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    Börsencrash im September 2015?/ ELUL 29 am 13.09.2015 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.15 17:06:38 von
    neuester Beitrag 14.12.15 14:48:24 von
    Beiträge: 71
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      Avatar
      schrieb am 22.05.15 17:06:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      ELUL 29 fällt dieses Jahr auf den 13.09.2015. Dies ist ein jüdischer Feiertag aus dem alten Testament, an dem jeweils nach 7 Jahren alle Schulden vergeben werden sollten und das Land dann ein Jahr ruhen dann. Auch bekannt unter dem Namen Shemitah-Jahr oder Sabbatjahr. Eigentlich war dies als Segen bedacht, aber als Israel es nicht einhielt wurde es zum Fluch...

      2001 und 2008 fielen genau am ELUL 29 die Kurse ganz massiv in den Keller, Sept. 2001 auch im Zusammenhang mit den Terroranschlägen auf das World Trade Center und 2008 dann die Finanzkrise durch Suprime-Hypotheken und Konkurs Lehmann Brothers.Es lohnt sich langsam etwas vorsichtig zu sein bei den aktuellen Bewertungen, Sell in May and go away dann etwas Shorten auf Herbst...

      Hier ein paar Infos von Youtube, ist sehr interessant:

      https://www.youtube.com/watch?v=Ky-KzEaOCB4

      https://www.youtube.com/watch?v=aeGzAwMHI78

      http://www.trader-forum.ch/topic/2578-b%C3%B6rsencrash-am-13…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 17:15:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 17:25:14
      Beitrag Nr. 3 ()


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 18:12:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welches Zertifikat oder welches Instrument empfiehlst Du?
      Wir wollen ja alle was verdienen hier ;)

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 18:30:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Folgendes ist Interessant;
      Ein handelbarer ETF Fund mit 3x Hebel gegen unten;ohne Zeitwertverlust und Volumen ca 2 Mio pro Tag,2008 war dieser ca 140 Dollar Splitangepasst und im Moment auf Jahrestief,bei Korrektur von sagen wir mal 40-50 wurde das Ding den Faktor 10-20 Multiplikation geben...
      FAZ Direxion Financial 3x Bear,Kurs ca 11.25 Dollar,einfach mal googeln.
      Mfg
      1 Antwort

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      schrieb am 22.05.15 18:35:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.834.934 von boersenheini123 am 22.05.15 17:25:14Interessant. Ich mag so n Shit...:D

      Evtl. hat sich Armstrong ja vertan...:D

      da sind es 8,6 Jahre...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 20:13:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Börsencrash im September 2015?/ ELUL 29 am 13.09.2015
      Kumpel sei mir nich Böse aber ich küre Dich zur Labatüte in dieser Woche.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 20:18:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.142 von HerrKoerper am 22.05.15 18:35:52Nein, er hat sich nicht vertan.
      Die Börse steigt eben 6 Jahre lang, um danach 2-3 Jahre zu fallen. :D

      Seine Prognose war ja, dass es am 17.10.2015 einen dicken Absturz gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 20:32:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Garantieren kann ich nichts,aber es ist sicher gut etwas vorbereitet zu sein...jeder weiss dass die Boersen gewaltig uberbewertet sind durch billiger Zentralbankengeld,die Verschuldung der USA ist gigantisch hoch,in Europa der drohende Grexit usw..irgendwann platz die Blase.FAZ ist extrem guenstig bewertet,sollte im Herbst nichts passieren kann man den Fond mit 5/10 Prozent Verlust abstossen,wenns aber knallt ist die Rendite gewaltig.Muss ja jeder selber wissen...im Moment sind alle viel zu positiv,2008 war es genauso,und die besten Gewinne macht man als Contrarian,genau das Gegenteil der Masse.2011 habe ich mit FAZ 400 Prozent gemacht,schaut mal den Chart an.Abwarten und Geduld haben,dies Jahr wird noch interessant ich hab da so eine Vorahnung...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 20:41:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest hat sich bereits Ende 2014 mit dem Thema („The Mystery of the Shemitah“ von Jonathan Cahn, veröffentlichte es im September 2014.) befasst und beschreibt in seiner gewohnt unaufgeregten Art das Phänomen.

      http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumnen/sabbatja…


      Ich halte Rethfeld für einen seriösen Journalisten, der oft interessante Beiträge schreibt und den meisten Finanzjournalisten aus dem deutschsprachigen Raum um Längen voraus ist.
      Ich lese seine Kolumnen regelmäßig, auch wenn ich nicht danach handle.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 21:51:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.402 von cimar am 22.05.15 20:41:30Danke fuer due Info,Rethfeld habe ich noch nicht gekannt.Er bezieht sich auch auf Jonathan Cahn,den messianischen Rabbi (Die meisten Juden lehnen ja leider Jesus bisher als Messias ab,soll sich aber in der Endzeit aendern,siehe Buch Jesaja und Hesekiel) dieser hat den Bestseller geschrieben The Harbinger...
      1 Antwort
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      schrieb am 23.05.15 09:44:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      ICH VERSTEH JA NIX VON DER BÖRSE aba wenns erst im september crasht .. könnte man nicht IN DEN FOLGENDEN 3-4 MONATEN bis dahin an aktien verdienen ?????:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 10:47:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.836.435 von lyta am 23.05.15 09:44:42
      Also am 13.09. wird dieses Jahr gar nichts passieren, ist ja Sonntag, alle Börsen geschlossen. :laugh:

      Und 2001 waren in der Zeit natürlich schon besondere Umstände mit Dotcomcrash plus der 9.September plus kommender Irakkrieg.

      Und 2008 mit der Lehmanpleite und der Finanzkrise.

      Die Frage wäre hier was für Ereignisse müssten 2015 im Vorfeld passieren um Crashs dieser Art wiederum auszulösen.

      Ich bin da ganz relaxed und lasse mal die nächsten Monate ins Land gehen.

      Grüsse nach Good Old Austria oder ins 18.Bundesland ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 10:56:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.836.669 von 1erhart am 23.05.15 10:47:08hä???????????? na ja, ganz schön:laugh::laugh::laugh::laugh:
      wir würden ja gern mal über die grenze rüberkommen, aber:

      und da müßten sogar unsere jungmütter radfahren

      geht doch net, o d a ???
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 11:01:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.385 von boersenheini123 am 22.05.15 20:32:06Garantieren kann ich nichts,...

      Schade! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 11:22:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Sabbatjahr:
      Das biblische Modell, das auch einen finanziellen Kollaps für 2015 als möglich erscheinen lässt
      Übersetzung des Beitrags vom 26. 1. 2015 von Michael Snyder

      Enthält ein 3.500 Jahre altes Geheimnis den Schlüssel für das, was mit den globalen finan- ziellen Märkten 2015 geschehen kann ? Wäre es möglich, dass der Zeitablauf größerer finanzieller Krisen nicht nur ein Zufall ist ?

      In früheren Artikeln auf meiner Webseite habe ich einige der hauptsächlichen ökonomi- schen und finanziellen Zyklustheorien und ihre Befürworter besprochen. In einem Artikel - “If Economic Cycle Theorists Are Correct, 2015 To 2020 Will Be Pure Hell For The United States“ - habe ich beispielsweise eine Reihe ökonomischer Zyklustheorien erörtert, die scheinbar darauf hinweisen, dass die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts ein wirtschaftlicher Albtraum werden könnte.

      Aber der Zyklus, den ich in diesem Artikel meine Aufmerksamkeit schenke, ist bei weitem umstrittener, als die anderen.

      In seinem letzten Buch hat Jonathan Cahn dargelegt, dass fast alle größeren finanziellen Desaster in der amerikanischen Geschichte eng mit einem ‚7-Jahres-Rhythmus‘ verbunden sind, wie wir ihn aus der Bibel als „Sabbatjahr“ kennen. Seit dieses Buch veröffentlicht wurde, wurde ich darüber in verschiedenen Radiosendungen befragt. In diesem Artikel versuche ich zu erklären, was das Sabbatjahr ist, und auf was dieses biblische Muster für das Jahr 2015 hindeuten könnte. Wenn Sie Atheist sind, Agnostiker oder generell von Natur aus skeptisch, könnte dieser Artikel eine Herausforderung für Sie sein. Ich möchte Sie bitten erst dann ein Urteil zu fällen, wenn Sie die Beweise geprüft haben. Als ich erstmals von diesen Dingen hörte, musste ich die Tatsachen erst einmal für mich selbst überprüfen, weil sie wirklich außerordentlich sind.

      Was genau ist das Sabbatjahr ?

      In der Bibel wurde dem Volk Israel geboten, das Land alle 7 Jahre brach liegen zu lassen. Es sollte weder eine Saat noch eine Ernte geben, und Gott nahm das sehr ernst. De facto war die Vernachlässigung dieser Bestimmung des Sabbatjahres einer der in der Bibel genannten Hauptgründe, warum das jüdische Volk 568 vor Christus ins babylonische Exil kam.

      Aber beim Sabbatjahr ging es um mehr, als nur das Land brach liegen zu lassen.

      Am letzten Tag des Sabbatjahres sollte das israelische Volk anderen alle Schulden erlassen. Folgendes finden wir in 5. Mose 15:

      „Am Ende von sieben Jahren sollst du einen Schulderlass halten. Das aber ist die Sache mit dem Schulderlass: Jeder Gläubiger soll das Darlehen seiner Hand, das er seinem Nächsten geliehen hat, erlassen. Er soll seinen Nächsten und seinen Bruder nicht drängen; denn man hat für den HERRN einen Schulderlass ausgerufen“

      Dies geschah am Ende aller sieben Jahre, am 29 Elul – dem Tag vor Rosh ha-Schana im biblischen Kalender.

      Was hat dieser Tag mit uns heute zu tun ?

      Also, wenn Sie auf den letzten Tag des Sabbatjahres 2001 zurückgehen, werden Sie sehen, dass es einen absolut grauenhaften Börsencrash gab.

      Am 17. September 2001 (der dem 29 Elul auf dem jüdischen Kalender entspricht) erlebten wir den bis dahin größten eintägigen Börsencrash der amerikanischen Geschichte. Der Dow fiel um erstaunliche 684 Punkte und das war ein Rekord, der genau 7 Jahre hielt, bis zum Ende des nächsten Sabbatjahres.

      Am Ende des nächsten Sabbatjahres 2008 erfolgte dann ein weiterer entsetzlicher Börsen- crash. Am 29. September 2008 fiel der Dow um 777 Punkte, was bis heute der allzeit größ- te eintägige Niedergang bleibt. Es stellt sich heraus, dass der 29. September 2008 mit dem 29 Elul des jüdischen Kalenders übereinstimmt – genau dem Tag, den die Bibel als Schul- denerlasstag bestimmt.

      Also, brach die Börse genau am letzten Tag der letzten beiden Sabbatjahre so schlimm zusammen, dass dies einen neuen absoluten Rekord darstellte.

      Und jetzt (2015) sind wir in einem weiteren Sabbatjahr. Es begann im letzten Herbst an und endet im kommenden September.

      Wäre es möglich, dass wir einen weiteren historischen Marktzusammenbruch erleben ?

      Der Autor Jonathan Cahn hat korrekt darauf hingewiesen, dass wir Gott nie ‚in eine Schub- lade stecken‘ sollten. Nur weil etwas in der Vergangenheit geschah, bedeutet nicht, dass es wieder passiert. Aber wir sollten es auch nicht ausschließen.

      Vielleicht benutzt Gott Seinen Kalender, um etwas klar zu machen. Cahn glaubt, dass wir er- leben, dass etwas geschieht, und das wird möglicherweise sein, wenn das Sabbatjahres endet …

      Cahn hat darauf hingewiesen, dass, entsprechend seinen Nachforschungen, normalerweise das schlimmste des Schlimmen am Ende des Sabbatjahres passiert, nicht zu Beginn. Demnach wäre der 29 Elul auf dem hebräischen Kalender, d. h. der 13. September 2015, der gefürchtetste Tag.
      Das Muster, offenbart in “The Mystery of the Shemitah”, ist, dass der Beginn des Sabbatjahres oft hintergründig in seiner Wirkung ist, aber auf einen dramatischen Höhepunkt zusteuert.
      „Der Anfang kann einen Wechsel der Richtung andeuten, oder gar eine Vorahnung von dem geben, was zum Ende des Sabbatjahres zu einem Crescendo kommt“, sagt er.

      Und dieses Mal sind eine Reihe mehr Leute aufmerksam. 2001 und 2008 hatten die meisten Amerikaner keine Vorstellung davon, was ein „Sabbatjahr“ war. Aber jetzt wird auf einigen der prominentesten alternativen neuen Webseiten im Internet darüber gesprochen. Zum Beispiel sagt Joseph Farah von WND folgendes zum Sabbatjahr …

      Farah glaubt, dass das Datum 13. September 2015 aufmerksam beobachtet wird – ob- wohl er schnell zugibt, dass er keine Ahnung hat ob etwas, wenn überhaupt, in Amerika passiert.
      „Ein klares Muster wurde nachgewiesen“, sagt er. „Ich glaube nicht, dass es ein Zufall ist, was in Amerika jeweils am 29 Elul 2001 und 2008 geschah. Es wäre dumm die Möglich- keit zu ignorieren, dass ein größeres Gericht in Arbeit ist – besonders wenn Amerika fortfährt, sich weiter von Gott und seinem Wort zu entfernen“.

      Das Sabbatjahr, in dem wir jetzt sind, endet am 13. September 2015 – und das ist ein Sonntag, an dem die Märkte geschlossen sind.

      Aber was das Sabbatjahr anbetrifft, blicken wir nicht nur auf einen besonderen Tag.

      Und es ist sehr interessant festzustellen, dass am 13. September 2015 auch eine Sonnen- finsternis geben wird. Im Verlaufe des letzten Jahrhunderts gab es nur zwei weitere Gele- genheiten, bei denen eine Sonnenfinsternis mit den Ende eines Sabbatjahres übereinstimm- te. Diese beiden Male waren 1931 und 1987, und, wie Jonathan Cahn WND mitteilte, lies- sen diese Sonnenfinsternisse größere finanzielle Desaster vorahnen.

      1931 geschah eine Sonnenfinsternis am 12. September – dem Ende eines „Sabbatjah- res“. Acht Tage später schaffte England die Goldparität ab, und löste weltweite Markt- und Bankenzusammenbrüche aus. Das führte auch zu dem größten einmonatigen prozentualen Börsencrash in der Geschichte der Wall Street.
      1987 geschah am 23. September eine Sonnenfinsternis – wieder zum Ende des „Sabbatjahres“. Weniger als 30 Tage später kam der „Schwarze Montag“, der größte prozentuale Crash an der Wall Street.
      Malt Cahn Horror ein Horrorgemälde für den 13. September 2015 ? Er ist vorsichtig, eine Vorhersage abzugeben, und sagt, „In der Vergangenheit führte das zu den schlimmsten Zusammenbrüchen der Geschichte der Wall Street. Was wird diese mal kommen ? Er- neut, das Phänomen muss sich nicht, wie vorher, auch beim nächsten Zusammentreffen zeigen. Aber gleichzeitig wäre es klug sich das vor Augen zu halten“.

      Was wird also dieses Mal geschehen ?

      Wir müssen abwarten und sehen ….

      Aber zweifellos geschehen so viele derselben Muster, die wir kurz vor dem Finanzdesaster von 2008 sahen, erneut, vor unseren Augen.

      Man sagte, dass „wer nicht aus der Geschichte lernt, dazu verdammt ist, sie zu wieder- holen“.

      Vielleicht glauben Sie, dass es etwas mit diesem „Sabbatjahr“ auf sich hat, oder Sie denken vielleicht, dass das „ein Haufen Blödsinn“ ist.

