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    Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 34)

    eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
    neuester Beitrag 19.04.24 09:35:31 von
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      schrieb am 20.09.23 10:09:13
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      1.000 Stämme zu 10,90 €
      Chapeau und Glückwunsch an den Verkäufer! Oder war es gar eine Verkäuferin? Würde mich nicht wundern, wenn die Witwe im Angesicht der bereits ausgefallenen und weiter ausfallenden Dividenden ein wenig cash zur Seite legt. Wer weiß schon, ob das Klopapier nicht bald wieder im Preis anzieht. Preisdämpfend wirkte, wenn es den ES nur noch in digitaler Form gäbe. Bei der Performance des "Dartaffengrützendepots" (so nennen wir es liebevoll im Freundeskreis) wäre es nicht verwunderlich, wenn das Vertrauen in den verantwortlichen Dompteur sich dem Ende näherte. Der NAV sollte nunmehr nach meiner Berechnung seit dem letzten Stichtag (30.06.2023) um mindestens 10% gesunken sein. Ich gehe eher von 15,50 - 15,80€, angesichts der Master of Desaster Aktien (Sixt, MTU, Coloplast, Xylem, Dräger, Henkel, Disney, Dürr u.v.a) ist das noch eine optimistische Schätzung. Ich glaube fast, dieses Mal bringt unsere Marlis das zu Ende.
      Effecten-Spiegel | 10,70 €
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      Avatar
      schrieb am 20.09.23 08:56:37
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Stämme für 10,9€ habe ich abgeräumt.
      Die Stimmung ist katastrophal - aber eine zweite Uniper oder gar Wirecard sehe ich nicht.
      Effecten-Spiegel | 10,60 €
      Avatar
      schrieb am 19.09.23 13:57:33
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Auf dem Niveau verkaufe ich sicher nicht.

      Die Erben? Es gibt nur eine Erbin (Frau Hoffmann) und als Nacherbe die medizinische Stiftung...wie immer aussieht.

      Ich hoffe das Frau Hoffmann erkennt - das die AG neu ausgerichtet wird. Und der Abstand zum NAV nachhaltig auf 10-15% sinkt.

      Die Gefahr ist - das sie sich überhaupt nicht engagiert und nur noch zusieht wie Frau Weidtmann 9 to 5 ins Büro läuft.

      Genau das spiegelt aktuell der Aktienkurs. Es fehlt jede Erfolgskontrolle...bzw. die Erkenntnis, das der NAV/Aktienkurs schiefläuft.

      Oder wird Frau Weidtmann von selber aufgeben?
      Effecten-Spiegel | 10,90 €
      Avatar
      schrieb am 19.09.23 11:53:55
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Ich behalte meine EFS-Position. Früher oder später (eher später) wird etwas passieren. Die Großaktionärin verstirbt und vererbt. Die Erben wollen realisieren. Der Abschlag stört. Sie werden Mittel und Wege finden, den inneren Wert zu heben.
      Effecten-Spiegel | 10,90 €
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      schrieb am 12.09.23 15:27:25
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Coloplast ja -- Novo Nordisk nein..

      gut das der Discount noch etwas abfedert.
      Effecten-Spiegel | 11,20 €

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      schrieb am 12.09.23 11:54:44
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      In D läuft SAP Telekom und Versicherungen und manche Autos--die Branchen sind in kleineren Indices kaum vertreten.

      Der Markt ist jedenfalls schwierig - und Efs Vorstand muss irgendwann ehrlich erkennen - das es so nicht weitergeht.
      Effecten-Spiegel | 11,20 €
      Avatar
      schrieb am 12.09.23 10:54:52
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.466.318 von Freibauer am 12.09.23 09:24:44
      Zitat von Freibauer: In den USA laufen ganz wenige Bigcaps Tesla amzn alph apple nvdi (Super AGs) usw.

      Das ist doch kein auf die USA begrenzter Effekt. In Deutschland laufen in den letzten Monaten auch die DAX-Titel besser als die Nebenwerte. Der Hintergrund ist die hohe Unsicherheit im Markt. Da kaufen Institutionelle lieber die Big Caps, weil sie da im Fall einer Krisenverschärfung schnell wieder raus können.

