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    ZINK - Abbau der Lager Nachfrage übersteigt Angebot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.15 08:45:20 von
    neuester Beitrag 04.03.16 08:28:47 von
    Beiträge: 79
    ID: 1.210.901
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      Avatar
      schrieb am 10.04.15 08:45:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alles was man über Zink wissen muss

      von Miriam Kraus

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Heute wollen wir uns, wie versprochen, mit einigen grundlegenden Fakten zum Zinkmarkt beschäftigen.


      Dynamischer Zinkmarkt dreht ins Defizit


      Quelle: kitcometals.com


      Seit 2010 erwies sich der Zinkpreis als hochvolatil, übergeordnet aber zunächst wenig richtungsweisend. Das hatte in erster Linie an einer steigenden Produktion gelegen, welche die ebenfalls steigende Nachfrage überstieg.


      Erst seit 2013 hat sich das Bild deutlich gewandelt. Denn seit 2013 befindet sich der Zinkmarkt in einem Defizit, welches sich aller Voraussicht nach noch über die kommenden 2-3 Jahre fortsetzen dürfte.


      Entsprechend ist auch, wie Sie im obigen Chart sehen, erst seit 2013 ein übergeordneter Aufwärtstrend zu erkennen.


      Zink-Verbrauch und - Produktion im Vergleich

      Quelle der Daten: ILZSG

      Die orangefarbene Linie markiert den weltweiten Zinkverbrauch. Seit 2013 übersteigt der Verbrauch die Metallproduktion.


      Dies führt dazu, dass die weltweiten Zinklagerbestände sinken.


      Sinkende Zinklagerbestände



      Quelle der Daten: ILZSG


      In den letzten beiden Jahren sind die weltweiten Zinkvorräte deutlich gesunken.


      Aber am stärksten trifft der Lagerabbau China, den größten Zinkverbraucher der Welt.




      Chinesische Zinklagerbestände auf Extrem-Tiefs




      Quelle der Daten: ILZSG


      Die fundamentale Ausgangslage spricht für höhere Zinkpreise. Das wissen Sie zwar schon seit gestern, aber es schadet ja nicht, sich noch einmal die grundlegenden fundamentalen Faktoren eines Marktes vor Augen zu führen.


      Im 2. Teil gibt es noch zwei schöne Bilder und grundlegende Infos über Zinkgewinnung und -Verwendung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 08:53:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.417 von kainza am 10.04.15 08:45:20
      Wie setzt man auf steigende Kurse beim ZINK?
      Hat jemand eine WKN ?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 10:15:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.519 von kainza am 10.04.15 08:53:58A0V9ZA

      Versuch mal den leveraged Etf.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 10:48:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.533.758 von Keliam am 10.04.15 10:15:50
      Wie funktioniert der ETF?

      Ist der gehebelt oder 1:1?

      Gruß
      C.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 10:58:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.534.259 von kainza am 10.04.15 10:48:01Gehebelt Faktor 2 meine ich
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 10.04.15 11:08:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.534.406 von Keliam am 10.04.15 10:58:55
      Danke!
      Bist du auch in Rohstoffen investiert?

      Platin habe ich gelsen soll auch steigen, weil Lagerkapazitäten weniger werden und Angebot kleiner als Nachfrage ist.
      Hast du da auch was passendes?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 11:16:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.534.529 von kainza am 10.04.15 11:08:54Gib einfach in die Suche: leveraged Platin ein

      Ich für meinen Teil habe nur 5% meines Depots in Ressourcen, ist mir zu undurchsichtig. Zinkverteuerung halte ich aber für eine einfache Sache.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 11:45:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.534.649 von Keliam am 10.04.15 11:16:43Bin jetzt bei Platin und Zink long dabei. Mal schauen, wie es sich entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 20:08:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.519 von kainza am 10.04.15 08:53:58A0KRKA

      ETC ungehelbt

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 22:47:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kupfer im Zinkforum, aber Metall ist Metall - vielleicht findet jemand das passende
      +38% und +34% mit Kupfer und das ist erst der Anfang

      von Miriam Kraus

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Der Kupferpreis setzt seine Erholung weiter fort. Wir bei Rohstoff Signale setzen ja bereits seit Anfang Februar auf einen steigenden Kupferpreis.Denn die fundamentale Ausgangslage spricht dafür.
      Kupferpreis tendiert weiter nach oben

      Quelle: kitcometals.com
      Der Kupfermarkt ist und bleibt im Defizit

      Es ist fast schon zu komisch: Zum wiederholten Mal erwarten sowohl die International Copper Study Group als auch (noch) die meisten Bankanalysten für dieses Jahr einenAngebotsüberschuss im Kupfermarkt.

      Das Komische daran? Diese Erwartung besteht bereits seit 4 Jahren und bislang hat der Kupfermarkt noch jedes dieser Jahre mit einem Defizit beendet. Auch das Jahr 2014, das beispielsweise nach Meinung der Analysten von Goldman Sachs noch vor 1 Monat mit einem Überschuss in Höhe von 353.000 Tonnen einhergegangen sein soll, hat sich in Wahrheit als ein weiteres Defizitjahr entpuppt.

      Denn wie die International Copper Study Group erst vor kurzem bekannt gab, schloss der globale Kupfermarkt das Jahr 2014 mit einem Defizit von sage und schreibe 475.000 Tonnen ab. Damit lag das Defizit in 2014 sogar rund 200.000 Tonnen über dem Defizit aus dem Jahr 2013. Und es handelt sich um das fünfte Defizitjahr in Folge.

