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    Gibt es einen stetigeren Finanzwert als Wells-Fargo? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.15 19:51:55 von
    neuester Beitrag 04.04.17 10:19:13 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.214.139
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      schrieb am 14.06.15 19:51:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die US-amerikanische Bank, die für ihren „Unternehmerischen“ Ansatz bekannt ist, steigerte von 2013 auf 2014 seinen Buchwert um 9% und innerhalb von 10 Jahren um insgesamt über 160%. Bemerkenswert dabei ist die Kontinuität: In keinem einzigen Jahr über diesen Betrachtungszeitrum hinweg sank der Buchwert unter den Wert des Vorjahres. Damit ergibt sich im Durchschnitt eine jährliche Steigerung des Buchwertes um über 10%. Selbst in Zeiten der Finanzkrise konnte der Buchwert gesteigert werden.

      Die Dividende wurde um 17% erhöht und der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 2013 auf 2014 um 5% und innerhalb der letzten 10 Jahre um über 80%, das entspricht ca. 6% pro Jahr.

      Das Management scheint in der Vergangenheit für die Herausforderungen das richtige Händchen gehabt zu haben. In Zukunft scheint der Trend mehr hin zu ganz neuen und (für Banken) sehr innovativen Geschäftsmodellen zu gehen. M-Bank, eine Commerzbank-tochter in Polen, ist hier einer der Vorreiter: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge… Durch den unternehmerischen Ansatz der Wells-Fargo bin ich mir sicher, dass Sie auch diese Herausforderungen meistern werden.

      An sich ein Kauf, nur die mangelnde Dynamik gibt mir zu denken. Offensichtlich wussten viele während der Krise das aktuelle Geschäftsmodell zu schätzen, investierten und trieben damit die Kurse nach oben. Bereits Ende 2009 war der Kurs ungefähr auf dem Niveau wie vor der Krise und seit Anfang 2012 läuft er wieder sehr konstant von einem Hoch zum anderen. Berkshire Hathaway hat angeblich kürzlich weiter aufgestockt, um gut 7 Millionen Anteile.

      Aktuell scheint mir kaum noch Potential vorhanden zu sein. Daher kommt diese Aktie im Moment leider nicht auf meine Kaufliste, auch nicht für mein sehr konservativ ausgelegtes wikifolio. Bei einem Kurs von unter 53 USD würde ich aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 17:45:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tolle Kaufgelegenheit heute für unter 45 EUR - die ausgebliebene Zinswende in den USA bedeutet zwar, dass die aus höheren Zinsen resultierenden größeren Gewinnchancen für Wells Fargo und die übrigen Banken sich nicht konkretisieren, aber eben nur "Noch" nicht. Der Zinsschritt wird kommen, ob nun in ein, zwei oder vier Monaten. Und etwaige Konjunktursorgen, die die FED zum Unterlassen des Schritts erwogen haben mögen, diskutiert der Markt ja bereits seit Wochen, daher ja auch das allgemein gedrückte Börsenniveau.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 19:41:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.657.010 von sirmike am 18.09.15 17:45:04Hi sirmike,

      ich gebe dir recht: Das aktuelle Niveau von Wells-Fargo bei knapp 51 USD ist sehr attraktiv, vor allem wenn man in den Quartalsberichten liest, dass sich alle Kennzahlen ungefähr auf dem Vorjahresniveau bewegen bzw. ein paar Prozent darüber liegen.

      Aktuell ist der Wert für knapp 5% weniger als vor einem Jahr und knapp 12 % weniger als vor 3 Monaten zu haben. Die Gewinne pro Aktie werden auf ganz 2015 gerechnet vermutlich auf dem Niveau von 2014 liegen. Alle die es verpasst haben zu niedrigeren Kursen einzusteigen haben jetzt die Gelegenheit diesen Qualitätstitel mit einem Abschlag zu erwerben. Die Aktie scheint einiges Potential nach oben zu haben, auch wegen dem von dir beschriebenen Mechanismus.

      Obwohl der Wert unter die oben genannten 53 USD gefallen ist, stockte ich bisher noch nicht auf. Ich denke es ist aktuell geschickter das Pulver trocken zu halten und abzuwarten wohin die Reise geht. Auch Langfristanlegern würde ich das empfehlen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir noch niedrigere Kurse sehen. Für Fans von passivem Einkommen ist die aktuelle Dividendenrendite von gut 2,6 % vermutlich auch kein Kaufargument – es gibt dazu einfach zu viele attraktivere Werte.

      Sobald sich der Rauch verzogen hat und wenn bis dahin der Wert nicht wieder massiv angezogen hat, wird Wells-Fargo vermutlich ein echter Kauftipp für konservative Langfristanleger.

      Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“ oder jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag freue ich mich!

      ---------
      wikifolio "SEC - Love me forever" - Der Jahresbericht Thread: Neues Wikifolio: Love me forever
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 19:47:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.665.935 von SEC-37 am 20.09.15 19:41:31Das klingt nach typischem Anlegerverhalten: wenn Aktienkurse steigen, definiert man einen (willkürlichen?) Kurs, zu dem man gerne gekauft hätte als zukünftigen Einstiegskurs bei einem Rücksetzer. Und wenn dann dieser Rücksetzer eintrifft, wird nicht gekauft, weil man meint, es könnte ja noch tiefer gehen. Als Value-Investor bewerte ich das anders: ich ermittle einen fairen Wert und setze dann unter Abzug einer Sicherheitsmarge einen Kaufkurs fest. Und wenn der erreicht ist - und die Voraussetzungen sich im Unternehmen (!) -nicht negativ verändert haben - kaufe ich. Makroökonomische Betrachtungen oder gar Markttimingaspekte spielen für mich als Value-Investor keine Rolle. Ich bin aber eben auch kein Trader, der auf Charts und Kursverläufe/Kursmarken setzt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 20:21:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.665.974 von sirmike am 20.09.15 19:47:14Auch hier stimmen wir überein. Ich löse das von dir beschriebene Dilemma im Allgemeinen mit einer Stopp-Buy Order und passe die Order regelmäßig an. Damit behalte ich mir die Chance zu (noch) niedrigeren Kursen zu kaufen und verpasse es sicherlich nicht, falls der Wert anzieht. Bei mir liegt diese Schwelle aktuell bei 53 USD.

      Weshalb ich jedoch keine Stopp-Buy Order eingestellt habe, um zu diesem fairen Kurs zu profitieren (egal wie turbulent es an den Börsen aktuell zugeht, liegt daran, dass meine finanziellen Mittel es nur erlauben in einige wenige Titel zu investieren. Dass die Unternehmenszahlen weiterhin stabil sind und auf keine Schwäche hindeuten und somit „der Markt“ vermutlich gerade nach unten übertreibt, schrieb ich ja bereits. Die Liste mit potentiellen Kaufkandidaten ist jedoch beträchtlich:

      # Zurich Financial
      # Münchner Rück
      # UPM-Kymmene
      # TAG Immobilien
      # Visa
      # Fuchs Petrolub
      # Disney
      # American Express
      # Krones

      Alle sind ähnlich attraktiv wie Wells-Fargo. Daher konnte ich mich im Moment noch nicht entscheiden, warte bis mir mein System sagt „Kaufen“ und entscheide dann welcher Wert auf dieser Liste der attraktivste ist.

      In meinen Augen unterscheidet sich unsere Vorgehensweise vielleicht minimal, aber sicherlich nicht grundsätzlich.
      1 Antwort

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      schrieb am 19.10.15 17:37:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.665.974 von sirmike am 20.09.15 19:47:14
      Zitat von sirmike: Das klingt nach typischem Anlegerverhalten: wenn Aktienkurse steigen, definiert man einen (willkürlichen?) Kurs, zu dem man gerne gekauft hätte als zukünftigen Einstiegskurs bei einem Rücksetzer. Und wenn dann dieser Rücksetzer eintrifft, wird nicht gekauft, weil man meint, es könnte ja noch tiefer gehen. Als Value-Investor bewerte ich das anders: ich ermittle einen fairen Wert und setze dann unter Abzug einer Sicherheitsmarge einen Kaufkurs fest. Und wenn der erreicht ist - und die Voraussetzungen sich im Unternehmen (!) -nicht negativ verändert haben - kaufe ich. Makroökonomische Betrachtungen oder gar Markttimingaspekte spielen für mich als Value-Investor keine Rolle. Ich bin aber eben auch kein Trader, der auf Charts und Kursverläufe/Kursmarken setzt.


