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    Wenn Banken jammern und gleichzeitig die Sektkorken knallen lassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.16 11:22:46 von
    neuester Beitrag 21.02.16 14:16:52 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.226.965
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      schrieb am 19.02.16 11:22:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die nächste Finanzblase ist am platzen. Um dies zu erkennen, muss man nicht in die Glaskugel schauen. Leider checken es die meisten in unserem Lande (noch) nicht. Sie lassen sich von den Massenmedien, Politikern und Finanzexperten immer wieder Sand in die Augen streuen und werden deshalb wohl oder übel zu den Krisenverlierern zählen.

      Doch wird es auch Krisengewinner geben? Natürlich, wo es Verlierer gibt, gibt es naturgemäß auch Gewinner. Und gewinnen tun in der Regel immer diejenigen, die am lautesten klagen.

      Beispiel gefällig? Bitte schön. Unsere Banken. So verleihen diese zum Beispiel Geld, das sie aus dem Nichts per Knopfdruck schaffen, lassen sich diese Kredite durch Sachvermögen (z.B. Immobilien) absichern, beschlagnahmen dann, wenn der Kredit nicht zurückgezahlt wird, diese Immobilie, während sie den Abfluss an Reserven (Kreditsumme) durch Kapitalerhöhung oder durch den Staat (Steuerzahler) rekapitalisieren, bis der Verlust ausgeglichen ist. Was den Banken aus diesem gescheiterten Kreditgeschäft bleibt, ist nach der Sozialisierung des Verlusts die Immobilie, die sie nun, zu welchem Preis auch immer, veräußern und den Verkaufspreis als Gewinn verbuchen können.

      Ein gescheitertes Kreditgeschäft, das in der Bilanz als Verlust gebucht wird, ist in Wirklichkeit ein für die Bank ein profitables Geschäft. Und je größer die Krise und je mehr gescheiterte Kreditverträge, desto größer die Gewinne der Banken. Während sich also die einen die Kugel geben, knallen bei den anderen bei jeder Immobilienkrise und auch anderen Krisen die Sektkorken. Wie ungerecht die Welt doch ist.

      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 11:41:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.341 von chris_bingol am 19.02.16 11:22:46
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 12:32:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solange Geld aus dem Nichts erschaffen wird, wird die Party weiter gehen. Mittlerweile habe ich den Eindruck das kann noch ewig so weiter gehen. Findige Anwälte u. Politiker finden immer wieder Wege, den Leistungsträger das Geld aus der Tasche zu ziehen ohne dass er es merkt. Ein absolut perverses Spiel, bei dem die Masse auf der Strecke bleibt und letztendlich die Zeche bezahlt, während die Verantwortlichen doppelt und dreifach davon profitieren. Ich hab den Glauben an Politik, Solidargemeinschaft und vor allem Gerechtigkeit schon vor gut 10 - 15 Jahren verloren.

      M.E. sind unsere Politiker einzig ein Freifahrtsschein der Hochfinanz, Handlanger die ihre eigenen Familie für Macht und Geld verkaufen würden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 14:39:45
      Beitrag Nr. 4 ()

      Avatar
      schrieb am 19.02.16 14:46:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      So ist das eben wenn ein "Goldman-Junge" EZB-Chef ist.
      1 Antwort

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      schrieb am 19.02.16 15:27:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.787.351 von Datteljongleur am 19.02.16 14:46:53Da musst du aber tiefer graben...Wem gehört Goldman? :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 16:16:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 16:42:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 17:41:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 19:41:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.341 von chris_bingol am 19.02.16 11:22:46
      Zitat von chris_bingol: Ein gescheitertes Kreditgeschäft, das in der Bilanz als Verlust gebucht wird, ist in Wirklichkeit ein für die Bank ein profitables Geschäft. Und je größer die Krise und je mehr gescheiterte Kreditverträge, desto größer die Gewinne der Banken.


      Ich bin ja nun auch kein Freund der unbegrenzten Bankenrettungen.

      Dennoch frage ich mich, wie deine Aussage zu Countrywide, Lehman Brothers, SachsenLB, WestLB und IKB passt.

