GxP German Properties AG (ehemals Cleanventure AG) (Seite 69)
eröffnet am 10.08.15 09:35:47 von
neuester Beitrag 15.09.22 00:05:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.336.153 von tzadoz2014 am 01.12.17 11:55:45Der neue Großaktionär scheint nicht das große Ansehen zu genießen - die Kulisse
scheint nicht viel von ihm zu halten, sonst würde der Kurs anders aussehen! Bin
mal gespannt, wann der " Laden " vor "die Wand" gefahren wird!
scheint nicht viel von ihm zu halten, sonst würde der Kurs anders aussehen! Bin
mal gespannt, wann der " Laden " vor "die Wand" gefahren wird!
Erwarteter Wechsel im AR
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10107923-dgap-new…In das Gremium ziehenNorbert Kickum und Dr. Jürgen Büser ein. Sie folgen auf Michael Wurzinger
und Dr. Hermann Otto Solms, die ihre Ämter niedergelegt haben.
Norbert Kickum und Dr. Jürgen Büser sind Vorstände der Consus Real Estate AG, die kürzlich einen Anteil von 58 Prozent an der GxP German Properties AG erworben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.329.745 von alex1973 am 30.11.17 19:43:42
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10107386-dgap-new…
Frankfurt, den 01. Dezember 2017 - Die GxP German Properties AG (ISIN: DE000A2E4L00, WKN: A2E4L0) hat im dritten Quartal 2017 ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung weiter fortgesetzt.
Die Gesellschaft hat im dritten Quartal drei Immobilien in Frankfurt, Hamm und Berlin-Teltow mit einem Volumen von rund 48 Millionen Euro erworben. Somit erhöht sich der Wert des bilanziell erfassten und vertraglich gesicherten Gesamtportfolios (GAV) mit insgesamt 12 Immobilien zum 30. September 2017 auf rund 164 Mio. Euro.
Zwei der drei gekauften Immobilien wurden zu Beginn des vierten Quartals 2017 bereits konsolidiert.
Der Netto Loan-to-Value (LTV) lag zum Ende des dritten Quartals bei unter 60 Prozent im Vergleich zu 63,3 Prozent zum Jahresultimo 2016.
Die annualisierte Jahresmiete des GAV ist inklusive der Neuzukäufe auf 10,5 Mio. Euro gestiegen, nachdem sie zum 30. Juni 2017 bei 7,7 Mio. Euro lag. Hierzu hat im dritten Quartal neben den Immobilienzukäufen auch das erfolgreiche Asset-Management der Gesellschaft beigetragen. Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) des Portfolios inklusive der Zukäufe liegt durch Mietvertragsverlängerungen im Bestandsportfolio von weiteren 8.700 m² und durch weitere Neuvermietungen von 1.500 m² nunmehr bei 3,6 Jahren per Ende November 2017. Die Leerstandsrate ist im Bestandsportfolio per Ende November 2017 auf 12,8 Prozent gesenkt worden. Der durchschnittliche Zins der Immobilienkredite von 2,1 Prozent ist gegenüber dem 30. Juni 2017 unverändert.
Zitat von alex1973: Laut Homepage müsste die Verbrecherbude heute noch Q3 Zahlen bekannt geben.
30. November 2017 Quartalsmitteilung Q3 2017
Scheint keinen mehr zu interessieren,nachdem man den Kleinanleger um sein Geld betrogen hat.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10107386-dgap-new…
Frankfurt, den 01. Dezember 2017 - Die GxP German Properties AG (ISIN: DE000A2E4L00, WKN: A2E4L0) hat im dritten Quartal 2017 ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung weiter fortgesetzt.
Die Gesellschaft hat im dritten Quartal drei Immobilien in Frankfurt, Hamm und Berlin-Teltow mit einem Volumen von rund 48 Millionen Euro erworben. Somit erhöht sich der Wert des bilanziell erfassten und vertraglich gesicherten Gesamtportfolios (GAV) mit insgesamt 12 Immobilien zum 30. September 2017 auf rund 164 Mio. Euro.
Zwei der drei gekauften Immobilien wurden zu Beginn des vierten Quartals 2017 bereits konsolidiert.
