Griechenland: Jetzt gehen sich die Gläubiger an die Gurgel - War's das mit der Einigung? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

[Nachrichten [wO]]

Eine Einigung im griechischen Schuldendrama scheint zum Greifen nah. Doch ein neuer Streit droht die Verhandlungen erneut platzen zu lassen.

Lesen sie den ganzen Artikel: Griechenland: Jetzt gehen sich die Gläubiger an die Gurgel - War's das mit der Einigung?

[SteuerzahlerinX]

Die EU Kommission stellt Griechenland auch ein 3. Hilfspaket im Umfang von einem zweistelligen Milliardenbetrag in Aussicht, ohne Einverständnis der Finanzminister und Staatschefs der EU, und das auf Basis eines unausgehandelten Vertrags! Und, dass das Geld aus dem ESM kommt, da wird auch niemand mehr gefragt.

[Ines43]

Hofentlich kommt der Grexit bald.
Bitte an die Troika, werft dem schlechten Geld
kein gutes hinterher.

Wenn das so weiter geht, bin ich nicht nur ein Gegner des Euro sondern demnächst ein Gegner der EU insgesamt.

Dann heißt es für mich: Raus aus Euro und EU.

[_Mitglied_]

Genau so muss das laufen, jeder bekommt unendlich von dem neu aus der Luft erschaffenen Falsch-Geld, ohne die Möglichkeit zu haben mit diesem Trick ein Land erpressen zu können. Sollte jeder so machen der in dieser Faschistischen EU-Diktatur leben muss ohne diese verlassen zu dürfen. ENDE UND AUS !

[marechaux]

keiner sagt, wieviele Millionen den Märkten jeden einzelnen Tag verloren gehen; nicht nur dem Dax, auch dem Eurostoxx, dem Dow und nicht zuletzt im S&P. Aber auch das sind nur die primären Betrachtungen. Durch übervorsichtige bis panische und dann wieder euphorische Anleger gehen auch den Unternehmen weitere Millionenbeträge verloren jeden Tag. Tag für Tag.. das dürften dann für die europäische und amerikanische Wirtschaft Milliarden sein, die verloren gehen, verbrannt werden oder nicht oder nur kurzfristig verfügbar. Das wird sich über kurz oder lang auf Löhne und Arbeitsplätze ausrichten. Die Sparer bluten ja schon längst. Darum: stoppt endlich diese Sesselfurzer in Brüssel inkl. deutsche Kleinbuchalter.. und verlangt von Frau Merkel politisch verantwortungsvolles handeln. Und im Sinne der EU Bürger kann das wohl nur heissen.. Sofort raus!

[capitolist]

Hmm,wiedermal zu früh gefreut,da hat Fr.Lagarde natürlich irgendwie auch Recht,wir hatten uns auf ein letztes Angebot an Griechenland geeinigt,jetzt haben die Griechen eigentlich nicht geliefert,sondern kommen mit einem auch ganz netten Vorschlag,so geht das nunmal nicht,es ist ja schließlich wichtig,dass der IWF an Bord bleibt,eigentlich muss man doch nur prüfen,ob die Bedingungen nun erfüllt sind,oder nicht,...

[Kimmi-cat]

Spalte und herrsche.

Genau dahin läuft die komplette EU. Und das in einem unglaublichen Tempo.
"Das Chaos ist kein Zufall, es ist das Ziel"

Einfach mal googlen...

[pegasusorion]

Es ist alles erklärbar!!

Warum läuft es so wies läuft???

Europa ist ein Konstrukt welches nach dem 2.WK. forciert wurde um zukünftig
Kriege in Europa auszuschließen.
Gut gedacht ist nicht gut gemacht hat man beim Jugoslawien Krieg schon gesehen, die Leute wurden abgeschlachtet und die EU hat dann eingegriffen
als man nur noch die Leichen zuordnen mußte.
Da wunder t Ihr euch das es mit der Finanzunion nicht klappt???

Ihr hattet das Fach Geschichte vielleicht in der Schule-gelernt und verstanden habt ihr aber nix!!!

[teppichprofi]

Der Euro war von Anfang an eine Mißgeburt, da es keine gleichen Voraussetzungen gab. Jetzt sollte mal der Verstand die Oberhand gewinnen!
Initiator war der damalige deutsche Finanzmimister.
Der jetzige Finanzminister sollte nun mal die Gegebenheiten endlich anerkennen.

RAUS AUS DEM EURO!!!!!!!!!!!!

[pegasusorion]

Raus aus dem Euro ist so ungern ich das sage keine Lösung.
Wichtiger wäre eine Reform des Euro mit einem generellen Schuldenschnitt für die Staaten und die Bevölkerung.
Anschließend würde die Währung besser dastehen als der Dollar und co. nur dazu brauchts Mut und Staaten wie die USA würden das gar nicht mögen.

