Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 142)
eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
neuester Beitrag 23.04.24 16:24:07 von
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Feedback- Deutliches Gewinnwachstum auf 15 - 20 Mio. Euro für 2018 erwartet
durch die Verschiebung der geplanten Objektverkäufe fiel der Gewinn um mehr als 12 Mio. Euro niedriger aus als erwartet.
Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet publity eine Steigerung des Gewinns nach Steuern auf 15 - 20 Mio. Euro.
Zum HJ wollte man noch mehr wie letztes Jahr (23 mio) verdienen. Jetzt haben sie Gewinne in 2018 verschoben und 2018 soll es ein deutliches Gewinnwachstum auf 15-20 mio geben. Zieht man die fehlenden 12 mio ab, dann wäre der Gewinn 2018 bei 3-8 mip.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.020.880 von coolrunning am 14.02.18 10:13:30Bisher habe ich gute Trefferquote mit meinen Prognosen
sicherlich nicht taggenau
habe die Hoffnung,dass ich fehl liege
Schadenfreude ist nicht meins
Drücke ganz fest die Daumen das meine Prognose fehl ist
LG
sicherlich nicht taggenau
habe die Hoffnung,dass ich fehl liege
Schadenfreude ist nicht meins
Drücke ganz fest die Daumen das meine Prognose fehl ist
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.010.566 von opa5411 am 13.02.18 09:48:32
Sehr substanzieller Beitrag.
Vielleicht schreibst du solche Sätze demnächst bei facebook oder twitter.... oder Dieter Bohlen...
running
Zitat von opa5411: die 20 wird nicht lange halten! rettet sich wer kann
Sehr substanzieller Beitrag.
Vielleicht schreibst du solche Sätze demnächst bei facebook oder twitter.... oder Dieter Bohlen...
running
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.997.158 von tax_adv am 11.02.18 11:30:36die 20 wird nicht lange halten! rettet sich wer kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.997.158 von tax_adv am 11.02.18 11:30:36das in der DGAP-Nachricht vom 15.11.2017 vorgestellte neue Asset Management Mandat betrifft offenbar die MunIC AG aus München
die Meldung vom 15.11.2017 ist anscheinend nicht auf der Homepage von publity reingestellt. Ich habe sie allerdings gefunden unter http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-erhaelt-weite…
Die MunIC AG hat übrigens ihren Sitz in Leipzig, allerdings nicht an der Firmenanschrift von publity.
die Meldung vom 15.11.2017 ist anscheinend nicht auf der Homepage von publity reingestellt. Ich habe sie allerdings gefunden unter http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-erhaelt-weite…
Die MunIC AG hat übrigens ihren Sitz in Leipzig, allerdings nicht an der Firmenanschrift von publity.
Trading Spotlight
"Interessenskonflikt" scheint ja bei Publity derzeit das große Stichwort zu sein.
Bin mal auf den Dividenden - Vorschlag und die anschliessende Kursreaktion gespannt.
Bin mal auf den Dividenden - Vorschlag und die anschliessende Kursreaktion gespannt.
Kurzes Update:
- bislang keine Transaktionen in 2018 veröffentlicht
- die einzige Nachricht zum Fortgang des Geschäfts betrifft eine Vermietung in Gelsenkirchen - ist das noch Ironie oder schon Sarkasmus?
- in der Kommentierung der publity-Jahresabschlussveröffentlichungen kam zu Recht der Hinweis auf, dass die Verschiebung ins neue Geschäftsjahr wohl am 31.12.2017 24 Uhr klar gewesen sein wird hinsichtlich ad-hoc-Meldung zur Gewinnwarnung. Es gibt dann nur 2 Möglichkeiten: entweder ist publitys Buchhaltung so schwach, dass sie tatsächlich nicht wussten, wo sie per Jahresende standen, oder aber man hat es absichtlich 26 Tage lang hinausgezögert; ich tippe auf letzteres.
- die Meldung über die 280 Mio. Euro Verkäufe gab es bis heute nicht. Wenn es also sechs Wochen im neuen Jahr noch nichts gibt, wie hätte das dann überhaupt jemals noch in 2017 reinpassen sollen?
