Sahra Wagenknecht bezeichnet Schäuble als "Kürzungs-Taliban" - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Nach dem Verhandlungsmarathon in Brüssel hat die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, Finanzminister Schäuble als "Kürzungs-Taliban" bezeichnet. Schäuble wolle …

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[ibmisout]

Für mich ist diese Frau das letzte was Deutschland zu bieten hat. Sie unternimmt alles was schlecht für Deutschland ist. In Griechenland ist sie den Komikern in den Arsch gekrochen und hat dort das Trugbild gefördert, das wir unsere Tasche für ewig öffnen müssen.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.374 von ibmisout am 13.07.15 22:15:25

Was für Deutschland gut oder schlecht ist, wird sich noch herausstellen!
Jedenfalls soll jetzt auf Kosten der Steuerzahler eine Lösung des Problems wieder mal in die Zukunft vertagt werden. Angebliche "Reformen", die Griechenland in den letzten 5 Jahren in eine tiefe Rezession gestürzt und sich als untaugliche Mittel heraus gestellt haben, sollen jetzt angeblich eine Wende herbeiführen. Am Ende dieser zeitlich begrenzten Aktion wird wohl Griechenland mit einem noch viel größeren Schuldenberg dastehen.
Griechenland wird niemals seine Schulden (die jetzigen und die zukünftigen) zurückzahlen können. Da hilft auch kein "Treuhandfond", denn dieser wird sich voraussichtlich als Luftnummer entpuppen.
Am Ende wird nur ein wirtschaftlicher, politischer und vor allem sozialer Trümmerhaufen übrigbleiben, auf Kosten der Menschen die darin leben müssen.
Hier noch ein Zitat, dass den Nagel auf den Kopf trifft:

...In einem Kommentar für die "New York Times" schrieb Paul Krugman, Professor an der Universität Princeton: "Das europäische Projekt - ein Projekt, das ich immer gelobt und unterstützt habe - hat gerade einen furchtbaren, vielleicht sogar tödlichen Schlag erlitten. Und was immer man von Syriza oder Griechenland hält - die Griechen haben es nicht verbockt."
Die Forderungen der Eurogruppe seien "verrückt", schrieb Krugman (Nobelpreis 2008). Das Vorgehen gehe über Strenge hinaus - "in schiere Rachsucht, in kompletter Zerstörung nationaler Souveränität, ohne Hoffnung auf Abhilfe". "Es ist vermutlich als Angebot gedacht, das Griechenland nicht annehmen kann - nichtsdestotrotz ist es ein grotesker Verrat an
allem, wofür das europäische Projekt eigentlich stehen sollte"...

[erfg]

Dokument des Scheiterns:

...Die Kombination aus Inkompetenz, Unehrlichkeit und Zentralismus ist tödlich für Europa – das spürt das griechische Volk als erstes, dem ein weiteres unsinniges Austeriäts-Diktat auferlegt werden soll. Merkel ignoriert, das seit fünfeinhalb Jahren Geld in das Euro-Finanzsystem gepumpt wird, um die Kredit-Orgie der EU-Heilsbringer aufzufangen. Seit fünfeinhalb Jahren steigen die griechischen Schulden. Seit fünfeinhalb Jahren sinkt die Wirtschaftsleistung...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/13/dokume…

[erfg]

Diese „Einigung“ zerstört Europa:

...Durch das neue Griechenland-III-Paket wird das Gesamtrisiko für den öffentlichen Haushalt in Deutschland die
100-Milliarden-Grenze überschreiten. Zugleich wird nicht nur die Fortsetzung der Kürzungspolitik, sondern auch der neue Privatisierungsfonds, eine Art Treuhand 2.0, dafür sorgen, dass die Aussichten, auch nur einen Teil unseres Geldes jemals wiederzusehen, sich weiter verschlechtern. Wir haben in Deutschland nach der Wiedervereinigung einschlägige Erfahrungen mit der Verschleuderung öffentlichen Vermögens durch eine Treuhandanstalt gemacht. Die Neuauflage einer solchen Geldverbrennungsmaschine zum Vorteil einflussreicher Wirtschaftskreise und korrupter Oligarchen ist nun wirklich das Letzte, was Griechenland in seinem Elend braucht...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/14/sahra-…

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.180.805 von erfg am 14.07.15 08:56:38

Jeder weiß das unser Geld weg ist. JEDER.
Es gibt aber nur 2 Möglichkeiten.
1. Die Nation die sich durch Betrug den Zugang zum Euro erschlichen hat, und nicht willens ist solide zu wirtschaften, verläßt den Euro.
2.Wir zahlen, zahlen, zahlen.

