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    Kennt Ihr ein gutes Buch zum Thema Fundamentalanalyse ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.15 17:36:05 von
    neuester Beitrag 19.11.15 19:37:36 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.218.161
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      schrieb am 06.09.15 17:36:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kennt Ihr ein gutes Buch zum Thema Fundamentalanalyse ?
      So was wie Fundamentalanalyze for Dummies.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 20:57:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Du langfristig mit guten Unternehmen Geld verdienen möchtest, ist das hier ein perfekter Einstieg:

      http://www.amazon.de/Essays-von-Warren-Buffett-Unternehmer/d…

      Hier findest Du die berühmten Briefe von Buffett nach Themen sortiert.

      Kostenlos gibt es die Briefe unter

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/letters.html


      Hier allerdings sind die Briefe nach Jahren sortiert und nicht thematisch (und natürlich auf Englisch).
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:28:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo allesdrin,

      ich habe vor kurzem "Unternehmensbewertung und Kennzahlenanalyse" von Nicoals Schmidlin gelesen und kann es dir auf jeden Fall weiterempfehlen.

      In Schmidlins Buch geht es sehr detailliert um die Bewertung von Unternehmen aufgrund ihrer Bilanzen, Geschäftsmodelle, Börsenkennzahlen (KGV etc). Also die Sicht auf einzelne Unternehmen. Im letzten Kapitel geht er dann auch noch kurz aufs "Value Investing" a la Buffet und Graham ein.
      Wenn du in diese Richtung mehr wissen möchtest, kannst du mit dem Buch nicht viel falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 03:19:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Intelligent Investor" von Benjamin Graham soll laut dem erfolgreichsten Investor der Welt, Warren E. Buffett, "by far the best book on investing ever written" sein.

      Gibt es auch auf Deutsch: "Intelligent Investieren."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 14:30:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.583.878 von DerStrohmann am 09.09.15 03:19:56
      Zitat von DerStrohmann: "Intelligent Investor" von Benjamin Graham soll laut dem erfolgreichsten Investor der Welt, Warren E. Buffett, "by far the best book on investing ever written" sein.

      Gibt es auch auf Deutsch: "Intelligent Investieren."


      Ich fand "Security Analysis" ja spannender. Aber in der Originalfassung. Die deutsche Übersetzung ist einfach nur schlecht...

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      schrieb am 08.10.15 11:05:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier gibt es auch ne Zusammenstellung:
      http://www.investresearch.net/buecher/buecher-zu-vermoegensa…

      Ich finde die Jack Schwaber Bücher nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 13:46:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.568.116 von alllesdrin am 06.09.15 17:36:05
      Präzisiere einfach einmal Deine Anfrage
      Zitat von alllesdrin: Kennt Ihr ein gutes Buch zum Thema Fundamentalanalyse ?
      So was wie Fundamentalanalyze for Dummies.


      Du musst da konkreter werden. Was willst Du analysieren? Devisen, Rohstoffe oder Unternehmen. Ich gehe einfach einmal davon aus, dass es sich um Unternehmen handelt.

      Welche Vorkenntnisse hast Du?
      Wenn Du "Fundamentalanalyse for Dummies" suchst, dann scheinst Du Anfänger zu sein. Als Anfänger hast du gerade bei der Fundamentalanalyse die besten Chancen schnell die Lust zu verlieren. Die Erfahrung kommt erst mit den Jahren. Sich alleine auf Kennzahlen zu verlassen, ist wie schwimmen mit Schwimmflügeln für kleine Kinder.

      Bei der Fundamentalanalyse gibt es ähnlich wie in der technischen Analyse viele Religionen. In der technischen Analyse schwören viele auf Indikatoren, andere auf Chartformationen, und, und, und.

      Bei der Fundamentalanalyse ist das vielleicht sogar noch schlimmer. Hier gibt es Modelle zur Unternehmensbewertung, Kennzahlen, die einige für sehr wichtig halten. Ich für meinen Teil sehe mir die Bilanz und die GuV, sowie den Geschäftsbericht an - teilweise einige Jahre zurück. Dann das Geschäftsmodell.

