Warum bekommen ausländische Investoren keine postiven Signale von der griechischen Regierung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.05.15 13:51:04 von
neuester Beitrag 24.05.15 20:47:45 von
neuester Beitrag 24.05.15 20:47:45 von
Beiträge: 7
ID: 1.212.976
ID: 1.212.976
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 269
Gesamt: 269
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 12:15 | 733 | |
20.04.24, 12:11 | 389 | |
06.03.17, 11:10 | 300 | |
gestern 23:15 | 284 | |
22.04.08, 12:27 | 226 | |
15.05.11, 11:34 | 220 | |
heute 03:00 | 210 | |
03.04.08, 18:47 | 185 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.015,00 | -0,90 | 203 | |||
2. | 2. | 9,6900 | -33,06 | 190 | |||
3. | 3. | 162,13 | +12,06 | 147 | |||
4. | 4. | 0,1940 | +1,57 | 69 | |||
5. | 5. | 6,7090 | -2,94 | 31 | |||
6. | 6. | 0,0211 | -32,59 | 29 | |||
7. | 7. | 1,3500 | -0,74 | 29 | |||
8. | 13. | 493,50 | -0,52 | 25 |
http://app.handelsblatt.com/my/unternehmen/debatte-die-vorde…
Kein Investor auf der Welt wird wohl, aufgrund der Unsicherheit, keinen Cent in die griechische Wirtschaft stecken. Dafür sind m.E die Herren Tspiras und Varoufakis verantwortlich. Sie führen die europäischen Entscheider aus Politik und Wirtschaft an der Nase herum. Es grenzt schon an höchste Peinlichkeit wie die beiden auftreten. Das Vertrauen haben die nun völlig zerstört, das viele Millarden€ durch das Nichtinvestieren wohl kostet. Ich empfehle denen, den ehemaligen Bestseller, von der Vordenkerin Frau Professor Dr. Höhler "Warum Vertrauen siegt", zu lesen. Sie hat auch einen hervorragenden Artikel in der Pfingstaussgabe des Handelsblattes( siehe obiger Link) auf Seite 58 geschrieben, der den Verantwortlichen Herren in Griechenland zu denken geben sollte, wie man Politik nicht nachmacht. Solange Investionssicherheit besteht, kein funktionierendes Steuer- und Katasterwesen . . . . , solange wird kein Unternehmer dort investieren. Zum Schluss ein Zitat von vielen aus dem Artikel von Frau Prof.Dr. Höhler: " Führung verliert an Glaubwürdigkeit, alternativlos lautet das Codewort der fehlbaren Mächtigen."
Noch schöne Pfingsttage!
Kein Investor auf der Welt wird wohl, aufgrund der Unsicherheit, keinen Cent in die griechische Wirtschaft stecken. Dafür sind m.E die Herren Tspiras und Varoufakis verantwortlich. Sie führen die europäischen Entscheider aus Politik und Wirtschaft an der Nase herum. Es grenzt schon an höchste Peinlichkeit wie die beiden auftreten. Das Vertrauen haben die nun völlig zerstört, das viele Millarden€ durch das Nichtinvestieren wohl kostet. Ich empfehle denen, den ehemaligen Bestseller, von der Vordenkerin Frau Professor Dr. Höhler "Warum Vertrauen siegt", zu lesen. Sie hat auch einen hervorragenden Artikel in der Pfingstaussgabe des Handelsblattes( siehe obiger Link) auf Seite 58 geschrieben, der den Verantwortlichen Herren in Griechenland zu denken geben sollte, wie man Politik nicht nachmacht. Solange Investionssicherheit besteht, kein funktionierendes Steuer- und Katasterwesen . . . . , solange wird kein Unternehmer dort investieren. Zum Schluss ein Zitat von vielen aus dem Artikel von Frau Prof.Dr. Höhler: " Führung verliert an Glaubwürdigkeit, alternativlos lautet das Codewort der fehlbaren Mächtigen."
Noch schöne Pfingsttage!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.839.763 von WSchmidi am 24.05.15 13:51:04
Zitat von WSchmidi: http://app.handelsblatt.com/my/unternehmen/debatte-die-vorde…
Kein Investor auf der Welt wird wohl, aufgrund der Unsicherheit, keinen Cent in die griechische Wirtschaft stecken. Dafür sind m.E die Herren Tspiras und Varoufakis verantwortlich. Sie führen die europäischen Entscheider aus Politik und Wirtschaft an der Nase herum. Es grenzt schon an höchste Peinlichkeit wie die beiden auftreten. Das Vertrauen haben die nun völlig zerstört, das viele Millarden€ durch das Nichtinvestieren wohl kostet. Ich empfehle denen, den ehemaligen Bestseller, von der Vordenkerin Frau Professor Dr. Höhler "Warum Vertrauen siegt", zu lesen. Sie hat auch einen hervorragenden Artikel in der Pfingstaussgabe des Handelsblattes( siehe obiger Link) auf Seite 58 geschrieben, der den Verantwortlichen Herren in Griechenland zu denken geben sollte, wie man Politik nicht nachmacht. Solange Investionssicherheit besteht, kein funktionierendes Steuer- und Katasterwesen . . . . , solange wird kein Unternehmer dort investieren. Zum Schluss ein Zitat von vielen aus dem Artikel von Frau Prof.Dr. Höhler: " Führung verliert an Glaubwürdigkeit, alternativlos lautet das Codewort der fehlbaren Mächtigen."
Noch schöne Pfingsttage!