      Trotzdem erwartet die International Copper Study Group für 2015 erneut einen Überschuss im globalen Kupfermarkt. Angesichts der jahrelangen wiederholten Fehleinschätzungen der großen Marktbeobachter ist es kein Kunststück, davon auszugehen, dass sich diese mit ihrer Überschuss-Einschätzung für 2015 ebenfalls wieder in die Nesseln setzen werden. Der Minen-Gigant Glencore ist jedenfalls bereits jetzt schon davon überzeugt, dass der für 2015 prognostizierte Überschuss sich tatsächlich wieder in ein Defizit verwandeln wird.
      Globale Kupferbestände auf Mehrjahrestief

      Quelle: Haywood Securities, Bloomberg
      Chinas Nachfrage bleibt hoch

      Grund dafür ist die weiterhin hohe Nachfrage, mit der die nur leicht wachsende Minenproduktion ganz offenbar nicht Schritt halten kann. Chinas Nachfrage ist in 2014 um ganze 8 % gewachsen und auch in diesem Jahr wird weiterhin mit steigendem Interesse Kupfer nachgefragt, obwohl die chinesische Wirtschaft längst nicht mehr so stark wächst wie in den Vorjahren. Doch der dringend notwendige Ausbau des gigantischen chinesischen Stromnetzes erfordert eben auch Unmengen an Kupfer.

      Sofern die Minenproduktion in diesem Jahr überhaupt noch nennenswert mithalten kann, denn angesichts des niedrigen Kupferpreises ist kaum davon auszugehen, dass Minenbetreiber noch weiter in Kupferprojekte investieren werden.Schon sind die ersten Investitionskürzungen beschlossen worden und selbst die Analysten von Goldman Sachs sehen bei dieser Entwicklung schließlich doch noch ein Defizit mit steigenden Preisen auf den Kupfermarkt zukommen, allerdings erst 2018. Doch mit dieser Prognose dürften die Analysten wohl etwas zu spät kommen.

      Unsere Leser bei Rohstoff Signale dagegen haben den frühen Wurm längst gefangen und haben mit unseren beiden Kupfer-Investments bereits einen ordentlichen Buchgewinn eingefahren (Dividenden-Kupfer-Aktie + 38 % und Kupfer-Call + 34 %). Doch das ist erst der Anfang...

      So long liebe Leser...damit verabschiede ich mich für heute und diese Woche und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und ein fröhliches Wochenende...liebe Grüße und bis Montag, wenn wir uns wiederlesen...

      Ihre Miriam Kraus
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 17:28:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.519 von kainza am 10.04.15 08:53:58Plädoyer für Pasinex Resources Ltd. WKN: A1JWFY

      Letzte Meldung zu Pasinex.

      http://www.be24.at/blog/entry/697195/pasinex-macht-quantensp…

      VG
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 19:45:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 19:53:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Minenschließungen und eine steigende Nachfrage bedrohen das Angebotsverhältnis



      Grund für das sich ausweitende Defizit ist zum einen eine stark steigende globale Nachfrage, die im vergangenen Jahr allein um 6,6 % zulegte. Getrieben wird diese durch China, wo die Nachfrage in 2014 um 11,7 % stieg.

      Hinzu kommt ein rückläufiges Minenangebot durch eine Reihe von Minenschließungen im letzten und in diesem Jahr. Für das 3. Quartal 2015 wird zudem die Stillegung der großen Century-Mine erwartet, die bislang rund 4 % zum globalen Angebot beitrug. Doch die Mine ist erschöpft, wie so viele Zinkminen in den letzten Jahren. Allerdings wird der Ausfall der geschlossenen Minen bislang nicht ausreichend durch neue Minen aufgefangen. Denn aufgrund des niedrigen Preisniveaus werden kaum noch neue Zinkprojekte gestartet.

      Quelle: Miriam Kraus
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 08:31:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Rückgang der Lagerbestände von Zink seit September 2014 beträgt mehr als 30 Prozent, die Bestände lagen zuletzt bei 492.575 Tonnen. Für das 3. Quartal wird zudem die Schließung Century-Mine erwartet, die bislang rund 4 % zum weltweiten Angebot beitrug. Durch diese Schließung der Mine wird sich das Defizit auf den Zinkmarkt dramatisch beschleunigen. Angebot und Nachfrage bestimmen nun mal den Preis.
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 14:03:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Erste Ressource im nächsten Quartal :): Pasinex Resources erbohrt in der Türkei erneut hohe Zinkgehalte


      http://www.goldinvest.de/index.php/pasinex-resources-erbohrt…
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 13:07:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zink - jetzt interessant ?
      Die 2.000 US $ haben fürs erste gehalten ...



      - Lagerbestände sind weiterhin rückläufig
      - RSI im überverkauften Bereich
      - MACD könnte drehen
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:30:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Analysten weltweit sind sich einig, dass Zink zu den Rohstoffen mit den extremsten Angebot/Nachfrage-Defiziten zählen wird.Das Ergebnis wird ein sich ausweitendes Markt-Defizit für Zink sein, das bereits 2015 begonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 15:40:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eingelongt, Anfangsposition: DZM2TA



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:52:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei Zink zeigen sich die Goldman-Analysten optimistisch. Gründe seien der hohe Bedarf Chinas für den Ausbau der Infrastruktur und den Automobilsektor, relativ geringere Auswirkungen durch die Dollar-Stärke und die Schließung der Abbaustätten Century und Lisheen. Die Analysten setzten ihre Zwölf-Monats-Prognose für Zink auf 2.500 Dollar je Tonne fest
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 11:15:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:13:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zinkpreis: Hier deutet sich eine Preisexplosion wie 2004 an

      Der Autor Andre Doerk screibt, die meisten Rohstoff-Aktien sind heute so günstig wie zuletzt während der Bankenkrise 2008/09. Anschließend verzeichneten viele Rohstoff-Aktien dreistellige, ja sogar vierstellige Kursgewinne.

