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    Abgasskandal und Geldstrafen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.15 12:52:13 von
    neuester Beitrag 24.09.15 19:23:12 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.218.867
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      Avatar
      schrieb am 22.09.15 12:52:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich will hier nicht lange über den aktuellen VW-Abgasskandal in den USA schreiben und lieben Bilder sprechen lassen.


      Man sollte zuerst immer vor der eigenen Haustür kehren!

      Stichwort "coal roller"


      Die zehn größten cO2 Emittenten


      Somit stellt sich die Frage, ob nicht die USA (und China) noch viel höhere Geldstrafen zahlen sollten.

      Vielleicht habt Ihr ja auch noch das ein oder andere Bild zum aktuellen Thema ;)
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 13:10:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.679.396 von Chris_M am 22.09.15 12:52:13Thema verfehlt. Es geht nicht um C02, sondern um Stickoxide.

      Es geht darum, dass VW massiv und mit voller Absicht betrogen hat. Ich persönlich würde es als organisierte Kriminalität ansehen.

      Gruß
      Miri
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 14:37:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.679.717 von Miriam99 am 22.09.15 13:10:59In dem Versuch, die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu senken, kommt man an erhöhter Stickoxid-Emission nicht vorbei. Das betrifft nicht nur Kolbentriebwerke, die mit Diesel betrieben werden.

      Porsche erzielte beim 911SC den gewünschten Abgaswert dadurch, daß eine über einen Keilriemen angetriebene Luftpumpe Außenluft in den Abgastrakt beförderte. Was hinter am Auspuff herauskam, war dann hinreichend sauber. Den leistungsmindernden und verbrauchserhöhenden Keilriemen montierte man natürlich nur vor dem TÜV-Termin und entfernte ihn danach. War das auch kriminell?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 16:48:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.680.692 von nickelich am 22.09.15 14:37:07
      Zitat von nickelich: In dem Versuch, die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu senken, kommt man an erhöhter Stickoxid-Emission nicht vorbei. Das betrifft nicht nur Kolbentriebwerke, die mit Diesel betrieben werden.

      Porsche erzielte beim 911SC den gewünschten Abgaswert dadurch, daß eine über einen Keilriemen angetriebene Luftpumpe Außenluft in den Abgastrakt beförderte. Was hinter am Auspuff herauskam, war dann hinreichend sauber. Den leistungsmindernden und verbrauchserhöhenden Keilriemen montierte man natürlich nur vor dem TÜV-Termin und entfernte ihn danach. War das auch kriminell?


      Natürlich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 16:50:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin im übrigen gerade in Asien. Das man hier so gut wie nie blauen Himmel hat, in Berlin dagegen schon hat eine guten Grund. Aber auch hier ist ein Wandel im Gange und das ist gut so! Auch für uns!

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      Avatar
      schrieb am 22.09.15 18:59:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.680.692 von nickelich am 22.09.15 14:37:07In dem Versuch, die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu senken, kommt man an erhöhter Stickoxid-Emission nicht vorbei. Das betrifft nicht nur Kolbentriebwerke, die mit Diesel betrieben werden.

      Und diese erhöhten Stickoxid-Werte werden normalerweise mittels Stickoxid-Katalysator gesenkt. Das kostet aber Geld, kann normalerweise nicht vom Laien nachgefüllt werden und führt bei zu kleinem Additivtank (was bei VW wohl der Fall ist) zu ständigen Werkstattbesuchen.
      Wenn nun der Katalysator im Abgastest angeschaltet und im Normalverkehr abgeschaltet wird, dann ist das ganz einfach Betrug!

      Bei Audi ist das Prinzip ganz gut beschrieben:
      http://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/layer/technologien/t…

      Nur sollte der Kat eben ständig an sein und nicht nur im Test!
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 19:38:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.682.363 von Doppelvize am 22.09.15 16:48:21Die Menge der Schadstoffmoleküle änderte sich durch das Weglassen des Keilriemens beim Porsche 911SC überhaupt nicht. Dieser Cocktail aus dem Auspuff war nur weniger stark verdünnt. Es zeigt die Unsinnigkeit der damals angewandten Messmethode.

