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    Wie bestimmt man den optimalen Ausstieg aus einem Trade? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.16 19:02:47 von
    neuester Beitrag 18.01.16 08:32:33 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.224.846
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      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:02:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Trader,

      wie bestimmt man den optimalen Ausstieg aus einem Trade?

      Oft ist es so, dass man einen guten Einstieg hat und der Trade in die gewünschte Richtung läuft.
      Manchmal kommt der Kurs jedoch wieder auf das Einstiegsniveau zurück(Pullback) und läuft dann wieder in die gewünschte Richtung. Dann kommt immer der Gedanke auf hätte man doch am ersten Pik geschlossen und dann nochmals einen Trade auf Einstiegsnivau eröffnet.
      Hat jemand einen Ansatz wie das Problem gelöst werden kann?
      (Bei anderen Trades marschiert der Kurs einfach ohne murren und mucken durch und man kann den Stop bequem nachziehen).

      Danke schonmal für Eure Antworten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:08:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Willkommen in der trading Welt...

      Das ist ja gerade das Problem...
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:13:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...genau die Antwort die ich mir erhofft hatte:)
      es wird sich doch hoffentlich bestimmt noch ein weiterer kluger Kopf dazu äußern...;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:21:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.514.050 von tragho am 17.01.16 19:02:47
      Eigentlich ganz einfach
      schaffe ich aber auch nicht immer. :rolleyes:
      Möglichst viele Infos fürs Bauchgefühl, Verlustängste begrenzen, begrenzt Verluste, klingt paradox.
      Weil es runtergeht hat man Angst, etwas zu verlieren und verliert erst recht, wenns weiter runtergeht..
      Sich selbst eine Range geben, bringt auf Dauer sicher mehr, als bei einem extremen Anstieg mal nicht dabei gewesen zu sein.
      Zur nächsten attraktiven Anlage wechseln, wenn die Range über-/unterschritten wurde.
      Also einfach weniger Emotionen reinlegen.
      Die Großen lassen ja auch emotionslose Maschinen entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:38:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...die Verlustangst könnte man auch dadurch beseitigen, indem man den Stop relativ schnell auf das Einstiegsniveau nachzieht (und dann damit lebt, dass man ggf. mit dem Trade keinen finanziellen Gewinn erzielt). Man könnte in diesem Zusammenhang mit der Frage fortfahren ob es einen Ansatz gibt, der einen erkennen lässt ob ein Pullback stattfinden wird oder nicht...
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 17.01.16 19:49:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.514.320 von tragho am 17.01.16 19:38:28
      Da helfen nur viele Infos
      und keine Meinungen.
      Die Meinungen der "Experten" sind für mich Orientierungspunkte, wo 80% der Lemminge hinrennen werden.
      Aber entscheidend sind für mich nur Infos.
      Ich hätte auch nicht gedacht, dass das Vertrauen in VW so hoch bleibt. Mit dem Umfeld UND den Infos habe ich 85 als Tiefpunkt vermutet. Und bin deswegen nicht eingestiegen.
      Irrtum sprach der Igel.
      Das habe ich dann eben durch Shortie - Beam me down im DAX auch locker ausgeglichen.
      Und die Gelegenheiten werden jetzt immer mehr. Aber die Shorts ziehe ich noch nicht aus.
      Außer sie werden zu kurz.
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 22:58:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.514.050 von tragho am 17.01.16 19:02:47Hallo
      Steige aus wenn du in die Gegenrichtung traden würdest. Das nennt man Gewinne laufen lassen.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 23:17:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bauchentscheidungen helfen nicht viel. Es geht auch nicht darum möglichst viel aus einem Trade zu machen. Wichtig ist, das die Summe aller Trades ein positiven Wert erzeugen.

      Du musst Dir ein System aufbauen welches Regelgesteuert ist. Die Regeln müssen konkret und einfach sein. Und sie müssen streng befolgt werden.

      Kennzahlen des Systems sind Trefferquote, durchschnittlicher Gewinn/Verlust. Dieses ergibt den Profitfktor. Es gibt erfolgreiche Systeme mit einer geringen Trefferquote und durchschnittlich sehr hohem Gewinn. Anders Systeme haben eine hohe Trefferquote mit kleinem durchschnittlichen Gewinn.

      Ob ein Trader erfolgreich ist hängt stark von seiner Disziplin und seiner Verantwortung ab. Wenn man einen Verlust erlitten hat, ist das IMMER die EIGENE Schuld und nicht irgend ein Ereignis, welches die Kurse beeinflusst hat. Nur wer eigene Fehler erkennt, kann diese beseitigen und in Zukunft vermeiden. Damit übernimmt man Verantwortung für sein eigenes Handeln.
      Avatar
      schrieb am 18.01.16 06:15:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      @function. Normalerweise gilt in der Traderszene nach einem oder mehreren Verlusttrades:....aufstehen, den Schmutz von der Hose wischen und weiter gehts. Könnte bei den Shorts etwas schwierig werden...:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.16 08:32:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.514.320 von tragho am 17.01.16 19:38:28
      Zu schnell nachziehen geht dann auch gerne mal in die Hose
      Der Stop muss zwingend nach Chart und der Stopnachzug nach Regelwerk in Verbindung der Positionsgröße zum Depot.
      Dieses Regelwerk muss halt erarbeitet werden und das dauert einige Zeit, Kosten und Mühen.

      Am Anfang muss jeder Trade ausgewertet werden, wo bin ich, wann, warum, rein, wie bin ich raus, was hat in der Nachbetrachtung funktioniert und was nicht, wo muss ich Änderungen vornehmen.
      Das dauert einige 1000 Trades und dann kann man aus so einer Tabelle was ableiten und Fehler identifizieren.

      Daraus ergibt sich dann auch die Antwort aus der Frage vom Eröffnungsbeitrag des Threads.


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