      Das hört u ließt sich gut.
      einstiegskurse sind doch die Kurse die auch Akteull im Tagesgeschehen abgerechnet werden.Wenn so wie am 18.09 etwas tiefere Kurse unter 44.78E Notierten, wohl noch andere Geldumsätze aufgerechnet wurden.so konnte Gegenwärtig ein Gewinn von über 44.78E eingefahren werden.
      Da ja Aktuell die Notierung um etwa + 2.09E aufgerechnet wurden.
      Könnten ja bis Ultimo, noch einiges an Geldvolumen dazu kommen.
      GM.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 23:11:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.666.178 von SEC-37 am 20.09.15 20:21:11Das System hat bisher sehr gut funktioniert, bis die eine oder andere Ausnahme.
      Im Bankenwesen wurde sehr schön hoch gehandelt, da haben sich so einige Geld-Aktieinhaber satt reich gestossen.Einige sind sehr Erfolgreich geworden,die meisten müssen überhaupt nicht mehr nach dem Daumen des anderen trachten.Entscheidungs-Freiheit pur excellant.Wenn man bedenkt das hier im Banken System, alles schön rund lief, wundert es mich auch überhaupt nicht, daß sich der DJ Indizes so gut gelaufen ist.Anfangs noch 16330 Aktuell 17230
      + 900 satt im Grünen bereich.
      Nachfragen bezüglich der angeblichen Käufer, um einiges Billiger noch reingekommen sind.Obwohl das hiesige GeldMarktVolumen im freien Markt nicht so hoch ausgefallen ist.Sich die Aktie-Preise immer noch sehr tapfer schlagen lassen werden.Interesannt könnte die Aktiengattung beim GeldMengenVolumen über 125.000E tagesgeschäft laufen.aber nicht mit 10 oder 200er Stückzahlen :(
      Der Markt hat sich sehr gut mit dem Trend gebildet, u die eine oder andere Korektur kann so einen Banken Riesen nicht aus der Ruhe bringen lassen.
      Vorraussetzungen das nicht soviele VK Stoploss Order Volumen mit ins tal der tiefen tränen gesogen werden.
      Muss ja jeder selber wissen.
      Früher habe Ich De Bank Wert bei 46E geschmissen, heute kann Ich mich über den Gewinn freuen.
      Nur m.m.
      Lbg
      GM.
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 22:16:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Seit meiner letzten Analyse zu Wells Fargo (Ende September 2015, siehe oben) hat sich der Negativtrend leider weiter fortgesetzt.

      Am Ende eines jeden Quartals prüfe ich das wikifolio auf mögliche Verkaufskandidaten. Hierbei spiel vor allem die Trendstärke eine entscheidende Rolle, und die hat sich bei Wells Fargo leider weiter verschlechtert. Um die aktuellen Gewinne abzusichern platziere ich eine SL-Order bei 39,85 Euro.

      Wells Fargo hat bisher 2,5% hinzugewonnen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.16 09:35:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wells-Fargo-Chef entschuldigt sich nach Scheinkonten-Skandal


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach einem Skandal um fingierte Konten hat der Chef der US-Großbank Wells Fargo Chart anzeigen John Stumpf vor dem US-Senat sein tiefes Bedauern zum Ausdruck gebracht. Er übernehme "volle Verantwortung" und sehe sich voll und und ganz der Aufklärung der Affäre verpflichtet, sagte Stumpf am Dienstag vor dem Bankenausschuss. Die interne Ermittlung werde bis ins Jahr 2009 ausgeweitet.

      Stumpf betonte, dass der Verwaltungsrat der Bank mit allen Instrumenten ausgerüstet sei, um auch das Top-Management zur Verantwortung zu ziehen - ihn selbst eingeschlossen. "Ich werde jede Entscheidung akzeptieren und respektieren." Der Vorstandschef bekräftigte jedoch, dass es sich nicht um einen systematischen, von der Konzernspitze orchestrierten Schwindel gehandelt habe.

      Mitarbeiter der Bank hatten unter Verkaufsdruck über Jahre hinweg in großem Stil Scheinkonten eröffnet, die nicht von Kunden autorisiert worden waren. Wells Fargo akzeptierte bereits im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden eine Strafe von 185 Millionen Dollar. Weitere fünf Millionen Dollar sollen an geschädigte Kunden fließen. Mehr als 5000 Angestellte wurden wegen der Affäre schon gefeuert.

      Damit dürfte die Sache aber noch nicht abgehakt sein. Weitere Strafen könnten folgen, laut US-Medien ermittelt auch die US-Justiz schon wegen möglicher strafrechtlicher Vergehen. Der Fall könnte zudem für die gesamte Branche unangenehme Folgen haben. US-Abgeordnete nehmen die Affäre zum Anlass, Forderungen nach einer Regel zur Rückforderung bereits ausgezahlter Boni zurück auf die Agenda zu bringen.

      Quelle: hbr/DP/jha
      Avatar
      schrieb am 21.09.16 18:04:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn die weiter abschmieren, dann kaufe ich noch welche dazu. Vielleicht so für 35€/Stück....
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 13:05:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und was macht Warren Buffett mit seinen Wells Fargo-Aktien?

      Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und einfach gedacht, was Warren Buffett wohl mit seinen Wells Fargo-Aktien anstellen wird im Angesicht des aktuellen Skandals. Denn Warren Buffett liebt Wells Fargo, jedenfalls war das bisher so. Die amerikanische Großbank, die kein bwz. kaum Investment-Banking betreibt, sondern sich auf das klassische Bankgeschäft konzentriert, war lange Zeit die größte Beteiligung in Berkshire Hathaways Aktien-Portfolio, bevor sie durch The Kraft Heinz. Co abgelöst wurde, als Buffett Heinz Ketchup und Kraft Foods fusionierte. Ende des zweiten Quartals 2016 hielt Buffett rund 480 Mio. Aktien von Wells Fargo in einem Gesamtwert von $22,7 Mrd. und das machte immerhin 17,5% an Buffetts Gesamtportfolio aus.

      Seitdem ist der Aktienkurs von Wells Fargo stark eingebrochen, weil man in einen Skandal verwickelt ist. Dabei geht es um...

      >>> ganzer Artikel
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 19:00:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zahlen besser als erwartet
      http://de.4-traders.com/WELLS-FARGO-CO-14861/news/Skandal-Ba…Skandal-Bank Wells Fargo meldet 5,6 Milliarden US-Dollar Quartalsgewinn
      14.10.2016 | 14:52

      SAN FRANCISCO - Die von einem Skandal um fingierte Konten erschütterte US-Grossbank Wells Fargo hat im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen, aber dennoch mehr als erwartet verdient. Verglichen mit dem Vorjahreswert sank der Überschuss von 5,8 auf 5,6 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro), wie das Geldhaus am Freitag mitteilte. Die gesamten Einnahmen legten um zwei Prozent auf 22,3 Milliarden Dollar zu. Die Prognosen der Analysten wurden damit übertroffen, die Aktie stieg vorbörslich zunächst leicht.

      Wells Fargo, die im Gegensatz zu anderen US-Grossbanken auf umfangreiches Investmentbanking verzichtet, galt nach der Finanzkrise lange als positive Ausnahmeerscheinung. Seit einigen Wochen hat das Institut jedoch seinen eigenen handfesten Skandal, über den erst vor zwei Tagen der erfolgsverwöhnte Bankchef John Stumpf stolperte: Wells Fargo musste einräumen, dass Mitarbeiter über Jahre in grossem Stil unautorisierte Konten eingerichtet haben.

      US-Behörden verhängten bereits eine Strafe von 185 Millionen Dollar. Weitere fünf Millionen Dollar sollen an geschädigte Kunden fliessen. Tausende Angestellte wurden wegen der Affäre gefeuert, am Mittwoch nahm dann der zunehmend in die Kritik geratene Vorstandsvorsitzende Stumpf seinen Hut. Die Sache scheint aber noch nicht ausgestanden. Experten rechnen mit weiteren Strafen, auch die US-Justiz soll wegen möglicher strafrechtlicher Vergehen ermitteln.

      Der neue Wells-Fargo-Chef Tim Sloan verkündete bei der Vorlage der Quartalszahlen, er sehe sich verpflichtet, das Vertrauen in die Bank zurückzugewinnen. "Wir wissen, dass es Zeit und eine Menge harter Arbeit erfordern wird, unseren Ruf wieder herzustellen." Die umstrittenen Verkaufspraktiken und -ziele, die zur Eröffnung von mehr als zwei Millionen Scheinkonten geführt haben sollen, seien inzwischen abgeschafft worden./hbr/DP/jha
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 10:19:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wells Fargo zahlt 110 Millionen Dollar in Scheinkonten-Affäre


      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Für Wells Fargo Chart anzeigen wird der Skandal um fingierte Konten noch teurer. Die Großbank hat einen Vergleich über 110 Millionen Dollar (102 Mio Euro) akzeptiert, um einen Rechtsstreit mit Sammelklägern in den USA beizulegen. Das teilte das Geldhaus am Dienstag (Ortszeit) in San Francisco mit. Mit dem Geld sollen Kunden entschädigt werden, in deren Namen Mitarbeiter unautorisierte Konten eröffneten, um von der Bank vorgegebene Verkaufsziele zu erreichen.

      Wells Fargo hatte wegen der Affäre bereits im September Geldstrafen in Höhe von mehr als 185 Millionen Dollar von mehreren US-Behörden akzeptiert. Die Bank hatte eingeräumt, dass Angestellte mehr als zwei Millionen Spar- und Kreditkarten-Konten ohne Erlaubnis der Kunden eingerichtet hatten. Tausende Mitarbeiter wurden wegen des Skandals bereits gefeuert, auch Vorstandschef John Stumpf hatte im Oktober seinen Posten geräumt. Analysten rechnen mit weiteren Strafen./hbr/DP/fbr


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