      Ferner darf man nicht vergessen, dass deutsche Nebenwerte überwiegend im Inland ihr Geschäft machen und daher deutlich stärker von der schwachen Inlandskonjunktur getroffen werden als die global ausgerichteten Big Caps.
      Effecten-Spiegel | 11,20 €
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      schrieb am 12.09.23 09:24:44
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      In den USA laufen ganz wenige Bigcaps Tesla amzn alph apple nvdi (Super AGs) usw.
      Die erreichen Fantasiebewertungen - weil davon ausgegangen wird, das die nicht nur die nächsten 5 Jahre sondern fast forever den Markt beherrschen werden. Wer braucht den besser isolierte Häuser oder genügend Wasserreserven - öffentlichen Nahverkehr oder Pfelegepersonal - wenn die Pizza automatisch geliefert wird -oder 10.000 Filme auf dem Campingplatz verfügbar sind?
      Hat Biotech mit Supercomputer den Wirkstoff gefunden - oder doch eher Kompetenz.

      Verstehe mich nicht falsch -die Super Ags sind schon okay und werden uns lange begleiten - nur ziehen die zuviel (Spekulatives) Anlagekapital auf sich. Am Ende werden siehe Tesla --in sonst was investieren um ihre Position zu halten.
      Mit 1 Billionen ist kaum noch Wachstum möglich.
      Und gleichzeitig hat FED viel zu lange die Zinsen niedrig gehalten und der US Staat mit vollen Händen (Trump1) das Geld zum Fenster rausgeworfen.

      Zurück zu unser AG.
      Bitte Aktienposition reduzieren und in Discountzertifikate umschichten. Mittelfristig NAV dann häufiger aktualisieren.
      Das Konzept des aktiven Managements ist gescheitert. Siehe relative Performance die letzten 10 Jahre.
      Infas behalten bis zur Übernahme.

      Nur dann wird sich der Kurs erholen - übrigens muss dann auch nicht soviel Cash vorgehalten werden.

      Alternative ist die langfristigen Aktionäre inklusive Frau Hoffmann weiter zu schädigen - da die aktiven Verwaltungskosten nicht gerechtfertigt sind. Bzw. Verkäufer (oft im hohen Rentenalter) sehr hohe Abschläge auf den NAV hinnehmen müssen.
      Effecten-Spiegel | 11,20 €
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      schrieb am 18.08.23 16:03:30
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.342.551 von Freibauer am 18.08.23 15:21:00Lege doch einfach einmal die Verschwörungstheorien beiseite und verwende mal einen kurzen Moment auf die Frage, warum eigentlich all diese Tech-Unternehmen in den USA entstanden und zuhause sind? Und warum diese in der Regel weiterhin eher in den USA oder Asien entstehen und nicht in Deutschland oder der EU?

      Das sind für mich die Kernfragen, die die Performance der Aktienmärkte erklären und die langfristig auch über unseren Wohlstand entscheiden. Dass die Verschuldungsorgien aus dem Ruder gelaufen sind, ist ein anderes Thema. Ich finde das durchaus bedenklich, mache mir da aber um die Eurozone viel mehr Sorgen als um die USA.

      Meine Erwartung ist, dass in der absehbaren Zukunft die US-Märkte besser laufen werden als die deutsche Börse. In Deutschland erwarte ich, dass der DAX aufgrund der darin enthaltenen Global Player besser laufen wird als der breite Markt. Angesichts der OECD-Prognosen für 2023 von 1,8 % Wachstum für die USA, 0,9 % Wachstum für die EU und -0,3 % für Deutschland spricht einiges für diesen Verlauf. Daher macht eine Beimischung internationaler Titel im Depot auf jeden Fall Sinn.
      Effecten-Spiegel | 11,40 €
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      schrieb am 18.08.23 15:21:00
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Wahnsinn ist die extreme Staatsverschuldung - die letztlich den Aktienmarkt immer weiter angetrieben hat seit dem Jahr 2000.

      Krise mit Gelddrucken zu lösen funktioniert nicht nachhaltig (siehe auch Türkei).
      Trump, Corona und jetzt der Krieg - alles waren Argumente die Verschuldung auszudehnen.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1975/umfrage/…
      Man beachte Sprung 2019-jetzt.

      Und wo ist die Liquidität gelandet? Richtig am Aktienmarkt...aber eben nicht bei langweiligen Aktien .Sondern bei den Schwergewichten Im Billionenmarkt....
      Die ignorieren den Zinsanstieg - weil sie angeblich alternativlos sind...

      Amis können einiges besser -- aber Nachhaltigkeit sicher keine Stärke.

      Dax ist inkl. Dividenden und verzerrt - reale DAX nicht mal halb so hoch - und weit unter den 2000/2008 Hochs
      Effecten-Spiegel | 11,50 €
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