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    GxP German Properties AG (ehemals Cleanventure AG) (Seite 140)

    eröffnet am 10.08.15 09:35:47 von
    neuester Beitrag 15.09.22 00:05:23 von
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      schrieb am 12.02.17 15:39:26
      Beitrag Nr. 982 ()
      Ob die Zeichnungszusage für 16,5 Mio Aktien vom 17. Oktober von privaten oder professionellen Käufern kam, weiß man ja nicht. Nur am Ordervolumen, ist ja nicht zu erkennen, ob ein Privatanleger oder eine GmbH oder ein Investmentfonds handelt.

      Außerdem ist es doch jedenfalls in Deutschland so, dass Gewinne aus dem Verkauf über Kapitalgesellschaften gehaltener Aktien zwar nur zu 5% besteuert werden und Verluste steuerlich unbeachtlich sind. Dies betrifft aber nur die GmbH Ebene, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. Letztlich werden aber doch hinter der GmbH private Anteilseigner stehen, für die jede Ausschüttung aus der GmbH und jede Veräußerung von GmbH Anteilen voll zu versteuern ist.

      An die bösen Shorties aus London glaube ich nicht so unbedingt. Sie können vielleicht behilflich sein, aber wer will die normalen Aktionäre daran hindern, mit Käufen einzugreifen und den Kurs zu stützen? Also ohne Rückendeckung der Ankeraktionäre, kann man sich da doch leicht die Finger verbrennen.
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      schrieb am 12.02.17 13:58:06
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.298.895 von honigbaer am 11.02.17 19:52:55Bei den hohen Stückzahlen in der letzten Zeit, können dies keine Privatanleger sein. Bei professionellen Anlegern würde deine Taktik nur Abschreibungen auslösen. Verluste will keiner sehen. Da die Eintragung der Kapitalerhöhung so lange gedauert hat, haben hier einige die Gunst der Stunde genutzt. Dies ist wohl in England möglich,dies sind keine Privatanleger. Nur wenn deren Eindeckung teurer wird hört der Spuk auf. Hierfür muss das Management nun liefern, mit Werterhöhungen (Vermietungserfolgen) der Immobilien und kleineren Ankäufen. Es ist ja noch Geld auf dem Konto. Das Vertrauen muss zurück. Vielleicht unterstützen ja auch die Ankeraktionäre mit einer kleinen Kapitalerhöhung. Das Management muss nun Lösungen suchen und umsetzten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 19:52:55
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.298.106 von Goldfinger123 am 11.02.17 16:58:59Goldfinger, das ist alles durchaus richtig, die erklärte Strategie, sukzessive Kapitalerhöhungen durchzuführen und das noch idealerweise zu steigenden Ausgabepreisen, muss man durchaus mit einem Fragezeichen versehen oder jedenfalls mit einer längerem längeren Zeitraum für die Umsetzung rechnen.

      Ob hier aber tatsächlich so viel verkauft wird und wenn ja, an wen, möchte ich bezweifeln. Die hohen Umsätze können ja auch schlicht bedeuten, dass die gezeichneten Aktien einmal über die Börse verkauft und wieder zurück gekauft werden. So macht man aus der Not eine Tugend und realisiert steuerliche Verluste, ohne den Anteilsbesitz zu verringern. Wer sollte auch als Käufer auftreten und in die parade fahren, so lange man weitgehend eine Black-Box handelt?

      Auf die operative Tätigkeit hat die Aktienkursentwicklung ja nur insoweit Einfluss, als man schwerlich Kapitalerhöhungen machen kann. So schlimm, dass man einen Aktienrückkauf auf die Tagesordnung der ersten HV setzen muss, wird es schon nicht kommen.
      1 Antwort
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      schrieb am 11.02.17 16:58:59
      Beitrag Nr. 979 ()
      Das Management wird aus eigeninteresse hier bestimmt auch sehr sauer auf die Verkäufer sein. Bei den aktuellen Kursen, ist eine weitere Aufstockung des Immobilienbestandes nicht möglich. Somit muss auch aus deren Sicht eine schnelle Lösung her.
      Das Management wird daher bestimmt nicht verkauft haben, dies hätten auch Meldungen ausgelöst. Es kommen somit nur die Käufer aus der Kapitalerhöhung in Frage. Hier soll wohl auch ein Teil nach England gegangen sein. Dort sind auch Leerverkäufe möglich. Vielleicht haben ja einige Zocker hier richtig gut verkauft. Das Blatt könnte sich schnell drehen, wenn mehr transparenz in die ganze Geschichte kommt. Das Managemnet mit der Weiterentwicklung der Immobilien gut vorankommt und die Leerstände verringert. Zudem wird es eine Prognose für das Jahr 2017 geben.
      Nur bei Kursen über einem 1 € können die das Portfolio aufstocken und die Story bleibt im Gang, ansonsten wird es ein längerer Weg und das wollen die bestimmt auch nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 19:46:58
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.292.991 von Batt.Lindemann am 10.02.17 17:34:35Das sich gewisse Kreise bei GXP von Ihren Aktien trennen und das in größeren Positionen erscheint mir plausibel. Wer, außer den Altinvestoren sollte denn sonst so große Pakete verkaufen ?