      Wenn man mit nur zwei rotierenden Rädern bei einem Fahrzeug mit EA189 die derzeitigen Messmethoden überlisten konnte und gute Ergebnisse erzielte, dann nötigt mir das Respekt ab. Der unsinnig strengen Vorschrift wurde Genüge getan und im Normalbetrieb auf der Straße wurden Kosten eingespart.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 20:45:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wen interessieren schon Abgaswerte ?
      Ausser ein paar parasitären Sesselfurzern in überflüssigen Ämtern.
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 12:29:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.680.692 von nickelich am 22.09.15 14:37:07Ja!

      Zitat von nickelich: In dem Versuch, die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu senken, kommt man an erhöhter Stickoxid-Emission nicht vorbei. Das betrifft nicht nur Kolbentriebwerke, die mit Diesel betrieben werden.

      Porsche erzielte beim 911SC den gewünschten Abgaswert dadurch, daß eine über einen Keilriemen angetriebene Luftpumpe Außenluft in den Abgastrakt beförderte. Was hinter am Auspuff herauskam, war dann hinreichend sauber. Den leistungsmindernden und verbrauchserhöhenden Keilriemen montierte man natürlich nur vor dem TÜV-Termin und entfernte ihn danach. War das auch kriminell?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 13:32:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      So viel zum Thema "Geldstrafen"

      Ex-VW-Chef Winterkorn: Anspruch auf mindestens 28 Millionen Euro Pension


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-wint…

      Kann man wohl mit rumkommen...

      Dafür steckt man vermutlich den kleinsten Programmierer in den Bau. Wie immer halt
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 14:08:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.698.371 von Miriam99 am 24.09.15 12:29:19Damals beim Porsche 911SC hat man mit dem Abnehmen des Keilriemens für die Luftpumpe, die Außenluft in den Abgaskanal blies,sogar für einen minimal geringeren Schadstoffausstoß gesorgt, denn natürlich brauchte der Antieb des Keilriemens zusätzliche Leistung. Bei gleicher Geschwindigkeit verbrauchte man dann auch weniger Treibstoff.

      Das ist natürlich nur von Leuten zu verstehen, die etwas Ahnung von Technik haben.

      Die in den U.S.A. geforderten Grenzwerte sind unsinnig und nur mit Verrenkungen zu erreichen, die nichts mehr mit der eigentlichen Motorentechnik zu tun haben.


      Miriam weiß bestimmt mit 100%iger Sicherheit, daß das großzügige Versprühen von Harnstoff in den Abgaskanal von EURO-6-Fahrzeugen keine nachteiligen Folgen für die Umwelt und hier besonders für die kommunalen Abwässer hat. Da, wo Harnstoff ansonsten in großen Mengen eingesetzt wird, sind die Grünen meist gegen den Einsatz.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 15:27:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.699.637 von nickelich am 24.09.15 14:08:15Da, wo Harnstoff ansonsten in großen Mengen eingesetzt wird, sind die Grünen meist gegen den Einsatz.

      Doch wohl nur dann wenn Grenzwerte im Grundwasser überschritten werden, die die Grünen nicht gemacht haben.

      Das herabsenken der Nitratwerte kostet Geld... Muss ja nicht sein.

      Hat aber jetzt nichts mit Abgasreinigung zu tun.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 15:36:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.700.594 von Doppelvize am 24.09.15 15:27:06Harnstoff wird in den Abgastrackt gesprüht, um die Stickoxidwerte zu senken. Das soll nichts mit der Abgasreinigung zu tun haben. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 16:51:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.699.637 von nickelich am 24.09.15 14:08:15Ich verstehe davon mehr als Du denkst, aber darum geht es überhaupt nicht. Auch ist mir bewusst dass gerade die Amis die Umwelt sehr stark verpesten.

      Es geht darum dass Vorschriften mit krimineller Energie umgangen wurden.

      Aber Leute wie Sie scheinen der Meinung zu sein, dass man nur Vorschriften die man gut findet einzuhalten hat.

