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    Neue PatriotInnen braucht das Land - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.15 01:18:23 von
    neuester Beitrag 15.11.15 19:30:26 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.221.378
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      schrieb am 12.11.15 01:18:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ja, die Einwanderungswelle ist ein Problem und wird Deutschland verändern.
      Ein "Problem" (griech.: "das Vorgelegte") ist lösbar, wenn es erkannt ist.
      Im Gegensatz zu einem Dilemma, das ist unlösbar und muß erst zum "Problem" werden, um gelöst werden zu können.
      Veränderung ist dem Menschen immer unangenehm, er fürchtet das Neue, Fremde.
      Und doch haben wir das Christentum aus dem Nahen Osten angenommen, Hexen verbrannt,
      die Aufklärung (und, wie die katholische Kirche nach 500 Jahren) sogar Galilei akzeptiert...

      Soviel zum philosophischen Hintergrund. Jetzt zur drängenden Gegenwart:
      Wenn Deutschland auf dem Wege war/ist, sich abzuschaffen, dann durch die Verweigerung neue
      "Deutsche/Deutschinnen(?)" zu produzieren und lieber hemmungslos zu konsumieren.
      Zum Wohle unserer Industrie.

      Dabei haben wir vieles aus dem Blick verloren, was uns heute auf die Füße fällt.
      Unsere "Werte" jenseits des Konsums. Denn Wachstum um jeden Preis wurde unser Fetisch.

      Werden wir uns auf "christliche" vs. "islamische" Werte zurückziehen?
      Auf Nationalismus gegen Islamismus?
      Auf andere "...ismen", oder auf den gesunden Menschenverstand, was immer der sein möge?

      Wer sich "patriotisch" oder einfach als Mensch, aufgerufen fühlt, sich mit dem Thema
      ohne Haß und wohlfeile Stammtischparolen auseinander zu setzen, kann das hier tun.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 01:51:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      No use crying over spilled milk...
      Unser geheiligtes Wirtschaftswachstum braucht neue Konsumenten, egal woher.
      Erst konnte man den "Osten" erschließen, das war dem Steuerzahler noch vermittelbar.
      Viele fleissige "Ossis" werkeln heute für unser Wachstum.
      Und doch gab es tausende Geschichten über die "Kommunisten, die immer nur fragten, wann endlich das Material ausgeht".
      Gut, die Typen gab es tatsächlich, aber eben auch "Wessis", die noch weniger arbeiten wollten.

      Da sind wir heute wieder.

      Jetzt haben wir den Tsunami von Einwanderern, die v.a. unserer Industrie willkommen sind.
      Mindestlohn soll ja schon mal für "die" nicht gelten, fordert der BDI. Aha!!

      Damit soll zunächst mit der Mär aufgeräumt werden, die Einwanderer kämen v.a. um den Aktiendaddlern zu schaden.
      Gibt threads hier, die das implizieren. Ist aber daneben.

      Was tun unsere "Patrioten"?
      Sie jammern darüber, ihre qua Geburt verliehenen Sozialleistungen mit denen teilen zu müssen,
      die selbst mit Arbeitswillen keine Chance haben.
      "Patriot" sein, wenn's denn sein muß, heißt doch wohl: für sein Vaterland da sein, wenn man gebraucht wird.
      Und zwar, wofür das Land einen braucht, nicht für das eigene Interesse.

      Man ist nicht nur Patriot, wenn man Ausländer totschießt.
      Man ist Patriot, wenn man an der Gestaltung der Zukunft seines Landes mitarbeitet.
      Wenn man Integration in unsere Gesellschaft ermöglicht.
      Wenn man Parallelgesellschaften verhindert.
      Wenn man unsere Werte kennt(!) und erklärt.

      Hätt' ja nie gedacht, daß ich mich mal als Patriot fühle. w:o macht's möglich:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 03:07:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wird immer gesagt, die Einwanderer kosten uns Geld.