      Nicht, dass ich denen eine Träne nachweinen würde, aber wenn jeder gescheiterte Kredit ein Riesengeschäft wäre, müßte es denen doch heute blendend gehen.

      Vielleicht kannst du das mal ohne Polemik und Verschwörungstheorien erläutern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 19:42:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.341 von chris_bingol am 19.02.16 11:22:46Und wenn die Banken alle Leute betrügen und sich auf Kosten anderer bereichern - dann müßtest du doch eigentlich Bankaktien kaufen, bis der Arzt kommt.

      Hast du doch bestimmt, oder?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 20:29:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.168 von JuliaPapa am 19.02.16 19:42:52Wenn ich mir langfristig Bankaktien ins Depot gelegt hätte, wäre ich heute nicht (künftiger) Millionär, sondern Bankrotteur. Commerzbank - ca. 97%, Deutsche Bank -ca. 90 % vom Hoch gerechnet. Aber Gehälter und Boni im zweistelligen Millionenbereich. Noch Fragen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 20:30:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.162 von JuliaPapa am 19.02.16 19:41:04Im Mittelalter gab es die Raubritter und Wegelagerer, heute gibt es Politiker, Banken, Großkonzerne, IWF, BIZ, EZB, FED, Bilderberger, Think Tanks, Rockefeller, Rothschilds, Goldman Sachs, Black Rock, etc. Jede weitere Diskussion erübrigt sich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 21:22:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.519 von chris_bingol am 19.02.16 20:29:15
      Zitat von chris_bingol: Wenn ich mir langfristig Bankaktien ins Depot gelegt hätte, wäre ich heute nicht (künftiger) Millionär, sondern Bankrotteur. Commerzbank - ca. 97%, Deutsche Bank -ca. 90 % vom Hoch gerechnet. Aber Gehälter und Boni im zweistelligen Millionenbereich. Noch Fragen?


      Dann profitieren doch eher einzelne Banker und nicht die Banken selbst, oder?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 21:24:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.534 von chris_bingol am 19.02.16 20:30:38
      Zitat von chris_bingol: Im Mittelalter gab es die Raubritter und Wegelagerer, heute gibt es Politiker, Banken, Großkonzerne, IWF, BIZ, EZB, FED, Bilderberger, Think Tanks, Rockefeller, Rothschilds, Goldman Sachs, Black Rock, etc. Jede weitere Diskussion erübrigt sich.


      Völlig richtig, aber das beantwortet meine Frage nicht.

      Bleibt also eine weiterer sinnloser Thread voller Bla Bla ohne Fakten. Schönes Wochenende noch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 22:16:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.897 von JuliaPapa am 19.02.16 21:24:35Damit dieser Thread nicht vollkommen voller blabla bleibt, ergänze ich. Jeder gescheiterte Kredit, der mit einer Sicherheit unterlegt ist, ist ein profitables Geschäft für die Banken. Aber selbst die Verluste der genannten Banken, die durch eigene Zockerei in die Grütze gegangen sind, wurden vom Steuerzahler beglichen. Diese Zockerbanken wurden von anderen Banken übernommen, welche nun noch größer und systemrelevanter sind und bald vermutlich erneut vom Steuerzahler gerettet werden müssen, falls dieser infolge eines Systemzusammenbruchs dazu überhaupt noch dazu in der Lage sein wird.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 11:06:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.873 von JuliaPapa am 19.02.16 21:22:49
      Enteignung der Aktionäre und Umverteilung von Kapital
      Allein die Commerzbank und die Deutsche Bank haben ihre Aktionäre im Laufe der letzten 15 Jahre um sage und schreibe ca. 465 Milliarden Euro enteignet. Bei der Commerzbank sind von einer ursprünglichen Marktkapitalisierung von ca. 335 Mrd noch ca. 9,2 Mrd übrig, die Deutsche Bank war zu ihren besten Zeiten in 2007 ca. 164 Mrd wert, jetzt sind es noch mickrige 24 Mrd.

      Das Geldkapital insgesamt ist aber entgegen der landläufigen Meinung nicht verloren gegangen, es hat nur seinen Besitzer gewechselt. Und zwar von den jetzigen Aktionäre dieser Banken zu den ehemaligen Aktionären. Also eine Umverteilung von Kapital in Höhe von 465 Milliarden Euro, die nun auf den Konten der Superreichen ihr Dasein fristen.

