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    Fischesser aufgepaßt ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.16 11:49:58 von
    neuester Beitrag 28.10.16 15:04:31 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.230.331
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      schrieb am 20.04.16 11:49:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Wahrheit
      SOS, Nahrungskette!

      Schrecklicher Verdacht:…


      Essen die Menschen jetzt weniger Mittelmehrfisch?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 11:56:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.905 von curacanne am 20.04.16 11:49:58
      Zitat von curacanne: Die Wahrheit
      SOS, Nahrungskette!

      Schrecklicher Verdacht:…


      Essen die Menschen jetzt weniger Mittelmehrfisch?


      wasauch immer du da reingestellt hast ..:cry: DER LINK LÄSST SICH NET ÖFFNENE:(
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 11:57:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.965 von lyta am 20.04.16 11:56:00doch, wenn Du ankreuzt, daß Du was gespendet hast oder so ähnlich, was man natürlich auch nach dem Lesen machen kann
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 11:59:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.980 von curacanne am 20.04.16 11:57:48"Markus Merguez vom Verband Freier Deutscher Verbraucherschützer (VFDV) liebt Fisch. Auf dem Tisch stehen vier offene Konserven, davor jeweils kleine Teller mit Kostproben.

      „Hier“, sagt er, „das ist ein Thunfisch aus diesem Jahr, Nummer zwei ist einer von vor zwei Jahren, Nummer drei auch, aber aus einem anderen Fanggebiet und Nummer vier …?„ Er hebt die Dose hoch, wirft einen Blick aufs Etikett. „Das Problem ist der Thunfisch von heute. Sie merken ja selbst“, sagt er, „der hier, aus diesem Jahr, schmeckt ganz anders als der von …“, er rechnet im Kopf „… vor fünfzehn Jahren. Irgendwie seltsam.“
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      Merguez weiß auch, woran das liegt, und dagegen will er jetzt etwas tun. Noch immer ertrinken Flüchtlinge auf dem Weg von Afrika nach Europa im Mittelmeer, allein im vorigen Jahr waren es 1.750 Menschen. Viele dieser Toten können nicht geborgen werden, und längst nicht alle Leichen werden an die Strände der spanischen und italienischen Urlaubsorte gespült.

      So verbleibt ein großer Teil der Flüchtlinge im Mittelmeer, und hier kommt der Thunfisch ins Spiel. Denn der Thun ist ein Raubfisch, der vor allem andere Tiere frisst, er ernährt sich aber auch von ertrunkenen Flüchtlingen. Verbraucherschützer schlagen nun Alarm. Haben wir Flüchtlingsfleisch in deutschen Thunfischdosen?

      Wir stellen Anton Stracke diese Frage. Auch er liebt Fische. Zärtlich beobachtet er seine Guppys im Aquarium seines Büros. Stracke liebt Fische darüber hinaus beruflich, er ist Geschäftsführer des Verbandes der Thunfisch verarbeitenden Industrie Deutschlands (VTID). „Zunächst sagen wir nicht Raubfisch“, korrigiert er uns. „Thunfische haben mit ihrem Lebensraum eine Jäger-Beute-Beziehung.“
      Beifang ins Meer

      Er schließt die Augen und holt tief Luft. Es ist zu sehen, wie sehr ihn die Situation mitnimmt. „Wir vom VTID“, sagt er schließlich, „sind im Hinblick auf die derzeitige Flüchtlingsflut … äh, -welle … äh, -krise … also die derzeitige Flüchtlingssituation … also, die Fischer vor Ort sind angewiesen, Beifang konsequent und ohne Ansehen des Herkunftslandes zurück ins Meer zu werfen.“

      Wird so auch mit Flüchtlingen verfahren? Anton Stracke schüttelt entsetzt den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Die deutschen Thunfisch-Fischer vor Ort sind angewiesen, konsequent mit den örtlichen Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten.“ Doch was geschieht mit einem Thunfisch, der sich zu Lebzeiten von Menschenfleisch ernährt hat? Gelangt er in die deutsche Thunfischdose? Und somit auf den deutschen Abendbrottisch?

      Was geschieht mit Thunfisch, der sich von Menschenfleisch ernährt hat?

