checkAd

    DIW-Studie: Griechenland ist die neue DDR - Kommt jetzt der Soli für Athen? (Seite 2) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.07.15 08:40:22 von
    neuester Beitrag 28.12.23 17:32:36 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.215.045
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.102
    Aktive User: 0

    ISIN: EU0009652759 · WKN: 965275 · Symbol: EUR/USD
    1,0727
     
    USD
    +0,27 %
    +0,0029 USD
    Letzter Kurs 11:10:38 Forex berechnet

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 2
    • 3

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 08:01:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      ZITAT: Hier wird gelebt um zu arbeiten.

      Kann jeder machen nach seiner facon. Aber nicht auf pump und auf kosten anderer.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:56:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Goldsteiger

      das ist eine Tatsache,dazu braucht es keine Unterstellung.

      Seit der Euroeinführung sind die Gehälter vor allem bei den Staatsdienern und die haben 700000 Beamte und 200000 in den Staatsbetrieben, gegenüber ihrer ökonomischen Realität extrem angehoben worden.Plus ca. 400000 Pensionäre ( Beamte). Grob hängen ca. 1.3 Mio am Staatstropf bei nur 10.8 Mio. E. = 12%.
      Das kann und konnte nicht funktionieren.

      Dazu kommt noch ein Heer von 125000 Mann und Militärkosten von 6,5 Mrd. pro Jahr.

      Ich würde sagen, daß die Griechen mal von ihrem hohen Ross runterkommen und der Realität ins Auge schauen sollten.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:35:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.822 von Katjuschov am 02.07.15 12:58:38Hier unterstellst Du, dass die Griechen so leben wollen wie wir!!!

      Komm runter von Deinem hohen Ross! Keiner auf dieser Welt will wie ein Deutscher leben! Denn hier wird gelebt, um zu arbeiten. In der übrigen Welt wird gearbeitet, um zu leben!
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:32:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.889 von bluechip56 am 02.07.15 10:57:54Gleiche Problem in Frankreich,Portugal,Spanien,Italien und Irland. Zuvor hatten die alle schwache Währungen.Zeitgleich mit der Euroeinführung fing die Selbstbedienung an.

      Merkst Du was?
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 21:59:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.146 von protestbuerger am 02.07.15 19:39:20


      .. so ist es u.a, nur noch viel extremer. :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:39:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..zunehmend wird in den Medien das Bild eines verarmten Griechenlands gezeichnet, wenn es in der Presse da beispielweise heißt: Die Griechen wissen nicht mehr, wie sie das Brot für den nächsten Tag auf den Tisch bringen oder die Miete zahlen sollen. Ein Zerrbild! Ein Blick auf die Statistik zur Wohneigentumsquote 2013 ist lehrreich. Danach haben fast 76% der Griechen Wohneigentum, dagegen nur 53% der Deutschen. Es ist also Vermögen vorhanden in Form von Immobilien. Sollen die Griechen also zunächst ihre Wohnungen verkaufen, bevor sie von uns Milliardenhilfen einfordern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:13:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich fürchte,das ganze steht aber im Widerspruch zu der Zusicherung an die deutsche Bevölkerung,es handele sich keinesfalls um eine Transferunion,wir dürfen nicht vergessen,wir wurden ja nicht nur einmal in einer Generation genötigt,den Untergang Griechenlands zu verhindern,eine gewisse Portion Argwohn hatte ja mitgespielt,weswegen man in Deutschland auf eine Volksabstimmung verzichtet hat,als man den Euro einführte.
      Man muss auch einmal die großen Reformanstrengungen der deutschen Bevölkerung würdigen,wir haben bislang die Gemeinschaft noch nicht belastet,außerdem kann ich mir kaum vorstellen,dass Griechenland sich nun der Bundesrepublik anschließt.
      Sicher,es gilt als peinlich,das immer wieder einige Politiker vom "Retter-Syndrom" befallen werden,wer sonst nix auf die Reihe bekommt,der rettet eben,aber man sieht ja auch immer wieder das Resultat,schon wird versucht,das Desaster herrunterzuspielen,es belaste ja den Haushalt nicht,ja,2020 mögen die heute verantwortlichen längst "Jawoll,ich habs verdient !" gerufen haben,die Belastung kommt dann eben wiedermal bequem auf die nächste Generation zu,auf diese Weise wollten wir uns Griechenland nicht annähern !
      Gut,dass nun endgültig Schluss sein soll,mit dieser Transferunion durch die Hintertür,aber unangenehm bleiben die Folgen der Verfehlungen unserer Politiker trotzdem !
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:48:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...was so alles in Schafshirnen sich entwickelt..
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:51:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die DDR war nach der Wende keiner Troika ausgeliefert-. Hätte sich die DDR als eigenständiger Staat in Abhängigleit von internationalen Geldgebern befunden, würde der Osten aussehen wie Rumänien und ebenso von der Troika erpresst werden wie heute die Gtriechen.
      Soli klingt wie Fass ohne Boden, solange in GR nicht mal die Verwaltung funktioniert.
      Was wir nicht vergessen sollten: GR wird nicht das einzige Opfer bleiben. Was dann ?
      Noch ein Soli ?=
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 12:58:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auf den ersten Blick erscheint das naheliegend, was der DIW da von sich gibt.

      Nur - es gibt einen Unterschied von dem jetzigen Griechenland zur damaligen DDR.

      Die DDR hat zwar katastrophal gewirtschaftet, doch das Basiswissen (Facharbeiter, Techniker. Ingenieure) war in einer guten Qualität vorhanden. Es wurde nur uneffizient genutzt. Die westdeutschen Betriebe konnten auf dieses Wissen zugreifen, und gepaart mit relativ niedrigen Löhnen, war das der Grundstein dafür dass es den neuen Bundesländern recht gut geht. Auch funktionierte die Verwaltung (was sicherlich viele Stasiopfer nur allzugut zu spüren bekamen)

      In Griechenland gibt es weder eine gut funktierende Verwaltung, noch kann man auf ein Wissen ähnlich dem der DDR zugreifen.

      Wenn es schon im Falle der DDR 25 Jahre gebraucht hat, um "das Tal der Tränen" hinter sich zu lassen, würde es im Fall Griechenlands m.M. nach wahrscheinlich 250 Jahre dauern.

      Noch ein Unterschied ist dass die Ossis wußten wo sie wirtschaftlich standen (am Abgrund) und "hungrig" waren, etwas aus der neuen Zeit zu machen.

      Die Griechen denken nur dass sie wissen wo sie stehen. Und ziemlich verwöhnt im Vergleich zu ihrer wirtschaftlichen Stärke wurden sie in den vergangenen Jahren auch. Der Mensch gewöhnt sich halt schon recht schnell an alles was ihm gut in den Kram passt. U.a. auch an ausgezahlten Geldern die die Wirtschaft nie erwirtschaftete, sondern die als Kredite aufgenommen wurden.

      Erst wenn die Griechen einsehen dass sie kein Industrieland sind, sondern ein Entwicklungsland mit Potenzial in den Bereichen Tourismus und Agrar, wissen sie wo sie stehen. Und darauf kann man dann eventuell was aufbauen.
      2 Antworten
      • 2
      • 3
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,98
      +0,80
      -0,52
      -0,36
      -0,58
      -0,20
      +0,41
      +0,75
      +0,22
      +0,23
      DIW-Studie: Griechenland ist die neue DDR - Kommt jetzt der Soli für Athen?