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    Noch wenige Tage bis zum Armstrong-Crash. Was tun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.15 17:51:43 von
    neuester Beitrag 02.11.15 06:39:42 von
    Beiträge: 20
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      Avatar
      schrieb am 26.09.15 17:51:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für den 17. Oktober 2015 (manche sprechen vom 1. Oktober) sagt Martin Armstrong einen weltweiten Crash, das Platzen der Staatsanleihen-Blase bzw. den Zusammenbruch des Weltfinanzsystems voraus (Wem Armstrong und seine Prognose noch nicht bekannt ist, möge zuerst folgenden Artikel lesen:

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersen-prognose-der-naec…

      In diesem Thread soll es NICHT darum gehen, wie man zur Person Armstrong persönlich steht oder generell „Crashprognosen“ einschätzt. Hierzu hat jeder seine eigene Meinung und das ist gut so. Vielmehr sollten wir hier diskutieren, wie man sich idealerweise als Anleger in einem solchen Fall positioniert, um sein Geld zu schützen bzw. aus einem solchen Ereignis sogar Profite zu ziehen.

      Zum Hintergrund: Armstrong ist fest davon überzeugt, dass in den letzten Jahrzehnten die größte Blase nicht bei Aktien, bei Gold oder bei Immobilien, sondern bei Staatsanleihen entstanden ist. Und sagt das Platzen dieser Blase im Oktober 2015 voraus. Ich möchte unsere Diskussion mit einer Frage starten, auf die ich selbst bislang keine vernünftige Antwort gefunden habe. Sie lautet: Sind Aktien die richtige Wahl beim Platzen einer Anleihenblase oder werden Aktien in einem solchen Fall mit in den Abgrund gezogen? Bleiben Aktien also in einem solchen Fall der natürliche „Gegenspieler“ von Anleihen (und steigen damit) oder werden sie Eurer Meinung nach (als „Fluchtort“, vermutlich ähnlich wie Metalle) steigen?

      Mich würde interessieren, wie Eure Einschätzung ist – und bin gespannt auf Eure Antworten.

      Viele Grüße, Thillus
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 17:53:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute ist Samstag - also schnell zum Baumarkt und nen Strick kaufen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 18:19:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.715.957 von Low-Risk-Strategie am 26.09.15 17:53:32
      Zitat von Low-Risk-Strategie: Heute ist Samstag - also schnell zum Baumarkt und nen Strick kaufen!



      Mit welchem Geld?
      Ist alles in Anleihen investiert!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 18:38:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D

      @Thillus: Aber wenn du wissen möchtest wie du dich im Ernstfall verhältst (wie nach dem 2. Weltkrieg oder der Weltwirtschaftskrise) dann geh am besten in eine Buchhandlung und hole dir Bücher über die Zeit und informiere dich!

      Auszug aus meinem Wikiprofil:

      1. Rücklagen
      6 Monatsgehälter auf zwei Girokonten, in Bar sowie klassische Tauschmittel wie Lebensmittel, Alkohol, Zigaretten und Münzen.
      Weiterer Kapitalbedarf der in den nächsten 10 Jahren abzusehen ist soll per ETFs/Fonds in Staats- sowie Unternehmensanleihen mit dem Rating Investment Grade sowie mit kurz- bis mittelfristen Laufzeiten vorgehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 23:55:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vor einem crash wird der Goldpreis in die Höhe schießen.

      Es gibt doch immer Leute die sowas vorher wissen,
      sogar den Anschlag seinerzeit in NY am 11.9.....

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      Avatar
      schrieb am 27.09.15 10:11:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.715.948 von Thillus am 26.09.15 17:51:43Obwohl es hier nicht um "Crashpropheten" gehen soll, möchte ich trotzdem etwas dazu sagen.

      Diese Crashpropheten profitieren vom kurzen Gedächtnis des Finanzmarkts. Denn sie wissen natürlich auch nicht, ob und wann es zu einem Crash kommt. Aber dann bringt man eben mal so eine Veröffentlichung raus (am besten noch mit genauem Datum - das erhöht die Aufmerksamkeit), und schon haben Prophet und Zeitung Leser. Wenn's dann schief geht, d.h. es gibt gar keinen Crash, dann wird für die nächsten 6 Monate halt der nächste Crash vorausgesagt.
      Irgendwann passt es dann endlich mal, und dann hat der "Crash-Guru" das ja schon lange vorausgesagt. So läuft das Geschäft.

      Und DAS soll jetzt Grundlage für diesen Thread und Dein Anlageverhalten sein? Ehrlich?

      Um Deine Frage zu beantworten: Wenn Du wirklich glaubst, was dieser Mensch schreibt, dann mußt Du natürlich alles verkaufen und idealerweise shorten. Aber dann bitte hier nicht rumnölen, dass Dein Geld weg ist, wenn's den großen Crash dann doch nicht gibt.