      Stracke starrt lange in sein Aquarium, ehe er antwortet. „Der VTID ist bemüht, den Anteil der flüchtlingsfressenden Thunfische möglichst klein zu halten“, sagt er. „Aber wir können den Fischen ja nicht vorschreiben, was sie fressen sollen. Ein Thunfisch muss tun, was ein Thunfisch tun muss. Und ein Thunfisch-Fischer auch. Natürlich sollen die in Gegenden fischen, die nicht so stark von Flüchtlingsrouten bedroht sind. Die Griechen etwa sind seit der Finanzkrise sehr gebeutelt, die müssen fischen, was ihnen in die Netze kommt, sonst haben wir in einem halben Jahr Tausende Wirtschaftsflüchtlinge aus Griechenland, die sich als Syrer ausgeben. Das kann nicht die Lösung sein.“
      Kennzeichnung tut not

      Wäre nicht eine Kennzeichnung der deutschen Thunfischdosen angebracht, wie es Verbraucherschützer fordern, etwa ein Siegel mit der Aufschrift: „Kann Menschenfleisch enthalten.“ – „Nein!“, sagt Anton Stracke. „Denken Sie nur an die Arbeitsplätze. Es ist natürlich denkbar, auf Dosen, die Thunfisch enthalten, der nachweislich keine ertrunkenen Flüchtlinge gefressen hatte, einen Hinweis aufzudrucken, etwa: Enthält kein Menschenfleisch.“

      Wie viel Prozent der deutschen Thunfischdosen würde das betreffen?, haken wir nach. Stracke wiegt bedächtig den Kopf. „Das bewegt sich im mittleren einstelligen Promillebereich. Aber da müssten wir erst einmal Untersuchungen abwarten.“ Ob man diesen Hinweis zunächst auf Dosen mit atlantischem Thunfisch drucken könne, wie es der Verband der Deutsch-Atlantischen Thunfisch-Fischer fordere?

      Das sei eine Diskriminierung des Mittelmeer-Thunfischs, der es ohnehin schon schwer habe, gibt Stracke zu bedenken, „außerdem ist auch der atlantische Thunfisch ein Fisch mit Jäger-Beute-Hintergrund – und im Atlantik geht ja ebenso mal das eine oder andere Schiff unter. Eine Garantie wird es – fürchte ich – nie geben.“

      Dem stimmt auch Thomas Knipp zu, er ist katholischer Marinepfarrer beim VTID. „Aber wir sollten das Positive an der Situation sehen. Tausende dieser armen ertrunkenen Flüchtlinge erhalten ja bisher keine richtige Bestattung. Durch die Verwertungskette Flüchtling–Thunfisch–Konsument wird ein Großteil von ihnen – wenn auch vielleicht erst in einigen Jahrzehnten – schließlich doch noch beerdigt.“

      Eine letztlich durchaus tröstliche Wendung in diesem abgrundtief traurigen Kapitel der Fischereigeschichte."

      quelle wie oben
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 12:05:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.905 von curacanne am 20.04.16 11:49:58mittelmeerfisch natürlich:D

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      Avatar
      schrieb am 20.04.16 12:18:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kannibalismus auf Umwegen halt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 14:04:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.233.220 von butcherfriend am 20.04.16 12:18:46fühlt sich offensichtlich auch niemand weiter tangiert, naja, thunfisch ißt man ja bereits wegen dem quecksilber nicht
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 14:14:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.980 von curacanne am 20.04.16 11:57:48
      Zitat von curacanne: doch, wenn Du ankreuzt, daß Du was gespendet hast oder so ähnlich, was man natürlich auch nach dem Lesen machen kann


      ha haa haaa .. ich komm ja net amal so weit :( es rührt sich einfach GARNIX wenn cih draufklick ..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 14:17:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.980 von curacanne am 20.04.16 11:57:48...wie auch immer , der bericht ist erschreckend :( vor allem wiel man absolut garnix dagegen tun kann ...ausser eben keinen fisch mehr zu essen :cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 15:27:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thunfische ernähren sich von kleineren Fischen, darunter Heringe und die mit den Thunfischen verwandten Makrelen, von Kalmaren und pelagischen Krebstieren. Für einige Thunfischarten ist inzwischen auch ein Tieftauchen nachgewiesen (Großaugen-Thun bis zu 1839 Meter (2,5 °C) und Roter Thun bis zu 1000 Meter (3 °C)), wo sie die verschiedenen tagsüber in größeren Tiefen abtauchenden Fische, Kopffüßer und Krebstiere fressen. (Wikipedia)
      Die Nahrung der Thunfische nagt an den Leichen, nicht die Thunfische selber.
      Werde ich zum Veganer, wenn ich nur noch Feisch von Rindern esse, die sich vegan ernähren?
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 15:41:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn der Mageninhalt durch Verletzung der Eingeweide ins Muskelfleisch kommt, ist das doch eh nicht mehr für den Verzehr zugelassen/geeignet-oder täusch ich mich da?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 17:55:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das sieht man doch an der Farbe der Thunfischfleisches, ob der Ne... , äh Afrikaner gefressen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 19:20:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.234.513 von lyta am 20.04.16 14:17:08Hier ist ein funktionierender Link:

      http://www.taz.de/!5293218/

      BTW Muss der Autor wirklich Satire drüberschreiben?:keks:

      Lest doch mal die anderen Artikel von "Die Wahrheit".
      Die mag es wirklich schwarz.:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 20:22:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      ist doch WURSCHT, was im FISCH isch :D
      auf dieser Welt wurde eh schon alles x-mal umgewandelt. Selbst das Wasser, mit dem du dich wäscht (hoffentlich!?) oder das du trinkst, ist schon des öfteren bei anderen durch - welche Körperöffnungen auch immer - wieder rausgeflossen. Deswegen trinke ich ja Wein!:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 20:24:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.236 von AUMNGH45 am 20.04.16 15:41:27
      Zitat von AUMNGH45: Wenn der Mageninhalt durch Verletzung der Eingeweide ins Muskelfleisch kommt, ist das doch eh nicht mehr für den Verzehr zugelassen/geeignet-oder täusch ich mich da?
      das wär mal wieder ne neue EU-Vorschrift wert, ja...:p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 22:00:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.238.080 von Effektentiger am 20.04.16 20:24:47Das hat nix mit EU-Vorschrift, sondern mit Bakterien zu tun
      Hast wohl noch nie was geschlachtet?
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 22:27:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.238.053 von Effektentiger am 20.04.16 20:22:37für mich ist nicht wurst, daß der Fisch uU von einem ertrunkenen Flüchtling gefressen hat
      aus dem gleichen Grund habe ich zZt keinen Bedarf an Urlaub am Mittelmeer, wo mir uU ein toter Flüchtling bei Baden begegnet, ich finde es irgendwie pervers
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 22:52:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      lachs aus aquakultur aus norwegen ist die alternative, esse ich mindestens zwei packungen in der woche. hält gesund und gutaussehend:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 22:58:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.239.343 von oiram666 am 20.04.16 22:52:51nö, gefällt mir auch nicht;

      ich denke bei aquakulturfischen besteht die gefahr , daß die gesunden Fettverhältnisse bei den Fischen infolge des futters, va aber infolge der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit sich in ungünstige umwandeln(habe ich mal irgendwo gelesen)

      (wie bei den gesunden pflanzenöle diese in schlechte Fette werden durch erhitzung)
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 23:03:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich denke der lachs hat genug auslauf in der aquakulturbereichen im meer.

      bin eigentlich auch ein gegner von aquakultur, aber irgendwie vertrau ich den norwegern ;)

      "produkte" aus aquakultur aus vietnam, türkei, china etc würde ich niemals essen.

      die heimische forelle aus der zucht wird auch ok sein, immerhin kann ich den fischen beim wachsen zuschauen (hab was in der nähe meines wohnortes)
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 13:56:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.233.004 von curacanne am 20.04.16 11:59:37Wäre es Markus Merguez vom Verband Freier Deutscher Verbraucherschützer (VFDV) lieber gewesen, wenn die Krebse, die der Thunfisch fraß, an ertrunkenen Badenden, im Tiefenrausch umgekommenen Tauchern oder über Bord gefallenen Schiffsköchen statt an umgekommenen illegalen Immigranten genagt hätten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 01:15:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.244.758 von nickelich am 21.04.16 13:56:43hier wird ua auch die norwegische lachsaquakultur nicht sehr positiv gesehen:
      https://www.youtube.com/watch?v=8_Sl_wjiOyI"Dokumenation Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge, ORF-Weltjournal vom 26.11.2014 "
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 13:28:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Manno, ich mag Fisch auch zu gerne. Leider sind nur wenige Fische ohne Bedenken zu genießen finde ich... so z.B. Karpfen und laut Greenpeace auch Hering und Afrikanischen Wels. Empfohlen wird auf die Herkunft der Fische zu achten... aber schaut selbst: https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publ…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 15:24:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.308.742 von Sebastian0374 am 29.04.16 13:28:36danke für die tabelle, es gibt ja 2 dinge zu beachten, einmal die gefahr des aussterbens-dafür ist die tabelle sehr gut, und zum anderen die auswirkungen auf die gesundheit
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 15:42:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.309.876 von curacanne am 29.04.16 15:24:45Sehen Sie gesundheitliche Gefahren, wenn der Thun einen Krebs gefressen hat, der an einen möglicherweise kranken ertrunkenem Zweibeiner genagt hatte? Die "Flüchtlinge" sind doch erheblich gesünder als der Durchschnitt der Bevölkerung in den Herkunftsländern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:52:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Fleisch von einem Ertrunkenen über den Umweg einer Fischmahlzeit, oder Fleisch und Blut von einem Gekreuzigten beim Heiligen Abendmahl - wo ist da der Unterschied?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 20:03:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.234.513 von lyta am 20.04.16 14:17:08Warum dass denn ? Ich esse gerne Fisch ! Und Thunfische auch. mhhhh :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 21:09:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.107 von nickelich am 29.04.16 15:42:52nein, keine gesundheitlichen Aspekte:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 07:29:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.463 von Keilfleckbarbe am 30.04.16 20:03:09"Fisch galt lange als gesunde Ergänzung unserer Nahrung, aber heute können Sie ebenso gut einen Big Mac essen wie einen Zuchtfisch. Vom Standpunkt der Auswirkungen sowohl auf Ernährung als auch auf die Umwelt sind Zuchtfische ihren wilden Artgenossen weit unterlegen:

      Zuchtfische sind viel fetter, bieten aber weniger verwertbare vorteilhafte Omega-3-Fette als Wildfische.


