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    Währungsrisiko - Diversifikation - in Landeswährung oder in eigener Währung investieren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.16 15:57:27 von
    neuester Beitrag 18.04.16 14:29:30 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 17.04.16 15:57:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus

      Mich interessiert, ob es mehr Sinn macht Aktien in der eigenen Währung oder in der jeweiligen Landeswährung der Aktien zu kaufen. Als Annahme gehen wir von einem diversifizierten Portfolio das Aktien aus der EU (EUR), den USA (USD), UK (GBP) und der Schweiz (CHF) enthält.

      Macht es mehr Sinn für die jeweilige Währung ein Währungskonto zu eröffnen und die Aktien über die Heimatbörse der jeweiligen Aktien zu kaufen? Wenn ich z. B. Aktien von Glencore über XETRA (EUR) kaufe, kann ich später bei meinem Broker ein Konto in GBP eröffnen und die Dividenden sowie die Erlöse vom Verkauf der Aktien über das GBP-Konto abwickeln?

      Besten Dank für eure Antworten

      -Anleger <30y
      -Langfristiger Anlagehorizont
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 16:37:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.207.723 von rocky_spezial am 17.04.16 15:57:27Ist alles eine reine Gebührenfrage im Einzelfall.
      Große Werte kannst du gemütlich über deutsche Börsen kaufen diese sind auch hier sehr Liquide. Bei kleineren Werten sind die Spreads in Deutschland aber sehr hoch weil kaum gehandelt wird. In dem fall macht es vlt. Sinn über die Heimatbörse zu kaufen. Diese kosten je nach Bank und Broker zwischen 20-50€ pro Order. Das musst dann im entsprechenden Preis-Leistungsverzeichnis schauen.

      Für US-Werte ist DeGiro zum Beispiel ganz gut mit 0,50€ + 0,004€ pro Aktie.
      250 Apple Aktien würden also gerade mal 1,50€ kosten.

      Zwecks Währungskonto müsstest du schauen was ein Konto dich im Heimatland kostet und der Währungstausch und das mit den Konditionen deiner Bank hier vergleichen. Die Währungssicherheit ist gleich ob die die Aktien in Euro oder einer anderen Währung kaufst. Der Kurs wird im Heimatland gemacht. Legt der Dollar also zu steigt die Aktie auch entsprechend in Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 16:56:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für deine Antwort. US Aktien über DeGiro kaufen klingt aufgrund der tiefen Gebühren gut. Wie sieht es mit der Sicherheit des Brokers (Einlagenschutz) und der Verrechnungssteuer auf Dividenden aus? Zudem interessiert mich, ob es möglich ist zu einem späteren Zeitpunkt die Aktienpositionen zu einem deutschen Broker zu transferieren und welche Gebühren damit verbunden sind. Kann ich dann die Verrechnungssteuer von den USA zurückfordern und in Deutschland bezahlen und wie funktioniert das?
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 18:50:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie the game schon schrieb macht es bei grossen liquiden Werten eigentlich keinen Unterschied, ob man sie in Deutschland oder im jeweiligen Heimatland handelt. Soweit es sich um Titel im Euro handelt, hast du ja nichtmal ein Währungsrisiko. Der einzige Grund an einer ausländischen Börse zu handeln ist die Liquidiät und Preisstellung, Das gilt aber vor allem für Nebenwerte. Für die US-Börse käme noch die Handelszeit dazu. Ausserbörsliche Handelssysteme stellen diesen Handel bis 22 Uhr aber auch zur Verfügung. Ein Währungsrisiko bleibt ja für dich, denn auch wenn du ein Fremdwährungsonto hast, musst du für dich in Euro umrechnen, so lange du im Euroraum lebst.

      Gegenfrage: Warum willst du ein Währungskonto eröffnen und Aktien an der Heimatbörse handeln?
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 00:34:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein Broker hat mir gesagt, dass ich mit einem Währungskonto bessere Umrechnungskurse habe. Der Unterschied würde immerhin 1% ausmachen. Bei Dividendentiteln wie Shell macht das ewige hin- und herwechseln auf die Dauer viel aus.

      Weiss jemand ob es üblich ist, dass die Broker bei der Stockdividende Gebühren verlangen?

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      schrieb am 18.04.16 14:29:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieso willst du hin- und herwechseln? Dein Analgehorizont ist doch eher langfristig, dachte ich.


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