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    Die Fehlende Orientierung (Depot mit passiven und aktiven Fonds) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.16 01:06:32 von
    neuester Beitrag 10.05.16 16:44:13 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.226.611
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      schrieb am 13.02.16 01:06:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe aktuell ein Depot mit 27k Euro und 20 Einzeltitteln. 40% in ETFs, 30% in Wikifolios/Fonds/Zertifikate und 30% in Aktien. Soweit so gut. Nun will ich mehr ins passive übergehen, besonders da ich in kürze dieses Depot auf 250k Euro aufstocken werde. Bei der Summe wird meine Psyche nicht mehr so gut aggieren können ;).

      Deswegen suche ich zurzeit Investment Ideen in der großen weiten Welt von Möglichkeiten. Vielleicht hat einer eine Orientierungshilfe für mich. Ideen oder sinnvolle Vorschläge für ein passendes Investment. Damit meine ich keine konkreten Papiere sondern eine Hilfe mich richtig zu orientieren. Bei der Summe kann ich einfach kein Kurs für mich finden :).

      Meine Rahmenbedingungen: Möglichst Weltweit und unterschiedliche Papiere, Nur aktive Fonds die mindestens 20 Jahre alt sind oder ETFs, ca. 5 unterschiedliche Fonds, Durchschnittsrendite 7-8% pro Jahr, möglichst unterschiedlich und im Bezug zur Rendite natürlich ein geringes Verlustrisiko. SEHR TRANSPARENT und ETABLIERT sprich das Risiko, dass die Papiere aufgelöst werden ist gering.

      Ich will das Geld auf unbestimmte (vermutlich längere Zeit) investieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 01:48:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur ein Hinweis zu Wikifolio: http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…

      L&S ist vollkommen bedeutungslos (wird nicht mal geratet), daher muss man sich dieses Risikos bewusst sein. Das beste wäre, wenn L&S von einer Großbank, am besten systemrelevant, gekauft würde. Dann könnte man das Emittentenrisiko vernachlässigen - so aber nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 11:22:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.736.375 von dodochen am 13.02.16 01:06:32Es gibt mittlerweile auch in Deutschland ein paar FinTechs, die kostengünstig passive Anlagestrategien mit ETFs umsetzen und automatisch das Depot ausbalancieren.

      Z.B.:
      * Ginmon mit der DAB Bank (ginmon.de)
      * scalable.capital mit der Baader Bank (scalable.capital)

      Oder die Platzhirsche aus dem angelsächsischen Raum, wie wealthfront.com oder schwab.com

      Sind auch keine Zertifikate o.ä., sondern man hat dort sein eigenes Depot und in dieses wird automatisiert geführt. Hieß früher mal Managed Account, heute eben Robo Advisory.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 13:01:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.736.435 von BartS. am 13.02.16 01:48:13Ich danke ;)

      die Risiken von Wikifolios sind mir durchaus bewusst.

      Der Rest erfüllt leider nicht meine Anforderung vonwegen "Etabliert" und erinnert mich leider stark an Social Trading von dem ich bei solchen Summen wenig halte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 14:05:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.109 von dodochen am 13.02.16 13:01:24
      Zitat von dodochen: Der Rest erfüllt leider nicht meine Anforderung vonwegen "Etabliert" und erinnert mich leider stark an Social Trading von dem ich bei solchen Summen wenig halte.

      Stimmt schon! ;)
      Anlagestrategien, wie sie Instutionelle, Pensionsfonds oder Stiftungen seit Jahrzehnten praktizieren sind einfach eine zu wilde Zockerei. Und dann noch der olle Fama mit seinem Wirtschaftsnobelpreis... :laugh:
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 13.02.16 16:15:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.367 von Elliot59 am 13.02.16 14:05:31Nordea hat einen Fond der deinen Kriterien teilweise entspricht. Generell sind aber 7-8% bei geringem Verlustrisiko nach fees bei einem aktiv gemanagten Fund wirtd hart zu finden sein. Aber wie gesagt Nordea hat einen Fund der fast genau deinen Anforderungen entspricht. Die verfolgen einen Low-Beta Ansatz, sind aber noch nicht sehr alt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 09:09:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.967 von Orion11 am 13.02.16 16:15:50Auch dir Danke (wie den anderen auch)...