      Ansonsten gehe ich davon aus, daß die Menschen auch nach dem großen Armstrong-Crash weiterhin Strom brauchen, Pizza essen, Cola und Bier trinken werden usw.

      Die beste Strategie durch alles Marktphasen ist der Besitz guter Aktien. Die Produkte von Nestle oder Reckitt Benckiser, aber auch Facebook, werden immer gefragt sein. Beim Crash also nicht die Nerven verlieren, sondern im Falle größerer Kursrückgänge diese zum günstigen Nachkauf nutzen. Damit fährst Du auf lange Sicht am besten.

      Und noch etwas: Egal ob wir über 1987, 1991, 2001 oder 2009 reden - nach dem Crash gab es immer wieder auch neue Höchststände.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 11:14:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.717.769 von JuliaPapa am 27.09.15 10:11:02Stimme voll zu.
      Mit einem kleinen Schwenker.
      Auch ein Großteil der Charttechnik basiert auf Herdentrieb und dem "gesunden Menschenverstand" oder "Schwarmintelligenz".
      Ist eben nur die Frage, wer das Nachdenken der "Schwarmintelligenz" und den Herdentrieb auslöst.
      Und welche Folgen /Nutzen es für den Propheten hat.
      Mit entsprechender Kapitaldecke ist jedes Prozent Millionen wert.
      Die Crashpropheten fangen nur meist zu früh mit ihren Prognosen an. Charttechnik kann noch Minuten vorher reagieren.
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 14:24:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      was, wenn das zur self fulfilling prophecy wird? weil jeder dran glaubt und bei kleinsten Zuckern entsprechend handelt?

      Die kleinen Zucker kann auch ein Großer mal inszenieren, gerne auch per Meldung.
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 14:47:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Diese Crashpropheten profitieren vom kurzen Gedächtnis des Finanzmarkts. Denn sie wissen natürlich auch nicht, ob und wann es zu einem Crash kommt. Aber dann bringt man eben mal so eine Veröffentlichung raus (am besten noch mit genauem Datum - das erhöht die Aufmerksamkeit), und schon haben Prophet und Zeitung Leser. Wenn's dann schief geht, d.h. es gibt gar keinen Crash, dann wird für die nächsten 6 Monate halt der nächste Crash vorausgesagt.

      Schon richtig, aber ein Szenario kann man nicht aus dem Auge lassen, fluechtlige uberenen das Land
      die Arbeitslosenzahlen werden steigen, weil die billige Arbeitskraft durch gute erstetz wird, es kommt
      zu Unruhen (Revolution ganzu zu schweigen) neue Partei wird in BRD gegrundet.

      Erinnert mich wenig an 1929
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 15:10:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.843 von gilpi5 am 27.09.15 14:47:24Mein Gott wie erbärmlich.

      Es kommen hilfesuchende Menschen nach Europa und manche wollen daraus den "Zusammenbruch des Systems" schustern. Am ekelhaftesten finde ich noch die ganzen "Die-nehmen-uns-alles-weg"-Argumente.

      Dabei leben wir hier im Überfluss und wissen gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Zeug (okay, die Hartzer vielleicht nicht, daher meine Theorie: Die aller meisten, die hier am lautesten schreien, liegen uns selber (schon jahrelang) auf der Tasche).

      Nach dem 2. Weltkrieg hat Deutschland 14 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Damals gab es noch VIEL WENIGER Wohnraum, von Lebensmitteln und allem, was heute hier im Überfluss vorhanden ist, ganz zu schweigen.

      Wegen 800.000 - oder selbst wenn es 2 Millionen werden sollten, eine Welle zu schieben, ist einfach lachhaft. Die Gründe zur Hetze liegen nicht in ernsthaften "Sorgen" der guten Bürger, sondern sind tief im Fremdenhass, Rassismus und Intolleranz verborgen. Mangelnde Bildung werfe ich den meisten "besorgten Bürgern" auch vor.

      Jedes Jahr gibt es übrigens etliche Crashpropheten. Prognosen werden dann immer 6 Monate bis 1 Jahr weiter herausgeschoben. Eines Tages passt es dann plötzlich - und dann hat man es ja immer schon gesagt! Das erfordert wahrlich hellseherische Fähigkeiten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 15:15:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.843 von gilpi5 am 27.09.15 14:47:24
      Zitat von gilpi5: Erinnert mich wenig an 1929



      Hast du 1929 schon gelebt? Weisst du überhaupt, was damals passiert ist?

      Kamen damals auch Flüchtlinge, oder wo ist die Parallele? Arbeitslosigkeit steigt, weil Billige durch Gute ersetzt werden?! Was soll das denn heißen? Es sind doch alle glücklich, wenn es Gute Arbeitsplätze gibt, anstatt Niedriglohn und Billigarbeitskräfte?!