- das in der DGAP-Nachricht vom 15.11.2017 vorgestellte neue Asset Management Mandat betrifft offenbar die MunIC AG aus München. Deren Webseite kommt so seriös daher wie die Kapitalmarktkommunikation von publity ist. Dort sind jedenfalls per Mitte Oktober schon Immobilien hinverkauft worden, für die publity Asset Manager ist. Hier ergeben sich m.E. Fragen:
a) Warum kamen die Transaktionsmeldungen Mitte Oktober, die Meldung zur Asset Management Mandatserteilung jedoch erst Mitte November?
b) Soll dadurch der Anscheinen erweckt worden, beides sei nicht gleichzeitig verhandelt worden? Es gibt hier doch einen offensichtlichen himmelschreienden Interessenskonflikt, wenn man als Treuhänder der Fondsimmobilien mit jemandem über einen Verkauf verhandelt, bei dem man auch anschließend noch Asset-Manager bleiben will. Statt das in den Pressemeldungen zu verschweigen, hätte ich mir gewünscht, dass das Thema offener angegangen wird, weil sich hieraus ja ggfs. Risiken von Klagen der Fondsanleger ergeben. (Mir ist schon klar, dass bei den aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen internen Interessenkonfliktsprüfprozessen am Ende immer als Ergebnis rauskommt, dass man das Geschäft trotzdem machen soll.)
c) Warum wird der Name MunIC AG von publity verschwiegen, von MunIC selbst aber publity als Partner und Asset Manager auf deren Webseite aufgeführt?
d) Warum schreibt publity von einer Immobiliengrößenklasse von 1 bis 15 Mio. pro Objekt, MunIC jedoch von 1 bis 10 Mio. pro Objekt?
- 12.01.18: "publity ist zuversichtlich, kurzfristig eine mehrheitsfähige Formulierung auch zur Anpassung der Negativverpflichtung vorlegen zu können." - sind vier Wochen noch kurzfristig?
Habe übrigens am Wochenende den Geschäftsbericht der DBAG gelesen. Ein ähnliches Geschäftsmodell, nur mit Firmen statt mit Immobilien, vergleichbare AuM, und zumindest vor zwei Jahren auch noch vergleichbare Marktkapitalisierung - aber das ist ja ohnehin erstmal passé. Jedenfalls könnte sich Olek da mal ne ganze Scheibe von abschneiden, wie man einen vernünftigen Bericht macht. Bin sehr gespannt auf den publity-Bericht.
- bislang keine Transaktionen in 2018 veröffentlicht
- die einzige Nachricht zum Fortgang des Geschäfts betrifft eine Vermietung in Gelsenkirchen - ist das noch Ironie oder schon Sarkasmus?
- in der Kommentierung der publity-Jahresabschlussveröffentlichungen kam zu Recht der Hinweis auf, dass die Verschiebung ins neue Geschäftsjahr wohl am 31.12.2017 24 Uhr klar gewesen sein wird hinsichtlich ad-hoc-Meldung zur Gewinnwarnung. Es gibt dann nur 2 Möglichkeiten: entweder ist publitys Buchhaltung so schwach, dass sie tatsächlich nicht wussten, wo sie per Jahresende standen, oder aber man hat es absichtlich 26 Tage lang hinausgezögert; ich tippe auf letzteres.
- die Meldung über die 280 Mio. Euro Verkäufe gab es bis heute nicht. Wenn es also sechs Wochen im neuen Jahr noch nichts gibt, wie hätte das dann überhaupt jemals noch in 2017 reinpassen sollen?
- das in der DGAP-Nachricht vom 15.11.2017 vorgestellte neue Asset Management Mandat betrifft offenbar die MunIC AG aus München. Deren Webseite kommt so seriös daher wie die Kapitalmarktkommunikation von publity ist. Dort sind jedenfalls per Mitte Oktober schon Immobilien hinverkauft worden, für die publity Asset Manager ist. Hier ergeben sich m.E. Fragen:
a) Warum kamen die Transaktionsmeldungen Mitte Oktober, die Meldung zur Asset Management Mandatserteilung jedoch erst Mitte November?
b) Soll dadurch der Anscheinen erweckt worden, beides sei nicht gleichzeitig verhandelt worden? Es gibt hier doch einen offensichtlichen himmelschreienden Interessenskonflikt, wenn man als Treuhänder der Fondsimmobilien mit jemandem über einen Verkauf verhandelt, bei dem man auch anschließend noch Asset-Manager bleiben will. Statt das in den Pressemeldungen zu verschweigen, hätte ich mir gewünscht, dass das Thema offener angegangen wird, weil sich hieraus ja ggfs. Risiken von Klagen der Fondsanleger ergeben. (Mir ist schon klar, dass bei den aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen internen Interessenkonfliktsprüfprozessen am Ende immer als Ergebnis rauskommt, dass man das Geschäft trotzdem machen soll.)
c) Warum wird der Name MunIC AG von publity verschwiegen, von MunIC selbst aber publity als Partner und Asset Manager auf deren Webseite aufgeführt?
d) Warum schreibt publity von einer Immobiliengrößenklasse von 1 bis 15 Mio. pro Objekt, MunIC jedoch von 1 bis 10 Mio. pro Objekt?