Der Netto Loan-to-Value (LTV) lag zum Ende des dritten Quartals bei unter 60 Prozent im Vergleich zu 63,3 Prozent zum Jahresultimo 2016.
Die annualisierte Jahresmiete des GAV ist inklusive der Neuzukäufe auf 10,5 Mio. Euro gestiegen, nachdem sie zum 30. Juni 2017 bei 7,7 Mio. Euro lag. Hierzu hat im dritten Quartal neben den Immobilienzukäufen auch das erfolgreiche Asset-Management der Gesellschaft beigetragen. Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) des Portfolios inklusive der Zukäufe liegt durch Mietvertragsverlängerungen im Bestandsportfolio von weiteren 8.700 m² und durch weitere Neuvermietungen von 1.500 m² nunmehr bei 3,6 Jahren per Ende November 2017. Die Leerstandsrate ist im Bestandsportfolio per Ende November 2017 auf 12,8 Prozent gesenkt worden. Der durchschnittliche Zins der Immobilienkredite von 2,1 Prozent ist gegenüber dem 30. Juni 2017 unverändert.
Laut Homepage müsste die Verbrecherbude heute noch Q3 Zahlen bekannt geben.
30. November 2017 Quartalsmitteilung Q3 2017
Scheint keinen mehr zu interessieren,nachdem man den Kleinanleger um sein Geld betrogen hat.
30. November 2017 Quartalsmitteilung Q3 2017
Scheint keinen mehr zu interessieren,nachdem man den Kleinanleger um sein Geld betrogen hat.
So viele Immobilienaktien unter NAV gibt es doch gar nicht mehr, Adler Real Estate fällt mir ein, aber wenn Du da noch Ideen hast?!
Und die Übernahmephantasie ist natürlich nach der Übernahme der Mehrheit durch Consus nicht von der Hand zu weisen, in so einer Situation kann man natürlich vernünftigerweise nicht verkaufen, jedenfalls nicht billiger, als der professionelle Käufer kauft. Bei allen Bedenken zur Unabhängigkeit von Consus, sind die 5,20 doch durchaus in einer Relation zum Substanz- und Ertragswert.
Und die Übernahmephantasie ist natürlich nach der Übernahme der Mehrheit durch Consus nicht von der Hand zu weisen, in so einer Situation kann man natürlich vernünftigerweise nicht verkaufen, jedenfalls nicht billiger, als der professionelle Käufer kauft. Bei allen Bedenken zur Unabhängigkeit von Consus, sind die 5,20 doch durchaus in einer Relation zum Substanz- und Ertragswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.323.058 von honigbaer am 30.11.17 12:50:29Unter dem Strich kann man doch festhalten, das das alles undurchsichtig ist, den bisherigen Verlautbarungen völlig widerspricht und eher nach Abzocke riecht.
Warum soll man so eine Aktie anpacken? - Es gibt andere Werte, die noch relativ unentdeckt sind und ebenfalls deutlich bis extrem weit unterhalb ihres Eigenkapitalwertes (NAV) notieren. Werte die mit ihrem Geschäftsmodell und herausragendem Management vor (sehr) starken Gewinnsteigerungen 2018 stehen. Auf solche Aktien konzentriere ich mich lieber.
Warum soll man so eine Aktie anpacken? - Es gibt andere Werte, die noch relativ unentdeckt sind und ebenfalls deutlich bis extrem weit unterhalb ihres Eigenkapitalwertes (NAV) notieren. Werte die mit ihrem Geschäftsmodell und herausragendem Management vor (sehr) starken Gewinnsteigerungen 2018 stehen. Auf solche Aktien konzentriere ich mich lieber.
Bei den Kapitalmaßnahmen kommt sogar noch eine Barkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss vom August 2017 zum Preis von 4,16 Euro je Aktie dazu, so dass im zweiten Halbjahr die Anzahl der aktien von 8.663.072 auf 10.583.828 steigt.
(Siehe Seite 4 und Seite 21 der Firmenpräsentation vom September.)