      Kurzfristig mag das stimmen.

      Langfristig - 5 bis unendlich Jahre Verdienen wir daran.

      Die Menschen pushen nicht nur den Konsum, sie sind auch bereit Arbeit zu leisten, die wir "Deutsche" als unwürdig empfinden. etc.

      Franz
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 07:48:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehe das etwas anders, m.E. überwiegen die Kosten bei weitem. Was uns die Medienlandschaft/Politik verkauft ist heiße Luft, da spricht die Industrie und der Niedriglohnsektor, alle diejenigen die einen Reibach machen. Krankenkassenbeiträge werden stark steigen, wie bereits angekündigt, Lohnnebenkosten, Steuern u. Sozialkassenbeiträge werden explodieren.

      Keiner ist bereit auch nur einen Cent von den jetzigen Gewinnen abzugen, die Zeche bleibt beim Leistungsträger hängen und das ist die untere Mittelschicht. Der Rest wird sich nicht an der Solidargemeinschaft beteiligen, Politik, Beamte u. die Wohlhabenden sind aussen.

      Ob Flüchtlinge Pro od. Contra sei dahingestellt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 08:58:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum sollte heute etwas gelingen, was bei besseren Bedingungen in der Vergangenheit nicht gelungen ist? Als die ersten Türken nach Deutschland kamen, waren es Gastarbeiter die alle sofort eine Stelle in Deutschland hatten. Die Nachfahren dieser Menschen bekommen heute 3 mal so häufig Hartz 4 als der Rest der Bevölkerung und haben große Probleme im Bildungssystem. Jetzt kommen Millionen Menschen, die häufig aus rechtlichen Gründen erstmal nicht arebieten dürfen und für die auch gar nicht ausreichend Arbeit vorhanden ist. Wie kommt man eigentlich auf die Idee diesmal würde es besser funktionieren?
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:54:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.068.079 von buchi1971 am 12.11.15 07:48:56Der Rest wird sich nicht an der Solidargemeinschaft beteiligen, Politik, Beamte u. die Wohlhabenden sind aussen.

      womit klar ist, daß das Problem nicht die vielen Flüchtlinge sind und og Gruppierung!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:55:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.069.495 von curacanne am 12.11.15 09:54:31muß heißen, "sonderndie o.g. Gruppe bzw deren Bevorzugung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 10:50:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Völlig richtig, der Flüchtling an sich ist m.E. ein Spielball für wem auch immer. Hier passiert nichts zufällig!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 11:07:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.069.519 von curacanne am 12.11.15 09:55:53Du hast da eine Aussage übernommen, ohne darüber nachzudenken, daß sie evtl Müll sein könnte.

      Was ist Solidargemeinschaft ?

      Alle, die Sozialversicherungsbeiträge zahlen ?

      Weit gefehlt. Es sind alle, die in unser System einzahlen. Die Steuern nicht vergessen.

      Schon mal nachgedacht, daß Menschen, die Sozialversicherungsbeiträge entrichten, nicht zu denen gehören, die sehr viel Steuer bezahlen. ? Das haut schon hin.
      Es sind wenige, die sich dem System entziehen. Die bekommen ihr Fett irgendwann auch, siehe Hoeneß und Co.

      Also nochmal

      Ein Mensch, der brutto im Monat 40.000 Euro hat, zahlt im Monat mehr Steuern als ein Arbeiter im Jahr an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen.

      Klaro ?

      Wenn "Buchi" nicht rechnen kann, das kannst Du nicht ändern, aber einfach nachplappern ohne zu denken, bin ich von Dir nicht gewöhnt.

      Franz
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 13:33:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.419 von francescoDC am 12.11.15 11:07:14
      die Angst steckt in uns allen
      ob WIR

      die Situation "meistern"
      weiß ich nicht, ich hoffe, wünsche und bete
      für uns alle

      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article10668649…
      Eine Solidargemeinschaft bezeichnet ganz allgemein eine Gruppe von Menschen, die sich für ein gemeinsames Ziel einsetzt und dafür auch gemeinsam die Kosten und die Pflichten trägt.


