Sahra Wagenknecht stellt Euro infrage: „Der Euro funktioniert nicht und lässt kein Raum für demokrat - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Die künftige Bundestags-Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, distanziert sich von der bisherigen Haltung ihrer Partei zum Euro. Es beginne zu Recht die Debatte, wir dieses Währungssystem nicht generell infrage stellen müssen.

Lesen sie den ganzen Artikel: Sahra Wagenknecht stellt Euro infrage: „Der Euro funktioniert nicht und lässt kein Raum für demokratische Entscheidungen"

[Goldsteiger]

Das ist alles auf den Punkt gebracht!!

Und deshalb wird der Euro scheitern. Die Grundlagen dazu hat Dr. Merkel gelegt, weil sie nicht in der Lage war oder Willens war, die notwendigen Anpassungen zu fördern und einzuforden. Stattdessen wurde und wird nur auf die Einhaltung der Regeln gepocht. Wie anno dazumal in der DDR!

Ich tippe: Bis spätestens 2018 wird der Euro Geschichte sein.

[Geldler]

Ist schon ein Wahnsinn, wenn ein Artikel über eine Analyse der Linken Partei auf einer Kapitalanlageplattform wie w:o die höchste Bewertung erhält. Die herrschende Politik hat sich so weit von den moralischen Grundsätzen unserer Wirtschaftsordnung entfernt, dass jeder, der etwas davon versteht, den enormen Betrug an den ehrlich wirtschaftenden Bürgern erkennt. Leider werden solche Meinungen in öffentlich rechtlichen Verblödungsfernsehen in höchstem Maß verwässert. Die politische Propaganda der ARD, für die wir auch noch zahlen müssen, ist inzwischen unerträglich. Von Neutralität keine Spur. Und die meisten glauben diesem Sender unkritisch jedes Wort.

[pegasusorion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.454.846 von Geldler am 21.08.15 14:02:12

Tja die GEZ machts möglich, bald wird die zwangsweise Einführung als Pflicht die Tagesschau zu sehen geben, wie damals die aktuelle Kamera.

Frag doch mal die Maus en Merkel.....

[silver74]

Danke Frau Wagenknecht und auch ein danke schön an Herrn Gysi.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen.
Die Mehrheit der Bürger braucht die europäische Gemeinschaftswährung nicht wirklich, es hat Jahrzehnte lang auch ohne den Euro funktioniert.

Eine nicht gewählte EU Regierung brauchen die meisten Bürger erst recht nicht.

Das ganze EU-System nutzt nur wenigen Menschen, aber nicht der Mehrheit.
Die Mehrheit der Menschen geht es bedeuten schlechter, als vor der Euro Einführung.

Hitler wollte mit Waffengewalt ein drittes Reich aufbauen, er ist damit gescheitert und das zu recht.
Heute versucht man es mit Politik, ich kann nur hoffen, dass dieses wahnwitzige Projekt ebenfalls scheitert.
Wir brauchen kein zweites Amerika, wo 50 Millionen Menschen auf Essenmarken angewiesen sind und sich Kinder gegenseitig in den Kopf schießen.
Falls diese EU überleben sollte, werden wohl 50 Millionen Essenmarken bei weiten nicht ausreichen.

Herr Schäuble sollte das Amt als deutscher Finanz Minister abgeben.
Er wollte den Grexit für Griechenland, ein paar Wochen später tat er so, als hätte er das nie gesagt.
Stattdessen wurde das 3. Hilfspaket beschlossen und im gleichen Atemzug das 4. Hilfspaket erwähnt.
Scheinbar hat Herr Schäuble, die Rede von Herrn Gysi nicht verstanden, oder einfach ignoriert.
Ich würde gerne wissen wollen, wie sich Herr Schäuble kaufen lassen hat bzw. was man ihn versprochen hat.
Oder hat Herr Schäuble einfach die Krankheit Demenz?

Es ist einfach nur noch traurig und beschämend zugleich, was seit Jahren in der Politik gespielt wird.
Und da wundert sich die Politik, dass die Bürger durchdrehen und Ihre ganze Wut heraus lassen, indem sie Asylantenheime abbrennt.

Macht weiter so liebe Politiker und Ihr werdet sehen, dass dann nicht nur Asylheime brennen werden.

[Notgeld]

Hallo Frau Wagenknecht,

sind Ihnen die Nazi-Wurzeln der EU denn nicht bekannt? Von welcher Demokratie wollen wir denn hier sprechen!?

http://www.orwell-staat.de/cms/files/die-nazi-wurzeln-der-eu…

mfg

[optimiert]

3-Tage-Arbeitswoche für Vollbeschäftigung dank hoher Frauenerwerbsquote und Wohnkosten senken anstatt Familien immer mehr zu belasten. Es ist ein Strukturproblem. Der Euro ist notwendig, damit sich Deutschland nicht schon wieder abgrenzt. Denn die Krise geht weiter, das Endspiel wird dadurch nur verzögert. Wozu also den Euro abschaffen, wenn es keine bessere Zukunft bringt?