Wer anfangs einen Euro gezahlt hat für neue Aktien, also 8 Euro nach Reverse Split, der kann sich da schon ärgern, wenn hinterher privilegierte Aktionäre und institutionelle Investoren 4,16 (bzw 52 Cent) für die gleichen Aktien bezahlen. Allen Aktionären wurde jedenfalls nicht die Gelegenheit zur Aktienzeichnung zu 4,16 gegeben.
Beim Ausgabepreis 4,30 anlässlich des letzten Immobilienerwerbs kann man ja denken, dass man da dem Verkaäufer der Immobilie eben mit einem günstigen Einstiegskurs entgegenkam, das ist ja nicht isoliert zu betrachten, Immobilienerwerb und Aktienausgabe. Die zu 4,16 erworbenen Aktien wurden aber möglicherweise schon wieder zu 5,20 weitergereicht, also zum Vorteil des Unternehmens ist das nicht, wenn man nach drei Monaten feststellt, dass der Wert auch 25,00 % höher sein kann.
Sowieso interessant, dass sich da so runde Zahlen ergeben, 25,00% von 4,16 auf 5,20, was 52,00 Cent und 65,00 Cent bezogen auf die ursprüngliche Aktienanzahl bedeutet.
Da die Immobilienwerte innerhalb weniger Monate nicht so gewaltig schwanken, muss man wohl vorerst die 4,16 als Level sehen, auf dem die Freunde der Familie kauf(t)en und 5,20 als Level, auf dem sie an Consus verkaufen. Mal unterstellt, dass consus nicht zu teuer kaufen wollte und die jährlichen 0,44 FFO je Aktie sich irgendwann zu Gunsten der Aktionäre auswirken, kann man vielleicht auch einen Kurs von 6 Euro in zwei Jahren anvisieren.
Im Sommer dachte ich noch, mit ein paar glücklichen Transaktionen im operativen Handels- und Entwicklungsgeschäft könne sich GxP selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen. Aber mit der Ausweitung des Aktienkapitals ist mein Fazit natürlich eher, dass man dazu gar nicht den Ehrgeiz hat, sondern eher am eigenen Exit gearbeitet hat und dem neuen Hauptaktionär das Ruder übergibt.
Und selbst mit dieser Einschätzung muss man noch vorsichtig sein, denn inwieweit Consus tatsächlich neu ist, oder ob das auch nur ein befreundeter Immobilienhai ist, weiß man ja als außenstehender Aktionär nicht. Vor allem stellt sich die Frage, was man in Bezug auf den Kapitalmarkt vor hat, ob man verwässernde Kapitalmaßnahmen unterlässt, ob man eigene aktivitäten einbringen will oder die erwähnten 75% anstrebt.
(Siehe Seite 4 und Seite 21 der Firmenpräsentation vom September.)
Wer anfangs einen Euro gezahlt hat für neue Aktien, also 8 Euro nach Reverse Split, der kann sich da schon ärgern, wenn hinterher privilegierte Aktionäre und institutionelle Investoren 4,16 (bzw 52 Cent) für die gleichen Aktien bezahlen. Allen Aktionären wurde jedenfalls nicht die Gelegenheit zur Aktienzeichnung zu 4,16 gegeben.
Beim Ausgabepreis 4,30 anlässlich des letzten Immobilienerwerbs kann man ja denken, dass man da dem Verkaäufer der Immobilie eben mit einem günstigen Einstiegskurs entgegenkam, das ist ja nicht isoliert zu betrachten, Immobilienerwerb und Aktienausgabe. Die zu 4,16 erworbenen Aktien wurden aber möglicherweise schon wieder zu 5,20 weitergereicht, also zum Vorteil des Unternehmens ist das nicht, wenn man nach drei Monaten feststellt, dass der Wert auch 25,00 % höher sein kann.
Sowieso interessant, dass sich da so runde Zahlen ergeben, 25,00% von 4,16 auf 5,20, was 52,00 Cent und 65,00 Cent bezogen auf die ursprüngliche Aktienanzahl bedeutet.
Da die Immobilienwerte innerhalb weniger Monate nicht so gewaltig schwanken, muss man wohl vorerst die 4,16 als Level sehen, auf dem die Freunde der Familie kauf(t)en und 5,20 als Level, auf dem sie an Consus verkaufen. Mal unterstellt, dass consus nicht zu teuer kaufen wollte und die jährlichen 0,44 FFO je Aktie sich irgendwann zu Gunsten der Aktionäre auswirken, kann man vielleicht auch einen Kurs von 6 Euro in zwei Jahren anvisieren.
