EUR / USD Parität näher als gedacht ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.04.15 15:50:57 von
neuester Beitrag 15.06.15 15:09:42 von
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26.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Im Verlauf der nächsten Quartale sollte die Fed die Leitzinsen langsam anheben, auch wenn nicht so schnell wie von den Investoren bisher angenommen wurde. Dies basiert hauptsächlich auf den weniger überzeugenden US Wirtschaftsdaten im Q1 2015. Die Zinsdifferenz des USD zum EURO wird damit weiter wachsen, und eine Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB ist in den nächsten 2-3 Jahren nicht absehbar. Es ist sogar gut möglich das QE Programm über 2016 hinaus verlängert wird, trotz der bereits eintretenden Schwierigkeiten mit dem Ankauf von EURO Anleihen aufgrund der negativen Zinsen der in Frage kommenden Anleihen sowie den zusammenhängenden Emittenten Limits.
Ein weiterer Faktor sind die Fälligkeiten europäischer Anleihen (ca. 1.150 Mrd. Quelle: SocGen) in 2015 welche Investoren in andere Assets und wahrscheinlich auch in andere Länder u.a. USA treiben werden wo es höhere Renditen z.B. in Anleihen zu generieren gibt was ein weiteren Druck auf den EUR ausüben wird.
Die Lage in Griechenland bleibt weiterhin angespannt, trotz der gestrigen getätigten Zahlung an die IMF von EUR 460 Mio. Die Mehrheit der Investoren erwartet eine Einigung zwischen den Parteien, jedoch ist ein möglicher Grexit nicht vom Tisch. Spannend werden die Gespräche mit Griechenland zum Ende des Aprils sowie die Problematik der Liquiditätsknappheit welche die kommenden Auszahlungstermine gefährdet. Der Liquiditätsdruck auf griechische Banken erhöht sich weiterhin durch verstärkte Kapitalabflüsse.
Durch die starke Abwertung des EURO seit Mitte 2014 verlor der EURO gleichzeitig einen Teil seinen Status als Leitwährung welches zu Umschichtung in andere Währungen führte und wahrscheinlich weiter anhalten wird.
NF Global Macro
Ein weiterer Faktor sind die Fälligkeiten europäischer Anleihen (ca. 1.150 Mrd. Quelle: SocGen) in 2015 welche Investoren in andere Assets und wahrscheinlich auch in andere Länder u.a. USA treiben werden wo es höhere Renditen z.B. in Anleihen zu generieren gibt was ein weiteren Druck auf den EUR ausüben wird.
Die Lage in Griechenland bleibt weiterhin angespannt, trotz der gestrigen getätigten Zahlung an die IMF von EUR 460 Mio. Die Mehrheit der Investoren erwartet eine Einigung zwischen den Parteien, jedoch ist ein möglicher Grexit nicht vom Tisch. Spannend werden die Gespräche mit Griechenland zum Ende des Aprils sowie die Problematik der Liquiditätsknappheit welche die kommenden Auszahlungstermine gefährdet. Der Liquiditätsdruck auf griechische Banken erhöht sich weiterhin durch verstärkte Kapitalabflüsse.
Durch die starke Abwertung des EURO seit Mitte 2014 verlor der EURO gleichzeitig einen Teil seinen Status als Leitwährung welches zu Umschichtung in andere Währungen führte und wahrscheinlich weiter anhalten wird.
NF Global Macro
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.537.892 von NFGlobalMacro am 10.04.15 15:50:57jaja, die baldige zinsanhebung
Das Dollar und Euro die Parität anstreben ist schon lange klar gewesen. Nur der Weg dorthin ist jetzt erst offenbar geworden. Wenn mann alle Währungen unter einen Hut bekommen möchte, ist es ratsam vorher eine Parität anzustreben, um Verwerfungen wie in Europa bei der Einführung des Euros zu vermeiden.
Also ich gehe ebenso davon aus, dass wir bald die Parität sehen werden. Undzwar weil es politisch gewollt ist. Unsere Kanzlerin sprach ja erst kürzlich davon, dass der "hohe Euro" die Erholung in Spanien, Portugal und Irland eintrüben könnte...
Siehe auch:
http://www.kaufkraftschutz.de/kursrutsch-euro-oel-gold-vorau…
Ganz kurzfristig könnte es noch einen Freudensprung gebeb, wenn sich Griechenland "klärt" - danach aber könnte die nächste Abwärtswelle starten.
Siehe auch:
http://www.kaufkraftschutz.de/kursrutsch-euro-oel-gold-vorau…
Ganz kurzfristig könnte es noch einen Freudensprung gebeb, wenn sich Griechenland "klärt" - danach aber könnte die nächste Abwärtswelle starten.
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