      Durch die Feedlot-Bedingungen der Aquakulturen werden Zuchtfische mit Antibiotika vollgepumpt und sind konzentrierteren Pestiziden ausgesetzt als ihre wilden Verwandten.


      Der Nahrung der Zuchtlachse wird ein lachsfarbener Farbstoff zugesetzt, ohne den ihr Fleisch eine unappetitliche graue Farbe hätte.


      Die Aquakultur führt auch zu einer Reihe von Umweltproblemen, von denen das wichtigste wohl ihr negativer Einfluss auf den Wildlachs ist. Es wurde nachgewiesen, dass Seeläuse aus Zuchtbetrieben bis zu 95 % der vorbeiziehenden jungen Wildlachse töten.

      ......"

      aus http://www.flacherbauch.com/zuchtfische-und-wildfische-im-ve…
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 07:32:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.268 von Borealis am 30.04.16 18:52:09der unterschied besteht darin, daß die Flüchtlinge zeitnah sind und nicht einfach nur theoretisch
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 15:43:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.339.378 von curacanne am 04.05.16 07:32:35Es ergibt sich die Frage, ob es in gewissen Arealen des Mittelmeeres zu einem Überangebot an Nahrung für Krebse kommt, die an den nicht nur theoretisch ertrunkenen Flüchtlingen nagen, die dann wiederum durch Thunfische gefressen werden. Oder werden die Krebse aus der weiteren Umgebung so schnell angelockt und vermehren sich die Krebse so schnell, daß die Nahrung lange genug in verzehrfähigem Zustand bleibt. Einen Hummer kann man nicht mit frischem Fisch oder Fleisch in die Käfige locken. Je stinkender der Köder, desto mehr lockt er den Krebs an. Die Flüchtlinge haben als Nahrung für Krebse kein Verfallsdatum.

      Daß der Geschmack des Thuns sich ändert (Beitrag Nr.4), wenn seine Nahrung Krebs einen toten Fisch, einen toten Schwarzen oder einen toten Araber verspeist hat, verweise ich ins Reich der Fabel.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 16:05:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.343.856 von nickelich am 04.05.16 15:43:22warum ich schon lange keinen thunfisch mehr esse:

      "In Thunfischen werden hohe Dosierungen von sehr giftigen Dioxinen, Schwermetallen, wie beispielsweise Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber, Tributylin (äußerst giftiger Stoff, welcher in Bootslack vorkommt), PCB (polychlorierte Biphenyle), PBB, PBDE, PBDD, PBDF, POP, Furan, der radioaktive Stoff Strontium 90, Insektizide wie beispielsweise DDT oder Dieltrin und sogar brandhemmende Stoffe angetroffen. Viele dieser Toxine sammeln sich im Fettgewebe des Menschen an. Je größer der Fisch und je höher er sich in der Nahrungskette befindet, desto verschmutzter der Fisch ist. Darum ist Thunfisch oft sehr stark verschmutzt. Dieser Cocktail an Stoffen wird beim Konsum von Thunfisch in unserem Körper gespeichert (oft in den Fett-Depots) und bleiben dort für die nächsten Jahre. Diese gefährlichen Stoffe tasten im Laufe der Jahre unseren Hormonhaushalt an, können Krebs verursachen, unterdrücken unsere Abwehr, tasten unsere Leber an, schädigen unser Gehirn, schädigen unsere Nieren und stören die Entwicklung von Kindern. Sie schädigen nicht nur unseren Körper, sondern werden auch an unsere Babys übertragen. 63.000 verschiedene Chemikalien, viele Schwermetalle, radioaktiver Müll, Plastik und dessen Xeno-Östrogene, mehr als 200 Sorten PCB und 200 Sorten Dioxin kommen über menschliche Handlungen ins Meer.