      Aber wenigstens wissen Sie jetzt, über was so viele reden. Was Sie mit dieser Information anfangen, liegt total bei Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 11:40:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      grüsse angekommen ;)

      also wenn ichs richtig verstehe , darf ich erst aktien kaufen wenn der crash VORBEI ist ??
      + was wenn jetzt 3 x im jahr einer kommt + einen börsenkrach vorhersagt ??
      da dürft ich ja nie was kaufen :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 12:14:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.836.855 von lyta am 23.05.15 11:40:11wenn du glaubst dass im Herbst nichts passiert, schlage ich vor belehne dein Haus und kaufe mit Krediten soviele Aktien wie du kannst...vor allem US-Techaktien wie Google und Apple,die sind jetzt 3x teurer als 2008, und damals sind dann ein paar Leute aus dem Fenster gesprungen wegen den riesigen Verlusten.Aber so soll es sein an der Börse,ein grosses Kaleidoskop an Meinungen...
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das ganze hier ist ja nur eine Info zu einem möglichen Event im Herbst,wenn jemand glaubt die Börsen könnten endlos weiter so steigen und mit reinem Gelddrucken könnte die Weltwirtschaft geretten werden..na dann toll, soll er es glauben, den letzen beissen die Hunde...leider leben wir in einer Welt voller Illusionen,siehe z.B Griechenland: 5 Jahre lang mit Milliarden 'geretten' und jetzt steht die EU vor einem Scherbenhaufen,ich möchten micht mit den Politikern tauschen die dann riesige Verlusten an Steuergelden Ihren Wählern erklären müssen! Am 12.06 muss Gliechenland 3.6 Mia zurückzahlen, und die pfeiffen schon jetzt aus dem letzen Loch,gut möglich dass dies der Anfang vom Ende ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 12:41:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.836.987 von boersenheini123 am 23.05.15 12:14:50Keiner sagt dass Aktien ewig steigen werden. Keiner hat geschrieben Haus und Hof verleihen und so weiter und so fort.

      Nur dass ein Börsencrash auch nur im entferntesten etwas mit ELUL 29 zu tun hat glaubt allerdings auch keiner.

      Und 2001 bzw. 2008 war es eben Zufall dass ELUL 29 auch in der Zeit war.

      Noch dazu hatte der Crash 2001 schon lange vorher begonnen und wurde durch den 11.September noch einmal verschärft. Dann kamm ja erst ELUL 29

      Und auch 2008 war der Crash schon lange am laufen und wurde hier durch die Lehmanpleite verschärft.

      Ich habe seit Ende der 70er als ich meine ersten Aktien gekauft habe soviele Crashs erlebt die komischerweise nichts mit ELUL zu tun hatten. Das ganze ist doch kompletter Humbug.
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 20:48:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.126 von boersenheini123 am 22.05.15 18:30:47
      Zitat von boersenheini123: FAZ Direxion Financial 3x Bear, Kurs ca 11.25 Dollar

      US25459Y4474
      Nur was, wenn der dabei selber auch die Grätsche macht? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:19:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      John Basford
      May 25, 2014 · Middletown, OH, United States ·

      “The Next Big Stock Market Crash On ( September 13, 2015 )”

      "The Next Big Stock Market Crash Will Be on ( September 13, 2015 )" ["Elul 29" on the Hebrew calender]

      In recent history we saw the "1st greatest stock market crash" on ( Sept. 17, 2001 ) but on the "Hebrew calender" it was the "29th day of Elul" on the "Shmita".

      Then on ( Sept. 29, 2008 ) we saw the "2nd greatest stock market crash" which on the "Hebrew calender" was the "29th day of Elul" on the "Shmita" which was "exactly 7 years later" to the day.

      Then on ( Sept. 13, 2015 ) we will see the "3rd greatest stock market crash" which on the "Hebrew calender" will be on the "29th day of Elul" on the "Shmita" which will be "exactly 7 years later" to the day.

      The "Shmita" in the Hebrew means "the release" in the "Hebrew calender" means "the release" or "the letting fall". It is "the letting collapse of the economy". It is "the letting collapse of the American world order".

      The "Shmita" is "the sign of judgment on a nations' economy and finance". A nation called America that once knew God that drove God out and went after other false god's.

      "Elul 29" happens every year, but the "Shmita" only happens once every 7 years. So we see these cycles of "God's judgment every 7 years on the "Shmita" on the "29th day of Elul".

      [ By ( John Basford ) "basfordjohn@ymail.com" ]
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:21:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      The Shemitah: The Biblical Pattern Which Indicates That A Financial Collapse May Be Coming In 2015
      By Michael Snyder, on January 26th, 2015

      The Shemitah- Financial Collapse In 2015
      Does a mystery that is 3,500 years old hold the key to what is going to happen to global financial markets in 2015? Could it be possible that the timing of major financial crashes is not just a matter of coincidence? In previous articles on my website, I have discussed some of the major economic and financial cycle theories and their proponents. For example, in an article entitled “If Economic Cycle Theorists Are Correct, 2015 To 2020 Will Be Pure Hell For The United States“, I examined a number of economic cycle theories that seem to indicate that the second half of this decade is going to be a nightmare economically. But the cycle that I am going to discuss in this article is a lot more controversial than any of those. In his most recent book, Jonathan Cahn has demonstrated that almost all of the major financial crashes in U.S. history are very closely tied to a seven year pattern that we find in the Bible known as “the Shemitah”. Since that book was released, I have been asked about this repeatedly during radio appearances. So in this article I am going to attempt to explain what the Shemitah is, and what this Biblical pattern seems to indicate may happen in 2015. If you are an atheist, an agnostic, or are generally skeptical by nature, this article might prove quite challenging for you. I would ask that you withhold judgment until you have examined the evidence. When I first heard about these things, I had to go verify the facts for myself, because they are truly extraordinary.

      So precisely what is “the Shemitah”?

      In the Bible, the people of Israel were commanded to let the land lie fallow every seven years. There would be no sowing and no reaping, and this is something that God took very seriously. In fact, the failure to observe these Sabbath years was one of the main reasons cited in the Scriptures for why the Jewish people were exiled to Babylon in 586 BC.

      But there was more to the Shemitah year than just letting the land lie fallow.

      On the last day of the Shemitah year, the people of Israel were instructed to perform a releasing of debts. We find the following in Deuteronomy chapter 15…

      At the end of every seven years you shall grant a relinquishing of debts. This is the manner of the relinquishing: Every creditor that has loaned anything to his neighbor shall relinquish it. He shall not exact it of his neighbor, or of his brother, because it is called the Lord’s relinquishment.

      This happened at the end of every seven years on Elul 29 – the day right before Rosh Hashanah on the Biblical calendar.

      So what does this have to do with us today?

      Well, if you go back to the last day of the Shemitah year in 2001, you will find that there was an absolutely horrifying stock market crash.

      On September 17th, 2001 (which was Elul 29 on the Jewish calendar), we witnessed the greatest one day stock market crash in U.S. history up to that time. The Dow fell an astounding 684 points, and it was a record that held for precisely seven years until the end of the next Shemitah year.

      At the end of the next Shemitah year in 2008, another horrifying stock market crash took place. On September 29th, 2008 the Dow plummeted 777 points, which still today remains the greatest one day stock market crash of all time. It turns out that September 29th, 2008 corresponded with Elul 29 on the Jewish calendar – the precise day when the Bible calls for a releasing of debts.

      So on the very last day of the last two Shemitah years, the stock market crashed so badly that it set a brand new all-time record.

      And now we are in another Shemitah year. It began last fall, and it will end next September.

      Could it be possible that we will see another historic market crash?

      Author Jonathan Cahn has correctly pointed out that we should never put God in a box. Just because something has happened in the past does not mean that it will happen again. But we should not rule anything out either.

      Perhaps God is using His calendar to make a point. Cahn believes that if we are going to see something happen, it will probably occur as the Shemitah year comes to an end…

      Cahn has pointed that, according to his research, the worst of the worst usually happens at the end of the Shemitah year, not at the beginning. In fact, the last day of the year, Elul 29 on the Hebrew calendar, which will occur on Sept. 13, 2015, is the most dreaded day.

      The pattern revealed in “The Mystery of the Shemitah” is that the beginning of the Shemitah’s impact is often subtle, but leads to a dramatic climax.

      “The beginning may mark a change in direction, even a foreshadow of what will come to a crescendo at the Shemitah’s end,” he said.

      And this time around, far more people are paying attention. Back in 2001 and 2008, most Americans had absolutely no idea what a “Shemitah year” was. But now it is being talked about on some of the most prominent alternative news websites on the Internet. For example, the following is what Joseph Farah of WND has to say about the Shemitah year…

      Farah believes the date Sept. 13, 2015 bears close watching – though he is quick to admit he has no idea what, if anything, will happen in America.

      “A clear pattern has been established,” he says. “I don’t believe it’s a coincidence what happened in America on Elul 29 in 2001 and 2008. It would be foolish to ignore the possibility that a greater judgment might be in the works – especially if America continues to move away from God and His Word.”

      The Shemitah year that we are in now does end on September 13th, 2015 – and that falls on a Sunday so the markets will be closed.

      But what it comes to the Shemitah, we aren’t just looking at one particular day.

      And it is very interesting to note that there will also be a solar eclipse on September 13th, 2015. Over the past century, there have only been two other times when a solar eclipse has corresponded with the end of a Shemitah year. Those two times were in 1931 and 1987, and as Jonathan Cahn has told WND, those solar eclipses foreshadowed major financial disasters…

      In 1931, a solar eclipse took place on Sept. 12 – the end of a “Shemitah” year. Eight days later, England abandoned the gold standard, setting off market crashes and bank failures around the world. It also ushered in the greatest monthlong stock market percentage crash in Wall Street history.

      In 1987, a solar eclipse took place Sept. 23 – again the end of a “Shemitah” year. Less than 30 days later came “Black Monday” the greatest percentage crash in Wall Street history.

      Is Cahn predicting doom and gloom on Sept. 13, 2015? He’s careful to avoid a prediction, saying, “In the past, this ushered in the worst collapses in Wall Street history. What will it bring this time? Again, as before, the phenomenon does not have to manifest at the next convergence. But, at the same time, and again, it is wise to take note.”

      So what is going to happen this time?

      We will just have to wait and see.

      But without a doubt so many of the same patterns that we witnessed just prior to the financial crash of 2008 are happening again right before our very eyes.

      It has been said that those that do not learn from history are doomed to repeat it.

      Perhaps you believe that there is something to “the Shemitah”, or perhaps you think that it is all a bunch of nonsense.

      But at least now you know what everyone is talking about. What you choose to do with this information is up to you.
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:25:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      The 7-year Cycle of Economic Crash Comes Again in 2015?
      By Michael Snyder

      Large numbers of people believe that an economic crash is coming next year based on a seven year cycle of economic crashes that goes all the way back to the Great Depression. What I am about to share with you is very controversial. Some of you will love it, and some of you will think that it is utter rubbish. I will just present this information and let you decide for yourself what you want to think about it. In my previous article, I discussed many of the economic cycle theories that all seem to agree that we are on the verge of a major economic downturn in this country. But there is an economic cycle that I did not mention in that article that a lot of people are talking about right now. And if this cycle holds up once again in 2015, it will be really bad news for the U.S. economy.

      Looking back, the most recent financial crisis that we experienced was back in 2008. Lehman Brothers collapsed, the stock market crashed and we were plunged into the worst recession that we have experienced as a nation since the Great Depression. You can see what happened to the Dow Jones Industrial Average on the chart that I have posted below...


      Prior to that, the last time that the stock market experienced a major decline of that nature was during the bursting of the dotcom bubble seven years earlier. 2001 was a year of recession for the U.S. economy and of big trouble for stocks.

      And oh year, a little event known as "9/11" happened that year.

      Seven years before that, in 1994, investors experienced the worst bond market of their lifetimes.
      The following is how Reuters recalls the carnage...

      The 1994 bond market massacre is remembered with horror by those who lived through it. Yields on 30-year Treasuries jumped some 200 basis points in the first nine months of the year, hammering investors and financial firms, not to mention thrusting Mexico into crisis and bankrupting Orange County.

      Going back another seven years brings us to 1987.

      Anyone that lived through that era remembers "Black Monday" and the horrible stock market crash very well.

      The next major economic crash prior to 1987 was in the early 1980s.

      In 1980, the S&L crisis was blooming and everyone was talking about the "stagflation" that we were experiencing under Jimmy Carter. The Federal Reserve raised interest rates dramatically to combat inflation, and this helped precipitate the very deep recession that we experienced early in Ronald Reagan's first term.

      Seven years prior to 1980 brings us to 1973. To many young Americans, that year does not have any significance, but older Americans remember the Arab oil embargo and the super long lines at the gas pumps really well.

      In addition, a recession began in 1973 which ended up stretching all the way until 1975.

      And those that have studied these things say that the pattern keeps going back all the way to the Great Depression. Many correctly point out that the stock market crash which began the Great Depression was in 1929, but actually the worst year for the stock market during the Great Depression was in 1931. And 1931 fits perfectly into the cycle.

      So we have this pattern of economic crashes occurring approximately every seven years.

      But there is an additional element to this cycle which makes it even more extraordinary.

      As Jonathan Cahn has pointed out, this seven year cycle also lines up with the seven year "Shemitah cycle" that we find in the Bible.

      For those not familiar with it, during the Shemitah year the people of Israel were commanded to let their land rest for a full year. It was also supposed to be a time of releasing of debts.

      But for the most part the people of Israel did not observe the Shemitah year, and in the Bible that is mentioned as one of the reasons why they were exiled to Babylon for seventy years.

      The Shemitah year always begins in the fall, and the upcoming Shemitah year is going to start about a month from now.

      Will we see things happen during this Shemitah year that are similar to things that we have seen in past Shemitah years?

      For example, on September 17th, 2001 we witnessed the greatest one day stock market crash in U.S. history up until that time. It happened on the 29th of Elul on the Jewish calendar, which is the day right before Rosh Hashanah.

      That record stood for seven years until the massive stock market crash of September 29, 2008. That date also corresponded with the 29th of Elul on the Jewish Calendar - the day right before Rosh Hashanah.

      Will the pattern hold up in 2015?

      Well, the 29th of Elul falls on a Sunday in 2015, so the stock market will be closed. But it is very interesting to note that there will be a solar eclipse on that day.

      And as Jonathan Cahn recently told WND, similar solar eclipses in the past have preceded major financial disasters...

      In 1931, a solar eclipse took place on Sept. 12 – the end of a “Shemitah” year. Eight days later, England abandoned the gold standard, setting off market crashes and bank failures around the world. It also ushered in the greatest monthlong stock market percentage crash in Wall Street history.
      In 1987, a solar eclipse took place Sept. 23 – again the end of a “Shemitah” year. Less than 30 days later came “Black Monday” the greatest percentage crash in Wall Street history.
      Is Cahn predicting doom and gloom on Sept. 13, 2015? He’s careful to avoid a prediction, saying, “In the past, this ushered in the worst collapses in Wall Street history. What will it bring this time? Again, as before, the phenomenon does not have to manifest at the next convergence. But, at the same time, and again, it is wise to take note.”

      So what should we make of all of this?

      I am sure that some of you will dismiss this as pure coincidence and speculation.

      Others will find it utterly fascinating.

      But one thing is for sure - people are going to be talking about this seven year cycle all over the Internet.

      When they ask you what you think, what are you going to say?

      About The Author - Michael Snyder is the author of The Beginning Of The End and founder and editor of The Economic Collapse (EconMatters Author Archive Here)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:50:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.843.879 von boersenheini123 am 25.05.15 17:25:08...auf einen Börsen Crash zu spekulieren ist das Eine, das Andere ist, sich Gedanken zu machen warum dieser kommt!

      Eventuell siehst Du mit Derivaten und Cash mehr in die Röhre als mit Aktien!

