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    Fratzscher kontert Sinn: Drachme als Heilmittel? Ein Irrglaube! - Deutschland würde bei Grexit drauf - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 09.07.15 09:46:22 von
    neuester Beitrag 10.02.17 22:13:52 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.215.423
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 09:46:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zurück zur Drachme und alles wird gut? Von wegen, sagt DIW-Präsident Marcel Fratzscher und warnt vor den Folgen eines Grexits. Nicht nur die Bundesregierung müsste dafür einen hohen Preis zahlen, sondern auch die deutschen Steuerzahler.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Fratzscher kontert Sinn: Drachme als Heilmittel? Ein Irrglaube! - Deutschland würde bei Grexit draufzahlen
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 09:46:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das "In der Krise liegt die Chance" ist seit 2008 leider ziemlich abgelutscht und vielleicht auf Unternehmen anwendbar; aber sicher nicht dort, wo es hauptsächlich um Machtspielchen, Postenerhalt, Selbstdarstellung und intransparenten Hin- inf Hergeschiebe von Multimilliarden geht.
      Aber gut; was macht ein Unternehmen im Krisenfall; der durch ein schlechtes Produkt, schlechtes (Risiko)Management, schlechte Kommunikation, Intransparenz und Fehlberatung durch Dritte ausgelöst wurde ? Man stellt grundsätzlich alles auf den Prüfstand und in Frage; lässt den Erkenntnissen entsprechende Taten folgen. Auf die Eurokraten-EU bezogen unvorstellbar. Dazu müsste nämlich neben dem Euro selbst auch unser exportbasiertes Wirtschaftssystem infrage gestellt werden.

      Dass nicht jedes Land Exportüberschüsse erwirtschaften kann. sollte doch klar sein. Wer wie GR auf den Binnenmarkt angewiesen ist, hat schlechte Karten und eben deshalb waren alle( u.a. die auch von Prof. Sinn vorgeschlagene drastischen Lohn- und Rentenkürzungen, Massenentlassungen im öffentlichen Dienst) und durchgesetzte Maßnahmen nicht nur unwirksam, sondern haben die Situation weiter verschlimmert. Es scheint, als wären die Eurokaten und deren neoklassische Helfershelfer durch das festhalten an Dogmas gegen die Wand gefahren, die sie selbst aufgebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 10:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Griechenland ist durch die EG und EU seit seiner Aufnahme in die Gemeinschaft jedes Jahr mit Milliarden-Beträgen subventioniert worden.

      Es wäre mal interessant, die Zahl der Marshallpläne zu errechnen, die Griechenland allein auf diese Weise erhalten hat.

      Seit 2001 ist es im Euro und konnte sich zu günstigsten Bedingungen Kredite verschaffen, Zinsen, wovon es vor 2001 nur träumen konnte.

      Nur eines hat es in der Zeit nicht getan, seine staatlichen Strukturen der Moderne anzupassen. Es gibt nicht mal Grundbücher, Reeder mussen keine Steuern zahlen und ohne Schmiergeld geht nichts.

      Wer glaubt, mit zusätzlichen Milliarden in Griechenland etwas verbessern zu wollen, ist ein Träumer.

      Griechenland sollte sich wieder eine eigene Währung zulegen, soll abwerten und auf diese Weise seine Konkurrenzfähigkeit steigern.

      Wir Deutsche sind nicht dazu da, den Griechen einen Lebensstandard zu garantieren, den sie sich nicht selbst erarbeiten können.

      Wir können ihnen humanitäre Hilfe leisten, wenn es in der ersten Zeit der neuen Drachme zu echter Not kommt.

      Mehr nicht.

      Jedenfalls wenn es nach mir geht.
      Parteien, die es anders sehen, haben bei mir nicht die geringste Chance auf meine Stimme.

      Meine Vermutung ist, die wahre Furcht vor einem Austritt der Griechen aus dem Euro liegt darin begründet, mit einer eigenen Währung könne es den Griechen nach ein paar Jahren besser gehen als mit dem Euro und dann kommt natürlich Ansteckungsgefahr auf.

      Den Italienern und Franzosen ginge es mit einer eigenen Währung auch sicher besser als mit dem Euro.

