Streiks in Deutschland - gab es jemals so viele? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.05.15 10:46:46 von
neuester Beitrag 03.03.16 18:16:30 von
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Umfrage: Wurde jemals so viel in Deutschland gestreikt, wie derzeit?
Nehmen Sie teil und stimmen Sie ab:
6 Stimmen wurden bereits abgegeben.
- 1. Ja
- 2. Nein
- 3. Weiß nicht, zu jung um das einzuschätzen
- 33%
- 33%
- 33%
Guten Morgen liebe Gemeinde,
derzeit ist ja in aller Blättle von Streiks zu lesen. Von Streiks in allen möglichen Bereichen.
Ist der Eindruck nur subjektiv, dass zurzeit so viel wie nie zuvor gestreikt wird? Oder war das nach dem zweiten Weltkrieg irgendwann schon einmal so häufig vorgekommen? Meine Pakete liegen auch schon seit einigen Tagen in irgendeinem Paketzentrum unbearbeitet herum. Ist mir aber egal, jeder soll für sein Recht streiken dürfen, es fällt nur eben direkt auf, da man selbst doch immer häufiger betroffen ist.
Amazon, DHL, Lufthansa, Bahn, KITA, Prosegur zur Geldautomatenversorgung, Kaufland will auch loslegen...
Haut rein in die Tasten.
Lg
Aktienklaus
derzeit ist ja in aller Blättle von Streiks zu lesen. Von Streiks in allen möglichen Bereichen.
Ist der Eindruck nur subjektiv, dass zurzeit so viel wie nie zuvor gestreikt wird? Oder war das nach dem zweiten Weltkrieg irgendwann schon einmal so häufig vorgekommen? Meine Pakete liegen auch schon seit einigen Tagen in irgendeinem Paketzentrum unbearbeitet herum. Ist mir aber egal, jeder soll für sein Recht streiken dürfen, es fällt nur eben direkt auf, da man selbst doch immer häufiger betroffen ist.
Amazon, DHL, Lufthansa, Bahn, KITA, Prosegur zur Geldautomatenversorgung, Kaufland will auch loslegen...
Haut rein in die Tasten.
Lg
Aktienklaus
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.872.718 von AktienKlaus am 29.05.15 10:46:46
Hm, ich "fühle" das nicht. Bahn nutze ich nicht, Kinder sind groß und ich gönne mir das Vergnügen noch selbst einzukaufen statt "im Netz" zu ordern. Also ist es mir egal...Hauptsache die Bierbrauer streiken nicht
Zitat von AktienKlaus: Guten Morgen liebe Gemeinde,
derzeit ist ja in aller Blättle von Streiks zu lesen. Von Streiks in allen möglichen Bereichen.
Ist der Eindruck nur subjektiv, dass zurzeit so viel wie nie zuvor gestreikt wird? Oder war das nach dem zweiten Weltkrieg irgendwann schon einmal so häufig vorgekommen? Meine Pakete liegen auch schon seit einigen Tagen in irgendeinem Paketzentrum unbearbeitet herum. Ist mir aber egal, jeder soll für sein Recht streiken dürfen, es fällt nur eben direkt auf, da man selbst doch immer häufiger betroffen ist.
Amazon, DHL, Lufthansa, Bahn, KITA, Prosegur zur Geldautomatenversorgung, Kaufland will auch loslegen...
Haut rein in die Tasten.
Lg
Aktienklaus
Hm, ich "fühle" das nicht. Bahn nutze ich nicht, Kinder sind groß und ich gönne mir das Vergnügen noch selbst einzukaufen statt "im Netz" zu ordern. Also ist es mir egal...Hauptsache die Bierbrauer streiken nicht
Gut, dass meine Kinder groß sind.
So muss ich für die Erzieherinnen jedenfalls nicht direkt zahlen.
Wenn die Frauen mehr verdienen wollen, sollen sie doch Schlosser, Dreher oder sonstwas lernen. Aber vielleicht ist ihnen genau diese Arbeit zu anstrengend.
So muss ich für die Erzieherinnen jedenfalls nicht direkt zahlen.
Wenn die Frauen mehr verdienen wollen, sollen sie doch Schlosser, Dreher oder sonstwas lernen. Aber vielleicht ist ihnen genau diese Arbeit zu anstrengend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.873.558 von Ines43 am 29.05.15 12:23:47Wenn die Frauen mehr verdienen wollen, sollen sie doch Schlosser, Dreher oder sonstwas lernen
Die Zeitemn sind vorbei wenn du nicht gerade bei einem Automobilhersteller bist.