Das unmögliche Benehmen der griechischen Regierung und dessen Volkes, darffa keinem anderen Land nachahmenswert erscheinen. Sonst werden sich alle anderen schwachen Staaten ebenso verhalten.
Dieses ewige Verständnis für die Griechen, hat erheblich dazu beigetragen das sie ein halbes Jahr vergeudet haben. Die Griechen waren letztes Jahr auf einen guten Weg.
Jetzt ist deren Ruf für immer ruiniert. Ohne diese Reformen wird Griechenland auf ewig subventioniert werden müssen. Das Land muß jetzt erstmaldurch eine Deflation. Mieten, Preise für Dienstleistungen alles muß runter, damit es wieder attraktiv wird in diesem Land zu investieren.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.474 von ibmisout am 14.07.15 09:57:11

Wenn Du Schuldige ausmachen willst, musst Du schon ein wenig differenzieren:

Nicht "die Nation" Griechenlands hat sich in den Euro geschlichen, sondern die damalige Regierung mit Hilfe der Manipulationen von Goldman Sachs (Weder die Griechen noch wir sind jemals gefragt worden, ob wir den Euro wollen!!). Dazu hat der "politische Wille" der EU-Verantwortlichen und des Finanzministers Deutschlands beigetragen, der die manipulierten Daten ungeprüft akzeptiert und den Euro für Griechenland ermöglicht hat.
Dadurch hat Griechenland eine für seine Wirtschaft falsche Währung bekommen, die die damals noch vorhandene Industrie (z.B. Textilindustrie) zu großen Teilen ruiniert hat.

Mit dem jetzt aufgebauten Schuldenberg, nicht zuletzt durch die dumme EU-Politik nach dem Konkurs Griechenlands vor 5 Jahren, wird Griechenland niemals aus dem Tal der Tränen herauskommen.
Die Zukunft Griechenlands wird durch die neuen Sparprogramme restlos zerstört. Selbst der IWF hat eingeräumt, dass man falsche Maßnahmen durchgedrückt hat.
Die neue Regierung hat die Entwicklung bis Anfang diesen Jahres nicht zu verantworten. Sie hat erkannt, dass es so nicht weiter geht. Dennoch werden ihr jetzt "Reformen" abgepresst, die die Situation nur verschlimmern. Das ist der eigentliche Skandal!
Natürlich ist jetzt schon wieder durch das monatelange Gezerre die Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen worden.
Was uns jetzt präsentiert werden soll, wird in obigen Beiträgen hinreichend beschrieben!
Der Hammer ist, dass man von Griechenland die "Einhaltung von Regeln" in der EU-Zone verlangt, aber die EU-Verantwortlichen jetzt wieder bereit sind, die Regeln des ESM-Vertrages zu brechen, da man auf dessen Grundlage nur zahlen darf, wenn die Euro-Zone als Ganzes in Gefahr ist, was vergangene Woche noch von den Herren bestritten wurde. Man dreht sich also das angebliche Regelwerk also so hin, wie man meint, dass man es braucht.
Deshalb werden wir zahlen, bis man uns die Geldautomaten ebenfalls zudreht, wenn es bis dahin noch welche geben sollte (Bargeld will man ja auch abschaffen)!!

[Fantomas96]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.182.473 von erfg am 14.07.15 11:38:05

Ich bin für ein Referendum in Deutschland, ob wir uns weiter an den griechischen Schulden beteiligen sollten.
Und zu dem Hinweis, dass man jetzt wieder Regeln ändert (Rettungsschirm), um zahlen zu können:
absolute Schweinerei, keine Änderungen und nicht zahlen !
Mal sehen, woher die Griechen dann ihr Geld bekommen.
An der Stelle vieler anderer europäischer Staaten, die sich den Sparauflagen fügen mussten, würde ich auf die Barrikaden gehen, dass man hier mit so einem "Ministaat" (haben die überhaupt so ein Außenhandelsvolumen wie der Haushalt der größeren deutschen Bundesländer ?) so lange rumhampelt und von einem letzten, zum wirklich letzten und dann zum allerletzten Ultimatum sich an der Nase herumführen lässt.
Peinlich, was sich Europa da leistet !