      Ausnahme, sie haben dann keine Chance mehr, den Präsidenten der zweitwichtigsten Währung der Welt zu stellen, des Euro oder der Neo DM.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 10:52:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dass Deutschland bei einem Grexit mehr Geld verlieren würde als bei einem Verbleib im Euro, halte ich für fraglich, die verbürgten Milliarden kann man sowieso abschreiben.
      Eiserne Kaufmannsregel ist,
      dem schlechten Geld kein gutes hinterher zu werfen.
      Diese Haltung hat ihren Grund in jahrtausende alter Erfahrung.

      Mit einer eigenen Währung hat Griechenland die Chance auf Gesundung, Abbau der Arbeitslosigkeit.
      Im Anfang aber sicher nicht Chance auf einen höheren Lebensstandard, aber man sollte sowieso nicht auf Kosten anderer leben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 10:53:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und "Europa",

      ich kannn dieses Wort nicht mehr hören.
      Mir wird dabei übel.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 11:49:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.147.166 von Ines43 am 09.07.15 10:53:33
      Zitat von Ines43: Und "Europa",

      ich kannn dieses Wort nicht mehr hören.
      Mir wird dabei übel.


      Wandere halt aus. Burkina-Faso lockt, da ist der Staat weit weg.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:03:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wohlstand schaffen?

      Man könnte ja vielleicht damit beginnen, schuldenfrei zu werden. Stattdessen wird das "Griechenland-Kredit-Experiment" immer teurer - "Forschungskosten" könnten sich schon bald auf bis zu 610 Milliarden Euro belaufen - http://bit.ly/1HOzNeF - da ist der Wohlstand der Griechen doch eher weiter unten auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:28:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Deutschland würde bei Grexit draufzahlen"

      !!! LOL !!!

      Deutschland zahlt immer, das wissen sogar die dümmsten (99% der Weltbevölkerung).
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:36:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fassen wir also zusammen:

      Her Fratzscher meint damit ... weiter machen wie bisher !?
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:38:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn eine Weichwährung so schei -äh schlecht für GR sein soll, warum ist sie dann gut für Europa? Gr & Co sorgen bestimmt nicht für einen dauerhaft starken € ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:24:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man sollte das Schuldenmachen und Zinsen verbieten. Zurück zum Urwald. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:54:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aber,wir werden absolut mit dem Grexit aus der Verantwortung entlassen!
      Zwar gibt Deutschland jährlich viel Geld auch an humanitäre Organisationen,aber die werden ihren Teil schon erfüllen,wenn es hart wird.
      Außerdem ist es viel demokratischer,wenn jeder selbst entscheidet,ob er nun ein care-Packet schickt,oder lieber einen drauf macht,mit dem Geld !
      Was wir uns auf keinen Fall leisten können,ist die Fortsetzung der jetzigen Situation,man merkt bereits den Unmut,der sich wieder in Spanien breit macht,das würde nur Extremisten beflügeln,die den Euro zerstören wollen.
      Was solls,wir haben es eh nicht in der Hand,es ist eine griechische Entscheidung !
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 16:21:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Klar wird hier jedenfalls,daß den Eurofanatikern die Griechen selber vollkommen egal sind,oder ist da jemand anderer Meinung?
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 16:25:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass Deutschland derart von einem Untergang Griechenlands belastet würde?
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 16:40:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.147.070 von Ines43 am 09.07.15 10:47:08Das ist genau richtig was Du sagst!

      un trotzdem ist die Lebensphilosophie der Griechen eine andere und passt halt nicht ins Schema der BRD.
      Sie haben ihren Lebensstil weitergeführt, wie vorher auch, genauso wie die Deutschen auch! Nur haben sich die Rahmenbedingungen geändert und das fatalerweise für beide Parteien: Den Griechen wurde die Möglichkeit genommen, ihre Lebensweise über die Währung abzuwerten, und den Deutschen wurde vorgegaukelt, risikolos nach GR zu exportieren! Dieses Risiko sind sie heut noch nicht bereit zu akzeptieren, bzw einzugestehen. Die Abwertung, die nicht entstanden ist, muß anderweitig ausgeglichen werden: die z.B. 30% nicht aufgelaufene Abwertung der griechischen Währung muß ersetzt werden durch Abwertung der Schulden in Höhe von hier ebenfalls 30%.