Die Zeitemn sind vorbei wenn du nicht gerade bei einem Automobilhersteller bist.
Ich bin vom Kita-Streik betroffen.
Ich fand es gut, dass man sich in den letzten Jahren auch ohne Streiks einigen konnte. Schade, dass das jetzt nicht mehr funktioniert...
Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass die Löhne in D nicht so stark gestiegen sind wie im streikenden Ausland.
Blöd nur, dass es globale Konkurrenz gibt du unsere Abgaben und Steuern eh schon viel zu hoch sind. Rasant steigende Gehälter im öffentlichen dienst sind auch Mitschuld an der Miesere Griechenlands.
Fazit: es gibt Pros und Kontras zum Streik.
Ich fand es gut, dass man sich in den letzten Jahren auch ohne Streiks einigen konnte. Schade, dass das jetzt nicht mehr funktioniert...
Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass die Löhne in D nicht so stark gestiegen sind wie im streikenden Ausland.
Blöd nur, dass es globale Konkurrenz gibt du unsere Abgaben und Steuern eh schon viel zu hoch sind. Rasant steigende Gehälter im öffentlichen dienst sind auch Mitschuld an der Miesere Griechenlands.
Fazit: es gibt Pros und Kontras zum Streik.
wenn es in deutschland so weiter geht, werden bald franzoesische verhaeltnisse herrschen, und deutschland wird dann eine agenda 2025 brauchen. selbst bei nullzinsen ist der staatshaushalt nur gerade mal eben ausgeglichen, nichts worauf eine regierung stolz sein koennte.
Der Streik ist richtig und gut. Das ist die Spitze des Eisberges.
Die Euroeinführung hat ziemlich viel kaputt gemacht. War vor 12 Jahren ein Gehalt von 3000 DM brutto gut, ist heute ein Gehalt von 1800€( 3500 DM) brutto schlecht, denn davon kann keiner leben. Die Rente bei diesem Gehalt ist auf H4 Sozialniveau ( vl. sogar darunter).
Was denken sich eigentlich die Arbeitgeber und Politiker. Bis auf wenige Gewerkschaften, IG Metall und IG Chemie, die für ihre Arbeitnehmer bessere Löhne ausgehandelt haben, daß die Anderen quasi ohne nennenswerte Lohnerhöhungen seit über 10 Jahren klar kommen.
Dieser Lohnverzicht hat der deutschen Wirtschaft extrem geholfen.
Man kann nicht die MWSt. um 3% auf 19% erhöhen und dann meinen das macht ja nichts.
Krankenvers. und Pflegevers. wurden erhöht, dann zahlen wir immer noch den Soli.
Die GEZ schlägt mit 17,50€ im Monat zu Buche. Hätte man vor 13 Jahren jemand erzählt, daß er knapp 35 DM im Monat zahlen soll, hätte er uns für verrückt erklärt.
Die Grundsteuer wurde in vielen Städten und Gemeinden stark erhöht. Das zahlen auch die vielen Mieter.
Wasserkosten sind gestiegen, weil die Gemeinden Einnahmen brauchen.
Strom steigt, weil die Politik dies mit verursacht hat.
Insgesammt wird die Energie zu hoch besteuert.
Gleichzeitig wird die Rente stark verringert, Rentenquote demnächst nur noch 43%.
Wie soll jemand der 2000€ brutto verdient, noch 200€ im Monat sparen um seine fehlende Rente aufzufüllen.
Politiker und Beamte labern nur um den heißen Brei rum. Hauptsache die haben eine Pensionsquote von über 80%. Und wieso erhalten die ihre Rente quasi vom letzten Gehalt und bei den normalen Arbeitnehmer wird schön die gesamte Biographie runtergerechnet.
Der paritätische Wohlfahrtsverband rechnet aus, daß wir 12,5 Mio. Menschen in D. an der Armutsgrenze haben.
Wenn es so weiter geht und die armen Rentner noch dazu kommen werden es wohl 15-20 Mio. werden.
Die Euroeinführung hat ziemlich viel kaputt gemacht. War vor 12 Jahren ein Gehalt von 3000 DM brutto gut, ist heute ein Gehalt von 1800€( 3500 DM) brutto schlecht, denn davon kann keiner leben. Die Rente bei diesem Gehalt ist auf H4 Sozialniveau ( vl. sogar darunter).
Was denken sich eigentlich die Arbeitgeber und Politiker. Bis auf wenige Gewerkschaften, IG Metall und IG Chemie, die für ihre Arbeitnehmer bessere Löhne ausgehandelt haben, daß die Anderen quasi ohne nennenswerte Lohnerhöhungen seit über 10 Jahren klar kommen.