[Fantomas96]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.182.710 von Fantomas96 am 14.07.15 12:03:57

Und mir ist immer noch absolut schleierhaft, wie Griechenland innerhalb einer Woche eine Volksbefragung organisieren konnte, aber in 5 Jahren nicht in der Lage war, mal das Steuersystem , Rentensystem, Katasteramt und den Staatsapparat zu reformieren.

[Scotch89]

Die Finanzierung fremder Staaten verletzt das Vermögen der Bürger und ist staatswidrig. Wer einen Staat finanziert, muß auch dessen Politik bestimmen können. Die Politik eines fremden Staates zu bestimmen, ist eine grobe Verletzung der Souveränität des jeweiligen Staatsvolkes. Das betreibt die Eurorettungspolitik. Die Griechen wehren sich dagegen, völlig zu Recht. Die Reformauflagen sind rechts- und sittenwidrig und folglich nichtig. Sie verpflichten die Griechen zu nichts. Die Schulden aus der Rettungspolitik sind „odious“ und müssen daher nicht zurückgezahlt werden....Kein Staat darf einen anderen Staat finanzieren. Das widerspricht dem Grundprinzip der Finanzverfassung, daß die Bürger eines Staates diesen mittels ihrer Abgaben, vor allem den Steuern, finanzieren. ...Für die Finanzierung fremder Staaten stehen die Steuern der Bürger nicht zur Verfügung. Die Bürger dafür in Anspruch zu nehmen, verletzt deren Vermögen. Es ist staatswidrig. Wer einen Staat finanziert, muß auch dessen Politik bestimmen können. No taxation without representation, ist ein eherner Grundsatz freiheitlicher Gemeinwesen. Die Politik eines fremden Staates zu bestimmen, ist grobe Verletzung der Souveränität des jeweiligen Staatsvolkes. Das betreibt zwar die Eurorettungspolitik, aber gegen das Recht. Die Griechen wehren sich dagegen, völlig zu Recht....Das Verbot der Fremdfinanzierung kommt in dem Bail-out-Verbot des Art. 125 AEUV zum Ausdruck. Dessen Mißachtung durch die Eurorettungspolitik ändert an der Rechtslage nichts. Auch die Kreditierung fremder Staaten wie auch die Gewährleistung von Krediten an fremde Staaten verletzt das Verbot der Finanzierung fremder Staaten, weil Kredite an Staaten in jedem Fall unsicher sind. Die Rückzahlung der Kredite, ganz oder zum Teil, kann wegen der Souveränität der kreditierten Staaten nicht sichergestellt werden. Man kann nur die weitere Kreditierung von der Bedienung der Kredite oder der Erfüllung anderer Auflagen abhängig machen. So regelt das die neue Vorschrift des Art. 136 Absatz 3 AEUV, die das Bail-out-Verbot im Interesse der Eurorettung aushebelt. Diese Politik ist mit der Souveränität weder der Nehmerstaaten noch der Geberstaaten vereinbar. ... Auszug eines Aufsatzes v.Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider,Staatsrechtler (zuletzt in der Universität Erlangen),

[pota8]

Diese Art von Titulierungen finde ich abscheulich
und ist unterste Schublade. Unwürdig.
Wenn die Dame einmal nachdenken würde.
Jeder Deutsche, jeder Österreicher haftet mit 1000E
ohne dass sich etwas gebessert hat.
Griechenland hätte nie den Euro als Zahlungsmittel
bekommen dürfen. Das war eine politische Entscheidung der EU
dilettantisch, naiv bis blauäugig.
Jetzt gibt es harte Vorgaben, wem wundert das.
Leider wird es an der Umsetzung scheitern, weil die
Griechen es nicht können und nicht wissen wo sie anfangen
sollen. Es fehlt an geeigneten motivierten Personen.