- 12.01.18: "publity ist zuversichtlich, kurzfristig eine mehrheitsfähige Formulierung auch zur Anpassung der Negativverpflichtung vorlegen zu können." - sind vier Wochen noch kurzfristig?
Habe übrigens am Wochenende den Geschäftsbericht der DBAG gelesen. Ein ähnliches Geschäftsmodell, nur mit Firmen statt mit Immobilien, vergleichbare AuM, und zumindest vor zwei Jahren auch noch vergleichbare Marktkapitalisierung - aber das ist ja ohnehin erstmal passé. Jedenfalls könnte sich Olek da mal ne ganze Scheibe von abschneiden, wie man einen vernünftigen Bericht macht. Bin sehr gespannt auf den publity-Bericht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.974.052 von DrWatch am 08.02.18 15:59:44Das liegt schlicht daran, dass diese Daten auf den Börsenportalen aus Analystenstudien gezogen werden und die letzte (und einzige) publity-Studie (der Baader-Bank) vom Sommer 2016 datiert. Das offizielle Scale Research, d.h. die vergleichsweise brauchbaren Analysen durch Edison und die wertlose Zahlenzusammenstellung durch Morningstar, die als hochwertiges Research verkauft wird, werden auf den Börsenportalen offenbar nicht berücksichtigt. Deshalb ist publity auch eine Aktie bei der es sinnvoll und notwendig ist, eigene Nachforschungen anzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.973.143 von panoramic am 08.02.18 14:41:57
Das Blöde und Erstaunliche ist, dass die Anzahl der Aktien der Publity auf diversen Portalen nicht an die Zahl der Aktien nach Kapitalerhöhung angepasst wurde. Auch auf w.o steht noch die -falsche- Aktienzahl von 5 Mio.
Zitat von panoramic:Zitat von DrWatch: Ich fasse nochmal zusammen (soweit ich die Publity AG richtig verstanden habe)
- Ergebnis 2017 auf jeden Fall über 10 Millionen Euro
- Gewinn je Aktie damit circa 2 Euro (KGV 11,5)
10 Millionen Euro durch 6,05 Mill. Aktien = 1,65 Euro je Aktie (KGV 11,5 also erst bei einem Kurs von 19 Euro)
Das Blöde und Erstaunliche ist, dass die Anzahl der Aktien der Publity auf diversen Portalen nicht an die Zahl der Aktien nach Kapitalerhöhung angepasst wurde. Auch auf w.o steht noch die -falsche- Aktienzahl von 5 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.971.889 von Hiberna am 08.02.18 13:08:49
ah verstehe. Hört sich eigentlich logisch an, dass man einen Vertrag kündigen darf, wenn sich die andere Partei nicht an die Bedingungen hält.
Interessant fände ich es, wenn es mal jemand durchzieht. Mir selbst wäre es aber zu unsicher, dass das erfolgreich wird- insbesondere, da die Klärung bei Gericht sicher nicht vor Fälligkeit der WA wäre.
Dass Publity ohne Gerichtsentscheidung zahlt, nähme ich nicht an.
Zitat von Hiberna: Welche Kündigungsmöglichkeit gibt es denn?
es gibt meiner Meinung nach eine Kündigungsmöglichkeit, weil die Ausschüttungssperre, wonach die Dividende nicht höher sein darf als der halbe Jahresgewinn, nicht eingehalten worden ist.
Es ist allerdings unsicher, ob der Kündigungsanspruch durchgesetzt werden kann, wenn publity die vorzeitige Tilgung verweigert.
ah verstehe. Hört sich eigentlich logisch an, dass man einen Vertrag kündigen darf, wenn sich die andere Partei nicht an die Bedingungen hält.
Interessant fände ich es, wenn es mal jemand durchzieht. Mir selbst wäre es aber zu unsicher, dass das erfolgreich wird- insbesondere, da die Klärung bei Gericht sicher nicht vor Fälligkeit der WA wäre.
Dass Publity ohne Gerichtsentscheidung zahlt, nähme ich nicht an.
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