      Zitat:
      die Zeche zahlen:

      WIR alle
      und
      da gebe ich buchi Recht

      Hier passiert nichts zufällig!!!

      da muss ich nicht rechnen können:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 14:41:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.068.652 von iggoperator am 12.11.15 08:58:12
      Zitat von iggoperator: Warum sollte heute etwas gelingen, was bei besseren Bedingungen in der Vergangenheit nicht gelungen ist? Als die ersten Türken nach Deutschland kamen, waren es Gastarbeiter die alle sofort eine Stelle in Deutschland hatten. Die Nachfahren dieser Menschen bekommen heute 3 mal so häufig Hartz 4 als der Rest der Bevölkerung und haben große Probleme im Bildungssystem. Jetzt kommen Millionen Menschen, die häufig aus rechtlichen Gründen erstmal nicht arebieten dürfen und für die auch gar nicht ausreichend Arbeit vorhanden ist. Wie kommt man eigentlich auf die Idee diesmal würde es besser funktionieren?

      Danke, daß du dies ansprichst! Genau da setze ich ja an:
      Wir haben uns damals nicht um deren Integration bemüht, sondern sie sich selbst überlassen.
      Die werden schon wieder gehen, wernn wir sie nicht mehr brauchen...

      Diese Arroganz ist uns auf die Füße gefallen. So fördert man Parallelgesellschaften.
      Und genau daraus sollten wir lernen.

      Was "höhere politische Mächte" mit uns vorhaben, weiß ich nicht.
      Aber es liegt mit an uns, die Gesellschaft zu formen, in der wir und unsere Kinder in Zukunft leben.

      Dazu gehören natürlich Forderungen an die Politik, keine Frage!
      z.b.: auf die Einhaltung unserer Gesetze durch alle drängen, ohne Ausnahme.

      Aber eben nicht nur fordern und konsumieren.
      "Wir sind das Volk" sollte nicht zur rechtsradikalen Parole verkommen.
      Wir, das Volk, können unseren Beitrag zur Integration leisten.
      Femden-Haß ist krankhaft, aber relativ selten.
      Fremden-Angst ist normal und seit der Steinzeit in uns verankert. Bei allen Beteiligten!
      Den Kontakt suchen und fördern, uns als Menschen begegnen, ist ein einfaches Hausmittel dagegen.

      Im Moment steht eine anonyme Masse gegen eine andere anonyme Masse.
      Da ist leicht betrügen, draufhauen und sich gegenseitig Vorwürfe machen.

      Trinkt man erst mal einen Kaffee miteinander, fällt das schon schwerer.
      Wenn wir für eine lebenswerte Gesellschaft kämpfen wollen, sollten wir das mit der Tasse in der Hand tun,
      nicht mit dem Streichholz oder dem Schlagring.
      Da müssen viele Tassen getrunken werden, also laßt uns Kaffee-Patrioten werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 19:45:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.067.770 von Randfontein am 12.11.15 01:51:47War es heute nacht so langweilig, dass entgegen dem eigenem Anspruch doch ein paar Stammtischparolen sein mussten ?

      Patriotismus KANN es aktuell nach der allgemeinen Lesart in Deutschland nicht geben.
      Außer man setzt sich freiwillig der Einordnung ins rechte Spektrum aus.

      Obwohl man nur dieser Definition in Wikipedia folgt:
      "Im Unterschied zu einer historisch-kulturellen Bindung steht der Verfassungspatriotismus für das positive Bekenntnis zu den in einer staatlichen Verfassung verankerten übernationalen ethischen und politischen Grundrechten und Wertvorstellungen."