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.182.473 von erfg am 14.07.15 11:38:05

Das Volk hat die Regierung gewählt, und das Volk hat immer wieder Regierungen gewählt die den einfachsten Weg versprochen haben. Wir dummen Deutschaen haben die FDP zum Teufel gejagt weil wir keine Steuersenkungen wollten, sondern solide Staatsfinanzen! Unser Geld hätten wir auch selber verprassen können.
Das griechische Volk hat mit dem Volksentscheid erneut die jetzige Regierung unterstützt, die dafür gesorgt das die Griechen noch näher am Abgrund sind.
Ich hoffe die machen auch noch den nächsten Schritt. Wie müssen diese Leute endlich los werden. Diese permanenten Beleidigungen, und unser Verstndniß für die armen Griechen ist nicht mehr zu ertragen.
Auch wir sind eine Demokratie, und unsere Regierung weiß ganz genau das wir keine weiteren Zahlungen mehr leisten wollen.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.321 von ibmisout am 14.07.15 21:11:12

Ja, auch wir haben gewählt, aber nicht unsere Regierung, die "Groko"!
Trotzdem macht sie nun was sie will und nicht das was die Wähler mehrheitlich wollen!
Denk mal drüber nach!

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.357 von erfg am 14.07.15 21:16:06

Merkel,Schäuble sind sicher nicht scharf drauf gewesen diese Entscheidungen zu treffen. Wer will schon als Totengräber in die Geschichte eingehen. Aber mittlerweile ist das Maß voll. Das griechische Volk hat mit Ihrem Votum kundgetan das Sie Geld wollen, aber nichts dafür tun möchten um es zurückzuzahlen. Aber vergessen wir diese Diskussion hier. Es ging mir darum mein Unverständniß der PDS gegenüber auszudrücken. Diese Partei vertritt mit Sicherheit nicht die Interesse der Deutschen Arbeiter/Angestellen.
Die wollen einen Systemumsturz.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.585 von ibmisout am 14.07.15 21:44:42

Na wenn Du keine anderen Sorgen hast?

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.783 von erfg am 14.07.15 22:00:50

Ich bekomme jedesmal Pickel wenn ich die sehe. Falls ich es sogar ertragen muß deren Stimme zu hören muss ich meist kutzen. Du siehst, das sind schon echte Probleme.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.906 von ibmisout am 14.07.15 22:13:02

Da musst Du wohl mal in psychiatrische Behandlung.

Mir schaudert es eher bei unseren gewählten Heilsbringern:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/02/alle-m…

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/13/dokume…

[ibmisout]

Du solltest mal Deine Informationsquellen checken. Ich bin Deutscher Steuerzahler und empfinde Merkels und Schäubles Verhalten als viel zu großzügig. Die Griechen haben eine lange Tradition im erschleichen von EU Agrarsubventionen und das fäschen der Daten zum Beitrtt der Währungsunion, sollte eigentlich einen sofortigen Rauswurf zur Folge haben.
Das härteste ist aber das dieses Volk nie Danke sagt. Stattdessen bespucken und beleidigen die uns. Trotz der vielen Milliarden die wir denen schenken.
Es sind ja nicht nur die Milliarden mit den wir bürgen. Dazu kommen ja noch zig Milliarden die unsere griechischen Freunde an Subventionen bekommen haben. Vor allem die niedrigen Zinsen sind ein Greuel für jeden Deutschen der demnächst in Rente geht. Die Lebensversicherungen haben ihre Gewinngutschriften erheblich reduzieren müssen.
Macht bei mir rund 20.000 Euro aus.

[ClausSch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.187.585 von ibmisout am 14.07.15 21:44:42

Zitat von ibmisout: Es ging mir darum mein Unverständniß der PDS gegenüber auszudrücken.

Die heißen aber schon länger nicht mehr so

[ClausSch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.191.455 von ClausSch am 15.07.15 12:56:21

Zitat von ClausSch:

Zitat von ibmisout: Es ging mir darum mein Unverständniß der PDS gegenüber auszudrücken.

Die heißen aber schon länger nicht mehr PDS

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.190.477 von ibmisout am 15.07.15 10:57:31

Meine Informationsquellen waren und sind sehr gut!
Aus diesem Grund gelangte ich schon früh zu der Erkenntnis, dass eine "Lebensversicherung" nicht zur Altersvorsorge taugt.
Deshalb habe ich nie so einen Vertrag abgeschlossen.
Inzwischen sind Millionen von Bundesbürgern mit KLVs über den Tisch gezogen worden!
Zunächst mit der nachträglichen Besteuerung der Erträge aus diesen Versicherungen und jetzt mit dauerhaften Niedrigstzinsen durch die EZB!

