Faktencheck Fachkräftemangel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.04.15 00:30:49 von
neuester Beitrag 05.04.15 18:53:34 von
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Gibt es tatsächlich einen Fachkräftemangel?
Wenn ich in die Jobbörse der BA sehe, sehe ich dort das im Bereich der IT weit über 70 % der angebotenen Stellen von Zeit-und Leiharbeitsarbeitgebern angeboten werden. Fachkräfte im besonderen Fachkräften die bei Zeit und Leiharbeit für sehr billiges Geld prekär beschäftigt werden, hören auf wenn sie bei anderen ein besseres Einkommen erzielen können, sie verlassen ihr Metier weil die Entlohnung nicht stimmt oder wandern bevorzugt in die Schweiz ab weil sie dort ein höheres Einkommen erzielen können. Leider realisieren viele Unternehmen nicht den Wert von Fachkräften sonst würden sie diese nicht bevorzugt über Zeit und Leiharbeit beschäftigen.
Ein weiteres Problem ist die fehlende Einsicht vieler Unternehmer das nur sie die benötigten Fachkräfte bedarfsgerecht ausbilden und qualifizieren können - in der Zeit und Leiharbeit (Jobboom) werden keine Fachkräfte ausgebildet sie fallen auch nicht vom Himmel und sprießen auch nicht aus der Erde - auch der gut ausgebildete Farmarbeiter der übers Mittelmeer nach Deutschland kommt kann nicht jede Lücke im Arbeitsmarkt oder im qualifizierten Fachkräftearbeitsmarkt schließen.
Nun gut die Lösung des Problems ist ja sehr einfach es bleiben den deutschen Unternehmen noch 10 - 15 Jahre Zeit die durch die Arbeitsmarktreform abgehängten Personen entsprechend zu qualifizieren und den technologischen und qualitativen Vorsprung zu erhalten und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Es sind ja rund 4 Millionen Menschen unterbeschäftigt also arbeit suchend ein großer Pool an fleißigen und motivierten Menschen die sich gerne von den Unternehmen zu qualifizierten Fachkräften ausbilden lassen. Diese 4 Millionen Menschen haben sich ihre Situation nicht selbst ausgesucht sie wurden von anderen in diese Situation gebracht sie sind da und wir können ihnen und den deutschen Unternehmen helfen. Die deutschen Unternehmer dürfen nicht immer fragen was kann die Belegschaft für uns tun sondern was können wir für die Menschen tun. Nicht nur immer mehr und schnellere und billigere Arbeit (Zeit und Leiharbeit) fordern sondern die Menschen fördern, ausbilden, qualifizieren und angemessen Entlohnen ist der Schlüssel zum technologischen und qualitativen Vorsprung zu einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit.Der einzige Nachteil ist das die exorbitant hohen Gewinne (durch Zeit und Leiharbeit) der deutschen Unternehmen in den letzten zehn Jahre nicht weiter anwachsen können, aber ist der technologischen und qualitativen Vorsprung diese Investition in die Menschen nicht wert?
Jetzt wird für alle deutlich dass die Reform des Arbeitsmarktes also der Schwerpunkt Zeit und Leiharbeit als Jobmotor und die Absenkung des Lohnniveaus ein sehr großer Fehler war. Wenn dieser Fehler nicht schnellstens korrigiert wird gehen der Wirtschaft die Fachkräfte in bälde tatsächlich aus.
Wenn ich in die Jobbörse der BA sehe, sehe ich dort das im Bereich der IT weit über 70 % der angebotenen Stellen von Zeit-und Leiharbeitsarbeitgebern angeboten werden. Fachkräfte im besonderen Fachkräften die bei Zeit und Leiharbeit für sehr billiges Geld prekär beschäftigt werden, hören auf wenn sie bei anderen ein besseres Einkommen erzielen können, sie verlassen ihr Metier weil die Entlohnung nicht stimmt oder wandern bevorzugt in die Schweiz ab weil sie dort ein höheres Einkommen erzielen können. Leider realisieren viele Unternehmen nicht den Wert von Fachkräften sonst würden sie diese nicht bevorzugt über Zeit und Leiharbeit beschäftigen.