      http://www.investor-verlag.de/rohstoffe/hier-deutet-sich-ein…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 21:50:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer auf Zink setzen will kann auch diese Aktie kaufen:

      http://www.vedantaresources.com/




      Die produzieren neben Kupfer und Aluminium, Silber und Öl
      1.200.000 Tonnen Zink x 2.000 US $ ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:11:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.149.470 von derbeobachter3 am 09.07.15 14:13:44
      viele Rohstoffe sind so tief wie vor der Bankenkrise...
      das ist ja das seltsame!
      Wenn die Preise jetzt schon so tief stehen, kann es um die Weltkonjunktur nicht gut stehen. Oder haben so viel Minen neu aufgemacht, dass die Kurse deswegen in die Knie gehen.
      In China geht die Nachfrage zurück, weil das BPI rückläufig ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:42:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.180 von codiman am 01.07.15 15:40:23
      Zitat von codiman: Eingelongt, Anfangsposition: DZM2TA





      Position verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 14:08:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zink Investitionsupdate



      Wir fassen zusammen,
      - es gibt ein Angebotsdefizit
      - die Lagebestände fallen seit 01.02.2013 von 1.200.000 Tonnen Zink auf nunmehr
      460.000 Tonnen (29.06.2015) also ~80.000 Tonnen im Quartal.
      http://www.westmetall.com/de/markdaten.php?action=show_diagr…
      - eine der größten Zinkminen schließt im September 2015 (Australia’s largest zinc mine west of Cairns starts closing down)
      http://www.cairnspost.com.au/news/cairns/australias-largest-…
      - damit werden dem Markt weitere ~350.000 Tonnen Zink entzogen (HOW MUCH WILL CENTURY PRODUCE IN 2015?
      2015 production guidance for the final year of Century open-pit production is 320,000-370,000 tonnes of zinc in zinc concentrate and 75,000-85,000 tonnes of lead in lead concentrate.)
      www.mmg.com/services/downloadmedia.aspx?mediaid={B078526F-8B…
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 14:43:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.158.629 von kainza am 10.07.15 13:11:40China-Panik lässt Rohstoffpreise einbrechen

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7780506-goldinvest…
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 19:59:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nachtrag: (Leider aber fundamental- charttechnische Unterstützung wäre mir lieber)
      Anleger setzen auf Zink


      14.04.2015 06:28 Uhr


      Der Preisverfall an den Rohstoffmärkten sorgt für einen Ausverkauf. Nicht alle Industriemetalle haben aber mit einem Wertverlust zu kämpfen. Trotz der Rohstoff-Flut ist Zink gefragt wie nie.

      Händler an der Rohstoffbörse London Metal Exchange.(Foto: Reuters)

      Versteckt in den Kalkstein-Hochebenen im Norden von Australien bereiten sich die Besitzer einer riesigen Zink-Mine in diesen Tagen darauf vor, das Gebiet wieder in Weideland umzuwandeln. Für das Bergbau-Unternehmen MMG ist das ein Problem, weil sich die Suche nach einem Ersatz für die erschöpfte Mine als schwer erwiesen hat. Diese steht hinter rund vier Prozent des weltweiten Zink-Angebots.

      (...)

      Das Schicksal der MMG-Mine verdeutlicht einen sich verschärfenden Trend auf dem Zink-Markt. Von Afrika bis Irland sind Minen, die das Metall über Jahrzehnte lang produziert haben, ausgebeutet. Morgan Stanley prognostiziert, dass bis zum Jahr 2017 mehr als 1,2 Millionen Tonnen des jährlichen Minen-Angebots aus der Produktion herausfallen. Das ist mehr als das, was die USA in einem Jahr nutzen.

      „Es dreht sich alles um das Angebot“, sagt Clive Burstow, Investment-Manager bei Baring Asset Management in London. „Es ist einfach so, dass große Minen dieses Jahr herausfallen und das es keinen großen Ersatz gibt. Vor diesem Hintergrund bewegen wir uns verständlicherweise in einem Defizit-Markt hinein.“

      Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Händler und Analysten gehen im Durchschnitt davon aus, dass der Preis bis Jahresende auf bis zu 2397 Dollar ansteigen wird. Goldman Sachs sieht 2500 Dollar in zwölf Monaten, und BNP Paribas erwartet für 2016 einen Durchschnitts-Preis von 2850 Dollar. Zuletzt kostete eine Tonne 2212 Dollar.

      Schon vergangenes Jahr lang das Angebot an raffiniertem Zink rund 310.000 Tonnen unter der Nachfrage. Das zeigen Daten von International Lead & Zinc Study Group. Die Lücke könnte sich bis 2017 auf 1,98 Millionen Tonnen ausweiten, erwarten die Analysten Kenneth Hoffman und Sean Gilmartin von Bloomberg laut einer Studie aus dem März.