Im Sommer dachte ich noch, mit ein paar glücklichen Transaktionen im operativen Handels- und Entwicklungsgeschäft könne sich GxP selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen. Aber mit der Ausweitung des Aktienkapitals ist mein Fazit natürlich eher, dass man dazu gar nicht den Ehrgeiz hat, sondern eher am eigenen Exit gearbeitet hat und dem neuen Hauptaktionär das Ruder übergibt.
Und selbst mit dieser Einschätzung muss man noch vorsichtig sein, denn inwieweit Consus tatsächlich neu ist, oder ob das auch nur ein befreundeter Immobilienhai ist, weiß man ja als außenstehender Aktionär nicht. Vor allem stellt sich die Frage, was man in Bezug auf den Kapitalmarkt vor hat, ob man verwässernde Kapitalmaßnahmen unterlässt, ob man eigene aktivitäten einbringen will oder die erwähnten 75% anstrebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.317.085 von Wertefinder1 am 29.11.17 21:28:00
Wenn Dich der NAV Abschlag nicht überzeugt, dann vielleicht dass GxP die wahrscheinlich höchste FFO 1 Rendite von allen offeriert:
In der Adhoc vom 20.09.17 ist die Rede von 4,7 Mio. € FFO 1 (wahrscheinlich pro-forma auf Jahresbasis berechnet auf das nun aktuelle Portfolio).
Bei 10.583.827 Aktien (lt. GxP Webseite) ergibt dies pro Aktie einen Gewinn rein aus der Vermietung (also ohne Hochschreibungen) von 0,444 €. Das sind nahezu 10% FFO 1 Rendite!
@ honigbaer: Gutes, detailliertes Posting von Dir. Zu 4,30 € war aber nur kleine KE unter 10% ohne Bezugsrecht (so 3 bis 10% Abschlag sind da ja völlig normal; hier warens's glaub' ich rund 10%). Den Übernahmepreis zu wahrscheinlich 5,20 € finde ich da schon maßgeblicher.
Zitat von Wertefinder1: Nur weil eine Firma nach irgendwelchen Methoden auf dem Blatt Papier den Wert eines Assets hochschreibt, muss das nicht heißen, das der Markt den auch bezahlt. Und das war hier offenbar nicht der Fall.
Wenn Dich der NAV Abschlag nicht überzeugt, dann vielleicht dass GxP die wahrscheinlich höchste FFO 1 Rendite von allen offeriert:
In der Adhoc vom 20.09.17 ist die Rede von 4,7 Mio. € FFO 1 (wahrscheinlich pro-forma auf Jahresbasis berechnet auf das nun aktuelle Portfolio).
Bei 10.583.827 Aktien (lt. GxP Webseite) ergibt dies pro Aktie einen Gewinn rein aus der Vermietung (also ohne Hochschreibungen) von 0,444 €. Das sind nahezu 10% FFO 1 Rendite!
@ honigbaer: Gutes, detailliertes Posting von Dir. Zu 4,30 € war aber nur kleine KE unter 10% ohne Bezugsrecht (so 3 bis 10% Abschlag sind da ja völlig normal; hier warens's glaub' ich rund 10%). Den Übernahmepreis zu wahrscheinlich 5,20 € finde ich da schon maßgeblicher.
Das Problem hat man natürlich bei IFRS Bilanzierung bei allen Immobilien AGs, dass Bewertungsspielräume bestehen. Meistens kann man aber aus den Mieteinnahmen einen Faktor ableiten, der ist bei GxP etwa 15,5-16, je nach Qualität der Immobilien kann man das teuer finden oder auch nicht, siehe Alstria, wo es Richtung 20 geht oder manchen Wohnbestandshalter mit Faktor 13.
NAV 5,79 (mit Goodwill waren es 9,65) kam aus 120 Mio Immobilienwert, zusammengesetzt aus 50 Mio NAV und 70 Schulden bei 7,7 Mio Mieteinnahmen.
