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    Streit um Schuldenschnitt: Bundesregierung - Europäer sollen beim IWF für griechische Schulden aufko - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.08.15 14:12:41 von
    neuester Beitrag 17.08.15 14:19:44 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.217.043
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      schrieb am 12.08.15 14:12:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundeskanzlerin Angela Merkel liegt im Klinch mit dem Internationalen Währungsfonds um einen Schuldenschnitt für Griechenland. Ein neuer Versöhnungsplan muss her. So könnte die EU die Rückzahlung der griechischen Schulden an den IWF garantieren.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Streit um Schuldenschnitt: Bundesregierung - Europäer sollen beim IWF für griechische Schulden aufkommen
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      schrieb am 12.08.15 14:12:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schritt für Schritt nähern wir uns der Endlösung a la Baron von Münchhausen!Griechenland zieht sich selbst am Zopf aus dem Sumpf,die €uropäer strahlen&erzählen ihren Völkern:Genauso genial haben wir das geplant&unerschütterlich daran geglaubt!Heil uns,Alternativlosen,huldigt,huldigt,huldigt ihr Zweifler!Nach neuesten Informationen der deutschen Wochenschau haben die heroisch vorrückenden deutschen Finanztruppen trotz ca.230Milliarden Verlusten,über gleichzeitig erfolgte Zinsgewinne,Gewinne in astronomischer Höhe gemacht!Die Führerin lobt ausdrücklich die EntschlossenheitIhrer Kauder/Pofalla-€€ und verspricht den Endsieg!In Geheimdienstkreisen,von den Amis natürlich genehmigt,kursiert zur Zeit "Unternehmen Barbarossa 2.0:Der Angriff auf die Ukraine!Sollte dieser Finanzfeldzug ähnlich erfolgreich verlaufen wie der gegen Griechenland,dann gilt wieder:Und heute gehört uns Deutschland&morgen die ganze Welt!Ich freu mich schon bannig!
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 14:20:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jo, in der Tat haben wir das schon 2-mal geprobt!:D
      Und da das immer mit dem Materialeinsatz nicht so geglückt ist, nehmen wir diesesmal bedrucktes Papier! Holz vor der Hütte dafür haben wir ja genug.:D
      Sogar eine Sackkarre ist vorhanden.D
      1 Antwort
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      schrieb am 12.08.15 15:15:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.679 von Goldsteiger am 12.08.15 14:20:30Echt pervers das Ganze!!!

      Agenda 2010 + Peter Hartz VW + Angela Merkel= System im Arsch

      Erklärung:

      Lohnverzicht in Deutschland daraus resultierend Wachstum in Deutschland auf Kosten der Belegschaft und der anderen Europäischen Staaten deren Wirtschaftskraft dem Euro unterlegen ist und zum Schluß darf der Bürger der nichts aber auch gar nichts mit den
      Entscheidungen der Eurodeppen zu tun hat nochmal zahlen???

      Ich glaube das riecht nach Revolution!!!

      Unser Schaden wird sogar noch größer aber erst in 10-20 Jahren wenn die Sozialkassen
      die Leistungen nicht mehr erbringen können weil die geringen Beiträge der Beschäftigten durch zu unzureichenden Lohn nicht mehr ausreichen.

      Das nennt Ihr Marktwirtschaft??? Den Sozialismus hätte man ändern können dieses System jedoch ist im Arsch!!!!!

      Wem nützt denn die Freiheit wenn sie sich keiner mehr leisten kann???

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 18:09:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Freiheit muß man sich erarbeiten. Und dazu gehört auch, die richtigen Leute zu wählen.
      Und Freiheit ist nicht kostenlos. Sie verlangt von jedem etwas ab.
      3 Antworten

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      schrieb am 12.08.15 18:42:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.387.304 von Goldsteiger am 12.08.15 18:09:35
      Zitat von Goldsteiger: Freiheit muß man sich erarbeiten. Und dazu gehört auch, die richtigen Leute zu wählen.



      An der Stelle wird es dann spannend ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 20:28:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.387.304 von Goldsteiger am 12.08.15 18:09:35Da hasst Du Recht, ist es Deine erarbeitete Freiheit die wir haben???

