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    Immobilienkauf Bonität? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.15 15:36:51 von
    neuester Beitrag 08.12.15 03:48:56 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 07.11.15 15:36:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag zusammen,

      da ich auf dem Gebiet Immobilien noch keine nennenswerte Erfahrungen besammelt habe, im Bezug auf Geldanlage & Co. wollte ich hier nachfragen.

      Eine Bekannte hat mit zwei Kolleginen ein Mehrfamilienhaus für 1.8 Mio Euro bei 1.2% Zinsen über eine ?Vollfinanzierung? gekauft.

      Der Anteil pro Person liegt demnach laut Vertrag bei ca. 600.000 Euro.

      Nun meine Frage, da ich wie schon oben erwähnt neu in diesem Gebiet bin.

      Wie ist es möglich eine solch hohe Summe überhaupt aufnehmen zu können? Die Bonität hält sich in Grenzen = Alle Normalverdiener / 2000 Euro Netto, ohne Besitz von anderen Geldanlagen wie zum Beispiel Akiten, Häuser, Grund etc.

      Nach 22 Jahren hat sich das Objekt laut Aussgae selbst abbezahlt. Für mich hört sich das alles sehr einfach an.

      Was kommt alles auf die Damen zu? Wie ist eure Meinung? Wie aufwendig ist es 12 Wohn-Parteien zu Verwalten? (Möchten das alles selbst machen einschließlich Hausmeisterdienst).

      Was spricht dafür und dagegen?

      Für Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar!

      Grüße Mark!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 18:26:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      das wievielfache der jahresmiete hat es gekostet?
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 22:05:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.031.224 von schmeisser82 am 07.11.15 15:36:51Das klingt alles erstaunlich billig. 1,8 Mio € für ein Haus mit 12 Wohneinheiten? Und dann die 1,2% Zinsen... Das kann eigentlich nicht sein bei über 20 Jahren Zinsbindung.

      Der Tilgungsrechner sagt, sie müssten etwa 2.300 € pro Monat tilgen. Entspricht also etwa 190 € pro Mieteinheit. Das kriegt man mit sovielen Mietern schon hin.

      Ansonsten gibt es hausmeistertechnisch eigentlich nichts groß zu machen, wenn man es schlau anstellt. Alle paar Jahre mal was Größeres, aber das gibt man dann irgendwelchen Handwerkern oder Dienstleistern. Nur die Verwaltung der Mieter frisst dann doch etwas Zeit, aber wenn es einem Spaß macht...

      Und was viele vermietende Hauskäufer gerne vergessen: Wenn das Ding in 22 Jahren noch annähernd den heutigen Wert von 1,8 Mio. wert sein soll, man muss in der Zwischenzeit nochmal ein paar Hunderttausend reingestecken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 12:39:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind die Zinsen fest über die Laufzeit? Wie ist die Sustanz des Gebäudes? Was passiert, wenn einer ausfällt?
      Auch wenn sich das auf den ersten Blick vielleicht gut anhört, ich sehe da ein viel zu hohes Privatinsolvenzrisiko...
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 03:48:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage ist doch eher, was die Investitionskriterien der Dame sind. Ist sie auf Mehrfamlienhäuser spezialisert? Hat sie bereits Erfahrungen im Bereich der Hausverwaltung? Wenn ja, warum nicht selbst machen. Wenn nein, wird es schon etwas brenzliger. Aber wie gesagt das ist auch wieder abhängig davon, ob sie bereits Erfahrung mit Mehrfamilienhäusern gemacht hat.

      Was möchte sie jährlich an Netto-Rendite sehen 4%,6%, 8%, etc.?
      Hat sie wahrscheinliche Grundsteuer-Anstiege und andere Abgaben der Zukunft mit eingepreist?

      V.G.
      Tobias


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