      Fische schwimmen in dieser Verschmutzung und nehmen über ihre Kiemen diese Verschmutzung auf. Kleine Fische fressen verschmutztes Plankton. Viele Stoffe dieser Verschmutzungen werden im Fett der Fische gespeichert. Größere Fische fressen kleinere Fische auf. Je größer der Fisch ist, desto größer die Speicherung der giftigen Stoffe. Darum ist Thunfisch in größerem Maße verschmutzt als Sardinen. Viele Stoffe dieser Verschmutzungen bleiben im Thunfisch gespeichert und nehmen im Laufe der Jahre stets zu, bis zu Moment, wenn der Thunfisch durch den Menschen gegessen wird. Es scheint so, als ob wir unseren verdienten Lohn erhalten. Die Verschmutzung, welche einmal durch den Menschen entstanden ist, konsumiert der Mensch nun selber über den Thunfisch. Thunfisch-Salat, Thunfisch aus der Dose und Thunfisch-Sushi bzw. Thunfisch-Sashimi.Anm. alles kommt irgendwann zurück:laugh::laugh::laugh:

      "Der Konsum von Raubfischen, wie beispielsweise Thunfisch, ist der wichtigste Grund für die Quecksilber-Vergiftung bei Menschen. Symptome von Quecksilber-Vergiftung sind unter anderem Jucken, Schmerzen, Verfärbung der Haut, Wassersucht und ein dauerhaft zu schneller Herzschlag. In ernsthaften Fällen kann es sein, dass Menschen ihre Haare, Zähne und Nägel verlieren, schlecht funktionierenden Nieren haben und ihr Gedächtnis verlieren."

      http://www.noble-house.tk/html/duits/VISWEB/Schutzen_Sie_den…

      PS heutzutage esse ich fast täglich entweder Hering in jeder form oder sardinen:rolleyes:

      ich will ja auch niemanden vom thunfischessen abhalten, die pharma soll ja schließlich auch von was leben
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 16:17:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.344.060 von curacanne am 04.05.16 16:05:00Stammen die sehr giftigen ...

      Dioxine, Schwermetalle, wie beispielsweise Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber, Tributylin (äußerst giftiger Stoff, welcher in Bootslack vorkommt), PCB (polychlorierte Biphenyle), PBB, PBDE, PBDD, PBDF, POP, Furan, der radioaktive Stoff Strontium 90, Insektizide wie beispielsweise DDT oder Dieltrin und sogar brandhemmende Stoffe

      ... aus den Krebsen, die Flüchtlinge verspeisen? Oder sind in diesem Zusammenhang diese Krebse geringer belastet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.16 17:33:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.344.198 von nickelich am 04.05.16 16:17:05Ich glaube nicht, dass Flüchtlinge davon besonders viel enthalten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.16 23:09:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Natürlich steht ein Raubfisch wie der Thun am Ende der Nahrungskette, wenn man vom Menschen absieht. Nach Tschernobyl 1986 sammelten sich strahlende Nukleide verstärkt am Ende der Nahrungskette an. Auch die Wildschweine waren stark betroffen. Der Genuß von Thunfisch dürfte curacanne auch damals nicht krank gemacht haben.

      Mein Rezept für Thunfisch als Brotaufstrich oder als Salatbeigabe:
      zerdrückter Thunfisch mit Zitronensaft, kleingeschnittener Zwiebel, Salz, Pfeffer, einem Tropfen Tabasco und Salatmayonnaise gut vermengen.
      Man schmeckt nicht raus, was der Thun als letztes fraß.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 14:44:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.905 von curacanne am 20.04.16 11:49:58
      :mad:
      INzwischen bin ich diese ewige Flut an Lebensmittelskandalen echt satt. Zumal es meistens entweder um Plastikteilchen in verpackten Lebensmitteln oder um verseuchtes Fleisch/Fisch handelt... Oder eben missachtete Hygienevorschriften in Fast Food Ketten. Der Aufschrei ist zunächst immer sehr groß und die Empörung heftig, jedoch haben 90% der empörten Masse nach wenigen Wochen wieder (fast) alles vergessen. Schade und traurig zugleich. Denn wir bestimmen letztendlich die Nachfrage...

      Natürlich sind wir Menschen und uns passieren Fehler, aber vor allem auch auf diese schauerliche Weise mit der gesamten Tierwelt umzugehen, ist das Allerletzte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 21:19:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.518.113 von Pfauengespenst am 01.06.16 14:44:51"auf diese schauerliche Weise mit der gesamten Tierwelt umzugehen, ist das Allerletzte"

      ... es gibt so vieles, was der Deutsche nicht anrührt. Das reicht von Hund und Haifischflossen in China, Kofferfisch in Japan, Froschschenkel in unserem westlichen Nachbarland bis zum Meerschweinchen in Südamerika. Jedem das seine, wenn es ihm schmeckt.
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      schrieb am 28.07.16 11:59:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.250.620 von curacanne am 22.04.16 01:15:57dann bedanke ich mich mal für das verlinken der doko. erschreckender weise waren viele dort angesprochenen dinge noch nicht wirklich bekannt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 12:12:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich muss dazu sagen das ich aus verschiedenen gründen seit einigen monaten mein fleischkonsum stark reduziert habe. sofern ich einen normalen selbstgewählten tagesablauf habe, esse ich vielleicht 1-2x die woche fleisch. wurst kaufe ich gar nicht mehr.
      ich hatte dafür aber auch 1-2x die woche fisch oder meeresfrüchte wie scampis oder tintenfisch eingebaut, welchen ich vorher auch deutlich weniger oft nutze.

