:44:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 12:09:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.950 von Borealis am 25.04.15 10:44:52Das sagt mehr alls Tausend Worte....

      Wen wer Überschuldet ist dann darf ich ihm auch für
      viel Zins kein Geld leihen.
      Das gilt auch für Länder.

      Hätten wir damals alles abgewickelt wäre das alles vorbei.
      Und ja es hätte halt auch Deutsche Banken erwischt.
      Merkels hinhaltepolitik geht zu Ende.

      Aber das Risiko ist jetzt beim Staat.....
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 12:15:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.619.114 von Tobias79 am 22.04.15 14:40:48Ja das Kapital ist Mächtig.
      Und EU Beamte wollen mächtiger sein als eine Gewählte Regierung.

      Aber wen Interessierts? Nächste Wahl? 42% + für CDU/CSU

      Ich bin schon lange in der Schweiz. Die Deutschen schnallen es nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 23:06:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.642.307 von Metasequia am 25.04.15 12:15:31Dummerweise geht es uns in Deutschland mit dieser Regierung besser als den Griechen mit ihrer Regierung aus der extremen linken und rechten Ecke. Wenn Die Linke und die NPD eine Wahl gewinnen würde, würde ich auch über das Auswandern nachdenken.


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