      Kryptisch geschrieben, Rechtschreibfehler ohne Ende, "Untergangsszenarien" wegen Flüchtlingen und Menschlichkeit... jaa, leider erhalten radikale Kräfte/Parteien in solchen Zeiten viel Zulauf auf Grund vieler "(mental-)beschränkter Bürger".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 16:01:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.906 von TinoGG am 27.09.15 15:10:11Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
      Das Flüchtlingsproblem in Deutschland interessiert den Sack Reis in China so gut wie garnicht.
      Ich bin auch ohne das hinzugekommene Problemland Deutschland für die nächste Zeit short eingestellt.
      Auch wenn VW nicht gelogen hätte, auch wenn Syrien keine Lösung gefunden würde.
      Es gibt genug Baustellen auf der Welt, da braucht es keinen Crashpropheten.
      Wir sehen jetzt noch ein längeres Aufbäumen, auch mit QE und dann reicht ein kleiner Funke, egal ob eine Prophet oder ein Analyst oder eine Pleitebank oder ein Land, das insolvent wird.
      Anlass völlig egal.
      Bin ich jetzt auch ein Prophet oder Bestandteil der selbsterfüllenden Prophezeiung oder einfach nur Anleger, der 20 Jahre am Markt ist ?
      Bitte würfeln, ich weiß es auch nicht ;).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 16:03:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.945 von TinoGG am 27.09.15 15:15:00Nein aber ich weiss, was passieren wird, denn Fluechtlinge brauchen Arbeit, und
      wenn schon ein Daimler Chef darueber denkt sie einzustellen, dann kannst du sicher
      sein was mit den anderen passieren wird.

      Bestimmt nicht den vollen Gehalt bis zu Rente auszahlen:laugh:

      Auf gramatik sch... ich, besser einen Politiker an der spitze der mist schreibt,
      daher besser das Land lenkt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 18:04:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      dachte der große crash wurde für den 14.09. angekündigt:confused: ist das jetzt der gleiche oder doch wieder ein anderer ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 20:13:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hatte unseren Thread zum Armstrong-Crash eröffnet wegen einer wichtigen Frage: Geht man bei einem Totalcrash bei Anleihen (u.a. Staatsanleihen) in Aktien oder gehen die Eurer Meinung nach in einem solchen Fall ebenfalls mit unter?

      Welche Aktien würden Eurer Meinung nach selbst dann Richtung Norden gehen bzw. sich halten bei einem Szenario weltweiten Platzen einer Anleiheblase (wie von Martin Armstrong für Oktober 2015 vorausgesagt, siehe u.a. http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/martin-…

      Übrigens dazu mein Tipp: Nahrungsmittel, Tabak und ggf. Pharma sowie Rüstung (Minen wahrscheinlich auch).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 20:29:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.720.067 von Thillus am 27.09.15 20:13:01Wenn es tatsächlich zu einem solchen Crash kommen sollte, werden Aktien natürlich auch davon getroffen, möglicherweise auch ziemlich heftig, keine Frage.

      Aber - und das hatte ich auch schon in meiner ersten Antwort geschrieben - gibt es sicherlich Branchen, deren Produkte weiterhin gefragt sein werden. Ich hatte auch Namen genannt.

      Auch diese Aktien werden zunächst massiv fallen, aber dann gibt es sicher Erholungschancen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 21:45:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.906 von TinoGG am 27.09.15 15:10:11Es kommen hilfesuchende Menschen nach Europa und manche wollen daraus den "Zusammenbruch des Systems" schustern. Am ekelhaftesten finde ich noch die ganzen "Die-nehmen-uns-alles-weg"-Argumente.


      Damals hätte ich Flüchtlingen auch gerne geholfen.
      Heute haben die "Flüchtlinge" ein besseres Handy als ich und beschweren sich über ihre Unterkünfte. Und wenn diese dann nicht in Good Old Germany bleiben können, sondern in Norwegen beheimetet werden sollen, weigern die sich, weil es dort zu kalt ist:mad: Das sag mal einem Kriegsgeschädigten aus Opas Zeiten!
      Das finde ich ekalhaft!

      Zu Deiner These:
      Das beste Rezept ist wohl auf mehreren Beinen zu stehen:
      Aktien, Immo, Gold, Bares

      Lenny
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 22:06:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.718.906 von TinoGG am 27.09.15 15:10:11Nur drei Fragen:
      Wie alt sind sie ?
      Haben sie Kinder ?
      Bei wieviel Prozent ist für sie die Schmerzgrenze eines Verlustes an der Börse, also wo setzen sie den Stop ?
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 22:10:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.080 von abgemeldet-524174 am 27.09.15 16:01:47Zumindest eine Antwort hat die FED heute gegeben.
      Für mich die denkbar schlechteste.
      Nicht umsonst fährt gerade ein Zerstörer durch chinesische Gewässer.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 06:39:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.715.948 von Thillus am 26.09.15 17:51:43Der nächste Crashthread der mittlerweile tot ist verschwindet auch von der Favoritenleiste.


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