      am ende bleibt wohl die erkenntnis das man derzeit tatsächlich nur wildfang und bio-produkte konsumieren kann. allerdings kann man da auch schon wieder auf die nächsten skandale warten. im selben ausmaß wie das bewusstsein für (oder besser gegen) die konventionellen anbaumethoden wachsen, im selben ausmaß wächst die kiminelle energie daraus gewinn zu schlagen (meist in kombination mit der zerstörung der natürlichen nachwachsenden rohstoffe).

      aber wie sieht die lösung aus? vegetarier? veganer? und dann alles aus dem eigenen garten? und das ganze vorzugsweise aus einer auto- und flugzeugarmen zone? möglichst weit weg von konventionellen anbaugebieten von obst und getreide?

      wann wird der mensch lernen das man geld nicht essen kann.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 13:40:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.936.432 von nachtwoelfchen am 28.07.16 12:12:20Glauben Sie noch den Schwindel von den nachwachsenden Rohstoffen zur Vermeidung von CO2-Emissionen? Greenpeace hat errechnet, daß bei der Erzeugung von einem Kilogramm Palmöl über 30 Kilogramm CO2 emittiert werden. Natürlich nachwachsen wird Palmöl nur, wenn dafür riesige Urwaldflächen in Malaysia und Indonesien gerodet werden. In veganen Produkten steckt meist Palmöl mit drin.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 14:31:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      es gibt nachwachsende rohstoffe. natürlich. das palmöl dazugehört habe ich nicht gesagt.

      ich meinte auch nur das es eigentlich normal ist oder sein sollte hauptsächlich nachwachsende rohstoffe zu verwenden. damit ist aber nicht gemeint das gigantische lebendige urwälder abgeholzt werden um mono-palmöl-plantagen zu bauen. damit ist eher gemeint wenn ich nen baum fälle das ich dieses gebiet hinterher wieder aufforste.
      oder das ich nur so viel fische fange wie es die natürliche reproduktion dieser art erlaubt. und nicht das ich mir noch ausgefeiltere methoden überlege wie ich bei weniger natürlicher vorkommen trotzdem meine fangquote aufrechterhalten kann.

      wir reden von regionalem anbau. von soviel viehbestand das ich es regional erzeugen verarbeiten und verwerten kann. das ich auch die abfallprodukte regional managen kann. wir reden aber nicht von gigantischen mastbetrieben wo die vieher 1000km zum schlachten durch die gegend gefahren werden und die endkonsumenten unterm strich nur sondermüll fressen. oder kleine nordseekrabben welche in z.b. romänien (weiß jetzt nicht ob das land stimmt) geschält konserviert und zurück gefahren werden

      vermutlich sind da auch begriffe wie dezentral oder geografisch sinnvoll zu benutzen. das bedeutet aber auch das in küstennähe mehr (wild)fisch gegessen wird. und das der fleischkonsum allgemein niedriger ist. dann wäre nebenbei gesagt auch mehr fläche vorhanden um hochwertige lebensmittel in z.b. bio-qualität herzustellen.

      und was teils an nahrungs- und lebensmittel weggeworfen wird und mutwillig vernichtet wird, selbst wenn es bedürftige oder interessenten dafür gibt, da kann man auch nur kotzen. in den usa soll es sogar ein gesetz geben wo es verboten ist essen an obdachlose in der öffentlichkeit zu geben.

      http://qpress.de/2013/10/20/obdachlose-fuettern-verboten-usa…

      und die spendenregale bei z.b. kaufland für bedürfte ist auch nur ne farce. solange des gekaufte und bezahlte zeug da reingestellt wird zeigt man sich großzügig und mitfühlend. wenn es darum geht z.b. die frischen backwaren welche nicht verkauft wurden zu spenden sieht die sache anders aus. oder andere abgelaufenen (oder kurz vor dem ablaufen betroffene nahrungsmittel) welche aber trotzdem noch essbar wären.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 14:39:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      ach ja... von co2 hab ich auch nix geschrieben. zumal dieser stoff so giftig und gefährlich ist das er stellenwiese in gewächshäuser absichtlich zugeführt wird weil die pflanzen danach so schön wachsen :-)