      Gruß
      Lenny
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 20:24:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Crash in Shanghai: Index fällt um 6,5%

      Der Shanghai Composite hat mit 6,5% den größten Tagesverlust seit vier Monaten hinnehmen müssen. In Hongkong gibt der Leitindex Hang Seng um 2,5% nach, in Shenzhen fällt der führende Index um 3,64%.

      Auslöser des Abverkaufs ist (einmal mehr) heute Nacht erfolgte Anhebung von Margin-Anforderungen durch zahlreiche Broker: so erhöhte der Leitwolf der Branche, Haitong Securities, die Anforderungen an Margins um 5%. Der mittelgroße Broker Haitong Securities erhöhte die Margin um 10%, Changjiang Securities sogar um 20%.

      Damit wird faktisch die Hebelwirkung für die Privat-Trader reduziert, sie können weniger Volumen bewegen. Da der chinesische Aktienmarkt von Privatinvestoren dominiert wird (ca. 80% des Umsatzvolumens), hat das dann sofort Auswirkungen auf die chinesischen Indizes
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 20:33:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Totaler Systemabsturz bei Euronext
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.05.15 18:09 Uhr

      An der paneuropäischen Börse Euronext ist es am Freitag zu einem vorübergehenden Systemabsturz gekommen. Der Handel kam fast vollständig zum Erliegen. Unklar bleibt, ob ein Hacker-Angriff der Auslöser des Absturzes gewesen ist.
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      Themen: Aktien, Börse, Derivate, Euronext, Handel, Technologie
      Am 29. Mai herrschte an der Euronext-Börse in Amsterdam Verwirrung über einen plötzlichen Systemabsturz. (Foto: dpa)

      Am 29. Mai herrschte an der Euronext-Börse in Amsterdam Verwirrung über einen plötzlichen Systemabsturz. (Foto: dpa)

      Der Handel an der Mehrländerbörse Euronext wurde am Freitagnachmittag um 13:50 Uhr aufgrund technischer Probleme für 15 Minuten gestoppt. Alle Aufträge von Handelsobjekten sowohl am Kassa- als auch am Terminmarkt – außer die GTC-Aufträge (good-till-cancelled) – wurden vorerst vom Handel genommen, berichtet die Presseabteilung von Euronext in einer Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 20:36:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      A Great Shaking and Collapse is Coming-Jonathan Cahn
      By Greg Hunter On February 25, 2015 In Political Analysis 273 Comments

      A Great Shaking and Collapse is Coming Says Jonathan CahnBy Greg Hunter’s USAWatchdog.com

      Best-selling author of “The Harbinger,” Jonathan Cahn, is worried about America. Cahn, whose new book “Mystery of the Shemitah,” warns, “Everything is converging around this time (which is based on 7 year cycles). I believe we need to be ready, and that’s why I believe I had to write the ‘Mystery of the Shemitah.’ I believe a great shaking is coming. Whether it is in these parameters or around these parameters, or after these parameters, a great shaking is coming to America and we need to be ready.” Cahn goes on to say, “I believe we have a house of cards. We had that in 2007 and 2008 and everything was wiped out, and we said now we are not going to do this anymore, and we have gotten worse since then. What I have noticed is there are times when this phenomenon is stronger, and if you look at the 1930’s where you have the Great Depression . . . then the 1970’s and onward. The key thing, when you look at those two periods, is this comes at a time when America’s debt was at its peak. Now, this debt level, this house of cards, is astronomical. What that tells me, the phenomenon of the Shemitah is all the more powerful. I believe . . . we are going to see a collapse of this house of cards.”

      How do you get ready for this collapse? Cahn, who is a Christian minister, says, “The first thing is if you are listening to this and you are not right with God, get your life right because America is rapidly accelerating into a moral collapse and a spiritual collapse. That’s part of the picture, and the economic part follows that. But the first thing is get your life right with God. I will also say I am a minister. If you are not born again, get born again no matter what your religion is.”
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 20:59:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      die könnte (ein) Trigger sein für den baldigen Finanzkollaps....

      Griechenland ist bankrott
      Es geht (fast) nichts mehr
      Autor:Gerd Höhler

      Datum:29.05.2015 14:21 Uhr

      Schleichender Prozess Staatspleite: Griechische Parks verwildern, Bauvorhaben stoppen, Krankenhäusern gehen die Spritzen aus. Athen kratzt das letzte Geld für die internationalen Gläubiger zusammen – mit fatalen Folgen.



      Auf vielen griechischen Baustellen wird nicht mehr gearbeitet, weil der Staat die Firmen nicht mehr bezahlt.

      Athen Allen Unkenrufen zum Trotz: Bisher sind die Griechen offenbar flüssig. Der Finanzminister zahlt Gehälter und Renten, er bedient pünktlich seine Auslandsschulden. Aber in Wirklichkeit ist dem Staat das Geld längst ausgegangen. Lieferanten sitzen auf Bergen unbezahlter Rechnungen, Unternehmen warten vergeblich auf Mehrwertsteuer-Erstattungen.

      Zahlen die Griechen? Treiben sie das benötigte Geld trotz leerer Kassen doch noch irgendwo auf? Oder ist diesmal wirklich Schluss? Seit Monaten läuft diese Zitterpartie nun schon. Die Ungewissheit zerrt an den Nerven der Gläubiger – und mehr noch an denen der Griechen selbst. Schließlich ist es ihr Bankrott, um den es geht.

      Jetzt, am Monatsende, wird es spannend – wieder einmal: Die griechischen Rentner warten auf ihr Geld. Dafür werden 2,3 Milliarden Euro fällig. 900 Millionen davon muss der Finanzminister den Rentenkassen als Zuschuss überweisen. Rund eine weitere Milliarde Euro werden für Gehälter im Staatsdienst benötigt. Das Geld sei vorhanden, versichert man in griechischen Regierungskreisen. Kein Pensionär, kein Beamter müsse sich Sorgen machen.
      Ökonom Mayer (l.) und Finanzminister Varoufakis Quelle: Reuters

      Griechenland-Rettung
      Planspiel „Geuro“

      Falls sich Griechenland und seine Retter nicht einigen, braucht Athen einen Plan B. Helfen könnte dabei ausgerechnet ein Ökonom aus Deutschland. Seine Idee einer parallelen Zweitwährung gewinnt an Brisanz. mehr…

      Doch bald folgt der nächste Zittertermin: Am 5. Juni muss Griechenland knapp 299 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) überweisen, zur Tilgung einer Kreditrate aus dem Jahr 2010. Am 12. Juni erwartet der IWF eine weitere Rückzahlung von 336 Millionen, und in der zweiten Monatshälfte stehen Tilgungen von 896 Millionen Euro an. Dass Griechenland diese Zahlungen ohne frische Hilfskredite leisten kann, gilt als unwahrscheinlich. Vor allem deshalb steht Athen in den laufenden Gläubigerverhandlungen unter extremem Zeitdruck.

      Dass der Athener Finanzminister bisher seinen Verpflichtungen gegenüber den ausländischen Gläubigern, den Rentnern und Staatsdiener nachkommen konnte, ist allein dem Umstand geschuldet, dass der griechische Staat fast alle anderen Zahlungen eingestellt hat. Lieferanten warten seit Monaten auf ihr Geld. Ministerien, Kommunen und Behörden sitzen auf unbezahlten Strom-, Telefon- und Wasserrechnungen. Grünanlagen werden nicht mehr bewässert, Parks verwildern. Bauvorhaben kommen zum Stillstand, weil kein Geld mehr vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 21:41:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Martin Armstrong: Alles auf rot
      25.05.2015

      Martin Armstrong: Wie aussagekräftig ist die Crashprognose für Oktober 2015? - Doch Armstrong beschäftigt sich nicht nur mit Finanzmärkten sondern auch gesellschaftlichen Entwicklungen. Sein nächste Konferenz trägt den Titel: „Was müssen wir tun, um das kommende Zeitalter des wirtschaftlichen Totalitarismus zu überleben"?



      Von Robert Rethfeld

      US-Investor Martin Armstrong weiß, wie man Aufmerksamkeit erzeugt. Seine Crash-Prognose mit Datum 17. Oktober 2015 sorgt für Wirbel (Anmerkung: 1. Oktober - s.u.). Mit einem Interview in der Wirtschaftswoche und einer Titelstory im Smart Investor brachte sich Armstrong in Erinnerung. Sein Film „The Forecaster“ läuft seit dem 7. Mai 2015 im Frankfurter Harmonie-Kino.



      Martin Armstrong hat eine Mission. Er scheint zutiefst von seiner Prognose überzeugt. Mit seinem Institut PEI plant er zwei Veranstaltungen, die er „World Economic Conference 2015“ nennt. Eine am 7./8. November 2015 in Princeton, New Jersey (Sitz des PEI), die andere am 28./29. November 2015 in Berlin. Der Eintrittspreis von 2.500 US-Dollar liegt im üblichen Rahmen großer Finanzmarktkonferenzen. Es ist ein Hopp-oder-Top-Spiel: Kommt der Oktober-Crash, dürften die Konferenzen ausverkauft sein. Armstrong, der lange im Gefängnis saß, dürfte sich in diesem Fall als rehabilitiert ansehen. Käme der Crash nicht, müsste Armstrong auf die nächste Gelegenheit warten.



      Das Thema der Konferenzen lautet: „Was müssen wir tun, um das kommende Zeitalter des wirtschaftlichen Totalitarismus zu überleben". Totalitäre Staaten: Da denkt man an das dritte Reich oder an Nordkorea.



      Armstrong widmete sich von Beginn an den Vertrauenszyklen in die Privatwirtschaft und in den Staat. Er ist der Meinung – und das sicherlich nicht zu Unrecht -, dass mache Börsenzyklen vom Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Privatwirtschaft geprägt sind, während in anderen Zyklen der Staat als „Retter“ wahrgenommen wird. Mit seinem Credo vom „wirtschaftlichen Totalitarismus“ dürfte Armstrong die wirtschaftliche Entrechtung des Bürgers (Stichwort Negativzinsen) anprangern.



      So interessant Martin Armstrongs politische Ansichten auch sind: Sein Zyklenmodell ist der Motor seines Daseins. Armstrong entwickelte es in jungen Jahren. Die Zahl Pi (3,14…) mal 1.000 geteilt durch 365 ergibt einen Zyklus von 8,6 Jahren. Dieser unterteilt sich in Subzyklen von 2,10 und 1,05 Jahren.



      Erste Unterlagen liegen uns aus dem Jahr 1979 vor (Armstrong war damals 30 Jahre alt). Ohne diese zeigen zu können („reproduction prohibited“; nachfolgend stellen wir einen Chart von 1997 dar), ist zu konstatieren, dass er Ende des Jahres 1979 mit Hilfe seines „Economic Confidence Modells“ (ECM) ein Hoch für den 19. Oktober 1987 ausrief. Tatsächlich war der Dow bereits Ende August oben; der 19. Oktober bedeutete das Crash-Tief.





      Armstrong war so klug, während des laufenden Crashes das Datum 19. Oktober 1987 zu invertieren und es als Tief auszurufen. Als es so eintrat, kletterte Armstrong auf der Berühmtheitsleiter nach oben. Ein korrekter „Call“ des Nikkei-Hochs für Ende 1989, der Ausruf des Aktienmarkt-Bodens im April 1994 und die Vorhersage der Asienkrise 1997 ließen Armstrong in den 1990er Jahren zu einem gefragten wirtschaftspolitischen Berater werden.



      Wir blicken noch immer auf das Modell aus dem Jahr 1979. Das wichtige Aktienmarkthoch am 17. Juli 1998 (Volltreffer auf den Tag genau) ist dort genauso verzeichnet wie ein Tief am 7. November 2002. Tatsächlich wurde das US-Bärenmarkttief am 9. Oktober 2002 notiert, also etwa einen Monat früher. Für den 13. September 2000 sah das Modell ein Hoch vor. Tatsächlich wurde das lange Jahre gültige Hoch des S&P 500 fünf Handelstage früher – am 6. September 2000 – registriert.



      Zum ersten Mal „live“ erfuhren wir die Wirkung des Armstrong-Modells Anfang des Jahres 2007. Armstrongs Modell hatte für den 26. Februar 2007 ein wichtiges Hoch vorausgesagt. Am 27. Februar schien die Hölle über die Märkte auszubrechen. Der Dow verlor 416 Punkte bei einem Abwärtsvolumen von 99 Prozent und einer Put-Call-Ratio von 1,70. So extrem waren diese Werte, dass sie bis heute nicht übertroffen wurden.



      Tatsächlich markierte der Dow Jones Index Hoch am 20. Februar 2007 ein Zwischenhoch.

      Das finale Hoch der Aufwärtsbewegung erreichte der Dow erst ein halbes Jahr später, nämlich am 9. Oktober 2007. Eine Punktlandung schaffte Armstrong im Jahr 2007 zwar nicht. Jedoch: Der Februar-2007-Einschlag war ein Vorbote dessen, was kommen sollte.



      Am 8. März 2007 ließen wir uns das Economic Confidence Modell Martin Armstrongs von einem Kenner der Szene im Rahmen unseres Taunustreffs ausführlich erläutern.



      Wir betrachten noch immer das Modell aus dem Jahr 1979, schauen aber in die laufende Dekade. Am 13. Juni 2011 sollte ein wichtiger Boden generiert werden. Tatsächlich bedeutete der 15. Juni 2011 ein Zwischentief im Dow Jones Index. Es war das letzte Tief vor dem Crash des Juli/August 2011. Auch hier lässt sich – wie im Jahr 2007 - das Armstrong-Datum als Vorwarnung für die eigentliche Entladung bezeichnen.



      Bevor wir in die Zukunft blicken, lassen Sie uns für die Vergangenheit ein Fazit ziehen. Martin Armstrong hat sein Modell seit 1979 nicht mehr verändert. Er war geschickt genug, seine Modelldaten nicht stoisch zu interpretieren, sondern sie notfalls – wie 1987 – auch zu invertieren. Armstrong hat sich mit Haut und Haaren an sein Modell gebunden.



      Ein offenes zyklisches Modell, das stets richtig liegt, kann nicht existieren. Sonst würden die Marktteilnehmer beginnen, sich im Vorfeld wichtiger Daten zu positionieren. Dies wiederum würde das Modell negieren. Wir finden seine Daten zum größten Teil interessant. Es beeindruckt, dass Armstrong seine Linie seit fast 40 Jahren durchhält. Man merkt, wie er als kritischer Geist seine Überzeugungen um dieses Modell herum entwickelt. Das Modell verlangt nach Erklärungen, die nicht immer ganz einfach herbeizuholen sind.



      In jungen Jahren – etwa von 18 bis 28 – ist die geistige Kreativität, gepaart mit einem Umbruchwillen und dem Willen zum In-Frage-Stellen etablierter Prozesse, sehr hoch. Nobelpreisträger machen ihre wichtigen Entdeckungen in diesem Alter. Der Preis wird verliehen, wenn sie alt sind (meistens). In der Zeit dazwischen sind sie angesehene Forscher, kommen aber nicht mehr an die Leistung aus jungen Jahren heran.



      Damit wollen wir ausdrücken, dass Martin Armstrong mit seinem in den 1970er Jahren entwickelten Modell frühe Erfolge feierte. Es soll vorkommen, dass frühe Erfolge eine Hybris auslösen.



      In seinem Kampf gegen die Politiker und Banker, die ihn fallen gelassen haben, verbindet er sein Modell mit Negativereignissen, deren Eintritt er sich möglicherweise wünscht. Revanchegefühle? Wir wissen es nicht. Wir wollen uns mit diesbezüglichen Interpretationen nicht weiter beschäftigen und lieber einen Blick in die Modell-Zukunft werfen.



      2015,75. Das ist Armstrongs nächster Hochpunkt. Gemeint ist der 1. Oktober 2015. Genau 8,6 Jahre liegen zwischen dem 23. Februar 2007 und dem 1. Oktober 2015, einem Donnerstag.



