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    Geldanlage für Kleinkinder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.15 18:00:54 von
    neuester Beitrag 24.08.15 16:58:31 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.210.706
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      Avatar
      schrieb am 04.04.15 18:00:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag!
      Leider konnte ich in der Zeitschrift"Finanztest" keine Lösung für mein Problem finden.
      Das was ich online lesen konnte, beantwortet aber meine Fragen nicht konkret.
      Wie möchten für unsere Enkeltochter, die fast ein Jahr alt ist, 25 000 € für Ihre Ausbildung anlegen.
      Dabei soll das Geld sicher angelegt sein und andererseits geringe Bearbeitungsgebühren anfallen.
      Können Sie uns da einen seriösen Vorschlag machen?
      Danke für Ihre Bemühungen.
      Ziegelmeier
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 18:08:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei dieser recht hohen anlagesumme würde ich auf jeden fall breit streuen.
      es gilt zu prüfen ob da eft/etc am geeigneten sind.
      je nach broker/bank gibts da sowas ohen ausgabeaufschlag oder andere gebühren.

      in etwa gold, geldmarkt, rohstoffe, dax, dow jones, msci world, emerging markets.
      da gibts so einiges was man anlegen könnte.

      ich selbst handle hauptsächlich mit aktien und habe ein paar etf/etc auf öl und gold als absicherung.

      fern halten würde ich mich von der hausbank die einem nur unrentable produkte wie festgeld etc. anbietet.
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 19:28:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ohne Risiko bekommt man keine Realzinsen mehr (also Nominalzins abzüglich tatsächlicher Inflation). Die Zeiten sind vorbei. Denn durch die kontinuierlich steigenden Staatsverschuldungen und die Eurokrise wurden die Leitzinsen fast auf Null gesenkt. Und die Zinsen werden auch noch lange unten bleiben, weil die Staaten sich keine höheren Zinsen leisten können. Durch die niedrigen Leitzinsen wird, es wohl keine Bankangebote mit Realzinsen geben. Das einzige, was Sie sicher haben können, ist ein kontinuierlicher Kaufkraftverlust.

      Österreich will die staatliche Einlagensicherung abschaffen, Australien will eine Steuer auf Sparguthaben einführen. Zudem wird von einigen Ökonomen die Abschaffung des Bargeldes gefordert. (Natürlich damit der Staat die volle Kontrolle darüber hat) Das ist in Zukunft auch in Deutschland vorstellbar. Wenn es keine Einlagensicherung in Deutschland mehr geben sollte, müssen Sie sich genau überlegen, welcher Bank Sie ihr Geld leihen wollen. Denn wenn Sie Geld bei einer Bank anlegen, geben Sie der Bank genaugenommen einen Kredit und erhalten eine Forderung gegenüber der Bank.

      Bei Staatsanleiehn gibt es eine globale Blase, weil die Notenbanken Liquidität in die Märkte pumpen und Staatsanleiehn kaufen. --> niedrige Zinsen = hohe Anleihenkurse

      Sie können sich ja gerne mal die Entwicklung der Zinsen für deutsche Staatsanleihen in den letzen Jahren anschauen. Die Zinsen sind über alle Laufzeiten nach unten gegangen.

      Wenn ich ein einjähriges Kind hätte, und 25.000 € langefristig für dessen Ausbildung anlegen müsste, würde ich das selbst in den Hand nehmen. Und den größten Teil in Aktien von Unternehmen stecken, von denen ich glaube, dass sie auch noch in 20 Jahren Gewinne machen werden.

      In Deutschland wären das für mich aus dem DAX mit einer nicht zu hohen Bewertung: BMW, Daimler, Volkswagen, Continental

      International zum Beispiel: Apple, Google (ist nicht billig, aber ein sehr solides Unternehmen mit starker Markstellung und guten Zukunftsaussichten), Samsung Electronics, IBM etc.

      Eine Aktie zum Beispiel von Coca Cola, Nestle oder Novo Nordisk ist zwar nicht billg, aber man kann sich relativ sicher sein, dass die Unternehmen in den nächste 20 Jahren kontinuierlich ihre Gewinne erhöhen werden.

      Man muss allerdings einen langfristigen Anlagehorizont haben und sich selbst kümmern: Geschäftsberichte lesen, Bilanzen lesen und verstehen können, sich über das Marktgeschehen informieren, Branche des Unternehmens verfolgen, sich für relevante wirtschaftspolitische Themen interessieren.

