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    Trading der dominanten Intraday-Bewegungen des DAX mit Charts und Zyklen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.15 10:44:22 von
    neuester Beitrag 10.02.16 11:29:05 von
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      schrieb am 03.07.15 10:44:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ähnlich wie beim Swingtrading mit Aktien auf Basis von Tagesschlusskursen kommt es auch beim Intraday-Trading entscheidend darauf an, welchen Zeithorizont man bevorzugt. Es gibt handelbare Wellen, die nur wenige Minuten dauern, aber auch solche, die sich über mehrere Stunden hinziehen. Vom Zeithorizont hängt auch das entsprechende Intraday-Zeitfenster und damit verbunden die Länge der Kursintervalle ab. Möchte man Intraday-Trading relativ „entspannt“ betreiben, sollte man sich auf die dominanten Kursbewegungen innerhalb eines Handelstages beschränken und versuchen, diese analog zum Swingtrading mit Charts und Zyklen zu identifizieren.

      In einem ersten Schritt erstellt man hierzu ein Zeitfenster, das die dominanten Kursbewegungen der letzten vier Tage wiedergibt. Im Chart sind dies die blauen und gelben Kurven. Diese handelbaren Wellenbewegungen oder Zyklen ordnet man anschließend im nächst höheren Zeitfenster in den nächst höheren dominanten Zyklus ein. In diesem Beispiel ist unser Tradingzyklus der Tageszyklus mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von etwa einem halben Handelstag in Chart 1. Der nächst höhere Trendzyklus ist der Wochenzyklus in Chart 2. Hier kann man nun feststellen, ob sich der Tageszyklus in Richtung des Wochenzyklus bewegt oder in die entgegen gesetzte Richtung

      Aktuell ist der Tageszyklus long, während der Wochenzyklus einen oberen Wendepunkt ausbildet. Relativ zuverlässige Signale ergeben sich immer dann, wenn mehrere Zyklen unterschiedlicher Periodenlänge im selben Zeitfenster in den Extrembereichen der Umhüllungsbänder nahezu synchron in eine bestimmte Richtung drehen. Es ist also immer darauf zu achten, nach Impulswellen (long oder short) Ausschau zu halten.

      Zusätzlich sollte man auch noch einen dritten Chart beim Intradaytrading beobachten, der den vorherrschenden Trend auf Sicht von zwei bis vier Wochen wieder spiegelt, den Monatszyklus, der aktuell noch short ist.



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      schrieb am 03.07.15 15:55:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der aktuelle Tageszyklus hat nun nach einer Seitwärtsbewegung im Kursverlauf ein Shortsignal geliefert und verläuft jetzt in Richtung des übergeordneten Wochenzyklus nach unten. Dies bezeichnet man als eine Impulswelle short.
      Auffallend ist auch, dass im oberen Wendepunkt des Tageszyklus die beiden nächst kürzeren Zyklen zur gleichen Zeit ein Verkaufssignal geliefert haben.


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      schrieb am 05.07.15 14:19:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Einfluss von Overnight-Gaps (Kurslücken) auf den dominanten Intraday-Zyklus
      Die dominanten Intraday-Zyklen haben die Eigenschaft, dass sie sich häufig über den aktuellen Handelstag hinweg fortsetzen. Deshalb stellt sich für jeden Trader die Frage, ob man seine Positionen über Nacht halten oder generell zum Handelsschluss glattstellen sollte. Auf der einen Seite wäre es ärgerlich, wenn man mitten in einem intakten zyklischen Trend zum Handelsschluss aussteigt, wenn sich am nächsten Handelsstag dieser Trend fortsetzt und sich erst später ein entsprechendes Signal für den Ausstieg aus der bestehenden Position ergibt. Auf der anderen Seite können über Nacht aber auch unerwartete Meldungen auftreten, die den aktuellen Trend abrupt beenden und zu so genannten zyklischen Strukturbrüchen führen, das heißt, die zyklische Situation von einem Zeitintervall (22 h beim DAX) zum nächsten (8 h des nächsten Tages) ins Gegenteil verkehren.

      Gerade aktuell ergibt sich aufgrund des Griechenland-Referendums eine derart unsichere Situation mit der Gefahr eines größeren Overnight-Gaps in die eine oder andere Richtung.

      Wie sich die verschiedenen Szenarien auf die zyklische Entwicklung des DAX im Hinblick auf den dominanten Intraday-Zyklus auswirken können, zeigen die folgenden drei Charts:

      Szenario 1. Eröffnung nahezu unverändert

      Eröffnet der DAX am Montag nahezu unverändert, bleibt die aktuelle zyklische Situation, die sich am Freitag um 22 h ergab, bestehen. Am Freitag hatte sich zunächst ein oberer Wendepunkt des dominanten Intraday-Zyklus ergeben (Punkt C). Anschließend erfolgte ein unterer Wendepunkt (D) innerhalb einer durch zwei ansteigenden Tiefpunkte (A und B) gekennzeichneten Bodenbildung. Der Anstieg kurz vor Handelsschluss nach dem zweiten Tiefpunkt B führte dazu, dass sich nun alle drei Zyklen in der Aufschwungphase befinden. Ein im Normalfall stark bullisches Szenario.