      Warum Martin Armstrong einen Crash auf den 17. Oktober 2015 legt, entzieht sich unserer Kenntnis. Ein Grund könnte sein, dass der Dow Jones Index im Juli/August 2011 um 2.000 Punkte innerhalb von elf Handelstagen fiel, bevor er seinen Boden fand. Elf Handelstage nach dem 1. Oktober 2015 bedeuten den 17. Oktober 2015. Nach Armstrongs Lesart würde der Dow Jones Index bis zum 1. Oktober 2015 steigen, bevor ein rapider, elf Tage andauernder Verfall einsetzen würde.



      Unglücklicherweise ist der von Armstrong ausgerufene Crash-Tag ein Samstag. Ein Crash endet häufig an einem Montag oder Dienstag (wie 1929, 1987 und auch 2011), so dass der 19. oder 20. Oktober als Crash-Tief in Frage kommen würden.



      Als jemand, der mit zyklischen Modellen sympathisiert, finde ich es schwierig, sich dem Bann des Armstrong-Modells komplett zu entziehen. Schon in unserer Kolumne zum Sabbatjahr – verfasst am 28. Dezember 2014 – haben wir unsere Affinität für einen Herbst geäußert, der vergleichsweise holprig verlaufen könnte. In unserem Jahresausblick für 2015 beschreiben wir für das erste Halbjahr einen positiven Verlauf des Dow Jones Index, für das zweite Halbjahr sehen wir eher schwächere Aktienmärkte.



      Wir werden genau hinschauen, ob sich um den 1. Oktober ein oberes Marktextrem ergibt. Lägen massive Divergenzen, ein sekundäres Hoch, eine Schwäche in der AD-Linie und möglicherweise ein Hindenburg-Omen vor, dürfte es nicht schaden, den Knopf für das Vorwarnsignal zu drücken.



      Armstrong weiß: Ein Crash bedeutet ein Jackpot für einen „Forecaster“. Doch wichtiger dürfte ihm die Wiederherstellung seiner Reputation sein. Deshalb zockt Armstrong. Er setzt alles auf rot. Würde schwarz gewinnen, müsste er die nächste Chance suchen. Las Vegas – siehe oben – lässt grüßen.



      P.S. In Reaktion auf diese Kolumne erhielt ich die folgende Mail: "Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin der Regisseur des Film THE FORECASTER (Martin Armstrong). Der 17. Oktober ist ein Druckfehler des WiWo-Magazins, der sich durch die Nachrichten zieht. Gemeint ist der 1. Oktober. Beste Grüße Marcus Vetter".

      Der 1. Oktober soll laut Modell ein zyklisches Hoch darstellen. Top-Bildungen benötigen Zeit zur Vollendung. Ein Crash nimmt erst dann Fahrt auf, wenn wichtige Unterstützungen oder gleitende Durchschnitte gebrochen werden. Ein Crash direkt vom Hoch aus erscheint doch eher unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 12:35:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      der Grexit kommt bald, ich ich glaube wie viele Oekonomen dass die Fogen viel schlimmer sein werden als bisher angenommen...das könnte der Anfang des Finanzbebens im Herbst sein.



      Schuldenstreit
      Griechenlands Gläubiger zeigen sich genervt
      Alexis Tsipras hat den Syriza-Linken Tribut gezollt und die Forderungen der Gläubiger abgeschmettert. Die Lage wird verfahrener. Nun wollen Unionspolitiker den Bundestag zu Hilfszahlungen abstimmen lassen. Auch manchem Europa-Politiker reißt der Geduldsfaden.

      Dauerthema Griechenland: Jetzt wird der Zwist zwischen Athen und den Gläubigern wieder größer.

      Eine Zeit lang schien es, als gingen Griechenland und seine Gläubiger in stetigen Schritten aufeinander zu. Doch nach der Rede des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras gestern Abend in Athen ist die Lage abermals ziemlich verfahren. Denn während Tsipras der äußeren Linken seiner Partei Tribut zollte und äußerte, er sei optimistisch, dass die Gläubiger ihre Forderungen zurücknähmen, klingen die neuesten Einlassungen aus Brüssel, Berlin und Straßburg allesamt ähnlich: nämlich komplett gegenteilig.

      EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) etwa fand deutliche Worte und warf Tsipras „Verzögerungen und Spielchen“ vor. „Die ideologische Verbohrtheit eines Teils der griechischen Regierung ist deshalb ärgerlich“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Reichlich ungeduldig mit Tsipras und dessen Linksbündnis Syriza hatte sich Schulz schon zuvor im ZDF geäußert. Die griechische Regierung gehe ihm „bisweilen gewaltig auf die Nerven“, sagte er. Trotz aller Differenzen ist Schulz aber weiterhin der Meinung, dass Griechenland im Euro gehalten werden müsse. „Alles andere wäre für die griechische Bevölkerung mit noch größeren Härten verbunden und würde Europa sehr viel teurer zu stehen kommen.“


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      Tsipras: „Schlimmer Verhandlungstrick“
      Anfang der Woche hatten die Gläubiger Griechenlands in einer Nachtsitzung im Bundeskanzleramt ihre Forderungen an Griechenland beschlossen. Grob gesagt haben die Gläubiger angeboten, die Sparauflagen für Athen zu lockern, verlangen aber im Gegenzug unter anderem Rentenkürzungen, Privatisierungen sowie Mehrwertsteuer-Änderungen.Tsipras hatte nun gekontert, die Forderungen bedeuteten „niederschmetternde Einschnitte“ für die Rentner und die griechischen Familien. „Ich hoffe, das war nur ein schlimmer Verhandlungstrick, der zurückgezogen wird“, hatte er vor dem Athener Parlament gesagt. Wie groß die Differenzen zwischen Griechenland und den Gläubigern sind, zeigen derweil auch Äußerungen des Vorsitzenden der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem. Er sagte, die griechische Regierung sei noch nicht auf gutem Wege, um Staatsfinanzen und Wirtschaft in Ordnung zu bringen. „Davon sind sie weit entfernt, und sie drohen noch weiter abzuweichen.“

      Nur wenn sich die Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras bis Ende Juni mit den Gläubigern auf ein neues Sanierungs-, Reform- und Kreditpaket einigen kann, sind die Gehalts- und Rentenzahlungen von Ende Juni gesichert. Griechenland hätte zudem am Freitag eigentlich eine erste Rate von 305 Millionen Euro an den IWF überweisen müssen. Am Donnerstagabend hatte das Land aber mitgeteilt, erst Ende Juni die Gesamtsumme der im Juni fälligen Raten von 1,6 Milliarden Euro zu zahlen.

      Unionspolitiker wollen Bundestagsvotum zu Hilfszahlungen
      Auch in Deutschland geht derweil so manchem führenden Wirtschafts- und Finanzpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Geduld mit Griechenland aus. Mehrere Unionsvertreter wollen nun, dass vor einer Auszahlung aus dem verlängerten Rettungsprogramm der Bundestag abstimmen muss. „Deutschland kann sich keine faulen Kompromisse mehr leisten. Deshalb muss der Bundestag auch über die neuen Änderungen am zweiten Hilfspaket abstimmen“, sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Peter Ramsauer (CSU), der „Bild“-Zeitung. Ein neues drittes Hilfspaket lehnte Ramsauer ab. „Nach dem unwürdigen mediterranen Gefeilsche mit den griechischen Reformversprechen halte ich ein drittes Hilfspaket für ausgeschlossen.“

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      Auch der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Eckhard Rehberg (CDU), verlangt eine Bundestagsabstimmung über weitere Auszahlungen. Es gehe in den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Geldgebern gerade um „wesentliche Änderungen“ am laufenden Hilfsprogramm, zitierte ihn die „Bild“-Zeitung. Es sei „ein glasklarer Fall“ und „geltende Rechtslage“, dass der gesamte Deutsche Bundestag über solch gravierende Korrekturen abzustimmen habe. Es reiche nicht aus, „die Sache nur im Haushaltsausschuss zu behandeln.“ Der CDU-Finanzpolitiker Frank Steffel sprach sich ebenfalls für eine Abstimmung im Bundestag aus. „Ein weiteres Entgegenkommen der Bundesregierung an Griechenland darf es nicht geben.“
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 17:55:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Letzte Deadline im Griechenpoker soll jetzt der 18.06. sein, bis dann muss eine Lösung gefunden werden, woran ich aber nicht glaube...Griechenland steckt viel zu tief im Schuldensumpf und kommt da nie mehr raus, die Märkte werden bald stark fallen.Folgender
      Open End Put Warrant hat mir schon 500% gebracht, Name ODAKI Valor 26950194 von UBS:

      http://www.finanzen.ch/derivate/CH0269501943

      Bei einem massiven Crash im Sept. 2015 würde das Ding auf min 10CHF gehen, was noch eher konservativ ist.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 18:01:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nur verstehe ich immer noch nicht was das mit ELUL zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 18:01:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      WND EXCLUSIVE
      MARK THIS DATE FOR POTENTIAL DISASTER
      Isaiah 9:10 Code suggests watchful eye on specific day
      Published: 05/14/2012 at 8:18 PM




      WASHINGTON – If the world makes it through the end of the Mayan calendar this year, a pattern of recent economic disasters based on the Hebrew calendar portends what some suspect we will be the biggest U.S. financial calamity yet Sept. 13, 2015.

      The No. 1 bestselling Christian book in America, “The Harbinger” by Jonathan Cahn, points out that America’s two greatest financial shakings, occurred on successive Hebrew Shemitah years following the 9/11 Islamist terror attacks on the U.S., the key to the series of limited judgments the author sees as a result of America’s turning away from God just as ancient Israel did before the dispersion.





      While Cahn prefers not to speculate on what, if anything, might befall America on Sept. 13, 2015, it will be the next Shemitah year – which occurs on Elul 29 every seven years on the Hebrew calendar. It is a time when debts are to be forgiven and the land, in the agricultural communities of ancient Israel were to be given a rest.

      Sept. 17, 2001, was the beginning of the economic calamity associated with 9/11 and the lowering of interest rates by the Fed resulting in the collapse of the stock market Sept. 17, 2001 – Elul 29 on the Hebrew calendar. Likewise, Sept. 29, 2008, marked the next big crash. Sept. 29, 2008, also fell on Elul 29.

      All of this is laid out in a new documentary video called “The Isaiah 9:10 Judgment,” the leading faith video in the nation and one of the top-selling documentaries of any kind, produced by Joseph Farah and WND Films.

      Farah believes the date Sept. 13, 2015 bears close watching – though he is quick to admit he has no idea what, if anything, will happen in America.



      “A clear pattern has been established,” he says. “I don’t believe it’s a coincidence what happened in America on Elul 29 in 2001 and 2008. It would be foolish to ignore the possibility that a greater judgment might be in the works – especially if America continues to move away from God and His Word.”

      It’s also worth noting that Elul 29, 2015, represents the eve of the Feast of Trumpets or Rosh Hashana at sundown. An unusual astronomical phenomenon, a blood red moon – or tetrad – is expected to occur that evening, according to NASA. The Feast of Trumpets begins a period known by Jews as “the days of awe” that lasts through Yom Kippur a week later.

      Hebrew roots pastor Mark Biltz of El Shaddai Ministries in Washington state noted several years ago that a cluster of tetrads will occur in 2014 and 2015 – all of them on Hebrew high holidays. There won’t be any more for the rest of the 21st century.

      Joel 2:31 says: “The sun shall be turned into darkness, and the moon into blood, before the great and terrible day of the LORD come.” Other biblical references can be found in Acts 2:20 and Revelation 6:12.

      Whether or not anything significant occurs of a prophetic nature Sept. 13, 2015, Farah said he is immensely pleased with the documentary treatment of the message found in the best-selling book “The Harbinger” by Jonathan Cahn, which has remained on the New York Times bestsellers list for all of 2012.

      “If you haven’t seen this movie yet, I urge you to get it, screen it with your family, show it to your friends and arrange church viewings,” said Farah. “This is the most important project I have been involved in through my 35-year media career. This is a message, I believe, God directed me to undertake for a time such as this.”

      In January, “The Harbinger” by Cahn, a messianic rabbi from New Jersey, exploded onto the publishing scene, immediately becoming a surprise New York Times bestseller, already read by hundreds of thousands nationwide.

      “A number of years ago, as I was standing at the edge of Ground Zero in New York City, I came across the first puzzle piece of an ancient biblical mystery and a prophetic message known as ‘The Harbinger’ that concerns the future of America,” explains Cahn, who helped write the two-hour documentary “The Isaiah 9:10 Judgment.”

      Cahn says he has since found nine harbingers that tie the problems America has experienced beginning Sept. 11, 2001, to parallels that led to the destruction of ancient Israel.

      “Before God judges a nation, He sends warning,” explains Cahn. “He sent warning to ancient Israel. He even allowed its enemies to breach its borders in a devastating strike that would traumatize the nation. It was a wake-up call, the call to return to God. But the nation responded with defiance. God then gave nine harbingers of judgment, nine prophetic signs, alarms and foreshadows of what was to come. Now America is the nation in rapid departure from God’s will. And God likewise allowed an enemy to breach its borders in a devastating strike – the terrorist attacks of Sept. 11, 2001. It was, likewise, a wake-up call. But America, like Israel, has not responded with repentance, but with defiance. And now the nine harbingers of judgment have reappeared and have done so on American soil.”


      Isaiah 9:10 is a verse in which Israel’s national leaders utter a vow of defiance following an attack by Assyria. It declared that the nation would not repent before God but would defy Him instead. Cahn reveals in “The Harbinger” – and in even more dramatic fashion in the video – that beginning the day after Sept. 11, 2001, American leaders began repeating that 2,500-year-old vow, word for word.

      “Having no idea what he was doing, the majority leader of the U.S. Senate (Tom Daschle) was declaring America as under the judgment of God,” Cahn says. “It was the reenactment of an ancient mystery – and bore the most grave of consequences.”

      He continues: “According to the ancient mystery revealed in the Book of Isaiah, if after that first calamity and warning, the nation doesn’t return to God but responds in defiance, it will end up triggering a second calamity. It was because of this ancient key, that, seven years after 9/11, the American economy collapsed.

      In the days after 9/11, the Federal Reserve slashed the base interest rate in an attempt to defy the consequences of the attacks. That action put us on the path leading to the collapse of the American economy seven years later. In 2008, the government made a second fatal mistake, another ill-fated financial decision, that would trigger the collapse of the American economy. Amazingly, it took place on the seventh anniversary of the uttering of the ancient vow on Capitol Hill.”

      image: http://www.wnd.com/files/2012/01/isaiah-910-judgment-dvd.jpg

      Cahn also reveals in “The Harbinger” and “The Isaiah 9:10 Judgment” something that readers and viewers universally find astonishing – that New York’s Ground Zero actually represents more than the former financial center of the country. It represents the exact place at which America was first consecrated to God in prayer by the country’s new leaders.

      “When judgment came to Israel, the calamity returned the people’s attention to the place where the nation had been consecrated to God – the Temple Mount,” says Cahn.

      “God was calling the nation back to Himself. What about 9/11? Could there be, in the American calamity, as well, a mystery of return? Could there be a prophetic message hidden in the place where it happened? There is a place where America was consecrated to God in prayer. It is also a place linked to a prophetic warning given on that same day – uttered by the nation’s first president – now coming to pass.”

      In 1789, newly inaugurated President George Washington gave a prophetic warning at Federal Hall in New York City. He declared that America’s prosperity and protection were dependent upon its adherence to God.

      Later, the political leaders of the young nation gathered at St. Paul’s Chapel to commit the nation’s future to God’s purposes. That chapel is located at Ground Zero and miraculously survived 9/11 virtually unscathed. But the foundation of Federal Hall was ominously cracked.

      All of this is covered in “The Isaiah 9:10 Judgment,” using actual archival footage along with narration by Cahn.