      Allerdings kann niemand seriös vorraussagen, was KURZFRISTIG an der Börse passiert. Deswegen sollte man auch wissen, was man kauft und abschätzen können, ob man es für einen fairen Preis kauft, am besten ist es natürlich für eine Aktie weniger zu bezahlen als ihren inneren (intrinsischen) Wert. Der Mann der das jahrzehntelang am besten konnte, ist Warren Buffett. Also würde ich Ihnen wärmstens empfehlen, sich mit den Anlagegrundsätzen dieses Mannes auseinanderzusetzen.


      Langfristig wird die Weltwirtschaft wachsen und die Zinsen niedrig bleiben. Also beste Voraussetzungen für Aktien.

      Natürlich sollte man als risikobewusster Anleger seine Investitionen auf mehrere Aktien streuen. Allerdings muss man beachten, dass die Einzelpositionen wenigstens so groß sind, dass Kauf- und Verkaufsgebühren nicht zu sehr ins Gewicht fallen.

      Daneben könnte man noch einen Teil in Edelmetall stecken. Ich denke die aktuellen Preise für Gold und Silber sind eher billig als zu teuer, vor allem auf lange Sicht in Hinblick auf der Problematik der zu hohen Staatsverschuldungen und der sich daraus ergebenden Inflationsgefahr. Allerdings muss man bedenken, dass Edelmetalle nicht arbeiten sondern nur rumliegen. Deswegen sollte man sie am ehesten als Mittel zum Werterhalt sehen.

      Und das wichtigste ist, man muss sich bei der Geldanlage immer selber Gedanken machen und seine Anlageentscheidungen nicht blind jemand Anderem anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 20:12:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.496.426 von Maxeline am 04.04.15 18:00:54Hallo Familie Ziegelmeier,

      Sie wollen also ab sofort 25.000,00 € für Ihre Enkeltochter anlegen? Vielleicht habe ich Sie ja auch falsch verstanden, und Sie wollen zu Beginn der Ausbildung -also in rd. 20 Jahren- über 25.000,00 € verfügen?
      Wie dem auch sei, ein entscheidender Faktor wird sein, ob Sie sich selbst weiterhin aktiv um die Kapitalanlage kümmern.

      Eine konkrete Empfehlung würde ich Ihnen nicht gern geben, aber vielleicht wären einige Hinweise für Sie hilfreich.

      Haben Sie Ihre Planung mit Ihrer Familie abgestimmt?
      Die Eltern (ob auch Großeltern kann ich nicht sagen) können beispielsweise Depots und/oder Konten auf den Namen des Kindes einrichten. Meine Frau und ich haben das für unsere Kinder auch gemacht, und dem Finanzamt auch schriftlich mitgeteilt, dass wir unseren Kindern die monatlichen Beträge schenken wollen. Nach einigen Jahren waren die Erträge dann so hoch, dass die Sparerpauschbeträge nicht mehr ausreichten. Wir haben seitdem NV-Bescheinigungen für unsere Kinder beantragt. Dadurch vereinnahmen unsere Kinder die Zinsen und Dividenden weiterhin "steuerfrei". Eine spätere finanzielle Unterstützung ist später wahrscheinlich nicht steuerlich ansetzbar, weil die Kinder über eigenes Vermögen von mehr als 15.000,00 € verfügen. Das müsste zuerst aufgebraucht werden.

      Wir haben damals mit einem Wertpapiersparvertrag (Rentenpapier) bei einer Direktbank begonnen und nach der Jahen den monatlichen Sparbetrag um die jährlichen Erträge erhöht. Als die Aktienmärkte dann einen Einbruch verzeichneten, haben wir den Sparplan auf einen Aktienfonds geändert (Dividendenstrategie). Inzwischen haben wir in Einzelaktien, Aktienfonds und Rentenfonds investiert, und denken aktuell auch über Sicherungsstrategien bzw. Gewinnmitnahmen nach.

      Sie sollten sich konkret die Frage stellen, wie lange die Phase der niedrigen Zinsen noch anhält und wie sich der Aktienmarkt weiter entwickeln wird. Wenn Sie heute die gesamte Anlagesumme investieren, setzen Sie auch die gesamte Summe dem möglicherweise bevorstehenden Korrekturrisiko aus. M. E. ist nicht nur der Aktienmarkt, sondern auch der Rentenmarkt inzwischen sehr hoch bewertet. Solange die Zinsen niedrig sind, scheint es keine rentable Anlagealternative zu geben. Großes Kurspotenzial sehe ich allerdings auch nicht auf Sicht von vielleicht einem Jahr, vielleicht werden die Kurse nach der Dividenden-Saison auch eher leicht fallen.