Das ist das eigentliche Problem!!

[Chef_III]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.018 von teppichprofi am 24.06.15 17:40:30

Deutschland ist das einzige Land, das richtig fett vom Euro profitiert.

[capitolist]

Oh,oh,..ich glaube,das wird nochmal sehr gefährlich !
Nachdem nun die griechischen Vorschläge von den Gläubigern abgelehnt wurden,vergessen wir nicht,es war ein Spiel auf Zeit.
Habt Ihrs beobachtet,irgendwie fehlte der Wille,die haben nun nach so vielen Rettungen,auch in der Vergangenheit scheinbar endgültig die Schnautze voll !
Irgend etwas passte dem IWF nicht,öffentlich sprach man wenig drüber,aber möglicherweise beinhaltete der Vorschlag ja wieder einmal die umnutzung aus den Rettungsgeldern und villeicht war das dann doch zuviel des Guten.
Es wirkt ein wenig,als hätte man sich geeinigt,ohne eine Einigung,zu guter letzt hat nun wohl ausgerechnet die EZB den schwarzen Peter,den keiner haben will,sie stützt nunmehr seit Tagen die griechischen Banken,in dem Moment,wo Draghi aufhört,an einen politischen Durchbruch zu glauben,hat er die bedauerliche Pflicht,das Spielchen abzupfeiffen und dann war es das,die Zeit verrinnt,es bahnt sich ein Desaster an,welches dann am Ende nur noch von Schuldzuweisungen übertönt wird.
Absehbar ist nun auch,dass das Echo in der Heimat nicht freundlich ist,im Falle von Herrn Tsipras,...und jetzt soll dieser noch einmal nachbessern,ohje,was ist da nur los ?

[pegasusorion]

Ja Deutschland profitiert vom Euro die Politik aber nicht der Bürger.
Wo sind die 80Mrd.€ die Deutschland durch den Niedrigzins auf Staatsanleihen einspart?

Damit könnten Kindergartenplätze geschaffen werden, Kindergeld erhöht, Steuern für die Bürger gesenkt werden um u.a. den Zinsverlust auszugleichen.

Darüber spricht keiner, was läuft hier eigentlich ab alle reden über Griechenland und wer redet darüber was bei uns stinkt???

Wir werden verarscht was wäre den wenn es eine Einigung mit Griechenland plötzlich gäbe???

Ich glaube die will man gar nicht sonst hätte man diese bereits hier bin ich mittlerweile der Meinung es läuft eine Schmierenkomödie welche von ganz anderen Geschichten ablenken soll.

1990 hat man den Ostdeutschen zum Beitritt oder nennen wir es Übernahme Demokratie versprochen.

Meine Meinung ist 1990 wurden die Demokratie und die Soziale Marktwirtschaft zu Grabe getragen.

Man sollte den 3. Oktober zum Trauertag der Deutschen Demokratie und Sozialen Marktwirtschaft umbenennen.

[capitolist]

Hahaha,..also dass Du tatsächlich geglaubt hast,Du landest in der Demokratie,..immerhin ist ihnen das gelungen,für einen Moment.

Tjaa,da liegst Du nicht soo falsch,irgendwas ist hier gelaufen.
...und richtig,was bei uns läuft,darüber haben sie uns alle erfolgreich getäuscht,überraschender weise aber nicht zum ersten Male !!!

Als man drüben noch mürrisch die Marmelade genoss,die etwas nach Fisch schmeckte,vor über 40 Jahren,da haben wir den ganzen Enteignungs-und entrechtungs Kram mit dem Ecu schonmal geübt,Du wärst überrascht,wie ähnlich das war.
Damals hat das BVG den ganzen Unfug irgendwann gestoppt,weil es zu irre wurde.
Ich kann Dir versichern,auch im goldenen Westen war nicht alles ok,mein Großvater war eher ein "linker",..der hatte mich gebeten,nun endlich die Klappe zu halten,wir hätten einiges zu erdulden,weil wir irgendwann "Wiedervereinigt" werden wollen,also,ich hab einiges erdulden müssen.
Villeicht war das ganze "Wischi Waschi" Spielchen mit den Banken nun endlich genug,es ist genug "Gestaltet" worden und der Euro hat seine Schuldigkeit getan,wer weiß,...

[Naude]

!

Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Spam, Werbung

[pegasusorion]

@ capitolist sehr guter Beitrag von Dir. Ich war zur Wende 16 und stand der Sache Wiedervereinigung damals kritisch gegenüber. Dafür wurde ich von vielen angefeindet. Nach 2-3 Jahren haben die welche mich damals auslachten nur gemeckert weil die verblühten Landschaften vorab nicht blühten wie versprochen. Übrigens mein Großvater Ost hat mir das Gleiche geraten wie Dir Deiner West,hab mich aber nicht dran gehalten macht man in diesem Alter noch nicht da spielt man Revolution.
Was soll ich Dir mit 41 sagen ich spiele immer noch Revolution lass mich nicht für dumm verkaufen sondern schalte mein Gehirn ein und nicht Google.

