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    Wiedereinstieg nach 5 Jahren (eher konservativ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.16 12:48:08 von
    neuester Beitrag 15.02.16 14:48:53 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.226.662
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      schrieb am 14.02.16 12:48:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Analog zum Thread Versuch nach 15 Jahren stell ich mal eine ähnliche Frage.

      Welche Erfahrungen hab ich:
      Angefangen mit Aktien und Optionsscheinen hab ich 1997, damals mit DAX, Neuer Markt, später auch mit Penny Stocks. Da ich damals zuviel auf TV-Analysten gehört hatte uns selbst ziemlich naiv-blöd gewesen bin, bin ich damit ziemlich heftig auf die Nase gefallen. Hab damit einen 5-stelligen Betrag in den Sand gesetzt.

      2. Phase - KO-Zertifikate:
      2010 begann dann eine Spielphase mit Knock-Out-Zertifikaten. Damit hab ich auch so einiges an Geld vernichtet. Allerdings war das Geld, wo ich von vornherein davon ausgegangen bin, dass es nur zum Zocken verwendet wird.

      3. Phase - Bitcoin:
      Leider bin ich da zu spät eingestiegen. Die großen Steigerungsphasen hab ich verpasst. Trotzallem ist Bitcoin bisher mein erfolgreichstes Investment. Bei den Gebühren zockt einen keiner ab. Die Kurse erscheinen nicht so manipuliert wie bei den KO-Zertifikaten. Bisher ist mir Bitcoin am sympathischsten. Realistisch muss man aber sagen, dass das Abschöpfen größerer Gewinne da nicht mehr möglich erscheint. Der Kurs ist trotz aller Schwankungsbreite eher stabil. Meine Bitcoins behalte ich auch weiterhin.

      Wiedereinstieg:
      Ein Jobwechsel spült jetzt monatlich etwas mehr Geld in die Kasse. Die größeren Ausgaben für die nächsten 1-2 Jahre sind auch getätigt. Und der DAX hat grad 'ne schöne Korrektur hingelegt. Damit sehe ich eine Chance für einen kleinen Wiedereinstieg.

      Ahnung und Zeit:
      Momentan verfolge ich das ganze Thema nur nebenbei - also durch die TV-Nachrichten. Ich hab auch nicht sonderlich viel Interesse, in das Thema viel Zeit zu investieren. Da ich aber auf Arbeit den ganzen Tag vor dem Rechner sitz, kann ich das Depot eigentlich tagtäglich überwachen.

      Risikobereitschaft und Anlagestrategie:
      Die Zockerzeit von KO-Zertifikaten, Optionsscheinen und Penny Stocks ist vorüber. Mit Rentenpapieren hab ich gar keine Erfahrungen. Bleiben also DAX-Werte und ETFs übrig. Geplant ist grob:
      [list][*]Kauf in 500-Euro-Orderstückelungen in Korrekturzeiten, d.h. momentane Phase
      [*]Verkauf, wenn wir mal wieder Hochphasen sehen (also, wenn die ganzen Aktienanalysten im TV zum Kauf schreien). [/list]
      Noch konkreter sollte sich die Haltedauer über mehrere Monate bis hin zu mehreren Jahren erstrecken. Das Depot soll zum Vermögensaufbau dienen. Profitieren will ich sowohl von Kursänderungen als auch von Dividenden.

      Was ist mir noch wichtig:
      Ich möchte den Einfluss der Banken so gering wie möglich halten. D.h. keine Kursmanipulationen wie bei KO-Zertifikaten, keinen Managereinfluss wie bei Aktienfonds. Die Kurse sollten entweder nur durch den Markt ermittelt werden (Aktien) oder den Index 1:1 abbilden (ETFs).

      Wie schon aus meinen Ausführungen hervorgangen sein sollte, will ich den Mist selbst bauen und das nicht irgendwelchen Anlagemanagern oder Banken überlassen.

      Bei welchen Depotbanken war ich bisher:
      Angefangen hatte ich in den 90ern mit dem Sparkassendepot. Klar damals gab es nichts anders. Aber die haben schon ganz schön zugelangt bei sämtlichen Gebühren und Provisionen. Dann kam der Wechsel zum Sparkassen-direkt-Depot. Das war schon besser aufgrund des Online-Zugangs. Aber optimal war das noch nicht.

      Später hatte ich dann ein Depot bei der Nordnet-Bank. Das fand ich klasse. Web-UI, Gebühren, Service war erste Sahne. Leider hatten die sich aus Deutschland zurückgezogen. Die Kunden-Depots wurden an Onvista übertragen. Da das Depot auf den Namen meiner Mutter lief, lösten wir das irgendwann mal auf. Onvista fand ich aber generell erst mal nicht schlecht.

      Mein Girokonto hab ich bei der DKB. Die Depotgebühren erscheinen mir dort aber nicht sonderlich attraktiv.

      Warum schreib ich dieses Thema:
      [list][*]Ich brauch 'ne Empfehlung für ein Online-Depot: Onvista, Flatex, …
      [*]Kritiken zu meinen obigen Ideen und Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen.[/list]
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 14:48:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist das ernst gemeint?Will dir nicht zu nahe treten aber es liest sich eher wie von einem Spielsüchtigen. Was den Broker angeht kann ich IB empfehlen. Wenn du wirklich sinnvoll Geld anlegen willst, würde ich es aber generell anders angehen. Wünsch trotzdem viel glück


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