Mit den neuesten Zukäufen waren es 164,1 Mio GAV und 69,8 Mio NAV bei erhöhter Aktienzahl und 10,4 Mio Jahresmiete.
Aktienkurs 4,46 statt 5,79 NAV wäre 38,5 Mio Börsenwert und 70 Mio Schulden statt 50 Mio NAV und 70 Mio Schulden.
Somit Immobilienwert von 108,5 Mio im Börsenkurs bei 7,7 Mio Miete macht Faktor 14.
NAV Berechnung war 120 Mio Immobilienwert bei 7,7 Mio MIte macht Faktor 15,6.
Jetzt kann man ja sagen, Faktor 12 wäre richtig, dann müsste der Börsenkurs bei 2,60 sein, wäre auch noch keine 50% Minus.
Wenn aber 5,20 statt 5,79 gezahlt werden, muss man da keine Verschwörungstheorien entwickeln.
Da sind es dann halt 45 statt 50 Mio NAV und 115 Mio Immobilienwerte statt 120 Mio.
Dass man für 4,30 bei Aktien ausgibt, ist natürlich auch aus meiner Sicht ein großer Murks.
Wer nicht börslich zu ähnlichen Kursen zukauft, wird verwässert. Dass dann mit Zuschreibungen eine NAV Zunahme generiert wird ist natürlich irreführend.
NAV 5,79 (mit Goodwill waren es 9,65) kam aus 120 Mio Immobilienwert, zusammengesetzt aus 50 Mio NAV und 70 Schulden bei 7,7 Mio Mieteinnahmen.
Mit den neuesten Zukäufen waren es 164,1 Mio GAV und 69,8 Mio NAV bei erhöhter Aktienzahl und 10,4 Mio Jahresmiete.
Aktienkurs 4,46 statt 5,79 NAV wäre 38,5 Mio Börsenwert und 70 Mio Schulden statt 50 Mio NAV und 70 Mio Schulden.
Somit Immobilienwert von 108,5 Mio im Börsenkurs bei 7,7 Mio Miete macht Faktor 14.
NAV Berechnung war 120 Mio Immobilienwert bei 7,7 Mio MIte macht Faktor 15,6.
Jetzt kann man ja sagen, Faktor 12 wäre richtig, dann müsste der Börsenkurs bei 2,60 sein, wäre auch noch keine 50% Minus.
Wenn aber 5,20 statt 5,79 gezahlt werden, muss man da keine Verschwörungstheorien entwickeln.
Da sind es dann halt 45 statt 50 Mio NAV und 115 Mio Immobilienwerte statt 120 Mio.
Dass man für 4,30 bei Aktien ausgibt, ist natürlich auch aus meiner Sicht ein großer Murks.
Wer nicht börslich zu ähnlichen Kursen zukauft, wird verwässert. Dass dann mit Zuschreibungen eine NAV Zunahme generiert wird ist natürlich irreführend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.778 von walker333 am 29.11.17 18:20:53Warum wurde dann kürzlich eine Sach-Kapitalerhöung zu nur 4,30 Euro gemacht?
Warum hat der Vorstand seine Aktien zu nur 5,20 Euro verkauft, was wahrscheinlich auch der Kaufpreis von Consus für die restlichen Aktien sein wird?
Warum gibt es keine Mitteilung der Gesellschaft für beide aktionärsfeindlichen Transaktionen, wenn der NAV realistisch sein sollte?
Nur weil eine Firma nach irgendwelchen Methoden auf dem Blatt Papier den Wert eines Assets hochschreibt, muss das nicht heißen, das der Markt den auch bezahlt. Und das war hier offenbar nicht der Fall.
Warum hat der Vorstand seine Aktien zu nur 5,20 Euro verkauft, was wahrscheinlich auch der Kaufpreis von Consus für die restlichen Aktien sein wird?
Warum gibt es keine Mitteilung der Gesellschaft für beide aktionärsfeindlichen Transaktionen, wenn der NAV realistisch sein sollte?
Nur weil eine Firma nach irgendwelchen Methoden auf dem Blatt Papier den Wert eines Assets hochschreibt, muss das nicht heißen, das der Markt den auch bezahlt. Und das war hier offenbar nicht der Fall.