      Ich würde aktuell höchstens 50 % investieren, wobei ich der Meinung bin, dass eine Depotposition mindestens einen Wert von 3.000,00 € (besser mehr) haben sollte (worauf man ja nicht einem Sparplan "hinarbeiten" kann. Wenn Sie gute Aktienfonds wegen der Hohen Kosten und Aufgabeaufschläge scheuen, informieren Sie sich doch über ETF's, beispielsweise mit Dividendenstrategie. Am Rentenmarkt würde ich aktuell eher auf kurze Laufzeiten setzen, aber ein Rentenexperte bin ich sicherlich nicht. Gold ist auf jeden Fall immer auch ein Politikum, ob ich das bei so einer Anlagesumme schon haben muss, würde ich eher verneinen. Öl scheint zur Zeit günstig zu sein, bleibt es aber möglicherweise noch eine ganze Weile, weil man gerade recht hohe Investitionssummen beispielsweise ins Frecking gesteckt hat. Die werden die Investoren nicht gern sofort abschreiben, sondern einfach noch ein bisschen weitermachen. Und vielleicht ist ja auch doch noch profitabel.

      Wäre es für Sie denkbar, mit zwei oder drei Sparplänen zu beginnen, anstatt mit einem direkten Investment? Durch die -m. E. am günstigsten- monatlichen Sparraten kommt es nicht so sehr auf den richtigen Einstiegszeitpunkt (beachte: wohl aber auf eine langfristige positive Entwicklung) des Investments an. Wenn der Kurs hoch ist, bekommt Ihr Enkel weniger Anteile, wenn der Kurs niedriger ist, bekommt Ihr Enke mehr Anteile.

      Möglicherweise würde die Einzahlung von 25.000,00 € auf ein Konto Ihres Enkels eine Schenkung darstellen, die evt. (nicht von mir geprüft)über den Freibeträgen liegen würde. Kommt die Zahlung von einem Konto das auf Ihrer beiden Namen lautet, würde jeder von Ihrem Enkel den hälftigen Betrag schenken. Ein weiterer "Ausweg" könnte sein, dass Sie Ihren Kind (also Vater oder Mutter des Enkels)die Summe schenken und Ihr Kind die Summe nach einiger Zeit an Ihr Enkelkind ganz oder in Teilbeträgen weiterschenkt, da hier die Freibeträge deutlich höher sind. Möglicherweise haben Sie aber auch schon Vermögen überhalb der Freibeträge an Ihr Kind übertragen. M. E. wäre auch ein Vermögensübertrag mit dem "Umweg" über das eigene Kind möglicherweise Gestaltungsmissbrauch. Fragen Sie vor einer Vermögensübertragung im Zweifel Ihren steuerlichen Berater.

      Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall ein glückliches Händchen bei Ihren geplanten Investitionen, ein frohes Osterfest und -vielleicht am wichtigsten-viel Freude mit und an Ihrem Enkelkind.

      Gruß, UHT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 07:41:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.496.426 von Maxeline am 04.04.15 18:00:54Da das Ganze nicht so einfach zu beantworten ist, müsste man zu dem Thema natürlich auch etwas mehr wissen, nicht von Ihrer Enkelin sondern von Ihnen.
      Bin selbst Opa eines mittlerweile 12 jähringen Enkels und er hat auch ein kleines Wertpapierdepot.

      Haben Sie selbst ein Wertpapierdepot?

      Wenn nein, würde ich wie ein paar geschrieben haben in ETFs oder auch andere Fonds mit Sparplänen investieren. Sparpläne deshalb um auch die Tiefphasen der Börsen damit zum Kaufen mitzunehmen.

      Wenn ja, Aktien, Fonds, Anleihen oder was auch immer. Warum oder auf wessen Anraten haben Sie diese gekauft, bzw. wie haben sich die Positionen entwickelt.
      Wieviel Ihrer Freizeit opfern Sie momentan um sich über Ihre Positionen zu informieren.