      Hochachtungsvoll
      Miri



      Zitat von nickelich: Damals beim Porsche 911SC hat man mit dem Abnehmen des Keilriemens für die Luftpumpe, die Außenluft in den Abgaskanal blies,sogar für einen minimal geringeren Schadstoffausstoß gesorgt, denn natürlich brauchte der Antieb des Keilriemens zusätzliche Leistung. Bei gleicher Geschwindigkeit verbrauchte man dann auch weniger Treibstoff.

      Das ist natürlich nur von Leuten zu verstehen, die etwas Ahnung von Technik haben.

      Die in den U.S.A. geforderten Grenzwerte sind unsinnig und nur mit Verrenkungen zu erreichen, die nichts mehr mit der eigentlichen Motorentechnik zu tun haben.


      Miriam weiß bestimmt mit 100%iger Sicherheit, daß das großzügige Versprühen von Harnstoff in den Abgaskanal von EURO-6-Fahrzeugen keine nachteiligen Folgen für die Umwelt und hier besonders für die kommunalen Abwässer hat. Da, wo Harnstoff ansonsten in großen Mengen eingesetzt wird, sind die Grünen meist gegen den Einsatz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 17:48:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.701.632 von Miriam99 am 24.09.15 16:51:59Die Vorschrift in Europa besagt, daß allein in einem Testzyklus der Stickoxidausstoß nicht überschritten wird. Auf der Straße wird nicht getestet.

      In diesen Testzyklen werden dann auch Durchschnittsverbräuche ermittelt, die in der Praxis nie und nimmer erreichbar sind. Keine Klimaanlage, keine sonstige Sonderausstattung (Gewicht), extrem schmale Reifen und nicht benötigte Lufteinlässe dürfen verklebt werden. Mit der Praxis hat dann so ein Testzyklus nicht mehr viel gemein. Das gilt für alle PKW-Hersteller und jeder greift zu diesem Minderungspotential. Da es alle machen, sind dann auch die Werte vergleichbar. Das ist nicht kriminell, sondern das Ausnutzen der Möglichkeiten, die die Vorschriften in Europa bieten.

      Für den US-Markt gilt auch ein Nebensatz bez. der Praxis, der von VW übersehen wurde. Aber auch BMW hielt die unsinnigen Grenzwerte nicht ein, wie jetzt herauskommt. Die Aktien von Peugeot und Renault sind schon auf Talfahrt. Die nächsten Tage wird immer wieder ein anderer Dieselfahrzeughersteller damit an den Pranger gestellt werden und der finanziell angeschlagene amerikanische Staat kann sich über viele Milliarden freuen, die er ausländischen Firmen als Bußgelder abknöpfen kann.

      Nach den Banken sind nun die PKW-Hersteller an der Reihe, welche Branche trifft es als nächstes?
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 18:30:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.700.672 von nickelich am 24.09.15 15:36:13
      Zitat von nickelich: Harnstoff wird in den Abgastrackt gesprüht, um die Stickoxidwerte zu senken. Das soll nichts mit der Abgasreinigung zu tun haben. :laugh:


      Es war nicht so schwer herauszulesen dass es um die ausgebrachten Harnstoffe auf den Feldern ging. Sind sie überfordert:confused:

      Also einfach: Harnstoff zur Abgasreinigung = Gut Harnstoff in Mengen über dem Grenzwert = Schlecht

      Mein Gott, Deutschland braucht in der Tat dringend Zuwanderung!:cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 19:23:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.702.523 von Doppelvize am 24.09.15 18:30:25Natürlich kommt bei dieser Abgasreinigungsmethode Harnstoff auch auf die Straße, das ist nicht zu vermeiden. Harnstoff wird auch zur Enteisung auf den Start- und Landebahnen von Flughäfen benutzt und dagegen erhoben sich schon Stimmen aus dem grünen Lager. Jetzt soll Harnstoff auf der Straße Ihrer Meinung nach gut sein. Das sehen die kommunalen Betriebe der Abwasserreinigung anders.

      Ihre Deutschkenntnisse scheinen Sie von Migranten übernommen zu haben. Aber wenn Sie fleißig weiter üben, können Sie dann richtig gut Deutsch sprechen und brauchen nicht mehr zu stammeln.


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