Entschuldigung, bin auf die falsche Taste gekommen. Deshalb erneute Einstellung!
Welche Signale erwarten denn die Investoren nach deiner Meinung?
Wenn Griechenland sich treudoof bereit erklären würde, alles für die Abzahlung seiner Schulden zu tun, dann wäre das so ziemlich das abschreckendste Signal für jeden Investor. Das würde nämlich bedeuten, daß auf unabsehbare Zeit weder Privatleute noch die öffentliche Hand nennenswerte Mittel verfügbar hätten, um irgendwelche Produkte oder sonstige Leistungen bei den Investoren zu kaufen. Das wären also von vornherein Fehlinvestitionen.
Wenn Griechenland sich treudoof bereit erklären würde, alles für die Abzahlung seiner Schulden zu tun, dann wäre das so ziemlich das abschreckendste Signal für jeden Investor. Das würde nämlich bedeuten, daß auf unabsehbare Zeit weder Privatleute noch die öffentliche Hand nennenswerte Mittel verfügbar hätten, um irgendwelche Produkte oder sonstige Leistungen bei den Investoren zu kaufen. Das wären also von vornherein Fehlinvestitionen.
Ganz einfach: In Athen ist eine ultralinke Regierung an der Macht. Für die sind Investoren Leute mit Geld, d.h. sie verkörpern das absolut Böse.
Wenn sie investieren, dann nur, um arme griechische Arbeitnehmer auszubeuten und deren Zwangslage auszunutzen.
Also heißt es, die Investoren fernzuhalten, dann geht es allen besser.
Wenn sie investieren, dann nur, um arme griechische Arbeitnehmer auszubeuten und deren Zwangslage auszunutzen.
Also heißt es, die Investoren fernzuhalten, dann geht es allen besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.840.417 von JuliaPapa am 24.05.15 18:24:58
Ohne Investoren wird m.M nach GL zum Armenhaus in Europa. Bügerkriegsähnliche Zustände wären die Folge. Alle Regierungen haben zu lange zugeschaut bis sich alle Reichen mit dem Geld aus dem Staub machten. Die Regierungen sind Schuld an der Situation, nicht das Volk!
Zitat von JuliaPapa: Ganz einfach: In Athen ist eine ultralinke Regierung an der Macht. Für die sind Investoren Leute mit Geld, d.h. sie verkörpern das absolut Böse.
Wenn sie investieren, dann nur, um arme griechische Arbeitnehmer auszubeuten und deren Zwangslage auszunutzen.
Also heißt es, die Investoren fernzuhalten, dann geht es allen besser.
Ohne Investoren wird m.M nach GL zum Armenhaus in Europa. Bügerkriegsähnliche Zustände wären die Folge. Alle Regierungen haben zu lange zugeschaut bis sich alle Reichen mit dem Geld aus dem Staub machten. Die Regierungen sind Schuld an der Situation, nicht das Volk!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.839.865 von Borealis am 24.05.15 14:36:59
Guter Gedanke, ich denke auch, dass GL nicht in der Lage ist, seine Schulden zurückzuzahlen. Die Regierung müsste erst ein kleiner Primärüberschuss im Haushalt erwirtschaften. Sieht aber nicht danach aus. Die Lücke könnte Europa noch ein paar Jahre stemmen. Dieses Geld müsste allerdings zurückbezahlt werden. Die Gläubiger müssten auf 50% der Forderungen verzichten, den Rest lang strecken. Sie haben auch jahrelang gute Renditen eingestrichen. Erst dann, wenn Rechtsicherheit herrscht, wird m E Aktienmarkt in GL explodieren. Wenn Europa das GL- Problem nicht in den Griff bekommt, gilt dies internatioal als Schwäche. Internationale Investoren würden vermutlich auch Gelder und Unternehmensbegeiligungen abziehen.
Zitat von Borealis: Welche Signale erwarten denn die Investoren nach deiner Meinung?
Wenn Griechenland sich treudoof bereit erklären würde, alles für die Abzahlung seiner Schulden zu tun, dann wäre das so ziemlich das abschreckendste Signal für jeden Investor. Das würde nämlich bedeuten, daß auf unabsehbare Zeit weder Privatleute noch die öffentliche Hand nennenswerte Mittel verfügbar hätten, um irgendwelche Produkte oder sonstige Leistungen bei den Investoren zu kaufen. Das wären also von vornherein Fehlinvestitionen.
Guter Gedanke, ich denke auch, dass GL nicht in der Lage ist, seine Schulden zurückzuzahlen. Die Regierung müsste erst ein kleiner Primärüberschuss im Haushalt erwirtschaften. Sieht aber nicht danach aus. Die Lücke könnte Europa noch ein paar Jahre stemmen. Dieses Geld müsste allerdings zurückbezahlt werden. Die Gläubiger müssten auf 50% der Forderungen verzichten, den Rest lang strecken. Sie haben auch jahrelang gute Renditen eingestrichen. Erst dann, wenn Rechtsicherheit herrscht, wird m E Aktienmarkt in GL explodieren. Wenn Europa das GL- Problem nicht in den Griff bekommt, gilt dies internatioal als Schwäche. Internationale Investoren würden vermutlich auch Gelder und Unternehmensbegeiligungen abziehen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
204 | ||
190 | ||
147 | ||
69 | ||
32 | ||
29 | ||
29 | ||
26 | ||
25 | ||
25 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
25 | ||
23 | ||
23 | ||
23 | ||
23 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
20 |