      Ich denke nicht wir 2 haben viel gemeinsam, nur ich hab nen Vorteil mein System ist im Eimer dieses hätte man reformieren können

      Dein s is im Arsch Du willst es nur nicht wahr haben, is ja auch schwer!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 20:49:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Ding droht voll in die Hose zu gehen,ich kann hier den IWF wirklich nicht verstehen,eigentlich waren wir einer Einigung doch so nah,...
      Das es nun keinen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland mehr geben kann und wird,sollte doch allen Beteiligten klar sein,es wäre allzu offensichtlich,dass das eine Staatsfinanzierung durch Schnitte währe,so wird nun die Position von Schäuble verständlich,der hat eben nicht oberflächlich gedacht,das Resultat gefällt halt nicht jedem,aber hier ist die Schuld-Zuweisung jetzt einfach,den Schwarzen Peter hat der IWF sich selbst gegeben,möglicherweise besser,als ein Ende,welches durch die EZB herbeigeführt würde,aber es droht und wenn es das weiter tut,kann die EZB immernoch punkten,Moral von der Geschichte,schlepp kein Geld ins Ausland,sonst wird immer schlimmer !
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 14:15:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      EURO DESASTER - So sieht die Wirklichkeit aus....
      Ich erlaube mir hier den Bericht des Herausgebers der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Herrn Holger Steltzer als Zitat einzustellen, weil er den Kern der Sache trifft und mir aus der Seele spricht:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland…

      Griechische Schuldenkrise - Die Anbetung des Euros

      Der ewige Streit um eine Lösung der griechischen Schuldenkrise verschleiert den Blick auf die globalen Herausforderungen der EU. Das könnte sich noch rächen.
      13.07.2015, von Holger Steltzner
      Reuters Ein Krisengipfel jagt den nächsten: Angela Merkel bei ihrer Ankunft zum Euro-Gipfel in Brüssel
      Warum soll der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras durch seine Pirouette auf einmal den wahren europäischen Geist entdeckt haben, was immer man darunter verstehen mag? Wieso soll Tsipras gegen große Widerstände in seinem Volk und in seiner sozialistischen Partei jetzt die Kürzungen, Sparmaßnahmen und Strukturreformen durchboxen, gegen die er selbst mit Erfolg in einem Referendum gekämpft hatte? Wie glaubwürdig ist ein Regierungschef, der bei der Durchsetzung solcher Reformen auf die Opposition angewiesen ist? Wie kann man einer Regierung vertrauen, die erst das Hilfsangebot der europäischen Partner mit Terrorismus vergleicht und eine Woche später die eigenen Anhänger mit solch einer Kehrtwende verrät? Die Griechen haben nicht gegen den Euro gestimmt. Doch haben sie auch nicht für die Modernisierung des Landes, sondern dagegen votiert. Wer solche Widersprüche mit Semantik zukleistern will, weil die ersten Papiere aus Brüssel kamen und die fast identische zweite Reformliste aus Athen kommt, verschweigt die Formulierungshilfe durch französische Beamte und redet das Unwesen der Klientelpolitik und die lange Geschichte der Reformverweigerung in Griechenland klein. Diese sind viel älter als die kurze Episode des Euros, die den Griechen zuerst unbekannten Wohlstand und danach den Absturz in Armut brachte.
      Folgen:
      Trotz gegenteiliger Erfahrung halten Politiker am Glauben fest, sie könnten ökonomische Gesetze außer Kraft setzen und Schuldenberge versetzen. Wenn nun tatsächlich über ein drittes Kreditpaket für Hellas im Wert von rund 82 Milliarden Euro verhandelt werden sollte, wird weiter an der Illusion festgehalten, Griechenland könne mit neuen Krediten aus seinen Altschulden herauswachsen, obwohl klar ist, dass die Kredite nie zurückgezahlt werden. Weil niemand die Finanzkrise hat kommen sehen, die in schlechter Politik der amerikanischen Regierung am Häusermarkt ihren Anfang nahm, wird heute die Warnung von Ökonomen vor den verheerenden Fehlanreizen einer Transferunion beiseitegewischt. Berechtigte Kritik an der verfehlten Rettungspolitik wird als rechtspopulistisch oder nationalistisch denunziert. Wer gegen neue Kredite für Hellas ist, sei für die AfD und gegen Europa, heißt es.
      Was für eine böswillige Verdrehung der Tatsachen! Hat denn die Mehrheit der Deutschen, die für einen Grexit ist, bei den letzten Wahlen die AfD gewählt? Das Schulden-Schneeballsystem wird von vielen heftig kritisiert, weil die Leute die Sorge umtreibt, dass die Euro-Krise der EU schweren Schaden zufügt. Die meisten Kritiker wollen nicht zum Nationalstaat zurück, sondern zu Subsidiarität und zum Vertrag von Maastricht mit seinem Bailout-Verbot. Sie wollen den Zusammenhalt und den Erfolg für Europa. Deswegen kritisieren sie das Retten um jeden Preis, deshalb sind sie gegen die Anbetung des Euros. Denn sie sehen, dass der Euro die Währungsunion und die EU spaltet, dass die Eurozwangsjacke bei divergierenden Volkswirtschaften nicht jedem Land passt und dass die EU attraktiver war, als alle vom gemeinsamen Binnenmarkt profitierten.
      Griechenland bindet alle Kräfte
      Das Narrativ der Alten, wonach der Euro das zentrale Friedensprojekt für Europa sei, kontrastiert mit den Erfahrungen der Jungen, die erleben, wie der Streit über den Euro einen Keil zwischen die Europäer treibt. Spar- und Reformdiktate werden als fremdbestimmtes Joch wahrgenommen, weshalb in Athen, Rom oder Madrid junge Menschen ohne Perspektive auf der Straße protestieren. Hinzu kommt das Versagen der europäischen Politik im Umgang mit dem anschwellenden Flüchtlingsstrom, der in Frankreich dem Front National bedenklich viele Jungwähler zutreibt. Wenn die Politiker darauf weiterhin nur mit Durchhalteparolen reagieren, könnte sich mit Großbritannien die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas von der EU abwenden. Ist das der Preis, den die Retter zu zahlen bereit sind, um Griechenland im Euroraum zu halten?
      Der Euro bindet in Europa alle Energie und alle Kräfte. Erst wollten die Retter mit Verweis auf angebliche Alternativlosigkeit den Leuten weismachen, die Schulden Griechenlands seien so gering und die Wirtschaft des Landes sei so klein, dass man den Euro allein durch Bürgschaften quasi im Vorbeigehen retten könne. Danach wurde das erste und angeblich letzte Kreditpaket geschnürt. Es folgte das zweite, jetzt kommt wohl das dritte. Weder ein offener Schuldenschnitt für Privatanleger noch ein verdeckter Schnitt für die Eurogläubigerländer durch Streckung der Kreditbedienung sorgten für tragfähige Schulden. Als das nicht half, wurde die Europäische Zentralbank zur Staatsfinanzierung von Hellas eingespannt, obwohl auch das verboten ist. Während ein Rettungsgipfel den nächsten jagt, bleibt alles andere liegen. Die Krise in der Ukraine, der Konflikt mit Russland, die steigenden Spannungen im Südchinesischen Meer, das Freihandelsabkommen mit Amerika, die Digitalisierung – alles muss warten. Will Europa so die Zukunft gewinnen? Die Unfähigkeit der EU, die griechische Krise zu lösen, steht im Widerspruch zu einem zentralen Argument der Rettung, dem Anspruch auf europäische Gestaltungsmacht in der Welt.