      MMG ist an der Hongkonger Börse notiert und eine Tochter von Chinas größtem staatlichen Metallhändler. Die Firma plant, die Century-Mine in Australien bis zur Mitte des laufenden Jahres zu schließen. Gleichzeitig ist es MMG nicht gelangen, Ersatz zu schaffen. „Wir können keine signifikanten Zink-Vorkommen mehr finden. Das sagt uns, dass die Knappheit sogar noch zunehmen wird“, sagte Andrew Michelmore, der Vorstandschef von MMG. „Wir sind mit Blick auf Zink sehr bullish eingestellt.“

      Die Lagerbestände, die von der London Metal Exchange (LME) beobachtet werden, waren im ersten Quartal dieses Jahres um 26 Prozent eingebrochen. Das ist das größte Minus seit dem Jahr 2007. Zu dem bevorstehenden Aus der Century-Mine in Australien kommt hinzu, dass auch Vedanta Resources die Schließung ihrer Lisheen-Mine in Irland plant. Das dürfte nach Prognosen von Bloomberg Intelligence das Angebot noch einmal um 175.000 Tonnen reduzieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 19:38:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.981 von codiman am 12.07.15 19:59:23Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich das Defizit am Markt bemerkbar macht!!!:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 15:24:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das sich der gesamte Rohstoff- und Minen-Sektor seit geraumer Zeit in einen Bärenmarkt befindet, bietet auch Chancen, Amir Adnani, Chairman von Brazil Resources, CEO von Uranium Energy, sagt:

      Nur in einem schweren Bärenmarkt hat man als Unternehmer die Möglichkeit, qualitative Rohstoff-Projekte für einen niedrigen Betrag zu erhalten. Es ist die beste Zeit um ein substanzstarkes Projekt-Portfolio aufzubauen und genau das werde ich auch weitermachen. Die beste Zeit liegt noch lange vor uns.

      Der Zinkmarkt wird für Investoren zunehmend attraktiver. Die Lagerbestände sinken seit Monaten deutlich und der Mark steuert aufgrund dem Auslaufen von ein paar großen Zinkminen auf ein deutliches Angebotsdefizit zu, was sich in den nächsten Jahren verfestigen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 06:02:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      MMG beschließt Minenbau auf australischem Zinkprojekt Dugald River

      Der aus Australien geführte, aber im chinesischen Besitz befindliche Bergbaukonzern MMG (WKN A0BLUG) schiebt die Bedenken, dass es sich beim Einbruch der Rohstoffpreise um ein langfristiges Phänomen handeln könnte, beiseite. Das Unternehmen hat sich trotz allem entschieden, die 1,37 Mrd. USD teure Entwicklung des Zinkprojekts Dugald River im australischen Queensland anzuschieben.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7838076-trotz-schw…
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 16:19:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Industriemetall-Zink, das jahrelang unter den Industriemetallen keine große Aufmerksamkeit genoss, steht mit Gold, Silber, Diamanten bei den meisten Analysten ganz oben auf der Liste!!! :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 19:11:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Und? Alle bullish, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 15:19:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.330.928 von sdaktien am 04.08.15 19:11:19
      Der Trend gefällt mir momentan nicht....
      Wir kommen in einen richtigen Abwärtstrend rein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 16:07:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich denke wir sind schon drin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.15 17:11:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Noch immer besteht im Zinkmarkt ein Defizit und dieses wird sich auch in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge ausweiten. Den Daten der International Lead and Zinc Study Group zufolge wies der globale Zinkmarkt im vergangenen Jahr ein Defizit in Höhe von 310.000 Tonnen auf - drei mal so hoch wie im Jahr zuvor. Und auch in diesem Jahr soll das Defizit weiter ansteigen. Um 370.000 Tonnen, so schätzt die International Lead and Zinc Study Group wird die Nachfrage das Angebot in diesem Jahr übersteigen. Und das ist immer noch nicht das Ende vom Lied. Schätzungen von Mitsui zufolge (Japans größte Zinkschmelze) dürfte das Defizit noch weit bis ins Jahr 2017 Bestand haben.

      Quelle: Miriam Kraus
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 16:12:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.355.552 von derbeobachter3 am 07.08.15 17:11:59Dieser Labber-Tante glaube ich schon lange nichts mehr.

      Siehe aktuellen Zink Chart !
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 16:57:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.355.552 von derbeobachter3 am 07.08.15 17:11:59Und danach? Soll das Zink Defizit dann abgebaut werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 22:01:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.411.946 von sdaktien am 16.08.15 16:57:33
      Zitat von sdaktien: Und danach? Soll das Zink Defizit dann abgebaut werden?


      2018 greifen dann neue Minenprojekte, aber bis dahin gibt es ne lange Dursstrecke, mit steigender Unterdeckung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 22:32:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Wenn klar ist, dass die Abbaumengen wieder zunehmen, wird man nicht auf die Verknappung spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 16:06:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zink gilt derzeit als das Metall mit der grössten Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Von Afrika bis Irland sind Minen, die das Metall über Jahrzehnte lang produziert haben, ausgebeutet. Morgan Stanley prognostiziert, dass bis zum Jahr 2017 mehr als 1,2 Millionen Tonnen des jährlichen Minen-Angebots aus der Produktion herausfallen. Das ist mehr als die USA in einem Jahr benötigen. Im Gegensatz zum Aluminium ist das Angebot an Zink eher zu gering, was den Preis in der zweiten Jahreshälfte nach oben treiben könnte.

      http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/wie_es_mit_den_roh…
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 11:46:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Lesenswert!

      Mittwoch, 26.08.2015 - 14:20 Uhr von Hege Rehbein

      Industriemetalle geben kräftig nach Chinas Konjunkturschwäche und die dadurch ausgelösten Kurseinbrüche an den Börsen drücken auf die Preise für Industriemetalle.