      “I had a chance to hear Jonathan Cahn’s message last fall,” said Farah. “Then I had an opportunity to read an early manuscript of ‘The Harbinger’ before it was released in January. I was determined to produce this video documentary, ‘The Isaiah 9:10 Judgment,’ because I believe its message is the most important one for Americans at this moment in history. In fact, I believe this project may be the most important one of my life. That’s how strongly I feel about it.”

      The video is directed by award-winning filmmaker George Escobar.

      The key to decoding the harbingers, Cahn says, is found in understanding the seemingly innocuous words of Isaiah 9:10 (King James Version), what it meant to Israel and how the history seems to be repeating itself in America today: “The bricks are fallen down, but we will build with hewn stones: The sycamores are cut down, but we will change them into cedars.”

      These words were first uttered by leaders in Israel and in response to a limited strike by Assyria on the lands of Zebulun and Naphtali – an attack the prophet makes clear is actually part of a limited judgment by God against apostasy. It wasn’t meant to destroy the nation, but to awaken it, according to most commentaries.

      But, says Cahn, Israel didn’t take the cue. Instead, the response from the people in Isaiah 9:10 is one of defiance. The brick buildings were toppled, but they vowed to build bigger and better. The little sycamore trees may have been uprooted, but they vowed to plant bigger and better cedars in their place.

      God, speaking through Isaiah, explains what will happen as a result of their pride and arrogance and failure to heed the harbinger: Bigger and more potent attacks will follow.

      Because neither the northern kingdom of Israel nor the southern kingdom of Judah truly repents, the first is eventually swept away by Assyrian invaders and the latter is carried off into captivity by the Babylonians for 70 years.

      But what does this have to do with the United States of America – particularly what the U.S. experienced on 9/11 and since? Cahn has found some eerie parallels.

      “In the aftermath of the attack, the nation was stunned,” said Cahn. “Everyone was trying to make sense of what had happened – this unprecedented attack on America. The very next day, Sept. 12, then Senate Majority Leader Tom Daschle presented America’s response to the world. And what did he say?”

      Daschle said: “America will emerge from this tragedy as we have emerged from all adversity – united and strong. Nothing … nothing can replace the losses of those who have suffered. I know there is only the smallest measure of inspiration that can be taken from this devastation. But there is a passage in the Bible from Isaiah that speaks to all of us at times like this.”

      The majority leader then went on to read Isaiah 9:10.

      “Daschle has no idea what he is doing here,” explains Cahn. “He thinks he’s offering comforting words to a grief-stricken people, but he is actually embracing the spiritually defiant and arrogant words of the children of Israel, proclaiming the ancient and ominous vow of the leaders of that nation. He doesn’t realize it, but he is actually inviting more judgment on the nation.”

      It might be of some significance that Daschle, one of the most powerful men in the nation when he spoke those words, later fell into disgrace – to the point where he couldn’t even serve in Barack Obama’s Cabinet.
      That might have been the end of the story – if no other top leader in the nation uttered those strange and obscure words after 9/11. But that’s not the case.

      On the third anniversary of the attack, Sept. 11, 2004, another powerful U.S. senator running for vice president that year, and who would famously run for the presidency four years later, gave a speech to the Congressional Black Caucus.

      This time, John Edwards’ entire speech was built on a foundation of Isaiah 9:10.

      “Today, on this day of remembrance and mourning, we have the Lord’s Word to get us through,” he said.


      In “The Isaiah 9:10 Judgment,” viewers get to see these remarkable, largely forgotten or overlooked speeches, which directly link the events of 9/11 and the events referred to in Isaiah 9:10.

      “Like Daschle, Edwards thinks he’s invoking inspirational and comforting words from the Bible, but he’s actually inviting judgment on America,” says Cahn. “He’s repeating the vow that provoked God to bring calamity on ancient Israel.”

      Even more astonishing, Daschle and Edwards were not alone among U.S. leaders in making similar statements, as “The Isaiah 9:10 Judgment” shows. Even Barack Obama’s Inauguration Address in 2009 made similarly eerie allusions.

      But aside from such statements, which could be chalked up to political talk and coincidences, is there anything else linking Isaiah 9:10 to 9/11?


      “The parallels are truly stunning,” says Farah, founder of WND, who produced the documentary for WND Films. “In fact, they are overwhelming in their number and their exactitude. I am persuaded God is trying to tell America something and Rabbi Cahn has found the key to unlocking the message.”

      Haven’t yet read the best-selling “The Harbinger” by Jonathan Cahn? Get the book and the video documentary at one low price only in the WND Superstore.

      Farah says events continue to unfold that seem to link directly to the message of Isaiah 9:10 right here in the United States.

      In “The Harbinger” and “The Isaiah 9:10 Judgment,” Cahn gives some remarkable answers to the following questions:

      Does a relatively obscure verse of Scripture hold the secret to the pain and suffering America has been experiencing in increasing doses since 9/11?
      Does Barack Obama play a role?
      Are America’s key leaders unknowingly fulfilling a prophetic destiny of national judgment by uttering words from the Bible they don’t comprehend?
      Is the United States following in the footsteps of ancient Israel with a spirit of defiance against God leading to increasingly severe judgments?
      Is America in danger of impending judgment? And is this judgment revealed in an ancient mystery that foretells current events down to the exact dates?
      What can Americans learn that can prevent their nation from falling like ancient Israel did when it failed to heed God’s warnings?
      Related offers:



      Get just “The Harbinger,” the New York Times bestseller that is the talk of the nation.
      /mark-this-date-for-potential-disaster/#SJ5YQadXkgq14kux.99
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 20:28:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was erwartet uns nach dem Tag X?
      10.06.2015

      Die Finanzwelt eilt von einem Extrem zum nächsten. Die Zahl der Superlative auf dem Finanzsektor nimmt fast täglich zu. Die Frage, ob der nächste Crash bei derartiger Überhitzung noch aufzuhalten ist, beantwortet die Geschichte.



      Von Ernst Wolff

      Die Zahl der Superlative auf dem Finanzsektor nimmt fast täglich zu. Ob es um die Stände an Aktien-, Anleihen- oder Immobilienmärkte geht, die Höhe der globalen Staatsverschuldung, die Menge künstlich geschaffenen Geldes oder das inzwischen unter Null gedrückte Niveau von Niedrigzinsen – die Finanzwelt eilt von einem Extrem zum nächsten… wie sich Regierungen und IWF auf den kommenden Crash vorbereiten!

      Die Frage, ob der nächste Crash bei derartiger Überhitzung noch aufzuhalten ist, beantwortet die Geschichte: Die Welt hat bereits mehrmals (zuletzt 1998 und 2008) am Rande des Finanzkollapses gestanden. Jedes Mal haben Politiker versprochen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Finanzindustrie in ihre Schranken zu weisen. Jedes Mal haben sie nicht nur ihr Wort gebrochen, sondern anschließend sogar mitgeholfen, die Entwicklung weiter voranzutreiben und die Welt auf direktem Weg in den nächsten Zusammenbruch zu treiben.


      Der Siegeszug des Neoliberalismus

      Auch wenn niemand voraussagen kann, wann es zum nächsten Crash kommt, steht doch eines fest: Die Politik wird ihn nicht aufhalten. Sie könnte das auch gar nicht, denn spätestens seit der Jahrtausendwende wird der Lauf der Dinge nicht mehr der Realwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Politik, sondern allein von den Interessen der Finanzindustrie bestimmt (u.a. durch die Institution IWF).

      Hintergrund ist der Siegeszug des Neoliberalismus, der in den Siebziger Jahren Einzug in die globale Politik gehalten und sie in den Neunziger Jahren vollständig unter seine Kontrolle gebracht hat. Die Liberalisierung der Kapitalmärkte, die Deregulierung des Finanzsystems und die Privatisierung ehemals staatlicher Wirtschaftsbereiche haben dafür gesorgt, dass sich der Finanzsektor, früher ein wichtiger Teil der Realwirtschaft, von ihr abkoppeln konnte und mittlerweile ein unkontrolliertes Eigenleben führt, das allgemein unter dem Namen „die Finanzmärkte“ bekannt ist.

      Diese Finanzmärkte, inzwischen sieben bis zehn Mal so groß wie die Realwirtschaft, werden von einer winzigen Gruppe von ca. 2.500 Milliardären beherrscht. Während sie als Investoren von Hedgefonds, Banken, Versicherungen und transnationalen Konzernen bis auf wenige Ausnahmen im Verborgenen bleiben, sorgen hochbezahlte Manager dafür, dass ihr Vermögen unablässig wächst.


      Die Aufgaben der Politik

      Politikern fallen in diesem Szenario drei Rollen zu: Die erste ist die des Vermittlers, der der Bevölkerung die Maßnahmen, die der Finanzelite nützen und den Menschen schaden, als notwendig und unumgänglich zu verkaufen hat – der zum Beispiel arbeitslosen Jugendlichen und am Existenzminimum lebenden Rentnern klarmachen muss, dass es zu ihrem Vorteil ist, wenn sie die Gürtel zugunsten der Staatsfinanzen enger schnallen, während milliardenschwere Spekulanten ihre Gewinne unbehelligt in Offshore-Steuerparadiesen horten.

      Die zweite Aufgabe der Politik besteht darin, alle rechtlichen und gesellschaftlichen Hindernisse, die den Interessen der Finanzelite entgegenstehen, aus dem Weg zu räumen. Meilensteine dieser Entwicklung waren u.a. die Abschaffung des Trennbankensystems (es schützte Einleger, indem es hochriskante Geschäfte mit ihren Geldern verbot), die Rettung bankrotter Banken mit Hilfe öffentlicher Geldern und die Nicht-Verfolgung krimineller Banker und Spekulanten.

      Die dritte – und seit einiger Zeit vordringlichste – Aufgabe der Politik ist es, ein Instrumentarium zu schaffen, mit dem auch die Kosten der nächsten Krise soweit wie irgend möglich auf die arbeitende Bevölkerung abgewälzt werden können. Zu diesem Zweck sind nach 2008 Austeritätsprogramme geschaffen worden, mit denen Renten und Mindestlöhne gesenkt, der Arbeitsmarkt „flexibilisiert“, Steuern erhöht und staatliche Bedienstete zu Hunderttausenden entlassen worden sind. Mit welcher Härte hierbei vorgegangen wurde, zeigt das Beispiel Griechenlands, wo nach sechs Austeritätsrunden jeder zweite Jugendliche ohne Arbeit ist und eine Million Rentner seit über einem Jahr von weniger als 500 Euro im Monat leben müssen.


      Vom Bail-out zum Bail-in

      Ein zweites Instrument ist der unter dem Vorwand, die Banken seien „too big to fail“, geschaffene Bail-Out – die Rettung privater Banken mit öffentlichen Geldern. Da Bail-outs aber riesige Löcher in die Staatshaushalte gerissen haben und angesichts des zu erwartenden Finanzbedarfs im Fall des kommenden Crashs nicht ausreichen werden, haben Politiker die vergangenen zwei Jahre genutzt, um ein 2012 vom IWF vorgeschlagenes neues Instrument gesetzlich zu verankern: den Bail-in. Dieses bereits auf Zypern erfolgreich erprobte Mittel bedeutet nichts anderes, als dass im Fall des Crashs die Bankkonten von Einlegern und Sparern ab einer (vorerst auf 100.000 Euro) festgelegten Höhe eingefroren werden, um diese im Bedarfsfall zur Deckung der Verluste der jeweiligen Bank einzusetzen. War der Bail-out bereits eine umfassende Vermögensumschichtung von der arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung zu den steuerbegünstigten Ultrareichen, so handelt es sich beim Bail-in um nichts anderes als den juristisch abgesicherten Zugriff des Staates auf die Konten seiner Bürger.

      Sollte selbst diese Lösung nicht ausreichen (weil möglicherweise zu viele Anleger ihr Geld rechtzeitig von der Bank abheben), hat der IWF bereits gedanklich vorgesorgt: In seiner Publikation „Taxing Times“ („Zeit für Steuern“) vom Oktober 2013 schlägt die mächtigste Finanzorganisation der Welt (IWF) eine „einmalige Vermögensabgabe – eine einmalige Steuer auf Privatvermögen“ vor – ein Generalangriff vor allem auf die Mittelschicht, die ihre Vermögen nicht wie die Ultrareichen in Stiftungen oder Steuerparadiesen verstecken und so dem Zugriff des Staates entziehen kann.

      Damit nicht genug. Um den Betroffenen jede Möglichkeit zu nehmen, sich vor einer Enteignung durch Bail-in oder einmalige Vermögensabgabe zu schützen, arbeiten Politik und Mainstream-Medien derzeit mit Hochdruck daran, die Bevölkerung auf eine weitere – überaus wichtige – Maßnahme einzustimmen: Die Abschaffung des Bargeldes. Unter dem Vorwand, „Transparenz“ zu schaffen, Finanztransaktionen zu erleichtern und Geldwäsche zu verhindern, wird den Menschen eingeredet, dass es in ihrem Sinne wäre, auf die Zahlung mit Bargeld zu verzichten. Wahre Absicht ist einzig und allein, dem Staat auf diese Weise Zugriff auf das gesamte Vermögen der arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung zu verschaffen, damit er diese im Falle eines Crashs in angemessener Höhe enteignen kann.


      Sonderziehungsrechte des IWF als künstliche Weltwährung

      Sollte auch das nicht ausreichen, steht den Zentralbanken in Zukunft ein bereits in der jüngeren Vergangenheit exzessiv angewandtes weiteres Mittel zur Verfügung: das Drucken von Geld. Seit der Krise von 2008 sind bereits Billionen von US-Dollar, Yen (schon seit 2001) und Euro aus dem Nichts geschaffen und der Finanzelite zu Nahe-Null-Zinsen zur Aufhellung von Bilanzen und zur Spekulation an den Finanzmärkten zur Verfügung gestellt worden. Weil sich die daraus resultierende Inflation im Wesentlichen an den Anleihen-, Aktien- und immobilienmärkten und nur zu einem geringen Teil in der Realwirtschaft niedergeschlagen hat, ist die schleichende Enteignung (und um nichts anderes handelt es sich beim Drucken von Geld) den meisten Menschen bisher entgangen.

      Das wird aber nicht auf Dauer so bleiben, aber auch für diesen Fall werden bereits Vorkehrungen getroffen: Mit der für den Oktober geplanten Aufnahme des chinesischen Yuan in den Korb seiner Sonderziehungsrechten (SZR) bereitet der IWF sich darauf vor, im Extremfall mit seiner eigenen Währung ins internationale Geschehen einzugreifen. Es wäre nicht das erste Mal: Von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat der IWF nach zwei Eingriffen zu Beginn und zu Ende der Siebziger im Jahr 2009 mit umgerechnet etwa $ 300 Mrd. maßgeblich zur Stabilisierung des globalen Finanzsystems beigetragen.

      Da SZR (IWF) nicht als Geld in Umlauf gebracht, sondern nur als Zahlungsmittel zwischen Staaten gehandelt werden, brächten sie im Krisenfall zwei große Vorteile für die beteiligten Regierungen mit sich: Ihr Einsatz würde von der Öffentlichkeit kaum bemerkt werden und die inflationären Folgen des Gelddruckens würden sich erst mit Verzögerung und dann gleichzeitig auf alle fünf im Währungskorb beteiligten Währungen auswirken. Das wiederum würde die schleichende Enteignung der Bürger nicht wie das Ergebnis der Politik einer Regierung, sondern – zur Freude der Finanzindustrie – wie ein alle und jeden betreffendes Naturereignis erscheinen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 17:33:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      FINANZ-KRISE
      USA nervös: Griechenland-Krise kann weltweiten Crash auslösen
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 18.06.15 00:25 Uhr

      Die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, sieht im möglichen Zerbrechen der Euro-Zone wegen Griechenland das Potenzial für einen weltweiten Finanz-Crash. Anders als die Europäer glaubt Yellen nicht, dass die Folgen eines Grexit locker beherrscht werden können.



