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    Zeitpunkt des Pull-To-Par-Effekts berechnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.15 14:21:05 von
    neuester Beitrag 25.09.15 17:57:13 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.218.957
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      Avatar
      schrieb am 23.09.15 14:21:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe schon das halbe Internet durchforstet, aber keinen zufriedenstellenden Artikel gefunden.
      Mich würde interessieren, ob einer von euch eine Methode kennt um den Zeitpunkt zu bestimmen, wann eine Anleihe auf Grund des Pull-to-Par-Effekts kontinuierlich und anähernd linear fällt.

      Vielen Dank im voraus für eure Mühe
      Lorenz :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 21:23:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Zeitpunkt" und "kontinuierlich" sind ein Widerspruch in sich.

      Ich würde es mit der Barwertmethode, allenfalls unter Berücksichtigung der Renditekurve, versuchen (wobei ich nicht glaube, dass letztere zur Zeit eine nennenswerte Rolle spielt)
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 17:57:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.690.670 von lorenzw am 23.09.15 14:21:05
      Zitat von lorenzw: Hallo zusammen,

      ich habe schon das halbe Internet durchforstet, aber keinen zufriedenstellenden Artikel gefunden.
      Mich würde interessieren, ob einer von euch eine Methode kennt um den Zeitpunkt zu bestimmen, wann eine Anleihe auf Grund des Pull-to-Par-Effekts kontinuierlich und anähernd linear fällt.

      Vielen Dank im voraus für eure Mühe
      Lorenz :)


      ... in der Praxis passiert das fast garnicht - allenfalls optisch noch dann wenn der Handel fast völlig austrocknet und der Makler die letzten Monate einigermaßen linear ohne Volumen runtertaxt.

      Einen fixen Zeitpunkt gibt es dafür nicht, Kontinuität oder Linearität werden entweder durch die schwankende Zinsstrukturkurve oder durch externe Nachrichten verhindert. Ersteres eher bei "sicheren" Staatsanleihen, das zweite bei Corporates sowie Staatsanleihen mit bis zuletzt eher unsicherer Rückzahlung. Junk tobt in gewissen Grenzen oft noch bis zum letzten Handelstag.

      Die Volatilität des Einzeltitels nimmt zwar in den letzten zwei bis drei Jahren sichtlich ab, das wird aber durch die steigende Volatilität der Rentenmärkte insgesamt teils auch wieder neutralisiert.


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