      Frankfurt / Main (GodmodeTrader.de) – Um die durch Konjunkturängste ausgelösten Kurseinbrüche an den chinesischen Börsen zu stoppen, hat die chinesische Zentralbank gestern neue Stützungsmaßnahmen umgesetzt: Die Einlage- und Ausleihzinsen sind um jeweils 25 Basispunkte und der Mindestreservesatz um 50 Basispunkte gesenkt worden. Mit der Reduzierung des Mindestreservesatzes sollen Banken angeregt werden, verstärkt Kredite zu vergeben. Doch der Preisverfall an den Rohstoff- und Finanzmärkten lässt sich offenbar nur schwer stoppen. „Es bleibt abzuwarten, ob sich der Markt beruhigt“, so die Rohstoffanalysten der Commerzbank. Sie verweisen darauf, dass die jüngste Zinssenkung bereits die fünfte seit November 2014 ist. Investoren sind offenbar am Preisrückgang nicht beteiligt. Dem jüngsten COT-Bericht zufolge war der starke Preisrückgang bei Metallen nicht spekulativ getrieben, stellt das Rohstoffteam der Commerzbank fest. „Ganz im Gegenteil wurden die spekulativen Netto-Long-Positionen bei allen Metallen bis auf Zink auf- und nicht abgebaut.“

      Chinas Schwäche schickt Kupfer heute um 2,4% auf 4.938 US-Dollar pro Tonne nach unten. Der Preis dürfte weiterhin niedrig bleiben: BHP Billiton-CEO Andrew Mackenzie teilte jüngst mit, dass neue Minen den Kupfermarkt auch mittelfristig gut versorgen würden - womit ein angebotsbedingter Preisanstieg nicht wahrscheinlich sei.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 14:14:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dass die Spekulation aus den Rohstoffen draussen ist, kann ich nicht recht glauben, dafür bewegt sich alles zu Irrational. Wenn das allerdings heisst, dass die Spekulation in den Rohstoffen jetzt das Handtuch wirft, fänd ich das gut, den das wäre der Zeitpunkt, an dem Rohstoffe wieder zulegen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 10:18:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.091 von sdaktien am 27.08.15 14:14:32Auch ein interessanter Beitrag zum Thema Rohstoffe:

      http://www.goldseiten.de/artikel/257134--Dan-Norcini~-Rohsto…
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 11:32:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Interessant, dass Cotton scheinbar nicht weiter runter will. Weizen scheint sich zu stabilisieren und jetzt auch Baumwolle. Zwei amerikanische Agrarrohstoffe. Was will man uns damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 13:08:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich sehe das so, der dramatische Preisverfall der letzten Jahre sind meiner Meinung nach, hausgemachte Probleme. Die Ursache liegt in der Vergangenheit, als zu Zeiten das Booms, nahezu jeden Rohstoff eine rosige Zukunft vorausgesagt wurde. Die Konzerne planten Großprojekte bzw. Erweiterungen der Produktion, mit den festen Glauben, das der Boom (China) eine niemals endende Geschichte ist. Das ende von Lied ist uns ja bekannt, schwächelnde Nachfrage aufgrund lahmender Konjunktur sowie neue Projekte setzen den Markt gewaltig unter Druck.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 13:34:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.509.641 von derbeobachter3 am 28.08.15 13:08:58Dem dramatische Preisverfall hat auch Zink getroffen, obwohl die Fundamentaldaten durchaus eine andere Sprache sprechen. Die Rohstoffanalysten der Landesbank Baden-Württemberg schätzen daher, dass der Zinkpreis bis zum Jahresende auf 2.300 Dollar steigt, Die Rohstoffanalysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schätzen daher, dass der Zinkpreis bis zum Jahresende auf 2.300 Dollar steigt, Bloomberg sieht den Zinkpreis bei 2.400 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 15:09:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mein Favorit für den Rohstoff Zink gibt den Erwerb neuer Zinkexplorationskonzessionsgebiete im Süden der Türkei bekannt!

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7908933-pasinex-re…
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 13:18:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mittelfristig sehe ich den Zinkpreis ansteigen, zwei größere Zinkminen haben bereits geschlossen, drei weitere Minen werden demnächst folgen. Die Lagerbestände haben sich an der LME binnen zweieinhalb Jahren halbiert.

      Die aktuellen Rohstoff-Lagerbestände der London Metal Exchange,die Kupferbestände sind wieder deutlich gestiegen, es ging um 13.475 auf 369.025 Tonnen nach oben. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.825 auf 3,294 Mio. Tonnen, die Bestände von Nickel kletterten um 528 auf 454.380 Tonnen. Bei Zink war ein Anstieg um 1.200 auf 526.750 Tonnen zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 15:12:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Es scheint sich im Rohstoffmarkt was anzubahnen. Angeblich sind Warren Buffet und Carl Icahn in diesem Sektor unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 17:37:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was steckt hinter dem Einbruch der Rohstoffpreise?

      Interview mit Eugen Weinberg

      http://www.teleboerse.de/Spezial/commerzbank/
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 07:30:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Rohstoffexperte Tretter: "China braucht Rohstoffe wie nie" - Die Top-Picks für Gold und Zink


      Herr Tretter, Minenaktien und Rohstoffe befinden sich inzwischen im vierten Baissejahr in Folge. Noch nie gab es fünf schlechte Jahre hintereinander. Wann dreht der Markt denn wieder?
      Gute Frage. Aber es stimmt: wir hatten noch nie einen fünf Jahre währenden Bärenmarkt. Dabei ist diesmal nicht nur die Dauer historisch, sondern auch die Höhe der Abschläge. Was jetzt wieder für höhere Kurse spricht, ist der Zusammenhang zwischen Mining-Aktien und den Rohstofflebenszyklen. 2014 wurden beispielsweise 60 Milliarden US-Dollar weniger in neue Minen investiert als 2012. Das macht sich einerseits bei den Lagerbeständen bemerkbar. Auf der anderen Seite ist es aufgrund der ausgebliebenen Investitionen nun nicht einfach möglich, neue Projekte in Produktion zu bringen. Bereits jetzt steht fest, dass in den kommenden Jahren die Produktion zurückgehen wird. Das kann man auch gut an den Produktionszahlen der Branchengrößen ablesen. So hat Glencore beispielsweise im letzten Quartal neun Prozent weniger Kupfer sowie jeweils acht Prozent weniger Nickel und Zink gefördert.