      In der Griechenland-Krise drohen laut der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weitreichende ökonomische Folgen, sollten sich Athen und die Geldgeber nicht auf eine Lösung einigen. «Ich sehe das Potenzial für Störungen, die den Wirtschaftsausblick in Europa und die globalen Finanzmärkte betreffen könnten», sagte die Fed-Vorsitzende Janet Yellen am Mittwoch in Washington.

      Obwohl die USA nur sehr begrenzt mit der griechischen Wirtschaft verwoben seien, gebe es «zweifellos» Ansteckungsgefahren, wenn Griechenland die Eurozone verlasse, sagte die Amerikanerin. Athen und seine Gläubiger stünden vor «schwierigen und folgenreichen Entscheidungen». Sie hoffe, dass beide Seiten einen Weg fänden, zu kooperieren. «Dies ist eine sehr schwierige Situation», sagte sie.

      Die Wortmeldung hat auch einen geopolitischen Hintergrund – und ist daher weniger wörtlich zu nehmen als vielmehr als Drohung an die Europäer zu verstehen: Die Amerikaner wollen Griechenland wegen der Nato im Euro halten und haben das zuletzt beim G7 In Elmau unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Die US-Regierung mahnte am Mittwoch neuerlich alle Beteiligten, die Folgen für die Weltwirtschaft im Blick zu behalten. Finanzminister Jack Lew wies darauf hin, dass eine Einigung die einzige Möglichkeit sie, um Turbulenzen zu verhindern. Die griechische Notenbank zeichnete ein düsteres Bild, falls die Verhandlungen scheitern und das Land aus der Euro-Zone und womöglich auch der EU kippen sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 12:35:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Nachrichten-Sperre" für Hindenburg-Omen
      Wellenreiter-Kolumne vom 17. Juni 2015
      Die beiden Hindenburg-Omen der vergangenen Woche fanden medial praktisch nicht statt. Ende 2014, als eine Reihe von Hindenburg-Omen registriert wurde, berichtete die Medienlandschaft recht aktiv (z.B. Marketwatch.com, ARD-Börse).



      Liegt die Berichts-Abstinenz an der tendenziellen Zunahme der Hindenburg-Omen im Laufe der vergangenen Jahre? Noch in den 1980er Jahren waren Hindenburg-Omen eine rare Erscheinung. Nicht ein einziges Omen wurde in den Jahren 1981 bis 1985 registriert. Mittlerweile vergeht kein Jahr ohne mehrere Omen.



      Oder liegt es daran, dass das Auftreten von Hindenburg-Omen nach wie vor mit einem Aktienmarkt-Crash in Verbindung gebracht wird, aber die Crash-Gefahr im Frühjahr so häufig beschrieben wurde, dass Finanzjournalisten keine Lust mehr verspüren, sich mit diesem Thema zu beschäftigen? Es mag eine Kombination dieser Gründe sein.



      Am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche ergaben sich insgesamt zwei Hindenburg-Omen. Wir haben die beiden jüngsten Omen auf dem folgenden Chart ergänzt. Ihre zeitliche Nähe lässt beide Omen als eins erscheinen (siehe Pfeil).







      Man kann sich fragen, ob Hindenburg-Omen heute noch zeitgemäße Signalgeber sind. Der Blick auf die Omen der letzten 12 Monate (obiger Chart) zeigt, dass dieser Indikator recht zuverlässig agiert.



      - Das Hoch von Mitte September 2014 wurde exakt durch zwei Omen annonciert.


      - Die acht Omen im Dezember 2014 verwiesen auf eine kurzfristige Abwärtsbewegung.


      - Das Omen vom 5. Januar stand allein. Es erwies sich als nicht valide.



      - Die beiden Omen vom 16. und 17. März 2015 traten unmittelbar vor der Fed-Sitzung vom 18. März auf. Die Euphorie der damaligen Fed-Sitzung verpuffte drei Tage später.



      Die Indikation von Hindenburg-Omen war in drei von vier Fällen, die in den vergangenen 12 Monaten auftrat, ein guter Signalgeber. In einem Fall stand ein Hindenburg-Omen allein. Es lieferte ein Fehlsignal. Hindenburg-Omen sind valider, je häufiger sie im Cluster auftreten. Sie sind nicht notwendigerweise ein Crash-Bote, sondern können auch auf normale Korrekturen hinweisen.



      Die aktuellen Omen erschienen hinter einem niedrigeren Hoch im Dow Jones Index. Warum ist das Thema „niedrigeres Hoch“ wichtig? Weil ein Hindenburg-Omen an einem sekundären Hoch ganz gern auftritt. Man nehme als Paradebeispiel den Herbstcrash 1987 (siehe Pfeil folgender Chart). Er wurde von zwei Hindenburgomen am sekundären Hoch avisiert.







      Hindenburg-Omen treten gern dann auf, wenn der Markt den Gipfel bereits hinter sich hat. Das war auch 2007 so. Die Hindenburg-Omen wurden jeweils auf der Rückseite der Hochpunkte vom Juli und Oktober notiert.







      Ohne die „Gefahr“ eines Fehlsignals ausschließen zu wollen, halten wir das Auftreten zweier Hindenburg-Omen auf der Rückseite eines Hochpunktes für bedenklich und im negativen Sinne beachtenswert.



      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 12:58:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.015.616 von boersenheini123 am 20.06.15 12:35:39vergiss nicht die vielen Säcke von Reis aufzuzählen die jeden Tag umfallen oder wieviele Fahrräder in China täglich gestohlen werden :D

      Also schlechte Nachrichten gibt es Täglich (siehe Bild Zeitung u.ä.) also wir vergessen die vielen tollen Sachen die täglich geschehen.

      Zu Griechenland und die Schulden - Das ist nun mal unser Finanzsystem in den wir alle leben - Ohne Schulden, kein Geld!

      Ich weiß nicht was ihr am 13.09.2015 macht - in Israel wird gearbeitet und viele deutsche kommen vielleicht aus der Kirche und die Welt ist gerettet LOL
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 14:43:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Crash läuft schon in China!

      Marktgeflüster: Was ist gefährlicher?
      Veröffentlicht am 19. Juni 2015 18:07
      Von Markus Fugmann

      Alle Welt redet vom Grexit, kaum jemand vom Crash in China, der sich derzeit abspielt: dort scheint ein großes Unternehmen in Schieflage, Börsengänge wurden abgesagt, Anleiheemissionen verschoben. Der Shanghai Composite verlor heute 6,42% und hat in dieser Woche damit 13% verloren – der schlimmste Wochenverlust seit 2008! Jetzt muß wohl am Wochenende die chinesische Notenbank mit neuen Stimulusmaßnahmen eingreifen, sonst droht am Montag ein Blutbad.
      A propos Montag: das scheint der entscheidende Tag für Griechenland zu werden – die EZB mit der nächsten Sondersitzung, nachdem sie heute die Notkredite für Griechenlands Banken in einer „Notsitzung“ erhöht hat (alleine gestern flossen 3 Milliarden Euro von griechischen Konten ab). Dazu noch am Montag das Treffen der EU-Staatschefs, im Vorfeld wurde ein Eurogruppen-Treffen anberaumt. Ansonsten heute Hexensabbat, die Bewegungen halten sich aber in Grenzen..

      http://finanzmarktwelt.de/marktgefluester-was-ist-gefaehrlic…
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 14:50:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      'vergiss nicht die vielen Säcke von Reis aufzuzählen die jeden Tag umfallen '

      LOL, ein Sack Reis interessiert mich eigentlich nicht, aber wenn die Weltfinanzmärkte 30-50 % korrigieren könnten weil sie seit 7 Jahren durch billiges Notenbankgeld gigantisch aufgebläht sind dann schon!!
      2008 habe ich meine besten Trades gemacht, der FAZ 3x Bear stieg damals um das 15x Fache...somit lohnt es sich schon die Märkte genau zu verfolgen, und dies mache ich seit 25 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 14:51:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was verschweigt die EZB?
      Veröffentlicht am 19. Juni 2015 16:16
      Von Markus Fugmann

      Die EZB hat heute im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung die Notkredite (ELA) für Griechenland erhöht, nachdem – wie Insider berichten – seit Beginn der Woche pro Tag eine Milliarde Euro von Konten griechischer Banken abgeflossen sind. Die Information, dass die EZB die ELA erhöht hat, stammt vom spanischen Wirtschaftsminister Manuel de Guindos.

      Normalerweise wird der Beschluß der EZB immer am Mittwoch beim Non Governing Council Meeting (sprich nicht auf EZB-Sitzungen, bei der es um Fragen wie Zinsanhebung- oder Senkung geht mit anschließender Pressekonferenz Draghis) verkündet. In der Regel ist es jedoch so gewesen in letzter Zeit, dass bereits am Dienstag konkrete Zahlen durchsickerten, ob die europäische Notenbank die ELA erhöht oder nicht. Und wenn ja, in welchem Umfang. Immer aber wird eine konkrete Zahl genannt, wie zuletzt eben am Mittwoch, als die EZB bekannt gab, die ELA um 1,1 Milliarden Euro zu erhöhen.

      Warum aber nennt die EZB diesmal keine konkrete Zahl? Ok, es war heute eine außerplanmäßige Telefonkonferenz, gewissermaßen eine Notsitzung ausserhalb der regulären EZB-Termine. Aber auffällig ist es allemal, dass sonst bereits am Vortag genaue Zahlen durchsickern, und diesmal eben gar keine Zahl genannt wird.

      Über das „warum“ kann man nur spekulieren, aber es drängt sich ein Verdacht auf. Möglicherweise ist nämlich die Summe sehr hoch – und wenn das der Fall wäre, könnte man problemlos darauf schließen, wie dramatisch die Lage der hellenischen Banken wirklich ist. Mit anderen Worten: wüssten die Griechen, dass die Banken ihres Landes bereits jetzt liquiditätsmäßig auf dem Trockenen sitzen und kippen, würde das den ohnnehin heftigen bank run noch dynamisieren.

      Am Montag nun will die EZB noch einmal zu einer ausserplanmäßigen Sitzung zusammen kommen. Das zeigt, wie ernst die Lage der Banken Griechenlands ist. Denn am Montag wird sie dann erneut neue Notkredite bewilligen müssen. Hätte die EZB heute nicht gehandelt, wären aller Wahrscheinlichkeit nach die Banken Griechenlands über das Wochenende gekippt. Die Wahrscheinlichkeit nimmt stark zu, dass über das Wochenende Kapitalkontrollen eingeführt werden!
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:09:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Griechischer Reformplan gescheitert, speziell IWF ist soeben abgesprungen, ich habs gesagt der Gexit wird in einer Katastrophe enden!!

      European Stocks Slide as Tsipras Says Greek Proposals Rejected
      by Alan SoughleyRoxana Zega
      June 24, 2015 — 8:13 AM CEST Updated on June 24, 2015 — 12:01 PM CEST


      European stocks declined after Greek Prime Minister Alexis Tsipras said that creditors rejected the Mediterranean nation’s proposals for a debt agreement.
      The Stoxx Europe 600 Index fell 0.5 percent to 396.73 at 10:58 a.m. in London. Greece’s ASE Index snapped a four-day winning streak, falling 3.4 percent, for the biggest decline among western-European markets. Portugal’s PSI 20 Index slid 1.7 percent, for the second-worst performance.

      The Euro Stoxx 600
      Tsipras told his government that creditors haven’t accepted proposals to unlock aid as he prepared to depart for emergency talks in Brussels, according to a government official. With a week to go before Greece’s bailout expires, a solution had looked possible after he signaled he was ready to end a bitter five-month standoff to avoid default.
      “The big reason for the rally was the optimism over the Greek deal but a few holes are being poked in it now,” said Jasper Lawler, a market analyst at CMC Markets Plc in London.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 14:25:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Börse mag Entscheidungen. Gehen die Griechen wäre das positiver als das ganze Gewürge zuvor. Such etwas mit echtem Krisenpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 10:34:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Griechen stürmen die Geldautomaten

      Bereits in den vergangenen Tagen hoben die Griechen außergewöhnlich viel Geld von ihren Konten ab. Alexis Tsipras' Vorschlag eines Referendums hat offenbar dazu geführt, dass kurz darauf noch in der Nacht viele Griechen an die Geldautomaten stürmten. Vereinzelt soll es sogar zu Rangeleien gekommen sein.

      Die kleinere griechische Regierungspartei ruft die Bevölkerung zur Ruhe auf. Die Banken würden nicht schließen. Das angekündigte Referendum "gefährde nicht Griechenlands Weg in Europa".
      Die Griechen haben in den vergangenen Tagen Milliarden von ihren Konten abgezogen und das Bankensystem an den Rand des Kollapses gebracht. Pro Tag können es schon einmal ein bis zwei Milliarden Euro sein. Seit Jahresanfang summiert sich der Betrag auf fast 40 Milliarden Euro.
      Griechenland soll am 5. Juli über umstrittene Reformen abstimmen

      Ministerpräsident Alexis Tsipras will das griechische Volk am 5. Juli über die von den internationalen Geldgebern verlangten Reformen abstimmen lassen. Er werde die Gläubiger bitten, das Ende Juni auslaufende Hilfspaket um einige Tage zu verlängern, sagte Tsipras am Freitagabend. Das Volk solle entscheiden, ob es die Vorschläge der Euro-Partner akzeptieren könne.

      Ohne weitere Hilfen der Gläubiger steht Hellas vor der Staatspleite. Die verlangten Einsparungen und Steuererhöhungen stellen Tsipras vor ein Problem, denn er wurde mit dem Versprechen gewählt, den Sparkurs zu beenden.

      Der Links-Politiker hatte nach intensiven Verhandlungen mit den Gläubigern eine Dringlichkeitssitzung seines Kabinetts einberufen. Er sagte, seiner Regierung sei ein Ultimatum gestellt worden, das nicht mit den Werten Europas vereinbar sei.

      Die griechische Regierung teilte zudem mit, dass die Banken am Montag öffnen würden und es keine Pläne für Kapitalverkehrskontrollen gebe. Zuletzt hatten die Bürger des Landes wegen der anhaltenden Unsicherheit Milliarden abgehoben. Am Samstag werde es weitere Verhandlungen mit EZB-Präsident Mario Draghi geben.
      10:26
      Tsipras riskiert mit Referendum Pleite

      Mit seinem Vorstoß riskiert Tsipras die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands, denn Athen muss bis Dienstag 1,6 Milliarden Euro Schulden an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Dafür ist es auf die 7,2 Milliarden Euro aus dem Rettungspaket angewiesen. Diese verfallen aber ebenfalls am Dienstag. Heute wollten die Finanzminister der 19 Eurozone erneut über eine Lösung beraten. Ein griechischer Regierungsbeamter sagte, es sei unwahrscheinlich, dass Griechenland die IWF-Rate am Dienstag überweisen könne. Die IWF-Regeln erlauben für eine gewisse Zeit einen Zahlungsverzug. Tsipras kündigte an, er werde die Gläubiger-Institutionen IWF, EZB und EU bitten, das Rettungsprogramm um „ein paar Tage“ zu verlängern.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 10:35:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 11:53:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 11:54:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:09:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.864 von boersenheini123 am 27.06.15 11:54:24
      Komisch ist halt nur: 2001 Dotcomblase plus 11.09.01

      Komisch ist halt nur: 2008 Finanzkrise und Lehmanpleite 15.09.08

      Wäre interessant weiter rückwärts die gleichen Muster zu finden, so ist das ganze zu einfach, denn diese beiden Jahre wurden vorher schon durch diverse andere Umstände begleitet plus dann eben die angesprochenen Ereignisse wodurch die ganze Welt erschüttert wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:25:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Im Herbst wird in Spanien gewählt, PODEMOS ist auf dem Vormarsch.
      Sommer 2017 wird dann in Frankreich ein neuer Präsident gewählt.
      Ich tippe auf Marie Le Pen, und DANN können wir uns warm anziehen Freunde !!!
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 20:26:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das schaut sich doch gut an, bin drin mit 10'000 Stück FAZ Direxion 3x Financial Bear zu 10.65...dieser Fond reagiert sehr schnell, im Herbst ist damit ein Vermögen zu verdienen, Kursziel min 150 $
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 20:28:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 20:04:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.315 von boersenheini123 am 29.06.15 20:28:07
      Brics NDB
      The BRICS New Development Bank soll am 7. Juli (7.7.2015) starten. LINK
      Griechenland als Kandidat.