[teppichprofi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.783 von Chef_III am 24.06.15 19:13:01

Ja da kannst du Recht haben!
Aber warum ist das so?
Hier die Antwort: Weil der SPD Kanzler Schröder und seine Minister die Grundlagen dafür geschaffen haben. Er hat die deutsche Arbeiterschaft ins Elend geritten und Hartz4 geschaffen und Möglichkeiten geschaffen um die Arbeiter für Stundenlöhne für 1-2 Euro arbeiten zulassen. Für mich ein Verbrechen! Das wird der SPD nie vergessen werden! Die SPDler können sich nur noch selbst wählen, deutsche Arbeiter werden die nie wieder wählen!
Was ja die monatlichen Befragungen auch ausweisen!
Und wohin hat sich Schröder verkrochen? Ins undemokratische Putin- Land! Da gehört er auch hin. In Deutschland sollte er sich lieber nicht zeigen.

Schröder hat Deutschland ins Zeitalter des Manchester-Kapitalismus zurück geworfen. Das Wort soziale Martwirtschaft haben die Genossen aus ihrem Wortschatz gestrichen! Der deutsche Arbeiter (wenn auch nicht alle) kann kaum seine Familie ernähren und muß beim Amt betteln.
Dafür jubelt die Industrie und besonders ausländische Grosskonzerne.

Dank dem Druck der deutschen Arbeiter und hauptsächlich der Gewerkschaften wurde inzwischen der Mindeslohn eingeführt, aber noch lange nicht für alle! Für 3-4 Euro schuften immer noch welche, und das dann auch noch auf 2 Stellen weils sonst einfach nicht reicht.

Hurra SPD ihr werdet ähnlich wie Kriesverbrecher in die deutsche Geschichte eingehen! Denn ihr habt die Arbeitrssklaverei (für Stundenlohn 1 Euro) eingeführt. Und wie sagte euer Minister: " auch ein Professor kann mal vorrübergehend die Straßefegen"

Was soll man jetzt noch sagen? Am besten nichts, aber auch nichts vergessen!

[Goldsteiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.044.230 von pegasusorion am 24.06.15 20:12:42

Genau das sind immer einer Worte.

Genau betrachtet haben wir die ostdeutsche Obrigkeitsdiktatur übernommen. Das ganze sozialistische System hat die geamte EU infiltriert. Die Bürokratie und Regelungswut ist ein typisch sozialistische Leidenschaft.

[Goldsteiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.052.096 von teppichprofi am 25.06.15 20:23:39

naja, wenn Du meinst!!

In meinem Nachbardorf fährt die Frau mit dem Q5 zum Regaleinräumen bei Aldi, der Mann malocht als LKW-Fahrer. Das ist das krasse Beispiel, die anderen machen es nicht viel anders. Kann mir keiner erzählen, die würden zuwenig verdienen. Früher, ja, da hatten die Männer einen Käfer und die Frauen fuhren mit dem Rad oder Bus zur Arbeit. Telefon gabs bis in die 80iger nur vereinzelt bei den Arbeiterfamilien. Wenn ich sehe, wie sich alle gewanden und benehmen, dann meine ich, das Einkommen ist noch viel zu hoch!!

[pegasusorion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.017 von Goldsteiger am 28.06.15 09:22:51

Da traust Du den paar Ostlern aber ne Menge zu
Ich find das schon genial also haben wir 1990 den Kriesch gewonnen oder was


Lies mal das Kapital dann verstehst Du einiges besser...

[Goldsteiger]

Danns ag mir, wohin sie die ganzen Beamten enfleucht, die damals im Sinne des Sozialismus für ihre Laufbahn bestimmt wurden? Die STASI hat man offiziell zwar entlassen udn aufgelöst, aber der Geist dieser Menschen lebt doch weiter und kam irgendwo auch unter. Und dass von denen einer zum Arbeiter mutierte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

[Realianer]

NEIN Stimmen rückläufig

Es geht für NEIN bergab von 57% auf 46%
Aber noch ist NEIN mit 46:37 vorn...

http://www.fxstreet.de.com/news/forex-news/article.aspx?stor…

[Freibauer]

Funktioniert doch alles prächtig.

Griechenland gehts vor allem statistisch schlecht und die schaffen es immer wieder auf hohem Niveau (sind ja auch sehr gebildet) zu klagen.

Am besten man lässt alles so - und es sind auch genug € im Land oder die kommen aus dem Ausland zurück - um weiterzumachen...

In 3-4 Wochen wird man überrascht feststellen - Grexit na und?