      Und nebenbei bemerkt: Der Lebensstil der Deutschen wäre niedriger, wenn die übrigen EURO-Länder nicht so billig an Euros gekommen wäre! Da muß man die Briten loben, die kennen sich besser aus mit Geld und sind wohlweislich nicht dem Verein beigetreten!
      Und die jetzigen Betrebungen sich ganz von der EU zu lösen ist eher nicht der britischen Bevölkerung zuzuschreiben, sondern wird von den Großen durchaus befeuert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Probleme in der EU wohl noch zunehmen werden und sich zu einer Katastrophe ausweiten dürften. Und zwar derart, dass es vermutlich günstiger ist, vor dem Zusammenbruch noch das Weite zu suchen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 18:34:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tja,genau und das alles wird noch erschwert,duch das gegenseitige vollkommene Unverständniss des jeweils anderen Überlebensprinzips schlechthin !
      Zb sind in Deutschland nicht nur die Löhne höher,sondern auch die Unterhaltskosten,Deutschlands Lebensnerv wurde deshalb schon vorab empfindlich durch die Rentner und Witwenschändung hart getroffen,wie wir ja nun wissen haben andere Euro-Länder eine viel höhere Eigentumsquote bei Immobilien,als Deutsche !
      Einschnitte,die bei uns vorgenommen werden,schlagen sofort auf die mittleren und unteren Schichten durch,wenn man 1200 Euro Miete bezahlt,dann kann man es sich kaum leisten,für zb 800 Euro zu arbeiten,in Griechenland mag das wohl gehen.
      Zwar zahlen deutsche stets die höchsten Beiträge für alles,aber wenn der Bedarf da ist,macht die Obrigkeit den "Otto" und das Verrecken ist dann jedesmal ein bedauerlicher Einzelfall,keiner kann sich vorstellen,einen am Boden liegenden Rentner in Deutschland der Weltöffentlichkeit zu präsentieren,das würde das Bild von Deutschland in der Weltöffentlichkeit erschüttern,mann würde es wohl verhindern,weil es wieder einmal die Transferunion stört.
      Aber was soll man tun,die "Alternativlosen Parteien" haben in Deutschland einen Schaden hinterlassen,bei dem es nicht wundert,dass sie auf der verzweifelten Suche nach Bestätigung und Anerkennung Geld ins Ausland mogeln,um einen Ort zu finden,an dem sie bewundert werden,nur war Griechenland noch nie der richtige Ort,für diesen Schwachsinn,das wissen sie selbst,sonst könnten sie sich einfach dort zur Wahl stellen,doch das würde auf dem Scheiterhaufen enden,noch bevor die erste Witwenträhne zischend die Flammen erstickt und die erste Drachme für die Deutschlandrettung unterwegs währe,oder Blühm von der Litfasssäule herab lächelt und ihnen eine sichere Rente verspricht!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 21:22:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.062 von capitolist am 09.07.15 18:34:00
      Zitat von capitolist: Tja,genau und das alles wird noch erschwert,duch das gegenseitige vollkommene Unverständniss des jeweils anderen Überlebensprinzips schlechthin !
      Zb sind in Deutschland nicht nur die Löhne höher,sondern auch die Unterhaltskosten,Deutschlands Lebensnerv wurde deshalb schon vorab empfindlich durch die Rentner und Witwenschändung hart getroffen,wie wir ja nun wissen haben andere Euro-Länder eine viel höhere Eigentumsquote bei Immobilien,als Deutsche !
      Einschnitte,die bei uns vorgenommen werden,schlagen sofort auf die mittleren und unteren Schichten durch,wenn man 1200 Euro Miete bezahlt,dann kann man es sich kaum leisten,für zb 800 Euro zu arbeiten,in Griechenland mag das wohl gehen.
      Zwar zahlen deutsche stets die höchsten Beiträge für alles,aber wenn der Bedarf da ist,macht die Obrigkeit den "Otto" und das Verrecken ist dann jedesmal ein bedauerlicher Einzelfall,keiner kann sich vorstellen,einen am Boden liegenden Rentner in Deutschland der Weltöffentlichkeit zu präsentieren,das würde das Bild von Deutschland in der Weltöffentlichkeit erschüttern,mann würde es wohl verhindern,weil es wieder einmal die Transferunion stört.
      Aber was soll man tun,die "Alternativlosen Parteien" haben in Deutschland einen Schaden hinterlassen,bei dem es nicht wundert,dass sie auf der verzweifelten Suche nach Bestätigung und Anerkennung Geld ins Ausland mogeln,um einen Ort zu finden,an dem sie bewundert werden,nur war Griechenland noch nie der richtige Ort,für diesen Schwachsinn,das wissen sie selbst,sonst könnten sie sich einfach dort zur Wahl stellen,doch das würde auf dem Scheiterhaufen enden,noch bevor die erste Witwenträhne zischend die Flammen erstickt und die erste Drachme für die Deutschlandrettung unterwegs währe,oder Blühm von der Litfasssäule herab lächelt und ihnen eine sichere Rente verspricht!