      Bei der Commerzbank wurden bis dato genau 97,26 Prozent des ursprünglichen Kapitals von unten nach oben umverteilt, bei der Deutschen Bank sind es 85,17 Prozent. Gratulation an Blessing, Ackermann und Co. Geniale Arbeit. Das schaffen nur absolute Profibanker.

      Wie sich im Gegensatz dazu die Gehälter und Boni der Elite dieser Banken entwickelt haben, das erspare ich mir hier detailliert auszuführen. Denn das würde mir die Laune für dieses Wochenende verderben. Und soweit möchte ich es dann doch nicht kommen lassen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 13:18:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was für ein sinnloses Pamphlet.........

      Geld erschaffen, das können auch die Banken nicht........das können nur Zentralbanken.
      Ansonsten wird Geld immer nur von einem zum anderen gereicht und umverteilt.
      Keine Arbeit, kein Goldschürfen, kein Hausbau oder sonstwas kann Geld erschaffen.

      Wer sagt, das nur die Superreichen diejenigen waren, die bis 2008 Bankaktien in Ihren Depots hatten und diese "nach unten" verkauft haben ?........selten so einen Schwachsinn gelesen.
      Aktien sind immer ein Frage der Börsenbewertung/Aktienkurse.

      Ich habe keine Ahnung, was hiermit gezweckt werden soll. Entweder sinnlose Panikmache (Bankputs/Goldcalls im Depot ??) oder Frustbewältigung...........schönes Wochenende
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 13:28:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.793.507 von Freak_dd am 20.02.16 13:18:33
      Zitat von Freak_dd: Geld erschaffen, das können auch die Banken nicht........das können nur Zentralbanken.

      Allein dieser Satz beweist, dass du keine Ahnung hast.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 14:23:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.793.507 von Freak_dd am 20.02.16 13:18:33
      Zitat von Freak_dd: Was für ein sinnloses Pamphlet.........
      Ich habe keine Ahnung, was hiermit gezweckt werden soll.

      Hey Freak_dd, eine Frage. Den Ausdruck gezweckt habe ich im Duden nicht gefunden. Ist das eine neue Wortkreation aus der Walldorf-Schule?
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 17:45:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 19:35:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.792.970 von chris_bingol am 20.02.16 11:06:44
      Zitat von chris_bingol: Den Ausdruck gezweckt habe ich im Duden nicht gefunden. Ist das eine neue Wortkreation aus der Walldorf-Schule?


      Ganz ehrlich, lieber Chris, wenn Du schon über die Rechtschreibfehler anderer Leute lästerst, solltest Du darauf achten, dass Deine eigenen Beiträge alle korrekt sind. Wer im Glashaus sitzt und so...


      Zitat von chris_bingol: Allein die Commerzbank und die Deutsche Bank haben ihre Aktionäre im Laufe der letzten 15 Jahre um sage und schreibe ca. 465 Milliarden Euro enteignet. Bei der Commerzbank sind von einer ursprünglichen Marktkapitalisierung von ca. 335 Mrd noch ca. 9,2 Mrd übrig, die Deutsche Bank war zu ihren besten Zeiten in 2007 ca. 164 Mrd wert, jetzt sind es noch mickrige 24 Mrd.


      Kannst du diese Zahlen belegen? Ohne irgendetwas nachgeschaut zu haben: Dass die Commerzbank eine doppelt so hohe Marktkapitalisierung wie die Deutsche Bank hatte, glaube ich dir nicht. Generell erscheinen mir die Zahlen sehr hoch.

      Laut Geschäftsbericht Deutsche Bank 2007 gab es 474 Mio. Aktien. Bei einem Höchstkurs von 118 € ist das eine MK von rund 55 Mrd. €. Bei der Commerzbank waren es 657 Mio. Aktien und ein Höchstkurs von 38 €. Macht also 25 Mrd. €.

      Passt irgendwie nicht zu deinen Zahlen...