Dieser Lohnverzicht hat der deutschen Wirtschaft extrem geholfen.
Man kann nicht die MWSt. um 3% auf 19% erhöhen und dann meinen das macht ja nichts.
Krankenvers. und Pflegevers. wurden erhöht, dann zahlen wir immer noch den Soli.
Die GEZ schlägt mit 17,50€ im Monat zu Buche. Hätte man vor 13 Jahren jemand erzählt, daß er knapp 35 DM im Monat zahlen soll, hätte er uns für verrückt erklärt.
Die Grundsteuer wurde in vielen Städten und Gemeinden stark erhöht. Das zahlen auch die vielen Mieter.
Wasserkosten sind gestiegen, weil die Gemeinden Einnahmen brauchen.
Strom steigt, weil die Politik dies mit verursacht hat.
Insgesammt wird die Energie zu hoch besteuert.
Gleichzeitig wird die Rente stark verringert, Rentenquote demnächst nur noch 43%.
Wie soll jemand der 2000€ brutto verdient, noch 200€ im Monat sparen um seine fehlende Rente aufzufüllen.
Politiker und Beamte labern nur um den heißen Brei rum. Hauptsache die haben eine Pensionsquote von über 80%. Und wieso erhalten die ihre Rente quasi vom letzten Gehalt und bei den normalen Arbeitnehmer wird schön die gesamte Biographie runtergerechnet.
Der paritätische Wohlfahrtsverband rechnet aus, daß wir 12,5 Mio. Menschen in D. an der Armutsgrenze haben.
Wenn es so weiter geht und die armen Rentner noch dazu kommen werden es wohl 15-20 Mio. werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.877.422 von bluechip56 am 29.05.15 19:27:22Das ist mal ein Statement...
MfG ing
MfG ing
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.877.422 von bluechip56 am 29.05.15 19:27:22...und noch ergänzend:
Leider ist es häufig so, daß man "gerade so nicht" betroffen ist, man kann es gerade noch stemmen. Das ist das Floriansprinzip par excellence.
Wo soll es denn herkommen? Natürlich nur von der Masse "zu wohlhabend bzw. stolz um zu hartzen und zu arm um mit den Füßen abzustimmen", nur daher, die kann man melken....
MfG ing
Leider ist es häufig so, daß man "gerade so nicht" betroffen ist, man kann es gerade noch stemmen. Das ist das Floriansprinzip par excellence.
Wo soll es denn herkommen? Natürlich nur von der Masse "zu wohlhabend bzw. stolz um zu hartzen und zu arm um mit den Füßen abzustimmen", nur daher, die kann man melken....
MfG ing
Streiken können nur die sowieso gutes Geld bekommen
Krankenschwestern, Müllabfuhr der Stadt, Bahnangestellte
(manche Krankenschwestern sind so doof, da würden 20% weniger auch reichen)
die arme Reinigungsfrau bei einer Zeitarbeitsfirma
wir nie streiken, sondern Tag und Nacht arbeiten
um zu überleben
+++++++++++++++++++++++++++++++++
die Streiks
machen Deutschland kaputt
in England streikten die so um 1970 auch ständig
England ist wirtschaftlich kaputt
Krankenschwestern, Müllabfuhr der Stadt, Bahnangestellte
(manche Krankenschwestern sind so doof, da würden 20% weniger auch reichen)
die arme Reinigungsfrau bei einer Zeitarbeitsfirma
wir nie streiken, sondern Tag und Nacht arbeiten
um zu überleben
+++++++++++++++++++++++++++++++++
die Streiks
machen Deutschland kaputt
in England streikten die so um 1970 auch ständig
England ist wirtschaftlich kaputt
meine Schwester ist sei 25 Jahren
in verschiedenen Kindergärten tätig
für diese Leistung bekommt die ein gutes Geld
jeder normale Mensch kann
mit Kinder spielen
Kindern lesen und schreiben zeigen
mit Kindern singen
Lehrkräft an Grundschulen sind überbezahlt
Arbeitskräfte in Kindergärten sind überbezahlt
aber die benötigen das Geld
um einmal im Jahr
einen Urlaub im Ausland zu machen
Privatvergügen muss im Lohntarif
eine Schlüsselposition bekommen.