      Szenario 2: Der DAX eröffnet am Montag mit einem Gap nach oben von z.B. 150 Punkten

      In diesem Fall ändert sich an der zyklischen Situation nichts Grundlegendes. Alle drei Zyklen bleiben long. Lediglich der prognostizierte zyklische Wendepunkt des dominanten Intraday-Zyklus verlagert sich nach oben (ebenso die prognostizierten Wendepunkte der beiden nächst kürzeren Zyklen 1 und 2). Weiterhin verändert sich die Richtung und der Steigungsgrad der Umhüllungsbänder, die jetzt einen intakten Aufwärtstrend signalisieren.



      Szenario 3: Der DAX eröffnet am Montag mit einem Gap nach unten von z.B. 200 Punkten

      In diesem Fall würde sich das zyklische Bild abrupt ändern und die zyklische Situation vom Freitag zum Handelsschluss ins Gegenteil verkehren. Es käme zu einer Aufhebung des unteren Wendepunktes D und der zyklische Abwärtstrend, der mit dem Wendepunkt C begann, würde fortgesetzt werden. Die Umhüllungsbänder würden zudem die Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends anzeigen, der am 2.7. begonnen hat.




      An diesem Beispiel wird ersichtlich, welchen Einfluss eine extreme und schnelle Kursänderung auf die Beurteilung der zyklischen Situation haben kann.
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      schrieb am 07.07.15 09:06:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ausbildung eines Doppeltiefs nach einem Overnight-Gap
      Nachdem der Eröffnung am 6.7. mit einem Overnight-Gap nach unten von fast 350 Punkten bildete sich intraday ein Doppeltief aus (A und B in Chart 1). Zwischen diesen beiden Tiefpunkten ergab sich ein Doppelhoch (C und D). Der Wendepunkt des dominanten Tageszyklus ergab sich etwa nach der Hälfte der Tagesspanne. Es wird ersichtlich, wie wichtig das Timing, also der zeitgenaue Ein- und Ausstieg innerhalb der dominanten Tagesbewegung ist. Je nach Volatilität ist es auch lohnenswert, diese untergeordneten Tageswellen mit einer durchschnittlichen Länge von etwa drei Stunden als Tradingzyklen heranzuziehen.



      In Chart 2 sieht man den übergeordneten Wochenzyklus, in dem die dominanten Tagesbewegungen als Timingwellen eingezeichnet sind. Auf Wochensicht ist der DAX dabei, einen zyklischen Boden auszubilden. Ob sich dabei am gestrigen Handelstag bereits das absolute Tief im Kursverlauf in dieser Zykluswelle ergeben hat oder ob es in Punkt A noch unterboten wird, kann natürlich nicht vorhergesagt werden.

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      schrieb am 07.07.15 15:50:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      DAX weiterhin im zyklischen Abwärtsmodus
      Der DAX befindet sich weiterhin auf Monats-, Wochen- und nun wieder auch auf Tagessicht im zyklischen Abwärtstrend. Beim Tageszyklus und Wochenzyklus zeichnet sich jedoch ein simultanes Tief ab mit einer folgenden möglichen Impulswelle long.


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      schrieb am 08.07.15 10:05:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      DAX Intraday mit möglichem Doppeltief
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 10:21:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      DAX auf Tages- und Wochensicht im zyklischen Aufwärtstrend

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 11:00:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Signifikantes Kaufsignal beim DAX
      Der DAX befindet sich derzeit auf vier aufeinander folgenden Zeitebenen in einem zyklischen Aufwärtstrend. 1000 Punkte Plus in einer Woche sprechen eine deutliche Sprache.




      Avatar
      schrieb am 17.07.15 10:33:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      DAX auf Wochensicht mit Elliott-Wellen
      Nach dem mittelfristigen Tief des DAX bei ca. 10660 (Punkt A) stieg er zunächst in einer Impulswelle 1 long in fünf Wellen nach oben zu Punkt B. Von dort kam es zu einer Korrekturwelle short bis zu Punkt C, die sich in drei Wellen a-b-c vollzog. Aktuell ist der DAX in einer Impulswelle 2 long (C-D) und innerhalb dieser in einer Korrekturwelle 1-2.

      Diese Korrekturwelle 1-2 ist in Chart 2 als abwärts gerichtete Trendzykluswelle A-B in vergrößerter Form zu sehen.


      Avatar
      schrieb am 28.01.16 13:58:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die aktuellen kurz-, mittel - und langfristigen Intradaywellen des DAX


      Avatar
      schrieb am 10.02.16 11:29:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktueller DAX-Intradaychart
      Betrachtet man den aktuellen DAX-Intradaychart auf Sicht eines Handelstages (8-22 h = 14 h), lassen sich sechs dominante zyklische Tradingwellen identifizieren mit dem Tief gestern gegen 15 h. Seitdem hat sich der Index schon wieder ca. 350 Punkte nach oben bewegt.



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