      falls es noch nicht klar ist, unter nachhaltig und nachwachsende rohstoffe verstehe ich die nutzung eines "naturzinses" und nicht das zerstören und vernichten von bestehenden ökosystemen. egal ob wir da von der sandgewinnung (durch meeresboden) für den bau, der produktion von cocosöl zu lasten des regenwaldes, der aquakulturen von fischen oder mastvieh im ganz großen stil reden. des läuft alles in die falsche richtig. polarisierung (und von nix anderem reden wir) ist selten gut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 18:34:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.937.704 von nachtwoelfchen am 28.07.16 14:39:14CO2 ist "so giftig und gefährlich" aber erst ab einem Gehalt von 5 % in der Luft und nicht von 400 ppm. In Weinkellern kann dieser Wert von 5% während der Gährung erreicht werden, wenn das CO2 nicht nach unten abfließen kann. Bis 550 ppm CO2 - Anteil wachsen die meisten Pflanzen nachweislich schneller und verbrauchen dabei weniger Wasser. Deshalb nutzen holländische Gärtner die Abluft ihrer Heizanlage. Das CO2 wird ganz natürlich von den Pflanzen aufgenommen und das schont die Atmosphäre.

      Mit Ihrem "Naturzins" sind die derzeit schon über 7 Milliarden Menschen nicht satt zu bekommen. Freuen Sie sich, daß Sie so leben können, aber machen das bitte nicht zum erstrebenswerten Ziel für die ganze Menschheit. Hunger für viele Arme wäre die Folge.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 23:16:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      so leid es mir tut aber da bin ich anderer auffassung.

      schon alleine die aussage "dies schont die atmosphäre" kann bei genauerer betrachtung nur falsch sein. wenn pflanzen bei einem höheren co2 gehalt besser wachsen und weniger wasser verbrauchen, wieso sollte dies im größeren maßstab nicht gelten? und das die wolkendecke bzw wolkendichte einen deutlich größeren einfluss auf das wetter und die lufttemperatur haben als der CO2-wert sollte sich auch schon rumgesprochen haben. die wolkendichte selbst scheint zum einen stark abhängig von der strahung aus dem kosmos zu sein und/oder von gewissen flugzeugaktivitäten und der guten alten haarp-technologie. und ich wüsste nicht was dagegenspricht wenn alle pflanzen a bischel besser wachsen. ich bin zwar kein chemiker oder biologe aber es scheint mir plausieble das es sich bei dem co2-wert um einen selbstregulierenden mechanismus handelt. wenig co2 = wenig wachstum (und damit wenig verbrauch/bindung des vorhandenen co2) oder viel co2= viel wachstum (und damit ein hoher verbrauch/bindung des co2). und da sie die toxischen werte für menschen (und vermutlich auch die meisten tiere) schon selber rausgesucht haben, stellen wir auch dort fest das es unbedenklich ist :-). aber sie können mir gerne erläutern in welcher hinsicht co2 sparen die atmosphäre schont (ich hoffe es kommt jetzt nicht die idee weniger holz oder kohle zu verbrennen weil es selbstverständlich sein sollte das nur soviel verbraucht wird wie zwangsweise notwendig).

      der zweite aspekt den sie erwähnen...das wir zu viele menschen sind.... alleine in deutschland werden ca 40-50% aller nahrungsmittel weggeworfen weil sie nicht vor ablauf des verfallsdatum verkauft und verbraucht wurden. die zahl scheint unglaublich hoch zu sein, aber dies wird von mehren quellen ähnlich angegeben. ich weiß leider nicht wie dieses verhältnis im rest von europa ausschaut, aber es kommt schnell der verdacht auf das man locker 50-100mio menschen mehr in europa ernähren könnte wenn diese quote um 10-29% gesenkt werden könnte und würde.

      des weiteren benötigen wir ca 7-10 kalorien pflanzenenergie um 1 kalorie fleisch zu produzieren. und zumind in usa und europa ist der fleischkonsum sehr hoch. und in den asiatischen ländern ist der verbrauch auch stark steigend. wenn wir also den fleischkonsum von 2-3x täglich auf 1-2x wöchendlich reduzieren, dann stehen plötzlich unglaubliche lebensmittelmengen zur verfühgung. da kannst dann auch von konventionellem anbau auf mind bio-qualität übergehen weil gar nicht so viel benötigt wird. darüber hinaus werden dann auch recht viele flächen frei auf denen aktuell mastbetriebe und schlachterein und wurstfabriken stehen. was dies in summe ausmacht kann ich nur raten.

      das ganz nebenbei auch die verseuchung durch pestizide und antibiotika stark zurückgehen und die menschen dadurch um einiges gesunder leben ist "nur" ein positiver nebeneffekt.

      bei dem aquakulturenfilm über zuchtfische wurde auch gesagt das ca 2-4kg fisch + einiges an getreide verbraucht wird um 1kg zuchtfisch zu produzieren. am ende zieht sich des wie nen roter faden durch alle bereiche. es wurde da auch gesagt das alle gefangenen fische welche für den menschen zu stark belastet sind zu fischfutter verarbeitet werden ( + die zugabe weiterer chemikalien welche im krieg in höheren dosierungen als biokampfstoff eingesetzt wurden). mal abgesehen davon das ich so einen gefütterten fisch auch nicht mehr essen will, wären die meere bei nachhaltiger umgang auch nicht so verseucht. das heißt die dort gefangenen fische wären essbar. und die überfischung reduziert sich automatisch um den faktor fischfutter. die nicht zerstören buchten durch die aquakulturen + die dort wachsenen lebensmittel kommt auch noch dazu.

