checkAd

    Aktien-Crash: Fast 30 Prozent! Anleger entlarven geschönte Zahlen und schicken Linkedin auf Talfahrt - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.16 11:51:50 von
    neuester Beitrag 16.03.16 19:38:12 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.226.155
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.178
    Aktive User: 0

    ISIN: US53578A1088 · WKN: A1H82D
    182,09
     
    EUR
    -0,36 %
    -0,66 EUR
    Letzter Kurs 07.12.16 Tradegate

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 11:51:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Linkedin präsentiert einen höheren Gewinn pro Aktie als erwartet, trotzdem stürzt das Papier des Karriere-Netzwerks im Anschluss fast 30 Prozent in die Tiefe. Wie kann das sein? Nun ja, der Teufel steckt bekanntlich im Detail.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Aktien-Crash: Fast 30 Prozent! Anleger entlarven geschönte Zahlen und schicken Linkedin auf Talfahrt
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 11:51:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      . im Vorjahreszeitraum konnte die Aktie noch .... ! Im Ernst, die BUde ist, selbst nach "dem Crash" mit rund 22 Mrd bewertet obwohl der Gewinn von manch regionaler Großbäckerei leicht übertroffen wird. E

      s wird Zeit, dass, um im Bild zu bleiben, bei manchen vorschnell hochgejazzten Superstars wieder kleiner Brötchen gebacken werden.

      Das sind meines Erachtens immer noch mindestens 70 - 80% zuviel an Bewertung. Und wer es jetzt schon nötig hat zu tricksen, da kann einem nur, haben die mal echte Probleme, Angst an Bnage werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 14:26:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      LinkedIn als Plattform ist ja nicht schlecht, aber die Premiumdienste einfach zu teuer, grad im Vergleich zu Xing. Bin mir sicher wenn die mal runtergehen würden mit dem monatlichen Beitrag wären auch viel mehr Leute bereit auf die Premiummitgliedschaft umzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 16:28:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      oje, nicht ins fallende Messer greifen, denke 60 Euronen können da noch im Laufe der nächsten Wochen kommen, bei dem Ausblick, da gibts bessere Werte...
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 18:26:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geil wie das Ding abschmiert, sorry longs aber der Laden ist hoffnungslos überbewertet.
      3 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 10:16:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.670.939 von jhackel am 05.02.16 18:26:53was würdest du sagen, was ein fairer Wert wäre?

      Der Absturz ist schon krass, wenn es noch weiter runtergeht ist bestimmt irgendwann eine deutliche Übertreibung nach unten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 10:38:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.673.915 von question-mark am 06.02.16 10:16:24
      Viel heiße Luft in dem Wert
      und werden die Zahlen verfehlt
      wird zur Zeit alles geshortet...
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 12:10:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.670.939 von jhackel am 05.02.16 18:26:53
      Die wurden beim IPO schon recht hoch bewertet
      Was mich wundert:
      Warum wird bei diesem Wert das Ergebnis zunehmend schlechter mit steigendem Umsatz???
      Eigentlich sollte es doch anders herum laufen..
      Müssen die sich ihren Zuwachs erkaufen?
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 13:25:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 16:07:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Börsenbrief
      Linkedin: Aktie des Karriere-Netzwerks kollabiert nach schwachem Ausblick


      Liebe Leser,

      für die erfolgsverwöhnten Anleger der Linkedin-Aktie gab es am Freitag einen heftigen Rückschlag. Lange kannten die Kurse nur eine Richtung. Seit Anfang 2012 explodierten die Papiere des Online-Karrierenetzwerks von gut 60 Dollar bis auf 270 Dollar im letzten Jahr. Doch mit der gestiegenen Bewertung kletterten auch die Ansprüche der Investoren. Die gerade veröffentlichten Zahlen konnten die Anleger offenbar nicht zufriedenstellen. Der Kurs kollabierte regelrecht und rauschte um 43% in den Keller.

      Wie sind die Zahlen einzuordnen? Was bedeutet dies für den deutschen Wettbewerber Xing, bei dem ebenfalls extrem hohe Kursgewinne auf der Uhr stehen (+420% seit 2013)?

      Zahlen nur auf den ersten Blick überzeugend

      Die vorgelegten Zahlen machen deutlich, dass Umsatzwachstum bei weitem nicht alles ist. Denn auf den ersten Blick konnte Linkedin mit Erlösen von 862 Millionen Dollar im vergangenen Quartal (+34% zum Vorjahr) die Analystenerwartungen von 866 Millionen Dollar noch fast erreichen. Dabei machten die Amis den größten Teil des Geschäfts mit Job-Inseraten (62,06%), gefolgt von Marketing-Lösungen (21,23%) und Abonnements (16,70%).