Ich bin gegen Deine Verallgemeinerungen in Bezug auf "das griechische Volk"!
Es mag diese geben, die Du meinst, es gibt aber auch andere, die die Situation sehr realistisch einschätzen.
Also nicht immer alle in einen Topf werfen!

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.191.473 von ClausSch am 15.07.15 12:58:14

Ok, ich meinte SED Nachfolgeorganisation

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.191.908 von erfg am 15.07.15 13:54:53

Ich habe in den 80 igern diese Verträge abgeschlossen. Die Rendite war sehr gut. Seit 5 Jahren werden die Ablaufleistungen wegen der nötigen Niedrigszinsen reduziert.

65% der Griechen haben den Stinkefinger für die Gläubiger gewählt. Ich meine genau die 65%. Bisher habe ich auch keinerlei Demos gegen diese Kommunisten geshen, also der Rest hat da auch kein Problem wenn man unsere Politiker als Nazis bezeichenet.

[DD61]

KLV hin oder her und auch über PDS und Linke muss hier und in diesem Zusammenhang nicht diskutiert warden.
Der Titel 'Kürzungs-Taliban' ist noch viel zu harmlos! Schäuble betreibt, aus welchen Gründen auch immer (vielleicht seniler Altersstarrsinn), eine Politik die allen Eurostaaten schadet und Deutschland erst recht!

[Altstadtklause]

Was soll man von der Wagenknecht erwarten. Die Linken haben ihre Zukunft verspielt, das können sie nicht verkraften. Siehe Putin.

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.193.153 von DD61 am 15.07.15 16:26:39

Wohl kaum. Seut Schröders Agenda2010, geht es Deutschland besser. Wir wurden damals von anderen EU Staaten als kranker Mann Europas bezeichnet, vergessen?
Wir wurden damals mit blauen Briefen aus der EU übersät weil wir ein paaar 3,x% Neuverschuldung hatten.
Deutschland hat das ernst genommen und wir haben nicht gemurrt als die Rente mit 67 eingeführt wurde. Wir haben diverse Kürzungen in allen möglichen sozialen Bereichen ertragen. Wir Sparer wurde ebenfalls massiv geschröpft. Alles vergessen, oder zu jung?
Mann kann sagen das wir 10 Jahre danach, besser dastehen als je zuvor. Nur werden unsere Früchte jetzt den Griechen und anderen in den Schlund geworfen.
Googlen Sie doch einfach mal ein paar Fakten, wie z.B., wann der Grieche in Rente geht, wieviel Durchschnittsrente ein Grieche bekomt und was ein Deutscher bekommt, dann vielleicht noch wie lange durchschnittlich bezogen wird. Mit ein bißchen Hirn zwischen den Ohren kommt man schnell auf die Lösung. Die Renten und andere Staatsausgaben müssen dort reduziert werden. Auch wir haben unsere Staatsausgaben reduziert. Fragen Sie mal Menschen die z.B bei der Telekom arbeiten/gearbeitet haben. Die wissen wovon ich rede.

[ivanbaerlin]

Intelligente und schöne Frau mit fehlendem Bezug zum möglich Veränderbaren.
Daher ist ihr Wirken auch ohne den richtigen notwendigen Erfolg geprägt
und als Konsequenz dessen könnte die Partei dann auch in der Versenkung verschwinden.

[ibmisout]

Über Schönheit läßt sich streiten. Die Ziele die diese Frau verfolgt, wird die mit ihrer Strategie nicht erreichen. Für mich bestehen die SED/PDS Wähler aus einigen Sozialromantikern und vielen Sozialhilfeempfängern. Die Linke treibt jedenfalls mit ihrer Griechenland Tour, viele Wähler nach rechts, und das will sie bestimmt nicht.
Deshalb würde ich sie nicht als Intelligent bezeichnen.
Den Griechen hat Sie auch einen Bärendienst erwiesen. In den Medien dort wurden solche Leute wie Wagenknecht als Griechenversteher gefeiert und viele Griechen haben geglaubt das Sie die Unterstützung der deutschen Wähler haben. Die notwendigen Reformen hätten ohne die Wagenknechts schon längst vollzogen werden können. Vermutlich hätten die Gläubiger denen auch Schulden erlassen, aber mit der Nummer die Griechenland abgezogen hat dürfte das Unmöglich geworden sein.
Die PDS hat also erhebliche Mitschuld an dem Desaster.