      Ein sehr gutes Buch in diesem Zusammenhang ist von Peter Lynch "Der Börse einen Schritt voraus". Es ist unterhaltsam geschrieben und führt Dich langsam aber sicher an das Thema Fundamentalanalyse heran. Lynch gehört zu den erfolgreichsten Fondsmangern aller Zeiten. Er ging nur nach Fundamentaldaten vor.

      Lynch hat dann noch zwei weitere Bücher geschrieben. Die muss man nicht haben, erklären aber noch den einen oder anderen Sachverhalt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 16:16:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielen Dank zusammen.Habe jetzt ein besseres Verständnis für KGV, Cash Flow und die verschiendenen Bezeichnungen für Buchwerte. Unverständlich das so oft das KGV als erstes Entscheidungskriterium gennannt wird. Für mich ist der Cash Flow zum wichtigsten Kriterium geworden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 18:29:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wichtig ist bei einer Aktie letztlich das, was unter dem Strich übrig bleibt, also der Nettogewinn, und der runtergebrochen auf die einzelnen Aktien. Gemessen am Ergebnis je Aktie. Ob es sich nun um "viel" Gewinn handelt oder um wenig, zeigt das KGV an.
      Diese Zahl isoliert ist noch nicht aussagekräftig, wenn man sie allerdings ins Verhältnis zum Ergebniswachstum setzt, ist es eine der besten und auch einfachsten Kennzahlen überhaupt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 19:36:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.035.751 von sdaktien am 08.11.15 18:29:06>>was unter dem Strich übrig bleibt, also der Nettogewinn,<<.
      Das hatte ich auch immer gedacht, aber verzeih mir bitte das ich da widerspreche. Das Nettoergebnis wird z.b durch Abschreibungen und Rückstellungen reduziert.
      Ist also nicht cashwirksam. Interessant wäre es wenn man auf einen Blick sehen könnte ob es Unterschiede bei der Abschreibungsdauer gibt.Hohe Abschreibungen reduzieren den Nettogewinn aber nicht den Cashflow. Es könnte z.B sofort der volle Wert einer Anlage abgeschrieben werden und der Nettogewinn wäre voll im Minus. Trotzdem kann dieses Unternehmen gesünder sein als ein Unternehmen welches die Abschreibungsdauer immer maximal ausnutzt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 19:59:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Abschreibung ist aber ein realer Wertverlust. Insofern ist es notwendig, dass dies von einem Nettoergebnis erfasst wird.

      Nehmen wir die Deutsche Bank. Die muss für ihre Prozessrisiken Rückstellungen bilden. Zwar ist das Geld immer noch in Händen der Bank. Für den Zeitraum der Rückstellung kann dieses Geld aber nicht verwendet werden. Beispielsweise für eine Abschreibung, die (fiktives Beispiel) die Schliessung der Niederlassung in Schanghai verursacht. Hinter dieser Schliessung stünde dann ein realer Wertverlust. Das muss im Ergebnis sichtbar werden. Die Wertminderung durch die Schliessung wird im Cash-Flow nicht sicchtbar, wohl aber im Ergebnis.
      In dieser Niederlassung liegt aber Vermögen (Immobilien, Mitarbeiter, Anlagen, ... ) deren Wert nun nicht mehr verfügbar ist. Das muss berücksichtigt werden.

      Kleine Aufgabe an dich, wenn du magst. Such dir einen Dax Wert, und erklär mir anhand des Cash-Flow, warum die Aktie unter- oder überbewertet ist. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 19:23:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.066.048 von sdaktien am 11.11.15 19:59:27Vom Dax lass ich lieber die Finger. Die ganzen Probleme die hier in Deutschland auf uns zukommen, zwingen mich mein Geld ausserhalb Europas und der USA anzulegen. Ich habe ein paar kleiner Invess in chinesischen Aktien. Da aber das Risiko eines Delistings immer present ist,möchte ich dazu keine Empfehlungen nennen.
      Eventuell kämen noch russische Aktien wie GAZprom in Frage.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 19:37:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann sag ich mal: Toi, toi, toi.


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