      Zitat von chris_bingol: Das Geldkapital insgesamt ist aber entgegen der landläufigen Meinung nicht verloren gegangen, es hat nur seinen Besitzer gewechselt. Und zwar von den jetzigen Aktionäre dieser Banken zu den ehemaligen Aktionären. Also eine Umverteilung von Kapital in Höhe von 465 Milliarden Euro, die nun auf den Konten der Superreichen ihr Dasein fristen. Bei der Commerzbank wurden bis dato genau 97,26 Prozent des ursprünglichen Kapitals von unten nach oben umverteilt, bei der Deutschen Bank sind es 85,17 Prozent. Gratulation an Blessing, Ackermann und Co. Geniale Arbeit. Das schaffen nur absolute Profibanker.


      Selten so einen Mist gelesen. Es gibt zwar das alte Motto „Das Geld ist nicht weg, das hat jetzt nur ein anderer“, aber das ist wohl eher ironisch zu sehen.

      Was meinst du mit „Umverteilung von unten nach oben“? Die Milliardäre haben in 2007 alle Aktien an Hartz 4-Empfänger verkauft? Und deren Geld liegt nun auf den Konten der Superreichen? Glaubst Du das wirklich selbst?

      Auch ich bin reichlich sauer auf die Banken und darauf, dass diese aus der Finanzkrise nur gelernt haben, dass der Staat ihnen im Zweifelsfall ihren fetten Hintern rettet.

      Das alles ist aber kein Grund, dümmlichen und nachweislichen Schwachsinn von irgendeiner linksradikalen Website zu kopieren und hier reinzustellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 20:40:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.256 von JuliaPapa am 20.02.16 19:35:51
      Zitat von JuliaPapa: Das alles ist aber kein Grund, dümmlichen und nachweislichen Schwachsinn von irgendeiner linksradikalen Website zu kopieren und hier reinzustellen.

      Mich mit linksradikalen Websites in Verbindung zu bringen, das ist ja wohl das Allerletzte. Für jemand, der in diesem Jahr bereits 10 Prozent in den Sand gesetzt hat, riskierst du eine ganz schön kesse Lippe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 21:09:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.460 von chris_bingol am 20.02.16 20:40:42Es bleibt dabei: Viel bla bla von Dir, aber keine Fakten und keine Argumente.

      Und was haben meine 10 % Minus (die nun mal zur Böse dazu gehören) mit den Deinen völlig wissensfreien Beiträgen zu tun?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 21:48:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.640 von JuliaPapa am 20.02.16 21:09:13
      Zitat von JuliaPapa: Es bleibt dabei: Viel bla bla von Dir, aber keine Fakten und keine Argumente.
      Und was haben meine 10 % Minus (die nun mal zur Böse dazu gehören) mit den Deinen völlig wissensfreien Beiträgen zu tun?

      Alles, was ich hier schreibe, ist hieb- und stichfest. Was hier wissensfrei ist, sind deine Beiträge und die deines Spezies Freak_dd.

      Wer sich mehr mit dem Backen von Käsekuchen beschäftigt (siehe dein Foto) als mit dem Studium der Marktbewegungen, der empfindet Verluste an der Börse als etwas ganz Natürliches und fühlt sich auch noch wohl dabei. Hauptsache, der Kuchen hat geschmeckt. Ich dagegen komme zur Not mit Wasser und Bot aus und fresse, wenn es sein muss, auch Gras, aber ich will Geld verdienen, nicht Geld verlieren. Bei mir muss der Rubel rollen, verstehst du? Das unterscheidet einen Profi wie mich von einem Amateur wie dich.

      Falls du es noch nicht bemerkt hast, ich habe dir schon zweimal einen Daumen hoch verliehen. Denn je weniger die Leute über die Börse wissen und sich trotzdem darüber auslassen, desto unterhaltsamer sind sie.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 22:17:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nachdem ich jetzt vor Dir in den Staub gefallen bin, oh großer Börsenprofi und (vermutlich) Multimilliardär, beantworte doch in Deinem unendlichen Großmut dem armen, kleinen Amateur einfach nur eine kleine Frage:

      Wenn alles hieb- und stichfest ist, woher kommen dann die Angaben der Marktkapitalisierungen der Banken? Da Du ja allwissend und der größte Börsenguru aller Zeiten bist - das muß ja bei Deinen tollen Beiträgen so sein - ist das für Dich ja kein Problem.