      Gilt dieser Trend denn für alle wichtigen Rohstoffe?
      Das gilt beispielsweise nicht für Öl und Gas. Diese Tendenz lässt sich vielmehr bei Basismetallen wie Zink, Kupfer oder Blei feststellen. Nickel ist ein Spezialfall, das ist ein etwas undurchschaubarer Markt. Hier sind einige große Projekte in Arbeit. Wenn diese in Produktion gehen, dann gibt es ein mehr als ausreichendes Angebot.

      Was der Zinkmarkt zu bieten hat!

      Viele Investoren sehen derzeit große Chancen im Zinkmarkt, da hier die bevorstehende Lücke bei Angebot und Nachfrage am größten zu sein scheint.
      Zwei größere Zinkminen haben bereits geschlossen, drei weitere sind am absoluten Minenlebensende und fallen demnächst komplett aus. Inzwischen weiß das auch die Branche. Es ist wie beim Öl: Jeder wusste, dass es durch das Fracking einen Angebotsüberschuss gab. Der Preisverfall kam dann doch überraschend. Bei Zink ist es genau andersherum. Alle wissen, dass das Angebot sinken wird. Die Lagerbestände haben sich am Handelsplatz London Metall Exchange binnen zweieinhalb Jahren auf unter 500 000 Tonnen mehr als halbiert. Der Zinkpreis ist schon angesprungen, liegt aber noch etwa ein Fünftel unter dem Allzeithoch.

      Sollten Anleger denn jetzt noch in Zink investieren?
      Ich glaube ja. Dabei ist mir kurzfristig der Preis nicht wichtig. Ich achte auf die fundamentalen Daten, und da steht nun einmal fest, dass das Angebot vorerst nicht steigen wird - ganz im Gegenteil. Die Märkte ignorieren solche Fakten leider und agieren sehr kurzsichtig
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 18:33:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die physische Nachfrage nach Industriemetallen bleibt weiterhin schwach.

      Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.975 auf 355.850 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.900 auf 3,228 Mio. Tonnen, die Nickelbestände sanken um 48 auf 453.630 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.025 auf 526.875 Tonnen zu beobachten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 08:12:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.568.350 von derbeobachter3 am 06.09.15 18:33:45echt interessant, dass die Industriemetalle so wenig nachgefragt werden,.. wird nicht mehr gebaut bzw. nimmt der Dienstleistungssektor Überhand?! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 09:41:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.569.970 von Sebastian0374 am 07.09.15 08:12:50Wachstum,wenn er noch so gering ist, bleibt Wachstum. Natürlich wird immer noch gebaut und Rohstoffe verbraucht, die Edel und Rohstoffmärkte sind nur noch ein Spielball der Spekulanten!:)
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 21:27:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wie die neusten statistischen Zahlen aus China zeigen, das Brutto-Inlandprodukt (BIP) ist von 7,3 Prozent im letzten Quartal des vergangenen Jahres auf 7 Prozent im ersten Quartal 2015 gesunken. Auch die Güterproduktion der Industrie hat sich in den gleichen Zeiträumen von 8,7 auf 6,4 Prozent verringert.
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 12:04:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zink erreicht Fünf-Jahres-Tief

      Bis vor kurzem war es noch „Everybody’s Darling“ unter den Rohstoffen: Zink. Doch Sorgen in China machen dem Nichteisenmetall zu schaffen

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/rohsto…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 22:25:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.698.143 von derbeobachter3 am 24.09.15 12:04:09Ist halt wie bei Silber :


      Seit Jahren wird dort geschrieben Silber werde wegen ruecklaeufiger Produktion bald kanpp sein und dennoch schaffen es die Minen jaehrlich neue Produktions-Rekorde aufzustellen !


      Auch bei Zink wird es IMHOP noch in 20-30 Jahren mehr als genuegend geben !

      Zu gross sind einfach viele noch gar nicht exact bestimmte Zink-Vorkommen, sagte mir vor kurzem ein ausgewiesener Fachmann im schoenen Colorado !

      Seht auch die erheblichen Zugewinne der Bodenschaetze von CZN !!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 11:45:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 11:09:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Rohstoffe: Zink und Blei gehen durch die Decke
      (shareribs.com) London 09.10.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange deutlich nach oben. Der Rohstoffkonzern Glencore hat angekündigt, die Zinkproduktion deutlich zu reduzieren. Auch Kupfer und Aluminium ziehen an.

      Um mehr als neun Prozent steigt heute der Zinkpreis an der London Metal Exchange. Dies ist eine Reaktion auf die Mitteilung des Rohstoffkonzerns Glencore, die Zinkproduktion um 500.000 Tonnen senken zu wollen, was rund vier Prozent der jährlichen Marktproduktion entspricht. Das Unternehmen reagiert damit auf die gesunkenen Preise für den Rohstoff, nachdem man auch bereits die Förderung von Kupfer leicht eingeschränkt hat. Analysten teilten mit, dass es weiterer solcher Reduktionen bedürfe, um die Preise nachhaltig zu stützen.