      Beim Gewinn sah es hingegen komplett anders aus. Mit einem Verlust von 8,4 Millionen Dollar rutschte der US-Konzern tief in die roten Zahlen. Für Sie zum Vergleich: Im Vorjahresquartal hat das Unternehmen noch einen Gewinn von 3 Millionen Dollar erwirtschaftet.

      Fürs Gesamtjahr summieren sich die Verluste auf 166 Millionen Dollar und lagen damit ebenfalls deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (-15,3 Millionen Dollar).

      Wachstum lässt nach – Kosten steigen weiter

      Die Kernschmelze beim Aktienkurs lässt sich auf zwei einfache Elemente reduzieren. Das Wachstum hat seit einiger Zeit stark nachgelassen. Im laufenden Quartal rechnet die Konzernführung „nur“ noch mit einer Steigerung um 28%. Ein Blick in die Vergangenheit lässt unschwer erkennen, dass die Zuwachsraten früherer Zeiten in weiter Ferne liegen (2011: +114%; 2012: +86%; 2013: +57%; 2014: +45%).

      Zugleich steigen die Kosten des Konzerns munter weiter. Der Expansionsdrang und das teure Optionsprogramm ließen die Kosten um 39% emporschnellen und damit deutlich stärker wachsen als die Umsätze.

      Ausblick sorgt für miese Stimmung

      Das Highlight der Zahlen war aber mit Sicherheit der schwache Ausblick. Firmenchef Jeff Weiner rechnet für das Gesamtjahr nur noch mit Erlösen von 3,6 bis 3,65 Milliarden Dollar. Die Analysten waren bislang von 3,9 Milliarden Dollar ausgegangen. Die Reaktion der Anleger erfolgte prompt. Mit einem Kurssturz von über 40% wurden mal soeben 10 Milliarden Dollar an Marktwert vernichtet.

      Deutscher Rivale Xing mit wesentlich besseren Margen

      Im Vergleich zu Linkedin, dem unangefochtenen Marktführer in den USA, erscheinen die Umsätze von Xing (99 Millionen Euro in 2014), der Nummer Eins in Deutschland, geradezu winzig. Ein Blick auf die Gewinnrendite zeigt aber, dass der Rivale aus Deutschland deutlich besser wirtschaftet. Zwei Verlustjahren in Folge bei Linkedin stehen Gewinne von Xing gegenüber. Von der Gewinnmarge von Xing (2014 bei 6,25%) kann Linkedin nur träumen. Solche Werte erreichte der US-Konzern zuletzt im Jahr 2010 (6,33%).

      Aus Bewertungssicht sind aber beide Konzerne keine Schnäppchen. Werden bei Linkedin die durchschnittlichen Gewinnschätzungen von 3,67 Dollar in 2016 erreicht, dann liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei dem US-Konzern immer noch bei 29(bei Xing rd. 40). Allerdings rechnen die Analysten bei Xing mit deutlichen Gewinnsprüngen in den kommenden Jahren. Eins dürfte aber klar sein: Enttäuschen sollte auch Xing bei der sportlichen Bewertung besser nicht. Denn die Nerven der Anleger sind dieser Tage sehr gespannt.

      Herzliche Grüße

      Ihr Richard Mühlhoff
      ---------------------------------
      Relativ wenig los für so einen Wert
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 16:12:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das geschieht den Mangern
      gerade recht. Ist bei Twitter auch das Problem.

      Manager in Amerika können den Hals nicht voll genug bekommen.
      Sündteure Optionsprogramme zu lasten der Aktionäre und das unabhängig davon, ob das Unternehmen
      Gewinne schreibt oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 13:28:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Messer fällt weiter,
      Der Absturz eines Börsenlieblings


      Liebe Leser,

      lange Zeit kannte die Aktie von LinkedIn nur eine Richtung: steil aufwärts. Doch die Prognose, die das weltweit führende Online-Businessnetzwerk Ende vergangener Woche vorlegte, schmeckte den erfolgsverwöhnten Anlegern überhaupt nicht. Die LinkedIn-Aktie brach dramatisch ein.

      Kurzportrait

      Ähnlich wie der deutsche Konkurrent Xing bietet LinkedIn ein Online-Netzwerk zur Knüpfung von Geschäftskontakten an. Das US-Unternehmen ist mit 414 Mio. Nutzern in mehr als 200 Ländern unangefochtener Marktführer.

      Nach seiner Gründung 2003 legte LinkedIn einen rasanten Aufstieg hin. Auch an der Börse: 2011 folgte der Börsengang, innerhalb von nur zwei Jahren verfünffachte sich der Aktienkurs.