      können wir mal realistisch bleiben? 1.200 Euro Miete?! Im Schnitt zahlt man in D je m² kalt 6,21 € wenn man noch 1,50 € Nk je m² drauf schlägt macht das bei einer 50 m² Wohnung 385 € - bei 100 m² werden 770 € fällig! Aber realistische Zahlen sind wohl Gift für Polemik......
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 21:47:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat:

      "In einer Schwachwährung die Lösung der Probleme Griechenlands zu sehen, sei "wirtschaftlicher Unfug", behauptet nun Fratzscher. „Wir Deutschen wissen allzu gut, dass man mit einer Weichwährung nicht Wohlstand schaffen kann.“ Genauso illusorisch sei die Behauptung, man könne Griechenland durch einen „temporären Euro-Austritt“ helfen."

      Vergleich von Äpfeln und Birnen Herr Professor !!!!

      Was hat denn GR zu bieten, um eine harte Währung auszuhalten ?
      Welche Produkte stellt die griechische "Industrie" her, die exportfähig wären ??

      Ich kann es Ihnen sagen: Die bauen noch nichtmal Fahrräder !!!! Und der armeselige Rest ist nicht wettwerbsfähig. Mit einer Hartwährung.

      Wie sah die wirtschaftliche Lage von GR vor dem Euro aus ???

      Stellen Sie dochmal einen Vergleich in Sachen Arbeitslosenquote, und Staatsverschuldung zur aktuellen Situation an.

      Außerdem sollte man sich mal mit der Mentalität und Historie in GR beschäftigen und nicht alles "verdeutschen".

      Ich weiß nicht wie ich Ihre Aussage werten soll, habe aber meine Zweifel in Sachen Objektivität.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:12:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.153.523 von TurboTrader3000 am 09.07.15 21:22:10Aaaach,ist doch Erbsenzählerei,wir sprachen von einer höheren Quote bei Wohneigentum,aber ok,wenn die Bundesbank das nächste mal eine Studie in Auftrag gibt,bin ich mir sicher,es kommt wieder alles ins Lot,denn die Griechen,die in den Häusern mit den edelen Säulen wohnen,werden sicherlich nicht wie gemeine Deutsche auf 50qm zusammengepfercht !

      Wenn also eine Schwache Währung den Griechen nichts bringt,warum jammern hier alle in Europa,die Stabilitätskriterien müssten aufgeweicht werden,wozu brauchen wir denn den schwachen Euro,hat die Welt allgemein irgendetwas davon,das deutsche leiden?

      Es gab ja in Griechenland auch jahrzehntelang tolle Steuersparmodelle,wenn nun ein enteigneter Deutscher Rentner,um seinen Zins betrogen in der Stadt in der Wohnung eines Reichen Griechen wohnt,dann wird er ja auch vom Mietwucher betroffen.
      Währe der Euro nun stabil gewesen,wie versprochen,als man ihn enteignete,mit der Rentenreform,dann hätte er ja wenigstens noch fliehen können,wie zb die Gutenbergs und ihm wäre der ganze Vollwahnsinn in diesem Land erspart geblieben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:43:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Thesen ohne jegliche Begreundung. Warum gibt die Springerpresse solchen Typen ein Forum. Wie kam der ueberhaupt zu seinem Job ? Parteibuch ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:45:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.154.315 von capitolist am 09.07.15 23:12:18
      Zitat von capitolist: Aaaach,ist doch Erbsenzählerei,wir sprachen von einer höheren Quote bei Wohneigentum,aber ok,wenn die Bundesbank das nächste mal eine Studie in Auftrag gibt,bin ich mir sicher,es kommt wieder alles ins Lot,denn die Griechen,die in den Häusern mit den edelen Säulen wohnen,werden sicherlich nicht wie gemeine Deutsche auf 50qm zusammengepfercht !

      Wenn also eine Schwache Währung den Griechen nichts bringt,warum jammern hier alle in Europa,die Stabilitätskriterien müssten aufgeweicht werden,wozu brauchen wir denn den schwachen Euro,hat die Welt allgemein irgendetwas davon,das deutsche leiden?