      Besonders bei Zink schauen die Markteilnehmer auf das Angebot, da bereits in Australien und Irland wichtige Minen geschlossen wurden. So zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Analysten, der mitteilte, dass Zink nun die anderen Industriemetalle outperformen sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 14:47:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Reaktion bei Zink war zwar heftig. Dennoch ist es bislang nicht mehr als eine Korrektur im Abwärtstrend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 17:53:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.819.286 von sdaktien am 10.10.15 14:47:55Was den nachhaltigen Preisanstieg anbetrifft, mache ich mir keine Sorgen, Glencore, der größte Zink-Player, wir das Zink verknappen und somit den Preis nach oben drücken. Der Konzern will seine jährliche Zinkproduktion weltweit um etwa ein Drittel kürzen, macht 500.000 Tonnen weniger oder knapp 3,5 Prozent des geschätzten globalen Zinkangebots, dass sind etwa 14,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Dazu kommt noch, dass einige der größten, aber alten Zinkminen der Welt in absehbarer Zeit schließen werden oder schon geschlossen wurden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 18:05:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Und das kann nicht durch andere Anbieter ausgeglichen werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 18:21:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.819.916 von sdaktien am 10.10.15 18:05:09Nach Aussage von Analysten ist die zu erwartende Lücke in den kommenden Jahren nicht zu schließen.Bei Zink schauen die Markteilnehmer auf das Angebot, da bereits in Australien und Irland wichtige Minen geschlossen wurden. So zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Analysten, der mitteilte, dass Zink nun die anderen Industriemetalle outperformen sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 18:43:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Vielen Dank! :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 17:39:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Expertenmeinung: Zinkrallye dürfte weitergehen




      Trotz der Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum und die Metallnachfrage würden die Besucher der LME Week weiter von einem – wenn auch langsameren Wachstum – ausgehen, hieß es. Das größte Potenzial sahen die Teilnehmer der Umfrage zufolge für Zink. Im Durchschnitt gingen sie davon aus, dass das Metall in einem Jahr und 2.000 USD pro Tonne kosten wird
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 14:10:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      [Produktionskürzungen in nennenswertem Umfang/b]

      Mit Verweis auf die niedrigen Preise kündigte Glencore an, die Zinkproduktion an seinen Standorten in Australien, Südamerika und Kasachstan um insgesamt 500.000 Tonnen zu senken. Dies entspricht knapp 4% des weltweiten Angebotes. Im vierten Quartal des laufenden Jahres soll die Förderung bereits um 100.000 Tonnen zurückgefahren werden.

      Angebotsdefizit im nächsten Jahr

      In ihrem jüngst veröffentlichten Ausblick prognostiziert die ILZSG (International Lead and Zinc Study Group) für das Jahr 2015 einen Angebotsüberschuss auf dem Zinkmarkt in Höhe von 88.000 Tonnen. Im nächsten Jahr erwartet die Gruppe dagegen ein defizitäres Angebot in Höhe von 152.000 Tonnen. Hintergrund dafür ist ein prognostizierter Rückgang der Minenproduktion außerhalb Chinas.

      Mit Century in Australien und Lisheen in Irland beenden zwei der weltweit größten Zinkminen ihre Förderung. Die angekündigten Produktionskürzungen von Glencore sind in den Prognosen der ILZSG noch nicht berücksichtigt.

      Achim Wittmann
      Investmentanalyst

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:21:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zinkmarkt wird noch enger - auch Nyrstar legt Kapazitäten still

      In der Nachfolge von Glencore legt auch der belgische Zinkproduzent Nyrstar (Euronext NYR.BR) Upstream Kapazitäten still (20.000 Tonnen) und verzichtet auf Investitionen bei einem geplanten neuen Projekt Myra Falls. Im Grunde hat Nyrstar das gleiche Problem wie Glencore. Das Unternehmen muss seine Schulden zu restrukturieren. Auch wenn die Menge nicht mit den 500.000 Tonnen von Glencore vergleichbar sind, dürfte die weitere Angebotsverknappung bei Zink zumindest für stabile Preise sorgen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 20:10:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:20:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      2015 war ein schwieriges Jahr für Rohstoffe und Zink war keine Ausnahme. Meine Meinung ist, dass ein Großteil der schlechten Nachrichten, Konjunkturschwäche in China, hinter uns liegt und dass die Zukunft für Zink ist sehr gut.

      Haywood Securities schätzt, das 5 Mrd. USD für neue Minenentwicklungen benötigt werden, um die Versorgungslücke in den kommenden Jahren zu schließen.

      Julian Wasserkocher, stellvertretender Vorsitzender für Metalle und Bergbau bei Holz McKenzie sagte kürzlich in einem Vortrag an der LME in London, dass die Bergindustrie in den kommenden Jahren 150 Mrd. USD investieren müssen, um ein sich abzeichnenden Mangel in allen Sektoren zu vermeiden. Zum Thema Zink-Blei, kommentierte Kettle, dass die Notwendigkeit von Investitionen in diese Rohstoffe immer dringender wird.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 08:36:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 15:39:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 20:21:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wenn ich mir den aktuellen Zinkpreis so ansehe, steht außer Frage, dass 95% der Zinkproduzenten welt-weit, das Wasser bis zum Hals steh:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 07:40:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 15:35:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zink: Angebotsdefizit erwartet

      Die meisten Marktteilnehmer erwarten auf dem Zinkmarkt für das laufende Jahr 2016 ein Angebotsdefizit.



      Stuttgart (GodmodeTrader.de) – Zink ist zur Wochenmitte auf den bislang höchsten Stand in diesem Jahr bei 1.616,00 US-Dollar pro Tonne gestiegen. Die meisten Marktteilnehmer erwarten auf dem Zinkmarkt für das laufende Jahr ein Angebotsdefizit, wie Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.

      Letzten Berechnungen der ILZSG zufolge habe in den ersten elf Monaten des Jahres 2015 noch ein überschüssiges Angebot geherrscht. Während das Nachfragewachstum erwartungsgemäß bei vergleichsweise geringen 1,0 Prozent gelegen habe, hätten insbesondere China und Indien für ein um 4,5 Prozent höheres Angebot gesorgt, heißt es weiter.