      Quartalszahlen ok, Ausblick enttäuscht

      Die Zahlen für das abgelaufene Quartal lesen sich noch recht gut: LinkedIn steigerte seinen Umsatz um mehr als ein Drittel auf 862 Mio. US-Dollar. Das liegt leicht über der Analystenprognose. Wie erwartet rutschte das Unternehmen aufgrund einiger Sonderaufwendungen knapp in die roten Zahlen (-8,4 Mio. US-Dollar).

      Der Schock kam mit der Prognose für das laufende Quartal: LinkedIn rechnet nur mit 820 Mio. US-Dollar Umsatz, Analysten hatten im Vorfeld mit 850 Mio. US-Dollar doch einiges mehr erwartet.

      44% Tagesverlust: Übertriebene Reaktion der Anleger?

      Die Reaktion der Börse war jedenfalls eindeutig: Die LinkedIn-Aktie brach um satte 44% innerhalb eines Handelstages ein. Eine Überreaktion des Marktes?

      Dies wird die weitere Entwicklung zeigen. Es lassen sich jedenfalls gute Argumente für beide Sichtweisen finden: Einerseits hören sich 44% Kursverlust aufgrund einer 4%-igen Verfehlung der Prognose schon extrem viel an. Mag sein, dass der Kursverlust in einer stabileren Marktphase nur halb so hoch ausgefallen wäre.

      Andererseits war die Aktie von LinkedIn nach den hohen Kursgewinnen der vergangenen Jahre schon sehr ambitioniert bewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) lag zwischenzeitlich im dreistelligen Bereich, selbst nach den Kurseinbußen im Januar war es noch bei 60. So eine Bewertung lässt keinen Spielraum für Enttäuschungen zu.

      Einstiegschance oder fallendes Messer?

      Ist dies eine günstige Gelegenheit, sich einen Highflyer mit einmaligem Ausrutscher ins Depot zu legen? Oder gilt die alte Börsenweisheit „Greife nie in ein fallendes Messer“ auch bei der LinkedIn-Aktie.

      Über diese Fragen gehen die Bewertungen derzeit weit auseinander. Während einige Analysten darauf verweisen, dass LinkedIn schon immer sehr konservative Prognosen abgegeben hat und diese in der Regel klar übertrifft, sehen andere das Ende der Wachstumsstory.

      Ich tendiere eher zu Ersterem. LinkedIn dürfte auch im laufenden Jahr immer noch Wachstumsraten von über 20% vorweisen. Und für einen Weltmarktführer ist ein KGV von gut 30 nicht zu viel. Allerdings sollten Sie auch den psychologischen Effekt nicht unterschätzen.

      Die Erfolgsaktie hat eindeutig einen großen Kratzer abbekommen. Und es kann einige Zeit dauern, bis diese Wunde verheilt, sprich die Anleger wieder Vertrauen in die Aktie fassen.

      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag!

      Sascha Mohaupt
      ---------------------------------------------------
      und ein Großinvestor warnt vor einem Crash...
      Der Herr Fisher, Gastkolumme in Focus-Money, zwar nicht, aber es liegt schon einiges an Zündstoff in der Luft. Bankenkrise, Energiekrise U.S.A. ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 14:55:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.719.941 von kainza am 11.02.16 13:28:08
      Was etwas stutzig macht
      ist die Tatsache, dass Premiumkunden im Vergleich zu den Vorjahren deutlich weniger werden.
      2013: ca. 65%
      2014: ca. 40 %
      2015: ca. 20 %

      Die Premiumkunden brachten in der Vergangenheit die Haupteinnahmen.
      Hat man da die Schrauben zu stark angezogen und Preiserhöhungen durchsetzen wollen?
      Jetzt muss es der Massenmarkt schaffen. Zweistelliges Wachstum ist noch intakt.
      Nach unten sollte die Aktie abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 14:56:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 17:26:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.719.941 von kainza am 11.02.16 13:28:08
      Das KGV von 30 kann ich nicht nachvollziehen...
      Die Bilanz weist seit 2014 Verluste aus und hatte 2013 nur einen Gewinn von 23 Cent!
      Daraus ergibt sich immer noch ein horrendes KGV 435 :(
      Höhere Marketingausgaben haben die Verluste erzeugt
      und die Premiumbuchungen sind unter 20% Wachstum gefallen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 19:38:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja so ein 30er KGV wäre fair (http://www.investresearch.net/linkedin-aktie/) aber das erreicht man glaube ich noch nicht so schnell.

      Trotzdem sehr starke Marke, aber Bedenken, dass User Engagement gepeaked hat, siehe auch im Video



      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,35
      -0,76
      +0,38
      +0,35
      +0,22
      -0,10
      +0,27
      +0,01
      -1,38
      +2,12
      Aktien-Crash: Fast 30 Prozent! Anleger entlarven geschönte Zahlen und schicken Linkedin auf Talfahrt