      An alle die hier noch schreiben: Schreibt keine Romane über Steuerfreibeträge, Transaktionsgebühren bei Langfristanlagen oder was gerade in Österreich los ist, bzw. was auch immer. Er will Tipps und Möglichkeiten um für seine Enkeltochter Geld über einen langen Zeitraum anzulegen und sonst nichts.
      5 Antworten

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      schrieb am 05.04.15 08:12:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich will mal eine Möglichkeit aufzeigen. 80% festverzinsliche Anlagen und 20% ETF.

      Ich will das auch begründen. Wie ich es rauslese sind Verluste ein Problem. Daher gilt es das Risiko zu minimieren. Feste Zinsalnlagen (Meine Favoriten sind Zinsawachstum (Diba) und Zuwachssparen (DKB). Würden dann 20.000 EUR ausmachen. Selbst bei nur 1% Zinsen p.a. werden daraus 25.000 EUR in 20 Jahren. D.h. Kapitalverlust ist ausgeschlossen.
      Jetzt zu den Chancen. Die übrigen 5.000 EUR kann man in einen ETF auf den MSCI World stecken. Selbst wenn es zu einem Crash kommt sackt der sicher nicht mehr als 50% bzw. 2.500 EUR ab und es ist immer das beruhigende Gefühl da, dass die Zinspiere es notfalls schon retten.
      Soll das Ganze ein Sparplan werden, ist das System das gleiche nur mit mehr Rechnerei :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 08:56:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.496.426 von Maxeline am 04.04.15 18:00:54
      Habe Ihnen dazu noch eine Boardmail geschrieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 10:43:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      26.02.2015
      BAföG-FAQ

      Anrechnung des Einkommens der Eltern und des Ehegatten/Lebenspartners
      Von Nicola Pridik

      http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/einkommen-eltern-ehegatte.p…

      . Vermögensanrechnung [§§ 26-30 BAföG]

      Selbst Vermögenswerte, von denen ihr u. U. gar nichts wisst, können angerechnet werden (Bspl.: eure Oma legt ein Sparbuch auf euren Namen an).

      Vermögen vor der Ausbildung ohne vergleichbare Gegenleistung auf andere Personen zu übertragen (z. B. in Form einer Schenkung) schützt nicht vor einer Anrechnung. Das Vermögen – sofern es dem BAföG-Amt bekannt wird – ist auch in diesem Fall weiterhin euch zuzurechnen.

      . BAföG-Rückzahlung

      Die BAföG-Rückzahlung betrifft nur Studierende an Hochschulen, Höheren Fachschulen und Akademien, denn nur sie erhalten BAföG in der Regel zur Hälfte als Staatsdarlehen (Ausnahmen siehe im Artikel zu den Förderungsarten). Schüler-BAföG dagegen wird immer als Vollzuschuss gewährt. Eine Rückzahlungsverpflichtung gibt es hier folglich nicht.

      . Schüler-BAföG
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 12:11:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.440 von Baldur74 am 05.04.15 08:12:49Wenn man sein Geld zu 1% festverzinslich anlegt, spart man nichts. Man hat jedes Jahr einen realen Kaufkraftverlust durch Inflation, und das meintewegen über die 17 Jahre bis zum Abitur. Es gibt kein realen Vermögenszuwachs ohne jedes Risiko und Arbeit. Das kann man sogar aus ethischer Sicht hinterfragen, wenn es nicht so wäre.

      Warum sollte man in den MSCI World anlegen? Das sind sowohl sämtlich guten als auch sämtliche schlechte Unternehmen drin. Warum sollte ich mein Geld in schlechte Unternehmen investieren?
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 12:20:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.389 von 1erhart am 05.04.15 07:41:24Was gerade in Österreich passiert ist absolut relevant. Man stelle sich vor, man legt sein Geld langfristig bei einer deutschen Bank an und denkt ein Totalverlust wäre ausgeschlossen. Plötzlich beschließt der Staat die Einlagensicherung abzuschaffen. Dann geht die Bank verschuldet oder vielleicht auch unverschuldet pleite, dann ist das Geld größtenteils weg. Die Mittel aus der Bankenunion reichen in einem Ernstfall nicht annährend aus, um alle Anleger zu entschädigen, erst Recht wenn mehrere Banken in einer Kettenreaktion pleite gehen. Zudem kann man im Falle eines Bankruns Pech haben und man bekommt sein Geld nicht ausbezahlt, da die Banken nur 10-15% der Kundeneinlagen tatsächlich als Bargeld zur Auszahlung verfügbar haben.

      Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das sollte man bedenken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 12:30:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.142 von Stephan90 am 05.04.15 12:20:05
      Er will aber kein Geld bei einer deutschen Bank oder auch einer aus einem anderen Land anlegen.

      Wobei ich bei dem Beitrag nur ein paar Stichpunkte herausgegriffen habe, die eben nichts mit der Anfrage im Eingangsbeitrag zu tun haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 15:35:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.178 von 1erhart am 05.04.15 12:30:01naja,auch dieser Thread endet wie so viele hier....

      muß an das japanische Sprichwort denken:"Tausend Männer,tausend
      Geschmäcker"
      Avatar
      schrieb am 06.04.15 09:31:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      50% Tagesgeld
      50% globale rentenfonds
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 13:29:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.389 von 1erhart am 05.04.15 07:41:24
      Danke für Ihre Nachricht
      Leider muss ich gestehen, dass ich mich überhaupt nicht mit Bankgeschäften befasse. Wir sind beide fast 70 Jahre und gesundheitlich stark angeschlagen.
      Ich habe nur einmal 10 000 DM nach 1990 bei der Volksbank Berlin für ein Jahr angelegt und dafür auch hohe Zinsen erhalten.Jetzt fehlt uns einfach die Kraft, uns intensiv damit zu beschäftigen.
      Trotz der vielen Hinweise ist mir immer noch nicht klar, welche sichere Anlage in Frage kommt
      Wäre ein Tagesgeldkonto eine sichere Alternative? Oder sehen Sie noch andere Möglichkeiten.
      Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 13:41:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.516.748 von Maxeline am 08.04.15 13:29:28
      Natürlich ist ein Tagesgeldkonto oder auch Termingeld/Festgeld soweit sicher aufgrund der Einlagensicherung. Nur bei den momentanen Zinsen Tagesgeld zwischen 0,10 bis 0,30 Prozent je nach Bank kann ich es auch in Omas Sparstrumpf geben und unters Kopfkissen legen.

      Es ist natürlich schwierig in diesem Fall Ratschläge zu erteilen ganz ehrlich gesagt. Hat die Enkelin keine Eltern die Ihnen dabei etwas helfen könnten bzw. zur Seite stehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 15:27:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn Sie darauf vertrauen, dass der Staat auch auf lange Sicht noch ihre Einlagen garantiert (was ich nicht glaube), dann können Sie sich irgendein Bankangebot aussuchen und einen gewissen Kaufkraftverlust jedes Jahr in Kauf nehmen, vorallem jetzt wo die Inflation wieder steigt durch das Anleiehenkaufprogramm der EZB.
      Allerding sollten Sie auch bedenken, dass eine Bank nie ohne Grund viel mehr Zinsen anbietet als andere Banken. Das eine Bank besonders hohe Zinsen anbietet, vor allem jetzt in Zeiten des billigen Geldes, ist immer ein Zeichen dafür, dass die Bank Probleme hat Kunden zu gewinnen (evtl. weil die Bank wirtschaftlich schlecht dasteht), die sie deswegen mit besonders hohen Zinsen ködern muss. Eine Bank mit ausreichend Kundengeldern hat das nicht nötig.
      Eine Geldanlage ohne jegliches Risiko gibt es nicht. Wenn Sie ihr Geld unters Kopfkissen legen und jemand einbricht, ist es auch weg.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 15:32:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.496.675 von UHT am 04.04.15 20:12:54Nach meiner Kenntnis gibt es für Enkelkinder einen Freibetrag von 200 000 €
      Was halten Sie von dem untenstehenden Angebot der cosmos direkt?

      Sehr geehrter Herr Ziegelmeier,

      vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an CosmosDirekt.

      Für Einmalzahlungen steht Ihnen das Kinder-SparKonto zur Verfügung. Es gibt keine feste Laufzeit. Sie können den Vertrag jederzeit zum nächsten Monatsersten beenden.

      Bei diesem Konto ist es jederzeit möglich Zuzahlungen vorzunehmen.

      Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website:

      https://www.cosmosdirekt.de/geldgeschenke/

      Sollten Sie nähere Fragen haben, kontaktieren Sie bitte unsere Fachberater, indem Sie uns einfach anrufen: 0681-9 66 66 66.