      aber du kannst mir natürlich auch bei diesem punkt deine ansichten mitteilen.

      liebe grüße
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 14:05:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.941.922 von nachtwoelfchen am 28.07.16 23:16:25Fischzucht ist eine uralte Angelegenheit. Abgesehen vom heutigen Weltmarktführer China mit einem Marktanteil 61 %, wo das seit 2000 Jahren praktiziert wird, war auch schon bei uns im Kaiserreich Fischzucht üblich. Aus dieser Zeit stammt die Erkenntnis, daß für die Erzeugung von Rindfleisch die dreifache Kalorienmenge wie für Erzeugung von Zuchtfisch gebraucht wird. Viele Karpfenteiche rund um Nürnberg stammen aus dem 19. Jahrhundert. Fischzucht muß nicht "Aquakultur" sein.

      http://hilfsprojekt-jovyphil.jimdo.com/reisanbau-fischzucht-…

      Wasserdampf hat den größten Treibhauseffekt, darin ist sich die Fachwelt einig. Daß CO2 als die alleinige Ursache für die für uns doch recht angenehme gemessene Temperaturerhöhung von 0,9°C angesehen wird, ist als quasireligiöser Glaube nicht auszurotten. Wobei schätzungsweise die Hälfte der Steigerung auf den Wärmeinseleffekt zurückzuführen sein kann, weil Großstädte und Autobahnen an die Messpunkte heranwachsen. Darin nun eine Gefahr zu sehen und unter Inkaufnahme gewaltiger Kosten CO2 vermeiden zu wollen, sehe ich Irrweg an. Man aber diesen Menschen ihren Glauben nicht nehmen, wenn eine Wissenschaftlergilde, die sich im IPCC versammelt hat, gut davon lebt und entsprechende Katastrophen-Propaganda verbreitet. Ich versuche nur die ins Aberwitzige hinausschießenden Aussagen einzugrenzen innerhalb des Gedankengebäudes dieser Gläubigen.

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bayerischer-klim…

      Ihrer Schelte des unsinnigen Mindesthaltbarkeitsdatums schließe ich mich an. Das "best before ...." ist sinnvoller. Ich esse auch "abgelaufenen" Joghurt nach olfaktorischer Prüfung und werfe Vollkonserven nicht weg, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum um Jahre überschritten haben.

      Was steht dahinter, daß es eine große Anzahl überängstlicher Menschen gibt, die in allem Gefahren erkennen? Wer füttert diese Ängste und findet auf diese Weise ein pekuniäres Auskommen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 09:34:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.946.290 von nickelich am 29.07.16 14:05:07
      Zitat von nickelich: Ihrer Schelte des unsinnigen Mindesthaltbarkeitsdatums schließe ich mich an. Das "best before ...." ist sinnvoller. Ich esse auch "abgelaufenen" Joghurt nach olfaktorischer Prüfung und werfe Vollkonserven nicht weg, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum um Jahre überschritten haben.

      Was steht dahinter, daß es eine große Anzahl überängstlicher Menschen gibt, die in allem Gefahren erkennen? Wer füttert diese Ängste und findet auf diese Weise ein pekuniäres Auskommen?


      Man müsste nur viel mehr den Unterschied zwischen der Kennzeichnung "mindestens haltbar bis" und "zu verbrauchen bis" deutlich machen und stärker (medial) darüber aufklären, dass Ersteres nur Änderungen in Geschmack, Aussehen und Kosistenz nach dem angegebenen Datum bedeutet, wohingegen sich Letzteres tatsächlich auf die Verderblichkeit bezieht. Dann braucht es auch keine Änderung der Bezeichnung hin zu "best before".

      Ich verstehe diesen Wahn, was die Gesundheit angeht überhaupt nicht. Es wird total übertrieben! Wenn ich die Werbung von Sagrotan sehe, wo sogar Telefonhörer und Türklinken desinfiziert werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Kein Wunder, dass Allergien und Unverträglichkeiten in rasantem Tempo zunehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.16 15:04:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.477 von HyperFinanz am 03.08.16 09:34:35mal wieder was für die stahlharten Mägen hier:D


      http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=108449&bernr=04

      "+ + + 28. Oktober 2016 + + +
      Ikea nimmt die mit "ungenügend" getesteten "B & B Pinky Donuts, tiefgefroren" aus dem Verkauf"

      süß , fett und belastet:laugh::laugh:


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