[erfg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.202.777 von ibmisout am 16.07.15 17:53:40

Die PDS hat also erhebliche Mitschuld an dem Desaster

Jetzt wird es langsam albern! Mit Deinem psychopathischen Linkenhass läufst Du argumentativ ins Nirwana!
Mit "Reformen" und schon gar nicht mit den jetzt Griechenland aufgezwungenen wird Griechenland nicht zu "retten" sein.
Die neoliberalen EU-Machthaber werden einen noch größeren Schaden anrichten, als sie es bisher schon getan haben! Mit dem vielbeschworenen "europäischen Gedanken" hat das alles nichts mehr zu tun!
Deine Altersvorsorge ist eh schon im A...h.
Jetzt kommt der Rest dran.
Sie werden uns dann die Zeche bezahlen lassen!

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.203.383 von erfg am 16.07.15 19:14:42

Ich bin schon seit Jahren am Umschichten. Australische Dollar, Aktien in Asien und USA.
Du solltest mal Deinen Papa fragen, ob er eine sozialistische Regierung kennt, bei denen es den Bürgern besser geht als bei uns.
Es passiert immer das gleiche, genau wie jetzt im Eurosozialismus, die Fleißigen schaffen für die Faulen.
300 Mio für Griechenland, na wenn das kein europäischer Gedanke war, was denn sonst.
Klar, im Sozialismus haben immer die anderen Schuld. In diesem Fall der böse Deutsche, das häßliche Gesicht Europas. Das ist Propaganda von Frau Wagenknecht, die macht uns überall schlecht, nur weil wir kein Bock mehr haben uns von den Siechen an der Nase herumführen zu lassen.

[Quando]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.195.943 von ibmisout am 15.07.15 22:40:11

Schröders Verdienste ??? !!! oder Früher war alles Besser ??

Erinnerungslücken ??

Genosse der Bosse , Halbeinkünfteverfahren , Steuersenkungen für Reiche,
Mehrwertsteuererhöhung, "Liberalisierung" des Arbeitsmarktes (geringfügige Beschäftigung, Riester , Scheinselbstständigkeit) Rentensenkung , Krankenkassenerhöhung, ......usw.,

Das Einzig Gute ist , daß er uns aus dem Irak-Krieg einigermasse rausgehalten hat, das haben wir aber auch teuer bezahlt...


Quando

[Berting]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.202.777 von ibmisout am 16.07.15 17:53:40

Kann mir mal einer ein Beispiel nennen, wo eine linke Regierung mal was Gutes fürs Volk getan hat? Alle haben sich erst mal bereichert und dann das Volk ins Unglück gestüzt. Beispiele gefälligst: DDR ( haben die Oberen nicht toll gelebt, Jagd, goldene Badewannen, etc., Kuba, Venezuela, Honduras, Sowjetunion, usw.usw.)

Ausser, dass jeder, auch der, der nichts tut, das gleiche Einkommen hat (mit Ausnahme der Regierenden) gibt es bei all den Modellen keine Unterschiede. Wetten, dass die regierenden Griechen nicht nur alle reich sind ( Varoufakis hat schließlich zwei Villen), sondern auch ihr Euro-Vermögen rechtzeitig ins Ausland gebracht haben und ebenfalls keine Steuern bezahlen.Ja, ich bin ein Linke-Hasser, weil die immer wieder die Jungen verführen, um sich selber zu bereichern.

[ibmisout]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.014 von Quando am 18.07.15 12:12:56

@Quando,

Du hast Recht. Anfangs war ich von Schröder begeistert. Als er dann 2006 beim Schuldengipfel in PAris den Russen die Schulden erlassen hat, wurde ich skeptisch.
Später dann ja noch eine Adoption von einem russischen Kind und dann Gazprom Posten.
Die Nähe zu Putin erschien damals nicht anstößig, aber dann auch noch der Pipeleine Deal. Das schreit nach Korruption und muß eigentlich dringend untersucht werden.

Aber ich glaube, das damals die Reformen richtig waren. Wir hatten 5 Mio Arbeitslose und die Unternehmen haben massiv nach Osteuropa und China verlagert. Mittlerweile sollte es aber möglich sein die Reformen den Nachbarländern anzugleichen. Also überall mit 65 und vorher nur mit ordentlichen Abschlägen. Aber Super das Deutschland damals nicht in den IRAK invloviert war.