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    Annuntio vobis gaudium magnum die BA Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.15 11:12:45 von
    neuester Beitrag 02.06.15 15:42:05 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 02.06.15 11:12:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Arbeitsmarktbericht der BA ein Feldzug gegen die Realität?

      Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
      Benjamin Franklin

      Mitten unter uns leben viele Menschen, die keine Lobby haben und der Diktatur der medialen Meinungsmacher und deren Konventionen schutzlos ausgeliefert sind. Opfer des Alltags von denen keiner spricht, Menschen die von keinen beachtet oder von keinem für ihre schwierige Lage gerechtfertigt werden. Ich frage Sie „die Hartz IV Leistungsberechtigten und Millionen von Arbeitnehmern die jeden Tag früh aufstehen und acht Stunden pro Tag schwer arbeiten aber in Armut leben“, sind da – was können wir für diese Menschen tun?

      Meine Hochachtung vor dem Sozialgericht in Gotha entgegen des neoliberalen Dogma und der politischen Doktrin das die Hartz IV Gesetzgebung unantastbar ist hat das Sozialgericht in Gotha mit viel Mut in seinem Urteil die Kürzung von Hartz IV für verfassungswidrig erklärt.
      Das bleibt für die Richter mit Sicherheit nicht ohne Folgen.

      Sozialgericht hält Kürzung von Hartz IV für verfassungswidrig

      Quelle: MDR Thüringen 28. Mai 2015, 16:32 Uhr

      ....So bezweifeln die Richter, dass die Sanktionen mit der i…


      Hartz IV ist für die Unternehmen ein voller Erfolg, wir sehen einen beachtlichen Erfolg am Arbeitsmarkt. Arm und Reich driften in Deutschland immer weiter auseinander. Die hohe Zahl und der beachtliche Anstieg der prekären Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich ist den Reformen der Agenda 2010 zu verdanken. Das wirtschaftliche Wachstum führte zu exorbitant hohen Einkommenszuwächsen der höheren Einkommensgruppen – ärmere Haushalte bleiben aufgrund der prekären aber boomenden Niedriglohnarbeitsplätze zurück.
      http://www.oecd.org/berlin/presse/oecd-sozialbericht-einkomm… haben einen Wendepunkt erreicht. Noch nie in der Geschichte der OECD war die Ungleichheit in unseren Ländern so hoch wie heute”[/url]
      Quelle: www.oecd.org OECD-Generalsekretär Angel Gurría,
      In It Together: Why Less Inequality Benefits All

      Quelle: www.oecd.org

      Kluft zwischen Arm und Reich wird größer - Immer weniger Menschen haben in Deutschland Anteil am Wohlstand. Laut einer neuen Studie leben mittlerweile 15,5 Prozent unter der Armutsgrenze, trotz guter Konjunktur und wachsender Erwerbstätigkeit.

      Quelle: Deutsche Welle http://dw.de/p/1FGPq vom 28.04.2015

      Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im Mai 2015 auf 3.708.739Personen das sind 8,4 %
      Zahl der erwerbsfähige Leistungsberechtigten SGB II ALG II-Hartz IV wird im BA Bericht für Mai auf 4.417.098 beziffert das sind wie im Vormonat. 8,2 % zudem erhielten im Mai 2015 _ 833.814 Personen ALG I


      Die soziale Lage und der Arbeitsmarkt in Deutschland im Mai 2015

      Faktencheck Arbeitsmarkt Mai 2015

      Die offiziellen Zahlen zum Arbeitsmarkt des Pressediensts der BA für Mai 2015 finden Sie auf Seite 49 des Monatsberichts.

      Im Mai 2015 gibt es 7.916.809 Leistungsempfänger im Bereich des SGBII/SGBIII mit Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.

      Im Jahr 2013 erhielten 499 000 Personen Altersgrundsicherung - 2013: Zahl der Empfänger/-innen von Grundsicherung ab 65 Jahren um 7,4 % gestiegen. Pressemitteilung Nr. 384 vom 04.11.2014 - Neben den rund 49…

      6.954. 809 Leistungsempfänger 4) SGBII/SGBIII
      April 6.974.862 März 7.046.087 Februar 7.094.848 Januar 7.116.782
      Dezember 6.945.984 November 6.833.314 Oktober 6.802.095
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, , …) das sind laut BA Bericht Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 8,3 %
      5.225.734 Personen werden im Mai 2015 als Bezieher von ALGI/ALGII Hilfeleistungen in der Statistik geführt
      April 5.250.912 März 5.329.408 Februar 5.386.783 Januar 5.406.370
      Dezember 5.237.252 November 5.130.041 Oktober 5.103.158.
      3.634.238 Personen waren laut offiziellen BA – Bericht im Mai 2015 unterbeschäftigt das sind laut BA - Bericht 8,2 %
      April 3.708.739 März 3.818.384 Februar 3.887.862 Januar 3.861.876
      Dezember 3.679.508 November 3.638.378 Oktober 3.636.193
      2.761.696 Personen werden nach § 16 SGB III in der offiziellen BA Statistik im Mai 2015 als arbeitslos registriert.
      April 2.842.844 März 2.931.505 Februar 3.017.003 Januar 3.031.604
      Dezember 2.763.521 November 2.716.852 Oktober 2.732.769

      796.997 Personen erhielten im Mai 2015 ALG I und 4.428.737 Personen ALG II

      Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im Mai 2015
      836.652 Personen als Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik angegeben.