[silver74]

Unglaublich Interessant.

Der Link von "Notgeld"

[HelmutRasch]

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[Ines43]

Euro führt zur Abschaffung nationaler Souveränität<

Das ´war doch das Hauptziel der Eibnführung des Euro, liebe Frau Wagenknecht.

Die Franzosen sahen wegen der starken DM zu viel Souveränität in Deutschland,
weshalb wir die DM abschaffen mussten.

Mit großer Freude sehe ich deshalb, dass sie sich mit dieser Haltung eine Grube gegraben haben, in die sie selbst hinein gefallen sind.
Die Wirtschaftsleistung in Frankreich lässt auch wegen des harten Euro sehr zu wünschen übrig. Schön wäre es für die französische Wirtschaft, wenn sie eine französiche Währung zur deutschen Währung abwerten könnten.

Genau das können sie nicht, sie haben ihrem Neid nachgegeben und den Verstand dabei ausgeschaltet.

[pechstein1]

Nicht jedem bekannt vielleicht, aber Demokratie heisst, die Mehrheit entscheidet. Und dass dann eine Minderheit motz, das ist normal.

[Ines43]

Hamburg - Der französische Staatspräsident François Mitterrand hat im Jahr 1989 für seine Zustimmung zur Wiedervereinigung eine beschleunigte Einführung der Europäischen Währungsunion verlangt. Das geht aus einem bislang geheim gehaltenen Protokoll eines Gesprächs Mitterrands mit dem damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher hervor. "Deutschland kann nur dann auf die Wiedervereinigung hoffen, wenn es in einer starken Gemeinschaft steht", sagte der französische Präsident. Zugleich beklagte Mitterrand, dass die Bundesrepublik "auf dem Weg zur Wirtschafts- und Währungsunion zurzeit bremst". Mit Blick auf den anstehenden Europäischen Gipfel in Straßburg sagte Mitterrand: "Die Deutschen stehen vor einer sehr wichtigen Wahl."

Der Spiegel 26.09.2010

Oben steht schwarz auf weiß, warum wir uns heute mit dem Euro abplagen müssen.
Den Franzosen gönne ich es von Herzen, dass sie nicht mehr abwerten können.
Neid siegte bei den Franzosen über Klugheit und und das kleine Einmal eins der Volkswirtschaft, nämlich, dass es von Vorteil sein kann, wenn man bei Bedarf auch mal abwerten kann.

[Goldsteiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.482.836 von Ines43 am 25.08.15 13:48:03

Man muß aber wissen, dass damals der deutsche Michl krank war. Helmut Kohl hat die BRD innerhalb ein paar Jahren heruntergewirtschaftet und die Arbeitslosigkeit kletterte immer weiter. Aus dieser Sicht heraus war es für die Deutschen verlockend, in eine Währung einzusteigen, die deutlich weicher als die DM sein würde. Die Wahl zum Bundestag konnte Kohl ja nur mehr für sich entscheiden, weil bei der ersten gesamtdeutschen Wahl einiges getrickst wurde, so eine getrennte Auszählung in Ost und West. JedeR Ältere kann sich sicherlich noch erinnern, dass in den 80iger und 90iger die Innovationen aus Japan kamen und diese Innovationsführer wurden. Die Misere änderte sich erst, als unter Schröder umfangreiche, aus heutiger Sicht muß man wohl sagen, teilweise überzogene Maßnahmen ergriffen wurden, um die internatinoale Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen. Dies setzte die Anderen Eurotielnehmer derart unter Druck, dass wir diese Auswirkungen zerzeit zu bewältigen haben. Derweil schickt sich China als neue Wirtschaftsmacht und Innovationkraft an, die technologische Führerschaft auf dieser Welt zu übernehmen, während wir uns mit Bestrebungen rumplagen müssen, die Mauern um Deutschland errichten wollen.
wer sich beispielsweise Chinesische WEbsites zu Gemüte führt, von Chinesischen Joint Ventures im Automobilbereich, wird sich verwundert die Augen reiben. Bis in 10 Jahren werden wir in EU dermaßen von der Weltwirtschaft abgehängt sein, dass eine führende Rolle nicht mehr möglich sein wird.
Warum?

1. Deutschland wird ein Altenheim sein, das vollauf beschäftigt sein wird, die Dementen im Zaume zu halten
2. Staaten mit junger Bevölkerung sind durch die unselige Austeritätspolitik eines Schäubels und einer Alternativlosen derart geschwächt, dass die zuerst ihre Infrastruktur wieder aufbauen und erneuern müssen.
3. Der Euro führt zu fortwährenden Verwerfungen, die wertvolle Kräfte binden.
4. Die überbordende Bürokratie erstickt jedes Engagement im Keime. Am Besten bereits erkennbar an der Abkehr der Bürger vom Ehrenamt.