      Über folgenden Link können Sie auch einen Rückruf zu jedem von Ihnen gewünschten Termin vereinbaren: Rückruf-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 22:22:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.926 von Maxeline am 13.04.15 15:32:34Zunächst kann ich Ihnen bestätigen, dass Sie sowie Ihre Ehefrau jeweils einen schenkungssteuerlichen Freibetrag von 200.000,00 EUR für Zuwendungen an Ihr Enkelkind haben.

      Was ich von dem oben erwähnten Angebot der CosmosDirekt halte, ist irrelevant. Ich kann Ihnen das Produkt weder empfehlen noch abraten. Es gibt auf der Homepage einen Rechner, mit dem Sie die Guthabenentwicklung bei einer monatlichen Sparrate ermitteln können. Sie müssen dafür die monatliche Sparrate und -wenn ich es richtig verstanden habe- Ihr Geburtsdatum eingeben, da Sie (jeweils)der Versicherungsnehmer sowie die versicherte Person sind. Das sich ergebende Guthaben variiert sehr stark, je nachdem welches Geburtsdatum Sie eingeben. Das deutet darauf hin, dass Sie eine Rentenversicherung auf Ihren Namen abschließen. Ob Sie das wollen, kann ich nicht sagen, Ihrem eigentlichen Ansinnen (Geld für Ihr Enkelkind anzulegen) entsprechen Sie dadurch eher nur indirekt. Wenn Sie schon ca. 70 Jahre alt sind, rechnen Sie selbst, welche Verzinsung Ihnen tatsächlich bleibt; die 2,8 % lt. Angebot werden es sicherlich nicht sein. Die Zinsen ab dem 4. Jahr können tatsächlich höher oder niedriger ausfallen. Der garantierte Zins der ersten drei Jahre bezieht sich m. E. nur auf die anfänglich vereinbarte Sparleistung; nachtägliche Erhöhungsbeträge könnten m. E. mit anderen Zinssätzen verzinst werden.

      Eine Verzinsung von 1,00 % erhalte Sie aktuell beispielsweise auch bei der NIBC-Bank. Das weiß ich, weil ich dort Kunde bin.

      Ich bin kein Versicherungsexperte und verstehe deshalb wahrscheinlich nicht, warum Sie zum jeweils nächsten Monatsersten über das Kontoguthaben verfügen können. Seit 2005 müssten m. E. private Rentenversicherungen mindestens 12 Jahre bestehen, damit die angefallenen Zinserträge steuerfrei vereinnahmt werden können. Bei kürzeren Laufzeiten wäre m. E. die Hälfte der Zinserträge steuerpflichtig (was nicht heißen würde, dass zwangsläufig dadurch Steuern gezahlt werden müssen). Möglicherweise wurde dieser Sachverhalt bereits beim angebotenen Zinssatz berücksichtigt, da wissen andere hier im Forum sicherlich mehr als ich.

      Wirklich empfehlen kann ich Ihnen eigentlich nur, Ihren sicherlich gut gemeinten Unterstützungswillen mit den Eltern Ihres Enkel abzustimmen. Es dürfte sich ja hierbei zumindest zur Hälfte um Ihr eigenes Kind handeln?!? Fühlt sich Ihr eigenes Kind möglicherweise "übergangen", wenn Sie sich direkt um Ihr Enkelkind "kümmern"? Meinem Vater war beispielsweise auch wichtig, dass ich für meine Kinder nicht nur sorge, sondern auch vorsorge. Ich mache das freiwillig und gern, aber er hätte mich nicht ohne weitere aus der Verantwortung gelassen. Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, was Sie oder Ihr Kind für Ihr Enkelkind macht. Wichtiger ist, dass (irgendetwas) gemacht wird, m. E. dann auch langfristig.

      Wenn ich mich recht entsinne, sprachen Sie anfangs davon, dass Sie selbst auch gesundheitlich leider nicht auf der Höhe sind und bislang nur einmal eine Art Festgeldkonto angelegt hatten. Ich wünsche Ihnen wirklich nur Gutes und über Ihre finanzielle Situation weiß ich nichts, aber meine Empfehlung wäre, zuerst auch einmal an sich zu denken. Und da bei der Kapitalanlage nicht unbedingt nur jeder einzelne Prozentpunkt zählt, sondern durchaus auch die Anlagedauer und die (möglichst steuerfreie) Wiederanlage der Erträge, würde ich Wert legen auf eine kostengünstige langfristige Anlage, die auch ggf. in relativ überschaubaren Intervallen wenigstens teilweise verfügbar ist und möglicherweise von Ihrem Kind zum Wohle Ihres Enkels fortgeführt werden könnte.