      Die endgültige Zahl der Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik steigt in der Regel im lauf der Zeit für die zurückliegenden Berichtsmonate noch erheblich an.

      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Wer fehlt in der offiziellen Arbeitslosenstatistik?
      Nicht in der Statistik tauchen all diejenigen auf, die sich nicht zur Arbeitssuche gemeldet haben. Das Gleiche gilt für alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten können oder bis zu sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind. Auch all jene, die durch Instrumente der Arbeitsmarktpolitik gefördert werden, fehlen in der Arbeitslosenstatistik. Dies betrifft sowohl Fort- und Weiterbildung als auch Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Auch all diejenigen, die einen Ein-Euro-Job haben, Integrationskurse durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge besuchen oder einen Gründungszuschuss erhalten, tauchen nicht in der Statistik auf. Zudem fehlen alle Personen ab 58 Jahren, die mindestens zwölf Monate Arbeitslosengeld II bezogen haben und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Ebenso nicht als arbeitslos erfasst werden Personen, die sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befinden und von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Zusätzlich gelten natürlich auch alle Personen die nach dem Ablauf des Arbeitslosengeld I keinen Anspruch auf ALG II haben (Partnereinkommen, Vermögen, etc) nicht als arbeitslos, falls sich diese Personen bei den Jobcentern melden sind diese sind dann offiziell nur noch Arbeitsuchend. Und alle Personen die nicht die hochnotpeinliche Bedarfsprüfung der Jobcenter ertragen und sich resignierend ihrem Schicksal ergeben.Des Weiteren natürlich alle Personen die Teilzeit arbeiten aber dennoch ergänzende ALG II Leistungen (Hartz IV) beziehen müssen um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder abdecken zu können.
      Gesetzlicher Mindestlohn bringt keine Nachteile auf dem Arbeitsmarkt
      Jahreswirtschaftsbericht Mehr Einkommen und mehr Beschäftig…

      Quelle: FAZ 27.01.2015

      Gesetzlicher Mindestlohn führt entgegen vieler Unkenrufen aus der Wirtschaft nicht zu Jobabbau die Mär der Bedenkenträger von der Arbeitsplatzvernichtung durch eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro ist ad absurdem geführt das Gegenteil tritt ein die Beschäftigung im Niedriglohnbereich wächst trotz Mindestlohn und mit ihn die Einkommen der Beschäftigten

      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht November 2014 --- 515.000 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Dezember 2014 --- 497.768 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Januar 2015 --- 485.172 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Februar 2015 --- 518.890 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht März 2015 --- 542.049 Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht April 2015 Seite 49 --- 551.595Arbeitsstellen
      Gemeldeten Arbeitsstellen laut BA Bericht Mai 2015 Seite 49 --- 556.784 Arbeitsstellen


      Nur ein Beispiel für eine wunderbare Vermehrung der offenen Stellen.

      Firma xy meldet eine offene Stelle an 20 Verleihfirmen jeder dieser Verleihfirmen meldet diese Stelle an die Jobbörse der BA die BA registriert 20 offene Stellen für einen Arbeitsplatz zusätzlich stellt jede Verleihfirma diesen Arbeitsplatz in ihre Jobbörse ein, somit steigt die Zahl der offenen Stellen für ein und denselben Arbeitsplatz auf mindestens 40 offene Stellen an. Allerdings können diese 40 offenen Stellen nur von einer Person besetzt werden. die anderen 39 offenen Stellen verschwinden dann nach der Neubesetzung der Arbeitsstelle aus der Statistik. So erklärt sich auch der gefühlte Fachkräftemangel wer das einmal verstanden hat, versteht die Logik des suggerierten Jobbooms.

      Von einem historischen Höchststand kann schlecht die Rede sein, da diese Statistik zur Arbeitskräftenachfrage erst zehn Jahre erhoben wird.

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht Mai 2015

      Ihr lernt das, was Ihr wissen dürft, und nicht das, was Ihr…

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Erstellt von Sybilla am 02.06.15 --- 10 Uhr 00
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 15:42:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Zahlen sinken während der Mangel an Fachkräften steigt.

      Ich habe bisher 3 x vergeblich nach Elektrikern und Anlagenmechanikern für einen mittelständischen Handwerksbetrieb gesucht der nach Tarif zahlt und zahlreiche Leistungen on Top bietet.

      Bisher Fehlanzeige!

      Das zeigt es gibt ihn! Den Fachkräftemangel.

      Nein, der Laden braucht keinen gelernten Bäcker der "handwerklich versiert" ist!


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