      Es gab ja in Griechenland auch jahrzehntelang tolle Steuersparmodelle,wenn nun ein enteigneter Deutscher Rentner,um seinen Zins betrogen in der Stadt in der Wohnung eines Reichen Griechen wohnt,dann wird er ja auch vom Mietwucher betroffen.
      Währe der Euro nun stabil gewesen,wie versprochen,als man ihn enteignete,mit der Rentenreform,dann hätte er ja wenigstens noch fliehen können,wie zb die Gutenbergs und ihm wäre der ganze Vollwahnsinn in diesem Land erspart geblieben.


      hey mir gings nur um die Polemik - das die Südländer die Währungsabwertung "brauchen" haben die letzten 60 Jahre vor dem Euro gezeigt. Die Deutsche Lohnzurückhaltung gepaart mit Produktivitätssteigerungen konnten anders gar nicht kompensiert werden. Allein aus diesem Grund war der Euro von Anfang an nicht überlebensfähig. Und ich glaube kaum, dass es einen Unterschied macht, ob ein armer Rentner in einer Wohnung eines Griechen oder eines Deutschen wohnt. Allerdings stellt sich schon die Frage warum der Rentner kein Eigentum erworben hat - und da muss er sich wohl selbst an die Nase fassen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:46:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.154.315 von capitolist am 09.07.15 23:12:18
      Zitat von capitolist: Aaaach,ist doch Erbsenzählerei,wir sprachen von einer höheren Quote bei Wohneigentum,aber ok,wenn die Bundesbank das nächste mal eine Studie in Auftrag gibt,bin ich mir sicher,es kommt wieder alles ins Lot,denn die Griechen,die in den Häusern mit den edelen Säulen wohnen,werden sicherlich nicht wie gemeine Deutsche auf 50qm zusammengepfercht !

      Wenn also eine Schwache Währung den Griechen nichts bringt,warum jammern hier alle in Europa,die Stabilitätskriterien müssten aufgeweicht werden,wozu brauchen wir denn den schwachen Euro,hat die Welt allgemein irgendetwas davon,das deutsche leiden?

      Es gab ja in Griechenland auch jahrzehntelang tolle Steuersparmodelle,wenn nun ein enteigneter Deutscher Rentner,um seinen Zins betrogen in der Stadt in der Wohnung eines Reichen Griechen wohnt,dann wird er ja auch vom Mietwucher betroffen.
      Währe der Euro nun stabil gewesen,wie versprochen,als man ihn enteignete,mit der Rentenreform,dann hätte er ja wenigstens noch fliehen können,wie zb die Gutenbergs und ihm wäre der ganze Vollwahnsinn in diesem Land erspart geblieben.



      btw Gutenberg hat den Buchdruck erfunden aber was das mit dem ganzen Wahnsinn zu tun hat weiß ich nicht
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 00:22:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Rentner ist einfach deswegen arm,weil er villeicht drei bis vier mal in seinem Leben Finanzkrisen hinter sich hatte und möglicherweise wurde er gleich mehrmals um seine Rente betrogen,weil er schon sehr alt ist und somit ein paarmal Griechenland retten musste.
      Oder er war Kunde in einer von diesen staatsnahen Banken,in denen man immer auf dem Höhepunkt der Krise keine Aktien kaufen darf,weil man mit irgendwelchen Fonds sein Geld bequemer nach Griechenland schleppen konnte,weil dass möglicherweise die Voraussetzung für eine Rettung durch den Staat ist,...wie auch immer,er ist noch da !

      Sag mir bitte eines,wenn klar war,dass sich die Süd-Länder nur durch ständige Abwertung ihrer Währung finanzieren können,warum nur machten sie den verhängnissvollen Fehler,an einer Währungsunion teilzunehmen,in der klare Stabilitätskriterien vereinbart waren,um diese Vereinigung auch für deutsche interressant zu machen,die eine etwas restriktivere Geldpolitik gewohnt sind,warum ?
      Es liegt einfach der Verdacht nahe,dass diese Union einfach nur missbraucht wurde,das Opfer kennen wir ja schon,aber bei den Nutznießern dieser Geschichte,da fällt mir so langsam noch etwas ein,wer redete denn die ganze Zeit von "Gestalten",und wer sind die,etwa die "Lieben Neffen und Nichten",die einer vom rechten Wege abgekommenen Führung ab und zu einmal eine Gefälligkeit schulden,hey,das könnte ja recht lukrativ sein,so gesehen,...
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:16:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum sollte ausgerechnet ich hier auswandern, wenn mir beim Hören des Begriffs Europa übel wird? Meine Familie väterlicherseits hat 1498 an den Bischof von Münster Steuern bezahlt und ich kann Dir auch sagen wir viel. Da sollten andere vorher gehen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 15:13:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      können wir mal realistisch bleiben? 1.200 Euro Miete?! Im Schnitt zahlt man in D je m² kalt 6,21 € wenn man noch 1,50 € Nk je m² drauf schlägt macht das bei einer 50 m² Wohnung 385 € - bei 100 m² werden 770 € fällig! Aber realistische Zahlen sind wohl Gift für Polemik......