      Damit ist festgelegt, dass sich ein Integrierender anzupassen hat, was aktuell aber nicht das staatliche Ziel ist.
      Und so wird aus Patriotismus Nationalismus gemacht.
      So schwingt sich die Keule leichter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 12:40:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.075.858 von abgemeldet-524174 am 12.11.15 19:45:12Nein, function, es war nicht langweilig.
      Aber eine griffige Sprache muß eben manchmal sein, um die Anschlußfähigkeit zu erhalten.
      Sollen ja auch schlichtere Gemüter mitlesen können.

      Die nennen sich eben "Patrioten", so falsch ich das selbst auch finde.
      Also muß man daran anschließen und die Semantik-Klempnerei mal zurückstellen.
      Es geht hier um Wichtigeres.

      Ob die Integration das staatliche Ziel ist, können wir weder wissen, noch entscheiden.
      Wer weiß schon, wie lernfähig "der Staat" (wer ist das überhaupt?) ist.

      Für mich als Teil dieses Staates ist die Integration jedenfalls wichtig.
      Darum geht's ja hier im thread.
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 13:33:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      hab´hier mal ein paar bildchen mitgebracht...




      sind vom statistischen bundesamt.

      ich lese daraus:
      a) deutschlands familienpolitik ist ein chronischer versager.
      b) deutschlands zukunft steht wörtlich auf sehr wackeligen beinen.
      c) wir haben´s verkackt.

      und nun heulen alle rum. die chance, deutschland aus eigener kraft zukunftsfähig zu machen wird nicht erst vertan, sie ist bereits vertan. wer das nicht verstehen kann, hat ganz offensichtlich eine gute fähigkeit, wesentliches auszublenden. nun kommen also flüchtlinge hierher, und alle fürchten um ihre moneten, töchter, hab und gut. da wir durch unsere globalen verwicklungen schlicht und einfach unsere finger zirkulär-regulativ im spiel haben in regionen, in denen instabilität und armut tagesordnung sind, wird von dort zu uns hin geflohen. würde ich genauso machen. unter systemischen gesichtspunkten durchaus nachvollziehbar.
      und wo sie alle da sind und noch kommen:wie wird sich wohl ein flüchtling gegenüber einer nation fühlen, die ihn willkommen heißt und aufnimmt? wie wird er sich fühlen, wenn er ausgegrenzt/angefeindet wird? und vor allem:wie wird er sich verhalten?

      ich denke deutschland wird sich ohnehin verändern und muss es vor allem auch, da wir ja keine kinder gebären. wie stellt man´s denn nun geschickt an, weichen zu stellen, damit der zug so ungefähr in die richtung läuft, die deutschland eine zukunft gibt?

      wie immer keine empfehlung irgendwas zu kaufen/verkaufen.
      danke für den thread, randfontain
      lg, thums
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.15 19:30:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.089.490 von ThumsUp am 14.11.15 13:33:45
      Daumen
      Schade, daß ich nur EINEN Daumen geben kann.

      So langsam fangen die Paare an, wieder Kinder zu kriegen.

      Für die Rente allerdings reicht es nicht.

      Wenn ein 40 Jähriger Mann , berufstätig, mit seiner 38jährigen Frau ,auch berufstätig, in Rente geht und sie haben durchschnittlich 1 komma 2 Kinder, wieviel muß dieses 1 komma 2 Kind dann brutto haben, damit soviel Rentenversicherung entsteht, daß beide Eltern Rente bekommen können ?

      Der Betrag ist soo hoch, daß dieses 1,2-Kind aus der Sozialversicherungspflicht herausfällt.

      Also gibt es für ca 40-jährige keine Rente mehr.

      Wir Deutschen haben den Zug nicht heute verschlafen, auch nicht letztes Jahr, sondern schon viel früher.

      ICH war bereits vor 40 Jahren eine Ausnahme mit den 3 Kindern. Eltern mit 4 Kindern wurden bereits in die Assi-Ecke abgedrängt.

      Danke für Deine Bilder

      Franz


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