      Herzliche Grüße!

      UHT
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 13:21:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.503 von 1erhart am 05.04.15 08:56:34
      Geldanlage für Kleinkinder
      Guten Tag!
      Danke für Ihre Mitteilung1
      Was halten Sie von dem Angebot von cosmosdirekt?
      Auf der Homepage kann man auch den Betrag ermitteln.
      Danke für Ihre Bemühungen.
      Ziegelmeier


      Sehr geehrter Herr Ziegelmeier,

      vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an CosmosDirekt.

      Für Einmalzahlungen steht Ihnen das Kinder-SparKonto zur Verfügung. Es gibt keine feste Laufzeit. Sie können den Vertrag jederzeit zum nächsten Monatsersten beenden.

      Bei diesem Konto ist es jederzeit möglich Zuzahlungen vorzunehmen.

      Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website:

      https://www.cosmosdirekt.de/geldgeschenke/

      Sollten Sie nähere Fragen haben, kontaktieren Sie bitte unsere Fachberater, indem Sie uns einfach anrufen: 0681-9 66 66 66.

      Über folgenden Link können Sie auch einen Rückruf zu jedem von Ihnen gewünschten Termin vereinbaren: Rückruf-Service

      Mit den besten Grüßen
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 13:10:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Enkelvorsorge"
      Bei T€ 25 Enkelanlage haben Sie ja schon für Ihre bisherige eigene Geldanlage Erfahrungen gesammelt!

      1. Wollen Sie "Herrscher" über die Anlage bleiben? Dann tragen Sie alle Risiken und Kosten.
      Legen Sie aber zumindest testamentarisch fest, wem die Finanzanlage im Todesfall zufallen
      soll.


      2. Konto/Depot kann nur von den Eltern angelegt werden. Anfangs "Zielabsprache" mit den Eltern
      sehr empfehlenswert.

      3. Neben vielen "Anlageempfehlungen": Wohnungsbaugenossenschaften bieten je nach Wohnort
      manchmal recht lukrative seriöse Verzinsungen (und mehr) für Genossenschaftsanteile.

      4. Immer bei der Geldanlage:
      - Liquidität geht vor Rentabilität (dazu gehört auch "Bares")
      - größere Beträge (auch in Ihrem Fall) unterschiedlich anlegen

      Lassen Sie sich nicht von aktuellen reißerischen Geldanlagen locken. (Bei den "Börsianern" ist z.B. seit einigen Tagen - seitdem die Börsenkurse vieler Aktien jeweils markant gefallen sind - "Medienpause"!)

      Und noch etwas zum "Inflationsgehudel":

      Es gibt die "Verbraucherinflation" (zzt. niedrig) für die unterschiedlich genutzten Dinge des täglichen Lebens; den gelegentlich erneuerten "Verbraucherkorb" kennt allerdings kaum jemand.

      Und es gibt die "Vermögensinflation" (zzt. noch recht hoch) für Luxusgüter wie Immobilien, Pkw usw.

      Ich kenne die Inflationsrate für "Ausbildungskosten" nicht. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 13:45:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Enkel-Sparkonto oder Kinder-Sparkonto?
      Bei Cosmos beachten, wer grundsätzlich über das Konto verfügt:
      (Dies ist keine nagative Beurteilung des Produktes an sich)

      "Das Kinder-Spar-Konto?
      Schenken Sie ein Stück Zukunft
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      schrieb am 24.08.15 16:58:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Maxeline,

      an und für sich wären die derzeitigen "Börsentalfahrten" ein "Einstiegssignal".

      Aber Sie möchten € 25.000 für den Enkel für spätere Ausbildung anlegen und möglichst keine Gebühren zahlen.

      Also: Mit den Eltern das Konto für den Enkel eröffnen und ein langfristiges Anlageprogramm
      (Spar mit steigendem Zins oder langfristiges Festgeld) wählen:

      Der Einlagebetrag bleibt und den Zinszuwachs wird der Enkel gern mitnehmen und nicht über
      "vertane Chancen" jammern.

      Übrigens: Ein möglicher "Inflationsverlust" wird nicht vom Guthaben abgezogen. Das Guthaben bleibt! Es steht heute allerdings auch noch nicht fest - was man in 15 Jahren für diesen Betrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen kaufen kann.


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