Ein weiteres Problem ist die fehlende Einsicht vieler Unternehmer das nur sie die benötigten Fachkräfte bedarfsgerecht ausbilden und qualifizieren können - in der Zeit und Leiharbeit (Jobboom) werden keine Fachkräfte ausgebildet sie fallen auch nicht vom Himmel und sprießen auch nicht aus der Erde - auch der gut ausgebildete Farmarbeiter der übers Mittelmeer nach Deutschland kommt kann nicht jede Lücke im Arbeitsmarkt oder im qualifizierten Fachkräftearbeitsmarkt schließen.
Nun gut die Lösung des Problems ist ja sehr einfach es bleiben den deutschen Unternehmen noch 10 - 15 Jahre Zeit die durch die Arbeitsmarktreform abgehängten Personen entsprechend zu qualifizieren und den technologischen und qualitativen Vorsprung zu erhalten und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Es sind ja rund 4 Millionen Menschen unterbeschäftigt also arbeit suchend ein großer Pool an fleißigen und motivierten Menschen die sich gerne von den Unternehmen zu qualifizierten Fachkräften ausbilden lassen. Diese 4 Millionen Menschen haben sich ihre Situation nicht selbst ausgesucht sie wurden von anderen in diese Situation gebracht sie sind da und wir können ihnen und den deutschen Unternehmen helfen. Die deutschen Unternehmer dürfen nicht immer fragen was kann die Belegschaft für uns tun sondern was können wir für die Menschen tun. Nicht nur immer mehr und schnellere und billigere Arbeit (Zeit und Leiharbeit) fordern sondern die Menschen fördern, ausbilden, qualifizieren und angemessen Entlohnen ist der Schlüssel zum technologischen und qualitativen Vorsprung zu einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit.Der einzige Nachteil ist das die exorbitant hohen Gewinne (durch Zeit und Leiharbeit) der deutschen Unternehmen in den letzten zehn Jahre nicht weiter anwachsen können, aber ist der technologischen und qualitativen Vorsprung diese Investition in die Menschen nicht wert?
Jetzt wird für alle deutlich dass die Reform des Arbeitsmarktes also der Schwerpunkt Zeit und Leiharbeit als Jobmotor und die Absenkung des Lohnniveaus ein sehr großer Fehler war. Wenn dieser Fehler nicht schnellstens korrigiert wird gehen der Wirtschaft die Fachkräfte in bälde tatsächlich aus.
In einem flexiblen Arbeitsmarkt sind Leiharbeiter wichtig.....man hätte nur Regeln müssen das sie mehr verdienen als ein vergleichbarer Festangestellter.
Beim Thema Fachkräftemangel und Migranten, geht es stets um Ausbeutung.
Beim Thema Fachkräftemangel und Migranten, geht es stets um Ausbeutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.155 von Sybilla am 05.04.15 00:30:49
so undurchdachte forderungen kannst du im sozialismus an staatsunternehmen stellen, die nicht vom gewinn leben müssen, aber niemals in der freien wirtschaft.
ein kleines/mittleres unternehmen wäre schnell pleite, wenn es so “vorausschauend-edel” handeln würde. denn der kunde zahlt das alles nicht, kauft einfach bei der billigen konkurrenz und du bist tot.
wer das nicht kapieren kann, sollte einen selbstversuch wagen, der so aussieht:
selber ein unternehmen gründen, zukunftsweisend alles erdenkliche für die belegschaft tun, und dann nach der insolvenz aus der praxis berichten.
Zitat von Sybilla: Die deutschen Unternehmer dürfen nicht immer fragen was kann die Belegschaft für uns tun sondern was können wir für die Menschen tun.
so undurchdachte forderungen kannst du im sozialismus an staatsunternehmen stellen, die nicht vom gewinn leben müssen, aber niemals in der freien wirtschaft.
ein kleines/mittleres unternehmen wäre schnell pleite, wenn es so “vorausschauend-edel” handeln würde. denn der kunde zahlt das alles nicht, kauft einfach bei der billigen konkurrenz und du bist tot.
wer das nicht kapieren kann, sollte einen selbstversuch wagen, der so aussieht:
selber ein unternehmen gründen, zukunftsweisend alles erdenkliche für die belegschaft tun, und dann nach der insolvenz aus der praxis berichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.155 von Sybilla am 05.04.15 00:30:49ich bin viele Jahre Einzelunternehmer gewesen und habe mich jetzt zur Ruhe gesetzt.
Ziel eines Unternehmers oder Unternehmens ist Gewinne zu machen und nichts anderes.
Wer wohltätig sein will sollte zur Heilsarmee gehen oder ehrenamtlich tätig werden.
Ziel eines Unternehmers oder Unternehmens ist Gewinne zu machen und nichts anderes.