      „2016 dürfte es mit Blick auf die Schließung großer Minen und angekündigten Produktionskürzungen insbesondere zu einem knapperen Angebot auf der Konzentratseite kommen“, so Wittmann.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 19:07:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nach Ansicht der RBC rechnen die Analysten von Kanadas größtem Bankhaus damit: Ein Angebotsdefizit könnte auch schon bald bei Zink drohen, zumal im August vergangenen Jahres mit der australischen ‚Century‘-Mine eine der größten Zinkförderstätten der Welt ihren Betrieb eingestellt hat. Zudem rechnen die RBC-Experten in diesem Jahr mit einem Anstieg der Zinknachfrage um 4,3 %. Spätestens ab 2017 ist daher aus ihrer Sicht – selbst bei einer von ihnen prognostizierten Nettozunahme der Produktion – mit einem akuten Lieferengpass zu rechnen, der zu einem massiven Abbau der Lagerbestände und einem deutlichen Preisanstieg führen dürfte. Zwar haben die RBC-Analysten auch hier aufgrund der zuletzt schwachen Preisentwicklung ihre Prognosen leicht nach unten korrigiert, für die kommenden 12 Monate bleibt Zink jedoch weiterhin einer ihrer bevorzugten Rohstoffe.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 10:12:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zinkrallye geht weiter!

      Das größte Potenzial sahen die Markt-Teilnehmer einer Umfrage zufolge für Zink. Im Durchschnitt gehen sie davon aus, dass das Metall in einem Jahr und 2.000 USD pro Tonne kosten wird.

      Nach dem 9 Jahre tief im Dezember 2015, bei 1.491,50 US-Dollar je Tonne , hat sich Zink eindrucksvoll zurück gemeldet. Die Analysten von Standard Chartered haben sich mit dem Zinkmarkt beschäftigt. Man geht davon aus, dass die gute Preisentwicklung sich fortsetzen werde, da es auf dem Markt für Zinkraffinade zu einer Verengung des Angebots kommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 15:25:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Starke Preiserholung bei Zink
      03.02.2016 | 11:22 Uhr | Weinberg, Eugen, Commerzbank AG


      Industriemetalle

      Die Metallpreise trotzen der Schwäche der Ölpreise und legen teilweise sogar spürbar zu. Die beste Preisentwicklung unter den Metallen weist in diesem Jahr bislang Zink auf, welches seit Jahresbeginn um 5% gestiegen ist und aktuell wieder bei knapp 1.700 USD je Tonne auf einem 3-Monatshoch notiert.

      Von seinem Mitte Januar verzeichneten 6½-Jahrestief hat sich das hauptsächlich in der Galvanisierung von Stahl verwendete Metall mittlerweile sogar um 17% erholt. Offenbar erachten die Marktteilnehmer den Preisrückgang zuvor als übertrieben und konzentrieren sich aktuell wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten. Nach den Ankündigungen umfangreicher Produktionskürzungen wird es am globalen Zinkmarkt in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein massives Angebotsdefizit geben. Dies rechtfertigt unseres Erachtens deutlich höhere Preise im Jahresverlauf.

      Laut Erwartungen des auf die Analyse der Stahlmärkte spezialisierten Research-Instituts MEPS wird die globale Edelstahlproduktion im laufenden Jahr um rund 2% auf ein neues Rekordhoch von 42,3 Mio. Tonnen steigen. Dies sind aber 700 Tsd. Tonnen weniger als bisher unterstellt, da MEPS seine Einschätzung zur Edelstahlproduktion im letzten Jahr nach unten revidiert hat. Vor allem im zweiten Halbjahr blieb die Edelstahlherstellung demnach hinter den Erwartungen zurück. Eine Ausweitung der Produktion sollte die Nachfrage nach Nickel unterstützen
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 15:11:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Chinesische Zinkimporte steigen im Januar um 150%!

      China hat im Januar wieder mehr weiterverarbeitetes Metall eingeführt. Dabei legten insbesondere die Zinkimporte der Volksrepublik zu. Sie schossen gegenüber dem gleichen Monat 2015 um 150% nach oben! Die Märkte scheinen eine mögliche Angebotsverknappung vorwegzunehmen, da chinesische Hüttenwerke für 2016 eine Ausstoßreduzierung um 500.000 Tonnen angekündigt hatten.

      http://www.goldinvest.de/index.php/chinesische-zinkimporte-s…
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 08:28:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      RBC Bank erklärt Zink als ihr "Lieblings-Rohstoff" für 2016.

      Zink ist derzeit wohl die heißeste Rohstoffwette an der Wallstreet. Die Wallstreet-Banken überschlagen sich derzeit in ihren bullischen Prognosen für den Zink-Sektor. Der Zinkpreis ist bereits in 2016 um 15 % gestiegen - genauso wie Gold, nur ist von Zink (noch) nirgends die Rede.

      Die Schweizer Investmentbank Credit Suisse prognostiziert aufgrund der klaffenden Angebotslücke im Jahr 2016 einen Zinkpreis von 1,36 $ pro Pfund (aktuell 0,80 $). Die höheren Preise seien eine Notwendigkeit angesichts des drohenden Angebotsdefizits und gleichzeitig die Nachfrage von Jahr zu Jahr steigen wird.

      Dieselbe Meinung teilt Wood McKenzie in dem für die Deutsche Bank erstellten Report zu den Basismetallen. Die milliardenschwere RBC Bank aus Kanada geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt Zink als ihr "Lieblings-Rohstoff" für 2016.

      Die nachfolgende Grafik zeigt die massive Kluft zwischen der wachsenden Nachfrage und dem rückläufigen Angebot eindrucksvoll auf. Wir gehen von einem massiven Zinkpreis-Anstieg in 2016 und darüber hinaus aus!


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      ZINK - Abbau der Lager Nachfrage übersteigt Angebot