      Und wegen der Daumen hoch werde ich Dich in mein Nachtgebet aufnehmen. Zu großzügig von Dir.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 08:44:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.895 von JuliaPapa am 20.02.16 22:17:48
      Zitat von JuliaPapa: Nachdem ich jetzt vor Dir in den Staub gefallen bin, oh großer Börsenprofi und (vermutlich) Multimilliardär, beantworte doch in Deinem unendlichen Großmut dem armen, kleinen Amateur einfach nur eine kleine Frage:

      Wenn alles hieb- und stichfest ist, woher kommen dann die Angaben der Marktkapitalisierungen der Banken? Da Du ja allwissend und der größte Börsenguru aller Zeiten bist - das muß ja bei Deinen tollen Beiträgen so sein - ist das für Dich ja kein Problem.

      Die Zauberformel für meine Berechnungen lautet:
      Aktuelle Marktkapitalisierung dividiert durch aktuellen Börsenkurs ist gleich Anzahl der Aktien im Streubesitz multipliziert mit dem historischen Höchstkurs ist gleich maximale Börsenkapitalisierung minus aktuelle Börsenkapitalisierung ist gleich verbranntes Aktionärskapital oder umverteiltes Kapital, das von den zittrigen in die starken Hände gewandert ist. Die zittrigen Hände halten die wertlosen Bankaktien, die starken Hände haben sie zu Höchstkursen versilbert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 13:46:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.797.056 von chris_bingol am 21.02.16 08:44:14Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.

      Also, ich muß ja sagen, dass ich auf diese Art der Berechnung niemals gekommen wäre, Respekt und Anerkennung. Das heißt also, Du nimmst die Aktien aus der Kapitalerhöhung Deutsche Bank 2014, die zu 22,50 Euronen ausgegeben wurden und weist ihnen einen Höchstkurs aus 2007 von 118 Euro zu. Somit hat die Aktie, die mal für 22,50 verkauft wurde, 95,50 Euro Verlust verursacht...

      Das klingt für mich ein bißchen wie Pipi Langstrumpf: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"

      Ich kann meine Zeit sinnvoller verwenden und verabschiede mich aus diesem Thread. Dir noch einen schönen Sonntag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 14:16:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.798.484 von JuliaPapa am 21.02.16 13:46:07
      Zitat von JuliaPapa: Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.

      Also, ich muß ja sagen, dass ich auf diese Art der Berechnung niemals gekommen wäre, Respekt und Anerkennung. Das heißt also, Du nimmst die Aktien aus der Kapitalerhöhung Deutsche Bank 2014, die zu 22,50 Euronen ausgegeben wurden und weist ihnen einen Höchstkurs aus 2007 von 118 Euro zu. Somit hat die Aktie, die mal für 22,50 verkauft wurde, 95,50 Euro Verlust verursacht...

      Das klingt für mich ein bißchen wie Pipi Langstrumpf: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"

      Ich kann meine Zeit sinnvoller verwenden und verabschiede mich aus diesem Thread. Dir noch einen schönen Sonntag.


      Geh mal zu der Bank deiner Wahl, am besten zur Commerzbank oder zur Deutschen Bank, bringe dem zuständigen Bankberater einen deiner leckeren Käsekuchen mit, und lasse dir den Sachverhalt ganz genau erklären, wie sie ihre Aktionäre enteignet haben. Und sie werden, wenn sie ehrlich sind, auf die gleichen Zahlen kommen wie ich. Und auch ich werde mich nun aus diesem Thread und auch von dieser Plattform verabschieden, denn die Zeit, die ich mir selbst gestohlen habe, war schon viel zu viel. Ebenfalls noch viel Erfolg an der Börse, guten Appetit beim Kuchenessen und noch eine schöne Zeit. Und lass dir zum Schluss noch eines sagen: Draghi kennt keine Gnade, er wird nicht locker lassen, bis er auch deine Kröten bis auf paar Eurocent einkassiert hat.


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