Fachkräfte im Kindergartenbereich
wenn ich sowas höre
kann ich nur lachen
in verschiedenen Kindergärten tätig
für diese Leistung bekommt die ein gutes Geld
jeder normale Mensch kann
mit Kinder spielen
Kindern lesen und schreiben zeigen
mit Kindern singen
Lehrkräft an Grundschulen sind überbezahlt
Arbeitskräfte in Kindergärten sind überbezahlt
aber die benötigen das Geld
um einmal im Jahr
einen Urlaub im Ausland zu machen
Privatvergügen muss im Lohntarif
eine Schlüsselposition bekommen.
Fachkräfte im Kindergartenbereich
wenn ich sowas höre
kann ich nur lachen
http://web.de/magazine/politik/vierte-arbeitslose-bekommt-gr…
Vielen Dank an Gerd Schröder und die Grünen, die Hartz 4 eingeführt haben
Wenn die so weiter machen haben wir wirklich ein Problem. Mittlerweile fast 7 Mio. Hartz 4 Empfänger. Hundertausende Rentner werden noch dazu kommen.
Kein Wunder, wenn Arbeitgeber Leute nur noch unterbezahlen und mit Zeitverträgen einstellen. Dazu kommen noch die "prekeren Arbeitsverhältnisse", gemeint sind Jobs unter 8,50€ die Std. und Leute die in die Scheinselbständigkeit gezwungen werden.
Nur weiter so, bis die Bombe platzt.
Vielen Dank an Gerd Schröder und die Grünen, die Hartz 4 eingeführt haben
Wenn die so weiter machen haben wir wirklich ein Problem. Mittlerweile fast 7 Mio. Hartz 4 Empfänger. Hundertausende Rentner werden noch dazu kommen.
Kein Wunder, wenn Arbeitgeber Leute nur noch unterbezahlen und mit Zeitverträgen einstellen. Dazu kommen noch die "prekeren Arbeitsverhältnisse", gemeint sind Jobs unter 8,50€ die Std. und Leute die in die Scheinselbständigkeit gezwungen werden.
Nur weiter so, bis die Bombe platzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.885.216 von keepitshort am 31.05.15 22:35:29Dein Ernst?
Dann Frage ich mich, wieso wir noch einen SOZIALSYSTEM haben UND arbeiten gehen müssen.
Wozu soll man denn dann überhaupt noch arbeiten gehen, wenn man sich nicht mal einen Urlaub davon leisten können soll?
Überleben kann ich auch, indem ich den ganzen Tag mit dem Arsch zuhause sitze, bis Monatsende aufs Hartz4 Geld warten und die Wohnung schön vom Amt zahlen lassen.
Dann Frage ich mich, wieso wir noch einen SOZIALSYSTEM haben UND arbeiten gehen müssen.
Wozu soll man denn dann überhaupt noch arbeiten gehen, wenn man sich nicht mal einen Urlaub davon leisten können soll?
Überleben kann ich auch, indem ich den ganzen Tag mit dem Arsch zuhause sitze, bis Monatsende aufs Hartz4 Geld warten und die Wohnung schön vom Amt zahlen lassen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/streikbilanz-soviel-strei…
"Im Februar legen Metaller die Arbeit nieder, im Frühjahr Lehrer und Lokführer, Piloten und Erzieherinnen, später streiken Paketzusteller und Flugbegleiter: 2015 haben Beschäftigte ungewöhnlich häufig ihren Arbeitsplatz verlassen, um für ihre Belange zu kämpfen. Insgesamt fielen rund zwei Millionen Arbeitstage wegen Streiks aus, schätzt die Hans-Böckler-Stiftung in ihrer Streikbilanz für 2015, die sie heute veröffentlicht und die dieser Zeitung vorab vorliegt. Das ist die höchste Zahl an Ausfalltagen, die die gewerkschaftsnahe Stiftung seit Beginn ihrer Streikstatistik im Jahr 2004 erfasst hat."
Hatte der Eindruck tatsächlich nicht getäuscht.
"Im Februar legen Metaller die Arbeit nieder, im Frühjahr Lehrer und Lokführer, Piloten und Erzieherinnen, später streiken Paketzusteller und Flugbegleiter: 2015 haben Beschäftigte ungewöhnlich häufig ihren Arbeitsplatz verlassen, um für ihre Belange zu kämpfen. Insgesamt fielen rund zwei Millionen Arbeitstage wegen Streiks aus, schätzt die Hans-Böckler-Stiftung in ihrer Streikbilanz für 2015, die sie heute veröffentlicht und die dieser Zeitung vorab vorliegt. Das ist die höchste Zahl an Ausfalltagen, die die gewerkschaftsnahe Stiftung seit Beginn ihrer Streikstatistik im Jahr 2004 erfasst hat."
Hatte der Eindruck tatsächlich nicht getäuscht.
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