Wer wohltätig sein will sollte zur Heilsarmee gehen oder ehrenamtlich tätig werden.
#1 Bitte schicke mir schnellstmöglich Anlagenmechaniker und Elekriker. Bezahlung nach Handwerkstarif, + Überstunden + betriebliche Altersvorsorge und betriebliche Unfallversicherung.
Bereitschaft zu Montagetätigkeiten im Bundesgebiet muss gegeben sein.
Keine Zeitarbeit und unbefristete Verträge. Ach ja, 10h täglich sind eher die Regel als die Ausnahme.
Bin gespannt.....!
Frohe Ostern noch
Bereitschaft zu Montagetätigkeiten im Bundesgebiet muss gegeben sein.
Keine Zeitarbeit und unbefristete Verträge. Ach ja, 10h täglich sind eher die Regel als die Ausnahme.
Bin gespannt.....!
Frohe Ostern noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.878 von zocklany am 05.04.15 10:50:43glückwunsch! damit hast du mehr erreicht, als die meisten unternehmer je erreichen dürfen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.878 von zocklany am 05.04.15 10:50:43
Ach, Gewinne machen und Ehrenamt und oder Spenden geht nicht?
Doch, geht! Gut sogar!
Zitat von zocklany: ich bin viele Jahre Einzelunternehmer gewesen und habe mich jetzt zur Ruhe gesetzt.
Ziel eines Unternehmers oder Unternehmens ist Gewinne zu machen und nichts anderes.
Wer wohltätig sein will sollte zur Heilsarmee gehen oder ehrenamtlich tätig werden.
Ach, Gewinne machen und Ehrenamt und oder Spenden geht nicht?
Doch, geht! Gut sogar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.998 von Doppelvize am 05.04.15 11:37:48das riecht etwas zu sehr nach arbeit, wird schwer, dafür leute, womögl. mit dt. sprachkenntnissen, zu finden. dafür wird auch kaum einer sein bequemes studium aufgeben wollen. :O
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.049 von Effektentiger am 05.04.15 11:51:31
Stimmt, arbeiten muss man da, und Grundkenntnisse in Deutsch sollten vorhanden sein! Hätte ich das erwähnen sollen?
Zitat von Effektentiger: das riecht etwas zu sehr nach arbeit, wird schwer, dafür leute, womögl. mit dt. sprachkenntnissen, zu finden. dafür wird auch kaum einer sein bequemes studium aufgeben wollen. :O
Stimmt, arbeiten muss man da, und Grundkenntnisse in Deutsch sollten vorhanden sein! Hätte ich das erwähnen sollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.082 von Doppelvize am 05.04.15 12:01:57aber nein, wenn du jemanden finden willst, solltest du das wort "arbeit" meiden, ist bei uns zu negativ belegt.
die "arbeitsgierigen fachkräfte" aus #1 wollen eher "kohle machen" und heutzutage geht das auch ohne die blöde schrauberei, die du den leuten da aufdrängen willst.
die "arbeitsgierigen fachkräfte" aus #1 wollen eher "kohle machen" und heutzutage geht das auch ohne die blöde schrauberei, die du den leuten da aufdrängen willst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.498.151 von Effektentiger am 05.04.15 12:24:46
Hm, da aber nun solch schraubenden und arbeitenden Fachkräfte gesucht und nicht gefunden werden kann man von einem FACHKRÄFTEMANGEL sprechen!
Punkt!
Zitat von Effektentiger: aber nein, wenn du jemanden finden willst, solltest du das wort "arbeit" meiden, ist bei uns zu negativ belegt.
die "arbeitsgierigen fachkräfte" aus #1 wollen eher "kohle machen" und heutzutage geht das auch ohne die blöde schrauberei, die du den leuten da aufdrängen willst.
Hm, da aber nun solch schraubenden und arbeitenden Fachkräfte gesucht und nicht gefunden werden kann man von einem FACHKRÄFTEMANGEL sprechen!
Punkt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.998 von Doppelvize am 05.04.15 11:37:48wenn ich keinen job hätte würde ich mich sofort bei dir melden bin seit 19 jahren ununterbrochen in der firma tätig, habe da die lehre gemacht und voll zufrieden. mein chef hat erst kürzlich 4 leiharbeiter fest angestellt. aber weiss gott wie viele faule und unqualifizierte wieder weggeschickt. wer arbeit will und sich anstrengt, der bekommt auch welche.
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