      Werde mir das mal genauer ansehen, wobei Nordea wirklich viel anbietet ;)

      Ist 6-8% wirklich soviel verlangt? Ich will ja auch ein großen Teil davon in ETFs investieren, um die Gebühren auch etwas runterzutreiben und das Schwankungen vorkommen ist mir auch bewusst ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.16 17:30:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.737.578 von Elliot59 am 13.02.16 11:22:51Hallo Elliot59,

      wir freuen uns sehr, dass Sie hier auf die neuen Möglichkeiten zur Geldanlage verweisen. Wir würden an dieser Stelle gerne noch ein paar Sätze zu den deutschen Fintechs verlieren, um die teilweise deutlichen Unterschiede in den Konzepten zu verdeutlichen:

      - Scalable Capital ist ein von der BaFin lizenzierter Vermögensverwalter und darf daher Kundenportfolios umschichten, was ein reiner Vermittler (wie fast alle anderen sogenannten “Robo-Advisors” in Deutschland) nicht darf. Hier ist es wichtig, dass die Kunden sich informieren, denn der Service, den ein echter VV leisten darf, ist natürlich viel umfassender, daher vergleicht man schnell Äpfel mit Birnen.

      - Scalable Capital ist der einzige Anbieter in Europa, der ein dynamisches Risikomanagement anbietet und daher Risiko erstmals wirklich transparent für die Anleger macht und durch die dynamische (statt statische) Portfolioallokation Risiken im Zeitablauf konstant hält.

      - Kürzlich erschienener Research (http://www.cnbc.com/2016/03/23/when-markets-get-scary-panick…
      der Yale-Universität legt nahe, dass durch die Vermeidung hochvolatiler Marktphasen auch ein positiver Effekt auf die Renditen erreicht werden kann, was genau unser Investmentkonzept bestätigt. Unser Anlagemodell basiert auf jahrzehntelanger Kapitalmarktforschung und Professor Mittnik, der Mitgründer bei uns ist, hält nicht nur den Lehrstuhl für Finanzökonometrie in München, sondern war auch lange Jahre Berater der Bundesbank. Davon abgesehen hat das restliche Team weitreichende Berufserfahrung bei Firmen wie Goldman Sachs, McKinsey oder Barclays und daher bei sehr etablierten Firmen gearbeitet.

      Wir freuen uns sehr über Feedback und Fragen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.16 20:55:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.357.263 von ScalableCapital am 06.05.16 17:30:08
      Zitat von ScalableCapital: Davon abgesehen hat das restliche Team weitreichende Berufserfahrung bei Firmen wie Goldman Sachs, McKinsey oder Barclays und daher bei sehr etablierten Firmen gearbeitet.


      Ich kenne Ihren Service nicht und kann von daher nichts sagen. Wenn ich aber so etwas lese, ist das für mich eher ein Grund, die Finger davon zu lassen. Einer mit Berufserfahrung bei Goldman Sachs versaut derzeit Millionen Deutschen ihre Altersvorsorge, und McKinsey- oder vergleichbare Typen rennen bei uns in der Firma zuhauf rum. Denen würde ich nicht einmal eine Büroklammer anvertrauen...


      Zitat von ScalableCapital: Kürzlich erschienener Research (http://www.cnbc.com/2016/03/23/when-markets-get-scary-panick…
      der Yale-Universität legt nahe, dass durch die Vermeidung hochvolatiler Marktphasen auch ein positiver Effekt auf die Renditen erreicht werden kann,


      Wissen Sie das in Voraus, wann Marktphasen volatil sind? Ich weiß das meistens immer erst hinterher. Und bei hoher Volatilität können sich durchaus auch gute Einstiegsmöglichkeiten für langfristig orientierte Anleger ergeben.