      Die BRICS NDB als counterpart des bösen IWF?
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 17:04:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nun ich habs ja gesagt...der Crash hat eben erst begonnen!


      Panik im Sabbatjahr
      Wellenreiter-Kolumne vom 22. August 2015

      Der Donnerstag und Freitag brachte extreme Bewegungen an den Aktienmärkten. Der eine oder andere vermutet einen externen Eingriff („Manipulation“). Ein Übergang von einer extrem engen Ruhephase zu einer Trendphase kann nicht stattfinden, ohne dass gehobelt wird und Späne fallen. Die Tür ist in solchen Situationen zu eng. Alles will gleichzeitig hindurch. Jeder Fonds-Manager hat gesehen, in welche Richtung es ging. Raus oder Absicherungen aufbauen war das Gebot der Stunde. Martin Armstrong hatte einen Crash für den 1. Oktober auf der Rechnung. Der Markt präsentiert ihn uns sechs Wochen früher.


      Der Bruch der Unterstützung im marktbreiten NYSE Composite Index (obiger Chart) ergab am Donnerstag ein charttechnisch sauberes Short-Signal allererster Güte.



      Hinzu kam der Umstand, dass die Verfallswoche völlig anders verlief, als viele es erwartet hatten. Derart extreme Bewegungen kurz vor oder am Verfallstag (Freitag) bereiten extreme Kopfschmerzen. Das gewohnte „Festnageln“ der Kurse dort, wo man maximal Longs und Shorts schädigt, entfällt. Hier haben ganz klar die Long-Positionen verloren.



      Diese Entwicklungen beinhalten eine Eigendynamik, die sowohl das hohe Volumen als auch den crashartigen Fall der Märkte ausreichend erklärt. Das August-Verfallstags-Volumen liegt an der NYSE üblicherweise bei 700 bis 800 Mio. gehandelte Aktien. Am Freitag waren es 1,3 Milliarden.



      In unserem Jahresausblick 2015 formulierten wir: „Mitte Juli sehen wir ein wichtiges Aktienmarkthoch. Von dort aus sollten die Märkte bis in den Oktober, wahrscheinlich aber sogar bis in den November hinein korrigieren.“ Wir machten diese Aussage am US-Präsidentschaftszyklus fest sowie an dem Umstand, dass sich US-Präsident Obama in seiner zweiten Amtszeit befindet. Tatsächlich markierten S&P 500, S&P 100 und Nasdaq 100 ihre Hochpunkte am 20. Juli.



      Das Sabbatjahr 2014/15 schlägt zu. Wir erläuterten die Zusammenhänge in unserer Wellenreiter-Kolumne vom 28. Dezember 2014. Sabbatjahre sind feststehende Bestandteile des jüdischen Kalenders, die – mit fixen Daten – alle sieben Jahre begangen werden. Noch heute halten sich orthodoxe Juden an das Sabbatjahr. In Analogie zum Sabbat als Ruhetag (siebter Tag der Woche) bezeichnet das Sabbatjahr das Jahr, in dem die Bewirtschaftung des Ackerlandes ruhen soll. Für den Autor des Buches „The Mystery of the Shemitah“, Jonathan Cahn, werden in Sabbatjahren die Unebenheiten im Finanzsystem bereinigt.



      Es lässt sich nicht leugnen, dass die Finanzmärkte in den Jahren 2008, 2001, (1994 mit Abstrichen) und 1987 erhebliche Bocksprünge vollzogen. Daraus ergibt sich ein Sieben-Jahres-Zyklus oder eben der Zyklus der Sabbatjahre. Das aktuelle Sabbatjahr begann am 25. September 2014; es endet am 13. September 2015.



      Bis wohin könnten die Märkte in einer schnellen Bewegung fallen? Hier greift das Konzept der langfristigen gleitenden Durchschnitte. Sowohl 1929 als auch 1987 und 2011 stoppte der Dow Jones Index auf seinem 4-Jahres-GD.



      Dieser gleitende Durchschnitt umfasst 1.000 Handelstage. Aktuell verläuft dieser GD im Dow Jones Index bei 15.115 Punkten. Das Erreichen dieser Unterstützung würde einen Verlust im Dow von weiteren 8 Prozent bedeuten.





      Wir nehmen an, dass sich die Panik am Montag fortsetzt. Ab Dienstag sollte sich ein Bounce-Versuch ergeben. Dieser sollte eine kurzfristige Erleichterung mit sich bringen.

      Bullishe Träume dürften vorerst zerstoben sein. Denn die Ausbildung einer Bodenformation nach einer Panik erfordert Zeit. Die Volatilität dürfte in den kommenden Wochen vergleichsweise hoch bleiben. Zudem erwarten wir ein „Nachschwingen“ des - zunächst in China ausgelösten und jetzt auf den US-Markt übergesprungenen - Finanzbebens bis in das kommende Jahr, Zwischenerholungen nicht ausgeschlossen.



      Das laufende Sabbatjahr (25. September 2014 bis 13. September 2015) möchte in der Phalanx schwieriger Sabbatjahre offenbar nicht ins Hintertreffen geraten. Tatsächlich könnten die Aktienmärkte um den 13. September herum – dieser Tag ist ein Sonntag – nochmals eine negative Phase haben. Zum Ende der Sabbatjahre 2001 und 2008 kam es so.



      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 17:48:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja schaun wir mal, ob Dow und dax ihre Tiefs jetzt nochmal knacken.Das mit irgendwelchen Feiertagen in Zusammenhang zu bringen ist schon harter Tabak.

      Was ist eigentlich mit den Krisen die dazwischen lagen? Haushaltskrise 2011, Russland, Asienkrise 1997,1998, Rezession 1992? Findste da auch was, was sich herleiten lässt? Vielleicht durchgeknallte Osterhasen? Oder kleine grüne Männchen?!

      Übrigens ist um den 17.9 rum "die" Fed-Sitzung und griechische Neuwahlen. Ist sicherlich absichtlich in die Nähe des "Sabbat-Jahres" gelegt worden oder? *augenbraue heb*
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 17:17:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Charts sehen ganz schlecht aus, da braut sich was übles zusammen! Ich kann nur jedem raten, sofort raus aus allen Aktien, der Crash kommt und es wird schlimmer als 2008...
      Meine FAZ Financial 3x Bear habe ich noch nachgekauft bei 10.35, Allzeithoch war 2008 ca 280 Dollar,das Ding kann jederzeit durch die Decke gehen....
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 17:20:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 18:11:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 17:12:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.533 von boersenheini123 am 22.05.15 21:51:40Mal ne Frage an die Gläubigen: wenn diese Jahr kein Börsencrash passiert ist die Regel dann wiederlegt oder gilt sie trotzdem noch?
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 14:30:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wie lange muss ich jetzt noch warten, kein Crash in Sicht, und ich habe dummerweise alles verkauft und sitze jetzt auf einen Berg Cash und den Rest hat Herr Schäuble.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 16:57:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      :eek: ich dachte den hatten wir schon :confused: mein portfolio hat gut 20% verloren ..ok jetzt bin ich wieder im plus .. aber für mich war das schon ein kleines crasherl:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 17:19:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.814.903 von lyta am 09.10.15 16:57:34Du hast halt immer das falsche im Depot.

      Meine grösste Position hat während des sogenannten Crashs irgendwo 30% zugelegt.

      1M=36 3M=47 1J=283 %

      http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/indizes/prime+all+s…

      Kannst du dir da aussuchen
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 18:14:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also im Jahhr 2008?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 06:32:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.815.578 von sdaktien am 09.10.15 18:14:08Ne im Jahr 2015
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 10:11:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Da war aber kein Crash.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 10:14:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.818.428 von sdaktien am 10.10.15 10:11:59Dann solltest du eben einfach dazu schreiben auf welchen Beitrag du dich beziehst, dann weiss jeder Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 06:34:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.834.748 von boersenheini123 am 22.05.15 17:06:38Muss mal wieder meine Favoriten ausmisten.

      Da ja ELUL anscheinend ausgefallen ist wie so oft weg damit.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:24:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Von Michael Snyder
      Stehen wir vor einer großflächigen Panik im globalen Finanz-Marktplatz?

      Diese Woche entwickelt sich zu einer absolut kritischen Woche für die weltweiten Aktienmärkte. In den Dezember hinein fielen mehr als die Hälfte der 93 größten Aktienmarkt-Indizes der Welt im Jahresvergleich um mehr als 10 Prozent und vergangenen Woche fingen die Aktienmärkte an, weltweit deutlich ins Rutschen zu geraten. Hier in den Vereinigten Staaten ist der Dow Jones Industrial Average in der vergangenen Woche um 600 Punkte gefallen und steht zu diesem Zeitpunkt 1.000 Punkte unter dem Markt-Höchststand.

      Das bringt uns zu dieser Woche, in der von der Federal Reserve zum ersten Mal seit der letzten Finanzkrise eine Zinserhöhung erwartet wird. Falls das passiert, könnte es womöglich genug sein, dieses “Abrutschen“ auf einen ausgewachsenen Crash zu beschleunigen. Man schaue sich nur an, was bereits abläuft. Der Aktienhandel im Mittleren Osten hat für die Woche geöffnet und wir sehen bereits ein unglaubliches Blutbad:

      Nach dem freien Fall der Rohölpreise am vergangenen Freitag hat der Mittlere Osten spürbar tiefer eröffnet. Abu Dhabi, Saudi Arabien und Kuwait sind gefallen, Israel ist schwach und die Vereinigten Arabischen Emirate und Qatar wanken – für den Moment sieht es in Dubar aber am schlechtesten aus. Dubai ist nun den sechsten Tag in Folge gefallen (über 3 % in einem Monat) und vergrößert die Eröffnungsverluste auf ein 2-Jahrestief. Der 11 %-ige Absturz der vergangenen 6 Tage ist der größte, seit dem globalen Aktien-Kollaps vor der China-Abwertung. Vorn an bei den Verlusten finden sich Finanz- und Immobilien-Unternehmen.
      Auch in Asien sehen die Dinge sehr besorgniserregend aus. Während ich dies schreibe hat gerade der Markt in Japan geöffnet und der Nikkei-Index ist bereits um 508 Punkte gefallen.

      In den vergangenen Tagen habe ich meinen Lesern erläutert, wie sich aktuell alles lehrbuchmäßig für einen weiteren großen Markt-Zusammenbruch aufstellt. Insbesondere die Implosion bei den Junk-Bonds ist ein großes Warnsignal. Ende vergangener Woche hat Third Avenue Management die Wall Street mit dem Einfrieren seines 788 Millionen Dollar schweren Anlagefonds in Schock versetzt. Folgendes schreibt Bloomberg dazu:

      »Die Kernschmelze bei den Hochverzinslichen fängt gerade erst an.«, schrieb Icahn, der gegen den Markt der hochverzinslichen Anleihen wettet, am Freitag auf seinem bestätigten Twitter-Account.

      Die Kommentare von Icahn kommen, nachdem Third Avenue Management den seltenen Schritt gegangen ist, Auszahlungen aus einem $ 788 Millionen schweren Anlagefond auszufrieren, während Junk-Bond-Investoren, die bereits die größten Verluste seit 2008 zu verzeichnen haben, unruhiger sind, als jemals zuvor in den vergangenen drei Jahren.
      Was Third Avenue Management gerade getan hat ist absolut kolossal. Investoren die ihr Geld in vergleichbaren Fonds haben, werden sich jetzt beeilen müssen dieses abzuziehen. Wir könnten vor einem absolut beispiellosen Run auf Bond-Anlagefonds stehen. Das ist so offensichtlich, dass sogar Jim Cramer von CNBC Alarm geschlagen hat:

      Freitag war ein Tag, an dem Cramer sich in höchstem Maße besorgt über die aufgedeckten Schwierigkeiten mit einem hochverzinslichen Anlagefond von Third Avenue Management gezeigt hat. Dort wurde die Entscheidung getroffen, Investoren zu untersagen ihr Geld aus ihren Focused Credit Fund abzuziehen, weil dieser den Ansprüchen nicht gerecht werden könne, den Investoren ihr Geld ordnungsgemäß zurückzugeben.

      Dies war bedeutsam, denn wenn versucht wird, die für die Einlösung der Orders benötigten Bonds zu verkaufen, könnte dies den hochverzinslichen Bondmarkt zerstören, weil es nicht annähernd genügend Käufer für die zu verkaufende Menge gibt.

      »Ich kann nicht genug betonen, wie beunruhigend dieser Schritt ist.«, sagte Cramer.
      Ich weiß, dass dies alles für die normalen Leute auf der Straße sehr kompliziert klingt. Aber im Grunde bedeutet es, dass jeder, der viel Geld in diese Bond-Anlagen investiert hat gefahrläuft, vollkommen ausradiert zu werden.

      In einer derartigen Situation sind diejenigen die Gewinner, die “zuerst aus der Tür“ heraus sind. Mir gefällt, wie Wolf Richter erklärt hat, was aktuell abläuft:

      Das funktioniert so: Wenn ein “open-end“ Bond-Anlagfond anfängt Geld zu verlieren, dann fangen Investoren an ihn abzustoßen. Zunächst nutzen Fondmanager alles verfügbare Geld um die Investoren auszubezahlen. Wenn das Geld weg ist, verkaufen sie die liquidesten Sicherheiten, die bisher noch nicht so viel Geld verloren haben – wie Treasuries [US-Staatsanleihen]. Sobald diese weg sind, verkaufen sie die liquidesten Unternehmens-Papiere. Währenddessen verkaufen sie Bonds, die bereits eine große Menge an Wert verloren haben. Inzwischen hat das Smart Money herausgefunden, was passiert und wettet gegen den Fond. Diese shorten genau diejenigen Bonds, die die Fondmanager versuchen zu verkaufen.

      Je länger dies geht, umso mehr Geld verlieren die Investoren und umso mehr Angst bekommen sie. Es entwickelt sich ein Run und jene Menschen, die diesen Fond immer noch in ihrem Pensionskonto haben, haben das Nachsehen.

