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    Das Handesblatt erklärt, warum der Goldpreis so rasant steigt. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.15 11:31:55 von
    neuester Beitrag 12.11.15 22:43:23 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 12.11.15 11:31:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Massive Kursexplosion, jeden Tag neuen Höchststände.



      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…
      4 Antworten
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      schrieb am 12.11.15 11:36:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.722 von superdaytrader am 12.11.15 11:31:55

      Gold und Edelmetalle: Flüchtlingskrise wird den Goldpreis treiben


      nhaltend niedrige Goldkurse frustrieren Anleger, Spekulanten haben sich schon lange aus dem Markt verabschiedet. Doch nun schürt die diffuse Furcht vor wachsenden Flüchtlingszahlen die Nachfrage nach dem Edelmetall.

      MünchenRalph Wagner hat im Goldgeschäft schon fast alles erlebt. Seit fast einem halben Jahrhundert bedient er seine Firmenkunden mit Metallreplikaten und schönen Verpackungen im Metall-Look. Auf der Edelmetallmesse in München, die vom 5. bis 6. November stattfand, überreichte er einem Besucher eine Euro-Banknote aus Goldfolie. Nominalwert „One Million Euro“, ist darauf zu lesen. „Als Vorbereitung auf das, was uns noch bevorsteht“, sagte er mit einem Augenzwinkern.

      Wagner ist kein Untergangsprophet, keiner von jenen, die Gold als Katastrophenschutz offerieren, Anleitungen zum Bunkerbau verticken oder Pumpernickel anbieten, das man getrost Jahrzehnte lagern kann. Seine Bemerkung hatte eher einen scherzhaften Unterton. Eine politische Diskussion wollte er nicht anzetteln. Und doch traf er einen Nerv der Messebesucher, wie sich nach einigen Stunden an Gesprächen offenbarte.

      ie jährliche Messe im November ist die einzige ihrer Art in Deutschland. Organisator Frank Hoffmann versammelte kurz vor dem Wochenende zum elften Mal Minenfirmen, Metallhändler und andere Aussteller, insgesamt mehr als 80 an der Zahl. Es ist Family Business, seine Schwester und deren zwei Kinder packen seit jeher mit an.

      Dieses Mal musste Hoffmann improvisieren. Der bisherige Veranstaltungsort war abgerissen worden. Er ist auf das Museum der Münchener Verkehrsbetriebe ausgewichen. Einige Exponate mussten vorübergehend ausquartiert werden. Um die verbliebenen alten Straßenbahnen wanden sich an den beiden Messetagen Besucher und Ausstellerstände. Ein buntes Publikum. Nicht mehr vorwiegend Rentner, wie in den frühen Jahren der Veranstaltung, auch viele Junge und Frauen darunter.

      Etwas weniger Aussteller als in den Vorjahren waren es schon. „Das liegt auch am schlechten Markt“, meinte Hoffmann. Momentan ist der Goldpreis unter die Marke von 1 100 Dollar je Unze abgetaucht. So billig war das Metall zuletzt vor viereinhalb Jahren. Die große Hausse, die seit der Jahrtausendwende bis zum Jahr 2011 lief und in der sich der Preis verachtfachte, ist fast vergessen.

      Manche sind frustriert, alles, was man erwartet hatte, ist nicht eingetreten“, bescheinigt Ronald-Peter Stöferle, Partner beim liechtensteinischen Vermögensverwalter Incrementum. Er will damit sagen: Viele hatten in der Finanz- und Euro-Krise wegen der steigenden Verschuldung und der lockeren Notenbankpolitiken zur Absicherung gegen die erwartete Inflation Gold gekauft. Aber diese Geldentwertung will sich partout nicht einstellen. Frustriert sind vor allem jene, die sich in den letzten Jahren der Hausse von der Euphorie anstecken ließen und gekauft haben. Sie sitzen auf Verlusten, wenn auch abgefedert vom schwachen Euro.

      Deshalb überraschten die ersten Gespräche mit den Händlern auf der Messe. Denn die berichteten über steigende Umsätze. „In diesem Jahr werden wir bis zu 15 Prozent mehr machen als im letzten Jahr“, sagte beispielsweise Rolf Müller-Syring, Leiter von Geiger Edelmetalle. „Wir haben bis jetzt ein Drittel mehr Umsatz als im Vorjahr“, erklärte Mirko Schmidt, Mitleiter des großen Händlers Pro Aurum.

      Es scheint allerdings noch andere Gründe zu geben. Aber das wird erst nach einigen Stunden klar. Ein kleinerer Händler erzählt von seinem eigenen Geschäft. Seine Kunden reagieren auf die Flüchtlingsdebatte, wie er sagte: „Das verunsichert die Menschen, die denken außerdem, die Steuern werden steigen müssen.“

      Auch Fondsmanager und Goldexperte Stöferle nimmt eine Stimmungsänderung in seinen Gesprächen mit Privatleuten auf der Messe wahr. „Manche Leute haben das Vertrauen ins System verloren“, sagte er. Müller-Syring von Geiger registriert das auch. „Es gibt eine diffuse Angst unter den Kunden, die sich fragen, wohin die Reise der Gesellschaft geht, auch wegen der Flüchtlinge“, meinte er.

      Unter der Oberfläche scheint sich Unruhe breitzumachen. Der Vertreter eines Ausstellers redete Klartext: „Merkel ist unser bester Werbeträger.“ Das scheint bei den Ausstellern am deutlichsten spürbar zu sein, die ein zweites Standbein jenseits des Goldgeschäfts haben.
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      schrieb am 12.11.15 13:23:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.722 von superdaytrader am 12.11.15 11:31:55China und Indien kaufen tonnenweise Gold.
      Russland kauft ganze Förderjahresproduktion des Landes auf und der Goldpreis steigt nicht.;)

      Kein Gut wird gerade so manipuliert wie das Gold. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 20:20:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.071.844 von drogenfahnder am 12.11.15 13:23:48Kann man diese Information irgendwo regelmäßig nachlesen ?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 22:43:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.722 von superdaytrader am 12.11.15 11:31:55Ich denke mal der Link geht besser ;)

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…


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