      Nichts für ungut, ich stänkere halt gerne mal ein bißchen rum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 11:09:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.358.364 von JuliaPapa am 06.05.16 20:55:28Hallo JuliaPapa,

      Zitat von JuliaPapa: Wissen Sie das in Voraus, wann Marktphasen volatil sind? Ich weiß das meistens immer erst hinterher. Und bei hoher Volatilität können sich durchaus auch gute Einstiegsmöglichkeiten für langfristig orientierte Anleger ergeben.


      tatsächlich kann man solche Marktphasen gut identifizieren, da es sogenannte Volatilitätscluster gibt; sprich: Volatilität schwankt nicht zufällig von Tag zu Tag (so wie Renditen das gemeinhin tun), sondern bleibt in der Regel über längere Phasen hinweg ähnlich hoch oder niedrig. Dieses Muster macht sich unser Algorithmus zu Nutze. Weitere Informationen zur Fundierung dieser Ergebnisse (der Ökonom Robert Engle wurde für seine Arbeiten zum Thema übrigens mit dem Nobel-Gedächtnispreis ausgezeichnet) finden Sie auf unserer Homepage unter https://de.scalable.capital/empirisch-fundiertes-konzept/ sowie noch detaillierter im Whitepaper von Professor Mittnik: https://de.scalable.capital/wp-content/static/Whitepaper_ScalableCapital_DE.pdf.

      Auf Basis dieser Ergebnisse, die die von uns genannte Yale-Studie unterstützt, lässt sich schließen, dass in Phasen hohen Überschussrisikos im Regelfall keine positiven Renditen erwirtschaftet werden, ein Einstieg zu einem solchen Zeitpunkt also wenig ratsam erscheint. Wir passen unsere Kundenportfolios daher automatisch an, wenn das Risiko zu stark ansteigt, um solche Phasen, in denen man für Risiko nicht mit Rendite belohnt wird, zu vermeiden. Umgekehrt passen wir die Portfolios dann wieder an, wenn das Risiko sinkt, siehe auch die Erläuterungen unter https://de.scalable.capital/dynamisches-risikomanagement/.

      Wir hoffen, wir konnten hier noch weitere Aufklärung schaffen. Wir freuen uns aber auch über den Kontakt via Chat auf unserer Website oder per Tel oder Email an service@scalable.capital.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 16:44:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.736.375 von dodochen am 13.02.16 01:06:32Ich würde bei einer Anlage im sechsstelligen Bereich eher zu einer Direktanlage in Aktien tendieren und das mit Fonds abrunden, vor allem dort, wo ein Direktinvestment mit Schwierigkeiten behaftet ist. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

      Wenn man sein Vermögen passiv sicher und dennoch profitabel machen will, bietet sich eine Fokussierung auf das an, was gerne als globale Megatrends beschrieben wird. Schwerpunkte in Verkehr und Logistik, Pharmazie, grüne Technologien zur nachhaltigen Versorgung der Weltbevölkerung, sowas. Es ist da sicher nicht schlecht, auch auf die großen Marktindizes zu setzen, Da die heutigen Global Player auch in diesen Zukunftsmärkten mitmischen. Da muss man auch keine Angst haben, einem Trend hinterherzulaufen, denn wenn eine Aktie mal nicht mehr mitkommt, wird sie durch eine attraktivere ausgetauscht, wie jüngst im Dax zwischen K+S und ProSieben.

      Geographisch finde ich Asien sehr interessant, mit Schwerpunkt in Indien und Indonesien. Beides sind grosse Länder mit einem erheblichen Potenzial wenn sich in deren Bevölkerung Wohlstand schaffen lässt. Asien zeigt aber auch Probleme, wie man in Thailand oder jetzt den Phillippnen sieht, weswegen es in so einer Region und damit auch in einer solchen Anlage, unruhig werden kann.

      Was auch nicht verkehrt ist, ist ein Korb aus interessanten Internet-Titeln. Star ist derzeit sicher Facebook. aber auch Unternehman wie Apple, google (jetzt Alphabet) oder Microsoft sollte man nicht abschreiben. Diese Unternehmen sind sehr innovativ und stacheln sich gegenseitig an, was die Entwicklung vorantreibt und damit beim Aktionär als kräftiges Wachstum ankommt.

      Generell sollte man aber schon auch immer ein Auge auf seine Investments haben. Denn kein Trend hält ewig, und auch boomende Branchen oder Regionen können in Schwierigkeiten geraten.


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