      **************************

      Noch ein kleine Anmerkung zur Wirtschaftsregulierung der Chinesen durch Abwertung ihrer eigenen Währung: Diese Möglichkeit hätte kein Land der EU wegen ihrer Gemeinschaftswährung EURO - In Europa aalen sich die Politker im Lichte ihrer Unfähigkeit und die Völker müssen es ausbaden.

      Da lacht man sich kaputt, wenn ein Schäuble plappert was für Zinsgelder Deutschland durch die Eurokrise einspart.

      Eigentlich gar nichts, wenn er mal weiter als einen Meter vor seinen AOK-Chopper in die Zukunft der schwerst gefährdeten Altersvorsorge durch Zinsausfälle bei Vorsorgeverträgen blickt.

      Dieser Bumerang kommt - aber dann genießen viele Verantwortliche schon die unverdiente, für sich selbst beizeiten gesicherte Alterruhe.
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 14:29:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.388.531 von pegasusorion am 12.08.15 20:28:43Neine es ist auchn icht meine Freiheit. Der realexistierende Sozialismus, war nur ein Staatskapitalismus. Ob nun das Politbüro anschafft oder das Finanzkapital bleibt sich doch gleich. Aber in der Tat, Dein System hätte man leichter reformieren können. Man hätte den Bürgern nur etwas mehr Vertrauen entgegenbringen müssen.
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      schrieb am 17.08.15 14:19:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es geht doch letztich um die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands, und die ist nun mal innerhalb des Euros nicht zu erreichen, das hat H.W. Sinn sehr deutlich herausgearbeitet (siehe "Die griechische Tragödie", runterzuladen beim IfO-Institut München). Dort kommen Daten und Zahlen auf den Tisch, ohne die kann man über das Thema nicht sinnvoll kommunizieren. Dichterische Freiheit ist schön, aber bitte nicht in diesem Zusammenhang. Leider hält sich die Politik so gar nicht an diese Maxime.


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