      Angeblich haben sich die Altinvestoren ja verpflichtet Ihre Aktien bis zum Jahresende nicht zu verkaufen. Nur, wer kontrolliert das und was passiert, wenn Sie trotzdem verkaufen ?

      Der Abverkauf begann doch schon, da waren die Aktien noch gar nicht alle eingebucht. Die Altinvestoren konnten es gar nicht abwarten Ihre Aktien zu verkaufen.

      Warum machen Vorstand und Aufsichtsrat hier mit ?

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      schrieb am 10.02.17 17:45:29
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.292.991 von Batt.Lindemann am 10.02.17 17:34:35
      Zitat von Batt.Lindemann: Immobilien-Papst Karl Ehlerding sei übrigens bei GxP auch am Start ! :confused:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-GxP_German_Proper…

      gruß


      Die Analyse hätte auch von mir sein können. Vor dem ersten Finanzbericht nach Sacheinbringung eine Blackbox/Zockeraktie. Danach ? Mal gucken.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 17:34:35
      Beitrag Nr. 976 ()
      Immobilien-Papst Karl Ehlerding sei übrigens bei GxP auch am Start ! :confused:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-GxP_German_Proper…

      gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 19:08:54
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.248.777 von ingusch am 06.02.17 13:42:50Beim Gerangel um die conwert Übernahme wurde in alle Richtungen fleißig ausgeteilt.
      Hatte nicht Petrus den Verkauf an Adler abgelehnt und dadurch den Unmut der anderen Investoren auf sich gezogen?

      Frage ist ja eher, was wir uns von Meran erwarten sollen, Groscherlgeschäft oder große Deals oder beides?
      Ich vermute, dass das GxP Management auf Leverage durch hohe Fremdfinanzierung setzt und eine Optimierung bei der Bewirtschaftung soll dazu kommen. Ich denke neben den großen Deals und dem Groscherlgeschäft ist das Timing von Transaktionen und Leverage die Kunst.

      Wenn jetzt mal jemand käme und sagen würde, die haben die Büros zu teuer gekauft in Dresden, das wäre ja nachvollziehbar. Sacheinringung überteuert, Personal inkompetent oder nicht vertrauenswürdig, ich glaube, das bringt uns alles nicht viel weiter.

      Ohne ein Zahlenwerk, das die Zukäufe bilanziert, kommen wir glaub erstmal nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 13:42:50
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.248.468 von Rainolaus am 06.02.17 12:59:41Aus dem Österreichischen Wirtschaftskurier aus 2014 kopiert:

      Ein Reibungspunkt war Johannes Meran, vormals bei Petrus Advisers und von Haselsteiner ins Management von conwert geholt. Der Konzern stand zwei Jahre lang ohne formellen Geschäftsführer da, denn Meran war Verwaltungsratschef und auch operativ tätig. Eine Doppelrolle, die nicht nur Investor Proschofsky scharf kritisierte. Mit der Übernahme der deutschen Kommunale Wohnen AG tauchten Vermutungen über Unregelmäßigkeiten auf. Es wurde ein Revisionsausschuss eingesetzt und Meran rasch verabschiedet.

      Der derzeit amtierende Verwaltungsratsvorsitzende und gelernte Investmentbanker Johannes Meran vernachlässigte offenkundig das "Groscherlgeschäft“ Hausverwaltung und die mühsame Portfolio-Bewirtschaftung zugunsten großer Deals - mit Konsequenzen in Form von relativ hohen Leerständen.

      Was ist hiervon zu halten ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:59:41
      Beitrag Nr. 973 ()
      nicht mal das Aktionär Interview konnte dem Kurs wieder auf die Beine helfen. Das will schon was heissen.
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