      Bond-Anlagfonds können heimtückisch sein – insbesondere, wenn dubiose Papiere gehalten werden, die nicht dubios erscheinen, bis sie es plötzlich sind. Und wenn sie in Schwierigkeiten geraten, dann wollen Sie unter den Ersten sein, die durch die Tür kommen.
      Ich ahne, dass wir im Laufe dieser Woche noch weitere Gemetzel bei den Junk-Bonds erleben werden – besonders wenn die FED die Zinsen anhebt. Auf einen Junk-Bond-Crash folgt fast immer ein Aktienmarkt-Crash. Wenn die FED diese Woche die Zinsen anhebt und Aktien signifikant anfangen zu fallen, dann wird Freitag einer der Schlüsseltage werden. Der JP-Morgan-Analyst Marko Kolanovic hat gewarnt, dass es an diesem Tag zur “größten Option-Expiry seit vielen Jahren“ kommen wird:

      Dieses wichtige Ereignis kommt zu einem denkwürdigen Zeitpunkt – weniger als 48 Stunden vor der größten Option-Expiry seit vielen Jahren. Am Freitagmorgen laufen $ 1,1 Billionen an S&P-500-Optionen aus. $ 670 Milliarden davon sind Verkaufsoptionen, von denen $ 215 Milliarden relativ nah unter dem Marktniveau liegen – zwischen 1.900 und 2.050. Kunden sind mit diesen Verkaufsoptionen long und werden wahrscheinlich während des Ereignisses und bis zum Auslaufdatum daran festhalten. Zum Zeitpunkt der FED-Bekanntmachung werden diese Verkaufsoptionen im Markt im Grunde aussehen, wie eine massive Stopp-Loss-Order.
      Ein perfekter Sturm für Aktien braut sich zusammen und diese Woche könnte womöglich eine der chaotischsten Wochen sein, die wir seit sehr langer Zeit erlebt haben. Aber natürlich könnte die FED sich auch entscheiden uns alle zu überraschen und die Zinsen nicht anzuheben – was die Dinge substantiell verändern würde…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:33:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      ich gebe zu September war etwas zu früh, die Märkte gingen wieder nach oben, haben aber die Hochs von Mitte Jahr nicht mehr genommen! Da braut sich was zusammen, ich sehe einen ganz massiven Crash kommen, schaut mal folgende Daten an; Baltic Dry Index,JNK High Yield Bond (JNK) unter 35, Oelpreis und allgemein Commodity-Preise. Am Freitag wurde der erste Hedge-Fund geschlossen mit High Yield Bond (Junk-Bonds) und die Manager dieses Funds kamen alle von Bears Stearn im Jahre 2008, auch damals platze zuerst die Subprime-Bondbalse und dann erst die Aktienblase, ich sehe da viele heute gleich ablaufende Indikatoren....gewisse Put-Optionen auf den S&P 500 haben sich bereits über 100% verteuert, der Index ist aber mir wenige Prozent gefallen. Grösste Vorsicht ist also geboten!
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:33:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.300.654 von boersenheini123 am 14.12.15 14:24:38Sind wohl die Nachwirkungen von deinem ELUL
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:34:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      The Global Commodity Crash Tells Us That A Major Deflationary Financial Crisis Is Imminent

      By Michael Snyder, on December 10th, 2015

      Share on FacebookTweet about this on TwitterPin on PinterestShare on Google+Share on LinkedInShare on StumbleUponEmail this to someone
      Global - Public DomainIf we really are plunging into a deflationary global financial crisis, we would expect to see commodity prices crash hard. That happened just before the great stock market crash of 2008, and that is precisely what is happening once again right now. On Thursday, the Bloomberg Commodity Index closed at 79.1544. The last time that it closed this low was 16 years ago. Not even during the worst moments of the last recession did it ever get so low. Overall, the Bloomberg Commodity Index is down more than 28 percent over the past 12 months, and it has plummeted by more than half since mid-2011. As a result of this stunning commodity collapse, extremely large mining companies such as Anglo American are imploding, giant commodity trading firms such as Glencore and Trafigura are in full-blown crisis mode, and huge portions of the global financial system are in danger of utterly collapsing.

      In recent days, I have been trying to stress that many of the exact same patterns that we witnessed just prior to the great stock market crash of 2008 are happening once again. This includes the staggering crash of commodity prices that we are currently witnessing, and even CNN acknowledges that there are parallels to what we experienced seven years ago…

      The last time raw materials like copper and oil were this cheap, an economic depression loomed just around the corner.

      It’s no secret that commodities in general have had a horrendous 2015. A nasty combination of overflowing supply and soft demand has wreaked havoc on the industry.

      But prices for everything from crude oil to industrial metals like aluminum, steel, copper, platinum, and palladium have collapsed even further in recent days.

      As I mentioned above, this crash in prices is hitting mining companies really hard. Just this week, the fifth largest mining company in the entire world announced a massive restructuring and will be laying off tens of thousands of workers…

      In the latest example of just how bad things have gotten, Anglo American–the world’s fifth largest miner–just kitchen sink-ed it, announcing a sweeping restructuring, a massive round of layoffs, and a dividend cut. The company will reduce its assets by some 60% while headcount will be cut by a whopping 85,000 or, nearly two-thirds.

      Overall, the U.S. has lost approximately 123,000 good paying jobs from the mining sector since the end of 2014. And if commodity prices stay low, this sector is going to continue to bleed good paying jobs.

      Meanwhile, investors have been dumping the debt of any companies that have anything to do with commodities. This has significantly contributed to the emerging junk bond crisis that I discussed in my last article. As I write this, a high yield bond ETF known as JNK has fallen all the way down to 34.31, which is the lowest that it has been since the last recession. For much more on the junk bond implosion, I would encourage you to read an article that Wolf Richter just put out entitled “Bond King Gets Antsy as Junk Bonds, Which Lead Stocks, Spiral to Heck“.

      So why are commodity prices falling so rapidly?

      Many analysts are pointing to the economic slowdown in China as the primary reason. For years, the Chinese economy voraciously gobbled up commodities from sources all over the planet, but now things are changing. The Chinese economy is really, really slowing down, and some recently released numbers give us some clues as to the true extent of that slowdown…

      -Chinese exports fell 6.8 percent in November on a year over year basis after being down 6.9 percent on a year over year basis in October.

      -Chinese imports were down 8.7 percent in November on a year over year basis.

      -Chinese manufacturing activity has been contracting for nine months in a row.

      -Last week, the China Containerized Freight Index plummeted to 718.58 – the lowest level ever recorded.

      And of course it isn’t just China. Goldman Sachs says that the seventh largest economy on the entire planet, Brazil, has plunged into a “depression“. And as I pointed out the other day, of the 93 largest stock market indexes in the entire world, an astonishing 47 of them (more than half) are down at least 10 percent year to date.

      Even though stocks slid in the U.S. this week, the major indexes still seem somewhat stable. But this is a bit of an illusion. Yes, the biggest names on Wall Street are still flying high for the moment, but shares of a multitude of smaller and mid-size firms have been plummeting. At this point, nearly 70 percent of all U.S. stocks are already below their 200 day moving averages. This is yet another thing that we would expect to see just before the bottom falls out for stocks.

      Everything that I have been writing about this week (see here and here) is perfectly consistent with all of my warnings from earlier this year.

      We are plunging into a deflationary financial crisis in textbook fashion. And if the Federal Reserve actually does decide to go ahead with an interest rate hike next week that is just going to make things even worse.

      But most people are not patient enough to watch a process play out. Most people that write about “the coming economic collapse” hype it up like it is going to be some sort of big Hollywood blockbuster that is going to happen over a week or a month and then be over. That is definitely not the way that I see things.

      To me, “the economic collapse” is something that has been happening for decades, that is still in the process of happening right now, and that will continue to happen as we move forward into the future. The long-term trends that are ripping our economy to shreds continue to intensify, and our leaders are not doing anything to fix our underlying fundamental problems.

      And the financial crisis that I warned would start during 2015 and accelerate in 2016 has already begun. More than half of all major global stock market indexes are down by at least 10 percent year to date, and some of them have plummeted by more than 30 or 40 percent. Trillions of dollars of wealth has been wiped out around the globe, and this is just the beginning.

      All of the numbers tell us the same thing.

      Big trouble is ahead.

      My job is to inform you of these things. What you choose to do with this information is up to you.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:37:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Junk Bonds Are Tanking and Icahn Says Meltdown `Just Beginning'

      December 11, 2015 — 5:27 PM CET Updated on December 11, 2015 — 11:09 PM CET

      Major Sell-off in Junk Bonds, Crisis in High Yield Credit



      A day after a prominent Wall Street firm shocked investors by freezing withdrawals from a credit mutual fund, things only got nastier in the junk-bond market. Prices on the high-risk securities sank to levels not seen in six years and, to add to the growing sense of alarm, billionaire investor Carl Icahn said the selloff is only starting.
      “The meltdown in High Yield is just beginning," Icahn, who’s been betting against the high-yield market, wrote on his verified Twitter account Friday.
      Icahn’s comments come as junk-bond investors, already stung by the worst losses since 2008, are the most nervous they’ve been in three years after Third Avenue Management took the rare step of freezing withdrawals from a $788 million credit mutual fund.
      The risk premium on the Markit CDX North American High Yield Index, a credit-default swaps benchmark tied to the debt of 100 speculative-grade companies, rose 36 basis points to 514.52 basis points, the highest since December 2012. BlackRock’s iShares iBoxx High Yield Corporate Bond ETF, the largest fund of its kind, fell to the lowest levels since 2009.

      The move by Third Avenue, announced on Dec. 9, is the latest omen of stress in a market already beaten down by a prolonged slump in oil prices that has battered the energy sector. The news came as appetite for risk globally is souring as the countdown to the Federal Reserve’s probable interest-rate increase sparked a selloff in equities and other risk assets.
      "The timing could not be worse," said Peter Tchir, head of macro strategy with Brean Capital LLC in New York. "Everyone is already nervous about liquidity, oil, the Fed hike -- and you get this extreme event on top of it all. There is a lot of confusion. It’s put people on edge."
      Oil declined to the lowest level since 2008, exacerbating losses in high-yield energy debt, which makes up 12 percent of the broader market.
      ‘Heavy’ Sentiment
      Market woes have seen outflows from U.S. high-yield bond funds running at the fastest pace in more than a year as U.S. junk debt has declined 3.6 percent, the first annual loss since 2008, according to Bank of America Merrill Lynch Indexes.
      "Sentiment is heavy," said Jerome Conner, who helps oversee about $52.9 billion as portfolio manager and senior investment analyst at Federated Investors Inc. Falling oil prices continue to weigh on markets, and "people see the Third Avenue headline and that contributes to the negative sentiment in the market," he said.
      The step Third Avenue took is unusual for a mutual fund, which typically offers daily liquidity to investors, and comes after regulators raised concerns that some mutual funds are investing in assets that could be hard to sell in a market rout. David Barse, Third Avenue’s chief executive officer, said blocking redemptions was necessary to avoid fire sales.
      ‘Liquidity Problem’
      The fund, which had $3.5 billion in assets as recently as July of last year, suffered almost $1 billion in redemptions this year through November. The Third Avenue fund lost 13 percent in the past month and is down 27 percent this year, according to data compiled by Bloomberg. Assets have declined to $788 million as of Dec. 8 as clients pulled an estimated $979 million this year through November, according to Morningstar Inc.
      "It’s significantly bad news for the market, and another straw on the camel’s back," said Martin Fridson, a money manager at Lehmann Livian Fridson Advisors LLC. "It’s not typical, but it raises the question: Can this happen to the next-worst fund? You just don’t know. It certainly doesn’t encourage people to put money in, and that just exacerbates the liquidity problem there."
      The weakness in the market comes as credit quality in speculative-grade debt is falling. For every junk-bond issuer that had its rating boosted this year, two have been downgraded, a ratio not seen since 2009, according to data compiled by Bloomberg.
      And companies are increasingly defaulting on their debt. Swift Energy Co.’s failure to make an $8.9 million interest payment last week raised the global tally of defaults to 102 issuers, a figure last exceeded in 2009, according to Standard & Poor’s.
      Bonds of Freeport-McMoRan Inc. are also plunging. The copper producer’s $2 billion of 3.55 percent notes due 2022 dropped 2.5 cents Friday to 58 cents on the dollar, according to Trace, the bond-price reporting system of the Financial Industry Regulatory Authority. They yield 13.9 percent.
      Notes of mining company Anglo American Capital Plc also slid. It’s $650 million of 4.875 percent notes maturing in 2025 fell 7.25 cents on Friday to 60 cents on the dollar, according to Trace. They yield 12.1 percent.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:48:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Another High Yield Domino Falls As $900 Million Lucidus Capital Liquidates
      Tyler Durden's pictureSubmitted by Tyler Durden on 12/14/2015 07:34 -0500

      Bank Run Bear Stearns Clear Channel Counterparties Credit-Default Swaps High Yield None


      Last week, the world began to wake up to the fact that all of the “Chicken Littles” screaming that the sky is falling in high yield were right.

      There was Third Avenue which announced it would gate investors in a $788 million mutual fund on the way to liquidating over the next several months (as though liquidity is set to return any day now in HY) and then in short order, the "venerable" Stone Lion Capital (founded by none other than Alan Jay Mintz and Gregory Augustine Hanley, both veterans of Bear Stearns distressed debt and HY trading desk) suspended redemptions after receiving “substantial requests.”

      Yes, “substantial requests” or, in more colloquial terms, “rats from a sinking HY ship” and as we noted just moments after we confirmed the Third Avenue gate news, “investors in all other junk bond-focused hedge funds, dreading that they too will be gated, will rush to pull what funds they can and submit redemption requests, in the process potentially unleashing a liquidity - and liquidation - scramble within the hedge fund community, which will first impact bonds and then, if the liquidity demands continue, equities as well.”

      It’s probably more appropriate to call that a foregone conclusion than “prescient.” That is, if one depositor loses access to his demand deposits and tells a friend about it, it won’t be long before the bank run is on. Same principle here.

      Sure enough, just moments ago a third domino fell as Lucidus Capital Partners, a high-yield credit fund founded in 2009 by former employees of Bruce Kovner’s Caxton Associates, has liquidated its entire portfolio and plans to return its $900 million in AUM.

      Unsurprisingly, the trouble at Lucidus started in October when a "significant investor" submitted a redemption notice. Following that request, Lucidus decided "to start winding down the portfolio and shedding staff," according to a person familiar with the fund’s operations who spoke to Bloomberg. "Shrinking trading volume in credit-default swaps and indexes in the wake of the financial crisis posed a challenge to Lucidus, whose founders sought to profit from volatile credit markets when they started the company in 2009, the person said."

      "The fund has exited all investments. We would like to thank our investors and counterparties for their support over the years," Chief Executive Officer Christon Burrows and Chief Investment Officer Geoffrey Sherry said.

      Here's a look at the management team:



      The founders, Geoff Sherry and Darryl Green, were former heads of distressed debt trading at JP Morgan and Donaldson Lukfin, respectively.

      Make no mistake, this will just add more fuel to the fire. As we've been warning for months, HY faces the dreaded "crowded theatre" scenario wherein the crowd has gotten larger and larger while the exit has become smaller and smaller.

      Someone - or, more appropriately, several someones - yelled "fire" and now the rush to the exit is on. The question now is how quickly this spreads across the space and as we said last week, watch HYG and JNK closely to get a read on how quickly the panic is spreading to the more "mainstream" vehicles.

      Unfortunately for those funds who plan on liquidating over the course of the coming weeks or months, liquidity is only going to dry up from here, and that means wide bid-asks and firesale prices, triggering harrowing declines that will only serve to spread more panic, leading to more redemption requests, and around we go. "After junk-bond prices posted their largest drop since 2011 on Friday, investors say they are bracing for another difficult week, likely featuring hectic trading and large splits between buy and sell orders," WSJ warned on Sunday, adding that "gaps as wide as 10% between the price bondholders are willing to accept and buyers are willing to pay are likely to be commonplace until at least the conclusion of the Federal Reserve’s two-day meeting Wednesday, hedge-fund and mutual-fund managers said."

      One hedge-fund manager who spoke to The Jounral said he tried Friday morning to sell loans issued by Clear Channel Communications, now known as IHeartMedia (one of the Third Avenue fund’s largest holdings), at 71 cents on the dollar, the price Wall Street traders quoted him. "No buyers materialized until late afternoon when he received a single bid at 64 cents on the dollar, an offer he refused," WSJ says, rather ominously.

      By the way, remember that the Street isn't going to be willing to inventory any of this paper, especially into a falling market. So ask yourself this: who's going to buy this stuff? And if buyers can be found, at what price?

      We close with the following observation from Bloomberg's Richard Breslow:

      One of the sad side-effects, is successful strategies, with liquid investments that are built for volatile markets and have no gates, become the piggy-bank for everyone that needs cash. Investors end up liquidating the good ones and are forced to keep the bad ones.


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