      Fratzscher kontert Sinn: Drachme als Heilmittel? Ein Irrglaube! - Deutschland würde bei Grexit drauf | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1215423-11-20/fra…

      Habe gestern eine Wohnung in Hamburg vermietet. In Bahrenfeld, 300 m von der Autobahn entfernt. Schlafzimmerfenster zur Straße hin, das Wohnzimmerfenster auch.
      84 m2. 850 E kalt.
      Wie gut, dass ich ein eigenes Haus habe und diese Miete nicht bezahlen muss.
      Andere zahlen in dieser Gegend 12 oder 13 oder 14 E kalt pro m2.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 05:38:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.204.547 von Ines43 am 31.01.17 15:13:09Jajaa,...warte mal ab,dieser Schulz,..ist ja auch deswegen schon am Reissig-sammeln,um den Reichen,richtig Feuer unterm Hintern zu machen,wenn er gewinnt!:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 20:56:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.265.445 von capitolist am 08.02.17 05:38:01
      Zitat von capitolist: Jajaa,...warte mal ab,dieser Schulz,..ist ja auch deswegen schon am Reissig-sammeln,um den Reichen,richtig Feuer unterm Hintern zu machen,wenn er gewinnt!:laugh:


      Das heisst, wenn jmd in D eine Eigentumswohnung hat (u.U. noch mit Bankkredit belast) gehört er schon zu den Reichen ... oder war das nur polemisch gemeint? :mad:

      Diese Überschrift (Fratzscher kontert Sinn ...) ist übrigens wieder eine journalistische Meisterleistung :laugh:

      Damit soll dem unbedarften Leser suggeriert werden, dass Deutschland bei einem Grexit draufbezahlt - und dieser deshalb vermieden werden muss; im Gegensatz zu dem, was Prof. Sinn für den besseren Weg hält (und zu Recht schon seit längerem).

      Dass Deutschland in jedem Fall die Euro-MRD nie wieder sehen wird, das wird geflissentllich verschwiegen.

      Wenn es näher interessiert, mal den Target2 Saldenstand angucken, höchster monatlicher Anstieg im Jan 2017 (40 MRD - in 1 Monat!) :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 22:13:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.302 von OnkelDilbert am 09.02.17 20:56:08Grundsätzlich,mußte das glaub ich einfach so verstehen,wenn er irgendwas hat,egal,ob belastet,oder nicht,dann wird er hier stets zum Opfer,es sei denn,er,oder zumindest,seine Eltern,sind Mitglied,in irgendeiner,dieser Parteien,oder Organisationen !

      Hab ich irgendwas,dann bin ich eh drann,so wie meine Großeltern,oder meine Eltern,auf die ich übrigens sehr stolz bin,insbesondere,seitdem es mich erwischt hat,bei allen war jedesmal ein ganzes EFH weg und das ganze Leben verpfuscht !
      Aber wenigstens,konnten ein paar Polit-Mafiosis jedesmal ein wenig Geld ins Ausland schleppen,um sich wenigstens von fremden,auf die Schultern klopfen zu lassen,auch,wenns im Inland,dafür umso mehr gestunken hat !
      Den Politikern,in diesem Land,war bisher keinerlei Respekt beizubringen,vor dem Erarbeiteten Geld,oder der Position,eines Menschen und weil sie selbst scheinbar merken,dass sie nutzlos sind,hassen sie den Erfolg,anderer Menschen,wie der Teufel,das Weihwasser,sie scheinen neidisch zu sein,weil sie es für harte Arbeit halten,sich Duldung und notwendige Mittel ständig zu erschwindeln,die kannste alle getrost,mit samt ihrem Gefolge(Den Bankstern) mit der Brechstange los schicken !
      So,verhöhne sie,indem Du trotzdem lebst,überlebst und gut lebst,am besten heimlich !


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      Fratzscher kontert Sinn: Drachme als Heilmittel? Ein Irrglaube! - Deutschland würde bei Grexit drauf